Augstein ist doch Journalist. Mit anderen Worten kein Fachmann. Der will sich natürlich verkaufen und das auf eine ziemlich perfide Art und Weise. Ein geistiger Brandstifter, sonst nichts.
Aber völlig klar, dass Du so einem blind hinterher rennst.
Auch der Virologe hat in der Maischberger Runde die Zahlen relativiert und wie ich meine ziemlich beeindruckend etwas Luft aus dem Kessel gelassen was die Gefährlichkeit für die Bevölkerung betrifft. Einfach mal anschauen.
Auch der Virologe hat in der Maischberger Runde die Zahlen relativiert und wie ich meine ziemlich beeindruckend etwas Luft aus dem Kessel gelassen was die Gefährlichkeit für die Bevölkerung betrifft. Einfach mal anschauen.
War das dieser Streek? Das ist einer der wenigen der sich intensiv mit Übertragungswegen von Mensch zu Mensch auseinandersetzt... zudem eine ruhige, sachliche Art hat, im Gegensatz zu den Effekthaschern rund um Kekule.
Interessante Runde bei Maischberger gestern, die teilweise auch mal den Finger in die Wunde gelegt hat.
Der Kollege Jakob Augstein nennt die Menschen, die sich derzeit so brav in ihre neuen Bürgerpflichten gefügt haben, „leichtgläubig“.
Den Eindruck habe ich auch. Den Eindruck, dass viel zu wenige hinterfragen. Hinterfragen zb. auf welcher Datenbasis die Maßnahmen beruhen, welche Toten in die Statistik fließen (nur die, die direkt an Corona oder auch die, die „mit“ oder „im Zusammenhang“ mit Corona gestorben sind, in Wirklichkeit aber ein Herzinfarkt oder Leberversagen hatten?) oder um es auf den Punkt zu bringen: Auf welcher Grundlage die jeweiligen Entscheidungen getroffen werden? Wurde die Wirtschaft eines ganzen Landes lahm gelegt auf eine bloße Vermutung hin?
Mir erscheint die Antwort hierauf „ja“ zu lauten.
Ich sehe leider überall hauptsächlich Menschen, die blindlings allem folgen, was ihnen gesagt wird. Ohne diese unbequemen Fragen zu stellen. Ohne Dinge kritisch zu hinterfragen. Und die, die es tun, werden fast gesteinigt. Das erschreckt mich! Das ist das, was wirklich Angst macht.
Auch darauf geht er ein:
Heißt das, das nun die Debatte über mögliche Lockerungen der strengen Maßnahmen geführt werden kann? Mitnichten. Was wiederum Augstein für „echt verantwortungslos“ von Kanzlerin Merkel hält. „Ich höre ganz wenig Kritik an dem, was gerade passiert“, bestätigt auch Maischberger. Ist die neue Solidarität in Deutschland so fragil ist, dass sie sofort zerbrechen würde angesichts einer öffentlichen Diskussion?
Genau das ist der Punkt! Sobald hier jemand kritische Fragen stellt, Entscheidungen hinterfragt, wird er heftigst angegangen. Eine Diskussion ist kaum noch möglich. Und hält sich jemand nicht an die auferlegten Regeln und Maßnahmen wird er denunziert.
Es ist immer einfach Dinge zu kritisieren. Ist man dann aber in der Situation weitreichende Dinge zu entscheiden, dann kann man nicht irgendwas kritisieren sondern muss sich auf etwas festlegen. Ob der aktuelle Weg richtig oder falsch ist wird man nach der Krise sehen. Momentan ist es aber immer noch der beste Weg, weil es nicht dazu führt alles außer Kontrolle geriet. Darum geht es doch meistens, das man die Kontrolle behält.
Es ist immer einfach Dinge zu kritisieren. Ist man dann aber in der Situation weitreichende Dinge zu entscheiden, dann kann man nicht irgendwas kritisieren sondern muss sich auf etwas festlegen. Ob der aktuelle Weg richtig oder falsch ist wird man nach der Krise sehen. Momentan ist es aber immer noch der beste Weg, weil es nicht dazu führt alles außer Kontrolle geriet. Darum geht es doch meistens, das man die Kontrolle behält.
Natürlich kann man Maßnahmen hinterfragen. Die Frage ist, welche Alternative man anbietet. Was wäre denn die Alternative? Nur wegen starrem Beharren auf Persönlichkeitsrechten das Risiko einzugehen mehr Menschen zu opfern fände ich perfide. Man darf nicht vergessen, dass wir es mit einer Situation zu tun haben, die in dieser Form noch nicht da war. Wir lernen gerade, wie verletzlich wir als Gesellschaft sind. Wir befinden uns gerade in einem schmerzhaften Lernprozess . Sture Besserwisserei nur um der Rechthaberei Willen finde ich schädlich und bringt nicht weiter.
Ich finde schon, dass ein kritischer Diskurs stattfindet. Der kann produktiv oder destruktiv sein Produktiv ist mir persönlich lieber.
...und ich finde den Diskurs aktuell eher destruktiv. Wie leichtfertig Leute die Maßnahmen kritisieren, und das teilweise ohne konkrete Gegenargumente (hat man ja gesehen, zur Wirtschaft kommt da nur heiße Luft), das finde ich einfach unanständig.
Menschen nehmen Aussagen und das Auftreten unterschiedlich wahr und haben auch unterschiedliche Bedürfnisse.
Ich finde es zum Beispiel grandios, wie sachlich und ruhig Merkel und Spahn agieren und sich dabei mit Wieler jemanden dazu holen, der nüchtern und in brutaler Klarheit den Stand aufzeigt.
Ich kann mir kein besseres Auftreten vorstellen und bin heilfroh, dass diese Auftritte weitgehend emotionsbefreit sind. Ich verstehe aber auch, dass die Bedürfnisse anderer dabei nicht berücksichtigt werden.
und sich dabei mit Wieler jemanden dazu holen, der nüchtern und in brutaler Klarheit den Stand aufzeigt.
Hier bestätigt sich gleich Deine Aussage, wie unterschiedlich Menschen empfinden. Auf mich wirkt gerade Wieler wie ein eiskalter Funktionär. Quasi der Grindel der Virologen...
Der König von Schlagmichtod darf umgehindert mit seinem MätressenHofstaat in Garmisch zur Sommerfrische Einzug halten, die bayerischen Gerichte terminieren fleißig weiterhin mündliche Verhandlungen und laden dazu Beteiligte aus dem gesamten Bundesgebiet zum freudigen Stelldichein.
Läuft ja prima mit der landesinternen Abstimmung der Maßnahmen zur Seucheneindämmung, Herr Söder. Schaut's halt, dass derweil wenigstens de' Leut' drinbleiben, gell.
Interessante Runde bei Maischberger gestern, die teilweise auch mal den Finger in die Wunde gelegt hat.
Der Kollege Jakob Augstein nennt die Menschen, die sich derzeit so brav in ihre neuen Bürgerpflichten gefügt haben, „leichtgläubig“.
Den Eindruck habe ich auch. Den Eindruck, dass viel zu wenige hinterfragen. Hinterfragen zb. auf welcher Datenbasis die Maßnahmen beruhen, welche Toten in die Statistik fließen (nur die, die direkt an Corona oder auch die, die „mit“ oder „im Zusammenhang“ mit Corona gestorben sind, in Wirklichkeit aber ein Herzinfarkt oder Leberversagen hatten?) oder um es auf den Punkt zu bringen: Auf welcher Grundlage die jeweiligen Entscheidungen getroffen werden? Wurde die Wirtschaft eines ganzen Landes lahm gelegt auf eine bloße Vermutung hin?
Mir erscheint die Antwort hierauf „ja“ zu lauten.
Ich sehe leider überall hauptsächlich Menschen, die blindlings allem folgen, was ihnen gesagt wird. Ohne diese unbequemen Fragen zu stellen. Ohne Dinge kritisch zu hinterfragen. Und die, die es tun, werden fast gesteinigt. Das erschreckt mich! Das ist das, was wirklich Angst macht.
Auch darauf geht er ein:
Heißt das, das nun die Debatte über mögliche Lockerungen der strengen Maßnahmen geführt werden kann? Mitnichten. Was wiederum Augstein für „echt verantwortungslos“ von Kanzlerin Merkel hält. „Ich höre ganz wenig Kritik an dem, was gerade passiert“, bestätigt auch Maischberger. Ist die neue Solidarität in Deutschland so fragil ist, dass sie sofort zerbrechen würde angesichts einer öffentlichen Diskussion?
Genau das ist der Punkt! Sobald hier jemand kritische Fragen stellt, Entscheidungen hinterfragt, wird er heftigst angegangen. Eine Diskussion ist kaum noch möglich. Und hält sich jemand nicht an die auferlegten Regeln und Maßnahmen wird er denunziert.
Interessante Runde bei Maischberger gestern, die teilweise auch mal den Finger in die Wunde gelegt hat.
Der Kollege Jakob Augstein nennt die Menschen, die sich derzeit so brav in ihre neuen Bürgerpflichten gefügt haben, „leichtgläubig“.
Den Eindruck habe ich auch. Den Eindruck, dass viel zu wenige hinterfragen. Hinterfragen zb. auf welcher Datenbasis die Maßnahmen beruhen, welche Toten in die Statistik fließen (nur die, die direkt an Corona oder auch die, die „mit“ oder „im Zusammenhang“ mit Corona gestorben sind, in Wirklichkeit aber ein Herzinfarkt oder Leberversagen hatten?) oder um es auf den Punkt zu bringen: Auf welcher Grundlage die jeweiligen Entscheidungen getroffen werden? Wurde die Wirtschaft eines ganzen Landes lahm gelegt auf eine bloße Vermutung hin?
Mir erscheint die Antwort hierauf „ja“ zu lauten.
Ich sehe leider überall hauptsächlich Menschen, die blindlings allem folgen, was ihnen gesagt wird. Ohne diese unbequemen Fragen zu stellen. Ohne Dinge kritisch zu hinterfragen. Und die, die es tun, werden fast gesteinigt. Das erschreckt mich! Das ist das, was wirklich Angst macht.
Auch darauf geht er ein:
Heißt das, das nun die Debatte über mögliche Lockerungen der strengen Maßnahmen geführt werden kann? Mitnichten. Was wiederum Augstein für „echt verantwortungslos“ von Kanzlerin Merkel hält. „Ich höre ganz wenig Kritik an dem, was gerade passiert“, bestätigt auch Maischberger. Ist die neue Solidarität in Deutschland so fragil ist, dass sie sofort zerbrechen würde angesichts einer öffentlichen Diskussion?
Genau das ist der Punkt! Sobald hier jemand kritische Fragen stellt, Entscheidungen hinterfragt, wird er heftigst angegangen. Eine Diskussion ist kaum noch möglich. Und hält sich jemand nicht an die auferlegten Regeln und Maßnahmen wird er denunziert.
Dr.Love lass dich nicht unterkriegen. Ich finde deine Beiträge äußerst fundiert, sachlich und erfrischend. Bitte weitermachen und nicht einschüchtern lassen von den süffisanten, überheblichen Kommentaren einiger hier... Deine Beiträge und die von Werner sind der einzige Grund warum ich hier noch reinschaue.
Interessante Runde bei Maischberger gestern, die teilweise auch mal den Finger in die Wunde gelegt hat.
Der Kollege Jakob Augstein nennt die Menschen, die sich derzeit so brav in ihre neuen Bürgerpflichten gefügt haben, „leichtgläubig“.
Den Eindruck habe ich auch. Den Eindruck, dass viel zu wenige hinterfragen. Hinterfragen zb. auf welcher Datenbasis die Maßnahmen beruhen, welche Toten in die Statistik fließen (nur die, die direkt an Corona oder auch die, die „mit“ oder „im Zusammenhang“ mit Corona gestorben sind, in Wirklichkeit aber ein Herzinfarkt oder Leberversagen hatten?) oder um es auf den Punkt zu bringen: Auf welcher Grundlage die jeweiligen Entscheidungen getroffen werden? Wurde die Wirtschaft eines ganzen Landes lahm gelegt auf eine bloße Vermutung hin?
Mir erscheint die Antwort hierauf „ja“ zu lauten.
Ich sehe leider überall hauptsächlich Menschen, die blindlings allem folgen, was ihnen gesagt wird. Ohne diese unbequemen Fragen zu stellen. Ohne Dinge kritisch zu hinterfragen. Und die, die es tun, werden fast gesteinigt. Das erschreckt mich! Das ist das, was wirklich Angst macht.
Auch darauf geht er ein:
Heißt das, das nun die Debatte über mögliche Lockerungen der strengen Maßnahmen geführt werden kann? Mitnichten. Was wiederum Augstein für „echt verantwortungslos“ von Kanzlerin Merkel hält. „Ich höre ganz wenig Kritik an dem, was gerade passiert“, bestätigt auch Maischberger. Ist die neue Solidarität in Deutschland so fragil ist, dass sie sofort zerbrechen würde angesichts einer öffentlichen Diskussion?
Genau das ist der Punkt! Sobald hier jemand kritische Fragen stellt, Entscheidungen hinterfragt, wird er heftigst angegangen. Eine Diskussion ist kaum noch möglich. Und hält sich jemand nicht an die auferlegten Regeln und Maßnahmen wird er denunziert.
Dr.Love lass dich nicht unterkriegen. Ich finde deine Beiträge äußerst fundiert, sachlich und erfrischend. Bitte weitermachen und nicht einschüchtern lassen von den süffisanten, überheblichen Kommentaren einiger hier... Deine Beiträge und die von Werner sind der einzige Grund warum ich hier noch reinschaue.
Dem möchte ich mich anschließen. Bitte vergesse nicht, dass es für einige Wenige hier nicht wichtig ist -was - man hier schreibt, sondern - wer - es schreibt. Und dann bekommen die einen Beißreflex. Nicht persönlich nehmen. Die scheinen das zu brauchen. Freue mich auf weitere Beiträge von dir Dr. Love
Wann genau wurde eigentlich der Diegito, dessen Beiträge ich immer geschätze habe, durch einen bösen Cyborg-Diegito ersetzt, dessen Mission es offenbar ist, die Trolle zu unterstützen?
Auch der Virologe hat in der Maischberger Runde die Zahlen relativiert und wie ich meine ziemlich beeindruckend etwas Luft aus dem Kessel gelassen was die Gefährlichkeit für die Bevölkerung betrifft. Einfach mal anschauen.
Auch der Virologe hat in der Maischberger Runde die Zahlen relativiert und wie ich meine ziemlich beeindruckend etwas Luft aus dem Kessel gelassen was die Gefährlichkeit für die Bevölkerung betrifft. Einfach mal anschauen.
War das dieser Streek? Das ist einer der wenigen der sich intensiv mit Übertragungswegen von Mensch zu Mensch auseinandersetzt... zudem eine ruhige, sachliche Art hat, im Gegensatz zu den Effekthaschern rund um Kekule.
Interessante Runde bei Maischberger gestern, die teilweise auch mal den Finger in die Wunde gelegt hat.
Der Kollege Jakob Augstein nennt die Menschen, die sich derzeit so brav in ihre neuen Bürgerpflichten gefügt haben, „leichtgläubig“.
Den Eindruck habe ich auch. Den Eindruck, dass viel zu wenige hinterfragen. Hinterfragen zb. auf welcher Datenbasis die Maßnahmen beruhen, welche Toten in die Statistik fließen (nur die, die direkt an Corona oder auch die, die „mit“ oder „im Zusammenhang“ mit Corona gestorben sind, in Wirklichkeit aber ein Herzinfarkt oder Leberversagen hatten?) oder um es auf den Punkt zu bringen: Auf welcher Grundlage die jeweiligen Entscheidungen getroffen werden? Wurde die Wirtschaft eines ganzen Landes lahm gelegt auf eine bloße Vermutung hin?
Mir erscheint die Antwort hierauf „ja“ zu lauten.
Ich sehe leider überall hauptsächlich Menschen, die blindlings allem folgen, was ihnen gesagt wird. Ohne diese unbequemen Fragen zu stellen. Ohne Dinge kritisch zu hinterfragen. Und die, die es tun, werden fast gesteinigt. Das erschreckt mich! Das ist das, was wirklich Angst macht.
Auch darauf geht er ein:
Heißt das, das nun die Debatte über mögliche Lockerungen der strengen Maßnahmen geführt werden kann? Mitnichten. Was wiederum Augstein für „echt verantwortungslos“ von Kanzlerin Merkel hält. „Ich höre ganz wenig Kritik an dem, was gerade passiert“, bestätigt auch Maischberger. Ist die neue Solidarität in Deutschland so fragil ist, dass sie sofort zerbrechen würde angesichts einer öffentlichen Diskussion?
Genau das ist der Punkt! Sobald hier jemand kritische Fragen stellt, Entscheidungen hinterfragt, wird er heftigst angegangen. Eine Diskussion ist kaum noch möglich. Und hält sich jemand nicht an die auferlegten Regeln und Maßnahmen wird er denunziert.
Dr.Love lass dich nicht unterkriegen. Ich finde deine Beiträge äußerst fundiert, sachlich und erfrischend. Bitte weitermachen und nicht einschüchtern lassen von den süffisanten, überheblichen Kommentaren einiger hier... Deine Beiträge und die von Werner sind der einzige Grund warum ich hier noch reinschaue.
Interessante Runde bei Maischberger gestern, die teilweise auch mal den Finger in die Wunde gelegt hat.
Der Kollege Jakob Augstein nennt die Menschen, die sich derzeit so brav in ihre neuen Bürgerpflichten gefügt haben, „leichtgläubig“.
Den Eindruck habe ich auch. Den Eindruck, dass viel zu wenige hinterfragen. Hinterfragen zb. auf welcher Datenbasis die Maßnahmen beruhen, welche Toten in die Statistik fließen (nur die, die direkt an Corona oder auch die, die „mit“ oder „im Zusammenhang“ mit Corona gestorben sind, in Wirklichkeit aber ein Herzinfarkt oder Leberversagen hatten?) oder um es auf den Punkt zu bringen: Auf welcher Grundlage die jeweiligen Entscheidungen getroffen werden? Wurde die Wirtschaft eines ganzen Landes lahm gelegt auf eine bloße Vermutung hin?
Mir erscheint die Antwort hierauf „ja“ zu lauten.
Ich sehe leider überall hauptsächlich Menschen, die blindlings allem folgen, was ihnen gesagt wird. Ohne diese unbequemen Fragen zu stellen. Ohne Dinge kritisch zu hinterfragen. Und die, die es tun, werden fast gesteinigt. Das erschreckt mich! Das ist das, was wirklich Angst macht.
Auch darauf geht er ein:
Heißt das, das nun die Debatte über mögliche Lockerungen der strengen Maßnahmen geführt werden kann? Mitnichten. Was wiederum Augstein für „echt verantwortungslos“ von Kanzlerin Merkel hält. „Ich höre ganz wenig Kritik an dem, was gerade passiert“, bestätigt auch Maischberger. Ist die neue Solidarität in Deutschland so fragil ist, dass sie sofort zerbrechen würde angesichts einer öffentlichen Diskussion?
Genau das ist der Punkt! Sobald hier jemand kritische Fragen stellt, Entscheidungen hinterfragt, wird er heftigst angegangen. Eine Diskussion ist kaum noch möglich. Und hält sich jemand nicht an die auferlegten Regeln und Maßnahmen wird er denunziert.
Dr.Love lass dich nicht unterkriegen. Ich finde deine Beiträge äußerst fundiert, sachlich und erfrischend. Bitte weitermachen und nicht einschüchtern lassen von den süffisanten, überheblichen Kommentaren einiger hier... Deine Beiträge und die von Werner sind der einzige Grund warum ich hier noch reinschaue.
Dem möchte ich mich anschließen. Bitte vergesse nicht, dass es für einige Wenige hier nicht wichtig ist -was - man hier schreibt, sondern - wer - es schreibt. Und dann bekommen die einen Beißreflex. Nicht persönlich nehmen. Die scheinen das zu brauchen. Freue mich auf weitere Beiträge von dir Dr. Love
Könnten diese ganzen übermotivierten Grundschullehrer/innen mal bitte aufhören, ständig neue Arbeitsblätter zu verschicken? Homeschooling nervt! Genießt eure Corona-Ferien und lasst die Kinder in Ruhe!
Könnten diese ganzen übermotivierten Grundschullehrer/innen mal bitte aufhören, ständig neue Arbeitsblätter zu verschicken? Homeschooling nervt! Genießt eure Corona-Ferien und lasst die Kinder in Ruhe!
Könnten diese ganzen übermotivierten Grundschullehrer/innen mal bitte aufhören, ständig neue Arbeitsblätter zu verschicken? Homeschooling nervt! Genießt eure Corona-Ferien und lasst die Kinder in Ruhe!
Könnten diese ganzen übermotivierten Grundschullehrer/innen mal bitte aufhören, ständig neue Arbeitsblätter zu verschicken? Homeschooling nervt! Genießt eure Corona-Ferien und lasst die Kinder in Ruhe!
Interessante Runde bei Maischberger gestern, die teilweise auch mal den Finger in die Wunde gelegt hat.
Der Kollege Jakob Augstein nennt die Menschen, die sich derzeit so brav in ihre neuen Bürgerpflichten gefügt haben, „leichtgläubig“.
Den Eindruck habe ich auch. Den Eindruck, dass viel zu wenige hinterfragen. Hinterfragen zb. auf welcher Datenbasis die Maßnahmen beruhen, welche Toten in die Statistik fließen (nur die, die direkt an Corona oder auch die, die „mit“ oder „im Zusammenhang“ mit Corona gestorben sind, in Wirklichkeit aber ein Herzinfarkt oder Leberversagen hatten?) oder um es auf den Punkt zu bringen: Auf welcher Grundlage die jeweiligen Entscheidungen getroffen werden? Wurde die Wirtschaft eines ganzen Landes lahm gelegt auf eine bloße Vermutung hin?
Mir erscheint die Antwort hierauf „ja“ zu lauten.
Ich sehe leider überall hauptsächlich Menschen, die blindlings allem folgen, was ihnen gesagt wird. Ohne diese unbequemen Fragen zu stellen. Ohne Dinge kritisch zu hinterfragen. Und die, die es tun, werden fast gesteinigt. Das erschreckt mich! Das ist das, was wirklich Angst macht.
Auch darauf geht er ein:
Heißt das, das nun die Debatte über mögliche Lockerungen der strengen Maßnahmen geführt werden kann? Mitnichten. Was wiederum Augstein für „echt verantwortungslos“ von Kanzlerin Merkel hält. „Ich höre ganz wenig Kritik an dem, was gerade passiert“, bestätigt auch Maischberger. Ist die neue Solidarität in Deutschland so fragil ist, dass sie sofort zerbrechen würde angesichts einer öffentlichen Diskussion?
Genau das ist der Punkt! Sobald hier jemand kritische Fragen stellt, Entscheidungen hinterfragt, wird er heftigst angegangen. Eine Diskussion ist kaum noch möglich. Und hält sich jemand nicht an die auferlegten Regeln und Maßnahmen wird er denunziert.
Dr.Love lass dich nicht unterkriegen. Ich finde deine Beiträge äußerst fundiert, sachlich und erfrischend. Bitte weitermachen und nicht einschüchtern lassen von den süffisanten, überheblichen Kommentaren einiger hier... Deine Beiträge und die von Werner sind der einzige Grund warum ich hier noch reinschaue.
Dem möchte ich mich anschließen. Bitte vergesse nicht, dass es für einige Wenige hier nicht wichtig ist -was - man hier schreibt, sondern - wer - es schreibt. Und dann bekommen die einen Beißreflex. Nicht persönlich nehmen. Die scheinen das zu brauchen. Freue mich auf weitere Beiträge von dir Dr. Love
Spanien liegt aktuell bei den Steigerungsraten, die Italien vor einer knappen Woche hatte. Spanien wird sich also wohl bei einem Durchschnitt von ca. 900-1000 pro Tag einpendeln (mit leichten Ausreißern) und dann hoffentlich ab ca. Karfreitag leicht absinken.
Interessante Runde bei Maischberger gestern, die teilweise auch mal den Finger in die Wunde gelegt hat.
Der Kollege Jakob Augstein nennt die Menschen, die sich derzeit so brav in ihre neuen Bürgerpflichten gefügt haben, „leichtgläubig“.
Den Eindruck habe ich auch. Den Eindruck, dass viel zu wenige hinterfragen. Hinterfragen zb. auf welcher Datenbasis die Maßnahmen beruhen, welche Toten in die Statistik fließen (nur die, die direkt an Corona oder auch die, die „mit“ oder „im Zusammenhang“ mit Corona gestorben sind, in Wirklichkeit aber ein Herzinfarkt oder Leberversagen hatten?) oder um es auf den Punkt zu bringen: Auf welcher Grundlage die jeweiligen Entscheidungen getroffen werden? Wurde die Wirtschaft eines ganzen Landes lahm gelegt auf eine bloße Vermutung hin?
Mir erscheint die Antwort hierauf „ja“ zu lauten.
Ich sehe leider überall hauptsächlich Menschen, die blindlings allem folgen, was ihnen gesagt wird. Ohne diese unbequemen Fragen zu stellen. Ohne Dinge kritisch zu hinterfragen. Und die, die es tun, werden fast gesteinigt. Das erschreckt mich! Das ist das, was wirklich Angst macht.
Auch darauf geht er ein:
Heißt das, das nun die Debatte über mögliche Lockerungen der strengen Maßnahmen geführt werden kann? Mitnichten. Was wiederum Augstein für „echt verantwortungslos“ von Kanzlerin Merkel hält. „Ich höre ganz wenig Kritik an dem, was gerade passiert“, bestätigt auch Maischberger. Ist die neue Solidarität in Deutschland so fragil ist, dass sie sofort zerbrechen würde angesichts einer öffentlichen Diskussion?
Genau das ist der Punkt! Sobald hier jemand kritische Fragen stellt, Entscheidungen hinterfragt, wird er heftigst angegangen. Eine Diskussion ist kaum noch möglich. Und hält sich jemand nicht an die auferlegten Regeln und Maßnahmen wird er denunziert.
Den Eindruck habe ich auch. Den Eindruck, dass viel zu wenige hinterfragen. Hinterfragen zb. auf welcher Datenbasis die Maßnahmen beruhen, welche Toten in die Statistik fließen (nur die, die direkt an Corona oder auch die, die „mit“ oder „im Zusammenhang“ mit Corona gestorben sind, in Wirklichkeit aber ein Herzinfarkt oder Leberversagen hatten?) oder um es auf den Punkt zu bringen: Auf welcher Grundlage die jeweiligen Entscheidungen getroffen werden? Wurde die Wirtschaft eines ganzen Landes lahm gelegt auf eine bloße Vermutung hin?
Mir erscheint die Antwort hierauf „ja“ zu lauten.
Puh also das macht mich fassungslos. Wirklich fassungslos. Werner hat gestern skizziert, wie die Fallzahlen bei einer hypothetischen Ansteckungsrate und zwei Tagen Lockerung explodieren. Hier wurde wochenlang aufgezeigt, dass und warum unser Gesundheitssystem ohne Maßnahmen zusammmenbricht. Und Du redest von fehlenden Grundlagen und Vermutungen? Sorry aber so eine traurig blinde Sicht auf die Lage kannst Du nicht wirklich haben. Das nehme ich Dir nicht ab.
drlove29 schrieb:
Ich sehe leider überall hauptsächlich Menschen, die blindlings allem folgen, was ihnen gesagt wird. Ohne diese unbequemen Fragen zu stellen. Ohne Dinge kritisch zu hinterfragen. Und die, die es tun, werden fast gesteinigt. Das erschreckt mich! Das ist das, was wirklich Angst macht. [] Sobald hier jemand kritische Fragen stellt, Entscheidungen hinterfragt, wird er heftigst angegangen. Eine Diskussion ist kaum noch möglich. Und hält sich jemand nicht an die auferlegten Regeln und Maßnahmen wird er denunziert.
Ich nehme nur wenig kritische Fragen wahr. Ich sehe, dass Du Maßnahmen anzweifelst, deren Notwendigkeit hier in aller Ausführlichkeit dargelegt wurde und ich sehe, dass Du immer wieder mit den gleichen Einwürfen zündelst und Dich dann bitterlich darüber beschwerst, dass Du dafür Gegenwind bekommst.
Bei mir entsteht der Eindruck, dass Du entweder die Brachialität der Mathematik hinter diesem Virus nicht verstehst oder eingsch nir Lust an der Ptovikation hast.
Bei mir entsteht der Eindruck, dass Du entweder die Brachialität der Mathematik hinter diesem Virus nicht verstehst oder eingsch nir Lust an der Ptovikation hast.
Jetzt melden sich tatsächlich auch die Mathematiklehrer zu Wort. Es würde mich nicht wundern, wenn es dazu im nächsten Jahr eine Abituraufgabe gäbe.
Den Eindruck habe ich auch. Den Eindruck, dass viel zu wenige hinterfragen. Hinterfragen zb. auf welcher Datenbasis die Maßnahmen beruhen, welche Toten in die Statistik fließen (nur die, die direkt an Corona oder auch die, die „mit“ oder „im Zusammenhang“ mit Corona gestorben sind, in Wirklichkeit aber ein Herzinfarkt oder Leberversagen hatten?) oder um es auf den Punkt zu bringen: Auf welcher Grundlage die jeweiligen Entscheidungen getroffen werden? Wurde die Wirtschaft eines ganzen Landes lahm gelegt auf eine bloße Vermutung hin?
Mir erscheint die Antwort hierauf „ja“ zu lauten.
Puh also das macht mich fassungslos. Wirklich fassungslos. Werner hat gestern skizziert, wie die Fallzahlen bei einer hypothetischen Ansteckungsrate und zwei Tagen Lockerung explodieren. Hier wurde wochenlang aufgezeigt, dass und warum unser Gesundheitssystem ohne Maßnahmen zusammmenbricht. Und Du redest von fehlenden Grundlagen und Vermutungen?
Ja, exakt davon rede ich! Und die Antwort gibt’s du teilweise schon selbst. Aufgrund einer „hypothetischen“ Ansteckungsrate. Die immer noch keinem wirklich bekannt ist. Und das ist nur eine der vielen unbekannten Variablen in der Gleichung, deren Ergebnis demnach ebenfalls hypotethisch ist.
Die Banalität der Mathematik stützt sich in diesem Fall auf Annahmen und nicht valide Zahlen!
Und ja, Werner gibt sich wirklich alle Mühe, gewisse Dinge auch nachvollziehbar zu machen. Aber das ist nur hier im Forum der Fall.
Weist du, wo ich wirklich das Kotzen bekomme? Wenn ich in der medialen Berichterstattung immer diese nichtssagenden Fallzahlen der Infizierten in stündlicher Abfolge oder gar per „Live-Ticker“ wie bei einem Fußballspiel höre. Ohne Bezugsgrößen. Einfach nur die kack Zahl. Und das wird dann, egal ob auf Bild.de, FFH oder in der Tagesschau mit Sätzen hinterlegt wie „Die traurige Wahrheit: Die Zahl der Infizierten in Deutschland ist leider im Vergleich zu gestern weiter gestiegen“
Ja Halleluja, was soll diese Zahl denn sonst machen? Fallen etwa? Weil man sich gestern bei 1000 positiv getesteten geirrt hat und diese doch negativ sind?
Sorry, das ist Volksverdumnung und schürt nur Ängste.
Dann werden als zweite Zahl die Toten genannt. Schon wesentlich aussagekräftiger. Aber auch hier, immer ohne Bezugszahlen oder Einordnung. Wo bleiben die Recherchen dazu? Wo bleiben die Vergleiche mit den Toten in D der Vorjahren? Wo die Erklärung dass das RKI in die Corona-Totenzahlen ALLE Personen mit zählt, die mit dem Coronavirus infiziert waren und sterben, unabhängig davon, ob derjenige direkt an der Erkrankung infolge der Infektion starb oder ob er an mehreren Erkrankungen litt und der ausschlaggebende Faktor auch ein Herzleiden, Leberversagen oder sonst was hätte sein können?
Auch hier wird also eher auf Panik mache gesetzt statt auf Aufklärung oder Relativierung.
Und das führt dann dazu, dass sich hier im Supermarkt die Leute an die Gurgel gehen, weil einer seinen Einkaufswagen abstellt und es wagt sich so im Markt zu bewegen, obwohl laut Streeck überhaupt keine Gefahr besteht.
Und wo sind die Berichte, dass es in Indien zb. mittlerweile die ersten Aufstände gibt, weil die Menschen kein Geld mehr verdienen? Ich wette, es dauert nicht mehr lange und wir haben irgendwo in der zweiten oder dritten Welt Bürgerkrieg mit tausenden Toten, weil die Menschen sich dort nicht einsperren lassen (können).
Die mediale Berichterstattung ist so einseitig und übertrieben, dass man das Gefühl hat hier grassiert ein Zombie Virus, der die Hälfte der Menschheit auslöscht, wenn man sich nicht mit seinem Hintern 24/7 zu Hause ankettet oder den Supermarkt ohne Einkaufswagen betreten würde.
Die Verhältnismäßigkeit ist völlig aus den Fugen geraten.
Und deshalb fehlt es an kritischen, relativierenden Stimmen. Und ich bin über jede einzelne dankbar.
Was ist eigentlich nicht begreiflich an "ein Link ist keine Beitragsgrundlage" und "so etwas bitte nicht zitieren und auch noch verbreiten"?
Ihr müsst (sollt) hier nicht darauf antworten, aber wenn ihr eine gute Antwort habt, dürft ihr es mir gerne per PN erklären. Scheint ja ein Massenphänomen zu sein. Ich will das gerne so erklären können, dass auch der Letzte es rafft und sich vielleicht sogar daran hält.
Der will sich natürlich verkaufen und das auf eine ziemlich perfide Art und Weise.
Ein geistiger Brandstifter, sonst nichts.
Aber völlig klar, dass Du so einem blind hinterher rennst.
Einfach mal anschauen.
War das dieser Streek?
Das ist einer der wenigen der sich intensiv mit Übertragungswegen von Mensch zu Mensch auseinandersetzt... zudem eine ruhige, sachliche Art hat, im Gegensatz zu den Effekthaschern rund um Kekule.
Der Kollege Jakob Augstein nennt die Menschen, die sich derzeit so brav in ihre neuen Bürgerpflichten gefügt haben, „leichtgläubig“.
Den Eindruck habe ich auch. Den Eindruck, dass viel zu wenige hinterfragen. Hinterfragen zb. auf welcher Datenbasis die Maßnahmen beruhen, welche Toten in die Statistik fließen (nur die, die direkt an Corona oder auch die, die „mit“ oder „im Zusammenhang“ mit Corona gestorben sind, in Wirklichkeit aber ein Herzinfarkt oder Leberversagen hatten?) oder um es auf den Punkt zu bringen: Auf welcher Grundlage die jeweiligen Entscheidungen getroffen werden? Wurde die Wirtschaft eines ganzen Landes lahm gelegt auf eine bloße Vermutung hin?
Mir erscheint die Antwort hierauf „ja“ zu lauten.
Ich sehe leider überall hauptsächlich Menschen, die blindlings allem folgen, was ihnen gesagt wird. Ohne diese unbequemen Fragen zu stellen. Ohne Dinge kritisch zu hinterfragen. Und die, die es tun, werden fast gesteinigt. Das erschreckt mich! Das ist das, was wirklich Angst macht.
Auch darauf geht er ein:
Heißt das, das nun die Debatte über mögliche Lockerungen der strengen Maßnahmen geführt werden kann? Mitnichten. Was wiederum Augstein für „echt verantwortungslos“ von Kanzlerin Merkel hält. „Ich höre ganz wenig Kritik an dem, was gerade passiert“, bestätigt auch Maischberger. Ist die neue Solidarität in Deutschland so fragil ist, dass sie sofort zerbrechen würde angesichts einer öffentlichen Diskussion?
Genau das ist der Punkt! Sobald hier jemand kritische Fragen stellt, Entscheidungen hinterfragt, wird er heftigst angegangen. Eine Diskussion ist kaum noch möglich. Und hält sich jemand nicht an die auferlegten Regeln und Maßnahmen wird er denunziert.
Zusammenfassung der Sendung hier:
https://www.focus.de/kultur/kino_tv/focus-fernsehclub/tv-kolumne-maischberger-die-woche-das-richtige-mass-der-massnahmen-sind-die-deutschen-zu-leichtglaeubig_id_11840820.html
Ich finde schon, dass ein kritischer Diskurs stattfindet. Der kann produktiv oder destruktiv sein Produktiv ist mir persönlich lieber.
Ich finde es zum Beispiel grandios, wie sachlich und ruhig Merkel und Spahn agieren und sich dabei mit Wieler jemanden dazu holen, der nüchtern und in brutaler Klarheit den Stand aufzeigt.
Ich kann mir kein besseres Auftreten vorstellen und bin heilfroh, dass diese Auftritte weitgehend emotionsbefreit sind.
Ich verstehe aber auch, dass die Bedürfnisse anderer dabei nicht berücksichtigt werden.
Hier bestätigt sich gleich Deine Aussage, wie unterschiedlich Menschen empfinden. Auf mich wirkt gerade Wieler wie ein eiskalter Funktionär. Quasi der Grindel der Virologen...
MätressenHofstaat in Garmisch zur Sommerfrische Einzug halten, die bayerischen Gerichte terminieren fleißig weiterhin mündliche Verhandlungen und laden dazu Beteiligte aus dem gesamten Bundesgebiet zum freudigen Stelldichein.Läuft ja prima mit der landesinternen Abstimmung der Maßnahmen zur Seucheneindämmung, Herr Söder.
Schaut's halt, dass derweil wenigstens de' Leut' drinbleiben, gell.
Der Kollege Jakob Augstein nennt die Menschen, die sich derzeit so brav in ihre neuen Bürgerpflichten gefügt haben, „leichtgläubig“.
Den Eindruck habe ich auch. Den Eindruck, dass viel zu wenige hinterfragen. Hinterfragen zb. auf welcher Datenbasis die Maßnahmen beruhen, welche Toten in die Statistik fließen (nur die, die direkt an Corona oder auch die, die „mit“ oder „im Zusammenhang“ mit Corona gestorben sind, in Wirklichkeit aber ein Herzinfarkt oder Leberversagen hatten?) oder um es auf den Punkt zu bringen: Auf welcher Grundlage die jeweiligen Entscheidungen getroffen werden? Wurde die Wirtschaft eines ganzen Landes lahm gelegt auf eine bloße Vermutung hin?
Mir erscheint die Antwort hierauf „ja“ zu lauten.
Ich sehe leider überall hauptsächlich Menschen, die blindlings allem folgen, was ihnen gesagt wird. Ohne diese unbequemen Fragen zu stellen. Ohne Dinge kritisch zu hinterfragen. Und die, die es tun, werden fast gesteinigt. Das erschreckt mich! Das ist das, was wirklich Angst macht.
Auch darauf geht er ein:
Heißt das, das nun die Debatte über mögliche Lockerungen der strengen Maßnahmen geführt werden kann? Mitnichten. Was wiederum Augstein für „echt verantwortungslos“ von Kanzlerin Merkel hält. „Ich höre ganz wenig Kritik an dem, was gerade passiert“, bestätigt auch Maischberger. Ist die neue Solidarität in Deutschland so fragil ist, dass sie sofort zerbrechen würde angesichts einer öffentlichen Diskussion?
Genau das ist der Punkt! Sobald hier jemand kritische Fragen stellt, Entscheidungen hinterfragt, wird er heftigst angegangen. Eine Diskussion ist kaum noch möglich. Und hält sich jemand nicht an die auferlegten Regeln und Maßnahmen wird er denunziert.
Zusammenfassung der Sendung hier:
https://www.focus.de/kultur/kino_tv/focus-fernsehclub/tv-kolumne-maischberger-die-woche-das-richtige-mass-der-massnahmen-sind-die-deutschen-zu-leichtglaeubig_id_11840820.html
Dr.Love lass dich nicht unterkriegen. Ich finde deine Beiträge äußerst fundiert, sachlich und erfrischend. Bitte weitermachen und nicht einschüchtern lassen von den süffisanten, überheblichen Kommentaren einiger hier...
Deine Beiträge und die von Werner sind der einzige Grund warum ich hier noch reinschaue.
Dem möchte ich mich anschließen. Bitte vergesse nicht, dass es für einige Wenige hier nicht wichtig ist -was - man hier schreibt, sondern - wer - es schreibt. Und dann bekommen die einen Beißreflex. Nicht persönlich nehmen. Die scheinen das zu brauchen. Freue mich auf weitere Beiträge von dir Dr. Love
Einfach mal anschauen.
War das dieser Streek?
Das ist einer der wenigen der sich intensiv mit Übertragungswegen von Mensch zu Mensch auseinandersetzt... zudem eine ruhige, sachliche Art hat, im Gegensatz zu den Effekthaschern rund um Kekule.
Dr.Love lass dich nicht unterkriegen. Ich finde deine Beiträge äußerst fundiert, sachlich und erfrischend. Bitte weitermachen und nicht einschüchtern lassen von den süffisanten, überheblichen Kommentaren einiger hier...
Deine Beiträge und die von Werner sind der einzige Grund warum ich hier noch reinschaue.
Dem möchte ich mich anschließen. Bitte vergesse nicht, dass es für einige Wenige hier nicht wichtig ist -was - man hier schreibt, sondern - wer - es schreibt. Und dann bekommen die einen Beißreflex. Nicht persönlich nehmen. Die scheinen das zu brauchen. Freue mich auf weitere Beiträge von dir Dr. Love
Das scheint es aber auch umgekehrt zu geben:
Guter Kommentar für Vernünftige
Guter Kommentar für Vernünftige
Genießt eure Corona-Ferien und lasst die Kinder in Ruhe!
Genießt eure Corona-Ferien und lasst die Kinder in Ruhe!
Dem möchte ich mich anschließen. Bitte vergesse nicht, dass es für einige Wenige hier nicht wichtig ist -was - man hier schreibt, sondern - wer - es schreibt. Und dann bekommen die einen Beißreflex. Nicht persönlich nehmen. Die scheinen das zu brauchen. Freue mich auf weitere Beiträge von dir Dr. Love
Das scheint es aber auch umgekehrt zu geben:
Ja. Heftig. Aber Spanien wächst trotzdem nicht mehr deutlich an, was die Steigerungsraten angeht.
Mal als Vergleich die Todesdaten von Montag bis Mittwoch in den vergangenen drei Wochen (also 30.3-1.4. / 23.3.-25.3. / 16.3.-18.3.)
Spanien:
1. Woche: 346
2. Woche: 1.721 (+ 397 %)
3. Woche: 2.513 (+ 46 %)
Italien:
1. Woche: 1.169
2. Woche: 2.027 (+ 73 %)
3. Woche: 2.376 (+ 17 %)
Spanien liegt aktuell bei den Steigerungsraten, die Italien vor einer knappen Woche hatte. Spanien wird sich also wohl bei einem Durchschnitt von ca. 900-1000 pro Tag einpendeln (mit leichten Ausreißern) und dann hoffentlich ab ca. Karfreitag leicht absinken.
Der Kollege Jakob Augstein nennt die Menschen, die sich derzeit so brav in ihre neuen Bürgerpflichten gefügt haben, „leichtgläubig“.
Den Eindruck habe ich auch. Den Eindruck, dass viel zu wenige hinterfragen. Hinterfragen zb. auf welcher Datenbasis die Maßnahmen beruhen, welche Toten in die Statistik fließen (nur die, die direkt an Corona oder auch die, die „mit“ oder „im Zusammenhang“ mit Corona gestorben sind, in Wirklichkeit aber ein Herzinfarkt oder Leberversagen hatten?) oder um es auf den Punkt zu bringen: Auf welcher Grundlage die jeweiligen Entscheidungen getroffen werden? Wurde die Wirtschaft eines ganzen Landes lahm gelegt auf eine bloße Vermutung hin?
Mir erscheint die Antwort hierauf „ja“ zu lauten.
Ich sehe leider überall hauptsächlich Menschen, die blindlings allem folgen, was ihnen gesagt wird. Ohne diese unbequemen Fragen zu stellen. Ohne Dinge kritisch zu hinterfragen. Und die, die es tun, werden fast gesteinigt. Das erschreckt mich! Das ist das, was wirklich Angst macht.
Auch darauf geht er ein:
Heißt das, das nun die Debatte über mögliche Lockerungen der strengen Maßnahmen geführt werden kann? Mitnichten. Was wiederum Augstein für „echt verantwortungslos“ von Kanzlerin Merkel hält. „Ich höre ganz wenig Kritik an dem, was gerade passiert“, bestätigt auch Maischberger. Ist die neue Solidarität in Deutschland so fragil ist, dass sie sofort zerbrechen würde angesichts einer öffentlichen Diskussion?
Genau das ist der Punkt! Sobald hier jemand kritische Fragen stellt, Entscheidungen hinterfragt, wird er heftigst angegangen. Eine Diskussion ist kaum noch möglich. Und hält sich jemand nicht an die auferlegten Regeln und Maßnahmen wird er denunziert.
Zusammenfassung der Sendung hier:
https://www.focus.de/kultur/kino_tv/focus-fernsehclub/tv-kolumne-maischberger-die-woche-das-richtige-mass-der-massnahmen-sind-die-deutschen-zu-leichtglaeubig_id_11840820.html
Puh also das macht mich fassungslos. Wirklich fassungslos.
Werner hat gestern skizziert, wie die Fallzahlen bei einer hypothetischen Ansteckungsrate und zwei Tagen Lockerung explodieren.
Hier wurde wochenlang aufgezeigt, dass und warum unser Gesundheitssystem ohne Maßnahmen zusammmenbricht.
Und Du redest von fehlenden Grundlagen und Vermutungen?
Sorry aber so eine traurig blinde Sicht auf die Lage kannst Du nicht wirklich haben. Das nehme ich Dir nicht ab.
Ich nehme nur wenig kritische Fragen wahr.
Ich sehe, dass Du Maßnahmen anzweifelst, deren Notwendigkeit hier in aller Ausführlichkeit dargelegt wurde und ich sehe, dass Du immer wieder mit den gleichen Einwürfen zündelst und Dich dann bitterlich darüber beschwerst, dass Du dafür Gegenwind bekommst.
Bei mir entsteht der Eindruck, dass Du entweder die Brachialität der Mathematik hinter diesem Virus nicht verstehst oder eingsch nir Lust an der Ptovikation hast.
Er versteht es schlicht und einfach nicht. Augstein Gefasel ist aber so platt, dass er es versteht und blind auf den Zug aufspringt.
Jetzt melden sich tatsächlich auch die Mathematiklehrer zu Wort. Es würde mich nicht wundern, wenn es dazu im nächsten Jahr eine Abituraufgabe gäbe.
https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/hoersaal/corona-pandemie-auch-eine-krise-der-mathematischen-bildung-16707424.html
Ja, exakt davon rede ich!
Und die Antwort gibt’s du teilweise schon selbst. Aufgrund einer „hypothetischen“ Ansteckungsrate. Die immer noch keinem wirklich bekannt ist. Und das ist nur eine der vielen unbekannten Variablen in der Gleichung, deren Ergebnis demnach ebenfalls hypotethisch ist.
Die Banalität der Mathematik stützt sich in diesem Fall auf Annahmen und nicht valide Zahlen!
Und ja, Werner gibt sich wirklich alle Mühe, gewisse Dinge auch nachvollziehbar zu machen. Aber das ist nur hier im Forum der Fall.
Weist du, wo ich wirklich das Kotzen bekomme? Wenn ich in der medialen Berichterstattung immer diese nichtssagenden Fallzahlen der Infizierten in stündlicher Abfolge oder gar per „Live-Ticker“ wie bei einem Fußballspiel höre. Ohne Bezugsgrößen. Einfach nur die kack Zahl. Und das wird dann, egal ob auf Bild.de, FFH oder in der Tagesschau mit Sätzen hinterlegt wie „Die traurige Wahrheit: Die Zahl der Infizierten in Deutschland ist leider im Vergleich zu gestern weiter gestiegen“
Ja Halleluja, was soll diese Zahl denn sonst machen? Fallen etwa? Weil man sich gestern bei 1000 positiv getesteten geirrt hat und diese doch negativ sind?
Sorry, das ist Volksverdumnung und schürt nur Ängste.
Dann werden als zweite Zahl die Toten genannt. Schon wesentlich aussagekräftiger. Aber auch hier, immer ohne Bezugszahlen oder Einordnung. Wo bleiben die Recherchen dazu? Wo bleiben die Vergleiche mit den Toten in D der Vorjahren? Wo die Erklärung dass das RKI in die Corona-Totenzahlen ALLE Personen mit zählt, die mit dem Coronavirus infiziert waren und sterben, unabhängig davon, ob derjenige direkt an der Erkrankung infolge der Infektion starb oder ob er an mehreren Erkrankungen litt und der ausschlaggebende Faktor auch ein Herzleiden, Leberversagen oder sonst was hätte sein können?
Auch hier wird also eher auf Panik mache gesetzt statt auf Aufklärung oder Relativierung.
Und das führt dann dazu, dass sich hier im Supermarkt die Leute an die Gurgel gehen, weil einer seinen Einkaufswagen abstellt und es wagt sich so im Markt zu bewegen, obwohl laut Streeck überhaupt keine Gefahr besteht.
Und wo sind die Berichte, dass es in Indien zb. mittlerweile die ersten Aufstände gibt, weil die Menschen kein Geld mehr verdienen? Ich wette, es dauert nicht mehr lange und wir haben irgendwo in der zweiten oder dritten Welt Bürgerkrieg mit tausenden Toten, weil die Menschen sich dort nicht einsperren lassen (können).
Die mediale Berichterstattung ist so einseitig und übertrieben, dass man das Gefühl hat hier grassiert ein Zombie Virus, der die Hälfte der Menschheit auslöscht, wenn man sich nicht mit seinem Hintern 24/7 zu Hause ankettet oder den Supermarkt ohne Einkaufswagen betreten würde.
Die Verhältnismäßigkeit ist völlig aus den Fugen geraten.
Und deshalb fehlt es an kritischen, relativierenden Stimmen. Und ich bin über jede einzelne dankbar.
Ihr müsst (sollt) hier nicht darauf antworten, aber wenn ihr eine gute Antwort habt, dürft ihr es mir gerne per PN erklären. Scheint ja ein Massenphänomen zu sein. Ich will das gerne so erklären können, dass auch der Letzte es rafft und sich vielleicht sogar daran hält.