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Alles rund um die AfD - 2020-2024

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Ich bin das Abwägen schon seit langem leid.
Die verfickte AfD ist eine scheiß Nazipartei, und genau so nenne ich sie. Und ihre Wähler.

Ich brauch das auch für meine Soziahygiene.
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Du musst auch nicht abwägen. Zum Glück ist die Meinung frei in diesem Land und zum glück ist dies eines der höchsten Güter dieser Gesellschaft.  Ich lehne diese Partei auch ab, ich benutze nicht dein Vokabular, weil ich mir damit jeden Dialog mit Wählern, Sympathisanten dieser Partei versperre. Und das möchte ich nicht. Ich möchte sie verstehen, wissen was in ihnen vorgeht, warum die AfD immer noch eine Alternative ist. Wenn ich sprachlich derart agiere kann ich das nicht mehr.
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Die Reaktion der AfD auf den Terrorangriff von Hanau zeigt ein weiteres Mal, dass es von Anfang an ein riesen großer Fehler war, dass man als anständige Demokraten versucht hat, die AfD  durch Argumente zu entzaubern und die Wähler dieser Partei auf dieser argumentativen Ebene "zurück gewinnen" wollte. Die lügen, wie es ihnen in den Kram passt. Sie scheißen auf ihre Worte in anderen Zusammenhängen und hetzen und hetzen. Und das werden sie weiter machen. Völlig unabhängig von Argumenten und von der Wahrheit.

Man hätte von Anfang an einen strikten Ausgrenzungskurs gebraucht, hat sich diesen aber immer wieder von falschen Mahnerinnen und Mahnern ausreden lassen, die behaupteten, dass man die AfD "dadurch in ihrer Opferrolle bestärken" würde und erst recht für Zulauf sorgen würde.

Auch der Versuch konservativer Politiker, der AfD die Stimmen abzugraben, in dem man ihre Positionen übernimmt,  ist krachend gescheitert. Bei den Christ-Sozialen aus dem Freistaat scheint sich diese Erkenntnis ja glücklicherweise seit ein paar Monaten durchgesetzt zu haben. Bei den Christ-Demokraten im Rest der Republik und erst Recht nicht bei der Lindner-Kubicki-Bande würde ich da meine Hand für ins Feuer legen. Es war ein krasser Fehler, die AfD im demokratischen Diskurs stellen zu wollen.  Ich hoffe es war  kein historischer.

Es bleibt zu hoffen, dass den ganzen Sonntags-Reden nach dem Terroranschlag von Hanau auch wirklich Taten folgen. Konsequente Anwendung der bestehenden Gesetze zum Schutz unseres freiheitlich-demokratischen Grundgesetzes würden vermutlich schon ausreichen. Das bedeutet, dass der Verfassungsschutz der AfD auf die Finger zu sehen hat, dass man ein Verbotsverfahren dieser Partei anstrebt, dass jegliche Volksverhetzung von AfD-Politikern als diese benannt und zur Anklage gebracht wird, dass Politiker/innen dieser Partei dafür rechtskräftig verurteilt werden und dass man jegliche Form von Volksverhetzung im Rest der Bevölkerung (z.B. bei Pegida, Identitären usw.), egal ob online oder offline, konsequent ahndet.

Darüber hinaus muss die Zivilgesellschaft zum einen endlich ihr Schweigen und ihre Regungslosigkeit durchbrechen, aus ihrem Tiefschlaf erwachen  und zum anderen dafür aber   die notwendige politische Unterstützung bekommen.

Ich bin da nicht wirklich optimistisch, da hier schon viel zu lange rumgeeiert wird. Aber wenn wir jetzt nicht die Zeichen der Zeit erkenne, dann brauchen wir uns eigentlich auch über nix mehr beklagen.
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Volle Zustimmung Brodowin!
Ich sehe das haargenauso.
Schluss mit dem Diskurs und der Toleranz.
Rechtsstaat - bitte übernehmen!
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Aus persönlichen Erfahrungen kann ich sagen, dass sich viele Menschen ausgegrenzt fühlen. Ob alle derer die AfD wählen weiß ich weiß es nicht, einige schon. Sie fühlen sich seit Jahren missverstanden, nicht ernst genommen, von den etablierten Partien nicht gehört, nicht ernst genommen. Stehen diese Menschen eher rechts? Ja. Sind diese Menschen Rassisten? Nein. Wählen sie eine Partei, die auf einigen Ebenen rechtsradikal ist? Ja. Tun sie das aus Überzeugung? Nein. Sind sie sich bewusst, dass sie die rechtsradikalität wählen? Ja. Warum wählen sie dennoch die AfD? Weil es keine Partei gibt, die weniger radikal ist, die ihre Interessen halbwegs vertritt.

Und bevor jemand fragt, nein, meine persönliche politische Einstellung ist hierbei nicht eingeflossen.
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skyeagle schrieb:
Warum wählen sie dennoch die AfD? Weil es keine Partei gibt, die weniger radikal ist, die ihre Interessen halbwegs vertritt.
Natürlich gibt es die!!!
Nennt sich "Die Linke". Vertritt die Interessen der 99%. Selbst wenn viele davon es aufgrund von Bildzeitungspropaganda und Nachwirkungen der NS-Ideologie über die Generationen nicht verstehen.
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Zunächst Danke, dass deine Frage ernst gemeint ist, zu oft ist diese Frage nämlich nicht ernst gemeint. Zu oft ruft man "schäbiger Nazi" entgegen und dann ist die Unterhaltung beendet. Verständlicherweise wie ich finde. Aber das ist ein anderes Thema.
Ich persönlich höre mir deren Sichtweisen an. Vollständig. Und ich bilde mir, so gut ich kann, keine Meinung vorab. Wenn jemand der Meinung ist, Ausländer seien ein Problem, ich höre es mir an. Wenn jemand der Meinung ist, unsere Demokratie ist links gesteuert, ich höre es mr an. Ich lasse die Menschen reden. Ich schiebe sie in keine Schublade und ich berichte aus persönlichen Ereignissen, so ich kann, die ganz anders liefen. Ich versuche mit persönlichen Fakten zu übezeugen. Nicht mit objektiven Fakten. Ich hab für mich das Gefühl, dass das helfen kann. Objektive Fakten hingegen nicht. Aber persönliche Erlebnisse, weil sie mich kennen, wissen wer ich bin, das hilft in Teilen. Ich kann nicht zu allem was sagen, aber zu manchem. Aber grundsätzlich: objektive Fakten helfen nicht, weil man diesen nicht traut. Es ist ein Irrglaube, Studien bringen zu können, die anderes behaupten. Das mag sein, aber das wird als Erkenntnisquelle nicht akzeptiert.
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skyeagle schrieb:

Ich persönlich höre mir deren Sichtweisen an. Vollständig. Und ich bilde mir, so gut ich kann, keine Meinung vorab. Wenn jemand der Meinung ist, Ausländer seien ein Problem, ich höre es mir an. Wenn jemand der Meinung ist, unsere Demokratie ist links gesteuert, ich höre es mr an. Ich lasse die Menschen reden. Ich schiebe sie in keine Schublade und ich berichte aus persönlichen Ereignissen, so ich kann, die ganz anders liefen. Ich versuche mit persönlichen Fakten zu übezeugen. Nicht mit objektiven Fakten. Ich hab für mich das Gefühl, dass das helfen kann. Objektive Fakten hingegen nicht. Aber persönliche Erlebnisse, weil sie mich kennen, wissen wer ich bin, das hilft in Teilen. Ich kann nicht zu allem was sagen, aber zu manchem. Aber grundsätzlich: objektive Fakten helfen nicht, weil man diesen nicht traut. Es ist ein Irrglaube, Studien bringen zu können, die anderes behaupten. Das mag sein, aber das wird als Erkenntnisquelle nicht akzeptiert.

Deine Eindrücke und Schilderungen kann ich nachvollziehen. Und ich teile sie auch in vielen Punkten. Mit einer Argumentation "Du bist ein Nazi" kriegt man keinen auf seine Seite. Ich bezweifle aber den Erfolg, wenn man Verständnis zeigt oder den Gegenüber mal reden lässt. Dann läuft die Diskussion weniger aggressiv, aber Nazi bleibt trotzdem Nazi, würde ich jetzt mal behaupten. Ich glaube auch nicht, dass es unsere Aufgabe ist, dass Problem in persönlichen Diskussionen im privaten Umfeld anzugehen. Das Problem muss rechtsstaatlich angegangen werden. Und da muss einfach klar sein, dass man sich nicht rassistisch zu äußern hat, Und wer es trotzdem macht, kriegt Probleme. Das würde schon mal richtig weiter helfen.
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skyeagle schrieb:
Warum wählen sie dennoch die AfD? Weil es keine Partei gibt, die weniger radikal ist, die ihre Interessen halbwegs vertritt.
Natürlich gibt es die!!!
Nennt sich "Die Linke". Vertritt die Interessen der 99%. Selbst wenn viele davon es aufgrund von Bildzeitungspropaganda und Nachwirkungen der NS-Ideologie über die Generationen nicht verstehen.
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LDKler_ schrieb:

skyeagle schrieb:
Warum wählen sie dennoch die AfD? Weil es keine Partei gibt, die weniger radikal ist, die ihre Interessen halbwegs vertritt.
Natürlich gibt es die!!!
Nennt sich "Die Linke". Vertritt die Interessen der 99%. Selbst wenn viele davon es aufgrund von Bildzeitungspropaganda und Nachwirkungen der NS-Ideologie über die Generationen nicht verstehen.



Wenn zB die flüchtlinkgskrise als ein Argument angeführt wird,ist die Linke eher keine Alternative in deren Augen.

Für mich problematisch ist, dass eine Partei wie die AfD trotz ihre Radikalität immer noch eine Alternative ist. Dass das also durchaus in Kauf genommen wird. Die Gefahr seitens zB höcke oder auch weidel nicht gesehen wird.

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skyeagle schrieb:

Ich persönlich höre mir deren Sichtweisen an. Vollständig. Und ich bilde mir, so gut ich kann, keine Meinung vorab. Wenn jemand der Meinung ist, Ausländer seien ein Problem, ich höre es mir an. Wenn jemand der Meinung ist, unsere Demokratie ist links gesteuert, ich höre es mr an. Ich lasse die Menschen reden. Ich schiebe sie in keine Schublade und ich berichte aus persönlichen Ereignissen, so ich kann, die ganz anders liefen. Ich versuche mit persönlichen Fakten zu übezeugen. Nicht mit objektiven Fakten. Ich hab für mich das Gefühl, dass das helfen kann. Objektive Fakten hingegen nicht. Aber persönliche Erlebnisse, weil sie mich kennen, wissen wer ich bin, das hilft in Teilen. Ich kann nicht zu allem was sagen, aber zu manchem. Aber grundsätzlich: objektive Fakten helfen nicht, weil man diesen nicht traut. Es ist ein Irrglaube, Studien bringen zu können, die anderes behaupten. Das mag sein, aber das wird als Erkenntnisquelle nicht akzeptiert.

Deine Eindrücke und Schilderungen kann ich nachvollziehen. Und ich teile sie auch in vielen Punkten. Mit einer Argumentation "Du bist ein Nazi" kriegt man keinen auf seine Seite. Ich bezweifle aber den Erfolg, wenn man Verständnis zeigt oder den Gegenüber mal reden lässt. Dann läuft die Diskussion weniger aggressiv, aber Nazi bleibt trotzdem Nazi, würde ich jetzt mal behaupten. Ich glaube auch nicht, dass es unsere Aufgabe ist, dass Problem in persönlichen Diskussionen im privaten Umfeld anzugehen. Das Problem muss rechtsstaatlich angegangen werden. Und da muss einfach klar sein, dass man sich nicht rassistisch zu äußern hat, Und wer es trotzdem macht, kriegt Probleme. Das würde schon mal richtig weiter helfen.
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Brodowin schrieb:

skyeagle schrieb:

Ich persönlich höre mir deren Sichtweisen an. Vollständig. Und ich bilde mir, so gut ich kann, keine Meinung vorab. Wenn jemand der Meinung ist, Ausländer seien ein Problem, ich höre es mir an. Wenn jemand der Meinung ist, unsere Demokratie ist links gesteuert, ich höre es mr an. Ich lasse die Menschen reden. Ich schiebe sie in keine Schublade und ich berichte aus persönlichen Ereignissen, so ich kann, die ganz anders liefen. Ich versuche mit persönlichen Fakten zu übezeugen. Nicht mit objektiven Fakten. Ich hab für mich das Gefühl, dass das helfen kann. Objektive Fakten hingegen nicht. Aber persönliche Erlebnisse, weil sie mich kennen, wissen wer ich bin, das hilft in Teilen. Ich kann nicht zu allem was sagen, aber zu manchem. Aber grundsätzlich: objektive Fakten helfen nicht, weil man diesen nicht traut. Es ist ein Irrglaube, Studien bringen zu können, die anderes behaupten. Das mag sein, aber das wird als Erkenntnisquelle nicht akzeptiert.

Deine Eindrücke und Schilderungen kann ich nachvollziehen. Und ich teile sie auch in vielen Punkten. Mit einer Argumentation "Du bist ein Nazi" kriegt man keinen auf seine Seite. Ich bezweifle aber den Erfolg, wenn man Verständnis zeigt oder den Gegenüber mal reden lässt. Dann läuft die Diskussion weniger aggressiv, aber Nazi bleibt trotzdem Nazi, würde ich jetzt mal behaupten. Ich glaube auch nicht, dass es unsere Aufgabe ist, dass Problem in persönlichen Diskussionen im privaten Umfeld anzugehen. Das Problem muss rechtsstaatlich angegangen werden. Und da muss einfach klar sein, dass man sich nicht rassistisch zu äußern hat, Und wer es trotzdem macht, kriegt Probleme. Das würde schon mal richtig weiter helfen.

Letztens hatte ich einen Unterhaltung mit einem AFD Sympantisanten, der eine viertel Stunde über die Flüchtlinge schwandroniert hat. Als er fertig war habe ich ihm eine einzige Frage gestellt. „Hast du wegen den Flüchtligen auch nur einen Euro weniger in der Tasche?“ Danach war erstmal Schicht im Schacht und nach ein wenig nachdenken von ihm kam nur noch ein „Hast ja eigentlich recht“
Vielleicht hats ja was gebracht.
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LDKler_ schrieb:

skyeagle schrieb:
Warum wählen sie dennoch die AfD? Weil es keine Partei gibt, die weniger radikal ist, die ihre Interessen halbwegs vertritt.
Natürlich gibt es die!!!
Nennt sich "Die Linke". Vertritt die Interessen der 99%. Selbst wenn viele davon es aufgrund von Bildzeitungspropaganda und Nachwirkungen der NS-Ideologie über die Generationen nicht verstehen.



Wenn zB die flüchtlinkgskrise als ein Argument angeführt wird,ist die Linke eher keine Alternative in deren Augen.

Für mich problematisch ist, dass eine Partei wie die AfD trotz ihre Radikalität immer noch eine Alternative ist. Dass das also durchaus in Kauf genommen wird. Die Gefahr seitens zB höcke oder auch weidel nicht gesehen wird.

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Das Problem im Umgang mit der AfD ist sicherlich die von Anfang an fehlende Ausgrenzung bzw. gerade im Gegenteil, das Hinterherhecheln. Das hat man ja inzwischen zumindest teilweise eingesehen. Aber das ist nur ein Teil des Problems.

Der andere Teil ist der, dass man
a) die AfD nicht per eigenen Leistungen bloßgestellt hat und
b) sich viel zu sehr um die Themen dieser Partei gekümmert und dabei vergessen hat, den Menschen zu erklären, was man eigentlich macht und warum.

a) ist schnell an einem Beispiel erklärt: hätte man all die Leistungen, die es brauchte, um den Flüchtlingsansturm von 2015 zu bewältigen, in den Mittelpunkt gestellt, wäre die AfD ohne Argumente geblieben. Und diese Leistungen gab es, bis heute: von den Behörden bis hinunter in die Dorf-Rathäuser und die privaten Unterstützer.

b) Ich will hier keine User angreifen, aber Beiträge wie die des Memmingers zu FFF oder Hyundai zur Energiewende zeigen doch deutlich, woran es hakt: es fehlt an Information und Aufklärung. Statt den Menschen die Problematik des FFF-Themas, nämlich den Klimawandel, klar und eindeutig zu erklären, wird herumgeeiert und auf Prestigeobjekten beharrt wie dem freien Tempo auf Autobahnen. Statt den Menschen die Endlichkeit unserer Ressourcen zu erklären, wird die Energiewende statt gefördert laufend sabotiert und hintertrieben.

So, genau so @skyeagle entsteht das Gefühl, "abgehängt" und "nicht ernst genommen" zu werden. Die Menschen verstehen nicht, was die Politik macht, weil sie es den Menschen nicht erklärt. Weil die ihre eigenen Ziele missachtet und sabotiert. Und so hat die AfD leichtes Spiel, mit ihrer Sündenbockpropaganda und ihren populistischen Lügen sogar heute noch Zweifel z. B. beim Klimawandel zu säen und so den Menschen zu suggerieren, es laufe da etwas ganz stark an ihnen vorbei. Und von hier zur Verschwörungstheorie ist es dann nicht mehr weit.

Wer wirklich "abgehängt" ist im Sinne von sozialem und wirtschaftlichem Absturz, der müsste eigentlich die Linke wählen. Denn ihm ist die AfD per Parteiprogramm keine Hilfe. Viele dieser Menschen hängen trotzdem der AfD an. So weit verfängt schon die Propaganda dieser "Partei". Weil weder Ausgrenzung noch Aufklärung stattgefunden haben.
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LDKler_ schrieb:

skyeagle schrieb:
Warum wählen sie dennoch die AfD? Weil es keine Partei gibt, die weniger radikal ist, die ihre Interessen halbwegs vertritt.
Natürlich gibt es die!!!
Nennt sich "Die Linke". Vertritt die Interessen der 99%. Selbst wenn viele davon es aufgrund von Bildzeitungspropaganda und Nachwirkungen der NS-Ideologie über die Generationen nicht verstehen.



Wenn zB die flüchtlinkgskrise als ein Argument angeführt wird,ist die Linke eher keine Alternative in deren Augen.

Für mich problematisch ist, dass eine Partei wie die AfD trotz ihre Radikalität immer noch eine Alternative ist. Dass das also durchaus in Kauf genommen wird. Die Gefahr seitens zB höcke oder auch weidel nicht gesehen wird.

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skyeagle schrieb:

Wenn zB die flüchtlinkgskrise als ein Argument angeführt wird,ist die Linke eher keine Alternative in deren Augen.


Wie jetzt? Ich dachte das sind Leute, die die AfD wählen obwohl sie keine Rassisten und/oder Nazis sind, sondern weil sie sich nicht ernstgenommen fühlen mit ihren Problemen?
Und dann sind es doch wieder die Ausländer, dann läuft's doch wieder auf die sogenannte "Flüchtlingskrise" raus?
Also eher so die "ich bin ja kein Rassist, aber ..." Leutchen?
Da differenzierst du noch?

Ich hab heftig viel beruflich mit Menschen zu tun, die den demokratischen Konsens auf vielfältige Weise in Frage stellen und ich rede mit denen. Ich lehne es ab, damit aufzuhören mit Menschen zu reden.
Das heißt aber nicht, dass ich den Leuten nicht sage, wenn sie rassistische, antidemokratische Shice ablassen. Im Gegenteil.

Und an der Stelle musst du mMn tatsächlich aufpassen, wie weit du in deinem Verständnis gehst.
Nach meiner Erfahrung wird ein zuviel an Verständnis für Unmenschlichkeit von diesen Leuten als Zustimmung interpretiert!
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LDKler_ schrieb:

skyeagle schrieb:
Warum wählen sie dennoch die AfD? Weil es keine Partei gibt, die weniger radikal ist, die ihre Interessen halbwegs vertritt.
Natürlich gibt es die!!!
Nennt sich "Die Linke". Vertritt die Interessen der 99%. Selbst wenn viele davon es aufgrund von Bildzeitungspropaganda und Nachwirkungen der NS-Ideologie über die Generationen nicht verstehen.



Wenn zB die flüchtlinkgskrise als ein Argument angeführt wird,ist die Linke eher keine Alternative in deren Augen.

Für mich problematisch ist, dass eine Partei wie die AfD trotz ihre Radikalität immer noch eine Alternative ist. Dass das also durchaus in Kauf genommen wird. Die Gefahr seitens zB höcke oder auch weidel nicht gesehen wird.

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skyeagle schrieb:
Wenn zB die flüchtlinkgskrise als ein Argument angeführt wird,ist die Linke eher keine Alternative in deren Augen.
ah ok sorry
Ich hatte diesen Satz
Weil es keine Partei gibt, die weniger radikal ist, die ihre Interessen halbwegs vertritt.
als objektive Sicht verstanden, dabei meintest du deren subjektive Sichtweise.

Ich teile übrigens deinen Ansatz mit den Menschen zu reden.
In einem anderen Forum fragte ich gerade einen User, warum er denTerroranschlag gut findet. Antwort: Er sei aus Hanau und die kriegstraumatisierten Flüchtlingen nähmen ihm seinen Psychatrieplatz weg. Deswegen müssten die weg.
Was soll man dazu noch sagen?
Letztlich ist die ganze Nazibande eigentlich nur Opfer, allerdings ein brandgefährlichs Opfer.
Deswegen sehe ich eigentlich nur eine zweigleisige Strategie als erfolgsversprechend:
Repression, wie sie Brodowin beschrieben hat, und gleichzeitig massive Ausweitung derr Hilfsangebote für diese psychisch schwerst beeinträchtigten Menschen.
Schließlich wird niemand als Nazi geboren, er wird dazu gemacht.
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skyeagle schrieb:

Ich persönlich höre mir deren Sichtweisen an. Vollständig. Und ich bilde mir, so gut ich kann, keine Meinung vorab. Wenn jemand der Meinung ist, Ausländer seien ein Problem, ich höre es mir an. Wenn jemand der Meinung ist, unsere Demokratie ist links gesteuert, ich höre es mr an. Ich lasse die Menschen reden. Ich schiebe sie in keine Schublade und ich berichte aus persönlichen Ereignissen, so ich kann, die ganz anders liefen. Ich versuche mit persönlichen Fakten zu übezeugen. Nicht mit objektiven Fakten. Ich hab für mich das Gefühl, dass das helfen kann. Objektive Fakten hingegen nicht. Aber persönliche Erlebnisse, weil sie mich kennen, wissen wer ich bin, das hilft in Teilen. Ich kann nicht zu allem was sagen, aber zu manchem. Aber grundsätzlich: objektive Fakten helfen nicht, weil man diesen nicht traut. Es ist ein Irrglaube, Studien bringen zu können, die anderes behaupten. Das mag sein, aber das wird als Erkenntnisquelle nicht akzeptiert.

Deine Eindrücke und Schilderungen kann ich nachvollziehen. Und ich teile sie auch in vielen Punkten. Mit einer Argumentation "Du bist ein Nazi" kriegt man keinen auf seine Seite. Ich bezweifle aber den Erfolg, wenn man Verständnis zeigt oder den Gegenüber mal reden lässt. Dann läuft die Diskussion weniger aggressiv, aber Nazi bleibt trotzdem Nazi, würde ich jetzt mal behaupten. Ich glaube auch nicht, dass es unsere Aufgabe ist, dass Problem in persönlichen Diskussionen im privaten Umfeld anzugehen. Das Problem muss rechtsstaatlich angegangen werden. Und da muss einfach klar sein, dass man sich nicht rassistisch zu äußern hat, Und wer es trotzdem macht, kriegt Probleme. Das würde schon mal richtig weiter helfen.
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Brodowin schrieb:

Ich bezweifle aber den Erfolg, wenn man Verständnis zeigt oder den Gegenüber mal reden lässt. Dann läuft die Diskussion weniger aggressiv, aber Nazi bleibt trotzdem Nazi, würde ich jetzt mal behaupten.



Danke für Deine Antwort! Zum vorherigen teil hab ich keine Anmerkungen, weshalb ich sie nicht zitiere. Der Erfolg ist subjektiv. Was will ich erreichen? Dass die Personen meine Ansicht übernehmen, dass sie ihre überdenken? Das wäre schon ein eherheblicher Unterschied. Wobei meine Position wahrscheinlich weniger links wäre als jene, virler Anderer. Man muss auch immer sehen was möglich ist. Jemand, der der AfD zugeneigt ist oder scheint, den wird man schwer zu der Linken bringen. Zumindest glaube ich das. Zumindest hat man mir das verbal versichert. Es ist weninger aggressiv, ja. Und dadurch weniger emotional und dadurch ein wenig mehr sachlich. Ich finde das hilfreich. Ein Nazi bleibt ein Nazi, wenn er ein Nazi ist. Da bin ich deiner Meinung. Und zwar ohne Diskussion. Aber ein Nazi, der keiner ist, wird nicht zum Nazi, nur wenn ich ihn als solchen bezeichne. Und genau deswegen bin ich damit vorsichtig. Wer bin bin ich, jemanden derart zu bezeichen und mithin alle Konsequenzen zuzusprechen?
Und ja, es ist nicht unsere Aufgabe. Es ist die Aufgabe unsere Rechtsstaates. Und es ist Aufgabe des Rechtsstaates, Rassismus zu benennen und zu handeln. Da stimme ich Dir zu und wer die freiheitlich demokratische Grundordnung dieses Landes zu erschüttern versucht, der ist genauso zu bennen. Aber das zun wir nicht, wenn wir alle pauschal als Nazis bennen, oder andersherum als linksgrünsversifft. Unserer Gesellschaft ist nicht schwarz und weiß, nicht du, nicht ich, niemand von uns. Wir sind, und das ist meine Meinung, angelhalten, so diffenrenziert wie möglich miteinander umzugehen, auch aus Gründen des gegenseitigen Respekts.
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skyeagle schrieb:

Wenn zB die flüchtlinkgskrise als ein Argument angeführt wird,ist die Linke eher keine Alternative in deren Augen.


Wie jetzt? Ich dachte das sind Leute, die die AfD wählen obwohl sie keine Rassisten und/oder Nazis sind, sondern weil sie sich nicht ernstgenommen fühlen mit ihren Problemen?
Und dann sind es doch wieder die Ausländer, dann läuft's doch wieder auf die sogenannte "Flüchtlingskrise" raus?
Also eher so die "ich bin ja kein Rassist, aber ..." Leutchen?
Da differenzierst du noch?

Ich hab heftig viel beruflich mit Menschen zu tun, die den demokratischen Konsens auf vielfältige Weise in Frage stellen und ich rede mit denen. Ich lehne es ab, damit aufzuhören mit Menschen zu reden.
Das heißt aber nicht, dass ich den Leuten nicht sage, wenn sie rassistische, antidemokratische Shice ablassen. Im Gegenteil.

Und an der Stelle musst du mMn tatsächlich aufpassen, wie weit du in deinem Verständnis gehst.
Nach meiner Erfahrung wird ein zuviel an Verständnis für Unmenschlichkeit von diesen Leuten als Zustimmung interpretiert!
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FrankenAdler schrieb:

Wie jetzt? Ich dachte das sind Leute, die die AfD wählen obwohl sie keine Rassisten und/oder Nazis sind, sondern weil sie sich nicht ernstgenommen fühlen mit ihren Problemen?
Und dann sind es doch wieder die Ausländer, dann läuft's doch wieder auf die sogenannte "Flüchtlingskrise" raus?
Also eher so die "ich bin ja kein Rassist, aber ..." Leutchen?
Da differenzierst du noch?

Ich hab heftig viel beruflich mit Menschen zu tun, die den demokratischen Konsens auf vielfältige Weise in Frage stellen und ich rede mit denen. Ich lehne es ab, damit aufzuhören mit Menschen zu reden.
Das heißt aber nicht, dass ich den Leuten nicht sage, wenn sie rassistische, antidemokratische Shice ablassen. Im Gegenteil.

Und an der Stelle musst du mMn tatsächlich aufpassen, wie weit du in deinem Verständnis gehst.
Nach meiner Erfahrung wird ein zuviel an Verständnis für Unmenschlichkeit von diesen Leuten als Zustimmung interpretiert!                                                        


FrankenAdler schrieb:

Wie jetzt? Ich dachte das sind Leute, die die AfD wählen obwohl sie keine Rassisten und/oder Nazis sind, sondern weil sie sich nicht ernstgenommen fühlen mit ihren Problemen?
Und dann sind es doch wieder die Ausländer, dann läuft's doch wieder auf die sogenannte "Flüchtlingskrise" raus?
Also eher so die "ich bin ja kein Rassist, aber ..." Leutchen?
Da differenzierst du noch?

Ich hab heftig viel beruflich mit Menschen zu tun, die den demokratischen Konsens auf vielfältige Weise in Frage stellen und ich rede mit denen. Ich lehne es ab, damit aufzuhören mit Menschen zu reden.
Das heißt aber nicht, dass ich den Leuten nicht sage, wenn sie rassistische, antidemokratische Shice ablassen. Im Gegenteil.

Und an der Stelle musst du mMn tatsächlich aufpassen, wie weit du in deinem Verständnis gehst.
Nach meiner Erfahrung wird ein zuviel an Verständnis für Unmenschlichkeit von diesen Leuten als Zustimmung interpretiert!                                                        


Ja da differenziere ich. Was soll ich sonst tun? Alle über einen Kamm scheren? Was habe ich davon? Nichts. Besonders dann nicht, wenn diese Personen mir persönlich wichtig erscheinen unabhängig ihrer politischen Meinung, die ich mitunter gar nicht vollends kenne, wie niemand kennt.

Es sind nicht nur die Ausländer, lieber FA, das war ein Beispiel im Bezug auf die Linke. Uns selbst wenn man mit der Handhabung der Flüchtlinkskrise ein Problem hätte, welche Alternative hätte man denn, wenn man davon ausgeht, dass die CDU in Person ihrer Kanzlerin ein "Wir schaffen das" hinausposaunt und ich damit nicht weiter beschäftigt.

Und ich tue selbiges. Ich lehne es ebenso ab wie Du. Ich stimme ihnen nicht zu, Ich höre mir aber an was sie denken, was sie fühlen. Ich rufe nicht sofort "Rassist" wenn sie ertwas gegen Ausländer sagen. Warum? Weil es nicht hilft. Weil es Fronten verhärtet. Ja, manch einer mag jetzt sagen, ich sei nicht klar genug ich meinen Aussagen, ich ziehe keine Grezen. Das mag sein. Aber diese Grenze, die ich dann ziehe, die führt zu Ausgrenzung und die füjhrt zu Gewalt und so lange ich mit diesen Personen in Kontakt stehe, ich mit diesen Personen reden kann, differenziert, so lange fühlen sich diese Personen nicht gänzlich ausgerenzt.

Verständnis ist nicht Gutheißen, Verständnis ist auch einfach ein Annehmen der subjektiven Sichtweise auf die man sich einlassen muss. Das ist nicht einfach. Mitunter richtig schwer. Aber immer noch besser als ein Pauschalisieren was Ausgrenzung fördert.
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skyeagle schrieb:
Wenn zB die flüchtlinkgskrise als ein Argument angeführt wird,ist die Linke eher keine Alternative in deren Augen.
ah ok sorry
Ich hatte diesen Satz
Weil es keine Partei gibt, die weniger radikal ist, die ihre Interessen halbwegs vertritt.
als objektive Sicht verstanden, dabei meintest du deren subjektive Sichtweise.

Ich teile übrigens deinen Ansatz mit den Menschen zu reden.
In einem anderen Forum fragte ich gerade einen User, warum er denTerroranschlag gut findet. Antwort: Er sei aus Hanau und die kriegstraumatisierten Flüchtlingen nähmen ihm seinen Psychatrieplatz weg. Deswegen müssten die weg.
Was soll man dazu noch sagen?
Letztlich ist die ganze Nazibande eigentlich nur Opfer, allerdings ein brandgefährlichs Opfer.
Deswegen sehe ich eigentlich nur eine zweigleisige Strategie als erfolgsversprechend:
Repression, wie sie Brodowin beschrieben hat, und gleichzeitig massive Ausweitung derr Hilfsangebote für diese psychisch schwerst beeinträchtigten Menschen.
Schließlich wird niemand als Nazi geboren, er wird dazu gemacht.
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LDKler_ schrieb:

Weil es keine Partei gibt, die weniger radikal ist, die ihre Interessen halbwegs vertritt.
als objektive Sicht verstanden, dabei meintest du deren subjektive Sichtweise.

Korrekt. Ich meine deren Sichtweise.
Zu Deinem Beispiel zu Hanau fällt mir auch nichts ein, da wüsste ich auch nicht wie ich der Person mit "Verständnis" entgegen könnte.

Das Problem ist, dass wir in Schubladen denken. Ich habe an der Hola mein Abi gemacht und ich habe in Bayreuth studiert. Ich hab keinen Waffenschein und eine feste liebenswürdige Freundin, und ich wohne allein, noch. Selbst ich bekomme gesagt, aufgrund vornagiger passender Merkmale, ich sei gefährdet, wann es denn mal so weit sei. Aus Spaß, freilich. Nein. Das ist kein Spaß. Nicht, wenn wir nicht aufhören in solch Stereotypen zu denken.
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LDKler_ schrieb:

Weil es keine Partei gibt, die weniger radikal ist, die ihre Interessen halbwegs vertritt.
als objektive Sicht verstanden, dabei meintest du deren subjektive Sichtweise.

Korrekt. Ich meine deren Sichtweise.
Zu Deinem Beispiel zu Hanau fällt mir auch nichts ein, da wüsste ich auch nicht wie ich der Person mit "Verständnis" entgegen könnte.

Das Problem ist, dass wir in Schubladen denken. Ich habe an der Hola mein Abi gemacht und ich habe in Bayreuth studiert. Ich hab keinen Waffenschein und eine feste liebenswürdige Freundin, und ich wohne allein, noch. Selbst ich bekomme gesagt, aufgrund vornagiger passender Merkmale, ich sei gefährdet, wann es denn mal so weit sei. Aus Spaß, freilich. Nein. Das ist kein Spaß. Nicht, wenn wir nicht aufhören in solch Stereotypen zu denken.
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skyeagle schrieb:

LDKler_ schrieb:

Weil es keine Partei gibt, die weniger radikal ist, die ihre Interessen halbwegs vertritt.
als objektive Sicht verstanden, dabei meintest du deren subjektive Sichtweise.

Korrekt. Ich meine deren Sichtweise.
Zu Deinem Beispiel zu Hanau fällt mir auch nichts ein, da wüsste ich auch nicht wie ich der Person mit "Verständnis" entgegen könnte.

Das Problem ist, dass wir in Schubladen denken. Ich habe an der Hola mein Abi gemacht und ich habe in Bayreuth studiert. Ich hab keinen Waffenschein und eine feste liebenswürdige Freundin, und ich wohne allein, noch. Selbst ich bekomme gesagt, aufgrund vornagiger passender Merkmale, ich sei gefährdet, wann es denn mal so weit sei. Aus Spaß, freilich. Nein. Das ist kein Spaß. Nicht, wenn wir nicht aufhören in solch Stereotypen zu denken.

Der Spacko hat auch auf der Hola sein Abi gemacht.
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Ein entscheidender Punkt wird es sein, als politische Mitte trotz aller Gegensätze zusammenzuhalten und sich nicht auseinander dividieren zu lassen. Die einzige Chance der AfD, an die Macht zu kommen, ist es die Mitte zu atomisieren und ein klare und unüberbrückbare Spaltung der Gesellschaft in Rechts und Links zu erreichen. Denn dann werden sich auf den Flügeln die Radikalen durchsetzen, weil sie skrupel- und gewissensloser als die demokratischen Kräfte sind. Und ob eine radikalisierte Linke der radikalisierten Rechten etwas entgegenhalten kann, wage ich für Deutschland zu bezweifeln.
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skyeagle schrieb:

LDKler_ schrieb:

Weil es keine Partei gibt, die weniger radikal ist, die ihre Interessen halbwegs vertritt.
als objektive Sicht verstanden, dabei meintest du deren subjektive Sichtweise.

Korrekt. Ich meine deren Sichtweise.
Zu Deinem Beispiel zu Hanau fällt mir auch nichts ein, da wüsste ich auch nicht wie ich der Person mit "Verständnis" entgegen könnte.

Das Problem ist, dass wir in Schubladen denken. Ich habe an der Hola mein Abi gemacht und ich habe in Bayreuth studiert. Ich hab keinen Waffenschein und eine feste liebenswürdige Freundin, und ich wohne allein, noch. Selbst ich bekomme gesagt, aufgrund vornagiger passender Merkmale, ich sei gefährdet, wann es denn mal so weit sei. Aus Spaß, freilich. Nein. Das ist kein Spaß. Nicht, wenn wir nicht aufhören in solch Stereotypen zu denken.

Der Spacko hat auch auf der Hola sein Abi gemacht.
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ConnerSGE schrieb:

Der Spacko hat auch auf der Hola sein Abi gemacht.                                                        


Na super, dass Du gerafft hast, weshalb ich das geschrieben hab. Und bin ich deswegen jetzt auch ein Spacko? Falls ja, bestätigt das nur meine Aussage, falls nein, hättest Du Du Deinen Beitrag etwas überdachter formulieren können.
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LDKler_ schrieb:

skyeagle schrieb:
Warum wählen sie dennoch die AfD? Weil es keine Partei gibt, die weniger radikal ist, die ihre Interessen halbwegs vertritt.
Natürlich gibt es die!!!
Nennt sich "Die Linke". Vertritt die Interessen der 99%. Selbst wenn viele davon es aufgrund von Bildzeitungspropaganda und Nachwirkungen der NS-Ideologie über die Generationen nicht verstehen.



Wenn zB die flüchtlinkgskrise als ein Argument angeführt wird,ist die Linke eher keine Alternative in deren Augen.

Für mich problematisch ist, dass eine Partei wie die AfD trotz ihre Radikalität immer noch eine Alternative ist. Dass das also durchaus in Kauf genommen wird. Die Gefahr seitens zB höcke oder auch weidel nicht gesehen wird.

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skyeagle schrieb:

LDKler_ schrieb:

skyeagle schrieb:
Warum wählen sie dennoch die AfD? Weil es keine Partei gibt, die weniger radikal ist, die ihre Interessen halbwegs vertritt.
Natürlich gibt es die!!!
Nennt sich "Die Linke". Vertritt die Interessen der 99%. Selbst wenn viele davon es aufgrund von Bildzeitungspropaganda und Nachwirkungen der NS-Ideologie über die Generationen nicht verstehen.



Wenn zB die flüchtlinkgskrise als ein Argument angeführt wird,ist die Linke eher keine Alternative in deren Augen.

Für mich problematisch ist, dass eine Partei wie die AfD trotz ihre Radikalität immer noch eine Alternative ist. Dass das also durchaus in Kauf genommen wird. Die Gefahr seitens zB höcke oder auch weidel nicht gesehen wird.


Diese Leute, die du da beschreibst, die haben kein Problem mit "der Flüchtlingskrise". Die haben ein Problem mit Geflüchteten. Denen, die besagte Probleme mit Geflüchteten haben, weil ihnen vielleicht "ein Euro weniger in der Tasche bleiben" könnte, sind Charakterschweine. Und denen, die aus anderen Gründen besagte Probleme mit Geflüchteten haben, sind schlichtweg Rassisten und Nazis.

Leute, die ein Problem damit haben, das Menschenmassen flüchten müssen (ergo ein Problem "mit der Flüchtlingskrise" haben), die sind bei der AfD gänzlich falsch aufgehoben. Denn diese Nazipartei interessiert sich einen Scheiss für die Bekämpfung von Fluchtursachen. Im Zweifel sind ein paar extra Patronen für Grenzposten ja auch viel günstiger als die Bekämpfung von Fluchtursachen. "Wohl temperierte Grausamkeiten", du verstehst? Folglich wäre für diese Personen die Linke tatsächlich die bessere Alternative.
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ConnerSGE schrieb:

Der Spacko hat auch auf der Hola sein Abi gemacht.                                                        


Na super, dass Du gerafft hast, weshalb ich das geschrieben hab. Und bin ich deswegen jetzt auch ein Spacko? Falls ja, bestätigt das nur meine Aussage, falls nein, hättest Du Du Deinen Beitrag etwas überdachter formulieren können.
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skyeagle schrieb:

ConnerSGE schrieb:

Der Spacko hat auch auf der Hola sein Abi gemacht.                                                        


Na super, dass Du gerafft hast, weshalb ich das geschrieben hab. Und bin ich deswegen jetzt auch ein Spacko? Falls ja, bestätigt das nur meine Aussage, falls nein, hättest Du Du Deinen Beitrag etwas überdachter formulieren können.


Klar bist du ein Spacko. Jeder der auf der Hola und nicht auf der Otto oder der Rehbein sein Abi gemacht hat ist ein Spacko. Ich bin übrigens auch ein Hola Spacko. Willkommen im Club.
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Ein entscheidender Punkt wird es sein, als politische Mitte trotz aller Gegensätze zusammenzuhalten und sich nicht auseinander dividieren zu lassen. Die einzige Chance der AfD, an die Macht zu kommen, ist es die Mitte zu atomisieren und ein klare und unüberbrückbare Spaltung der Gesellschaft in Rechts und Links zu erreichen. Denn dann werden sich auf den Flügeln die Radikalen durchsetzen, weil sie skrupel- und gewissensloser als die demokratischen Kräfte sind. Und ob eine radikalisierte Linke der radikalisierten Rechten etwas entgegenhalten kann, wage ich für Deutschland zu bezweifeln.
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amsterdam_stranded schrieb:
weil sie skrupel- und gewissensloser als die demokratischen Kräfte sind.

Genau, Ramelow ist skrupel- und gewissenslos
Alter, du hast doch voll einen an der Waffel!!!
Ich kann den gleichsetzungsscheiss von rechts und links nicht mehr hören.
Wir haben auf der einen Seite Rechtsradikale mit etwa 15 %Wählerzustimmung, auf der anderen Seite eine MLDP mit wenigen Promillen Wählerstimmen.
Dazwischen demokratische Parteien von der CSU bis zu den Linken.
Und du setzt das Bedrohungspotential von Rechts und Links für die Demokratie wirklich gleich?
Wenn ja, ist dir echt nicht mehr zu helfen ...
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amsterdam_stranded schrieb:
weil sie skrupel- und gewissensloser als die demokratischen Kräfte sind.

Genau, Ramelow ist skrupel- und gewissenslos
Alter, du hast doch voll einen an der Waffel!!!
Ich kann den gleichsetzungsscheiss von rechts und links nicht mehr hören.
Wir haben auf der einen Seite Rechtsradikale mit etwa 15 %Wählerzustimmung, auf der anderen Seite eine MLDP mit wenigen Promillen Wählerstimmen.
Dazwischen demokratische Parteien von der CSU bis zu den Linken.
Und du setzt das Bedrohungspotential von Rechts und Links für die Demokratie wirklich gleich?
Wenn ja, ist dir echt nicht mehr zu helfen ...
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LDKler_ schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:
weil sie skrupel- und gewissensloser als die demokratischen Kräfte sind.

Genau, Ramelow ist skrupel- und gewissenslos
Alter, du hast doch voll einen an der Waffel!!!
Ich kann den gleichsetzungsscheiss von rechts und links nicht mehr hören.
Wir haben auf der einen Seite Rechtsradikale mit etwa 15 %Wählerzustimmung, auf der anderen Seite eine MLDP mit wenigen Promillen Wählerstimmen.
Dazwischen demokratische Parteien von der CSU bis zu den Linken.
Und du setzt das Bedrohungspotential von Rechts und Links für die Demokratie wirklich gleich?
Wenn ja, ist dir echt nicht mehr zu helfen ...


Ich glaub, du hast ihn  missverstanden. Die Quintessenz war wohl eher, dass wenn es hart auf hart kommt, seiner Meinung nach die Linken den Kürzeren ziehen würden, weil Nazis zahlreicher und skrupelloser sind.
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LDKler_ schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:
weil sie skrupel- und gewissensloser als die demokratischen Kräfte sind.

Genau, Ramelow ist skrupel- und gewissenslos
Alter, du hast doch voll einen an der Waffel!!!
Ich kann den gleichsetzungsscheiss von rechts und links nicht mehr hören.
Wir haben auf der einen Seite Rechtsradikale mit etwa 15 %Wählerzustimmung, auf der anderen Seite eine MLDP mit wenigen Promillen Wählerstimmen.
Dazwischen demokratische Parteien von der CSU bis zu den Linken.
Und du setzt das Bedrohungspotential von Rechts und Links für die Demokratie wirklich gleich?
Wenn ja, ist dir echt nicht mehr zu helfen ...


Ich glaub, du hast ihn  missverstanden. Die Quintessenz war wohl eher, dass wenn es hart auf hart kommt, seiner Meinung nach die Linken den Kürzeren ziehen würden, weil Nazis zahlreicher und skrupelloser sind.
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Danke. So war es gemeint.


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