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Landtagswahl in Hessen, 28.10.2018

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in der ARD
Al-Wazir sagte, er werde jetzt nicht den Fehler machen, diese "Krankheit" zu kultivieren. Es gehe darum, was rechnerisch möglich sei, aber auch, was inhaltlich gehe: "Die meisten Leute vergessen, dass wir 2013 ja schon Rot-Grün-Rot sondiert haben, vier lange Sondierungsrunden gemacht haben und danach sowohl SPD als auch Grüne zum Schluss gekommen sind: Das geht nicht, und zwar inhaltlich nicht, weil die Linke damals nicht bereit war, Verantwortung zu übernehmen."


Ich bleibe dabei, wenn man es wirklich ernst damit meint, muss man es irgendwann auch mal mit Rot-Rot-Grün oder mit Grün-Rot-Rot versuchen! Hessen vorn, nicht war?
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in der ARD
Al-Wazir sagte, er werde jetzt nicht den Fehler machen, diese "Krankheit" zu kultivieren. Es gehe darum, was rechnerisch möglich sei, aber auch, was inhaltlich gehe: "Die meisten Leute vergessen, dass wir 2013 ja schon Rot-Grün-Rot sondiert haben, vier lange Sondierungsrunden gemacht haben und danach sowohl SPD als auch Grüne zum Schluss gekommen sind: Das geht nicht, und zwar inhaltlich nicht, weil die Linke damals nicht bereit war, Verantwortung zu übernehmen."


Ich bleibe dabei, wenn man es wirklich ernst damit meint, muss man es irgendwann auch mal mit Rot-Rot-Grün oder mit Grün-Rot-Rot versuchen! Hessen vorn, nicht war?
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Ja man meint es halt nicht ernst! Man will in die Mitte, neue Volkspartei sein, die CDU der Gegenwart. Da wird man einen Teufel tun und das gutverdienende Mittelschichtsklientel mit linken Ideen zu verstören.
Man fühlt sich, auch hier wird das mehr als deutlich, einem Bouffier oder Söder einfach näher als einer demokratischen Linken.
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Ja man meint es halt nicht ernst! Man will in die Mitte, neue Volkspartei sein, die CDU der Gegenwart. Da wird man einen Teufel tun und das gutverdienende Mittelschichtsklientel mit linken Ideen zu verstören.
Man fühlt sich, auch hier wird das mehr als deutlich, einem Bouffier oder Söder einfach näher als einer demokratischen Linken.
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FrankenAdler schrieb:

Man fühlt sich, auch hier wird das mehr als deutlich, einem Bouffier oder Söder einfach näher als einer demokratischen Linken.

Sorry, Franken Adler,
die Grünen nicht zur demokratischen Linken zu zählen, finde ich schon arg abenteuerlich.
😊
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Als ob die verdeckten grünen Konservativen Rot-Rot-Grün möglich werden lassen, nie im Leben. Ich will das ehrlich gesagt eigentlich auch nicht, weil die Grünen linke Positionen mehr als verraten würden. Diese Partei ist eine durch und durch tiefkonservative Partei mit transatlantischem Touch (Atlantikbrücke usw.), sie stehen für Nato-Kriegspolitik und -rhetorik. Diese scheinheiligen Linken will ich gar nicht als Partner der Linkspartei, die passen gut zu CDU und FDP.
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FrankenAdler schrieb:

Man fühlt sich, auch hier wird das mehr als deutlich, einem Bouffier oder Söder einfach näher als einer demokratischen Linken.

Sorry, Franken Adler,
die Grünen nicht zur demokratischen Linken zu zählen, finde ich schon arg abenteuerlich.
😊
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edmund schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Man fühlt sich, auch hier wird das mehr als deutlich, einem Bouffier oder Söder einfach näher als einer demokratischen Linken.

Sorry, Franken Adler,
die Grünen nicht zur demokratischen Linken zu zählen, finde ich schon arg abenteuerlich.
😊

Das hast du offenbar falsch verstanden: Die Grünen sind den Positionen der Union inzwischen näher als denen der Partei Die Linke.
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FrankenAdler schrieb:

Man fühlt sich, auch hier wird das mehr als deutlich, einem Bouffier oder Söder einfach näher als einer demokratischen Linken.

Sorry, Franken Adler,
die Grünen nicht zur demokratischen Linken zu zählen, finde ich schon arg abenteuerlich.
😊
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edmund schrieb:

Sorry, Franken Adler,
die Grünen nicht zur demokratischen Linken zu zählen, finde ich schon arg abenteuerlich.


Ich finde es verantwortungslos, Schablonen von links und rechts zu nutzen ohne inhaltlich zu argumentieren.
Ein linkes Projekt, eine linke Bewegung darf und kann nicht abhängig sein, von überkommenen Mustern.
Dass die Grünen ihren langen Marsch durch die Institutionen von links angetreten sind ist unbestritten. Was haben sie auf diesem, zugegeben höchst ergolgreichen Marsch preisgegeben?
Eine linke Bewegung muss eine Positionierung zur Ausprägung des kapitalistischen Wirtschaftssystem wie wir es heute haben anbieten.
Es müssen Istitutionen hinsichtlich dieser Thematik betrachtet und in Frage gestellt werden.
Als Paradebeispiel ist die EU so wie sie heute gestaltet ist grundsätzluch zu hinterfragen. Klar, hier entstehen hinsichtlich der FRAGESTELLUNG parallelen zu rechten Fragestellungen. Ebtscheidend müssen aber Lösungsansätze sein. Die Fragen sind erlaubt und wichtig. Noch wichtiger wird sein, wer auf diese Frage welche Antworten gibt.
Und da kommt von den Grünen nichts.
Man hat, als Resthaltung, das ökologische Feigenblatt behalten und generiert ansonsten Positionen des liberalen Bürgertums indem man sich bürgerrechtlich betätigt, Randgruppen fokussiert und gute Ideen zur Migrationspolitik einbringt. All das sind wichtige Fragen und es bleibt unbestritten, dass hinsichtlich dieser Themenfelder einige Erfolge erzielt werden.
Was man nicht mehr im Angebot hat, ist das denken und fokussieren auf gesellschaftliche Alternativen jenseits einer marktradikalen Wirtschaftsordnung.
Auch hier mag ich noch einmal zur EU zurück kommen:
Diese im Rahmen eines Rückzugsgefechts gegenüber protektionistischen und rechten Bewegungen in Europa als große Errungenschaft zu feiern mag verständlich sein, richtig ist es nicht.
Nach meiner Auffassung wäre es wichtig fundamental daran zu arbeiten dieses Konstrukt zu einem Konstrukt für die Menschen zu machen, statt dieses Geflecht das zuvorderst Wirtschaftsinterressen vertritt und durchsetzt als Hort demokratischer Vielfalt zu preisen - und damit nicht nur völlig an der Realität vorbei zu gehen, sondern auch die Realität und das Empfinden einer Vielzahl von Menschen die im Wirkbereich dieser EU leben auszublenden.
Tatsächlich kann sich eine linke Politik kein weiter so, kein stützen dieser Verhältnisse erlauben. Alternativlos, das wird uns durch due Faschisten die sich in ganz Europa breit machen schmerzvoll zu Bewusstsein gebracht, ist dieses Gesellschaftskonszrukt nicht.
Es fragt sich nur, ob wir konstruktiv an einer Alternative arbeiten wollen, oder unsere Energie lieber in Rückzugsgefechte stecken, die sehr fragliche Erfolgsaussichten haben.
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edmund schrieb:

Sorry, Franken Adler,
die Grünen nicht zur demokratischen Linken zu zählen, finde ich schon arg abenteuerlich.


Ich finde es verantwortungslos, Schablonen von links und rechts zu nutzen ohne inhaltlich zu argumentieren.
Ein linkes Projekt, eine linke Bewegung darf und kann nicht abhängig sein, von überkommenen Mustern.
Dass die Grünen ihren langen Marsch durch die Institutionen von links angetreten sind ist unbestritten. Was haben sie auf diesem, zugegeben höchst ergolgreichen Marsch preisgegeben?
Eine linke Bewegung muss eine Positionierung zur Ausprägung des kapitalistischen Wirtschaftssystem wie wir es heute haben anbieten.
Es müssen Istitutionen hinsichtlich dieser Thematik betrachtet und in Frage gestellt werden.
Als Paradebeispiel ist die EU so wie sie heute gestaltet ist grundsätzluch zu hinterfragen. Klar, hier entstehen hinsichtlich der FRAGESTELLUNG parallelen zu rechten Fragestellungen. Ebtscheidend müssen aber Lösungsansätze sein. Die Fragen sind erlaubt und wichtig. Noch wichtiger wird sein, wer auf diese Frage welche Antworten gibt.
Und da kommt von den Grünen nichts.
Man hat, als Resthaltung, das ökologische Feigenblatt behalten und generiert ansonsten Positionen des liberalen Bürgertums indem man sich bürgerrechtlich betätigt, Randgruppen fokussiert und gute Ideen zur Migrationspolitik einbringt. All das sind wichtige Fragen und es bleibt unbestritten, dass hinsichtlich dieser Themenfelder einige Erfolge erzielt werden.
Was man nicht mehr im Angebot hat, ist das denken und fokussieren auf gesellschaftliche Alternativen jenseits einer marktradikalen Wirtschaftsordnung.
Auch hier mag ich noch einmal zur EU zurück kommen:
Diese im Rahmen eines Rückzugsgefechts gegenüber protektionistischen und rechten Bewegungen in Europa als große Errungenschaft zu feiern mag verständlich sein, richtig ist es nicht.
Nach meiner Auffassung wäre es wichtig fundamental daran zu arbeiten dieses Konstrukt zu einem Konstrukt für die Menschen zu machen, statt dieses Geflecht das zuvorderst Wirtschaftsinterressen vertritt und durchsetzt als Hort demokratischer Vielfalt zu preisen - und damit nicht nur völlig an der Realität vorbei zu gehen, sondern auch die Realität und das Empfinden einer Vielzahl von Menschen die im Wirkbereich dieser EU leben auszublenden.
Tatsächlich kann sich eine linke Politik kein weiter so, kein stützen dieser Verhältnisse erlauben. Alternativlos, das wird uns durch due Faschisten die sich in ganz Europa breit machen schmerzvoll zu Bewusstsein gebracht, ist dieses Gesellschaftskonszrukt nicht.
Es fragt sich nur, ob wir konstruktiv an einer Alternative arbeiten wollen, oder unsere Energie lieber in Rückzugsgefechte stecken, die sehr fragliche Erfolgsaussichten haben.
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Ah, dann hab ich es wohl falsch verstanden.
Teile diese Einschätzung von FrankenAdler aber weitgehend.
Ist nicht mehr viel übrig von der Partei, die ich mal wählte.
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Als ob die verdeckten grünen Konservativen Rot-Rot-Grün möglich werden lassen, nie im Leben. Ich will das ehrlich gesagt eigentlich auch nicht, weil die Grünen linke Positionen mehr als verraten würden. Diese Partei ist eine durch und durch tiefkonservative Partei mit transatlantischem Touch (Atlantikbrücke usw.), sie stehen für Nato-Kriegspolitik und -rhetorik. Diese scheinheiligen Linken will ich gar nicht als Partner der Linkspartei, die passen gut zu CDU und FDP.
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Morphium schrieb:

Diese scheinheiligen Linken will ich gar nicht als Partner der Linkspartei, die passen gut zu CDU und FDP.



       


Das sind deutliche Worte, und nicke da zustimmend!  Ich bin aber trotz allem der Meinnung es sollte (wenn möglich) versucht werden.
PS
Auch würde damit das unausweichliche Ende der Groko,früher eingeläutet.
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Die 8 % der Linken sind jedenfalls hier überproportional vertreten.

Ich glaube auch mittlerweile nicht mehr, dass die Grünen mit den Linken koalieren würden. Die Linken in Hessen sind viel zu weit links und die Grünen viel zu weit rechts, um da noch zusammen zu passen.
Wie gesagt... In einer rot-grün-roten oder grün-rot-roten Koalition würden zumindest 1, 2 Dinge, die die Linken wollen in Hessen, umgesetzt werden. In einer schwarz-grünen Koalition wird null davon umgesetzt. Und da die Linke überhaupt keine Machtoption in Hessen hat, weil ihr gefühlt schon die SPD zu weit rechts ist, wird sie nie etwas von ihren Zielen umsetzen. Kurzum, man gibt eine Stimme für eine Partei, die mittelfristig niemals auch nur ansatzweise eine Mitsprache haben wird, für die auch die Parteien der Mitte nicht nach links rücken (sozusagen Zielumsetzung durch andere).

Abgesehen davon... In einer Gesellschaft mit fast Vollbeschäftigung hat es eine linke Partei ohnehin etwas schwerer.
Letztlich sind AfD und Linke damit als politische Außen aus der potenziellen Koalitionsbildung raus.
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Die 8 % der Linken sind jedenfalls hier überproportional vertreten.

Ich glaube auch mittlerweile nicht mehr, dass die Grünen mit den Linken koalieren würden. Die Linken in Hessen sind viel zu weit links und die Grünen viel zu weit rechts, um da noch zusammen zu passen.
Wie gesagt... In einer rot-grün-roten oder grün-rot-roten Koalition würden zumindest 1, 2 Dinge, die die Linken wollen in Hessen, umgesetzt werden. In einer schwarz-grünen Koalition wird null davon umgesetzt. Und da die Linke überhaupt keine Machtoption in Hessen hat, weil ihr gefühlt schon die SPD zu weit rechts ist, wird sie nie etwas von ihren Zielen umsetzen. Kurzum, man gibt eine Stimme für eine Partei, die mittelfristig niemals auch nur ansatzweise eine Mitsprache haben wird, für die auch die Parteien der Mitte nicht nach links rücken (sozusagen Zielumsetzung durch andere).

Abgesehen davon... In einer Gesellschaft mit fast Vollbeschäftigung hat es eine linke Partei ohnehin etwas schwerer.
Letztlich sind AfD und Linke damit als politische Außen aus der potenziellen Koalitionsbildung raus.
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SGE_Werner schrieb:

Abgesehen davon... In einer Gesellschaft mit fast Vollbeschäftigung hat es eine linke Partei ohnehin etwas schwerer.


Grad du als der Oberststistiker hier sagst sowas?
Einer von 11 Menschen in Deutschland ist auf Grundsicherung oder ALG2 angewiesen. In absoluten Zahlen: 7,6 Millionen Menschen in einem der reichsten Länder der Erde, können ohne staatliche Unnterstützung nicht für ihr Auskommen sorgen und sind arm oder von Armut akut bedroht!
Da von "quasi Vollbeschäftigung" zu sprechen heißt nichts anderes als eine populäre Lüge weiter zu tragen.
1 von 11 Menschen dazu die Bezieher von ALG I: laut statista betrug die Quote im Sepember 5,5%. In Zahlen: 2,26 Millionen Menschen waren ohne Beschäftigung.
Diese Zahl beinhaltet die Menschen, die nach SGB II oder SGB III Leustungen bezogen.
Ich zitiere hier mal die Definition der Bundesagentur für Arbeit:

"Arbeitslos ist, wer keine Beschäftigung hat (weniger als 15 Wochenstunden), Arbeit sucht, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht und bei einer Agentur für Arbeit oder einem Träger der Grundsicherung arbeitslos gemeldet ist. Nach dieser Definition sind nicht alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen als arbeitslos zu zählen."
Eine Person ist somit nicht automatisch arbeitslos, nur weil sie nicht arbeitet.
Im Vergleich dazu haben wir 44,23 Millionen Erwerbstätige. Hier wird allerdings keine Aussage dazu getroffen wie viele von den Erwerbstätigen ergänzende Leistungen beziehen. Hierzu finden sich keine belastbaren Zahlen.
Das sogenannte Erwerbspersonenpotential liegt bei knapp unter 49 Millionen und beinhaltet auch die Personen, die Arbeit suchen, ohne Leistungen zu beziehen oder gemeldet zu sein.
Etwa 4,7 Millionen Menschen, also knapp unter 10 Prozent derer die Erwerbstätig sein könnten sind ohne Beschäftigung. In etwa einer von elf.
Wie man das Vollbeschäftigung nennen kann, ist mir ein Rätsel!
Um das Ganze abzurunden: 4,192 Millionen Menschen beziehen derzeit sog. Hartz VI Leistungen. Einer von 20 Menschen in Deutschland.
Nein. Definitiv. Wir haben sowas von gar keinen Bedarf an Diskussion über soziale Gerechtigkeit, an linker Politik ...
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Und wie viele dieser Vollbeschäftigten können von ihrer Vollbeschäftigung leben?

Ich rege mich da gar nicht mehr auf, mittlerweile sehe ich es lockerer. Es wird sowieso immer gleich gewählt, ein abhängig Beschäftigter (Großteil davon) wählt entweder die SPD oder die anderen Nasen, aber keiner von denen wird die Linke wählen, "weil SED und so und weil Kommunisten und so und und" - Für Leute die sich freiwillig kastrieren und anders wählen, tuts mir nicht leid. Jeder bekommt am Ende (fast) die Regierung, die er verdient.

Immer brav weiter die GroKo wählen oder Schwarz-Grün oder Schwarzgelb.
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Die 8 % der Linken sind jedenfalls hier überproportional vertreten.

Ich glaube auch mittlerweile nicht mehr, dass die Grünen mit den Linken koalieren würden. Die Linken in Hessen sind viel zu weit links und die Grünen viel zu weit rechts, um da noch zusammen zu passen.
Wie gesagt... In einer rot-grün-roten oder grün-rot-roten Koalition würden zumindest 1, 2 Dinge, die die Linken wollen in Hessen, umgesetzt werden. In einer schwarz-grünen Koalition wird null davon umgesetzt. Und da die Linke überhaupt keine Machtoption in Hessen hat, weil ihr gefühlt schon die SPD zu weit rechts ist, wird sie nie etwas von ihren Zielen umsetzen. Kurzum, man gibt eine Stimme für eine Partei, die mittelfristig niemals auch nur ansatzweise eine Mitsprache haben wird, für die auch die Parteien der Mitte nicht nach links rücken (sozusagen Zielumsetzung durch andere).

Abgesehen davon... In einer Gesellschaft mit fast Vollbeschäftigung hat es eine linke Partei ohnehin etwas schwerer.
Letztlich sind AfD und Linke damit als politische Außen aus der potenziellen Koalitionsbildung raus.
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SGE_Werner schrieb:

sind AfD und Linke damit als politische Außen

Das ist mit verlaub mehr als unverschämt. Ich fordere dich auf diesen Vergleich bzw. die Gleichsetztung sichtbar zurückzunehmen!

Schau dir mal an was die Rassisten, die Rassisten im Bundestag gerade (heute früh) für einen Antrag im Bundestag gestellt haben:

OT im Bezug auf die LTWH dient aber zur Deutlichmachung!


„Ausländer-, Straf- und Strafprozessrecht ändern“
Die AfD schlägt umfangreiche Änderungen im Ausländerrecht sowie im Straf- und Strafprozessrecht vor.


Es ist nicht mehr als der Rückfall in die Nazizeit!

Auszug
Entstammt der Ausländer einer Familie, die in besonderer Weise kriminell auffällig geworden ist, so darf die Einbürgerung nur erfolgen, wenn hierdurch entstehende Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung auszuschließen sind. Der Bundesminister des Inneren wird ermächtigt, eine Liste der kriminell besonders auffälligen Familien zu führen.“
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Und wie viele dieser Vollbeschäftigten können von ihrer Vollbeschäftigung leben?

Ich rege mich da gar nicht mehr auf, mittlerweile sehe ich es lockerer. Es wird sowieso immer gleich gewählt, ein abhängig Beschäftigter (Großteil davon) wählt entweder die SPD oder die anderen Nasen, aber keiner von denen wird die Linke wählen, "weil SED und so und weil Kommunisten und so und und" - Für Leute die sich freiwillig kastrieren und anders wählen, tuts mir nicht leid. Jeder bekommt am Ende (fast) die Regierung, die er verdient.

Immer brav weiter die GroKo wählen oder Schwarz-Grün oder Schwarzgelb.
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Ich kann deine Haltung dazu gut verstehen.
Einerseits.
Andererseits muss man halt auch sehen, dass das Angebot, das bislang gemacht wird nicht verfängt.
Angesichts der aktuellen Entwicklung betrifft mich das. Ich möchte keinen gesellschsftlichen Rechtsruck sich manifestieren sehen.
Also sehe ich mich, uns, gefordert darüber nachzudenken, wie mehr Menschen erreicht werden können und was ich, wir, tun können, damit das gelingt!
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SGE_Werner schrieb:

sind AfD und Linke damit als politische Außen

Das ist mit verlaub mehr als unverschämt. Ich fordere dich auf diesen Vergleich bzw. die Gleichsetztung sichtbar zurückzunehmen!

Schau dir mal an was die Rassisten, die Rassisten im Bundestag gerade (heute früh) für einen Antrag im Bundestag gestellt haben:

OT im Bezug auf die LTWH dient aber zur Deutlichmachung!


„Ausländer-, Straf- und Strafprozessrecht ändern“
Die AfD schlägt umfangreiche Änderungen im Ausländerrecht sowie im Straf- und Strafprozessrecht vor.


Es ist nicht mehr als der Rückfall in die Nazizeit!

Auszug
Entstammt der Ausländer einer Familie, die in besonderer Weise kriminell auffällig geworden ist, so darf die Einbürgerung nur erfolgen, wenn hierdurch entstehende Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung auszuschließen sind. Der Bundesminister des Inneren wird ermächtigt, eine Liste der kriminell besonders auffälligen Familien zu führen.“
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Ffm60ziger schrieb:


Das ist mit verlaub mehr als unverschämt. Ich fordere dich auf diesen Vergleich bzw. die Gleichsetztung sichtbar zurückzunehmen!

Mach dich mal locker!
Er hat nur die Realität hinsichtlich Koalitionsoptionen in Hessen benannt. Da gibt es keine Gleichsetzung bon AfD und Linke darüber hinaus.
Du machst grad auch nix anderes, als Realitäten unzulässig zu besetzen.
Das ist genauso bescheuert, wie der Versuch Kritik an bestehenden Verhältnissen grundsätzlich mit AfD gleichzusetzen!
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Ffm60ziger schrieb:


Das ist mit verlaub mehr als unverschämt. Ich fordere dich auf diesen Vergleich bzw. die Gleichsetztung sichtbar zurückzunehmen!

Mach dich mal locker!
Er hat nur die Realität hinsichtlich Koalitionsoptionen in Hessen benannt. Da gibt es keine Gleichsetzung bon AfD und Linke darüber hinaus.
Du machst grad auch nix anderes, als Realitäten unzulässig zu besetzen.
Das ist genauso bescheuert, wie der Versuch Kritik an bestehenden Verhältnissen grundsätzlich mit AfD gleichzusetzen!
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FrankenAdler schrieb:

Er hat nur die Realität hinsichtlich Koalitionsoptionen in Hessen benannt. Da gibt es keine Gleichsetzung bon AfD und Linke darüber hinaus.

Einfach lassen, wäre es/das nicht richtig in diesen Zeiten(?)
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FrankenAdler schrieb:

Er hat nur die Realität hinsichtlich Koalitionsoptionen in Hessen benannt. Da gibt es keine Gleichsetzung bon AfD und Linke darüber hinaus.

Einfach lassen, wäre es/das nicht richtig in diesen Zeiten(?)
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Ffm60ziger schrieb:

Einfach lassen, wäre es/das nicht richtig in diesen Zeiten(?)

Was?
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Werner beschreibt AfD und die Linken als die politischen Ränder, nicht mehr und nicht weniger, eine Gleichsetzung sehe ich nicht!
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Dennoch muss man vorsichtig sein, damit man nicht der beschissenen Hufeisentheorie Tür und Tor öffnet.
Von wegen der Linke und der rechte Rand sind direkt nebeneinander.
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Dennoch muss man vorsichtig sein, damit man nicht der beschissenen Hufeisentheorie Tür und Tor öffnet.
Von wegen der Linke und der rechte Rand sind direkt nebeneinander.
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reggaetyp schrieb:

Dennoch muss man vorsichtig sein, damit man nicht der beschissenen Hufeisentheorie Tür und Tor öffnet.
Von wegen der Linke und der rechte Rand sind direkt nebeneinander.

Dat is wohl wahr!
Hatte ich in dem Fall so aber nicht verstanden.
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Werner beschreibt AfD und die Linken als die politischen Ränder, nicht mehr und nicht weniger, eine Gleichsetzung sehe ich nicht!
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Es ist falsch und so nicht zulässig! Als Koch hier Januar 2008 vor Ypsilanti, al Wasir und den Komomunisten warnte war es schon verächtlich! Aber es wirkte. Es wirkte, es wirkt so das nun die AfD auch in Hessen, mal so eben in den Landtag einzieht!


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