Ich kann den Adlerdenis emotional komplett verstehen. Ich finde es gleichzeitig gut, dass ihr euch um die Grundrechte sorgt. Es sind angespannte Zeiten. Hitzige Debatten sind auch völlig okay. Man sollte aber nicht den Blick dafür verlieren, wer wirklich die Deppen sind.
Ich kann den Adlerdenis emotional komplett verstehen. Ich finde es gleichzeitig gut, dass ihr euch um die Grundrechte sorgt. Es sind angespannte Zeiten. Hitzige Debatten sind auch völlig okay. Man sollte aber nicht den Blick dafür verlieren, wer wirklich die Deppen sind.
Sorry, aber das, was sich hier auf den letzten Seiten wiederkehrend abgespielt hatte, war nicht emotional oder hitzig und schon gleich gar keine Debatte.
Es ist ja auch nicht so, dass ich ne Ausgangssperre geil finde. Aber ja, ich bin bei dem Thema emotional, und es macht mich rasend, wenn Leute lieber das Vierte Reich an die Wand malen, anstatt sich darüber zu sorgen; wie wir insbesondere die älteren Menschen, denen wir unser Leben hier in der Form verdanken, möglichst effektiv schützen können. Und wenn die Leute nicht von selbst solidarisch sind, muss der Staat eben für den Schutz seiner Bürger sorgen Das ist sowas von alman, da mit der Rechtssituation in Scheißhüttenhausen und NS-Vergleichen anzukommen, ich frage mich, ob es irgendein anderes Land gibt, wo so bescheuert über das Thema diskutiert wird. Und wenn ich dann so Beiträge lese, wie das das ja nix bringe, und man gerne seine Kumpels wiedersehen will, dann hab ich das Gefühl, wir brauchen hier auch erst ne patroullierende Miliz wie in Wuhan, damit die Leute einfach mal auf ihrem Hintern zuhause sitzen bleiben.
Vor allem haben wir ja hier zwei Grundrechte betroffen, wie ich schon geschrieben habe. Freiheit und Körperliche Unversehrtheit. Beide sogar im selben Artikel. Der eine legt mehr Wert aufs eine bzw. sorgt sich darum, der andere auf den anderen Punkt. Wo ist da das Problem? Ich kann beide Sorgen verstehen, aber aktuell mache ich mir konkret mehr Sorgen um den Punkt der Unversehrtheit. Kann natürlich jeder anders sehen oder anders abwägen.
Unsere Freiheit ist ein hohes Gut. Nicht ohne Grund wird sie durch unsere Grundrechte geschützt und nicht ohne Grund kann diese Freiheit einfach durch den Staat eingeschränkt werden. Sowohl der Freiheit sind Grenzen gesetzt, als auch dem Staat in seiner Handlung, diese einzuschränken.
Niemand, wirklich niemand würde, gerade auch im Hinblick auf unsere Grundrechte diese Maßnahmen vollziehen, wenn die Gründe dafür nicht derart triftig wären. Das soziale Leben komplett einzustellen, das Versammlungsrecht quasi aufzuheben, die Berufsfreiheit in ihrer Ausübung in weiten Teilen aufzuheben, sind Maßnahmen demgegenüber die Rettung und der Schutz von Leben steht. Das Leben jedes Einzelnen.
Niemand wird gern in seiner Freiheit beschränkt. Aber wenn das Risiko was der Beschränkung gegenübersteht so groß ist und die Chance, dieses Risiko damit zu minimieren, zumindest möglich ist. Und es bei all dem um eben das Leben geht. Nicht abstrakt, nicht mittelbar, sondern eben ganz konkret, ja, dann muss dieses Leben größer sein als Treffen zum Eisessen, der Kinobesuch oder anderes.
Unser Gesundheitssystem fängt nun schon an zu versagen. Altenheime werden nicht mehr getestet obwohl Symptome vorhanden sind, nicht mal zum Schutze derer, die noch keine Symptome zeigen, nicht zum Schutze derer, die aufopferungsvoll diesen Menschen helfen. Die Ärzte wenden sich an die Gesundheitsämter, weil sie nicht wissen was sie tun sollen. Ärzte weisen Patienten ab, die Symptome zeigen, weil sie eine Infektion dennoch verneinen, ohne Grund. Erst nach Protest nehmen sie den Patienten auf, dieser liegt nun auf Intensiv umd wird beatmet. Patienten werden entlassen obwohl sie eigentlich nicht entlassungsfähig sind. Weil sie Betten brauchen. Die amgrhörigrn lässt man damit allein und auch den Menschen, der noch der Hilfe bedarf.
Das sind keine Erzählungen aus dem Netz. Von all diesen Beispielen bin ich in gewisser weise persönlich betroffen und davon gibt es noch so viel mehr.
Wir haben es ein Stück weit selbst in Hand diesen Leuten zu helfen indem wir diese Maßnahmen als Chance verstehen. Als Chance, dass unser Gesundheitssystem nicht kollabiert, als Chance, dass Menschen, die Hilfe brauchen auch Hilfe erhalten können, als Chance, dass die ganzen Beschäftigten im gesundheitssektor ein mal durchatmen können bevor sie weiterarbeiten müssen und nicht davon erschlagen werden.
Wir brauchen diese Ärzte, Pfleger, Krankenschwester, Altenpfleger. Und wenn wir alle vernünftig sind, dann können wir dabei helfen, diese Menschen, auf die es so sehr ankommt, zu entlasten.
Es geht hier um nichts weniger als das Leben in seiner konkreten Bedeutung.
Gerade lese ich auf Tagesschau.de die Meldung, dass es in einem Würzburger Pflegeheim bereits 9 Menschen gestorben sind. Weitere sind erkrankt, hinzu noch 23 Pflegekräfte - die nun zuhause in Quarantäne sind. Es ist ein Drama, und ich befürchte, es ist nur ein Vorgeschmack.
Leute ich glaube halt echt es ist möglich den Boden zu hacken ohne Leute in 5meter Entfehrnung mit etwas anzustecken. Und wenn ich dazu in der Lage bin dann sollte es möglich sein das zutun. [Edit Werner: Geht zu weit]
Jeder der grade arbeiten geht hat mehr Kontakte als ich wenn ich mit ein paar Leuten gärtner. Das steht doch gar nicht mehr in einem rationalen Verhältnis zueinander, und sowohl die die arbeiten als auch wir gärtner versuchen eine mögliche Übertragung zu verhindern. So muss das sein!
Und tatsächlich ist es wertvoller sich zu begegnen als über Bildschirme zu kommunizieren, darum geht es auch nicht sondern dass sowohl ich als auch mein Kumpel eben gärtnern wollen, so wie WA joggen geht oder andere Spazieren.
Von mir aus können wir es auch dabei belassen unterschiedliche Standpunkte zu haben.
Und tatsächlich ist es wertvoller sich zu begegnen als über Bildschirme zu kommunizieren, darum geht es auch nicht sondern dass sowohl ich als auch mein Kumpel eben gärtnern wollen, so wie WA joggen geht oder andere Spazieren.
Es steht überhaupt nicht zur Debatte, dass die persönliche Begegnung wertvoller ist, als über Bildschirme zu kommunizieren.
Dennoch ist die Kommunikation über Bildschirme besser, als keine Kommunikation. Und ich finde es angebracht, dass wir unsere Bedürfnisse nach Sozial-Kontakten in der derzeitigen Situation anpassen. Das ist ja nicht für immer und ich freue mich auf den Tag, wenn wir wieder unbeschwert ins Fußballstadion, in den Biergarten, auf die Grill-Party oder ins Kino rennen können. Wann auch immer das sein wird.
Meine Kumpels und ich planen morgen Abend, die sonst übliche Dart-Runde über Skype auszutragen. Getränke stehen kalt. Bin gespannt, ob das alles so klappt, wie geplant.
Meine Klamotten werden danach definitiv weniger nach Zigaretten-Qualm riechen als nach normalen Dart-Runden. Kompromisse sind gefragt. Und es ist auch nicht alles scheiße, was gerade passiert.
Ich kann den Adlerdenis emotional komplett verstehen. Ich finde es gleichzeitig gut, dass ihr euch um die Grundrechte sorgt. Es sind angespannte Zeiten. Hitzige Debatten sind auch völlig okay. Man sollte aber nicht den Blick dafür verlieren, wer wirklich die Deppen sind.
Ich kann den Adlerdenis emotional komplett verstehen. Ich finde es gleichzeitig gut, dass ihr euch um die Grundrechte sorgt. Es sind angespannte Zeiten. Hitzige Debatten sind auch völlig okay. Man sollte aber nicht den Blick dafür verlieren, wer wirklich die Deppen sind.
Sorry, aber das, was sich hier auf den letzten Seiten wiederkehrend abgespielt hatte, war nicht emotional oder hitzig und schon gleich gar keine Debatte.
Sorry, aber das, was sich hier auf den letzten Seiten wiederkehrend abgespielt hatte, war nicht emotional oder hitzig und schon gleich gar keine Debatte.
Leute ich glaube halt echt es ist möglich den Boden zu hacken ohne Leute in 5meter Entfehrnung mit etwas anzustecken. Und wenn ich dazu in der Lage bin dann sollte es möglich sein das zutun. [Edit Werner: Geht zu weit]
Jeder der grade arbeiten geht hat mehr Kontakte als ich wenn ich mit ein paar Leuten gärtner. Das steht doch gar nicht mehr in einem rationalen Verhältnis zueinander, und sowohl die die arbeiten als auch wir gärtner versuchen eine mögliche Übertragung zu verhindern. So muss das sein!
Und tatsächlich ist es wertvoller sich zu begegnen als über Bildschirme zu kommunizieren, darum geht es auch nicht sondern dass sowohl ich als auch mein Kumpel eben gärtnern wollen, so wie WA joggen geht oder andere Spazieren.
Von mir aus können wir es auch dabei belassen unterschiedliche Standpunkte zu haben.
Und tatsächlich ist es wertvoller sich zu begegnen als über Bildschirme zu kommunizieren, darum geht es auch nicht sondern dass sowohl ich als auch mein Kumpel eben gärtnern wollen, so wie WA joggen geht oder andere Spazieren.
Es steht überhaupt nicht zur Debatte, dass die persönliche Begegnung wertvoller ist, als über Bildschirme zu kommunizieren.
Dennoch ist die Kommunikation über Bildschirme besser, als keine Kommunikation. Und ich finde es angebracht, dass wir unsere Bedürfnisse nach Sozial-Kontakten in der derzeitigen Situation anpassen. Das ist ja nicht für immer und ich freue mich auf den Tag, wenn wir wieder unbeschwert ins Fußballstadion, in den Biergarten, auf die Grill-Party oder ins Kino rennen können. Wann auch immer das sein wird.
Meine Kumpels und ich planen morgen Abend, die sonst übliche Dart-Runde über Skype auszutragen. Getränke stehen kalt. Bin gespannt, ob das alles so klappt, wie geplant.
Meine Klamotten werden danach definitiv weniger nach Zigaretten-Qualm riechen als nach normalen Dart-Runden. Kompromisse sind gefragt. Und es ist auch nicht alles scheiße, was gerade passiert.
Das erste Spiel wird richtig geil da freu ich mich auch schon drauf. Aber eben auch darauf den Boden und die Hacke zusammenzuführen, ist mir ein Leibesspaß! Und der soll mir auch nicht verwehrt werden solange ich drauf achte keinen Infektionskette aufzubauen.
Hoffen wir mal das Hessen erlässt Versammlungen über 5 Personen zu verbieten dann sollten wir uns doch alle mit abfinden können.
Wenn ich das richtig verstehe, dann sind sowohl die aufgeführten Spaziergänge, als auch joggen erlaubt und kein Problem in Bayern. Auch gärtnern wirst Du dürfen. Was ist daran so schwer zu verstehen das man die Gruppenansammlungen jetzt mit allen Mitteln unterbinden möchte und auch muss. Diese Einschränkung der Grundrechte im Augenblick sind ein kleiner Preis um wirksam das Virus zu bekämpfen. Warum man hierbei unterstellen muss, dass dies nur der Einstieg in weitere Maßnahmen ist, verstehe ich nicht? Nichts, aber auch gar nichts deutet darauf hin das unsere freiheitliche Grundordnung in Gefahr ist oder ausgehölt wird. Im Gegenteil, ich glaube wenn wir es richtig angehen, dann wird die Gesellschaft daraus eher gestärkt herauskommen was solche Werte wie Solidarität oder Gemeinwohl betrifft.
Im Gegenteil, ich glaube wenn wir es richtig angehen, dann wird die Gesellschaft daraus eher gestärkt herauskommen was solche Werte wie Solidarität oder Gemeinwohl betrifft.
Eventuell stehen wir erst am Anfang. Ich mag mir noch kein Urteil darüber bilden, ob sich die Gesellschaft zum positiven oder negativen bewegt. Es dürfte aber recht sicher sein, dass diese Situation eine gewisse Veränderung der Gesellschaftsstruktur auslöst. Italien mit seinen Balkongesängen kann ein Beispiel bezüglich Kreativität, Solidarität und einer Rückorientierung zu einem entschleunigten Leben sein. Auf der anderen Seite führt gerade die Abschottung und Isolation von Menschen zu radikalen Lebens- und Verhaltensstrukturen. Von dem Hikikomori in Japan über rechtsradikale Drifts und mehr. Der Mensch ist nun einmal ein soziales Wesen. Prepper fühlen sich derweil bestätigt, Verschwörungstheorien nehmen zu etc. Der Wahnsinn bezüglich Hamsterkäufe zeigt ja eher das Bild einer egoistischen und paranoiden Gesellschaft. Ich meine: Selbst mit Ausgangssperre wird eine Grundversorgung weiterhin gesichert sein... keine Ahnung, warum solche Verhaltensstrukturen sich zeigen. Evtl. könnte auch eine weiter zurückgezogene und radikale Gesellschaft aufgebaut werden?
Ich kann den Adlerdenis emotional komplett verstehen. Ich finde es gleichzeitig gut, dass ihr euch um die Grundrechte sorgt. Es sind angespannte Zeiten. Hitzige Debatten sind auch völlig okay. Man sollte aber nicht den Blick dafür verlieren, wer wirklich die Deppen sind.
Sorry, aber das, was sich hier auf den letzten Seiten wiederkehrend abgespielt hatte, war nicht emotional oder hitzig und schon gleich gar keine Debatte.
Sorry, aber das, was sich hier auf den letzten Seiten wiederkehrend abgespielt hatte, war nicht emotional oder hitzig und schon gleich gar keine Debatte.
Sorry, aber das, was sich hier auf den letzten Seiten wiederkehrend abgespielt hatte, war nicht emotional oder hitzig und schon gleich gar keine Debatte.
Sondern?
Kindergartenweitpieseln.
Für eine Debatte sollte man das beiderseitige Bedürfnis haben, sich über Argumente auszutauschen. "Les ich nicht" und "mach dich nicht lächerlich" o.s.ä. führt da meist nicht zum Ziel.
Ich schätze Deinen Versuch, hier etwas die Wogen glätten zu wollen. Aber hier sollte es letztlich um Wichtigeres gehen.
Waia, im ZDF sagen sie sinngemäß, dass die Lieferketten für Obst und Gemüse nicht gesichert sind. Ich freue mich schon auf die Schlägereien um Äpfel und Möhren morgen im Supermarkt.
Waia, im ZDF sagen sie sinngemäß, dass die Lieferketten für Obst und Gemüse nicht gesichert sind. Ich freue mich schon auf die Schlägereien um Äpfel und Möhren morgen im Supermarkt.
Da hört der Spaß auf. Denn die kann man jede Woche neu hamstern, wenn das Gemüse und das Obst schimmelt
Unsere Freiheit ist ein hohes Gut. Nicht ohne Grund wird sie durch unsere Grundrechte geschützt und nicht ohne Grund kann diese Freiheit einfach durch den Staat eingeschränkt werden. Sowohl der Freiheit sind Grenzen gesetzt, als auch dem Staat in seiner Handlung, diese einzuschränken.
Niemand, wirklich niemand würde, gerade auch im Hinblick auf unsere Grundrechte diese Maßnahmen vollziehen, wenn die Gründe dafür nicht derart triftig wären. Das soziale Leben komplett einzustellen, das Versammlungsrecht quasi aufzuheben, die Berufsfreiheit in ihrer Ausübung in weiten Teilen aufzuheben, sind Maßnahmen demgegenüber die Rettung und der Schutz von Leben steht. Das Leben jedes Einzelnen.
Niemand wird gern in seiner Freiheit beschränkt. Aber wenn das Risiko was der Beschränkung gegenübersteht so groß ist und die Chance, dieses Risiko damit zu minimieren, zumindest möglich ist. Und es bei all dem um eben das Leben geht. Nicht abstrakt, nicht mittelbar, sondern eben ganz konkret, ja, dann muss dieses Leben größer sein als Treffen zum Eisessen, der Kinobesuch oder anderes.
Unser Gesundheitssystem fängt nun schon an zu versagen. Altenheime werden nicht mehr getestet obwohl Symptome vorhanden sind, nicht mal zum Schutze derer, die noch keine Symptome zeigen, nicht zum Schutze derer, die aufopferungsvoll diesen Menschen helfen. Die Ärzte wenden sich an die Gesundheitsämter, weil sie nicht wissen was sie tun sollen. Ärzte weisen Patienten ab, die Symptome zeigen, weil sie eine Infektion dennoch verneinen, ohne Grund. Erst nach Protest nehmen sie den Patienten auf, dieser liegt nun auf Intensiv umd wird beatmet. Patienten werden entlassen obwohl sie eigentlich nicht entlassungsfähig sind. Weil sie Betten brauchen. Die amgrhörigrn lässt man damit allein und auch den Menschen, der noch der Hilfe bedarf.
Das sind keine Erzählungen aus dem Netz. Von all diesen Beispielen bin ich in gewisser weise persönlich betroffen und davon gibt es noch so viel mehr.
Wir haben es ein Stück weit selbst in Hand diesen Leuten zu helfen indem wir diese Maßnahmen als Chance verstehen. Als Chance, dass unser Gesundheitssystem nicht kollabiert, als Chance, dass Menschen, die Hilfe brauchen auch Hilfe erhalten können, als Chance, dass die ganzen Beschäftigten im gesundheitssektor ein mal durchatmen können bevor sie weiterarbeiten müssen und nicht davon erschlagen werden.
Wir brauchen diese Ärzte, Pfleger, Krankenschwester, Altenpfleger. Und wenn wir alle vernünftig sind, dann können wir dabei helfen, diese Menschen, auf die es so sehr ankommt, zu entlasten.
Es geht hier um nichts weniger als das Leben in seiner konkreten Bedeutung.
Gerade lese ich auf Tagesschau.de die Meldung, dass es in einem Würzburger Pflegeheim bereits 9 Menschen gestorben sind. Weitere sind erkrankt, hinzu noch 23 Pflegekräfte - die nun zuhause in Quarantäne sind. Es ist ein Drama, und ich befürchte, es ist nur ein Vorgeschmack.
Und tatsächlich ist es wertvoller sich zu begegnen als über Bildschirme zu kommunizieren, darum geht es auch nicht sondern dass sowohl ich als auch mein Kumpel eben gärtnern wollen, so wie WA joggen geht oder andere Spazieren.
Es steht überhaupt nicht zur Debatte, dass die persönliche Begegnung wertvoller ist, als über Bildschirme zu kommunizieren.
Dennoch ist die Kommunikation über Bildschirme besser, als keine Kommunikation. Und ich finde es angebracht, dass wir unsere Bedürfnisse nach Sozial-Kontakten in der derzeitigen Situation anpassen. Das ist ja nicht für immer und ich freue mich auf den Tag, wenn wir wieder unbeschwert ins Fußballstadion, in den Biergarten, auf die Grill-Party oder ins Kino rennen können. Wann auch immer das sein wird.
Meine Kumpels und ich planen morgen Abend, die sonst übliche Dart-Runde über Skype auszutragen. Getränke stehen kalt. Bin gespannt, ob das alles so klappt, wie geplant.
Meine Klamotten werden danach definitiv weniger nach Zigaretten-Qualm riechen als nach normalen Dart-Runden. Kompromisse sind gefragt. Und es ist auch nicht alles scheiße, was gerade passiert.
Das erste Spiel wird richtig geil da freu ich mich auch schon drauf. Aber eben auch darauf den Boden und die Hacke zusammenzuführen, ist mir ein Leibesspaß! Und der soll mir auch nicht verwehrt werden solange ich drauf achte keinen Infektionskette aufzubauen.
Hoffen wir mal das Hessen erlässt Versammlungen über 5 Personen zu verbieten dann sollten wir uns doch alle mit abfinden können.
War heute am Main und in der Innenstadt auch auf der Zeil unterwegs. Ich habe nicht einmal eine "Versammlung" mit 5 Personen gesehen.Auch in Supermärkten und Eiscafé alles optimal. Natürlich gibt es womöglich Einzelfälle.
und in der gleichen Sendung behauptet die Arbeistsrechtlerin, dass man einen bereits genehmigten, aber noch nicht genommenen Urlaub nicht stornieren kann. Was ist das für ein Unsinn? Bei meiner Partnerin hat das problemlos geklappt (Hamburg Fahrt entfällt wegen ausgefallenen T Turner Musical), ich hatte den Urlaub noch nicht eingereicht
Sorry, aber das, was sich hier auf den letzten Seiten wiederkehrend abgespielt hatte, war nicht emotional oder hitzig und schon gleich gar keine Debatte.
Sorry, aber das, was sich hier auf den letzten Seiten wiederkehrend abgespielt hatte, war nicht emotional oder hitzig und schon gleich gar keine Debatte.
Sondern?
Kindergartenweitpieseln.
Für eine Debatte sollte man das beiderseitige Bedürfnis haben, sich über Argumente auszutauschen. "Les ich nicht" und "mach dich nicht lächerlich" o.s.ä. führt da meist nicht zum Ziel.
Ich schätze Deinen Versuch, hier etwas die Wogen glätten zu wollen. Aber hier sollte es letztlich um Wichtigeres gehen.
"Les ich nicht" und "mach dich nicht lächerlich" o.s.ä. führt da meist nicht zum Ziel.
"Du solltest weniger scrollen, sonder mehr aufmerksam lesen."
"Bis dahin eine dankenswerte gedankliche Anstrengung."
"Geh mir bitte nicht weiter auf die Eier."
Da ist die Frage, ob die Reaktionen darauf uns dann auch irgendwie weiter bringen? Vermutlich nicht. Lass so Leute doch einfach links liegen und diskutiere doch mit denen, die diskutieren wollen. Weißt doch selbst, wie es hier manchmal ist...
Das erste Spiel wird richtig geil da freu ich mich auch schon drauf. Aber eben auch darauf den Boden und die Hacke zusammenzuführen, ist mir ein Leibesspaß! Und der soll mir auch nicht verwehrt werden solange ich drauf achte keinen Infektionskette aufzubauen.
Hoffen wir mal das Hessen erlässt Versammlungen über 5 Personen zu verbieten dann sollten wir uns doch alle mit abfinden können.
Das erste Spiel wird richtig geil da freu ich mich auch schon drauf. Aber eben auch darauf den Boden und die Hacke zusammenzuführen, ist mir ein Leibesspaß! Und der soll mir auch nicht verwehrt werden solange ich drauf achte keinen Infektionskette aufzubauen.
Hoffen wir mal das Hessen erlässt Versammlungen über 5 Personen zu verbieten dann sollten wir uns doch alle mit abfinden können.
War heute am Main und in der Innenstadt auch auf der Zeil unterwegs. Ich habe nicht einmal eine "Versammlung" mit 5 Personen gesehen.Auch in Supermärkten und Eiscafé alles optimal. Natürlich gibt es womöglich Einzelfälle.
Wenn ich das richtig verstehe, dann sind sowohl die aufgeführten Spaziergänge, als auch joggen erlaubt und kein Problem in Bayern. Auch gärtnern wirst Du dürfen. Was ist daran so schwer zu verstehen das man die Gruppenansammlungen jetzt mit allen Mitteln unterbinden möchte und auch muss. Diese Einschränkung der Grundrechte im Augenblick sind ein kleiner Preis um wirksam das Virus zu bekämpfen. Warum man hierbei unterstellen muss, dass dies nur der Einstieg in weitere Maßnahmen ist, verstehe ich nicht? Nichts, aber auch gar nichts deutet darauf hin das unsere freiheitliche Grundordnung in Gefahr ist oder ausgehölt wird. Im Gegenteil, ich glaube wenn wir es richtig angehen, dann wird die Gesellschaft daraus eher gestärkt herauskommen was solche Werte wie Solidarität oder Gemeinwohl betrifft.
Im Gegenteil, ich glaube wenn wir es richtig angehen, dann wird die Gesellschaft daraus eher gestärkt herauskommen was solche Werte wie Solidarität oder Gemeinwohl betrifft.
Eventuell stehen wir erst am Anfang. Ich mag mir noch kein Urteil darüber bilden, ob sich die Gesellschaft zum positiven oder negativen bewegt. Es dürfte aber recht sicher sein, dass diese Situation eine gewisse Veränderung der Gesellschaftsstruktur auslöst. Italien mit seinen Balkongesängen kann ein Beispiel bezüglich Kreativität, Solidarität und einer Rückorientierung zu einem entschleunigten Leben sein. Auf der anderen Seite führt gerade die Abschottung und Isolation von Menschen zu radikalen Lebens- und Verhaltensstrukturen. Von dem Hikikomori in Japan über rechtsradikale Drifts und mehr. Der Mensch ist nun einmal ein soziales Wesen. Prepper fühlen sich derweil bestätigt, Verschwörungstheorien nehmen zu etc. Der Wahnsinn bezüglich Hamsterkäufe zeigt ja eher das Bild einer egoistischen und paranoiden Gesellschaft. Ich meine: Selbst mit Ausgangssperre wird eine Grundversorgung weiterhin gesichert sein... keine Ahnung, warum solche Verhaltensstrukturen sich zeigen. Evtl. könnte auch eine weiter zurückgezogene und radikale Gesellschaft aufgebaut werden?
und in der gleichen Sendung behauptet die Arbeistsrechtlerin, dass man einen bereits genehmigten, aber noch nicht genommenen Urlaub nicht stornieren kann. Was ist das für ein Unsinn? Bei meiner Partnerin hat das problemlos geklappt (Hamburg Fahrt entfällt wegen ausgefallenen T Turner Musical), ich hatte den Urlaub noch nicht eingereicht
Ich habe genug gespielt.
Ich kann den Adlerdenis emotional komplett verstehen. Ich finde es gleichzeitig gut, dass ihr euch um die Grundrechte sorgt. Es sind angespannte Zeiten. Hitzige Debatten sind auch völlig okay. Man sollte aber nicht den Blick dafür verlieren, wer wirklich die Deppen sind.
Sorry, aber das, was sich hier auf den letzten Seiten wiederkehrend abgespielt hatte, war nicht emotional oder hitzig und schon gleich gar keine Debatte.
Und wenn ich dann so Beiträge lese, wie das das ja nix bringe, und man gerne seine Kumpels wiedersehen will, dann hab ich das Gefühl, wir brauchen hier auch erst ne patroullierende Miliz wie in Wuhan, damit die Leute einfach mal auf ihrem Hintern zuhause sitzen bleiben.
Niemand, wirklich niemand würde, gerade auch im Hinblick auf unsere Grundrechte diese Maßnahmen vollziehen, wenn die Gründe dafür nicht derart triftig wären. Das soziale Leben komplett einzustellen, das Versammlungsrecht quasi aufzuheben, die Berufsfreiheit in ihrer Ausübung in weiten Teilen aufzuheben, sind Maßnahmen demgegenüber die Rettung und der Schutz von Leben steht. Das Leben jedes Einzelnen.
Niemand wird gern in seiner Freiheit beschränkt. Aber wenn das Risiko was der Beschränkung gegenübersteht so groß ist und die Chance, dieses Risiko damit zu minimieren, zumindest möglich ist. Und es bei all dem um eben das Leben geht. Nicht abstrakt, nicht mittelbar, sondern eben ganz konkret, ja, dann muss dieses Leben größer sein als Treffen zum Eisessen, der Kinobesuch oder anderes.
Unser Gesundheitssystem fängt nun schon an zu versagen. Altenheime werden nicht mehr getestet obwohl Symptome vorhanden sind, nicht mal zum Schutze derer, die noch keine Symptome zeigen, nicht zum Schutze derer, die aufopferungsvoll diesen Menschen helfen. Die Ärzte wenden sich an die Gesundheitsämter, weil sie nicht wissen was sie tun sollen. Ärzte weisen Patienten ab, die Symptome zeigen, weil sie eine Infektion dennoch verneinen, ohne Grund. Erst nach Protest nehmen sie den Patienten auf, dieser liegt nun auf Intensiv umd wird beatmet. Patienten werden entlassen obwohl sie eigentlich nicht entlassungsfähig sind. Weil sie Betten brauchen. Die amgrhörigrn lässt man damit allein und auch den Menschen, der noch der Hilfe bedarf.
Das sind keine Erzählungen aus dem Netz. Von all diesen Beispielen bin ich in gewisser weise persönlich betroffen und davon gibt es noch so viel mehr.
Wir haben es ein Stück weit selbst in Hand diesen Leuten zu helfen indem wir diese Maßnahmen als Chance verstehen. Als Chance, dass unser Gesundheitssystem nicht kollabiert, als Chance, dass Menschen, die Hilfe brauchen auch Hilfe erhalten können, als Chance, dass die ganzen Beschäftigten im gesundheitssektor ein mal durchatmen können bevor sie weiterarbeiten müssen und nicht davon erschlagen werden.
Wir brauchen diese Ärzte, Pfleger, Krankenschwester, Altenpfleger.
Und wenn wir alle vernünftig sind, dann können wir dabei helfen, diese Menschen, auf die es so sehr ankommt, zu entlasten.
Es geht hier um nichts weniger als das Leben in seiner konkreten Bedeutung.
Gerade lese ich auf Tagesschau.de die Meldung, dass es in einem Würzburger Pflegeheim bereits 9 Menschen gestorben sind. Weitere sind erkrankt, hinzu noch 23 Pflegekräfte - die nun zuhause in Quarantäne sind. Es ist ein Drama, und ich befürchte, es ist nur ein Vorgeschmack.
Jeder der grade arbeiten geht hat mehr Kontakte als ich wenn ich mit ein paar Leuten gärtner. Das steht doch gar nicht mehr in einem rationalen Verhältnis zueinander, und sowohl die die arbeiten als auch wir gärtner versuchen eine mögliche Übertragung zu verhindern. So muss das sein!
Und tatsächlich ist es wertvoller sich zu begegnen als über Bildschirme zu kommunizieren, darum geht es auch nicht sondern dass sowohl ich als auch mein Kumpel eben gärtnern wollen, so wie WA joggen geht oder andere Spazieren.
Von mir aus können wir es auch dabei belassen unterschiedliche Standpunkte zu haben.
Es steht überhaupt nicht zur Debatte, dass die persönliche Begegnung wertvoller ist, als über Bildschirme zu kommunizieren.
Dennoch ist die Kommunikation über Bildschirme besser, als keine Kommunikation. Und ich finde es angebracht, dass wir unsere Bedürfnisse nach Sozial-Kontakten in der derzeitigen Situation anpassen. Das ist ja nicht für immer und ich freue mich auf den Tag, wenn wir wieder unbeschwert ins Fußballstadion, in den Biergarten, auf die Grill-Party oder ins Kino rennen können. Wann auch immer das sein wird.
Meine Kumpels und ich planen morgen Abend, die sonst übliche Dart-Runde über Skype auszutragen. Getränke stehen kalt. Bin gespannt, ob das alles so klappt, wie geplant.
Meine Klamotten werden danach definitiv weniger nach Zigaretten-Qualm riechen als nach normalen Dart-Runden. Kompromisse sind gefragt. Und es ist auch nicht alles scheiße, was gerade passiert.
Ich kann den Adlerdenis emotional komplett verstehen. Ich finde es gleichzeitig gut, dass ihr euch um die Grundrechte sorgt. Es sind angespannte Zeiten. Hitzige Debatten sind auch völlig okay. Man sollte aber nicht den Blick dafür verlieren, wer wirklich die Deppen sind.
Sorry, aber das, was sich hier auf den letzten Seiten wiederkehrend abgespielt hatte, war nicht emotional oder hitzig und schon gleich gar keine Debatte.
Sondern?
Jeder der grade arbeiten geht hat mehr Kontakte als ich wenn ich mit ein paar Leuten gärtner. Das steht doch gar nicht mehr in einem rationalen Verhältnis zueinander, und sowohl die die arbeiten als auch wir gärtner versuchen eine mögliche Übertragung zu verhindern. So muss das sein!
Und tatsächlich ist es wertvoller sich zu begegnen als über Bildschirme zu kommunizieren, darum geht es auch nicht sondern dass sowohl ich als auch mein Kumpel eben gärtnern wollen, so wie WA joggen geht oder andere Spazieren.
Von mir aus können wir es auch dabei belassen unterschiedliche Standpunkte zu haben.
Es steht überhaupt nicht zur Debatte, dass die persönliche Begegnung wertvoller ist, als über Bildschirme zu kommunizieren.
Dennoch ist die Kommunikation über Bildschirme besser, als keine Kommunikation. Und ich finde es angebracht, dass wir unsere Bedürfnisse nach Sozial-Kontakten in der derzeitigen Situation anpassen. Das ist ja nicht für immer und ich freue mich auf den Tag, wenn wir wieder unbeschwert ins Fußballstadion, in den Biergarten, auf die Grill-Party oder ins Kino rennen können. Wann auch immer das sein wird.
Meine Kumpels und ich planen morgen Abend, die sonst übliche Dart-Runde über Skype auszutragen. Getränke stehen kalt. Bin gespannt, ob das alles so klappt, wie geplant.
Meine Klamotten werden danach definitiv weniger nach Zigaretten-Qualm riechen als nach normalen Dart-Runden. Kompromisse sind gefragt. Und es ist auch nicht alles scheiße, was gerade passiert.
Hoffen wir mal das Hessen erlässt Versammlungen über 5 Personen zu verbieten dann sollten wir uns doch alle mit abfinden können.
Eventuell stehen wir erst am Anfang. Ich mag mir noch kein Urteil darüber bilden, ob sich die Gesellschaft zum positiven oder negativen bewegt. Es dürfte aber recht sicher sein, dass diese Situation eine gewisse Veränderung der Gesellschaftsstruktur auslöst. Italien mit seinen Balkongesängen kann ein Beispiel bezüglich Kreativität, Solidarität und einer Rückorientierung zu einem entschleunigten Leben sein.
Auf der anderen Seite führt gerade die Abschottung und Isolation von Menschen zu radikalen Lebens- und Verhaltensstrukturen. Von dem Hikikomori in Japan über rechtsradikale Drifts und mehr. Der Mensch ist nun einmal ein soziales Wesen. Prepper fühlen sich derweil bestätigt, Verschwörungstheorien nehmen zu etc. Der Wahnsinn bezüglich Hamsterkäufe zeigt ja eher das Bild einer egoistischen und paranoiden Gesellschaft. Ich meine: Selbst mit Ausgangssperre wird eine Grundversorgung weiterhin gesichert sein... keine Ahnung, warum solche Verhaltensstrukturen sich zeigen. Evtl. könnte auch eine weiter zurückgezogene und radikale Gesellschaft aufgebaut werden?
Sorry, aber das, was sich hier auf den letzten Seiten wiederkehrend abgespielt hatte, war nicht emotional oder hitzig und schon gleich gar keine Debatte.
Sondern?
Kindergartenweitpieseln.
Für eine Debatte sollte man das beiderseitige Bedürfnis haben, sich über Argumente auszutauschen.
"Les ich nicht" und "mach dich nicht lächerlich" o.s.ä. führt da meist nicht zum Ziel.
Ich schätze Deinen Versuch, hier etwas die Wogen glätten zu wollen.
Aber hier sollte es letztlich um Wichtigeres gehen.
Da hört der Spaß auf. Denn die kann man jede Woche neu hamstern, wenn das Gemüse und das Obst schimmelt
Niemand, wirklich niemand würde, gerade auch im Hinblick auf unsere Grundrechte diese Maßnahmen vollziehen, wenn die Gründe dafür nicht derart triftig wären. Das soziale Leben komplett einzustellen, das Versammlungsrecht quasi aufzuheben, die Berufsfreiheit in ihrer Ausübung in weiten Teilen aufzuheben, sind Maßnahmen demgegenüber die Rettung und der Schutz von Leben steht. Das Leben jedes Einzelnen.
Niemand wird gern in seiner Freiheit beschränkt. Aber wenn das Risiko was der Beschränkung gegenübersteht so groß ist und die Chance, dieses Risiko damit zu minimieren, zumindest möglich ist. Und es bei all dem um eben das Leben geht. Nicht abstrakt, nicht mittelbar, sondern eben ganz konkret, ja, dann muss dieses Leben größer sein als Treffen zum Eisessen, der Kinobesuch oder anderes.
Unser Gesundheitssystem fängt nun schon an zu versagen. Altenheime werden nicht mehr getestet obwohl Symptome vorhanden sind, nicht mal zum Schutze derer, die noch keine Symptome zeigen, nicht zum Schutze derer, die aufopferungsvoll diesen Menschen helfen. Die Ärzte wenden sich an die Gesundheitsämter, weil sie nicht wissen was sie tun sollen. Ärzte weisen Patienten ab, die Symptome zeigen, weil sie eine Infektion dennoch verneinen, ohne Grund. Erst nach Protest nehmen sie den Patienten auf, dieser liegt nun auf Intensiv umd wird beatmet. Patienten werden entlassen obwohl sie eigentlich nicht entlassungsfähig sind. Weil sie Betten brauchen. Die amgrhörigrn lässt man damit allein und auch den Menschen, der noch der Hilfe bedarf.
Das sind keine Erzählungen aus dem Netz. Von all diesen Beispielen bin ich in gewisser weise persönlich betroffen und davon gibt es noch so viel mehr.
Wir haben es ein Stück weit selbst in Hand diesen Leuten zu helfen indem wir diese Maßnahmen als Chance verstehen. Als Chance, dass unser Gesundheitssystem nicht kollabiert, als Chance, dass Menschen, die Hilfe brauchen auch Hilfe erhalten können, als Chance, dass die ganzen Beschäftigten im gesundheitssektor ein mal durchatmen können bevor sie weiterarbeiten müssen und nicht davon erschlagen werden.
Wir brauchen diese Ärzte, Pfleger, Krankenschwester, Altenpfleger.
Und wenn wir alle vernünftig sind, dann können wir dabei helfen, diese Menschen, auf die es so sehr ankommt, zu entlasten.
Es geht hier um nichts weniger als das Leben in seiner konkreten Bedeutung.
Gerade lese ich auf Tagesschau.de die Meldung, dass es in einem Würzburger Pflegeheim bereits 9 Menschen gestorben sind. Weitere sind erkrankt, hinzu noch 23 Pflegekräfte - die nun zuhause in Quarantäne sind. Es ist ein Drama, und ich befürchte, es ist nur ein Vorgeschmack.
Es steht überhaupt nicht zur Debatte, dass die persönliche Begegnung wertvoller ist, als über Bildschirme zu kommunizieren.
Dennoch ist die Kommunikation über Bildschirme besser, als keine Kommunikation. Und ich finde es angebracht, dass wir unsere Bedürfnisse nach Sozial-Kontakten in der derzeitigen Situation anpassen. Das ist ja nicht für immer und ich freue mich auf den Tag, wenn wir wieder unbeschwert ins Fußballstadion, in den Biergarten, auf die Grill-Party oder ins Kino rennen können. Wann auch immer das sein wird.
Meine Kumpels und ich planen morgen Abend, die sonst übliche Dart-Runde über Skype auszutragen. Getränke stehen kalt. Bin gespannt, ob das alles so klappt, wie geplant.
Meine Klamotten werden danach definitiv weniger nach Zigaretten-Qualm riechen als nach normalen Dart-Runden. Kompromisse sind gefragt. Und es ist auch nicht alles scheiße, was gerade passiert.
Hoffen wir mal das Hessen erlässt Versammlungen über 5 Personen zu verbieten dann sollten wir uns doch alle mit abfinden können.
Und ich dachte, dass sie heute genau das erlassen haben.
Sorry für OT, mit war gerade danach.
War ja zu Erwarten im deutschen Bürokratieloch. Da wird erst nochmal paar Monate blablad und wenn alles weg ist fängt man mal vielleicht an.
Sondern?
Kindergartenweitpieseln.
Für eine Debatte sollte man das beiderseitige Bedürfnis haben, sich über Argumente auszutauschen.
"Les ich nicht" und "mach dich nicht lächerlich" o.s.ä. führt da meist nicht zum Ziel.
Ich schätze Deinen Versuch, hier etwas die Wogen glätten zu wollen.
Aber hier sollte es letztlich um Wichtigeres gehen.
"Du solltest weniger scrollen, sonder mehr aufmerksam lesen."
"Bis dahin eine dankenswerte gedankliche Anstrengung."
"Geh mir bitte nicht weiter auf die Eier."
Da ist die Frage, ob die Reaktionen darauf uns dann auch irgendwie weiter bringen? Vermutlich nicht. Lass so Leute doch einfach links liegen und diskutiere doch mit denen, die diskutieren wollen. Weißt doch selbst, wie es hier manchmal ist...
Hoffen wir mal das Hessen erlässt Versammlungen über 5 Personen zu verbieten dann sollten wir uns doch alle mit abfinden können.
Und ich dachte, dass sie heute genau das erlassen haben.
Vielleicht noch nicht in allen Schrebergärten angekommen.
Und ich dachte, dass sie heute genau das erlassen haben.
Vielleicht noch nicht in allen Schrebergärten angekommen.
Hoffen wir mal das Hessen erlässt Versammlungen über 5 Personen zu verbieten dann sollten wir uns doch alle mit abfinden können.
Eventuell stehen wir erst am Anfang. Ich mag mir noch kein Urteil darüber bilden, ob sich die Gesellschaft zum positiven oder negativen bewegt. Es dürfte aber recht sicher sein, dass diese Situation eine gewisse Veränderung der Gesellschaftsstruktur auslöst. Italien mit seinen Balkongesängen kann ein Beispiel bezüglich Kreativität, Solidarität und einer Rückorientierung zu einem entschleunigten Leben sein.
Auf der anderen Seite führt gerade die Abschottung und Isolation von Menschen zu radikalen Lebens- und Verhaltensstrukturen. Von dem Hikikomori in Japan über rechtsradikale Drifts und mehr. Der Mensch ist nun einmal ein soziales Wesen. Prepper fühlen sich derweil bestätigt, Verschwörungstheorien nehmen zu etc. Der Wahnsinn bezüglich Hamsterkäufe zeigt ja eher das Bild einer egoistischen und paranoiden Gesellschaft. Ich meine: Selbst mit Ausgangssperre wird eine Grundversorgung weiterhin gesichert sein... keine Ahnung, warum solche Verhaltensstrukturen sich zeigen. Evtl. könnte auch eine weiter zurückgezogene und radikale Gesellschaft aufgebaut werden?
Vielleicht noch nicht in allen Schrebergärten angekommen.
Sorry für OT, mit war gerade danach.