Beim Einkaufen kam mir gerade eine mögliche Modifizierung in den Sinn. Eventuell am besten beim Prolog einsetzbar (hier bilden dann eben die Startnummern 1, 11, 21…; 2, 12,22…die Gruppen).
Die Gruppen (egal ob 10, 15 oder 20 Fahrer) starten in einem Abstand von – sagen wir einfach mal – zwei (oder mehr) Minuten. Nur so kommt es meiner Meinung nach zu einer wirklichen Veränderung im Renngeschehen. Als Ausgleich bekommen die Fahrer aus Gruppe 2 am Ende der Etappe die zwei Minuten wieder gut geschrieben (Gruppe 3 entsprechend vier Minuten etc.). Letztlich also eine Art Gruppenzeitfahren, aber nicht als Team.
Beim Einkaufen kam mir gerade eine mögliche Modifizierung in den Sinn. Eventuell am besten beim Prolog einsetzbar (hier bilden dann eben die Startnummern 1, 11, 21…; 2, 12,22…die Gruppen).
Die Gruppen (egal ob 10, 15 oder 20 Fahrer) starten in einem Abstand von – sagen wir einfach mal – zwei (oder mehr) Minuten. Nur so kommt es meiner Meinung nach zu einer wirklichen Veränderung im Renngeschehen. Als Ausgleich bekommen die Fahrer aus Gruppe 2 am Ende der Etappe die zwei Minuten wieder gut geschrieben (Gruppe 3 entsprechend vier Minuten etc.). Letztlich also eine Art Gruppenzeitfahren, aber nicht als Team.
In der Theorie klingt das interessant, aber meiner Meinung nach ist das in der Praxis nicht umsetzbar. Für den TV Zuschauer und die Fahrer würde die totale Konfusion ausbrechen. Ständig müssten die korrigierten Zeitabstände eingerechnet werden. Wie will man die Fahrer über all diese Dinge seriös informieren? Am Ende kommt der 57. ins Ziel und hat die Etappe gewonnnen. Das klingt jetzt auch nicht so prickelnd. Dafür hat man das Einzelzeitfahren.
Démare hat also die Etappe gewonnen. Naja, laut Greipel sollte der ja auch gut ausgeruht über die Berge gekommen sein. Kann demnach also nicht allzu sehr überraschen.
Démare hat also die Etappe gewonnen. Naja, laut Greipel sollte der ja auch gut ausgeruht über die Berge gekommen sein. Kann demnach also nicht allzu sehr überraschen.
Da finden ja interessante Diskussionen statt. Der Ausdruck "Tennis-Ellenbogen" gefällt mir. Wobei es schon ein wenig zynisch klingt, wenn ausgerechnet Rasmussen sich Sorgen macht.
Da finden ja interessante Diskussionen statt. Der Ausdruck "Tennis-Ellenbogen" gefällt mir. Wobei es schon ein wenig zynisch klingt, wenn ausgerechnet Rasmussen sich Sorgen macht.
War spannend heute und für mich ein verdienter Etappensieger. Wäre mal interessant gewesen wenn Dumoulin nicht jede Nachführarbeit geleistet hätte. Thomas gefühlt die ganze Tour nur mitgefahren und am Ende abgestaubt. Aber muss man natürlich auch neidlos anerkennen, dass er eben immer mitfahren konnte.
Die Asthmatiker-Truppe mit drei Fahrern unter den Top 4. Unterm Strich fährt vermutlich morgen der beste Fahrer in Gelb in Paris ein. Ich hätte ihn dennoch gerne mal alleine gegen Roglic, Dumoulin, Kruijswijk, Bardet und Landa gesehen. Der Asthma-Zug hat halt über die ganze Tour dafür gesorgt, dass er nie in der Defensive war.
Aber wie gesagt: Unterm Strich eine starke Leistung von Geraint Thomas.
Brodowin schrieb: Aber wie gesagt: Unterm Strich eine starke Leistung von Geraint Thomas.
Sehe ich auch so. Und ich finde Froome (wie immer man zu ihm stehen mag) geht sehr fair damit um dass er nicht mehr die Nr. 1 ist (zumindest was ich hier so an Interviews mitkriege).
Für mich eine der Überraschungen der Tour ist Roglic, ich hätte ihn schon unter den Top 10 gesehn aber nicht so weit vorne.
Naja, ich fürchte in vielen anderen Teams wird die Asthma-Quote nicht wesentlich niedriger ausfallen. Unabhängig davon hat Sky eben das meiste Geld und daher die besten Fahrer, aber vor allem die besten Techniker, sportlichen Leiter und so weiter. David Brailsford ist neben aller Kontroversen auch ein Versessener, der jedes noch so kleine Detail perfekt durchplant und das merkt man dann auch. Zu den Vorwürfen bzgl organisiertem Doping von Seiten des Teams hoffe ich, dass David Miller in seinem Enthüllungsbuch die Wahrheit über Brailsford schreibt - er sieht in ihm so etwas wie einen weißen Ritter im Radsport, der niemals zu unerlaubten Mitteln greifen würde...
Aber wem kann man schon vertrauen wenn es um Geld und Erfolge geht.
Es war trotzdem eine schöne Tour mit einer tollen Streckenführung, einzig das Zeitlimit in den Alpen war sehr gnadenlos ausgelegt.
Die Asthmatiker-Truppe mit drei Fahrern unter den Top 4. Unterm Strich fährt vermutlich morgen der beste Fahrer in Gelb in Paris ein. Ich hätte ihn dennoch gerne mal alleine gegen Roglic, Dumoulin, Kruijswijk, Bardet und Landa gesehen. Der Asthma-Zug hat halt über die ganze Tour dafür gesorgt, dass er nie in der Defensive war.
Aber wie gesagt: Unterm Strich eine starke Leistung von Geraint Thomas.
Brodowin schrieb: Aber wie gesagt: Unterm Strich eine starke Leistung von Geraint Thomas.
Sehe ich auch so. Und ich finde Froome (wie immer man zu ihm stehen mag) geht sehr fair damit um dass er nicht mehr die Nr. 1 ist (zumindest was ich hier so an Interviews mitkriege).
Für mich eine der Überraschungen der Tour ist Roglic, ich hätte ihn schon unter den Top 10 gesehn aber nicht so weit vorne.
Mich hätte es gewundert wenn Froome gewonnen hätte. Nach 3 Siegen in Folge bei den 3 großen Rundfahrten Thomas hat es allein deshalb schon verdient weil er immer wenn es drauf ankam entweder stürzte oder anderweitig Pech hatte. Ich hatte nie das Gefühl, dass Froome und Thomas nicht miteinander konnten. Was ich vom Moviestar Team nicht behaupten würde. Die sind für mich die Enttäuschung der Tour,
Gewinner sind für mich das Team Lotto mit Kruiswjick und Roglic, Sagan , weil er sich durchbiss und auch Demare aus dem gleichen Grund. Die Entdeckung der Tour ist für mich neben Roglic Bernal , der eine große Zukunft vor sich haben könnte.
Die Asthmatiker-Truppe mit drei Fahrern unter den Top 4. Unterm Strich fährt vermutlich morgen der beste Fahrer in Gelb in Paris ein. Ich hätte ihn dennoch gerne mal alleine gegen Roglic, Dumoulin, Kruijswijk, Bardet und Landa gesehen. Der Asthma-Zug hat halt über die ganze Tour dafür gesorgt, dass er nie in der Defensive war.
Aber wie gesagt: Unterm Strich eine starke Leistung von Geraint Thomas.
Naja, ich fürchte in vielen anderen Teams wird die Asthma-Quote nicht wesentlich niedriger ausfallen. Unabhängig davon hat Sky eben das meiste Geld und daher die besten Fahrer, aber vor allem die besten Techniker, sportlichen Leiter und so weiter. David Brailsford ist neben aller Kontroversen auch ein Versessener, der jedes noch so kleine Detail perfekt durchplant und das merkt man dann auch. Zu den Vorwürfen bzgl organisiertem Doping von Seiten des Teams hoffe ich, dass David Miller in seinem Enthüllungsbuch die Wahrheit über Brailsford schreibt - er sieht in ihm so etwas wie einen weißen Ritter im Radsport, der niemals zu unerlaubten Mitteln greifen würde...
Aber wem kann man schon vertrauen wenn es um Geld und Erfolge geht.
Es war trotzdem eine schöne Tour mit einer tollen Streckenführung, einzig das Zeitlimit in den Alpen war sehr gnadenlos ausgelegt.
Naja, ich fürchte in vielen anderen Teams wird die Asthma-Quote nicht wesentlich niedriger ausfallen. Unabhängig davon hat Sky eben das meiste Geld und daher die besten Fahrer, aber vor allem die besten Techniker, sportlichen Leiter und so weiter. David Brailsford ist neben aller Kontroversen auch ein Versessener, der jedes noch so kleine Detail perfekt durchplant und das merkt man dann auch. Zu den Vorwürfen bzgl organisiertem Doping von Seiten des Teams hoffe ich, dass David Miller in seinem Enthüllungsbuch die Wahrheit über Brailsford schreibt - er sieht in ihm so etwas wie einen weißen Ritter im Radsport, der niemals zu unerlaubten Mitteln greifen würde...
Aber wem kann man schon vertrauen wenn es um Geld und Erfolge geht.
Es war trotzdem eine schöne Tour mit einer tollen Streckenführung, einzig das Zeitlimit in den Alpen war sehr gnadenlos ausgelegt.
Die Gruppen (egal ob 10, 15 oder 20 Fahrer) starten in einem Abstand von – sagen wir einfach mal – zwei (oder mehr) Minuten. Nur so kommt es meiner Meinung nach zu einer wirklichen Veränderung im Renngeschehen. Als Ausgleich bekommen die Fahrer aus Gruppe 2 am Ende der Etappe die zwei Minuten wieder gut geschrieben (Gruppe 3 entsprechend vier Minuten etc.). Letztlich also eine Art Gruppenzeitfahren, aber nicht als Team.
In der Theorie klingt das interessant, aber meiner Meinung nach ist das in der Praxis nicht umsetzbar.
Für den TV Zuschauer und die Fahrer würde die totale Konfusion ausbrechen. Ständig müssten die korrigierten Zeitabstände eingerechnet werden. Wie will man die Fahrer über all diese Dinge seriös informieren?
Am Ende kommt der 57. ins Ziel und hat die Etappe gewonnnen.
Das klingt jetzt auch nicht so prickelnd. Dafür hat man das Einzelzeitfahren.
Das wäre heute wahrscheinlich ein sicheres Ding für ihn gewesen, bei ähnlicher "Bergfahrer-Qualität" wie Démare.
Das wäre heute wahrscheinlich ein sicheres Ding für ihn gewesen, bei ähnlicher "Bergfahrer-Qualität" wie Démare.
Das wäre heute wahrscheinlich ein sicheres Ding für ihn gewesen, bei ähnlicher "Bergfahrer-Qualität" wie Démare.
Wäre mal interessant gewesen wenn Dumoulin nicht jede Nachführarbeit geleistet hätte.
Thomas gefühlt die ganze Tour nur mitgefahren und am Ende abgestaubt. Aber muss man natürlich auch neidlos anerkennen, dass er eben immer mitfahren konnte.
Die Asthmatiker-Truppe mit drei Fahrern unter den Top 4. Unterm Strich fährt vermutlich morgen der beste Fahrer in Gelb in Paris ein. Ich hätte ihn dennoch gerne mal alleine gegen Roglic, Dumoulin, Kruijswijk, Bardet und Landa gesehen. Der Asthma-Zug hat halt über die ganze Tour dafür gesorgt, dass er nie in der Defensive war.
Aber wie gesagt: Unterm Strich eine starke Leistung von Geraint Thomas.
Für mich eine der Überraschungen der Tour ist Roglic, ich hätte ihn schon unter den Top 10 gesehn aber nicht so weit vorne.
David Brailsford ist neben aller Kontroversen auch ein Versessener, der jedes noch so kleine Detail perfekt durchplant und das merkt man dann auch. Zu den Vorwürfen bzgl organisiertem Doping von Seiten des Teams hoffe ich, dass David Miller in seinem Enthüllungsbuch die Wahrheit über Brailsford schreibt - er sieht in ihm so etwas wie einen weißen Ritter im Radsport, der niemals zu unerlaubten Mitteln greifen würde...
Aber wem kann man schon vertrauen wenn es um Geld und Erfolge geht.
Es war trotzdem eine schöne Tour mit einer tollen Streckenführung, einzig das Zeitlimit in den Alpen war sehr gnadenlos ausgelegt.
Die Asthmatiker-Truppe mit drei Fahrern unter den Top 4. Unterm Strich fährt vermutlich morgen der beste Fahrer in Gelb in Paris ein. Ich hätte ihn dennoch gerne mal alleine gegen Roglic, Dumoulin, Kruijswijk, Bardet und Landa gesehen. Der Asthma-Zug hat halt über die ganze Tour dafür gesorgt, dass er nie in der Defensive war.
Aber wie gesagt: Unterm Strich eine starke Leistung von Geraint Thomas.
Für mich eine der Überraschungen der Tour ist Roglic, ich hätte ihn schon unter den Top 10 gesehn aber nicht so weit vorne.
Gewinner sind für mich das Team Lotto mit Kruiswjick und Roglic, Sagan , weil er sich durchbiss und auch Demare aus dem gleichen Grund. Die Entdeckung der Tour ist für mich neben Roglic Bernal , der eine große Zukunft vor sich haben könnte.
Die Asthmatiker-Truppe mit drei Fahrern unter den Top 4. Unterm Strich fährt vermutlich morgen der beste Fahrer in Gelb in Paris ein. Ich hätte ihn dennoch gerne mal alleine gegen Roglic, Dumoulin, Kruijswijk, Bardet und Landa gesehen. Der Asthma-Zug hat halt über die ganze Tour dafür gesorgt, dass er nie in der Defensive war.
Aber wie gesagt: Unterm Strich eine starke Leistung von Geraint Thomas.
David Brailsford ist neben aller Kontroversen auch ein Versessener, der jedes noch so kleine Detail perfekt durchplant und das merkt man dann auch. Zu den Vorwürfen bzgl organisiertem Doping von Seiten des Teams hoffe ich, dass David Miller in seinem Enthüllungsbuch die Wahrheit über Brailsford schreibt - er sieht in ihm so etwas wie einen weißen Ritter im Radsport, der niemals zu unerlaubten Mitteln greifen würde...
Aber wem kann man schon vertrauen wenn es um Geld und Erfolge geht.
Es war trotzdem eine schöne Tour mit einer tollen Streckenführung, einzig das Zeitlimit in den Alpen war sehr gnadenlos ausgelegt.
Ich hätte es ihm gestern auf den Champs Elysées auch gegönnt.
David Brailsford ist neben aller Kontroversen auch ein Versessener, der jedes noch so kleine Detail perfekt durchplant und das merkt man dann auch. Zu den Vorwürfen bzgl organisiertem Doping von Seiten des Teams hoffe ich, dass David Miller in seinem Enthüllungsbuch die Wahrheit über Brailsford schreibt - er sieht in ihm so etwas wie einen weißen Ritter im Radsport, der niemals zu unerlaubten Mitteln greifen würde...
Aber wem kann man schon vertrauen wenn es um Geld und Erfolge geht.
Es war trotzdem eine schöne Tour mit einer tollen Streckenführung, einzig das Zeitlimit in den Alpen war sehr gnadenlos ausgelegt.
Ich hätte es ihm gestern auf den Champs Elysées auch gegönnt.