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Freistaat Bayern


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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WürzburgerAdler schrieb:

Landroval schrieb:

Das gute an Bayern ist, dass es trotzdem unser erfolgreichstes Land ist.  

Das kommt ganz darauf an, wie man "erfolgreich" definiert.

Beispiel: wenn "erfolgreich" bedeutet, dass man amerikanischen Superkonzernen ein Filetgrundstück in der Münchner Innenstadt verschafft und damit 1.500 hochbezahlte IT-Spezialisten ins Land holt, dann ist man in Bayern erfolgreich.
Wenn man als Bayer in München aber eine Wohnung sucht, dann eher weniger.

Beliebig erweiterbar.        

Das unterscheidet Bayern nicht von weiten Teilen der Nation, die größtenteils auf den Länderfinanzausgleich angewiesen ist, den Bayern seit geraumer Zeit wesentlich befüllt.

Und: Ja, die Definition ist schwierig, weil sie sich je nach persönlichen Prioritäten individuell unterschiedlich gestaltet. Der viele Mist (um es harmlos auszudrücken) der passiert, ist oftmals schwer oder gar nicht nachvollziehbar und sicherlich manchmal sogar fast unerträglich.    
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Landroval schrieb:

Das unterscheidet Bayern nicht von weiten Teilen der Nation, die größtenteils auf den Länderfinanzausgleich angewiesen ist, den Bayern seit geraumer Zeit wesentlich befüllt.

Nun, ich finde schon, dass solche Phänomene in Bayern extrem häufig sind. Eklatantestes Beispiel ist die Geschichte mit den 30.000 Sozialwohnungen, die Söder als Finanzminister verkaufte, um das Milliardenloch zu stopfen, das der Alpe-Adria-Skandal verursacht hatte. Insofern ist man in Bayern schon immer ziemlich unverfroren, wenn es darum geht, auf Kosten der Menschen, die sich nicht wehren können, seine Geschäfte zu machen.
Hinzu kommt der Filz, der damit verbunden ist. Das Gebaren von Bayern München entspricht so ziemlich 1:1 dem der bayerischen Politik. So kann man es sich am besten vorstellen.

Im Übrigen ist Bayern nicht das einzige Geberland und hing früher ebenso am Tropf anderer Länder und sich mit deren Kohle über Wasser.
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Landroval schrieb:

Das unterscheidet Bayern nicht von weiten Teilen der Nation, die größtenteils auf den Länderfinanzausgleich angewiesen ist, den Bayern seit geraumer Zeit wesentlich befüllt.

Nun, ich finde schon, dass solche Phänomene in Bayern extrem häufig sind. Eklatantestes Beispiel ist die Geschichte mit den 30.000 Sozialwohnungen, die Söder als Finanzminister verkaufte, um das Milliardenloch zu stopfen, das der Alpe-Adria-Skandal verursacht hatte. Insofern ist man in Bayern schon immer ziemlich unverfroren, wenn es darum geht, auf Kosten der Menschen, die sich nicht wehren können, seine Geschäfte zu machen.
Hinzu kommt der Filz, der damit verbunden ist. Das Gebaren von Bayern München entspricht so ziemlich 1:1 dem der bayerischen Politik. So kann man es sich am besten vorstellen.

Im Übrigen ist Bayern nicht das einzige Geberland und hing früher ebenso am Tropf anderer Länder und sich mit deren Kohle über Wasser.
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WürzburgerAdler schrieb:

Nun, ich finde schon, dass solche Phänomene in Bayern extrem häufig sind.

Ich glaube schon, dass Du das ganz gut beurteilen kannst (zumindest besser als ich!).









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WürzburgerAdler schrieb:

Nun, ich finde schon, dass solche Phänomene in Bayern extrem häufig sind.

Ich glaube schon, dass Du das ganz gut beurteilen kannst (zumindest besser als ich!).









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Landroval schrieb:

Ich glaube schon, dass Du das ganz gut beurteilen kannst (zumindest besser als ich!).


Naja - natürlich können Menschen in der jeweiligen Region das Gebaren der Landesregierung besser beurteilen. Dafür fehlt es dann halt beim Einschätzen der Lage in anderen Regionen (z.B. Berlin, wenn wir beim Wohnen sind, oder Filz in Hamburg). Und dann schätzt man die Lage bei sich halt als besonders schlimm ein, schlicht weil man da mehr an negativen mitbekommt.
Nur als Hinweis am Rand, weil solche subjektiven Empfindungen nicht ohne sind (und dabei halte ich die CSU, wie der WE, auch für seeehr "anfällig" was solche Phänomene angeht)
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Landroval schrieb:

Ich glaube schon, dass Du das ganz gut beurteilen kannst (zumindest besser als ich!).


Naja - natürlich können Menschen in der jeweiligen Region das Gebaren der Landesregierung besser beurteilen. Dafür fehlt es dann halt beim Einschätzen der Lage in anderen Regionen (z.B. Berlin, wenn wir beim Wohnen sind, oder Filz in Hamburg). Und dann schätzt man die Lage bei sich halt als besonders schlimm ein, schlicht weil man da mehr an negativen mitbekommt.
Nur als Hinweis am Rand, weil solche subjektiven Empfindungen nicht ohne sind (und dabei halte ich die CSU, wie der WE, auch für seeehr "anfällig" was solche Phänomene angeht)
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Eintracht-Laie schrieb:

Landroval schrieb:

Ich glaube schon, dass Du das ganz gut beurteilen kannst (zumindest besser als ich!).


Naja - natürlich können Menschen in der jeweiligen Region das Gebaren der Landesregierung besser beurteilen. Dafür fehlt es dann halt beim Einschätzen der Lage in anderen Regionen (z.B. Berlin, wenn wir beim Wohnen sind, oder Filz in Hamburg). Und dann schätzt man die Lage bei sich halt als besonders schlimm ein, schlicht weil man da mehr an negativen mitbekommt.
Nur als Hinweis am Rand, weil solche subjektiven Empfindungen nicht ohne sind (und dabei halte ich die CSU, wie der WE, auch für seeehr "anfällig" was solche Phänomene angeht)

Da will ich dir nicht widersprechen. In Bayern kommt allerdings zu der regionalen Kenntnis der Verhältnisse, die natürlich subjektiv geprägt ist, eine objektive Komponente dazu, die es in anderen Bundesländern so nicht gibt: seit den 1950er-Jahren haben wir hier praktisch ein Ein-Parteien-System, selbst die Opposition war über viele, viele Jahre de facto nicht vorhanden. Und als jetzt die CSU mal eine Koalition eingehen musste, stand der willfährige Partner schon parat.
Eine Tatsache, die den Amigo-Filz über Jahrzehnte genährt und gefördert hat, bis hinein in die Gemeinderäte kleinster Dörfer.
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Eintracht-Laie schrieb:

Landroval schrieb:

Ich glaube schon, dass Du das ganz gut beurteilen kannst (zumindest besser als ich!).


Naja - natürlich können Menschen in der jeweiligen Region das Gebaren der Landesregierung besser beurteilen. Dafür fehlt es dann halt beim Einschätzen der Lage in anderen Regionen (z.B. Berlin, wenn wir beim Wohnen sind, oder Filz in Hamburg). Und dann schätzt man die Lage bei sich halt als besonders schlimm ein, schlicht weil man da mehr an negativen mitbekommt.
Nur als Hinweis am Rand, weil solche subjektiven Empfindungen nicht ohne sind (und dabei halte ich die CSU, wie der WE, auch für seeehr "anfällig" was solche Phänomene angeht)

Da will ich dir nicht widersprechen. In Bayern kommt allerdings zu der regionalen Kenntnis der Verhältnisse, die natürlich subjektiv geprägt ist, eine objektive Komponente dazu, die es in anderen Bundesländern so nicht gibt: seit den 1950er-Jahren haben wir hier praktisch ein Ein-Parteien-System, selbst die Opposition war über viele, viele Jahre de facto nicht vorhanden. Und als jetzt die CSU mal eine Koalition eingehen musste, stand der willfährige Partner schon parat.
Eine Tatsache, die den Amigo-Filz über Jahrzehnte genährt und gefördert hat, bis hinein in die Gemeinderäte kleinster Dörfer.
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ich bin kein ausgewiesener "Bayern Experte", zumindest nicht politisch, aber der aggressive Ton und das "Wendehals Verhalten" von Markus Söder widert mich an.
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ich bin kein ausgewiesener "Bayern Experte", zumindest nicht politisch, aber der aggressive Ton und das "Wendehals Verhalten" von Markus Söder widert mich an.
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Die Bayern sehen mehrheitlich Söders Arbeit anders. 56% Zufriedenheit 41% Unzufriedenheit ist im Ländervergleich ein ordentliches Ergebnis, gegenüber den Bundespolitikern der Ampel überdurchschnittlich gut.
Mitentscheidend für das Wahlverhalten werden aber auch die durchweg mehrheitlich negativen Wertungen über die Oppositionspolitiker sein.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/921059/umfrage/zufriedenheit-mit-verschiedenen-politikern-in-bayern/
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Die Bayern sehen mehrheitlich Söders Arbeit anders. 56% Zufriedenheit 41% Unzufriedenheit ist im Ländervergleich ein ordentliches Ergebnis, gegenüber den Bundespolitikern der Ampel überdurchschnittlich gut.
Mitentscheidend für das Wahlverhalten werden aber auch die durchweg mehrheitlich negativen Wertungen über die Oppositionspolitiker sein.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/921059/umfrage/zufriedenheit-mit-verschiedenen-politikern-in-bayern/
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Sicherlich. Im bierseligen Festzelt in Passau johlen sie ja auch, wenn Söder von Verbotsparteien schwadroniert.
Dabei ist es die CSU, die Cannabis verbieten will. Und Bier zum Kulturgut erklärt.
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Die Bayern sehen mehrheitlich Söders Arbeit anders. 56% Zufriedenheit 41% Unzufriedenheit ist im Ländervergleich ein ordentliches Ergebnis, gegenüber den Bundespolitikern der Ampel überdurchschnittlich gut.
Mitentscheidend für das Wahlverhalten werden aber auch die durchweg mehrheitlich negativen Wertungen über die Oppositionspolitiker sein.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/921059/umfrage/zufriedenheit-mit-verschiedenen-politikern-in-bayern/
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das glaube ich Dir gerne, ich habe ja nur von mir gesprochen/geschrieben.
Auch eher als konservativer Mensch ist mir Markus Söder suspekt und das wird zunehmend mehr.
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Sicherlich. Im bierseligen Festzelt in Passau johlen sie ja auch, wenn Söder von Verbotsparteien schwadroniert.
Dabei ist es die CSU, die Cannabis verbieten will. Und Bier zum Kulturgut erklärt.
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WürzburgerAdler schrieb:

Sicherlich. Im bierseligen Festzelt in Passau johlen sie ja auch, wenn Söder von Verbotsparteien schwadroniert.
Dabei ist es die CSU, die Cannabis verbieten will. Und Bier zum Kulturgut erklärt.


Ich lebe seit über 40 Jahren im Freistaat. Mein Bild von Bayern, den Menschen, dem Leben hierzulande ist ein völlig anderes.
Übrigens, Cannabis ist gesetzlich seit 1929 verboten und von der Regierung 1972 (es war nicht die CSU) im Betäubungsmttelgesetz festgeschrieben. 1994 gab es mal ein Bundesverfasungsgerichtsurteil zum Umgang mit geringfügigigen Besitz zum Eigenverbrauch. Seit 2017 kann Cannabis bei Schwerkranken auf Rezept verschrieben werden. Damals war Gröhe (CDU) Gesundheitsminister.
Kinder- und Jugendärzte warnen jetzt vor der Freigabe, die CSU hat sich diesen Bedenken angeschlossen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Sicherlich. Im bierseligen Festzelt in Passau johlen sie ja auch, wenn Söder von Verbotsparteien schwadroniert.
Dabei ist es die CSU, die Cannabis verbieten will. Und Bier zum Kulturgut erklärt.


Ich lebe seit über 40 Jahren im Freistaat. Mein Bild von Bayern, den Menschen, dem Leben hierzulande ist ein völlig anderes.
Übrigens, Cannabis ist gesetzlich seit 1929 verboten und von der Regierung 1972 (es war nicht die CSU) im Betäubungsmttelgesetz festgeschrieben. 1994 gab es mal ein Bundesverfasungsgerichtsurteil zum Umgang mit geringfügigigen Besitz zum Eigenverbrauch. Seit 2017 kann Cannabis bei Schwerkranken auf Rezept verschrieben werden. Damals war Gröhe (CDU) Gesundheitsminister.
Kinder- und Jugendärzte warnen jetzt vor der Freigabe, die CSU hat sich diesen Bedenken angeschlossen.
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Kinder und Jugendliche sollen Cannabis nehmen dürfen? Die kommen doch schon nicht mit Alkohol klar.

Krass.

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Kinder und Jugendliche sollen Cannabis nehmen dürfen? Die kommen doch schon nicht mit Alkohol klar.

Krass.

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Schönesge schrieb:

Kinder und Jugendliche sollen Cannabis nehmen dürfen? Die kommen doch schon nicht mit Alkohol klar.

Krass.


Deswegen dürfen die ja auch nur Bier trinken, das ist ja ein Lebensmittel.
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Schönesge schrieb:

Kinder und Jugendliche sollen Cannabis nehmen dürfen? Die kommen doch schon nicht mit Alkohol klar.

Krass.


Deswegen dürfen die ja auch nur Bier trinken, das ist ja ein Lebensmittel.
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SemperFi schrieb:

Schönesge schrieb:

Kinder und Jugendliche sollen Cannabis nehmen dürfen? Die kommen doch schon nicht mit Alkohol klar.

Krass.


Deswegen dürfen die ja auch nur Bier trinken, das ist ja ein Lebensmittel.


Und Gendern dürfen die natürlich auch nicht, das verträgt sich nämlich wiederum nicht mit dem Bier.
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Kinder und Jugendliche sollen Cannabis nehmen dürfen? Die kommen doch schon nicht mit Alkohol klar.

Krass.

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Die Ärzte sehen das Risiko, dass Kinder und Jugendliche leichter an Cannabis kommen können, aufgrund der begrenzten Freigabe für Erwachsene. Das Bundesgesundheitsministerium sagt u.a. in der Begründung:
"Besonders Jugendliche sind durch Cannabis in ihrer sozialen und kognitiven Entwicklung beeinträchtigt."
Die Regierung meint, durch die teilweise Legalisierung könnte der Schwarzmarkt eingeschränkt werden, einschließlich der Verunreinigungen im illegalen Angebot.
Diese Einschätzung kann man haben, oder auch nicht. Ob damit auch die Einschränkung der Weitergabe von an Jugendliche erfolgreich sein wird, ist eine Vermutung.

Lauterbach sagt:
"Der Gesundheitsschutz steht dabei im Vordergrund. Die bisherige Cannabis-Politik ist gescheitert. Jetzt müssen wir neue Wege gehen."

Wir werden sehen, was daraus wird. Und ob der Minister recht behält.
Zu wünschen wäre es. Zweifel sind erlaubt.
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/eckpunkte-cannabis-12-04-23.html
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Man könnte die Bedenken in Bayern bzgl. Cannabis ernstnehmen, wenn die die logischen Bedenken bzgl. Alkohol jemals ernstgenommen hätten. So wirkt es trotz berechtigter Argumente einfach heuchlerisch. Das ist leider so ein bisschen typisch für die CSU-Stammtischpolitik. Aber zugegebenermaßen müsste diese Art von Politikführung schon fast zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt werden. Oder wenigstens der politische Aschermittwoch im Bierzelt.
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Die Ärzte sehen das Risiko, dass Kinder und Jugendliche leichter an Cannabis kommen können, aufgrund der begrenzten Freigabe für Erwachsene. Das Bundesgesundheitsministerium sagt u.a. in der Begründung:
"Besonders Jugendliche sind durch Cannabis in ihrer sozialen und kognitiven Entwicklung beeinträchtigt."
Die Regierung meint, durch die teilweise Legalisierung könnte der Schwarzmarkt eingeschränkt werden, einschließlich der Verunreinigungen im illegalen Angebot.
Diese Einschätzung kann man haben, oder auch nicht. Ob damit auch die Einschränkung der Weitergabe von an Jugendliche erfolgreich sein wird, ist eine Vermutung.

Lauterbach sagt:
"Der Gesundheitsschutz steht dabei im Vordergrund. Die bisherige Cannabis-Politik ist gescheitert. Jetzt müssen wir neue Wege gehen."

Wir werden sehen, was daraus wird. Und ob der Minister recht behält.
Zu wünschen wäre es. Zweifel sind erlaubt.
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/eckpunkte-cannabis-12-04-23.html
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hawischer schrieb:

Die Ärzte sehen das Risiko, dass Kinder und Jugendliche leichter an Cannabis kommen können, aufgrund der begrenzten Freigabe für Erwachsene. Das Bundesgesundheitsministerium sagt u.a. in der Begründung:
"Besonders Jugendliche sind durch Cannabis in ihrer sozialen und kognitiven Entwicklung beeinträchtigt."
Die Regierung meint, durch die teilweise Legalisierung könnte der Schwarzmarkt eingeschränkt werden, einschließlich der Verunreinigungen im illegalen Angebot.
Diese Einschätzung kann man haben, oder auch nicht. Ob damit auch die Einschränkung der Weitergabe von an Jugendliche erfolgreich sein wird, ist eine Vermutung.

Lauterbach sagt:
"Der Gesundheitsschutz steht dabei im Vordergrund. Die bisherige Cannabis-Politik ist gescheitert. Jetzt müssen wir neue Wege gehen."

Wir werden sehen, was daraus wird. Und ob der Minister recht behält.
Zu wünschen wäre es. Zweifel sind erlaubt.
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/eckpunkte-cannabis-12-04-23.html



Dann wird jetzt auch Alkohol verboten? Oder ist das weniger riskant für Kinder und Jugendliche? Gerade Schnaps kann schnell mal ein junges Leben zerstören...

Und ob Verbote dafür sorgen, dass Kinder und Jugendliche schwieriger an bestimmte Substanzen kommen, wenn sie denn unbedingt wollen, lässt sich mE nur schwer feststellen. Dass legale Substanzen zumindest nicht hochgezüchtet oder verunreinigt sind, ist dagegen sicher bzw kontrollierbar.

So wirklich überzeugend ist das Kinder und Jugendlichen Motiv nicht wirklich.
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hawischer schrieb:

Die Ärzte sehen das Risiko, dass Kinder und Jugendliche leichter an Cannabis kommen können, aufgrund der begrenzten Freigabe für Erwachsene. Das Bundesgesundheitsministerium sagt u.a. in der Begründung:
"Besonders Jugendliche sind durch Cannabis in ihrer sozialen und kognitiven Entwicklung beeinträchtigt."
Die Regierung meint, durch die teilweise Legalisierung könnte der Schwarzmarkt eingeschränkt werden, einschließlich der Verunreinigungen im illegalen Angebot.
Diese Einschätzung kann man haben, oder auch nicht. Ob damit auch die Einschränkung der Weitergabe von an Jugendliche erfolgreich sein wird, ist eine Vermutung.

Lauterbach sagt:
"Der Gesundheitsschutz steht dabei im Vordergrund. Die bisherige Cannabis-Politik ist gescheitert. Jetzt müssen wir neue Wege gehen."

Wir werden sehen, was daraus wird. Und ob der Minister recht behält.
Zu wünschen wäre es. Zweifel sind erlaubt.
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/eckpunkte-cannabis-12-04-23.html



Dann wird jetzt auch Alkohol verboten? Oder ist das weniger riskant für Kinder und Jugendliche? Gerade Schnaps kann schnell mal ein junges Leben zerstören...

Und ob Verbote dafür sorgen, dass Kinder und Jugendliche schwieriger an bestimmte Substanzen kommen, wenn sie denn unbedingt wollen, lässt sich mE nur schwer feststellen. Dass legale Substanzen zumindest nicht hochgezüchtet oder verunreinigt sind, ist dagegen sicher bzw kontrollierbar.

So wirklich überzeugend ist das Kinder und Jugendlichen Motiv nicht wirklich.
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Keine Ahnung. Musst den Lauterbach fragen.
Die aktuelle Rechtslage, speziell die Regeln zum Alkohol lässt sich im Jugendschutzgesetz nachlesen.
Ich bin weder beim Alkohol noch bei anderen Drogen aus eigenen Erfahrungen kompetent und verlasse mich da lieber auf Leute, die was davon verstehen. Also der Einschätzung der Kinder- und Jugendärzte.
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Keine Ahnung. Musst den Lauterbach fragen.
Die aktuelle Rechtslage, speziell die Regeln zum Alkohol lässt sich im Jugendschutzgesetz nachlesen.
Ich bin weder beim Alkohol noch bei anderen Drogen aus eigenen Erfahrungen kompetent und verlasse mich da lieber auf Leute, die was davon verstehen. Also der Einschätzung der Kinder- und Jugendärzte.
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Ach, die Kinder- und Jugendärzte halten Alkohol für Kinder und Jugendliche für unbedenklich? Verstehe, deshalb stehen ja die Spirituosen in der Hausbar offen zugänglich herum, ebenso wie das Feierabendbier in Keller und Kühlschrank.
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Ach, die Kinder- und Jugendärzte halten Alkohol für Kinder und Jugendliche für unbedenklich? Verstehe, deshalb stehen ja die Spirituosen in der Hausbar offen zugänglich herum, ebenso wie das Feierabendbier in Keller und Kühlschrank.
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WürzburgerAdler schrieb:

Ach, die Kinder- und Jugendärzte halten Alkohol für Kinder und Jugendliche für unbedenklich? Verstehe, deshalb stehen ja die Spirituosen in der Hausbar offen zugänglich herum, ebenso wie das Feierabendbier in Keller und Kühlschrank.

Ja
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Ach, die Kinder- und Jugendärzte halten Alkohol für Kinder und Jugendliche für unbedenklich? Verstehe, deshalb stehen ja die Spirituosen in der Hausbar offen zugänglich herum, ebenso wie das Feierabendbier in Keller und Kühlschrank.
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WürzburgerAdler schrieb:

Ach, die Kinder- und Jugendärzte halten Alkohol für Kinder und Jugendliche für unbedenklich? Verstehe, deshalb stehen ja die Spirituosen in der Hausbar offen zugänglich herum, ebenso wie das Feierabendbier in Keller und Kühlschrank.


Wie kommst Du auf den Quatsch. Wir sprechen hier über den Gesetzentwurf zu Cannabis. Und dazu haben sich die Ärzte geäußert.
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Keine Ahnung. Musst den Lauterbach fragen.
Die aktuelle Rechtslage, speziell die Regeln zum Alkohol lässt sich im Jugendschutzgesetz nachlesen.
Ich bin weder beim Alkohol noch bei anderen Drogen aus eigenen Erfahrungen kompetent und verlasse mich da lieber auf Leute, die was davon verstehen. Also der Einschätzung der Kinder- und Jugendärzte.
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hawischer schrieb:

Keine Ahnung. Musst den Lauterbach fragen.
Die aktuelle Rechtslage, speziell die Regeln zum Alkohol lässt sich im Jugendschutzgesetz nachlesen.
Ich bin weder beim Alkohol noch bei anderen Drogen aus eigenen Erfahrungen kompetent und verlasse mich da lieber auf Leute, die was davon verstehen. Also der Einschätzung der Kinder- und Jugendärzte.


Warum sollten sich im Moment Kinder- und Jugendärzte zu Alkohol äußern, ist Alkohol denn derzeit verboten und soll legalisiert werden?

Dir ist schon klar, dass du das in einer Millisekunde googeln kannst, wie "Ärzte" den Einfluss von Alkohol auf Kinder oder Jugendliche einschätzen.

Und weil sich aber derzeit Kinder- und Jugendärzte nicht zu Gefahren von Alkohol für Kinder- und Jugendliche äußern, kannst du die Gefahren nicht richtig einschätzen?

Das meinst du jetzt hoffentlich nicht ernst.



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