Freistaat Bayern
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Ei freilich!
Ei freilich!
Tolle Landschaften, leckeres Bier, schöne Dörfer und Städte.
Aber warum um alles in der Welt dieser gesellschaftspolitische Konservativismus?
Manchmal fremdenfeindlich (minderheitenfeindlich) grundiert?
So welche gibt's überall, schon, aber in Bayern ist's noch ein bisschen doller?
Ist mein Eindruck falsch?
Was sagt ein Unterfranke dazu?
https://youtu.be/wbJQledw528
Glaub mir, das versuche ich schon seit Jahrzehnten.
Tolle Landschaften, leckeres Bier, schöne Dörfer und Städte.
Aber warum um alles in der Welt dieser gesellschaftspolitische Konservativismus?
Manchmal fremdenfeindlich (minderheitenfeindlich) grundiert?
So welche gibt's überall, schon, aber in Bayern ist's noch ein bisschen doller?
Ist mein Eindruck falsch?
Was sagt ein Unterfranke dazu?
https://youtu.be/wbJQledw528
Glaub mir, das versuche ich schon seit Jahrzehnten.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/aiwangers-scharfe-worte-gegen-geplantes-heizungsgesetz,TgmiiUG
Das ist doch spätestens seit der Impfdebatte bekannt, dass Aiwanger ein Problem mit der Abgrenzung zu Querdenkern, Klimawandelleugnern und den angrenzenden Szenen hat. Der fällt doch bei jeder sich bietenden Gelegenheit hart aus der Rolle. Und dieser AfD Populismus, den bedient er schon seit Jahren.
Gibt nicht wenige Freie Wähler hier, die das sehr hart anekelt.
Aiwanger bekommt dann auch den Aplaus, den er verdient.
Nämlich von der Bayrischen AFD.
So geht's einem halt, wenn man den Faschos nach dem Mund redet.
Hoffentlich kostet ihn das die Ämter.
https://m.faz.net/aktuell/politik/inland/bayern-afd-ueber-aiwanger-auftritt-wie-ein-afd-minister-18960738.html
wie ein ganz engagierter AfD-Minister“ geredet. Der Wirtschaftsminister habe „im Endeffekt unsere Worte in Duktus und Tonfall verwendet“.
Die ... Demonstranten ... hätten es „super“ gefunden, dass der stellvertretende bayerische Ministerpräsident dort „AfD-Termini“ verwendet und „unsere Agenda geritten“ habe
https://www.br.de/nachrichten/bayern/aiwangers-scharfe-worte-gegen-geplantes-heizungsgesetz,TgmiiUG
Das ist doch spätestens seit der Impfdebatte bekannt, dass Aiwanger ein Problem mit der Abgrenzung zu Querdenkern, Klimawandelleugnern und den angrenzenden Szenen hat. Der fällt doch bei jeder sich bietenden Gelegenheit hart aus der Rolle. Und dieser AfD Populismus, den bedient er schon seit Jahren.
Gibt nicht wenige Freie Wähler hier, die das sehr hart anekelt.
Sehr verständlich! Ich dachte zwischenzeitlich schon, dass die FW in Bayern so etwas ähnliches wie die AfD sei.
Das ist doch spätestens seit der Impfdebatte bekannt, dass Aiwanger ein Problem mit der Abgrenzung zu Querdenkern, Klimawandelleugnern und den angrenzenden Szenen hat. Der fällt doch bei jeder sich bietenden Gelegenheit hart aus der Rolle. Und dieser AfD Populismus, den bedient er schon seit Jahren.
Gibt nicht wenige Freie Wähler hier, die das sehr hart anekelt.
Sehr verständlich! Ich dachte zwischenzeitlich schon, dass die FW in Bayern so etwas ähnliches wie die AfD sei.
Bei uns hier im Landkreis haben die Freien Wähler bei der letzten Wahl ihr bestes Ergebnis in ganz Bayern eingefahren, nicht zuletzt deshalb wurde Glauber Umweltminister. Die Freien Wähler sind in Bayern vor allem auf dem Land die stärkste Kraft nach der CSU, stellen etliche Landräte und sind für viele Konservative die vom CSU Filz angewiedert sind die Alternative. Berührungspunkte zu den Rechten gab es da eigentlich nie.
Das ist es, was die Leute an Aiwangers Tonfall irritiert und abstößt, weil er damit das macht, was die Leute immer von der CSU bekamen aber als Konservative nicht wollten. Die Freien Wähler waren spießig aber angenehm pragmatisch.
Aiwanger wär gerne bundespolitisch erfolgreicher und will Zugriff auf die größeren Städte, in denen er gegen SPD und Grüne nicht anstinken kann. Also propiert er es rechts von der CSU.
Wahlumfragenmäßig scheint ihm das bislang nicht zu schaden. Sorgen machen muss man sich eher, wo die Freien Wähler unter dem populistischen Tonfall hindriften könnten.
Sehr verständlich! Ich dachte zwischenzeitlich schon, dass die FW in Bayern so etwas ähnliches wie die AfD sei.
Bei uns hier im Landkreis haben die Freien Wähler bei der letzten Wahl ihr bestes Ergebnis in ganz Bayern eingefahren, nicht zuletzt deshalb wurde Glauber Umweltminister. Die Freien Wähler sind in Bayern vor allem auf dem Land die stärkste Kraft nach der CSU, stellen etliche Landräte und sind für viele Konservative die vom CSU Filz angewiedert sind die Alternative. Berührungspunkte zu den Rechten gab es da eigentlich nie.
Das ist es, was die Leute an Aiwangers Tonfall irritiert und abstößt, weil er damit das macht, was die Leute immer von der CSU bekamen aber als Konservative nicht wollten. Die Freien Wähler waren spießig aber angenehm pragmatisch.
Aiwanger wär gerne bundespolitisch erfolgreicher und will Zugriff auf die größeren Städte, in denen er gegen SPD und Grüne nicht anstinken kann. Also propiert er es rechts von der CSU.
Wahlumfragenmäßig scheint ihm das bislang nicht zu schaden. Sorgen machen muss man sich eher, wo die Freien Wähler unter dem populistischen Tonfall hindriften könnten.
Hoffentlich macht der Aiwanger nicht zu viel kaputt bzw. kann rechtzeitig gebremst werden.
Bei uns hier im Landkreis haben die Freien Wähler bei der letzten Wahl ihr bestes Ergebnis in ganz Bayern eingefahren, nicht zuletzt deshalb wurde Glauber Umweltminister. Die Freien Wähler sind in Bayern vor allem auf dem Land die stärkste Kraft nach der CSU, stellen etliche Landräte und sind für viele Konservative die vom CSU Filz angewiedert sind die Alternative. Berührungspunkte zu den Rechten gab es da eigentlich nie.
Das ist es, was die Leute an Aiwangers Tonfall irritiert und abstößt, weil er damit das macht, was die Leute immer von der CSU bekamen aber als Konservative nicht wollten. Die Freien Wähler waren spießig aber angenehm pragmatisch.
Aiwanger wär gerne bundespolitisch erfolgreicher und will Zugriff auf die größeren Städte, in denen er gegen SPD und Grüne nicht anstinken kann. Also propiert er es rechts von der CSU.
Wahlumfragenmäßig scheint ihm das bislang nicht zu schaden. Sorgen machen muss man sich eher, wo die Freien Wähler unter dem populistischen Tonfall hindriften könnten.
Hoffentlich macht der Aiwanger nicht zu viel kaputt bzw. kann rechtzeitig gebremst werden.
Alles, was er für richtig hält, ist sozusagen von Gott gegeben, alles, was er für falsch hält, ist "Ideologie".
Ich glaube, die meisten AfD-Politiker wären froh, wenn sie über einen ähnlich reichhaltigen Populistenschatz verfügen würden wie Aiwanger.
Witzig. Heute bei Lanz wurden genau diese Parallelen Trump/Aiwanger diskutiert. Man hat sogar nahezu gleichlautende Aussagen der beiden gegenübergestellt. Und kam genau zu den Schlüssen, die ich gestern gezogen hatte.
Selbst Söder verwendet inzwischen Querdenker- und VT-Sprech. Nur dass er statt "Umvolkung" Umerziehung sagt.
Wir gehen lustigen Zeiten entgegen.
Ich hake mal hier ein.
Hubert Aiwanger steht laut SZ im Verdacht, als Schüler eine antisemitische Hetzschrift verfasst zu haben. Darin ist unter anderem vom "Vergnügungsviertel Auschwitz" die Rede.
Er bestreitet allerdings der Urheber der Hetzschrift zu sein.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/bericht-aiwanger-soll-als-schueler-hetzschrift-verfasst-haben,Tny2yqz
"Im Schuljahr 1987/88 tauchte im Burkhart-Gymnasium Mallersdorf-Pfaffenberg im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen eine antisemitische Hetzschrift auf. Das Papier liegt dem BR als Faksimile vor. Es handelte sich um ein Flugblatt, das auf dem Schulklo zirkuliert sein soll. Aiwanger ging damals in die 11.Klasse."
Alles, was er für richtig hält, ist sozusagen von Gott gegeben, alles, was er für falsch hält, ist "Ideologie".
Ich glaube, die meisten AfD-Politiker wären froh, wenn sie über einen ähnlich reichhaltigen Populistenschatz verfügen würden wie Aiwanger.
Ehrlich gesagt gar nicht. Die verhalten sich eher ruhig, weder äußern sie Zustimmung für Aiwanger noch Ablehnung, spielen auch im Stadtrat eher keine Rolle.
Kein Wunder bei 32,5 % Grünen und 29,3 % CSU. Die Linke ist in Wü fast so stark wie die FW.
Ich glaube, Aiwanger hat sich von den FW so ein bisschen abgekoppelt. Wie gesagt: ähnlich wie Trump. Derart aggressiv und dümmlich populistisch sind mir die FW als Partei bislang noch nicht untergekommen.
Ehrlich gesagt gar nicht. Die verhalten sich eher ruhig, weder äußern sie Zustimmung für Aiwanger noch Ablehnung, spielen auch im Stadtrat eher keine Rolle.
Kein Wunder bei 32,5 % Grünen und 29,3 % CSU. Die Linke ist in Wü fast so stark wie die FW.
Ich glaube, Aiwanger hat sich von den FW so ein bisschen abgekoppelt. Wie gesagt: ähnlich wie Trump. Derart aggressiv und dümmlich populistisch sind mir die FW als Partei bislang noch nicht untergekommen.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/aiwangers-scharfe-worte-gegen-geplantes-heizungsgesetz,TgmiiUG
Aiwanger bekommt dann auch den Aplaus, den er verdient.
Nämlich von der Bayrischen AFD.
So geht's einem halt, wenn man den Faschos nach dem Mund redet.
Hoffentlich kostet ihn das die Ämter.
https://m.faz.net/aktuell/politik/inland/bayern-afd-ueber-aiwanger-auftritt-wie-ein-afd-minister-18960738.html
wie ein ganz engagierter AfD-Minister“ geredet. Der Wirtschaftsminister habe „im Endeffekt unsere Worte in Duktus und Tonfall verwendet“.
Die ... Demonstranten ... hätten es „super“ gefunden, dass der stellvertretende bayerische Ministerpräsident dort „AfD-Termini“ verwendet und „unsere Agenda geritten“ habe
Alles, was er für richtig hält, ist sozusagen von Gott gegeben, alles, was er für falsch hält, ist "Ideologie".
Ich glaube, die meisten AfD-Politiker wären froh, wenn sie über einen ähnlich reichhaltigen Populistenschatz verfügen würden wie Aiwanger.
Witzig. Heute bei Lanz wurden genau diese Parallelen Trump/Aiwanger diskutiert. Man hat sogar nahezu gleichlautende Aussagen der beiden gegenübergestellt. Und kam genau zu den Schlüssen, die ich gestern gezogen hatte.
Selbst Söder verwendet inzwischen Querdenker- und VT-Sprech. Nur dass er statt "Umvolkung" Umerziehung sagt.
Wir gehen lustigen Zeiten entgegen.
Das Drama der Konservativen ist, dass sie keine klare Grenze nach rechts ziehen.
Zwar gibt es immer wieder auch interessante Konservative (Günther, die Klimaunion - gibt es die Herzjesusmarxisten (wie Geissler und Blüm) noch? Mir fällt gerade kein Name ein), aber die intellektuelle und moralische Armut bei Merz, Spahn, Klöckner, Kretschmer und Söder lässt bezüglich der Verführung des Rechtspopulismus nichts Gutes erwarten, wie die letzten Wochen gezeigt haben.
Wäre sie wirklich an christlichen und humanistischen Werten orientiert, könnte gerade die Union einen ganz anderen Ton setzen und würde Klimaschutz (Bewahrung der Schöpfung), Asylrecht (Nächstenliebe) und soziale Gerechtigkeit, gerade auch im globalen Maßstab ganz anders akzentuieren, als es die Neokons und Neolibs es gerade tun.
Bestünde jetzt eine rechnerische Mehrheit für schwarz-grün, die Union hätte nur halb soviel Schaum vorm Mund (und könnte so indirekt die FDP kleinhalten).
Unstrittig. Aber bzgl des Vokabulars sehe ich mittlerweile nicht mehr nur bei den Rechten oder Möchtegernkonservativen eine Verrohung, Überspitzung usw.
Da haben sich die Gegner durchaus schon angeglichen. Und das hilft genauso wenig.
Unabhängig davon, dass es halt bei Söder und Co im Gegensatz zu anderen halt absoluter Bullshit ist bzw erwiesenermaßen falsch.
Kommt aber bei großen Teilen der Bevölkerung an.
Man muss halt mit dem Volk leben, was wir haben. Und in Bayern scheint das durchaus noch spezieller zu sein.
Witzig. Heute bei Lanz wurden genau diese Parallelen Trump/Aiwanger diskutiert. Man hat sogar nahezu gleichlautende Aussagen der beiden gegenübergestellt. Und kam genau zu den Schlüssen, die ich gestern gezogen hatte.
Selbst Söder verwendet inzwischen Querdenker- und VT-Sprech. Nur dass er statt "Umvolkung" Umerziehung sagt.
Wir gehen lustigen Zeiten entgegen.
Das Drama der Konservativen ist, dass sie keine klare Grenze nach rechts ziehen.
Zwar gibt es immer wieder auch interessante Konservative (Günther, die Klimaunion - gibt es die Herzjesusmarxisten (wie Geissler und Blüm) noch? Mir fällt gerade kein Name ein), aber die intellektuelle und moralische Armut bei Merz, Spahn, Klöckner, Kretschmer und Söder lässt bezüglich der Verführung des Rechtspopulismus nichts Gutes erwarten, wie die letzten Wochen gezeigt haben.
Wäre sie wirklich an christlichen und humanistischen Werten orientiert, könnte gerade die Union einen ganz anderen Ton setzen und würde Klimaschutz (Bewahrung der Schöpfung), Asylrecht (Nächstenliebe) und soziale Gerechtigkeit, gerade auch im globalen Maßstab ganz anders akzentuieren, als es die Neokons und Neolibs es gerade tun.
Bestünde jetzt eine rechnerische Mehrheit für schwarz-grün, die Union hätte nur halb soviel Schaum vorm Mund (und könnte so indirekt die FDP kleinhalten).
Es gehört offensichtlich in der Politik (egal welcher Partei) dazu, eigene Schwächen schönzureden und zur Ablenkung auf den politischen Gegner einzuprügeln. Wie dieses Apokalypsegerede eines Zusammenbruchs der "Brandmauer". Oder andersrum, sich die Demokratie zurückholen zu müssen, wie bei Aiwanger. Auch der Umerziehungsvorwurf ist spätestens seit dem Veggyday von Künast (war vor 10 Jahren) in der Welt.
Man soll das alles nicht zu hochhängen und daraus jetzt einen Kampf der Kulturen machen.
Und edmund hat recht, wäre in Bayern nur eine CSU-Regierung mit den Grünen möglich, würden beide Parteien ins Koalitionsbett hüpfen und die Welt ginge auch für die hartgesottenesten konservativen Stammtischbrüder nicht unter. Und die Katha fände den Maggus bestimmt ganz sexy.
Die Regierungen Rhein, Wüst, Günther und Kretschmann zeigen es. Es geht und es würde auch im Bund gehen und es würde beiden Parteien gut tun. Würden doch als positiver Nebeneffekt die Verfechter der reinen Lehren und Wahrheiten eingeordnet.
Söder soll ihm auch die Meinung "gegeigt haben", wie immer das aussah.
Aiwanger selbst nimmt nichts zurück und entschuldigt sich (natürlich) nicht.
https://www.ksta.de/politik/hubert-aiwanger-gruene-nennen-bayern-minister-geistigen-brandstifter-591325
Solche Minister möchte ich nicht in einer Regierung sehen!
Das Drama der Konservativen ist, dass sie keine klare Grenze nach rechts ziehen.
Zwar gibt es immer wieder auch interessante Konservative (Günther, die Klimaunion - gibt es die Herzjesusmarxisten (wie Geissler und Blüm) noch? Mir fällt gerade kein Name ein), aber die intellektuelle und moralische Armut bei Merz, Spahn, Klöckner, Kretschmer und Söder lässt bezüglich der Verführung des Rechtspopulismus nichts Gutes erwarten, wie die letzten Wochen gezeigt haben.
Wäre sie wirklich an christlichen und humanistischen Werten orientiert, könnte gerade die Union einen ganz anderen Ton setzen und würde Klimaschutz (Bewahrung der Schöpfung), Asylrecht (Nächstenliebe) und soziale Gerechtigkeit, gerade auch im globalen Maßstab ganz anders akzentuieren, als es die Neokons und Neolibs es gerade tun.
Bestünde jetzt eine rechnerische Mehrheit für schwarz-grün, die Union hätte nur halb soviel Schaum vorm Mund (und könnte so indirekt die FDP kleinhalten).
Es gehört offensichtlich in der Politik (egal welcher Partei) dazu, eigene Schwächen schönzureden und zur Ablenkung auf den politischen Gegner einzuprügeln. Wie dieses Apokalypsegerede eines Zusammenbruchs der "Brandmauer". Oder andersrum, sich die Demokratie zurückholen zu müssen, wie bei Aiwanger. Auch der Umerziehungsvorwurf ist spätestens seit dem Veggyday von Künast (war vor 10 Jahren) in der Welt.
Man soll das alles nicht zu hochhängen und daraus jetzt einen Kampf der Kulturen machen.
Und edmund hat recht, wäre in Bayern nur eine CSU-Regierung mit den Grünen möglich, würden beide Parteien ins Koalitionsbett hüpfen und die Welt ginge auch für die hartgesottenesten konservativen Stammtischbrüder nicht unter. Und die Katha fände den Maggus bestimmt ganz sexy.
Die Regierungen Rhein, Wüst, Günther und Kretschmann zeigen es. Es geht und es würde auch im Bund gehen und es würde beiden Parteien gut tun. Würden doch als positiver Nebeneffekt die Verfechter der reinen Lehren und Wahrheiten eingeordnet.
Nein, einen Kampf der Kulturen sollte man daraus nicht machen.
Man sollte aber auch genau hinsehen, was aus solchen Aussagen geworden ist, welche Stimmungslage in der Bevölkerung daraus entsteht. Zum Beispiel in den USA. Es gibt da so viele Parallelen zu dem, was gerade bei uns passiert. Auch Trump galt mal als Clown, den man nicht ernst nehmen muss. Heute ist er in der Lage, einen Bürgerkrieg zu entfesseln.
Gestern bei Lanz wurde das erschreckend klar und deutlich erklärt.
Es gehört offensichtlich in der Politik (egal welcher Partei) dazu, eigene Schwächen schönzureden und zur Ablenkung auf den politischen Gegner einzuprügeln. Wie dieses Apokalypsegerede eines Zusammenbruchs der "Brandmauer". Oder andersrum, sich die Demokratie zurückholen zu müssen, wie bei Aiwanger. Auch der Umerziehungsvorwurf ist spätestens seit dem Veggyday von Künast (war vor 10 Jahren) in der Welt.
Man soll das alles nicht zu hochhängen und daraus jetzt einen Kampf der Kulturen machen.
Und edmund hat recht, wäre in Bayern nur eine CSU-Regierung mit den Grünen möglich, würden beide Parteien ins Koalitionsbett hüpfen und die Welt ginge auch für die hartgesottenesten konservativen Stammtischbrüder nicht unter. Und die Katha fände den Maggus bestimmt ganz sexy.
Die Regierungen Rhein, Wüst, Günther und Kretschmann zeigen es. Es geht und es würde auch im Bund gehen und es würde beiden Parteien gut tun. Würden doch als positiver Nebeneffekt die Verfechter der reinen Lehren und Wahrheiten eingeordnet.
Nein, einen Kampf der Kulturen sollte man daraus nicht machen.
Man sollte aber auch genau hinsehen, was aus solchen Aussagen geworden ist, welche Stimmungslage in der Bevölkerung daraus entsteht. Zum Beispiel in den USA. Es gibt da so viele Parallelen zu dem, was gerade bei uns passiert. Auch Trump galt mal als Clown, den man nicht ernst nehmen muss. Heute ist er in der Lage, einen Bürgerkrieg zu entfesseln.
Gestern bei Lanz wurde das erschreckend klar und deutlich erklärt.
Andere Meinung haben und die Regierung deftig zu kritisieren ist normal, aber das von Aiwanger war völlig daneben, inhaltlich völlig falsch (dies hat Kretschmann bei Lanz gut gezeigt) und auch brandgefährlich.
Trump ist eine Schande für jeden Demokraten. Und der 6. Januar in Washington war es auch. Die Behauptung, er sei in der Lage einen Bürgerkrieg zu entfesseln, na ja. Aiwanger kann es mit Sicherheit nicht. Und auch sonst niemand hierzulande. Also Abrüstung bei den "Argumenten" ist angesagt.
Nein, einen Kampf der Kulturen sollte man daraus nicht machen.
Man sollte aber auch genau hinsehen, was aus solchen Aussagen geworden ist, welche Stimmungslage in der Bevölkerung daraus entsteht. Zum Beispiel in den USA. Es gibt da so viele Parallelen zu dem, was gerade bei uns passiert. Auch Trump galt mal als Clown, den man nicht ernst nehmen muss. Heute ist er in der Lage, einen Bürgerkrieg zu entfesseln.
Gestern bei Lanz wurde das erschreckend klar und deutlich erklärt.
Andere Meinung haben und die Regierung deftig zu kritisieren ist normal, aber das von Aiwanger war völlig daneben, inhaltlich völlig falsch (dies hat Kretschmann bei Lanz gut gezeigt) und auch brandgefährlich.