Das Spiel findet auf alle Fälle mit Zuschauern statt, stand jetzt.
Duck und weg
Und das ist auch gut so!
Zumal, wie schon gepostet wurde, Corona uns hier in Hessen noch nicht so stark getroffen hat...
Und direkt unten drunter wieder einer der es überhaupt nicht kapiert hat. Lese Dir mal den Beitrag direkt drüber durch und denk nochmal drüber nach ob die aktuellen Zahlen eine Rolle spielen oder nicht.
Ich gebe mal Folgendes zu Bedenken: Unser Gesundheitssystem ist unterversorgt an Ärzten, Pflegern usw. Wäre es da nicht allein schon deshalb ratsam jedwedes Risiko zu vermeiden und einfach Großveranstaltungen einzuschränken.Bundesweit.?
Durchaus. Das größte Problem und der absolute worst case wäre wenn eine große anzahl Risikopatienten medizinische Hilfe benötigen würden. Dann steht unser Gesundheits- und Krankenhaussystem vor dem Kollaps. Und ich glaube das ist dem ein oder anderen noch nicht so wirklich bewusst.
Ich kenne persönlich einen Altenpfleger , der es wohl einschätzen kann, weil er täglich davon betroffen ist. Und genau das, was du da beschreibst wird dann recht schnell passieren. Und das ist keine Panikmache.
Jeder, der in den letzten Jahren mal eine Intensiv-Station von innen gesehen hat, wir dort gesehen haben, dass das dort arbeitende Personal schon unter normalen Bedingungen oft am Limit ist. Daher bin ich mir nicht wirklich sicher, ob wir auf die derzeitige Situation top vorbereitet sind.
Dieser Virus führt uns in vielerlei Hinsicht vor Augen, welchen Mist wir als Menschen derzeit so verzapfen. Das fängt im Großen beim globalisierten Turbo-Kapitalismus an, geht über die völlig überdrehte und aus den Fugen geratene Kommunikation im Internet (von Panik-Mache über Verschwörungstheorien bis hin zur Verharmlosung), geht weiter bei der durch Spar-Zwang vernachlässigten öffentlichen Infrastruktur bis hin zum persönlichen Reise-Verhalten und dem eigenen Umgang mit gängigen Hygiene-Standards.
Daher bin ich mir nicht wirklich sicher, ob wir auf die derzeitige Situation top vorbereitet sind.
Also top vorbereitet sehe ich Deutschland nicht. Aber auch nicht schlecht vorbereitet. Wenn ich sehe, wie viele Intensivbetten so andere Länder haben und wie viele Beatmungsgeräte und welche Ärzteabdeckung, so sind wir in Deutschland doch recht ordentlich unterwegs. Dazu noch eine gute Laborstruktur. Und immerhin wissen jetzt auch mal die Letzten, wie wichtig das RKI zB ist. Personell sehe ich vor allem über die Dauer hinweg ein Problem. Die Ärzte und PflegerInnen schrubben schon sonst so genug Überstunden, will nicht wissen, wie die dann nach Monaten umklappen, wenn sie jede Woche nun statt 60 gleich 80 Stunden machen.
und wenn man sich die zahlen bzw den vergleich zu italien anschaut und die massnahmen in deutschland nicht greifen, laesst sich eine aehnliche entwicklung befuerchten.
Die Grafik ist leicht unfertig, weil sie annimmt, dass wir 9 Tage hinter Italien zurück sind. Das ist für mich nicht realistisch, eben wegen der viel höheren Dunkelziffer in Italien als in Deutschland. Nach meinen Berechnungen komme ich auf einen Rückstand von 13-14 Tagen. Was nichts daran ändert, dass eine Entwicklung wie in Italien durchaus erwartbar ist. Ich vermute aber, dass, wenn wir bei 10000 Fällen sind, eher keine 631 Tote haben.
Und ja, Südkorea ist spannend. Aber auch da glaube ich, dass der Virus nicht vollends ausgerottet wird, sondern sich ähnlich wie in China dann erstmal schleichend weiter verbreiten wird.
sicher gibt es da eine dunkelziffer, allerdings ist der ansatz es auf der basis der bekannten faelle zu machen durchaus legitim, die graphik hat weitere schwaechen, wie z.b. der ansatz die daten nicht normalisiert zu bewerten, dazu taugt natuerlich ein einfacher fit auch nicht wirklich als prognose, was sich in summe darin wiederspiegelt, dass der herr einfach nur ein prof fuer computerkrempel ist und hier mit rel. wenig hintergrundwissen mit zahlen rumfummelt.
nichtsdestotrotz bin ich der meinung, dass die graphik hinweise liefert, dass wir uns aktuell mit einer zeitverzoegerung auf einem aehnlichen pfad wie italien befinden.
um damit ernsthafte prognosen herzuleiten, braucht man allerdings mit sicherheit noch ein paar mehr informationen, die die damen und herren, die jetzt in der verantwortung sind, die entscheidungen zu treffen, sich hoffentlich besorgen.
Und wenn das stimmt, frage ich mich, warum man dann noch zögert, sofort die gleichen Maßnahmen wie Italien derzeit zu ergreifen?
mglw., weil es der einzige schuss im revolver ist? wenn ich es richtig verstehe, werden sich irgendwann sowieso viele menschen infizieren. und so einen shut down kann man wohl eher nicht so oft bringen, sondern wohl nur, wenn das gesundheitssystem kurz vor dem kollabieren ist. so lange also bspw. in berlin stand heute abend 58 infizierte einer bestellung von 100 neuen beatmungsgeräten der charité gegenüber stehen, langen wohl noch mildere maßnahmen, gestützt vom prinzip hoffnung.
Und wenn das stimmt, frage ich mich, warum man dann noch zögert, sofort die gleichen Maßnahmen wie Italien derzeit zu ergreifen?
mglw., weil es der einzige schuss im revolver ist? wenn ich es richtig verstehe, werden sich irgendwann sowieso viele menschen infizieren. und so einen shut down kann man wohl eher nicht so oft bringen, sondern wohl nur, wenn das gesundheitssystem kurz vor dem kollabieren ist. so lange also bspw. in berlin stand heute abend 58 infizierte einer bestellung von 100 neuen beatmungsgeräten der charité gegenüber stehen, langen wohl noch mildere maßnahmen, gestützt vom prinzip hoffnung.
Abgesehen davon, dass ich in meiner infantilen Naivität nach wie vor große Sympathien für die Idee der staatlich verordnete Korona-Ferien für alle habe und ich mir immer noch ausmale, wie gut uns das allen tun würde, mag das natürlich ein realistischer Grund sein.
Und es ist verdammt schwierig, den richtigen Zeitpunkt festzustellen, wann es Zeit wird, für den einen Schuss im Revolver.
Jeder, der in den letzten Jahren mal eine Intensiv-Station von innen gesehen hat, wir dort gesehen haben, dass das dort arbeitende Personal schon unter normalen Bedingungen oft am Limit ist. Daher bin ich mir nicht wirklich sicher, ob wir auf die derzeitige Situation top vorbereitet sind.
Dieser Virus führt uns in vielerlei Hinsicht vor Augen, welchen Mist wir als Menschen derzeit so verzapfen. Das fängt im Großen beim globalisierten Turbo-Kapitalismus an, geht über die völlig überdrehte und aus den Fugen geratene Kommunikation im Internet (von Panik-Mache über Verschwörungstheorien bis hin zur Verharmlosung), geht weiter bei der durch Spar-Zwang vernachlässigten öffentlichen Infrastruktur bis hin zum persönlichen Reise-Verhalten und dem eigenen Umgang mit gängigen Hygiene-Standards.
Daher bin ich mir nicht wirklich sicher, ob wir auf die derzeitige Situation top vorbereitet sind.
Also top vorbereitet sehe ich Deutschland nicht. Aber auch nicht schlecht vorbereitet. Wenn ich sehe, wie viele Intensivbetten so andere Länder haben und wie viele Beatmungsgeräte und welche Ärzteabdeckung, so sind wir in Deutschland doch recht ordentlich unterwegs. Dazu noch eine gute Laborstruktur. Und immerhin wissen jetzt auch mal die Letzten, wie wichtig das RKI zB ist. Personell sehe ich vor allem über die Dauer hinweg ein Problem. Die Ärzte und PflegerInnen schrubben schon sonst so genug Überstunden, will nicht wissen, wie die dann nach Monaten umklappen, wenn sie jede Woche nun statt 60 gleich 80 Stunden machen.
Und wenn das stimmt, frage ich mich, warum man dann noch zögert, sofort die gleichen Maßnahmen wie Italien derzeit zu ergreifen?
mglw., weil es der einzige schuss im revolver ist? wenn ich es richtig verstehe, werden sich irgendwann sowieso viele menschen infizieren. und so einen shut down kann man wohl eher nicht so oft bringen, sondern wohl nur, wenn das gesundheitssystem kurz vor dem kollabieren ist. so lange also bspw. in berlin stand heute abend 58 infizierte einer bestellung von 100 neuen beatmungsgeräten der charité gegenüber stehen, langen wohl noch mildere maßnahmen, gestützt vom prinzip hoffnung.
Abgesehen davon, dass ich in meiner infantilen Naivität nach wie vor große Sympathien für die Idee der staatlich verordnete Korona-Ferien für alle habe und ich mir immer noch ausmale, wie gut uns das allen tun würde, mag das natürlich ein realistischer Grund sein.
Und es ist verdammt schwierig, den richtigen Zeitpunkt festzustellen, wann es Zeit wird, für den einen Schuss im Revolver.
nachdem du schon bierhamstern warst, bin ich mir sicher, dass du top vorbereitet bist!
Davon kannst du ausgehen. Ich habe gerade auch noch auf der Wetter-App des Vertrauens gesehen, dass die Temperaturen ab der kommenden Woche durchaus frühlingshaft werden könnten. Ich besorg mir jetzt in den nächsten Tagen noch ein bischen Grillgut zum Einfrieren, Sonnecreme, ausreichend Zutaten für Cuba Libre und eine Hängematte und dann können die Korona-Ferien von mir aus zum Wochenende los gehen.
Und wenn das stimmt, frage ich mich, warum man dann noch zögert, sofort die gleichen Maßnahmen wie Italien derzeit zu ergreifen?
mglw., weil es der einzige schuss im revolver ist? wenn ich es richtig verstehe, werden sich irgendwann sowieso viele menschen infizieren. und so einen shut down kann man wohl eher nicht so oft bringen, sondern wohl nur, wenn das gesundheitssystem kurz vor dem kollabieren ist. so lange also bspw. in berlin stand heute abend 58 infizierte einer bestellung von 100 neuen beatmungsgeräten der charité gegenüber stehen, langen wohl noch mildere maßnahmen, gestützt vom prinzip hoffnung.
Abgesehen davon, dass ich in meiner infantilen Naivität nach wie vor große Sympathien für die Idee der staatlich verordnete Korona-Ferien für alle habe und ich mir immer noch ausmale, wie gut uns das allen tun würde, mag das natürlich ein realistischer Grund sein.
Und es ist verdammt schwierig, den richtigen Zeitpunkt festzustellen, wann es Zeit wird, für den einen Schuss im Revolver.
Ich gebe mal Folgendes zu Bedenken: Unser Gesundheitssystem ist unterversorgt an Ärzten, Pflegern usw. Wäre es da nicht allein schon deshalb ratsam jedwedes Risiko zu vermeiden und einfach Großveranstaltungen einzuschränken.Bundesweit.?
Durchaus. Das größte Problem und der absolute worst case wäre wenn eine große anzahl Risikopatienten medizinische Hilfe benötigen würden. Dann steht unser Gesundheits- und Krankenhaussystem vor dem Kollaps. Und ich glaube das ist dem ein oder anderen noch nicht so wirklich bewusst.
Ich kenne persönlich einen Altenpfleger , der es wohl einschätzen kann, weil er täglich davon betroffen ist. Und genau das, was du da beschreibst wird dann recht schnell passieren. Und das ist keine Panikmache.
Ich gebe mal Folgendes zu Bedenken: Unser Gesundheitssystem ist unterversorgt an Ärzten, Pflegern usw. Wäre es da nicht allein schon deshalb ratsam jedwedes Risiko zu vermeiden und einfach Großveranstaltungen einzuschränken.Bundesweit.?
Durchaus. Das größte Problem und der absolute worst case wäre wenn eine große anzahl Risikopatienten medizinische Hilfe benötigen würden. Dann steht unser Gesundheits- und Krankenhaussystem vor dem Kollaps. Und ich glaube das ist dem ein oder anderen noch nicht so wirklich bewusst.
Ich kenne persönlich einen Altenpfleger , der es wohl einschätzen kann, weil er täglich davon betroffen ist. Und genau das, was du da beschreibst wird dann recht schnell passieren. Und das ist keine Panikmache.
Nicht falsch verstehen, ich bin weit davon entfernt das als Panikmache zu bezeichnen. Du und ich und andere hier werden vermutlich mit dem Corona Virus keine Probleme bekommen. Wir bekommen vielleicht etwas Fieber und dazu Husten und Kopf- und Gliederschmerzen. Nur gerade alles was Ü 65 ist dürfte da dann Probleme bekommen. Wenn innerhalb der nächsten 4 Wochen auf einmal 20.000 70 bis 90 jährige davor stehen eine Lungenentzündung zu bekommen und künstlich beatmet werden müssen um zu überleben brennt die Kacke.
nachdem du schon bierhamstern warst, bin ich mir sicher, dass du top vorbereitet bist!
Davon kannst du ausgehen. Ich habe gerade auch noch auf der Wetter-App des Vertrauens gesehen, dass die Temperaturen ab der kommenden Woche durchaus frühlingshaft werden könnten. Ich besorg mir jetzt in den nächsten Tagen noch ein bischen Grillgut zum Einfrieren, Sonnecreme, ausreichend Zutaten für Cuba Libre und eine Hängematte und dann können die Korona-Ferien von mir aus zum Wochenende los gehen.
Ich weiß nicht ob das hier reinpasst aber eine Frage von mir :
Man sagt alle Großveranstaltungen zur Zeit bis Ende März/ Mitte April ab. Der Grund dafür ist völlig klar, man möchte die Infektionskette so klein wie möglich halten.
Jetzt lese ich das ein Impfstoff frühestens im Winter (manche sagen Winter, andere erst 2021) erscheint.
Aber was passiert nach Mitte April? Man müsste doch theoretisch bis zum Winter alle Großveranstaltungen absagen oder geht man davon aus das die Bevölkerung von alleine "ausheilt"? Neue Fälle wird es ja immer wieder geben und dann dreht sich die Spirale von neu oder nicht?
Aber was passiert nach Mitte April? Man müsste doch theoretisch bis zum Winter alle Großveranstaltungen absagen oder geht man davon aus das die Bevölkerung von alleine "ausheilt"? Neue Fälle wird es ja immer wieder geben und dann dreht sich die Spirale von neu oder nicht?
Man geht denke ich aktuell davon aus das die Corona Viren sich abschwächen wenn es wärmer wird genauso wie es "normale" Grippeviren machen. Zumindest erhofft man sich das. Aber auch in diesem Fall ist es natürlich weiterhin möglich das es ab Herbst wieder zu COVID-19 Erkrankungen kommt. Das im Herbst/Winter 2020 ein Impfstoff existiert bezweifle ich.
Ich weiß nicht ob das hier reinpasst aber eine Frage von mir :
Man sagt alle Großveranstaltungen zur Zeit bis Ende März/ Mitte April ab. Der Grund dafür ist völlig klar, man möchte die Infektionskette so klein wie möglich halten.
Jetzt lese ich das ein Impfstoff frühestens im Winter (manche sagen Winter, andere erst 2021) erscheint.
Aber was passiert nach Mitte April? Man müsste doch theoretisch bis zum Winter alle Großveranstaltungen absagen oder geht man davon aus das die Bevölkerung von alleine "ausheilt"? Neue Fälle wird es ja immer wieder geben und dann dreht sich die Spirale von neu oder nicht?
Die Frage habe ich mir auch schon gestellt.
Ich glaube, es geht nicht in erster Linie um den Impfstoff, sondern um Medikamente, um die Krankheit zu behandeln und den Virus abzutöten, wenn man ihn sich eben eingefangen hat. Offenbar geht das schneller. Es geht folglich um die älteren, damit man diese nicht im Stich lässt, da scheinbar die Mortalität dort eben höher ist.
So richtig sicher bin ich mir aber nicht... Vielleicht haben wir ja einen Arzt hier im Forum, der uns das besser erklären kann...
Da herrscht vermutlich allerorten noch viel Unsicherheit. Normale Erkältungskrankheiten sind im Frühling rückläufig. Bei diesem Virus scheint man nicht davon ausgehen zu können, dass das sicher so eintritt. Da aktuell der Fokus auf der Entlastung der Gesundheitssysteme zu liegen scheint, ist nicht ausgeschlossen, dass über mehrere Monate hinweg Veranstaltungen abgesagt oder in anderer Form durchgeführt werden.
Ich persönlich werde Donnerstag ( insofern es mit Zuschauern stattfindet ) ins Waldstadion gehen. Desinfektionstücher werde ich zur Sicherheit einpacken.
Ich persönlich werde Donnerstag ( insofern es mit Zuschauern stattfindet ) ins Waldstadion gehen. Desinfektionstücher werde ich zur Sicherheit einpacken.
mc1998, Du bist ein Teufelskerl
Wenn mc1998 bedenkenlos ins Stadion geht, fange ich an, Bedenken zu bekommen. Im Ernst. Ich möchte für mich nicht ausschließen, dass ich meine Position korrigieren muss. Und am schönsten wäre es, wenn sich im Nachhinein sagen ließe, das wäre nicht nötig gewesen.
Ich weiß nicht ob das hier reinpasst aber eine Frage von mir :
Man sagt alle Großveranstaltungen zur Zeit bis Ende März/ Mitte April ab. Der Grund dafür ist völlig klar, man möchte die Infektionskette so klein wie möglich halten.
Jetzt lese ich das ein Impfstoff frühestens im Winter (manche sagen Winter, andere erst 2021) erscheint.
Aber was passiert nach Mitte April? Man müsste doch theoretisch bis zum Winter alle Großveranstaltungen absagen oder geht man davon aus das die Bevölkerung von alleine "ausheilt"? Neue Fälle wird es ja immer wieder geben und dann dreht sich die Spirale von neu oder nicht?
Aber was passiert nach Mitte April? Man müsste doch theoretisch bis zum Winter alle Großveranstaltungen absagen oder geht man davon aus das die Bevölkerung von alleine "ausheilt"? Neue Fälle wird es ja immer wieder geben und dann dreht sich die Spirale von neu oder nicht?
Man geht denke ich aktuell davon aus das die Corona Viren sich abschwächen wenn es wärmer wird genauso wie es "normale" Grippeviren machen. Zumindest erhofft man sich das. Aber auch in diesem Fall ist es natürlich weiterhin möglich das es ab Herbst wieder zu COVID-19 Erkrankungen kommt. Das im Herbst/Winter 2020 ein Impfstoff existiert bezweifle ich.
Aber was passiert nach Mitte April? Man müsste doch theoretisch bis zum Winter alle Großveranstaltungen absagen oder geht man davon aus das die Bevölkerung von alleine "ausheilt"? Neue Fälle wird es ja immer wieder geben und dann dreht sich die Spirale von neu oder nicht?
Man geht denke ich aktuell davon aus das die Corona Viren sich abschwächen wenn es wärmer wird genauso wie es "normale" Grippeviren machen. Zumindest erhofft man sich das. Aber auch in diesem Fall ist es natürlich weiterhin möglich das es ab Herbst wieder zu COVID-19 Erkrankungen kommt. Das im Herbst/Winter 2020 ein Impfstoff existiert bezweifle ich.
In Bayern testen sie gerade an einem 80-jährigen Patienten Ebolamedikamente.
Diese Viren breiten sich in der kalten Jahreszeit aus. Wenn es wärmer wird, verschwinden diese in der Regel (hoffentlich). Über den Sommer hin hat man dann Zeit, aus den Erfahrungen zu lernen und präventive Maßnahmen zu ergreifen bzw. entsprechend auf neue Infektionen zu reagieren.
Ich weiß nicht ob das hier reinpasst aber eine Frage von mir :
Man sagt alle Großveranstaltungen zur Zeit bis Ende März/ Mitte April ab. Der Grund dafür ist völlig klar, man möchte die Infektionskette so klein wie möglich halten.
Jetzt lese ich das ein Impfstoff frühestens im Winter (manche sagen Winter, andere erst 2021) erscheint.
Aber was passiert nach Mitte April? Man müsste doch theoretisch bis zum Winter alle Großveranstaltungen absagen oder geht man davon aus das die Bevölkerung von alleine "ausheilt"? Neue Fälle wird es ja immer wieder geben und dann dreht sich die Spirale von neu oder nicht?
Ich weiß nicht ob das hier reinpasst aber eine Frage von mir :
Man sagt alle Großveranstaltungen zur Zeit bis Ende März/ Mitte April ab. Der Grund dafür ist völlig klar, man möchte die Infektionskette so klein wie möglich halten.
Jetzt lese ich das ein Impfstoff frühestens im Winter (manche sagen Winter, andere erst 2021) erscheint.
Aber was passiert nach Mitte April? Man müsste doch theoretisch bis zum Winter alle Großveranstaltungen absagen oder geht man davon aus das die Bevölkerung von alleine "ausheilt"? Neue Fälle wird es ja immer wieder geben und dann dreht sich die Spirale von neu oder nicht?
Die Frage habe ich mir auch schon gestellt.
Ich glaube, es geht nicht in erster Linie um den Impfstoff, sondern um Medikamente, um die Krankheit zu behandeln und den Virus abzutöten, wenn man ihn sich eben eingefangen hat. Offenbar geht das schneller. Es geht folglich um die älteren, damit man diese nicht im Stich lässt, da scheinbar die Mortalität dort eben höher ist.
So richtig sicher bin ich mir aber nicht... Vielleicht haben wir ja einen Arzt hier im Forum, der uns das besser erklären kann...
Ich weiß nicht ob das hier reinpasst aber eine Frage von mir :
Man sagt alle Großveranstaltungen zur Zeit bis Ende März/ Mitte April ab. Der Grund dafür ist völlig klar, man möchte die Infektionskette so klein wie möglich halten.
Jetzt lese ich das ein Impfstoff frühestens im Winter (manche sagen Winter, andere erst 2021) erscheint.
Aber was passiert nach Mitte April? Man müsste doch theoretisch bis zum Winter alle Großveranstaltungen absagen oder geht man davon aus das die Bevölkerung von alleine "ausheilt"? Neue Fälle wird es ja immer wieder geben und dann dreht sich die Spirale von neu oder nicht?
Da herrscht vermutlich allerorten noch viel Unsicherheit. Normale Erkältungskrankheiten sind im Frühling rückläufig. Bei diesem Virus scheint man nicht davon ausgehen zu können, dass das sicher so eintritt. Da aktuell der Fokus auf der Entlastung der Gesundheitssysteme zu liegen scheint, ist nicht ausgeschlossen, dass über mehrere Monate hinweg Veranstaltungen abgesagt oder in anderer Form durchgeführt werden.
Sehr gut erklärt danke.
Und direkt unten drunter wieder einer der es überhaupt nicht kapiert hat. Lese Dir mal den Beitrag direkt drüber durch und denk nochmal drüber nach ob die aktuellen Zahlen eine Rolle spielen oder nicht.
Ich kenne persönlich einen Altenpfleger , der es wohl einschätzen kann, weil er täglich davon betroffen ist. Und genau das, was du da beschreibst wird dann recht schnell passieren. Und das ist keine Panikmache.
Dieser Virus führt uns in vielerlei Hinsicht vor Augen, welchen Mist wir als Menschen derzeit so verzapfen. Das fängt im Großen beim globalisierten Turbo-Kapitalismus an, geht über die völlig überdrehte und aus den Fugen geratene Kommunikation im Internet (von Panik-Mache über Verschwörungstheorien bis hin zur Verharmlosung), geht weiter bei der durch Spar-Zwang vernachlässigten öffentlichen Infrastruktur bis hin zum persönlichen Reise-Verhalten und dem eigenen Umgang mit gängigen Hygiene-Standards.
Also top vorbereitet sehe ich Deutschland nicht. Aber auch nicht schlecht vorbereitet. Wenn ich sehe, wie viele Intensivbetten so andere Länder haben und wie viele Beatmungsgeräte und welche Ärzteabdeckung, so sind wir in Deutschland doch recht ordentlich unterwegs. Dazu noch eine gute Laborstruktur. Und immerhin wissen jetzt auch mal die Letzten, wie wichtig das RKI zB ist. Personell sehe ich vor allem über die Dauer hinweg ein Problem. Die Ärzte und PflegerInnen schrubben schon sonst so genug Überstunden, will nicht wissen, wie die dann nach Monaten umklappen, wenn sie jede Woche nun statt 60 gleich 80 Stunden machen.
Die Grafik ist leicht unfertig, weil sie annimmt, dass wir 9 Tage hinter Italien zurück sind. Das ist für mich nicht realistisch, eben wegen der viel höheren Dunkelziffer in Italien als in Deutschland. Nach meinen Berechnungen komme ich auf einen Rückstand von 13-14 Tagen. Was nichts daran ändert, dass eine Entwicklung wie in Italien durchaus erwartbar ist. Ich vermute aber, dass, wenn wir bei 10000 Fällen sind, eher keine 631 Tote haben.
Und ja, Südkorea ist spannend. Aber auch da glaube ich, dass der Virus nicht vollends ausgerottet wird, sondern sich ähnlich wie in China dann erstmal schleichend weiter verbreiten wird.
nichtsdestotrotz bin ich der meinung, dass die graphik hinweise liefert, dass wir uns aktuell mit einer zeitverzoegerung auf einem aehnlichen pfad wie italien befinden.
um damit ernsthafte prognosen herzuleiten, braucht man allerdings mit sicherheit noch ein paar mehr informationen, die die damen und herren, die jetzt in der verantwortung sind, die entscheidungen zu treffen, sich hoffentlich besorgen.
mglw., weil es der einzige schuss im revolver ist?
wenn ich es richtig verstehe, werden sich irgendwann sowieso viele menschen infizieren. und so einen shut down kann man wohl eher nicht so oft bringen, sondern wohl nur, wenn das gesundheitssystem kurz vor dem kollabieren ist. so lange also bspw. in berlin stand heute abend 58 infizierte einer bestellung von 100 neuen beatmungsgeräten der charité gegenüber stehen, langen wohl noch mildere maßnahmen, gestützt vom prinzip hoffnung.
Abgesehen davon, dass ich in meiner infantilen Naivität nach wie vor große Sympathien für die Idee der staatlich verordnete Korona-Ferien für alle habe und ich mir immer noch ausmale, wie gut uns das allen tun würde, mag das natürlich ein realistischer Grund sein.
Und es ist verdammt schwierig, den richtigen Zeitpunkt festzustellen, wann es Zeit wird, für den einen Schuss im Revolver.
nachdem du schon bierhamstern warst, bin ich mir sicher, dass du top vorbereitet bist!
auf jeden fall sollten die mit den corona-ferien warten, bis das wetter halbwegs garten-kompatibel ist...
Genau, wir haben Nachholbedarf!
Dieser Virus führt uns in vielerlei Hinsicht vor Augen, welchen Mist wir als Menschen derzeit so verzapfen. Das fängt im Großen beim globalisierten Turbo-Kapitalismus an, geht über die völlig überdrehte und aus den Fugen geratene Kommunikation im Internet (von Panik-Mache über Verschwörungstheorien bis hin zur Verharmlosung), geht weiter bei der durch Spar-Zwang vernachlässigten öffentlichen Infrastruktur bis hin zum persönlichen Reise-Verhalten und dem eigenen Umgang mit gängigen Hygiene-Standards.
Also top vorbereitet sehe ich Deutschland nicht. Aber auch nicht schlecht vorbereitet. Wenn ich sehe, wie viele Intensivbetten so andere Länder haben und wie viele Beatmungsgeräte und welche Ärzteabdeckung, so sind wir in Deutschland doch recht ordentlich unterwegs. Dazu noch eine gute Laborstruktur. Und immerhin wissen jetzt auch mal die Letzten, wie wichtig das RKI zB ist. Personell sehe ich vor allem über die Dauer hinweg ein Problem. Die Ärzte und PflegerInnen schrubben schon sonst so genug Überstunden, will nicht wissen, wie die dann nach Monaten umklappen, wenn sie jede Woche nun statt 60 gleich 80 Stunden machen.
Abgesehen davon, dass ich in meiner infantilen Naivität nach wie vor große Sympathien für die Idee der staatlich verordnete Korona-Ferien für alle habe und ich mir immer noch ausmale, wie gut uns das allen tun würde, mag das natürlich ein realistischer Grund sein.
Und es ist verdammt schwierig, den richtigen Zeitpunkt festzustellen, wann es Zeit wird, für den einen Schuss im Revolver.
nachdem du schon bierhamstern warst, bin ich mir sicher, dass du top vorbereitet bist!
Davon kannst du ausgehen.
Ich habe gerade auch noch auf der Wetter-App des Vertrauens gesehen, dass die Temperaturen ab der kommenden Woche durchaus frühlingshaft werden könnten. Ich besorg mir jetzt in den nächsten Tagen noch ein bischen Grillgut zum Einfrieren, Sonnecreme, ausreichend Zutaten für Cuba Libre und eine Hängematte und dann können die Korona-Ferien von mir aus zum Wochenende los gehen.
Abgesehen davon, dass ich in meiner infantilen Naivität nach wie vor große Sympathien für die Idee der staatlich verordnete Korona-Ferien für alle habe und ich mir immer noch ausmale, wie gut uns das allen tun würde, mag das natürlich ein realistischer Grund sein.
Und es ist verdammt schwierig, den richtigen Zeitpunkt festzustellen, wann es Zeit wird, für den einen Schuss im Revolver.
auf jeden fall sollten die mit den corona-ferien warten, bis das wetter halbwegs garten-kompatibel ist...
Ich kenne persönlich einen Altenpfleger , der es wohl einschätzen kann, weil er täglich davon betroffen ist. Und genau das, was du da beschreibst wird dann recht schnell passieren. Und das ist keine Panikmache.
Nicht falsch verstehen, ich bin weit davon entfernt das als Panikmache zu bezeichnen. Du und ich und andere hier werden vermutlich mit dem Corona Virus keine Probleme bekommen. Wir bekommen vielleicht etwas Fieber und dazu Husten und Kopf- und Gliederschmerzen. Nur gerade alles was Ü 65 ist dürfte da dann Probleme bekommen. Wenn innerhalb der nächsten 4 Wochen auf einmal 20.000 70 bis 90 jährige davor stehen eine Lungenentzündung zu bekommen und künstlich beatmet werden müssen um zu überleben brennt die Kacke.
nachdem du schon bierhamstern warst, bin ich mir sicher, dass du top vorbereitet bist!
Davon kannst du ausgehen.
Ich habe gerade auch noch auf der Wetter-App des Vertrauens gesehen, dass die Temperaturen ab der kommenden Woche durchaus frühlingshaft werden könnten. Ich besorg mir jetzt in den nächsten Tagen noch ein bischen Grillgut zum Einfrieren, Sonnecreme, ausreichend Zutaten für Cuba Libre und eine Hängematte und dann können die Korona-Ferien von mir aus zum Wochenende los gehen.
Man sagt alle Großveranstaltungen zur Zeit bis Ende März/ Mitte April ab. Der Grund dafür ist völlig klar, man möchte die Infektionskette so klein wie möglich halten.
Jetzt lese ich das ein Impfstoff frühestens im Winter (manche sagen Winter, andere erst 2021) erscheint.
Aber was passiert nach Mitte April? Man müsste doch theoretisch bis zum Winter alle Großveranstaltungen absagen oder geht man davon aus das die Bevölkerung von alleine "ausheilt"? Neue Fälle wird es ja immer wieder geben und dann dreht sich die Spirale von neu oder nicht?
Man geht denke ich aktuell davon aus das die Corona Viren sich abschwächen wenn es wärmer wird genauso wie es "normale" Grippeviren machen. Zumindest erhofft man sich das. Aber auch in diesem Fall ist es natürlich weiterhin möglich das es ab Herbst wieder zu COVID-19 Erkrankungen kommt. Das im Herbst/Winter 2020 ein Impfstoff existiert bezweifle ich.
Die Frage habe ich mir auch schon gestellt.
Ich glaube, es geht nicht in erster Linie um den Impfstoff, sondern um Medikamente, um die Krankheit zu behandeln und den Virus abzutöten, wenn man ihn sich eben eingefangen hat. Offenbar geht das schneller. Es geht folglich um die älteren, damit man diese nicht im Stich lässt, da scheinbar die Mortalität dort eben höher ist.
So richtig sicher bin ich mir aber nicht... Vielleicht haben wir ja einen Arzt hier im Forum, der uns das besser erklären kann...
Normale Erkältungskrankheiten sind im Frühling rückläufig. Bei diesem Virus scheint man nicht davon ausgehen zu können, dass das sicher so eintritt.
Da aktuell der Fokus auf der Entlastung der Gesundheitssysteme zu liegen scheint, ist nicht ausgeschlossen, dass über mehrere Monate hinweg Veranstaltungen abgesagt oder in anderer Form durchgeführt werden.
mc1998, Du bist ein Teufelskerl
Wenn mc1998 bedenkenlos ins Stadion geht, fange ich an, Bedenken zu bekommen.
Im Ernst.
Ich möchte für mich nicht ausschließen, dass ich meine Position korrigieren muss.
Und am schönsten wäre es, wenn sich im Nachhinein sagen ließe, das wäre nicht nötig gewesen.
Na das kann ja lustig werden: https://www.asterix.com/illus/asterix-de-a-a-z/les-personnages/perso/g03b.gif
Man sagt alle Großveranstaltungen zur Zeit bis Ende März/ Mitte April ab. Der Grund dafür ist völlig klar, man möchte die Infektionskette so klein wie möglich halten.
Jetzt lese ich das ein Impfstoff frühestens im Winter (manche sagen Winter, andere erst 2021) erscheint.
Aber was passiert nach Mitte April? Man müsste doch theoretisch bis zum Winter alle Großveranstaltungen absagen oder geht man davon aus das die Bevölkerung von alleine "ausheilt"? Neue Fälle wird es ja immer wieder geben und dann dreht sich die Spirale von neu oder nicht?
Man geht denke ich aktuell davon aus das die Corona Viren sich abschwächen wenn es wärmer wird genauso wie es "normale" Grippeviren machen. Zumindest erhofft man sich das. Aber auch in diesem Fall ist es natürlich weiterhin möglich das es ab Herbst wieder zu COVID-19 Erkrankungen kommt. Das im Herbst/Winter 2020 ein Impfstoff existiert bezweifle ich.
In Bayern testen sie gerade an einem 80-jährigen Patienten Ebolamedikamente.
Haben wir nicht.
Trotzdem finde ich es gut das man zumindest den Donnerstag noch durchzieht.
@sgevolker. Ich kapiere sehr wohl.
Man sagt alle Großveranstaltungen zur Zeit bis Ende März/ Mitte April ab. Der Grund dafür ist völlig klar, man möchte die Infektionskette so klein wie möglich halten.
Jetzt lese ich das ein Impfstoff frühestens im Winter (manche sagen Winter, andere erst 2021) erscheint.
Aber was passiert nach Mitte April? Man müsste doch theoretisch bis zum Winter alle Großveranstaltungen absagen oder geht man davon aus das die Bevölkerung von alleine "ausheilt"? Neue Fälle wird es ja immer wieder geben und dann dreht sich die Spirale von neu oder nicht?
Die Frage habe ich mir auch schon gestellt.
Ich glaube, es geht nicht in erster Linie um den Impfstoff, sondern um Medikamente, um die Krankheit zu behandeln und den Virus abzutöten, wenn man ihn sich eben eingefangen hat. Offenbar geht das schneller. Es geht folglich um die älteren, damit man diese nicht im Stich lässt, da scheinbar die Mortalität dort eben höher ist.
So richtig sicher bin ich mir aber nicht... Vielleicht haben wir ja einen Arzt hier im Forum, der uns das besser erklären kann...
Man sagt alle Großveranstaltungen zur Zeit bis Ende März/ Mitte April ab. Der Grund dafür ist völlig klar, man möchte die Infektionskette so klein wie möglich halten.
Jetzt lese ich das ein Impfstoff frühestens im Winter (manche sagen Winter, andere erst 2021) erscheint.
Aber was passiert nach Mitte April? Man müsste doch theoretisch bis zum Winter alle Großveranstaltungen absagen oder geht man davon aus das die Bevölkerung von alleine "ausheilt"? Neue Fälle wird es ja immer wieder geben und dann dreht sich die Spirale von neu oder nicht?
Normale Erkältungskrankheiten sind im Frühling rückläufig. Bei diesem Virus scheint man nicht davon ausgehen zu können, dass das sicher so eintritt.
Da aktuell der Fokus auf der Entlastung der Gesundheitssysteme zu liegen scheint, ist nicht ausgeschlossen, dass über mehrere Monate hinweg Veranstaltungen abgesagt oder in anderer Form durchgeführt werden.