Ja wenn man meint jeden belehren und bestrafen zu müssen.
Du könntest allmählich mal deine Pauschalierungen zurück fahren! Niemand meint hier jeden belehren und bestrafen zu müssen! Jedes Kollektiv ist darauf angewiesen, sich Regeln und Grenzen zu geben um ein einigermaßen gesittetes Auskommen miteinander zu ermöglichen. Wenn dann Umstände eintreten, die die Normalität des Zusammenlebens in Frage stellen, ist das Nachjustieren dieser Regeln etwas völlig normales. Grundsätzlich teile ich deine Skepsis gegenüber Obrigkeitshöhrigkeit und Kadavergehorsam, grundsätzlich ist mir das Einhalten von Regeln um der Regeln Willen zuwieder. Gleichzeitig weiß ich mittlerweile aber, dass es einen nicht geringen Teil an Mitmenschen gibt, deren Umgang mit anderen klarer Regelungen bedarf, weil sonst grenzenloser Egoismus handlungsleitend wird.
In dieser Situation braucht es jetzt den Tanz auf der Rasierklinge: soviel regulieren wie nötig - und das bedeutet mehr als normal - soviel Freiheit wie möglich, ohne das Kollektiv in Gefahr zu bringen! Im Zweifel bin ich verfechter eines optimistischen Kollektivismus!
54teltakt schrieb:
Es muss niemand gezwungen werden auf Kontakt zu verzichten, minimaler Kontakt zu anderen Menschen ist ok. Kontakt zu bestrafen ist hirnrissig und übertrieben.
Hier scheinst du mir deutlich zu optimistisch. Es dürfte einen nicht unerheblichen Teil an Menschen geben, ca. 10 bis 15 Prozent (und das ist optimistisch geschätzt), die nicht oder nur rudimentär verstanden haben, was da warum genau passiert. Und die musst du in den Griff bekommen. Da geht's mir nicht um erziehen oder darum, dass die checken was ds passiert. Da geht's mir nur drum, dass da ein Zugriff besteht, damit die nicht aus Unwissenheit und/oder Ignoranz anderen Menschen schaden.
Ja wenn man meint jeden belehren und bestrafen zu müssen.
Du könntest allmählich mal deine Pauschalierungen zurück fahren! Niemand meint hier jeden belehren und bestrafen zu müssen!
Nach der Logik können wir auch das StGB direkt in die Tonne kloppen. Soll jeder das machen dürfen was er für richtig hält, ohne dafür belehrt oder bestraft zu werden. Und die StVO brauchen wir dann beispielsweise auch nicht mehr. Man muss sich doch nicht vorschreiben lassen wie man zu fahren hat. Man fährt einfach wie man will oder es für richtig hält. Sollen die anderen eben aufpassen.
Und die StVO brauchen wir dann beispielsweise auch nicht mehr. Man muss sich doch nicht vorschreiben lassen wie man zu fahren hat. Man fährt einfach wie man will oder es für richtig hält. Sollen die anderen eben aufpassen.
Ja wenn man meint jeden belehren und bestrafen zu müssen.
Du könntest allmählich mal deine Pauschalierungen zurück fahren! Niemand meint hier jeden belehren und bestrafen zu müssen!
Nach der Logik können wir auch das StGB direkt in die Tonne kloppen. Soll jeder das machen dürfen was er für richtig hält, ohne dafür belehrt oder bestraft zu werden. Und die StVO brauchen wir dann beispielsweise auch nicht mehr. Man muss sich doch nicht vorschreiben lassen wie man zu fahren hat. Man fährt einfach wie man will oder es für richtig hält. Sollen die anderen eben aufpassen.
Nur dass es außer der Netiquette bzw. den Forumsbedingungen keine Regelwerke gibt, was wer wie zu argumentieren hat. Und auch bei den von dir genannten Gesetzen kann auch nur eine zuständige Stelle belehren und bestrafen und nicht jeder, der meint, er sei im Recht, auch dann nicht wenn die Mehrheit endlich eine Strafe sehen will.
Das Diskussionsumfeld hat sich allgemein leider extrem verschlechtert. Aus dem Grund haben sich viele frühere geschätzte Teilnehmer zurückgezogen.
Ja wenn man meint jeden belehren und bestrafen zu müssen.
Du könntest allmählich mal deine Pauschalierungen zurück fahren! Niemand meint hier jeden belehren und bestrafen zu müssen!
Nach der Logik können wir auch das StGB direkt in die Tonne kloppen. Soll jeder das machen dürfen was er für richtig hält, ohne dafür belehrt oder bestraft zu werden. Und die StVO brauchen wir dann beispielsweise auch nicht mehr. Man muss sich doch nicht vorschreiben lassen wie man zu fahren hat. Man fährt einfach wie man will oder es für richtig hält. Sollen die anderen eben aufpassen.
Und die StVO brauchen wir dann beispielsweise auch nicht mehr. Man muss sich doch nicht vorschreiben lassen wie man zu fahren hat. Man fährt einfach wie man will oder es für richtig hält. Sollen die anderen eben aufpassen.
Und die StVO brauchen wir dann beispielsweise auch nicht mehr. Man muss sich doch nicht vorschreiben lassen wie man zu fahren hat. Man fährt einfach wie man will oder es für richtig hält. Sollen die anderen eben aufpassen.
Ich bin auf jeden Fall schlau genug mir diesen Mumpitz hier nicht anzutun
Habe die Ehre
Kommt mir bekannt vor
Ist schon erstaunlich wie man immer wieder von den gleichen Usern gemaßregelt wird in einem sarkastischen Ton, den sie selbst in gleichem Atemzug verurteilen.
Kann ich nachvollziehen, dass du nach „Unbelehrbar, Dumm, nichts begriffen, geistig nicht in der Lage“ innerhalb von noch nichtmal 60 Minuten keine Lust mehr hast darauf einzugehen.
Kann ich nachvollziehen, dass du nach „Unbelehrbar, Dumm, nichts begriffen, geistig nicht in der Lage“ innerhalb von noch nichtmal 60 Minuten keine Lust mehr hast darauf einzugehen.
Ja, man könnte aber auch mal überlegen, ob man nicht vielleicht selbst nur Unsinn schreibt. Bist nicht auch schon hundertfach darauf hingewiesen worden?
Ist schon erstaunlich wie man immer wieder von den gleichen Usern gemaßregelt wird in einem sarkastischen Ton, den sie selbst in gleichem Atemzug verurteilen.
Kann ich nachvollziehen, dass du nach „Unbelehrbar, Dumm, nichts begriffen, geistig nicht in der Lage“ innerhalb von noch nichtmal 60 Minuten keine Lust mehr hast darauf einzugehen.
Zum einen wurde ja auch selbst auf sachliche Nachfragen nicht eingegangen, zum anderen nervt es auch mich, wie Ihr beide das bis dahin gute Threadklima mit Euren Beiträgen abschwächt. Selbstverständlich gehören dazu auch die unsachlichen Reaktionen auf diese dazu, die genauso wenig weiterhelfen.
Dauerhaft schauen wir uns das jedenfalls nicht mehr an. Dann habt Ihr Threadpause .
Alter Schwede...seid etlichen Seiten wird hier ausführlich und immer wieder erklärt, was der Sinn der Maßnahmen ist, worum es geht, warum dein Grippe-whataboutism keinen Sinn hat und vieles mehr...wer sich da so beharrlich weigert, mal irgendwas davon anzunehmen, für den fallen mir auch keine anderen Begriffe mehr ein. Es geht hier um Menschenleben, verdammte Axt! Ich hab jedenfalls keine Lust dass meine Oma, oder irgendjemand anderes Oma, oder der kranke Bruder oder wer auch immer stirbt, nur weil irgendwelche Vollhonks meinen noch Grillpartys feiern zu müssen. Und auch nicht, weil irgendwelche Vollhonks im Forum den Sinn von Krisenmaßnahmen nicht kapieren! So jetzt kannst du noch eine Beleidigung zu deiner Jammerliste hinzufügen...es ist echt unfassbar, dass man so ne Scheiße noch diskutieren muss...verdammte Axt, ich wollt ja hier eigentlich friedlicher werden, aber dieser Thread macht mir das unmöglich...
Das Coronavirus breitet sich in Deutschland weiter aus. Bundesweit gibt es derzeit 19.566 bestätigte Infektionen (Stand: 20. März, 15:30 Uhr), wie die Zahlen nach Recherchen von t-online.de zeigen. 53 Menschen sind verstorben
Gestern warens irgendwo 15.000 und der Tag ist noch lang. Darauf erstmal morgen über den Markt in Rheinland Pfalz.
Ich war gerade bei Edeka einkaufen, zwei Dinge waren ausverkauft, abgepacktes Brot und Wattestäbchen. Wattestäbchen? Warum dieses? Klopapier gab´s satt.
Vor den Kassen gab es Sicherheitskorridore, 2 m, jeder hielt Abstand, auch in den Gängen. Das war sehr vorbildlich. Auch vor der integrierten Bäckerei gab es einen abgesperrten Korridor, auch hier hielt sich jeder daran.
Es scheinen wohl die allermeisten den Ernst der Lage verstanden zu haben. Leider nicht alle.
Ich war gerade bei Edeka einkaufen, zwei Dinge waren ausverkauft, abgepacktes Brot und Wattestäbchen. Wattestäbchen? Warum dieses? Klopapier gab´s satt.
In welcher Stadt? ich suche seit Montag verzweifelt hier in FFM, habe mehrere Stadtteile durch
Ich bin auf jeden Fall schlau genug mir diesen Mumpitz hier nicht anzutun
Habe die Ehre
Kommt mir bekannt vor
Ist schon erstaunlich wie man immer wieder von den gleichen Usern gemaßregelt wird in einem sarkastischen Ton, den sie selbst in gleichem Atemzug verurteilen.
Kann ich nachvollziehen, dass du nach „Unbelehrbar, Dumm, nichts begriffen, geistig nicht in der Lage“ innerhalb von noch nichtmal 60 Minuten keine Lust mehr hast darauf einzugehen.
Kann ich nachvollziehen, dass du nach „Unbelehrbar, Dumm, nichts begriffen, geistig nicht in der Lage“ innerhalb von noch nichtmal 60 Minuten keine Lust mehr hast darauf einzugehen.
Ja, man könnte aber auch mal überlegen, ob man nicht vielleicht selbst nur Unsinn schreibt. Bist nicht auch schon hundertfach darauf hingewiesen worden?
Ja wenn man meint jeden belehren und bestrafen zu müssen.
Du könntest allmählich mal deine Pauschalierungen zurück fahren! Niemand meint hier jeden belehren und bestrafen zu müssen!
Nach der Logik können wir auch das StGB direkt in die Tonne kloppen. Soll jeder das machen dürfen was er für richtig hält, ohne dafür belehrt oder bestraft zu werden. Und die StVO brauchen wir dann beispielsweise auch nicht mehr. Man muss sich doch nicht vorschreiben lassen wie man zu fahren hat. Man fährt einfach wie man will oder es für richtig hält. Sollen die anderen eben aufpassen.
Ja wenn man meint jeden belehren und bestrafen zu müssen.
Du könntest allmählich mal deine Pauschalierungen zurück fahren! Niemand meint hier jeden belehren und bestrafen zu müssen!
Nach der Logik können wir auch das StGB direkt in die Tonne kloppen. Soll jeder das machen dürfen was er für richtig hält, ohne dafür belehrt oder bestraft zu werden. Und die StVO brauchen wir dann beispielsweise auch nicht mehr. Man muss sich doch nicht vorschreiben lassen wie man zu fahren hat. Man fährt einfach wie man will oder es für richtig hält. Sollen die anderen eben aufpassen.
Nur dass es außer der Netiquette bzw. den Forumsbedingungen keine Regelwerke gibt, was wer wie zu argumentieren hat. Und auch bei den von dir genannten Gesetzen kann auch nur eine zuständige Stelle belehren und bestrafen und nicht jeder, der meint, er sei im Recht, auch dann nicht wenn die Mehrheit endlich eine Strafe sehen will.
Das Diskussionsumfeld hat sich allgemein leider extrem verschlechtert. Aus dem Grund haben sich viele frühere geschätzte Teilnehmer zurückgezogen.
kann auch nur eine zuständige Stelle belehren und bestrafen und nicht jeder, der meint, er sei im Recht, auch dann nicht wenn die Mehrheit endlich eine Strafe sehen will.
Ja wenn man meint jeden belehren und bestrafen zu müssen.
Du könntest allmählich mal deine Pauschalierungen zurück fahren! Niemand meint hier jeden belehren und bestrafen zu müssen! Jedes Kollektiv ist darauf angewiesen, sich Regeln und Grenzen zu geben um ein einigermaßen gesittetes Auskommen miteinander zu ermöglichen. Wenn dann Umstände eintreten, die die Normalität des Zusammenlebens in Frage stellen, ist das Nachjustieren dieser Regeln etwas völlig normales. Grundsätzlich teile ich deine Skepsis gegenüber Obrigkeitshöhrigkeit und Kadavergehorsam, grundsätzlich ist mir das Einhalten von Regeln um der Regeln Willen zuwieder. Gleichzeitig weiß ich mittlerweile aber, dass es einen nicht geringen Teil an Mitmenschen gibt, deren Umgang mit anderen klarer Regelungen bedarf, weil sonst grenzenloser Egoismus handlungsleitend wird.
In dieser Situation braucht es jetzt den Tanz auf der Rasierklinge: soviel regulieren wie nötig - und das bedeutet mehr als normal - soviel Freiheit wie möglich, ohne das Kollektiv in Gefahr zu bringen! Im Zweifel bin ich verfechter eines optimistischen Kollektivismus!
54teltakt schrieb:
Es muss niemand gezwungen werden auf Kontakt zu verzichten, minimaler Kontakt zu anderen Menschen ist ok. Kontakt zu bestrafen ist hirnrissig und übertrieben.
Hier scheinst du mir deutlich zu optimistisch. Es dürfte einen nicht unerheblichen Teil an Menschen geben, ca. 10 bis 15 Prozent (und das ist optimistisch geschätzt), die nicht oder nur rudimentär verstanden haben, was da warum genau passiert. Und die musst du in den Griff bekommen. Da geht's mir nicht um erziehen oder darum, dass die checken was ds passiert. Da geht's mir nur drum, dass da ein Zugriff besteht, damit die nicht aus Unwissenheit und/oder Ignoranz anderen Menschen schaden.
Schau dir die letzten Seiten der Diskussion an Xbuerger (wenn ich mich Recht entsinne) hat Aussagen von 3 Virologen und RKI Leuten gepostet die sagen Ausgangssperren sind unnötig, wenn die Mehrheit der Bev. sich an die Maßnahmen hält. Selbst die die ihr im Park seht haben ihre soz. Kontakte massiv veringert oder sind veringert worden (durch Schulschließungen und dergleichen)
Ich habe vorher auch schon Zahlen und Datenmaterial dazu geliefert
das Steigern von 75% Reduzierung auf 99% Reduzierung bringt im Vergleich von 0 auf 75% kaum einen Unterschied. (406 (0%)Infizierte nach 30 Tagen kontra 2,5 (75%) bzw 1(99% - geschätzt))
Die 10-15% sind (nahezu) irrelevant. Das ist ein mathematischer Fakt. Woran ihr euch orientiert sind Gefühle, und wie mir scheint eher negative.
Xbuerger (wenn ich mich Recht entsinne) hat Aussagen von 3 Virologen und RKI Leuten gepostet die sagen Ausgangssperren sind unnötig, wenn die Mehrheit der Bev. sich an die Maßnahmen hält.
2 virologen und der präsident der ärztekammer. montgomery (weltärztechef) könnte man auch noch in die runde werfen, der plädiert auch dagegen.
drosten auch im heutigen podcast wieder, ganz am ende.
und @all:
ich finde es wirklich bedenklich, nach ausgangssperren zu rufen, dbei die kompetenz der experten zu ignorieren, dem gefühl freien lauf zu lassen und nebenher noch zu begründen, dass von gestern auf heute die zahl gestiegen ist.
ja, wir lernen alle gerade exponentialfunktionen kennen, sind alle von der ausnahmesituation überwältigt und haben keine erfahrung, wie wir mit einer solchen situation umgehen können. aber mal so eben aus dem stehgreif freiheitsrechte komplett zu beschneiden, ist schon bedenklich. das möchte ich schon gerne rationaler geklärt haben, im gesamtgesellschaftlichen kontext. die bekannten experten sprechen sich dagegen aus und ich widerum weiß nicht, woher viele ihre ansicht haben, es hält sich kaum jemand an die aktuellen maßnahmen.
Schau dir die letzten Seiten der Diskussion an Xbuerger (wenn ich mich Recht entsinne) hat Aussagen von 3 Virologen und RKI Leuten gepostet die sagen Ausgangssperren sind unnötig, wenn die Mehrheit der Bev. sich an die Maßnahmen hält. Selbst die die ihr im Park seht haben ihre soz. Kontakte massiv veringert oder sind veringert worden (durch Schulschließungen und dergleichen)
Selbst wenn das so ist: Es widerspricht meinem Gerechtigkeitssinn, wenn die paar Prozent der Bevölkerung sich weiterhin in Gruppen treffen, während sich der Rest der Bevölkerung an die Empfehlungen hält. Und selbst wenn es nicht schlimm wäre, dass die da draußen weiter in den Käfigen Fußball spielen oder sich zum Grillen treffen, so schmarotzen sie halt trotzdem von der Disziplin der Mehrheit. Und das ist schlicht asozial.
Ab Montag ging es meinem Kollegen schlecht, gestern kam der positive Test. Nun wird er im halben Dorf gehasst, weil sämtliche Geburtstagsgäste in Quarantäne kommen.
Soll er positiv sehen, sein Sohn kann das noch in 40 Jahren beim Bier erzählen
Ab Montag ging es meinem Kollegen schlecht, gestern kam der positive Test. Nun wird er im halben Dorf gehasst, weil sämtliche Geburtstagsgäste in Quarantäne kommen.
Soll er positiv sehen, sein Sohn kann das noch in 40 Jahren beim Bier erzählen
Ja wenn man meint jeden belehren und bestrafen zu müssen.
Du könntest allmählich mal deine Pauschalierungen zurück fahren! Niemand meint hier jeden belehren und bestrafen zu müssen! Jedes Kollektiv ist darauf angewiesen, sich Regeln und Grenzen zu geben um ein einigermaßen gesittetes Auskommen miteinander zu ermöglichen. Wenn dann Umstände eintreten, die die Normalität des Zusammenlebens in Frage stellen, ist das Nachjustieren dieser Regeln etwas völlig normales. Grundsätzlich teile ich deine Skepsis gegenüber Obrigkeitshöhrigkeit und Kadavergehorsam, grundsätzlich ist mir das Einhalten von Regeln um der Regeln Willen zuwieder. Gleichzeitig weiß ich mittlerweile aber, dass es einen nicht geringen Teil an Mitmenschen gibt, deren Umgang mit anderen klarer Regelungen bedarf, weil sonst grenzenloser Egoismus handlungsleitend wird.
In dieser Situation braucht es jetzt den Tanz auf der Rasierklinge: soviel regulieren wie nötig - und das bedeutet mehr als normal - soviel Freiheit wie möglich, ohne das Kollektiv in Gefahr zu bringen! Im Zweifel bin ich verfechter eines optimistischen Kollektivismus!
54teltakt schrieb:
Es muss niemand gezwungen werden auf Kontakt zu verzichten, minimaler Kontakt zu anderen Menschen ist ok. Kontakt zu bestrafen ist hirnrissig und übertrieben.
Hier scheinst du mir deutlich zu optimistisch. Es dürfte einen nicht unerheblichen Teil an Menschen geben, ca. 10 bis 15 Prozent (und das ist optimistisch geschätzt), die nicht oder nur rudimentär verstanden haben, was da warum genau passiert. Und die musst du in den Griff bekommen. Da geht's mir nicht um erziehen oder darum, dass die checken was ds passiert. Da geht's mir nur drum, dass da ein Zugriff besteht, damit die nicht aus Unwissenheit und/oder Ignoranz anderen Menschen schaden.
In dieser Situation braucht es jetzt den Tanz auf der Rasierklinge: soviel regulieren wie nötig - und das bedeutet mehr als normal - soviel Freiheit wie möglich, ohne das Kollektiv in Gefahr zu bringen!
Und daher möchtest Du, so verstehe ich das, auch eine Ausgangssperre verhängt sehen?
In dieser Situation braucht es jetzt den Tanz auf der Rasierklinge: soviel regulieren wie nötig - und das bedeutet mehr als normal - soviel Freiheit wie möglich, ohne das Kollektiv in Gefahr zu bringen!
Und daher möchtest Du, so verstehe ich das, auch eine Ausgangssperre verhängt sehen?
Ich halte eine dauerhafte Ausgangssperre nicht für umsetzbar und ich glaube auch nicht, dass das zielführend wäre. Ich komme nicht umhin in Kosten/Nutzen Kategorien zu denken und da bin ich gar nicht mal so weit von 54 entfernt. Hingegen halte ich diese modatere Form der Einschränkung wie sie jetzt bei uns in Bayern praktziert werden soll vorübergehend für eine gute Idee. Grad braucht es hinsichtlich einer Einschränkung von Fremdkontakten zu Menschen außerhalb der Primärsysteme mehr Deutlichkeit um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Dies moderat und mit Augenmaß auch durchzusetzen ist eine gute Idee. Gleichzeitig wird den Menschen aber NICHT grundsätzlich verboten das Haus zu verlassen. Ich würde das als "unfreiwillige Sensibilisierung" bezeichnen.
Man wird sehen, ob das den gewünschten Effekt hat, nochmal deutlich mehr Menschen davon abzuhalten, sich und andere potenziell zu gefährden. Interessant übrigens, dass gerade von den Diskutanten, die hier meinen auf gut 15 Prozent keinen Wert legen zu müssen die paar Jugis und Volldeppen bemitleidet werden, die dann in geschlossenen Räumen eine höhere Ansteckungsgefahr haben.
Da bin ich wiederum gelassen, weil hier die Gefährdung für die Allgemeinheit durch die getroffenen Maßnahmen geringer ist und ein Peerkontext ohne Zugang zum öffentlichen Raum vergleichsweise überschaubar bleibt!
Rein rechtlich, mit Blick auf das Grundgesetz darf man gespannt sein, welche Phantasien und Blüten diese Krise ist sie erst mal überstanden, in Politikerköpfen hervorrufen wird. Exemplarisch sei hier die Sturmflut und der auf der Handlungsebene nahvollziehbare Verfassungsbruch des späteren Kanzlers Schmidt die Bundeswehr einzusetzen, genannt. Irgendwas bleibt immer. Und schon sind wir wieder bei Kosten und Nutzen ...
Ja wenn man meint jeden belehren und bestrafen zu müssen.
Du könntest allmählich mal deine Pauschalierungen zurück fahren! Niemand meint hier jeden belehren und bestrafen zu müssen!
Nach der Logik können wir auch das StGB direkt in die Tonne kloppen. Soll jeder das machen dürfen was er für richtig hält, ohne dafür belehrt oder bestraft zu werden. Und die StVO brauchen wir dann beispielsweise auch nicht mehr. Man muss sich doch nicht vorschreiben lassen wie man zu fahren hat. Man fährt einfach wie man will oder es für richtig hält. Sollen die anderen eben aufpassen.
Nur dass es außer der Netiquette bzw. den Forumsbedingungen keine Regelwerke gibt, was wer wie zu argumentieren hat. Und auch bei den von dir genannten Gesetzen kann auch nur eine zuständige Stelle belehren und bestrafen und nicht jeder, der meint, er sei im Recht, auch dann nicht wenn die Mehrheit endlich eine Strafe sehen will.
Das Diskussionsumfeld hat sich allgemein leider extrem verschlechtert. Aus dem Grund haben sich viele frühere geschätzte Teilnehmer zurückgezogen.
kann auch nur eine zuständige Stelle belehren und bestrafen und nicht jeder, der meint, er sei im Recht, auch dann nicht wenn die Mehrheit endlich eine Strafe sehen will.
kann auch nur eine zuständige Stelle belehren und bestrafen und nicht jeder, der meint, er sei im Recht, auch dann nicht wenn die Mehrheit endlich eine Strafe sehen will.
Und das wäre bei der Ausgangssperre anders?
Nein, gottseidank nicht, aber mein Einwand bezog sich eigentlich auch auf das Agieren im Forum selbst, wo der eine oder andere meint, im Recht sich glaubend die Keule schwingen zu müssen.
Schau dir die letzten Seiten der Diskussion an Xbuerger (wenn ich mich Recht entsinne) hat Aussagen von 3 Virologen und RKI Leuten gepostet die sagen Ausgangssperren sind unnötig, wenn die Mehrheit der Bev. sich an die Maßnahmen hält. Selbst die die ihr im Park seht haben ihre soz. Kontakte massiv veringert oder sind veringert worden (durch Schulschließungen und dergleichen)
Ich habe vorher auch schon Zahlen und Datenmaterial dazu geliefert
das Steigern von 75% Reduzierung auf 99% Reduzierung bringt im Vergleich von 0 auf 75% kaum einen Unterschied. (406 (0%)Infizierte nach 30 Tagen kontra 2,5 (75%) bzw 1(99% - geschätzt))
Die 10-15% sind (nahezu) irrelevant. Das ist ein mathematischer Fakt. Woran ihr euch orientiert sind Gefühle, und wie mir scheint eher negative.
Die absoluten Zahlen sind sicher nicht vergleichbar, die Zuwachsraten, die Werner hier aufstellt, sind aber miteinander vergleichbar, solange sich das Testraster nicht aendert.
Korrekt. Daher schwenke ich auch immer mehr auf diese Zahlenbasis um.
Einziges Problem ist, dass natürlich ein Test-Maximum erreicht wird. Wenn Deutschland pro Tag 20.000 Menschen testen kann und der Anstieg so hoch ist, dass nicht mehr jeder getestet werden kann, sinken natürlich die Zuwachsraten automatisch, wenn der Zuwachs höher ist als das Test-Volumen. Das ist dann aber ein schleichender Prozess, der übrigens auch in allen Ländern passieren wird.
Richtig. Ich habe heute von einer Bekannten gehört, deren Freund erkrankt aus einem Risiko-Gebiet kam und die jetzt auch die klaren Syptome zeigt. Es gibt für die keine Möglichkeit sich testen zu lassen. Der Hausarzt verweist auf das Gesundheitsamt und die winken ab, da es sowieso keine Therapie gibt und verweist auf den Hausarzt. Das ist doch unerträglich, dass eine höchstwahrscheinlich ansteckende Frau frei herumlaufen.kann. Sie bleibt jetzt freiwillig zu Hause.Aber machen das alle? Gerade die Infizierten identifizieren und isolieren und die gefährdeten abschotten ist viel effektiver als 3 Jugendliche aus dem Park scheuchen, die sich dann zu Hause treffen in engen Räumen mit Kontakt zu Eltern und Großeltern.
Ich bin auf jeden Fall schlau genug mir diesen Mumpitz hier nicht anzutun
Habe die Ehre
Kommt mir bekannt vor
Ist schon erstaunlich wie man immer wieder von den gleichen Usern gemaßregelt wird in einem sarkastischen Ton, den sie selbst in gleichem Atemzug verurteilen.
Kann ich nachvollziehen, dass du nach „Unbelehrbar, Dumm, nichts begriffen, geistig nicht in der Lage“ innerhalb von noch nichtmal 60 Minuten keine Lust mehr hast darauf einzugehen.
Ist schon erstaunlich wie man immer wieder von den gleichen Usern gemaßregelt wird in einem sarkastischen Ton, den sie selbst in gleichem Atemzug verurteilen.
Kann ich nachvollziehen, dass du nach „Unbelehrbar, Dumm, nichts begriffen, geistig nicht in der Lage“ innerhalb von noch nichtmal 60 Minuten keine Lust mehr hast darauf einzugehen.
Zum einen wurde ja auch selbst auf sachliche Nachfragen nicht eingegangen, zum anderen nervt es auch mich, wie Ihr beide das bis dahin gute Threadklima mit Euren Beiträgen abschwächt. Selbstverständlich gehören dazu auch die unsachlichen Reaktionen auf diese dazu, die genauso wenig weiterhelfen.
Dauerhaft schauen wir uns das jedenfalls nicht mehr an. Dann habt Ihr Threadpause .
kann auch nur eine zuständige Stelle belehren und bestrafen und nicht jeder, der meint, er sei im Recht, auch dann nicht wenn die Mehrheit endlich eine Strafe sehen will.
kann auch nur eine zuständige Stelle belehren und bestrafen und nicht jeder, der meint, er sei im Recht, auch dann nicht wenn die Mehrheit endlich eine Strafe sehen will.
Und das wäre bei der Ausgangssperre anders?
Nein, gottseidank nicht, aber mein Einwand bezog sich eigentlich auch auf das Agieren im Forum selbst, wo der eine oder andere meint, im Recht sich glaubend die Keule schwingen zu müssen.
Ich weiß ja nicht wie lange du hier schon an Diskussion teilnimmst... aber "früher" hätte dir Boccia und Brady auch regelmäßig ein "Depp" rein gedrückt. So viel zum Thema verschlechterte Diskussionskultur im Forum.
Ja wenn man meint jeden belehren und bestrafen zu müssen.
Du könntest allmählich mal deine Pauschalierungen zurück fahren! Niemand meint hier jeden belehren und bestrafen zu müssen!
Nach der Logik können wir auch das StGB direkt in die Tonne kloppen. Soll jeder das machen dürfen was er für richtig hält, ohne dafür belehrt oder bestraft zu werden. Und die StVO brauchen wir dann beispielsweise auch nicht mehr. Man muss sich doch nicht vorschreiben lassen wie man zu fahren hat. Man fährt einfach wie man will oder es für richtig hält. Sollen die anderen eben aufpassen.
Nur dass es außer der Netiquette bzw. den Forumsbedingungen keine Regelwerke gibt, was wer wie zu argumentieren hat. Und auch bei den von dir genannten Gesetzen kann auch nur eine zuständige Stelle belehren und bestrafen und nicht jeder, der meint, er sei im Recht, auch dann nicht wenn die Mehrheit endlich eine Strafe sehen will.
Das Diskussionsumfeld hat sich allgemein leider extrem verschlechtert. Aus dem Grund haben sich viele frühere geschätzte Teilnehmer zurückgezogen.
Schau dir die letzten Seiten der Diskussion an Xbuerger (wenn ich mich Recht entsinne) hat Aussagen von 3 Virologen und RKI Leuten gepostet die sagen Ausgangssperren sind unnötig, wenn die Mehrheit der Bev. sich an die Maßnahmen hält. Selbst die die ihr im Park seht haben ihre soz. Kontakte massiv veringert oder sind veringert worden (durch Schulschließungen und dergleichen)
Ich habe vorher auch schon Zahlen und Datenmaterial dazu geliefert
das Steigern von 75% Reduzierung auf 99% Reduzierung bringt im Vergleich von 0 auf 75% kaum einen Unterschied. (406 (0%)Infizierte nach 30 Tagen kontra 2,5 (75%) bzw 1(99% - geschätzt))
Die 10-15% sind (nahezu) irrelevant. Das ist ein mathematischer Fakt. Woran ihr euch orientiert sind Gefühle, und wie mir scheint eher negative.
Xbuerger (wenn ich mich Recht entsinne) hat Aussagen von 3 Virologen und RKI Leuten gepostet die sagen Ausgangssperren sind unnötig, wenn die Mehrheit der Bev. sich an die Maßnahmen hält.
2 virologen und der präsident der ärztekammer. montgomery (weltärztechef) könnte man auch noch in die runde werfen, der plädiert auch dagegen.
drosten auch im heutigen podcast wieder, ganz am ende.
und @all:
ich finde es wirklich bedenklich, nach ausgangssperren zu rufen, dbei die kompetenz der experten zu ignorieren, dem gefühl freien lauf zu lassen und nebenher noch zu begründen, dass von gestern auf heute die zahl gestiegen ist.
ja, wir lernen alle gerade exponentialfunktionen kennen, sind alle von der ausnahmesituation überwältigt und haben keine erfahrung, wie wir mit einer solchen situation umgehen können. aber mal so eben aus dem stehgreif freiheitsrechte komplett zu beschneiden, ist schon bedenklich. das möchte ich schon gerne rationaler geklärt haben, im gesamtgesellschaftlichen kontext. die bekannten experten sprechen sich dagegen aus und ich widerum weiß nicht, woher viele ihre ansicht haben, es hält sich kaum jemand an die aktuellen maßnahmen.
ich finde es wirklich bedenklich, nach ausgangssperren zu rufen, dbei die kompetenz der experten zu ignorieren,
Hier ignoriert niemand die Kompetenz von Experten. Deren Meinung basiert ja auf darauf, dass sich die Menschen vernünftig verhalten. Ich rufe nicht nach Ausgangssperren, sehe aber keine andere Möglichkeit, um die Vernünftigen vor den Dummen zu schützen.
Eine Ausgangssperre schränkt mich persönlich nicht weiter ein.
ich finde es wirklich bedenklich, nach ausgangssperren zu rufen, dbei die kompetenz der experten zu ignorieren, dem gefühl freien lauf zu lassen und nebenher noch zu begründen, dass von gestern auf heute die zahl gestiegen ist.
Könnt ihr endlich damit aufhören? Niemand ruft in Deutschland nach der Ausgangssperre meine Fresse. Die Leute halten sich einfach nicht an die Vorgaben und Empfehlungen, sollen wir wochenlang weiter appellieren und bitten? Soll Merkel auf die Knie gehen und die armen Deutschen um Einsicht anfelehen? Der Mann vom RKI klang heute schon völlig am Ende als er wieder appelliert hat bei der Verkündung der Fallzahlen. Ich kann das Wort Appell alle 5 Minuten in den Nachrichten gar nicht mehr hören!
Ihr könnt euer Zeug noch fünfmal hier im Kreis verbreiten, das ändert absolut gar nichts an der Realität: Große Teile der Bevölkerung geben nichts auf die Warnungen.
Und auf die 5 Experten die ihr euch hier herauspickt weil sie eure Meinung abbilden kommen unzählige Experten. die immer alarmierendere Töne von sich geben und immer mehr Staaten die deutlich rabiater durchgreifen als Deutschland oder Bayern. Man hat absolut das Gefühl euch geht es hier nur um die moralische Deutungshoheit.
ich finde es wirklich bedenklich, nach ausgangssperren zu rufen, dbei die kompetenz der experten zu ignorieren, dem gefühl freien lauf zu lassen und nebenher noch zu begründen, dass von gestern auf heute die zahl gestiegen ist.
ja, wir lernen alle gerade exponentialfunktionen kennen, sind alle von der ausnahmesituation überwältigt und haben keine erfahrung, wie wir mit einer solchen situation umgehen können. aber mal so eben aus dem stehgreif freiheitsrechte komplett zu beschneiden, ist schon bedenklich.
Ich kann deiner Argumentation folgen. Vielleicht bin ich auch gerade etwas eingelullt. Aber Freiheit definiert eben jeder auch für sich. So absurd das klingen mag: Ich fühle mich durch die aktuellen Einschränkungen derzeit freier als sonst. Ich bin aus dem täglichen Hamsterrad draußen, ich kann meinen Tagesablauf viel flexibler gestalten und ich genieße die Zeit mit der Familie. Ich bin mir bewusst, dass ich da in einer privilegierten Situation bin, da ich nicht um meinen Job bangen muss. Ich weiß, dass andere Menschen in diesem Land derzeit existentielle Sorgen und Nöte haben. Ich hoffe, dass die gesellschaftliche Solidarität ausreicht, dass sich für die meisten die aktuellen Sorgen als unbegründet heraus stellen.
Wenn ich aber daran denke, was am letzten Wochenende in deutschen Städten bei schönstem Wetter los war, zu einem Zeitpunkt, als alle Empfehlungen zum Infektionsschutz schon längst bekannt waren, zu einem Zeitpunkt, als allen klar war, dass die Welle bereits mit voller Wucht läuft, dann hat das nachhaltigen Eindruck auf mein Vernunft-Vertrauen in die Bevölkerung gemacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es da zu einer Blitz-Erkenntnis kam. Ich musste heute wieder zwei Anfragen abwimmeln, wo gefragt wurde ob meine Kinder heute zu Freunden zum Spielen vorbei kommen wollen. Auf mein persönliches Freiheitsgefühl hätte eine temporäre Ausgangssperre halt keinen negativen Einfluss. Daher hätte ich persönlich, wenn es der Sache dienlich ist, damit derzeit auch kein Problem. Und wenn die Leute in den letzten Tagen tatsächlich so vernünftig geworden sind, dass dieses von Experten als ausreichend angesehen wird, warum um alles in der Welt sollte man dann eine Ausgangssperre wollen? Ich wäre der erste, der sich über die Vernunft der Menschen freuen würde.
Kinder oder Scheidung?
Du hast die Frage mit ja beantwortet, ich beantworte sie mit nein.
Von oder war doch gar keine Rede.
Du könntest allmählich mal deine Pauschalierungen zurück fahren! Niemand meint hier jeden belehren und bestrafen zu müssen!
Jedes Kollektiv ist darauf angewiesen, sich Regeln und Grenzen zu geben um ein einigermaßen gesittetes Auskommen miteinander zu ermöglichen.
Wenn dann Umstände eintreten, die die Normalität des Zusammenlebens in Frage stellen, ist das Nachjustieren dieser Regeln etwas völlig normales.
Grundsätzlich teile ich deine Skepsis gegenüber Obrigkeitshöhrigkeit und Kadavergehorsam, grundsätzlich ist mir das Einhalten von Regeln um der Regeln Willen zuwieder.
Gleichzeitig weiß ich mittlerweile aber, dass es einen nicht geringen Teil an Mitmenschen gibt, deren Umgang mit anderen klarer Regelungen bedarf, weil sonst grenzenloser Egoismus handlungsleitend wird.
In dieser Situation braucht es jetzt den Tanz auf der Rasierklinge: soviel regulieren wie nötig - und das bedeutet mehr als normal - soviel Freiheit wie möglich, ohne das Kollektiv in Gefahr zu bringen!
Im Zweifel bin ich verfechter eines optimistischen Kollektivismus!
Hier scheinst du mir deutlich zu optimistisch. Es dürfte einen nicht unerheblichen Teil an Menschen geben, ca. 10 bis 15 Prozent (und das ist optimistisch geschätzt), die nicht oder nur rudimentär verstanden haben, was da warum genau passiert. Und die musst du in den Griff bekommen. Da geht's mir nicht um erziehen oder darum, dass die checken was ds passiert. Da geht's mir nur drum, dass da ein Zugriff besteht, damit die nicht aus Unwissenheit und/oder Ignoranz anderen Menschen schaden.
Nach der Logik können wir auch das StGB direkt in die Tonne kloppen. Soll jeder das machen dürfen was er für richtig hält, ohne dafür belehrt oder bestraft zu werden.
Und die StVO brauchen wir dann beispielsweise auch nicht mehr. Man muss sich doch nicht vorschreiben lassen wie man zu fahren hat. Man fährt einfach wie man will oder es für richtig hält. Sollen die anderen eben aufpassen.
Apropos, wo ist eigentlich Hyundaii...?
Nur dass es außer der Netiquette bzw. den Forumsbedingungen keine Regelwerke gibt, was wer wie zu argumentieren hat. Und auch bei den von dir genannten Gesetzen kann auch nur eine zuständige Stelle belehren und bestrafen und nicht jeder, der meint, er sei im Recht, auch dann nicht wenn die Mehrheit endlich eine Strafe sehen will.
Das Diskussionsumfeld hat sich allgemein leider extrem verschlechtert. Aus dem Grund haben sich viele frühere geschätzte Teilnehmer zurückgezogen.
Nach der Logik können wir auch das StGB direkt in die Tonne kloppen. Soll jeder das machen dürfen was er für richtig hält, ohne dafür belehrt oder bestraft zu werden.
Und die StVO brauchen wir dann beispielsweise auch nicht mehr. Man muss sich doch nicht vorschreiben lassen wie man zu fahren hat. Man fährt einfach wie man will oder es für richtig hält. Sollen die anderen eben aufpassen.
Apropos, wo ist eigentlich Hyundaii...?
Apropos, wo ist eigentlich Hyundaii...?
Ich sehe, wir verstehen uns...
Habe die Ehre
Kommt mir bekannt vor
Ist schon erstaunlich wie man immer wieder von den gleichen Usern gemaßregelt wird in einem sarkastischen Ton, den sie selbst in gleichem Atemzug verurteilen.
Kann ich nachvollziehen, dass du nach „Unbelehrbar, Dumm, nichts begriffen, geistig nicht in der Lage“ innerhalb von noch nichtmal 60 Minuten keine Lust mehr hast darauf einzugehen.
Ja, man könnte aber auch mal überlegen, ob man nicht vielleicht selbst nur Unsinn schreibt.
Bist nicht auch schon hundertfach darauf hingewiesen worden?
Zum einen wurde ja auch selbst auf sachliche Nachfragen nicht eingegangen, zum anderen nervt es auch mich, wie Ihr beide das bis dahin gute Threadklima mit Euren Beiträgen abschwächt. Selbstverständlich gehören dazu auch die unsachlichen Reaktionen auf diese dazu, die genauso wenig weiterhelfen.
Dauerhaft schauen wir uns das jedenfalls nicht mehr an. Dann habt Ihr Threadpause .
Gestern warens irgendwo 15.000 und der Tag ist noch lang. Darauf erstmal morgen über den Markt in Rheinland Pfalz.
Habe die Ehre
Schade. Gerade Du hättest hier fürs Leben lernen können.
Ausgangssperren sind sicher drastisch, aber immer noch mehr Bewegungsfreiheit als in einem Sarg.
Vor den Kassen gab es Sicherheitskorridore, 2 m, jeder hielt Abstand, auch in den Gängen. Das war sehr vorbildlich. Auch vor der integrierten Bäckerei gab es einen abgesperrten Korridor, auch hier hielt sich jeder daran.
Es scheinen wohl die allermeisten den Ernst der Lage verstanden zu haben. Leider nicht alle.
In welcher Stadt? ich suche seit Montag verzweifelt hier in FFM, habe mehrere Stadtteile durch
Kommt mir bekannt vor
Ist schon erstaunlich wie man immer wieder von den gleichen Usern gemaßregelt wird in einem sarkastischen Ton, den sie selbst in gleichem Atemzug verurteilen.
Kann ich nachvollziehen, dass du nach „Unbelehrbar, Dumm, nichts begriffen, geistig nicht in der Lage“ innerhalb von noch nichtmal 60 Minuten keine Lust mehr hast darauf einzugehen.
Ja, man könnte aber auch mal überlegen, ob man nicht vielleicht selbst nur Unsinn schreibt.
Bist nicht auch schon hundertfach darauf hingewiesen worden?
Nach der Logik können wir auch das StGB direkt in die Tonne kloppen. Soll jeder das machen dürfen was er für richtig hält, ohne dafür belehrt oder bestraft zu werden.
Und die StVO brauchen wir dann beispielsweise auch nicht mehr. Man muss sich doch nicht vorschreiben lassen wie man zu fahren hat. Man fährt einfach wie man will oder es für richtig hält. Sollen die anderen eben aufpassen.
Nur dass es außer der Netiquette bzw. den Forumsbedingungen keine Regelwerke gibt, was wer wie zu argumentieren hat. Und auch bei den von dir genannten Gesetzen kann auch nur eine zuständige Stelle belehren und bestrafen und nicht jeder, der meint, er sei im Recht, auch dann nicht wenn die Mehrheit endlich eine Strafe sehen will.
Das Diskussionsumfeld hat sich allgemein leider extrem verschlechtert. Aus dem Grund haben sich viele frühere geschätzte Teilnehmer zurückgezogen.
Und das wäre bei der Ausgangssperre anders?
Jo! Pelo, aragorn, stormfather, DMSGE ...
Du könntest allmählich mal deine Pauschalierungen zurück fahren! Niemand meint hier jeden belehren und bestrafen zu müssen!
Jedes Kollektiv ist darauf angewiesen, sich Regeln und Grenzen zu geben um ein einigermaßen gesittetes Auskommen miteinander zu ermöglichen.
Wenn dann Umstände eintreten, die die Normalität des Zusammenlebens in Frage stellen, ist das Nachjustieren dieser Regeln etwas völlig normales.
Grundsätzlich teile ich deine Skepsis gegenüber Obrigkeitshöhrigkeit und Kadavergehorsam, grundsätzlich ist mir das Einhalten von Regeln um der Regeln Willen zuwieder.
Gleichzeitig weiß ich mittlerweile aber, dass es einen nicht geringen Teil an Mitmenschen gibt, deren Umgang mit anderen klarer Regelungen bedarf, weil sonst grenzenloser Egoismus handlungsleitend wird.
In dieser Situation braucht es jetzt den Tanz auf der Rasierklinge: soviel regulieren wie nötig - und das bedeutet mehr als normal - soviel Freiheit wie möglich, ohne das Kollektiv in Gefahr zu bringen!
Im Zweifel bin ich verfechter eines optimistischen Kollektivismus!
Hier scheinst du mir deutlich zu optimistisch. Es dürfte einen nicht unerheblichen Teil an Menschen geben, ca. 10 bis 15 Prozent (und das ist optimistisch geschätzt), die nicht oder nur rudimentär verstanden haben, was da warum genau passiert. Und die musst du in den Griff bekommen. Da geht's mir nicht um erziehen oder darum, dass die checken was ds passiert. Da geht's mir nur drum, dass da ein Zugriff besteht, damit die nicht aus Unwissenheit und/oder Ignoranz anderen Menschen schaden.
Schau dir die letzten Seiten der Diskussion an Xbuerger (wenn ich mich Recht entsinne) hat Aussagen von 3 Virologen und RKI Leuten gepostet die sagen Ausgangssperren sind unnötig, wenn die Mehrheit der Bev. sich an die Maßnahmen hält. Selbst die die ihr im Park seht haben ihre soz. Kontakte massiv veringert oder sind veringert worden (durch Schulschließungen und dergleichen)
Ich habe vorher auch schon Zahlen und Datenmaterial dazu geliefert
zB hier in dem Artikel der Wash Post
https://www.washingtonpost.com/graphics/2020/world/corona-simulator/
der unterschied zwischen weniger und stärker intensivem Social Distancing
auch dargestellt durch zb diese Modellrechnung
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/grafik-ansteckung-100.html
das Steigern von 75% Reduzierung auf 99% Reduzierung bringt im Vergleich von 0 auf 75% kaum einen Unterschied.
(406 (0%)Infizierte nach 30 Tagen kontra 2,5 (75%) bzw 1(99% - geschätzt))
Die 10-15% sind (nahezu) irrelevant. Das ist ein mathematischer Fakt. Woran ihr euch orientiert sind Gefühle, und wie mir scheint eher negative.
Danke für den Link!
Einfache Mathematik, völlig korrekt.
Damit ist eigentlich alles zu dem völlig überzogenen Schreien nach Ausgangssperren gesagt.
2 virologen und der präsident der ärztekammer. montgomery (weltärztechef) könnte man auch noch in die runde werfen, der plädiert auch dagegen.
drosten auch im heutigen podcast wieder, ganz am ende.
und @all:
ich finde es wirklich bedenklich, nach ausgangssperren zu rufen, dbei die kompetenz der experten zu ignorieren, dem gefühl freien lauf zu lassen und nebenher noch zu begründen, dass von gestern auf heute die zahl gestiegen ist.
ja, wir lernen alle gerade exponentialfunktionen kennen, sind alle von der ausnahmesituation überwältigt und haben keine erfahrung, wie wir mit einer solchen situation umgehen können.
aber mal so eben aus dem stehgreif freiheitsrechte komplett zu beschneiden, ist schon bedenklich. das möchte ich schon gerne rationaler geklärt haben, im gesamtgesellschaftlichen kontext.
die bekannten experten sprechen sich dagegen aus und ich widerum weiß nicht, woher viele ihre ansicht haben, es hält sich kaum jemand an die aktuellen maßnahmen.
Selbst wenn das so ist: Es widerspricht meinem Gerechtigkeitssinn, wenn die paar Prozent der Bevölkerung sich weiterhin in Gruppen treffen, während sich der Rest der Bevölkerung an die Empfehlungen hält. Und selbst wenn es nicht schlimm wäre, dass die da draußen weiter in den Käfigen Fußball spielen oder sich zum Grillen treffen, so schmarotzen sie halt trotzdem von der Disziplin der Mehrheit. Und das ist schlicht asozial.
Soll er positiv sehen, sein Sohn kann das noch in 40 Jahren beim Bier erzählen
Ja. Wenn er woanders hinzieht.
Du könntest allmählich mal deine Pauschalierungen zurück fahren! Niemand meint hier jeden belehren und bestrafen zu müssen!
Jedes Kollektiv ist darauf angewiesen, sich Regeln und Grenzen zu geben um ein einigermaßen gesittetes Auskommen miteinander zu ermöglichen.
Wenn dann Umstände eintreten, die die Normalität des Zusammenlebens in Frage stellen, ist das Nachjustieren dieser Regeln etwas völlig normales.
Grundsätzlich teile ich deine Skepsis gegenüber Obrigkeitshöhrigkeit und Kadavergehorsam, grundsätzlich ist mir das Einhalten von Regeln um der Regeln Willen zuwieder.
Gleichzeitig weiß ich mittlerweile aber, dass es einen nicht geringen Teil an Mitmenschen gibt, deren Umgang mit anderen klarer Regelungen bedarf, weil sonst grenzenloser Egoismus handlungsleitend wird.
In dieser Situation braucht es jetzt den Tanz auf der Rasierklinge: soviel regulieren wie nötig - und das bedeutet mehr als normal - soviel Freiheit wie möglich, ohne das Kollektiv in Gefahr zu bringen!
Im Zweifel bin ich verfechter eines optimistischen Kollektivismus!
Hier scheinst du mir deutlich zu optimistisch. Es dürfte einen nicht unerheblichen Teil an Menschen geben, ca. 10 bis 15 Prozent (und das ist optimistisch geschätzt), die nicht oder nur rudimentär verstanden haben, was da warum genau passiert. Und die musst du in den Griff bekommen. Da geht's mir nicht um erziehen oder darum, dass die checken was ds passiert. Da geht's mir nur drum, dass da ein Zugriff besteht, damit die nicht aus Unwissenheit und/oder Ignoranz anderen Menschen schaden.
Und daher möchtest Du, so verstehe ich das, auch eine Ausgangssperre verhängt sehen?
Ich halte eine dauerhafte Ausgangssperre nicht für umsetzbar und ich glaube auch nicht, dass das zielführend wäre.
Ich komme nicht umhin in Kosten/Nutzen Kategorien zu denken und da bin ich gar nicht mal so weit von 54 entfernt.
Hingegen halte ich diese modatere Form der Einschränkung wie sie jetzt bei uns in Bayern praktziert werden soll vorübergehend für eine gute Idee.
Grad braucht es hinsichtlich einer Einschränkung von Fremdkontakten zu Menschen außerhalb der Primärsysteme mehr Deutlichkeit um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Dies moderat und mit Augenmaß auch durchzusetzen ist eine gute Idee.
Gleichzeitig wird den Menschen aber NICHT grundsätzlich verboten das Haus zu verlassen.
Ich würde das als "unfreiwillige Sensibilisierung" bezeichnen.
Man wird sehen, ob das den gewünschten Effekt hat, nochmal deutlich mehr Menschen davon abzuhalten, sich und andere potenziell zu gefährden.
Interessant übrigens, dass gerade von den Diskutanten, die hier meinen auf gut 15 Prozent keinen Wert legen zu müssen die paar Jugis und Volldeppen bemitleidet werden, die dann in geschlossenen Räumen eine höhere Ansteckungsgefahr haben.
Da bin ich wiederum gelassen, weil hier die Gefährdung für die Allgemeinheit durch die getroffenen Maßnahmen geringer ist und ein Peerkontext ohne Zugang zum öffentlichen Raum vergleichsweise überschaubar bleibt!
Rein rechtlich, mit Blick auf das Grundgesetz darf man gespannt sein, welche Phantasien und Blüten diese Krise ist sie erst mal überstanden, in Politikerköpfen hervorrufen wird.
Exemplarisch sei hier die Sturmflut und der auf der Handlungsebene nahvollziehbare Verfassungsbruch des späteren Kanzlers Schmidt die Bundeswehr einzusetzen, genannt.
Irgendwas bleibt immer.
Und schon sind wir wieder bei Kosten und Nutzen ...
Nur dass es außer der Netiquette bzw. den Forumsbedingungen keine Regelwerke gibt, was wer wie zu argumentieren hat. Und auch bei den von dir genannten Gesetzen kann auch nur eine zuständige Stelle belehren und bestrafen und nicht jeder, der meint, er sei im Recht, auch dann nicht wenn die Mehrheit endlich eine Strafe sehen will.
Das Diskussionsumfeld hat sich allgemein leider extrem verschlechtert. Aus dem Grund haben sich viele frühere geschätzte Teilnehmer zurückgezogen.
Und das wäre bei der Ausgangssperre anders?
Nein, gottseidank nicht, aber mein Einwand bezog sich eigentlich auch auf das Agieren im Forum selbst, wo der eine oder andere meint, im Recht sich glaubend die Keule schwingen zu müssen.
Schau dir die letzten Seiten der Diskussion an Xbuerger (wenn ich mich Recht entsinne) hat Aussagen von 3 Virologen und RKI Leuten gepostet die sagen Ausgangssperren sind unnötig, wenn die Mehrheit der Bev. sich an die Maßnahmen hält. Selbst die die ihr im Park seht haben ihre soz. Kontakte massiv veringert oder sind veringert worden (durch Schulschließungen und dergleichen)
Ich habe vorher auch schon Zahlen und Datenmaterial dazu geliefert
zB hier in dem Artikel der Wash Post
https://www.washingtonpost.com/graphics/2020/world/corona-simulator/
der unterschied zwischen weniger und stärker intensivem Social Distancing
auch dargestellt durch zb diese Modellrechnung
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/grafik-ansteckung-100.html
das Steigern von 75% Reduzierung auf 99% Reduzierung bringt im Vergleich von 0 auf 75% kaum einen Unterschied.
(406 (0%)Infizierte nach 30 Tagen kontra 2,5 (75%) bzw 1(99% - geschätzt))
Die 10-15% sind (nahezu) irrelevant. Das ist ein mathematischer Fakt. Woran ihr euch orientiert sind Gefühle, und wie mir scheint eher negative.
Danke für den Link!
Einfache Mathematik, völlig korrekt.
Damit ist eigentlich alles zu dem völlig überzogenen Schreien nach Ausgangssperren gesagt.
Richtig. Ich habe heute von einer Bekannten gehört, deren Freund erkrankt aus einem Risiko-Gebiet kam und die jetzt auch die klaren Syptome zeigt. Es gibt für die keine Möglichkeit sich testen zu lassen. Der Hausarzt verweist auf das Gesundheitsamt und die winken ab, da es sowieso keine Therapie gibt und verweist auf den Hausarzt.
Das ist doch unerträglich, dass eine höchstwahrscheinlich ansteckende Frau frei herumlaufen.kann. Sie bleibt jetzt freiwillig zu Hause.Aber machen das alle? Gerade die Infizierten identifizieren und isolieren und die gefährdeten abschotten ist viel effektiver als 3 Jugendliche aus dem Park scheuchen, die sich dann zu Hause treffen in engen Räumen mit Kontakt zu Eltern und Großeltern.
Kommt mir bekannt vor
Ist schon erstaunlich wie man immer wieder von den gleichen Usern gemaßregelt wird in einem sarkastischen Ton, den sie selbst in gleichem Atemzug verurteilen.
Kann ich nachvollziehen, dass du nach „Unbelehrbar, Dumm, nichts begriffen, geistig nicht in der Lage“ innerhalb von noch nichtmal 60 Minuten keine Lust mehr hast darauf einzugehen.
Zum einen wurde ja auch selbst auf sachliche Nachfragen nicht eingegangen, zum anderen nervt es auch mich, wie Ihr beide das bis dahin gute Threadklima mit Euren Beiträgen abschwächt. Selbstverständlich gehören dazu auch die unsachlichen Reaktionen auf diese dazu, die genauso wenig weiterhelfen.
Dauerhaft schauen wir uns das jedenfalls nicht mehr an. Dann habt Ihr Threadpause .
Und das wäre bei der Ausgangssperre anders?
Nein, gottseidank nicht, aber mein Einwand bezog sich eigentlich auch auf das Agieren im Forum selbst, wo der eine oder andere meint, im Recht sich glaubend die Keule schwingen zu müssen.
Wenn sich jeder vernünftig verhalten würde, müsste man nicht mit Verboten eingreifen.
Ich für meinen Teil bleibe freiwillig daheim und minimiere meine sozialen Kontakte auf ein Minimum. Dafür brauche ich keine Verbote.
Nur dass es außer der Netiquette bzw. den Forumsbedingungen keine Regelwerke gibt, was wer wie zu argumentieren hat. Und auch bei den von dir genannten Gesetzen kann auch nur eine zuständige Stelle belehren und bestrafen und nicht jeder, der meint, er sei im Recht, auch dann nicht wenn die Mehrheit endlich eine Strafe sehen will.
Das Diskussionsumfeld hat sich allgemein leider extrem verschlechtert. Aus dem Grund haben sich viele frühere geschätzte Teilnehmer zurückgezogen.
Jo! Pelo, aragorn, stormfather, DMSGE ...
Den könnten wir aber jetzt echt gut gebrauchen
Schau dir die letzten Seiten der Diskussion an Xbuerger (wenn ich mich Recht entsinne) hat Aussagen von 3 Virologen und RKI Leuten gepostet die sagen Ausgangssperren sind unnötig, wenn die Mehrheit der Bev. sich an die Maßnahmen hält. Selbst die die ihr im Park seht haben ihre soz. Kontakte massiv veringert oder sind veringert worden (durch Schulschließungen und dergleichen)
Ich habe vorher auch schon Zahlen und Datenmaterial dazu geliefert
zB hier in dem Artikel der Wash Post
https://www.washingtonpost.com/graphics/2020/world/corona-simulator/
der unterschied zwischen weniger und stärker intensivem Social Distancing
auch dargestellt durch zb diese Modellrechnung
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/grafik-ansteckung-100.html
das Steigern von 75% Reduzierung auf 99% Reduzierung bringt im Vergleich von 0 auf 75% kaum einen Unterschied.
(406 (0%)Infizierte nach 30 Tagen kontra 2,5 (75%) bzw 1(99% - geschätzt))
Die 10-15% sind (nahezu) irrelevant. Das ist ein mathematischer Fakt. Woran ihr euch orientiert sind Gefühle, und wie mir scheint eher negative.
2 virologen und der präsident der ärztekammer. montgomery (weltärztechef) könnte man auch noch in die runde werfen, der plädiert auch dagegen.
drosten auch im heutigen podcast wieder, ganz am ende.
und @all:
ich finde es wirklich bedenklich, nach ausgangssperren zu rufen, dbei die kompetenz der experten zu ignorieren, dem gefühl freien lauf zu lassen und nebenher noch zu begründen, dass von gestern auf heute die zahl gestiegen ist.
ja, wir lernen alle gerade exponentialfunktionen kennen, sind alle von der ausnahmesituation überwältigt und haben keine erfahrung, wie wir mit einer solchen situation umgehen können.
aber mal so eben aus dem stehgreif freiheitsrechte komplett zu beschneiden, ist schon bedenklich. das möchte ich schon gerne rationaler geklärt haben, im gesamtgesellschaftlichen kontext.
die bekannten experten sprechen sich dagegen aus und ich widerum weiß nicht, woher viele ihre ansicht haben, es hält sich kaum jemand an die aktuellen maßnahmen.
Hier ignoriert niemand die Kompetenz von Experten. Deren Meinung basiert ja auf darauf, dass sich die Menschen vernünftig verhalten.
Ich rufe nicht nach Ausgangssperren, sehe aber keine andere Möglichkeit, um die Vernünftigen vor den Dummen zu schützen.
Eine Ausgangssperre schränkt mich persönlich nicht weiter ein.
Könnt ihr endlich damit aufhören? Niemand ruft in Deutschland nach der Ausgangssperre meine Fresse. Die Leute halten sich einfach nicht an die Vorgaben und Empfehlungen, sollen wir wochenlang weiter appellieren und bitten? Soll Merkel auf die Knie gehen und die armen Deutschen um Einsicht anfelehen? Der Mann vom RKI klang heute schon völlig am Ende als er wieder appelliert hat bei der Verkündung der Fallzahlen. Ich kann das Wort Appell alle 5 Minuten in den Nachrichten gar nicht mehr hören!
Ihr könnt euer Zeug noch fünfmal hier im Kreis verbreiten, das ändert absolut gar nichts an der Realität: Große Teile der Bevölkerung geben nichts auf die Warnungen.
Und auf die 5 Experten die ihr euch hier herauspickt weil sie eure Meinung abbilden kommen unzählige Experten. die immer alarmierendere Töne von sich geben und immer mehr Staaten die deutlich rabiater durchgreifen als Deutschland oder Bayern. Man hat absolut das Gefühl euch geht es hier nur um die moralische Deutungshoheit.
Nicht nur Mediziner äußern sich teilweise kritisch, auch aus Juristenkreisen wurde sich bereits gegen eine Ausgangssperre ausgesprochen:
"Freiheitsrechte ade?
Die Rechtswidrigkeit der Ausgangssperre in der oberpfälzischen Stadt Mitterteich"
https://verfassungsblog.de/freiheitsrechte-ade/
Ich kann deiner Argumentation folgen. Vielleicht bin ich auch gerade etwas eingelullt. Aber Freiheit definiert eben jeder auch für sich. So absurd das klingen mag: Ich fühle mich durch die aktuellen Einschränkungen derzeit freier als sonst. Ich bin aus dem täglichen Hamsterrad draußen, ich kann meinen Tagesablauf viel flexibler gestalten und ich genieße die Zeit mit der Familie. Ich bin mir bewusst, dass ich da in einer privilegierten Situation bin, da ich nicht um meinen Job bangen muss. Ich weiß, dass andere Menschen in diesem Land derzeit existentielle Sorgen und Nöte haben. Ich hoffe, dass die gesellschaftliche Solidarität ausreicht, dass sich für die meisten die aktuellen Sorgen als unbegründet heraus stellen.
Wenn ich aber daran denke, was am letzten Wochenende in deutschen Städten bei schönstem Wetter los war, zu einem Zeitpunkt, als alle Empfehlungen zum Infektionsschutz schon längst bekannt waren, zu einem Zeitpunkt, als allen klar war, dass die Welle bereits mit voller Wucht läuft, dann hat das nachhaltigen Eindruck auf mein Vernunft-Vertrauen in die Bevölkerung gemacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es da zu einer Blitz-Erkenntnis kam. Ich musste heute wieder zwei Anfragen abwimmeln, wo gefragt wurde ob meine Kinder heute zu Freunden zum Spielen vorbei kommen wollen. Auf mein persönliches Freiheitsgefühl hätte eine temporäre Ausgangssperre halt keinen negativen Einfluss. Daher hätte ich persönlich, wenn es der Sache dienlich ist, damit derzeit auch kein Problem. Und wenn die Leute in den letzten Tagen tatsächlich so vernünftig geworden sind, dass dieses von Experten als ausreichend angesehen wird, warum um alles in der Welt sollte man dann eine Ausgangssperre wollen? Ich wäre der erste, der sich über die Vernunft der Menschen freuen würde.