Alles rund um die AfD - 2020-2024
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Ob man das jetzt Linksruck nennt oder nicht, viele konservative Stammwähler fühlen sich von der CDU heute nicht mehr abgeholt, wie sich ja auch in den Wahlergebnissen zeigt.
Als Begründung für den Aufstieg der AFD taugt mir das aber auch nur sehr bedingt. Das war anfangs sicher ein Faktor, aber wer heute noch die AFD wählt, war auch vor Merkel schon falsch in der CDU, selbst wenn er sich dort rumgetrieben hat.
Ist schon klar, das du meinst. Diese Leute vergessen dann aber, dass Mitmenschlichkeit in einer Ausnahmesituation nicht grundsätzlich einer konservativen Grundhaltung zuwiderläuft. Die verwechseln halt konservativ mit rechtsaußen.
Und nochmal: die Ehe für alle kam ausschließlich vom Koalitionspartner, damit hatte die CDU nichts am Hut. Das war lediglich ein teuer verkaufter Deal. Wer so etwas der CDU unterschiebt und von hier aus einen Linksruck unterstellt, hat keine Ahnung.
Bitte verstehe jetzt links nicht das, was Du und andere hier unter links subsumieren. Siehe es mal mit den Augen eines Unionisten. Auch wenn es schwer fällt.
Gute Nacht allerseits.
Ich glaube ich sollte mir nen Therapeuten suchen so langsam!
Eine Diskussion wie ein schwerer Autobahnunfall. Oder ein Grubenunglück oder so.
Ich bin so müde!
War doch alles sehr sachlich!
Ist schon klar, das du meinst. Diese Leute vergessen dann aber, dass Mitmenschlichkeit in einer Ausnahmesituation nicht grundsätzlich einer konservativen Grundhaltung zuwiderläuft. Die verwechseln halt konservativ mit rechtsaußen.
Und nochmal: die Ehe für alle kam ausschließlich vom Koalitionspartner, damit hatte die CDU nichts am Hut. Das war lediglich ein teuer verkaufter Deal. Wer so etwas der CDU unterschiebt und von hier aus einen Linksruck unterstellt, hat keine Ahnung.
Bitte verstehe jetzt links nicht das, was Du und andere hier unter links subsumieren. Siehe es mal mit den Augen eines Unionisten. Auch wenn es schwer fällt.
Gute Nacht allerseits.
Gut, dass mal einer den Begriff "nach links rücken" relativiert. Ich glaube ich verstehe was du meinst und ich denke ich kann auch verstehen, was da für Traditionalisten schwierig ist. Das dürfte aber ein Kernproblem aller Konservativen Bewegungen sein: als Partei der Mitte hinreichend im Kontakt mit der Realität und dem Fortschritt zu stehen ohne denen in der Partei, die dem Irrglauben unterliegen, Konservatismus bedeute Unbeweglichkeit, die politische Heimat zu nehmen.
Wenn man sich anschaut, dass gerade die CSU in Bayern dafür gesorgt hat, dass aus einem rückständigen Argrarstaat, ein führender Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort wurde, merkt man, dass es in erster Linie um Folklore und das Bedienen von Emotionen geht.
Wenn dann von einem Linksruck gesprochen wird, habe ich den Eindruck, dass da selbst gemäßigte Unionisten sich vom AfD Sprech infizieren lassen und jeder Trennschärfe ledig gehen.
Menschlichkeit zu zeigen, sollte für einen Konservativen nicht per se ein Problem darstellen. Eher schon, sich von Faschisten die Deutungshoheit über die eigene Verortung der Haltung vorschreiben zu lassen!
Der angebliche Linksruck ist, dass wir halt im 21. Jahrhundert angekommen sind. Daran kann die CDU auch nix ändern. Wenn sich "konservative" Leute nicht damit abfinden können, dass der Fortschritt vorran schreitet, dann suchen sie die Schuld bei der CDU. PIS und Trump und Bolsonaro und Co. zeigen wie die CDU es machen könnte: Mit Bibel in der Hand rumlaufen, gegen Ausländer hetzen, Corona leugnen. Ist es das was fehlt?
Bitte verstehe jetzt links nicht das, was Du und andere hier unter links subsumieren. Siehe es mal mit den Augen eines Unionisten. Auch wenn es schwer fällt.
Gute Nacht allerseits.
Bitte verstehe jetzt links nicht das, was Du und andere hier unter links subsumieren. Siehe es mal mit den Augen eines Unionisten. Auch wenn es schwer fällt.
Gute Nacht allerseits.
Gut, dass mal einer den Begriff "nach links rücken" relativiert. Ich glaube ich verstehe was du meinst und ich denke ich kann auch verstehen, was da für Traditionalisten schwierig ist. Das dürfte aber ein Kernproblem aller Konservativen Bewegungen sein: als Partei der Mitte hinreichend im Kontakt mit der Realität und dem Fortschritt zu stehen ohne denen in der Partei, die dem Irrglauben unterliegen, Konservatismus bedeute Unbeweglichkeit, die politische Heimat zu nehmen.
Wenn man sich anschaut, dass gerade die CSU in Bayern dafür gesorgt hat, dass aus einem rückständigen Argrarstaat, ein führender Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort wurde, merkt man, dass es in erster Linie um Folklore und das Bedienen von Emotionen geht.
Wenn dann von einem Linksruck gesprochen wird, habe ich den Eindruck, dass da selbst gemäßigte Unionisten sich vom AfD Sprech infizieren lassen und jeder Trennschärfe ledig gehen.
Menschlichkeit zu zeigen, sollte für einen Konservativen nicht per se ein Problem darstellen. Eher schon, sich von Faschisten die Deutungshoheit über die eigene Verortung der Haltung vorschreiben zu lassen!
Ich glaube ich sollte mir nen Therapeuten suchen so langsam!
Eine Diskussion wie ein schwerer Autobahnunfall. Oder ein Grubenunglück oder so.
Ich bin so müde!
War doch alles sehr sachlich!
Ob man das jetzt Linksruck nennt oder nicht, viele konservative Stammwähler fühlen sich von der CDU heute nicht mehr abgeholt, wie sich ja auch in den Wahlergebnissen zeigt.
Als Begründung für den Aufstieg der AFD taugt mir das aber auch nur sehr bedingt. Das war anfangs sicher ein Faktor, aber wer heute noch die AFD wählt, war auch vor Merkel schon falsch in der CDU, selbst wenn er sich dort rumgetrieben hat.
Für meinen Geschmack fühlen sich noch viel zu viele Wähler von der CDU abgeholt, wie sich ja auch in den Wahlergebnissen zeigt.
Bitte verstehe jetzt links nicht das, was Du und andere hier unter links subsumieren. Siehe es mal mit den Augen eines Unionisten. Auch wenn es schwer fällt.
Gute Nacht allerseits.
Der angebliche Linksruck ist, dass wir halt im 21. Jahrhundert angekommen sind. Daran kann die CDU auch nix ändern. Wenn sich "konservative" Leute nicht damit abfinden können, dass der Fortschritt vorran schreitet, dann suchen sie die Schuld bei der CDU. PIS und Trump und Bolsonaro und Co. zeigen wie die CDU es machen könnte: Mit Bibel in der Hand rumlaufen, gegen Ausländer hetzen, Corona leugnen. Ist es das was fehlt?
Das haben doch viele von CDU und CSU immer wieder sehr gut hinbekommen. Seehofer und einige andere machten doch monatelang nichts anderes als über Flüchtlinge zu hetzen.
Ähnliches wollte ich auch bereits anmerken.
Es dürfte im Jahr 2021, sofern man nicht völlig mit dem Klammerbeutel gepudert ist, reichlich schwerfallen, weiterhin daran festzuhalten, dass z.B. Homosexualität mit "anständiger Erziehung" oder Elektroschocks "therapierbar" sei, Ausländer "hier nix verloren haben", wenn ein gewaltiger Teil der Gesellschaft nichtdeutsche Wurzeln aufweist und wir uns im Herzen eines in weiten Teilen vereinigten Europas befinden oder dass halt einfach "Frauen an den Herd" gehören.
Da ist nicht die CDU nach links gerutscht, sondern die Welt hat sich (natürlich nicht erst) seit dem zweiten Weltkrieg gewandelt. Und mit ihr ein Gutteil der Union. Quasi im Gleichschritt mit Merkel.
Wer das als vermeintlichen Verlust konservativer Werte von CDU und CSU bezeichnet, ist m.E. nicht konservativ, sondern reaktionär. Denn im Jahr 2021 dürfte es inzwischen durchaus als konservativ gelten, etwa heimische Wälder notfalls auf Kosten von Wirtschaftswachstum zu bewahren. Selbst der Söder-Markus streichelt ja öffentlichkeitswirksam Bäume. Der Horizont muss ja auch nicht beim Maibaum enden, um Althergebrachtes und Bewahrenswertes schützen zu wollen.
Also, die AfD kann zumindest auch progressiv! So schaut sie halt über den Teich, findet Gefallen an dem, was der (Ex-)Führer dort drüben so an Ideen hatte und denkt sich: Da drüben hat das doch auch ganz toll funktioniert.
Also brechen auch wir mal unser verstaubtes Wahlsystem auf und sollten Briefwahlen verbieten. Denn die Lüge der Corona-Pandemie wurde deshalb in die Welt gesetzt, um mittels Briefwahlzetteln Wahlbetrug zu betreiben! Na kommt, liebe AfD... da ist im Wahlkampf aber noch Luft nach oben: Chavez, Antifa, Bejing-Merkel... da schöpfen unsere Faschisten aber noch nicht aus dem vollen Bullshit-Fass.
Der angebliche Linksruck ist, dass wir halt im 21. Jahrhundert angekommen sind. Daran kann die CDU auch nix ändern. Wenn sich "konservative" Leute nicht damit abfinden können, dass der Fortschritt vorran schreitet, dann suchen sie die Schuld bei der CDU. PIS und Trump und Bolsonaro und Co. zeigen wie die CDU es machen könnte: Mit Bibel in der Hand rumlaufen, gegen Ausländer hetzen, Corona leugnen. Ist es das was fehlt?
Das haben doch viele von CDU und CSU immer wieder sehr gut hinbekommen. Seehofer und einige andere machten doch monatelang nichts anderes als über Flüchtlinge zu hetzen.
Der angebliche Linksruck ist, dass wir halt im 21. Jahrhundert angekommen sind. Daran kann die CDU auch nix ändern. Wenn sich "konservative" Leute nicht damit abfinden können, dass der Fortschritt vorran schreitet, dann suchen sie die Schuld bei der CDU. PIS und Trump und Bolsonaro und Co. zeigen wie die CDU es machen könnte: Mit Bibel in der Hand rumlaufen, gegen Ausländer hetzen, Corona leugnen. Ist es das was fehlt?
Ähnliches wollte ich auch bereits anmerken.
Es dürfte im Jahr 2021, sofern man nicht völlig mit dem Klammerbeutel gepudert ist, reichlich schwerfallen, weiterhin daran festzuhalten, dass z.B. Homosexualität mit "anständiger Erziehung" oder Elektroschocks "therapierbar" sei, Ausländer "hier nix verloren haben", wenn ein gewaltiger Teil der Gesellschaft nichtdeutsche Wurzeln aufweist und wir uns im Herzen eines in weiten Teilen vereinigten Europas befinden oder dass halt einfach "Frauen an den Herd" gehören.
Da ist nicht die CDU nach links gerutscht, sondern die Welt hat sich (natürlich nicht erst) seit dem zweiten Weltkrieg gewandelt. Und mit ihr ein Gutteil der Union. Quasi im Gleichschritt mit Merkel.
Wer das als vermeintlichen Verlust konservativer Werte von CDU und CSU bezeichnet, ist m.E. nicht konservativ, sondern reaktionär. Denn im Jahr 2021 dürfte es inzwischen durchaus als konservativ gelten, etwa heimische Wälder notfalls auf Kosten von Wirtschaftswachstum zu bewahren. Selbst der Söder-Markus streichelt ja öffentlichkeitswirksam Bäume. Der Horizont muss ja auch nicht beim Maibaum enden, um Althergebrachtes und Bewahrenswertes schützen zu wollen.
Der angebliche Linksruck ist, dass wir halt im 21. Jahrhundert angekommen sind. Daran kann die CDU auch nix ändern. Wenn sich "konservative" Leute nicht damit abfinden können, dass der Fortschritt vorran schreitet, dann suchen sie die Schuld bei der CDU. PIS und Trump und Bolsonaro und Co. zeigen wie die CDU es machen könnte: Mit Bibel in der Hand rumlaufen, gegen Ausländer hetzen, Corona leugnen. Ist es das was fehlt?
Also, die AfD kann zumindest auch progressiv! So schaut sie halt über den Teich, findet Gefallen an dem, was der (Ex-)Führer dort drüben so an Ideen hatte und denkt sich: Da drüben hat das doch auch ganz toll funktioniert.
Also brechen auch wir mal unser verstaubtes Wahlsystem auf und sollten Briefwahlen verbieten. Denn die Lüge der Corona-Pandemie wurde deshalb in die Welt gesetzt, um mittels Briefwahlzetteln Wahlbetrug zu betreiben! Na kommt, liebe AfD... da ist im Wahlkampf aber noch Luft nach oben: Chavez, Antifa, Bejing-Merkel... da schöpfen unsere Faschisten aber noch nicht aus dem vollen Bullshit-Fass.
Ähnliches wollte ich auch bereits anmerken.
Es dürfte im Jahr 2021, sofern man nicht völlig mit dem Klammerbeutel gepudert ist, reichlich schwerfallen, weiterhin daran festzuhalten, dass z.B. Homosexualität mit "anständiger Erziehung" oder Elektroschocks "therapierbar" sei, Ausländer "hier nix verloren haben", wenn ein gewaltiger Teil der Gesellschaft nichtdeutsche Wurzeln aufweist und wir uns im Herzen eines in weiten Teilen vereinigten Europas befinden oder dass halt einfach "Frauen an den Herd" gehören.
Da ist nicht die CDU nach links gerutscht, sondern die Welt hat sich (natürlich nicht erst) seit dem zweiten Weltkrieg gewandelt. Und mit ihr ein Gutteil der Union. Quasi im Gleichschritt mit Merkel.
Wer das als vermeintlichen Verlust konservativer Werte von CDU und CSU bezeichnet, ist m.E. nicht konservativ, sondern reaktionär. Denn im Jahr 2021 dürfte es inzwischen durchaus als konservativ gelten, etwa heimische Wälder notfalls auf Kosten von Wirtschaftswachstum zu bewahren. Selbst der Söder-Markus streichelt ja öffentlichkeitswirksam Bäume. Der Horizont muss ja auch nicht beim Maibaum enden, um Althergebrachtes und Bewahrenswertes schützen zu wollen.
Herr Meuthen kommt in die Oberurseler Stadthalle, Start 15:00.
Anfahrt aus FFM ist problemlos mit U3 und S5 möglich und wir haben sogar einen Autobahnanschluss.
Anmeldung zur Veranstaltung und Link zum Live Stream gibt's auf der Homepage der AFD Hochtaunuskreis.
Gegendemo hab' ich noch wenig gefunden, ich hab' aber auch kein FB.
Es gibt derzeit nur einen Aufruf der Autonomen Hochtaunus auf Indiymedia, sich ab 14:00 zu versammeln.
Hi.
Nachdem ich auf diese AFD Veranstaltung aufmerksam gemacht habe möchte ich kurz informieren, dass sie abgesagt/verschoben ist.
Laut AFD Hochtaunus ist Herr Meuthen in Quarantäne.
Schade eigentlich, wir hatten so ein schönes Transparent vorbereitet.
Gäste und Organisatoren hätten wegen der Sperrung des Rathauses nicht austreten können und außerdem sind die gesundheitlichen Risiken zu groß (Außenveranstaltung).
Ähnliches wollte ich auch bereits anmerken.
Es dürfte im Jahr 2021, sofern man nicht völlig mit dem Klammerbeutel gepudert ist, reichlich schwerfallen, weiterhin daran festzuhalten, dass z.B. Homosexualität mit "anständiger Erziehung" oder Elektroschocks "therapierbar" sei, Ausländer "hier nix verloren haben", wenn ein gewaltiger Teil der Gesellschaft nichtdeutsche Wurzeln aufweist und wir uns im Herzen eines in weiten Teilen vereinigten Europas befinden oder dass halt einfach "Frauen an den Herd" gehören.
Da ist nicht die CDU nach links gerutscht, sondern die Welt hat sich (natürlich nicht erst) seit dem zweiten Weltkrieg gewandelt. Und mit ihr ein Gutteil der Union. Quasi im Gleichschritt mit Merkel.
Wer das als vermeintlichen Verlust konservativer Werte von CDU und CSU bezeichnet, ist m.E. nicht konservativ, sondern reaktionär. Denn im Jahr 2021 dürfte es inzwischen durchaus als konservativ gelten, etwa heimische Wälder notfalls auf Kosten von Wirtschaftswachstum zu bewahren. Selbst der Söder-Markus streichelt ja öffentlichkeitswirksam Bäume. Der Horizont muss ja auch nicht beim Maibaum enden, um Althergebrachtes und Bewahrenswertes schützen zu wollen.
Stimmt, gleichgeschlechtliche Ehe war ja gaaaar kein Problem...
https://www.deutschlandfunk.de/drei-jahre-ehe-fuer-alle-viel-erreicht-noch-viel-zu-tun.724.de.html?dram:article_id=479611
Von den Kommentaren, die ich in den Jahren zuvor auch von JUlern gehört habe, die mit "schwulenfeindlich" wohlwollend beschrieben sind, will ich mal gar nicht anfangen und hoffe, dass diese Personen inzwischen Gleichberechtigung aktzeptieren.
Vor einigen Jahren hatte ich eine Mitarbeiterin, die aus Oberbayern kam und noch auf dem Weg war ihre Weiblichkeit offiziell zu machen. Der vorherige Heimatort typisch 80%+ CSU
Der Sprachgebrauch, dem sie ausgesetzt war, werde ich hier auch nicht wiederholen, aber für die 2010er Jahre in Deutschland absolut nicht mehr zeitgemäß.
Teile der CDU sind reaktionär (na ja wenn sie nicht inzwischen zur AFD sind), nicht falsch verstehen, mir sind auch alte Sozen untergekommen, deren Weltbild könnte aus dem Wahlkampf von Vogel kommen, aber das ist meist mehr realitätsfremd als inzwischen verfassungsfeindlich.
Stimmt, gleichgeschlechtliche Ehe war ja gaaaar kein Problem...
https://www.deutschlandfunk.de/drei-jahre-ehe-fuer-alle-viel-erreicht-noch-viel-zu-tun.724.de.html?dram:article_id=479611
Von den Kommentaren, die ich in den Jahren zuvor auch von JUlern gehört habe, die mit "schwulenfeindlich" wohlwollend beschrieben sind, will ich mal gar nicht anfangen und hoffe, dass diese Personen inzwischen Gleichberechtigung aktzeptieren.
Vor einigen Jahren hatte ich eine Mitarbeiterin, die aus Oberbayern kam und noch auf dem Weg war ihre Weiblichkeit offiziell zu machen. Der vorherige Heimatort typisch 80%+ CSU
Der Sprachgebrauch, dem sie ausgesetzt war, werde ich hier auch nicht wiederholen, aber für die 2010er Jahre in Deutschland absolut nicht mehr zeitgemäß.
Teile der CDU sind reaktionär (na ja wenn sie nicht inzwischen zur AFD sind), nicht falsch verstehen, mir sind auch alte Sozen untergekommen, deren Weltbild könnte aus dem Wahlkampf von Vogel kommen, aber das ist meist mehr realitätsfremd als inzwischen verfassungsfeindlich.
Stimmt, gleichgeschlechtliche Ehe war ja gaaaar kein Problem...
https://www.deutschlandfunk.de/drei-jahre-ehe-fuer-alle-viel-erreicht-noch-viel-zu-tun.724.de.html?dram:article_id=479611
Von den Kommentaren, die ich in den Jahren zuvor auch von JUlern gehört habe, die mit "schwulenfeindlich" wohlwollend beschrieben sind, will ich mal gar nicht anfangen und hoffe, dass diese Personen inzwischen Gleichberechtigung aktzeptieren.
Vor einigen Jahren hatte ich eine Mitarbeiterin, die aus Oberbayern kam und noch auf dem Weg war ihre Weiblichkeit offiziell zu machen. Der vorherige Heimatort typisch 80%+ CSU
Der Sprachgebrauch, dem sie ausgesetzt war, werde ich hier auch nicht wiederholen, aber für die 2010er Jahre in Deutschland absolut nicht mehr zeitgemäß.
Teile der CDU sind reaktionär (na ja wenn sie nicht inzwischen zur AFD sind), nicht falsch verstehen, mir sind auch alte Sozen untergekommen, deren Weltbild könnte aus dem Wahlkampf von Vogel kommen, aber das ist meist mehr realitätsfremd als inzwischen verfassungsfeindlich.
Ich möchte deutlich machen, dass ich reaktionäres Verhalten natürlich NICHT bei der Mehrheit der CDU.Mitglieder sehe oder annehme.
Meine persönliche Erfahrung und die Erfahrung von Menschen die ich kenne, weisen aber auf Gruppen bzw. lokale Strömungen hin, die in gewissen Punkten anscheinend in den 60ern des letzten Jahrtausends hängen geblieben sind.
Auch schön, dass du den Satz des CDU Mitglieds aus meinem Text zitierst, der (aus Berliner Erfahrung) ebenfalls sehr wohlwollend formuliert ist, aber den Rest ignorierst.
Der Kampf um die Ehe für alle hier in Berlin war heftig und passte so überhaupt nicht zur Außendarstellung, die Müller gerne gehabt hätte, da es die angebliche Weltoffenheit und Toleranz so absolut konterkarierte.
Ich werde es mal anders ausdrücken, um reaktionäre Strömungen in der CDU pauschal zu verneinen, muss man sehr gut gefertigte Scheuklappen tragen.
Ich könnte hier auch einfach 5 Merzzitate bringen und seinen Stimmenanteil, sowie die Mehrheit der JU (was ein moderner Kandidat für die Jugend, die Lösungen der 80er für die Probleme von heute....).
Aber Merz ist für mich das, was Homosexualität für ihn ist, nämlich ein Haufen Sätze mit "Solange...."
Denn er entspringt dem selben reaktionären Geist, prägt sich nur ein ganz kleines bisschen verschieden aus.
Ich möchte deutlich machen, dass ich reaktionäres Verhalten natürlich NICHT bei der Mehrheit der CDU.Mitglieder sehe oder annehme.
Meine persönliche Erfahrung und die Erfahrung von Menschen die ich kenne, weisen aber auf Gruppen bzw. lokale Strömungen hin, die in gewissen Punkten anscheinend in den 60ern des letzten Jahrtausends hängen geblieben sind.
Auch schön, dass du den Satz des CDU Mitglieds aus meinem Text zitierst, der (aus Berliner Erfahrung) ebenfalls sehr wohlwollend formuliert ist, aber den Rest ignorierst.
Der Kampf um die Ehe für alle hier in Berlin war heftig und passte so überhaupt nicht zur Außendarstellung, die Müller gerne gehabt hätte, da es die angebliche Weltoffenheit und Toleranz so absolut konterkarierte.
Ich werde es mal anders ausdrücken, um reaktionäre Strömungen in der CDU pauschal zu verneinen, muss man sehr gut gefertigte Scheuklappen tragen.
Ich könnte hier auch einfach 5 Merzzitate bringen und seinen Stimmenanteil, sowie die Mehrheit der JU (was ein moderner Kandidat für die Jugend, die Lösungen der 80er für die Probleme von heute....).
Aber Merz ist für mich das, was Homosexualität für ihn ist, nämlich ein Haufen Sätze mit "Solange...."
Die Erzählung mit der Kollegin und dem urkonservativen Kaff ist halt nicht repräsentativ für die Union, sagst du ja selbst.
Dass es solche Leute in der Union gibt, und das Merz von vorgestern ist, hab ich ja nie bestritten.
Zur JU muss man allerdings fairerweise sagen, dass Merz das zwar als großen Sieg verkauft hat, die Beteiligung an der Abstimmung tatsächlich aber lächerlich niedrig war (ich meine nicht mal 30%).
Das war im Grunde eine Schelte für alle Kandidaten und eher eine Absage an Laschet, als ein klares Bekenntnis zu Merz.
Denn er entspringt dem selben reaktionären Geist, prägt sich nur ein ganz kleines bisschen verschieden aus.
Ich möchte deutlich machen, dass ich reaktionäres Verhalten natürlich NICHT bei der Mehrheit der CDU.Mitglieder sehe oder annehme.
Meine persönliche Erfahrung und die Erfahrung von Menschen die ich kenne, weisen aber auf Gruppen bzw. lokale Strömungen hin, die in gewissen Punkten anscheinend in den 60ern des letzten Jahrtausends hängen geblieben sind.
Auch schön, dass du den Satz des CDU Mitglieds aus meinem Text zitierst, der (aus Berliner Erfahrung) ebenfalls sehr wohlwollend formuliert ist, aber den Rest ignorierst.
Der Kampf um die Ehe für alle hier in Berlin war heftig und passte so überhaupt nicht zur Außendarstellung, die Müller gerne gehabt hätte, da es die angebliche Weltoffenheit und Toleranz so absolut konterkarierte.
Ich werde es mal anders ausdrücken, um reaktionäre Strömungen in der CDU pauschal zu verneinen, muss man sehr gut gefertigte Scheuklappen tragen.
Ich könnte hier auch einfach 5 Merzzitate bringen und seinen Stimmenanteil, sowie die Mehrheit der JU (was ein moderner Kandidat für die Jugend, die Lösungen der 80er für die Probleme von heute....).
Aber Merz ist für mich das, was Homosexualität für ihn ist, nämlich ein Haufen Sätze mit "Solange...."
Die Erzählung mit der Kollegin und dem urkonservativen Kaff ist halt nicht repräsentativ für die Union, sagst du ja selbst.
Dass es solche Leute in der Union gibt, und das Merz von vorgestern ist, hab ich ja nie bestritten.
Zur JU muss man allerdings fairerweise sagen, dass Merz das zwar als großen Sieg verkauft hat, die Beteiligung an der Abstimmung tatsächlich aber lächerlich niedrig war (ich meine nicht mal 30%).
Das war im Grunde eine Schelte für alle Kandidaten und eher eine Absage an Laschet, als ein klares Bekenntnis zu Merz.