Das stimmt schon. Wer Montagsspiele liebt, besteht vermutlich auch auf 45 Minuten Steher.
Den Zusammenhang hätte ich gerne erläutert.
Zumindest in den meisten Stadien, die ich kenne, kann man nicht so ganz einfach die Blöcke wechseln, schon gar nicht zwischen Steh- und Sitzplatz. So hatte ich brockman verstanden. Außerdem muss ich ja Montagsspiele nicht lieben, wenn ich nicht trotz dieser unsäglichen Ansetzung zu einem Stadionbesuch entscheide.
Das stimmt schon. Wer Montagsspiele liebt, besteht vermutlich auch auf 45 Minuten Steher.
Den Zusammenhang hätte ich gerne erläutert.
Zumindest in den meisten Stadien, die ich kenne, kann man nicht so ganz einfach die Blöcke wechseln, schon gar nicht zwischen Steh- und Sitzplatz. So hatte ich brockman verstanden. Außerdem muss ich ja Montagsspiele nicht lieben, wenn ich nicht trotz dieser unsäglichen Ansetzung zu einem Stadionbesuch entscheide.
Wir sind zwar jetzt schon drei Seiten weiter, aber das war der Punkt. Und ohne in Düsseldorf gewesen zu sein, bin ich mir relativ sicher, dass ich, hätte ich eine Karte für den Steher gehabt und diesen ab Minute 1 hätte betreten wollen, daran gehindert worden wäre. Die Inszenierung hätte nämlich sonst nicht funktioniert.
Zum Thema Internet vs. Container wollte ich noch anfügen, dass es der Ultraszene unbenommen bleibt, sich ausschließlich im und am Stadion zu artikulieren. Wer aber in den letzten Jahren die Augen und Ohren in Politik und Gesellschaft offen gehalten hat, dürfte festgestellt haben, dass sich in mehr als einem Fall Debatten oder Aktionen aus dem Internet in ganz konkrete analoge Ereignisse transformiert haben. Und ich würde mir als Fan und Mitglied und jahrelanger Kurvengänger gerne die Peinlichkeit ersparen, dass irgendwann wegen Konflikten oder negativen Aussage, die nur deshalb ignoriert oder marginalisiert werden, weil sie zuerst im Internet artikuliert wurden, eine Choreo deswegen floppt, weil sie daraus besteht, dass ein paar Nasen im 40er das rechte Bein unseres Adlers mit bunten Folien formen, andere Teile der Kurve wegen zuvor erfolgter Geisterspiele oder ähnlichem vielleicht aber gerade keine Lust haben, Bastelmaterialien in den Himmel zu halten.
Mal kurz zu Düsseldorf. Ich war da und unbegeistert von draußen bleiben müssen. Von der Möglichkeit einfach auf Sitzplätze ausweichen zu können habe ich und sicher auch viele anderen nichts mitbekommen.
Mag ja so gewesen sein, dass das auf Anfrage möglich war. Auf diese Anfrage bin ich aber ehrlich gesagt nicht gekommen, da der abgesperrte Block mit der Bewachung relativ eindeutig wirkte.
Mal kurz zu Düsseldorf. Ich war da und unbegeistert von draußen bleiben müssen. Von der Möglichkeit einfach auf Sitzplätze ausweichen zu können habe ich und sicher auch viele anderen nichts mitbekommen.
Mag ja so gewesen sein, dass das auf Anfrage möglich war. Auf diese Anfrage bin ich aber ehrlich gesagt nicht gekommen, da der abgesperrte Block mit der Bewachung relativ eindeutig wirkte.
Warst du nicht der, der hier grossmäulig angekündigt hat, dass dich nix dran hindern wird, das Spiel im Stehblock zu verfolgen? Und dann hast du nicht mal die Eier, da hinzugehen und jemanden anzusprechen? Da hätte dir nämlich keiner den Kopf abgerissen sondern eben diese Alternative genannt. Die jetzt natürlich Leute, die ‚nicht da waren aber wenn sie da gewesen wären...‘ bezweifeln können, die aber schlichtweg vorhanden war.
Bitte jetzt nicht ins Absurde übertreiben. Mir würde auch ein einfacher Aushang vor der Kurve wie letztens völlig reichen, wenn es um öffentliche Bekanntmachungen geht. Der findet ohnehin seine Wege ins Internet etc.
Bitte jetzt nicht ins Absurde übertreiben. Mir würde auch ein einfacher Aushang vor der Kurve wie letztens völlig reichen, wenn es um öffentliche Bekanntmachungen geht. Der findet ohnehin seine Wege ins Internet etc.
Bitte entschuldige, aber wenn man jahrelang stillgehalten hat und diesen Leuten immer und immer wieder eine Chance gegeben hat. Trotz all den verfehlungen insbesondere auch gegen die eigenen Fans dann ist irgendwann schluss mit lustig. Es wurde so viel auf sie zugegangen es wurden hundertausende Euro des Vereins an Strafen gezahlt. Was auch Geld von allen anderen Fans ist. Und was hat das alles gebracht? Richtig, NICHTS!
Nein, das Problem ist, dass hier einige denken, dass das, was im Internet passiert, ‚die Fans‘ repräsentiert. ‚Die Fans‘ sind aber äußerst vielschichtig
Da stimme ich Dir übrigens völlig überein. Übrigens würde ich nie behaupten, dass das hier die Breite der Fans repräsentiert. Hier sind ja praktisch keine Ultras aktiv und damit ist das schon gar nicht der Fall. Aber um das Ganze umzukehren: Es ist auch nicht so, dass allein das, was z.B. in der West passiert, "die Fans" sind. Wie Du schon sagst... Wir sind sehr vielschichtig. Dann wäre es aber auch angebracht, Würzi z.B. nicht in dieser Schärfe anzugehen, wie Du es eben gemacht hast. Der ist genauso Fan wie Du.
Maxfanatic schrieb:
Wichtig, auch für ‚die meisten Ultras‘ ist, was der Rest der Kurve und der aktiven Fanszene denkt.
Das kann ich durchaus verstehen, weil das die direkten Schnittpunkte für die Ultras sind. Und wie ich jetzt erfahren habe über andere Wege, scheint es ja doch einen regen Austausch geben, wenn auch nicht sonderlich nach außen kommuniziert (also dass es diesen gibt, nicht was die Inhalte sind). Das ist gut zu wissen, ich weiß eben auch nicht alles. Das kann man dann aber auch so erklären und uns entsprechend widersprechen, statt sich nur lautstark zu echauffieren.
Das Problem, was ich sehe, ist, dass die breite Masse, also die zehntausenden Eintracht-Fans, die nicht in der Kurve stehen, irgendwann sich eben gegen die Ultras stellen. Auch wenn diese wenig Einfluss haben und vielleicht auch wenig Ahnung über die Hintergründe, ist diese Gruppe an Menschen aufgrund der schieren Masse eben auch einflussreich und für die Eintracht unter einen Hut zu bringen mit den aktiven Fans.
Maxfanatic schrieb:
Aber warum sollte man das denn mitgehen, wenn man davon nichts hält?
Sag ja nicht, dass man es muss. Aber es könnte von Nachteil sein, wenn man sich dem komplett verschließt. Aber wie gesagt, das ist sehr spekulativ. Meines Erachtens geht aber die Entwicklung dahin gehend hin, dass Meinungsbildung in erheblichem Maße über Internet und (Online)-Medien stattfindet. Wer entsprechend passiv agiert, also diese Meinungsbildung nur den z.B. Ultra-Gegnern überlässt, könnte entsprechend Nachteile erfahren. Das ist meine Einschätzung. Ob das so eintrifft, sehen wir dann in einigen Jahren. Genauso wie meine Einschätzung, ob das bei gleichbleibendem Verhalten zu einem Ende der Ultra-Szene führt.
Das ist ja letztlich meine Meinung , ich habe keine Glaskugel.
Aber ich freue mich, dass Du mir sehr sachlich geantwortet hast. So kann man trotz der konträren Meinungen und Blickwinkeln auch gut miteinander umgehen.
Nein, das Problem ist, dass hier einige denken, dass das, was im Internet passiert, ‚die Fans‘ repräsentiert. ‚Die Fans‘ sind aber äußerst vielschichtig
Wir sind sehr vielschichtig. Dann wäre es aber auch angebracht, Würzi z.B. nicht in dieser Schärfe anzugehen, wie Du es eben gemacht hast. Der ist genauso Fan wie du.
Das habe ich ihm doch auch nie abgesprochen. Das würde ich auch nicht bezweifeln. Aber wenn wir eine fundamental andere Ansicht vom Fansein haben, dann kann man das doch auch einfach akzeptieren. Dann mag er die Ultras halt nicht. So ist das. Mir sind seine Beiträge trotzdem noch lieber als bspw das Geschwalle von diesem Nintendo.
Der ist ein perfektes Beispiel dafür, warum viele Menschen das Internet-Geschreibe eben nicht ernst nehmen. Da stellt sich einer hin und prollt von wegen ‚Geduld ist aufgebraucht‘ und ‚Kacke am dampfen‘ und man kann sich den Wutbürger hinterm Rechner förmlich vorstellen. Im Stadion ist davon dann nix zu sehen und es interessiert einfach keinen, ob er hier wütende Elogen schreibt. Und so wie manche Aktionen auf ‚alle ultras‘ verallgemeinert werden, werden andersherum halt auch regelmäßig solche Beiträge auf die ‚Internetschreiber‘ verallgemeinert.
Unglaublich. Und du regst dich über Verallgemeinerungen auf.
Zum Mitschreiben: "Er" mag sehr viel an den Ultras. Er mag es, dass sie Stellung beziehen. Er mag es, dass sie Obrigkeiten grundsätzlich kritisch betrachten. Er mag es, dass sie gesellschaftliche und sportpolitische Entwicklungen kritisch begleiten. Er mag es, dass sie die Mannschaft von Eintracht Frankfurt bedingungslos unterstützen, vom Ural bis zum Atlantik. Er mag ihre sozialen Aktionen genauso wie ihre soziale gesellschaftliche Funktion. Er mag es, dass sie "Unbeugsamkeit" für eine Tugend halten. Er mag es, dass unter ihnen viele helle Köpfe sind und vieles andere mehr. Und er mag es, wenn UItras für ihre Aktionen auch Verantwortung übernehmen.
Und dann gibt es auch ein paar Dinge, die "er" nicht mag. Und die sagt er halt dann auch. Und zwar auch dann noch, wenn "ihn" andere so etwas wie einen Internethelden oder Wutbürger nennen. Was ihn nicht weiter stört, weil eine solche Art zu diskutieren primitiv ist.
Mal kurz zu Düsseldorf. Ich war da und unbegeistert von draußen bleiben müssen. Von der Möglichkeit einfach auf Sitzplätze ausweichen zu können habe ich und sicher auch viele anderen nichts mitbekommen.
Mag ja so gewesen sein, dass das auf Anfrage möglich war. Auf diese Anfrage bin ich aber ehrlich gesagt nicht gekommen, da der abgesperrte Block mit der Bewachung relativ eindeutig wirkte.
Mal kurz zu Düsseldorf. Ich war da und unbegeistert von draußen bleiben müssen. Von der Möglichkeit einfach auf Sitzplätze ausweichen zu können habe ich und sicher auch viele anderen nichts mitbekommen.
Mag ja so gewesen sein, dass das auf Anfrage möglich war. Auf diese Anfrage bin ich aber ehrlich gesagt nicht gekommen, da der abgesperrte Block mit der Bewachung relativ eindeutig wirkte.
Warst du nicht der, der hier grossmäulig angekündigt hat, dass dich nix dran hindern wird, das Spiel im Stehblock zu verfolgen? Und dann hast du nicht mal die Eier, da hinzugehen und jemanden anzusprechen? Da hätte dir nämlich keiner den Kopf abgerissen sondern eben diese Alternative genannt. Die jetzt natürlich Leute, die ‚nicht da waren aber wenn sie da gewesen wären...‘ bezweifeln können, die aber schlichtweg vorhanden war.
Mal kurz zu Düsseldorf. Ich war da und unbegeistert von draußen bleiben müssen. Von der Möglichkeit einfach auf Sitzplätze ausweichen zu können habe ich und sicher auch viele anderen nichts mitbekommen.
Mag ja so gewesen sein, dass das auf Anfrage möglich war. Auf diese Anfrage bin ich aber ehrlich gesagt nicht gekommen, da der abgesperrte Block mit der Bewachung relativ eindeutig wirkte.
Warst du nicht der, der hier grossmäulig angekündigt hat, dass dich nix dran hindern wird, das Spiel im Stehblock zu verfolgen? Und dann hast du nicht mal die Eier, da hinzugehen und jemanden anzusprechen? Da hätte dir nämlich keiner den Kopf abgerissen sondern eben diese Alternative genannt. Die jetzt natürlich Leute, die ‚nicht da waren aber wenn sie da gewesen wären...‘ bezweifeln können, die aber schlichtweg vorhanden war.
Perfektes Beispiel für Internet vs Realität.
Sag mal, macht ihr irgendwelche Kurse à la "Wie trickse ich rhetorisch am Besten?" Schon diese haarspalterische "Leuchtspur vs. andere Pyro"-Unterscheidung bei dem Statement, das am Stadion ausgehängt war, war ein Beispiel dafür und jetzt hätte der Kollege ja auf die Sitzplätze gehen können, was aber leider gar nicht Thema war. Lass mich dich also ganz direkt fragen: wenn in Düsseldorf jemand zu Spielbeginn hätte in den Stehplatzbereich gehen wollen, weil er ein Ticket für diesen Stehplatzbereich hatte und nicht hätte auf die Sitzplätze ausweichen wollen, wäre er dann an der Betretung des Stehplatzbereichs gehindert worden, ja oder nein?
Mal kurz zu Düsseldorf. Ich war da und unbegeistert von draußen bleiben müssen. Von der Möglichkeit einfach auf Sitzplätze ausweichen zu können habe ich und sicher auch viele anderen nichts mitbekommen.
Mag ja so gewesen sein, dass das auf Anfrage möglich war. Auf diese Anfrage bin ich aber ehrlich gesagt nicht gekommen, da der abgesperrte Block mit der Bewachung relativ eindeutig wirkte.
Warst du nicht der, der hier grossmäulig angekündigt hat, dass dich nix dran hindern wird, das Spiel im Stehblock zu verfolgen? Und dann hast du nicht mal die Eier, da hinzugehen und jemanden anzusprechen? Da hätte dir nämlich keiner den Kopf abgerissen sondern eben diese Alternative genannt. Die jetzt natürlich Leute, die ‚nicht da waren aber wenn sie da gewesen wären...‘ bezweifeln können, die aber schlichtweg vorhanden war.
Perfektes Beispiel für Internet vs Realität.
Nein. War ich nicht. Ich war der der von Anfang an vermutet hatte, dass man wenn man in den Block will nicht reingelassen wird und sehr gespannt drauf war, wie man „nicht daran gehindert werden würde“, wie von Dir angekündigt. Da das Szenario, dass ich vorfand nicht den Eindruck erweckte, dass man durchgelassen würde (was man ja offensichtlich auch nicht wurde) und tatsächlich jemand bin, der im Stadion den Konflikten lieber aus dem Weg geht, habe ich dass dann so unglücklich akzeptiert. Dass es Alternativen gab, wurde im Vorfeld nicht kommuniziert. Und das mit den Ordnern von Düsseldorf abgesprochen war, dass man mit Stehplatz-Tickets auf Sitzplätze kommt, war mir dann unbekannt. Ich denke so wird es vielen gegangen sein.
Ja, streiche meinetwegen die Sache mit dem Container. Auch wenn es genauso nervt, immer wieder dorthin "eingeladen" zu werden.
Wann ist das denn das letzte Mal geschehen? Oder reproduziert ihr euch hier nicht immer nur gegenseitig mit eurem Container-Gequatsche? Du kannst von der Kommunikation ja unbegeistert sein. Du wirst aber schlichtweg akzeptieren müssen, dass es Menschen und in dem Fall gar Gruppen gibt, die einen Austausch zu gewissen Themen eben nicht über das Internet führen. Das ist hier ja generell so. Es gibt eine rudimentäre Webseite mit ab und an mal einer Ankündigung, aber keine Social Media - Kanäle oder sonst etwas.
Daraufhin hast du jetzt zwei Optionen: - Du motzt in einem fort im Internet weiter, dass dir dort niemand richtig antwortet und spielst Pingpong mit ein paar Leuten, die darüber genauso fürchterlich wütend sind. - Dir ist die Sache so wichtig, dass du auf anderem Wege nach Kommunikation suchst.
Das musst du letztlich natürlich selbst wissen, du kannst auch sagen: "Nö, ich bin doch sauer auf die, die wollen doch, dass ich nicht mehr sauer bin, also sollen sie dort mit mir kommunizieren, wo ich das möchte." Das wird halt dann nichts werden, weil es vielen Leuten, so leid es mir tut, einfach egal sein dürfte, was der WürzburgerAdler aus dem Eintracht-Forum von ihnen hält. Es war, ist und wird nie so sein, dass Ultragruppen von allen gemocht werden. Vorrangig ist da der Austausch mit der Kurve und der aktiven Fanszene. Und da gibt es durchaus genug Leute, mit denen diese Kommunikation stattfindet und das nicht nur "am Container". Dabei handelt es sich i.d.R. natürlich um irgendwie organisierte Zusammenhänge, man kann schließlich nicht zu jeder Person, die in der Kurve steht, einzeln hingehen.
Daraus ergibt sich übrigens eine dritte Option, seinen Unmut kundzutun und Wahrnehmung für die eigene Position zu erhalten: Nimm dir deine Gleichgesinnten und finde dich bspw. im Stadion zusammen. Da könnt ihr dann auch lauthals die Ultras auspfeifen, Transparente malen, etc. Ist natürlich aber etwas mehr Aufwand, als nur am PC zu sitzen.
Ja, streiche meinetwegen die Sache mit dem Container. Auch wenn es genauso nervt, immer wieder dorthin "eingeladen" zu werden.
Wann ist das denn das letzte Mal geschehen? Oder reproduziert ihr euch hier nicht immer nur gegenseitig mit eurem Container-Gequatsche? Du kannst von der Kommunikation ja unbegeistert sein. Du wirst aber schlichtweg akzeptieren müssen, dass es Menschen und in dem Fall gar Gruppen gibt, die einen Austausch zu gewissen Themen eben nicht über das Internet führen. Das ist hier ja generell so. Es gibt eine rudimentäre Webseite mit ab und an mal einer Ankündigung, aber keine Social Media - Kanäle oder sonst etwas.
Daraufhin hast du jetzt zwei Optionen: - Du motzt in einem fort im Internet weiter, dass dir dort niemand richtig antwortet und spielst Pingpong mit ein paar Leuten, die darüber genauso fürchterlich wütend sind. - Dir ist die Sache so wichtig, dass du auf anderem Wege nach Kommunikation suchst.
Das musst du letztlich natürlich selbst wissen, du kannst auch sagen: "Nö, ich bin doch sauer auf die, die wollen doch, dass ich nicht mehr sauer bin, also sollen sie dort mit mir kommunizieren, wo ich das möchte." Das wird halt dann nichts werden, weil es vielen Leuten, so leid es mir tut, einfach egal sein dürfte, was der WürzburgerAdler aus dem Eintracht-Forum von ihnen hält. Es war, ist und wird nie so sein, dass Ultragruppen von allen gemocht werden. Vorrangig ist da der Austausch mit der Kurve und der aktiven Fanszene. Und da gibt es durchaus genug Leute, mit denen diese Kommunikation stattfindet und das nicht nur "am Container". Dabei handelt es sich i.d.R. natürlich um irgendwie organisierte Zusammenhänge, man kann schließlich nicht zu jeder Person, die in der Kurve steht, einzeln hingehen.
Daraus ergibt sich übrigens eine dritte Option, seinen Unmut kundzutun und Wahrnehmung für die eigene Position zu erhalten: Nimm dir deine Gleichgesinnten und finde dich bspw. im Stadion zusammen. Da könnt ihr dann auch lauthals die Ultras auspfeifen, Transparente malen, etc. Ist natürlich aber etwas mehr Aufwand, als nur am PC zu sitzen.
Habt ihr DK eingezogen von den Leuten in Mailand?
Hallo Max, ich geh davon aus, das die Frage unter gegangen ist!
Mal kurz zu Düsseldorf. Ich war da und unbegeistert von draußen bleiben müssen. Von der Möglichkeit einfach auf Sitzplätze ausweichen zu können habe ich und sicher auch viele anderen nichts mitbekommen.
Mag ja so gewesen sein, dass das auf Anfrage möglich war. Auf diese Anfrage bin ich aber ehrlich gesagt nicht gekommen, da der abgesperrte Block mit der Bewachung relativ eindeutig wirkte.
Warst du nicht der, der hier grossmäulig angekündigt hat, dass dich nix dran hindern wird, das Spiel im Stehblock zu verfolgen? Und dann hast du nicht mal die Eier, da hinzugehen und jemanden anzusprechen? Da hätte dir nämlich keiner den Kopf abgerissen sondern eben diese Alternative genannt. Die jetzt natürlich Leute, die ‚nicht da waren aber wenn sie da gewesen wären...‘ bezweifeln können, die aber schlichtweg vorhanden war.
Mal kurz zu Düsseldorf. Ich war da und unbegeistert von draußen bleiben müssen. Von der Möglichkeit einfach auf Sitzplätze ausweichen zu können habe ich und sicher auch viele anderen nichts mitbekommen.
Mag ja so gewesen sein, dass das auf Anfrage möglich war. Auf diese Anfrage bin ich aber ehrlich gesagt nicht gekommen, da der abgesperrte Block mit der Bewachung relativ eindeutig wirkte.
Warst du nicht der, der hier grossmäulig angekündigt hat, dass dich nix dran hindern wird, das Spiel im Stehblock zu verfolgen? Und dann hast du nicht mal die Eier, da hinzugehen und jemanden anzusprechen? Da hätte dir nämlich keiner den Kopf abgerissen sondern eben diese Alternative genannt. Die jetzt natürlich Leute, die ‚nicht da waren aber wenn sie da gewesen wären...‘ bezweifeln können, die aber schlichtweg vorhanden war.
Perfektes Beispiel für Internet vs Realität.
Sag mal, macht ihr irgendwelche Kurse à la "Wie trickse ich rhetorisch am Besten?" Schon diese haarspalterische "Leuchtspur vs. andere Pyro"-Unterscheidung bei dem Statement, das am Stadion ausgehängt war, war ein Beispiel dafür und jetzt hätte der Kollege ja auf die Sitzplätze gehen können, was aber leider gar nicht Thema war. Lass mich dich also ganz direkt fragen: wenn in Düsseldorf jemand zu Spielbeginn hätte in den Stehplatzbereich gehen wollen, weil er ein Ticket für diesen Stehplatzbereich hatte und nicht hätte auf die Sitzplätze ausweichen wollen, wäre er dann an der Betretung des Stehplatzbereichs gehindert worden, ja oder nein?
Mal kurz zu Düsseldorf. Ich war da und unbegeistert von draußen bleiben müssen. Von der Möglichkeit einfach auf Sitzplätze ausweichen zu können habe ich und sicher auch viele anderen nichts mitbekommen.
Mag ja so gewesen sein, dass das auf Anfrage möglich war. Auf diese Anfrage bin ich aber ehrlich gesagt nicht gekommen, da der abgesperrte Block mit der Bewachung relativ eindeutig wirkte.
Warst du nicht der, der hier grossmäulig angekündigt hat, dass dich nix dran hindern wird, das Spiel im Stehblock zu verfolgen? Und dann hast du nicht mal die Eier, da hinzugehen und jemanden anzusprechen? Da hätte dir nämlich keiner den Kopf abgerissen sondern eben diese Alternative genannt. Die jetzt natürlich Leute, die ‚nicht da waren aber wenn sie da gewesen wären...‘ bezweifeln können, die aber schlichtweg vorhanden war.
Perfektes Beispiel für Internet vs Realität.
Sag mal, macht ihr irgendwelche Kurse à la "Wie trickse ich rhetorisch am Besten?" Schon diese haarspalterische "Leuchtspur vs. andere Pyro"-Unterscheidung bei dem Statement, das am Stadion ausgehängt war, war ein Beispiel dafür und jetzt hätte der Kollege ja auf die Sitzplätze gehen können, was aber leider gar nicht Thema war. Lass mich dich also ganz direkt fragen: wenn in Düsseldorf jemand zu Spielbeginn hätte in den Stehplatzbereich gehen wollen, weil er ein Ticket für diesen Stehplatzbereich hatte und nicht hätte auf die Sitzplätze ausweichen wollen, wäre er dann an der Betretung des Stehplatzbereichs gehindert worden, ja oder nein?
Ja, streiche meinetwegen die Sache mit dem Container. Auch wenn es genauso nervt, immer wieder dorthin "eingeladen" zu werden.
Wann ist das denn das letzte Mal geschehen? Oder reproduziert ihr euch hier nicht immer nur gegenseitig mit eurem Container-Gequatsche? Du kannst von der Kommunikation ja unbegeistert sein. Du wirst aber schlichtweg akzeptieren müssen, dass es Menschen und in dem Fall gar Gruppen gibt, die einen Austausch zu gewissen Themen eben nicht über das Internet führen. Das ist hier ja generell so. Es gibt eine rudimentäre Webseite mit ab und an mal einer Ankündigung, aber keine Social Media - Kanäle oder sonst etwas.
Daraufhin hast du jetzt zwei Optionen: - Du motzt in einem fort im Internet weiter, dass dir dort niemand richtig antwortet und spielst Pingpong mit ein paar Leuten, die darüber genauso fürchterlich wütend sind. - Dir ist die Sache so wichtig, dass du auf anderem Wege nach Kommunikation suchst.
Das musst du letztlich natürlich selbst wissen, du kannst auch sagen: "Nö, ich bin doch sauer auf die, die wollen doch, dass ich nicht mehr sauer bin, also sollen sie dort mit mir kommunizieren, wo ich das möchte." Das wird halt dann nichts werden, weil es vielen Leuten, so leid es mir tut, einfach egal sein dürfte, was der WürzburgerAdler aus dem Eintracht-Forum von ihnen hält. Es war, ist und wird nie so sein, dass Ultragruppen von allen gemocht werden. Vorrangig ist da der Austausch mit der Kurve und der aktiven Fanszene. Und da gibt es durchaus genug Leute, mit denen diese Kommunikation stattfindet und das nicht nur "am Container". Dabei handelt es sich i.d.R. natürlich um irgendwie organisierte Zusammenhänge, man kann schließlich nicht zu jeder Person, die in der Kurve steht, einzeln hingehen.
Daraus ergibt sich übrigens eine dritte Option, seinen Unmut kundzutun und Wahrnehmung für die eigene Position zu erhalten: Nimm dir deine Gleichgesinnten und finde dich bspw. im Stadion zusammen. Da könnt ihr dann auch lauthals die Ultras auspfeifen, Transparente malen, etc. Ist natürlich aber etwas mehr Aufwand, als nur am PC zu sitzen.
Habt ihr DK eingezogen von den Leuten in Mailand?
Hallo Max, ich geh davon aus, das die Frage unter gegangen ist!
Ich gehe davon aus das du die frage noch 10 mal stellen kannst und du sie nicht beantwortet bekommen wirst.
Selbst wenn Max die Frage mit "ja" beantworten würde, hätte die Antwort keine so große Aussagekraft. Dann wäre doch die nächste Frage für wie lange. Ein oder zwei Heimspiele? Ein oder zwei Jahre, um ausreichend Zeit zum Nachdenken zu haben? Oder bekommen sie über die Ultras womöglich gar keine Dauerkarte mehr, weil sie der Gruppe und der Eintracht massiv geschadet haben? Alleine die Tatsache, wenn es denn eine ist, dass sie ihre Dauerkarten abgeben mussten hat nämlich erst einmal nichts zu bedeuten.
Nein, das Problem ist, dass hier einige denken, dass das, was im Internet passiert, ‚die Fans‘ repräsentiert. ‚Die Fans‘ sind aber äußerst vielschichtig
Wir sind sehr vielschichtig. Dann wäre es aber auch angebracht, Würzi z.B. nicht in dieser Schärfe anzugehen, wie Du es eben gemacht hast. Der ist genauso Fan wie du.
Das habe ich ihm doch auch nie abgesprochen. Das würde ich auch nicht bezweifeln. Aber wenn wir eine fundamental andere Ansicht vom Fansein haben, dann kann man das doch auch einfach akzeptieren. Dann mag er die Ultras halt nicht. So ist das. Mir sind seine Beiträge trotzdem noch lieber als bspw das Geschwalle von diesem Nintendo.
Der ist ein perfektes Beispiel dafür, warum viele Menschen das Internet-Geschreibe eben nicht ernst nehmen. Da stellt sich einer hin und prollt von wegen ‚Geduld ist aufgebraucht‘ und ‚Kacke am dampfen‘ und man kann sich den Wutbürger hinterm Rechner förmlich vorstellen. Im Stadion ist davon dann nix zu sehen und es interessiert einfach keinen, ob er hier wütende Elogen schreibt. Und so wie manche Aktionen auf ‚alle ultras‘ verallgemeinert werden, werden andersherum halt auch regelmäßig solche Beiträge auf die ‚Internetschreiber‘ verallgemeinert.
Unglaublich. Und du regst dich über Verallgemeinerungen auf.
Zum Mitschreiben: "Er" mag sehr viel an den Ultras. Er mag es, dass sie Stellung beziehen. Er mag es, dass sie Obrigkeiten grundsätzlich kritisch betrachten. Er mag es, dass sie gesellschaftliche und sportpolitische Entwicklungen kritisch begleiten. Er mag es, dass sie die Mannschaft von Eintracht Frankfurt bedingungslos unterstützen, vom Ural bis zum Atlantik. Er mag ihre sozialen Aktionen genauso wie ihre soziale gesellschaftliche Funktion. Er mag es, dass sie "Unbeugsamkeit" für eine Tugend halten. Er mag es, dass unter ihnen viele helle Köpfe sind und vieles andere mehr. Und er mag es, wenn UItras für ihre Aktionen auch Verantwortung übernehmen.
Und dann gibt es auch ein paar Dinge, die "er" nicht mag. Und die sagt er halt dann auch. Und zwar auch dann noch, wenn "ihn" andere so etwas wie einen Internethelden oder Wutbürger nennen. Was ihn nicht weiter stört, weil eine solche Art zu diskutieren primitiv ist.
Und ich halte es auch nicht für besonders sinnvoll, diesen Austausch hier in der Weltöffentlichkeit zu führen.
Also einerseits ist es ja nun auch so, dass die Gremien in denen alles besprochen wird, nicht für tausende Leute zugänglich ist. Andererseits wäre es ein Zeichen, wenn man die Ergebnisse dieser "internen Aufarbeitung" auch den Fans außerhalb der Gremien zugänglich machen würde. Schließlich sind die auch von der Aktion betroffen, auch wenn wir vorerst von einer Sperre verschont wurden.
Es ist nicht verboten, über seinen EFC im Fanclubverband organisiert zu sein, sich bei der FuFa, im NWK e.V. oder sonstwo zu engagieren. Das steht jedem offen, der Interesse an dem Thema hat. Dass die Treffen dann nicht im Waldstadion mit 50.000 Menschen laufen, sollte jedem einleuchten.
Es gibt übrigens auch zu den allermeisten Heimspielen einen Stand von NWK e.V., und einen von UF vor Block 40. Auch da ist es nicht verboten, die Menschen anzusprechen.
Ich gehe davon aus das du die frage noch 10 mal stellen kannst und du sie nicht beantwortet bekommen wirst.
Selbst wenn Max die Frage mit "ja" beantworten würde, hätte die Antwort keine so große Aussagekraft. Dann wäre doch die nächste Frage für wie lange. Ein oder zwei Heimspiele? Ein oder zwei Jahre, um ausreichend Zeit zum Nachdenken zu haben? Oder bekommen sie über die Ultras womöglich gar keine Dauerkarte mehr, weil sie der Gruppe und der Eintracht massiv geschadet haben? Alleine die Tatsache, wenn es denn eine ist, dass sie ihre Dauerkarten abgeben mussten hat nämlich erst einmal nichts zu bedeuten.
Ich habe es schon mal geschrieben, bis sich alle zusammen gesetzt haben dauert seine Zeit, das geht nicht von heute auf morgen. Das einige alleine so Entscheidungen schneller fällen ist klar, aber im richtigen Leben wo sehr viele Menschen einbezogen werden dauert es halt etwas. Wer die Geduld nicht mit bringt, sein Problem, der muss hier halt weiter wilde Dinge schreiben.
Mal kurz zu Düsseldorf. Ich war da und unbegeistert von draußen bleiben müssen. Von der Möglichkeit einfach auf Sitzplätze ausweichen zu können habe ich und sicher auch viele anderen nichts mitbekommen.
Mag ja so gewesen sein, dass das auf Anfrage möglich war. Auf diese Anfrage bin ich aber ehrlich gesagt nicht gekommen, da der abgesperrte Block mit der Bewachung relativ eindeutig wirkte.
Warst du nicht der, der hier grossmäulig angekündigt hat, dass dich nix dran hindern wird, das Spiel im Stehblock zu verfolgen? Und dann hast du nicht mal die Eier, da hinzugehen und jemanden anzusprechen? Da hätte dir nämlich keiner den Kopf abgerissen sondern eben diese Alternative genannt. Die jetzt natürlich Leute, die ‚nicht da waren aber wenn sie da gewesen wären...‘ bezweifeln können, die aber schlichtweg vorhanden war.
Mal kurz zu Düsseldorf. Ich war da und unbegeistert von draußen bleiben müssen. Von der Möglichkeit einfach auf Sitzplätze ausweichen zu können habe ich und sicher auch viele anderen nichts mitbekommen.
Mag ja so gewesen sein, dass das auf Anfrage möglich war. Auf diese Anfrage bin ich aber ehrlich gesagt nicht gekommen, da der abgesperrte Block mit der Bewachung relativ eindeutig wirkte.
Warst du nicht der, der hier grossmäulig angekündigt hat, dass dich nix dran hindern wird, das Spiel im Stehblock zu verfolgen? Und dann hast du nicht mal die Eier, da hinzugehen und jemanden anzusprechen? Da hätte dir nämlich keiner den Kopf abgerissen sondern eben diese Alternative genannt. Die jetzt natürlich Leute, die ‚nicht da waren aber wenn sie da gewesen wären...‘ bezweifeln können, die aber schlichtweg vorhanden war.
Perfektes Beispiel für Internet vs Realität.
Nein. War ich nicht. Ich war der der von Anfang an vermutet hatte, dass man wenn man in den Block will nicht reingelassen wird und sehr gespannt drauf war, wie man „nicht daran gehindert werden würde“, wie von Dir angekündigt. Da das Szenario, dass ich vorfand nicht den Eindruck erweckte, dass man durchgelassen würde (was man ja offensichtlich auch nicht wurde) und tatsächlich jemand bin, der im Stadion den Konflikten lieber aus dem Weg geht, habe ich dass dann so unglücklich akzeptiert. Dass es Alternativen gab, wurde im Vorfeld nicht kommuniziert. Und das mit den Ordnern von Düsseldorf abgesprochen war, dass man mit Stehplatz-Tickets auf Sitzplätze kommt, war mir dann unbekannt. Ich denke so wird es vielen gegangen sein.
Und ich halte es auch nicht für besonders sinnvoll, diesen Austausch hier in der Weltöffentlichkeit zu führen.
Also einerseits ist es ja nun auch so, dass die Gremien in denen alles besprochen wird, nicht für tausende Leute zugänglich ist. Andererseits wäre es ein Zeichen, wenn man die Ergebnisse dieser "internen Aufarbeitung" auch den Fans außerhalb der Gremien zugänglich machen würde. Schließlich sind die auch von der Aktion betroffen, auch wenn wir vorerst von einer Sperre verschont wurden.
Es ist nicht verboten, über seinen EFC im Fanclubverband organisiert zu sein, sich bei der FuFa, im NWK e.V. oder sonstwo zu engagieren. Das steht jedem offen, der Interesse an dem Thema hat. Dass die Treffen dann nicht im Waldstadion mit 50.000 Menschen laufen, sollte jedem einleuchten.
Es gibt übrigens auch zu den allermeisten Heimspielen einen Stand von NWK e.V., und einen von UF vor Block 40. Auch da ist es nicht verboten, die Menschen anzusprechen.
Und ich halte es auch nicht für besonders sinnvoll, diesen Austausch hier in der Weltöffentlichkeit zu führen.
Das kann natürlich jeder halten, wie er will. Und man kann natürlich auch sagen, dass einem das eigene Bild in der Öffentlichkeit (die man an anderer Stelle aber sucht) ebenso egal ist wie die Einheit der Fanszene. Unbenommen.
Ich halte es lediglich für eine Art Arroganz, eine umstrittene Position zu beziehen, mitverantwortlich für Sanktionen gegen Verein und zigTausende Fans zu sein, diese über ihre eigene Zukunft, die man unmittelbar beeinflusst, aber dann im Dunkeln zu lassen resp. sie zur Audienz an irgendeinen Container zu bestellen.
Dass dies scheinbar von den meisten Fans so akzeptiert wird, wundert mich nach den Empörungseskapaden der letzten Zeit hier schon.
Dass dies scheinbar von den meisten Fans so akzeptiert wird, wundert mich nach den Empörungseskapaden der letzten Zeit hier schon.
Ich für meinen Teil finde es nach wie vor (mal diplomatisch ausgedrückt) suboptimal.
"Scheinbar" dürfte es treffen. Die Welle der Empörung ist abgeebbt und es gab viele sachliche und sehr vernünftige Beiträge in den letzten Tagen. Gleiches gilt für die Gespräche drumherum. Die großen Emotionen in der Sache verblassen, Planungen für Lissabon laufen und das Thema rückt zunehmend in den Hintergrund. Eine Akzeptanz kann ich daraus nicht ableiten. Eher eine Nivellierung der Emotionen, die nur darauf warten, wieder hoch zu kochen.
WAs Fragen sind absolut berechtigt und aus meiner Sicht in der Sache überaus treffend formuliert. Die Einlassungen von Max finde ich wie schon seit Jahren sehr interessant und hilfreich.
Ja, streiche meinetwegen die Sache mit dem Container. Auch wenn es genauso nervt, immer wieder dorthin "eingeladen" zu werden.
Wann ist das denn das letzte Mal geschehen? Oder reproduziert ihr euch hier nicht immer nur gegenseitig mit eurem Container-Gequatsche? Du kannst von der Kommunikation ja unbegeistert sein. Du wirst aber schlichtweg akzeptieren müssen, dass es Menschen und in dem Fall gar Gruppen gibt, die einen Austausch zu gewissen Themen eben nicht über das Internet führen. Das ist hier ja generell so. Es gibt eine rudimentäre Webseite mit ab und an mal einer Ankündigung, aber keine Social Media - Kanäle oder sonst etwas.
Daraufhin hast du jetzt zwei Optionen: - Du motzt in einem fort im Internet weiter, dass dir dort niemand richtig antwortet und spielst Pingpong mit ein paar Leuten, die darüber genauso fürchterlich wütend sind. - Dir ist die Sache so wichtig, dass du auf anderem Wege nach Kommunikation suchst.
Das musst du letztlich natürlich selbst wissen, du kannst auch sagen: "Nö, ich bin doch sauer auf die, die wollen doch, dass ich nicht mehr sauer bin, also sollen sie dort mit mir kommunizieren, wo ich das möchte." Das wird halt dann nichts werden, weil es vielen Leuten, so leid es mir tut, einfach egal sein dürfte, was der WürzburgerAdler aus dem Eintracht-Forum von ihnen hält. Es war, ist und wird nie so sein, dass Ultragruppen von allen gemocht werden. Vorrangig ist da der Austausch mit der Kurve und der aktiven Fanszene. Und da gibt es durchaus genug Leute, mit denen diese Kommunikation stattfindet und das nicht nur "am Container". Dabei handelt es sich i.d.R. natürlich um irgendwie organisierte Zusammenhänge, man kann schließlich nicht zu jeder Person, die in der Kurve steht, einzeln hingehen.
Daraus ergibt sich übrigens eine dritte Option, seinen Unmut kundzutun und Wahrnehmung für die eigene Position zu erhalten: Nimm dir deine Gleichgesinnten und finde dich bspw. im Stadion zusammen. Da könnt ihr dann auch lauthals die Ultras auspfeifen, Transparente malen, etc. Ist natürlich aber etwas mehr Aufwand, als nur am PC zu sitzen.
Ich gehe davon aus das du die frage noch 10 mal stellen kannst und du sie nicht beantwortet bekommen wirst.
Selbst wenn Max die Frage mit "ja" beantworten würde, hätte die Antwort keine so große Aussagekraft. Dann wäre doch die nächste Frage für wie lange. Ein oder zwei Heimspiele? Ein oder zwei Jahre, um ausreichend Zeit zum Nachdenken zu haben? Oder bekommen sie über die Ultras womöglich gar keine Dauerkarte mehr, weil sie der Gruppe und der Eintracht massiv geschadet haben? Alleine die Tatsache, wenn es denn eine ist, dass sie ihre Dauerkarten abgeben mussten hat nämlich erst einmal nichts zu bedeuten.
Ich habe es schon mal geschrieben, bis sich alle zusammen gesetzt haben dauert seine Zeit, das geht nicht von heute auf morgen. Das einige alleine so Entscheidungen schneller fällen ist klar, aber im richtigen Leben wo sehr viele Menschen einbezogen werden dauert es halt etwas. Wer die Geduld nicht mit bringt, sein Problem, der muss hier halt weiter wilde Dinge schreiben.
Dass dies scheinbar von den meisten Fans so akzeptiert wird, wundert mich nach den Empörungseskapaden der letzten Zeit hier schon.
Ich für meinen Teil finde es nach wie vor (mal diplomatisch ausgedrückt) suboptimal.
"Scheinbar" dürfte es treffen. Die Welle der Empörung ist abgeebbt und es gab viele sachliche und sehr vernünftige Beiträge in den letzten Tagen. Gleiches gilt für die Gespräche drumherum. Die großen Emotionen in der Sache verblassen, Planungen für Lissabon laufen und das Thema rückt zunehmend in den Hintergrund. Eine Akzeptanz kann ich daraus nicht ableiten. Eher eine Nivellierung der Emotionen, die nur darauf warten, wieder hoch zu kochen.
WAs Fragen sind absolut berechtigt und aus meiner Sicht in der Sache überaus treffend formuliert. Die Einlassungen von Max finde ich wie schon seit Jahren sehr interessant und hilfreich.
Die großen Emotionen in der Sache verblassen, Planungen für Lissabon laufen und das Thema rückt zunehmend in den Hintergrund. Eine Akzeptanz kann ich daraus nicht ableiten. Eher eine Nivellierung der Emotionen, die nur darauf warten, wieder hoch zu kochen.
Das ist meiner Meinung sehr treffend (und somit das für mich bestmögliche Schlusswort zum Thema "Abseits des Sports in Mailand").
Dass dies scheinbar von den meisten Fans so akzeptiert wird, wundert mich nach den Empörungseskapaden der letzten Zeit hier schon.
Ich für meinen Teil finde es nach wie vor (mal diplomatisch ausgedrückt) suboptimal.
"Scheinbar" dürfte es treffen. Die Welle der Empörung ist abgeebbt und es gab viele sachliche und sehr vernünftige Beiträge in den letzten Tagen. Gleiches gilt für die Gespräche drumherum. Die großen Emotionen in der Sache verblassen, Planungen für Lissabon laufen und das Thema rückt zunehmend in den Hintergrund. Eine Akzeptanz kann ich daraus nicht ableiten. Eher eine Nivellierung der Emotionen, die nur darauf warten, wieder hoch zu kochen.
WAs Fragen sind absolut berechtigt und aus meiner Sicht in der Sache überaus treffend formuliert. Die Einlassungen von Max finde ich wie schon seit Jahren sehr interessant und hilfreich.
Die großen Emotionen in der Sache verblassen, Planungen für Lissabon laufen und das Thema rückt zunehmend in den Hintergrund. Eine Akzeptanz kann ich daraus nicht ableiten. Eher eine Nivellierung der Emotionen, die nur darauf warten, wieder hoch zu kochen.
Das ist meiner Meinung sehr treffend (und somit das für mich bestmögliche Schlusswort zum Thema "Abseits des Sports in Mailand").
Das schreit förmlich nach interner Aufarbeitung. Der Autor zieht über die anderen Fans schlimmer her als es hier im Forum bei gegnerischen Fans gemacht wird. Und genau diese Einstellung ist es auch, mit der Fans mit Androhung von Gewalt von ihren Plätzen vertrieben werden. Ich will jetzt gar nicht mehr dazu schreiben, sonst würde es Arbeit für die Moderatoren geben.
Das ist schlichtweg beschämend und ein Schlag ins Gesicht für alle, die einen vernünftigen Dialog und eine respektvolle Auseinandersetzung angestrebt haben.
Hat jemand allen Erstes etwas anderes erwartet? Das "Schuldbekenntnis" bezeichne ich immer noch als Witz, leider einen schlechten. Derjenige, der glaubt, dass die Eintracht die 3 Jahre lang dauernde Bewährung "übersteht", glaubt auch noch an den Osterhasen, Weihnachtsmann und was es sonst noch so gibt. Wäre aber schön, wenn ich in drei Jahren wieder an den Osterhasen und Konsorten glauben könnte, leider fehlt mir die Hoffnung.
Oh Mann das ist ja schon fast Realsatire. An Peinlichkeit kaum zu überbieten. Kann mir die Aufarbeitung nunmehr gut vorstellen: Smartphones sowie Menschen die es wagen so viel Geld auszugeben wie sie möchten werden verbannt. Dies stellt ja schließlich das Hauptproblem dar😄
Das schreit förmlich nach interner Aufarbeitung. Der Autor zieht über die anderen Fans schlimmer her als es hier im Forum bei gegnerischen Fans gemacht wird. Und genau diese Einstellung ist es auch, mit der Fans mit Androhung von Gewalt von ihren Plätzen vertrieben werden. Ich will jetzt gar nicht mehr dazu schreiben, sonst würde es Arbeit für die Moderatoren geben.
Den Zusammenhang hätte ich gerne erläutert.
Zumindest in den meisten Stadien, die ich kenne, kann man nicht so ganz einfach die Blöcke wechseln, schon gar nicht zwischen Steh- und Sitzplatz. So hatte ich brockman verstanden. Außerdem muss ich ja Montagsspiele nicht lieben, wenn ich nicht trotz dieser unsäglichen Ansetzung zu einem Stadionbesuch entscheide.
Wir sind zwar jetzt schon drei Seiten weiter, aber das war der Punkt. Und ohne in Düsseldorf gewesen zu sein, bin ich mir relativ sicher, dass ich, hätte ich eine Karte für den Steher gehabt und diesen ab Minute 1 hätte betreten wollen, daran gehindert worden wäre. Die Inszenierung hätte nämlich sonst nicht funktioniert.
Zum Thema Internet vs. Container wollte ich noch anfügen, dass es der Ultraszene unbenommen bleibt, sich ausschließlich im und am Stadion zu artikulieren. Wer aber in den letzten Jahren die Augen und Ohren in Politik und Gesellschaft offen gehalten hat, dürfte festgestellt haben, dass sich in mehr als einem Fall Debatten oder Aktionen aus dem Internet in ganz konkrete analoge Ereignisse transformiert haben. Und ich würde mir als Fan und Mitglied und jahrelanger Kurvengänger gerne die Peinlichkeit ersparen, dass irgendwann wegen Konflikten oder negativen Aussage, die nur deshalb ignoriert oder marginalisiert werden, weil sie zuerst im Internet artikuliert wurden, eine Choreo deswegen floppt, weil sie daraus besteht, dass ein paar Nasen im 40er das rechte Bein unseres Adlers mit bunten Folien formen, andere Teile der Kurve wegen zuvor erfolgter Geisterspiele oder ähnlichem vielleicht aber gerade keine Lust haben, Bastelmaterialien in den Himmel zu halten.
Mag ja so gewesen sein, dass das auf Anfrage möglich war. Auf diese Anfrage bin ich aber ehrlich gesagt nicht gekommen, da der abgesperrte Block mit der Bewachung relativ eindeutig wirkte.
Warst du nicht der, der hier grossmäulig angekündigt hat, dass dich nix dran hindern wird, das Spiel im Stehblock zu verfolgen? Und dann hast du nicht mal die Eier, da hinzugehen und jemanden anzusprechen? Da hätte dir nämlich keiner den Kopf abgerissen sondern eben diese Alternative genannt. Die jetzt natürlich Leute, die ‚nicht da waren aber wenn sie da gewesen wären...‘ bezweifeln können, die aber schlichtweg vorhanden war.
Perfektes Beispiel für Internet vs Realität.
Bitte jetzt nicht ins Absurde übertreiben. Mir würde auch ein einfacher Aushang vor der Kurve wie letztens völlig reichen, wenn es um öffentliche Bekanntmachungen geht. Der findet ohnehin seine Wege ins Internet etc.
Bitte entschuldige, aber wenn man jahrelang stillgehalten hat und diesen Leuten immer und immer wieder eine Chance gegeben hat. Trotz all den verfehlungen insbesondere auch gegen die eigenen Fans dann ist irgendwann schluss mit lustig. Es wurde so viel auf sie zugegangen es wurden hundertausende Euro des Vereins an Strafen gezahlt. Was auch Geld von allen anderen Fans ist. Und was hat das alles gebracht? Richtig, NICHTS!
Da stimme ich Dir übrigens völlig überein. Übrigens würde ich nie behaupten, dass das hier die Breite der Fans repräsentiert. Hier sind ja praktisch keine Ultras aktiv und damit ist das schon gar nicht der Fall.
Aber um das Ganze umzukehren: Es ist auch nicht so, dass allein das, was z.B. in der West passiert, "die Fans" sind. Wie Du schon sagst... Wir sind sehr vielschichtig. Dann wäre es aber auch angebracht, Würzi z.B. nicht in dieser Schärfe anzugehen, wie Du es eben gemacht hast. Der ist genauso Fan wie Du.
Das kann ich durchaus verstehen, weil das die direkten Schnittpunkte für die Ultras sind. Und wie ich jetzt erfahren habe über andere Wege, scheint es ja doch einen regen Austausch geben, wenn auch nicht sonderlich nach außen kommuniziert (also dass es diesen gibt, nicht was die Inhalte sind). Das ist gut zu wissen, ich weiß eben auch nicht alles. Das kann man dann aber auch so erklären und uns entsprechend widersprechen, statt sich nur lautstark zu echauffieren.
Das Problem, was ich sehe, ist, dass die breite Masse, also die zehntausenden Eintracht-Fans, die nicht in der Kurve stehen, irgendwann sich eben gegen die Ultras stellen. Auch wenn diese wenig Einfluss haben und vielleicht auch wenig Ahnung über die Hintergründe, ist diese Gruppe an Menschen aufgrund der schieren Masse eben auch einflussreich und für die Eintracht unter einen Hut zu bringen mit den aktiven Fans.
Sag ja nicht, dass man es muss. Aber es könnte von Nachteil sein, wenn man sich dem komplett verschließt. Aber wie gesagt, das ist sehr spekulativ. Meines Erachtens geht aber die Entwicklung dahin gehend hin, dass Meinungsbildung in erheblichem Maße über Internet und (Online)-Medien stattfindet. Wer entsprechend passiv agiert, also diese Meinungsbildung nur den z.B. Ultra-Gegnern überlässt, könnte entsprechend Nachteile erfahren. Das ist meine Einschätzung. Ob das so eintrifft, sehen wir dann in einigen Jahren. Genauso wie meine Einschätzung, ob das bei gleichbleibendem Verhalten zu einem Ende der Ultra-Szene führt.
Das ist ja letztlich meine Meinung , ich habe keine Glaskugel.
Aber ich freue mich, dass Du mir sehr sachlich geantwortet hast. So kann man trotz der konträren Meinungen und Blickwinkeln auch gut miteinander umgehen.
Das habe ich ihm doch auch nie abgesprochen. Das würde ich auch nicht bezweifeln. Aber wenn wir eine fundamental andere Ansicht vom Fansein haben, dann kann man das doch auch einfach akzeptieren. Dann mag er die Ultras halt nicht. So ist das. Mir sind seine Beiträge trotzdem noch lieber als bspw das Geschwalle von diesem Nintendo.
Der ist ein perfektes Beispiel dafür, warum viele Menschen das Internet-Geschreibe eben nicht ernst nehmen. Da stellt sich einer hin und prollt von wegen ‚Geduld ist aufgebraucht‘ und ‚Kacke am dampfen‘ und man kann sich den Wutbürger hinterm Rechner förmlich vorstellen. Im Stadion ist davon dann nix zu sehen und es interessiert einfach keinen, ob er hier wütende Elogen schreibt. Und so wie manche Aktionen auf ‚alle ultras‘ verallgemeinert werden, werden andersherum halt auch regelmäßig solche Beiträge auf die ‚Internetschreiber‘ verallgemeinert.
Unglaublich. Und du regst dich über Verallgemeinerungen auf.
Zum Mitschreiben: "Er" mag sehr viel an den Ultras. Er mag es, dass sie Stellung beziehen. Er mag es, dass sie Obrigkeiten grundsätzlich kritisch betrachten. Er mag es, dass sie gesellschaftliche und sportpolitische Entwicklungen kritisch begleiten. Er mag es, dass sie die Mannschaft von Eintracht Frankfurt bedingungslos unterstützen, vom Ural bis zum Atlantik. Er mag ihre sozialen Aktionen genauso wie ihre soziale gesellschaftliche Funktion. Er mag es, dass sie "Unbeugsamkeit" für eine Tugend halten. Er mag es, dass unter ihnen viele helle Köpfe sind und vieles andere mehr. Und er mag es, wenn UItras für ihre Aktionen auch Verantwortung übernehmen.
Und dann gibt es auch ein paar Dinge, die "er" nicht mag. Und die sagt er halt dann auch. Und zwar auch dann noch, wenn "ihn" andere so etwas wie einen Internethelden oder Wutbürger nennen. Was ihn nicht weiter stört, weil eine solche Art zu diskutieren primitiv ist.
Mag ja so gewesen sein, dass das auf Anfrage möglich war. Auf diese Anfrage bin ich aber ehrlich gesagt nicht gekommen, da der abgesperrte Block mit der Bewachung relativ eindeutig wirkte.
Warst du nicht der, der hier grossmäulig angekündigt hat, dass dich nix dran hindern wird, das Spiel im Stehblock zu verfolgen? Und dann hast du nicht mal die Eier, da hinzugehen und jemanden anzusprechen? Da hätte dir nämlich keiner den Kopf abgerissen sondern eben diese Alternative genannt. Die jetzt natürlich Leute, die ‚nicht da waren aber wenn sie da gewesen wären...‘ bezweifeln können, die aber schlichtweg vorhanden war.
Perfektes Beispiel für Internet vs Realität.
Sag mal, macht ihr irgendwelche Kurse à la "Wie trickse ich rhetorisch am Besten?" Schon diese haarspalterische "Leuchtspur vs. andere Pyro"-Unterscheidung bei dem Statement, das am Stadion ausgehängt war, war ein Beispiel dafür und jetzt hätte der Kollege ja auf die Sitzplätze gehen können, was aber leider gar nicht Thema war.
Lass mich dich also ganz direkt fragen: wenn in Düsseldorf jemand zu Spielbeginn hätte in den Stehplatzbereich gehen wollen, weil er ein Ticket für diesen Stehplatzbereich hatte und nicht hätte auf die Sitzplätze ausweichen wollen, wäre er dann an der Betretung des Stehplatzbereichs gehindert worden, ja oder nein?
Nein. War ich nicht. Ich war der der von Anfang an vermutet hatte, dass man wenn man in den Block will nicht reingelassen wird und sehr gespannt drauf war, wie man „nicht daran gehindert werden würde“, wie von Dir angekündigt. Da das Szenario, dass ich vorfand nicht den Eindruck erweckte, dass man durchgelassen würde (was man ja offensichtlich auch nicht wurde) und tatsächlich jemand bin, der im Stadion den Konflikten lieber aus dem Weg geht, habe ich dass dann so unglücklich akzeptiert. Dass es Alternativen gab, wurde im Vorfeld nicht kommuniziert. Und das mit den Ordnern von Düsseldorf abgesprochen war, dass man mit Stehplatz-Tickets auf Sitzplätze kommt, war mir dann unbekannt. Ich denke so wird es vielen gegangen sein.
Habt ihr DK eingezogen von den Leuten in Mailand?
Hallo Max, ich geh davon aus, das die Frage unter gegangen ist!
Warst du nicht der, der hier grossmäulig angekündigt hat, dass dich nix dran hindern wird, das Spiel im Stehblock zu verfolgen? Und dann hast du nicht mal die Eier, da hinzugehen und jemanden anzusprechen? Da hätte dir nämlich keiner den Kopf abgerissen sondern eben diese Alternative genannt. Die jetzt natürlich Leute, die ‚nicht da waren aber wenn sie da gewesen wären...‘ bezweifeln können, die aber schlichtweg vorhanden war.
Perfektes Beispiel für Internet vs Realität.
Sag mal, macht ihr irgendwelche Kurse à la "Wie trickse ich rhetorisch am Besten?" Schon diese haarspalterische "Leuchtspur vs. andere Pyro"-Unterscheidung bei dem Statement, das am Stadion ausgehängt war, war ein Beispiel dafür und jetzt hätte der Kollege ja auf die Sitzplätze gehen können, was aber leider gar nicht Thema war.
Lass mich dich also ganz direkt fragen: wenn in Düsseldorf jemand zu Spielbeginn hätte in den Stehplatzbereich gehen wollen, weil er ein Ticket für diesen Stehplatzbereich hatte und nicht hätte auf die Sitzplätze ausweichen wollen, wäre er dann an der Betretung des Stehplatzbereichs gehindert worden, ja oder nein?
Ja oder nein?
Hallo Max, ich geh davon aus, das die Frage unter gegangen ist!
Selbst wenn Max die Frage mit "ja" beantworten würde, hätte die Antwort keine so große Aussagekraft. Dann wäre doch die nächste Frage für wie lange. Ein oder zwei Heimspiele? Ein oder zwei Jahre, um ausreichend Zeit zum Nachdenken zu haben? Oder bekommen sie über die Ultras womöglich gar keine Dauerkarte mehr, weil sie der Gruppe und der Eintracht massiv geschadet haben?
Alleine die Tatsache, wenn es denn eine ist, dass sie ihre Dauerkarten abgeben mussten hat nämlich erst einmal nichts zu bedeuten.
Das habe ich ihm doch auch nie abgesprochen. Das würde ich auch nicht bezweifeln. Aber wenn wir eine fundamental andere Ansicht vom Fansein haben, dann kann man das doch auch einfach akzeptieren. Dann mag er die Ultras halt nicht. So ist das. Mir sind seine Beiträge trotzdem noch lieber als bspw das Geschwalle von diesem Nintendo.
Der ist ein perfektes Beispiel dafür, warum viele Menschen das Internet-Geschreibe eben nicht ernst nehmen. Da stellt sich einer hin und prollt von wegen ‚Geduld ist aufgebraucht‘ und ‚Kacke am dampfen‘ und man kann sich den Wutbürger hinterm Rechner förmlich vorstellen. Im Stadion ist davon dann nix zu sehen und es interessiert einfach keinen, ob er hier wütende Elogen schreibt. Und so wie manche Aktionen auf ‚alle ultras‘ verallgemeinert werden, werden andersherum halt auch regelmäßig solche Beiträge auf die ‚Internetschreiber‘ verallgemeinert.
Unglaublich. Und du regst dich über Verallgemeinerungen auf.
Zum Mitschreiben: "Er" mag sehr viel an den Ultras. Er mag es, dass sie Stellung beziehen. Er mag es, dass sie Obrigkeiten grundsätzlich kritisch betrachten. Er mag es, dass sie gesellschaftliche und sportpolitische Entwicklungen kritisch begleiten. Er mag es, dass sie die Mannschaft von Eintracht Frankfurt bedingungslos unterstützen, vom Ural bis zum Atlantik. Er mag ihre sozialen Aktionen genauso wie ihre soziale gesellschaftliche Funktion. Er mag es, dass sie "Unbeugsamkeit" für eine Tugend halten. Er mag es, dass unter ihnen viele helle Köpfe sind und vieles andere mehr. Und er mag es, wenn UItras für ihre Aktionen auch Verantwortung übernehmen.
Und dann gibt es auch ein paar Dinge, die "er" nicht mag. Und die sagt er halt dann auch. Und zwar auch dann noch, wenn "ihn" andere so etwas wie einen Internethelden oder Wutbürger nennen. Was ihn nicht weiter stört, weil eine solche Art zu diskutieren primitiv ist.
Also einerseits ist es ja nun auch so, dass die Gremien in denen alles besprochen wird, nicht für tausende Leute zugänglich ist.
Andererseits wäre es ein Zeichen, wenn man die Ergebnisse dieser "internen Aufarbeitung" auch den Fans außerhalb der Gremien zugänglich machen würde. Schließlich sind die auch von der Aktion betroffen, auch wenn wir vorerst von einer Sperre verschont wurden.
Es ist nicht verboten, über seinen EFC im Fanclubverband organisiert zu sein, sich bei der FuFa, im NWK e.V. oder sonstwo zu engagieren.
Das steht jedem offen, der Interesse an dem Thema hat.
Dass die Treffen dann nicht im Waldstadion mit 50.000 Menschen laufen, sollte jedem einleuchten.
Es gibt übrigens auch zu den allermeisten Heimspielen einen Stand von NWK e.V., und einen von UF vor Block 40.
Auch da ist es nicht verboten, die Menschen anzusprechen.
Selbst wenn Max die Frage mit "ja" beantworten würde, hätte die Antwort keine so große Aussagekraft. Dann wäre doch die nächste Frage für wie lange. Ein oder zwei Heimspiele? Ein oder zwei Jahre, um ausreichend Zeit zum Nachdenken zu haben? Oder bekommen sie über die Ultras womöglich gar keine Dauerkarte mehr, weil sie der Gruppe und der Eintracht massiv geschadet haben?
Alleine die Tatsache, wenn es denn eine ist, dass sie ihre Dauerkarten abgeben mussten hat nämlich erst einmal nichts zu bedeuten.
Warst du nicht der, der hier grossmäulig angekündigt hat, dass dich nix dran hindern wird, das Spiel im Stehblock zu verfolgen? Und dann hast du nicht mal die Eier, da hinzugehen und jemanden anzusprechen? Da hätte dir nämlich keiner den Kopf abgerissen sondern eben diese Alternative genannt. Die jetzt natürlich Leute, die ‚nicht da waren aber wenn sie da gewesen wären...‘ bezweifeln können, die aber schlichtweg vorhanden war.
Perfektes Beispiel für Internet vs Realität.
Nein. War ich nicht. Ich war der der von Anfang an vermutet hatte, dass man wenn man in den Block will nicht reingelassen wird und sehr gespannt drauf war, wie man „nicht daran gehindert werden würde“, wie von Dir angekündigt. Da das Szenario, dass ich vorfand nicht den Eindruck erweckte, dass man durchgelassen würde (was man ja offensichtlich auch nicht wurde) und tatsächlich jemand bin, der im Stadion den Konflikten lieber aus dem Weg geht, habe ich dass dann so unglücklich akzeptiert. Dass es Alternativen gab, wurde im Vorfeld nicht kommuniziert. Und das mit den Ordnern von Düsseldorf abgesprochen war, dass man mit Stehplatz-Tickets auf Sitzplätze kommt, war mir dann unbekannt. Ich denke so wird es vielen gegangen sein.
Also einerseits ist es ja nun auch so, dass die Gremien in denen alles besprochen wird, nicht für tausende Leute zugänglich ist.
Andererseits wäre es ein Zeichen, wenn man die Ergebnisse dieser "internen Aufarbeitung" auch den Fans außerhalb der Gremien zugänglich machen würde. Schließlich sind die auch von der Aktion betroffen, auch wenn wir vorerst von einer Sperre verschont wurden.
Es ist nicht verboten, über seinen EFC im Fanclubverband organisiert zu sein, sich bei der FuFa, im NWK e.V. oder sonstwo zu engagieren.
Das steht jedem offen, der Interesse an dem Thema hat.
Dass die Treffen dann nicht im Waldstadion mit 50.000 Menschen laufen, sollte jedem einleuchten.
Es gibt übrigens auch zu den allermeisten Heimspielen einen Stand von NWK e.V., und einen von UF vor Block 40.
Auch da ist es nicht verboten, die Menschen anzusprechen.
Das kann natürlich jeder halten, wie er will. Und man kann natürlich auch sagen, dass einem das eigene Bild in der Öffentlichkeit (die man an anderer Stelle aber sucht) ebenso egal ist wie die Einheit der Fanszene. Unbenommen.
Ich halte es lediglich für eine Art Arroganz, eine umstrittene Position zu beziehen, mitverantwortlich für Sanktionen gegen Verein und zigTausende Fans zu sein, diese über ihre eigene Zukunft, die man unmittelbar beeinflusst, aber dann im Dunkeln zu lassen resp. sie zur Audienz an irgendeinen Container zu bestellen.
Dass dies scheinbar von den meisten Fans so akzeptiert wird, wundert mich nach den Empörungseskapaden der letzten Zeit hier schon.
"Scheinbar" dürfte es treffen. Die Welle der Empörung ist abgeebbt und es gab viele sachliche und sehr vernünftige Beiträge in den letzten Tagen. Gleiches gilt für die Gespräche drumherum. Die großen Emotionen in der Sache verblassen, Planungen für Lissabon laufen und das Thema rückt zunehmend in den Hintergrund.
Eine Akzeptanz kann ich daraus nicht ableiten. Eher eine Nivellierung der Emotionen, die nur darauf warten, wieder hoch zu kochen.
WAs Fragen sind absolut berechtigt und aus meiner Sicht in der Sache überaus treffend formuliert.
Die Einlassungen von Max finde ich wie schon seit Jahren sehr interessant und hilfreich.
Wann ist das denn das letzte Mal geschehen? Oder reproduziert ihr euch hier nicht immer nur gegenseitig mit eurem Container-Gequatsche?
Du kannst von der Kommunikation ja unbegeistert sein. Du wirst aber schlichtweg akzeptieren müssen, dass es Menschen und in dem Fall gar Gruppen gibt, die einen Austausch zu gewissen Themen eben nicht über das Internet führen. Das ist hier ja generell so. Es gibt eine rudimentäre Webseite mit ab und an mal einer Ankündigung, aber keine Social Media - Kanäle oder sonst etwas.
Daraufhin hast du jetzt zwei Optionen:
- Du motzt in einem fort im Internet weiter, dass dir dort niemand richtig antwortet und spielst Pingpong mit ein paar Leuten, die darüber genauso fürchterlich wütend sind.
- Dir ist die Sache so wichtig, dass du auf anderem Wege nach Kommunikation suchst.
Das musst du letztlich natürlich selbst wissen, du kannst auch sagen: "Nö, ich bin doch sauer auf die, die wollen doch, dass ich nicht mehr sauer bin, also sollen sie dort mit mir kommunizieren, wo ich das möchte." Das wird halt dann nichts werden, weil es vielen Leuten, so leid es mir tut, einfach egal sein dürfte, was der WürzburgerAdler aus dem Eintracht-Forum von ihnen hält. Es war, ist und wird nie so sein, dass Ultragruppen von allen gemocht werden. Vorrangig ist da der Austausch mit der Kurve und der aktiven Fanszene. Und da gibt es durchaus genug Leute, mit denen diese Kommunikation stattfindet und das nicht nur "am Container". Dabei handelt es sich i.d.R. natürlich um irgendwie organisierte Zusammenhänge, man kann schließlich nicht zu jeder Person, die in der Kurve steht, einzeln hingehen.
Daraus ergibt sich übrigens eine dritte Option, seinen Unmut kundzutun und Wahrnehmung für die eigene Position zu erhalten: Nimm dir deine Gleichgesinnten und finde dich bspw. im Stadion zusammen. Da könnt ihr dann auch lauthals die Ultras auspfeifen, Transparente malen, etc. Ist natürlich aber etwas mehr Aufwand, als nur am PC zu sitzen.
Selbst wenn Max die Frage mit "ja" beantworten würde, hätte die Antwort keine so große Aussagekraft. Dann wäre doch die nächste Frage für wie lange. Ein oder zwei Heimspiele? Ein oder zwei Jahre, um ausreichend Zeit zum Nachdenken zu haben? Oder bekommen sie über die Ultras womöglich gar keine Dauerkarte mehr, weil sie der Gruppe und der Eintracht massiv geschadet haben?
Alleine die Tatsache, wenn es denn eine ist, dass sie ihre Dauerkarten abgeben mussten hat nämlich erst einmal nichts zu bedeuten.
"Scheinbar" dürfte es treffen. Die Welle der Empörung ist abgeebbt und es gab viele sachliche und sehr vernünftige Beiträge in den letzten Tagen. Gleiches gilt für die Gespräche drumherum. Die großen Emotionen in der Sache verblassen, Planungen für Lissabon laufen und das Thema rückt zunehmend in den Hintergrund.
Eine Akzeptanz kann ich daraus nicht ableiten. Eher eine Nivellierung der Emotionen, die nur darauf warten, wieder hoch zu kochen.
WAs Fragen sind absolut berechtigt und aus meiner Sicht in der Sache überaus treffend formuliert.
Die Einlassungen von Max finde ich wie schon seit Jahren sehr interessant und hilfreich.
Das ist meiner Meinung sehr treffend (und somit das für mich bestmögliche Schlusswort zum Thema "Abseits des Sports in Mailand").
"Scheinbar" dürfte es treffen. Die Welle der Empörung ist abgeebbt und es gab viele sachliche und sehr vernünftige Beiträge in den letzten Tagen. Gleiches gilt für die Gespräche drumherum. Die großen Emotionen in der Sache verblassen, Planungen für Lissabon laufen und das Thema rückt zunehmend in den Hintergrund.
Eine Akzeptanz kann ich daraus nicht ableiten. Eher eine Nivellierung der Emotionen, die nur darauf warten, wieder hoch zu kochen.
WAs Fragen sind absolut berechtigt und aus meiner Sicht in der Sache überaus treffend formuliert.
Die Einlassungen von Max finde ich wie schon seit Jahren sehr interessant und hilfreich.
Das ist meiner Meinung sehr treffend (und somit das für mich bestmögliche Schlusswort zum Thema "Abseits des Sports in Mailand").
https://mobile.twitter.com/Boneffm/status/1112759617891770370
Ich will jetzt gar nicht mehr dazu schreiben, sonst würde es Arbeit für die Moderatoren geben.
Oh Mann das ist ja schon fast Realsatire. An Peinlichkeit kaum zu überbieten.
Kann mir die Aufarbeitung nunmehr gut vorstellen: Smartphones sowie Menschen die es wagen so viel Geld auszugeben wie sie möchten werden verbannt. Dies stellt ja schließlich das Hauptproblem dar😄
- Listentext
das Festlegen von ‚in-group‘ und ‚out-group‘ („Fehl am Platze“)https://mobile.twitter.com/Boneffm/status/1112759617891770370
Ich will jetzt gar nicht mehr dazu schreiben, sonst würde es Arbeit für die Moderatoren geben.