Politik hat im Sport nichts zu suchen und noch so eine Geste erst recht nicht. Wäre das einer unserer Spieler gewesen, hätte ich als Fan kein Problem damit, diesen Spieler für einen Zeitraum zu suspendieren (s. St-Pauli)
Ebenso Gündogan oder auch Can ... diese "Likes" sind einem deutschen Nationalspieler nicht würdig und gehören sanktioniert.
Politik hat im Sport nichts zu suchen und noch so eine Geste erst recht nicht. Wäre das einer unserer Spieler gewesen, hätte ich als Fan kein Problem damit, diesen Spieler für einen Zeitraum zu suspendieren (s. St-Pauli)
Die Reaktion des FC St.Pauli war ebenfalls eine politische Handlung (die ich für sehr angemessen halte). Insofern wiedersprichst du dir da selbst.
Das mit dem "Guten im Menschen" ist meist eine sehr haarige Angelegenheit. Das eigentlich Schlimme an diesen "Vorfällen" ist doch, dass die Burschen durchaus intelligent genug sind, genau zu wissen, was sie da tun. Das hat auch mit gefühlsmäßigem Überschwang im Moment des Torjubels wenig zu tun. Die Verbundenheit mit Erdogans Aggressionspolitik wird öffentlich kundgetan. Eigentlich gehört diese Mannschaft von internationalen Wettbewerben ausgeschlossen und die Spieler in ihren jeweiligen Klubs suspendiert!
Politik hat im Sport nichts zu suchen und noch so eine Geste erst recht nicht. Wäre das einer unserer Spieler gewesen, hätte ich als Fan kein Problem damit, diesen Spieler für einen Zeitraum zu suspendieren (s. St-Pauli)
Ebenso Gündogan oder auch Can ... diese "Likes" sind einem deutschen Nationalspieler nicht würdig und gehören sanktioniert.
Nein. Allein unsere Mannschaft in ihrer internationalen Zusammensetzung ist ein gesellschaftspolitisches Statement, das mit den Werten und den Zielsetzungen unseres Vereins einher geht.
Nein. Allein unsere Mannschaft in ihrer internationalen Zusammensetzung ist ein gesellschaftspolitisches Statement, das mit den Werten und den Zielsetzungen unseres Vereins einher geht.
Politik hat im Sport nichts zu suchen und noch so eine Geste erst recht nicht. Wäre das einer unserer Spieler gewesen, hätte ich als Fan kein Problem damit, diesen Spieler für einen Zeitraum zu suspendieren (s. St-Pauli)
Ebenso Gündogan oder auch Can ... diese "Likes" sind einem deutschen Nationalspieler nicht würdig und gehören sanktioniert.
Politik hat im Sport nichts zu suchen und noch so eine Geste erst recht nicht. Wäre das einer unserer Spieler gewesen, hätte ich als Fan kein Problem damit, diesen Spieler für einen Zeitraum zu suspendieren (s. St-Pauli)
Die Reaktion des FC St.Pauli war ebenfalls eine politische Handlung (die ich für sehr angemessen halte). Insofern wiedersprichst du dir da selbst.
Politik hat im Sport nichts zu suchen und noch so eine Geste erst recht nicht. Wäre das einer unserer Spieler gewesen, hätte ich als Fan kein Problem damit, diesen Spieler für einen Zeitraum zu suspendieren (s. St-Pauli)
Die Reaktion des FC St.Pauli war ebenfalls eine politische Handlung (die ich für sehr angemessen halte). Insofern wiedersprichst du dir da selbst.
Findest du es eine politische Handlung , wenn ein Arbeitnehmer die Werte seines Arbeitgebers (und dafür ist Pauli ja nun hinreichend bekannt) mit Füßen tritt, und dafür (berechtigterweise) mit einer Suspendierung bestraft wird ?
Politik hat im Sport nichts zu suchen und noch so eine Geste erst recht nicht. Wäre das einer unserer Spieler gewesen, hätte ich als Fan kein Problem damit, diesen Spieler für einen Zeitraum zu suspendieren (s. St-Pauli)
Die Reaktion des FC St.Pauli war ebenfalls eine politische Handlung (die ich für sehr angemessen halte). Insofern wiedersprichst du dir da selbst.
Politik hat im Sport nichts zu suchen und noch so eine Geste erst recht nicht. Wäre das einer unserer Spieler gewesen, hätte ich als Fan kein Problem damit, diesen Spieler für einen Zeitraum zu suspendieren (s. St-Pauli)
Die Reaktion des FC St.Pauli war ebenfalls eine politische Handlung (die ich für sehr angemessen halte). Insofern wiedersprichst du dir da selbst.
Findest du es eine politische Handlung , wenn ein Arbeitnehmer die Werte seines Arbeitgebers (und dafür ist Pauli ja nun hinreichend bekannt) mit Füßen tritt, und dafür (berechtigterweise) mit einer Suspendierung bestraft wird ?
Politik hat im Sport nichts zu suchen und noch so eine Geste erst recht nicht. Wäre das einer unserer Spieler gewesen, hätte ich als Fan kein Problem damit, diesen Spieler für einen Zeitraum zu suspendieren (s. St-Pauli)
Die Reaktion des FC St.Pauli war ebenfalls eine politische Handlung (die ich für sehr angemessen halte). Insofern wiedersprichst du dir da selbst.
Findest du es eine politische Handlung , wenn ein Arbeitnehmer die Werte seines Arbeitgebers (und dafür ist Pauli ja nun hinreichend bekannt) mit Füßen tritt, und dafür (berechtigterweise) mit einer Suspendierung bestraft wird ?
Oder einfach Selbstschutz, weil man sich dann als Verein, für den es wichtig ist, Werte wie Toleranz etc zu leben und zu fördern, einen Tick weit unglaubwürdig machen würde ...
Oder einfach Selbstschutz, weil man sich dann als Verein, für den es wichtig ist, Werte wie Toleranz etc zu leben und zu fördern, einen Tick weit unglaubwürdig machen würde ...
Ich wollte dich mit meiner Nachfrage nicht aufs Glatteis führen oder so...
Ich reagiere bei dem Ausspruch nur etwas empfindlich, weil man ihn besonders dann hört, wenn es um rechtsextreme Auswüchse in Fanszenen geht. Dann gegen sich diese Personen gerne als "unpolitisch", weil es hat hier ja nix verloren, aber was sie tun, ist Politik machen. Wenn ein stadtbekannter Rechtsextremer die Jugend trainiert, an der Choreo bastelt oder den Capo gibt, dann hat das sehr viel mit Politik zu tun. Besonders gerne kommt der Spruch dann, wenn es Initiativen gegen diese Personen, Gruppen oder ihre Menschenfeindlichkeit gibt.
Oder einfach Selbstschutz, weil man sich dann als Verein, für den es wichtig ist, Werte wie Toleranz etc zu leben und zu fördern, einen Tick weit unglaubwürdig machen würde ...
Ich wollte dich mit meiner Nachfrage nicht aufs Glatteis führen oder so...
Ich reagiere bei dem Ausspruch nur etwas empfindlich, weil man ihn besonders dann hört, wenn es um rechtsextreme Auswüchse in Fanszenen geht. Dann gegen sich diese Personen gerne als "unpolitisch", weil es hat hier ja nix verloren, aber was sie tun, ist Politik machen. Wenn ein stadtbekannter Rechtsextremer die Jugend trainiert, an der Choreo bastelt oder den Capo gibt, dann hat das sehr viel mit Politik zu tun. Besonders gerne kommt der Spruch dann, wenn es Initiativen gegen diese Personen, Gruppen oder ihre Menschenfeindlichkeit gibt.
Oder einfach Selbstschutz, weil man sich dann als Verein, für den es wichtig ist, Werte wie Toleranz etc zu leben und zu fördern, einen Tick weit unglaubwürdig machen würde ...
ja vonNachtmahr1982 und auch HessiP, ihr habt beide Recht. dass es eine Art Politik ist, aber ich würde sie eher als Vereinspolitik bezeichnen, denn der bedarf es ja auch, wenn man einen kleinen Mittelständler führt und das sind ja die Profifussballvereine.
Ich denke aber eher an den Einfluss der Politik von Regierungen, wie jetzt gerade das Beispiel der Politik der Türkei zeigt. Die Spieler salutieren ja praktisch ihren Soldaten, die auf Grund einer politischen Entscheidung ihres Landesfürsten in den Krieg ziehen...und diese Art der Politik hat eigentlich nix im Sport verloren, aber er bietet natürlich eine hervorragende Plattform.
ja vonNachtmahr1982 und auch HessiP, ihr habt beide Recht. dass es eine Art Politik ist, aber ich würde sie eher als Vereinspolitik bezeichnen, denn der bedarf es ja auch, wenn man einen kleinen Mittelständler führt und das sind ja die Profifussballvereine.
Ich denke aber eher an den Einfluss der Politik von Regierungen, wie jetzt gerade das Beispiel der Politik der Türkei zeigt. Die Spieler salutieren ja praktisch ihren Soldaten, die auf Grund einer politischen Entscheidung ihres Landesfürsten in den Krieg ziehen...und diese Art der Politik hat eigentlich nix im Sport verloren, aber er bietet natürlich eine hervorragende Plattform.
Da wird aber einiges durcheinander geworfen. Genau genommen ist alles, was wir als Teil einer Gesellschaft tun, politisch, zumindest wenn es sich auf andere bezieht. S. "Politik der ersten Person". Daher sind Sport und Politik auch erstmal nicht zu trennen.
Worum es hier geht, ist vielmehr die Äußerung einer politischen Ansicht bzw einer Gesinnung - und nicht um soziales Handeln. Das kann durch Schaffung bestimmter Rahmenbedingungen untersagt werden, zb durch den Verband, den Heimverein oder die Fankurve und das ist mAn gemeint mit Aussagen wie "Politik hat in der Kurve/im Sport nichts zu suchen". Das zu untersagen ist dann wieder politisch, aber eben in oben genannten Sinne. Vllt klärt das die Frage von musigger oben.
Meiner Meinung nach wird die Phrase, dass Sport nichts mit Politik zu tun hat, immer nur von Verbänden rausgekramt, wenn sie keine Lust auf eine komplexere Auseinandersetzung haben. Eine, die vielleicht noch Haltung oder Meinung verlangen würde. Obwohl es vielleicht um Geld geht.
Politik spielt beim Sport eine große Rolle und dieser Rolle wird auch Rechnungen getragen. Bei den Auslosungen wird auf politische Situationen Rücksicht genommen, es gibt Schweigeminuten, Vereine und Fans positionieren sich, Verantwortliche werden nicht müde, die Vorbildfunktion von Spielern zu betonen... nur sind das eben meist politische Solidarisierungen mit Opfern. Die türkische Mannschaft hat sich aber mit den Tätern solidarisiert (auch wenn deren Anhänger das anders sehen).
Nur ist es jetzt eben leichter für die Verantwortlichen sich der Phrase "Politik hat im Sport nix verloren" zu bedienen, als das tatsächlich auszudiskutieren.
Wenn die Türken militärisch grüßen gefällt den meiste die Aktion nicht. Mit Recht.
Bei anderen politischen Äußerungen sehen wir das jedoch anders. Erinnert euch daran wie Prinz seinen Rücken gegen Rassismus gerade gemacht hat. Dies gefiel und imponierte mir. Oder als Seferović sich für die missbrauchte Frau mit dem T – Shirt stark gemacht hat.
Um auf den Punkt zu kommen: Sportler sind Menschen also per se Politisch. Einige zeigen dies öffentlich (was mir Respekt abverlangt) andere eher nicht. Einzig allein die Beweggründe sind diskutabel.
Oder als Seferović sich für die missbrauchte Frau mit dem T – Shirt stark gemacht hat.
Das war keine Missbrauchte Frau... das war ein 19 jähriges Mädchen was Zivilcourage gezeigt hat und deswegen von einem Vollpfosten geschlagen wurde und an den Verletzungen vom Sturz gestorben ist.
Das sich nicht jeder zu bestimmten Themen äußert oder sein Engagement nicht öffentlich macht bedeutet auch nicht zwingend das derjenige garnichts macht. Stell dich mal einen Monat vor die Kinderkrebsstation und schreib auf was da alles an Sportlern und Prominenten rein und raus geht. Von 99% der langen Liste wirst du keine Bilder auf Twitter und Co sehen wie sie öffentlichkeitswirksam den Kopf eines krebskranken Kindes streicheln.
Ein Teil hält es nicht für nötig sich damit zu profilieren und ein anderer Teil hat keinen Bock darauf das sie über ihm die gleiche Schei** auskippen wie damals über Schuhmacher nach dem Tsunami.
Politik hat im Sport nichts zu suchen und noch so eine Geste erst recht nicht.
Wäre das einer unserer Spieler gewesen, hätte ich als Fan kein Problem damit,
diesen Spieler für einen Zeitraum zu suspendieren (s. St-Pauli)
Ebenso Gündogan oder auch Can ... diese "Likes" sind einem deutschen Nationalspieler
nicht würdig und gehören sanktioniert.
Sport ist Politik, Politik ist allgegenwärtig im Sport.
Die Reaktion des FC St.Pauli war ebenfalls eine politische Handlung (die ich für sehr angemessen halte). Insofern wiedersprichst du dir da selbst.
Politik hat im Sport nichts zu suchen und noch so eine Geste erst recht nicht.
Wäre das einer unserer Spieler gewesen, hätte ich als Fan kein Problem damit,
diesen Spieler für einen Zeitraum zu suspendieren (s. St-Pauli)
Ebenso Gündogan oder auch Can ... diese "Likes" sind einem deutschen Nationalspieler
nicht würdig und gehören sanktioniert.
Sport ist Politik, Politik ist allgegenwärtig im Sport.
Ich würde sagen:
Die Politik benutzt den Sport ...
Sport ist Politik, Politik ist allgegenwärtig im Sport.
Ich würde sagen:
Die Politik benutzt den Sport ...
Ich würde sagen:
Die Politik benutzt den Sport ...
Das war kein Militärgruß. Die wollten alle nur sehen, ob ihre Mami auch auf der Tribüne sitzt.
Politik hat im Sport nichts zu suchen und noch so eine Geste erst recht nicht.
Wäre das einer unserer Spieler gewesen, hätte ich als Fan kein Problem damit,
diesen Spieler für einen Zeitraum zu suspendieren (s. St-Pauli)
Ebenso Gündogan oder auch Can ... diese "Likes" sind einem deutschen Nationalspieler
nicht würdig und gehören sanktioniert.
Die Reaktion des FC St.Pauli war ebenfalls eine politische Handlung (die ich für sehr angemessen halte). Insofern wiedersprichst du dir da selbst.
Findest du es eine politische Handlung , wenn ein Arbeitnehmer die Werte seines Arbeitgebers (und dafür ist Pauli
ja nun hinreichend bekannt) mit Füßen tritt, und dafür (berechtigterweise) mit einer Suspendierung bestraft wird ?
Die Reaktion des FC St.Pauli war ebenfalls eine politische Handlung (die ich für sehr angemessen halte). Insofern wiedersprichst du dir da selbst.
Findest du es eine politische Handlung , wenn ein Arbeitnehmer die Werte seines Arbeitgebers (und dafür ist Pauli
ja nun hinreichend bekannt) mit Füßen tritt, und dafür (berechtigterweise) mit einer Suspendierung bestraft wird ?
Findest du es eine politische Handlung , wenn ein Arbeitnehmer die Werte seines Arbeitgebers (und dafür ist Pauli
ja nun hinreichend bekannt) mit Füßen tritt, und dafür (berechtigterweise) mit einer Suspendierung bestraft wird ?
Sehr gute Frage und mir fällt auf, dass ich keine Antwort darauf habe ..
Sehr gute Frage und mir fällt auf, dass ich keine Antwort darauf habe ..
Sehr gute Frage und mir fällt auf, dass ich keine Antwort darauf habe ..
leben und zu fördern, einen Tick weit unglaubwürdig machen würde ...
leben und zu fördern, einen Tick weit unglaubwürdig machen würde ...
Ich reagiere bei dem Ausspruch nur etwas empfindlich, weil man ihn besonders dann hört, wenn es um rechtsextreme Auswüchse in Fanszenen geht. Dann gegen sich diese Personen gerne als "unpolitisch", weil es hat hier ja nix verloren, aber was sie tun, ist Politik machen. Wenn ein stadtbekannter Rechtsextremer die Jugend trainiert, an der Choreo bastelt oder den Capo gibt, dann hat das sehr viel mit Politik zu tun. Besonders gerne kommt der Spruch dann, wenn es Initiativen gegen diese Personen, Gruppen oder ihre Menschenfeindlichkeit gibt.
Das ist in gewisser Weise auch Politik.
leben und zu fördern, einen Tick weit unglaubwürdig machen würde ...
Ich reagiere bei dem Ausspruch nur etwas empfindlich, weil man ihn besonders dann hört, wenn es um rechtsextreme Auswüchse in Fanszenen geht. Dann gegen sich diese Personen gerne als "unpolitisch", weil es hat hier ja nix verloren, aber was sie tun, ist Politik machen. Wenn ein stadtbekannter Rechtsextremer die Jugend trainiert, an der Choreo bastelt oder den Capo gibt, dann hat das sehr viel mit Politik zu tun. Besonders gerne kommt der Spruch dann, wenn es Initiativen gegen diese Personen, Gruppen oder ihre Menschenfeindlichkeit gibt.
leben und zu fördern, einen Tick weit unglaubwürdig machen würde ...
Das ist in gewisser Weise auch Politik.
ja vonNachtmahr1982 und auch HessiP, ihr habt beide Recht. dass es eine Art Politik ist, aber ich würde sie eher
als Vereinspolitik bezeichnen, denn der bedarf es ja auch, wenn man einen kleinen Mittelständler führt und das sind
ja die Profifussballvereine.
Ich denke aber eher an den Einfluss der Politik von Regierungen, wie jetzt gerade das Beispiel der Politik der Türkei
zeigt. Die Spieler salutieren ja praktisch ihren Soldaten, die auf Grund einer politischen Entscheidung ihres Landesfürsten in den Krieg ziehen...und diese Art der Politik hat eigentlich nix im Sport verloren, aber er bietet natürlich eine hervorragende Plattform.
Ich hoffe, ihr versteht, was ich sagen will ...
Das ist in gewisser Weise auch Politik.
ja vonNachtmahr1982 und auch HessiP, ihr habt beide Recht. dass es eine Art Politik ist, aber ich würde sie eher
als Vereinspolitik bezeichnen, denn der bedarf es ja auch, wenn man einen kleinen Mittelständler führt und das sind
ja die Profifussballvereine.
Ich denke aber eher an den Einfluss der Politik von Regierungen, wie jetzt gerade das Beispiel der Politik der Türkei
zeigt. Die Spieler salutieren ja praktisch ihren Soldaten, die auf Grund einer politischen Entscheidung ihres Landesfürsten in den Krieg ziehen...und diese Art der Politik hat eigentlich nix im Sport verloren, aber er bietet natürlich eine hervorragende Plattform.
Ich hoffe, ihr versteht, was ich sagen will ...
Genau genommen ist alles, was wir als Teil einer Gesellschaft tun, politisch, zumindest wenn es sich auf andere bezieht. S. "Politik der ersten Person". Daher sind Sport und Politik auch erstmal nicht zu trennen.
Worum es hier geht, ist vielmehr die Äußerung einer politischen Ansicht bzw einer Gesinnung - und nicht um soziales Handeln. Das kann durch Schaffung bestimmter Rahmenbedingungen untersagt werden, zb durch den Verband, den Heimverein oder die Fankurve und das ist mAn gemeint mit Aussagen wie "Politik hat in der Kurve/im Sport nichts zu suchen". Das zu untersagen ist dann wieder politisch, aber eben in oben genannten Sinne.
Vllt klärt das die Frage von musigger oben.
Politik spielt beim Sport eine große Rolle und dieser Rolle wird auch Rechnungen getragen. Bei den Auslosungen wird auf politische Situationen Rücksicht genommen, es gibt Schweigeminuten, Vereine und Fans positionieren sich, Verantwortliche werden nicht müde, die Vorbildfunktion von Spielern zu betonen... nur sind das eben meist politische Solidarisierungen mit Opfern. Die türkische Mannschaft hat sich aber mit den Tätern solidarisiert (auch wenn deren Anhänger das anders sehen).
Nur ist es jetzt eben leichter für die Verantwortlichen sich der Phrase "Politik hat im Sport nix verloren" zu bedienen, als das tatsächlich auszudiskutieren.
(und damit einer der kürzesten Beiträge von mir)
Bei anderen politischen Äußerungen sehen wir das jedoch anders. Erinnert euch daran wie Prinz seinen Rücken gegen Rassismus gerade gemacht hat. Dies gefiel und imponierte mir. Oder als Seferović sich für die missbrauchte Frau mit dem T – Shirt stark gemacht hat.
Um auf den Punkt zu kommen: Sportler sind Menschen also per se Politisch. Einige zeigen dies öffentlich (was mir Respekt abverlangt) andere eher nicht. Einzig allein die Beweggründe sind diskutabel.
Das war keine Missbrauchte Frau... das war ein 19 jähriges Mädchen was Zivilcourage gezeigt hat und deswegen von einem Vollpfosten geschlagen wurde und an den Verletzungen vom Sturz gestorben ist.
Ein Teil hält es nicht für nötig sich damit zu profilieren und ein anderer Teil hat keinen Bock darauf das sie über ihm die gleiche Schei** auskippen wie damals über Schuhmacher nach dem Tsunami.