Adi Hütter - Diskussion
Thread wurde von prothurk am Sonntag, 30. Mai 2021, 10:00 Uhr um 10:00 Uhr verschoben weil:
Dieser Thread ist sicherlich im UE nicht mehr passend. Daher folgt er dem Thread unseres ehemaligen Vorstand Sport
Dieser Thread ist sicherlich im UE nicht mehr passend. Daher folgt er dem Thread unseres ehemaligen Vorstand Sport
Der Verein kann den Trainer jederzeit entlassen/freistellen/beurlauben.
Es ist völlig legitim, dass sich ein Trainer eine Ausstiegsklausel in den Vertrag schreiben lässt. Wenn der Verein das akzeptiert und eine vertraglich festgelegte Ablösesumme als entsprechende Gegenleistung bekommt und das in Abwägung aller Vor- und Nachteile als legitimen Vertragsbestand erachtet, ist das ein ganz regulärer Vertragsabschluss. Also hör doch mal auf hier ständig darüber zu jammern. Es ist ja nicht so, dass der EIntracht die Klausel nicht bekannt war.
Die Eintracht hat die Klausel akzeptiert, weil sie Hütter seinerzeit haben wollte. So ist das Geschäft. Was Hütter, Gladbach und die Medien letztlich daraus gemacht haben, ist eine ganz andere Geschichte.
Und ganz davon abgesehen, nochmal bezüglich Vorteil:
Glasner kommt ebenfalls dank einer Ausstiegsklausel zu uns. Also es ist nunmal mitnichten so, dass nur der Trainer etwas davon hat. Auch Vereine profitieren davon.
Hast du eigentlich irgendeinen Beitrag von mir gelesen? Habe ich irgendwo über eine AK gejammert? Habe ich irgendwo geschrieben, dass eine AK nicht legitim sei?
Natürlich ist eine AK legitim und natürlich ist sie Teil eines Vetrages, welchem beide Parteien zustimmen.
Hier ging es aber ausschließlich darum, wie man AKs anders gestalten kann, damit nicht das passiert, was passiert ist. Verschwiegenheitsklauseln, zeitliche Regelungen etc.
Es ist gut möglich, dass Glasner ebenfalls wieder eine AK hat, weil er sie möchte und andernfalls nicht kommen würde und die Eintracht nicht mehr zahlen möchte/ kann. Alles ok. Habe ich überhaupt kein Problem mit. Ich bin mir aber sicher, dass die Bedingungen, die mit dieser Klausel verknüpft sind, andere sein werden. Im Grunde hat Hellmann genau das bereits in seinem Interview durch die Blume gesagt. Und evtl hat die Eintracht dafür auch noch was drauf legen müssen. Und vielleicht möchte Glasner such umgekehrt keine Presse haben, die jetzt Adi hat.
Rose und Hütter haben sich gewiss keinen Gefallen getan, dass es so gelaufen ist, wie es gelaufen ist.
Ich nehme jetzt gezielt diesen Satz heraus, weil er eben exakt den Kern des "Problems" trifft.
Es ist völig egal ob Glasner diese Presse möchte oder nicht... sie existiert. In der Privatwirtschaft kannst du Verschwiegenheitsklauseln abschließen und in aller Regel funktionieren diese aus.
Der Profifußball hingegen funktioniert ausschließlich durch und wegen der Öffentlichkeit. Die Verflechtungen zu Presse etc. sind so eng, dass es in der Regel nicht gelingen wird, in Form von Verschwiegenheitsklauseln bestimmte Themen oder Vertragsinhalte geheim zu halten. Irgendjemand hat immer ein Interesse daran, bestimmte Inhalte, und sei es nur in Form von Gerüchten, zu streuen. Das weiß auch Hellmann.
Auch er wird diese, sofern sie Vertragsinhalt ist, nicht verschweigen können. Vielmehr muss es darum gehen, diese Klausel auszugestalten um entsprechend reagieren zu können, falls diese gezogen wird. Da ist der Punkt der Fristen, die Hellmann ebenfalls anspricht, einer der viel eher Umsetzung und Ausgestaltung finden kann als diese Worthülse "Verschwiegenheit".
Und eben diese Aussage ist einfach falsch. Hütter wollte gehen. Niemand hätte ihn aufhalten können. Zur Not hätte er wie Tuchel ein Sabbatjahr gemacht. Insofern brachte uns die AK einen Riesenvorteil in Höhe von 7,5 Mio Euro.
Hast du eigentlich irgendeinen Beitrag von mir gelesen? Habe ich irgendwo über eine AK gejammert? Habe ich irgendwo geschrieben, dass eine AK nicht legitim sei?
Natürlich ist eine AK legitim und natürlich ist sie Teil eines Vetrages, welchem beide Parteien zustimmen.
Hier ging es aber ausschließlich darum, wie man AKs anders gestalten kann, damit nicht das passiert, was passiert ist. Verschwiegenheitsklauseln, zeitliche Regelungen etc.
Es ist gut möglich, dass Glasner ebenfalls wieder eine AK hat, weil er sie möchte und andernfalls nicht kommen würde und die Eintracht nicht mehr zahlen möchte/ kann. Alles ok. Habe ich überhaupt kein Problem mit. Ich bin mir aber sicher, dass die Bedingungen, die mit dieser Klausel verknüpft sind, andere sein werden. Im Grunde hat Hellmann genau das bereits in seinem Interview durch die Blume gesagt. Und evtl hat die Eintracht dafür auch noch was drauf legen müssen. Und vielleicht möchte Glasner such umgekehrt keine Presse haben, die jetzt Adi hat.
Rose und Hütter haben sich gewiss keinen Gefallen getan, dass es so gelaufen ist, wie es gelaufen ist.
Ich nehme jetzt gezielt diesen Satz heraus, weil er eben exakt den Kern des "Problems" trifft.
Es ist völig egal ob Glasner diese Presse möchte oder nicht... sie existiert. In der Privatwirtschaft kannst du Verschwiegenheitsklauseln abschließen und in aller Regel funktionieren diese aus.
Der Profifußball hingegen funktioniert ausschließlich durch und wegen der Öffentlichkeit. Die Verflechtungen zu Presse etc. sind so eng, dass es in der Regel nicht gelingen wird, in Form von Verschwiegenheitsklauseln bestimmte Themen oder Vertragsinhalte geheim zu halten. Irgendjemand hat immer ein Interesse daran, bestimmte Inhalte, und sei es nur in Form von Gerüchten, zu streuen. Das weiß auch Hellmann.
Auch er wird diese, sofern sie Vertragsinhalt ist, nicht verschweigen können. Vielmehr muss es darum gehen, diese Klausel auszugestalten um entsprechend reagieren zu können, falls diese gezogen wird. Da ist der Punkt der Fristen, die Hellmann ebenfalls anspricht, einer der viel eher Umsetzung und Ausgestaltung finden kann als diese Worthülse "Verschwiegenheit".
Das ist richtig, und genau deshalb könnte gerade hier eine Verschwiegenheitsklausel noch effektiver sein, da wesentlich mehr Öffentlichkeit da ist. Grindsätzlich will keiner schlechte Presse, weil er sich nicht an vertragliche Vereinbarungen hält, die er geschlossen hat. Schon jetzt ohne diese Klauseln ist die Presse für Hütter und Rose miserabel. Aber auch Gladbach hat schon schlechte Presse abbekommen.
Gibt es aber erstmal vertragliche Regelungen, die vorsätzlich gebrochen werden, wäre der mediale Aufschrei noch größer, und etwaige Vertragsstrafen kommen sowieso oben drauf (sofern durchsetzbar und je nach Art).
Zudem halten sich die meisten an Vereinbarungen, die sie schließen, ganz allgemein. Insofern bringt eine Verschwiegenheitsklausel schon alleine deshalb etwas.
Hast du eigentlich irgendeinen Beitrag von mir gelesen? Habe ich irgendwo über eine AK gejammert? Habe ich irgendwo geschrieben, dass eine AK nicht legitim sei?
Natürlich ist eine AK legitim und natürlich ist sie Teil eines Vetrages, welchem beide Parteien zustimmen.
Hier ging es aber ausschließlich darum, wie man AKs anders gestalten kann, damit nicht das passiert, was passiert ist. Verschwiegenheitsklauseln, zeitliche Regelungen etc.
Es ist gut möglich, dass Glasner ebenfalls wieder eine AK hat, weil er sie möchte und andernfalls nicht kommen würde und die Eintracht nicht mehr zahlen möchte/ kann. Alles ok. Habe ich überhaupt kein Problem mit. Ich bin mir aber sicher, dass die Bedingungen, die mit dieser Klausel verknüpft sind, andere sein werden. Im Grunde hat Hellmann genau das bereits in seinem Interview durch die Blume gesagt. Und evtl hat die Eintracht dafür auch noch was drauf legen müssen. Und vielleicht möchte Glasner such umgekehrt keine Presse haben, die jetzt Adi hat.
Rose und Hütter haben sich gewiss keinen Gefallen getan, dass es so gelaufen ist, wie es gelaufen ist.
Und eben diese Aussage ist einfach falsch. Hütter wollte gehen. Niemand hätte ihn aufhalten können. Zur Not hätte er wie Tuchel ein Sabbatjahr gemacht. Insofern brachte uns die AK einen Riesenvorteil in Höhe von 7,5 Mio Euro.
Also zu den Effekten von Verschwiegenheitsklauseln habe ich mich in den Beiträgen #9659, 9671 und 9700 mittlerweile schon wiederholt.
Hinsicht der zeitlichen Komponente weiß ich natürlich nicht genau, was Hellmann genau meint. Aber auch hierzu ich schon Ausführungen gemacht. ZB könnte es dem Trainer untersagt sein, während der Saison zu verhandeln, damit eben die völlige Konzentration der Saison gilt. Nach der Saison können dann Gespräche geführt und die AK gezogen werden.
Natürlich könnte sich ein Trainer darüber hinwegsetzen. Aber ich glaube kaum, dass er wöllte, dass das rauskäme.
Und verknüpft mit den beschriebenen Verschwiegenheitsklauseln sehe ich hier definitiv Chancen, dass wir die Hütter und Rose Fälle in Zukunft so nicht mehr sehen.
Ich meinte das anders: eine Vertragsstrafe wegen Bruch der Verschwiegenheitsvorschrift wird nicht funktionieren, weil man diese Vertragsstrafe auch bewusst und vorsätzlich herbeiführen kann. Siehe mein Beispiel mit Frankenbachs Ehefrau. Ersetze diese durch eine beliebige Person.
Ich nehme jetzt gezielt diesen Satz heraus, weil er eben exakt den Kern des "Problems" trifft.
Es ist völig egal ob Glasner diese Presse möchte oder nicht... sie existiert. In der Privatwirtschaft kannst du Verschwiegenheitsklauseln abschließen und in aller Regel funktionieren diese aus.
Der Profifußball hingegen funktioniert ausschließlich durch und wegen der Öffentlichkeit. Die Verflechtungen zu Presse etc. sind so eng, dass es in der Regel nicht gelingen wird, in Form von Verschwiegenheitsklauseln bestimmte Themen oder Vertragsinhalte geheim zu halten. Irgendjemand hat immer ein Interesse daran, bestimmte Inhalte, und sei es nur in Form von Gerüchten, zu streuen. Das weiß auch Hellmann.
Auch er wird diese, sofern sie Vertragsinhalt ist, nicht verschweigen können. Vielmehr muss es darum gehen, diese Klausel auszugestalten um entsprechend reagieren zu können, falls diese gezogen wird. Da ist der Punkt der Fristen, die Hellmann ebenfalls anspricht, einer der viel eher Umsetzung und Ausgestaltung finden kann als diese Worthülse "Verschwiegenheit".
Das ist richtig, und genau deshalb könnte gerade hier eine Verschwiegenheitsklausel noch effektiver sein, da wesentlich mehr Öffentlichkeit da ist. Grindsätzlich will keiner schlechte Presse, weil er sich nicht an vertragliche Vereinbarungen hält, die er geschlossen hat. Schon jetzt ohne diese Klauseln ist die Presse für Hütter und Rose miserabel. Aber auch Gladbach hat schon schlechte Presse abbekommen.
Gibt es aber erstmal vertragliche Regelungen, die vorsätzlich gebrochen werden, wäre der mediale Aufschrei noch größer, und etwaige Vertragsstrafen kommen sowieso oben drauf (sofern durchsetzbar und je nach Art).
Zudem halten sich die meisten an Vereinbarungen, die sie schließen, ganz allgemein. Insofern bringt eine Verschwiegenheitsklausel schon alleine deshalb etwas.
Das kann schon sein, bestreite ich nicht. Gerade aber wenn es darum geht, sich mit einer Indiskretion einen gewissen Vorteil zu verschaffen, ist es schon wieder vorbei mit der Ehrenhaftigkeit. Im Übrigen haben wir selbst es jetzt schon zweimal unmittelbar (Kovac, Hütter) und einmal mittelbar (Rose) erlebt, wie und auf welche Weise mit Verschwiegenheitsgeboten umgegangen wird.
Dass du trotz dieser Erfahrungen jetzt noch immer daran glaubst, erstaunt mich nicht wenig.
Davon abgesehen verweise ich nochmal auf die Ausführung vom Würzburger. Den "Vorsatz" nachzuweisen ist extrem schwer. Klar kannst du das per Vertragsstrafe dann trotzdem ahnden. Wenn ein Dritter oder gar Vierter diese Klausel jedoch bekannt gibt, wird der Aufschrei kurzfristig vielleicht groß sein, am Trainer wird nachhaltig aber gar nichts hängen bleiben. Warum auch? Wenn ein Journalist eine mögliche AK thematisiert (sei es nur aus reiner Spkulation heraus) ist das Thema öffentlich. Das wirst du dem Trainer aber nicht vorwerfen können... jedenfalls nicht bewusst als Vorsatz.
Und was die "schlechte Presse" angeht. Da zitiere ich Herrn Hütter gerne: "Das ist mir wirklich auch egal".
Das ist richtig, und genau deshalb könnte gerade hier eine Verschwiegenheitsklausel noch effektiver sein, da wesentlich mehr Öffentlichkeit da ist. Grindsätzlich will keiner schlechte Presse, weil er sich nicht an vertragliche Vereinbarungen hält, die er geschlossen hat. Schon jetzt ohne diese Klauseln ist die Presse für Hütter und Rose miserabel. Aber auch Gladbach hat schon schlechte Presse abbekommen.
Gibt es aber erstmal vertragliche Regelungen, die vorsätzlich gebrochen werden, wäre der mediale Aufschrei noch größer, und etwaige Vertragsstrafen kommen sowieso oben drauf (sofern durchsetzbar und je nach Art).
Zudem halten sich die meisten an Vereinbarungen, die sie schließen, ganz allgemein. Insofern bringt eine Verschwiegenheitsklausel schon alleine deshalb etwas.
Das kann schon sein, bestreite ich nicht. Gerade aber wenn es darum geht, sich mit einer Indiskretion einen gewissen Vorteil zu verschaffen, ist es schon wieder vorbei mit der Ehrenhaftigkeit. Im Übrigen haben wir selbst es jetzt schon zweimal unmittelbar (Kovac, Hütter) und einmal mittelbar (Rose) erlebt, wie und auf welche Weise mit Verschwiegenheitsgeboten umgegangen wird.
Dass du trotz dieser Erfahrungen jetzt noch immer daran glaubst, erstaunt mich nicht wenig.
Und eben diese Aussage ist einfach falsch. Hütter wollte gehen. Niemand hätte ihn aufhalten können. Zur Not hätte er wie Tuchel ein Sabbatjahr gemacht. Insofern brachte uns die AK einen Riesenvorteil in Höhe von 7,5 Mio Euro.
Also zu den Effekten von Verschwiegenheitsklauseln habe ich mich in den Beiträgen #9659, 9671 und 9700 mittlerweile schon wiederholt.
Hinsicht der zeitlichen Komponente weiß ich natürlich nicht genau, was Hellmann genau meint. Aber auch hierzu ich schon Ausführungen gemacht. ZB könnte es dem Trainer untersagt sein, während der Saison zu verhandeln, damit eben die völlige Konzentration der Saison gilt. Nach der Saison können dann Gespräche geführt und die AK gezogen werden.
Natürlich könnte sich ein Trainer darüber hinwegsetzen. Aber ich glaube kaum, dass er wöllte, dass das rauskäme.
Und verknüpft mit den beschriebenen Verschwiegenheitsklauseln sehe ich hier definitiv Chancen, dass wir die Hütter und Rose Fälle in Zukunft so nicht mehr sehen.
Na dann ist ja alles in Butter. 😉
Das ist richtig, und genau deshalb könnte gerade hier eine Verschwiegenheitsklausel noch effektiver sein, da wesentlich mehr Öffentlichkeit da ist. Grindsätzlich will keiner schlechte Presse, weil er sich nicht an vertragliche Vereinbarungen hält, die er geschlossen hat. Schon jetzt ohne diese Klauseln ist die Presse für Hütter und Rose miserabel. Aber auch Gladbach hat schon schlechte Presse abbekommen.
Gibt es aber erstmal vertragliche Regelungen, die vorsätzlich gebrochen werden, wäre der mediale Aufschrei noch größer, und etwaige Vertragsstrafen kommen sowieso oben drauf (sofern durchsetzbar und je nach Art).
Zudem halten sich die meisten an Vereinbarungen, die sie schließen, ganz allgemein. Insofern bringt eine Verschwiegenheitsklausel schon alleine deshalb etwas.
Davon abgesehen verweise ich nochmal auf die Ausführung vom Würzburger. Den "Vorsatz" nachzuweisen ist extrem schwer. Klar kannst du das per Vertragsstrafe dann trotzdem ahnden. Wenn ein Dritter oder gar Vierter diese Klausel jedoch bekannt gibt, wird der Aufschrei kurzfristig vielleicht groß sein, am Trainer wird nachhaltig aber gar nichts hängen bleiben. Warum auch? Wenn ein Journalist eine mögliche AK thematisiert (sei es nur aus reiner Spkulation heraus) ist das Thema öffentlich. Das wirst du dem Trainer aber nicht vorwerfen können... jedenfalls nicht bewusst als Vorsatz.
Und was die "schlechte Presse" angeht. Da zitiere ich Herrn Hütter gerne: "Das ist mir wirklich auch egal".
Gerade die Aussage, trotzig wie sie ist, dass es ihm sehr wohl zugesetzt hat. Rose hatte dich ähnlich geäußert, wie sehr er im Moment seine Familie gebraucht habe. Im Übrigen hat Hütter die Aussage doch selbst entlarvt, in dem er anfänglich versucht hatten jeden Zusammenhang mit den Leistungen der Mannschaft zu verneinen. Auch sein Verhalten ggü Hellmann zeigt, wie kurz seine Zündschnurr war.
Und mir ging es nicht um Pressespekulationen, die wirst du nicht vermeiden können. Gänzlich Unruhe wirst du natürlich nicht weghalten können. Aber vertragsbrüchige Verkündungen würde es eher seltener geben.
Also zu den Effekten von Verschwiegenheitsklauseln habe ich mich in den Beiträgen #9659, 9671 und 9700 mittlerweile schon wiederholt.
Hinsicht der zeitlichen Komponente weiß ich natürlich nicht genau, was Hellmann genau meint. Aber auch hierzu ich schon Ausführungen gemacht. ZB könnte es dem Trainer untersagt sein, während der Saison zu verhandeln, damit eben die völlige Konzentration der Saison gilt. Nach der Saison können dann Gespräche geführt und die AK gezogen werden.
Natürlich könnte sich ein Trainer darüber hinwegsetzen. Aber ich glaube kaum, dass er wöllte, dass das rauskäme.
Und verknüpft mit den beschriebenen Verschwiegenheitsklauseln sehe ich hier definitiv Chancen, dass wir die Hütter und Rose Fälle in Zukunft so nicht mehr sehen.
Na dann ist ja alles in Butter. 😉
Klar, schwarze Schafe wird es natürlich weiterhin geben. Ich bin aber optimistisch, dass wir eine allgemeine Verhaltensänderung sehen werden.
Davon abgesehen verweise ich nochmal auf die Ausführung vom Würzburger. Den "Vorsatz" nachzuweisen ist extrem schwer. Klar kannst du das per Vertragsstrafe dann trotzdem ahnden. Wenn ein Dritter oder gar Vierter diese Klausel jedoch bekannt gibt, wird der Aufschrei kurzfristig vielleicht groß sein, am Trainer wird nachhaltig aber gar nichts hängen bleiben. Warum auch? Wenn ein Journalist eine mögliche AK thematisiert (sei es nur aus reiner Spkulation heraus) ist das Thema öffentlich. Das wirst du dem Trainer aber nicht vorwerfen können... jedenfalls nicht bewusst als Vorsatz.
Und was die "schlechte Presse" angeht. Da zitiere ich Herrn Hütter gerne: "Das ist mir wirklich auch egal".
Gerade die Aussage, trotzig wie sie ist, dass es ihm sehr wohl zugesetzt hat. Rose hatte dich ähnlich geäußert, wie sehr er im Moment seine Familie gebraucht habe. Im Übrigen hat Hütter die Aussage doch selbst entlarvt, in dem er anfänglich versucht hatten jeden Zusammenhang mit den Leistungen der Mannschaft zu verneinen. Auch sein Verhalten ggü Hellmann zeigt, wie kurz seine Zündschnurr war.
Und mir ging es nicht um Pressespekulationen, die wirst du nicht vermeiden können. Gänzlich Unruhe wirst du natürlich nicht weghalten können. Aber vertragsbrüchige Verkündungen würde es eher seltener geben.
Aber vertragsbrüchige Verkündungen wird es immer wieder eben. Das wirst du auch mit Verschwiegenheitsklauseln nicht verhindern können, denn wie diese zu umgehen oder zu sabotieren sind, habe ich doch schon mehrfach gezeigt. Hütter wird sich diesem Risiko vielleicht nicht mehr aussetzen, aber nicht wegen irgendwelcher leicht aushebelbarer Klauseln, sondern aus gemachter persönlicher Erfahrung.
Eine zeitliche Regelung könnte man überlegen. Aber waren es nicht im Fall Rode die Bayern, die eine damals schon bestehende zeitliche Regelung geschickt unterlaufen haben? Und was ist passiert? Nüscht.
Dazu müsste es heute schon vertragsbrüchige Verkündungen geben.. gibt es aber nicht. Da die Abgänge vertraglich vollkommen legitim waren.
Ich weiß natürlich worauf du hinaus möchtest. Ich bin da aber komplett naderer Meinung. Verschwiegenheitsklauseln werden keinen Unterschied machen. Ich finde es auch grundsätzlich falsch sich darauf festzulegen. Es wäre sinnvoller, sich über Rahmenbedingungnen wie beispielsweise Fristen zum Ziehen der Klauseln, ein gewisses Maß an Sicherheit zu schaffen. Bei Verschwiegenheitsklauseln bist du (als Verein) immer auf viel zu viele Unwägbarkeiten angewiesen. Und gerade im Fall Hütter, bin ich mir 100%ig sicher, hätte auch eine Vertragsstrafe nicht viel geändert. Die hätte Gladbach in diesem Fall mit Kusshand übernommen.
Und was Hütters kurze Zündspur angeht, mit Saisonende ist ihm das völlig egal. Der ist ab nächste Woche in Gladbach aktiv, den interessiert es nicht mehr die Bohne, was in Frankfurter Medien geschrieben wird. So sehr ihn die aufgekommene Kritik in den letzten Wochen am Ego gekratzt haben mag. Das ist jetzt völlig egal.
Na dann ist ja alles in Butter. 😉
Klar, schwarze Schafe wird es natürlich weiterhin geben. Ich bin aber optimistisch, dass wir eine allgemeine Verhaltensänderung sehen werden.
Gerade die Aussage, trotzig wie sie ist, dass es ihm sehr wohl zugesetzt hat. Rose hatte dich ähnlich geäußert, wie sehr er im Moment seine Familie gebraucht habe. Im Übrigen hat Hütter die Aussage doch selbst entlarvt, in dem er anfänglich versucht hatten jeden Zusammenhang mit den Leistungen der Mannschaft zu verneinen. Auch sein Verhalten ggü Hellmann zeigt, wie kurz seine Zündschnurr war.
Und mir ging es nicht um Pressespekulationen, die wirst du nicht vermeiden können. Gänzlich Unruhe wirst du natürlich nicht weghalten können. Aber vertragsbrüchige Verkündungen würde es eher seltener geben.
Aber vertragsbrüchige Verkündungen wird es immer wieder eben. Das wirst du auch mit Verschwiegenheitsklauseln nicht verhindern können, denn wie diese zu umgehen oder zu sabotieren sind, habe ich doch schon mehrfach gezeigt. Hütter wird sich diesem Risiko vielleicht nicht mehr aussetzen, aber nicht wegen irgendwelcher leicht aushebelbarer Klauseln, sondern aus gemachter persönlicher Erfahrung.
Eine zeitliche Regelung könnte man überlegen. Aber waren es nicht im Fall Rode die Bayern, die eine damals schon bestehende zeitliche Regelung geschickt unterlaufen haben? Und was ist passiert? Nüscht.
Gerade die Aussage, trotzig wie sie ist, dass es ihm sehr wohl zugesetzt hat. Rose hatte dich ähnlich geäußert, wie sehr er im Moment seine Familie gebraucht habe. Im Übrigen hat Hütter die Aussage doch selbst entlarvt, in dem er anfänglich versucht hatten jeden Zusammenhang mit den Leistungen der Mannschaft zu verneinen. Auch sein Verhalten ggü Hellmann zeigt, wie kurz seine Zündschnurr war.
Und mir ging es nicht um Pressespekulationen, die wirst du nicht vermeiden können. Gänzlich Unruhe wirst du natürlich nicht weghalten können. Aber vertragsbrüchige Verkündungen würde es eher seltener geben.
Dazu müsste es heute schon vertragsbrüchige Verkündungen geben.. gibt es aber nicht. Da die Abgänge vertraglich vollkommen legitim waren.
Ich weiß natürlich worauf du hinaus möchtest. Ich bin da aber komplett naderer Meinung. Verschwiegenheitsklauseln werden keinen Unterschied machen. Ich finde es auch grundsätzlich falsch sich darauf festzulegen. Es wäre sinnvoller, sich über Rahmenbedingungnen wie beispielsweise Fristen zum Ziehen der Klauseln, ein gewisses Maß an Sicherheit zu schaffen. Bei Verschwiegenheitsklauseln bist du (als Verein) immer auf viel zu viele Unwägbarkeiten angewiesen. Und gerade im Fall Hütter, bin ich mir 100%ig sicher, hätte auch eine Vertragsstrafe nicht viel geändert. Die hätte Gladbach in diesem Fall mit Kusshand übernommen.
Und was Hütters kurze Zündspur angeht, mit Saisonende ist ihm das völlig egal. Der ist ab nächste Woche in Gladbach aktiv, den interessiert es nicht mehr die Bohne, was in Frankfurter Medien geschrieben wird. So sehr ihn die aufgekommene Kritik in den letzten Wochen am Ego gekratzt haben mag. Das ist jetzt völlig egal.
Ich meinte das anders: eine Vertragsstrafe wegen Bruch der Verschwiegenheitsvorschrift wird nicht funktionieren, weil man diese Vertragsstrafe auch bewusst und vorsätzlich herbeiführen kann. Siehe mein Beispiel mit Frankenbachs Ehefrau. Ersetze diese durch eine beliebige Person.
Bleib mal auf dem Teppich. Gladbach hat in den letzten 5 Jahren einmal die Champions League erreicht und einmal die Europaleague. "Normal" würde heißen, dass die Presse brennt und die Fetzen fliegen, sobald die CL in Gefahr gerät - so, wie es bei den Wespen diese Saison der Fall war.
Im Übrigen frage ich mich immer noch, was das alles überhaupt mit Glasner zu tun haben soll.
Ich schrieb von deren Selbstverständnis.
Nicht von den Realitäten.
Ich spreche nicht von Spekulationen durch die Medien und vermeintliche Verkündungen durch diese.
Und man kann ja auch vereinbaren, dass die AK hinfällig wird, wenn eine der beiden Seiten offiziell die Verschwiegenheitsklausel verletzt oder verdoppelt oder was auch immer. Dann hätte man sich das in Gladbach evtl doch nochmal überlegt, in Geld schwimmen die auch nicht.
Darüber hinaus muss man sich erstmal bewusst dafür entscheiden, gegen vertragliche Regelungen zu handeln, die meisten Menschen machen das nicht, schon gar nicht wenn es dann medial auf die Mütze gibt. Die Vereinbarungen gab es aber bisher wohl nicht, wenn man den Aussagen Hellmanns folgt. Also konnte man bisher auch nicht dagegen verstoßen.
@cyberboy: Die lokalen Medien sind doch gar nicht Hütters Problem. Es sind die landesweiten Medien. Matthäus, Effenberg, Babbel, die ganze Nation hat sich über ihn ausgelassen. Er geht total belastet nach Gladbach.
Rose hat nun zumindest eingeräumt, dass er die Saison mit seinem Handeln (mit)verbockt hat. Mal sehen ob man mit ihm milder sein wird.
Wir werden sehen, wie es sich entwickelt, ich wäre da nicht so pessimistisch wie ihr.
Nein. Das kann man nicht.
Denn sobald man eines von beidem tut, kann die andere Seite durch gezielte Indiskretion genau diese Verdoppelung oder Annullierung der AK bewusst herbeiführen.
Du wirst jetzt sagen: Indiskretion ist keine offizielle Verkündung. Geschenkt. Die Medien berufen sich dann auf eine sichere Quelle, veröffentlichen vielleicht sogar Details, die den Wahrheitsgehalt untermauern, geben aber ihre Quelle nicht preis. Sodass man am Ende gar nicht mal weiß, ob man die AK nun verdoppeln oder annullieren muss. 😊
Verstehst du es jetzt?
Ich spreche nicht von Spekulationen durch die Medien und vermeintliche Verkündungen durch diese.
Und man kann ja auch vereinbaren, dass die AK hinfällig wird, wenn eine der beiden Seiten offiziell die Verschwiegenheitsklausel verletzt oder verdoppelt oder was auch immer. Dann hätte man sich das in Gladbach evtl doch nochmal überlegt, in Geld schwimmen die auch nicht.
Darüber hinaus muss man sich erstmal bewusst dafür entscheiden, gegen vertragliche Regelungen zu handeln, die meisten Menschen machen das nicht, schon gar nicht wenn es dann medial auf die Mütze gibt. Die Vereinbarungen gab es aber bisher wohl nicht, wenn man den Aussagen Hellmanns folgt. Also konnte man bisher auch nicht dagegen verstoßen.
@cyberboy: Die lokalen Medien sind doch gar nicht Hütters Problem. Es sind die landesweiten Medien. Matthäus, Effenberg, Babbel, die ganze Nation hat sich über ihn ausgelassen. Er geht total belastet nach Gladbach.
Rose hat nun zumindest eingeräumt, dass er die Saison mit seinem Handeln (mit)verbockt hat. Mal sehen ob man mit ihm milder sein wird.
Wir werden sehen, wie es sich entwickelt, ich wäre da nicht so pessimistisch wie ihr.
Nein. Das kann man nicht.
Denn sobald man eines von beidem tut, kann die andere Seite durch gezielte Indiskretion genau diese Verdoppelung oder Annullierung der AK bewusst herbeiführen.
Du wirst jetzt sagen: Indiskretion ist keine offizielle Verkündung. Geschenkt. Die Medien berufen sich dann auf eine sichere Quelle, veröffentlichen vielleicht sogar Details, die den Wahrheitsgehalt untermauern, geben aber ihre Quelle nicht preis. Sodass man am Ende gar nicht mal weiß, ob man die AK nun verdoppeln oder annullieren muss. 😊
Verstehst du es jetzt?
Die Ablöse entfällt, da die AK ja nicht mehr gültig ist und du hast einen Trainer unter Vertrag, der aber weg will. Ergo, du musst ihn wenn es ganz blöd kommt eh freistellen und dafür dann selbst blechen.
Völlig unrealistisch so etwas zu vereinbaren.
Wenn in der Bild irgendwelche angebliche Details stehen, ist das dennoch nichts Offizielles. Wenn dadurch eben die Vertragsstrafe faktisch erstmal nicht ausgelöst wird, was hätte der abgebende Verein davon? Er müsste es ja dann auch erstmal nachweisen können, dass das vom aufnehmenden Verein kommt, um die Strafe für sich nutzen zu können.
Was hätte der aufnehmende Verein davon, wenn er es so anstellt, dass es von mir aus erstmal keiner herausfinden würde, er aber am Ende trotzdem nicht verkünden darf? Klar könnte es denkbare Fallkonstruktionen geben, zB könnte der aufnehmende Verein gezielt Unruhe beim abgebenden Verein stiften wollen und nur deshalb durchstechen. Könnte "theoretisch" sein, aber es bliebe dennoch ein Risiko, dass es herauskommen kann, und er am Ende latzen muss. Um eine öffentliche Verkündung würde es dann aber gar nicht gehen und würde auch erstmal keine Vertragsstrafe auslösen.
Und ich bestreite auch gar nicht, dass es Fälle geben kann, bei welchen der abgebende Verein durch betrügerische und damit strafrechtlichrelevante Handlungen Vertragsstrafen zu seinem Nutzen versuchen könnte auslösen zu wollen. Wie gesagt, schwarze Schafe gibt es immer, auf allen Seiten. Dass das aber regelmäßig so sein soll, bezweifle ich stark und sehe deshalb schon gar nicht die allgemeinene Gefährdung solcher Klauseln.
Allgemein glaube ich, dass sich Vertragspartner wie bei fast allen schriftlich fixierten Vereinbarungen in den meisten Fällen daran halten werden und dass es auch an Motiven fehlen wird (Verkündungen nicht mehr möglich) Informationen bewusst durchzustechen.
Nein. Das kann man nicht.
Denn sobald man eines von beidem tut, kann die andere Seite durch gezielte Indiskretion genau diese Verdoppelung oder Annullierung der AK bewusst herbeiführen.
Du wirst jetzt sagen: Indiskretion ist keine offizielle Verkündung. Geschenkt. Die Medien berufen sich dann auf eine sichere Quelle, veröffentlichen vielleicht sogar Details, die den Wahrheitsgehalt untermauern, geben aber ihre Quelle nicht preis. Sodass man am Ende gar nicht mal weiß, ob man die AK nun verdoppeln oder annullieren muss. 😊
Verstehst du es jetzt?
Die Ablöse entfällt, da die AK ja nicht mehr gültig ist und du hast einen Trainer unter Vertrag, der aber weg will. Ergo, du musst ihn wenn es ganz blöd kommt eh freistellen und dafür dann selbst blechen.
Völlig unrealistisch so etwas zu vereinbaren.
Dann verdoppel sie halt.
Nur der bußfertige Trainer wird bestehen.
Endlich mal ein sinnvoller Beitrag! 👍🤣
Nur der bußfertige Trainer wird bestehen.
Endlich mal ein sinnvoller Beitrag! 👍🤣