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Nachbetrachtung zum Auswärtsspiel gegen den DFB

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Hyundaii30 schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Ich frage mich, wie man da der Ansicht sein kann, dass dies keine klare Fehlentscheidung wäre. Typisch DFB, eine an sich gute Sache machen die mit unsinnigen und wachsweichen Bestimmung zu einem Fiasko. Die hätten mal bei der WM hinschauen sollen, so muss das laufen. Obwohl dort sicher auch nicht alles 100% war, aber um Welten besser als bei uns.



Naja wir sind halt nicht der FCB oder BVB.
Man könnte echt meinen, die zahlen dem DFB extra Prämien, damit mehr für die gepfiffen wird.
Bei uns hingegen bleibt die Pfeiffe fast immer stumm, trotz Offensivpower und genug Gelegeheiten mal zu pfeiffen.
Das stinkt doch zum Himmel.

In meinen Augen liegt der Fehler eindeutig und ausschließlich bei Schlager.
Die VA hat richtig gehandelt. Eine klare Fehlentscheidung liegt weder bei Jovic noch bei dem Elfer in Mainz vor. Dazu muss man einfach wissen, wie eine "klare Fehlentscheidung" definiert wird.

Klare Fehlentscheidungen sind z. B. der Elfer gegen Schalke nach der Werner-Schwalbe oder das bekannte "Hand-Tor" in Augsburg. So etwas lag weder in Berlin noch in Mainz vor.

Nichtsdestotrotz würden in beiden Fällen 9 von 10 SR anders entscheiden. Deshalb hat sich Frau Steinhaus auch bei Schlager gemeldet. Ihre Auskunft "keine klare Fehlentscheidung, aber durchaus elfmeterwürdig" hätte zwingend Schlager veranlassen müssen, sich das nochmal anzusehen. Dito in Mainz.

In beiden Fällen haben also die SR es versäumt, sich des durchaus nützlichen Hilfsmittel des Videobeweises zu bedienen.

Und Hyundai, hör bitte auf mit deinen kindischen Verschwörungstheorien. Von wegen Geld bezahlen und "der DFB sollte die Eintracht eigentlich unterstützen" und diesen ganzen Käse. Wir hatten in dieser Saison auch schon Glück mit den Referees. Natürlich ist es ärgerlich, wenn man sich gleich zweimal zu Recht ungerecht behandelt fühlt. Aber zum Himmel stinkt da gar nichts.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Hyundaii30 schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Ich frage mich, wie man da der Ansicht sein kann, dass dies keine klare Fehlentscheidung wäre. Typisch DFB, eine an sich gute Sache machen die mit unsinnigen und wachsweichen Bestimmung zu einem Fiasko. Die hätten mal bei der WM hinschauen sollen, so muss das laufen. Obwohl dort sicher auch nicht alles 100% war, aber um Welten besser als bei uns.



Naja wir sind halt nicht der FCB oder BVB.
Man könnte echt meinen, die zahlen dem DFB extra Prämien, damit mehr für die gepfiffen wird.
Bei uns hingegen bleibt die Pfeiffe fast immer stumm, trotz Offensivpower und genug Gelegeheiten mal zu pfeiffen.
Das stinkt doch zum Himmel.

In meinen Augen liegt der Fehler eindeutig und ausschließlich bei Schlager.
Die VA hat richtig gehandelt. Eine klare Fehlentscheidung liegt weder bei Jovic noch bei dem Elfer in Mainz vor. Dazu muss man einfach wissen, wie eine "klare Fehlentscheidung" definiert wird.

Klare Fehlentscheidungen sind z. B. der Elfer gegen Schalke nach der Werner-Schwalbe oder das bekannte "Hand-Tor" in Augsburg. So etwas lag weder in Berlin noch in Mainz vor.

Nichtsdestotrotz würden in beiden Fällen 9 von 10 SR anders entscheiden. Deshalb hat sich Frau Steinhaus auch bei Schlager gemeldet. Ihre Auskunft "keine klare Fehlentscheidung, aber durchaus elfmeterwürdig" hätte zwingend Schlager veranlassen müssen, sich das nochmal anzusehen. Dito in Mainz.

In beiden Fällen haben also die SR es versäumt, sich des durchaus nützlichen Hilfsmittel des Videobeweises zu bedienen.

Und Hyundai, hör bitte auf mit deinen kindischen Verschwörungstheorien. Von wegen Geld bezahlen und "der DFB sollte die Eintracht eigentlich unterstützen" und diesen ganzen Käse. Wir hatten in dieser Saison auch schon Glück mit den Referees. Natürlich ist es ärgerlich, wenn man sich gleich zweimal zu Recht ungerecht behandelt fühlt. Aber zum Himmel stinkt da gar nichts.


Wenn es tatsächlich keine klare Fehlentscheidung war, dann ist doch alles korrekt gelaufen. Denn der VA darf nur bei klären Fehlentscheidungen eingreifen.

Dann hat insbesondere Schlager doch nichts falsch gemacht, denn er hat die Szene im Ablauf und mit freier Sicht als nicht elfmeterwürdig bewertet. Sollte dann auch vom VA diese Ansicht bestätigt worden sein, dass hier nur eine Kann-Entscheidung vorliegt, dann ist die Folge, dass die Szene eben gerade nicht mehr vom SR zu prüfen ist. Wie kann das dann Schlagers Fehler sein?

Den Fehler hat er doch nur dann zu verantworten, wenn er auf die klare Fehlentscheidung hingewiesen wird und sich dennoch anders entscheidet bzw. sich die Szene anschaut und weiterhin bei seiner Auffassung bleibt, so wie gegen Berlin im letzten Heimspiel geschehen.

Wenn man aber zu dem Schluss kommt, dass hier eine klare Fehlentscheidung vorliegt, dann hätte dies auch genau so und nicht anders vom VA kommuniziert werden müssen, weil es ansonsten zu keiner Überprüfung kommt. Genau das hat doch Drees in seinem Interview gesagt.

Und wie man hier noch Spielraum sehen kann, dass es nur eine Kann-Entscheidung war, ist mir ehrlich ein Rätsel.

Ursache und Wirkung sind eindeutig, hier gibt es keinerlei Spielraum. Und wenn dies vom VA nicht erkannt wird, dann kann es auch nur einen Schuldigen geben.
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Die Argumentation von Drees ist doch hanebüchen.

Der Schiedsrichter hat die Situation gesehen und deshalb hat der VAR nicht eigegriffen.
Das ist doch eine reine Schutzbehauptung.

Der Schiedsrichter steht links versetzt am 16er.
Natürlich hat er gesehen, dass Jovic auf der linken Seite etwas nach hinten greift und Grujic den linken Arm über die Schulter legt. Das ist nicht elfmeterwürdig.
Was er aber mit Sicherheit nicht gesehen haben kann ist, dass grujic zusätzlich mit der rechten Hand das Trikot greift und Jovic am weitergehen hindert. Grujic stand aber davor so dass der Schiedsrichter das nicht sehen konnte.

Beide Vergehen gleichzeitig kann der Schiedrichter im Bruchteil einer Sekunde gar nicht sehen und objektiv bewerten.
Und das Foul mit der rechten Hand war nicht in seinem Blickfeld also VAR.  Deshalb muss ihm die Gelegenheit gegeben werden sich die Situation nochmal anzuschauen und dann bleibt ihm gar nichts anderes übrig als Elfmeter zu pfeifen.


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WuerzburgerAdler schrieb:

Hyundaii30 schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Ich frage mich, wie man da der Ansicht sein kann, dass dies keine klare Fehlentscheidung wäre. Typisch DFB, eine an sich gute Sache machen die mit unsinnigen und wachsweichen Bestimmung zu einem Fiasko. Die hätten mal bei der WM hinschauen sollen, so muss das laufen. Obwohl dort sicher auch nicht alles 100% war, aber um Welten besser als bei uns.



Naja wir sind halt nicht der FCB oder BVB.
Man könnte echt meinen, die zahlen dem DFB extra Prämien, damit mehr für die gepfiffen wird.
Bei uns hingegen bleibt die Pfeiffe fast immer stumm, trotz Offensivpower und genug Gelegeheiten mal zu pfeiffen.
Das stinkt doch zum Himmel.

In meinen Augen liegt der Fehler eindeutig und ausschließlich bei Schlager.
Die VA hat richtig gehandelt. Eine klare Fehlentscheidung liegt weder bei Jovic noch bei dem Elfer in Mainz vor. Dazu muss man einfach wissen, wie eine "klare Fehlentscheidung" definiert wird.

Klare Fehlentscheidungen sind z. B. der Elfer gegen Schalke nach der Werner-Schwalbe oder das bekannte "Hand-Tor" in Augsburg. So etwas lag weder in Berlin noch in Mainz vor.

Nichtsdestotrotz würden in beiden Fällen 9 von 10 SR anders entscheiden. Deshalb hat sich Frau Steinhaus auch bei Schlager gemeldet. Ihre Auskunft "keine klare Fehlentscheidung, aber durchaus elfmeterwürdig" hätte zwingend Schlager veranlassen müssen, sich das nochmal anzusehen. Dito in Mainz.

In beiden Fällen haben also die SR es versäumt, sich des durchaus nützlichen Hilfsmittel des Videobeweises zu bedienen.

Und Hyundai, hör bitte auf mit deinen kindischen Verschwörungstheorien. Von wegen Geld bezahlen und "der DFB sollte die Eintracht eigentlich unterstützen" und diesen ganzen Käse. Wir hatten in dieser Saison auch schon Glück mit den Referees. Natürlich ist es ärgerlich, wenn man sich gleich zweimal zu Recht ungerecht behandelt fühlt. Aber zum Himmel stinkt da gar nichts.


Wenn es tatsächlich keine klare Fehlentscheidung war, dann ist doch alles korrekt gelaufen. Denn der VA darf nur bei klären Fehlentscheidungen eingreifen.

Dann hat insbesondere Schlager doch nichts falsch gemacht, denn er hat die Szene im Ablauf und mit freier Sicht als nicht elfmeterwürdig bewertet. Sollte dann auch vom VA diese Ansicht bestätigt worden sein, dass hier nur eine Kann-Entscheidung vorliegt, dann ist die Folge, dass die Szene eben gerade nicht mehr vom SR zu prüfen ist. Wie kann das dann Schlagers Fehler sein?

Den Fehler hat er doch nur dann zu verantworten, wenn er auf die klare Fehlentscheidung hingewiesen wird und sich dennoch anders entscheidet bzw. sich die Szene anschaut und weiterhin bei seiner Auffassung bleibt, so wie gegen Berlin im letzten Heimspiel geschehen.

Wenn man aber zu dem Schluss kommt, dass hier eine klare Fehlentscheidung vorliegt, dann hätte dies auch genau so und nicht anders vom VA kommuniziert werden müssen, weil es ansonsten zu keiner Überprüfung kommt. Genau das hat doch Drees in seinem Interview gesagt.

Und wie man hier noch Spielraum sehen kann, dass es nur eine Kann-Entscheidung war, ist mir ehrlich ein Rätsel.

Ursache und Wirkung sind eindeutig, hier gibt es keinerlei Spielraum. Und wenn dies vom VA nicht erkannt wird, dann kann es auch nur einen Schuldigen geben.
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Den Spielraum habe ich doch in allen drei Fällen aufgezeigt, oder?

Nochmal: der Videobeweis und die Review-Aerea wurden doch eingeführt, um dem SR zu helfen. Warum nutzten es in allen drei Fällen die SR nicht?
Als VA hätte ich in allen drei Fällen den SR aufgefordert, sich das nochmal anzusehen. Hat doch oft genug auch schon geklappt. Siehe Pokalfinale. Hätte sicher auch hier geklappt.

Für mich liegt das Problem nicht im Videobeweis. Zahllose Beispiele, gefühlt 90 %, zeigen, dass der Fußball durch den VA gerechter wird. Und schon eine der ersten VA-Entscheidungen war zu unseren Gunsten (Freiburg).
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Welcher Code bitte schön soll das sein? Haben die Vereine jetzt schon Hacker eingestellt?
Oder einfach nur ein Trainer, der das Spiel der SGE analysieren konnte. Oder weil wir einfach schlampig spielten und die einfachsten Pässe nicht ankamen?
Da kann der Trainer den Gegner einstellen wie er will, wenn nicht so unkonzentriert gespielt wird, dann wird man nicht viel machen können.
Oder konnte man den „Code“ der Bayern jahrelang nicht knacken und waren deshalb so erfolgreich??

Wie lange soll das Gejammer mit dem Elfmeter noch gehen?
Die Eintracht hat in beiden Spielen Fehlpässe in Massen produziert und ihre Möglichkeiten nicht konsequent ausgespielt.

Da muss man sich ganz klar an die eigene Nase fassen. Da lasse ich auch nicht gelten, dass einer „überspielt“ sein soll.
Einfach mal den Ball zum nächsten Mann wieder vernünftig bringen, dann klappt es auch wieder mit 3 Punkten.
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Gutealtezeit schrieb:

Welcher Code bitte schön soll das sein? Haben die Vereine jetzt schon Hacker eingestellt?
Oder einfach nur ein Trainer, der das Spiel der SGE analysieren konnte. Oder weil wir einfach schlampig spielten und die einfachsten Pässe nicht ankamen?
Da kann der Trainer den Gegner einstellen wie er will, wenn nicht so unkonzentriert gespielt wird, dann wird man nicht viel machen können.
Oder konnte man den „Code“ der Bayern jahrelang nicht knacken und waren deshalb so erfolgreich??

Wie lange soll das Gejammer mit dem Elfmeter noch gehen?
Die Eintracht hat in beiden Spielen Fehlpässe in Massen produziert und ihre Möglichkeiten nicht konsequent ausgespielt.

Da muss man sich ganz klar an die eigene Nase fassen. Da lasse ich auch nicht gelten, dass einer „überspielt“ sein soll.
Einfach mal den Ball zum nächsten Mann wieder vernünftig bringen, dann klappt es auch wieder mit 3 Punkten.

Genau so ist das.
Code geknackt. Was für ein kranker Blödsinn.
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Code Red
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WuerzburgerAdler schrieb:

In meinen Augen liegt der Fehler eindeutig und ausschließlich bei Schlager.
Die VA hat richtig gehandelt. Eine klare Fehlentscheidung liegt weder bei Jovic noch bei dem Elfer in Mainz vor. Dazu muss man einfach wissen, wie eine "klare Fehlentscheidung" definiert wird.

Klare Fehlentscheidungen sind z. B. der Elfer gegen Schalke nach der Werner-Schwalbe oder das bekannte "Hand-Tor" in Augsburg. So etwas lag weder in Berlin noch in Mainz vor.

Nichtsdestotrotz würden in beiden Fällen 9 von 10 SR anders entscheiden. Deshalb hat sich Frau Steinhaus auch bei Schlager gemeldet. Ihre Auskunft "keine klare Fehlentscheidung, aber durchaus elfmeterwürdig" hätte zwingend Schlager veranlassen müssen, sich das nochmal anzusehen. Dito in Mainz.


Wo genau ist die klare Fehlentscheidung denn definiert? In den Köpfen von einigen DFBlern oder gibt es eine genaue Beschreibung einer klaren Fehlentscheidung (ich weiß es wirklich nicht)? Denn wenn nicht dann ist das gesamte Konstrukt auf Zufall beruhend und es wird immer wieder passieren, dass irgendwer als VAR nicht richtig eingreift. Auch eine Aussage "keine klare Fehlentscheidung aber durchaus elfmeterwürdig" kann ja nicht sein. Entweder es ist Elfer weil der Regelverstoss da ist und dann ist es eine Fehlentscheidung gewesen oder es gibt keinen Regelverstoss. Es gibt schlicht und einfach kein "kann man pfeifen, muss man aber nicht" im Regelbuch.

Gruß
tobago
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tobago schrieb:

Wo genau ist die klare Fehlentscheidung denn definiert? In den Köpfen von einigen DFBlern oder gibt es eine genaue Beschreibung einer klaren Fehlentscheidung (ich weiß es wirklich nicht)?

Gestern in Bochum z. B. St.Pauli-Stürmer Verman steht bei Ausführung des (gehaltenen) Elfers schon vier Meter im Strafraum. Sein Nachschusstor hätte vom VA zwingend anulliert und auf Abstoß entschieden werden müssen. So etwas ist eine klare Fehlentscheidung. Ohne jeden Spielraum.
Was wäre Bochum froh gewesen, wenn es den VA in Liga 2 schon gestern gegeben hätte.
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Code Red
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SamuelMumm schrieb:

Code Red

Ich hab ja ein gewisses Verständnis. Sie müssen halt irgendwas zu Papier bringen.
Es wäre aber schon nicht schlecht, wenn es nicht nur zehn "Code-geknackt"-Artikel, sondern auch den einen oder anderen im Sinn von Gutealtezeit geben würde.
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Den Spielraum habe ich doch in allen drei Fällen aufgezeigt, oder?

Nochmal: der Videobeweis und die Review-Aerea wurden doch eingeführt, um dem SR zu helfen. Warum nutzten es in allen drei Fällen die SR nicht?
Als VA hätte ich in allen drei Fällen den SR aufgefordert, sich das nochmal anzusehen. Hat doch oft genug auch schon geklappt. Siehe Pokalfinale. Hätte sicher auch hier geklappt.

Für mich liegt das Problem nicht im Videobeweis. Zahllose Beispiele, gefühlt 90 %, zeigen, dass der Fußball durch den VA gerechter wird. Und schon eine der ersten VA-Entscheidungen war zu unseren Gunsten (Freiburg).
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WuerzburgerAdler schrieb:

Den Spielraum habe ich doch in allen drei Fällen aufgezeigt, oder?

Nochmal: der Videobeweis und die Review-Aerea wurden doch eingeführt, um dem SR zu helfen. Warum nutzten es in allen drei Fällen die SR nicht?
Als VA hätte ich in allen drei Fällen den SR aufgefordert, sich das nochmal anzusehen. Hat doch oft genug auch schon geklappt. Siehe Pokalfinale. Hätte sicher auch hier geklappt.

Für mich liegt das Problem nicht im Videobeweis. Zahllose Beispiele, gefühlt 90 %, zeigen, dass der Fußball durch den VA gerechter wird. Und schon eine der ersten VA-Entscheidungen war zu unseren Gunsten (Freiburg).


Weil es nach dem „anscheinend“ vorgeschriebenen Prozess zu einer Überprüfung durch den SR doch nur kommen kann/ darf, wenn es zwischen SR und VA eine Diskrepanz  gibt und dies entsprechend dem SR mitgeteilt wird. Das sagt Drees.

Es gab aber anscheinend keine Diskrepanz, Frau Steinhaus hat Schlager anscheinend keinen Review empfohlen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Den Spielraum habe ich doch in allen drei Fällen aufgezeigt, oder?

Nochmal: der Videobeweis und die Review-Aerea wurden doch eingeführt, um dem SR zu helfen. Warum nutzten es in allen drei Fällen die SR nicht?
Als VA hätte ich in allen drei Fällen den SR aufgefordert, sich das nochmal anzusehen. Hat doch oft genug auch schon geklappt. Siehe Pokalfinale. Hätte sicher auch hier geklappt.

Für mich liegt das Problem nicht im Videobeweis. Zahllose Beispiele, gefühlt 90 %, zeigen, dass der Fußball durch den VA gerechter wird. Und schon eine der ersten VA-Entscheidungen war zu unseren Gunsten (Freiburg).


Weil es nach dem „anscheinend“ vorgeschriebenen Prozess zu einer Überprüfung durch den SR doch nur kommen kann/ darf, wenn es zwischen SR und VA eine Diskrepanz  gibt und dies entsprechend dem SR mitgeteilt wird. Das sagt Drees.

Es gab aber anscheinend keine Diskrepanz, Frau Steinhaus hat Schlager anscheinend keinen Review empfohlen.
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Was weiß ich, was Frau Steinhaus empfohlen hat. Allein wenn sie sagt, ein Elfer wäre durchaus drin gewesen, muss das doch als Signal, sich das Ganze nochmal anzusehen, ausreichen.
Für Zwayer hat es in Berlin ja auch ausgereicht, zur Außenlinie zu laufen. Wo ist also das Problem?
Genau. Beim SR.
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tobago schrieb:

Wo genau ist die klare Fehlentscheidung denn definiert? In den Köpfen von einigen DFBlern oder gibt es eine genaue Beschreibung einer klaren Fehlentscheidung (ich weiß es wirklich nicht)?

Gestern in Bochum z. B. St.Pauli-Stürmer Verman steht bei Ausführung des (gehaltenen) Elfers schon vier Meter im Strafraum. Sein Nachschusstor hätte vom VA zwingend anulliert und auf Abstoß entschieden werden müssen. So etwas ist eine klare Fehlentscheidung. Ohne jeden Spielraum.
Was wäre Bochum froh gewesen, wenn es den VA in Liga 2 schon gestern gegeben hätte.
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WuerzburgerAdler schrieb:

tobago schrieb:

Wo genau ist die klare Fehlentscheidung denn definiert? In den Köpfen von einigen DFBlern oder gibt es eine genaue Beschreibung einer klaren Fehlentscheidung (ich weiß es wirklich nicht)?

Gestern in Bochum z. B. St.Pauli-Stürmer Verman steht bei Ausführung des (gehaltenen) Elfers schon vier Meter im Strafraum. Sein Nachschusstor hätte vom VA zwingend anulliert und auf Abstoß entschieden werden müssen. So etwas ist eine klare Fehlentscheidung. Ohne jeden Spielraum.
Was wäre Bochum froh gewesen, wenn es den VA in Liga 2 schon gestern gegeben hätte.

Sorry das ist nicht die Antwort auf meine Frage sondern Deine Interpretation. Das soll jetzt nicht gg. Dich gehen sondern dagegen, dass nirgends ganz klar beschrieben ist was eine Fehlentscheidung ist. Und solange das nicht der Fall ist solange wird aus der Situation heraus geraten ob eine Fehlentscheidung vorliegt oder eventuell dann doch nicht.

Dieser gesamte Videobeweis krankt nur an einer einzigen Sache, er ist nicht zuende gedacht. Wenn die Situationen genau beschrieben sind, wer hat wann was genau zu tun, dann gibt es einen Großteil der Probleme nicht mehr.

Aus den Fehlern der letzten 12 Monate kann der DFB viel lernen und es besser machen und ich glaube auch, dass der Videobeweis auf lange Sicht den Fussball besser macht. Leider sind wir in der Lernphase und diese Phasen sind immer schwer.

Gruß
tobago
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planscher08 schrieb:

Ich würde den VA anders einsetzen. Jede Mannschaft kann pro HZ einmal den VA benutzen. Sprich es liegt in der Hand der Mannschaft. Das wäre meines Erachtens wesentlich fairer und würde nicht die Willkür in Köln vorantreiben. Funktioniert in vielen Sportarten. Aber da merkt man das beim DFB nur Hohlköpfe sitzen.

Fordere ich schon seit Langem. Allerdings liegt in meinen Augen die Willkür bei den SRs, nicht beim VA.
Zusätzlich: entscheiden die Bilder gegen den Antrag auf Videobeweis, verfällt dieser. Entscheiden sie pro Antrag, verfällt er nicht. Ansonsten wird bei jedem Einwurf ein Videobeweis gefordert.
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Ja, ein sinnvoller Ansatz, wenngleich die Willkür bestehen bleibt. Am Samstag hätte sich Schlager die Szene nochmals angeschaut und vermutlich trotzdem nicht auf Elfmeter entschieden. Der hat nämlich noch nicht die Eier in der Hose sich zu korrigieren.
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WuerzburgerAdler schrieb:

tobago schrieb:

Wo genau ist die klare Fehlentscheidung denn definiert? In den Köpfen von einigen DFBlern oder gibt es eine genaue Beschreibung einer klaren Fehlentscheidung (ich weiß es wirklich nicht)?

Gestern in Bochum z. B. St.Pauli-Stürmer Verman steht bei Ausführung des (gehaltenen) Elfers schon vier Meter im Strafraum. Sein Nachschusstor hätte vom VA zwingend anulliert und auf Abstoß entschieden werden müssen. So etwas ist eine klare Fehlentscheidung. Ohne jeden Spielraum.
Was wäre Bochum froh gewesen, wenn es den VA in Liga 2 schon gestern gegeben hätte.

Sorry das ist nicht die Antwort auf meine Frage sondern Deine Interpretation. Das soll jetzt nicht gg. Dich gehen sondern dagegen, dass nirgends ganz klar beschrieben ist was eine Fehlentscheidung ist. Und solange das nicht der Fall ist solange wird aus der Situation heraus geraten ob eine Fehlentscheidung vorliegt oder eventuell dann doch nicht.

Dieser gesamte Videobeweis krankt nur an einer einzigen Sache, er ist nicht zuende gedacht. Wenn die Situationen genau beschrieben sind, wer hat wann was genau zu tun, dann gibt es einen Großteil der Probleme nicht mehr.

Aus den Fehlern der letzten 12 Monate kann der DFB viel lernen und es besser machen und ich glaube auch, dass der Videobeweis auf lange Sicht den Fussball besser macht. Leider sind wir in der Lernphase und diese Phasen sind immer schwer.

Gruß
tobago
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Ich kann halt nur Beispiele nennen. Könnte ich eine Definition für eine klare Fehlentscheidung formulieren, säße ich jetzt nicht hier an meinem Schreibtisch, sondern in der FIFA-Regelkommission in Zürich und würde nachher mal in die Bahnhofstraße laufen um nachzusehen, ob mein Golddepot noch voll ist.
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Ja, ein sinnvoller Ansatz, wenngleich die Willkür bestehen bleibt. Am Samstag hätte sich Schlager die Szene nochmals angeschaut und vermutlich trotzdem nicht auf Elfmeter entschieden. Der hat nämlich noch nicht die Eier in der Hose sich zu korrigieren.
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Matzel schrieb:

Ja, ein sinnvoller Ansatz, wenngleich die Willkür bestehen bleibt. Am Samstag hätte sich Schlager die Szene nochmals angeschaut und vermutlich trotzdem nicht auf Elfmeter entschieden. Der hat nämlich noch nicht die Eier in der Hose sich zu korrigieren.

Nun, als SR hat er in der Tat das letzte Wort und muss daher auch dafür geradestehen. Er ist ja auch, u. a. weil er sich die Szene eben nicht nochmal angeschaut hat, entsprechend bewertet worden.
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„Das Fallen des Frankfurter Spielers Jovic war nach seiner Auffassung nicht zweifelsfrei strafstoßwürdig, weswegen er sich dafür entschied, das Spiel weiterlaufen zu lassen. Wie bei allen Zweikämpfen innerhalb des Strafraums, die potenziell zu einem Strafstoß führen können, ist auch in dieser Szene eine sofortige Sichtung der Bilder von der Video-Assistentin Bibiana Steinhaus im Video-Assist-Center in Köln erfolgt. Im Anschluss fand eine Kommunikation mit dem Schiedsrichter statt, wonach sich keine klare und offensichtliche Diskrepanz zu der Wahrnehmung von Daniel Schlager und den entsprechenden Kameraeinstellungen im VAC fand. Da die Video-Assistenten nur eindeutig falsche Entscheidungen des Schiedsrichters korrigieren und eben nicht eine bessere Entscheidung am Bildschirm treffen sollen, liegt hier eine hohe Eingriffsschwelle für den Video-Assistenten vor. Dies war auch der Grund dafür, dass es in dieser Szene zu keinem On-Field-Review kam, auch wenn es nach den TV-Bildern gute Argumente für einen Strafstoß gibt.“

Weil da steht, dass es keine Diskrepanz gab, ergo nach dem Prozess auch keine Überprüfung vorgesehen ist. Zu einem Review kommt es nur bei Diskrepanz.

Warum soll das bitte Schlagers schuld sein, wenn Frau Steinhaus keinen Korrekturbedarf gesehen hat?
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Was weiß ich, was Frau Steinhaus empfohlen hat. Allein wenn sie sagt, ein Elfer wäre durchaus drin gewesen, muss das doch als Signal, sich das Ganze nochmal anzusehen, ausreichen.
Für Zwayer hat es in Berlin ja auch ausgereicht, zur Außenlinie zu laufen. Wo ist also das Problem?
Genau. Beim SR.
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Das Problem liegt beim DFB! Wenn es soviel Interpretationsspielraum seitens der anzuwendenden Regeln, in Bezug auf den VAR, gibt. Dann kann man auch keinen den Schwarzen Peter, außer dem DFB, zuschieben.Insgesamt ist das doch fürn Asch, wie es gehandhabt wird. Es sollte eher wie in den USA gehandhabt werden. Jeder Trainer bekommt 3 Veto´s, kann diese um eine Spielszene überprüfen zu lassen, ziehen. Sollte er Recht behalten, bekommt er sein Veto zurück, liegt er daneben, hat er nur noch zwei, somit vermeidet man unnötige Unterbrechnungen, da nur dann geschaut wird wenn der Trainer es so will, und wiederum wird der Trainer sich hüten, seine Veto´s zu verballern.Somit ist auch gleich der SR entlastet.

Aber ob das in den beiden Spielen geholfen hätte...... Letztendlich war de Leistung auch nicht sonderlich gut, dazu kamen individuelle Fehler.  Aber, nach wie vor eine Top Saison und endlich mal wieder zwei Spiele verloren , Bodenhaftung wieder hergestellt. Somit sinkt hoffentlich der Anspruch derer, die uns schon zum BVB Jäger auserkoren hatten. Hütter hat, denke ich, auch schon den nächsten Plan für die nächsten 10 erfolgreichen Spiele in der Tasche, denn Championsleague müsste trotz alledem noch drinnen sein.
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„Das Fallen des Frankfurter Spielers Jovic war nach seiner Auffassung nicht zweifelsfrei strafstoßwürdig, weswegen er sich dafür entschied, das Spiel weiterlaufen zu lassen. Wie bei allen Zweikämpfen innerhalb des Strafraums, die potenziell zu einem Strafstoß führen können, ist auch in dieser Szene eine sofortige Sichtung der Bilder von der Video-Assistentin Bibiana Steinhaus im Video-Assist-Center in Köln erfolgt. Im Anschluss fand eine Kommunikation mit dem Schiedsrichter statt, wonach sich keine klare und offensichtliche Diskrepanz zu der Wahrnehmung von Daniel Schlager und den entsprechenden Kameraeinstellungen im VAC fand. Da die Video-Assistenten nur eindeutig falsche Entscheidungen des Schiedsrichters korrigieren und eben nicht eine bessere Entscheidung am Bildschirm treffen sollen, liegt hier eine hohe Eingriffsschwelle für den Video-Assistenten vor. Dies war auch der Grund dafür, dass es in dieser Szene zu keinem On-Field-Review kam, auch wenn es nach den TV-Bildern gute Argumente für einen Strafstoß gibt.“

Weil da steht, dass es keine Diskrepanz gab, ergo nach dem Prozess auch keine Überprüfung vorgesehen ist. Zu einem Review kommt es nur bei Diskrepanz.

Warum soll das bitte Schlagers schuld sein, wenn Frau Steinhaus keinen Korrekturbedarf gesehen hat?
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Aceton-Adler schrieb:

Warum soll das bitte Schlagers schuld sein, wenn Frau Steinhaus keinen Korrekturbedarf gesehen hat?

Ganz einfach: weil die Szene eben etwas unübersichtlich und Jovic nicht ganz untätig war.
Grund genug, sich in der Review-Aerea etwas mehr Übersichtlichkeit zu verschaffen, namentlich weil der SR schlussendlich die finale Entscheidung zu treffen hat, meinst du nicht auch?

Ich kann da immer wieder nur auf Zwayer in Berlin verweisen. Auch da war die Sache etwas unübersichtlich. Zwayer hat sich Gewissheit verschafft und ist dafür auch hinreichend gelobt worden - nicht nur von uns.
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„Das Fallen des Frankfurter Spielers Jovic war nach seiner Auffassung nicht zweifelsfrei strafstoßwürdig, weswegen er sich dafür entschied, das Spiel weiterlaufen zu lassen. Wie bei allen Zweikämpfen innerhalb des Strafraums, die potenziell zu einem Strafstoß führen können, ist auch in dieser Szene eine sofortige Sichtung der Bilder von der Video-Assistentin Bibiana Steinhaus im Video-Assist-Center in Köln erfolgt. Im Anschluss fand eine Kommunikation mit dem Schiedsrichter statt, wonach sich keine klare und offensichtliche Diskrepanz zu der Wahrnehmung von Daniel Schlager und den entsprechenden Kameraeinstellungen im VAC fand. Da die Video-Assistenten nur eindeutig falsche Entscheidungen des Schiedsrichters korrigieren und eben nicht eine bessere Entscheidung am Bildschirm treffen sollen, liegt hier eine hohe Eingriffsschwelle für den Video-Assistenten vor. Dies war auch der Grund dafür, dass es in dieser Szene zu keinem On-Field-Review kam, auch wenn es nach den TV-Bildern gute Argumente für einen Strafstoß gibt.“

Weil da steht, dass es keine Diskrepanz gab, ergo nach dem Prozess auch keine Überprüfung vorgesehen ist. Zu einem Review kommt es nur bei Diskrepanz.

Warum soll das bitte Schlagers schuld sein, wenn Frau Steinhaus keinen Korrekturbedarf gesehen hat?
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kein Korrekturbedarf gesehen, was haben die für Kameras?
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Das Problem liegt beim DFB! Wenn es soviel Interpretationsspielraum seitens der anzuwendenden Regeln, in Bezug auf den VAR, gibt. Dann kann man auch keinen den Schwarzen Peter, außer dem DFB, zuschieben.Insgesamt ist das doch fürn Asch, wie es gehandhabt wird. Es sollte eher wie in den USA gehandhabt werden. Jeder Trainer bekommt 3 Veto´s, kann diese um eine Spielszene überprüfen zu lassen, ziehen. Sollte er Recht behalten, bekommt er sein Veto zurück, liegt er daneben, hat er nur noch zwei, somit vermeidet man unnötige Unterbrechnungen, da nur dann geschaut wird wenn der Trainer es so will, und wiederum wird der Trainer sich hüten, seine Veto´s zu verballern.Somit ist auch gleich der SR entlastet.

Aber ob das in den beiden Spielen geholfen hätte...... Letztendlich war de Leistung auch nicht sonderlich gut, dazu kamen individuelle Fehler.  Aber, nach wie vor eine Top Saison und endlich mal wieder zwei Spiele verloren , Bodenhaftung wieder hergestellt. Somit sinkt hoffentlich der Anspruch derer, die uns schon zum BVB Jäger auserkoren hatten. Hütter hat, denke ich, auch schon den nächsten Plan für die nächsten 10 erfolgreichen Spiele in der Tasche, denn Championsleague müsste trotz alledem noch drinnen sein.
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Robby1976 schrieb:

Das Problem liegt beim DFB! Wenn es soviel Interpretationsspielraum seitens der anzuwendenden Regeln, in Bezug auf den VAR, gibt. Dann kann man auch keinen den Schwarzen Peter, außer dem DFB, zuschieben.

Für mich gibt es beim VA keinen Interpretationsspielraum. Nur beim SR.
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SamuelMumm schrieb:

Code Red

Ich hab ja ein gewisses Verständnis. Sie müssen halt irgendwas zu Papier bringen.
Es wäre aber schon nicht schlecht, wenn es nicht nur zehn "Code-geknackt"-Artikel, sondern auch den einen oder anderen im Sinn von Gutealtezeit geben würde.
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WuerzburgerAdler schrieb:

sondern auch den einen oder anderen im Sinn von Gutealtezeit geben würde.
Jetzt hab ich die ganze Zeit Flatsch im Ohr

Im Ernst: Weil da immer nur der selbe Mist geschrieben wird, lese ich kaum noch Artikel. Das ständige Schauen, ob doch mal was anderes geschrieben wird, ist schon arg ermüdend.
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kein Korrekturbedarf gesehen, was haben die für Kameras?
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Tafelberg schrieb:

kein Korrekturbedarf gesehen, was haben die für Kameras?

Nimm nochmal das Beispiel Berlin.
Der VA hat mit seinen Kameras gesehen, dass Boateng Martinez klar am Fuß trifft. Also meldet er das dem SR.
Der läuft raus, schaut sich das Ganze nochmal an und kommt zu dem Schluss, dass Martinez mehr draus macht, als es ist, weil er mit dem getroffenen Fuß noch abspringt. Das zu interpretieren ist seine Sache, den Schlag auf den Fuß zu melden ist Sache des VA.

Vorbildlich gelaufen, so soll es sein. Warum der SR in Berlin sich das nicht selbst nochmal ansieht, wenn der VA sagt, es muss zwar nicht, kann aber durchaus einen Elfer geben, verstehe ich nicht.


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