Adi Hütter - Diskussion
Thread wurde von prothurk am Sonntag, 30. Mai 2021, 10:00 Uhr um 10:00 Uhr verschoben weil:
Dieser Thread ist sicherlich im UE nicht mehr passend. Daher folgt er dem Thread unseres ehemaligen Vorstand Sport
Dieser Thread ist sicherlich im UE nicht mehr passend. Daher folgt er dem Thread unseres ehemaligen Vorstand Sport
Obwohl ich weiter oben angeregt hatte, Hütter möge sich verbal mal besser einige Stufen zurücknehmen, fühle ich persönlich mich von ihm nicht verletzt. Wie sollte ich auch? Ich kenne den Herrn ja nicht persönlich und er mich auch nicht.
Was ich ihm aber als Teil des Eintracht-Anhangs ganz massiv ankreide, ist sein eklatant mangelndes Gespür dafür, welche Klientel dafür sorgt, dass er sich für ein paar Taler mehr nun beruflich umorientieren konnte und durfte.
Hier geht es nicht um persönliche Animositäten. Denn wir reden hier über ein Business.
Aber es geht zumindest mir um Anstand, Respekt und eine Mindestmaß an Sportsmanship.
Und wenn ein Herr Hütter nicht gänzlich plemplem ist, was ich nicht unterstellen möchte, dann wird ihm nicht entgangen sein, welche große Wertschätzung ihm in Frankfurt, wie vermutlich auch zuvor in Bern, über mehrere Jahre durch das Publikum entgegengebracht worden war.
Und dann erwarte ich, dass man nur einmal fünf Minuten in sich geht, wenn es massive Umwälzungen gibt, und sich als noch im Amt befindlicher leistender Angestellter einen Fahrplan für das eigene Geschwätz bei den zu erwartenden x Interviewfragen zurechtlegt, der die zahlende Anhänger- und Kundschaft meines Bald-Ex-Arbeitgebers nicht alle naslang brüskiert.
Es ist mir offen gestanden sowas von scheißegal, ob ein Herr Hütter oder sonstwer das Waldstadion schöner findet als den Ascheplatz in Pusemuckel oder den Bolzplatz in Neustadt am Kalten ***** oder nicht.
Aber der Respekt verlangt es m.E., sich jeglichen - obendrein völlig unnötigen - Sermon zu Vergleichen mit seinem alten und neuen Arbeitgeber, dessen Fans oder Angestellten einfach mal bis zum Saisonende zu verkneifen.
Und dann geht man beidseits mit freundlichem Gruß seines jeweiligen Weges.
Und wenn nun jemand daherkommen und zurecht darauf pochen sollte, dass Hütter halt im Rahmen seiner Möglichkeiten redet, wie ihm der Schnabel gewachsen ist,. dann gilt das erst recht. Denn es ist eben leider nicht jedem gegeben, in einem spontanen Interview mal eben redegewandt zu kontern oder sich gut aus der Affäre zu ziehen.
Das täte niemand weh und allen wäre geholfen.
Dafür gäbe es von mir vielleicht auch in Zukunft dann mal einen zurückhaltenden freundlichen Applaus bei einem Wiedersehen.
So aber möchte ich von Herrn Hütter in Zukunft niemals hören, dass er sich gewünscht hätte, in Frankfurt nach der erfolgreichen gemeinsamen Zeit etwas wohlwollender empfangen worden zu sein.
Wenn ich mich nun für diese bescheidenen Wünsche in der Rolle eines trotzigen Schulbubs sehen muss, dann werde ich das zu akteptieren haben, aber dennoch mutmaßlich bei meiner Meinung bleiben. Die ist nämlich nicht so ganz taufrisch und galt schon, bevor ich wusste, wer dieser Herr Hütter ist.
Auf den Punkt.
Ja. Sicher. Der eine empfindet es so, der andere anders. Ich persönlich empfinde bei solchen Aussagen ebenso wenig wie bei Huldigungen an die "tollen Fans", das Superstadion oder die ruhmreiche Eintracht. Glücklich waren die Aussagen nicht, aber jetzt auch kein Affront.
Im Gegenteil. Hätte Hütter ein paar Worthülsen herausgehauen wie bei der PK, wären ihm die auch um die Ohren geflogen. Hätte er gar nichts gesagt, ebenfalls. "Warum schweigt er?" Die Fanseele will halt gestreichelt werden.
Von mir aus. Reden wir über seine Statements nach dem Spiel. Besonders zielführend ist das nicht.
Auf den Punkt.
Ja. Sicher. Der eine empfindet es so, der andere anders. Ich persönlich empfinde bei solchen Aussagen ebenso wenig wie bei Huldigungen an die "tollen Fans", das Superstadion oder die ruhmreiche Eintracht. Glücklich waren die Aussagen nicht, aber jetzt auch kein Affront.
Im Gegenteil. Hätte Hütter ein paar Worthülsen herausgehauen wie bei der PK, wären ihm die auch um die Ohren geflogen. Hätte er gar nichts gesagt, ebenfalls. "Warum schweigt er?" Die Fanseele will halt gestreichelt werden.
Von mir aus. Reden wir über seine Statements nach dem Spiel. Besonders zielführend ist das nicht.
[/quote]
Von mir aus. Reden wir über seine Statements nach dem Spiel. Besonders zielführend ist das nicht.
Ich finde das sehr wohl zielführend.
Hütters Statements demonstrieren eine Haltung.
Er ist eben nicht mehr zu 100% auf den Erfolg der Eintracht fokussiert - der freudsche Versprecher mit dem 0:4 Sieg ist da doch nur die Spitze des Eisbergs an Indizien.
Hütter will den Erfolg der Eintracht, kann sich aber nicht eingestehen, dass seit dem Vertragsangebot der Gladbacher mal mindestens 20% seiner "vollen Fokussierung" eben nicht mehr der SGE gehören.
Genauso wenig wie Spieler mit 80% ihrer Leistung ein Bundesligaspiel gewinnen können, kann es ein Trainer mit 80%.
Seine Selbstwahrnehmung ist der "volle Einsatz für die Eintracht".
Seine Selbstwahrnehmung ist "ich bleibe ein ehrlicher Mensch"
Das es von außen betrachtet gute Gründe gibt, dass er bei beidem im Moment falsch liegt, will ihm nicht in den Kopf.
In meinen Augen sind das nachvollziehbare Mechanismen zwischen Teamleiter und Team in beruflichen Trennungssituationen.
Das wegdiskutieren zu wollen, ist fahrlässig.
Die Verantwortlichen in der Eintracht Führungsebene (Bobic ausgenommen - der steckt ja selbst in der gleichen Situation) sollten höchst aufmerksam das Verhalten von Trainer und Team beobachten und mit beiden intensive Gespräche führen. Im Zweifel halte ich dann eine Freistellung von Hütter mit einer Interimslösung für zielführender, als eine "Augen zu und durch" Haltung.
Der besonderen Situation geschuldet, sehe ich da das Spiel gegen Augsburg durchaus als "Endspiel" an.
Ich möchte mitnichten von mir fremden Menschen gestreichelt werden. Gleich wo.
Und falls doch, wäre Hütter nicht meine erste Wahl.
Und wie oben bereits erwähnt, geht es mir einzig um Respekt. Gegenseitigen Respekt. Ich möchte ja nichts geschenkt. Ich wäre auch bereit, Respekt aufzubringen.
Ist doch eigentlich in allen Lebensbereichen ein feiner Zug. Warum sollte ich bei meinem Hobby zugunsten eines "F*** Dich doch" im gegenseitigen Umgang miteinander darauf verzichten wollen?
Wahrscheinlich so zielführend wie jeder andere hier reingeschriebene Satz zur nächsten Aufstellung, zur Bobic-Nachfolge oder zu Ilses Zweikampfverhalten gegen Ginter.
Es ist eben ein Aspekt in der Geschichte Hütter und die Eintracht.
Im Orginalbeitrag hiess es: "Hier geht es nicht um persönliche Animositäten. Denn wir reden hier über ein Business.Aber es geht zumindest mir um Anstand, Respekt und eine Mindestmaß an Sportsmanship."
Das passt, wie ich meine, nicht zusammen. Hast Du das übersehen, oder bewusst igrnoriert?
Deine Meinung zum Thema kann ich, obwohl ich diesbezüglich nahezu komplett gegensätzlich denke, gut verstehen. Ich finde sie (wegen Dir als - in meinen Augen - höchst integerer Person) durchaus lesenswert. Immerhin hast Du es geschafft, dass ich mich hier zurück halte. Ich habe mich nämlich mental schon "infantil" in eine regelrechte Hardliner-Position manövriert, was die nähere Zukunft des Übungsleiters angeht ...
Dem ersten Teil stimme ich zu, aber zu schweigen hätte sich auf jeden Fall gelohnt. Das, was er sagte, war eigentlich zum Fremdschämen. So wie die deinige Aussage:
Dann lass es halt. Du lässt es dir ja nicht nehmen, regelmäßig auf die Diskutanten zu wettern. Man könnte meinen, du hast Gefallen daran gefunden.
Die Aussagen von Misanthrop finde ich doch insgesamt verständlich und reflektieren sicher die Gefühlslage einiger Fans.
Obwohl ich weiter oben angeregt hatte, Hütter möge sich verbal mal besser einige Stufen zurücknehmen, fühle ich persönlich mich von ihm nicht verletzt. Wie sollte ich auch? Ich kenne den Herrn ja nicht persönlich und er mich auch nicht.
Was ich ihm aber als Teil des Eintracht-Anhangs ganz massiv ankreide, ist sein eklatant mangelndes Gespür dafür, welche Klientel dafür sorgt, dass er sich für ein paar Taler mehr nun beruflich umorientieren konnte und durfte.
Hier geht es nicht um persönliche Animositäten. Denn wir reden hier über ein Business.
Aber es geht zumindest mir um Anstand, Respekt und eine Mindestmaß an Sportsmanship.
Und wenn ein Herr Hütter nicht gänzlich plemplem ist, was ich nicht unterstellen möchte, dann wird ihm nicht entgangen sein, welche große Wertschätzung ihm in Frankfurt, wie vermutlich auch zuvor in Bern, über mehrere Jahre durch das Publikum entgegengebracht worden war.
Und dann erwarte ich, dass man nur einmal fünf Minuten in sich geht, wenn es massive Umwälzungen gibt, und sich als noch im Amt befindlicher leistender Angestellter einen Fahrplan für das eigene Geschwätz bei den zu erwartenden x Interviewfragen zurechtlegt, der die zahlende Anhänger- und Kundschaft meines Bald-Ex-Arbeitgebers nicht alle naslang brüskiert.
Es ist mir offen gestanden sowas von scheißegal, ob ein Herr Hütter oder sonstwer das Waldstadion schöner findet als den Ascheplatz in Pusemuckel oder den Bolzplatz in Neustadt am Kalten ***** oder nicht.
Aber der Respekt verlangt es m.E., sich jeglichen - obendrein völlig unnötigen - Sermon zu Vergleichen mit seinem alten und neuen Arbeitgeber, dessen Fans oder Angestellten einfach mal bis zum Saisonende zu verkneifen.
Und dann geht man beidseits mit freundlichem Gruß seines jeweiligen Weges.
Und wenn nun jemand daherkommen und zurecht darauf pochen sollte, dass Hütter halt im Rahmen seiner Möglichkeiten redet, wie ihm der Schnabel gewachsen ist,. dann gilt das erst recht. Denn es ist eben leider nicht jedem gegeben, in einem spontanen Interview mal eben redegewandt zu kontern oder sich gut aus der Affäre zu ziehen.
Das täte niemand weh und allen wäre geholfen.
Dafür gäbe es von mir vielleicht auch in Zukunft dann mal einen zurückhaltenden freundlichen Applaus bei einem Wiedersehen.
So aber möchte ich von Herrn Hütter in Zukunft niemals hören, dass er sich gewünscht hätte, in Frankfurt nach der erfolgreichen gemeinsamen Zeit etwas wohlwollender empfangen worden zu sein.
Wenn ich mich nun für diese bescheidenen Wünsche in der Rolle eines trotzigen Schulbubs sehen muss, dann werde ich das zu akteptieren haben, aber dennoch mutmaßlich bei meiner Meinung bleiben. Die ist nämlich nicht so ganz taufrisch und galt schon, bevor ich wusste, wer dieser Herr Hütter ist.
Dass es im Moment besser wäre wenn sich AH mit seinen Statements ausschliesslich auf den sportlichen Bereich beschränken würde steht ausser Frage.
Zu der Wertschätzung ist aber zu sagen, dass zumindestens hier nicht wenige ihn nach der Niederlage gegen Wob an liebsten in die Wüste geschickt hätten und ein anderer SV als Bobic hätte das vielleicht auch getan.
Wen hätte doch da noch groß interessiert, dass mit ihm als Trainer EF den größten internationalen Erfolg seit 40 Jahren erreicht hat.
Dass Fans sauer auf ihn sind ist klar. Aber wenn ein Vertragspartner eine Ausstiegsklausel hat dann kann man davon ausgehen, dass er sie auch nutzt wenn der Zeutpunkt passt. Und hier weiß keiner warum Hütter das macht, er wird es nach der Saison vermelden. Aber für mich steht außer Frage, dass er uns weiter in die CL Ränge führen wird und alles gibt.
Gruß
tobago
Wann war das nochmal zuletzt der Fall, sollte es heissen
Von vielen "Fans" schon. Von Leuten, die hier seit Wochen, Monaten oder Jahren nicht geschrieben haben, aber seit Samstag 50mal Hütter raus posten.
Wenn es nach eigenen Leuten hier im Forum gegangen wäre, hätte sich die Frage eh nicht gestellt, weil die Hütter schon im Dezember entlassen hätten.
Das was Du zur Entlassung geschrieben hast passt aber nicht zu dem was ich zu dem Beitrag von "Misanthrop" geschrieben habe
Misanthrop schrieb:
Und wenn ein Herr Hütter nicht gänzlich plemplem ist, was ich nicht unterstellen möchte, dann wird ihm
nicht entgangen sein, welche große Wertschätzung ihm in Frankfurt, wie vermutlich auch zuvor in Bern,
über mehrere Jahre durch das Publikum entgegengebracht worden war.
Fireye schrieb:
Dass es im Moment besser wäre wenn sich AH mit seinen Statements ausschliesslich auf den sportlichen
Bereich beschränken würde steht ausser Frage.
Zu der Wertschätzung ist aber zu sagen, dass zumindestens hier nicht wenige ihn nach der Niederlage
gegen Wob an liebsten in die Wüste geschickt hätten und ein anderer SV als Bobic hätte das vielleicht auch
getan.
Wen hätte doch da noch groß interessiert, dass mit ihm als Trainer EF den größten internationalen Erfolg
seit 40 Jahren erreicht hat.
Beim Rest bin ich zu 100% Deiner Meinung.
Dass Fans sauer auf ihn sind ist klar. Aber wenn ein Vertragspartner eine Ausstiegsklausel hat dann kann man davon ausgehen, dass er sie auch nutzt wenn der Zeutpunkt passt. Und hier weiß keiner warum Hütter das macht, er wird es nach der Saison vermelden. Aber für mich steht außer Frage, dass er uns weiter in die CL Ränge führen wird und alles gibt.
Gruß
tobago
Wann war das nochmal zuletzt der Fall, sollte es heissen
Das muss doch auch niemand. Trotzdem ist es völlig schräg jetzt seinen Kopf zu fordern. Wir sind kurz vor Schluss der Saison mit 4 Punkten Vorsprung Vierter, das hatten wir seit 1992 nicht mehr.
Er geht nach der Saison und dann ist er Geschichte, keiner wird ihm wirklich viele Tränen nachweinen denke ich. Bis dahin sollte er alles geben und ich glaube das tut er auch. Für mich ist das ein ganz normaler Vorgang im heutigen Fußballgeschäft. Es ist nunmal ein beschissenes Geschäft und wir sind mittendrin.
Gruß
tobago
Ja. Sicher. Der eine empfindet es so, der andere anders. Ich persönlich empfinde bei solchen Aussagen ebenso wenig wie bei Huldigungen an die "tollen Fans", das Superstadion oder die ruhmreiche Eintracht. Glücklich waren die Aussagen nicht, aber jetzt auch kein Affront.
Im Gegenteil. Hätte Hütter ein paar Worthülsen herausgehauen wie bei der PK, wären ihm die auch um die Ohren geflogen. Hätte er gar nichts gesagt, ebenfalls. "Warum schweigt er?" Die Fanseele will halt gestreichelt werden.
Von mir aus. Reden wir über seine Statements nach dem Spiel. Besonders zielführend ist das nicht.
[/quote]
Von mir aus. Reden wir über seine Statements nach dem Spiel. Besonders zielführend ist das nicht.
Ich finde das sehr wohl zielführend.
Hütters Statements demonstrieren eine Haltung.
Er ist eben nicht mehr zu 100% auf den Erfolg der Eintracht fokussiert - der freudsche Versprecher mit dem 0:4 Sieg ist da doch nur die Spitze des Eisbergs an Indizien.
Hütter will den Erfolg der Eintracht, kann sich aber nicht eingestehen, dass seit dem Vertragsangebot der Gladbacher mal mindestens 20% seiner "vollen Fokussierung" eben nicht mehr der SGE gehören.
Genauso wenig wie Spieler mit 80% ihrer Leistung ein Bundesligaspiel gewinnen können, kann es ein Trainer mit 80%.
Seine Selbstwahrnehmung ist der "volle Einsatz für die Eintracht".
Seine Selbstwahrnehmung ist "ich bleibe ein ehrlicher Mensch"
Das es von außen betrachtet gute Gründe gibt, dass er bei beidem im Moment falsch liegt, will ihm nicht in den Kopf.
In meinen Augen sind das nachvollziehbare Mechanismen zwischen Teamleiter und Team in beruflichen Trennungssituationen.
Das wegdiskutieren zu wollen, ist fahrlässig.
Die Verantwortlichen in der Eintracht Führungsebene (Bobic ausgenommen - der steckt ja selbst in der gleichen Situation) sollten höchst aufmerksam das Verhalten von Trainer und Team beobachten und mit beiden intensive Gespräche führen. Im Zweifel halte ich dann eine Freistellung von Hütter mit einer Interimslösung für zielführender, als eine "Augen zu und durch" Haltung.
Der besonderen Situation geschuldet, sehe ich da das Spiel gegen Augsburg durchaus als "Endspiel" an.
Von mir aus. Reden wir über seine Statements nach dem Spiel. Besonders zielführend ist das nicht.
Ich finde das sehr wohl zielführend.
Hütters Statements demonstrieren eine Haltung.
Er ist eben nicht mehr zu 100% auf den Erfolg der Eintracht fokussiert - der freudsche Versprecher mit dem 0:4 Sieg ist da doch nur die Spitze des Eisbergs an Indizien.
Hütter will den Erfolg der Eintracht, kann sich aber nicht eingestehen, dass seit dem Vertragsangebot der Gladbacher mal mindestens 20% seiner "vollen Fokussierung" eben nicht mehr der SGE gehören.
Genauso wenig wie Spieler mit 80% ihrer Leistung ein Bundesligaspiel gewinnen können, kann es ein Trainer mit 80%.
Seine Selbstwahrnehmung ist der "volle Einsatz für die Eintracht".
Seine Selbstwahrnehmung ist "ich bleibe ein ehrlicher Mensch"
Das es von außen betrachtet gute Gründe gibt, dass er bei beidem im Moment falsch liegt, will ihm nicht in den Kopf.
In meinen Augen sind das nachvollziehbare Mechanismen zwischen Teamleiter und Team in beruflichen Trennungssituationen.
Das wegdiskutieren zu wollen, ist fahrlässig.
Die Verantwortlichen in der Eintracht Führungsebene (Bobic ausgenommen - der steckt ja selbst in der gleichen Situation) sollten höchst aufmerksam das Verhalten von Trainer und Team beobachten und mit beiden intensive Gespräche führen. Im Zweifel halte ich dann eine Freistellung von Hütter mit einer Interimslösung für zielführender, als eine "Augen zu und durch" Haltung.
Der besonderen Situation geschuldet, sehe ich da das Spiel gegen Augsburg durchaus als "Endspiel" an.
[/quote]
Das ist völlig offensichtlich so und auch absolut menschlich, aber es geht morgen auch nicht gegen den zukünftigen Arbeitgeber. Deshalb ist die Situation von AH auch deutlich einfacher. Was das bewirkt wird man sehen. Länger wie bis Sonntag sollte man sich eine weiterhin negative Wirkung allerdings nicht ansehen.
Ja. Sicher. Der eine empfindet es so, der andere anders. Ich persönlich empfinde bei solchen Aussagen ebenso wenig wie bei Huldigungen an die "tollen Fans", das Superstadion oder die ruhmreiche Eintracht. Glücklich waren die Aussagen nicht, aber jetzt auch kein Affront.
Im Gegenteil. Hätte Hütter ein paar Worthülsen herausgehauen wie bei der PK, wären ihm die auch um die Ohren geflogen. Hätte er gar nichts gesagt, ebenfalls. "Warum schweigt er?" Die Fanseele will halt gestreichelt werden.
Von mir aus. Reden wir über seine Statements nach dem Spiel. Besonders zielführend ist das nicht.
Ich möchte mitnichten von mir fremden Menschen gestreichelt werden. Gleich wo.
Und falls doch, wäre Hütter nicht meine erste Wahl.
Und wie oben bereits erwähnt, geht es mir einzig um Respekt. Gegenseitigen Respekt. Ich möchte ja nichts geschenkt. Ich wäre auch bereit, Respekt aufzubringen.
Ist doch eigentlich in allen Lebensbereichen ein feiner Zug. Warum sollte ich bei meinem Hobby zugunsten eines "F*** Dich doch" im gegenseitigen Umgang miteinander darauf verzichten wollen?
Wahrscheinlich so zielführend wie jeder andere hier reingeschriebene Satz zur nächsten Aufstellung, zur Bobic-Nachfolge oder zu Ilses Zweikampfverhalten gegen Ginter.
Es ist eben ein Aspekt in der Geschichte Hütter und die Eintracht.
Und da liegen bei mir Aussagen eines Interviews direkt vor oder nach einem Spiel oder aus einer PK ziemlich weit unten in der Rangliste, weil ich weiß, wie diese oftmals zustande kommen.
Weit höher siedle ich da an, was man bei der Verrichtung der ihm übertragenen Aufgaben sieht: nämlich Kritikfähigkeit und Selbstkritik, die Fähigkeit, Fehler zu korrigieren, einzelne Spieler besser zu machen und eine großartige Mannschaft zu formen.
Menschlich mag ich Hütter nicht beurteilen. Dazu fehlt mir jegliche Basis und diese Interviews reichen mir dafür nicht aus. Im Übrigen gäbe es da noch ganz andere Anknüpfungspunkte - siehe so manche Aufstellung/Nichtaufstellung, die Entlassung von Luisser und manch andere Dinge. Aber nochmal: darüber weiß ich zu wenig und äußere mich deshalb nicht. Und fließen deshalb auch nicht in meine "Respektbetrachtung" mit ein.
Ja. Sicher. Der eine empfindet es so, der andere anders. Ich persönlich empfinde bei solchen Aussagen ebenso wenig wie bei Huldigungen an die "tollen Fans", das Superstadion oder die ruhmreiche Eintracht. Glücklich waren die Aussagen nicht, aber jetzt auch kein Affront.
Im Gegenteil. Hätte Hütter ein paar Worthülsen herausgehauen wie bei der PK, wären ihm die auch um die Ohren geflogen. Hätte er gar nichts gesagt, ebenfalls. "Warum schweigt er?" Die Fanseele will halt gestreichelt werden.
Von mir aus. Reden wir über seine Statements nach dem Spiel. Besonders zielführend ist das nicht.
Im Orginalbeitrag hiess es: "Hier geht es nicht um persönliche Animositäten. Denn wir reden hier über ein Business.Aber es geht zumindest mir um Anstand, Respekt und eine Mindestmaß an Sportsmanship."
Das passt, wie ich meine, nicht zusammen. Hast Du das übersehen, oder bewusst igrnoriert?
Deine Meinung zum Thema kann ich, obwohl ich diesbezüglich nahezu komplett gegensätzlich denke, gut verstehen. Ich finde sie (wegen Dir als - in meinen Augen - höchst integerer Person) durchaus lesenswert. Immerhin hast Du es geschafft, dass ich mich hier zurück halte. Ich habe mich nämlich mental schon "infantil" in eine regelrechte Hardliner-Position manövriert, was die nähere Zukunft des Übungsleiters angeht ...
Das muss doch auch niemand. Trotzdem ist es völlig schräg jetzt seinen Kopf zu fordern. Wir sind kurz vor Schluss der Saison mit 4 Punkten Vorsprung Vierter, das hatten wir seit 1992 nicht mehr.
Er geht nach der Saison und dann ist er Geschichte, keiner wird ihm wirklich viele Tränen nachweinen denke ich. Bis dahin sollte er alles geben und ich glaube das tut er auch. Für mich ist das ein ganz normaler Vorgang im heutigen Fußballgeschäft. Es ist nunmal ein beschissenes Geschäft und wir sind mittendrin.
Gruß
tobago
Ja. Sicher. Der eine empfindet es so, der andere anders. Ich persönlich empfinde bei solchen Aussagen ebenso wenig wie bei Huldigungen an die "tollen Fans", das Superstadion oder die ruhmreiche Eintracht. Glücklich waren die Aussagen nicht, aber jetzt auch kein Affront.
Im Gegenteil. Hätte Hütter ein paar Worthülsen herausgehauen wie bei der PK, wären ihm die auch um die Ohren geflogen. Hätte er gar nichts gesagt, ebenfalls. "Warum schweigt er?" Die Fanseele will halt gestreichelt werden.
Von mir aus. Reden wir über seine Statements nach dem Spiel. Besonders zielführend ist das nicht.
Dem ersten Teil stimme ich zu, aber zu schweigen hätte sich auf jeden Fall gelohnt. Das, was er sagte, war eigentlich zum Fremdschämen. So wie die deinige Aussage:
Dann lass es halt. Du lässt es dir ja nicht nehmen, regelmäßig auf die Diskutanten zu wettern. Man könnte meinen, du hast Gefallen daran gefunden.
Die Aussagen von Misanthrop finde ich doch insgesamt verständlich und reflektieren sicher die Gefühlslage einiger Fans.
Guck's dir einfach nochmal an. Er sagte, er habe sich "auf" Rose gefreut, nicht "für" ihn.
Wirklich nicht. Aber lies dir den NBT nochmal in aller Ruhe durch. Oder diesen hier nach Samstag. Und dann sag mir, dass da nichts zum Fremdschämen ist.
[/quote]
Von mir aus. Reden wir über seine Statements nach dem Spiel. Besonders zielführend ist das nicht.
Ich finde das sehr wohl zielführend.
Hütters Statements demonstrieren eine Haltung.
Er ist eben nicht mehr zu 100% auf den Erfolg der Eintracht fokussiert - der freudsche Versprecher mit dem 0:4 Sieg ist da doch nur die Spitze des Eisbergs an Indizien.
Hütter will den Erfolg der Eintracht, kann sich aber nicht eingestehen, dass seit dem Vertragsangebot der Gladbacher mal mindestens 20% seiner "vollen Fokussierung" eben nicht mehr der SGE gehören.
Genauso wenig wie Spieler mit 80% ihrer Leistung ein Bundesligaspiel gewinnen können, kann es ein Trainer mit 80%.
Seine Selbstwahrnehmung ist der "volle Einsatz für die Eintracht".
Seine Selbstwahrnehmung ist "ich bleibe ein ehrlicher Mensch"
Das es von außen betrachtet gute Gründe gibt, dass er bei beidem im Moment falsch liegt, will ihm nicht in den Kopf.
In meinen Augen sind das nachvollziehbare Mechanismen zwischen Teamleiter und Team in beruflichen Trennungssituationen.
Das wegdiskutieren zu wollen, ist fahrlässig.
Die Verantwortlichen in der Eintracht Führungsebene (Bobic ausgenommen - der steckt ja selbst in der gleichen Situation) sollten höchst aufmerksam das Verhalten von Trainer und Team beobachten und mit beiden intensive Gespräche führen. Im Zweifel halte ich dann eine Freistellung von Hütter mit einer Interimslösung für zielführender, als eine "Augen zu und durch" Haltung.
Der besonderen Situation geschuldet, sehe ich da das Spiel gegen Augsburg durchaus als "Endspiel" an.
Von mir aus. Reden wir über seine Statements nach dem Spiel. Besonders zielführend ist das nicht.
Ich finde das sehr wohl zielführend.
Hütters Statements demonstrieren eine Haltung.
Er ist eben nicht mehr zu 100% auf den Erfolg der Eintracht fokussiert - der freudsche Versprecher mit dem 0:4 Sieg ist da doch nur die Spitze des Eisbergs an Indizien.
Hütter will den Erfolg der Eintracht, kann sich aber nicht eingestehen, dass seit dem Vertragsangebot der Gladbacher mal mindestens 20% seiner "vollen Fokussierung" eben nicht mehr der SGE gehören.
Genauso wenig wie Spieler mit 80% ihrer Leistung ein Bundesligaspiel gewinnen können, kann es ein Trainer mit 80%.
Seine Selbstwahrnehmung ist der "volle Einsatz für die Eintracht".
Seine Selbstwahrnehmung ist "ich bleibe ein ehrlicher Mensch"
Das es von außen betrachtet gute Gründe gibt, dass er bei beidem im Moment falsch liegt, will ihm nicht in den Kopf.
In meinen Augen sind das nachvollziehbare Mechanismen zwischen Teamleiter und Team in beruflichen Trennungssituationen.
Das wegdiskutieren zu wollen, ist fahrlässig.
Die Verantwortlichen in der Eintracht Führungsebene (Bobic ausgenommen - der steckt ja selbst in der gleichen Situation) sollten höchst aufmerksam das Verhalten von Trainer und Team beobachten und mit beiden intensive Gespräche führen. Im Zweifel halte ich dann eine Freistellung von Hütter mit einer Interimslösung für zielführender, als eine "Augen zu und durch" Haltung.
Der besonderen Situation geschuldet, sehe ich da das Spiel gegen Augsburg durchaus als "Endspiel" an.
[/quote]
Das ist völlig offensichtlich so und auch absolut menschlich, aber es geht morgen auch nicht gegen den zukünftigen Arbeitgeber. Deshalb ist die Situation von AH auch deutlich einfacher. Was das bewirkt wird man sehen. Länger wie bis Sonntag sollte man sich eine weiterhin negative Wirkung allerdings nicht ansehen.
Dem ersten Teil stimme ich zu, aber zu schweigen hätte sich auf jeden Fall gelohnt. Das, was er sagte, war eigentlich zum Fremdschämen. So wie die deinige Aussage:
Dann lass es halt. Du lässt es dir ja nicht nehmen, regelmäßig auf die Diskutanten zu wettern. Man könnte meinen, du hast Gefallen daran gefunden.
Die Aussagen von Misanthrop finde ich doch insgesamt verständlich und reflektieren sicher die Gefühlslage einiger Fans.
Guck's dir einfach nochmal an. Er sagte, er habe sich "auf" Rose gefreut, nicht "für" ihn.
Wirklich nicht. Aber lies dir den NBT nochmal in aller Ruhe durch. Oder diesen hier nach Samstag. Und dann sag mir, dass da nichts zum Fremdschämen ist.
Aber meines Erachtens gibt es einen bunten Mix aus solchen, die aus der Emotion heraus zum Thema schreiben und denjenigen, die Besonnenheit walten lassen.
Mir macht es den Eindruck, dass manche eben keine Unterscheidung dahingehend treffen und einfach alles wegbeißen, egal ob begründet oder sinnbefreit.
Und ich muss mich natürlich dafür entschuldigen, dass ich Hütter die Worte im Mund verdreht habe. Das macht dann doch einen weltweiten Unterschied in der wörtlichen Aussage.
Nach meinem Dafürhalten hatte er einfach ungewöhnlich gute Laune nach einer heftigen Niederlage transportiert dafür, dass seine einzige Gefühlsregung sonst ein "smug face" ist - das statische Lachen nicht berücksichtigt, das von den Pressekonferenzen bekannt ist. Damit unterstellen will ich ihm nun nichts, nur so erkläre ich mir das Missverstehen seiner Aussage.
Ich hatte es in einem anderen Thread schon einmal geschrieben, wiederhole mich aber gern: Ich glaube fest, dass Hütter sich die Saison mit dem Erreichen der ChampionLeague auf jeden Fall noch vergolden will. Für sich, aber die Beweggründe sind mir egal, wenn dies erreicht wird.
Ich möchte mitnichten von mir fremden Menschen gestreichelt werden. Gleich wo.
Und falls doch, wäre Hütter nicht meine erste Wahl.
Und wie oben bereits erwähnt, geht es mir einzig um Respekt. Gegenseitigen Respekt. Ich möchte ja nichts geschenkt. Ich wäre auch bereit, Respekt aufzubringen.
Ist doch eigentlich in allen Lebensbereichen ein feiner Zug. Warum sollte ich bei meinem Hobby zugunsten eines "F*** Dich doch" im gegenseitigen Umgang miteinander darauf verzichten wollen?
Wahrscheinlich so zielführend wie jeder andere hier reingeschriebene Satz zur nächsten Aufstellung, zur Bobic-Nachfolge oder zu Ilses Zweikampfverhalten gegen Ginter.
Es ist eben ein Aspekt in der Geschichte Hütter und die Eintracht.
Und da liegen bei mir Aussagen eines Interviews direkt vor oder nach einem Spiel oder aus einer PK ziemlich weit unten in der Rangliste, weil ich weiß, wie diese oftmals zustande kommen.
Weit höher siedle ich da an, was man bei der Verrichtung der ihm übertragenen Aufgaben sieht: nämlich Kritikfähigkeit und Selbstkritik, die Fähigkeit, Fehler zu korrigieren, einzelne Spieler besser zu machen und eine großartige Mannschaft zu formen.
Menschlich mag ich Hütter nicht beurteilen. Dazu fehlt mir jegliche Basis und diese Interviews reichen mir dafür nicht aus. Im Übrigen gäbe es da noch ganz andere Anknüpfungspunkte - siehe so manche Aufstellung/Nichtaufstellung, die Entlassung von Luisser und manch andere Dinge. Aber nochmal: darüber weiß ich zu wenig und äußere mich deshalb nicht. Und fließen deshalb auch nicht in meine "Respektbetrachtung" mit ein.
Ansonsten wird wohl ein bisschen rotiert werden (wegen der englischen Woche) und Hinti scheint spielbereit zu sein.
Doch Hütter gesteht klar ein, dass es zwischen dem, was in der Woche passiert ist und dem, was wir am Samstag beobachten konnten, einen Zusammenhang geben könnte.
Immerhin.
Diese Kommunikations-Variante hätte ich jetzt auch nicht gerade besser gefunden.
So ist jetzt die Zukunft unseres Trainers geklärt. Dass das kurz vor dem Gladbachspiel passiert ist, war mist, das Spiel ebenfalls, aber jetzt werden die letzten fünf Spiele hoffentlich wieder so angegangen, wie wir es können.
Das heißt nicht, dass es auf jeden Fall reicht, einige der letzten Siege waren durchaus knapp (wenn natürlich auch nicht unverdient) und hätten auch anders ausgehen können. Um die CL zu erreichen, werden wir auch noch das Quäntchen Glück brauchen, sei es was eigene Szenen angeht, aber auch was die Ergebnisse der Konkurrenz betrifft.
Das muss doch auch niemand. Trotzdem ist es völlig schräg jetzt seinen Kopf zu fordern. Wir sind kurz vor Schluss der Saison mit 4 Punkten Vorsprung Vierter, das hatten wir seit 1992 nicht mehr.
Er geht nach der Saison und dann ist er Geschichte, keiner wird ihm wirklich viele Tränen nachweinen denke ich. Bis dahin sollte er alles geben und ich glaube das tut er auch. Für mich ist das ein ganz normaler Vorgang im heutigen Fußballgeschäft. Es ist nunmal ein beschissenes Geschäft und wir sind mittendrin.
Gruß
tobago
Ansonsten wird wohl ein bisschen rotiert werden (wegen der englischen Woche) und Hinti scheint spielbereit zu sein.
Doch Hütter gesteht klar ein, dass es zwischen dem, was in der Woche passiert ist und dem, was wir am Samstag beobachten konnten, einen Zusammenhang geben könnte.
Immerhin.
Doch Hütter gesteht klar ein, dass es zwischen dem, was in der Woche passiert ist und dem, was wir am Samstag beobachten konnten, einen Zusammenhang geben könnte.
Immerhin.
Guck's dir einfach nochmal an. Er sagte, er habe sich "auf" Rose gefreut, nicht "für" ihn.
Wirklich nicht. Aber lies dir den NBT nochmal in aller Ruhe durch. Oder diesen hier nach Samstag. Und dann sag mir, dass da nichts zum Fremdschämen ist.
Aber meines Erachtens gibt es einen bunten Mix aus solchen, die aus der Emotion heraus zum Thema schreiben und denjenigen, die Besonnenheit walten lassen.
Mir macht es den Eindruck, dass manche eben keine Unterscheidung dahingehend treffen und einfach alles wegbeißen, egal ob begründet oder sinnbefreit.
Und ich muss mich natürlich dafür entschuldigen, dass ich Hütter die Worte im Mund verdreht habe. Das macht dann doch einen weltweiten Unterschied in der wörtlichen Aussage.
Nach meinem Dafürhalten hatte er einfach ungewöhnlich gute Laune nach einer heftigen Niederlage transportiert dafür, dass seine einzige Gefühlsregung sonst ein "smug face" ist - das statische Lachen nicht berücksichtigt, das von den Pressekonferenzen bekannt ist. Damit unterstellen will ich ihm nun nichts, nur so erkläre ich mir das Missverstehen seiner Aussage.
Ich hatte es in einem anderen Thread schon einmal geschrieben, wiederhole mich aber gern: Ich glaube fest, dass Hütter sich die Saison mit dem Erreichen der ChampionLeague auf jeden Fall noch vergolden will. Für sich, aber die Beweggründe sind mir egal, wenn dies erreicht wird.
Das finde ich übrigens außerordentlich beachtenswert!
Viele andere zetern und wettern hier seitenweise über dieses angebliche "für", obwohl nun mehrfach im Thread darauf hingewiesen wurde dass er "auf" sagt, ignorieren diese Tatsache aber völlig in ihrem Ärger.
Von daher, Respekt!