Hier wird sich ernsthaft beklagt, dass ein zweifach verzögerter Anpfiff durch entsprechende Aktionen der Fans des Heimteams zu Sanktionen führt?
Welcher Sportverband auf dieser Welt soll denn einfach zuschauen, wenn Vereine zulassen, dass ihre Fans den regulären Spielbetrieb auf dem Platz beeinträchtigen? Aus Sicht des Verbands ist das für mich auch völlig verständlich, weil eben auch die Eintracht in diesem Fall die beiden Beeinträchtigungen bewusst zugelassen hat.
Was anderes ist es, wenn jemand auswärts irgendwelche Pyros von sich aus zündet, wo die Eintracht praktisch null Chance hat, das zu verhindern. Dass man das immer noch bestraft, halte ich für Blödsinn. An sich müsste die DFL als Gesamtveranstalter zusammen mit dem Heimverein und den Sicherheitskräften die entsprechenden "Übeltäter" selbst ausfindig machen und ihnen Strafen aufbrummen. So wird es auf die abgeladen, die gar nix dafür können.
Immerhin hat man den Blödsinn mit den Geisterspielen ausgesetzt.
Ob sich durch die Strafe irgendwas ändert? Nö. Das sind einfach erratene und ausgewürfelte Beträge. Die Eintracht wird es verkraften können.
Hier wird sich ernsthaft beklagt, dass ein zweifach verzögerter Anpfiff durch entsprechende Aktionen der Fans des Heimteams zu Sanktionen führt?
Welcher Sportverband auf dieser Welt soll denn einfach zuschauen, wenn Vereine zulassen, dass ihre Fans den regulären Spielbetrieb auf dem Platz beeinträchtigen? Aus Sicht des Verbands ist das für mich auch völlig verständlich, weil eben auch die Eintracht in diesem Fall die beiden Beeinträchtigungen bewusst zugelassen hat.
Da bin ich ganz anderer Ansicht.
Ein zu erwartender Protest wird so gestaltet, dass niemand zu Schaden kommt, alle zuvor informiert sind, der Spielbetrieb nur geringfügig gestört wird und niemand gefährdet wird oder Schäden angerichtet werden. Ich sehe das als ein klares Zeichen der Deeskalation. Die Strafe konterkariert dies in beschämender, weil selten dämlicher Weise.
Ein zu erwartender Protest wird so gestaltet, dass niemand zu Schaden kommt, alle zuvor informiert sind, der Spielbetrieb nur geringfügig gestört wird und niemand gefährdet wird oder Schäden angerichtet werden. Ich sehe das als ein klares Zeichen der Deeskalation. Die Strafe konterkariert dies in beschämender, weil selten dämlicher Weise.
Trotzdem ist es ein Eingriff in den Spielablauf und dieser ist immer zwingend zu ahnden. Der DFB kann da keine Ausnahme machen, nur weil es noch hätte schlimmer kommen können. Das kann man auch nicht als Argumentation für eine Nichtbestrafung erachten. Der DFB würde damit "Graubereiche" in seiner Rechtssprechung schaffen und dann kann der DFB in den nächsten Verfahren davon ausgehen, dass sie die Büchse der Pandora nicht mehr geschlossen bekommen.
Das Problem, was ich sehe, ist der fehlende Hinweis, wie hoch die Einzelstrafe jetzt für die Aktion gegen die Dosen ist und wie hoch sie gewesen wäre, wenn die Sache nicht so friedlich abgelaufen wäre. Denn über die Höhe könnte man diskutieren. Schreibt der DFB einfach "Für die beiden Spielverzögerungen gab es je 4000 Euro, insgesamt 8000 Euro, hierbei handelt es sich um die Mindeststrafe. Von einer höheren Strafe wurde aufgrund des deeskalierenden Charakters der Aktion und dem Verhalten zwischen Fans und Eintracht Frankfurt abgesehen." , dann hätten wir das Problem erledigt. Der DFB hätte seine Rechtspraxis bewahrt und hätte zugleich den Charakter der recht friedlichen Aktion in der Urteilsfindung verkündet.
Dass der DFB das nicht gemacht, das könnte man dann tatsächlich als dämlich bezeichnen.
Hier wird sich ernsthaft beklagt, dass ein zweifach verzögerter Anpfiff durch entsprechende Aktionen der Fans des Heimteams zu Sanktionen führt?
Welcher Sportverband auf dieser Welt soll denn einfach zuschauen, wenn Vereine zulassen, dass ihre Fans den regulären Spielbetrieb auf dem Platz beeinträchtigen? Aus Sicht des Verbands ist das für mich auch völlig verständlich, weil eben auch die Eintracht in diesem Fall die beiden Beeinträchtigungen bewusst zugelassen hat.
Da bin ich ganz anderer Ansicht.
Ein zu erwartender Protest wird so gestaltet, dass niemand zu Schaden kommt, alle zuvor informiert sind, der Spielbetrieb nur geringfügig gestört wird und niemand gefährdet wird oder Schäden angerichtet werden. Ich sehe das als ein klares Zeichen der Deeskalation. Die Strafe konterkariert dies in beschämender, weil selten dämlicher Weise.
Ich sehe keine und ich sehe das ganz ähnlich wie SGE_Werner
Heißt es nicht dauernd, man muss Protest, Begeisterung etc. pp. so gestalten, dass niemand zu Schaden kommt, gefährdet wird etc.? Und dann wird das gemacht und jetzt ist es auch wieder nicht recht? Ist mir zu hoch. Ehrlich.
Ich sehe keine und ich sehe das ganz ähnlich wie SGE_Werner
Dito. Ich wüsste absolut gar keinen Grund das straffrei zu lassen. Das Spiel wurde verzögert, die Übertragung gestört. Alleine da ist die Grenze weit überschritten.
Da gabs ausserdem schon schlimmere Strafen für weniger. Und wir sind "Wiederholungstäter" D.h. sie haben es berücksichtigt, dass es ein friedlicher Protest war.
Ich sehe keine und ich sehe das ganz ähnlich wie SGE_Werner
Heißt es nicht dauernd, man muss Protest, Begeisterung etc. pp. so gestalten, dass niemand zu Schaden kommt, gefährdet wird etc.? Und dann wird das gemacht und jetzt ist es auch wieder nicht recht? Ist mir zu hoch. Ehrlich.
Nach dem aufregenden letzten Tagen, wundert es mich positiv, das es hier so ruhig um das Rebic Gerücht bzgl. eines Wechsels zum BVB ist.
Wer behauptet das denn?
Ante Rebic to Borussia Dortmund: 35 p.c; After a robust end to the season within the Bundesliga, Rebic is able to use the World Cup as a springboard for a transfer to a much bigger membership. Rebic has been linked to Borussia Dortmund, however they might be reticent to satisfy Eintracht Frankfurt’s present asking value of round €40m, which features a cost as a result of his former membership Fiorentina.
Ich sehe keine und ich sehe das ganz ähnlich wie SGE_Werner
Dito. Ich wüsste absolut gar keinen Grund das straffrei zu lassen. Das Spiel wurde verzögert, die Übertragung gestört. Alleine da ist die Grenze weit überschritten.
Da gabs ausserdem schon schlimmere Strafen für weniger. Und wir sind "Wiederholungstäter" D.h. sie haben es berücksichtigt, dass es ein friedlicher Protest war.
Ich sehe keine und ich sehe das ganz ähnlich wie SGE_Werner
Heißt es nicht dauernd, man muss Protest, Begeisterung etc. pp. so gestalten, dass niemand zu Schaden kommt, gefährdet wird etc.? Und dann wird das gemacht und jetzt ist es auch wieder nicht recht? Ist mir zu hoch. Ehrlich.
Nicht bös gemeint, aber es soll denen recht sein, dass wir das Spiel verzögern und die Übertragung quasi unbrauchbar machen?
Was heißt da recht. Was ist denn Schlimmes passiert? Jeweils ein paar Minuten später gespielt. Und? Wenn die Tanzgruppe vor dem CL-Finale ein bisschen zu lange tanzt oder Charly Körbel vor dem Pokalfinale ein bisschen langsamer läuft, wird dort auch ein bisschen später angepfiffen. Und?
Was ist das verglichen mit der Chance, die Deeskalation aufzunehmen und weiter zu führen? Ich versteh es wirklich nicht.
Ich sehe keine und ich sehe das ganz ähnlich wie SGE_Werner
Dito. Ich wüsste absolut gar keinen Grund das straffrei zu lassen. Das Spiel wurde verzögert, die Übertragung gestört. Alleine da ist die Grenze weit überschritten.
Da gabs ausserdem schon schlimmere Strafen für weniger. Und wir sind "Wiederholungstäter" D.h. sie haben es berücksichtigt, dass es ein friedlicher Protest war.
Ja, dann. Ich begreif es nicht. Hier wurde - wieder einmal - eine Chance vertan.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum du das nicht verstehst. Es wurden nicht nur Plakate gemacht. Das wäre nämlich normaler Protest. Es wurde zusätzlich gezielt eine Liveübertragung kaputt gemacht und die Teams wurden am Weiterspielen gehindert. Das ist kein normaler Protest. Da wurde gezielt das Spiel und dessen Übertragung sabotiert.
Ich fands geil und bin immer noch stolz drauf. Ändert nix daran, dass da ne Strafe angebracht war. Sonst könnte man das ja auch jedes Spiel machen und die Spieler stehen Woche für Woche 4 Stunden auf dem Rasen, während die Zuschauer daa Spiel vor lauter piepen/pfeifen gar nicht mehr gucken wollen.
Hier wird sich ernsthaft beklagt, dass ein zweifach verzögerter Anpfiff durch entsprechende Aktionen der Fans des Heimteams zu Sanktionen führt?
Welcher Sportverband auf dieser Welt soll denn einfach zuschauen, wenn Vereine zulassen, dass ihre Fans den regulären Spielbetrieb auf dem Platz beeinträchtigen? Aus Sicht des Verbands ist das für mich auch völlig verständlich, weil eben auch die Eintracht in diesem Fall die beiden Beeinträchtigungen bewusst zugelassen hat.
Da bin ich ganz anderer Ansicht.
Ein zu erwartender Protest wird so gestaltet, dass niemand zu Schaden kommt, alle zuvor informiert sind, der Spielbetrieb nur geringfügig gestört wird und niemand gefährdet wird oder Schäden angerichtet werden. Ich sehe das als ein klares Zeichen der Deeskalation. Die Strafe konterkariert dies in beschämender, weil selten dämlicher Weise.
Ein zu erwartender Protest wird so gestaltet, dass niemand zu Schaden kommt, alle zuvor informiert sind, der Spielbetrieb nur geringfügig gestört wird und niemand gefährdet wird oder Schäden angerichtet werden. Ich sehe das als ein klares Zeichen der Deeskalation. Die Strafe konterkariert dies in beschämender, weil selten dämlicher Weise.
Trotzdem ist es ein Eingriff in den Spielablauf und dieser ist immer zwingend zu ahnden. Der DFB kann da keine Ausnahme machen, nur weil es noch hätte schlimmer kommen können. Das kann man auch nicht als Argumentation für eine Nichtbestrafung erachten. Der DFB würde damit "Graubereiche" in seiner Rechtssprechung schaffen und dann kann der DFB in den nächsten Verfahren davon ausgehen, dass sie die Büchse der Pandora nicht mehr geschlossen bekommen.
Das Problem, was ich sehe, ist der fehlende Hinweis, wie hoch die Einzelstrafe jetzt für die Aktion gegen die Dosen ist und wie hoch sie gewesen wäre, wenn die Sache nicht so friedlich abgelaufen wäre. Denn über die Höhe könnte man diskutieren. Schreibt der DFB einfach "Für die beiden Spielverzögerungen gab es je 4000 Euro, insgesamt 8000 Euro, hierbei handelt es sich um die Mindeststrafe. Von einer höheren Strafe wurde aufgrund des deeskalierenden Charakters der Aktion und dem Verhalten zwischen Fans und Eintracht Frankfurt abgesehen." , dann hätten wir das Problem erledigt. Der DFB hätte seine Rechtspraxis bewahrt und hätte zugleich den Charakter der recht friedlichen Aktion in der Urteilsfindung verkündet.
Dass der DFB das nicht gemacht, das könnte man dann tatsächlich als dämlich bezeichnen.
Meine Herren, warum müssen wir Deutsche immer den Gesetzesbuchstaben hinterher rennen? Ein "Eingriff in den Spielablauf". Dass ich nicht lache. Das Spiel hatte beide Male noch gar nicht begonnen.
Wir haben einfach keine Phantasie. Stehen uns selbst im Weg rum. Der hier geheißen hätte: wir haben die Zeichen der Deeskalation erkannt.
Nicht bös gemeint, aber es soll denen recht sein, dass wir das Spiel verzögern und die Übertragung quasi unbrauchbar machen?
Was heißt da recht. Was ist denn Schlimmes passiert? Jeweils ein paar Minuten später gespielt. Und? Wenn die Tanzgruppe vor dem CL-Finale ein bisschen zu lange tanzt oder Charly Körbel vor dem Pokalfinale ein bisschen langsamer läuft, wird dort auch ein bisschen später angepfiffen. Und?
Was ist das verglichen mit der Chance, die Deeskalation aufzunehmen und weiter zu führen? Ich versteh es wirklich nicht.
Schöner Artikel im Guardian über Makoto. Leider wird der spätere Karriereverlauf nicht mehr dargestellt. Dennoch würde ich mir solche Artikel auch vermehrt in der deutschen Presselandschaft wünschen.
Ein zu erwartender Protest wird so gestaltet, dass niemand zu Schaden kommt, alle zuvor informiert sind, der Spielbetrieb nur geringfügig gestört wird und niemand gefährdet wird oder Schäden angerichtet werden. Ich sehe das als ein klares Zeichen der Deeskalation. Die Strafe konterkariert dies in beschämender, weil selten dämlicher Weise.
Trotzdem ist es ein Eingriff in den Spielablauf und dieser ist immer zwingend zu ahnden. Der DFB kann da keine Ausnahme machen, nur weil es noch hätte schlimmer kommen können. Das kann man auch nicht als Argumentation für eine Nichtbestrafung erachten. Der DFB würde damit "Graubereiche" in seiner Rechtssprechung schaffen und dann kann der DFB in den nächsten Verfahren davon ausgehen, dass sie die Büchse der Pandora nicht mehr geschlossen bekommen.
Das Problem, was ich sehe, ist der fehlende Hinweis, wie hoch die Einzelstrafe jetzt für die Aktion gegen die Dosen ist und wie hoch sie gewesen wäre, wenn die Sache nicht so friedlich abgelaufen wäre. Denn über die Höhe könnte man diskutieren. Schreibt der DFB einfach "Für die beiden Spielverzögerungen gab es je 4000 Euro, insgesamt 8000 Euro, hierbei handelt es sich um die Mindeststrafe. Von einer höheren Strafe wurde aufgrund des deeskalierenden Charakters der Aktion und dem Verhalten zwischen Fans und Eintracht Frankfurt abgesehen." , dann hätten wir das Problem erledigt. Der DFB hätte seine Rechtspraxis bewahrt und hätte zugleich den Charakter der recht friedlichen Aktion in der Urteilsfindung verkündet.
Dass der DFB das nicht gemacht, das könnte man dann tatsächlich als dämlich bezeichnen.
Meine Herren, warum müssen wir Deutsche immer den Gesetzesbuchstaben hinterher rennen? Ein "Eingriff in den Spielablauf". Dass ich nicht lache. Das Spiel hatte beide Male noch gar nicht begonnen.
Wir haben einfach keine Phantasie. Stehen uns selbst im Weg rum. Der hier geheißen hätte: wir haben die Zeichen der Deeskalation erkannt.
Meine Herren, warum müssen wir Deutsche immer den Gesetzesbuchstaben hinterher rennen? Ein "Eingriff in den Spielablauf". Dass ich nicht lache. Das Spiel hatte beide Male noch gar nicht begonnen.
Wir haben einfach keine Phantasie. Stehen uns selbst im Weg rum. Der hier geheißen hätte: wir haben die Zeichen der Deeskalation erkannt.
Beim nächsten Montagsspiel setzen sich dann Fans 30 Minuten auf den Platz und werfen 30 Minuten lang Bälle auf den Platz. Und beim darauf folgenden je 60 Minuten. Und dann beim darauf folgenden Mal 3 Stunden, bis die Spieler übermüdet auf dem Platz einschlafen.
Da der DFB deeskalierend handeln muss und beim ersten Fall dieser Art, in Frankfurt, keine Strafe gegeben hat, kann er leider jetzt auch hier keine geben.
Ja, das ist überspitzt. Aber in dieser Art würde es dem DFB um die Ohren fliegen. Die Anwälte würden immer auf den Fall "Frankfurt Februar 18" zurück greifen und man würde sich streiten, ab wann eine Strafe wichtiger ist als eine Deeskalation durch Nichtbestrafung. Auch die Gegenseite rennt nämlich gerne auf Gesetzesbuchstaben herum.
Ich kann eine Strafe für diesen Eingriff völlig verstehen, denn eine Nichtbestrafung hätte für den DFB eine viel eskalierendere Wirkung in der Zukunft als eine Bestrafung. Aber eben auf anderer Ebene. Was ich nicht verstehen kann, ist die Art, wie man sie verkauft. Hier hätte der DFB eine Chance ergreifen können.
Ich brauche da auch nicht groß weiter zu diskutieren. An sich braucht man sehr wenig Phantasie, um sich in diesem Fall in die Situation des DFB reinversetzen zu können.
Meine Herren, warum müssen wir Deutsche immer den Gesetzesbuchstaben hinterher rennen? Ein "Eingriff in den Spielablauf". Dass ich nicht lache. Das Spiel hatte beide Male noch gar nicht begonnen.
Wir haben einfach keine Phantasie. Stehen uns selbst im Weg rum. Der hier geheißen hätte: wir haben die Zeichen der Deeskalation erkannt.
Bin auch vollkommen bei dir, Würzi.
Ich würde auch gerne mal erfahren, WAS genau sanktioniert wird. Also nicht nur, was vorgefallen ist, sondern gegen was der Vorfall verstößt. Brennt Pyro ab, so ist die Sache verständlich: Ein paar hundert Grad heiße Gegenstände haben nix im Block und noch weniger auf dem Feld zu suchen.. warum? Gefährdung der eigenen Gesundheit und des eigenen Lebens, sowie auch Gefährdung von Gesundheit und Leben anderer Fans, Spieler etc. Jetzt werden zum Aufbau von Atmosphäre und der Untermalung der "United Colors of Frankfurt"-Aktion Farbkartuschen gezündet. Möööp! Strafe!
Ja, dann. Ich begreif es nicht. Hier wurde - wieder einmal - eine Chance vertan.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum du das nicht verstehst. Es wurden nicht nur Plakate gemacht. Das wäre nämlich normaler Protest. Es wurde zusätzlich gezielt eine Liveübertragung kaputt gemacht und die Teams wurden am Weiterspielen gehindert. Das ist kein normaler Protest. Da wurde gezielt das Spiel und dessen Übertragung sabotiert.
Ich fands geil und bin immer noch stolz drauf. Ändert nix daran, dass da ne Strafe angebracht war. Sonst könnte man das ja auch jedes Spiel machen und die Spieler stehen Woche für Woche 4 Stunden auf dem Rasen, während die Zuschauer daa Spiel vor lauter piepen/pfeifen gar nicht mehr gucken wollen.
Nicht bös gemeint, aber es soll denen recht sein, dass wir das Spiel verzögern und die Übertragung quasi unbrauchbar machen?
Was heißt da recht. Was ist denn Schlimmes passiert? Jeweils ein paar Minuten später gespielt. Und? Wenn die Tanzgruppe vor dem CL-Finale ein bisschen zu lange tanzt oder Charly Körbel vor dem Pokalfinale ein bisschen langsamer läuft, wird dort auch ein bisschen später angepfiffen. Und?
Was ist das verglichen mit der Chance, die Deeskalation aufzunehmen und weiter zu führen? Ich versteh es wirklich nicht.
Meine Herren, warum müssen wir Deutsche immer den Gesetzesbuchstaben hinterher rennen? Ein "Eingriff in den Spielablauf". Dass ich nicht lache. Das Spiel hatte beide Male noch gar nicht begonnen.
Wir haben einfach keine Phantasie. Stehen uns selbst im Weg rum. Der hier geheißen hätte: wir haben die Zeichen der Deeskalation erkannt.
Meine Herren, warum müssen wir Deutsche immer den Gesetzesbuchstaben hinterher rennen? Ein "Eingriff in den Spielablauf". Dass ich nicht lache. Das Spiel hatte beide Male noch gar nicht begonnen.
Wir haben einfach keine Phantasie. Stehen uns selbst im Weg rum. Der hier geheißen hätte: wir haben die Zeichen der Deeskalation erkannt.
Beim nächsten Montagsspiel setzen sich dann Fans 30 Minuten auf den Platz und werfen 30 Minuten lang Bälle auf den Platz. Und beim darauf folgenden je 60 Minuten. Und dann beim darauf folgenden Mal 3 Stunden, bis die Spieler übermüdet auf dem Platz einschlafen.
Da der DFB deeskalierend handeln muss und beim ersten Fall dieser Art, in Frankfurt, keine Strafe gegeben hat, kann er leider jetzt auch hier keine geben.
Ja, das ist überspitzt. Aber in dieser Art würde es dem DFB um die Ohren fliegen. Die Anwälte würden immer auf den Fall "Frankfurt Februar 18" zurück greifen und man würde sich streiten, ab wann eine Strafe wichtiger ist als eine Deeskalation durch Nichtbestrafung. Auch die Gegenseite rennt nämlich gerne auf Gesetzesbuchstaben herum.
Ich kann eine Strafe für diesen Eingriff völlig verstehen, denn eine Nichtbestrafung hätte für den DFB eine viel eskalierendere Wirkung in der Zukunft als eine Bestrafung. Aber eben auf anderer Ebene. Was ich nicht verstehen kann, ist die Art, wie man sie verkauft. Hier hätte der DFB eine Chance ergreifen können.
Ich brauche da auch nicht groß weiter zu diskutieren. An sich braucht man sehr wenig Phantasie, um sich in diesem Fall in die Situation des DFB reinversetzen zu können.
Naja. Ich will da mit euch gar nicht drüber diskutieren. Ich verstehe es nicht und werde es auch nicht verstehen. Diese Prinzipienreiterei und das "Bloß keine Präzedenzfälle schaffen" ist derart kleinkariert, wie der Verband halt kleinkariert ist.
Nur wenns ums Geld geht, da kennt man keine Prinzipien. Scheißverein.
Diese Prinzipienreiterei und das "Bloß keine Präzedenzfälle schaffen" ist derart kleinkariert, wie der Verband halt kleinkariert ist.
Du betrachtest nur eine Seite, Würzi. Es gibt auch auf der Gegenseite Prinzipienreiter. Schon mal 15-20 Jahre mit Kreisfußballausschüssen und Verfahren auf Kreisebene zu tun gehabt? Wo Vereine irgendwelche anderen Vereine vor das Gericht zerren, weil irgendwo 564 km weiter nördlich in Schleswig-Holstein es in einem ähnlichen Fall schon mal zu Gunsten des ersteren ein Urteil gab. Weil man unbedingt recht bekommen will? Weil man seinen eigenen Vorteil im Auge hat?
Diese extreme Rechtssicherheit und Kontrolle, die sich Verbände in solch Angelegenheiten über entsprechende Ordnungen / Satzungen besorgen, rührt eben auch aus den Problemen her von Vereinen, Offiziellen, Spielern, Zuschauern etc. , die auf Deeskalation und gesunden Menschenverstand scheissen.
Ne, das ist ein zweischneidiges Ding. Würden beide Seiten mit etwas Verstand an die Sache ran gehen, gäbe es diese Gesetzes-Reiterei auch nicht in diesem Ausmaß, mein Bester.
Nicht bös gemeint, aber es soll denen recht sein, dass wir das Spiel verzögern und die Übertragung quasi unbrauchbar machen?
Was heißt da recht. Was ist denn Schlimmes passiert? Jeweils ein paar Minuten später gespielt. Und? Wenn die Tanzgruppe vor dem CL-Finale ein bisschen zu lange tanzt oder Charly Körbel vor dem Pokalfinale ein bisschen langsamer läuft, wird dort auch ein bisschen später angepfiffen. Und?
Was ist das verglichen mit der Chance, die Deeskalation aufzunehmen und weiter zu führen? Ich versteh es wirklich nicht.
Schöner Artikel im Guardian über Makoto. Leider wird der spätere Karriereverlauf nicht mehr dargestellt. Dennoch würde ich mir solche Artikel auch vermehrt in der deutschen Presselandschaft wünschen.
Nach sowas kann man nur lechzen. Die Frankfurter Medien berichten stets zugleich über dasselbe Thema, denselben Spieler. Ist halt bequem, wenn vom Verein so angeboten, und diese Bequemlichkeit manifestiert sich in der Regel negativ, was die Qualität anbelangt. Routine statt Neugierde und dem Willen, was Eigenes zu machen.
In der Folge sind solche Artikel wie der über Hase B äußerst selten, gelegentlich haut die SZ oder die ebenfalls schätzenswerte Augsburger Allgemeine mal sowas raus. Und jetzt der Guardian - great!
Naja. Ich will da mit euch gar nicht drüber diskutieren. Ich verstehe es nicht und werde es auch nicht verstehen. Diese Prinzipienreiterei und das "Bloß keine Präzedenzfälle schaffen" ist derart kleinkariert, wie der Verband halt kleinkariert ist.
Nur wenns ums Geld geht, da kennt man keine Prinzipien. Scheißverein.
Diese Prinzipienreiterei und das "Bloß keine Präzedenzfälle schaffen" ist derart kleinkariert, wie der Verband halt kleinkariert ist.
Du betrachtest nur eine Seite, Würzi. Es gibt auch auf der Gegenseite Prinzipienreiter. Schon mal 15-20 Jahre mit Kreisfußballausschüssen und Verfahren auf Kreisebene zu tun gehabt? Wo Vereine irgendwelche anderen Vereine vor das Gericht zerren, weil irgendwo 564 km weiter nördlich in Schleswig-Holstein es in einem ähnlichen Fall schon mal zu Gunsten des ersteren ein Urteil gab. Weil man unbedingt recht bekommen will? Weil man seinen eigenen Vorteil im Auge hat?
Diese extreme Rechtssicherheit und Kontrolle, die sich Verbände in solch Angelegenheiten über entsprechende Ordnungen / Satzungen besorgen, rührt eben auch aus den Problemen her von Vereinen, Offiziellen, Spielern, Zuschauern etc. , die auf Deeskalation und gesunden Menschenverstand scheissen.
Ne, das ist ein zweischneidiges Ding. Würden beide Seiten mit etwas Verstand an die Sache ran gehen, gäbe es diese Gesetzes-Reiterei auch nicht in diesem Ausmaß, mein Bester.
Naja, der DFB ist doch durch seine eigene Sportgerichtsbarkeit gegen sowas weitestgehend immun. Gerade diese "Unabhängigkeit" hätte er nutzen können, um - ähnlich dem überraschenden Aufheben der Kollektivstrafen, was ja weder pro noch contra irgendeine Rechtsgrundlage hat - das Urteil zu einem deeskalierenden Schritt umzumünzen.
Wenn der DFB heute sagt: "wir bestrafen Pyro und Platzstürme nicht mehr, denn Pyro machen wir bei Siegerehrungen selber und Platzstürme bei Pokalsiegen etc. waren früher ganz normal", kann auch niemand was dagegen machen.
Diese Prinzipienreiterei und das "Bloß keine Präzedenzfälle schaffen" ist derart kleinkariert, wie der Verband halt kleinkariert ist.
Du betrachtest nur eine Seite, Würzi. Es gibt auch auf der Gegenseite Prinzipienreiter. Schon mal 15-20 Jahre mit Kreisfußballausschüssen und Verfahren auf Kreisebene zu tun gehabt? Wo Vereine irgendwelche anderen Vereine vor das Gericht zerren, weil irgendwo 564 km weiter nördlich in Schleswig-Holstein es in einem ähnlichen Fall schon mal zu Gunsten des ersteren ein Urteil gab. Weil man unbedingt recht bekommen will? Weil man seinen eigenen Vorteil im Auge hat?
Diese extreme Rechtssicherheit und Kontrolle, die sich Verbände in solch Angelegenheiten über entsprechende Ordnungen / Satzungen besorgen, rührt eben auch aus den Problemen her von Vereinen, Offiziellen, Spielern, Zuschauern etc. , die auf Deeskalation und gesunden Menschenverstand scheissen.
Ne, das ist ein zweischneidiges Ding. Würden beide Seiten mit etwas Verstand an die Sache ran gehen, gäbe es diese Gesetzes-Reiterei auch nicht in diesem Ausmaß, mein Bester.
Naja, der DFB ist doch durch seine eigene Sportgerichtsbarkeit gegen sowas weitestgehend immun. Gerade diese "Unabhängigkeit" hätte er nutzen können, um - ähnlich dem überraschenden Aufheben der Kollektivstrafen, was ja weder pro noch contra irgendeine Rechtsgrundlage hat - das Urteil zu einem deeskalierenden Schritt umzumünzen.
Wenn der DFB heute sagt: "wir bestrafen Pyro und Platzstürme nicht mehr, denn Pyro machen wir bei Siegerehrungen selber und Platzstürme bei Pokalsiegen etc. waren früher ganz normal", kann auch niemand was dagegen machen.
Naja, der DFB ist doch durch seine eigene Sportgerichtsbarkeit gegen sowas weitestgehend immun. Gerade diese "Unabhängigkeit" hätte er nutzen können, um - ähnlich dem überraschenden Aufheben der Kollektivstrafen, was ja weder pro noch contra irgendeine Rechtsgrundlage hat - das Urteil zu einem deeskalierenden Schritt umzumünzen.
Ich glaube immer noch nicht, dass der DFB eine große Eskalation zu befürchten hat, nur weil er das Ganze jetzt mit vllt. 20, 30 Tausend Euro bestraft haben mag.
Ich sehe das Ganze in dem Fall einfach nicht sonderlich tragisch. Mir wäre es viel lieber, man würde sich mit den Fans und Vereinen zusammen setzen und überlegen, wie man in Zukunft so einen Mist wie Montagsspiele vermeiden kann. Das würde viel mehr zur Deeskalation beitragen.
Meine Herren, warum müssen wir Deutsche immer den Gesetzesbuchstaben hinterher rennen? Ein "Eingriff in den Spielablauf". Dass ich nicht lache. Das Spiel hatte beide Male noch gar nicht begonnen.
Wir haben einfach keine Phantasie. Stehen uns selbst im Weg rum. Der hier geheißen hätte: wir haben die Zeichen der Deeskalation erkannt.
Meine Herren, warum müssen wir Deutsche immer den Gesetzesbuchstaben hinterher rennen? Ein "Eingriff in den Spielablauf". Dass ich nicht lache. Das Spiel hatte beide Male noch gar nicht begonnen.
Wir haben einfach keine Phantasie. Stehen uns selbst im Weg rum. Der hier geheißen hätte: wir haben die Zeichen der Deeskalation erkannt.
Bin auch vollkommen bei dir, Würzi.
Ich würde auch gerne mal erfahren, WAS genau sanktioniert wird. Also nicht nur, was vorgefallen ist, sondern gegen was der Vorfall verstößt. Brennt Pyro ab, so ist die Sache verständlich: Ein paar hundert Grad heiße Gegenstände haben nix im Block und noch weniger auf dem Feld zu suchen.. warum? Gefährdung der eigenen Gesundheit und des eigenen Lebens, sowie auch Gefährdung von Gesundheit und Leben anderer Fans, Spieler etc. Jetzt werden zum Aufbau von Atmosphäre und der Untermalung der "United Colors of Frankfurt"-Aktion Farbkartuschen gezündet. Möööp! Strafe!
Ich würde auch gerne mal erfahren, WAS genau sanktioniert wird. Also nicht nur, was vorgefallen ist, sondern gegen was der Vorfall verstößt.
Ich kenne das Urteil nicht.
Aber das massenhafte ins Stadion "bekommen" von tausenden Tennisbällen, die als Wurfgeschosse genutzt werden, das Betreten des Innenraums durch Unbefugte, die Verzögerung des Spiels, also drei Dinge, die gemäß der Verantwortung, die der Verein für den reibungslosen Ablauf des Spiels hat, nicht passieren dürften.
Da wird es schon genug geben, was nach dem Strafenkatalog und den Satzungen des DFB, insbesondere gedeckt durch die Rechts- und Verfahrensordnung, zu ahnden ist.
Interessant ist, dass ich gerade gelesen habe, dass Banner etc. ab Juli nur dann verfolgt werden, wenn der Betroffene (also z.B. Herr Hopp) das schriftlich anzeigt.
Abweichend von Nr. 1. werden Verfahren wegen unsportlichen Verhaltens von Zuschauern und Anhängern gemäß § 1 Nr. 4. aufgrund des Zeigens von Bannern, Transparenten oder vergleichbaren öffentlichen Kundgabe- formen im Stadionbereich nur eingeleitet, wenn die von der Kundgabe be- troffene Person oder der betroffene Rechtsträger einen schriftlichen Antrag beim DFB auf Eröffnung eines sportgerichtlichen Verfahrens gestellt hat oder durch den Kontrollausschuss ein besonderes verbandspolitisches Interesse an einer sportgericht lichen Verfolgung festgestellt wird.
Naja, der DFB ist doch durch seine eigene Sportgerichtsbarkeit gegen sowas weitestgehend immun. Gerade diese "Unabhängigkeit" hätte er nutzen können, um - ähnlich dem überraschenden Aufheben der Kollektivstrafen, was ja weder pro noch contra irgendeine Rechtsgrundlage hat - das Urteil zu einem deeskalierenden Schritt umzumünzen.
Wenn der DFB heute sagt: "wir bestrafen Pyro und Platzstürme nicht mehr, denn Pyro machen wir bei Siegerehrungen selber und Platzstürme bei Pokalsiegen etc. waren früher ganz normal", kann auch niemand was dagegen machen.
Naja, der DFB ist doch durch seine eigene Sportgerichtsbarkeit gegen sowas weitestgehend immun. Gerade diese "Unabhängigkeit" hätte er nutzen können, um - ähnlich dem überraschenden Aufheben der Kollektivstrafen, was ja weder pro noch contra irgendeine Rechtsgrundlage hat - das Urteil zu einem deeskalierenden Schritt umzumünzen.
Ich glaube immer noch nicht, dass der DFB eine große Eskalation zu befürchten hat, nur weil er das Ganze jetzt mit vllt. 20, 30 Tausend Euro bestraft haben mag.
Ich sehe das Ganze in dem Fall einfach nicht sonderlich tragisch. Mir wäre es viel lieber, man würde sich mit den Fans und Vereinen zusammen setzen und überlegen, wie man in Zukunft so einen Mist wie Montagsspiele vermeiden kann. Das würde viel mehr zur Deeskalation beitragen.
Meine Herren, warum müssen wir Deutsche immer den Gesetzesbuchstaben hinterher rennen? Ein "Eingriff in den Spielablauf". Dass ich nicht lache. Das Spiel hatte beide Male noch gar nicht begonnen.
Wir haben einfach keine Phantasie. Stehen uns selbst im Weg rum. Der hier geheißen hätte: wir haben die Zeichen der Deeskalation erkannt.
Bin auch vollkommen bei dir, Würzi.
Ich würde auch gerne mal erfahren, WAS genau sanktioniert wird. Also nicht nur, was vorgefallen ist, sondern gegen was der Vorfall verstößt. Brennt Pyro ab, so ist die Sache verständlich: Ein paar hundert Grad heiße Gegenstände haben nix im Block und noch weniger auf dem Feld zu suchen.. warum? Gefährdung der eigenen Gesundheit und des eigenen Lebens, sowie auch Gefährdung von Gesundheit und Leben anderer Fans, Spieler etc. Jetzt werden zum Aufbau von Atmosphäre und der Untermalung der "United Colors of Frankfurt"-Aktion Farbkartuschen gezündet. Möööp! Strafe!
Ich würde auch gerne mal erfahren, WAS genau sanktioniert wird. Also nicht nur, was vorgefallen ist, sondern gegen was der Vorfall verstößt.
Ich kenne das Urteil nicht.
Aber das massenhafte ins Stadion "bekommen" von tausenden Tennisbällen, die als Wurfgeschosse genutzt werden, das Betreten des Innenraums durch Unbefugte, die Verzögerung des Spiels, also drei Dinge, die gemäß der Verantwortung, die der Verein für den reibungslosen Ablauf des Spiels hat, nicht passieren dürften.
Da wird es schon genug geben, was nach dem Strafenkatalog und den Satzungen des DFB, insbesondere gedeckt durch die Rechts- und Verfahrensordnung, zu ahnden ist.
Interessant ist, dass ich gerade gelesen habe, dass Banner etc. ab Juli nur dann verfolgt werden, wenn der Betroffene (also z.B. Herr Hopp) das schriftlich anzeigt.
Abweichend von Nr. 1. werden Verfahren wegen unsportlichen Verhaltens von Zuschauern und Anhängern gemäß § 1 Nr. 4. aufgrund des Zeigens von Bannern, Transparenten oder vergleichbaren öffentlichen Kundgabe- formen im Stadionbereich nur eingeleitet, wenn die von der Kundgabe be- troffene Person oder der betroffene Rechtsträger einen schriftlichen Antrag beim DFB auf Eröffnung eines sportgerichtlichen Verfahrens gestellt hat oder durch den Kontrollausschuss ein besonderes verbandspolitisches Interesse an einer sportgericht lichen Verfolgung festgestellt wird.
Also: Ein gelungener Protest wäre es mal, wenn alle Fans der Profivereine vollkommen brav und regungslos in den Kurven stehen und 90 Minuten lang Kirchenlieder singen. Gefährdet keinen, unterbricht nix. Ganz im Gegenteil. Die Fans verhalten sich genauso, wie es sich der DFB wünscht. Und das machen die Fans so lange, bis es den Leuten vom DFB auf den Sack geht und sie endlich mal gemeinsam mit Vereinen und Fans Lösungen finden wollen.
Aber das massenhafte ins Stadion "bekommen" von tausenden Tennisbällen, die als Wurfgeschosse genutzt werden, das Betreten des Innenraums durch Unbefugte, die Verzögerung des Spiels, also drei Dinge, die gemäß der Verantwortung, die der Verein für den reibungslosen Ablauf des Spiels hat, nicht passieren dürften.
Eine ganz einfache Frage: Warum bestraft sich der DFB nicht selbst wegen der Geschehnisse bei jedem Pokalendspiel. Immer wieder wird dort gezündelt, werden die Vereine bestraft, aber der DFB wird nicht bestraft. Wenn aber in unserem Stadion die Gäste zündeln muss auch die Eintracht als Gastgeber zahlen. Warum also bestraft dieses komische Sportgericht nicht den eigenen Verband?
Welcher Sportverband auf dieser Welt soll denn einfach zuschauen, wenn Vereine zulassen, dass ihre Fans den regulären Spielbetrieb auf dem Platz beeinträchtigen? Aus Sicht des Verbands ist das für mich auch völlig verständlich, weil eben auch die Eintracht in diesem Fall die beiden Beeinträchtigungen bewusst zugelassen hat.
Was anderes ist es, wenn jemand auswärts irgendwelche Pyros von sich aus zündet, wo die Eintracht praktisch null Chance hat, das zu verhindern. Dass man das immer noch bestraft, halte ich für Blödsinn. An sich müsste die DFL als Gesamtveranstalter zusammen mit dem Heimverein und den Sicherheitskräften die entsprechenden "Übeltäter" selbst ausfindig machen und ihnen Strafen aufbrummen. So wird es auf die abgeladen, die gar nix dafür können.
Immerhin hat man den Blödsinn mit den Geisterspielen ausgesetzt.
Ob sich durch die Strafe irgendwas ändert? Nö. Das sind einfach erratene und ausgewürfelte Beträge. Die Eintracht wird es verkraften können.
Da bin ich ganz anderer Ansicht.
Ein zu erwartender Protest wird so gestaltet, dass niemand zu Schaden kommt, alle zuvor informiert sind, der Spielbetrieb nur geringfügig gestört wird und niemand gefährdet wird oder Schäden angerichtet werden. Ich sehe das als ein klares Zeichen der Deeskalation. Die Strafe konterkariert dies in beschämender, weil selten dämlicher Weise.
Oder habe ich irgendwo deine Ironie übersehen?
Ich sehe keine und ich sehe das ganz ähnlich wie SGE_Werner
Trotzdem ist es ein Eingriff in den Spielablauf und dieser ist immer zwingend zu ahnden. Der DFB kann da keine Ausnahme machen, nur weil es noch hätte schlimmer kommen können. Das kann man auch nicht als Argumentation für eine Nichtbestrafung erachten. Der DFB würde damit "Graubereiche" in seiner Rechtssprechung schaffen und dann kann der DFB in den nächsten Verfahren davon ausgehen, dass sie die Büchse der Pandora nicht mehr geschlossen bekommen.
Das Problem, was ich sehe, ist der fehlende Hinweis, wie hoch die Einzelstrafe jetzt für die Aktion gegen die Dosen ist und wie hoch sie gewesen wäre, wenn die Sache nicht so friedlich abgelaufen wäre. Denn über die Höhe könnte man diskutieren. Schreibt der DFB einfach "Für die beiden Spielverzögerungen gab es je 4000 Euro, insgesamt 8000 Euro, hierbei handelt es sich um die Mindeststrafe. Von einer höheren Strafe wurde aufgrund des deeskalierenden Charakters der Aktion und dem Verhalten zwischen Fans und Eintracht Frankfurt abgesehen." , dann hätten wir das Problem erledigt. Der DFB hätte seine Rechtspraxis bewahrt und hätte zugleich den Charakter der recht friedlichen Aktion in der Urteilsfindung verkündet.
Dass der DFB das nicht gemacht, das könnte man dann tatsächlich als dämlich bezeichnen.
Da bin ich ganz anderer Ansicht.
Ein zu erwartender Protest wird so gestaltet, dass niemand zu Schaden kommt, alle zuvor informiert sind, der Spielbetrieb nur geringfügig gestört wird und niemand gefährdet wird oder Schäden angerichtet werden. Ich sehe das als ein klares Zeichen der Deeskalation. Die Strafe konterkariert dies in beschämender, weil selten dämlicher Weise.
Oder habe ich irgendwo deine Ironie übersehen?
Ich sehe keine und ich sehe das ganz ähnlich wie SGE_Werner
Heißt es nicht dauernd, man muss Protest, Begeisterung etc. pp. so gestalten, dass niemand zu Schaden kommt, gefährdet wird etc.? Und dann wird das gemacht und jetzt ist es auch wieder nicht recht?
Ist mir zu hoch. Ehrlich.
Dito. Ich wüsste absolut gar keinen Grund das straffrei zu lassen. Das Spiel wurde verzögert, die Übertragung gestört. Alleine da ist die Grenze weit überschritten.
Da gabs ausserdem schon schlimmere Strafen für weniger. Und wir sind "Wiederholungstäter" D.h. sie haben es berücksichtigt, dass es ein friedlicher Protest war.
Ich sehe keine und ich sehe das ganz ähnlich wie SGE_Werner
Heißt es nicht dauernd, man muss Protest, Begeisterung etc. pp. so gestalten, dass niemand zu Schaden kommt, gefährdet wird etc.? Und dann wird das gemacht und jetzt ist es auch wieder nicht recht?
Ist mir zu hoch. Ehrlich.
Wer behauptet das denn?
Ante Rebic to Borussia Dortmund: 35 p.c;
After a robust end to the season within the Bundesliga, Rebic is able to use the World Cup as a springboard for a transfer to a much bigger membership. Rebic has been linked to Borussia Dortmund, however they might be reticent to satisfy Eintracht Frankfurt’s present asking value of round €40m, which features a cost as a result of his former membership Fiorentina.
Ich sehe keine und ich sehe das ganz ähnlich wie SGE_Werner
Dito. Ich wüsste absolut gar keinen Grund das straffrei zu lassen. Das Spiel wurde verzögert, die Übertragung gestört. Alleine da ist die Grenze weit überschritten.
Da gabs ausserdem schon schlimmere Strafen für weniger. Und wir sind "Wiederholungstäter" D.h. sie haben es berücksichtigt, dass es ein friedlicher Protest war.
Heißt es nicht dauernd, man muss Protest, Begeisterung etc. pp. so gestalten, dass niemand zu Schaden kommt, gefährdet wird etc.? Und dann wird das gemacht und jetzt ist es auch wieder nicht recht?
Ist mir zu hoch. Ehrlich.
Was heißt da recht. Was ist denn Schlimmes passiert? Jeweils ein paar Minuten später gespielt. Und?
Wenn die Tanzgruppe vor dem CL-Finale ein bisschen zu lange tanzt oder Charly Körbel vor dem Pokalfinale ein bisschen langsamer läuft, wird dort auch ein bisschen später angepfiffen. Und?
Was ist das verglichen mit der Chance, die Deeskalation aufzunehmen und weiter zu führen?
Ich versteh es wirklich nicht.
Dito. Ich wüsste absolut gar keinen Grund das straffrei zu lassen. Das Spiel wurde verzögert, die Übertragung gestört. Alleine da ist die Grenze weit überschritten.
Da gabs ausserdem schon schlimmere Strafen für weniger. Und wir sind "Wiederholungstäter" D.h. sie haben es berücksichtigt, dass es ein friedlicher Protest war.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum du das nicht verstehst. Es wurden nicht nur Plakate gemacht. Das wäre nämlich normaler Protest. Es wurde zusätzlich gezielt eine Liveübertragung kaputt gemacht und die Teams wurden am Weiterspielen gehindert. Das ist kein normaler Protest. Da wurde gezielt das Spiel und dessen Übertragung sabotiert.
Ich fands geil und bin immer noch stolz drauf. Ändert nix daran, dass da ne Strafe angebracht war. Sonst könnte man das ja auch jedes Spiel machen und die Spieler stehen Woche für Woche 4 Stunden auf dem Rasen, während die Zuschauer daa Spiel vor lauter piepen/pfeifen gar nicht mehr gucken wollen.
Da bin ich ganz anderer Ansicht.
Ein zu erwartender Protest wird so gestaltet, dass niemand zu Schaden kommt, alle zuvor informiert sind, der Spielbetrieb nur geringfügig gestört wird und niemand gefährdet wird oder Schäden angerichtet werden. Ich sehe das als ein klares Zeichen der Deeskalation. Die Strafe konterkariert dies in beschämender, weil selten dämlicher Weise.
Oder habe ich irgendwo deine Ironie übersehen?
Trotzdem ist es ein Eingriff in den Spielablauf und dieser ist immer zwingend zu ahnden. Der DFB kann da keine Ausnahme machen, nur weil es noch hätte schlimmer kommen können. Das kann man auch nicht als Argumentation für eine Nichtbestrafung erachten. Der DFB würde damit "Graubereiche" in seiner Rechtssprechung schaffen und dann kann der DFB in den nächsten Verfahren davon ausgehen, dass sie die Büchse der Pandora nicht mehr geschlossen bekommen.
Das Problem, was ich sehe, ist der fehlende Hinweis, wie hoch die Einzelstrafe jetzt für die Aktion gegen die Dosen ist und wie hoch sie gewesen wäre, wenn die Sache nicht so friedlich abgelaufen wäre. Denn über die Höhe könnte man diskutieren. Schreibt der DFB einfach "Für die beiden Spielverzögerungen gab es je 4000 Euro, insgesamt 8000 Euro, hierbei handelt es sich um die Mindeststrafe. Von einer höheren Strafe wurde aufgrund des deeskalierenden Charakters der Aktion und dem Verhalten zwischen Fans und Eintracht Frankfurt abgesehen." , dann hätten wir das Problem erledigt. Der DFB hätte seine Rechtspraxis bewahrt und hätte zugleich den Charakter der recht friedlichen Aktion in der Urteilsfindung verkündet.
Dass der DFB das nicht gemacht, das könnte man dann tatsächlich als dämlich bezeichnen.
Wir haben einfach keine Phantasie. Stehen uns selbst im Weg rum. Der hier geheißen hätte: wir haben die Zeichen der Deeskalation erkannt.
Was heißt da recht. Was ist denn Schlimmes passiert? Jeweils ein paar Minuten später gespielt. Und?
Wenn die Tanzgruppe vor dem CL-Finale ein bisschen zu lange tanzt oder Charly Körbel vor dem Pokalfinale ein bisschen langsamer läuft, wird dort auch ein bisschen später angepfiffen. Und?
Was ist das verglichen mit der Chance, die Deeskalation aufzunehmen und weiter zu führen?
Ich versteh es wirklich nicht.
Leider wird der spätere Karriereverlauf nicht mehr dargestellt.
Dennoch würde ich mir solche Artikel auch vermehrt in der deutschen Presselandschaft wünschen.
Trotzdem ist es ein Eingriff in den Spielablauf und dieser ist immer zwingend zu ahnden. Der DFB kann da keine Ausnahme machen, nur weil es noch hätte schlimmer kommen können. Das kann man auch nicht als Argumentation für eine Nichtbestrafung erachten. Der DFB würde damit "Graubereiche" in seiner Rechtssprechung schaffen und dann kann der DFB in den nächsten Verfahren davon ausgehen, dass sie die Büchse der Pandora nicht mehr geschlossen bekommen.
Das Problem, was ich sehe, ist der fehlende Hinweis, wie hoch die Einzelstrafe jetzt für die Aktion gegen die Dosen ist und wie hoch sie gewesen wäre, wenn die Sache nicht so friedlich abgelaufen wäre. Denn über die Höhe könnte man diskutieren. Schreibt der DFB einfach "Für die beiden Spielverzögerungen gab es je 4000 Euro, insgesamt 8000 Euro, hierbei handelt es sich um die Mindeststrafe. Von einer höheren Strafe wurde aufgrund des deeskalierenden Charakters der Aktion und dem Verhalten zwischen Fans und Eintracht Frankfurt abgesehen." , dann hätten wir das Problem erledigt. Der DFB hätte seine Rechtspraxis bewahrt und hätte zugleich den Charakter der recht friedlichen Aktion in der Urteilsfindung verkündet.
Dass der DFB das nicht gemacht, das könnte man dann tatsächlich als dämlich bezeichnen.
Wir haben einfach keine Phantasie. Stehen uns selbst im Weg rum. Der hier geheißen hätte: wir haben die Zeichen der Deeskalation erkannt.
Beim nächsten Montagsspiel setzen sich dann Fans 30 Minuten auf den Platz und werfen 30 Minuten lang Bälle auf den Platz. Und beim darauf folgenden je 60 Minuten. Und dann beim darauf folgenden Mal 3 Stunden, bis die Spieler übermüdet auf dem Platz einschlafen.
Da der DFB deeskalierend handeln muss und beim ersten Fall dieser Art, in Frankfurt, keine Strafe gegeben hat, kann er leider jetzt auch hier keine geben.
Ja, das ist überspitzt. Aber in dieser Art würde es dem DFB um die Ohren fliegen. Die Anwälte würden immer auf den Fall "Frankfurt Februar 18" zurück greifen und man würde sich streiten, ab wann eine Strafe wichtiger ist als eine Deeskalation durch Nichtbestrafung. Auch die Gegenseite rennt nämlich gerne auf Gesetzesbuchstaben herum.
Ich kann eine Strafe für diesen Eingriff völlig verstehen, denn eine Nichtbestrafung hätte für den DFB eine viel eskalierendere Wirkung in der Zukunft als eine Bestrafung. Aber eben auf anderer Ebene. Was ich nicht verstehen kann, ist die Art, wie man sie verkauft. Hier hätte der DFB eine Chance ergreifen können.
Ich brauche da auch nicht groß weiter zu diskutieren. An sich braucht man sehr wenig Phantasie, um sich in diesem Fall in die Situation des DFB reinversetzen zu können.
Bin auch vollkommen bei dir, Würzi.
Ich würde auch gerne mal erfahren, WAS genau sanktioniert wird. Also nicht nur, was vorgefallen ist, sondern gegen was der Vorfall verstößt.
Brennt Pyro ab, so ist die Sache verständlich: Ein paar hundert Grad heiße Gegenstände haben nix im Block und noch weniger auf dem Feld zu suchen.. warum? Gefährdung der eigenen Gesundheit und des eigenen Lebens, sowie auch Gefährdung von Gesundheit und Leben anderer Fans, Spieler etc.
Jetzt werden zum Aufbau von Atmosphäre und der Untermalung der "United Colors of Frankfurt"-Aktion Farbkartuschen gezündet. Möööp! Strafe!
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum du das nicht verstehst. Es wurden nicht nur Plakate gemacht. Das wäre nämlich normaler Protest. Es wurde zusätzlich gezielt eine Liveübertragung kaputt gemacht und die Teams wurden am Weiterspielen gehindert. Das ist kein normaler Protest. Da wurde gezielt das Spiel und dessen Übertragung sabotiert.
Ich fands geil und bin immer noch stolz drauf. Ändert nix daran, dass da ne Strafe angebracht war. Sonst könnte man das ja auch jedes Spiel machen und die Spieler stehen Woche für Woche 4 Stunden auf dem Rasen, während die Zuschauer daa Spiel vor lauter piepen/pfeifen gar nicht mehr gucken wollen.
Was heißt da recht. Was ist denn Schlimmes passiert? Jeweils ein paar Minuten später gespielt. Und?
Wenn die Tanzgruppe vor dem CL-Finale ein bisschen zu lange tanzt oder Charly Körbel vor dem Pokalfinale ein bisschen langsamer läuft, wird dort auch ein bisschen später angepfiffen. Und?
Was ist das verglichen mit der Chance, die Deeskalation aufzunehmen und weiter zu führen?
Ich versteh es wirklich nicht.
Wir haben einfach keine Phantasie. Stehen uns selbst im Weg rum. Der hier geheißen hätte: wir haben die Zeichen der Deeskalation erkannt.
Beim nächsten Montagsspiel setzen sich dann Fans 30 Minuten auf den Platz und werfen 30 Minuten lang Bälle auf den Platz. Und beim darauf folgenden je 60 Minuten. Und dann beim darauf folgenden Mal 3 Stunden, bis die Spieler übermüdet auf dem Platz einschlafen.
Da der DFB deeskalierend handeln muss und beim ersten Fall dieser Art, in Frankfurt, keine Strafe gegeben hat, kann er leider jetzt auch hier keine geben.
Ja, das ist überspitzt. Aber in dieser Art würde es dem DFB um die Ohren fliegen. Die Anwälte würden immer auf den Fall "Frankfurt Februar 18" zurück greifen und man würde sich streiten, ab wann eine Strafe wichtiger ist als eine Deeskalation durch Nichtbestrafung. Auch die Gegenseite rennt nämlich gerne auf Gesetzesbuchstaben herum.
Ich kann eine Strafe für diesen Eingriff völlig verstehen, denn eine Nichtbestrafung hätte für den DFB eine viel eskalierendere Wirkung in der Zukunft als eine Bestrafung. Aber eben auf anderer Ebene. Was ich nicht verstehen kann, ist die Art, wie man sie verkauft. Hier hätte der DFB eine Chance ergreifen können.
Ich brauche da auch nicht groß weiter zu diskutieren. An sich braucht man sehr wenig Phantasie, um sich in diesem Fall in die Situation des DFB reinversetzen zu können.
Nur wenns ums Geld geht, da kennt man keine Prinzipien.
Scheißverein.
Du betrachtest nur eine Seite, Würzi. Es gibt auch auf der Gegenseite Prinzipienreiter. Schon mal 15-20 Jahre mit Kreisfußballausschüssen und Verfahren auf Kreisebene zu tun gehabt? Wo Vereine irgendwelche anderen Vereine vor das Gericht zerren, weil irgendwo 564 km weiter nördlich in Schleswig-Holstein es in einem ähnlichen Fall schon mal zu Gunsten des ersteren ein Urteil gab. Weil man unbedingt recht bekommen will? Weil man seinen eigenen Vorteil im Auge hat?
Diese extreme Rechtssicherheit und Kontrolle, die sich Verbände in solch Angelegenheiten über entsprechende Ordnungen / Satzungen besorgen, rührt eben auch aus den Problemen her von Vereinen, Offiziellen, Spielern, Zuschauern etc. , die auf Deeskalation und gesunden Menschenverstand scheissen.
Ne, das ist ein zweischneidiges Ding. Würden beide Seiten mit etwas Verstand an die Sache ran gehen, gäbe es diese Gesetzes-Reiterei auch nicht in diesem Ausmaß, mein Bester.
Was heißt da recht. Was ist denn Schlimmes passiert? Jeweils ein paar Minuten später gespielt. Und?
Wenn die Tanzgruppe vor dem CL-Finale ein bisschen zu lange tanzt oder Charly Körbel vor dem Pokalfinale ein bisschen langsamer läuft, wird dort auch ein bisschen später angepfiffen. Und?
Was ist das verglichen mit der Chance, die Deeskalation aufzunehmen und weiter zu führen?
Ich versteh es wirklich nicht.
Leider wird der spätere Karriereverlauf nicht mehr dargestellt.
Dennoch würde ich mir solche Artikel auch vermehrt in der deutschen Presselandschaft wünschen.
In der Folge sind solche Artikel wie der über Hase B äußerst selten, gelegentlich haut die SZ oder die ebenfalls schätzenswerte Augsburger Allgemeine mal sowas raus. Und jetzt der Guardian - great!
Nur wenns ums Geld geht, da kennt man keine Prinzipien.
Scheißverein.
Du betrachtest nur eine Seite, Würzi. Es gibt auch auf der Gegenseite Prinzipienreiter. Schon mal 15-20 Jahre mit Kreisfußballausschüssen und Verfahren auf Kreisebene zu tun gehabt? Wo Vereine irgendwelche anderen Vereine vor das Gericht zerren, weil irgendwo 564 km weiter nördlich in Schleswig-Holstein es in einem ähnlichen Fall schon mal zu Gunsten des ersteren ein Urteil gab. Weil man unbedingt recht bekommen will? Weil man seinen eigenen Vorteil im Auge hat?
Diese extreme Rechtssicherheit und Kontrolle, die sich Verbände in solch Angelegenheiten über entsprechende Ordnungen / Satzungen besorgen, rührt eben auch aus den Problemen her von Vereinen, Offiziellen, Spielern, Zuschauern etc. , die auf Deeskalation und gesunden Menschenverstand scheissen.
Ne, das ist ein zweischneidiges Ding. Würden beide Seiten mit etwas Verstand an die Sache ran gehen, gäbe es diese Gesetzes-Reiterei auch nicht in diesem Ausmaß, mein Bester.
Wenn der DFB heute sagt: "wir bestrafen Pyro und Platzstürme nicht mehr, denn Pyro machen wir bei Siegerehrungen selber und Platzstürme bei Pokalsiegen etc. waren früher ganz normal", kann auch niemand was dagegen machen.
Du betrachtest nur eine Seite, Würzi. Es gibt auch auf der Gegenseite Prinzipienreiter. Schon mal 15-20 Jahre mit Kreisfußballausschüssen und Verfahren auf Kreisebene zu tun gehabt? Wo Vereine irgendwelche anderen Vereine vor das Gericht zerren, weil irgendwo 564 km weiter nördlich in Schleswig-Holstein es in einem ähnlichen Fall schon mal zu Gunsten des ersteren ein Urteil gab. Weil man unbedingt recht bekommen will? Weil man seinen eigenen Vorteil im Auge hat?
Diese extreme Rechtssicherheit und Kontrolle, die sich Verbände in solch Angelegenheiten über entsprechende Ordnungen / Satzungen besorgen, rührt eben auch aus den Problemen her von Vereinen, Offiziellen, Spielern, Zuschauern etc. , die auf Deeskalation und gesunden Menschenverstand scheissen.
Ne, das ist ein zweischneidiges Ding. Würden beide Seiten mit etwas Verstand an die Sache ran gehen, gäbe es diese Gesetzes-Reiterei auch nicht in diesem Ausmaß, mein Bester.
Wenn der DFB heute sagt: "wir bestrafen Pyro und Platzstürme nicht mehr, denn Pyro machen wir bei Siegerehrungen selber und Platzstürme bei Pokalsiegen etc. waren früher ganz normal", kann auch niemand was dagegen machen.
Ich glaube immer noch nicht, dass der DFB eine große Eskalation zu befürchten hat, nur weil er das Ganze jetzt mit vllt. 20, 30 Tausend Euro bestraft haben mag.
Ich sehe das Ganze in dem Fall einfach nicht sonderlich tragisch. Mir wäre es viel lieber, man würde sich mit den Fans und Vereinen zusammen setzen und überlegen, wie man in Zukunft so einen Mist wie Montagsspiele vermeiden kann. Das würde viel mehr zur Deeskalation beitragen.
Wir haben einfach keine Phantasie. Stehen uns selbst im Weg rum. Der hier geheißen hätte: wir haben die Zeichen der Deeskalation erkannt.
Bin auch vollkommen bei dir, Würzi.
Ich würde auch gerne mal erfahren, WAS genau sanktioniert wird. Also nicht nur, was vorgefallen ist, sondern gegen was der Vorfall verstößt.
Brennt Pyro ab, so ist die Sache verständlich: Ein paar hundert Grad heiße Gegenstände haben nix im Block und noch weniger auf dem Feld zu suchen.. warum? Gefährdung der eigenen Gesundheit und des eigenen Lebens, sowie auch Gefährdung von Gesundheit und Leben anderer Fans, Spieler etc.
Jetzt werden zum Aufbau von Atmosphäre und der Untermalung der "United Colors of Frankfurt"-Aktion Farbkartuschen gezündet. Möööp! Strafe!
Ich kenne das Urteil nicht.
Aber das massenhafte ins Stadion "bekommen" von tausenden Tennisbällen, die als Wurfgeschosse genutzt werden, das Betreten des Innenraums durch Unbefugte, die Verzögerung des Spiels, also drei Dinge, die gemäß der Verantwortung, die der Verein für den reibungslosen Ablauf des Spiels hat, nicht passieren dürften.
Da wird es schon genug geben, was nach dem Strafenkatalog und den Satzungen des DFB, insbesondere gedeckt durch die Rechts- und Verfahrensordnung, zu ahnden ist.
Interessant ist, dass ich gerade gelesen habe, dass Banner etc. ab Juli nur dann verfolgt werden, wenn der Betroffene (also z.B. Herr Hopp) das schriftlich anzeigt.
Abweichend von Nr. 1. werden Verfahren wegen unsportlichen Verhaltens
von Zuschauern und Anhängern gemäß § 1 Nr. 4. aufgrund des Zeigens
von Bannern, Transparenten oder vergleichbaren öffentlichen Kundgabe-
formen im Stadionbereich nur eingeleitet, wenn die von der Kundgabe be-
troffene Person oder der betroffene Rechtsträger einen schriftlichen Antrag
beim DFB auf Eröffnung eines sportgerichtlichen Verfahrens gestellt hat
oder durch den Kontrollausschuss ein besonderes verbandspolitisches
Interesse an einer sportgericht lichen Verfolgung festgestellt wird.
Wenn der DFB heute sagt: "wir bestrafen Pyro und Platzstürme nicht mehr, denn Pyro machen wir bei Siegerehrungen selber und Platzstürme bei Pokalsiegen etc. waren früher ganz normal", kann auch niemand was dagegen machen.
Ich glaube immer noch nicht, dass der DFB eine große Eskalation zu befürchten hat, nur weil er das Ganze jetzt mit vllt. 20, 30 Tausend Euro bestraft haben mag.
Ich sehe das Ganze in dem Fall einfach nicht sonderlich tragisch. Mir wäre es viel lieber, man würde sich mit den Fans und Vereinen zusammen setzen und überlegen, wie man in Zukunft so einen Mist wie Montagsspiele vermeiden kann. Das würde viel mehr zur Deeskalation beitragen.
Bin auch vollkommen bei dir, Würzi.
Ich würde auch gerne mal erfahren, WAS genau sanktioniert wird. Also nicht nur, was vorgefallen ist, sondern gegen was der Vorfall verstößt.
Brennt Pyro ab, so ist die Sache verständlich: Ein paar hundert Grad heiße Gegenstände haben nix im Block und noch weniger auf dem Feld zu suchen.. warum? Gefährdung der eigenen Gesundheit und des eigenen Lebens, sowie auch Gefährdung von Gesundheit und Leben anderer Fans, Spieler etc.
Jetzt werden zum Aufbau von Atmosphäre und der Untermalung der "United Colors of Frankfurt"-Aktion Farbkartuschen gezündet. Möööp! Strafe!
Ich kenne das Urteil nicht.
Aber das massenhafte ins Stadion "bekommen" von tausenden Tennisbällen, die als Wurfgeschosse genutzt werden, das Betreten des Innenraums durch Unbefugte, die Verzögerung des Spiels, also drei Dinge, die gemäß der Verantwortung, die der Verein für den reibungslosen Ablauf des Spiels hat, nicht passieren dürften.
Da wird es schon genug geben, was nach dem Strafenkatalog und den Satzungen des DFB, insbesondere gedeckt durch die Rechts- und Verfahrensordnung, zu ahnden ist.
Interessant ist, dass ich gerade gelesen habe, dass Banner etc. ab Juli nur dann verfolgt werden, wenn der Betroffene (also z.B. Herr Hopp) das schriftlich anzeigt.
Abweichend von Nr. 1. werden Verfahren wegen unsportlichen Verhaltens
von Zuschauern und Anhängern gemäß § 1 Nr. 4. aufgrund des Zeigens
von Bannern, Transparenten oder vergleichbaren öffentlichen Kundgabe-
formen im Stadionbereich nur eingeleitet, wenn die von der Kundgabe be-
troffene Person oder der betroffene Rechtsträger einen schriftlichen Antrag
beim DFB auf Eröffnung eines sportgerichtlichen Verfahrens gestellt hat
oder durch den Kontrollausschuss ein besonderes verbandspolitisches
Interesse an einer sportgericht lichen Verfolgung festgestellt wird.
Ein gelungener Protest wäre es mal, wenn alle Fans der Profivereine vollkommen brav und regungslos in den Kurven stehen und 90 Minuten lang Kirchenlieder singen. Gefährdet keinen, unterbricht nix. Ganz im Gegenteil. Die Fans verhalten sich genauso, wie es sich der DFB wünscht. Und das machen die Fans so lange, bis es den Leuten vom DFB auf den Sack geht und sie endlich mal gemeinsam mit Vereinen und Fans Lösungen finden wollen.
Gab es eigentlich eine Strafe für die Bayern als das Spiel massiv durch den Auftritt von Anastasia in der Halbzeitpause verzögert wurde?
Eine ganz einfache Frage: Warum bestraft sich der DFB nicht selbst wegen der Geschehnisse bei jedem Pokalendspiel. Immer wieder wird dort gezündelt, werden die Vereine bestraft, aber der DFB wird nicht bestraft. Wenn aber in unserem Stadion die Gäste zündeln muss auch die Eintracht als Gastgeber zahlen. Warum also bestraft dieses komische Sportgericht nicht den eigenen Verband?