Krass finde ich, wie gelassen man inzwischen die real-existierenden Nachrichten hin nimmt, die vor wenigen Wochen noch nach Science-Fiction-Film geklungen hätten:
"Ausgangssperre für 1,3 Milliarden Menschen in Indien"
"Die Olympischen Sommerspiele werden abgesagt"
"New York ist Hochrisikogebiet"
"Bundestag beschließt 156 Milliarden Euro Neuverschuldung"
Und ich mach mir hier achselzuckend ein Bier auf. Seltsame Zeiten.
Krass finde ich, wie gelassen man inzwischen die real-existierenden Nachrichten hin nimmt, die vor wenigen Wochen noch nach Science-Fiction-Film geklungen hätten:
"Ausgangssperre für 1,3 Milliarden Menschen in Indien"
"Die Olympischen Sommerspiele werden abgesagt"
"New York ist Hochrisikogebiet"
"Bundestag beschließt 156 Milliarden Euro Neuverschuldung"
Und ich mach mir hier achselzuckend ein Bier auf. Seltsame Zeiten.
Sag mal, hattest du nicht gestern noch Erkältungssymptome vermeldet?
"Kratziger Hals, mattes Gefühl heute. Kann sein, dass es nur ne kurze Phase ist, aber man weiß es ja nie... lieber ne Nacht drüber schlafen und schauen, ob es besser wird. "
Mehr ist es auch heute nicht. Kratziger Hals, aber deutlich fitter. Daher wohl eher nix. Aber wie geasgt, auf unserer Arbeit im direkten Umfeld jetzt einen Corona-Fall... Schauen wir mal. Ich frage mich ja allmählich, wie man permanent immer Quarantäne machen soll oder ins Home-Office soll bei einem neuen Fall in nem 30er-Team? Wie oft soll man das machen? 30 Mal? Irgendwann wird man das doch auch aufgeben und "laufen lassen".
Ich frage mich ja allmählich, wie man permanent immer Quarantäne machen soll oder ins Home-Office soll bei einem neuen Fall in nem 30er-Team? Wie oft soll man das machen? 30 Mal? Irgendwann wird man das doch auch aufgeben und "laufen lassen".
Mhh... Also mein Team arbeitet seit zweieinhalb Wochen komplett im Homeoffice und die Ansage der Geschäftsführung lautet, dass dieser Zustand wahrscheinlich bis mindestens ende April andauern wird. Die Organisation der Tätigkeiten haben wir umgestellt und organisieren uns jetzt anders als vorher. Bislang läuft die Zusammenarbeit aber deutlich besser, als ich gedacht hätte.
Ich frage mich ja allmählich, wie man permanent immer Quarantäne machen soll oder ins Home-Office soll bei einem neuen Fall in nem 30er-Team? Wie oft soll man das machen? 30 Mal? Irgendwann wird man das doch auch aufgeben und "laufen lassen".
wünsche dir gute besserung oder besser bleibende gesundheit.
aber offen gesagt hat mich deine reaktion bezüglich arbeitsmoral gestern schon nachdenklich gestimmt. und was jetzt kommt meine ich jetzt auch nur im konkreten fall eher allgemein gedacht. ich bin auch zusätzlich sensibilisiert, da eine sehr wertgeschätzte kollegin klar risikopatientin ist.
vor tagen ging auf twitter eine grafik rum, die industriestandorte und covid-hotspots in italien nebeneinander gestellt hat. sie legt den verdacht nahe, dass die meisten zuhause sitzen, während sich die werktätigen auf der arbeit gegenseitig ansteck(t)en. von daher sehe ich da schon eine grundsätzliche gefahr, wenn mit präsenzpflicht in büros, lehrerzimmern oder verwaisten kitas zusammen gesessen wird. während man also mancherorts noch nicht mal mehr alleine auf einer parkbank sitzen darf, bedenkenträger von nicht ausreichend legitimierten ausgangssperren als asozial beschimpft werden, sollte es aber wegen unpraktikabler teamgröße an anderer stelle einfach „laufen gelassen“ werden?
denke schon, dass sich die gesellschaft auch über diese konsequenzen gedanken machen sollte.
Krass finde ich, wie gelassen man inzwischen die real-existierenden Nachrichten hin nimmt, die vor wenigen Wochen noch nach Science-Fiction-Film geklungen hätten:
"Ausgangssperre für 1,3 Milliarden Menschen in Indien"
"Die Olympischen Sommerspiele werden abgesagt"
"New York ist Hochrisikogebiet"
"Bundestag beschließt 156 Milliarden Euro Neuverschuldung"
Und ich mach mir hier achselzuckend ein Bier auf. Seltsame Zeiten.
Krass finde ich, wie gelassen man inzwischen die real-existierenden Nachrichten hin nimmt, die vor wenigen Wochen noch nach Science-Fiction-Film geklungen hätten:
Och, an Science Fiction bin ich gewohnt. Als ich am 4. Januar mit der S-Bahn zur Arbeit fuhr, stand da auf diesem LED Display: 04.01.2020. Das fand ich ziemlich futuristisch, aber die Gegenwart hat die Fiktion eingeholt.
Aber Recht hast du natürlich und ich mache mir jetzt auch ein Bier auf.
Sag mal, hattest du nicht gestern noch Erkältungssymptome vermeldet?
"Kratziger Hals, mattes Gefühl heute. Kann sein, dass es nur ne kurze Phase ist, aber man weiß es ja nie... lieber ne Nacht drüber schlafen und schauen, ob es besser wird. "
Mehr ist es auch heute nicht. Kratziger Hals, aber deutlich fitter. Daher wohl eher nix. Aber wie geasgt, auf unserer Arbeit im direkten Umfeld jetzt einen Corona-Fall... Schauen wir mal. Ich frage mich ja allmählich, wie man permanent immer Quarantäne machen soll oder ins Home-Office soll bei einem neuen Fall in nem 30er-Team? Wie oft soll man das machen? 30 Mal? Irgendwann wird man das doch auch aufgeben und "laufen lassen".
Krass finde ich, wie gelassen man inzwischen die real-existierenden Nachrichten hin nimmt, die vor wenigen Wochen noch nach Science-Fiction-Film geklungen hätten:
"Ausgangssperre für 1,3 Milliarden Menschen in Indien"
"Die Olympischen Sommerspiele werden abgesagt"
"New York ist Hochrisikogebiet"
"Bundestag beschließt 156 Milliarden Euro Neuverschuldung"
Und ich mach mir hier achselzuckend ein Bier auf. Seltsame Zeiten.
Krass finde ich, wie gelassen man inzwischen die real-existierenden Nachrichten hin nimmt, die vor wenigen Wochen noch nach Science-Fiction-Film geklungen hätten:
"Ausgangssperre für 1,3 Milliarden Menschen in Indien"
"Die Olympischen Sommerspiele werden abgesagt"
"New York ist Hochrisikogebiet"
"Bundestag beschließt 156 Milliarden Euro Neuverschuldung"
Und ich mach mir hier achselzuckend ein Bier auf. Seltsame Zeiten.
Schock mich doch bitte nicht so am frühen Abend. Man könnte glatt meinen, da legt ein fieser neuer Virus die Welt lahm.
Aber mal ehrlich... Glaubt Ihr nicht auch, dass wir durch diese Krise auch Dinge danach erstmal anders wahrnehmen? Dass Fußball wieder was Besonderes ist? Dass Weggehen was Besonderes ist? Dass das Umarmen der Oma oder Mutter was Besonderes ist?
Dass wir auch uns bewusst werden, was wichtig ist und was nicht? Wenigstens mal für ein paar Wochen und Monate? Wenn ich sehe, wie viele Menschen am Sonntag draußen waren, mehr als je an nem sonnigen Märztag... Dann merke ich doch, dass die Leute nicht so viel zum Glücklichsein brauchen, dass wir viel zu sehr auf Materielles achten und doch mit uns selbst auch glücklich sein können. Und mit der Sonne, dem Zwitschern der Vögel.
Du hast es neulich schon auf den Punkt gebracht und gefragt, wie es wohl sein wird, wenn wir irgendwann alle wieder im Stadion sind, gemeinsam singen und uns bei einem Tor in die Arme fallen. Sicherlich zuerst zögernd und dann euphorisch. Ich vermisse diesen miefigen Stadiondunst und das Umarmen von siffigen Kumpels.
Aber mal ehrlich... Glaubt Ihr nicht auch, dass wir durch diese Krise auch Dinge danach erstmal anders wahrnehmen? Dass Fußball wieder was Besonderes ist? Dass Weggehen was Besonderes ist? Dass das Umarmen der Oma oder Mutter was Besonderes ist?
Dass wir auch uns bewusst werden, was wichtig ist und was nicht? Wenigstens mal für ein paar Wochen und Monate? Wenn ich sehe, wie viele Menschen am Sonntag draußen waren, mehr als je an nem sonnigen Märztag... Dann merke ich doch, dass die Leute nicht so viel zum Glücklichsein brauchen, dass wir viel zu sehr auf Materielles achten und doch mit uns selbst auch glücklich sein können. Und mit der Sonne, dem Zwitschern der Vögel.
Es kommt halt darauf wann, wen Du mit "wir" meinst. Ich denke dass jemand, der sich schon vorher solche Gedanken gemacht hat verstärkt bewusst leben wird, aber die, denen sowieso alles egal war, denen wird auch hinterher alles egal sein. Es wird alles wie vorher sein, nur vielleicht noch extremer, weil man ja soooo lange auf vieles verzichten musste.
Meine Frau sagt mir mindestens einmal im Monat, was wir doch für ein Glück haben und froh sein können, dass wir täglich mit sauberem Wasser duschen können. Und das macht sie seit Jahren und sie hat verdammt recht.
Aber mal ehrlich... Glaubt Ihr nicht auch, dass wir durch diese Krise auch Dinge danach erstmal anders wahrnehmen? Dass Fußball wieder was Besonderes ist? Dass Weggehen was Besonderes ist? Dass das Umarmen der Oma oder Mutter was Besonderes ist?
Dass wir auch uns bewusst werden, was wichtig ist und was nicht? Wenigstens mal für ein paar Wochen und Monate? Wenn ich sehe, wie viele Menschen am Sonntag draußen waren, mehr als je an nem sonnigen Märztag... Dann merke ich doch, dass die Leute nicht so viel zum Glücklichsein brauchen, dass wir viel zu sehr auf Materielles achten und doch mit uns selbst auch glücklich sein können. Und mit der Sonne, dem Zwitschern der Vögel.
Sag mal, hattest du nicht gestern noch Erkältungssymptome vermeldet?
"Kratziger Hals, mattes Gefühl heute. Kann sein, dass es nur ne kurze Phase ist, aber man weiß es ja nie... lieber ne Nacht drüber schlafen und schauen, ob es besser wird. "
Mehr ist es auch heute nicht. Kratziger Hals, aber deutlich fitter. Daher wohl eher nix. Aber wie geasgt, auf unserer Arbeit im direkten Umfeld jetzt einen Corona-Fall... Schauen wir mal. Ich frage mich ja allmählich, wie man permanent immer Quarantäne machen soll oder ins Home-Office soll bei einem neuen Fall in nem 30er-Team? Wie oft soll man das machen? 30 Mal? Irgendwann wird man das doch auch aufgeben und "laufen lassen".
Ich frage mich ja allmählich, wie man permanent immer Quarantäne machen soll oder ins Home-Office soll bei einem neuen Fall in nem 30er-Team? Wie oft soll man das machen? 30 Mal? Irgendwann wird man das doch auch aufgeben und "laufen lassen".
Mhh... Also mein Team arbeitet seit zweieinhalb Wochen komplett im Homeoffice und die Ansage der Geschäftsführung lautet, dass dieser Zustand wahrscheinlich bis mindestens ende April andauern wird. Die Organisation der Tätigkeiten haben wir umgestellt und organisieren uns jetzt anders als vorher. Bislang läuft die Zusammenarbeit aber deutlich besser, als ich gedacht hätte.
Aber mal ehrlich... Glaubt Ihr nicht auch, dass wir durch diese Krise auch Dinge danach erstmal anders wahrnehmen? Dass Fußball wieder was Besonderes ist? Dass Weggehen was Besonderes ist? Dass das Umarmen der Oma oder Mutter was Besonderes ist?
Dass wir auch uns bewusst werden, was wichtig ist und was nicht? Wenigstens mal für ein paar Wochen und Monate? Wenn ich sehe, wie viele Menschen am Sonntag draußen waren, mehr als je an nem sonnigen Märztag... Dann merke ich doch, dass die Leute nicht so viel zum Glücklichsein brauchen, dass wir viel zu sehr auf Materielles achten und doch mit uns selbst auch glücklich sein können. Und mit der Sonne, dem Zwitschern der Vögel.
Du hast es neulich schon auf den Punkt gebracht und gefragt, wie es wohl sein wird, wenn wir irgendwann alle wieder im Stadion sind, gemeinsam singen und uns bei einem Tor in die Arme fallen. Sicherlich zuerst zögernd und dann euphorisch. Ich vermisse diesen miefigen Stadiondunst und das Umarmen von siffigen Kumpels.
Aber mal ehrlich... Glaubt Ihr nicht auch, dass wir durch diese Krise auch Dinge danach erstmal anders wahrnehmen? Dass Fußball wieder was Besonderes ist? Dass Weggehen was Besonderes ist? Dass das Umarmen der Oma oder Mutter was Besonderes ist?
Dass wir auch uns bewusst werden, was wichtig ist und was nicht? Wenigstens mal für ein paar Wochen und Monate? Wenn ich sehe, wie viele Menschen am Sonntag draußen waren, mehr als je an nem sonnigen Märztag... Dann merke ich doch, dass die Leute nicht so viel zum Glücklichsein brauchen, dass wir viel zu sehr auf Materielles achten und doch mit uns selbst auch glücklich sein können. Und mit der Sonne, dem Zwitschern der Vögel.
Aber mal ehrlich... Glaubt Ihr nicht auch, dass wir durch diese Krise auch Dinge danach erstmal anders wahrnehmen? Dass Fußball wieder was Besonderes ist? Dass Weggehen was Besonderes ist? Dass das Umarmen der Oma oder Mutter was Besonderes ist?
Dass wir auch uns bewusst werden, was wichtig ist und was nicht? Wenigstens mal für ein paar Wochen und Monate? Wenn ich sehe, wie viele Menschen am Sonntag draußen waren, mehr als je an nem sonnigen Märztag... Dann merke ich doch, dass die Leute nicht so viel zum Glücklichsein brauchen, dass wir viel zu sehr auf Materielles achten und doch mit uns selbst auch glücklich sein können. Und mit der Sonne, dem Zwitschern der Vögel.
Es kommt halt darauf wann, wen Du mit "wir" meinst. Ich denke dass jemand, der sich schon vorher solche Gedanken gemacht hat verstärkt bewusst leben wird, aber die, denen sowieso alles egal war, denen wird auch hinterher alles egal sein. Es wird alles wie vorher sein, nur vielleicht noch extremer, weil man ja soooo lange auf vieles verzichten musste.
Meine Frau sagt mir mindestens einmal im Monat, was wir doch für ein Glück haben und froh sein können, dass wir täglich mit sauberem Wasser duschen können. Und das macht sie seit Jahren und sie hat verdammt recht.
Meine Frau sagt mir mindestens einmal im Monat, was wir doch für ein Glück haben und froh sein können, dass wir täglich mit sauberem Wasser duschen können. Und das macht sie seit Jahren und sie hat verdammt recht.
sie hat ja recht, aber sagt sie dir nicht vielleicht eher, wir haben sauberes wasser, geh mal wieder duschen?
Es kommt halt darauf wann, wen Du mit "wir" meinst. Ich denke dass jemand, der sich schon vorher solche Gedanken gemacht hat verstärkt bewusst leben wird, aber die, denen sowieso alles egal war, denen wird auch hinterher alles egal sein. Es wird alles wie vorher sein, nur vielleicht noch extremer, weil man ja soooo lange auf vieles verzichten musste.
Meine Frau sagt mir mindestens einmal im Monat, was wir doch für ein Glück haben und froh sein können, dass wir täglich mit sauberem Wasser duschen können. Und das macht sie seit Jahren und sie hat verdammt recht.
Es kommt wohl vor allem darauf an, wie sehr man sich selbst momentan eingeschränkt fühlt und von was. Ich führe einen Fernbedienung und sehe meine Freundin deswegen selten, jetzt gerade wäre eigentlich ein Treffen angedacht gewesen, das haben wir aus Rücksicht vor unseren Familien verschoben, weil man nicht weiß was morgen ist. Das ist schon ein krasser Verzicht. Oder meine Großmutter nicht besuchen zu können. Aber Kino, Café, Restaurant? Darauf könnt ich auch noch länger verzichten, das tut mir persönlich nicht weh. Anderen hingegen schon, die brauchen das halt so richtig. Was ja auch absolut in Ordnung ist.
Ich sehe meine Freundin nicht, ich hab meinen Dad sicherheitshalber wegen Corona nicht besucht, weil Ausland, das besuchsverbot im Heim bei meiner Oma...wenn ich dadurch vielleicht wirklich eines gelernt habe, dann öfter und intensiver Zeit mit den Menschen zu verbringen, die mir die Wichtigsten sind. Denn in diesen Zeiten wird die Möglichkeit, die man vorschiebt weil einem etwas im Ergebnis unwichtiges wichtiger erscheint, ein Stück weit genommen, ein Stück weit lässt man auch Vernunft walten, aber ja...wenn sich alles gelegt hat, dann freue ich Michelle darauf. Nicht auf Kino, nicht auf reisen, nicht auf essen gehen und nicht auf Fußball, sondern auf meine Menschen in meinem Leben.
Aber mal ehrlich... Glaubt Ihr nicht auch, dass wir durch diese Krise auch Dinge danach erstmal anders wahrnehmen? Dass Fußball wieder was Besonderes ist? Dass Weggehen was Besonderes ist? Dass das Umarmen der Oma oder Mutter was Besonderes ist?
Dass wir auch uns bewusst werden, was wichtig ist und was nicht? Wenigstens mal für ein paar Wochen und Monate? Wenn ich sehe, wie viele Menschen am Sonntag draußen waren, mehr als je an nem sonnigen Märztag... Dann merke ich doch, dass die Leute nicht so viel zum Glücklichsein brauchen, dass wir viel zu sehr auf Materielles achten und doch mit uns selbst auch glücklich sein können. Und mit der Sonne, dem Zwitschern der Vögel.
Es kommt halt darauf wann, wen Du mit "wir" meinst. Ich denke dass jemand, der sich schon vorher solche Gedanken gemacht hat verstärkt bewusst leben wird, aber die, denen sowieso alles egal war, denen wird auch hinterher alles egal sein. Es wird alles wie vorher sein, nur vielleicht noch extremer, weil man ja soooo lange auf vieles verzichten musste.
Meine Frau sagt mir mindestens einmal im Monat, was wir doch für ein Glück haben und froh sein können, dass wir täglich mit sauberem Wasser duschen können. Und das macht sie seit Jahren und sie hat verdammt recht.
Meine Frau sagt mir mindestens einmal im Monat, was wir doch für ein Glück haben und froh sein können, dass wir täglich mit sauberem Wasser duschen können. Und das macht sie seit Jahren und sie hat verdammt recht.
sie hat ja recht, aber sagt sie dir nicht vielleicht eher, wir haben sauberes wasser, geh mal wieder duschen?
Meine Frau sagt mir mindestens einmal im Monat, was wir doch für ein Glück haben und froh sein können, dass wir täglich mit sauberem Wasser duschen können. Und das macht sie seit Jahren und sie hat verdammt recht.
sie hat ja recht, aber sagt sie dir nicht vielleicht eher, wir haben sauberes wasser, geh mal wieder duschen?
Ja, gut. Und wenn ihr das Niveau jetzt wieder auf zumindest Null hebt, wäre ich bei der Unterhaltung auch weiter dabei.
Oh Gott, da machen wir mal ein nicht ernst gemeintes Scherzchen...
Kein Problem, ich fand deine Frage halt ziemlich gut und wollte auch ernsthaft darauf antworten und war dann etwas überrascht, dass so eine Reaktion kam. Aber alles gut, mein Humor kommt ja auch nicht immer an.
Aber mal ehrlich... Glaubt Ihr nicht auch, dass wir durch diese Krise auch Dinge danach erstmal anders wahrnehmen? Dass Fußball wieder was Besonderes ist? Dass Weggehen was Besonderes ist? Dass das Umarmen der Oma oder Mutter was Besonderes ist?
Dass wir auch uns bewusst werden, was wichtig ist und was nicht? Wenigstens mal für ein paar Wochen und Monate? Wenn ich sehe, wie viele Menschen am Sonntag draußen waren, mehr als je an nem sonnigen Märztag... Dann merke ich doch, dass die Leute nicht so viel zum Glücklichsein brauchen, dass wir viel zu sehr auf Materielles achten und doch mit uns selbst auch glücklich sein können. Und mit der Sonne, dem Zwitschern der Vögel.
Es kommt halt darauf wann, wen Du mit "wir" meinst. Ich denke dass jemand, der sich schon vorher solche Gedanken gemacht hat verstärkt bewusst leben wird, aber die, denen sowieso alles egal war, denen wird auch hinterher alles egal sein. Es wird alles wie vorher sein, nur vielleicht noch extremer, weil man ja soooo lange auf vieles verzichten musste.
Meine Frau sagt mir mindestens einmal im Monat, was wir doch für ein Glück haben und froh sein können, dass wir täglich mit sauberem Wasser duschen können. Und das macht sie seit Jahren und sie hat verdammt recht.
Es kommt halt darauf wann, wen Du mit "wir" meinst. Ich denke dass jemand, der sich schon vorher solche Gedanken gemacht hat verstärkt bewusst leben wird, aber die, denen sowieso alles egal war, denen wird auch hinterher alles egal sein. Es wird alles wie vorher sein, nur vielleicht noch extremer, weil man ja soooo lange auf vieles verzichten musste.
Meine Frau sagt mir mindestens einmal im Monat, was wir doch für ein Glück haben und froh sein können, dass wir täglich mit sauberem Wasser duschen können. Und das macht sie seit Jahren und sie hat verdammt recht.
Es kommt wohl vor allem darauf an, wie sehr man sich selbst momentan eingeschränkt fühlt und von was. Ich führe einen Fernbedienung und sehe meine Freundin deswegen selten, jetzt gerade wäre eigentlich ein Treffen angedacht gewesen, das haben wir aus Rücksicht vor unseren Familien verschoben, weil man nicht weiß was morgen ist. Das ist schon ein krasser Verzicht. Oder meine Großmutter nicht besuchen zu können. Aber Kino, Café, Restaurant? Darauf könnt ich auch noch länger verzichten, das tut mir persönlich nicht weh. Anderen hingegen schon, die brauchen das halt so richtig. Was ja auch absolut in Ordnung ist.
Ich sehe meine Freundin nicht, ich hab meinen Dad sicherheitshalber wegen Corona nicht besucht, weil Ausland, das besuchsverbot im Heim bei meiner Oma...wenn ich dadurch vielleicht wirklich eines gelernt habe, dann öfter und intensiver Zeit mit den Menschen zu verbringen, die mir die Wichtigsten sind. Denn in diesen Zeiten wird die Möglichkeit, die man vorschiebt weil einem etwas im Ergebnis unwichtiges wichtiger erscheint, ein Stück weit genommen, ein Stück weit lässt man auch Vernunft walten, aber ja...wenn sich alles gelegt hat, dann freue ich Michelle darauf. Nicht auf Kino, nicht auf reisen, nicht auf essen gehen und nicht auf Fußball, sondern auf meine Menschen in meinem Leben.
Ich führe einen Fernbedienung und sehe meine Freundin deswegen selten, jetzt gerade wäre eigentlich ein Treffen angedacht gewesen, das haben wir aus Rücksicht vor unseren Familien verschoben,
Das ist halt wirklich krass. Und ich frage mich auch, wie es den Leuten geht, die nicht mal eine Fernbeziehung haben, sondern komplett allein leben. Damit verglichen geht es mir recht gut. Aber Gedanken mache ich mir auch um die Familien, wo sowieso Agressionen an der Tagesordnung sind, auch ohne Ausgangsbeschränkungen.
Ja, gut. Und wenn ihr das Niveau jetzt wieder auf zumindest Null hebt, wäre ich bei der Unterhaltung auch weiter dabei.
Oh Gott, da machen wir mal ein nicht ernst gemeintes Scherzchen...
Kein Problem, ich fand deine Frage halt ziemlich gut und wollte auch ernsthaft darauf antworten und war dann etwas überrascht, dass so eine Reaktion kam. Aber alles gut, mein Humor kommt ja auch nicht immer an.
Krankenwagen mit Corona-Patienten in Spanien mit Steinen beworfen
Die Protestler hätten auch versucht, die Krankenwagenkolonne mit einem auf der Straße quergestellten Fahrzeug und Barrikaden an der Weiterfahrt zu hindern. In der Nacht zum Mittwoch hätten dann rund 50 Menschen vor der Residenz erneut protestiert. Sie hätten Drohungen ausgestoßen und Müllcontainer in Brand gesetzt. Aus Nachbarhäusern seien zudem Sprengkörper auf das Wohnheim geworfen worden. Zwei Männer wurden nach Polizeiangaben festgenommen.
Wenn das stimmt ist das der Wahnsinn was mittlerweile los ist - in der EU!
Wenn das stimmt ist das der Wahnsinn was mittlerweile los ist - in der EU!
Das stimmt. Hat jetzt zwar nicht nur EU zu tun im nehmen Augen, aber solche Aktionen sind eigenartig. Natürlich komplett angstgetrieben, aber das macht es nicht besser.
Ich hatte und habe generell nämlich den Eindruck, dass insgesamt, zumindest in den Kreisen, in denen ich mich bewege (das Forum hier zähle ich mal so halb dazu) eine gewisse Ruhe und Besonnenheit Einzug erhalten hat und das empfinde ich grundsätzlich als sehr angenehm...
Es kommt halt darauf wann, wen Du mit "wir" meinst. Ich denke dass jemand, der sich schon vorher solche Gedanken gemacht hat verstärkt bewusst leben wird, aber die, denen sowieso alles egal war, denen wird auch hinterher alles egal sein. Es wird alles wie vorher sein, nur vielleicht noch extremer, weil man ja soooo lange auf vieles verzichten musste.
Meine Frau sagt mir mindestens einmal im Monat, was wir doch für ein Glück haben und froh sein können, dass wir täglich mit sauberem Wasser duschen können. Und das macht sie seit Jahren und sie hat verdammt recht.
Es kommt wohl vor allem darauf an, wie sehr man sich selbst momentan eingeschränkt fühlt und von was. Ich führe einen Fernbedienung und sehe meine Freundin deswegen selten, jetzt gerade wäre eigentlich ein Treffen angedacht gewesen, das haben wir aus Rücksicht vor unseren Familien verschoben, weil man nicht weiß was morgen ist. Das ist schon ein krasser Verzicht. Oder meine Großmutter nicht besuchen zu können. Aber Kino, Café, Restaurant? Darauf könnt ich auch noch länger verzichten, das tut mir persönlich nicht weh. Anderen hingegen schon, die brauchen das halt so richtig. Was ja auch absolut in Ordnung ist.
Ich sehe meine Freundin nicht, ich hab meinen Dad sicherheitshalber wegen Corona nicht besucht, weil Ausland, das besuchsverbot im Heim bei meiner Oma...wenn ich dadurch vielleicht wirklich eines gelernt habe, dann öfter und intensiver Zeit mit den Menschen zu verbringen, die mir die Wichtigsten sind. Denn in diesen Zeiten wird die Möglichkeit, die man vorschiebt weil einem etwas im Ergebnis unwichtiges wichtiger erscheint, ein Stück weit genommen, ein Stück weit lässt man auch Vernunft walten, aber ja...wenn sich alles gelegt hat, dann freue ich Michelle darauf. Nicht auf Kino, nicht auf reisen, nicht auf essen gehen und nicht auf Fußball, sondern auf meine Menschen in meinem Leben.
Ich führe einen Fernbedienung und sehe meine Freundin deswegen selten, jetzt gerade wäre eigentlich ein Treffen angedacht gewesen, das haben wir aus Rücksicht vor unseren Familien verschoben,
Das ist halt wirklich krass. Und ich frage mich auch, wie es den Leuten geht, die nicht mal eine Fernbeziehung haben, sondern komplett allein leben. Damit verglichen geht es mir recht gut. Aber Gedanken mache ich mir auch um die Familien, wo sowieso Agressionen an der Tagesordnung sind, auch ohne Ausgangsbeschränkungen.
Ich führe einen Fernbedienung und sehe meine Freundin deswegen selten, jetzt gerade wäre eigentlich ein Treffen angedacht gewesen, das haben wir aus Rücksicht vor unseren Familien verschoben,
Das ist halt wirklich krass. Und ich frage mich auch, wie es den Leuten geht, die nicht mal eine Fernbeziehung haben, sondern komplett allein leben. Damit verglichen geht es mir recht gut. Aber Gedanken mache ich mir auch um die Familien, wo sowieso Agressionen an der Tagesordnung sind, auch ohne Ausgangsbeschränkungen.
Hab mich auch schon gefragt, welchen Einfluss das ganze auf die Generation Tinder hat. Die Leute die sich gar nicht mehr binden wollen, weil es ja immer wieder jemand anderen gibt und deren Hauptfreizeitbeschäftigung das Dating war. Davon werden doch sicher jetzt viele in ihrer kleinen, aber zentrumsnahen Bude hocken und grübeln, ob dieser Weg so der richtige war, oder ob jetzt eine Familie nicht doch ganz nett wäre.
Ich habe auf eine gewisse Art gerade den schönsten Alltag seit Ewigkeiten. Hier hatten wir auch Glück, dass meine Frau am letzten Tag vor der Kita Schließung in Mutterschutz ging und wir mit unseren ohnehin vorliegenden Elternzeitplanungen daher bis September 2021 kein Betreuungsproblem haben. Dadurch dass ich aktuell unser Kind nicht in die Kita bringen muss und auch nicht zur Arbeit fahre, sondern im Homeoffice bin, schlafe ich 1 1/2 Stunden länger (Was aktuell bedeutet, dass ich vor dem Wecker aufwache). Ich Frühstücke mit meiner Familie und mache Mittagspause mit meiner Familie. 1 Minute nach Feierabend gehe ich ins Wohnzimmer und kann mit meinem Sohn spielen. Einkäufe mache ich jetzt halt alleine, aber ich habe 2 Minuten entfernt zu Fuß nen Aldi, der bis 21:00 Uhr offen hat und wo nach 20:00 Uhr keine 4 Personen gleichzeitig drin sind.
Größte Einschränkung sind mangelnde Ausflüge und nicht mehr auf Spielplätze zu können, sondern nur noch im Garten zu spielen und Spaziergänge zu machen. Und natürlich, dass wir Oma und Opa nicht mehr besuchen können. Auch die Umstände der anstehenden Geburt machen uns sorgen, da ich aktuell maximal in den Kreißsaal darf und keine Ahnung hab, ob ich danach überhaupt zu Besuch kommen kann (das geplante Familienzimmer habe ich schon abgehakt), was bei nem Kaiserschnitt (Geburt von unserem Großen war einer) bedeuten könnte, dass ich erst nach 5 Tagen das neue Baby im Arm halten könnte.
"Ausgangssperre für 1,3 Milliarden Menschen in Indien"
"Die Olympischen Sommerspiele werden abgesagt"
"New York ist Hochrisikogebiet"
"Bundestag beschließt 156 Milliarden Euro Neuverschuldung"
Und ich mach mir hier achselzuckend ein Bier auf. Seltsame Zeiten.
Generell finde ich das bemerkenswert. Ich erinnere mich schon kaum noch an die Zeiten, als es noch Fußball und Normalität usw. gab.
Was meinst du mit "Fußball", keine Ahnung wovon du redest
"Ausgangssperre für 1,3 Milliarden Menschen in Indien"
"Die Olympischen Sommerspiele werden abgesagt"
"New York ist Hochrisikogebiet"
"Bundestag beschließt 156 Milliarden Euro Neuverschuldung"
Und ich mach mir hier achselzuckend ein Bier auf. Seltsame Zeiten.
War vor Jahren mal verstörend. Aber da ist ja mehr los auf der Straße als hier. Science Fiction? Pffft.
Man vergleiche mal mit dem hier:
https://www.hessenschau.de/panorama/frankfurt-in-zeiten-von-corona,video-117692.html
Schon gruselig.
"Kratziger Hals, mattes Gefühl heute. Kann sein, dass es nur ne kurze Phase ist, aber man weiß es ja nie... lieber ne Nacht drüber schlafen und schauen, ob es besser wird. "
Mehr ist es auch heute nicht. Kratziger Hals, aber deutlich fitter. Daher wohl eher nix. Aber wie geasgt, auf unserer Arbeit im direkten Umfeld jetzt einen Corona-Fall... Schauen wir mal. Ich frage mich ja allmählich, wie man permanent immer Quarantäne machen soll oder ins Home-Office soll bei einem neuen Fall in nem 30er-Team? Wie oft soll man das machen? 30 Mal? Irgendwann wird man das doch auch aufgeben und "laufen lassen".
Mhh... Also mein Team arbeitet seit zweieinhalb Wochen komplett im Homeoffice und die Ansage der Geschäftsführung lautet, dass dieser Zustand wahrscheinlich bis mindestens ende April andauern wird.
Die Organisation der Tätigkeiten haben wir umgestellt und organisieren uns jetzt anders als vorher. Bislang läuft die Zusammenarbeit aber deutlich besser, als ich gedacht hätte.
wünsche dir gute besserung oder besser bleibende gesundheit.
aber offen gesagt hat mich deine reaktion bezüglich arbeitsmoral gestern schon nachdenklich gestimmt. und was jetzt kommt meine ich jetzt auch nur im konkreten fall eher allgemein gedacht. ich bin auch zusätzlich sensibilisiert, da eine sehr wertgeschätzte kollegin klar risikopatientin ist.
vor tagen ging auf twitter eine grafik rum, die industriestandorte und covid-hotspots in italien nebeneinander gestellt hat. sie legt den verdacht nahe, dass die meisten zuhause sitzen, während sich die werktätigen auf der arbeit gegenseitig ansteck(t)en. von daher sehe ich da schon eine grundsätzliche gefahr, wenn mit präsenzpflicht in büros, lehrerzimmern oder verwaisten kitas zusammen gesessen wird.
während man also mancherorts noch nicht mal mehr alleine auf einer parkbank sitzen darf, bedenkenträger von nicht ausreichend legitimierten ausgangssperren als asozial beschimpft werden, sollte es aber wegen unpraktikabler teamgröße an anderer stelle einfach „laufen gelassen“ werden?
denke schon, dass sich die gesellschaft auch über diese konsequenzen gedanken machen sollte.
Um mal den ollen Churchill zu zitieren ...
"Ausgangssperre für 1,3 Milliarden Menschen in Indien"
"Die Olympischen Sommerspiele werden abgesagt"
"New York ist Hochrisikogebiet"
"Bundestag beschließt 156 Milliarden Euro Neuverschuldung"
Und ich mach mir hier achselzuckend ein Bier auf. Seltsame Zeiten.
Och, an Science Fiction bin ich gewohnt. Als ich am 4. Januar mit der S-Bahn zur Arbeit fuhr, stand da auf diesem LED Display: 04.01.2020. Das fand ich ziemlich futuristisch, aber die Gegenwart hat die Fiktion eingeholt.
Aber Recht hast du natürlich und ich mache mir jetzt auch ein Bier auf.
"Kratziger Hals, mattes Gefühl heute. Kann sein, dass es nur ne kurze Phase ist, aber man weiß es ja nie... lieber ne Nacht drüber schlafen und schauen, ob es besser wird. "
Mehr ist es auch heute nicht. Kratziger Hals, aber deutlich fitter. Daher wohl eher nix. Aber wie geasgt, auf unserer Arbeit im direkten Umfeld jetzt einen Corona-Fall... Schauen wir mal. Ich frage mich ja allmählich, wie man permanent immer Quarantäne machen soll oder ins Home-Office soll bei einem neuen Fall in nem 30er-Team? Wie oft soll man das machen? 30 Mal? Irgendwann wird man das doch auch aufgeben und "laufen lassen".
Generell finde ich das bemerkenswert. Ich erinnere mich schon kaum noch an die Zeiten, als es noch Fußball und Normalität usw. gab.
Was meinst du mit "Fußball", keine Ahnung wovon du redest
"Ausgangssperre für 1,3 Milliarden Menschen in Indien"
"Die Olympischen Sommerspiele werden abgesagt"
"New York ist Hochrisikogebiet"
"Bundestag beschließt 156 Milliarden Euro Neuverschuldung"
Und ich mach mir hier achselzuckend ein Bier auf. Seltsame Zeiten.
Schock mich doch bitte nicht so am frühen Abend.
Man könnte glatt meinen, da legt ein fieser neuer Virus die Welt lahm.
Dass wir auch uns bewusst werden, was wichtig ist und was nicht? Wenigstens mal für ein paar Wochen und Monate? Wenn ich sehe, wie viele Menschen am Sonntag draußen waren, mehr als je an nem sonnigen Märztag... Dann merke ich doch, dass die Leute nicht so viel zum Glücklichsein brauchen, dass wir viel zu sehr auf Materielles achten und doch mit uns selbst auch glücklich sein können. Und mit der Sonne, dem Zwitschern der Vögel.
Du hast es neulich schon auf den Punkt gebracht und gefragt, wie es wohl sein wird, wenn wir irgendwann alle wieder im Stadion sind, gemeinsam singen und uns bei einem Tor in die Arme fallen. Sicherlich zuerst zögernd und dann euphorisch.
Ich vermisse diesen miefigen Stadiondunst und das Umarmen von siffigen Kumpels.
Es kommt halt darauf wann, wen Du mit "wir" meinst.
Ich denke dass jemand, der sich schon vorher solche Gedanken gemacht hat verstärkt bewusst leben wird, aber die, denen sowieso alles egal war, denen wird auch hinterher alles egal sein. Es wird alles wie vorher sein, nur vielleicht noch extremer, weil man ja soooo lange auf vieles verzichten musste.
Meine Frau sagt mir mindestens einmal im Monat, was wir doch für ein Glück haben und froh sein können, dass wir täglich mit sauberem Wasser duschen können. Und das macht sie seit Jahren und sie hat verdammt recht.
Dass wir auch uns bewusst werden, was wichtig ist und was nicht? Wenigstens mal für ein paar Wochen und Monate? Wenn ich sehe, wie viele Menschen am Sonntag draußen waren, mehr als je an nem sonnigen Märztag... Dann merke ich doch, dass die Leute nicht so viel zum Glücklichsein brauchen, dass wir viel zu sehr auf Materielles achten und doch mit uns selbst auch glücklich sein können. Und mit der Sonne, dem Zwitschern der Vögel.
"Kratziger Hals, mattes Gefühl heute. Kann sein, dass es nur ne kurze Phase ist, aber man weiß es ja nie... lieber ne Nacht drüber schlafen und schauen, ob es besser wird. "
Mehr ist es auch heute nicht. Kratziger Hals, aber deutlich fitter. Daher wohl eher nix. Aber wie geasgt, auf unserer Arbeit im direkten Umfeld jetzt einen Corona-Fall... Schauen wir mal. Ich frage mich ja allmählich, wie man permanent immer Quarantäne machen soll oder ins Home-Office soll bei einem neuen Fall in nem 30er-Team? Wie oft soll man das machen? 30 Mal? Irgendwann wird man das doch auch aufgeben und "laufen lassen".
Mhh... Also mein Team arbeitet seit zweieinhalb Wochen komplett im Homeoffice und die Ansage der Geschäftsführung lautet, dass dieser Zustand wahrscheinlich bis mindestens ende April andauern wird.
Die Organisation der Tätigkeiten haben wir umgestellt und organisieren uns jetzt anders als vorher. Bislang läuft die Zusammenarbeit aber deutlich besser, als ich gedacht hätte.
Dass wir auch uns bewusst werden, was wichtig ist und was nicht? Wenigstens mal für ein paar Wochen und Monate? Wenn ich sehe, wie viele Menschen am Sonntag draußen waren, mehr als je an nem sonnigen Märztag... Dann merke ich doch, dass die Leute nicht so viel zum Glücklichsein brauchen, dass wir viel zu sehr auf Materielles achten und doch mit uns selbst auch glücklich sein können. Und mit der Sonne, dem Zwitschern der Vögel.
Du hast es neulich schon auf den Punkt gebracht und gefragt, wie es wohl sein wird, wenn wir irgendwann alle wieder im Stadion sind, gemeinsam singen und uns bei einem Tor in die Arme fallen. Sicherlich zuerst zögernd und dann euphorisch.
Ich vermisse diesen miefigen Stadiondunst und das Umarmen von siffigen Kumpels.
Dass wir auch uns bewusst werden, was wichtig ist und was nicht? Wenigstens mal für ein paar Wochen und Monate? Wenn ich sehe, wie viele Menschen am Sonntag draußen waren, mehr als je an nem sonnigen Märztag... Dann merke ich doch, dass die Leute nicht so viel zum Glücklichsein brauchen, dass wir viel zu sehr auf Materielles achten und doch mit uns selbst auch glücklich sein können. Und mit der Sonne, dem Zwitschern der Vögel.
Es kommt halt darauf wann, wen Du mit "wir" meinst.
Ich denke dass jemand, der sich schon vorher solche Gedanken gemacht hat verstärkt bewusst leben wird, aber die, denen sowieso alles egal war, denen wird auch hinterher alles egal sein. Es wird alles wie vorher sein, nur vielleicht noch extremer, weil man ja soooo lange auf vieles verzichten musste.
Meine Frau sagt mir mindestens einmal im Monat, was wir doch für ein Glück haben und froh sein können, dass wir täglich mit sauberem Wasser duschen können. Und das macht sie seit Jahren und sie hat verdammt recht.
sie hat ja recht, aber sagt sie dir nicht vielleicht eher, wir haben sauberes wasser, geh mal wieder duschen?
Es kommt wohl vor allem darauf an, wie sehr man sich selbst momentan eingeschränkt fühlt und von was.
Ich führe einen Fernbedienung und sehe meine Freundin deswegen selten, jetzt gerade wäre eigentlich ein Treffen angedacht gewesen, das haben wir aus Rücksicht vor unseren Familien verschoben, weil man nicht weiß was morgen ist. Das ist schon ein krasser Verzicht. Oder meine Großmutter nicht besuchen zu können. Aber Kino, Café, Restaurant? Darauf könnt ich auch noch länger verzichten, das tut mir persönlich nicht weh. Anderen hingegen schon, die brauchen das halt so richtig. Was ja auch absolut in Ordnung ist.
Ich sehe meine Freundin nicht, ich hab meinen Dad sicherheitshalber wegen Corona nicht besucht, weil Ausland, das besuchsverbot im Heim bei meiner Oma...wenn ich dadurch vielleicht wirklich eines gelernt habe, dann öfter und intensiver Zeit mit den Menschen zu verbringen, die mir die Wichtigsten sind. Denn in diesen Zeiten wird die Möglichkeit, die man vorschiebt weil einem etwas im Ergebnis unwichtiges wichtiger erscheint, ein Stück weit genommen, ein Stück weit lässt man auch Vernunft walten, aber ja...wenn sich alles gelegt hat, dann freue ich Michelle darauf. Nicht auf Kino, nicht auf reisen, nicht auf essen gehen und nicht auf Fußball, sondern auf meine Menschen in meinem Leben.
Es kommt halt darauf wann, wen Du mit "wir" meinst.
Ich denke dass jemand, der sich schon vorher solche Gedanken gemacht hat verstärkt bewusst leben wird, aber die, denen sowieso alles egal war, denen wird auch hinterher alles egal sein. Es wird alles wie vorher sein, nur vielleicht noch extremer, weil man ja soooo lange auf vieles verzichten musste.
Meine Frau sagt mir mindestens einmal im Monat, was wir doch für ein Glück haben und froh sein können, dass wir täglich mit sauberem Wasser duschen können. Und das macht sie seit Jahren und sie hat verdammt recht.
sie hat ja recht, aber sagt sie dir nicht vielleicht eher, wir haben sauberes wasser, geh mal wieder duschen?
Hahaha, ja, ist der einzige Tag, an dem er duschen geht.
sie hat ja recht, aber sagt sie dir nicht vielleicht eher, wir haben sauberes wasser, geh mal wieder duschen?
Hahaha, ja, ist der einzige Tag, an dem er duschen geht.
Ja, gut. Und wenn ihr das Niveau jetzt wieder auf zumindest Null hebt, wäre ich bei der Unterhaltung auch weiter dabei.
Hahaha, ja, ist der einzige Tag, an dem er duschen geht.
Ja, gut. Und wenn ihr das Niveau jetzt wieder auf zumindest Null hebt, wäre ich bei der Unterhaltung auch weiter dabei.
Oh Gott, da machen wir mal ein nicht ernst gemeintes Scherzchen...
Ja, gut. Und wenn ihr das Niveau jetzt wieder auf zumindest Null hebt, wäre ich bei der Unterhaltung auch weiter dabei.
Oh Gott, da machen wir mal ein nicht ernst gemeintes Scherzchen...
Kein Problem, ich fand deine Frage halt ziemlich gut und wollte auch ernsthaft darauf antworten und war dann etwas überrascht, dass so eine Reaktion kam. Aber alles gut, mein Humor kommt ja auch nicht immer an.
Es kommt halt darauf wann, wen Du mit "wir" meinst.
Ich denke dass jemand, der sich schon vorher solche Gedanken gemacht hat verstärkt bewusst leben wird, aber die, denen sowieso alles egal war, denen wird auch hinterher alles egal sein. Es wird alles wie vorher sein, nur vielleicht noch extremer, weil man ja soooo lange auf vieles verzichten musste.
Meine Frau sagt mir mindestens einmal im Monat, was wir doch für ein Glück haben und froh sein können, dass wir täglich mit sauberem Wasser duschen können. Und das macht sie seit Jahren und sie hat verdammt recht.
Es kommt wohl vor allem darauf an, wie sehr man sich selbst momentan eingeschränkt fühlt und von was.
Ich führe einen Fernbedienung und sehe meine Freundin deswegen selten, jetzt gerade wäre eigentlich ein Treffen angedacht gewesen, das haben wir aus Rücksicht vor unseren Familien verschoben, weil man nicht weiß was morgen ist. Das ist schon ein krasser Verzicht. Oder meine Großmutter nicht besuchen zu können. Aber Kino, Café, Restaurant? Darauf könnt ich auch noch länger verzichten, das tut mir persönlich nicht weh. Anderen hingegen schon, die brauchen das halt so richtig. Was ja auch absolut in Ordnung ist.
Ich sehe meine Freundin nicht, ich hab meinen Dad sicherheitshalber wegen Corona nicht besucht, weil Ausland, das besuchsverbot im Heim bei meiner Oma...wenn ich dadurch vielleicht wirklich eines gelernt habe, dann öfter und intensiver Zeit mit den Menschen zu verbringen, die mir die Wichtigsten sind. Denn in diesen Zeiten wird die Möglichkeit, die man vorschiebt weil einem etwas im Ergebnis unwichtiges wichtiger erscheint, ein Stück weit genommen, ein Stück weit lässt man auch Vernunft walten, aber ja...wenn sich alles gelegt hat, dann freue ich Michelle darauf. Nicht auf Kino, nicht auf reisen, nicht auf essen gehen und nicht auf Fußball, sondern auf meine Menschen in meinem Leben.
Das ist halt wirklich krass.
Und ich frage mich auch, wie es den Leuten geht, die nicht mal eine Fernbeziehung haben, sondern komplett allein leben. Damit verglichen geht es mir recht gut. Aber Gedanken mache ich mir auch um die Familien, wo sowieso Agressionen an der Tagesordnung sind, auch ohne Ausgangsbeschränkungen.
Oh Gott, da machen wir mal ein nicht ernst gemeintes Scherzchen...
Kein Problem, ich fand deine Frage halt ziemlich gut und wollte auch ernsthaft darauf antworten und war dann etwas überrascht, dass so eine Reaktion kam. Aber alles gut, mein Humor kommt ja auch nicht immer an.
Wenn das stimmt ist das der Wahnsinn was mittlerweile los ist - in der EU!
[edit // skyeagle // Zitat gekürzt]
Das stimmt. Hat jetzt zwar nicht nur EU zu tun im nehmen Augen, aber solche Aktionen sind eigenartig. Natürlich komplett angstgetrieben, aber das macht es nicht besser.
Ich hatte und habe generell nämlich den Eindruck, dass insgesamt, zumindest in den Kreisen, in denen ich mich bewege (das Forum hier zähle ich mal so halb dazu) eine gewisse Ruhe und Besonnenheit Einzug erhalten hat und das empfinde ich grundsätzlich als sehr angenehm...
Es kommt wohl vor allem darauf an, wie sehr man sich selbst momentan eingeschränkt fühlt und von was.
Ich führe einen Fernbedienung und sehe meine Freundin deswegen selten, jetzt gerade wäre eigentlich ein Treffen angedacht gewesen, das haben wir aus Rücksicht vor unseren Familien verschoben, weil man nicht weiß was morgen ist. Das ist schon ein krasser Verzicht. Oder meine Großmutter nicht besuchen zu können. Aber Kino, Café, Restaurant? Darauf könnt ich auch noch länger verzichten, das tut mir persönlich nicht weh. Anderen hingegen schon, die brauchen das halt so richtig. Was ja auch absolut in Ordnung ist.
Ich sehe meine Freundin nicht, ich hab meinen Dad sicherheitshalber wegen Corona nicht besucht, weil Ausland, das besuchsverbot im Heim bei meiner Oma...wenn ich dadurch vielleicht wirklich eines gelernt habe, dann öfter und intensiver Zeit mit den Menschen zu verbringen, die mir die Wichtigsten sind. Denn in diesen Zeiten wird die Möglichkeit, die man vorschiebt weil einem etwas im Ergebnis unwichtiges wichtiger erscheint, ein Stück weit genommen, ein Stück weit lässt man auch Vernunft walten, aber ja...wenn sich alles gelegt hat, dann freue ich Michelle darauf. Nicht auf Kino, nicht auf reisen, nicht auf essen gehen und nicht auf Fußball, sondern auf meine Menschen in meinem Leben.
Das ist halt wirklich krass.
Und ich frage mich auch, wie es den Leuten geht, die nicht mal eine Fernbeziehung haben, sondern komplett allein leben. Damit verglichen geht es mir recht gut. Aber Gedanken mache ich mir auch um die Familien, wo sowieso Agressionen an der Tagesordnung sind, auch ohne Ausgangsbeschränkungen.
Hab mich auch schon gefragt, welchen Einfluss das ganze auf die Generation Tinder hat. Die Leute die sich gar nicht mehr binden wollen, weil es ja immer wieder jemand anderen gibt und deren Hauptfreizeitbeschäftigung das Dating war. Davon werden doch sicher jetzt viele in ihrer kleinen, aber zentrumsnahen Bude hocken und grübeln, ob dieser Weg so der richtige war, oder ob jetzt eine Familie nicht doch ganz nett wäre.
Ich habe auf eine gewisse Art gerade den schönsten Alltag seit Ewigkeiten. Hier hatten wir auch Glück, dass meine Frau am letzten Tag vor der Kita Schließung in Mutterschutz ging und wir mit unseren ohnehin vorliegenden Elternzeitplanungen daher bis September 2021 kein Betreuungsproblem haben. Dadurch dass ich aktuell unser Kind nicht in die Kita bringen muss und auch nicht zur Arbeit fahre, sondern im Homeoffice bin, schlafe ich 1 1/2 Stunden länger (Was aktuell bedeutet, dass ich vor dem Wecker aufwache). Ich Frühstücke mit meiner Familie und mache Mittagspause mit meiner Familie. 1 Minute nach Feierabend gehe ich ins Wohnzimmer und kann mit meinem Sohn spielen. Einkäufe mache ich jetzt halt alleine, aber ich habe 2 Minuten entfernt zu Fuß nen Aldi, der bis 21:00 Uhr offen hat und wo nach 20:00 Uhr keine 4 Personen gleichzeitig drin sind.
Größte Einschränkung sind mangelnde Ausflüge und nicht mehr auf Spielplätze zu können, sondern nur noch im Garten zu spielen und Spaziergänge zu machen. Und natürlich, dass wir Oma und Opa nicht mehr besuchen können. Auch die Umstände der anstehenden Geburt machen uns sorgen, da ich aktuell maximal in den Kreißsaal darf und keine Ahnung hab, ob ich danach überhaupt zu Besuch kommen kann (das geplante Familienzimmer habe ich schon abgehakt), was bei nem Kaiserschnitt (Geburt von unserem Großen war einer) bedeuten könnte, dass ich erst nach 5 Tagen das neue Baby im Arm halten könnte.