Nur weiter so. Ich lese hoch interessiert mit. Mitte 2020 wird meine Alfa Giulietta nach 9 Jahren Geschichte sein. Dann soll die letzte Nachhaltigkeitslücke geschlossen werden. Mobil möchte und muss ich weiterhin bleiben.
Im Moment tendiere ich zum E-Auto, da ich den Strom dafür zum größten Teil selbst produzieren (PV) und auch tagsüber aufladen kann. Noch ist aber nichts entschieden. Eines steht nur fest: ein Verbrenner wird es nicht mehr.
Der Post ist zwar schon etwas älter, aber für mich dann doch nochmal einen Einschub wert. 9 Jahre Nutzung für ein Auto sind eindeutig zu wenig.
Zu beobachten ist dieses "Umsteigen auf grün"-Gehabe immer wieder. Jeder muss ein Elektroauto haben, am besten gleich. Wenn ich in zehn Jahren noch immer meinen damals gebraucht erworbenen Diesel mit etwa 4,5 Litern Verbrauch auf 100 Kilometern fahren darf, bin ich noch immer grüner als diejenigen, die sich jetzt trendbedingt ein E-Fahrzeug anschaffen.
Ist man auf ein Fahrzeug angewiesen und benötigt ein neues, da das alte schlapp macht, sollte natürlich der elektrifizierte Antrieb bevorzugt werden (VW Polo Diesel um die 102 g/km Co2, Nissan Leaf circa 8g/km (energieproduktionsbereinigt an die 70g/km)) vorzuziehen. Die Welt wird es am Ende zwar nicht retten, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Anmerkung: Ich bin aus Unweltgründen in Radfahrreichweite zu meiner Arbeitsstelle gezogen und nutze das Auto tatsächlich nur, wenn es anders geht.
Da gebe ich dir im Prinzip vollkommen recht. Das Dumme ist nur, dass Fahrzeuge (ich schließe jetzt mal von meinem auf andere) heute anscheinend so gebaut werden, dass sie nach neun Jahren in einen Reparaturzyklus kommen, der nicht mehr zu finanzieren ist. Das mit dem alten Diesel möchte ich mal bezweifeln, aber im Prinzip stimme ich dir zu.
Der Post ist zwar schon etwas älter, aber für mich dann doch nochmal einen Einschub wert. 9 Jahre Nutzung für ein Auto sind eindeutig zu wenig.
Zu beobachten ist dieses "Umsteigen auf grün"-Gehabe immer wieder. Jeder muss ein Elektroauto haben, am besten gleich. Wenn ich in zehn Jahren noch immer meinen damals gebraucht erworbenen Diesel mit etwa 4,5 Litern Verbrauch auf 100 Kilometern fahren darf, bin ich noch immer grüner als diejenigen, die sich jetzt trendbedingt ein E-Fahrzeug anschaffen.
Ist man auf ein Fahrzeug angewiesen und benötigt ein neues, da das alte schlapp macht, sollte natürlich der elektrifizierte Antrieb bevorzugt werden (VW Polo Diesel um die 102 g/km Co2, Nissan Leaf circa 8g/km (energieproduktionsbereinigt an die 70g/km)) vorzuziehen. Die Welt wird es am Ende zwar nicht retten, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Anmerkung: Ich bin aus Unweltgründen in Radfahrreichweite zu meiner Arbeitsstelle gezogen und nutze das Auto tatsächlich nur, wenn es anders geht.
Da gebe ich dir im Prinzip vollkommen recht. Das Dumme ist nur, dass Fahrzeuge (ich schließe jetzt mal von meinem auf andere) heute anscheinend so gebaut werden, dass sie nach neun Jahren in einen Reparaturzyklus kommen, der nicht mehr zu finanzieren ist. Das mit dem alten Diesel möchte ich mal bezweifeln, aber im Prinzip stimme ich dir zu.
Das Dumme ist nur, dass Fahrzeuge (ich schließe jetzt mal von meinem auf andere) heute anscheinend so gebaut werden, dass sie nach neun Jahren in einen Reparaturzyklus kommen, der nicht mehr zu finanzieren ist.
Das mag sein und wäre dann auch zu bedauern. Wenn ich in den Motorraum meines Fahrzeuges schaue, bezweifle ich auch, dass ich selbst viel mehr als Flüssigkeiten nachfüllen/wechseln und vielleicht noch die Batterie wechseln kann.
WuerzburgerAdler schrieb:
Das mit dem alten Diesel möchte ich mal bezweifeln
Ich nehme an, dass du dich nicht auf etwas beziehst, das ich genannt habe, sondern Uraltdiesel ins Feld führst. Dazu müsste man sich die Zahlen anschauen. Im Allgemeinen dürften die eh in aller Regel nur noch bei Liebhabern in der Garage stehen. Wenn da aber ungefiltert das Frittenfett hinten rausgepustet wird, ist dann eventuell doch über eine Neuanschaffung nachzudenken. Zumal diese Fahrzeuge weit mehr als deine 9 Jahre im Dienst gestanden haben dürften.
Da gebe ich dir im Prinzip vollkommen recht. Das Dumme ist nur, dass Fahrzeuge (ich schließe jetzt mal von meinem auf andere) heute anscheinend so gebaut werden, dass sie nach neun Jahren in einen Reparaturzyklus kommen, der nicht mehr zu finanzieren ist. Das mit dem alten Diesel möchte ich mal bezweifeln, aber im Prinzip stimme ich dir zu.
Das Dumme ist nur, dass Fahrzeuge (ich schließe jetzt mal von meinem auf andere) heute anscheinend so gebaut werden, dass sie nach neun Jahren in einen Reparaturzyklus kommen, der nicht mehr zu finanzieren ist.
Das mag sein und wäre dann auch zu bedauern. Wenn ich in den Motorraum meines Fahrzeuges schaue, bezweifle ich auch, dass ich selbst viel mehr als Flüssigkeiten nachfüllen/wechseln und vielleicht noch die Batterie wechseln kann.
WuerzburgerAdler schrieb:
Das mit dem alten Diesel möchte ich mal bezweifeln
Ich nehme an, dass du dich nicht auf etwas beziehst, das ich genannt habe, sondern Uraltdiesel ins Feld führst. Dazu müsste man sich die Zahlen anschauen. Im Allgemeinen dürften die eh in aller Regel nur noch bei Liebhabern in der Garage stehen. Wenn da aber ungefiltert das Frittenfett hinten rausgepustet wird, ist dann eventuell doch über eine Neuanschaffung nachzudenken. Zumal diese Fahrzeuge weit mehr als deine 9 Jahre im Dienst gestanden haben dürften.
Wobei es auch ein Witz ist PS Monster, grosse SUV's etc jetzt mit Elektromotoren auszustatten deren Batterie(en) fast soviel wiegen wie ein fossiler Kleinwagen und dann noch diese “Elektroautos“ steuerlich zu fördern und Ihre exorbitanten Anschaffungskosten dadurch wieder dem Steuerzahler aufzubrummen, dass es ja eh zu 90 % “Geschäftswägen“ sind..
Wobei es auch ein Witz ist PS Monster, grosse SUV's etc jetzt mit Elektromotoren auszustatten deren Batterie(en) fast soviel wiegen wie ein fossiler Kleinwagen und dann noch diese “Elektroautos“ steuerlich zu fördern und Ihre exorbitanten Anschaffungskosten dadurch wieder dem Steuerzahler aufzubrummen, dass es ja eh zu 90 % “Geschäftswägen“ sind..
In der Tat. Zumal Einigkeit darüber zu bestehen scheint, dass speziell große, leistungsstarke Antriebe - etwa für Busse, LKWs etc. - mit der Brennstoffzellentechnologie optimaler betrieben werden können.
Wobei es auch ein Witz ist PS Monster, grosse SUV's etc jetzt mit Elektromotoren auszustatten deren Batterie(en) fast soviel wiegen wie ein fossiler Kleinwagen und dann noch diese “Elektroautos“ steuerlich zu fördern und Ihre exorbitanten Anschaffungskosten dadurch wieder dem Steuerzahler aufzubrummen, dass es ja eh zu 90 % “Geschäftswägen“ sind..
Wobei es auch ein Witz ist PS Monster, grosse SUV's etc jetzt mit Elektromotoren auszustatten deren Batterie(en) fast soviel wiegen wie ein fossiler Kleinwagen und dann noch diese “Elektroautos“ steuerlich zu fördern und Ihre exorbitanten Anschaffungskosten dadurch wieder dem Steuerzahler aufzubrummen, dass es ja eh zu 90 % “Geschäftswägen“ sind..
In der Tat. Zumal Einigkeit darüber zu bestehen scheint, dass speziell große, leistungsstarke Antriebe - etwa für Busse, LKWs etc. - mit der Brennstoffzellentechnologie optimaler betrieben werden können.
Wobei es auch ein Witz ist PS Monster, grosse SUV's etc jetzt mit Elektromotoren auszustatten deren Batterie(en) fast soviel wiegen wie ein fossiler Kleinwagen und dann noch diese “Elektroautos“ steuerlich zu fördern und Ihre exorbitanten Anschaffungskosten dadurch wieder dem Steuerzahler aufzubrummen, dass es ja eh zu 90 % “Geschäftswägen“ sind..
In der Tat. Zumal Einigkeit darüber zu bestehen scheint, dass speziell große, leistungsstarke Antriebe - etwa für Busse, LKWs etc. - mit der Brennstoffzellentechnologie optimaler betrieben werden können.
Haargenauso ist es. Reine Elektrofahrzeuge machen nur als Kleinfahrzeuge Sinn. Im Zweifel auch nur im Stadtverkehr. Wir machen jetzt mit einem E Auto Wahn wieder den Fehler, bessere Alternativen zu verschlafen.
Ich denke in 10 Jahren muss und sollte es einen Energiemix geben von 1/3 Elektro 1/3 Brennstoffzelle, Gas etc sowie nach wie vor 1/3 Benzin/Diesel
Wobei es auch ein Witz ist PS Monster, grosse SUV's etc jetzt mit Elektromotoren auszustatten deren Batterie(en) fast soviel wiegen wie ein fossiler Kleinwagen und dann noch diese “Elektroautos“ steuerlich zu fördern und Ihre exorbitanten Anschaffungskosten dadurch wieder dem Steuerzahler aufzubrummen, dass es ja eh zu 90 % “Geschäftswägen“ sind..
In der Tat. Zumal Einigkeit darüber zu bestehen scheint, dass speziell große, leistungsstarke Antriebe - etwa für Busse, LKWs etc. - mit der Brennstoffzellentechnologie optimaler betrieben werden können.
Wobei es auch ein Witz ist PS Monster, grosse SUV's etc jetzt mit Elektromotoren auszustatten deren Batterie(en) fast soviel wiegen wie ein fossiler Kleinwagen und dann noch diese “Elektroautos“ steuerlich zu fördern und Ihre exorbitanten Anschaffungskosten dadurch wieder dem Steuerzahler aufzubrummen, dass es ja eh zu 90 % “Geschäftswägen“ sind..
In der Tat. Zumal Einigkeit darüber zu bestehen scheint, dass speziell große, leistungsstarke Antriebe - etwa für Busse, LKWs etc. - mit der Brennstoffzellentechnologie optimaler betrieben werden können.
Haargenauso ist es. Reine Elektrofahrzeuge machen nur als Kleinfahrzeuge Sinn. Im Zweifel auch nur im Stadtverkehr. Wir machen jetzt mit einem E Auto Wahn wieder den Fehler, bessere Alternativen zu verschlafen.
Ich denke in 10 Jahren muss und sollte es einen Energiemix geben von 1/3 Elektro 1/3 Brennstoffzelle, Gas etc sowie nach wie vor 1/3 Benzin/Diesel
Mal eine grobe Einschätzung der Wirkungsgrade konsultiert, darf ein E-Auto auch etwa das Doppelte wiegen wie ein konventionelles Fahrzeug:
Ottomotor bis 40%
Dieselmotor ca. 50%
Brennstoffzelle bis 60%
Elektromotor über 90%
Natürlich muss man noch den Wirkungsgrad der Energiebereitstellung einberechnet werden. Allerdings sollte man dann auch den Energieaufwand zur Raffinerie der anderen Energieträger hinzuziehen, weshalb der Einfachheit halber der Wirkungsgrad als Maßstab hier vorerst ausreicht. Dazu kommt die geringere Wartungsintensität von E-Motoren.
Deshalb kann ich den von dir geforderten Energiemix nicht wirklich nachvollziehen.
Und hier noch was für die Skeptiker. Selbst LKWs können Elektro, die sich allerdings noch bewähren müssen:
Wobei es auch ein Witz ist PS Monster, grosse SUV's etc jetzt mit Elektromotoren auszustatten deren Batterie(en) fast soviel wiegen wie ein fossiler Kleinwagen und dann noch diese “Elektroautos“ steuerlich zu fördern und Ihre exorbitanten Anschaffungskosten dadurch wieder dem Steuerzahler aufzubrummen, dass es ja eh zu 90 % “Geschäftswägen“ sind..
In der Tat. Zumal Einigkeit darüber zu bestehen scheint, dass speziell große, leistungsstarke Antriebe - etwa für Busse, LKWs etc. - mit der Brennstoffzellentechnologie optimaler betrieben werden können.
Haargenauso ist es. Reine Elektrofahrzeuge machen nur als Kleinfahrzeuge Sinn. Im Zweifel auch nur im Stadtverkehr. Wir machen jetzt mit einem E Auto Wahn wieder den Fehler, bessere Alternativen zu verschlafen.
Ich denke in 10 Jahren muss und sollte es einen Energiemix geben von 1/3 Elektro 1/3 Brennstoffzelle, Gas etc sowie nach wie vor 1/3 Benzin/Diesel
Wobei es auch ein Witz ist PS Monster, grosse SUV's etc jetzt mit Elektromotoren auszustatten deren Batterie(en) fast soviel wiegen wie ein fossiler Kleinwagen und dann noch diese “Elektroautos“ steuerlich zu fördern und Ihre exorbitanten Anschaffungskosten dadurch wieder dem Steuerzahler aufzubrummen, dass es ja eh zu 90 % “Geschäftswägen“ sind..
In der Tat. Zumal Einigkeit darüber zu bestehen scheint, dass speziell große, leistungsstarke Antriebe - etwa für Busse, LKWs etc. - mit der Brennstoffzellentechnologie optimaler betrieben werden können.
Haargenauso ist es. Reine Elektrofahrzeuge machen nur als Kleinfahrzeuge Sinn. Im Zweifel auch nur im Stadtverkehr. Wir machen jetzt mit einem E Auto Wahn wieder den Fehler, bessere Alternativen zu verschlafen.
Ich denke in 10 Jahren muss und sollte es einen Energiemix geben von 1/3 Elektro 1/3 Brennstoffzelle, Gas etc sowie nach wie vor 1/3 Benzin/Diesel
Mal eine grobe Einschätzung der Wirkungsgrade konsultiert, darf ein E-Auto auch etwa das Doppelte wiegen wie ein konventionelles Fahrzeug:
Ottomotor bis 40%
Dieselmotor ca. 50%
Brennstoffzelle bis 60%
Elektromotor über 90%
Natürlich muss man noch den Wirkungsgrad der Energiebereitstellung einberechnet werden. Allerdings sollte man dann auch den Energieaufwand zur Raffinerie der anderen Energieträger hinzuziehen, weshalb der Einfachheit halber der Wirkungsgrad als Maßstab hier vorerst ausreicht. Dazu kommt die geringere Wartungsintensität von E-Motoren.
Deshalb kann ich den von dir geforderten Energiemix nicht wirklich nachvollziehen.
Und hier noch was für die Skeptiker. Selbst LKWs können Elektro, die sich allerdings noch bewähren müssen:
Bleibt dennoch das Lithium Problem, das Problem der Batterieherstelung und Entsorgung sowie der Strom Bereitstellung. Selbst wenn man den Strom bereitstellen kann, hat man bei erneuerbarem Strom das Stromtrassen Problem.
Dazu kommt noch, dass es sehr langs dauern wird bis jeder Endverbraucher auch seine Steckdose in der Garage hat, speziell bei Mehrfamilienhäusern.
Aus all diesem Gründen halte ich einen Energiemix für Autos für sinnvoller.
Mal eine grobe Einschätzung der Wirkungsgrade konsultiert, darf ein E-Auto auch etwa das Doppelte wiegen wie ein konventionelles Fahrzeug:
Ottomotor bis 40%
Dieselmotor ca. 50%
Brennstoffzelle bis 60%
Elektromotor über 90%
Natürlich muss man noch den Wirkungsgrad der Energiebereitstellung einberechnet werden. Allerdings sollte man dann auch den Energieaufwand zur Raffinerie der anderen Energieträger hinzuziehen, weshalb der Einfachheit halber der Wirkungsgrad als Maßstab hier vorerst ausreicht. Dazu kommt die geringere Wartungsintensität von E-Motoren.
Deshalb kann ich den von dir geforderten Energiemix nicht wirklich nachvollziehen.
Und hier noch was für die Skeptiker. Selbst LKWs können Elektro, die sich allerdings noch bewähren müssen:
Mal eine grobe Einschätzung der Wirkungsgrade konsultiert, darf ein E-Auto auch etwa das Doppelte wiegen wie ein konventionelles Fahrzeug:
Ottomotor bis 40%
Dieselmotor ca. 50%
Brennstoffzelle bis 60%
Elektromotor über 90%
Natürlich muss man noch den Wirkungsgrad der Energiebereitstellung einberechnet werden. Allerdings sollte man dann auch den Energieaufwand zur Raffinerie der anderen Energieträger hinzuziehen, weshalb der Einfachheit halber der Wirkungsgrad als Maßstab hier vorerst ausreicht. Dazu kommt die geringere Wartungsintensität von E-Motoren.
Deshalb kann ich den von dir geforderten Energiemix nicht wirklich nachvollziehen.
Und hier noch was für die Skeptiker. Selbst LKWs können Elektro, die sich allerdings noch bewähren müssen:
Bleibt dennoch das Lithium Problem, das Problem der Batterieherstelung und Entsorgung sowie der Strom Bereitstellung. Selbst wenn man den Strom bereitstellen kann, hat man bei erneuerbarem Strom das Stromtrassen Problem.
Dazu kommt noch, dass es sehr langs dauern wird bis jeder Endverbraucher auch seine Steckdose in der Garage hat, speziell bei Mehrfamilienhäusern.
Aus all diesem Gründen halte ich einen Energiemix für Autos für sinnvoller.
Bleibt dennoch das Lithium Problem, das Problem der Batterieherstelung und Entsorgung sowie der Strom Bereitstellung.
was genau meinst du mit lithium problem und dem problem der batterieherstellung?
selbstverständlich existiert fuer vieles die infrastruktur noch nicht, aber das thema batterieherstellung zeigt schon jetzt bei nur moderatem zuwachs von elektromobilität, dass die entwicklung früchte trägt.
die batterieentwicklung schreitet rasant voran.
auch entsorgung ist natürlich ein thema, bei dem die infrastruktur noch nicht bereit steht, lösungsansätze existieren, die natürlich umgesetzt werden müssen.
thema strombereitstellung: ob es sehr lange dauern wird, sei mal dahingestellt, mal abgesehen davon, daß es konzepte mit z.b. leihbatterien gibt, bei denen batterien an tankstellen getauscht werden.
aufgrund des schlechteren wirkungsgrades ist die situation mit der strombereitstellung bei wasserstoffmobilität nicht so viel entspannter. zwar ist die wasserstoffherstellung zentraler, aber du brauchst natürich auch deutlich mehr energie.
beide seiten haben ihre vor- und ihre nachteile.
der von dir skizzierte energiemix mag eintreffen oder auch nicht, so oder so er wird nur eine momentaufnahme sein, vor allem was den anteil an fossilen brennstoffen angeht.
Ohne Frage sind gerade in der Rohstoffgewinnung einige wichtige Fragen zu klären. Ich hoffe du denkst an die Gesichter der Kinder, wenn du dir dein nächstes Handy kaufst.
Das Thema wird aber immer recht einseitig betrachtet. Klar, Lithium ist ein seltenes Gut und die Gewinnung nicht gerade umweltfreundlich.
Aber: - Die Gewinnung von Rohöl und die Produktion von Benzin ist in keinster Weise besser für die Umwelt - Ölförderung findet geografisch dort statt, wo Menschen leben oder im Ozean, wo sich die Schadstoffe um den ganzen Globus verteilen und Auswirkungen auf die Küsten und die Lebensräume von unzähligen Menschen, Tieren und Pflanzen haben. Lithium kommt dagegen größtenteils aus der menschenleeren Wüste Chiles. - Auch in jedem Benzin- und Dieselfahrzeug ist eine Batterie verbaut.
Deshalb sehe ich - obwohl mir die Schäden durch den Lithiumabbau bewusst sind - in Elektrofahrzeugen eindeutig die bessere Alternative, als jedwedes Benzin- oder Dieselfahrzeug.
Bleibt dennoch das Lithium Problem, das Problem der Batterieherstelung und Entsorgung sowie der Strom Bereitstellung. Selbst wenn man den Strom bereitstellen kann, hat man bei erneuerbarem Strom das Stromtrassen Problem.
Dazu kommt noch, dass es sehr langs dauern wird bis jeder Endverbraucher auch seine Steckdose in der Garage hat, speziell bei Mehrfamilienhäusern.
Aus all diesem Gründen halte ich einen Energiemix für Autos für sinnvoller.
Bleibt dennoch das Lithium Problem, das Problem der Batterieherstelung und Entsorgung sowie der Strom Bereitstellung.
was genau meinst du mit lithium problem und dem problem der batterieherstellung?
selbstverständlich existiert fuer vieles die infrastruktur noch nicht, aber das thema batterieherstellung zeigt schon jetzt bei nur moderatem zuwachs von elektromobilität, dass die entwicklung früchte trägt.
die batterieentwicklung schreitet rasant voran.
auch entsorgung ist natürlich ein thema, bei dem die infrastruktur noch nicht bereit steht, lösungsansätze existieren, die natürlich umgesetzt werden müssen.
thema strombereitstellung: ob es sehr lange dauern wird, sei mal dahingestellt, mal abgesehen davon, daß es konzepte mit z.b. leihbatterien gibt, bei denen batterien an tankstellen getauscht werden.
aufgrund des schlechteren wirkungsgrades ist die situation mit der strombereitstellung bei wasserstoffmobilität nicht so viel entspannter. zwar ist die wasserstoffherstellung zentraler, aber du brauchst natürich auch deutlich mehr energie.
beide seiten haben ihre vor- und ihre nachteile.
der von dir skizzierte energiemix mag eintreffen oder auch nicht, so oder so er wird nur eine momentaufnahme sein, vor allem was den anteil an fossilen brennstoffen angeht.
Millionen Liter Wasser für eine Tonne Lithiumsalz Über die Probleme des Abbaus von Kobalt, das ebenfalls für Batterien notwendig ist, berichtete EDISON bereits in einer Serie. Aber auch die Lithiumgewinnung bringt Schwierigkeiten mit sich. Zwar freuen sich die Anleger, für die vom Abbau betroffenen Regionen ist sie aber ein ökologisches Desaster. Denn will man die Substanz aus mindestens 40 Zentimetern Tiefe hervorholen, verschlingt das gigantische Wassermengen. Für die Herstellung von einer Tonne Lithiumsalz werden zwei Millionen Liter Wasser benötigt. Und das in einer der trockensten Gegenden der Erde.
Das Problem: Das Lithium findet sich nicht direkt auf der Oberfläche, sondern in unterirdischen Wasserläufen. Ist das Material freigelegt (meist per Sprengung), wird es abtransportiert und weiterverarbeitet: Einige Millionen Kubikmeter salz- und lithiumhaltige Lösung werden in riesige Becken geleitet und mit Frischwasser angereichert. Durch die intensive Sonneneinstrahlung verdunstet das Wasser. Die so gewonnene Flüssigkeit hat einen Lithiumanteil von fünf Prozent. Danach trennt man das Magnesium heraus.
Wer am Salar de Uyuni genau hinschaut, sieht Andenflamingos, die nur dort heimisch sind. Die vom Aussterben bedrohte, grazile Tierart arrangiert sich mit dem Verlust des einst unberührten Lebensraums. Geht der Lithiumraubbau so weiter, ziehen die seltenen Tiere weiter. Bis ihnen eines Tages auch der letzte verbliebene Ruheort von den Baggern der Rohstoffkonzerne genommen wird. Lithium: ein uralter Stoff, um den neuer Streit entbrennt.
Bleibt dennoch das Lithium Problem, das Problem der Batterieherstelung und Entsorgung sowie der Strom Bereitstellung.
was genau meinst du mit lithium problem und dem problem der batterieherstellung?
selbstverständlich existiert fuer vieles die infrastruktur noch nicht, aber das thema batterieherstellung zeigt schon jetzt bei nur moderatem zuwachs von elektromobilität, dass die entwicklung früchte trägt.
die batterieentwicklung schreitet rasant voran.
auch entsorgung ist natürlich ein thema, bei dem die infrastruktur noch nicht bereit steht, lösungsansätze existieren, die natürlich umgesetzt werden müssen.
thema strombereitstellung: ob es sehr lange dauern wird, sei mal dahingestellt, mal abgesehen davon, daß es konzepte mit z.b. leihbatterien gibt, bei denen batterien an tankstellen getauscht werden.
aufgrund des schlechteren wirkungsgrades ist die situation mit der strombereitstellung bei wasserstoffmobilität nicht so viel entspannter. zwar ist die wasserstoffherstellung zentraler, aber du brauchst natürich auch deutlich mehr energie.
beide seiten haben ihre vor- und ihre nachteile.
der von dir skizzierte energiemix mag eintreffen oder auch nicht, so oder so er wird nur eine momentaufnahme sein, vor allem was den anteil an fossilen brennstoffen angeht.
Millionen Liter Wasser für eine Tonne Lithiumsalz Über die Probleme des Abbaus von Kobalt, das ebenfalls für Batterien notwendig ist, berichtete EDISON bereits in einer Serie. Aber auch die Lithiumgewinnung bringt Schwierigkeiten mit sich. Zwar freuen sich die Anleger, für die vom Abbau betroffenen Regionen ist sie aber ein ökologisches Desaster. Denn will man die Substanz aus mindestens 40 Zentimetern Tiefe hervorholen, verschlingt das gigantische Wassermengen. Für die Herstellung von einer Tonne Lithiumsalz werden zwei Millionen Liter Wasser benötigt. Und das in einer der trockensten Gegenden der Erde.
Das Problem: Das Lithium findet sich nicht direkt auf der Oberfläche, sondern in unterirdischen Wasserläufen. Ist das Material freigelegt (meist per Sprengung), wird es abtransportiert und weiterverarbeitet: Einige Millionen Kubikmeter salz- und lithiumhaltige Lösung werden in riesige Becken geleitet und mit Frischwasser angereichert. Durch die intensive Sonneneinstrahlung verdunstet das Wasser. Die so gewonnene Flüssigkeit hat einen Lithiumanteil von fünf Prozent. Danach trennt man das Magnesium heraus.
Wer am Salar de Uyuni genau hinschaut, sieht Andenflamingos, die nur dort heimisch sind. Die vom Aussterben bedrohte, grazile Tierart arrangiert sich mit dem Verlust des einst unberührten Lebensraums. Geht der Lithiumraubbau so weiter, ziehen die seltenen Tiere weiter. Bis ihnen eines Tages auch der letzte verbliebene Ruheort von den Baggern der Rohstoffkonzerne genommen wird. Lithium: ein uralter Stoff, um den neuer Streit entbrennt.
der soletagebau in der atacame existiert bereits seit mitte der 90er jahre, d.h. schon lange bevor es nennenswert elektromobilitaet gab, zu beginn war es vorwiegend der abbau von kalium, fuer den die gegend genutzt wurde, mittlerweile scheint lithium und noch diverse andere elemente in den fokus gerueckt zu sein, angetrieben durch den steigenden lithium bedarf fuer akkus, von smartphones, laptops aber mittlerweile natuerlich auch von elektroautos.
ein schelm wer sich boeses dabei denkt, dass der wasserverbrauch beim lithiumabbau in der atacama jetzt mit der zunahme von elektromobilitaet in den fokus rueckt.
nehme ich jetzt die von dir ins gespraech gebrachten wasserverbrauch ins spiel, dann verbraucht der akku eines potentiellen teslas (je nach kalkulation) ca. 20000 - 30000 l wasser.
zur einordnung: das entspricht noch nicht mal dem aequivalent von 3 jeans (8000 l / jeans).
weitere einordnende zahlen: 1 kg rindfleisch: ca. 15000 l (sprich ein halbes maennersteak enspricht dem aequivalent einer teslabatterie) tshirt: ca. 2500l portion reis: 500l
diese liste laesst sich jetzt lange fortschreiben. auch wenn es nicht heissen soll, dass man alles hinnehmen soll, ist es doch interessant zu wissen, dass man fuer eine tesla batterie (aktueller entwickungsstand) nur 40 mal reis essen kann oder 2,5 jeans verschleisst.
der wasserverbrauch ist aus den verschiedensten gruenden wohl deutlich niedriger, sie kommen auf einen wasserverbrauch von nur noch ca. 6000l / tesla batterie, da bewegen wir uns schon in der groessenordnung einer jeans.
wenn man jetzt noch weiss, dass zum einen die batterietechnologie weiterentwickelt wird um den lithiumgehalt weiter zu senken und es dazu noch foerdermethoden gibt, die deutlich schonender sind, sieht das bild nochmal anders aus.
nicht, dass jetzt alles gut waere, aber es hilft definitiv zur einordnung und hilft zu verstehen, was da gerade passiert, wenn mal wieder die umweltschaedlichkeit der lithiumproduktion thematisiert wird.
jeder kann sich dazu natuerlich seine gedanken machen, fuer mich heisst das, wie auch schon im graslutscherblog thematisiert, dass selbstverstaendlich eine neue unbegrenzte form der mobilitaet, wie auch immer sie gestaltet sein mag auch nicht ohne folgen ist, d.h. eine 1:1 umstellung auf elektromobilitaet und/oder wasserstoff ist kaum zielfuehrend, aber eine abkehr von fossilen verbrennern ist alternativlos.
mich erinnert die diskussion, die aktuell um e-mobilitaet gefuehrt wird, stark an die diskussionen, die um regenerative energien gefuehrt wurden, eines der grossen themen war und sind immer noch kosten und immer wurde in der diskussion ausser acht gelassen, dass wir nicht von einer reifen technologie reden, sondern von einer, die sich in der entwicklung befindet.
wenn also jetzt thematisiert wird, dass emoblitaet zu viel wasser verbraucht, die reichweite zu gering ist, die lademoeglichkeiten incht gegeben sind etc. (die liste ist beliebig fortzusetzen), faellt immer unter den tisch, wie massiv die technologische entwickilung aktuell fortschreitet.
Bleibt dennoch das Lithium Problem, das Problem der Batterieherstelung und Entsorgung sowie der Strom Bereitstellung. Selbst wenn man den Strom bereitstellen kann, hat man bei erneuerbarem Strom das Stromtrassen Problem.
Dazu kommt noch, dass es sehr langs dauern wird bis jeder Endverbraucher auch seine Steckdose in der Garage hat, speziell bei Mehrfamilienhäusern.
Aus all diesem Gründen halte ich einen Energiemix für Autos für sinnvoller.
Ohne Frage sind gerade in der Rohstoffgewinnung einige wichtige Fragen zu klären. Ich hoffe du denkst an die Gesichter der Kinder, wenn du dir dein nächstes Handy kaufst.
Ich weiß, ich wurde hier explizit nach dem Lithium Problem gefragt und,das war die Antwort. Ich bin auch nicht gegen E Mobilität. Ich bin für einen Energiemix incl Wasserstoff etc. ,weil eben jede Energieforn ihre speziellen Probleme hat.
Ich hoffe du denkst an die Gesichter der Kinder, wenn du dir dein nächstes Handy kaufst.
Ich denke mal dass eine Tesla Batterie ein vielfaches an traurigen Kindergesichtern produziert als unsere beiden Handys zusammen -'wenn du auf der Ebene diskutieren willst...
Ohne Frage sind gerade in der Rohstoffgewinnung einige wichtige Fragen zu klären. Ich hoffe du denkst an die Gesichter der Kinder, wenn du dir dein nächstes Handy kaufst.
Ich weiß, ich wurde hier explizit nach dem Lithium Problem gefragt und,das war die Antwort. Ich bin auch nicht gegen E Mobilität. Ich bin für einen Energiemix incl Wasserstoff etc. ,weil eben jede Energieforn ihre speziellen Probleme hat.
Ohne Frage sind gerade in der Rohstoffgewinnung einige wichtige Fragen zu klären. Ich hoffe du denkst an die Gesichter der Kinder, wenn du dir dein nächstes Handy kaufst.
Ich hoffe du denkst an die Gesichter der Kinder, wenn du dir dein nächstes Handy kaufst.
Ich denke mal dass eine Tesla Batterie ein vielfaches an traurigen Kindergesichtern produziert als unsere beiden Handys zusammen -'wenn du auf der Ebene diskutieren willst...
Ich hoffe du denkst an die Gesichter der Kinder, wenn du dir dein nächstes Handy kaufst.
Ich denke mal dass eine Tesla Batterie ein vielfaches an traurigen Kindergesichtern produziert als unsere beiden Handys zusammen -'wenn du auf der Ebene diskutieren willst...
Aber denkt den keiner an die Kinder EINSELF, sind wir jetzt schon soweit in der Argumentation der alten Öllobby? Die Kindergesichter der vertrieben in in Nigerias Delta oder jener derer von schmutzigem Ölgeld gekauften Waffen zerfetzter Kinder im Yemen haben euch doch jahrzehntelang auch nicht interessiert.
Ohne Frage, das macht es nicht besser. Ich für meinen Teil kaufe keine neuen Handys, will aber hier auch nicht mit überzogenen Vorwürfen kommen, weil ich am Ende des Tages darauf angewiesen bin, dass sich jemand ein neues Handy kauft. Kurz: mein Einwurf war unnötig.
Leute, Leute. Wenn wir uns hier nicht einigen, kommt bald die Atomlobby mit dem ersten PKW-kompatiblen Reaktor um die Ecke. Nie mehr nachladen oder auftanken. Von 0 auf 200 in Nanosekunden und (vorerst) perfekt umweltschonend - unfallfreie Fahrt vorausgesetzt. Ich seh's schon vor mir: BMW präsentiert den 5er M "Uran".
Nein, im Ernst: einen Mix von E, H und Dieseln mit optimierter Abgasreinigung kann ich mir gut vorstellen. Gerade auch im Mix mit Solar. Für eine Weile zumindest.
Leute, Leute. Wenn wir uns hier nicht einigen, kommt bald die Atomlobby mit dem ersten PKW-kompatiblen Reaktor um die Ecke. Nie mehr nachladen oder auftanken. Von 0 auf 200 in Nanosekunden und (vorerst) perfekt umweltschonend - unfallfreie Fahrt vorausgesetzt. Ich seh's schon vor mir: BMW präsentiert den 5er M "Uran".
Nein, im Ernst: einen Mix von E, H und Dieseln mit optimierter Abgasreinigung kann ich mir gut vorstellen. Gerade auch im Mix mit Solar. Für eine Weile zumindest.
Hütter, in der PK hat er es gesagt: "Im Stadion wird uns wieder eine unglaubliche Stimmung entgegenkommen, die uns elektrisieren soll". q.e.d.
Mitte 2020 wird meine Alfa Giulietta nach 9 Jahren Geschichte sein. Dann soll die letzte Nachhaltigkeitslücke geschlossen werden. Mobil möchte und muss ich weiterhin bleiben.
Im Moment tendiere ich zum E-Auto, da ich den Strom dafür zum größten Teil selbst produzieren (PV) und auch tagsüber aufladen kann. Noch ist aber nichts entschieden. Eines steht nur fest: ein Verbrenner wird es nicht mehr.
Zu beobachten ist dieses "Umsteigen auf grün"-Gehabe immer wieder. Jeder muss ein Elektroauto haben, am besten gleich. Wenn ich in zehn Jahren noch immer meinen damals gebraucht erworbenen Diesel mit etwa 4,5 Litern Verbrauch auf 100 Kilometern fahren darf, bin ich noch immer grüner als diejenigen, die sich jetzt trendbedingt ein E-Fahrzeug anschaffen.
Ist man auf ein Fahrzeug angewiesen und benötigt ein neues, da das alte schlapp macht, sollte natürlich der elektrifizierte Antrieb bevorzugt werden (VW Polo Diesel um die 102 g/km Co2, Nissan Leaf circa 8g/km (energieproduktionsbereinigt an die 70g/km)) vorzuziehen. Die Welt wird es am Ende zwar nicht retten, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Anmerkung: Ich bin aus Unweltgründen in Radfahrreichweite zu meiner Arbeitsstelle gezogen und nutze das Auto tatsächlich nur, wenn es anders geht.
Das mit dem alten Diesel möchte ich mal bezweifeln, aber im Prinzip stimme ich dir zu.
Zu beobachten ist dieses "Umsteigen auf grün"-Gehabe immer wieder. Jeder muss ein Elektroauto haben, am besten gleich. Wenn ich in zehn Jahren noch immer meinen damals gebraucht erworbenen Diesel mit etwa 4,5 Litern Verbrauch auf 100 Kilometern fahren darf, bin ich noch immer grüner als diejenigen, die sich jetzt trendbedingt ein E-Fahrzeug anschaffen.
Ist man auf ein Fahrzeug angewiesen und benötigt ein neues, da das alte schlapp macht, sollte natürlich der elektrifizierte Antrieb bevorzugt werden (VW Polo Diesel um die 102 g/km Co2, Nissan Leaf circa 8g/km (energieproduktionsbereinigt an die 70g/km)) vorzuziehen. Die Welt wird es am Ende zwar nicht retten, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Anmerkung: Ich bin aus Unweltgründen in Radfahrreichweite zu meiner Arbeitsstelle gezogen und nutze das Auto tatsächlich nur, wenn es anders geht.
Das mit dem alten Diesel möchte ich mal bezweifeln, aber im Prinzip stimme ich dir zu.
Das mag sein und wäre dann auch zu bedauern. Wenn ich in den Motorraum meines Fahrzeuges schaue, bezweifle ich auch, dass ich selbst viel mehr als Flüssigkeiten nachfüllen/wechseln und vielleicht noch die Batterie wechseln kann.
Ich nehme an, dass du dich nicht auf etwas beziehst, das ich genannt habe, sondern Uraltdiesel ins Feld führst. Dazu müsste man sich die Zahlen anschauen. Im Allgemeinen dürften die eh in aller Regel nur noch bei Liebhabern in der Garage stehen. Wenn da aber ungefiltert das Frittenfett hinten rausgepustet wird, ist dann eventuell doch über eine Neuanschaffung nachzudenken. Zumal diese Fahrzeuge weit mehr als deine 9 Jahre im Dienst gestanden haben dürften.
Das mit dem alten Diesel möchte ich mal bezweifeln, aber im Prinzip stimme ich dir zu.
Das mag sein und wäre dann auch zu bedauern. Wenn ich in den Motorraum meines Fahrzeuges schaue, bezweifle ich auch, dass ich selbst viel mehr als Flüssigkeiten nachfüllen/wechseln und vielleicht noch die Batterie wechseln kann.
Ich nehme an, dass du dich nicht auf etwas beziehst, das ich genannt habe, sondern Uraltdiesel ins Feld führst. Dazu müsste man sich die Zahlen anschauen. Im Allgemeinen dürften die eh in aller Regel nur noch bei Liebhabern in der Garage stehen. Wenn da aber ungefiltert das Frittenfett hinten rausgepustet wird, ist dann eventuell doch über eine Neuanschaffung nachzudenken. Zumal diese Fahrzeuge weit mehr als deine 9 Jahre im Dienst gestanden haben dürften.
In der Tat. Zumal Einigkeit darüber zu bestehen scheint, dass speziell große, leistungsstarke Antriebe - etwa für Busse, LKWs etc. - mit der Brennstoffzellentechnologie optimaler betrieben werden können.
In der Tat. Zumal Einigkeit darüber zu bestehen scheint, dass speziell große, leistungsstarke Antriebe - etwa für Busse, LKWs etc. - mit der Brennstoffzellentechnologie optimaler betrieben werden können.
Haargenauso ist es. Reine Elektrofahrzeuge machen nur als Kleinfahrzeuge Sinn. Im Zweifel auch nur im Stadtverkehr.
Wir machen jetzt mit einem E Auto Wahn wieder den Fehler, bessere Alternativen zu verschlafen.
Ich denke in 10 Jahren muss und sollte es einen Energiemix geben von 1/3 Elektro
1/3 Brennstoffzelle, Gas etc sowie nach wie vor 1/3 Benzin/Diesel
In der Tat. Zumal Einigkeit darüber zu bestehen scheint, dass speziell große, leistungsstarke Antriebe - etwa für Busse, LKWs etc. - mit der Brennstoffzellentechnologie optimaler betrieben werden können.
Haargenauso ist es. Reine Elektrofahrzeuge machen nur als Kleinfahrzeuge Sinn. Im Zweifel auch nur im Stadtverkehr.
Wir machen jetzt mit einem E Auto Wahn wieder den Fehler, bessere Alternativen zu verschlafen.
Ich denke in 10 Jahren muss und sollte es einen Energiemix geben von 1/3 Elektro
1/3 Brennstoffzelle, Gas etc sowie nach wie vor 1/3 Benzin/Diesel
Natürlich muss man noch den Wirkungsgrad der Energiebereitstellung einberechnet werden. Allerdings sollte man dann auch den Energieaufwand zur Raffinerie der anderen Energieträger hinzuziehen, weshalb der Einfachheit halber der Wirkungsgrad als Maßstab hier vorerst ausreicht. Dazu kommt die geringere Wartungsintensität von E-Motoren.
Deshalb kann ich den von dir geforderten Energiemix nicht wirklich nachvollziehen.
Und hier noch was für die Skeptiker. Selbst LKWs können Elektro, die sich allerdings noch bewähren müssen:
https://www.mercedes-benz.com/de/fahrzeuge/lkw/eactros-schwerer-elektro-lkw/ (Firmenseite!)
Dinge wie die Oberleitung auf der A5 sind natürlich nicht zuelführend - meiner Meinung nach.
Haargenauso ist es. Reine Elektrofahrzeuge machen nur als Kleinfahrzeuge Sinn. Im Zweifel auch nur im Stadtverkehr.
Wir machen jetzt mit einem E Auto Wahn wieder den Fehler, bessere Alternativen zu verschlafen.
Ich denke in 10 Jahren muss und sollte es einen Energiemix geben von 1/3 Elektro
1/3 Brennstoffzelle, Gas etc sowie nach wie vor 1/3 Benzin/Diesel
Haargenauso ist es. Reine Elektrofahrzeuge machen nur als Kleinfahrzeuge Sinn. Im Zweifel auch nur im Stadtverkehr.
Wir machen jetzt mit einem E Auto Wahn wieder den Fehler, bessere Alternativen zu verschlafen.
Ich denke in 10 Jahren muss und sollte es einen Energiemix geben von 1/3 Elektro
1/3 Brennstoffzelle, Gas etc sowie nach wie vor 1/3 Benzin/Diesel
Natürlich muss man noch den Wirkungsgrad der Energiebereitstellung einberechnet werden. Allerdings sollte man dann auch den Energieaufwand zur Raffinerie der anderen Energieträger hinzuziehen, weshalb der Einfachheit halber der Wirkungsgrad als Maßstab hier vorerst ausreicht. Dazu kommt die geringere Wartungsintensität von E-Motoren.
Deshalb kann ich den von dir geforderten Energiemix nicht wirklich nachvollziehen.
Und hier noch was für die Skeptiker. Selbst LKWs können Elektro, die sich allerdings noch bewähren müssen:
https://www.mercedes-benz.com/de/fahrzeuge/lkw/eactros-schwerer-elektro-lkw/ (Firmenseite!)
Dinge wie die Oberleitung auf der A5 sind natürlich nicht zuelführend - meiner Meinung nach.
Ich denke aber, die Automobilhersteller arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung dieses Problems ...
Selbst wenn man den Strom bereitstellen kann, hat man bei erneuerbarem Strom das Stromtrassen Problem.
Dazu kommt noch, dass es sehr langs dauern wird bis jeder Endverbraucher auch seine Steckdose in der Garage hat, speziell bei Mehrfamilienhäusern.
Aus all diesem Gründen halte ich einen Energiemix für Autos für sinnvoller.
Natürlich muss man noch den Wirkungsgrad der Energiebereitstellung einberechnet werden. Allerdings sollte man dann auch den Energieaufwand zur Raffinerie der anderen Energieträger hinzuziehen, weshalb der Einfachheit halber der Wirkungsgrad als Maßstab hier vorerst ausreicht. Dazu kommt die geringere Wartungsintensität von E-Motoren.
Deshalb kann ich den von dir geforderten Energiemix nicht wirklich nachvollziehen.
Und hier noch was für die Skeptiker. Selbst LKWs können Elektro, die sich allerdings noch bewähren müssen:
https://www.mercedes-benz.com/de/fahrzeuge/lkw/eactros-schwerer-elektro-lkw/ (Firmenseite!)
Dinge wie die Oberleitung auf der A5 sind natürlich nicht zuelführend - meiner Meinung nach.
Ich denke aber, die Automobilhersteller arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung dieses Problems ...
Natürlich muss man noch den Wirkungsgrad der Energiebereitstellung einberechnet werden. Allerdings sollte man dann auch den Energieaufwand zur Raffinerie der anderen Energieträger hinzuziehen, weshalb der Einfachheit halber der Wirkungsgrad als Maßstab hier vorerst ausreicht. Dazu kommt die geringere Wartungsintensität von E-Motoren.
Deshalb kann ich den von dir geforderten Energiemix nicht wirklich nachvollziehen.
Und hier noch was für die Skeptiker. Selbst LKWs können Elektro, die sich allerdings noch bewähren müssen:
https://www.mercedes-benz.com/de/fahrzeuge/lkw/eactros-schwerer-elektro-lkw/ (Firmenseite!)
Dinge wie die Oberleitung auf der A5 sind natürlich nicht zuelführend - meiner Meinung nach.
Selbst wenn man den Strom bereitstellen kann, hat man bei erneuerbarem Strom das Stromtrassen Problem.
Dazu kommt noch, dass es sehr langs dauern wird bis jeder Endverbraucher auch seine Steckdose in der Garage hat, speziell bei Mehrfamilienhäusern.
Aus all diesem Gründen halte ich einen Energiemix für Autos für sinnvoller.
was genau meinst du mit lithium problem und dem problem der batterieherstellung?
selbstverständlich existiert fuer vieles die infrastruktur noch nicht, aber das thema batterieherstellung zeigt schon jetzt bei nur moderatem zuwachs von elektromobilität, dass die entwicklung früchte trägt.
die batterieentwicklung schreitet rasant voran.
auch entsorgung ist natürlich ein thema, bei dem die infrastruktur noch nicht bereit steht, lösungsansätze existieren, die natürlich umgesetzt werden müssen.
thema strombereitstellung: ob es sehr lange dauern wird, sei mal dahingestellt, mal abgesehen davon, daß es konzepte mit z.b. leihbatterien gibt, bei denen batterien an tankstellen getauscht werden.
aufgrund des schlechteren wirkungsgrades ist die situation mit der strombereitstellung bei wasserstoffmobilität nicht so viel entspannter. zwar ist die wasserstoffherstellung zentraler, aber du brauchst natürich auch deutlich mehr energie.
beide seiten haben ihre vor- und ihre nachteile.
der von dir skizzierte energiemix mag eintreffen oder auch nicht, so oder so er wird nur eine momentaufnahme sein, vor allem was den anteil an fossilen brennstoffen angeht.
Das Thema wird aber immer recht einseitig betrachtet. Klar, Lithium ist ein seltenes Gut und die Gewinnung nicht gerade umweltfreundlich.
Aber:
- Die Gewinnung von Rohöl und die Produktion von Benzin ist in keinster Weise besser für die Umwelt
- Ölförderung findet geografisch dort statt, wo Menschen leben oder im Ozean, wo sich die Schadstoffe um den ganzen Globus verteilen und Auswirkungen auf die Küsten und die Lebensräume von unzähligen Menschen, Tieren und Pflanzen haben. Lithium kommt dagegen größtenteils aus der menschenleeren Wüste Chiles.
- Auch in jedem Benzin- und Dieselfahrzeug ist eine Batterie verbaut.
Deshalb sehe ich - obwohl mir die Schäden durch den Lithiumabbau bewusst sind - in Elektrofahrzeugen eindeutig die bessere Alternative, als jedwedes Benzin- oder Dieselfahrzeug.
Selbst wenn man den Strom bereitstellen kann, hat man bei erneuerbarem Strom das Stromtrassen Problem.
Dazu kommt noch, dass es sehr langs dauern wird bis jeder Endverbraucher auch seine Steckdose in der Garage hat, speziell bei Mehrfamilienhäusern.
Aus all diesem Gründen halte ich einen Energiemix für Autos für sinnvoller.
was genau meinst du mit lithium problem und dem problem der batterieherstellung?
selbstverständlich existiert fuer vieles die infrastruktur noch nicht, aber das thema batterieherstellung zeigt schon jetzt bei nur moderatem zuwachs von elektromobilität, dass die entwicklung früchte trägt.
die batterieentwicklung schreitet rasant voran.
auch entsorgung ist natürlich ein thema, bei dem die infrastruktur noch nicht bereit steht, lösungsansätze existieren, die natürlich umgesetzt werden müssen.
thema strombereitstellung: ob es sehr lange dauern wird, sei mal dahingestellt, mal abgesehen davon, daß es konzepte mit z.b. leihbatterien gibt, bei denen batterien an tankstellen getauscht werden.
aufgrund des schlechteren wirkungsgrades ist die situation mit der strombereitstellung bei wasserstoffmobilität nicht so viel entspannter. zwar ist die wasserstoffherstellung zentraler, aber du brauchst natürich auch deutlich mehr energie.
beide seiten haben ihre vor- und ihre nachteile.
der von dir skizzierte energiemix mag eintreffen oder auch nicht, so oder so er wird nur eine momentaufnahme sein, vor allem was den anteil an fossilen brennstoffen angeht.
Aus dem Handelsblatt:
Millionen Liter Wasser für eine Tonne Lithiumsalz
Über die Probleme des Abbaus von Kobalt, das ebenfalls für Batterien notwendig ist, berichtete EDISON bereits in einer Serie. Aber auch die Lithiumgewinnung bringt Schwierigkeiten mit sich. Zwar freuen sich die Anleger, für die vom Abbau betroffenen Regionen ist sie aber ein ökologisches Desaster. Denn will man die Substanz aus mindestens 40 Zentimetern Tiefe hervorholen, verschlingt das gigantische Wassermengen. Für die Herstellung von einer Tonne Lithiumsalz werden zwei Millionen Liter Wasser benötigt. Und das in einer der trockensten Gegenden der Erde.
Das Problem: Das Lithium findet sich nicht direkt auf der Oberfläche, sondern in unterirdischen Wasserläufen. Ist das Material freigelegt (meist per Sprengung), wird es abtransportiert und weiterverarbeitet: Einige Millionen Kubikmeter salz- und lithiumhaltige Lösung werden in riesige Becken geleitet und mit Frischwasser angereichert. Durch die intensive Sonneneinstrahlung verdunstet das Wasser. Die so gewonnene Flüssigkeit hat einen Lithiumanteil von fünf Prozent. Danach trennt man das Magnesium heraus.
Wer am Salar de Uyuni genau hinschaut, sieht Andenflamingos, die nur dort heimisch sind. Die vom Aussterben bedrohte, grazile Tierart arrangiert sich mit dem Verlust des einst unberührten Lebensraums. Geht der Lithiumraubbau so weiter, ziehen die seltenen Tiere weiter. Bis ihnen eines Tages auch der letzte verbliebene Ruheort von den Baggern der Rohstoffkonzerne genommen wird. Lithium: ein uralter Stoff, um den neuer Streit entbrennt.
was genau meinst du mit lithium problem und dem problem der batterieherstellung?
selbstverständlich existiert fuer vieles die infrastruktur noch nicht, aber das thema batterieherstellung zeigt schon jetzt bei nur moderatem zuwachs von elektromobilität, dass die entwicklung früchte trägt.
die batterieentwicklung schreitet rasant voran.
auch entsorgung ist natürlich ein thema, bei dem die infrastruktur noch nicht bereit steht, lösungsansätze existieren, die natürlich umgesetzt werden müssen.
thema strombereitstellung: ob es sehr lange dauern wird, sei mal dahingestellt, mal abgesehen davon, daß es konzepte mit z.b. leihbatterien gibt, bei denen batterien an tankstellen getauscht werden.
aufgrund des schlechteren wirkungsgrades ist die situation mit der strombereitstellung bei wasserstoffmobilität nicht so viel entspannter. zwar ist die wasserstoffherstellung zentraler, aber du brauchst natürich auch deutlich mehr energie.
beide seiten haben ihre vor- und ihre nachteile.
der von dir skizzierte energiemix mag eintreffen oder auch nicht, so oder so er wird nur eine momentaufnahme sein, vor allem was den anteil an fossilen brennstoffen angeht.
Aus dem Handelsblatt:
Millionen Liter Wasser für eine Tonne Lithiumsalz
Über die Probleme des Abbaus von Kobalt, das ebenfalls für Batterien notwendig ist, berichtete EDISON bereits in einer Serie. Aber auch die Lithiumgewinnung bringt Schwierigkeiten mit sich. Zwar freuen sich die Anleger, für die vom Abbau betroffenen Regionen ist sie aber ein ökologisches Desaster. Denn will man die Substanz aus mindestens 40 Zentimetern Tiefe hervorholen, verschlingt das gigantische Wassermengen. Für die Herstellung von einer Tonne Lithiumsalz werden zwei Millionen Liter Wasser benötigt. Und das in einer der trockensten Gegenden der Erde.
Das Problem: Das Lithium findet sich nicht direkt auf der Oberfläche, sondern in unterirdischen Wasserläufen. Ist das Material freigelegt (meist per Sprengung), wird es abtransportiert und weiterverarbeitet: Einige Millionen Kubikmeter salz- und lithiumhaltige Lösung werden in riesige Becken geleitet und mit Frischwasser angereichert. Durch die intensive Sonneneinstrahlung verdunstet das Wasser. Die so gewonnene Flüssigkeit hat einen Lithiumanteil von fünf Prozent. Danach trennt man das Magnesium heraus.
Wer am Salar de Uyuni genau hinschaut, sieht Andenflamingos, die nur dort heimisch sind. Die vom Aussterben bedrohte, grazile Tierart arrangiert sich mit dem Verlust des einst unberührten Lebensraums. Geht der Lithiumraubbau so weiter, ziehen die seltenen Tiere weiter. Bis ihnen eines Tages auch der letzte verbliebene Ruheort von den Baggern der Rohstoffkonzerne genommen wird. Lithium: ein uralter Stoff, um den neuer Streit entbrennt.
ein schelm wer sich boeses dabei denkt, dass der wasserverbrauch beim lithiumabbau in der atacama jetzt mit der zunahme von elektromobilitaet in den fokus rueckt.
nehme ich jetzt die von dir ins gespraech gebrachten wasserverbrauch ins spiel, dann verbraucht der akku eines potentiellen teslas (je nach kalkulation) ca. 20000 - 30000 l wasser.
zur einordnung: das entspricht noch nicht mal dem aequivalent von 3 jeans (8000 l / jeans).
weitere einordnende zahlen:
1 kg rindfleisch: ca. 15000 l (sprich ein halbes maennersteak enspricht dem aequivalent einer teslabatterie)
tshirt: ca. 2500l
portion reis: 500l
diese liste laesst sich jetzt lange fortschreiben. auch wenn es nicht heissen soll, dass man alles hinnehmen soll, ist es doch interessant zu wissen, dass man fuer eine tesla batterie (aktueller entwickungsstand) nur 40 mal reis essen kann oder 2,5 jeans verschleisst.
hier findet sich im uebrigen eine laengerer artikel, der sich mit den von dir ins gespraech gebrachten zahlen auseinandersetzt:
https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/lithium-aus-lateinamerika-umweltfreundlicher-als-gedacht/24022826.html
der wasserverbrauch ist aus den verschiedensten gruenden wohl deutlich niedriger, sie kommen auf einen wasserverbrauch von nur noch ca. 6000l / tesla batterie, da bewegen wir uns schon in der groessenordnung einer jeans.
wenn man jetzt noch weiss, dass zum einen die batterietechnologie weiterentwickelt wird um den lithiumgehalt weiter zu senken und es dazu noch foerdermethoden gibt, die deutlich schonender sind, sieht das bild nochmal anders aus.
nicht, dass jetzt alles gut waere, aber es hilft definitiv zur einordnung und hilft zu verstehen, was da gerade passiert, wenn mal wieder die umweltschaedlichkeit der lithiumproduktion thematisiert wird.
jeder kann sich dazu natuerlich seine gedanken machen, fuer mich heisst das, wie auch schon im graslutscherblog thematisiert, dass selbstverstaendlich eine neue unbegrenzte form der mobilitaet, wie auch immer sie gestaltet sein mag auch nicht ohne folgen ist, d.h. eine 1:1 umstellung auf elektromobilitaet und/oder wasserstoff ist kaum zielfuehrend, aber eine abkehr von fossilen verbrennern ist alternativlos.
mich erinnert die diskussion, die aktuell um e-mobilitaet gefuehrt wird, stark an die diskussionen, die um regenerative energien gefuehrt wurden, eines der grossen themen war und sind immer noch kosten und immer wurde in der diskussion ausser acht gelassen, dass wir nicht von einer reifen technologie reden, sondern von einer, die sich in der entwicklung befindet.
wenn also jetzt thematisiert wird, dass emoblitaet zu viel wasser verbraucht, die reichweite zu gering ist, die lademoeglichkeiten incht gegeben sind etc. (die liste ist beliebig fortzusetzen), faellt immer unter den tisch, wie massiv die technologische entwickilung aktuell fortschreitet.
Ich denke aber, die Automobilhersteller arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung dieses Problems ...
Selbst wenn man den Strom bereitstellen kann, hat man bei erneuerbarem Strom das Stromtrassen Problem.
Dazu kommt noch, dass es sehr langs dauern wird bis jeder Endverbraucher auch seine Steckdose in der Garage hat, speziell bei Mehrfamilienhäusern.
Aus all diesem Gründen halte ich einen Energiemix für Autos für sinnvoller.
Ich denke mal dass eine Tesla Batterie ein vielfaches an traurigen Kindergesichtern produziert als unsere beiden Handys zusammen -'wenn du auf der Ebene diskutieren willst...
Ich denke mal dass eine Tesla Batterie ein vielfaches an traurigen Kindergesichtern produziert als unsere beiden Handys zusammen -'wenn du auf der Ebene diskutieren willst...
Aber denkt den keiner an die Kinder EINSELF, sind wir jetzt schon soweit in der Argumentation der alten Öllobby?
Die Kindergesichter der vertrieben in in Nigerias Delta oder jener derer von schmutzigem Ölgeld gekauften Waffen zerfetzter Kinder im Yemen haben euch doch jahrzehntelang auch nicht interessiert.
Nein, im Ernst: einen Mix von E, H und Dieseln mit optimierter Abgasreinigung kann ich mir gut vorstellen. Gerade auch im Mix mit Solar. Für eine Weile zumindest.
Gibts schon Ford Nucleon
Nein, im Ernst: einen Mix von E, H und Dieseln mit optimierter Abgasreinigung kann ich mir gut vorstellen. Gerade auch im Mix mit Solar. Für eine Weile zumindest.
Gibts schon Ford Nucleon