aha okay ja dagegen steht ja #294 wobei ich dann deinen Beitrag #295 nicht verstehe erst stimmst du zu um dann doch logisch erklären zu können warum doch alles gut so ist wie es sich die offiziellen gedacht haben. Das passt nicht du kannst #294 nicht zustimmen mit der darauf folgenden Haltung. Vielleicht kapier ich auch einfach was nicht ganz kann schon sein ist schon spät.
Ebenfalls bei allem Respekt. Aber es ist mir tatsächlich nicht zu erahnen, warum ein Trainer, der eine Wasserflasche umtritt dafür auf die Tribüne gehört und dann auch noch ein Spiel gesperrt wird.
Du magst die Vorbildfunktion von Bundesligatrainern verneinen und einen Nachahmungseffekt abstreiten. Meine Erfahrungen sind da ganz andere. Und wenn morgen ein Ersatzspieler in der C-Jugend-Mannschaft vor Wut über einen nicht gegebenen Elfmeter für seine Mannschaft am Spielfeldrand eine Wasserflasche umtritt und dafür nicht zur Rede gestellt wird, dann macht er das an anderer Stelle auch. Er wird sich dann aber rechtfertigen mit dem Verweis auf Hütter. Was er nicht kann, wenn Hütter sanktioniert wird. Wie gesagt: mit "Emotionalität" kann ich alles begründen. Das ist kein Argument für Fehlverhalten.
Und die Sperre ist eine Automatik. Die hat mit dem SR nichts zu tun. Zweimal Gelb ist auch automatisch Rot. So ist das nun mal.
Du magst die Vorbildfunktion von Bundesligatrainern verneinen und einen Nachahmungseffekt abstreiten. Meine Erfahrungen sind da ganz andere.
Ich streite die Vorbildfunktion von Bundesligatrainern in keiner Weise ab. Ich vertraue aber - offenbar im Gegensatz zu dir - in die pädagogischen Fähigkeiten der Nachwuchstrainer, dass diese die Nachwuchsfußballer im Sinne der sportlichen Werte, des Fair-Play und des Sportsgeistes anleiten können und somit einem Werteverfall des Fußballs vorbeugen können.
Ein cholerischer Werner Lorant, ein mittelfingerzeigender Effenberg, ein faustschlagender Uli Stein, ein depperter Mario Basler, ein gegen die Tonne tretender Klinsmann oder ein abhebender Andi Möller waren sicher keine guten Vorbilder für den Nachwuchs im Sinne des Sportsgeistes in den letzten 20 Jahren. Hat sicher auch vereinzelt Nachahmer im Nachwuchsfußball gefunden. Sind uns aber durch diese "Vorbilder" ganze Generationen von Nachwuchsfußballern entglitten? Ich finde nicht. Daher immer schön die Kirche im Dorf lassen.
Ich lasse sie doch im Dorf. Ich wollte nur nachfragen, ob sich dir und philadlerist tatsächlich der Sinn dieser Regel verschließt. Nichts weiter. Und du hast noch keinen Jugendtrainer klagen hören, dass er große Mühe hat, die Unsitten, die sich die Kids von den Profis abschauen, wieder abzugewöhnen? Ich schon. Von Schwalben bis zum Wasserflascheumtreten.
Ich verstehe denn Sinn aller Regeln nicht, wenn diese rein willkürlich mal zur Geltung kommen... und mal nicht. Ist die selbe Diskussion wie beim VAR.
Nun, die Regel, dass ein Trainer, der auf die Tribüne verbannt wird, für 1 Spiel Pause hat, wird seit 2017 konsequent so gehandhabt. Willkürlich wäre es, diese Regel für Hütter auszusetzen.
Ich verstehe denn Sinn aller Regeln nicht, wenn diese rein willkürlich mal zur Geltung kommen... und mal nicht. Ist die selbe Diskussion wie beim VAR.
Nun, die Regel, dass ein Trainer, der auf die Tribüne verbannt wird, für 1 Spiel Pause hat, wird seit 2017 konsequent so gehandhabt. Willkürlich wäre es, diese Regel für Hütter auszusetzen.
Herrgott Wüzi! Die Willkür besteht nicht in dem, was die Regel besagt, sondern wann sie angewendet wird.
In einer Schule wird die Regel erstellt: Wer sich auf dem Schulhof nicht benimmt, fliegt von der Schule. Max, der Sohn wohlhabender Eltern steht in der Pause rauchend auf dem Schulhof, spuckt ab und an mal ein Kind an und boxt diejenigen, die er nicht mag, in den Bauch. Der Lehrer schlendert vorbei und schaut natürlich immer in die andere Richtung. Nämlich in Richtung Moritz. Der hat gerade eine Trinkpackung leer getrunken und feuert diese provokativ ins Gebüsch, obwohl überall Mülleimer stehen. Moritz wird direkt aus der Schule geworfen. Ganz klar hat Moritz gegen die Regel verstoßen. Ganz klar wird auch vorgegeben, was bei Regelbruch passiert. Ganz klar wird die Regel willkürlich angewendet.
Darüber kann es doch keine zwei Meinungen geben, das habe ich doch schon geschrieben. Eine willkürliche Anwendung einer Regel sagt aber doch nicht, dass die Regel selbst Unsinn ist, oder etwa doch? Im nächsten Spiel zieht ein Spieler den anderen am Trikot, was der SR nicht ahndet. Schaffst du deshalb die Regel, dass man nicht am Trikot ziehen darf, wieder ab, weil sie Unsinn ist?
Du magst die Vorbildfunktion von Bundesligatrainern verneinen und einen Nachahmungseffekt abstreiten. Meine Erfahrungen sind da ganz andere.
Ich streite die Vorbildfunktion von Bundesligatrainern in keiner Weise ab. Ich vertraue aber - offenbar im Gegensatz zu dir - in die pädagogischen Fähigkeiten der Nachwuchstrainer, dass diese die Nachwuchsfußballer im Sinne der sportlichen Werte, des Fair-Play und des Sportsgeistes anleiten können und somit einem Werteverfall des Fußballs vorbeugen können.
Ein cholerischer Werner Lorant, ein mittelfingerzeigender Effenberg, ein faustschlagender Uli Stein, ein depperter Mario Basler, ein gegen die Tonne tretender Klinsmann oder ein abhebender Andi Möller waren sicher keine guten Vorbilder für den Nachwuchs im Sinne des Sportsgeistes in den letzten 20 Jahren. Hat sicher auch vereinzelt Nachahmer im Nachwuchsfußball gefunden. Sind uns aber durch diese "Vorbilder" ganze Generationen von Nachwuchsfußballern entglitten? Ich finde nicht. Daher immer schön die Kirche im Dorf lassen.
Ich lasse sie doch im Dorf. Ich wollte nur nachfragen, ob sich dir und philadlerist tatsächlich der Sinn dieser Regel verschließt. Nichts weiter. Und du hast noch keinen Jugendtrainer klagen hören, dass er große Mühe hat, die Unsitten, die sich die Kids von den Profis abschauen, wieder abzugewöhnen? Ich schon. Von Schwalben bis zum Wasserflascheumtreten.
Und du hast noch keinen Jugendtrainer klagen hören, dass er große Mühe hat, die Unsitten, die sich die Kids von den Profis abschauen, wieder abzugewöhnen? Ich schon. Von Schwalben bis zum Wasserflascheumtreten.
Doch sicher! Aber wie gesagt und da lehne ich mich auch gerne ein bisschen weit aus dem Fenster: Jeder Trainer ist (mit der Rückendeckung des Vereins und der Eltern) seines Glückes Schmied. Mit einem gesunden und auf Werten basierendem Nachwuchs-Konzept, einer danach ausgerichteten Vereinskultur und einem Trainer, der sowohl Nachwuchsspieler wie auch Eltern mit auf die Reise nimmt, sind natürlich Eskapaden einzelner Nachwuchskicker nicht ausgeschlossen. Aber sie führen in eine Sackgasse und kommen dadurch auch nicht zum widerholten Male vor. Das zumindest meine bescheidene Lebenserfahrung, die sicher keinen Anspruch auf Allwissenheit hat.
Und du hast noch keinen Jugendtrainer klagen hören, dass er große Mühe hat, die Unsitten, die sich die Kids von den Profis abschauen, wieder abzugewöhnen? Ich schon. Von Schwalben bis zum Wasserflascheumtreten
Dann haben die Kids aber nicht richtig aufgepasst: Das Umtreten der Wasserflasche ist dem Trainer vorbehalten.
Ab diesem Beitrag habe ich nicht mehr weitergelesen. Sorry falls danach noch etwas kam, was meine nächsten Sätze überflüssig macht.
Du, Brodowin und Philadlerist - Ihr schriebt alle nur Richtiges. Philadlerists Ausgangsbeitrag fand ich gut und nicht unwichtig. Deine Antwort erschien mir zuerst ironisch, dann absurd und durch Deine Erklärungen absolut verständlich.
Ich weiß nicht, ob ihr euch noch einigen konntet, aber letztlich seid ihr ja alle der gleichen Meinung gewesen und habt haarscharf aneinander vorbeigeredet.
aha okay ja dagegen steht ja #294 wobei ich dann deinen Beitrag #295 nicht verstehe erst stimmst du zu um dann doch logisch erklären zu können warum doch alles gut so ist wie es sich die offiziellen gedacht haben. Das passt nicht du kannst #294 nicht zustimmen mit der darauf folgenden Haltung. Vielleicht kapier ich auch einfach was nicht ganz kann schon sein ist schon spät.
Ich verstehe denn Sinn aller Regeln nicht, wenn diese rein willkürlich mal zur Geltung kommen... und mal nicht. Ist die selbe Diskussion wie beim VAR.
Nun, die Regel, dass ein Trainer, der auf die Tribüne verbannt wird, für 1 Spiel Pause hat, wird seit 2017 konsequent so gehandhabt. Willkürlich wäre es, diese Regel für Hütter auszusetzen.
Herrgott Wüzi! Die Willkür besteht nicht in dem, was die Regel besagt, sondern wann sie angewendet wird.
In einer Schule wird die Regel erstellt: Wer sich auf dem Schulhof nicht benimmt, fliegt von der Schule. Max, der Sohn wohlhabender Eltern steht in der Pause rauchend auf dem Schulhof, spuckt ab und an mal ein Kind an und boxt diejenigen, die er nicht mag, in den Bauch. Der Lehrer schlendert vorbei und schaut natürlich immer in die andere Richtung. Nämlich in Richtung Moritz. Der hat gerade eine Trinkpackung leer getrunken und feuert diese provokativ ins Gebüsch, obwohl überall Mülleimer stehen. Moritz wird direkt aus der Schule geworfen. Ganz klar hat Moritz gegen die Regel verstoßen. Ganz klar wird auch vorgegeben, was bei Regelbruch passiert. Ganz klar wird die Regel willkürlich angewendet.
Darüber kann es doch keine zwei Meinungen geben, das habe ich doch schon geschrieben. Eine willkürliche Anwendung einer Regel sagt aber doch nicht, dass die Regel selbst Unsinn ist, oder etwa doch? Im nächsten Spiel zieht ein Spieler den anderen am Trikot, was der SR nicht ahndet. Schaffst du deshalb die Regel, dass man nicht am Trikot ziehen darf, wieder ab, weil sie Unsinn ist?
Bestrafungen sind grundsätzlich richtig aber nur, sofern sie verhältnismäßig sind. Unverhältnismäßige Bestrafungen haben mE einen sehr viel höheren Schäden für unsere Gesellschaft als aus Emotionen umgetretene Wasserflaschen.
Da stimme ich dir zu. Darum ging es aber nicht. Es ging nicht darum, ob der Platzverweis von Hütter verhältnismäßig, gerecht, zu hart oder sonstwas ist. Es ging darum, dass die Regel an sich Unsinn ist, weil es gegen die "Emotionalität" ist, einen wasserflascheumtretenden Trainer zu sanktionieren und wie man überhaupt auf diesen Blödsinn kommen könne.
Da habe ich halt mal dargelegt, was wohl der Grund hierfür sein könnte.
Bestrafungen sind grundsätzlich richtig aber nur, sofern sie verhältnismäßig sind. Unverhältnismäßige Bestrafungen haben mE einen sehr viel höheren Schäden für unsere Gesellschaft als aus Emotionen umgetretene Wasserflaschen.
Da stimme ich dir zu. Darum ging es aber nicht. Es ging nicht darum, ob der Platzverweis von Hütter verhältnismäßig, gerecht, zu hart oder sonstwas ist. Es ging darum, dass die Regel an sich Unsinn ist, weil es gegen die "Emotionalität" ist, einen wasserflascheumtretenden Trainer zu sanktionieren und wie man überhaupt auf diesen Blödsinn kommen könne.
Da habe ich halt mal dargelegt, was wohl der Grund hierfür sein könnte.
Eine bestrafende Regelung ist sicherlich richtig und sinnig, sie muss aber immer verhältnismäßig sein, ist sie es nicht, ist sie eben nicht sinnig. Zumindest mir geht es genau darum.
Eine bestrafende Regelung ist sicherlich richtig und sinnig, sie muss aber immer verhältnismäßig sein, ist sie es nicht, ist sie eben nicht sinnig. Zumindest mir geht es genau darum.
Hab ich schon verstanden, dass es dir um die Auslegung geht. Und, ich wiederhole mich wieder: da sind wir uns auch einig. Eine Ermahnung hätte vollkommen gereicht. Hütter ist schließlich nicht Simeone. Eine insofern unverhältnismäßige Auslegung stellt aber die Regel und vor allem deren Sinn nicht infrage. Denn wenn dies so wäre, müsste man sie abschaffen. Und dann könnte Klopp statt die Zähne zu fletschen beim nächsten Mal ungestraft das Trainerhäuschen cora publico zertrümmern. Und das wollen wir ja wohl alle nicht.
Ich lasse sie doch im Dorf. Ich wollte nur nachfragen, ob sich dir und philadlerist tatsächlich der Sinn dieser Regel verschließt. Nichts weiter. Und du hast noch keinen Jugendtrainer klagen hören, dass er große Mühe hat, die Unsitten, die sich die Kids von den Profis abschauen, wieder abzugewöhnen? Ich schon. Von Schwalben bis zum Wasserflascheumtreten.
Und du hast noch keinen Jugendtrainer klagen hören, dass er große Mühe hat, die Unsitten, die sich die Kids von den Profis abschauen, wieder abzugewöhnen? Ich schon. Von Schwalben bis zum Wasserflascheumtreten.
Doch sicher! Aber wie gesagt und da lehne ich mich auch gerne ein bisschen weit aus dem Fenster: Jeder Trainer ist (mit der Rückendeckung des Vereins und der Eltern) seines Glückes Schmied. Mit einem gesunden und auf Werten basierendem Nachwuchs-Konzept, einer danach ausgerichteten Vereinskultur und einem Trainer, der sowohl Nachwuchsspieler wie auch Eltern mit auf die Reise nimmt, sind natürlich Eskapaden einzelner Nachwuchskicker nicht ausgeschlossen. Aber sie führen in eine Sackgasse und kommen dadurch auch nicht zum widerholten Male vor. Das zumindest meine bescheidene Lebenserfahrung, die sicher keinen Anspruch auf Allwissenheit hat.
Und du hast noch keinen Jugendtrainer klagen hören, dass er große Mühe hat, die Unsitten, die sich die Kids von den Profis abschauen, wieder abzugewöhnen? Ich schon. Von Schwalben bis zum Wasserflascheumtreten.
Doch sicher! Aber wie gesagt und da lehne ich mich auch gerne ein bisschen weit aus dem Fenster: Jeder Trainer ist (mit der Rückendeckung des Vereins und der Eltern) seines Glückes Schmied. Mit einem gesunden und auf Werten basierendem Nachwuchs-Konzept, einer danach ausgerichteten Vereinskultur und einem Trainer, der sowohl Nachwuchsspieler wie auch Eltern mit auf die Reise nimmt, sind natürlich Eskapaden einzelner Nachwuchskicker nicht ausgeschlossen. Aber sie führen in eine Sackgasse und kommen dadurch auch nicht zum widerholten Male vor. Das zumindest meine bescheidene Lebenserfahrung, die sicher keinen Anspruch auf Allwissenheit hat.
Mal ganz vom Fußball weg: es ist doch sicher nicht schön, wenn man aufbrausende, wutentbrannte, unbeherrschte Aktionen gleich welcher Art nicht als das kennzeichnet, was sie sind: nämlich aufbrausend, wutentbrannt und unbeherrscht. Wie willst du denn deinen Kindern klar machen, dass so etwas weder Lehrern noch Ehefrauen, weder Freunden noch Geschwistern gegenüber nicht schön ist, wenn du es im Sport tolerierst?
Darum geht es doch auch beim Sport: Verhaltensmuster zu entwickeln, die positiv sind (gesunder Ehrgeiz, Zusammenhalt, Fairness und vieles mehr) und solchen entgegenzuwirken, die negativ sind. Und dazu gehört nun einmal der Jähzorn.
Bestrafungen sind grundsätzlich richtig aber nur, sofern sie verhältnismäßig sind. Unverhältnismäßige Bestrafungen haben mE einen sehr viel höheren Schäden für unsere Gesellschaft als aus Emotionen umgetretene Wasserflaschen.
Da stimme ich dir zu. Darum ging es aber nicht. Es ging nicht darum, ob der Platzverweis von Hütter verhältnismäßig, gerecht, zu hart oder sonstwas ist. Es ging darum, dass die Regel an sich Unsinn ist, weil es gegen die "Emotionalität" ist, einen wasserflascheumtretenden Trainer zu sanktionieren und wie man überhaupt auf diesen Blödsinn kommen könne.
Da habe ich halt mal dargelegt, was wohl der Grund hierfür sein könnte.
Eine bestrafende Regelung ist sicherlich richtig und sinnig, sie muss aber immer verhältnismäßig sein, ist sie es nicht, ist sie eben nicht sinnig. Zumindest mir geht es genau darum.
Eine bestrafende Regelung ist sicherlich richtig und sinnig, sie muss aber immer verhältnismäßig sein, ist sie es nicht, ist sie eben nicht sinnig. Zumindest mir geht es genau darum.
Hab ich schon verstanden, dass es dir um die Auslegung geht. Und, ich wiederhole mich wieder: da sind wir uns auch einig. Eine Ermahnung hätte vollkommen gereicht. Hütter ist schließlich nicht Simeone. Eine insofern unverhältnismäßige Auslegung stellt aber die Regel und vor allem deren Sinn nicht infrage. Denn wenn dies so wäre, müsste man sie abschaffen. Und dann könnte Klopp statt die Zähne zu fletschen beim nächsten Mal ungestraft das Trainerhäuschen cora publico zertrümmern. Und das wollen wir ja wohl alle nicht.
Eine bestrafende Regelung ist sicherlich richtig und sinnig, sie muss aber immer verhältnismäßig sein, ist sie es nicht, ist sie eben nicht sinnig. Zumindest mir geht es genau darum.
Hab ich schon verstanden, dass es dir um die Auslegung geht. Und, ich wiederhole mich wieder: da sind wir uns auch einig. Eine Ermahnung hätte vollkommen gereicht. Hütter ist schließlich nicht Simeone. Eine insofern unverhältnismäßige Auslegung stellt aber die Regel und vor allem deren Sinn nicht infrage. Denn wenn dies so wäre, müsste man sie abschaffen. Und dann könnte Klopp statt die Zähne zu fletschen beim nächsten Mal ungestraft das Trainerhäuschen cora publico zertrümmern. Und das wollen wir ja wohl alle nicht.
Eine Regelung die nicht mehr den Einzelfall prüft, ist in meinen Augen unsinnig, deshalb muss sie zwar nicht abgeschafft, aber geändert werden.
Und du hast noch keinen Jugendtrainer klagen hören, dass er große Mühe hat, die Unsitten, die sich die Kids von den Profis abschauen, wieder abzugewöhnen? Ich schon. Von Schwalben bis zum Wasserflascheumtreten.
Doch sicher! Aber wie gesagt und da lehne ich mich auch gerne ein bisschen weit aus dem Fenster: Jeder Trainer ist (mit der Rückendeckung des Vereins und der Eltern) seines Glückes Schmied. Mit einem gesunden und auf Werten basierendem Nachwuchs-Konzept, einer danach ausgerichteten Vereinskultur und einem Trainer, der sowohl Nachwuchsspieler wie auch Eltern mit auf die Reise nimmt, sind natürlich Eskapaden einzelner Nachwuchskicker nicht ausgeschlossen. Aber sie führen in eine Sackgasse und kommen dadurch auch nicht zum widerholten Male vor. Das zumindest meine bescheidene Lebenserfahrung, die sicher keinen Anspruch auf Allwissenheit hat.
Und du hast noch keinen Jugendtrainer klagen hören, dass er große Mühe hat, die Unsitten, die sich die Kids von den Profis abschauen, wieder abzugewöhnen? Ich schon. Von Schwalben bis zum Wasserflascheumtreten.
Doch sicher! Aber wie gesagt und da lehne ich mich auch gerne ein bisschen weit aus dem Fenster: Jeder Trainer ist (mit der Rückendeckung des Vereins und der Eltern) seines Glückes Schmied. Mit einem gesunden und auf Werten basierendem Nachwuchs-Konzept, einer danach ausgerichteten Vereinskultur und einem Trainer, der sowohl Nachwuchsspieler wie auch Eltern mit auf die Reise nimmt, sind natürlich Eskapaden einzelner Nachwuchskicker nicht ausgeschlossen. Aber sie führen in eine Sackgasse und kommen dadurch auch nicht zum widerholten Male vor. Das zumindest meine bescheidene Lebenserfahrung, die sicher keinen Anspruch auf Allwissenheit hat.
Mal ganz vom Fußball weg: es ist doch sicher nicht schön, wenn man aufbrausende, wutentbrannte, unbeherrschte Aktionen gleich welcher Art nicht als das kennzeichnet, was sie sind: nämlich aufbrausend, wutentbrannt und unbeherrscht. Wie willst du denn deinen Kindern klar machen, dass so etwas weder Lehrern noch Ehefrauen, weder Freunden noch Geschwistern gegenüber nicht schön ist, wenn du es im Sport tolerierst?
Darum geht es doch auch beim Sport: Verhaltensmuster zu entwickeln, die positiv sind (gesunder Ehrgeiz, Zusammenhalt, Fairness und vieles mehr) und solchen entgegenzuwirken, die negativ sind. Und dazu gehört nun einmal der Jähzorn.
Und du hast noch keinen Jugendtrainer klagen hören, dass er große Mühe hat, die Unsitten, die sich die Kids von den Profis abschauen, wieder abzugewöhnen? Ich schon. Von Schwalben bis zum Wasserflascheumtreten.
Doch sicher! Aber wie gesagt und da lehne ich mich auch gerne ein bisschen weit aus dem Fenster: Jeder Trainer ist (mit der Rückendeckung des Vereins und der Eltern) seines Glückes Schmied. Mit einem gesunden und auf Werten basierendem Nachwuchs-Konzept, einer danach ausgerichteten Vereinskultur und einem Trainer, der sowohl Nachwuchsspieler wie auch Eltern mit auf die Reise nimmt, sind natürlich Eskapaden einzelner Nachwuchskicker nicht ausgeschlossen. Aber sie führen in eine Sackgasse und kommen dadurch auch nicht zum widerholten Male vor. Das zumindest meine bescheidene Lebenserfahrung, die sicher keinen Anspruch auf Allwissenheit hat.
Mal ganz vom Fußball weg: es ist doch sicher nicht schön, wenn man aufbrausende, wutentbrannte, unbeherrschte Aktionen gleich welcher Art nicht als das kennzeichnet, was sie sind: nämlich aufbrausend, wutentbrannt und unbeherrscht. Wie willst du denn deinen Kindern klar machen, dass so etwas weder Lehrern noch Ehefrauen, weder Freunden noch Geschwistern gegenüber nicht schön ist, wenn du es im Sport tolerierst?
Darum geht es doch auch beim Sport: Verhaltensmuster zu entwickeln, die positiv sind (gesunder Ehrgeiz, Zusammenhalt, Fairness und vieles mehr) und solchen entgegenzuwirken, die negativ sind. Und dazu gehört nun einmal der Jähzorn.
Ich sehe das ein bisschen anders. Aufbrausende, wutentbrannte und unbeherrschte Aktionen sind nun mal dem Menschen innewohnende Möglichkeiten des Verhaltens. Per se nix Schlechtes. Sondern einfach die Natur des Menschen. Natürlich können diese Emotionen zwischenmenschlich Schaden anrichten, wenn man die ungezügelt auslebt. Aber gerade dort bietet der Sport die Möglichkeit zur Kanalisation eben dieser Emotionen. Und genau darin besteht doch der Wert einer umgetretenen Wasserflasche. Es hat kein Mensch und kein anderes Lebewesen Schaden genommen von meiner Emotion, sondern nur eine Plastikflasche. Wie schön eigentlich.
Ich kann hier alle Positionen verstehen. Die Regel an sich ist richtig da auch Kloppo, Simeone oder Hütter als erfolgreiche Trainer eine Vorbildfunktion haben. Wenn Kloppo im Wahn wieder Zähne fletschend vor nem ref steht oder Simeone was auch immer macht ist es okay das man das anded. Vergehen die Andenswert sind... aber ne um getretene Wasserflasche? Da fremdel ich ein wenig mit ob man das vom "Strafmaß" her auf eine Stufe stellen muss mit "Ich bin kurz davor dem 4. Offiziellen die Fresse zu polieren.".
Ich kann hier alle Positionen verstehen. Die Regel an sich ist richtig da auch Kloppo, Simeone oder Hütter als erfolgreiche Trainer eine Vorbildfunktion haben. Wenn Kloppo im Wahn wieder Zähne fletschend vor nem ref steht oder Simeone was auch immer macht ist es okay das man das anded. Vergehen die Andenswert sind... aber ne um getretene Wasserflasche? Da fremdel ich ein wenig mit ob man das vom "Strafmaß" her auf eine Stufe stellen muss mit "Ich bin kurz davor dem 4. Offiziellen die Fresse zu polieren.".
Steht es ja nicht. Ist ja nicht so, dass man als Trainer nur ein Spiel gesperrt werden kann.
Eine bestrafende Regelung ist sicherlich richtig und sinnig, sie muss aber immer verhältnismäßig sein, ist sie es nicht, ist sie eben nicht sinnig. Zumindest mir geht es genau darum.
Hab ich schon verstanden, dass es dir um die Auslegung geht. Und, ich wiederhole mich wieder: da sind wir uns auch einig. Eine Ermahnung hätte vollkommen gereicht. Hütter ist schließlich nicht Simeone. Eine insofern unverhältnismäßige Auslegung stellt aber die Regel und vor allem deren Sinn nicht infrage. Denn wenn dies so wäre, müsste man sie abschaffen. Und dann könnte Klopp statt die Zähne zu fletschen beim nächsten Mal ungestraft das Trainerhäuschen cora publico zertrümmern. Und das wollen wir ja wohl alle nicht.
Eine bestrafende Regelung ist sicherlich richtig und sinnig, sie muss aber immer verhältnismäßig sein, ist sie es nicht, ist sie eben nicht sinnig. Zumindest mir geht es genau darum.
Hab ich schon verstanden, dass es dir um die Auslegung geht. Und, ich wiederhole mich wieder: da sind wir uns auch einig. Eine Ermahnung hätte vollkommen gereicht. Hütter ist schließlich nicht Simeone. Eine insofern unverhältnismäßige Auslegung stellt aber die Regel und vor allem deren Sinn nicht infrage. Denn wenn dies so wäre, müsste man sie abschaffen. Und dann könnte Klopp statt die Zähne zu fletschen beim nächsten Mal ungestraft das Trainerhäuschen cora publico zertrümmern. Und das wollen wir ja wohl alle nicht.
Eine Regelung die nicht mehr den Einzelfall prüft, ist in meinen Augen unsinnig, deshalb muss sie zwar nicht abgeschafft, aber geändert werden.
Die Sperre für 1 Spiel ist lediglich die Automatik.
Im Übrigen ist die Rede davon, dass die Initiative für den Platzverweis vom 4. Offiziellen ausging. Es gab einen Wortwechsel zwischen Hütter und dem 4. Offiziellen, dann trat Hütter die Flasche um, die dummerweise ausgerechnet in Richtung des 4. Offiziellen flog. Wenn die UEFA dies als Angriff auf ein Mitglied des SR-Teams wertet, werden alle noch dankbar sein, wenn es bei dem einen Spiel Sperre bleibt.
Ich kann hier alle Positionen verstehen. Die Regel an sich ist richtig da auch Kloppo, Simeone oder Hütter als erfolgreiche Trainer eine Vorbildfunktion haben. Wenn Kloppo im Wahn wieder Zähne fletschend vor nem ref steht oder Simeone was auch immer macht ist es okay das man das anded. Vergehen die Andenswert sind... aber ne um getretene Wasserflasche? Da fremdel ich ein wenig mit ob man das vom "Strafmaß" her auf eine Stufe stellen muss mit "Ich bin kurz davor dem 4. Offiziellen die Fresse zu polieren.".
Ich kann hier alle Positionen verstehen. Die Regel an sich ist richtig da auch Kloppo, Simeone oder Hütter als erfolgreiche Trainer eine Vorbildfunktion haben. Wenn Kloppo im Wahn wieder Zähne fletschend vor nem ref steht oder Simeone was auch immer macht ist es okay das man das anded. Vergehen die Andenswert sind... aber ne um getretene Wasserflasche? Da fremdel ich ein wenig mit ob man das vom "Strafmaß" her auf eine Stufe stellen muss mit "Ich bin kurz davor dem 4. Offiziellen die Fresse zu polieren.".
Steht es ja nicht. Ist ja nicht so, dass man als Trainer nur ein Spiel gesperrt werden kann.
Eine bestrafende Regelung ist sicherlich richtig und sinnig, sie muss aber immer verhältnismäßig sein, ist sie es nicht, ist sie eben nicht sinnig. Zumindest mir geht es genau darum.
Hab ich schon verstanden, dass es dir um die Auslegung geht. Und, ich wiederhole mich wieder: da sind wir uns auch einig. Eine Ermahnung hätte vollkommen gereicht. Hütter ist schließlich nicht Simeone. Eine insofern unverhältnismäßige Auslegung stellt aber die Regel und vor allem deren Sinn nicht infrage. Denn wenn dies so wäre, müsste man sie abschaffen. Und dann könnte Klopp statt die Zähne zu fletschen beim nächsten Mal ungestraft das Trainerhäuschen cora publico zertrümmern. Und das wollen wir ja wohl alle nicht.
Eine Regelung die nicht mehr den Einzelfall prüft, ist in meinen Augen unsinnig, deshalb muss sie zwar nicht abgeschafft, aber geändert werden.
Die Sperre für 1 Spiel ist lediglich die Automatik.
Im Übrigen ist die Rede davon, dass die Initiative für den Platzverweis vom 4. Offiziellen ausging. Es gab einen Wortwechsel zwischen Hütter und dem 4. Offiziellen, dann trat Hütter die Flasche um, die dummerweise ausgerechnet in Richtung des 4. Offiziellen flog. Wenn die UEFA dies als Angriff auf ein Mitglied des SR-Teams wertet, werden alle noch dankbar sein, wenn es bei dem einen Spiel Sperre bleibt.
Die Sperre für 1 Spiel ist lediglich die Automatik.
Im Übrigen ist die Rede davon, dass die Initiative für den Platzverweis vom 4. Offiziellen ausging. Es gab einen Wortwechsel zwischen Hütter und dem 4. Offiziellen, dann trat Hütter die Flasche um, die dummerweise ausgerechnet in Richtung des 4. Offiziellen flog. Wenn die UEFA dies als Angriff auf ein Mitglied des SR-Teams wertet, werden alle noch dankbar sein, wenn es bei dem einen Spiel Sperre bleibt.
Wenn bis zum 28.03 die Zeitmaschine erfunden worden ist, ist alles ok.
Das Rückspiel ist leider am 14.03.
Hütter hat gesagt, dass er niemanden beleidigt hat, das glaube ich ihm, ihm jetzt auch noch zu unterstellen, dass er einen Angriff auf den 4. unternommen haben soll, ist wirklich hanebüchen bzw. reine Willkür.
Wenn man schin gesperrt wird wegen nix, hat man dann ein Guthaben, d.h. kann Adi dann bein nächsten Mal einen der Offiziellen beleidigen, ihm eine Flasche an den Kopf werden bzw. Ihm ultimativ auf”s Maul hauen?! 😎 Frage f. einen Freund.....
Die Sperre für 1 Spiel ist lediglich die Automatik.
Im Übrigen ist die Rede davon, dass die Initiative für den Platzverweis vom 4. Offiziellen ausging. Es gab einen Wortwechsel zwischen Hütter und dem 4. Offiziellen, dann trat Hütter die Flasche um, die dummerweise ausgerechnet in Richtung des 4. Offiziellen flog. Wenn die UEFA dies als Angriff auf ein Mitglied des SR-Teams wertet, werden alle noch dankbar sein, wenn es bei dem einen Spiel Sperre bleibt.
Vielleicht baut man dem Hütter in Baku einen Willi-Reimann-Gedächtnis-Container ins Stadion.
Und du hast noch keinen Jugendtrainer klagen hören, dass er große Mühe hat, die Unsitten, die sich die Kids von den Profis abschauen, wieder abzugewöhnen? Ich schon. Von Schwalben bis zum Wasserflascheumtreten.
Doch sicher! Aber wie gesagt und da lehne ich mich auch gerne ein bisschen weit aus dem Fenster: Jeder Trainer ist (mit der Rückendeckung des Vereins und der Eltern) seines Glückes Schmied. Mit einem gesunden und auf Werten basierendem Nachwuchs-Konzept, einer danach ausgerichteten Vereinskultur und einem Trainer, der sowohl Nachwuchsspieler wie auch Eltern mit auf die Reise nimmt, sind natürlich Eskapaden einzelner Nachwuchskicker nicht ausgeschlossen. Aber sie führen in eine Sackgasse und kommen dadurch auch nicht zum widerholten Male vor. Das zumindest meine bescheidene Lebenserfahrung, die sicher keinen Anspruch auf Allwissenheit hat.
Mal ganz vom Fußball weg: es ist doch sicher nicht schön, wenn man aufbrausende, wutentbrannte, unbeherrschte Aktionen gleich welcher Art nicht als das kennzeichnet, was sie sind: nämlich aufbrausend, wutentbrannt und unbeherrscht. Wie willst du denn deinen Kindern klar machen, dass so etwas weder Lehrern noch Ehefrauen, weder Freunden noch Geschwistern gegenüber nicht schön ist, wenn du es im Sport tolerierst?
Darum geht es doch auch beim Sport: Verhaltensmuster zu entwickeln, die positiv sind (gesunder Ehrgeiz, Zusammenhalt, Fairness und vieles mehr) und solchen entgegenzuwirken, die negativ sind. Und dazu gehört nun einmal der Jähzorn.
Und du hast noch keinen Jugendtrainer klagen hören, dass er große Mühe hat, die Unsitten, die sich die Kids von den Profis abschauen, wieder abzugewöhnen? Ich schon. Von Schwalben bis zum Wasserflascheumtreten.
Doch sicher! Aber wie gesagt und da lehne ich mich auch gerne ein bisschen weit aus dem Fenster: Jeder Trainer ist (mit der Rückendeckung des Vereins und der Eltern) seines Glückes Schmied. Mit einem gesunden und auf Werten basierendem Nachwuchs-Konzept, einer danach ausgerichteten Vereinskultur und einem Trainer, der sowohl Nachwuchsspieler wie auch Eltern mit auf die Reise nimmt, sind natürlich Eskapaden einzelner Nachwuchskicker nicht ausgeschlossen. Aber sie führen in eine Sackgasse und kommen dadurch auch nicht zum widerholten Male vor. Das zumindest meine bescheidene Lebenserfahrung, die sicher keinen Anspruch auf Allwissenheit hat.
Mal ganz vom Fußball weg: es ist doch sicher nicht schön, wenn man aufbrausende, wutentbrannte, unbeherrschte Aktionen gleich welcher Art nicht als das kennzeichnet, was sie sind: nämlich aufbrausend, wutentbrannt und unbeherrscht. Wie willst du denn deinen Kindern klar machen, dass so etwas weder Lehrern noch Ehefrauen, weder Freunden noch Geschwistern gegenüber nicht schön ist, wenn du es im Sport tolerierst?
Darum geht es doch auch beim Sport: Verhaltensmuster zu entwickeln, die positiv sind (gesunder Ehrgeiz, Zusammenhalt, Fairness und vieles mehr) und solchen entgegenzuwirken, die negativ sind. Und dazu gehört nun einmal der Jähzorn.
Ich sehe das ein bisschen anders. Aufbrausende, wutentbrannte und unbeherrschte Aktionen sind nun mal dem Menschen innewohnende Möglichkeiten des Verhaltens. Per se nix Schlechtes. Sondern einfach die Natur des Menschen. Natürlich können diese Emotionen zwischenmenschlich Schaden anrichten, wenn man die ungezügelt auslebt. Aber gerade dort bietet der Sport die Möglichkeit zur Kanalisation eben dieser Emotionen. Und genau darin besteht doch der Wert einer umgetretenen Wasserflasche. Es hat kein Mensch und kein anderes Lebewesen Schaden genommen von meiner Emotion, sondern nur eine Plastikflasche. Wie schön eigentlich.
Ich sehe das ein bisschen anders. Aufbrausende, wutentbrannte und unbeherrschte Aktionen sind nun mal dem Menschen innewohnende Möglichkeiten des Verhaltens. Per se nix Schlechtes. Sondern einfach die Natur des Menschen. Natürlich können diese Emotionen zwischenmenschlich Schaden anrichten, wenn man die ungezügelt auslebt. Aber gerade dort bietet der Sport die Möglichkeit zur Kanalisation eben dieser Emotionen. Und genau darin besteht doch der Wert einer umgetretenen Wasserflasche. Es hat kein Mensch und kein anderes Lebewesen Schaden genommen von meiner Emotion, sondern nur eine Plastikflasche. Wie schön eigentlich.
Kennst du die Angst eines Kindes, wenn der Vater im Streit mit seiner Ehefrau Flaschen zerdeppert? Nur mal als kleiner Einwand gegen "sind ja nur Flaschen".
Die "Kanalisation" beginnt bei der Beherrschung und nicht bei der Wahl der im Jähzorn zu zerstörenden Gegenstände.
Und du hast noch keinen Jugendtrainer klagen hören, dass er große Mühe hat, die Unsitten, die sich die Kids von den Profis abschauen, wieder abzugewöhnen? Ich schon. Von Schwalben bis zum Wasserflascheumtreten.
Doch sicher! Aber wie gesagt und da lehne ich mich auch gerne ein bisschen weit aus dem Fenster: Jeder Trainer ist (mit der Rückendeckung des Vereins und der Eltern) seines Glückes Schmied. Mit einem gesunden und auf Werten basierendem Nachwuchs-Konzept, einer danach ausgerichteten Vereinskultur und einem Trainer, der sowohl Nachwuchsspieler wie auch Eltern mit auf die Reise nimmt, sind natürlich Eskapaden einzelner Nachwuchskicker nicht ausgeschlossen. Aber sie führen in eine Sackgasse und kommen dadurch auch nicht zum widerholten Male vor. Das zumindest meine bescheidene Lebenserfahrung, die sicher keinen Anspruch auf Allwissenheit hat.
Mal ganz vom Fußball weg: es ist doch sicher nicht schön, wenn man aufbrausende, wutentbrannte, unbeherrschte Aktionen gleich welcher Art nicht als das kennzeichnet, was sie sind: nämlich aufbrausend, wutentbrannt und unbeherrscht. Wie willst du denn deinen Kindern klar machen, dass so etwas weder Lehrern noch Ehefrauen, weder Freunden noch Geschwistern gegenüber nicht schön ist, wenn du es im Sport tolerierst?
Darum geht es doch auch beim Sport: Verhaltensmuster zu entwickeln, die positiv sind (gesunder Ehrgeiz, Zusammenhalt, Fairness und vieles mehr) und solchen entgegenzuwirken, die negativ sind. Und dazu gehört nun einmal der Jähzorn.
Ich sehe das ein bisschen anders. Aufbrausende, wutentbrannte und unbeherrschte Aktionen sind nun mal dem Menschen innewohnende Möglichkeiten des Verhaltens. Per se nix Schlechtes. Sondern einfach die Natur des Menschen. Natürlich können diese Emotionen zwischenmenschlich Schaden anrichten, wenn man die ungezügelt auslebt. Aber gerade dort bietet der Sport die Möglichkeit zur Kanalisation eben dieser Emotionen. Und genau darin besteht doch der Wert einer umgetretenen Wasserflasche. Es hat kein Mensch und kein anderes Lebewesen Schaden genommen von meiner Emotion, sondern nur eine Plastikflasche. Wie schön eigentlich.
Ich sehe das ein bisschen anders. Aufbrausende, wutentbrannte und unbeherrschte Aktionen sind nun mal dem Menschen innewohnende Möglichkeiten des Verhaltens. Per se nix Schlechtes. Sondern einfach die Natur des Menschen. Natürlich können diese Emotionen zwischenmenschlich Schaden anrichten, wenn man die ungezügelt auslebt. Aber gerade dort bietet der Sport die Möglichkeit zur Kanalisation eben dieser Emotionen. Und genau darin besteht doch der Wert einer umgetretenen Wasserflasche. Es hat kein Mensch und kein anderes Lebewesen Schaden genommen von meiner Emotion, sondern nur eine Plastikflasche. Wie schön eigentlich.
Kennst du die Angst eines Kindes, wenn der Vater im Streit mit seiner Ehefrau Flaschen zerdeppert? Nur mal als kleiner Einwand gegen "sind ja nur Flaschen".
Die "Kanalisation" beginnt bei der Beherrschung und nicht bei der Wahl der im Jähzorn zu zerstörenden Gegenstände.
(1.)Kennst du die Angst eines Kindes, wenn der Vater im Streit mit seiner Ehefrau Flaschen zerdeppert? Nur mal als kleiner Einwand gegen "sind ja nur Flaschen".
D(2.) ie "Kanalisation" beginnt bei der Beherrschung und nicht bei der Wahl der im Jähzorn zu zerstörenden Gegenstände.
1. An und für sich richtig, und man sollte sowas in der Tat nicht unterschätzen. Nur: der Vergleich hinkt. Die gestrigabendliche Situation war alles andere als eine hermetische zwischen drei Personen. Da gab's massenhaft Leute, alle volljährig, alle einigermaßen erregt, ohne dass Traumata hervorgerufen wurden. Und zerdeppert wurde wohl auch eher nichts, wenn das corpus delicti inzwischen dem Bestand des Eintrachtmuseums einverleibt wurde.
2. "Beherrschung" ist ein nettes Wort aus Zeiten des Triebverzichts und tendiert gen Verdrängung - auch nix gut. Zudem hat Hütter wohl schwerlich eine Wahl getroffen. Der hat gemacht, was man halt macht im Überschuss der Emotion, wenn man früher professioneller Kicker war und heute Profitrainer ist: er hat gekickt. Mit irgendwas, das herumlag.
War sicherlich nicht optimal, sagt er ja selber. Und damit gut. Ich hab schon den Dalai Lama mit Flaschen kicken sehen.
Die "Kanalisation" beginnt bei der Beherrschung und nicht bei der Wahl der im Jähzorn zu zerstörenden Gegenstände.
Wenn du es als erstrebenswert ansiehst, dass dort unten auf dem Platz 22 Phillip Lahms gegeneinander spielen, die von einer Bank voller Walerij Lobanowskyjs betreut werden, dann ist dies natürlich dein gutes Recht. Jähzorn und auch sonstige Emotionen sind dann ausgeschlossen. Es würde sicher auch mal Applaus von den Rängen geben, nach einem guten Spielzug. So wie beim Tennis. Mein Sport wäre es dann eben nicht mehr.
Die Sperre für 1 Spiel ist lediglich die Automatik.
Im Übrigen ist die Rede davon, dass die Initiative für den Platzverweis vom 4. Offiziellen ausging. Es gab einen Wortwechsel zwischen Hütter und dem 4. Offiziellen, dann trat Hütter die Flasche um, die dummerweise ausgerechnet in Richtung des 4. Offiziellen flog. Wenn die UEFA dies als Angriff auf ein Mitglied des SR-Teams wertet, werden alle noch dankbar sein, wenn es bei dem einen Spiel Sperre bleibt.
Die Sperre für 1 Spiel ist lediglich die Automatik.
Im Übrigen ist die Rede davon, dass die Initiative für den Platzverweis vom 4. Offiziellen ausging. Es gab einen Wortwechsel zwischen Hütter und dem 4. Offiziellen, dann trat Hütter die Flasche um, die dummerweise ausgerechnet in Richtung des 4. Offiziellen flog. Wenn die UEFA dies als Angriff auf ein Mitglied des SR-Teams wertet, werden alle noch dankbar sein, wenn es bei dem einen Spiel Sperre bleibt.
Wenn bis zum 28.03 die Zeitmaschine erfunden worden ist, ist alles ok.
Das Rückspiel ist leider am 14.03.
Hütter hat gesagt, dass er niemanden beleidigt hat, das glaube ich ihm, ihm jetzt auch noch zu unterstellen, dass er einen Angriff auf den 4. unternommen haben soll, ist wirklich hanebüchen bzw. reine Willkür.
Wenn bis zum 28.03 die Zeitmaschine erfunden worden ist, ist alles ok.
Das Rückspiel ist leider am 14.03.
Na und? Was spricht dann dagegen, Hütter noch eine saftige Geldstrafe oder weitere Sperren für europäische Spiele aufzubrummen? Dass das Rückspiel am 14.3. und die Zeitmaschine noch nicht erfunden worden ist?
Ich sehe das ein bisschen anders. Aufbrausende, wutentbrannte und unbeherrschte Aktionen sind nun mal dem Menschen innewohnende Möglichkeiten des Verhaltens. Per se nix Schlechtes. Sondern einfach die Natur des Menschen. Natürlich können diese Emotionen zwischenmenschlich Schaden anrichten, wenn man die ungezügelt auslebt. Aber gerade dort bietet der Sport die Möglichkeit zur Kanalisation eben dieser Emotionen. Und genau darin besteht doch der Wert einer umgetretenen Wasserflasche. Es hat kein Mensch und kein anderes Lebewesen Schaden genommen von meiner Emotion, sondern nur eine Plastikflasche. Wie schön eigentlich.
Kennst du die Angst eines Kindes, wenn der Vater im Streit mit seiner Ehefrau Flaschen zerdeppert? Nur mal als kleiner Einwand gegen "sind ja nur Flaschen".
Die "Kanalisation" beginnt bei der Beherrschung und nicht bei der Wahl der im Jähzorn zu zerstörenden Gegenstände.
(1.)Kennst du die Angst eines Kindes, wenn der Vater im Streit mit seiner Ehefrau Flaschen zerdeppert? Nur mal als kleiner Einwand gegen "sind ja nur Flaschen".
D(2.) ie "Kanalisation" beginnt bei der Beherrschung und nicht bei der Wahl der im Jähzorn zu zerstörenden Gegenstände.
1. An und für sich richtig, und man sollte sowas in der Tat nicht unterschätzen. Nur: der Vergleich hinkt. Die gestrigabendliche Situation war alles andere als eine hermetische zwischen drei Personen. Da gab's massenhaft Leute, alle volljährig, alle einigermaßen erregt, ohne dass Traumata hervorgerufen wurden. Und zerdeppert wurde wohl auch eher nichts, wenn das corpus delicti inzwischen dem Bestand des Eintrachtmuseums einverleibt wurde.
2. "Beherrschung" ist ein nettes Wort aus Zeiten des Triebverzichts und tendiert gen Verdrängung - auch nix gut. Zudem hat Hütter wohl schwerlich eine Wahl getroffen. Der hat gemacht, was man halt macht im Überschuss der Emotion, wenn man früher professioneller Kicker war und heute Profitrainer ist: er hat gekickt. Mit irgendwas, das herumlag.
War sicherlich nicht optimal, sagt er ja selber. Und damit gut. Ich hab schon den Dalai Lama mit Flaschen kicken sehen.
# 264 und folgende
Du magst die Vorbildfunktion von Bundesligatrainern verneinen und einen Nachahmungseffekt abstreiten. Meine Erfahrungen sind da ganz andere.
Und wenn morgen ein Ersatzspieler in der C-Jugend-Mannschaft vor Wut über einen nicht gegebenen Elfmeter für seine Mannschaft am Spielfeldrand eine Wasserflasche umtritt und dafür nicht zur Rede gestellt wird, dann macht er das an anderer Stelle auch. Er wird sich dann aber rechtfertigen mit dem Verweis auf Hütter. Was er nicht kann, wenn Hütter sanktioniert wird.
Wie gesagt: mit "Emotionalität" kann ich alles begründen. Das ist kein Argument für Fehlverhalten.
Und die Sperre ist eine Automatik. Die hat mit dem SR nichts zu tun. Zweimal Gelb ist auch automatisch Rot. So ist das nun mal.
Ich streite die Vorbildfunktion von Bundesligatrainern in keiner Weise ab. Ich vertraue aber - offenbar im Gegensatz zu dir - in die pädagogischen Fähigkeiten der Nachwuchstrainer, dass diese die Nachwuchsfußballer im Sinne der sportlichen Werte, des Fair-Play und des Sportsgeistes anleiten können und somit einem Werteverfall des Fußballs vorbeugen können.
Ein cholerischer Werner Lorant, ein mittelfingerzeigender Effenberg, ein faustschlagender Uli Stein, ein depperter Mario Basler, ein gegen die Tonne tretender Klinsmann oder ein abhebender Andi Möller waren sicher keine guten Vorbilder für den Nachwuchs im Sinne des Sportsgeistes in den letzten 20 Jahren. Hat sicher auch vereinzelt Nachahmer im Nachwuchsfußball gefunden. Sind uns aber durch diese "Vorbilder" ganze Generationen von Nachwuchsfußballern entglitten? Ich finde nicht. Daher immer schön die Kirche im Dorf lassen.
Und du hast noch keinen Jugendtrainer klagen hören, dass er große Mühe hat, die Unsitten, die sich die Kids von den Profis abschauen, wieder abzugewöhnen? Ich schon. Von Schwalben bis zum Wasserflascheumtreten.
Nun, die Regel, dass ein Trainer, der auf die Tribüne verbannt wird, für 1 Spiel Pause hat, wird seit 2017 konsequent so gehandhabt. Willkürlich wäre es, diese Regel für Hütter auszusetzen.
Herrgott Wüzi!
Die Willkür besteht nicht in dem, was die Regel besagt, sondern wann sie angewendet wird.
In einer Schule wird die Regel erstellt: Wer sich auf dem Schulhof nicht benimmt, fliegt von der Schule. Max, der Sohn wohlhabender Eltern steht in der Pause rauchend auf dem Schulhof, spuckt ab und an mal ein Kind an und boxt diejenigen, die er nicht mag, in den Bauch. Der Lehrer schlendert vorbei und schaut natürlich immer in die andere Richtung. Nämlich in Richtung Moritz. Der hat gerade eine Trinkpackung leer getrunken und feuert diese provokativ ins Gebüsch, obwohl überall Mülleimer stehen. Moritz wird direkt aus der Schule geworfen.
Ganz klar hat Moritz gegen die Regel verstoßen. Ganz klar wird auch vorgegeben, was bei Regelbruch passiert. Ganz klar wird die Regel willkürlich angewendet.
Im nächsten Spiel zieht ein Spieler den anderen am Trikot, was der SR nicht ahndet. Schaffst du deshalb die Regel, dass man nicht am Trikot ziehen darf, wieder ab, weil sie Unsinn ist?
Ich streite die Vorbildfunktion von Bundesligatrainern in keiner Weise ab. Ich vertraue aber - offenbar im Gegensatz zu dir - in die pädagogischen Fähigkeiten der Nachwuchstrainer, dass diese die Nachwuchsfußballer im Sinne der sportlichen Werte, des Fair-Play und des Sportsgeistes anleiten können und somit einem Werteverfall des Fußballs vorbeugen können.
Ein cholerischer Werner Lorant, ein mittelfingerzeigender Effenberg, ein faustschlagender Uli Stein, ein depperter Mario Basler, ein gegen die Tonne tretender Klinsmann oder ein abhebender Andi Möller waren sicher keine guten Vorbilder für den Nachwuchs im Sinne des Sportsgeistes in den letzten 20 Jahren. Hat sicher auch vereinzelt Nachahmer im Nachwuchsfußball gefunden. Sind uns aber durch diese "Vorbilder" ganze Generationen von Nachwuchsfußballern entglitten? Ich finde nicht. Daher immer schön die Kirche im Dorf lassen.
Und du hast noch keinen Jugendtrainer klagen hören, dass er große Mühe hat, die Unsitten, die sich die Kids von den Profis abschauen, wieder abzugewöhnen? Ich schon. Von Schwalben bis zum Wasserflascheumtreten.
Doch sicher! Aber wie gesagt und da lehne ich mich auch gerne ein bisschen weit aus dem Fenster: Jeder Trainer ist (mit der Rückendeckung des Vereins und der Eltern) seines Glückes Schmied. Mit einem gesunden und auf Werten basierendem Nachwuchs-Konzept, einer danach ausgerichteten Vereinskultur und einem Trainer, der sowohl Nachwuchsspieler wie auch Eltern mit auf die Reise nimmt, sind natürlich Eskapaden einzelner Nachwuchskicker nicht ausgeschlossen. Aber sie führen in eine Sackgasse und kommen dadurch auch nicht zum widerholten Male vor. Das zumindest meine bescheidene Lebenserfahrung, die sicher keinen Anspruch auf Allwissenheit hat.
Dann haben die Kids aber nicht richtig aufgepasst: Das Umtreten der Wasserflasche ist dem Trainer vorbehalten.
Ab diesem Beitrag habe ich nicht mehr weitergelesen. Sorry falls danach noch etwas kam, was meine nächsten Sätze überflüssig macht.
Du, Brodowin und Philadlerist - Ihr schriebt alle nur Richtiges.
Philadlerists Ausgangsbeitrag fand ich gut und nicht unwichtig. Deine Antwort erschien mir zuerst ironisch, dann absurd und durch Deine Erklärungen absolut verständlich.
Ich weiß nicht, ob ihr euch noch einigen konntet, aber letztlich seid ihr ja alle der gleichen Meinung gewesen und habt haarscharf aneinander vorbeigeredet.
# 264 und folgende
Herrgott Wüzi!
Die Willkür besteht nicht in dem, was die Regel besagt, sondern wann sie angewendet wird.
In einer Schule wird die Regel erstellt: Wer sich auf dem Schulhof nicht benimmt, fliegt von der Schule. Max, der Sohn wohlhabender Eltern steht in der Pause rauchend auf dem Schulhof, spuckt ab und an mal ein Kind an und boxt diejenigen, die er nicht mag, in den Bauch. Der Lehrer schlendert vorbei und schaut natürlich immer in die andere Richtung. Nämlich in Richtung Moritz. Der hat gerade eine Trinkpackung leer getrunken und feuert diese provokativ ins Gebüsch, obwohl überall Mülleimer stehen. Moritz wird direkt aus der Schule geworfen.
Ganz klar hat Moritz gegen die Regel verstoßen. Ganz klar wird auch vorgegeben, was bei Regelbruch passiert. Ganz klar wird die Regel willkürlich angewendet.
Im nächsten Spiel zieht ein Spieler den anderen am Trikot, was der SR nicht ahndet. Schaffst du deshalb die Regel, dass man nicht am Trikot ziehen darf, wieder ab, weil sie Unsinn ist?
Da stimme ich dir zu. Darum ging es aber nicht. Es ging nicht darum, ob der Platzverweis von Hütter verhältnismäßig, gerecht, zu hart oder sonstwas ist. Es ging darum, dass die Regel an sich Unsinn ist, weil es gegen die "Emotionalität" ist, einen wasserflascheumtretenden Trainer zu sanktionieren und wie man überhaupt auf diesen Blödsinn kommen könne.
Da habe ich halt mal dargelegt, was wohl der Grund hierfür sein könnte.
Eine bestrafende Regelung ist sicherlich richtig und sinnig, sie muss aber immer verhältnismäßig sein, ist sie es nicht, ist sie eben nicht sinnig. Zumindest mir geht es genau darum.
Hab ich schon verstanden, dass es dir um die Auslegung geht. Und, ich wiederhole mich wieder: da sind wir uns auch einig. Eine Ermahnung hätte vollkommen gereicht. Hütter ist schließlich nicht Simeone.
Eine insofern unverhältnismäßige Auslegung stellt aber die Regel und vor allem deren Sinn nicht infrage. Denn wenn dies so wäre, müsste man sie abschaffen. Und dann könnte Klopp statt die Zähne zu fletschen beim nächsten Mal ungestraft das Trainerhäuschen cora publico zertrümmern.
Und das wollen wir ja wohl alle nicht.
Und du hast noch keinen Jugendtrainer klagen hören, dass er große Mühe hat, die Unsitten, die sich die Kids von den Profis abschauen, wieder abzugewöhnen? Ich schon. Von Schwalben bis zum Wasserflascheumtreten.
Doch sicher! Aber wie gesagt und da lehne ich mich auch gerne ein bisschen weit aus dem Fenster: Jeder Trainer ist (mit der Rückendeckung des Vereins und der Eltern) seines Glückes Schmied. Mit einem gesunden und auf Werten basierendem Nachwuchs-Konzept, einer danach ausgerichteten Vereinskultur und einem Trainer, der sowohl Nachwuchsspieler wie auch Eltern mit auf die Reise nimmt, sind natürlich Eskapaden einzelner Nachwuchskicker nicht ausgeschlossen. Aber sie führen in eine Sackgasse und kommen dadurch auch nicht zum widerholten Male vor. Das zumindest meine bescheidene Lebenserfahrung, die sicher keinen Anspruch auf Allwissenheit hat.
Mal ganz vom Fußball weg: es ist doch sicher nicht schön, wenn man aufbrausende, wutentbrannte, unbeherrschte Aktionen gleich welcher Art nicht als das kennzeichnet, was sie sind: nämlich aufbrausend, wutentbrannt und unbeherrscht. Wie willst du denn deinen Kindern klar machen, dass so etwas weder Lehrern noch Ehefrauen, weder Freunden noch Geschwistern gegenüber nicht schön ist, wenn du es im Sport tolerierst?
Darum geht es doch auch beim Sport: Verhaltensmuster zu entwickeln, die positiv sind (gesunder Ehrgeiz, Zusammenhalt, Fairness und vieles mehr) und solchen entgegenzuwirken, die negativ sind. Und dazu gehört nun einmal der Jähzorn.
Eine bestrafende Regelung ist sicherlich richtig und sinnig, sie muss aber immer verhältnismäßig sein, ist sie es nicht, ist sie eben nicht sinnig. Zumindest mir geht es genau darum.
Hab ich schon verstanden, dass es dir um die Auslegung geht. Und, ich wiederhole mich wieder: da sind wir uns auch einig. Eine Ermahnung hätte vollkommen gereicht. Hütter ist schließlich nicht Simeone.
Eine insofern unverhältnismäßige Auslegung stellt aber die Regel und vor allem deren Sinn nicht infrage. Denn wenn dies so wäre, müsste man sie abschaffen. Und dann könnte Klopp statt die Zähne zu fletschen beim nächsten Mal ungestraft das Trainerhäuschen cora publico zertrümmern.
Und das wollen wir ja wohl alle nicht.
Eine Regelung die nicht mehr den Einzelfall prüft, ist in meinen Augen unsinnig, deshalb muss sie zwar nicht abgeschafft, aber geändert werden.
Doch sicher! Aber wie gesagt und da lehne ich mich auch gerne ein bisschen weit aus dem Fenster: Jeder Trainer ist (mit der Rückendeckung des Vereins und der Eltern) seines Glückes Schmied. Mit einem gesunden und auf Werten basierendem Nachwuchs-Konzept, einer danach ausgerichteten Vereinskultur und einem Trainer, der sowohl Nachwuchsspieler wie auch Eltern mit auf die Reise nimmt, sind natürlich Eskapaden einzelner Nachwuchskicker nicht ausgeschlossen. Aber sie führen in eine Sackgasse und kommen dadurch auch nicht zum widerholten Male vor. Das zumindest meine bescheidene Lebenserfahrung, die sicher keinen Anspruch auf Allwissenheit hat.
Mal ganz vom Fußball weg: es ist doch sicher nicht schön, wenn man aufbrausende, wutentbrannte, unbeherrschte Aktionen gleich welcher Art nicht als das kennzeichnet, was sie sind: nämlich aufbrausend, wutentbrannt und unbeherrscht. Wie willst du denn deinen Kindern klar machen, dass so etwas weder Lehrern noch Ehefrauen, weder Freunden noch Geschwistern gegenüber nicht schön ist, wenn du es im Sport tolerierst?
Darum geht es doch auch beim Sport: Verhaltensmuster zu entwickeln, die positiv sind (gesunder Ehrgeiz, Zusammenhalt, Fairness und vieles mehr) und solchen entgegenzuwirken, die negativ sind. Und dazu gehört nun einmal der Jähzorn.
Ich sehe das ein bisschen anders. Aufbrausende, wutentbrannte und unbeherrschte Aktionen sind nun mal dem Menschen innewohnende Möglichkeiten des Verhaltens. Per se nix Schlechtes. Sondern einfach die Natur des Menschen. Natürlich können diese Emotionen zwischenmenschlich Schaden anrichten, wenn man die ungezügelt auslebt. Aber gerade dort bietet der Sport die Möglichkeit zur Kanalisation eben dieser Emotionen. Und genau darin besteht doch der Wert einer umgetretenen Wasserflasche. Es hat kein Mensch und kein anderes Lebewesen Schaden genommen von meiner Emotion, sondern nur eine Plastikflasche. Wie schön eigentlich.
Steht es ja nicht. Ist ja nicht so, dass man als Trainer nur ein Spiel gesperrt werden kann.
Hab ich schon verstanden, dass es dir um die Auslegung geht. Und, ich wiederhole mich wieder: da sind wir uns auch einig. Eine Ermahnung hätte vollkommen gereicht. Hütter ist schließlich nicht Simeone.
Eine insofern unverhältnismäßige Auslegung stellt aber die Regel und vor allem deren Sinn nicht infrage. Denn wenn dies so wäre, müsste man sie abschaffen. Und dann könnte Klopp statt die Zähne zu fletschen beim nächsten Mal ungestraft das Trainerhäuschen cora publico zertrümmern.
Und das wollen wir ja wohl alle nicht.
Eine Regelung die nicht mehr den Einzelfall prüft, ist in meinen Augen unsinnig, deshalb muss sie zwar nicht abgeschafft, aber geändert werden.
Der Einzelfall wird geprüft werden, und zwar am 28.3.:
https://www.uefa.com/insideuefa/disciplinary/index.html
Die Sperre für 1 Spiel ist lediglich die Automatik.
Im Übrigen ist die Rede davon, dass die Initiative für den Platzverweis vom 4. Offiziellen ausging. Es gab einen Wortwechsel zwischen Hütter und dem 4. Offiziellen, dann trat Hütter die Flasche um, die dummerweise ausgerechnet in Richtung des 4. Offiziellen flog.
Wenn die UEFA dies als Angriff auf ein Mitglied des SR-Teams wertet, werden alle noch dankbar sein, wenn es bei dem einen Spiel Sperre bleibt.
Steht es ja nicht. Ist ja nicht so, dass man als Trainer nur ein Spiel gesperrt werden kann.
Eine Regelung die nicht mehr den Einzelfall prüft, ist in meinen Augen unsinnig, deshalb muss sie zwar nicht abgeschafft, aber geändert werden.
Der Einzelfall wird geprüft werden, und zwar am 28.3.:
https://www.uefa.com/insideuefa/disciplinary/index.html
Die Sperre für 1 Spiel ist lediglich die Automatik.
Im Übrigen ist die Rede davon, dass die Initiative für den Platzverweis vom 4. Offiziellen ausging. Es gab einen Wortwechsel zwischen Hütter und dem 4. Offiziellen, dann trat Hütter die Flasche um, die dummerweise ausgerechnet in Richtung des 4. Offiziellen flog.
Wenn die UEFA dies als Angriff auf ein Mitglied des SR-Teams wertet, werden alle noch dankbar sein, wenn es bei dem einen Spiel Sperre bleibt.
Wenn bis zum 28.03 die Zeitmaschine erfunden worden ist, ist alles ok.
Das Rückspiel ist leider am 14.03.
Hütter hat gesagt, dass er niemanden beleidigt hat, das glaube ich ihm, ihm jetzt auch noch zu unterstellen, dass er einen Angriff auf den 4. unternommen haben soll, ist wirklich hanebüchen bzw. reine Willkür.
Nicht gut für unsere Jugend...
Vielleicht baut man dem Hütter in Baku einen Willi-Reimann-Gedächtnis-Container ins Stadion.
Mal ganz vom Fußball weg: es ist doch sicher nicht schön, wenn man aufbrausende, wutentbrannte, unbeherrschte Aktionen gleich welcher Art nicht als das kennzeichnet, was sie sind: nämlich aufbrausend, wutentbrannt und unbeherrscht. Wie willst du denn deinen Kindern klar machen, dass so etwas weder Lehrern noch Ehefrauen, weder Freunden noch Geschwistern gegenüber nicht schön ist, wenn du es im Sport tolerierst?
Darum geht es doch auch beim Sport: Verhaltensmuster zu entwickeln, die positiv sind (gesunder Ehrgeiz, Zusammenhalt, Fairness und vieles mehr) und solchen entgegenzuwirken, die negativ sind. Und dazu gehört nun einmal der Jähzorn.
Ich sehe das ein bisschen anders. Aufbrausende, wutentbrannte und unbeherrschte Aktionen sind nun mal dem Menschen innewohnende Möglichkeiten des Verhaltens. Per se nix Schlechtes. Sondern einfach die Natur des Menschen. Natürlich können diese Emotionen zwischenmenschlich Schaden anrichten, wenn man die ungezügelt auslebt. Aber gerade dort bietet der Sport die Möglichkeit zur Kanalisation eben dieser Emotionen. Und genau darin besteht doch der Wert einer umgetretenen Wasserflasche. Es hat kein Mensch und kein anderes Lebewesen Schaden genommen von meiner Emotion, sondern nur eine Plastikflasche. Wie schön eigentlich.
Kennst du die Angst eines Kindes, wenn der Vater im Streit mit seiner Ehefrau Flaschen zerdeppert?
Nur mal als kleiner Einwand gegen "sind ja nur Flaschen".
Die "Kanalisation" beginnt bei der Beherrschung und nicht bei der Wahl der im Jähzorn zu zerstörenden Gegenstände.
Ich sehe das ein bisschen anders. Aufbrausende, wutentbrannte und unbeherrschte Aktionen sind nun mal dem Menschen innewohnende Möglichkeiten des Verhaltens. Per se nix Schlechtes. Sondern einfach die Natur des Menschen. Natürlich können diese Emotionen zwischenmenschlich Schaden anrichten, wenn man die ungezügelt auslebt. Aber gerade dort bietet der Sport die Möglichkeit zur Kanalisation eben dieser Emotionen. Und genau darin besteht doch der Wert einer umgetretenen Wasserflasche. Es hat kein Mensch und kein anderes Lebewesen Schaden genommen von meiner Emotion, sondern nur eine Plastikflasche. Wie schön eigentlich.
Kennst du die Angst eines Kindes, wenn der Vater im Streit mit seiner Ehefrau Flaschen zerdeppert?
Nur mal als kleiner Einwand gegen "sind ja nur Flaschen".
Die "Kanalisation" beginnt bei der Beherrschung und nicht bei der Wahl der im Jähzorn zu zerstörenden Gegenstände.
1. An und für sich richtig, und man sollte sowas in der Tat nicht unterschätzen. Nur: der Vergleich hinkt. Die gestrigabendliche Situation war alles andere als eine hermetische zwischen drei Personen. Da gab's massenhaft Leute, alle volljährig, alle einigermaßen erregt, ohne dass Traumata hervorgerufen wurden. Und zerdeppert wurde wohl auch eher nichts, wenn das corpus delicti inzwischen dem Bestand des Eintrachtmuseums einverleibt wurde.
2. "Beherrschung" ist ein nettes Wort aus Zeiten des Triebverzichts und tendiert gen Verdrängung - auch nix gut. Zudem hat Hütter wohl schwerlich eine Wahl getroffen. Der hat gemacht, was man halt macht im Überschuss der Emotion, wenn man früher professioneller Kicker war und heute Profitrainer ist: er hat gekickt. Mit irgendwas, das herumlag.
War sicherlich nicht optimal, sagt er ja selber. Und damit gut. Ich hab schon den Dalai Lama mit Flaschen kicken sehen.
Wenn du es als erstrebenswert ansiehst, dass dort unten auf dem Platz 22 Phillip Lahms gegeneinander spielen, die von einer Bank voller Walerij Lobanowskyjs betreut werden, dann ist dies natürlich dein gutes Recht. Jähzorn und auch sonstige Emotionen sind dann ausgeschlossen. Es würde sicher auch mal Applaus von den Rängen geben, nach einem guten Spielzug. So wie beim Tennis.
Mein Sport wäre es dann eben nicht mehr.
Der Einzelfall wird geprüft werden, und zwar am 28.3.:
https://www.uefa.com/insideuefa/disciplinary/index.html
Die Sperre für 1 Spiel ist lediglich die Automatik.
Im Übrigen ist die Rede davon, dass die Initiative für den Platzverweis vom 4. Offiziellen ausging. Es gab einen Wortwechsel zwischen Hütter und dem 4. Offiziellen, dann trat Hütter die Flasche um, die dummerweise ausgerechnet in Richtung des 4. Offiziellen flog.
Wenn die UEFA dies als Angriff auf ein Mitglied des SR-Teams wertet, werden alle noch dankbar sein, wenn es bei dem einen Spiel Sperre bleibt.
Wenn bis zum 28.03 die Zeitmaschine erfunden worden ist, ist alles ok.
Das Rückspiel ist leider am 14.03.
Hütter hat gesagt, dass er niemanden beleidigt hat, das glaube ich ihm, ihm jetzt auch noch zu unterstellen, dass er einen Angriff auf den 4. unternommen haben soll, ist wirklich hanebüchen bzw. reine Willkür.
Nicht gut für unsere Jugend...
Na und? Was spricht dann dagegen, Hütter noch eine saftige Geldstrafe oder weitere Sperren für europäische Spiele aufzubrummen? Dass das Rückspiel am 14.3. und die Zeitmaschine noch nicht erfunden worden ist?
Kennst du die Angst eines Kindes, wenn der Vater im Streit mit seiner Ehefrau Flaschen zerdeppert?
Nur mal als kleiner Einwand gegen "sind ja nur Flaschen".
Die "Kanalisation" beginnt bei der Beherrschung und nicht bei der Wahl der im Jähzorn zu zerstörenden Gegenstände.
1. An und für sich richtig, und man sollte sowas in der Tat nicht unterschätzen. Nur: der Vergleich hinkt. Die gestrigabendliche Situation war alles andere als eine hermetische zwischen drei Personen. Da gab's massenhaft Leute, alle volljährig, alle einigermaßen erregt, ohne dass Traumata hervorgerufen wurden. Und zerdeppert wurde wohl auch eher nichts, wenn das corpus delicti inzwischen dem Bestand des Eintrachtmuseums einverleibt wurde.
2. "Beherrschung" ist ein nettes Wort aus Zeiten des Triebverzichts und tendiert gen Verdrängung - auch nix gut. Zudem hat Hütter wohl schwerlich eine Wahl getroffen. Der hat gemacht, was man halt macht im Überschuss der Emotion, wenn man früher professioneller Kicker war und heute Profitrainer ist: er hat gekickt. Mit irgendwas, das herumlag.
War sicherlich nicht optimal, sagt er ja selber. Und damit gut. Ich hab schon den Dalai Lama mit Flaschen kicken sehen.