Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 2
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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https://mobile.twitter.com/FreieReporterin/status/1405783580001845250
Extrem bitter.
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Extrem bitter.
Jep, gibt nämlich nur zwei Varianten: Man schiebt die Personen so schnell wie möglich ab (wenn kein Asylgrund vorliegt) oder man lässt sie bleiben, wenn man schon so viel investiert hat in Bildung etc. und die Kinder nur Deutschland kennen und es völlig unzumutbar wird. So ist es halt dummdämlich und allen wurde geschadet.
Shame on you!
Jep, gibt nämlich nur zwei Varianten: Man schiebt die Personen so schnell wie möglich ab (wenn kein Asylgrund vorliegt) oder man lässt sie bleiben, wenn man schon so viel investiert hat in Bildung etc. und die Kinder nur Deutschland kennen und es völlig unzumutbar wird. So ist es halt dummdämlich und allen wurde geschadet.
Shame on you!
Redest Du von mir?
Shame on you!
Redest Du von mir?
Gott! Nein!
Ich rede von Verwaltungen die zum größtmöglichen Nachteil von Menschen und Kindern agieren. Ohne Not, ohne gerichtliche Entscheidungen abzuwarten, ohne jedes Feingefühl.
Für mich ist das im Kleinen michts anderes als das was man braucht um Unmenschlichkeit zu institutionalisieren und daamit in's unermessliche wachsen zu lassen.
Wo das honführen kann, das haben unsere Vorfahren sehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Denen gilt mein:
Shame on you!
Redest Du von mir?
Gott! Nein!
Ich rede von Verwaltungen die zum größtmöglichen Nachteil von Menschen und Kindern agieren. Ohne Not, ohne gerichtliche Entscheidungen abzuwarten, ohne jedes Feingefühl.
Für mich ist das im Kleinen michts anderes als das was man braucht um Unmenschlichkeit zu institutionalisieren und daamit in's unermessliche wachsen zu lassen.
Wo das honführen kann, das haben unsere Vorfahren sehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Denen gilt mein:
Shame on you!
Außerdem sagte der Mann früher Migration seie "Gefahr für die deutsche Kultur und Rechtsordnung sowie menschliches Leben".
2019 sprach er überdies von "invasiver Einreise", und ich frag mich erstens, was hier los ist in unserem Justizwesen und zweitens, ob dieser Mann nicht ein paar Ordnungsschellen verdient.
Immerhin ist er eingenordet worden vom BVG, ich gehe allerdings davon aus, dass das die vorerst einzige Konsequenz bleibt.
https://www.hessenschau.de/gesellschaft/verfassungsgericht-erklaert-asylrichter-fuer-befangen,richter-befangenheit-100.html
Was soll denn los sein? Gibt es irgendeinen Anlass für Dich aufgrund einzelner Fälle ein systemisches Problem zu erkennen? Dass bei 20.000 RichterInnen und 12,6 % AfD-Wähleranteil in der Bevölkerung wohl kaum 0 Richter rechtes oder gar rechtsextremes Gedankengut pflegen, ist doch logisch. Und seit Jens Maier ja bestens bekannt.
Aber ich finde solche offenen Fragen, die keinerlei Begründung liefern, warum man die ganze Justiz nun kritisch beäugen sollte, für sehr kontraproduktiv, weil man damit die Justiz grundsätzlich in Frage stellt und genau damit das vllt. auch unbewusst tut, was rechte Kreise zB schon seit Jahren bei der Diskussion um die Justiz tun. Aufgrund von einzelnen Fällen etwas systematisch in Frage stellen.
Also was ist jetzt der Grund, warum Du diese Frage stellst? Ein paar Fälle bei 20.000 Richtern und auch noch, wenn hier vor dem BVG Recht gesprochen wurde, lassen jedenfalls für mich nicht genug Argumente übrig, um diese Frage so offen zu stellen.
Außerdem sagte der Mann früher Migration seie "Gefahr für die deutsche Kultur und Rechtsordnung sowie menschliches Leben".
2019 sprach er überdies von "invasiver Einreise", und ich frag mich erstens, was hier los ist in unserem Justizwesen und zweitens, ob dieser Mann nicht ein paar Ordnungsschellen verdient.
Immerhin ist er eingenordet worden vom BVG, ich gehe allerdings davon aus, dass das die vorerst einzige Konsequenz bleibt.
https://www.hessenschau.de/gesellschaft/verfassungsgericht-erklaert-asylrichter-fuer-befangen,richter-befangenheit-100.html
Was soll denn los sein? Gibt es irgendeinen Anlass für Dich aufgrund einzelner Fälle ein systemisches Problem zu erkennen? Dass bei 20.000 RichterInnen und 12,6 % AfD-Wähleranteil in der Bevölkerung wohl kaum 0 Richter rechtes oder gar rechtsextremes Gedankengut pflegen, ist doch logisch. Und seit Jens Maier ja bestens bekannt.
Aber ich finde solche offenen Fragen, die keinerlei Begründung liefern, warum man die ganze Justiz nun kritisch beäugen sollte, für sehr kontraproduktiv, weil man damit die Justiz grundsätzlich in Frage stellt und genau damit das vllt. auch unbewusst tut, was rechte Kreise zB schon seit Jahren bei der Diskussion um die Justiz tun. Aufgrund von einzelnen Fällen etwas systematisch in Frage stellen.
Also was ist jetzt der Grund, warum Du diese Frage stellst? Ein paar Fälle bei 20.000 Richtern und auch noch, wenn hier vor dem BVG Recht gesprochen wurde, lassen jedenfalls für mich nicht genug Argumente übrig, um diese Frage so offen zu stellen.
Das kann man sehr schnell googlen.
Die Beispiele von Prozessverschleppung, milden Urteilen gegen rechtsextreme Vereinigungen oder eben rechtsoffenen bis -radikalen Menschen im justizwesen ist nicht erst seit heute immer wieder Thema in den Medien.
Dieses Beispiel finde ich besonders krass, da der betroffene Richter sich nicht mal ansatzweise Mühe gab, seine Gesinnung zu vertuschen.
Daher meine Frage.
Ich gehe davon aus, dass du ohne Mühe in der Lage bist, die von mir erwähnten Vorfälle selbst zu recherchieren, und ich bin es auch Leid, alles mundgerecht zu servieren, daher keine Links.
Ein paar Stichworte:
Aryans
Sturm 34
Lichtenfels
Freital
Was soll denn los sein? Gibt es irgendeinen Anlass für Dich aufgrund einzelner Fälle ein systemisches Problem zu erkennen? Dass bei 20.000 RichterInnen und 12,6 % AfD-Wähleranteil in der Bevölkerung wohl kaum 0 Richter rechtes oder gar rechtsextremes Gedankengut pflegen, ist doch logisch. Und seit Jens Maier ja bestens bekannt.
Aber ich finde solche offenen Fragen, die keinerlei Begründung liefern, warum man die ganze Justiz nun kritisch beäugen sollte, für sehr kontraproduktiv, weil man damit die Justiz grundsätzlich in Frage stellt und genau damit das vllt. auch unbewusst tut, was rechte Kreise zB schon seit Jahren bei der Diskussion um die Justiz tun. Aufgrund von einzelnen Fällen etwas systematisch in Frage stellen.
Also was ist jetzt der Grund, warum Du diese Frage stellst? Ein paar Fälle bei 20.000 Richtern und auch noch, wenn hier vor dem BVG Recht gesprochen wurde, lassen jedenfalls für mich nicht genug Argumente übrig, um diese Frage so offen zu stellen.
Das kann man sehr schnell googlen.
Die Beispiele von Prozessverschleppung, milden Urteilen gegen rechtsextreme Vereinigungen oder eben rechtsoffenen bis -radikalen Menschen im justizwesen ist nicht erst seit heute immer wieder Thema in den Medien.
Dieses Beispiel finde ich besonders krass, da der betroffene Richter sich nicht mal ansatzweise Mühe gab, seine Gesinnung zu vertuschen.
Daher meine Frage.
Ich gehe davon aus, dass du ohne Mühe in der Lage bist, die von mir erwähnten Vorfälle selbst zu recherchieren, und ich bin es auch Leid, alles mundgerecht zu servieren, daher keine Links.
Ein paar Stichworte:
Aryans
Sturm 34
Lichtenfels
Freital
Bei Youtube oder Facebook stände vermutlich das:
Die Beispiele von milden Urteilen gegenüber Clans, straftätigen Migranten, Kinderschändern und Vergewaltigern sind nicht erst seit heute immer wieder Thema in den Medien.
Mir ist schon klar, dass es das alles gab und gibt, was Du beschreibst, dass viele Richter bei rechten Straftaten eher Milde walten lassen und bei anderen nicht, darum geht es mir nicht, es geht eher darum, dass Du wieder eine Generalschelte gegen eine ganze Institution abgibst und damit genau das tust, was die tun, die Du so sehr (zurecht) verachtest. "Die deutsche Justiz" , "Die hessische Polizei" , alles pauschalisiert. Mich stört diese Wortwahl und sie wird mich immer stören. Du hast Dich jahrelang hervorgetan genau solche allumfassenden allgemeinen Formulierungen anzuprangern, wenn es zB um Fans, Ultras etc. ging. Warum dann nicht hier?
Schreib doch einfach "erhebliche Teile der deutschen Justiz" von mir aus. Aber da werde ich wohl mit Dir nicht mehr auf einen grünen Zweig kommen.
Das kann man sehr schnell googlen.
Die Beispiele von Prozessverschleppung, milden Urteilen gegen rechtsextreme Vereinigungen oder eben rechtsoffenen bis -radikalen Menschen im justizwesen ist nicht erst seit heute immer wieder Thema in den Medien.
Dieses Beispiel finde ich besonders krass, da der betroffene Richter sich nicht mal ansatzweise Mühe gab, seine Gesinnung zu vertuschen.
Daher meine Frage.
Ich gehe davon aus, dass du ohne Mühe in der Lage bist, die von mir erwähnten Vorfälle selbst zu recherchieren, und ich bin es auch Leid, alles mundgerecht zu servieren, daher keine Links.
Ein paar Stichworte:
Aryans
Sturm 34
Lichtenfels
Freital
Bei Youtube oder Facebook stände vermutlich das:
Die Beispiele von milden Urteilen gegenüber Clans, straftätigen Migranten, Kinderschändern und Vergewaltigern sind nicht erst seit heute immer wieder Thema in den Medien.
Mir ist schon klar, dass es das alles gab und gibt, was Du beschreibst, dass viele Richter bei rechten Straftaten eher Milde walten lassen und bei anderen nicht, darum geht es mir nicht, es geht eher darum, dass Du wieder eine Generalschelte gegen eine ganze Institution abgibst und damit genau das tust, was die tun, die Du so sehr (zurecht) verachtest. "Die deutsche Justiz" , "Die hessische Polizei" , alles pauschalisiert. Mich stört diese Wortwahl und sie wird mich immer stören. Du hast Dich jahrelang hervorgetan genau solche allumfassenden allgemeinen Formulierungen anzuprangern, wenn es zB um Fans, Ultras etc. ging. Warum dann nicht hier?
Schreib doch einfach "erhebliche Teile der deutschen Justiz" von mir aus. Aber da werde ich wohl mit Dir nicht mehr auf einen grünen Zweig kommen.
Bei Youtube oder Facebook stände vermutlich das:
Die Beispiele von milden Urteilen gegenüber Clans, straftätigen Migranten, Kinderschändern und Vergewaltigern sind nicht erst seit heute immer wieder Thema in den Medien.
Mir ist schon klar, dass es das alles gab und gibt, was Du beschreibst, dass viele Richter bei rechten Straftaten eher Milde walten lassen und bei anderen nicht, darum geht es mir nicht, es geht eher darum, dass Du wieder eine Generalschelte gegen eine ganze Institution abgibst und damit genau das tust, was die tun, die Du so sehr (zurecht) verachtest. "Die deutsche Justiz" , "Die hessische Polizei" , alles pauschalisiert. Mich stört diese Wortwahl und sie wird mich immer stören. Du hast Dich jahrelang hervorgetan genau solche allumfassenden allgemeinen Formulierungen anzuprangern, wenn es zB um Fans, Ultras etc. ging. Warum dann nicht hier?
Schreib doch einfach "erhebliche Teile der deutschen Justiz" von mir aus. Aber da werde ich wohl mit Dir nicht mehr auf einen grünen Zweig kommen.
Dem stimme ich völlig zu, mag auch sein, dass ich vllt etwas zu einseitig war jetzt. Aber die Diskussion hatten wir ja schon bei der Polizei, da war mein Einwand, dass die pauschale Kritik die vernünftigen Polizisten eher abschreckt und das nicht förderlich ist, abgebügelt worden. Danke für Deinen Einwand.
Dem stimme ich völlig zu, mag auch sein, dass ich vllt etwas zu einseitig war jetzt. Aber die Diskussion hatten wir ja schon bei der Polizei, da war mein Einwand, dass die pauschale Kritik die vernünftigen Polizisten eher abschreckt und das nicht förderlich ist, abgebügelt worden. Danke für Deinen Einwand.
Auch das heißt nicht dass sich jeder Polizist so einer Untersuchung widersetzt, es gibt Polizisten, die diese Differenzenzierung hinbekommen.
So habe ich auch reggaetyp verstanden, ich finde es ein wenig schade auch hier wieder zu versuchen die Diskussion mit dem Verweis aber die Rechten abzubügeln.
Dem stimme ich völlig zu, mag auch sein, dass ich vllt etwas zu einseitig war jetzt. Aber die Diskussion hatten wir ja schon bei der Polizei, da war mein Einwand, dass die pauschale Kritik die vernünftigen Polizisten eher abschreckt und das nicht förderlich ist, abgebügelt worden. Danke für Deinen Einwand.
Auch das heißt nicht dass sich jeder Polizist so einer Untersuchung widersetzt, es gibt Polizisten, die diese Differenzenzierung hinbekommen.
So habe ich auch reggaetyp verstanden, ich finde es ein wenig schade auch hier wieder zu versuchen die Diskussion mit dem Verweis aber die Rechten abzubügeln.
Und ich finde es schade, dass wir bei allen möglichen Belangen auf die Genauigkeit der Worte und Aussagen hinweisen, hier aber plötzlich man sich das "denken soll, wie es der andere gemeint hat". So oft, wie ich oder auch andere hier im D&D schon wegen einzelner Worte und deren Wirkung (teils auch zurecht) kritisiert wurden, kann ich auch mal darauf hinweisen, dass diese pauschale Formulierung, die immer wieder erfolgt, selbst wenn sie nicht so pauschal gemeint ist, beim Leser einen entsprechenden Eindruck hinterlassen kann.
Auch das heißt nicht dass sich jeder Polizist so einer Untersuchung widersetzt, es gibt Polizisten, die diese Differenzenzierung hinbekommen.
So habe ich auch reggaetyp verstanden, ich finde es ein wenig schade auch hier wieder zu versuchen die Diskussion mit dem Verweis aber die Rechten abzubügeln.
Und ich finde es schade, dass wir bei allen möglichen Belangen auf die Genauigkeit der Worte und Aussagen hinweisen, hier aber plötzlich man sich das "denken soll, wie es der andere gemeint hat". So oft, wie ich oder auch andere hier im D&D schon wegen einzelner Worte und deren Wirkung (teils auch zurecht) kritisiert wurden, kann ich auch mal darauf hinweisen, dass diese pauschale Formulierung, die immer wieder erfolgt, selbst wenn sie nicht so pauschal gemeint ist, beim Leser einen entsprechenden Eindruck hinterlassen kann.
Werner, ich verstehe deinen Einwand und teile ihn eigentlich auch.
Worauf ich trotzdem hinweisen möchte ist, dass genau die Justiz und die Exekutive Bereiche sind, in denen auch nicht ein einziger Fall vorkommen darf. Warum, sollte klar sein.
Wenn also solch ein Bereich, der für Radikalismus eigentlich vollkommen tabu sein sollte, trotzdem solche Fälle zeitigt, ist das derart beunruhigend, dass man schon mal die gesamte Organisation in Frage stellen kann.
Wenn nicht muss. Denn es hat sich ja nicht etwa ein Gerichtspräsident oder ein Justizminister um diese Fälle gekümmert, sondern die Presse. Was umso beunruhigender ist.
Ich kann mich noch gut an die Zeit der Enttarnung zahlreicher Richter als Ex-Nazis erinnern. Damals hieß es auch immer "Einzelfälle". Herausgekommen ist ein ganzer Rattenschwanz.
Und ich finde es schade, dass wir bei allen möglichen Belangen auf die Genauigkeit der Worte und Aussagen hinweisen, hier aber plötzlich man sich das "denken soll, wie es der andere gemeint hat". So oft, wie ich oder auch andere hier im D&D schon wegen einzelner Worte und deren Wirkung (teils auch zurecht) kritisiert wurden, kann ich auch mal darauf hinweisen, dass diese pauschale Formulierung, die immer wieder erfolgt, selbst wenn sie nicht so pauschal gemeint ist, beim Leser einen entsprechenden Eindruck hinterlassen kann.
Werner, ich verstehe deinen Einwand und teile ihn eigentlich auch.
Worauf ich trotzdem hinweisen möchte ist, dass genau die Justiz und die Exekutive Bereiche sind, in denen auch nicht ein einziger Fall vorkommen darf. Warum, sollte klar sein.
Wenn also solch ein Bereich, der für Radikalismus eigentlich vollkommen tabu sein sollte, trotzdem solche Fälle zeitigt, ist das derart beunruhigend, dass man schon mal die gesamte Organisation in Frage stellen kann.
Wenn nicht muss. Denn es hat sich ja nicht etwa ein Gerichtspräsident oder ein Justizminister um diese Fälle gekümmert, sondern die Presse. Was umso beunruhigender ist.
Ich kann mich noch gut an die Zeit der Enttarnung zahlreicher Richter als Ex-Nazis erinnern. Damals hieß es auch immer "Einzelfälle". Herausgekommen ist ein ganzer Rattenschwanz.
Mich hat das damals nicht überrascht, das man sich gegenseitig gedeckt hat...die hatten doch fast alle soviel Dreck am Stecken, das eine wirkliche Aufarbeitung und Aufklärung überhaupt nicht erwünscht war....und was die Presse anbelangt,von einzelnen abgesehen, haben damals sehr viele gegen Fritz Bauer polemisiert, was die Auschwitz Prozesse anbelangte...es war doch wie immer, die Wahrheit sollte nicht ans Licht kommen, sondern totgeschwiegen werden.
Die "alten Kameraden" hatten ein erhebliches und vor allem funktionierendes Netzwerk untereinander, um sich gegenseitig die Persilscheine auszustellen.
Nicht umsonst sind soviele von denen straflos davongekommen, weil die Justiz schon Anfang der 50er eine immense Verfahrensverschleppung betrieben hat und die Amerikaner haben dabei auch mitgespielt, wenn es ihnen nutzte.
Man sollte da keine Klitterung betreiben, was damals passierte, war nur die ganz kleine Spitze eines gewaltigen Eisberges..
Absolut. Jeder Fall ist einer zu viel. Daher hoffe ich auch, dass der betroffene Richter in dem Fall nie wieder Urteile fallen darf. Der ist für die Aufgabe nicht geeignet.
Ach, da könnte ich Dir die passenden Panorama-Links schicken und wie da vorgegangen wurde. Schon 2 oder 3 Berichte darüber vor kurzem gesehen.
Werner, ich verstehe deinen Einwand und teile ihn eigentlich auch.
Worauf ich trotzdem hinweisen möchte ist, dass genau die Justiz und die Exekutive Bereiche sind, in denen auch nicht ein einziger Fall vorkommen darf. Warum, sollte klar sein.
Wenn also solch ein Bereich, der für Radikalismus eigentlich vollkommen tabu sein sollte, trotzdem solche Fälle zeitigt, ist das derart beunruhigend, dass man schon mal die gesamte Organisation in Frage stellen kann.
Wenn nicht muss. Denn es hat sich ja nicht etwa ein Gerichtspräsident oder ein Justizminister um diese Fälle gekümmert, sondern die Presse. Was umso beunruhigender ist.
Ich kann mich noch gut an die Zeit der Enttarnung zahlreicher Richter als Ex-Nazis erinnern. Damals hieß es auch immer "Einzelfälle". Herausgekommen ist ein ganzer Rattenschwanz.
Mich hat das damals nicht überrascht, das man sich gegenseitig gedeckt hat...die hatten doch fast alle soviel Dreck am Stecken, das eine wirkliche Aufarbeitung und Aufklärung überhaupt nicht erwünscht war....und was die Presse anbelangt,von einzelnen abgesehen, haben damals sehr viele gegen Fritz Bauer polemisiert, was die Auschwitz Prozesse anbelangte...es war doch wie immer, die Wahrheit sollte nicht ans Licht kommen, sondern totgeschwiegen werden.
Die "alten Kameraden" hatten ein erhebliches und vor allem funktionierendes Netzwerk untereinander, um sich gegenseitig die Persilscheine auszustellen.
Nicht umsonst sind soviele von denen straflos davongekommen, weil die Justiz schon Anfang der 50er eine immense Verfahrensverschleppung betrieben hat und die Amerikaner haben dabei auch mitgespielt, wenn es ihnen nutzte.
Man sollte da keine Klitterung betreiben, was damals passierte, war nur die ganz kleine Spitze eines gewaltigen Eisberges..
Werner, ich verstehe deinen Einwand und teile ihn eigentlich auch.
Worauf ich trotzdem hinweisen möchte ist, dass genau die Justiz und die Exekutive Bereiche sind, in denen auch nicht ein einziger Fall vorkommen darf. Warum, sollte klar sein.
Wenn also solch ein Bereich, der für Radikalismus eigentlich vollkommen tabu sein sollte, trotzdem solche Fälle zeitigt, ist das derart beunruhigend, dass man schon mal die gesamte Organisation in Frage stellen kann.
Wenn nicht muss. Denn es hat sich ja nicht etwa ein Gerichtspräsident oder ein Justizminister um diese Fälle gekümmert, sondern die Presse. Was umso beunruhigender ist.
Ich kann mich noch gut an die Zeit der Enttarnung zahlreicher Richter als Ex-Nazis erinnern. Damals hieß es auch immer "Einzelfälle". Herausgekommen ist ein ganzer Rattenschwanz.
Absolut. Jeder Fall ist einer zu viel. Daher hoffe ich auch, dass der betroffene Richter in dem Fall nie wieder Urteile fallen darf. Der ist für die Aufgabe nicht geeignet.
Ach, da könnte ich Dir die passenden Panorama-Links schicken und wie da vorgegangen wurde. Schon 2 oder 3 Berichte darüber vor kurzem gesehen.
Folgender Sachverhalt stellt sich dar. Mein Chef hatte im Frühjahr 2019 einen Flüchtling eingestellt der aus Eritrea stammt. Der war wohl bis dato schon 3 Jahre in Deutschland, mittelmäßig gefrustet wegen der Zeit der Langeweile und nichts tuns und laut eigener Aussage froh das er endlich ein richtges Jobangebot hatte. Unabhängig der semi-guten Deutschkenntnisse hat er sich an der Arbeit gut entwickelt und das mit der Sprache lief auch immer besser. Ich behaupte jetzt auch einfach mal das wir ihn jetzt auch nicht total arschig behandelt haben und er unser Sklave war. Wir haben ihm auch bei einem Umzug geholfen und ein Kollege hat ihm seine alte Couch geschenkt.
Jetzt hat sich da leider dieses Jahr einiges zum negativen gewendet. Ein Kollege, der öfters als ich mit ihm unterwegs war, hatte mir erzählt das er wohl Probleme mit den Papieren hätte und er nur immer für 3 Monate eine Aufenthaltsgenemigung bekommen würde. Er hätte wohl auch durchklingen lassen das er aus Deutschland weg muss und das er auch nicht mehr so richtig Lust auf die Arbeit hätte. Bis ich dann die Chance hatte mal wieder mit ihm zu arbeiten war er auf einmal krank. Erst Windpocken, dann eine Gürtelrose und hinten drauf noch eine Corona-Quarantäne. In der Zeit hat er wohl paar mit meinem Chef telefoniert und er hätte wohl mehrmals gesagt das er ihn raus schmeißen soll. Als dann die Quarantäne herum war ist er nicht mehr an die Arbeit gekommen. Logische Konsequenz war natürlich eine Kündigung. Seine gestellten Arbeitsklamotten hat er nicht zurück gegeben.
Letzte Woche hatte er dann wohl ganz unerwartet den Kollegen angerufen mit dem er öfters auf Baustelle war, und der jetzt hauptsächlich mit mir unterwegs ist. Er hätte sich jetzt nach England abgesetzt und wäre auch auf der Insel. Er würde da bleiben weil es da besser wäre als in Deutschland.
Jetzt wäre meine große Frage... ist dem Wirklich so? Oder hat er sich da gerade gewaltig was verbaut in einem Irrglaube?
Dass nach den geschilderten Ereignissen der junge Mann in England bleiben und glücklich werden kann, darf allerdings bezweifelt werden. Aber wer weiß das schon. Wenn er überhaupt in England ist.
Folgender Sachverhalt stellt sich dar. Mein Chef hatte im Frühjahr 2019 einen Flüchtling eingestellt der aus Eritrea stammt. Der war wohl bis dato schon 3 Jahre in Deutschland, mittelmäßig gefrustet wegen der Zeit der Langeweile und nichts tuns und laut eigener Aussage froh das er endlich ein richtges Jobangebot hatte. Unabhängig der semi-guten Deutschkenntnisse hat er sich an der Arbeit gut entwickelt und das mit der Sprache lief auch immer besser. Ich behaupte jetzt auch einfach mal das wir ihn jetzt auch nicht total arschig behandelt haben und er unser Sklave war. Wir haben ihm auch bei einem Umzug geholfen und ein Kollege hat ihm seine alte Couch geschenkt.
Jetzt hat sich da leider dieses Jahr einiges zum negativen gewendet. Ein Kollege, der öfters als ich mit ihm unterwegs war, hatte mir erzählt das er wohl Probleme mit den Papieren hätte und er nur immer für 3 Monate eine Aufenthaltsgenemigung bekommen würde. Er hätte wohl auch durchklingen lassen das er aus Deutschland weg muss und das er auch nicht mehr so richtig Lust auf die Arbeit hätte. Bis ich dann die Chance hatte mal wieder mit ihm zu arbeiten war er auf einmal krank. Erst Windpocken, dann eine Gürtelrose und hinten drauf noch eine Corona-Quarantäne. In der Zeit hat er wohl paar mit meinem Chef telefoniert und er hätte wohl mehrmals gesagt das er ihn raus schmeißen soll. Als dann die Quarantäne herum war ist er nicht mehr an die Arbeit gekommen. Logische Konsequenz war natürlich eine Kündigung. Seine gestellten Arbeitsklamotten hat er nicht zurück gegeben.
Letzte Woche hatte er dann wohl ganz unerwartet den Kollegen angerufen mit dem er öfters auf Baustelle war, und der jetzt hauptsächlich mit mir unterwegs ist. Er hätte sich jetzt nach England abgesetzt und wäre auch auf der Insel. Er würde da bleiben weil es da besser wäre als in Deutschland.
Jetzt wäre meine große Frage... ist dem Wirklich so? Oder hat er sich da gerade gewaltig was verbaut in einem Irrglaube?
Dass nach den geschilderten Ereignissen der junge Mann in England bleiben und glücklich werden kann, darf allerdings bezweifelt werden. Aber wer weiß das schon. Wenn er überhaupt in England ist.
Das ist auch eines der Dinge die ich echt merkwürdig finde. Oder eher scheiße. Man macht es da durch ja eher schwerer als einfacher für Menschen sich hier zu integrieren bzw. an der Gesellschaft voll teilzunehmen.
Mir ging es auch eher darum wie es denn nach dem Brexit generell in GB mit neuen Flüchtlingen gehandhabt wird. Dürfen die zeitlich begrenzt bleiben? Werden die gleich wieder zurück geschickt? Ich hab mich da so generell noch nicht wirklich mit beschäftigt. Mein kroatischer Arbeitskollege, der der mit ihm telefoniert hatte, hatte aber auf einmal echt viele Fragen an mich ob es in England wirklich besser ist als hier usw. usf. die ich alle gar nicht so recht beantworten konnte. Zumindest vom hören sagen hatte ich das Gefühl das man in GB wesentlich restriktiver mit Flüchtlingen umgeht und man eher dazu neigt die wieder zurück zu schicken in das Drittland über das sie eingereist sind.
Dass nach den geschilderten Ereignissen der junge Mann in England bleiben und glücklich werden kann, darf allerdings bezweifelt werden. Aber wer weiß das schon. Wenn er überhaupt in England ist.
Das ist auch eines der Dinge die ich echt merkwürdig finde. Oder eher scheiße. Man macht es da durch ja eher schwerer als einfacher für Menschen sich hier zu integrieren bzw. an der Gesellschaft voll teilzunehmen.
Mir ging es auch eher darum wie es denn nach dem Brexit generell in GB mit neuen Flüchtlingen gehandhabt wird. Dürfen die zeitlich begrenzt bleiben? Werden die gleich wieder zurück geschickt? Ich hab mich da so generell noch nicht wirklich mit beschäftigt. Mein kroatischer Arbeitskollege, der der mit ihm telefoniert hatte, hatte aber auf einmal echt viele Fragen an mich ob es in England wirklich besser ist als hier usw. usf. die ich alle gar nicht so recht beantworten konnte. Zumindest vom hören sagen hatte ich das Gefühl das man in GB wesentlich restriktiver mit Flüchtlingen umgeht und man eher dazu neigt die wieder zurück zu schicken in das Drittland über das sie eingereist sind.
Dass das in GB besser laufen wird, bezweifle ich stark.
Allerdings würde ich, wenn ich sls Illegaler in Europa leben müsste, defintiv versuchen nach London zu kommen.
Das ist auch eines der Dinge die ich echt merkwürdig finde. Oder eher scheiße. Man macht es da durch ja eher schwerer als einfacher für Menschen sich hier zu integrieren bzw. an der Gesellschaft voll teilzunehmen.
Mir ging es auch eher darum wie es denn nach dem Brexit generell in GB mit neuen Flüchtlingen gehandhabt wird. Dürfen die zeitlich begrenzt bleiben? Werden die gleich wieder zurück geschickt? Ich hab mich da so generell noch nicht wirklich mit beschäftigt. Mein kroatischer Arbeitskollege, der der mit ihm telefoniert hatte, hatte aber auf einmal echt viele Fragen an mich ob es in England wirklich besser ist als hier usw. usf. die ich alle gar nicht so recht beantworten konnte. Zumindest vom hören sagen hatte ich das Gefühl das man in GB wesentlich restriktiver mit Flüchtlingen umgeht und man eher dazu neigt die wieder zurück zu schicken in das Drittland über das sie eingereist sind.
Dass das in GB besser laufen wird, bezweifle ich stark.
Allerdings würde ich, wenn ich sls Illegaler in Europa leben müsste, defintiv versuchen nach London zu kommen.
Kann allerdings sein, dass es in England eine größere eriträische Community gibt oder andere Gründe, die eher im Bereich des Zufälligen oder Persönlichen zu suchen sind, wie z. B. die Sprache oder dass das Leben als "Illegaler" aufgrund mangelnder Verfolgungskapazitäten und -druck leichter ist. Dass es in England für Flüchtlinge generell besser sein soll, einen Status zu bekommen, zweifle ich jedoch stark an.