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[Gerückt und Wunsch] Tosun zurückholen?!

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Moin,

Politik hat im Sport nichts zu suchen und noch so eine Geste erst recht nicht.
Wäre das einer unserer Spieler gewesen, hätte ich als Fan kein Problem damit,
diesen Spieler für einen Zeitraum zu suspendieren (s. St-Pauli)

Ebenso Gündogan oder auch Can ... diese "Likes" sind einem deutschen Nationalspieler
nicht würdig und gehören sanktioniert.  
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Vielleicht glaube ich noch an das Gute im Menschen. Deswegen habe ich das ja auch so formuliert.
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Das mit dem "Guten im Menschen" ist meist eine sehr haarige Angelegenheit.    Das eigentlich Schlimme an diesen "Vorfällen" ist doch, dass die Burschen durchaus intelligent genug sind, genau zu wissen, was sie da tun. Das hat auch mit gefühlsmäßigem Überschwang im Moment des Torjubels wenig zu tun. Die Verbundenheit mit Erdogans Aggressionspolitik wird öffentlich kundgetan. Eigentlich gehört diese Mannschaft von internationalen Wettbewerben ausgeschlossen und die Spieler in ihren jeweiligen Klubs suspendiert!
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Moin,

Politik hat im Sport nichts zu suchen und noch so eine Geste erst recht nicht.
Wäre das einer unserer Spieler gewesen, hätte ich als Fan kein Problem damit,
diesen Spieler für einen Zeitraum zu suspendieren (s. St-Pauli)

Ebenso Gündogan oder auch Can ... diese "Likes" sind einem deutschen Nationalspieler
nicht würdig und gehören sanktioniert.  
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mussigger schrieb:

Politik hat im Sport nichts zu suchen

Sport ist Politik, Politik ist allgegenwärtig im Sport.

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mussigger schrieb:

Politik hat im Sport nichts zu suchen

Sport ist Politik, Politik ist allgegenwärtig im Sport.

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reggaetyp schrieb:

mussigger schrieb:

Politik hat im Sport nichts zu suchen

Sport ist Politik, Politik ist allgegenwärtig im Sport.

Ich würde sagen:

Die Politik benutzt den Sport ...  

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reggaetyp schrieb:

mussigger schrieb:

Politik hat im Sport nichts zu suchen

Sport ist Politik, Politik ist allgegenwärtig im Sport.

Ich würde sagen:

Die Politik benutzt den Sport ...  

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Nein. Allein unsere Mannschaft in ihrer internationalen Zusammensetzung ist ein gesellschaftspolitisches Statement, das mit den Werten und den Zielsetzungen unseres Vereins einher geht.
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Wie war es denn sonst gemeint?
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chuky88 schrieb:

Wie war es denn sonst gemeint?

Das war kein Militärgruß. Die wollten alle nur sehen, ob ihre Mami auch auf der Tribüne sitzt.
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Moin,

Politik hat im Sport nichts zu suchen und noch so eine Geste erst recht nicht.
Wäre das einer unserer Spieler gewesen, hätte ich als Fan kein Problem damit,
diesen Spieler für einen Zeitraum zu suspendieren (s. St-Pauli)

Ebenso Gündogan oder auch Can ... diese "Likes" sind einem deutschen Nationalspieler
nicht würdig und gehören sanktioniert.  
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mussigger schrieb:


Politik hat im Sport nichts zu suchen und noch so eine Geste erst recht nicht.
Wäre das einer unserer Spieler gewesen, hätte ich als Fan kein Problem damit,
diesen Spieler für einen Zeitraum zu suspendieren (s. St-Pauli)



Die Reaktion des FC St.Pauli war ebenfalls eine politische Handlung (die ich für sehr angemessen halte). Insofern wiedersprichst du dir da selbst.
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mussigger schrieb:


Politik hat im Sport nichts zu suchen und noch so eine Geste erst recht nicht.
Wäre das einer unserer Spieler gewesen, hätte ich als Fan kein Problem damit,
diesen Spieler für einen Zeitraum zu suspendieren (s. St-Pauli)



Die Reaktion des FC St.Pauli war ebenfalls eine politische Handlung (die ich für sehr angemessen halte). Insofern wiedersprichst du dir da selbst.
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HessiP schrieb:

mussigger schrieb:


Politik hat im Sport nichts zu suchen und noch so eine Geste erst recht nicht.
Wäre das einer unserer Spieler gewesen, hätte ich als Fan kein Problem damit,
diesen Spieler für einen Zeitraum zu suspendieren (s. St-Pauli)



Die Reaktion des FC St.Pauli war ebenfalls eine politische Handlung (die ich für sehr angemessen halte). Insofern wiedersprichst du dir da selbst.


Findest du es eine politische Handlung , wenn ein Arbeitnehmer die Werte seines Arbeitgebers (und dafür ist Pauli
ja nun hinreichend bekannt) mit Füßen tritt, und dafür (berechtigterweise) mit einer Suspendierung bestraft wird ?  


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HessiP schrieb:

mussigger schrieb:


Politik hat im Sport nichts zu suchen und noch so eine Geste erst recht nicht.
Wäre das einer unserer Spieler gewesen, hätte ich als Fan kein Problem damit,
diesen Spieler für einen Zeitraum zu suspendieren (s. St-Pauli)



Die Reaktion des FC St.Pauli war ebenfalls eine politische Handlung (die ich für sehr angemessen halte). Insofern wiedersprichst du dir da selbst.


Findest du es eine politische Handlung , wenn ein Arbeitnehmer die Werte seines Arbeitgebers (und dafür ist Pauli
ja nun hinreichend bekannt) mit Füßen tritt, und dafür (berechtigterweise) mit einer Suspendierung bestraft wird ?  


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Was daran ist denn nicht politisch?
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Was daran ist denn nicht politisch?
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Basaltkopp schrieb:

Was daran ist denn nicht politisch?


Sehr gute Frage und mir fällt auf, dass ich keine Antwort darauf habe ..  

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Basaltkopp schrieb:

Was daran ist denn nicht politisch?


Sehr gute Frage und mir fällt auf, dass ich keine Antwort darauf habe ..  

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Weil es evtl. das Durchsetzens eines politischen Standpunktes ist vom Verein FC St. Pauli?
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Weil es evtl. das Durchsetzens eines politischen Standpunktes ist vom Verein FC St. Pauli?
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Oder einfach Selbstschutz, weil man sich dann als Verein, für den es wichtig ist, Werte wie Toleranz etc zu
leben und zu fördern, einen Tick weit unglaubwürdig machen würde ...
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Oder einfach Selbstschutz, weil man sich dann als Verein, für den es wichtig ist, Werte wie Toleranz etc zu
leben und zu fördern, einen Tick weit unglaubwürdig machen würde ...
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Ich wollte dich mit meiner Nachfrage nicht aufs Glatteis führen oder so...

Ich reagiere bei dem Ausspruch nur etwas empfindlich, weil man ihn besonders dann hört, wenn es um rechtsextreme Auswüchse in Fanszenen geht. Dann gegen sich diese Personen gerne als "unpolitisch", weil es hat hier ja nix verloren, aber was sie tun, ist Politik machen. Wenn ein stadtbekannter Rechtsextremer die Jugend trainiert, an der Choreo bastelt oder den Capo gibt, dann hat das sehr viel mit Politik zu tun. Besonders gerne kommt der Spruch dann, wenn es Initiativen gegen diese Personen, Gruppen oder ihre Menschenfeindlichkeit gibt.
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Oder einfach Selbstschutz, weil man sich dann als Verein, für den es wichtig ist, Werte wie Toleranz etc zu
leben und zu fördern, einen Tick weit unglaubwürdig machen würde ...
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mussigger schrieb:

dann als Verein, für den es wichtig ist, Werte wie Toleranz etc zu
leben und zu fördern,

Das ist in gewisser Weise auch Politik.
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mussigger schrieb:

dann als Verein, für den es wichtig ist, Werte wie Toleranz etc zu
leben und zu fördern,

Das ist in gewisser Weise auch Politik.
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Guten Morgen,

ja vonNachtmahr1982 und auch HessiP, ihr habt beide Recht. dass es eine Art Politik ist, aber ich würde sie eher
als Vereinspolitik bezeichnen, denn der bedarf es ja auch, wenn man einen kleinen Mittelständler führt und das sind
ja die Profifussballvereine.

Ich denke aber eher an den Einfluss der Politik von Regierungen, wie jetzt gerade das Beispiel der Politik der Türkei
zeigt. Die Spieler salutieren ja praktisch ihren Soldaten, die auf Grund einer politischen Entscheidung ihres Landesfürsten in den Krieg ziehen...und diese Art der Politik hat eigentlich nix im Sport verloren, aber er bietet natürlich eine hervorragende Plattform.

Ich hoffe, ihr versteht, was ich sagen will ...  
 
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Da wird aber einiges durcheinander geworfen.
Genau genommen ist alles, was wir als Teil einer Gesellschaft tun, politisch, zumindest wenn es sich auf andere bezieht. S. "Politik der ersten Person". Daher sind Sport und Politik auch erstmal nicht zu trennen.

Worum es hier geht, ist vielmehr die Äußerung einer politischen Ansicht bzw einer Gesinnung - und nicht um soziales Handeln. Das kann durch Schaffung bestimmter Rahmenbedingungen untersagt werden, zb durch den Verband, den Heimverein oder die Fankurve und das ist mAn gemeint mit Aussagen wie "Politik hat in der Kurve/im Sport nichts zu suchen". Das zu untersagen ist dann wieder politisch, aber eben in oben genannten Sinne.
Vllt klärt das die Frage von musigger oben.
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Meiner Meinung nach wird die Phrase, dass Sport nichts mit Politik zu tun hat, immer nur von Verbänden rausgekramt, wenn sie keine Lust auf eine komplexere Auseinandersetzung haben. Eine, die vielleicht noch Haltung oder Meinung verlangen würde. Obwohl es vielleicht um Geld geht.

Politik spielt beim Sport eine große Rolle und dieser Rolle wird auch Rechnungen getragen. Bei den Auslosungen wird auf politische Situationen Rücksicht genommen,  es gibt Schweigeminuten, Vereine und Fans positionieren sich, Verantwortliche werden nicht müde, die Vorbildfunktion von Spielern zu betonen... nur sind das eben meist politische Solidarisierungen mit Opfern. Die türkische Mannschaft hat sich aber mit den Tätern solidarisiert (auch wenn deren Anhänger das anders sehen).

Nur ist es jetzt eben leichter für die Verantwortlichen sich der Phrase "Politik hat im Sport nix verloren" zu bedienen, als das tatsächlich auszudiskutieren.
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Sport ist schon bei "sag nein zu Rassismus" politisch. Und das ist auch richtig.
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Nein! Bezogen auf den Threadtitel
(und damit einer der kürzesten Beiträge von mir)
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Wenn die Türken militärisch grüßen gefällt den meiste die Aktion nicht. Mit Recht.

Bei anderen politischen Äußerungen sehen wir das jedoch anders. Erinnert euch daran wie Prinz seinen Rücken gegen Rassismus gerade gemacht hat. Dies gefiel und imponierte mir. Oder als Seferović sich für die missbrauchte Frau mit dem T – Shirt stark gemacht hat.

Um auf den Punkt zu kommen: Sportler sind Menschen also per se Politisch. Einige zeigen dies öffentlich (was mir Respekt abverlangt) andere eher nicht. Einzig allein die Beweggründe sind diskutabel.


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