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Freistaat Bayern

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Mir erzählt grad so ein Urbayer, die Grünen würden "ummeinander spinna". Stimmt das?
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Mir erzählt grad so ein Urbayer, die Grünen würden "ummeinander spinna". Stimmt das?
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Knueller schrieb:

Mir erzählt grad so ein Urbayer, die Grünen würden "ummeinander spinna". Stimmt das?

Ei freilich!
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Danke Dir für die Rückmeldung
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Ich versuche auch die Bayern besser zu verstehen.
Tolle Landschaften, leckeres Bier, schöne Dörfer und Städte.
Aber warum um alles in der Welt dieser gesellschaftspolitische Konservativismus?
Manchmal fremdenfeindlich (minderheitenfeindlich) grundiert?
So welche gibt's überall, schon, aber in Bayern ist's noch ein bisschen doller?
Ist mein Eindruck falsch?
Was sagt ein Unterfranke dazu?
https://youtu.be/wbJQledw528
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Ich versuche auch die Bayern besser zu verstehen.
Tolle Landschaften, leckeres Bier, schöne Dörfer und Städte.
Aber warum um alles in der Welt dieser gesellschaftspolitische Konservativismus?
Manchmal fremdenfeindlich (minderheitenfeindlich) grundiert?
So welche gibt's überall, schon, aber in Bayern ist's noch ein bisschen doller?
Ist mein Eindruck falsch?
Was sagt ein Unterfranke dazu?
https://youtu.be/wbJQledw528
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edmund schrieb:

Ich versuche auch die Bayern besser zu verstehen.

Glaub mir, das versuche ich schon seit Jahrzehnten.
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die AfD Sprache von Aiwanger (siehe Demo in Erding) ist schlichtweg widerlich.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/aiwangers-scharfe-worte-gegen-geplantes-heizungsgesetz,TgmiiUG
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die AfD Sprache von Aiwanger (siehe Demo in Erding) ist schlichtweg widerlich.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/aiwangers-scharfe-worte-gegen-geplantes-heizungsgesetz,TgmiiUG
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Tafelberg schrieb:

die AfD Sprache von Aiwanger (siehe Demo in Erding) ist schlichtweg widerlich.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/aiwangers-scharfe-worte-gegen-geplantes-heizungsgesetz,TgmiiUG

Das ist doch spätestens seit der Impfdebatte bekannt, dass Aiwanger ein Problem mit der Abgrenzung zu Querdenkern, Klimawandelleugnern und den angrenzenden Szenen hat. Der fällt doch bei jeder sich bietenden Gelegenheit hart aus der Rolle. Und dieser AfD Populismus, den bedient er schon seit Jahren.

Gibt nicht wenige Freie Wähler hier, die das sehr hart anekelt.
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Tafelberg schrieb:

die AfD Sprache von Aiwanger (siehe Demo in Erding) ist schlichtweg widerlich.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/aiwangers-scharfe-worte-gegen-geplantes-heizungsgesetz,TgmiiUG

Das ist doch spätestens seit der Impfdebatte bekannt, dass Aiwanger ein Problem mit der Abgrenzung zu Querdenkern, Klimawandelleugnern und den angrenzenden Szenen hat. Der fällt doch bei jeder sich bietenden Gelegenheit hart aus der Rolle. Und dieser AfD Populismus, den bedient er schon seit Jahren.

Gibt nicht wenige Freie Wähler hier, die das sehr hart anekelt.
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FrankenAdler schrieb:

Gibt nicht wenige Freie Wähler hier, die das sehr hart anekelt.        

Sehr verständlich! Ich dachte zwischenzeitlich schon, dass die FW in Bayern so etwas ähnliches wie die AfD sei.  
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FrankenAdler schrieb:

Gibt nicht wenige Freie Wähler hier, die das sehr hart anekelt.        

Sehr verständlich! Ich dachte zwischenzeitlich schon, dass die FW in Bayern so etwas ähnliches wie die AfD sei.  
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Landroval schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Gibt nicht wenige Freie Wähler hier, die das sehr hart anekelt.        

Sehr verständlich! Ich dachte zwischenzeitlich schon, dass die FW in Bayern so etwas ähnliches wie die AfD sei.  

Bei uns hier im Landkreis haben die Freien Wähler bei der letzten Wahl ihr bestes Ergebnis in ganz Bayern eingefahren, nicht zuletzt deshalb wurde Glauber Umweltminister. Die Freien Wähler sind in Bayern vor allem auf dem Land die stärkste Kraft nach der CSU, stellen etliche Landräte und sind für viele Konservative die vom CSU Filz angewiedert sind die Alternative. Berührungspunkte zu den Rechten gab es da eigentlich nie.
Das ist es, was die Leute an Aiwangers Tonfall irritiert und abstößt, weil er damit das macht, was die Leute immer von der CSU bekamen aber als Konservative nicht wollten. Die Freien Wähler waren spießig aber angenehm pragmatisch.

Aiwanger wär gerne bundespolitisch erfolgreicher und will Zugriff auf die größeren Städte, in denen er gegen SPD und Grüne nicht anstinken kann. Also propiert er es rechts von der CSU.
Wahlumfragenmäßig scheint ihm das bislang nicht zu schaden. Sorgen machen muss man sich eher, wo die Freien Wähler unter dem populistischen Tonfall hindriften könnten.
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Landroval schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Gibt nicht wenige Freie Wähler hier, die das sehr hart anekelt.        

Sehr verständlich! Ich dachte zwischenzeitlich schon, dass die FW in Bayern so etwas ähnliches wie die AfD sei.  

Bei uns hier im Landkreis haben die Freien Wähler bei der letzten Wahl ihr bestes Ergebnis in ganz Bayern eingefahren, nicht zuletzt deshalb wurde Glauber Umweltminister. Die Freien Wähler sind in Bayern vor allem auf dem Land die stärkste Kraft nach der CSU, stellen etliche Landräte und sind für viele Konservative die vom CSU Filz angewiedert sind die Alternative. Berührungspunkte zu den Rechten gab es da eigentlich nie.
Das ist es, was die Leute an Aiwangers Tonfall irritiert und abstößt, weil er damit das macht, was die Leute immer von der CSU bekamen aber als Konservative nicht wollten. Die Freien Wähler waren spießig aber angenehm pragmatisch.

Aiwanger wär gerne bundespolitisch erfolgreicher und will Zugriff auf die größeren Städte, in denen er gegen SPD und Grüne nicht anstinken kann. Also propiert er es rechts von der CSU.
Wahlumfragenmäßig scheint ihm das bislang nicht zu schaden. Sorgen machen muss man sich eher, wo die Freien Wähler unter dem populistischen Tonfall hindriften könnten.
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Danke sehr für die Erläuterungen, hochinteressant und erhellend für mich!

Hoffentlich macht der Aiwanger nicht zu viel kaputt bzw. kann rechtzeitig gebremst werden.
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Aiwanger sehe ich seit längerer Zeit schon als eine Art Mini-Trump, der teilweise sogar schon dessen Wortwahl übernommen hat. Als Trumps Antifa und korrupte Linke fungieren bei Aiwanger die Grünen. Die kamen ihm gerade recht, als er wegen seiner Ansichten zur Flüchtlingspolitik erstmals in die Kritik geraten war.
Alles, was er für richtig hält, ist sozusagen von Gott gegeben, alles, was er für falsch hält, ist "Ideologie".

Ich glaube, die meisten AfD-Politiker wären froh, wenn sie über einen ähnlich reichhaltigen Populistenschatz verfügen würden wie Aiwanger.
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Aiwanger sehe ich seit längerer Zeit schon als eine Art Mini-Trump, der teilweise sogar schon dessen Wortwahl übernommen hat. Als Trumps Antifa und korrupte Linke fungieren bei Aiwanger die Grünen. Die kamen ihm gerade recht, als er wegen seiner Ansichten zur Flüchtlingspolitik erstmals in die Kritik geraten war.
Alles, was er für richtig hält, ist sozusagen von Gott gegeben, alles, was er für falsch hält, ist "Ideologie".

Ich glaube, die meisten AfD-Politiker wären froh, wenn sie über einen ähnlich reichhaltigen Populistenschatz verfügen würden wie Aiwanger.
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Gut zusammengefasst. Wie nimmst du in Würzburg die FW Basis wahr?
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Gut zusammengefasst. Wie nimmst du in Würzburg die FW Basis wahr?
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FrankenAdler schrieb:

Gut zusammengefasst. Wie nimmst du in Würzburg die FW Basis wahr?

Ehrlich gesagt gar nicht. Die verhalten sich eher ruhig, weder äußern sie Zustimmung für Aiwanger noch Ablehnung, spielen auch im Stadtrat eher keine Rolle.
Kein Wunder bei 32,5 % Grünen und 29,3 % CSU. Die Linke ist in Wü fast so stark wie die FW.

Ich glaube, Aiwanger hat sich von den FW so ein bisschen abgekoppelt. Wie gesagt: ähnlich wie Trump. Derart aggressiv und dümmlich populistisch sind mir die FW als Partei bislang noch nicht untergekommen.
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die AfD Sprache von Aiwanger (siehe Demo in Erding) ist schlichtweg widerlich.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/aiwangers-scharfe-worte-gegen-geplantes-heizungsgesetz,TgmiiUG
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Tafelberg schrieb:

die AfD Sprache von Aiwanger (siehe Demo in Erding) ist schlichtweg widerlich.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/aiwangers-scharfe-worte-gegen-geplantes-heizungsgesetz,TgmiiUG


Aiwanger bekommt dann auch den Aplaus, den er verdient.
Nämlich von der Bayrischen AFD.

So geht's einem halt, wenn man den Faschos nach dem Mund redet.
Hoffentlich kostet ihn das die Ämter.

https://m.faz.net/aktuell/politik/inland/bayern-afd-ueber-aiwanger-auftritt-wie-ein-afd-minister-18960738.html

wie ein ganz engagierter AfD-Minister“ geredet. Der Wirtschaftsminister habe „im Endeffekt unsere Worte in Duktus und Tonfall verwendet“.

Die ... Demonstranten ... hätten es „super“ gefunden, dass der stellvertretende bayerische Ministerpräsident dort „AfD-Termini“ verwendet und „unsere Agenda geritten“ habe
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Aiwanger sehe ich seit längerer Zeit schon als eine Art Mini-Trump, der teilweise sogar schon dessen Wortwahl übernommen hat. Als Trumps Antifa und korrupte Linke fungieren bei Aiwanger die Grünen. Die kamen ihm gerade recht, als er wegen seiner Ansichten zur Flüchtlingspolitik erstmals in die Kritik geraten war.
Alles, was er für richtig hält, ist sozusagen von Gott gegeben, alles, was er für falsch hält, ist "Ideologie".

Ich glaube, die meisten AfD-Politiker wären froh, wenn sie über einen ähnlich reichhaltigen Populistenschatz verfügen würden wie Aiwanger.
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WürzburgerAdler schrieb:

Aiwanger sehe ich seit längerer Zeit schon als eine Art Mini-Trump, der teilweise sogar schon dessen Wortwahl übernommen hat. Als Trumps Antifa und korrupte Linke fungieren bei Aiwanger die Grünen. Die kamen ihm gerade recht, als er wegen seiner Ansichten zur Flüchtlingspolitik erstmals in die Kritik geraten war.
Alles, was er für richtig hält, ist sozusagen von Gott gegeben, alles, was er für falsch hält, ist "Ideologie".

Ich glaube, die meisten AfD-Politiker wären froh, wenn sie über einen ähnlich reichhaltigen Populistenschatz verfügen würden wie Aiwanger.

Witzig. Heute bei Lanz wurden genau diese Parallelen Trump/Aiwanger diskutiert. Man hat sogar nahezu gleichlautende Aussagen der beiden gegenübergestellt. Und kam genau zu den Schlüssen, die ich gestern gezogen hatte.
Selbst Söder verwendet inzwischen Querdenker- und VT-Sprech. Nur dass er statt "Umvolkung" Umerziehung sagt.

Wir gehen lustigen Zeiten entgegen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Aiwanger sehe ich seit längerer Zeit schon als eine Art Mini-Trump, der teilweise sogar schon dessen Wortwahl übernommen hat. Als Trumps Antifa und korrupte Linke fungieren bei Aiwanger die Grünen. Die kamen ihm gerade recht, als er wegen seiner Ansichten zur Flüchtlingspolitik erstmals in die Kritik geraten war.
Alles, was er für richtig hält, ist sozusagen von Gott gegeben, alles, was er für falsch hält, ist "Ideologie".

Ich glaube, die meisten AfD-Politiker wären froh, wenn sie über einen ähnlich reichhaltigen Populistenschatz verfügen würden wie Aiwanger.

Witzig. Heute bei Lanz wurden genau diese Parallelen Trump/Aiwanger diskutiert. Man hat sogar nahezu gleichlautende Aussagen der beiden gegenübergestellt. Und kam genau zu den Schlüssen, die ich gestern gezogen hatte.
Selbst Söder verwendet inzwischen Querdenker- und VT-Sprech. Nur dass er statt "Umvolkung" Umerziehung sagt.

Wir gehen lustigen Zeiten entgegen.
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Nicht witzig.
Das Drama der Konservativen ist, dass sie keine klare Grenze nach rechts ziehen.
Zwar gibt es immer wieder auch interessante Konservative (Günther, die Klimaunion - gibt es die Herzjesusmarxisten (wie Geissler und Blüm) noch? Mir fällt gerade kein Name ein), aber die intellektuelle und moralische Armut bei Merz, Spahn, Klöckner, Kretschmer und Söder lässt bezüglich der Verführung des Rechtspopulismus nichts Gutes erwarten, wie die letzten Wochen gezeigt haben.
Wäre sie wirklich an christlichen und humanistischen Werten orientiert, könnte gerade die Union einen ganz anderen Ton setzen und würde Klimaschutz (Bewahrung der Schöpfung), Asylrecht (Nächstenliebe) und soziale Gerechtigkeit, gerade auch im globalen Maßstab ganz anders akzentuieren, als es die Neokons und Neolibs es gerade tun.
Bestünde jetzt eine rechnerische Mehrheit für schwarz-grün, die Union hätte nur halb soviel Schaum vorm Mund (und könnte so indirekt die FDP kleinhalten).
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Aiwanger bekommt Gegenwind von allen Seiten, außer von der AfD natürlich.
Söder soll ihm auch die Meinung "gegeigt haben", wie immer das aussah.
Aiwanger selbst nimmt nichts zurück und entschuldigt sich (natürlich) nicht.

https://www.ksta.de/politik/hubert-aiwanger-gruene-nennen-bayern-minister-geistigen-brandstifter-591325

Solche Minister möchte ich nicht in einer Regierung sehen!
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Nicht witzig.
Das Drama der Konservativen ist, dass sie keine klare Grenze nach rechts ziehen.
Zwar gibt es immer wieder auch interessante Konservative (Günther, die Klimaunion - gibt es die Herzjesusmarxisten (wie Geissler und Blüm) noch? Mir fällt gerade kein Name ein), aber die intellektuelle und moralische Armut bei Merz, Spahn, Klöckner, Kretschmer und Söder lässt bezüglich der Verführung des Rechtspopulismus nichts Gutes erwarten, wie die letzten Wochen gezeigt haben.
Wäre sie wirklich an christlichen und humanistischen Werten orientiert, könnte gerade die Union einen ganz anderen Ton setzen und würde Klimaschutz (Bewahrung der Schöpfung), Asylrecht (Nächstenliebe) und soziale Gerechtigkeit, gerade auch im globalen Maßstab ganz anders akzentuieren, als es die Neokons und Neolibs es gerade tun.
Bestünde jetzt eine rechnerische Mehrheit für schwarz-grün, die Union hätte nur halb soviel Schaum vorm Mund (und könnte so indirekt die FDP kleinhalten).
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Neben dem europäische Asylkompromiss, der sogar von dem "Gottbehütuns" Seehofer als "entscheidenden Fortschritt" gelobt wird und den Faeser in Abstimmung mit Baerbock verhandelt hat, ist es des weichgespülte Gebäudenergiegesetz, das die Klimaschützer auf die Barrikaden treibt, das alles ist für linke SPDlern und viele Grüne eine Zumutung.
Es gehört offensichtlich in der Politik (egal welcher Partei) dazu, eigene Schwächen schönzureden und zur Ablenkung auf den politischen Gegner einzuprügeln. Wie dieses Apokalypsegerede eines Zusammenbruchs der "Brandmauer". Oder andersrum, sich die Demokratie zurückholen zu müssen, wie bei Aiwanger. Auch der Umerziehungsvorwurf ist spätestens seit dem Veggyday von Künast  (war vor 10 Jahren) in der Welt.

Man soll das alles nicht zu hochhängen und daraus jetzt einen Kampf der Kulturen machen.  
Und edmund hat recht, wäre in Bayern nur eine CSU-Regierung mit den Grünen möglich, würden beide Parteien ins Koalitionsbett hüpfen und die Welt ginge auch für die hartgesottenesten konservativen Stammtischbrüder nicht unter. Und die Katha fände den Maggus bestimmt ganz sexy.
Die Regierungen Rhein, Wüst, Günther und Kretschmann zeigen es. Es geht und es würde auch im Bund gehen und es würde beiden Parteien gut tun. Würden doch als positiver Nebeneffekt die Verfechter der reinen Lehren und Wahrheiten eingeordnet.
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Neben dem europäische Asylkompromiss, der sogar von dem "Gottbehütuns" Seehofer als "entscheidenden Fortschritt" gelobt wird und den Faeser in Abstimmung mit Baerbock verhandelt hat, ist es des weichgespülte Gebäudenergiegesetz, das die Klimaschützer auf die Barrikaden treibt, das alles ist für linke SPDlern und viele Grüne eine Zumutung.
Es gehört offensichtlich in der Politik (egal welcher Partei) dazu, eigene Schwächen schönzureden und zur Ablenkung auf den politischen Gegner einzuprügeln. Wie dieses Apokalypsegerede eines Zusammenbruchs der "Brandmauer". Oder andersrum, sich die Demokratie zurückholen zu müssen, wie bei Aiwanger. Auch der Umerziehungsvorwurf ist spätestens seit dem Veggyday von Künast  (war vor 10 Jahren) in der Welt.

Man soll das alles nicht zu hochhängen und daraus jetzt einen Kampf der Kulturen machen.  
Und edmund hat recht, wäre in Bayern nur eine CSU-Regierung mit den Grünen möglich, würden beide Parteien ins Koalitionsbett hüpfen und die Welt ginge auch für die hartgesottenesten konservativen Stammtischbrüder nicht unter. Und die Katha fände den Maggus bestimmt ganz sexy.
Die Regierungen Rhein, Wüst, Günther und Kretschmann zeigen es. Es geht und es würde auch im Bund gehen und es würde beiden Parteien gut tun. Würden doch als positiver Nebeneffekt die Verfechter der reinen Lehren und Wahrheiten eingeordnet.
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hawischer schrieb:

Man soll das alles nicht zu hochhängen und daraus jetzt einen Kampf der Kulturen machen.  

Nein, einen Kampf der Kulturen sollte man daraus nicht machen.
Man sollte aber auch genau hinsehen, was aus solchen Aussagen geworden ist, welche Stimmungslage in der Bevölkerung daraus entsteht. Zum Beispiel in den USA. Es gibt da so viele Parallelen zu dem, was gerade bei uns passiert. Auch Trump galt mal als Clown, den man nicht ernst nehmen muss. Heute ist er in der Lage, einen Bürgerkrieg zu entfesseln.
Gestern bei Lanz wurde das erschreckend klar und deutlich erklärt.
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hawischer schrieb:

Man soll das alles nicht zu hochhängen und daraus jetzt einen Kampf der Kulturen machen.  

Nein, einen Kampf der Kulturen sollte man daraus nicht machen.
Man sollte aber auch genau hinsehen, was aus solchen Aussagen geworden ist, welche Stimmungslage in der Bevölkerung daraus entsteht. Zum Beispiel in den USA. Es gibt da so viele Parallelen zu dem, was gerade bei uns passiert. Auch Trump galt mal als Clown, den man nicht ernst nehmen muss. Heute ist er in der Lage, einen Bürgerkrieg zu entfesseln.
Gestern bei Lanz wurde das erschreckend klar und deutlich erklärt.
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ich teile die Meinung vom Würzburger.
Andere Meinung haben und die Regierung deftig zu kritisieren ist normal, aber das von Aiwanger war völlig daneben, inhaltlich völlig falsch (dies hat Kretschmann bei Lanz gut gezeigt) und auch brandgefährlich.


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