Adi Hütter - Diskussion
Thread wurde von prothurk am Sonntag, 30. Mai 2021, 10:00 Uhr um 10:00 Uhr verschoben weil:
Dieser Thread ist sicherlich im UE nicht mehr passend. Daher folgt er dem Thread unseres ehemaligen Vorstand Sport
Dieser Thread ist sicherlich im UE nicht mehr passend. Daher folgt er dem Thread unseres ehemaligen Vorstand Sport
Gerade in Misserfolgsphasen ist die Trainerbetrachtung mitunter ein Witz. Da gibt es regelmäßig Worthülsenvorwürfe, die mit nichts unterfüttert sind. Lieblingsvorwürfe lauten dann z. B. "kein System zu erkennen", obwohl ganz klar ein solches zu sehen ist, nur halt vom "Betrachter" nicht erkannt wird. "Kein Plan B" ist auch so eine leere Patrone, die gerne verschossen wird, selbst wenn der Trainer in verschiedenen Spielen verschiedenes ausprobiert. "Erreicht die Mannschaft nicht mehr" wird auch gerne verwendet, obwohl nichts darauf hindeutet, dass die Truppe ihrem Trainer nicht mehr folgt.
Aus der sicheren Couchposition wird aber weiter geschossen: "Hätte mit 2 6ern statt 4:3:3 spielen müssen" oder Ähnliches - wie gesagt: nach dem Spiel. Vor dem Spiel hält man sich eher bedeckt oder schreibt in den Aufstellungsthread gefahr- und risikolos die verrücktesten Aufstellungen rein. Und last, but not least: "Warum spielt XY und nicht AB, CD oder EF?" Die hätten nämlich das Spiel gewonnen, so viel ist mal klar.
Wenn aber im nächsten Spiel genau diese geforderten Spieler auch nicht die gewünschten Leistungen bringen, ist das ganz schnell wieder vergessen.
Witzig auch solche Verzweiflungsvorwürfe, weil irgendwas muss der Trainer ja falsch gemacht haben: "Warum wechselt er nur zwei Mal?" Ja, warum wohl? Gegen Schalke wechselt er dann drei Mal mit dem Ergebnis, dass die Mannschaft die letzten 15 Minuten zu Zehnt spielt und die Überzahl im Eimer ist (Torró). Aber das wird dann schnell vegessen und rasch das nächste Geschütz aufgefahren.
Die Allerwenigsten versuchen, sich in einen Trainer und seine Maßnahmen hineinzuversetzen und die Absicht dahinter zu erkennen. Und "Fehler", die der Trainer angeblich gemacht hat, auch zu begründen und eine ebenfalls begründete Alternative zu nennen. Höhepunkt des Ganzen war das vergangene Spiel, nach dem unser Trainer sogar heftigst dafür kritisiert wurde, dass er in der Gegner-Gratulations-PK direkt nach dem Spiel keine Schuldigen benannt und nicht sofort die notwendigen Konsequenzen bekannt gegeben hatte.
Für mich ist Adi Hütter der richtige Trainer und ich glaube daran, dass die Mannschaft mit ihrem hervorragenden Charakter und mit den fantastischen Fans im Hintergrund wieder in die Erfolgsspur kommen werden.
Allen Forumseintrachtlern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Gerade in Misserfolgsphasen ist die Trainerbetrachtung mitunter ein Witz. Da gibt es regelmäßig Worthülsenvorwürfe, die mit nichts unterfüttert sind. Lieblingsvorwürfe lauten dann z. B. "kein System zu erkennen", obwohl ganz klar ein solches zu sehen ist, nur halt vom "Betrachter" nicht erkannt wird. "Kein Plan B" ist auch so eine leere Patrone, die gerne verschossen wird, selbst wenn der Trainer in verschiedenen Spielen verschiedenes ausprobiert. "Erreicht die Mannschaft nicht mehr" wird auch gerne verwendet, obwohl nichts darauf hindeutet, dass die Truppe ihrem Trainer nicht mehr folgt.
Aus der sicheren Couchposition wird aber weiter geschossen: "Hätte mit 2 6ern statt 4:3:3 spielen müssen" oder Ähnliches - wie gesagt: nach dem Spiel. Vor dem Spiel hält man sich eher bedeckt oder schreibt in den Aufstellungsthread gefahr- und risikolos die verrücktesten Aufstellungen rein. Und last, but not least: "Warum spielt XY und nicht AB, CD oder EF?" Die hätten nämlich das Spiel gewonnen, so viel ist mal klar.
Wenn aber im nächsten Spiel genau diese geforderten Spieler auch nicht die gewünschten Leistungen bringen, ist das ganz schnell wieder vergessen.
Witzig auch solche Verzweiflungsvorwürfe, weil irgendwas muss der Trainer ja falsch gemacht haben: "Warum wechselt er nur zwei Mal?" Ja, warum wohl? Gegen Schalke wechselt er dann drei Mal mit dem Ergebnis, dass die Mannschaft die letzten 15 Minuten zu Zehnt spielt und die Überzahl im Eimer ist (Torró). Aber das wird dann schnell vegessen und rasch das nächste Geschütz aufgefahren.
Die Allerwenigsten versuchen, sich in einen Trainer und seine Maßnahmen hineinzuversetzen und die Absicht dahinter zu erkennen. Und "Fehler", die der Trainer angeblich gemacht hat, auch zu begründen und eine ebenfalls begründete Alternative zu nennen. Höhepunkt des Ganzen war das vergangene Spiel, nach dem unser Trainer sogar heftigst dafür kritisiert wurde, dass er in der Gegner-Gratulations-PK direkt nach dem Spiel keine Schuldigen benannt und nicht sofort die notwendigen Konsequenzen bekannt gegeben hatte.
Jetzt mal völlig unabhängig davon wie man zu dieser Kritik steht, ist es einfach nicht richtig zu behaupten es würde völlig unbegründet kritisiert.
Jeder Mensch macht Fehler auch Hütter, die Frage ist doch nur wie man damit umgeht und welche Schlüsse man daraus zieht.
Ich ziehe nicht den Schluss, das Hütter weg muss, weil ich nach wie vor überzeugt bin er und die Mannschaft bilden eine Einheit.
Kritik dadurch pauschal zu diskreditieren sie käme von einer " Couchppsition" ist für mich populistisch. Darf damit dann jeder , der nur Zuseher ist keine Meinung mehr haben und diese auch nicht äußern?
Doch, darf man. Ich habe die Couchposition auch nur deshalb erwähnt, weil sie "sicher" ist. Dieses wichtige Adjektiv hast du unterschlagen. Es bedeutet, dass man von der Möglichkeit Gebrauch macht, irgendetwas hinauszuposaunen (z. B. "falsches Signal!"), ohne sich die Mühe machen zu müssen, die Absichten des Trainers zu erkennen und zu beurteilen. Für sein Worthülsen-statement wird man ja nicht zur Verantwortung gezogen. Sicher halt.
Bevor ich Kritik an einer Sache übe, sollte ich die Sache erst einmal verstanden haben. Habe ich das, kann ich meine Meinung entgegenhalten. Darum geht es mir. Nähere Erläuterungen gleich im nächsten Beitrag.
Man konnte z.B. sehr gut sehen, was der Wechsel von Ndicka für eine Unruhe ins Team gebracht hat, Dadurch,dass Hinti in die Mitte gerückt ist und Hasebe auf DM. Diese Umstellung war ein gravierender Fehler, der das Spiel zum kippen gebracht hat.
Wer die AV´s so hoch stehen lässt, benötigt entsprechende LIV´s und RIV´s. Hinti ist das auf der linken Seite und der Hauptgrund, weshalb Kostic so offensiv performen kann. Ein sehr langer unfitter und nun gesperrter Abraham ist der Grund weshalb da Costa keine Absicherung hat und so schlecht benotet wird. Es ist egal ob da Durm, Chandler oder da Costa spielen, die rechte Seite ist vom RIV abhängig. Ein Toure ist mental, gedanklich und läuferisch nicht in der Lage einen Abraham zu ersetzen. In den letzten 3 Spielen hat zudem Toure jedesmal individuelle Fehler gemacht, die zu Gegentreffern führten.
Ndicka hat nach seiner Einwechslung die linke Seite nicht zumachen können. Schön zu sehen, wie Kostic ihn pausenlos angeschrien hat. Immer und immer wieder. Gandenlos zusammengeschrien. Im TV war das natürlich nicht zu sehen. Auch Hinti und Hasebe haben ihn dauernd korigiert.
Hasebe ist im DM rumgelaufen wie Falschgeld, der wusste überhaupt nicht was er da machen sollte. Zudem viel zu langsam auf dieser Position. Hinti ist ein guter LIV aber kein zentraler IV (Hasebe Position)
Man hat also deutlich sehen können, wie der Trainer durch einen falschen Wechsel und die dadurch bedingten 3 Verschiebungen letztlich alles falsch gemacht hat und damit das Spiel entschiedenen hat. Für mich die Schlüsselszene
Das das komplette Stadion gestöhnt hat, er er Pacienca durch Ndicka ersetzt wurde, würde ich nicht überbewerten. Das Volk hat es halt als falsches Signal gewertet-
Letztlich kommt halt noch die Einkaufspolitik von Bobic im Sommer hinzu und die fehlende Vorbereitung im Sommer durch die EL
Zu deinem Beispiel:
Viele, besser gesagt die meisten "Kritiker" an der N´Dicka-Einwechslung kritisierten diese ja als "falsches Signal". Dabei hat Hütter angesichts der immer schwächer werdenden Hintermannschaft der Eintracht und des immer stärker werdenden Kölner Spiels lediglich das gemacht, was zahllose Trainer vor ihm schon gemacht haben: einen ausgepumpten Stürmer herausgenommen, dafür einen erfahrenen Defensivmann ins MF beordert und für diesen einen Abwehrspieler gebracht. Ziel: Stabilisierung der Defensive. Bei einer Führung und einem auf den Ausgleich drängenden Gegner, der dazu noch offensiv wechselt, jetzt nicht unbedingt die schlechteste Wahl.
Hinzu kommt, dass Hütter, der nach Meinung vieler hier ja "keinen Plan B" hat, dies zum gefühlt ersten Mal so gemacht hat. Also Plan B.
Man kann natürlich jetzt kritisieren, dass dieser Plan schiefgegangen ist. Ist er ja auch. Die Frage ist doch: lag es an dem Plan oder an der Umsetzung? Dass Hasebe so agiert hat, wie du es richtigerweise beschreibst - hättest du damit gerechnet? Ich nicht. Ich hätte sowohl von Hasebe als einem der besten und erfahrensten Spieler eine ordnende Hand im MF erwartet, genauso wie ich davon ausging, dass N´Dicka die Kreise des gerade eingewechselten Kainz erfolgreich stören würde.
Beide Erwartungen wurden enttäuscht. Aber nicht von Hütter, sondern von den beiden Spielern. Hütters Maßnahme war im Prinzip nicht zu beanstanden - wenn man versucht zu verstehen, was er beabsichtigte.
Jetzt mal völlig unabhängig davon wie man zu dieser Kritik steht, ist es einfach nicht richtig zu behaupten es würde völlig unbegründet kritisiert.
Jeder Mensch macht Fehler auch Hütter, die Frage ist doch nur wie man damit umgeht und welche Schlüsse man daraus zieht.
Ich ziehe nicht den Schluss, das Hütter weg muss, weil ich nach wie vor überzeugt bin er und die Mannschaft bilden eine Einheit.
Kritik dadurch pauschal zu diskreditieren sie käme von einer " Couchppsition" ist für mich populistisch. Darf damit dann jeder , der nur Zuseher ist keine Meinung mehr haben und diese auch nicht äußern?
Doch, darf man. Ich habe die Couchposition auch nur deshalb erwähnt, weil sie "sicher" ist. Dieses wichtige Adjektiv hast du unterschlagen. Es bedeutet, dass man von der Möglichkeit Gebrauch macht, irgendetwas hinauszuposaunen (z. B. "falsches Signal!"), ohne sich die Mühe machen zu müssen, die Absichten des Trainers zu erkennen und zu beurteilen. Für sein Worthülsen-statement wird man ja nicht zur Verantwortung gezogen. Sicher halt.
Bevor ich Kritik an einer Sache übe, sollte ich die Sache erst einmal verstanden haben. Habe ich das, kann ich meine Meinung entgegenhalten. Darum geht es mir. Nähere Erläuterungen gleich im nächsten Beitrag.
A) gab es nicht wenige, unter anderem mich, die den Gedanken bei dem Wechsel nachvollziehen konnten und
B) kann man dennoch sagen auch unter Berücksichtigung des Gednkens der dahinter war, kann man dennoch sagen das Signal war falsch.
C) auch Paciencia für Fernandes ( wurde hier auch dislutiert) wäre eine Möglichkeit gewesen das Mittelfeld zu stärken und damit Hütters richtigen Grungedanken nachzukommen.
Mir geht's aber gar nicht um Details, sondern darum das gerade nach Köln hier recht sachlich diskutiert wurde, das würdigt du in deinem Eingangsstament gar nicht - im Gegenteil.
Man konnte z.B. sehr gut sehen, was der Wechsel von Ndicka für eine Unruhe ins Team gebracht hat, Dadurch,dass Hinti in die Mitte gerückt ist und Hasebe auf DM. Diese Umstellung war ein gravierender Fehler, der das Spiel zum kippen gebracht hat.
Wer die AV´s so hoch stehen lässt, benötigt entsprechende LIV´s und RIV´s. Hinti ist das auf der linken Seite und der Hauptgrund, weshalb Kostic so offensiv performen kann. Ein sehr langer unfitter und nun gesperrter Abraham ist der Grund weshalb da Costa keine Absicherung hat und so schlecht benotet wird. Es ist egal ob da Durm, Chandler oder da Costa spielen, die rechte Seite ist vom RIV abhängig. Ein Toure ist mental, gedanklich und läuferisch nicht in der Lage einen Abraham zu ersetzen. In den letzten 3 Spielen hat zudem Toure jedesmal individuelle Fehler gemacht, die zu Gegentreffern führten.
Ndicka hat nach seiner Einwechslung die linke Seite nicht zumachen können. Schön zu sehen, wie Kostic ihn pausenlos angeschrien hat. Immer und immer wieder. Gandenlos zusammengeschrien. Im TV war das natürlich nicht zu sehen. Auch Hinti und Hasebe haben ihn dauernd korigiert.
Hasebe ist im DM rumgelaufen wie Falschgeld, der wusste überhaupt nicht was er da machen sollte. Zudem viel zu langsam auf dieser Position. Hinti ist ein guter LIV aber kein zentraler IV (Hasebe Position)
Man hat also deutlich sehen können, wie der Trainer durch einen falschen Wechsel und die dadurch bedingten 3 Verschiebungen letztlich alles falsch gemacht hat und damit das Spiel entschiedenen hat. Für mich die Schlüsselszene
Das das komplette Stadion gestöhnt hat, er er Pacienca durch Ndicka ersetzt wurde, würde ich nicht überbewerten. Das Volk hat es halt als falsches Signal gewertet-
Letztlich kommt halt noch die Einkaufspolitik von Bobic im Sommer hinzu und die fehlende Vorbereitung im Sommer durch die EL
Zu deinem Beispiel:
Viele, besser gesagt die meisten "Kritiker" an der N´Dicka-Einwechslung kritisierten diese ja als "falsches Signal". Dabei hat Hütter angesichts der immer schwächer werdenden Hintermannschaft der Eintracht und des immer stärker werdenden Kölner Spiels lediglich das gemacht, was zahllose Trainer vor ihm schon gemacht haben: einen ausgepumpten Stürmer herausgenommen, dafür einen erfahrenen Defensivmann ins MF beordert und für diesen einen Abwehrspieler gebracht. Ziel: Stabilisierung der Defensive. Bei einer Führung und einem auf den Ausgleich drängenden Gegner, der dazu noch offensiv wechselt, jetzt nicht unbedingt die schlechteste Wahl.
Hinzu kommt, dass Hütter, der nach Meinung vieler hier ja "keinen Plan B" hat, dies zum gefühlt ersten Mal so gemacht hat. Also Plan B.
Man kann natürlich jetzt kritisieren, dass dieser Plan schiefgegangen ist. Ist er ja auch. Die Frage ist doch: lag es an dem Plan oder an der Umsetzung? Dass Hasebe so agiert hat, wie du es richtigerweise beschreibst - hättest du damit gerechnet? Ich nicht. Ich hätte sowohl von Hasebe als einem der besten und erfahrensten Spieler eine ordnende Hand im MF erwartet, genauso wie ich davon ausging, dass N´Dicka die Kreise des gerade eingewechselten Kainz erfolgreich stören würde.
Beide Erwartungen wurden enttäuscht. Aber nicht von Hütter, sondern von den beiden Spielern. Hütters Maßnahme war im Prinzip nicht zu beanstanden - wenn man versucht zu verstehen, was er beabsichtigte.
Doch, darf man. Ich habe die Couchposition auch nur deshalb erwähnt, weil sie "sicher" ist. Dieses wichtige Adjektiv hast du unterschlagen. Es bedeutet, dass man von der Möglichkeit Gebrauch macht, irgendetwas hinauszuposaunen (z. B. "falsches Signal!"), ohne sich die Mühe machen zu müssen, die Absichten des Trainers zu erkennen und zu beurteilen. Für sein Worthülsen-statement wird man ja nicht zur Verantwortung gezogen. Sicher halt.
Bevor ich Kritik an einer Sache übe, sollte ich die Sache erst einmal verstanden haben. Habe ich das, kann ich meine Meinung entgegenhalten. Darum geht es mir. Nähere Erläuterungen gleich im nächsten Beitrag.
A) gab es nicht wenige, unter anderem mich, die den Gedanken bei dem Wechsel nachvollziehen konnten und
B) kann man dennoch sagen auch unter Berücksichtigung des Gednkens der dahinter war, kann man dennoch sagen das Signal war falsch.
C) auch Paciencia für Fernandes ( wurde hier auch dislutiert) wäre eine Möglichkeit gewesen das Mittelfeld zu stärken und damit Hütters richtigen Grungedanken nachzukommen.
Mir geht's aber gar nicht um Details, sondern darum das gerade nach Köln hier recht sachlich diskutiert wurde, das würdigt du in deinem Eingangsstament gar nicht - im Gegenteil.
Klar kann man die Bedenken nachvollziehen, insbesondere weil der Wechsel ja eben nicht den Effekt hatte, den sich Hütter erwünscht hatte. Nichts desto trotz muss der Wechsel deshalb ja nicht zwingend die falsche Idee gewesen sein.
Wie das Signal beim Zuschauer oder Hobbytrainer ankam ist irrelevant. Ich denke nicht, dass die Mannschaft den Wechsel als das Signal gesehen hat, was hier vielfach gesehen wird.
Ja, aber damit hätte mal ein grundlegendes Problem nicht behoben, sondern noch verschlimmert. Wir haben ja kaum einen Ball kontrolliert nach vorne bekommen. Der Wechsel sollte eigentlich auch einen kontrollierten Spielaufbau von hinten raus bewirken. Wäre mit Fernandes wohl eher nichts geworden.
A) gab es nicht wenige, unter anderem mich, die den Gedanken bei dem Wechsel nachvollziehen konnten und
B) kann man dennoch sagen auch unter Berücksichtigung des Gednkens der dahinter war, kann man dennoch sagen das Signal war falsch.
C) auch Paciencia für Fernandes ( wurde hier auch dislutiert) wäre eine Möglichkeit gewesen das Mittelfeld zu stärken und damit Hütters richtigen Grungedanken nachzukommen.
Mir geht's aber gar nicht um Details, sondern darum das gerade nach Köln hier recht sachlich diskutiert wurde, das würdigt du in deinem Eingangsstament gar nicht - im Gegenteil.
Zu deinem Beispiel:
Viele, besser gesagt die meisten "Kritiker" an der N´Dicka-Einwechslung kritisierten diese ja als "falsches Signal". Dabei hat Hütter angesichts der immer schwächer werdenden Hintermannschaft der Eintracht und des immer stärker werdenden Kölner Spiels lediglich das gemacht, was zahllose Trainer vor ihm schon gemacht haben: einen ausgepumpten Stürmer herausgenommen, dafür einen erfahrenen Defensivmann ins MF beordert und für diesen einen Abwehrspieler gebracht. Ziel: Stabilisierung der Defensive. Bei einer Führung und einem auf den Ausgleich drängenden Gegner, der dazu noch offensiv wechselt, jetzt nicht unbedingt die schlechteste Wahl.
Hinzu kommt, dass Hütter, der nach Meinung vieler hier ja "keinen Plan B" hat, dies zum gefühlt ersten Mal so gemacht hat. Also Plan B.
Man kann natürlich jetzt kritisieren, dass dieser Plan schiefgegangen ist. Ist er ja auch. Die Frage ist doch: lag es an dem Plan oder an der Umsetzung? Dass Hasebe so agiert hat, wie du es richtigerweise beschreibst - hättest du damit gerechnet? Ich nicht. Ich hätte sowohl von Hasebe als einem der besten und erfahrensten Spieler eine ordnende Hand im MF erwartet, genauso wie ich davon ausging, dass N´Dicka die Kreise des gerade eingewechselten Kainz erfolgreich stören würde.
Beide Erwartungen wurden enttäuscht. Aber nicht von Hütter, sondern von den beiden Spielern. Hütters Maßnahme war im Prinzip nicht zu beanstanden - wenn man versucht zu verstehen, was er beabsichtigte.
A) gab es nicht wenige, unter anderem mich, die den Gedanken bei dem Wechsel nachvollziehen konnten und
B) kann man dennoch sagen auch unter Berücksichtigung des Gednkens der dahinter war, kann man dennoch sagen das Signal war falsch.
C) auch Paciencia für Fernandes ( wurde hier auch dislutiert) wäre eine Möglichkeit gewesen das Mittelfeld zu stärken und damit Hütters richtigen Grungedanken nachzukommen.
Mir geht's aber gar nicht um Details, sondern darum das gerade nach Köln hier recht sachlich diskutiert wurde, das würdigt du in deinem Eingangsstament gar nicht - im Gegenteil.
Klar kann man die Bedenken nachvollziehen, insbesondere weil der Wechsel ja eben nicht den Effekt hatte, den sich Hütter erwünscht hatte. Nichts desto trotz muss der Wechsel deshalb ja nicht zwingend die falsche Idee gewesen sein.
Wie das Signal beim Zuschauer oder Hobbytrainer ankam ist irrelevant. Ich denke nicht, dass die Mannschaft den Wechsel als das Signal gesehen hat, was hier vielfach gesehen wird.
Ja, aber damit hätte mal ein grundlegendes Problem nicht behoben, sondern noch verschlimmert. Wir haben ja kaum einen Ball kontrolliert nach vorne bekommen. Der Wechsel sollte eigentlich auch einen kontrollierten Spielaufbau von hinten raus bewirken. Wäre mit Fernandes wohl eher nichts geworden.
Den Punkt sehe ich anders. Spieler sind auch Menschen und keine Taktikroboter. Ich glaube schon , dass so ein Wechsel unterbewusst falsche Signale setzten kann.
Kann natürlich nicht muss..
Klar kann man die Bedenken nachvollziehen, insbesondere weil der Wechsel ja eben nicht den Effekt hatte, den sich Hütter erwünscht hatte. Nichts desto trotz muss der Wechsel deshalb ja nicht zwingend die falsche Idee gewesen sein.
Wie das Signal beim Zuschauer oder Hobbytrainer ankam ist irrelevant. Ich denke nicht, dass die Mannschaft den Wechsel als das Signal gesehen hat, was hier vielfach gesehen wird.
Ja, aber damit hätte mal ein grundlegendes Problem nicht behoben, sondern noch verschlimmert. Wir haben ja kaum einen Ball kontrolliert nach vorne bekommen. Der Wechsel sollte eigentlich auch einen kontrollierten Spielaufbau von hinten raus bewirken. Wäre mit Fernandes wohl eher nichts geworden.
Den Punkt sehe ich anders. Spieler sind auch Menschen und keine Taktikroboter. Ich glaube schon , dass so ein Wechsel unterbewusst falsche Signale setzten kann.
Kann natürlich nicht muss..
Was genau ist anmaßend?
Was genau ist anmaßend?
Ich könnte jetzt mehr schreiben, habe aber dann doch mehr Lust auf Fußball. Ich nehme daher mal nur, dass du eingangs schreibst, die "Allerwenigsten" würden begründen, was sie kritisieren. Das stimmt nicht. Es gab, im Gegensatz zu früher, verdammt viel sachliche Kritik. Schon seit einem längeren Zeitraum. Klar gibt es auch solche, die nur Einzeiler raushauen. Aber da fehlt mir dann das Feingespür, das du bemängelst, sich in die Kritiker hineinzuversetzen. Manche sind nach dem Spiel sauer, manche haben keine Zeit mehr zu schreiben. Warum auch immer, völlig egal. Was hier draus gemacht wird, ist eine generelle Anti-Kritiker-Schelte. Und die ist ziemlich ungerechtfertigt. Jetzt aber bitte zum Spiel.
Was genau ist anmaßend?
Ich könnte jetzt mehr schreiben, habe aber dann doch mehr Lust auf Fußball. Ich nehme daher mal nur, dass du eingangs schreibst, die "Allerwenigsten" würden begründen, was sie kritisieren. Das stimmt nicht. Es gab, im Gegensatz zu früher, verdammt viel sachliche Kritik. Schon seit einem längeren Zeitraum. Klar gibt es auch solche, die nur Einzeiler raushauen. Aber da fehlt mir dann das Feingespür, das du bemängelst, sich in die Kritiker hineinzuversetzen. Manche sind nach dem Spiel sauer, manche haben keine Zeit mehr zu schreiben. Warum auch immer, völlig egal. Was hier draus gemacht wird, ist eine generelle Anti-Kritiker-Schelte. Und die ist ziemlich ungerechtfertigt. Jetzt aber bitte zum Spiel.
Leute mit begründeter Kritik müssen sich ja hier nicht angesprochen fühlen.
Jetzt aber wirklich zum Spiel!
Ich könnte jetzt mehr schreiben, habe aber dann doch mehr Lust auf Fußball. Ich nehme daher mal nur, dass du eingangs schreibst, die "Allerwenigsten" würden begründen, was sie kritisieren. Das stimmt nicht. Es gab, im Gegensatz zu früher, verdammt viel sachliche Kritik. Schon seit einem längeren Zeitraum. Klar gibt es auch solche, die nur Einzeiler raushauen. Aber da fehlt mir dann das Feingespür, das du bemängelst, sich in die Kritiker hineinzuversetzen. Manche sind nach dem Spiel sauer, manche haben keine Zeit mehr zu schreiben. Warum auch immer, völlig egal. Was hier draus gemacht wird, ist eine generelle Anti-Kritiker-Schelte. Und die ist ziemlich ungerechtfertigt. Jetzt aber bitte zum Spiel.
Leute mit begründeter Kritik müssen sich ja hier nicht angesprochen fühlen.
Jetzt aber wirklich zum Spiel!
Das geht so nicht. Hütter muss gehen und bitte seine Spezies mitnehmen. Der Kredit ist aufgebraucht, ja gar schon überzogen... Nehmt die rosa SGE Brille kurz mal ab Leute und überlegt nur mal kurz wie viele Bundesliga Vereine genau jetzt handeln würden! Das Thema Adi Hütter und Trainer von Eintracht Frankfurt hat sich nun zu 101% erledigt für mich.
Dein erster Absatz ist schon schwer zu ertragen,
aber der zweite setzt all dem die Krone auf
So würde ich das begrüßen. Und Tschüß!
Die Abgänge der Büffel wurden nullkommanull ersetzt. Das Mittelfeld würde überfrachtet mit gerade mal soliden aber unkreativen Kickern. Im Sturm, naja ein Griff ins Klo. Null Tempo, null Killerinstinkt.
Nach dem goldenen Händchen in den vergangenen Jahren haben Bobic und Co dieses Jahr im Trüben, ja eher schon im Schlammbad gefischt. Die Zusammenstellung insgesamt ist, sagen wir mal semioptimal.
Ja das stimmt. Es wird nur schwer dies in der Winterpause alles schnell zu korrigieren. Man kann ja keine 5-6 neuen Spieler/Upgrades kaufen und dann ein komplett neues Spielsystem in 14 Tagen einstudieren. Es gibt ja noch die Werbe/Marketingtour in die USA.
Nach den Aussagen der PK war klar, dass man selbst nicht wirklich an einen Sieg glaubt. Die Aufstellung macht deutlich, dass Hütter hier nicht das Spiel gewinnen wollte, sondern auf keinen Fall zu verlieren und das beim Tabellenletzten.
Das geht so nicht. Hütter muss gehen und bitte seine Spezies mitnehmen. Der Kredit ist aufgebraucht, ja gar schon überzogen... Nehmt die rosa SGE Brille kurz mal ab Leute und überlegt nur mal kurz wie viele Bundesliga Vereine genau jetzt handeln würden! Das Thema Adi Hütter und Trainer von Eintracht Frankfurt hat sich nun zu 101% erledigt für mich.
Dein erster Absatz ist schon schwer zu ertragen,
aber der zweite setzt all dem die Krone auf