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Alles rund um die AfD - 2020-2024

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die AfD hat das Thema "Corona" entdeckt und ruft zu Anti Corona Maßnahmen Demos auf.
In den derzeitigen Umfragen haben sie mit ihren Vorstellungen dazu aber keinen Zuwachs

https://www.faz.net/2.1652/wie-die-afd-gegen-die-corona-bekaempfung-stimmung-macht-16744258.html
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die AfD hat das Thema "Corona" entdeckt und ruft zu Anti Corona Maßnahmen Demos auf.
In den derzeitigen Umfragen haben sie mit ihren Vorstellungen dazu aber keinen Zuwachs

https://www.faz.net/2.1652/wie-die-afd-gegen-die-corona-bekaempfung-stimmung-macht-16744258.html
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Tafelberg schrieb:

die AfD hat das Thema "Corona" entdeckt und ruft zu Anti Corona Maßnahmen Demos auf.
In den derzeitigen Umfragen haben sie mit ihren Vorstellungen dazu aber keinen Zuwachs

https://www.faz.net/2.1652/wie-die-afd-gegen-die-corona-bekaempfung-stimmung-macht-16744258.html


Argumentiert wird natürlich mit dem Supi Schwedischen Weg, der den Schweden gerade die Todeszahlen um die Ohren fliegen lässt und bei dem Deutschland und Schweden absolut nicht vergleichbar sind.
Und obendrauf der Hamburger Pathologe, der sicher eine wertvolle Erkenntnis gewonnen hat, von der aber bis jetzt keiner weis ob die sich auf größere Gruppen übertragen lässt.

In den assozialen Medien sind die AFDler auch fleissig dabei das Thema Corona auszuschlachten.

Besonders spanned fand ich die Behauptungen, dass die Kirchen über Ostern zu waren und jetzt zum Ramadan die Lockerungen einsetzen.
Mit Absicht natürlich. Und das obwohl die Kirchen nie zu waren.

Wer sowas glaubt, der muß echt ein speziell hirnbefreites Exemplar sein.

https://www.belltower.news/ramadan-und-coronavirus-wie-rechtsradikale-die-angst-vor-musliminnen-schueren-98683/



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Tafelberg schrieb:

die AfD hat das Thema "Corona" entdeckt und ruft zu Anti Corona Maßnahmen Demos auf.
In den derzeitigen Umfragen haben sie mit ihren Vorstellungen dazu aber keinen Zuwachs

https://www.faz.net/2.1652/wie-die-afd-gegen-die-corona-bekaempfung-stimmung-macht-16744258.html


Argumentiert wird natürlich mit dem Supi Schwedischen Weg, der den Schweden gerade die Todeszahlen um die Ohren fliegen lässt und bei dem Deutschland und Schweden absolut nicht vergleichbar sind.
Und obendrauf der Hamburger Pathologe, der sicher eine wertvolle Erkenntnis gewonnen hat, von der aber bis jetzt keiner weis ob die sich auf größere Gruppen übertragen lässt.

In den assozialen Medien sind die AFDler auch fleissig dabei das Thema Corona auszuschlachten.

Besonders spanned fand ich die Behauptungen, dass die Kirchen über Ostern zu waren und jetzt zum Ramadan die Lockerungen einsetzen.
Mit Absicht natürlich. Und das obwohl die Kirchen nie zu waren.

Wer sowas glaubt, der muß echt ein speziell hirnbefreites Exemplar sein.

https://www.belltower.news/ramadan-und-coronavirus-wie-rechtsradikale-die-angst-vor-musliminnen-schueren-98683/



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Wedge schrieb:

Tafelberg schrieb:

die AfD hat das Thema "Corona" entdeckt und ruft zu Anti Corona Maßnahmen Demos auf.
In den derzeitigen Umfragen haben sie mit ihren Vorstellungen dazu aber keinen Zuwachs

https://www.faz.net/2.1652/wie-die-afd-gegen-die-corona-bekaempfung-stimmung-macht-16744258.html


Argumentiert wird natürlich mit dem Supi Schwedischen Weg, der den Schweden gerade die Todeszahlen um die Ohren fliegen lässt und bei dem Deutschland und Schweden absolut nicht vergleichbar sind.
Und obendrauf der Hamburger Pathologe, der sicher eine wertvolle Erkenntnis gewonnen hat, von der aber bis jetzt keiner weis ob die sich auf größere Gruppen übertragen lässt.

In den assozialen Medien sind die AFDler auch fleissig dabei das Thema Corona auszuschlachten.

Besonders spanned fand ich die Behauptungen, dass die Kirchen über Ostern zu waren und jetzt zum Ramadan die Lockerungen einsetzen.
Mit Absicht natürlich. Und das obwohl die Kirchen nie zu waren.

Wer sowas glaubt, der muß echt ein speziell hirnbefreites Exemplar sein.

https://www.belltower.news/ramadan-und-coronavirus-wie-rechtsradikale-die-angst-vor-musliminnen-schueren-98683/

Der AfD ist halt nix zu blöde um nicht doch gebracht zu werden.
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Wedge schrieb:

Tafelberg schrieb:

die AfD hat das Thema "Corona" entdeckt und ruft zu Anti Corona Maßnahmen Demos auf.
In den derzeitigen Umfragen haben sie mit ihren Vorstellungen dazu aber keinen Zuwachs

https://www.faz.net/2.1652/wie-die-afd-gegen-die-corona-bekaempfung-stimmung-macht-16744258.html


Argumentiert wird natürlich mit dem Supi Schwedischen Weg, der den Schweden gerade die Todeszahlen um die Ohren fliegen lässt und bei dem Deutschland und Schweden absolut nicht vergleichbar sind.
Und obendrauf der Hamburger Pathologe, der sicher eine wertvolle Erkenntnis gewonnen hat, von der aber bis jetzt keiner weis ob die sich auf größere Gruppen übertragen lässt.

In den assozialen Medien sind die AFDler auch fleissig dabei das Thema Corona auszuschlachten.

Besonders spanned fand ich die Behauptungen, dass die Kirchen über Ostern zu waren und jetzt zum Ramadan die Lockerungen einsetzen.
Mit Absicht natürlich. Und das obwohl die Kirchen nie zu waren.

Wer sowas glaubt, der muß echt ein speziell hirnbefreites Exemplar sein.

https://www.belltower.news/ramadan-und-coronavirus-wie-rechtsradikale-die-angst-vor-musliminnen-schueren-98683/

Der AfD ist halt nix zu blöde um nicht doch gebracht zu werden.
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Auch bedeutet die Äußerung der AfD das es so lange keine Lockerungen für Deutsche gibt solange Ramadan läuft, das wird die Deutschen aber freuen das die AfD sie wegen Ramadan länger einsperren will.
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Auch bedeutet die Äußerung der AfD das es so lange keine Lockerungen für Deutsche gibt solange Ramadan läuft, das wird die Deutschen aber freuen das die AfD sie wegen Ramadan länger einsperren will.
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propain schrieb:

Auch bedeutet die Äußerung der AfD das es so lange keine Lockerungen für Deutsche gibt solange Ramadan läuft, das wird die Deutschen aber freuen das die AfD sie wegen Ramadan länger einsperren will.


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Vorneweg: Ich war mir nicht sicher, ob dieser Beitrag in den "Wie umgehen mit Rechtsradikalen?", hierrein oder in den Ausschwitz-Thread gehört. Aus Respekt vor den Opfern habe ich auf letzteres verzichtet. Bezogen auf die beiden anderen Threads sollte man über eine Zusammenlegung nachdenken.

Der Naziopa mit der Dackelkrawatte hat wieder mal einen Einblick in seine widerliche Denkweise gestattet. Zum Betreiben der Holocaust-Überlebenden Esther Bejarano, den 8. Mai zum bundesweiten Feiertag zu machen, sagte der Gauleiter, ääh Gauland:

n-tv.de schrieb
Für die KZ-Insassen sei es "ein Tag der Befreiung gewesen", sagte der AfD-Fraktionsvorsitzende. Aber es sei auch "ein Tag der absoluten Niederlage, ein Tag des Verlustes von großen Teilen Deutschlands und des Verlustes von Gestaltungsmöglichkeit" gewesen. Es gebe "Positives" am 8. Mai, "aber die in Berlin vergewaltigten Frauen werden das ganz anders sehen als der KZ-Insasse".

Insofern lasse sich der 8.Mai nicht zum Glückstag für ganz Deutschland machen.

Mir fehlen dafür ehrlich gesagt die Worte, die nicht die Netiquette sprengen.
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Ich halte es übrigens auch für falsch, den Tag zum Feiertag zu machen. Schon allein deswegen nicht, damit die AfD nicht irgendwelche Trauermärsche an dem Tag machen kann, um die verlorenen Ostgebiete zu betrauern.
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Vorneweg: Ich war mir nicht sicher, ob dieser Beitrag in den "Wie umgehen mit Rechtsradikalen?", hierrein oder in den Ausschwitz-Thread gehört. Aus Respekt vor den Opfern habe ich auf letzteres verzichtet. Bezogen auf die beiden anderen Threads sollte man über eine Zusammenlegung nachdenken.

Der Naziopa mit der Dackelkrawatte hat wieder mal einen Einblick in seine widerliche Denkweise gestattet. Zum Betreiben der Holocaust-Überlebenden Esther Bejarano, den 8. Mai zum bundesweiten Feiertag zu machen, sagte der Gauleiter, ääh Gauland:

n-tv.de schrieb
Für die KZ-Insassen sei es "ein Tag der Befreiung gewesen", sagte der AfD-Fraktionsvorsitzende. Aber es sei auch "ein Tag der absoluten Niederlage, ein Tag des Verlustes von großen Teilen Deutschlands und des Verlustes von Gestaltungsmöglichkeit" gewesen. Es gebe "Positives" am 8. Mai, "aber die in Berlin vergewaltigten Frauen werden das ganz anders sehen als der KZ-Insasse".

Insofern lasse sich der 8.Mai nicht zum Glückstag für ganz Deutschland machen.

Mir fehlen dafür ehrlich gesagt die Worte, die nicht die Netiquette sprengen.
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Welche "Gestaltungsmöglichkeit" Gauland wohl rückblickend vermisst?
"Alle Haubitzen und Pimpfe gen Torgau!"...?

Ich bin übrigens auch gegen einen solchen Feiertag.
Das würde m.E. die geschichtliche Schuld Deutschlands ins Gegenteil verkehren.
Hier hatten bekanntlich nicht etwa unterjochte Massen ab 1933, und insbesondere ab 1939, dem Feind als Befreier entgegengefiebert.
Dann möge man nun nicht mit hinreichend Geschichtsvergessenheit bitte auch nicht so tun, als ob dunnemals den anrückenden Kriegsgegnern allerorten nur Blümchen in die Gewehrläufe gesteckt worden wären.

Und diese Gefahr der Geschichtsverdrehung sähe ich auch, wenn man den Tag als "Gedenktag" begehen würde.
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Ich halte es übrigens auch für falsch, den Tag zum Feiertag zu machen. Schon allein deswegen nicht, damit die AfD nicht irgendwelche Trauermärsche an dem Tag machen kann, um die verlorenen Ostgebiete zu betrauern.
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SGE_Werner schrieb:

Ich halte es übrigens auch für falsch, den Tag zum Feiertag zu machen. Schon allein deswegen nicht, damit die AfD nicht irgendwelche Trauermärsche an dem Tag machen kann, um die verlorenen Ostgebiete zu betrauern.


Ernsthaft? Machst du dich da nicht zum Getriebenen der Rechtsradikalen, die damit ihr Ziel erreichen?

Naziaufmärsche gibts übrigens auch so schon am 08.Mai. Jedes Jahr aufs neue. Beispiel gefällig? https://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2015/05/07/nazi-demo-am-8-mai-in-demmin-diesmal-alles-anders_19327
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Welche "Gestaltungsmöglichkeit" Gauland wohl rückblickend vermisst?
"Alle Haubitzen und Pimpfe gen Torgau!"...?

Ich bin übrigens auch gegen einen solchen Feiertag.
Das würde m.E. die geschichtliche Schuld Deutschlands ins Gegenteil verkehren.
Hier hatten bekanntlich nicht etwa unterjochte Massen ab 1933, und insbesondere ab 1939, dem Feind als Befreier entgegengefiebert.
Dann möge man nun nicht mit hinreichend Geschichtsvergessenheit bitte auch nicht so tun, als ob dunnemals den anrückenden Kriegsgegnern allerorten nur Blümchen in die Gewehrläufe gesteckt worden wären.

Und diese Gefahr der Geschichtsverdrehung sähe ich auch, wenn man den Tag als "Gedenktag" begehen würde.
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Danke. Ich fände es auch heuchlerisch, da jetzt nen Feiertag draus zu machen, so als ob nicht die überwältigende Mehrheit damals das so gesehen hätte wie Gauland noch heute...
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Welche "Gestaltungsmöglichkeit" Gauland wohl rückblickend vermisst?
"Alle Haubitzen und Pimpfe gen Torgau!"...?

Ich bin übrigens auch gegen einen solchen Feiertag.
Das würde m.E. die geschichtliche Schuld Deutschlands ins Gegenteil verkehren.
Hier hatten bekanntlich nicht etwa unterjochte Massen ab 1933, und insbesondere ab 1939, dem Feind als Befreier entgegengefiebert.
Dann möge man nun nicht mit hinreichend Geschichtsvergessenheit bitte auch nicht so tun, als ob dunnemals den anrückenden Kriegsgegnern allerorten nur Blümchen in die Gewehrläufe gesteckt worden wären.

Und diese Gefahr der Geschichtsverdrehung sähe ich auch, wenn man den Tag als "Gedenktag" begehen würde.
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Misanthrop schrieb:

Und diese Gefahr der Geschichtsverdrehung sähe ich auch, wenn man den Tag als "Gedenktag" begehen würde.  


Dich frage ich dann natürlich das gleiche: Passiert doch eh schon. Wäre es dann nicht eine gute Sache, mehr Menschen zu ermöglichen, sich dem in Gedenken entgegenzustellen?
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Misanthrop schrieb:

Und diese Gefahr der Geschichtsverdrehung sähe ich auch, wenn man den Tag als "Gedenktag" begehen würde.  


Dich frage ich dann natürlich das gleiche: Passiert doch eh schon. Wäre es dann nicht eine gute Sache, mehr Menschen zu ermöglichen, sich dem in Gedenken entgegenzustellen?
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miraculix250 schrieb:

Misanthrop schrieb:

Und diese Gefahr der Geschichtsverdrehung sähe ich auch, wenn man den Tag als "Gedenktag" begehen würde.  


Dich frage ich dann natürlich das gleiche: Passiert doch eh schon. Wäre es dann nicht eine gute Sache, mehr Menschen zu ermöglichen, sich dem in Gedenken entgegenzustellen?

Ich halte weder den Kriegsbeginn noch das Ende für einen geeigneten Tag für einen Feiertag/Gedenktag. Außerdem haben wir Totengedenktage, da braucht es nicht noch mehr.
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miraculix250 schrieb:

Misanthrop schrieb:

Und diese Gefahr der Geschichtsverdrehung sähe ich auch, wenn man den Tag als "Gedenktag" begehen würde.  


Dich frage ich dann natürlich das gleiche: Passiert doch eh schon. Wäre es dann nicht eine gute Sache, mehr Menschen zu ermöglichen, sich dem in Gedenken entgegenzustellen?

Ich halte weder den Kriegsbeginn noch das Ende für einen geeigneten Tag für einen Feiertag/Gedenktag. Außerdem haben wir Totengedenktage, da braucht es nicht noch mehr.
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propain schrieb:

...da braucht es nicht noch mehr


Wir können ja den 3. Oktober dafür aufgeben. *duck und weg*

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miraculix250 schrieb:

Misanthrop schrieb:

Und diese Gefahr der Geschichtsverdrehung sähe ich auch, wenn man den Tag als "Gedenktag" begehen würde.  


Dich frage ich dann natürlich das gleiche: Passiert doch eh schon. Wäre es dann nicht eine gute Sache, mehr Menschen zu ermöglichen, sich dem in Gedenken entgegenzustellen?

Ich halte weder den Kriegsbeginn noch das Ende für einen geeigneten Tag für einen Feiertag/Gedenktag. Außerdem haben wir Totengedenktage, da braucht es nicht noch mehr.
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propain schrieb:

da braucht es nicht noch mehr.

Bei allem was sich um Nazis dreht, sehe ich auch irgendwie die Möglichkeit des Missbrauchs. Der 9. November wäre eigentlich auch ein Datum das eigentlich ein Gedenktag sein müsste. Aber ein Feiertag? Eher nicht.

Aber Feiertage kann man nie genug haben. Ich finde im Sommer klafft noch eine Lücke.
Vielleicht kann man am 4. Juli die amerikanische Unabhängigkeit mitfeiern. Oder den Tag als Jürgen Drews zum König von Mallorca gekrönt wurde. Oder halt einfach nur so, um mal auszuschlafen.
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propain schrieb:

da braucht es nicht noch mehr.

Bei allem was sich um Nazis dreht, sehe ich auch irgendwie die Möglichkeit des Missbrauchs. Der 9. November wäre eigentlich auch ein Datum das eigentlich ein Gedenktag sein müsste. Aber ein Feiertag? Eher nicht.

Aber Feiertage kann man nie genug haben. Ich finde im Sommer klafft noch eine Lücke.
Vielleicht kann man am 4. Juli die amerikanische Unabhängigkeit mitfeiern. Oder den Tag als Jürgen Drews zum König von Mallorca gekrönt wurde. Oder halt einfach nur so, um mal auszuschlafen.
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Gerade der 9. November wäre mißverständlich, weil da schreckliche und erfreuliche Dinge passiert sind. Nur 3 Dinge warum das nicht gut ginge, Hitlerputsch in München, Reichsprogromnacht, Mauerfall.
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Gerade der 9. November wäre mißverständlich, weil da schreckliche und erfreuliche Dinge passiert sind. Nur 3 Dinge warum das nicht gut ginge, Hitlerputsch in München, Reichsprogromnacht, Mauerfall.
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Und was davon war nun erfreulich?



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propain schrieb:

...da braucht es nicht noch mehr


Wir können ja den 3. Oktober dafür aufgeben. *duck und weg*

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miraculix250 schrieb:

propain schrieb:

...da braucht es nicht noch mehr


Wir können ja den 3. Oktober dafür aufgeben. *duck und weg*



Ist doch ein Trauertag *doppel duck und weg*
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SGE_Werner schrieb:

Ich halte es übrigens auch für falsch, den Tag zum Feiertag zu machen. Schon allein deswegen nicht, damit die AfD nicht irgendwelche Trauermärsche an dem Tag machen kann, um die verlorenen Ostgebiete zu betrauern.


Ernsthaft? Machst du dich da nicht zum Getriebenen der Rechtsradikalen, die damit ihr Ziel erreichen?

Naziaufmärsche gibts übrigens auch so schon am 08.Mai. Jedes Jahr aufs neue. Beispiel gefällig? https://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2015/05/07/nazi-demo-am-8-mai-in-demmin-diesmal-alles-anders_19327
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miraculix250 schrieb:

Ernsthaft? Machst du dich da nicht zum Getriebenen der Rechtsradikalen, die damit ihr Ziel erreichen?

Naziaufmärsche gibts übrigens auch so schon am 08.Mai. Jedes Jahr aufs neue. Beispiel gefällig?


Du, wenn es danach geht, wo man nicht der Getriebene wäre...

Und natürlich gibt es am 8. Mai Aufmärsche. Das weiß ich bereits. Aber an einem Feiertag? Da gäbe es noch mehr.

Ich wäre dann eher für den 27. Januar, der ja schon Gedenktag ist.
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Misanthrop schrieb:

Und diese Gefahr der Geschichtsverdrehung sähe ich auch, wenn man den Tag als "Gedenktag" begehen würde.  


Dich frage ich dann natürlich das gleiche: Passiert doch eh schon. Wäre es dann nicht eine gute Sache, mehr Menschen zu ermöglichen, sich dem in Gedenken entgegenzustellen?
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miraculix250 schrieb:

Misanthrop schrieb:

Und diese Gefahr der Geschichtsverdrehung sähe ich auch, wenn man den Tag als "Gedenktag" begehen würde.  


Dich frage ich dann natürlich das gleiche: Passiert doch eh schon. Wäre es dann nicht eine gute Sache, mehr Menschen zu ermöglichen, sich dem in Gedenken entgegenzustellen?

Konsequenterweise finde ich es natürlich ebenso unangebracht,  wenn es nur mancherorts bereits geschieht.

Außer, Du würdest mir jetzt belegen, dass dort, wo der Tag vor diesem Hintergrund begangen wird, es den von Dir erwünschten und von mir bezweifelten Effekt hervorbringt.
Dann wäre ich gerne lernfähig.
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Vorneweg: Ich war mir nicht sicher, ob dieser Beitrag in den "Wie umgehen mit Rechtsradikalen?", hierrein oder in den Ausschwitz-Thread gehört. Aus Respekt vor den Opfern habe ich auf letzteres verzichtet. Bezogen auf die beiden anderen Threads sollte man über eine Zusammenlegung nachdenken.

Der Naziopa mit der Dackelkrawatte hat wieder mal einen Einblick in seine widerliche Denkweise gestattet. Zum Betreiben der Holocaust-Überlebenden Esther Bejarano, den 8. Mai zum bundesweiten Feiertag zu machen, sagte der Gauleiter, ääh Gauland:

n-tv.de schrieb
Für die KZ-Insassen sei es "ein Tag der Befreiung gewesen", sagte der AfD-Fraktionsvorsitzende. Aber es sei auch "ein Tag der absoluten Niederlage, ein Tag des Verlustes von großen Teilen Deutschlands und des Verlustes von Gestaltungsmöglichkeit" gewesen. Es gebe "Positives" am 8. Mai, "aber die in Berlin vergewaltigten Frauen werden das ganz anders sehen als der KZ-Insasse".

Insofern lasse sich der 8.Mai nicht zum Glückstag für ganz Deutschland machen.

Mir fehlen dafür ehrlich gesagt die Worte, die nicht die Netiquette sprengen.
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Für KZ-Überlebende müssen die Äußerungen zum 8Mai von dieser Kreatur Gauland ein Schlag ins Gesicht sein. Sowas sitzt nach all den Lehren der Geschichte auch noch im (wurde von 15% demokratisch gewählt) Bundestag!
fckafd


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