Wo ich tatsächlich etwas Hoffnung habe... Wenn Schnelltests verfügbar werden. Und zwar welche zum selbsttesten wie bei einem Schwangerschaftstest. Und zwar in großer, sehr großer Stückzahl. Das könnte durchaus wirklich weiterhelfen. Jemand hat Symptome, Testkit rausholen, Diagnose.
Ja das wäre für mich auch ein entscheidender Fortschritt.
Auch dafür gilt dann aber das, was Xbuerger schrieb: Die Klopapiersammler werden einen Dreck tun und ihr Testkit rausholen. Die werden sich das Ding nicht einmal zulegen.
Wo ich tatsächlich etwas Hoffnung habe... Wenn Schnelltests verfügbar werden. Und zwar welche zum selbsttesten wie bei einem Schwangerschaftstest. Und zwar in großer, sehr großer Stückzahl. Das könnte durchaus wirklich weiterhelfen. Jemand hat Symptome, Testkit rausholen, Diagnose.
Ja das wäre für mich auch ein entscheidender Fortschritt.
Auch dafür gilt dann aber das, was Xbuerger schrieb: Die Klopapiersammler werden einen Dreck tun und ihr Testkit rausholen. Die werden sich das Ding nicht einmal zulegen.
Wir dürfen aber auch nicht alle Maßnahmen an den paar Prozent Volldeppen und Ignoranten ausrichten. Dann wäre wohl wirklich Hopfen und Malz auf ewig verloren.
Wo ich tatsächlich etwas Hoffnung habe... Wenn Schnelltests verfügbar werden. Und zwar welche zum selbsttesten wie bei einem Schwangerschaftstest. Und zwar in großer, sehr großer Stückzahl. Das könnte durchaus wirklich weiterhelfen. Jemand hat Symptome, Testkit rausholen, Diagnose.
Ja das wäre für mich auch ein entscheidender Fortschritt.
Auch dafür gilt dann aber das, was Xbuerger schrieb: Die Klopapiersammler werden einen Dreck tun und ihr Testkit rausholen. Die werden sich das Ding nicht einmal zulegen.
Wir dürfen aber auch nicht alle Maßnahmen an den paar Prozent Volldeppen und Ignoranten ausrichten. Dann wäre wohl wirklich Hopfen und Malz auf ewig verloren.
Wir dürfen aber auch nicht alle Maßnahmen an den paar Prozent Volldeppen und Ignoranten ausrichten.
Korrekt. Wenn 80 % Vernünftige das Richtige tun, ist der Bevölkerung auch schon mal großflächig geholfen.
Korrigiere mich, wenn ich mich irre:
China hat behauptet, das Virus besiegt zu haben. 0 Infektionen im Inland über mehrere Tage. Nun droht das Einschleppen von nach China Reisenden, die Epidemie wieder auszubrechen. Deshalb verhängt China nun einen Einreisestopp.
Nun ersetze "nach China Reisende" durch "Volldeppen in Deutschland".
Wir dürfen aber auch nicht alle Maßnahmen an den paar Prozent Volldeppen und Ignoranten ausrichten.
Korrekt. Wenn 80 % Vernünftige das Richtige tun, ist der Bevölkerung auch schon mal großflächig geholfen.
wenn du mal kurz überschlagen würdest, was diese 80% in menschenleben bedeuten, hätten wir womöglich eine konkretere gesprächsgrundlage. die „paar prozent“ volldeppen und ignoranten geben womöglich den ausschlag über leben und tod einiger mir sehr wichtigen menschen.
ich leb doch nicht ein leben möglichst distanziert von diesen deppen, um ihnen dann einfluss über existenzielle maßnahmen zu geben.
und nach wie vor: mir tut jeder häuslebauer, jeder wirt, jedes mißhandelte kind und jede geschlagene frau gerade sehr leid. aber für all das braucht es andere lösungen, als am dienstag nach ostern in den biergarten zu gehen...
Bei allen Diskussionen in Deutschland schadet ein Blick nach draußen nicht.
Speziell wenn ich an Afrika denke wird mir Angst und Bange um die Menschen dort.
Hab mir angewöhnt DW für Berichte aus aller Welt anzusehen, hilft als Deutscher die Relation im Moment zu wahren, wenn mal wieder ein Hahnebambel meint in zwei oder drei Wochen könnte man ja alles langsam wieder aufmachen.
Wie heftig das Ausmaß weltweit wird, wissen wir meiner Meinung nach frühestens in 6 bis 8 Wochen. Durchaus ein Fakt, der den "Exportweltmeister" interessieren sollte.
Speziell wenn ich an Afrika denke wird mir Angst und Bange um die Menschen dort.
Bei der medizinischen Versorgung dort... Puh. Wobei es da vermutlich auch drauf ankommt, wo sowas ausbricht. Im Hinterland von Tansania wird die Verbreitungsgeschwindigkeit gering sein, in Lagos hingegen würde sowas in den Slums unkontrolliert wüten.
Einziger Vorteil in Afrika ist sicherlich die jüngere Altersstruktur. Das ist aber auch wirklich der einzige.
Wir dürfen aber auch nicht alle Maßnahmen an den paar Prozent Volldeppen und Ignoranten ausrichten.
Korrekt. Wenn 80 % Vernünftige das Richtige tun, ist der Bevölkerung auch schon mal großflächig geholfen.
Korrigiere mich, wenn ich mich irre:
China hat behauptet, das Virus besiegt zu haben. 0 Infektionen im Inland über mehrere Tage. Nun droht das Einschleppen von nach China Reisenden, die Epidemie wieder auszubrechen. Deshalb verhängt China nun einen Einreisestopp.
Nun ersetze "nach China Reisende" durch "Volldeppen in Deutschland".
Wir dürfen aber auch nicht alle Maßnahmen an den paar Prozent Volldeppen und Ignoranten ausrichten.
Korrekt. Wenn 80 % Vernünftige das Richtige tun, ist der Bevölkerung auch schon mal großflächig geholfen.
Korrigiere mich, wenn ich mich irre:
China hat behauptet, das Virus besiegt zu haben. 0 Infektionen im Inland über mehrere Tage. Nun droht das Einschleppen von nach China Reisenden, die Epidemie wieder auszubrechen. Deshalb verhängt China nun einen Einreisestopp.
Nun ersetze "nach China Reisende" durch "Volldeppen in Deutschland".
Ich denke, der "chinesische" Weg kommt für Deutschland und die meisten Staaten eh nicht (mehr) in Frage.
Wir dürfen aber auch nicht alle Maßnahmen an den paar Prozent Volldeppen und Ignoranten ausrichten.
Korrekt. Wenn 80 % Vernünftige das Richtige tun, ist der Bevölkerung auch schon mal großflächig geholfen.
Korrigiere mich, wenn ich mich irre:
China hat behauptet, das Virus besiegt zu haben. 0 Infektionen im Inland über mehrere Tage. Nun droht das Einschleppen von nach China Reisenden, die Epidemie wieder auszubrechen. Deshalb verhängt China nun einen Einreisestopp.
Nun ersetze "nach China Reisende" durch "Volldeppen in Deutschland".
Wir dürfen aber auch nicht alle Maßnahmen an den paar Prozent Volldeppen und Ignoranten ausrichten.
Korrekt. Wenn 80 % Vernünftige das Richtige tun, ist der Bevölkerung auch schon mal großflächig geholfen.
Korrigiere mich, wenn ich mich irre:
China hat behauptet, das Virus besiegt zu haben. 0 Infektionen im Inland über mehrere Tage. Nun droht das Einschleppen von nach China Reisenden, die Epidemie wieder auszubrechen. Deshalb verhängt China nun einen Einreisestopp.
Nun ersetze "nach China Reisende" durch "Volldeppen in Deutschland".
Ich denke, der "chinesische" Weg kommt für Deutschland und die meisten Staaten eh nicht (mehr) in Frage.
Ich hab grad das erste mal festgestellt das sich Menschen aktiv nicht an die Beschränkung gehalten haben. Bin bei uns zum Döner, laufen vor mir 3 Jungs, laute Musik, dementsprechendes aussehen, usw.
Laufen vor mir, gröhlen durch die Gegend, beleidigen, usw. Sind dann beim Dönerladen rein, bzw. dort in den Nebeneingang. Ich hab dann den Besitzer gefragt, ob die dort wohnen. Nein, tun sie nicht, und die würden jeden Abend hier Coronapartys feiern. Ich hab gedacht ich hör nicht richtig, und kurz überlegt die grünen Freunde zu rufen. Der eine ist dann aber abgezischt, und dementsprechend hab ichs sein lassen. Verdient hätten sies gehabt.
Laufen vor mir, gröhlen durch die Gegend, beleidigen, usw. Sind dann beim Dönerladen rein, bzw. dort in den Nebeneingang. Ich hab dann den Besitzer gefragt, ob die dort wohnen. Nein, tun sie nicht, und die würden jeden Abend hier Coronapartys feiern. Ich hab gedacht ich hör nicht richtig, und kurz überlegt die grünen Freunde zu rufen. Der eine ist dann aber abgezischt, und dementsprechend hab ichs sein lassen. Verdient hätten sies gehabt.
Wenn ich das richtig sehe dürfte der Dönerladen aber auch nur noch außer Haus verkauf anbieten?
Ich hab grad das erste mal festgestellt das sich Menschen aktiv nicht an die Beschränkung gehalten haben. Bin bei uns zum Döner, laufen vor mir 3 Jungs, laute Musik, dementsprechendes aussehen, usw.
Laufen vor mir, gröhlen durch die Gegend, beleidigen, usw. Sind dann beim Dönerladen rein, bzw. dort in den Nebeneingang. Ich hab dann den Besitzer gefragt, ob die dort wohnen. Nein, tun sie nicht, und die würden jeden Abend hier Coronapartys feiern. Ich hab gedacht ich hör nicht richtig, und kurz überlegt die grünen Freunde zu rufen. Der eine ist dann aber abgezischt, und dementsprechend hab ichs sein lassen. Verdient hätten sies gehabt.
Ich würde, wenn sowas vereinzelt vorkommt, nicht die Grünen rufen.
Erstens gefährdest Du damit die Polizisten und um diese Corona-Feiernden kümmert sich am Ende sowieso Darwin persönlich.
Wir dürfen aber auch nicht alle Maßnahmen an den paar Prozent Volldeppen und Ignoranten ausrichten.
Korrekt. Wenn 80 % Vernünftige das Richtige tun, ist der Bevölkerung auch schon mal großflächig geholfen.
wenn du mal kurz überschlagen würdest, was diese 80% in menschenleben bedeuten, hätten wir womöglich eine konkretere gesprächsgrundlage. die „paar prozent“ volldeppen und ignoranten geben womöglich den ausschlag über leben und tod einiger mir sehr wichtigen menschen.
ich leb doch nicht ein leben möglichst distanziert von diesen deppen, um ihnen dann einfluss über existenzielle maßnahmen zu geben.
und nach wie vor: mir tut jeder häuslebauer, jeder wirt, jedes mißhandelte kind und jede geschlagene frau gerade sehr leid. aber für all das braucht es andere lösungen, als am dienstag nach ostern in den biergarten zu gehen...
Ich hab grad das erste mal festgestellt das sich Menschen aktiv nicht an die Beschränkung gehalten haben. Bin bei uns zum Döner, laufen vor mir 3 Jungs, laute Musik, dementsprechendes aussehen, usw.
Laufen vor mir, gröhlen durch die Gegend, beleidigen, usw. Sind dann beim Dönerladen rein, bzw. dort in den Nebeneingang. Ich hab dann den Besitzer gefragt, ob die dort wohnen. Nein, tun sie nicht, und die würden jeden Abend hier Coronapartys feiern. Ich hab gedacht ich hör nicht richtig, und kurz überlegt die grünen Freunde zu rufen. Der eine ist dann aber abgezischt, und dementsprechend hab ichs sein lassen. Verdient hätten sies gehabt.
Laufen vor mir, gröhlen durch die Gegend, beleidigen, usw. Sind dann beim Dönerladen rein, bzw. dort in den Nebeneingang. Ich hab dann den Besitzer gefragt, ob die dort wohnen. Nein, tun sie nicht, und die würden jeden Abend hier Coronapartys feiern. Ich hab gedacht ich hör nicht richtig, und kurz überlegt die grünen Freunde zu rufen. Der eine ist dann aber abgezischt, und dementsprechend hab ichs sein lassen. Verdient hätten sies gehabt.
Wenn ich das richtig sehe dürfte der Dönerladen aber auch nur noch außer Haus verkauf anbieten?
Korrekt. War ja auch so. Das ist ein Mehrfamilienhaus. Unten ist der Döner, oben sind Wohnungen. Die sind eben in den Seiteneingang. Der Eingang vom Döner ist aktuell abgesperrt mit einem großen Tisch. Man kann reinreden, aber nicht reingehen. Man muss dann draußen warten, bis alles fertig ist, kann aber mit denen noch reden. Also meiner Meinung nach alles sauber!
Frankreich heute mit 365 Toten. Die Gesamtzahl dürfte bald steigen, denn bisher wurden nur Menschen in die Statistik aufgenommen, die in Krankenhäuser starben. Alten und Pflegeheime wurden bisher nicht aufgenommen.
Laufen vor mir, gröhlen durch die Gegend, beleidigen, usw. Sind dann beim Dönerladen rein, bzw. dort in den Nebeneingang. Ich hab dann den Besitzer gefragt, ob die dort wohnen. Nein, tun sie nicht, und die würden jeden Abend hier Coronapartys feiern. Ich hab gedacht ich hör nicht richtig, und kurz überlegt die grünen Freunde zu rufen. Der eine ist dann aber abgezischt, und dementsprechend hab ichs sein lassen. Verdient hätten sies gehabt.
Wenn ich das richtig sehe dürfte der Dönerladen aber auch nur noch außer Haus verkauf anbieten?
Korrekt. War ja auch so. Das ist ein Mehrfamilienhaus. Unten ist der Döner, oben sind Wohnungen. Die sind eben in den Seiteneingang. Der Eingang vom Döner ist aktuell abgesperrt mit einem großen Tisch. Man kann reinreden, aber nicht reingehen. Man muss dann draußen warten, bis alles fertig ist, kann aber mit denen noch reden. Also meiner Meinung nach alles sauber!
Kekule mit ein paar Strategie-Ideen zu einer Bekämpfung von einer Pandemie auch mit demokratischen Mitteln und mit Hochfahren der Wirtschaft.
Grundsätzlich finde ich es gut, wenn sich Leute, vor allem Wissenschaftler, darüber Gedanken machen, wie man mit der Herausforderung umgeht. Von daher will ich gar nicht groß rum maulen, an dem Kekulé. Wir brauchen jetzt Ideen, selbst wenn sie nicht ausgegoren sind.
Mir drängt sich aber schon die Frage auf, wie man das Umsetzen will, was er mit schönen Worten umschreibt.
Konsequenter Schutz für die Risikogruppe bedeutet für mich nicht weniger als die vollständige soziale und gesellschaftliche Isolation von z.B. alten Menschen über Monate. Der skyeagle hat hier im Thread ja schon beschrieben, was die derzeitige Situation für Menschen im Altenheim bedeutet.
Smart Distancing hört sich auch erstmal schön an. Nur ist ein Smart Distancing in Einrichtungen wie Kitas und Schulen schlicht nicht umsetzbar. Auch wie man bei Kindern und Jugendlichen das disziplinierte Tragen einer OP-Maske über Monate gewährleisten will, wäre eine Frage an den Herrn Kekulé.
Wie gesagt: Soll kein Gemecker um des Meckerns Willen sein. Es wird halt deutlich, dass das eine riesen Herausforderung ist, auf die man keine einfachen Antworten hat und die uns einiges an Know-how in allen gesellschaftlichen Bereichen abverlangen wird. Und wie ich hier schon geschrieben habe: Aufgrund der Ausführungen von Kekulé braucht niemand an eine schnelle Rückkehr in die Normalität glauben. Biergärten, Grillpartys und Freibäder werden diesen Sommer wohl eher nicht zum Alltag gehören.
Ich hoffe nur, dass die vom Eintracht-Merchandise so pfiffig waren, und schon mal tausende OP-Masken mit Eintracht-Logo in Auftrag gegeben haben.
Konsequenter Schutz für die Risikogruppe bedeutet für mich nicht weniger als die vollständige soziale und gesellschaftliche Isolation von z.B. alten Menschen über Monate. Der skyeagle hat hier im Thread ja schon beschrieben, was die derzeitige Situation für Menschen im Altenheim bedeutet.
Da möchte ich gern noch mal einhaken. Denn ich verstehe den Schutz für Risikogruppen in diesem Kontext dann genau so. Wenn wir davon ausgehen, dass unser aller Leben Stück für Stück an Normalität zurückgewinnt, und wir davon ausgehen, dass das Virus weiter so gefährlich bleibt wie ist und wir davon ausgehen, dass es nicht verschwindet, sind die Risikogruppen noch schützenswerter als sie es jetzt schon sind, denn dann sind wir alle ein größeres potentielles Risiko als wir es jetzt schon sind.
Das wird nicht nur für die Risikogruppe selbst schwierig sein, in einer derartigen Isolation zu leben, sondern auch für alle Beschäftigten in gewissen Einrichtungen und auch für die Angehörigen.
Was zB die Pflegekräfte, Betreuer, Angestellten in der Pflegeleistung etc. da momentan leisten ist nicht Worte zu fassen. Nun habe ich nur Einblick in eine Einrichtung aber diverse Berichte bestätigen mich dahingehend. Diese Menschen geben momentan ihr wirklich letztes Hemd in Form von Kraft, von Rücksicht, von Verständnis. Deren Arbeitsbelastung ist unglaublich gestiegen aufgrund den Maßnahmen. Das, was wir ( die Angegörigen) abgenommen haben, fällt ja komplett weg. Dazu kommt die psychische Belastung der Bewohner, mit der umzugehen ist, Die eigene Unsicherheit oder Angst bezüglich der eigenen Gesundheit.
Und vor allem die psychische Belastung trifft auch die Angehörigen. Menschen, die zu ihren Eltern wollen, Großeltern etc. Egal ob in einer Einrichtung oder zuhause, wobei zuhause da immer einfacher ist. Der Druck auf die Einrichtungen ist immens. Bitten, Flehen etc. doch einen Besuch zu ermöglichen sind keine Seltenheit. Damit umzugehen ist nicht leicht.
Bei aller objektiven Vernunft, der ich zumindest noch verpflichtet fühle aus Überzeugung, stellt sich mir doch die Frage: Nehme ich dem Menschen, den ich liebe, dessen größter Wunsch es ist, seine angehörigen bei sich zu wissen, nicht mehr an Lebensfreude, an Würde , wenn ich ihm das verwehre, als dass ich sein Leben mit Isolation schütze? Darauf gibt es keine pauschale Antwort. Es wäre ein Pauschalurteil für und wider des Lebens, dessen ich mich nicht anmaße zu urteilen.
Das ist am Ende eine Frage der Ethik, für die objektiv vielleicht kein Raum besteht, aber solche Fragen muss man sich im Sinne derer auch stellen, die man schützen will.
Art 1 unseres Grundgesetzes sagt, die Würde des Menschen ist unantastbar. Es mag paradox klingen, aber in der Frage, Leben durch vollständige Isolation zu retten, also eigentlich dem Rechnung zu tragen, frage ich mich, ob wir damit die Würde desjenigen nicht vielleicht doch antasten würden.
Danke für deine sehr persönlichen Ausführungen. Daran sieht man, dass hinter all den Zahlen, hinter all den Kurven, hinter all den Hochrechnungen die uns derzeit überall präsentiert werden (und die auch gut und wichtig sind!), eben Schicksale, menschliche Dramen und ggf. die Auslöschung vom Leben naher Angehöriger stehen. Ich glaube das ist in vielen Köpfen noch nicht angekommen, die jetzt die schnelle Rückkehr zur Normalität fordern.
Und ich musste bei deinen Ausführungen auch wieder an den Film "Outbreak" mit Morgan Freeman und Dustin Hoffman denken. Ich habe die Handlung jetzt nicht mehr so wirklich komplett im Kopf, aber war es da nicht am Ende auch so, dass man sich gegen jede Vernunft und im vollen Bewusstsein, dass man sich tödlich infizieren wird, für die Liebe entschieden hat? Es ist derzeit ein Dilemma. Und leider ein sehr ernstes.
Der Virus ist für die meisten von uns vermutlich noch nicht greifbar, aber er ist eine skrupellose Drecksau, die nach unserem und dem Leben unserer Angehörigen trachtet. Ich fände es gut, wenn das immer mitgedacht wird, wenn man jetzt das öffentliche Leben "langsam wieder hochfahren" möchte.
Habe in den letzten Tagen sehr oft mit meiner Mutter (knapp 80) gesprochen. Sie ist seit gut 3 Jahren Witwe, mit meinem Papa war sie fast 50 Jahre verheiratet. Trotz verschiedener Vorerkrankungen ist sie sehr fit, lebt alleine zuhause, braucht keine Hilfe, spielt noch Tennis.
Die aktuelle Isolation akzeptiert sie, aber darunter leidet sie auch enorm. Die Enkelkinder und Kinder nicht zu sehen bzw. bis auf kurze Kontakte auf 1,5 Meter Distanz, wenn ich ihr kleinere Besorgungen mache, trifft sie enorm.
Keine Ahnung, wie lange so etwas "gut geht", bzw. dann auch noch würdevoll ist.
Von der eigenen Mutter zu hören: "Ich habe mein Leben doch gelebt. Was ist das Leben ohne den Kontakt zu den Enkeln noch wert?" stimmt mich nachdenklich und macht mich unendlich traurig.
Ich denke, dass es im Augenblick sehr vielen Menschen so geht. Ob alt oder jung. Aber für diese Fragen und Aufgaben müssen wir eine Lösung finden. Wie diese aussehen kann, weiß ich aber nicht.
Deutschland mit fast 6.000 neuen Fällen und 45 Todesopfern.
In den meisten Ländern haben wir relativ stabile Erhöhungen der Todeszahlen im 7-Tage-Vergleich, wobei sich bei Italien doch das Tempo deutlich verringert hat. War das Ein-Wochen-Plus dort noch vor einigen Tagen bei gut 230 % , vor drei Tagen noch um die 200 % , so ist man jetzt noch bei 152 %. Heftig wütet es derzeit in Belgien, wo sich die Opferzahl in einer Woche mehr als verzehnfacht hat.
Bei den heutigen Todesopferzahlen (also von gestern 22 Uhr auf heute 22 Uhr) haben wir die Situation, dass Spanien mittlerweile mit Italien gleichauf liegt. Angesichts der geringeren Bevölkerungszahl in Spanien ist also Spanien derzeit das Land (von den größeren...), wo es am stärksten wütet.
Mir fällt seit ein paar Tagen auf, die das die Kurve der Fallzahlen auf Zeit.de seit ein paar Tagen genau auf dem Verlauf von Italien liegt, mit fünftägiger Verzögerung. Da das heute schon wieder so ist, habe ich mal Werners Tabelle ran gezogen... Tatsächlich, bis auf wenige Dutzend oder Hundert plus/minus bewegen wir uns konstant auf Italien Niveau -5. Natürlich ist das aufgrund der italienischen Dunkelziffer wenig aussagekräftig, aber ein spannender Fakt ist das irgendwie schon.
Konsequenter Schutz für die Risikogruppe bedeutet für mich nicht weniger als die vollständige soziale und gesellschaftliche Isolation von z.B. alten Menschen über Monate. Der skyeagle hat hier im Thread ja schon beschrieben, was die derzeitige Situation für Menschen im Altenheim bedeutet.
Da möchte ich gern noch mal einhaken. Denn ich verstehe den Schutz für Risikogruppen in diesem Kontext dann genau so. Wenn wir davon ausgehen, dass unser aller Leben Stück für Stück an Normalität zurückgewinnt, und wir davon ausgehen, dass das Virus weiter so gefährlich bleibt wie ist und wir davon ausgehen, dass es nicht verschwindet, sind die Risikogruppen noch schützenswerter als sie es jetzt schon sind, denn dann sind wir alle ein größeres potentielles Risiko als wir es jetzt schon sind.
Das wird nicht nur für die Risikogruppe selbst schwierig sein, in einer derartigen Isolation zu leben, sondern auch für alle Beschäftigten in gewissen Einrichtungen und auch für die Angehörigen.
Was zB die Pflegekräfte, Betreuer, Angestellten in der Pflegeleistung etc. da momentan leisten ist nicht Worte zu fassen. Nun habe ich nur Einblick in eine Einrichtung aber diverse Berichte bestätigen mich dahingehend. Diese Menschen geben momentan ihr wirklich letztes Hemd in Form von Kraft, von Rücksicht, von Verständnis. Deren Arbeitsbelastung ist unglaublich gestiegen aufgrund den Maßnahmen. Das, was wir ( die Angegörigen) abgenommen haben, fällt ja komplett weg. Dazu kommt die psychische Belastung der Bewohner, mit der umzugehen ist, Die eigene Unsicherheit oder Angst bezüglich der eigenen Gesundheit.
Und vor allem die psychische Belastung trifft auch die Angehörigen. Menschen, die zu ihren Eltern wollen, Großeltern etc. Egal ob in einer Einrichtung oder zuhause, wobei zuhause da immer einfacher ist. Der Druck auf die Einrichtungen ist immens. Bitten, Flehen etc. doch einen Besuch zu ermöglichen sind keine Seltenheit. Damit umzugehen ist nicht leicht.
Bei aller objektiven Vernunft, der ich zumindest noch verpflichtet fühle aus Überzeugung, stellt sich mir doch die Frage: Nehme ich dem Menschen, den ich liebe, dessen größter Wunsch es ist, seine angehörigen bei sich zu wissen, nicht mehr an Lebensfreude, an Würde , wenn ich ihm das verwehre, als dass ich sein Leben mit Isolation schütze? Darauf gibt es keine pauschale Antwort. Es wäre ein Pauschalurteil für und wider des Lebens, dessen ich mich nicht anmaße zu urteilen.
Das ist am Ende eine Frage der Ethik, für die objektiv vielleicht kein Raum besteht, aber solche Fragen muss man sich im Sinne derer auch stellen, die man schützen will.
Art 1 unseres Grundgesetzes sagt, die Würde des Menschen ist unantastbar. Es mag paradox klingen, aber in der Frage, Leben durch vollständige Isolation zu retten, also eigentlich dem Rechnung zu tragen, frage ich mich, ob wir damit die Würde desjenigen nicht vielleicht doch antasten würden.
- Weltweit 61.000 neue Fälle, mit Abstand Rekord - Weltweit 2.708 Todesopfer in den letzten 24 Stunden
- Deutschland mit knapp 6.200 neuen Fällen (Tagesrekord) - Deutschland mit 49 Todesopfern in den letzten 24 Stunden (auch Höchstwert) - Deutschland nun mit über 47.000 Fällen und 265 Todesopfern
- Frankreich und Niederlande erreichen die 25 Tote / 1.000.000 Einwohner Marke , beide haben vier Tage gebraucht, um von 10 Tote auf 25 Tote zu kommen (Italien auch 4 Tage , Spanien gut 3 Tage) , Frankreich hat 11 Tage von 2 Tote auf 25 Tote gebraucht , die Niederlande nur 9 Tage (Italien 9 Tage , Spanien 8 Tage)
- Deutschland erstmals nicht mit einer Verdopplung der Todesfallzahlen innerhalb von drei Tagen. - Italien bei der 3-Tages-Entwicklung der Todesfälle von ca. 70-80 % (Anfang letzter Woche) auf nun noch 35 % - Spanien den zweiten Tag in Folge auch ohne Verdoppelung im 3-Tage-Trend, aber immer noch sehr hoch - Die USA noch bei einer Verdoppelung innerhalb von 3 Tagen, könnten aber morgen da auch darunter rutschen
Generell schwächt sich in den meisten Ländern die "Steigerungsrate" der Todesfälle ab. Das zum so halbwegs Positiven.
Die Todesopferzahlen von heute:
712 - Italien 663 - Spanien 365 - Frankreich 278 - USA 157 - Iran 113 - GB 78 - Niederlande 49 - Deutschland 42 - Belgien 39 - Schweiz
Österreich mit 18 Fällen (umgerechnet wären das auf Deutschland übrigens ca. 170), Irland mit einem Anstieg von 9 auf 19,
Und zu guter Letzt: Das Land mit den meisten bestätigten Fällen ist nicht mehr China. Es ist die USA. MIt fast 18.000 neuen Fällen allein in den letzten 24 Stunden. Italien überholt China morgen auch, was die offizielle Zahl der Fälle angeht. Angesichts der Dunkelziffer dürften wir in Italien wohl längst im Bereich von über 1 Million Fälle liegen.
Der Anstieg in den USA in Punkto Fallzahlen ist jedenfalls heftig. Vor zehn Tagen hatte die USA nur ein Sechstel der Fälle Italiens und doppelt so viel wie die Schweiz und war auf Platz 8. Jetzt hat die USA sieben Mal so viel wie die Schweiz und mehr als Italien. Ja, das Land ist groß. Das Tempo ist aber schon "krass".
- Italien bei der 3-Tages-Entwicklung der Todesfälle von ca. 70-80 % (Anfang letzter Woche) auf nun noch 35 %
Ich habe das aus gutem Glauben mal übernommen und weiter erzählt. Allerdings rechnen wir herum und gucken uns die Zahlen an und uns ist absolut schleierhaft worauf sich diese 35% beziehen. Kannst du das mal aufdröseln?
Das Land ist anscheinend nicht mehr in der Lage 2-3 Tage mal seine Füße Still zu halten und Geduld zu zeigen. Irgendeiner kommt immer daher und bricht die nächste Fundamentdebatte an, war ja auch irgendwie zu langweilig so 1-2 Tage ohne schlimme Nachrichten oder politische Großentscheidungen und der Abflachung der Zuwachsraten.
Mal die 7-Tage-Entwicklung der Todeszahlen in paar Ländern mit Index.
Also 100 % = 19. März
Wie man sieht, verläuft die italienische Kurve linear (gleichbleibende Anstiege pro Tag um ca. 600-800). Krass ist einfach die Kurve von Belgien. Die haben sich in 10 Tagen von 21 auf 220 Tote mehr als verzehnfacht. Im selben Zeitraum hatte Deutschland einen Anstieg von 44 auf 265 (Also das Sechsfache) , Frankreich einen Anstieg von 372 auf 1696 (also das Viereinhalbfache) , GB eine Vervierfachung von 144 auf 578 , die USA eine knappe Versiebenfachung von 177 auf 1179.
Deutschlands Steigerungsraten sinken übrigens stetig, man kann davon ausgehen, dass sie vom Sechsfachen innerhalb einer Woche auf das Dreieinhalbfache bis Vierfache absinkt. Das wäre etwa die Entwicklung wie in anderen Ländern. Das würde trotzdem am Sonntag Abend einen Wert von 450-500 bedeuten und das Erreichen der 1000er Marke am nächsten Donnerstag. Und bis Karfreitag ca. 2.500 - 2.700. Aber warten wir ab. Grundsätzlich zeichnet sich ab, dass wir nicht so einen exorbitanten Anstieg wie Italien haben werden, einfach auch weil die Maßnahmen, die in Deutschland ergriffen wurden, bei einer Todesrate geschehen sind, die Italien bereits 4-5 Tage vor dem Ergreifen der Maßnahmen in der Lombardei vorherrschte. Hätte man die selbe Entwicklung wie in Italien genommen, käme man an Karfreitag auf gut 6.500 - 6.800 Tote (hatte ich schon mal geschrieben) , man kann davon ausgehen, dass mindestens eine Verdoppelung weniger stattfindet durch diese 4-5 Tage Vorsprung.
Alles natürlich Spekulatius. Aber ich würde die Hand ins Feuer legen, dass wir definitiv ein früheres Absenken unserer Entwicklungskurve haben als in Italien oder Spanien.
Konsequenter Schutz für die Risikogruppe bedeutet für mich nicht weniger als die vollständige soziale und gesellschaftliche Isolation von z.B. alten Menschen über Monate. Der skyeagle hat hier im Thread ja schon beschrieben, was die derzeitige Situation für Menschen im Altenheim bedeutet.
Da möchte ich gern noch mal einhaken. Denn ich verstehe den Schutz für Risikogruppen in diesem Kontext dann genau so. Wenn wir davon ausgehen, dass unser aller Leben Stück für Stück an Normalität zurückgewinnt, und wir davon ausgehen, dass das Virus weiter so gefährlich bleibt wie ist und wir davon ausgehen, dass es nicht verschwindet, sind die Risikogruppen noch schützenswerter als sie es jetzt schon sind, denn dann sind wir alle ein größeres potentielles Risiko als wir es jetzt schon sind.
Das wird nicht nur für die Risikogruppe selbst schwierig sein, in einer derartigen Isolation zu leben, sondern auch für alle Beschäftigten in gewissen Einrichtungen und auch für die Angehörigen.
Was zB die Pflegekräfte, Betreuer, Angestellten in der Pflegeleistung etc. da momentan leisten ist nicht Worte zu fassen. Nun habe ich nur Einblick in eine Einrichtung aber diverse Berichte bestätigen mich dahingehend. Diese Menschen geben momentan ihr wirklich letztes Hemd in Form von Kraft, von Rücksicht, von Verständnis. Deren Arbeitsbelastung ist unglaublich gestiegen aufgrund den Maßnahmen. Das, was wir ( die Angegörigen) abgenommen haben, fällt ja komplett weg. Dazu kommt die psychische Belastung der Bewohner, mit der umzugehen ist, Die eigene Unsicherheit oder Angst bezüglich der eigenen Gesundheit.
Und vor allem die psychische Belastung trifft auch die Angehörigen. Menschen, die zu ihren Eltern wollen, Großeltern etc. Egal ob in einer Einrichtung oder zuhause, wobei zuhause da immer einfacher ist. Der Druck auf die Einrichtungen ist immens. Bitten, Flehen etc. doch einen Besuch zu ermöglichen sind keine Seltenheit. Damit umzugehen ist nicht leicht.
Bei aller objektiven Vernunft, der ich zumindest noch verpflichtet fühle aus Überzeugung, stellt sich mir doch die Frage: Nehme ich dem Menschen, den ich liebe, dessen größter Wunsch es ist, seine angehörigen bei sich zu wissen, nicht mehr an Lebensfreude, an Würde , wenn ich ihm das verwehre, als dass ich sein Leben mit Isolation schütze? Darauf gibt es keine pauschale Antwort. Es wäre ein Pauschalurteil für und wider des Lebens, dessen ich mich nicht anmaße zu urteilen.
Das ist am Ende eine Frage der Ethik, für die objektiv vielleicht kein Raum besteht, aber solche Fragen muss man sich im Sinne derer auch stellen, die man schützen will.
Art 1 unseres Grundgesetzes sagt, die Würde des Menschen ist unantastbar. Es mag paradox klingen, aber in der Frage, Leben durch vollständige Isolation zu retten, also eigentlich dem Rechnung zu tragen, frage ich mich, ob wir damit die Würde desjenigen nicht vielleicht doch antasten würden.
Danke für deine sehr persönlichen Ausführungen. Daran sieht man, dass hinter all den Zahlen, hinter all den Kurven, hinter all den Hochrechnungen die uns derzeit überall präsentiert werden (und die auch gut und wichtig sind!), eben Schicksale, menschliche Dramen und ggf. die Auslöschung vom Leben naher Angehöriger stehen. Ich glaube das ist in vielen Köpfen noch nicht angekommen, die jetzt die schnelle Rückkehr zur Normalität fordern.
Und ich musste bei deinen Ausführungen auch wieder an den Film "Outbreak" mit Morgan Freeman und Dustin Hoffman denken. Ich habe die Handlung jetzt nicht mehr so wirklich komplett im Kopf, aber war es da nicht am Ende auch so, dass man sich gegen jede Vernunft und im vollen Bewusstsein, dass man sich tödlich infizieren wird, für die Liebe entschieden hat? Es ist derzeit ein Dilemma. Und leider ein sehr ernstes.
Der Virus ist für die meisten von uns vermutlich noch nicht greifbar, aber er ist eine skrupellose Drecksau, die nach unserem und dem Leben unserer Angehörigen trachtet. Ich fände es gut, wenn das immer mitgedacht wird, wenn man jetzt das öffentliche Leben "langsam wieder hochfahren" möchte.
Konsequenter Schutz für die Risikogruppe bedeutet für mich nicht weniger als die vollständige soziale und gesellschaftliche Isolation von z.B. alten Menschen über Monate. Der skyeagle hat hier im Thread ja schon beschrieben, was die derzeitige Situation für Menschen im Altenheim bedeutet.
Da möchte ich gern noch mal einhaken. Denn ich verstehe den Schutz für Risikogruppen in diesem Kontext dann genau so. Wenn wir davon ausgehen, dass unser aller Leben Stück für Stück an Normalität zurückgewinnt, und wir davon ausgehen, dass das Virus weiter so gefährlich bleibt wie ist und wir davon ausgehen, dass es nicht verschwindet, sind die Risikogruppen noch schützenswerter als sie es jetzt schon sind, denn dann sind wir alle ein größeres potentielles Risiko als wir es jetzt schon sind.
Das wird nicht nur für die Risikogruppe selbst schwierig sein, in einer derartigen Isolation zu leben, sondern auch für alle Beschäftigten in gewissen Einrichtungen und auch für die Angehörigen.
Was zB die Pflegekräfte, Betreuer, Angestellten in der Pflegeleistung etc. da momentan leisten ist nicht Worte zu fassen. Nun habe ich nur Einblick in eine Einrichtung aber diverse Berichte bestätigen mich dahingehend. Diese Menschen geben momentan ihr wirklich letztes Hemd in Form von Kraft, von Rücksicht, von Verständnis. Deren Arbeitsbelastung ist unglaublich gestiegen aufgrund den Maßnahmen. Das, was wir ( die Angegörigen) abgenommen haben, fällt ja komplett weg. Dazu kommt die psychische Belastung der Bewohner, mit der umzugehen ist, Die eigene Unsicherheit oder Angst bezüglich der eigenen Gesundheit.
Und vor allem die psychische Belastung trifft auch die Angehörigen. Menschen, die zu ihren Eltern wollen, Großeltern etc. Egal ob in einer Einrichtung oder zuhause, wobei zuhause da immer einfacher ist. Der Druck auf die Einrichtungen ist immens. Bitten, Flehen etc. doch einen Besuch zu ermöglichen sind keine Seltenheit. Damit umzugehen ist nicht leicht.
Bei aller objektiven Vernunft, der ich zumindest noch verpflichtet fühle aus Überzeugung, stellt sich mir doch die Frage: Nehme ich dem Menschen, den ich liebe, dessen größter Wunsch es ist, seine angehörigen bei sich zu wissen, nicht mehr an Lebensfreude, an Würde , wenn ich ihm das verwehre, als dass ich sein Leben mit Isolation schütze? Darauf gibt es keine pauschale Antwort. Es wäre ein Pauschalurteil für und wider des Lebens, dessen ich mich nicht anmaße zu urteilen.
Das ist am Ende eine Frage der Ethik, für die objektiv vielleicht kein Raum besteht, aber solche Fragen muss man sich im Sinne derer auch stellen, die man schützen will.
Art 1 unseres Grundgesetzes sagt, die Würde des Menschen ist unantastbar. Es mag paradox klingen, aber in der Frage, Leben durch vollständige Isolation zu retten, also eigentlich dem Rechnung zu tragen, frage ich mich, ob wir damit die Würde desjenigen nicht vielleicht doch antasten würden.
Habe in den letzten Tagen sehr oft mit meiner Mutter (knapp 80) gesprochen. Sie ist seit gut 3 Jahren Witwe, mit meinem Papa war sie fast 50 Jahre verheiratet. Trotz verschiedener Vorerkrankungen ist sie sehr fit, lebt alleine zuhause, braucht keine Hilfe, spielt noch Tennis.
Die aktuelle Isolation akzeptiert sie, aber darunter leidet sie auch enorm. Die Enkelkinder und Kinder nicht zu sehen bzw. bis auf kurze Kontakte auf 1,5 Meter Distanz, wenn ich ihr kleinere Besorgungen mache, trifft sie enorm.
Keine Ahnung, wie lange so etwas "gut geht", bzw. dann auch noch würdevoll ist.
Von der eigenen Mutter zu hören: "Ich habe mein Leben doch gelebt. Was ist das Leben ohne den Kontakt zu den Enkeln noch wert?" stimmt mich nachdenklich und macht mich unendlich traurig.
Ich denke, dass es im Augenblick sehr vielen Menschen so geht. Ob alt oder jung. Aber für diese Fragen und Aufgaben müssen wir eine Lösung finden. Wie diese aussehen kann, weiß ich aber nicht.
Die Lösung heißt Durchhalten! Bis ein Impfstoff gefunden ist. Oder ein wirksames Medikament. Und ja, die aktuelle Situation ist für viele Menschen, insbesondere Alleinlebende, eine enorme psychische Belastung. Aber deswegen diese Menschen opfern? Nein! Macht ihnen Hoffnung, dass es nur vorübergehend ist.
Never surrender! Victory, however long and hard the road may be. Winston Churchill
Das fühle ich. In 5 Wochen ist Entbindungstermin von unseren zweiten Kind. Unsere Eltern lieben ihre Enkel über alles. Meine Eltern sind 70. Mutter Diabetikerin und hatte letztes Jahr Brustkrebs, mein Vater nicht das beste Herz. Schwiegermutter ist 60 und wohl am wenigsten gefährdet, aber Schwiegervater mit 70 hat eine Asbest-Lunge und hängt immer am Sauerstoffgerät, womit er hochgefährdet ist. Wir haben derzeit keine Ahnung, wann die Großeltern das erste mal das Baby im Arm halten werden. Und unser 3-Jähriger fragt auch dauernd nach seinen Großeltern.
ich kann Dir da sehr gut nachvollziehen- Ein bizarres Gefühl mit Gummihandschuhen die EInkäufe den Eltern vor die Tür zu stellen. Merkwürdigerweise habe ich im Bekanntenkreis einige deren Eltern im ähnlichen Alter (80 +) ihre EInkäufe alleine machen wollen bzw auch tun. Meine 3 Schwestern und ich haben die Eltern eindringlich auf die Probleme hingewiesen und dass sie nur bei sehr wichtigen Dingen wie mediz Versorgung (Behandlungen bspw) rausgehen sollen.
Heute morgen wieder durchgeatmet: Leserbrief in der FAZ, wär alles Panik auch medial
Auch dafür gilt dann aber das, was Xbuerger schrieb: Die Klopapiersammler werden einen Dreck tun und ihr Testkit rausholen. Die werden sich das Ding nicht einmal zulegen.
Wir dürfen aber auch nicht alle Maßnahmen an den paar Prozent Volldeppen und Ignoranten ausrichten.
Dann wäre wohl wirklich Hopfen und Malz auf ewig verloren.
Korrekt. Wenn 80 % Vernünftige das Richtige tun, ist der Bevölkerung auch schon mal großflächig geholfen.
Wir dürfen aber auch nicht alle Maßnahmen an den paar Prozent Volldeppen und Ignoranten ausrichten.
Dann wäre wohl wirklich Hopfen und Malz auf ewig verloren.
Korrekt. Wenn 80 % Vernünftige das Richtige tun, ist der Bevölkerung auch schon mal großflächig geholfen.
Korrigiere mich, wenn ich mich irre:
China hat behauptet, das Virus besiegt zu haben. 0 Infektionen im Inland über mehrere Tage.
Nun droht das Einschleppen von nach China Reisenden, die Epidemie wieder auszubrechen. Deshalb verhängt China nun einen Einreisestopp.
Nun ersetze "nach China Reisende" durch "Volldeppen in Deutschland".
wenn du mal kurz überschlagen würdest, was diese 80% in menschenleben bedeuten, hätten wir womöglich eine konkretere gesprächsgrundlage.
die „paar prozent“ volldeppen und ignoranten geben womöglich den ausschlag über leben und tod einiger mir sehr wichtigen menschen.
ich leb doch nicht ein leben möglichst distanziert von diesen deppen, um ihnen dann einfluss über existenzielle maßnahmen zu geben.
und nach wie vor: mir tut jeder häuslebauer, jeder wirt, jedes mißhandelte kind und jede geschlagene frau gerade sehr leid.
aber für all das braucht es andere lösungen, als am dienstag nach ostern in den biergarten zu gehen...
Speziell wenn ich an Afrika denke wird mir Angst und Bange um die Menschen dort.
Hab mir angewöhnt DW für Berichte aus aller Welt anzusehen, hilft als Deutscher die Relation im Moment zu wahren, wenn mal wieder ein Hahnebambel meint in zwei oder drei Wochen könnte man ja alles langsam wieder aufmachen.
https://www.youtube.com/watch?v=Z_7bLLhOdbo
Wie heftig das Ausmaß weltweit wird, wissen wir meiner Meinung nach frühestens in 6 bis 8 Wochen.
Durchaus ein Fakt, der den "Exportweltmeister" interessieren sollte.
Bei der medizinischen Versorgung dort... Puh. Wobei es da vermutlich auch drauf ankommt, wo sowas ausbricht. Im Hinterland von Tansania wird die Verbreitungsgeschwindigkeit gering sein, in Lagos hingegen würde sowas in den Slums unkontrolliert wüten.
Einziger Vorteil in Afrika ist sicherlich die jüngere Altersstruktur. Das ist aber auch wirklich der einzige.
Korrekt. Wenn 80 % Vernünftige das Richtige tun, ist der Bevölkerung auch schon mal großflächig geholfen.
Korrigiere mich, wenn ich mich irre:
China hat behauptet, das Virus besiegt zu haben. 0 Infektionen im Inland über mehrere Tage.
Nun droht das Einschleppen von nach China Reisenden, die Epidemie wieder auszubrechen. Deshalb verhängt China nun einen Einreisestopp.
Nun ersetze "nach China Reisende" durch "Volldeppen in Deutschland".
Ich denke, der "chinesische" Weg kommt für Deutschland und die meisten Staaten eh nicht (mehr) in Frage.
Korrigiere mich, wenn ich mich irre:
China hat behauptet, das Virus besiegt zu haben. 0 Infektionen im Inland über mehrere Tage.
Nun droht das Einschleppen von nach China Reisenden, die Epidemie wieder auszubrechen. Deshalb verhängt China nun einen Einreisestopp.
Nun ersetze "nach China Reisende" durch "Volldeppen in Deutschland".
Ich denke, der "chinesische" Weg kommt für Deutschland und die meisten Staaten eh nicht (mehr) in Frage.
Laufen vor mir, gröhlen durch die Gegend, beleidigen, usw. Sind dann beim Dönerladen rein, bzw. dort in den Nebeneingang. Ich hab dann den Besitzer gefragt, ob die dort wohnen. Nein, tun sie nicht, und die würden jeden Abend hier Coronapartys feiern. Ich hab gedacht ich hör nicht richtig, und kurz überlegt die grünen Freunde zu rufen. Der eine ist dann aber abgezischt, und dementsprechend hab ichs sein lassen. Verdient hätten sies gehabt.
Wenn ich das richtig sehe dürfte der Dönerladen aber auch nur noch außer Haus verkauf anbieten?
Ich würde, wenn sowas vereinzelt vorkommt, nicht die Grünen rufen.
Erstens gefährdest Du damit die Polizisten und um diese Corona-Feiernden kümmert sich am Ende sowieso Darwin persönlich.
Korrekt. Wenn 80 % Vernünftige das Richtige tun, ist der Bevölkerung auch schon mal großflächig geholfen.
wenn du mal kurz überschlagen würdest, was diese 80% in menschenleben bedeuten, hätten wir womöglich eine konkretere gesprächsgrundlage.
die „paar prozent“ volldeppen und ignoranten geben womöglich den ausschlag über leben und tod einiger mir sehr wichtigen menschen.
ich leb doch nicht ein leben möglichst distanziert von diesen deppen, um ihnen dann einfluss über existenzielle maßnahmen zu geben.
und nach wie vor: mir tut jeder häuslebauer, jeder wirt, jedes mißhandelte kind und jede geschlagene frau gerade sehr leid.
aber für all das braucht es andere lösungen, als am dienstag nach ostern in den biergarten zu gehen...
Laufen vor mir, gröhlen durch die Gegend, beleidigen, usw. Sind dann beim Dönerladen rein, bzw. dort in den Nebeneingang. Ich hab dann den Besitzer gefragt, ob die dort wohnen. Nein, tun sie nicht, und die würden jeden Abend hier Coronapartys feiern. Ich hab gedacht ich hör nicht richtig, und kurz überlegt die grünen Freunde zu rufen. Der eine ist dann aber abgezischt, und dementsprechend hab ichs sein lassen. Verdient hätten sies gehabt.
Wenn ich das richtig sehe dürfte der Dönerladen aber auch nur noch außer Haus verkauf anbieten?
Wenn ich das richtig sehe dürfte der Dönerladen aber auch nur noch außer Haus verkauf anbieten?
Grundsätzlich finde ich es gut, wenn sich Leute, vor allem Wissenschaftler, darüber Gedanken machen, wie man mit der Herausforderung umgeht. Von daher will ich gar nicht groß rum maulen, an dem Kekulé. Wir brauchen jetzt Ideen, selbst wenn sie nicht ausgegoren sind.
Mir drängt sich aber schon die Frage auf, wie man das Umsetzen will, was er mit schönen Worten umschreibt.
Konsequenter Schutz für die Risikogruppe bedeutet für mich nicht weniger als die vollständige soziale und gesellschaftliche Isolation von z.B. alten Menschen über Monate. Der skyeagle hat hier im Thread ja schon beschrieben, was die derzeitige Situation für Menschen im Altenheim bedeutet.
Smart Distancing hört sich auch erstmal schön an. Nur ist ein Smart Distancing in Einrichtungen wie Kitas und Schulen schlicht nicht umsetzbar. Auch wie man bei Kindern und Jugendlichen das disziplinierte Tragen einer OP-Maske über Monate gewährleisten will, wäre eine Frage an den Herrn Kekulé.
Wie gesagt: Soll kein Gemecker um des Meckerns Willen sein. Es wird halt deutlich, dass das eine riesen Herausforderung ist, auf die man keine einfachen Antworten hat und die uns einiges an Know-how in allen gesellschaftlichen Bereichen abverlangen wird. Und wie ich hier schon geschrieben habe: Aufgrund der Ausführungen von Kekulé braucht niemand an eine schnelle Rückkehr in die Normalität glauben. Biergärten, Grillpartys und Freibäder werden diesen Sommer wohl eher nicht zum Alltag gehören.
Ich hoffe nur, dass die vom Eintracht-Merchandise so pfiffig waren, und schon mal tausende OP-Masken mit Eintracht-Logo in Auftrag gegeben haben.
Da möchte ich gern noch mal einhaken. Denn ich verstehe den Schutz für Risikogruppen in diesem Kontext dann genau so. Wenn wir davon ausgehen, dass unser aller Leben Stück für Stück an Normalität zurückgewinnt, und wir davon ausgehen, dass das Virus weiter so gefährlich bleibt wie ist und wir davon ausgehen, dass es nicht verschwindet, sind die Risikogruppen noch schützenswerter als sie es jetzt schon sind, denn dann sind wir alle ein größeres potentielles Risiko als wir es jetzt schon sind.
Das wird nicht nur für die Risikogruppe selbst schwierig sein, in einer derartigen Isolation zu leben, sondern auch für alle Beschäftigten in gewissen Einrichtungen und auch für die Angehörigen.
Was zB die Pflegekräfte, Betreuer, Angestellten in der Pflegeleistung etc. da momentan leisten ist nicht Worte zu fassen. Nun habe ich nur Einblick in eine Einrichtung aber diverse Berichte bestätigen mich dahingehend. Diese Menschen geben momentan ihr wirklich letztes Hemd in Form von Kraft, von Rücksicht, von Verständnis. Deren Arbeitsbelastung ist unglaublich gestiegen aufgrund den Maßnahmen. Das, was wir ( die Angegörigen) abgenommen haben, fällt ja komplett weg. Dazu kommt die psychische Belastung der Bewohner, mit der umzugehen ist, Die eigene Unsicherheit oder Angst bezüglich der eigenen Gesundheit.
Und vor allem die psychische Belastung trifft auch die Angehörigen. Menschen, die zu ihren Eltern wollen, Großeltern etc. Egal ob in einer Einrichtung oder zuhause, wobei zuhause da immer einfacher ist. Der Druck auf die Einrichtungen ist immens. Bitten, Flehen etc. doch einen Besuch zu ermöglichen sind keine Seltenheit. Damit umzugehen ist nicht leicht.
Bei aller objektiven Vernunft, der ich zumindest noch verpflichtet fühle aus Überzeugung, stellt sich mir doch die Frage: Nehme ich dem Menschen, den ich liebe, dessen größter Wunsch es ist, seine angehörigen bei sich zu wissen, nicht mehr an Lebensfreude, an Würde , wenn ich ihm das verwehre, als dass ich sein Leben mit Isolation schütze?
Darauf gibt es keine pauschale Antwort. Es wäre ein Pauschalurteil für und wider des Lebens, dessen ich mich nicht anmaße zu urteilen.
Das ist am Ende eine Frage der Ethik, für die objektiv vielleicht kein Raum besteht, aber solche Fragen muss man sich im Sinne derer auch stellen, die man schützen will.
Art 1 unseres Grundgesetzes sagt, die Würde des Menschen ist unantastbar. Es mag paradox klingen, aber in der Frage, Leben durch vollständige Isolation zu retten, also eigentlich dem Rechnung zu tragen, frage ich mich, ob wir damit die Würde desjenigen nicht vielleicht doch antasten würden.
Was bleibt ist die Hoffnung.
https://www.deutschlandfunk.de/bundesgeschaeftsfuehrer-des-arbeiter-samariter-bundes.694.de.html?dram:article_id=473366
Es ist nicht durchführbar!
Und ich musste bei deinen Ausführungen auch wieder an den Film "Outbreak" mit Morgan Freeman und Dustin Hoffman denken. Ich habe die Handlung jetzt nicht mehr so wirklich komplett im Kopf, aber war es da nicht am Ende auch so, dass man sich gegen jede Vernunft und im vollen Bewusstsein, dass man sich tödlich infizieren wird, für die Liebe entschieden hat? Es ist derzeit ein Dilemma. Und leider ein sehr ernstes.
Der Virus ist für die meisten von uns vermutlich noch nicht greifbar, aber er ist eine skrupellose Drecksau, die nach unserem und dem Leben unserer Angehörigen trachtet. Ich fände es gut, wenn das immer mitgedacht wird, wenn man jetzt das öffentliche Leben "langsam wieder hochfahren" möchte.
Habe in den letzten Tagen sehr oft mit meiner Mutter (knapp 80) gesprochen. Sie ist seit gut 3 Jahren Witwe, mit meinem Papa war sie fast 50 Jahre verheiratet. Trotz verschiedener Vorerkrankungen ist sie sehr fit, lebt alleine zuhause, braucht keine Hilfe, spielt noch Tennis.
Die aktuelle Isolation akzeptiert sie, aber darunter leidet sie auch enorm. Die Enkelkinder und Kinder nicht zu sehen bzw. bis auf kurze Kontakte auf 1,5 Meter Distanz, wenn ich ihr kleinere Besorgungen mache, trifft sie enorm.
Keine Ahnung, wie lange so etwas "gut geht", bzw. dann auch noch würdevoll ist.
Von der eigenen Mutter zu hören: "Ich habe mein Leben doch gelebt. Was ist das Leben ohne den Kontakt zu den Enkeln noch wert?" stimmt mich nachdenklich und macht mich unendlich traurig.
Ich denke, dass es im Augenblick sehr vielen Menschen so geht. Ob alt oder jung. Aber für diese Fragen und Aufgaben müssen wir eine Lösung finden. Wie diese aussehen kann, weiß ich aber nicht.
Kekule mit ein paar Strategie-Ideen zu einer Bekämpfung von einer Pandemie auch mit demokratischen Mitteln und mit Hochfahren der Wirtschaft.
"...die Corona-Krise ist jetzt Kanzlerinnensache."
Kanzlerinnen...das erklärt natürlich auch, weshalb "die Kanzlerin" zwei negative Corona-Tests aufwies.
Das gibt Arbeit für "das Volk" auf der Straße:
"Die Merkels müssen weg!"
https://jwl869.wixsite.com/corona
Die Daten von Mittelbucher:
http://demo.wisej.com/Corona
48.000 neue Fälle weltweit, 2.371 Todesopfer.
Deutschland mit fast 6.000 neuen Fällen und 45 Todesopfern.
In den meisten Ländern haben wir relativ stabile Erhöhungen der Todeszahlen im 7-Tage-Vergleich, wobei sich bei Italien doch das Tempo deutlich verringert hat. War das Ein-Wochen-Plus dort noch vor einigen Tagen bei gut 230 % , vor drei Tagen noch um die 200 % , so ist man jetzt noch bei 152 %.
Heftig wütet es derzeit in Belgien, wo sich die Opferzahl in einer Woche mehr als verzehnfacht hat.
Bei den heutigen Todesopferzahlen (also von gestern 22 Uhr auf heute 22 Uhr) haben wir die Situation, dass Spanien mittlerweile mit Italien gleichauf liegt. Angesichts der geringeren Bevölkerungszahl in Spanien ist also Spanien derzeit das Land (von den größeren...), wo es am stärksten wütet.
683 - Italien
683 - Spanien
231 - Frankreich
205 - USA
143 - Iran
80 - Niederlande
56 - Belgien
45 - Deutschland
43 - GB
26 - Schweden
23 - Schweiz
Da möchte ich gern noch mal einhaken. Denn ich verstehe den Schutz für Risikogruppen in diesem Kontext dann genau so. Wenn wir davon ausgehen, dass unser aller Leben Stück für Stück an Normalität zurückgewinnt, und wir davon ausgehen, dass das Virus weiter so gefährlich bleibt wie ist und wir davon ausgehen, dass es nicht verschwindet, sind die Risikogruppen noch schützenswerter als sie es jetzt schon sind, denn dann sind wir alle ein größeres potentielles Risiko als wir es jetzt schon sind.
Das wird nicht nur für die Risikogruppe selbst schwierig sein, in einer derartigen Isolation zu leben, sondern auch für alle Beschäftigten in gewissen Einrichtungen und auch für die Angehörigen.
Was zB die Pflegekräfte, Betreuer, Angestellten in der Pflegeleistung etc. da momentan leisten ist nicht Worte zu fassen. Nun habe ich nur Einblick in eine Einrichtung aber diverse Berichte bestätigen mich dahingehend. Diese Menschen geben momentan ihr wirklich letztes Hemd in Form von Kraft, von Rücksicht, von Verständnis. Deren Arbeitsbelastung ist unglaublich gestiegen aufgrund den Maßnahmen. Das, was wir ( die Angegörigen) abgenommen haben, fällt ja komplett weg. Dazu kommt die psychische Belastung der Bewohner, mit der umzugehen ist, Die eigene Unsicherheit oder Angst bezüglich der eigenen Gesundheit.
Und vor allem die psychische Belastung trifft auch die Angehörigen. Menschen, die zu ihren Eltern wollen, Großeltern etc. Egal ob in einer Einrichtung oder zuhause, wobei zuhause da immer einfacher ist. Der Druck auf die Einrichtungen ist immens. Bitten, Flehen etc. doch einen Besuch zu ermöglichen sind keine Seltenheit. Damit umzugehen ist nicht leicht.
Bei aller objektiven Vernunft, der ich zumindest noch verpflichtet fühle aus Überzeugung, stellt sich mir doch die Frage: Nehme ich dem Menschen, den ich liebe, dessen größter Wunsch es ist, seine angehörigen bei sich zu wissen, nicht mehr an Lebensfreude, an Würde , wenn ich ihm das verwehre, als dass ich sein Leben mit Isolation schütze?
Darauf gibt es keine pauschale Antwort. Es wäre ein Pauschalurteil für und wider des Lebens, dessen ich mich nicht anmaße zu urteilen.
Das ist am Ende eine Frage der Ethik, für die objektiv vielleicht kein Raum besteht, aber solche Fragen muss man sich im Sinne derer auch stellen, die man schützen will.
Art 1 unseres Grundgesetzes sagt, die Würde des Menschen ist unantastbar. Es mag paradox klingen, aber in der Frage, Leben durch vollständige Isolation zu retten, also eigentlich dem Rechnung zu tragen, frage ich mich, ob wir damit die Würde desjenigen nicht vielleicht doch antasten würden.
Was bleibt ist die Hoffnung.
https://www.deutschlandfunk.de/bundesgeschaeftsfuehrer-des-arbeiter-samariter-bundes.694.de.html?dram:article_id=473366
Es ist nicht durchführbar!
https://jwl869.wixsite.com/corona
Die Daten von Mittelbucher:
http://demo.wisej.com/Corona
Informationen:
- Weltweit 61.000 neue Fälle, mit Abstand Rekord
- Weltweit 2.708 Todesopfer in den letzten 24 Stunden
- Deutschland mit knapp 6.200 neuen Fällen (Tagesrekord)
- Deutschland mit 49 Todesopfern in den letzten 24 Stunden (auch Höchstwert)
- Deutschland nun mit über 47.000 Fällen und 265 Todesopfern
- Frankreich und Niederlande erreichen die 25 Tote / 1.000.000 Einwohner Marke , beide haben vier Tage gebraucht, um von 10 Tote auf 25 Tote zu kommen (Italien auch 4 Tage , Spanien gut 3 Tage) , Frankreich hat 11 Tage von 2 Tote auf 25 Tote gebraucht , die Niederlande nur 9 Tage (Italien 9 Tage , Spanien 8 Tage)
- Deutschland erstmals nicht mit einer Verdopplung der Todesfallzahlen innerhalb von drei Tagen.
- Italien bei der 3-Tages-Entwicklung der Todesfälle von ca. 70-80 % (Anfang letzter Woche) auf nun noch 35 %
- Spanien den zweiten Tag in Folge auch ohne Verdoppelung im 3-Tage-Trend, aber immer noch sehr hoch
- Die USA noch bei einer Verdoppelung innerhalb von 3 Tagen, könnten aber morgen da auch darunter rutschen
Generell schwächt sich in den meisten Ländern die "Steigerungsrate" der Todesfälle ab. Das zum so halbwegs Positiven.
Die Todesopferzahlen von heute:
712 - Italien
663 - Spanien
365 - Frankreich
278 - USA
157 - Iran
113 - GB
78 - Niederlande
49 - Deutschland
42 - Belgien
39 - Schweiz
Österreich mit 18 Fällen (umgerechnet wären das auf Deutschland übrigens ca. 170), Irland mit einem Anstieg von 9 auf 19,
Und zu guter Letzt: Das Land mit den meisten bestätigten Fällen ist nicht mehr China. Es ist die USA. MIt fast 18.000 neuen Fällen allein in den letzten 24 Stunden. Italien überholt China morgen auch, was die offizielle Zahl der Fälle angeht. Angesichts der Dunkelziffer dürften wir in Italien wohl längst im Bereich von über 1 Million Fälle liegen.
Der Anstieg in den USA in Punkto Fallzahlen ist jedenfalls heftig. Vor zehn Tagen hatte die USA nur ein Sechstel der Fälle Italiens und doppelt so viel wie die Schweiz und war auf Platz 8. Jetzt hat die USA sieben Mal so viel wie die Schweiz und mehr als Italien. Ja, das Land ist groß. Das Tempo ist aber schon "krass".
Ich habe das aus gutem Glauben mal übernommen und weiter erzählt.
Allerdings rechnen wir herum und gucken uns die Zahlen an und uns ist absolut schleierhaft worauf sich diese 35% beziehen.
Kannst du das mal aufdröseln?
https://www.google.com/amp/s/amp.krone.at/2124040
Schade das er jetzt jemandem den Platz wegnimmt.
Wahnsinn, das klingt ja nach Postillon.
Ist wohl eher Darwin Award
Also 100 % = 19. März
Wie man sieht, verläuft die italienische Kurve linear (gleichbleibende Anstiege pro Tag um ca. 600-800). Krass ist einfach die Kurve von Belgien. Die haben sich in 10 Tagen von 21 auf 220 Tote mehr als verzehnfacht. Im selben Zeitraum hatte Deutschland einen Anstieg von 44 auf 265 (Also das Sechsfache) , Frankreich einen Anstieg von 372 auf 1696 (also das Viereinhalbfache) , GB eine Vervierfachung von 144 auf 578 , die USA eine knappe Versiebenfachung von 177 auf 1179.
Deutschlands Steigerungsraten sinken übrigens stetig, man kann davon ausgehen, dass sie vom Sechsfachen innerhalb einer Woche auf das Dreieinhalbfache bis Vierfache absinkt. Das wäre etwa die Entwicklung wie in anderen Ländern. Das würde trotzdem am Sonntag Abend einen Wert von 450-500 bedeuten und das Erreichen der 1000er Marke am nächsten Donnerstag. Und bis Karfreitag ca. 2.500 - 2.700. Aber warten wir ab. Grundsätzlich zeichnet sich ab, dass wir nicht so einen exorbitanten Anstieg wie Italien haben werden, einfach auch weil die Maßnahmen, die in Deutschland ergriffen wurden, bei einer Todesrate geschehen sind, die Italien bereits 4-5 Tage vor dem Ergreifen der Maßnahmen in der Lombardei vorherrschte. Hätte man die selbe Entwicklung wie in Italien genommen, käme man an Karfreitag auf gut 6.500 - 6.800 Tote (hatte ich schon mal geschrieben) , man kann davon ausgehen, dass mindestens eine Verdoppelung weniger stattfindet durch diese 4-5 Tage Vorsprung.
Alles natürlich Spekulatius. Aber ich würde die Hand ins Feuer legen, dass wir definitiv ein früheres Absenken unserer Entwicklungskurve haben als in Italien oder Spanien.
Da möchte ich gern noch mal einhaken. Denn ich verstehe den Schutz für Risikogruppen in diesem Kontext dann genau so. Wenn wir davon ausgehen, dass unser aller Leben Stück für Stück an Normalität zurückgewinnt, und wir davon ausgehen, dass das Virus weiter so gefährlich bleibt wie ist und wir davon ausgehen, dass es nicht verschwindet, sind die Risikogruppen noch schützenswerter als sie es jetzt schon sind, denn dann sind wir alle ein größeres potentielles Risiko als wir es jetzt schon sind.
Das wird nicht nur für die Risikogruppe selbst schwierig sein, in einer derartigen Isolation zu leben, sondern auch für alle Beschäftigten in gewissen Einrichtungen und auch für die Angehörigen.
Was zB die Pflegekräfte, Betreuer, Angestellten in der Pflegeleistung etc. da momentan leisten ist nicht Worte zu fassen. Nun habe ich nur Einblick in eine Einrichtung aber diverse Berichte bestätigen mich dahingehend. Diese Menschen geben momentan ihr wirklich letztes Hemd in Form von Kraft, von Rücksicht, von Verständnis. Deren Arbeitsbelastung ist unglaublich gestiegen aufgrund den Maßnahmen. Das, was wir ( die Angegörigen) abgenommen haben, fällt ja komplett weg. Dazu kommt die psychische Belastung der Bewohner, mit der umzugehen ist, Die eigene Unsicherheit oder Angst bezüglich der eigenen Gesundheit.
Und vor allem die psychische Belastung trifft auch die Angehörigen. Menschen, die zu ihren Eltern wollen, Großeltern etc. Egal ob in einer Einrichtung oder zuhause, wobei zuhause da immer einfacher ist. Der Druck auf die Einrichtungen ist immens. Bitten, Flehen etc. doch einen Besuch zu ermöglichen sind keine Seltenheit. Damit umzugehen ist nicht leicht.
Bei aller objektiven Vernunft, der ich zumindest noch verpflichtet fühle aus Überzeugung, stellt sich mir doch die Frage: Nehme ich dem Menschen, den ich liebe, dessen größter Wunsch es ist, seine angehörigen bei sich zu wissen, nicht mehr an Lebensfreude, an Würde , wenn ich ihm das verwehre, als dass ich sein Leben mit Isolation schütze?
Darauf gibt es keine pauschale Antwort. Es wäre ein Pauschalurteil für und wider des Lebens, dessen ich mich nicht anmaße zu urteilen.
Das ist am Ende eine Frage der Ethik, für die objektiv vielleicht kein Raum besteht, aber solche Fragen muss man sich im Sinne derer auch stellen, die man schützen will.
Art 1 unseres Grundgesetzes sagt, die Würde des Menschen ist unantastbar. Es mag paradox klingen, aber in der Frage, Leben durch vollständige Isolation zu retten, also eigentlich dem Rechnung zu tragen, frage ich mich, ob wir damit die Würde desjenigen nicht vielleicht doch antasten würden.
Was bleibt ist die Hoffnung.
Und ich musste bei deinen Ausführungen auch wieder an den Film "Outbreak" mit Morgan Freeman und Dustin Hoffman denken. Ich habe die Handlung jetzt nicht mehr so wirklich komplett im Kopf, aber war es da nicht am Ende auch so, dass man sich gegen jede Vernunft und im vollen Bewusstsein, dass man sich tödlich infizieren wird, für die Liebe entschieden hat? Es ist derzeit ein Dilemma. Und leider ein sehr ernstes.
Der Virus ist für die meisten von uns vermutlich noch nicht greifbar, aber er ist eine skrupellose Drecksau, die nach unserem und dem Leben unserer Angehörigen trachtet. Ich fände es gut, wenn das immer mitgedacht wird, wenn man jetzt das öffentliche Leben "langsam wieder hochfahren" möchte.
Da möchte ich gern noch mal einhaken. Denn ich verstehe den Schutz für Risikogruppen in diesem Kontext dann genau so. Wenn wir davon ausgehen, dass unser aller Leben Stück für Stück an Normalität zurückgewinnt, und wir davon ausgehen, dass das Virus weiter so gefährlich bleibt wie ist und wir davon ausgehen, dass es nicht verschwindet, sind die Risikogruppen noch schützenswerter als sie es jetzt schon sind, denn dann sind wir alle ein größeres potentielles Risiko als wir es jetzt schon sind.
Das wird nicht nur für die Risikogruppe selbst schwierig sein, in einer derartigen Isolation zu leben, sondern auch für alle Beschäftigten in gewissen Einrichtungen und auch für die Angehörigen.
Was zB die Pflegekräfte, Betreuer, Angestellten in der Pflegeleistung etc. da momentan leisten ist nicht Worte zu fassen. Nun habe ich nur Einblick in eine Einrichtung aber diverse Berichte bestätigen mich dahingehend. Diese Menschen geben momentan ihr wirklich letztes Hemd in Form von Kraft, von Rücksicht, von Verständnis. Deren Arbeitsbelastung ist unglaublich gestiegen aufgrund den Maßnahmen. Das, was wir ( die Angegörigen) abgenommen haben, fällt ja komplett weg. Dazu kommt die psychische Belastung der Bewohner, mit der umzugehen ist, Die eigene Unsicherheit oder Angst bezüglich der eigenen Gesundheit.
Und vor allem die psychische Belastung trifft auch die Angehörigen. Menschen, die zu ihren Eltern wollen, Großeltern etc. Egal ob in einer Einrichtung oder zuhause, wobei zuhause da immer einfacher ist. Der Druck auf die Einrichtungen ist immens. Bitten, Flehen etc. doch einen Besuch zu ermöglichen sind keine Seltenheit. Damit umzugehen ist nicht leicht.
Bei aller objektiven Vernunft, der ich zumindest noch verpflichtet fühle aus Überzeugung, stellt sich mir doch die Frage: Nehme ich dem Menschen, den ich liebe, dessen größter Wunsch es ist, seine angehörigen bei sich zu wissen, nicht mehr an Lebensfreude, an Würde , wenn ich ihm das verwehre, als dass ich sein Leben mit Isolation schütze?
Darauf gibt es keine pauschale Antwort. Es wäre ein Pauschalurteil für und wider des Lebens, dessen ich mich nicht anmaße zu urteilen.
Das ist am Ende eine Frage der Ethik, für die objektiv vielleicht kein Raum besteht, aber solche Fragen muss man sich im Sinne derer auch stellen, die man schützen will.
Art 1 unseres Grundgesetzes sagt, die Würde des Menschen ist unantastbar. Es mag paradox klingen, aber in der Frage, Leben durch vollständige Isolation zu retten, also eigentlich dem Rechnung zu tragen, frage ich mich, ob wir damit die Würde desjenigen nicht vielleicht doch antasten würden.
Was bleibt ist die Hoffnung.
Habe in den letzten Tagen sehr oft mit meiner Mutter (knapp 80) gesprochen. Sie ist seit gut 3 Jahren Witwe, mit meinem Papa war sie fast 50 Jahre verheiratet. Trotz verschiedener Vorerkrankungen ist sie sehr fit, lebt alleine zuhause, braucht keine Hilfe, spielt noch Tennis.
Die aktuelle Isolation akzeptiert sie, aber darunter leidet sie auch enorm. Die Enkelkinder und Kinder nicht zu sehen bzw. bis auf kurze Kontakte auf 1,5 Meter Distanz, wenn ich ihr kleinere Besorgungen mache, trifft sie enorm.
Keine Ahnung, wie lange so etwas "gut geht", bzw. dann auch noch würdevoll ist.
Von der eigenen Mutter zu hören: "Ich habe mein Leben doch gelebt. Was ist das Leben ohne den Kontakt zu den Enkeln noch wert?" stimmt mich nachdenklich und macht mich unendlich traurig.
Ich denke, dass es im Augenblick sehr vielen Menschen so geht. Ob alt oder jung. Aber für diese Fragen und Aufgaben müssen wir eine Lösung finden. Wie diese aussehen kann, weiß ich aber nicht.
Und ja, die aktuelle Situation ist für viele Menschen, insbesondere Alleinlebende, eine enorme psychische Belastung. Aber deswegen diese Menschen opfern? Nein! Macht ihnen Hoffnung, dass es nur vorübergehend ist.
Never surrender! Victory, however long and hard the road may be.
Winston Churchill
Ein bizarres Gefühl mit Gummihandschuhen die EInkäufe den Eltern vor die Tür zu stellen.
Merkwürdigerweise habe ich im Bekanntenkreis einige deren Eltern im ähnlichen Alter (80 +) ihre EInkäufe alleine machen wollen bzw auch tun. Meine 3 Schwestern und ich haben die Eltern eindringlich auf die Probleme hingewiesen und dass sie nur bei sehr wichtigen Dingen wie mediz Versorgung (Behandlungen bspw) rausgehen sollen.
Heute morgen wieder durchgeatmet: Leserbrief in der FAZ, wär alles Panik auch medial