Brodo, ich weine nicht. Ich schaue in die Zukunft - und dann muss ich eventuell ich zum gegebenen Anlass weinen, ja.
Aber dann weinen vllt. noch ganz andere hier auch, die zur Zeit noch Null-Lockerungen bis Sommer- oder gar Jahresende oder sogar noch länger für gutheißen - oder das ganze mit dem 2. Weltkrieg vergleichen.
Liebend gerne Punkt 2. Aber ich befürchte, keine Modelle, Simulationen oder Prognosen oder ständig neue Namen von Virologen und deren Therorien, hilft, das Virus mittelfristig zu bremsen. Sondern "nur" noch DAS- noch nicht entwickelte- Serum dagegen. Und damit wären wir ebenfalls wieder beim tinder.
da muss ich dir leider zustimmen, aber irgendwie doch widersprechen, zum einen weil ich denke, dass es nicht so ganz stimmt und weil dein beitrag so hoffnungslos klingt.
ich denke schon, dass der virus unseren alltag viel laenger bestimmen wird, als wir uns aktuell vorstellen koennen, wir wissen auch vieles noch nicht, aktuelle schafft die wissenschaft einen flickenteppich von immer neuen erkenntnissen, der zum einen immer staerker zusammenwaechst und zum anderen an vielen stellen auch noch nachgeschaerft oder gebessert wird.
das bild, dass sich da abzeichnet, wird uns helfen, die geschwindigkeit und art und weise zu definieren, wie wir einschraenkungen zuruecknehmen koennen.
das wird mutmasslich auch noch eine zeitlang hin und her gehen, aber wir als otto normalverbrauchen bekommen das ein oder andere schlicht und einfach nicht mit.
dazu gehoeren z.b. die simulationen am max planck institut, die zum ersten mal greifbar quantifizieren, dass die massnahmen erfolgreich sind, es zeigt aber auch, wieviel wir aktuell und wann wir noch lernen
gestern erst waren damit informationen oeffentlich, die wirklich bestaetigen, dass und wie es funktioniert. natuerlich kann man sich viel aus den infektions- und todeszahlen zusammenreimen, aber fuer ein gesamtbild braucht es halt mehr.
das hilft aber auch mit zu verstehen, warum man so zoegerlich mit der veroeffentlichung von konkreten lockerungsplaenen ist, man kann natuerlich rahmenplaene entwickeln, aber um konkrete massnahmen und termine reinzuschreiben, braucht man solche ergebnisse, wie die der simulationen von gestern und natuerlich solcher ergebnisse der studie aus heinsberg.
beide ergebnisse sind alles andere als eine entwarnung, aber sie senden durchaus leicht pos. signale
dazu gehoeren z.b. die simulationen am max planck institut, die zum ersten mal greifbar quantifizieren, dass die massnahmen erfolgreich sind
Ich will ja den Wert der Max-Planck-Institut-Veröffentlichung von gestern nicht schmälern, aber das reine Quantifizieren, dass die Maßnahmen erfolgreich sind, schafft jeder, der sich die Zahlen mit etwas Hirn anschaut. Würden sie nämlich keinen Erfolg haben, würden die Fallzahlen nicht genau 2-3 Wochen nach Beginn der Maßnahmen absinken.
Interessant sind die Ergebnisse eher dahingehend, dass sie einen Blick in die Zukunft werfen (Modellrechnungen). Das kann man wirklich nur, wenn man sich auch damit tiefergehend beschäftigt, was das MPI ja auch getan hat. Und genau belegt hat, warum es Sinn macht, dass man eben vor dem 20. April nichts lockert. Die Neuinfektionen müssen pro Tag unter die 1000er Marke, dann haben wir eine gute Chance, das in den Griff zu bekommen.
Wie praktisch für Trump, wenn hauptsächlich der Teil der Wählerschaft wegstirbt, der eher gegen ihn stimmt.
Böse, aber leider richtig. Und Trump wird seinen Umgang mit der Krise noch gut verkaufen, siehe jetzt den Angriff auf die WHO. Die Doofen des Landes werden ihn begeistert erneut wählen.
Dumm, wenn sich das bestätigen würde, findest du nicht?
Ich bin jetzt kein Mediziner, aber es geht hier ja bei den südkoreanischen Fällen ausdrücklich nicht um eine Neuansteckung, also ist die Immunisierung eben nicht ausgeschlossen. Es geht in den Fällen um eine Viren-Reaktivierung, das heißt, dass ein Virus wieder zurückkehrt bzw. an Kraft gewinnt, weil er noch im Körper ist. Nicht, weil er von außen ein zweites Mal eingeschleppt wurde. Kurzum, diese Ergebnisse aus Südkorea sind überhaupt kein Indiz gegen die Immunisierungs-These. Das steht auch in dieser Meldung nicht so drin.
In neudeutsch würde man sagen "Das ist noch nicht ausgeheilt und kommt noch mal zurück" oder besser gesagt "verschleppt".
Ich hab das auch so gelesen. Nichtsdestotrotz ist das ein weiteres Indiz, dass wir noch viel zu wenig über diese Pandemie wissen. Und trotzdem schreien Leute nach "muss wieder weitergehen", "Immunisierung ist das einzige, was hilft", "die jungen und gesunden trifft es nicht" und dergleichen.
Dass solch ein Virus mitunter ganz verrückte Sachen macht, mit denen man vorher nicht gerechnet hat, ist nichts Neues. Dass es sich z. B. wieder reaktivieren kann, erschüttert die Immunisierungstheorie doch ganz gewaltig.
Die realistischste Prognose für den weiteren Verlauf gibt in meinen Augen nach wie vor das Maivideo. Es wird ein Leben mit Corona werden, ein ständiges In-Schach-Halten mit diversen, unterschiedlichen Maßnahmen. So lange, bis ein Impfstoff gefunden ist.
Es wird ein Leben mit Corona werden, ein ständiges In-Schach-Halten mit diversen, unterschiedlichen Maßnahmen. So lange, bis ein Impfstoff gefunden ist.
Mahlzeit! Dann hoffe ich, dass unsere vielgeschätzten Virologen -neben all ihren öffentlichen Auftritten und Thesen- dazu auch mal mitbeitragen werden.
Nichtsdestotrotz ist das ein weiteres Indiz, dass wir noch viel zu wenig über diese Pandemie wissen.
Das ist absolut so.
WuerzburgerAdler schrieb:
Dass es sich z. B. wieder reaktivieren kann, erschüttert die Immunisierungstheorie doch ganz gewaltig.
Hm. Für mich nicht wirklich, da eine Reaktivierung bei einer Virusinfektion nach meinen Kenntnissen nichts völlig Ungewöhnliches ist. Entscheidender ist eher, wie lange so eine Reaktivierung nach Beginn der Erkrankung erfolgen kann. Wenn das ein Jahr später noch der Fall ist und nicht einfach 1-2 Wochen danach (weil der Körper noch nicht komplett das Virus besiegt hat), dann wirds mehr als problematisch. Da wären wir wieder bei dem Punkt, dass wir das Virus noch nicht genug kennen. Daher bleibt ja alles recht offen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Es wird ein Leben mit Corona werden, ein ständiges In-Schach-Halten mit diversen, unterschiedlichen Maßnahmen. So lange, bis ein Impfstoff gefunden ist.
Ich denke weiterhin auch, dass es keine komplette Rückkehr zur Normalität bis zu einem Impfstoff gibt, aber eben schon eine Teilnormalisierung. Es wird keine generelle Schließung von Kindergärten und Schulen bis zur Entwicklung eines Impfstoffs geben. Oder eine Schließung von Gaststätten, Baumärkten, kleinen Läden usw. Oder die Isolierung von Alten über ein Jahr...
Der Schaden solcher Maßnahmen würde mit jedem Tag mehr irgendwann so hoch werden, dass viele dann das Ganze mit dem Nutzen der Maßnahmen abwägen würden.
Ich tippe weiterhin auf eine schrittweise Lockerung bei gleichzeitiger besserer Medikation, besseren Testkapazitäten, besseren Isolierungsmöglichkeiten und einer Menge Einschränkungen im öffentlichen Leben. Sprich Abstände, Maskenpflicht usw. in bestimmten Situationen. Massenveranstaltungen halte ich für unwahrscheinlich. Ein Oktoberfest zB wäre katastrophal.
(...) Dass solch ein Virus mitunter ganz verrückte Sachen macht, mit denen man vorher nicht gerechnet hat, ist nichts Neues. Dass es sich z. B. wieder reaktivieren kann, erschüttert die Immunisierungstheorie doch ganz gewaltig.
Die realistischste Prognose für den weiteren Verlauf gibt in meinen Augen nach wie vor das Maivideo. Es wird ein Leben mit Corona werden, ein ständiges In-Schach-Halten mit diversen, unterschiedlichen Maßnahmen. So lange, bis ein Impfstoff gefunden ist.
Die Immunisierungstheorie beruht zurzeit nur auf einer Ableitung aus dem Vergleich mit anderen, ähnlich gestrickten Viren. Man geht von einer 2-3 jährigen Immunisierung aus. Wissen tut man noch recht wenig.
Leben mit Corona bis ein Impfstoff gefunden ist. Ja, oder bis eine Therapiemöglichkeit besteht.
Ich hab das auch so gelesen. Nichtsdestotrotz ist das ein weiteres Indiz, dass wir noch viel zu wenig über diese Pandemie wissen. Und trotzdem schreien Leute nach "muss wieder weitergehen", "Immunisierung ist das einzige, was hilft", "die jungen und gesunden trifft es nicht" und dergleichen.
Dass solch ein Virus mitunter ganz verrückte Sachen macht, mit denen man vorher nicht gerechnet hat, ist nichts Neues. Dass es sich z. B. wieder reaktivieren kann, erschüttert die Immunisierungstheorie doch ganz gewaltig.
Die realistischste Prognose für den weiteren Verlauf gibt in meinen Augen nach wie vor das Maivideo. Es wird ein Leben mit Corona werden, ein ständiges In-Schach-Halten mit diversen, unterschiedlichen Maßnahmen. So lange, bis ein Impfstoff gefunden ist.
Es wird ein Leben mit Corona werden, ein ständiges In-Schach-Halten mit diversen, unterschiedlichen Maßnahmen. So lange, bis ein Impfstoff gefunden ist.
Mahlzeit! Dann hoffe ich, dass unsere vielgeschätzten Virologen -neben all ihren öffentlichen Auftritten und Thesen- dazu auch mal mitbeitragen werden.
Es wird ein Leben mit Corona werden, ein ständiges In-Schach-Halten mit diversen, unterschiedlichen Maßnahmen. So lange, bis ein Impfstoff gefunden ist.
Mahlzeit! Dann hoffe ich, dass unsere vielgeschätzten Virologen -neben all ihren öffentlichen Auftritten und Thesen- dazu auch mal mitbeitragen werden.
Tun sie natürlich nicht.
Drosten, Wieler und die anderen B-Promis verbringen den ganzen Tag vor dem Spiegel um sich für einen ihrer sinnlosen TV Auftritte aufzuhübschen und sich dabei immer krudere Thesen auszudenken.
Es wird ein Leben mit Corona werden, ein ständiges In-Schach-Halten mit diversen, unterschiedlichen Maßnahmen. So lange, bis ein Impfstoff gefunden ist.
Mahlzeit! Dann hoffe ich, dass unsere vielgeschätzten Virologen -neben all ihren öffentlichen Auftritten und Thesen- dazu auch mal mitbeitragen werden.
Hat ja Prof. Streeck letzte Woche beim Lanz schon getan. Er ist in Heinsberg von Haustür zu Haustür und hat als erster Wissenschaftler überhaupt komplette Haushalte und deren Bewohner untersucht (samt Blutproben, Abstrichen, Abstrichen an Katzen, Fernbedienungen, Smart-Phones etc.) und hat in keinem einzigen Haushalt lebende Viren gefunden.(selbst in Haushalten mit vielen, stark kontaminierten Personen) Und auch hier wird das RKI seinen zweifelhaftem Ruf gerecht, da es solche Studie überhaupt nicht geplant hat zur Überraschung des Virologen, obwohl das eigentlich die Aufgabe der Bundesoberbehörde sei. Letztlich fehlt es an Daten und Fakten, die die Empfehlungen des RKI und der Regierung stützen. Es werden Entscheidungen getroffen, die auf Basis von Fakten getroffen werden die ja nicht mal verifiziert sind.
https://www.youtube.com/watch?v=VP7La2bkOMo Der Virologe Streeck sagt, das Hauptproblem in der aktuellen Diskussion seien fehlende Daten und Fakten, um Entscheidungen zu treffen. Die Wirkung der Maßnahmen vor der Kontaktsperre sei nicht ausreichend überprüft worden, außerdem fehlten Richtlinien für eine Exit-Strategie, so Streeck.
Ich hab das auch so gelesen. Nichtsdestotrotz ist das ein weiteres Indiz, dass wir noch viel zu wenig über diese Pandemie wissen. Und trotzdem schreien Leute nach "muss wieder weitergehen", "Immunisierung ist das einzige, was hilft", "die jungen und gesunden trifft es nicht" und dergleichen.
Dass solch ein Virus mitunter ganz verrückte Sachen macht, mit denen man vorher nicht gerechnet hat, ist nichts Neues. Dass es sich z. B. wieder reaktivieren kann, erschüttert die Immunisierungstheorie doch ganz gewaltig.
Die realistischste Prognose für den weiteren Verlauf gibt in meinen Augen nach wie vor das Maivideo. Es wird ein Leben mit Corona werden, ein ständiges In-Schach-Halten mit diversen, unterschiedlichen Maßnahmen. So lange, bis ein Impfstoff gefunden ist.
Nichtsdestotrotz ist das ein weiteres Indiz, dass wir noch viel zu wenig über diese Pandemie wissen.
Das ist absolut so.
WuerzburgerAdler schrieb:
Dass es sich z. B. wieder reaktivieren kann, erschüttert die Immunisierungstheorie doch ganz gewaltig.
Hm. Für mich nicht wirklich, da eine Reaktivierung bei einer Virusinfektion nach meinen Kenntnissen nichts völlig Ungewöhnliches ist. Entscheidender ist eher, wie lange so eine Reaktivierung nach Beginn der Erkrankung erfolgen kann. Wenn das ein Jahr später noch der Fall ist und nicht einfach 1-2 Wochen danach (weil der Körper noch nicht komplett das Virus besiegt hat), dann wirds mehr als problematisch. Da wären wir wieder bei dem Punkt, dass wir das Virus noch nicht genug kennen. Daher bleibt ja alles recht offen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Es wird ein Leben mit Corona werden, ein ständiges In-Schach-Halten mit diversen, unterschiedlichen Maßnahmen. So lange, bis ein Impfstoff gefunden ist.
Ich denke weiterhin auch, dass es keine komplette Rückkehr zur Normalität bis zu einem Impfstoff gibt, aber eben schon eine Teilnormalisierung. Es wird keine generelle Schließung von Kindergärten und Schulen bis zur Entwicklung eines Impfstoffs geben. Oder eine Schließung von Gaststätten, Baumärkten, kleinen Läden usw. Oder die Isolierung von Alten über ein Jahr...
Der Schaden solcher Maßnahmen würde mit jedem Tag mehr irgendwann so hoch werden, dass viele dann das Ganze mit dem Nutzen der Maßnahmen abwägen würden.
Ich tippe weiterhin auf eine schrittweise Lockerung bei gleichzeitiger besserer Medikation, besseren Testkapazitäten, besseren Isolierungsmöglichkeiten und einer Menge Einschränkungen im öffentlichen Leben. Sprich Abstände, Maskenpflicht usw. in bestimmten Situationen. Massenveranstaltungen halte ich für unwahrscheinlich. Ein Oktoberfest zB wäre katastrophal.
sehe ich alles genauso, eine komplette Isolierung von alten Menschen -auch wenn das ggf. "angebracht " erscheint- halte ich für ethisch absolut daneben.
Ich hab das auch so gelesen. Nichtsdestotrotz ist das ein weiteres Indiz, dass wir noch viel zu wenig über diese Pandemie wissen. Und trotzdem schreien Leute nach "muss wieder weitergehen", "Immunisierung ist das einzige, was hilft", "die jungen und gesunden trifft es nicht" und dergleichen.
Dass solch ein Virus mitunter ganz verrückte Sachen macht, mit denen man vorher nicht gerechnet hat, ist nichts Neues. Dass es sich z. B. wieder reaktivieren kann, erschüttert die Immunisierungstheorie doch ganz gewaltig.
Die realistischste Prognose für den weiteren Verlauf gibt in meinen Augen nach wie vor das Maivideo. Es wird ein Leben mit Corona werden, ein ständiges In-Schach-Halten mit diversen, unterschiedlichen Maßnahmen. So lange, bis ein Impfstoff gefunden ist.
(...) Dass solch ein Virus mitunter ganz verrückte Sachen macht, mit denen man vorher nicht gerechnet hat, ist nichts Neues. Dass es sich z. B. wieder reaktivieren kann, erschüttert die Immunisierungstheorie doch ganz gewaltig.
Die realistischste Prognose für den weiteren Verlauf gibt in meinen Augen nach wie vor das Maivideo. Es wird ein Leben mit Corona werden, ein ständiges In-Schach-Halten mit diversen, unterschiedlichen Maßnahmen. So lange, bis ein Impfstoff gefunden ist.
Die Immunisierungstheorie beruht zurzeit nur auf einer Ableitung aus dem Vergleich mit anderen, ähnlich gestrickten Viren. Man geht von einer 2-3 jährigen Immunisierung aus. Wissen tut man noch recht wenig.
Leben mit Corona bis ein Impfstoff gefunden ist. Ja, oder bis eine Therapiemöglichkeit besteht.
Offensichtlich übersteht der Körper in den meisten Fällen die Infektion mit diesem Virus. Denkt man an HIV muss das nicht immer der Fall sein. Wir haben , wenn man das so sagen darf , ein wenig Glück gehabt. Da gibt's offensichtlich noch ganz andere Kaliber , auch zwischendrin einiges. Was lernt man aus dieser Sache ,wenn es vorbei ist ? Beim nächsten mal ( es wird kommen ) wird man einiges anders machen müssen. Nur was ?
Zum statistischen Teil am heutigen Tag nur kurz...
Deutschland mit 261 neuen Todesfällen und nun bei 2.532 insgesamt. Die Verdopplungsrate bei den Todesfällen hat sich auf 5,9 Tage erhöht. Die Fallzahl stieg um ca. 5.000 auf 118.357. Insgesamt gab es in den letzten 7 Tagen somit ca. 33.600 Neuinfektionen. Vor einer Woche gab es im wochentaggleichen Zeitraum (Freitag bis Donnerstag) noch 37.300 Neuinfektionen. Kurzum, die Neuinfektionen sind um 10 % gesunken. Die Verdopplungszeit der Fallzahlen ist somit erstmals auf über 14 Tage gestiegen!
Weltweit sind wir bei ca. 95.000 Todesfällen und ca. 1,59 Mio bestätigten Infektionen angelangt.
Frankreich hat, auch dank Nachmeldungen allein im April bereits knapp 8.700 Todesopfer zu beklagen. Auch Großbritannien kratzt nahe an der 1.000 Tote pro Tag Marke.
In Belgien sind im April schon gut 1.800 Menschen gestorben, gerechnet auf unsere Bevölkerung wären das in Deutschland übrigens ca. 15.000 Tote.
Italien hat in den ersten vier Tagen dieser Woche ca. 25 % weniger Todesfälle gehabt als letzte Woche Montag bis Donnerstag. Zwar gab es heute wieder knapp über 600 Todesfälle, aber die Zahlen werden wohl weiter langsam sinken.
Spanien hatte in den letzten 24 Stunden auch nur noch 565 Todesfälle. Der niedrigste Wert seit 23. März! Kurzum, auch hier zeigt sich weiter ein positiverer Trend.
Die USA hatte zum dritten Mal in Folge ähnliche Todesfallzahlen. Wieder waren es ca. 1.900 seit gestern Abend.
Zum Abschluss noch die aktuellen Steigerungsraten der Gesamt-Todesfälle innerhalb von 7 Tagen
215,3% … Indien 214,7% … Brasilien 213,0% … Kanada 205,3% … Polen 182,3% … USA 173,1% … Großbritannien 157,5% … Schweden 155,1% … Türkei 149,6% … Belgien 129,1% … Deutschland 126,7% … Frankreich 121,1% … Finnland 116,0% … Norwegen 95,7% … Portugal 92,7% … Dänemark 86,7% … Österreich 78,9% … Niederlande 76,9% … Schweiz 50,9% … Spanien 31,4% … Italien
Die Stagnation der Todesfallzuwächse pro Tag setzt ca. bei Erreichen von 80-100 % ein. Das Absinken der Todesfallzuwächse bei Erreichen von ca. 60 %. Geht man von einer ähnlichen Entwicklung wie in Italien aus ab Einsetzen der Maßnahmen (und wir sind permanent bei den Zuwachsraten immer 14 Tage nach Italien...), so kommt Deutschland wohl Anfang nächster Woche an den Punkt, an dem die Todesfallzahlen pro Tag nicht mehr wesentlich ansteigen werden und ab Ende nächster Woche müssten sie dann leicht absinken. Einen ähnlichen Trend gab es auch in Spanien zu beobachten und Österreich, Schweiz und die Niederlande sind auch schon bei dieser Stagnation angekommen und im Schnitt immer ca. 4-7 Tage vor uns.
Zum Abschluss noch die aktuellen Steigerungsraten der Gesamt-Todesfälle innerhalb von 7 Tagen
215,3% … Indien 214,7% … Brasilien 213,0% … Kanada 205,3% … Polen 182,3% … USA 173,1% … Großbritannien 157,5% … Schweden 155,1% … Türkei 149,6% … Belgien 129,1% … Deutschland 126,7% … Frankreich 121,1% … Finnland 116,0% … Norwegen 95,7% … Portugal 92,7% … Dänemark 86,7% … Österreich 78,9% … Niederlande 76,9% … Schweiz 50,9% … Spanien 31,4% … Italien
Wie immer von Dir eine interessante Statistik. Danke. Mich würde allerdings interessieren, wie Russland (speziell Weißrussland) in der "Tabelle" steht und warum das mittlerweile vielseits erwähnte Ecuador nicht erscheint. Veröffentlichen diese Länder etwa keine Zahlen?
Zum statistischen Teil am heutigen Tag nur kurz...
Deutschland mit 261 neuen Todesfällen und nun bei 2.532 insgesamt. Die Verdopplungsrate bei den Todesfällen hat sich auf 5,9 Tage erhöht. Die Fallzahl stieg um ca. 5.000 auf 118.357. Insgesamt gab es in den letzten 7 Tagen somit ca. 33.600 Neuinfektionen. Vor einer Woche gab es im wochentaggleichen Zeitraum (Freitag bis Donnerstag) noch 37.300 Neuinfektionen. Kurzum, die Neuinfektionen sind um 10 % gesunken. Die Verdopplungszeit der Fallzahlen ist somit erstmals auf über 14 Tage gestiegen!
Weltweit sind wir bei ca. 95.000 Todesfällen und ca. 1,59 Mio bestätigten Infektionen angelangt.
Frankreich hat, auch dank Nachmeldungen allein im April bereits knapp 8.700 Todesopfer zu beklagen. Auch Großbritannien kratzt nahe an der 1.000 Tote pro Tag Marke.
In Belgien sind im April schon gut 1.800 Menschen gestorben, gerechnet auf unsere Bevölkerung wären das in Deutschland übrigens ca. 15.000 Tote.
Italien hat in den ersten vier Tagen dieser Woche ca. 25 % weniger Todesfälle gehabt als letzte Woche Montag bis Donnerstag. Zwar gab es heute wieder knapp über 600 Todesfälle, aber die Zahlen werden wohl weiter langsam sinken.
Spanien hatte in den letzten 24 Stunden auch nur noch 565 Todesfälle. Der niedrigste Wert seit 23. März! Kurzum, auch hier zeigt sich weiter ein positiverer Trend.
Die USA hatte zum dritten Mal in Folge ähnliche Todesfallzahlen. Wieder waren es ca. 1.900 seit gestern Abend.
Zum Abschluss noch die aktuellen Steigerungsraten der Gesamt-Todesfälle innerhalb von 7 Tagen
215,3% … Indien 214,7% … Brasilien 213,0% … Kanada 205,3% … Polen 182,3% … USA 173,1% … Großbritannien 157,5% … Schweden 155,1% … Türkei 149,6% … Belgien 129,1% … Deutschland 126,7% … Frankreich 121,1% … Finnland 116,0% … Norwegen 95,7% … Portugal 92,7% … Dänemark 86,7% … Österreich 78,9% … Niederlande 76,9% … Schweiz 50,9% … Spanien 31,4% … Italien
Die Stagnation der Todesfallzuwächse pro Tag setzt ca. bei Erreichen von 80-100 % ein. Das Absinken der Todesfallzuwächse bei Erreichen von ca. 60 %. Geht man von einer ähnlichen Entwicklung wie in Italien aus ab Einsetzen der Maßnahmen (und wir sind permanent bei den Zuwachsraten immer 14 Tage nach Italien...), so kommt Deutschland wohl Anfang nächster Woche an den Punkt, an dem die Todesfallzahlen pro Tag nicht mehr wesentlich ansteigen werden und ab Ende nächster Woche müssten sie dann leicht absinken. Einen ähnlichen Trend gab es auch in Spanien zu beobachten und Österreich, Schweiz und die Niederlande sind auch schon bei dieser Stagnation angekommen und im Schnitt immer ca. 4-7 Tage vor uns.
Zum Abschluss noch die aktuellen Steigerungsraten der Gesamt-Todesfälle innerhalb von 7 Tagen
215,3% … Indien 214,7% … Brasilien 213,0% … Kanada 205,3% … Polen 182,3% … USA 173,1% … Großbritannien 157,5% … Schweden 155,1% … Türkei 149,6% … Belgien 129,1% … Deutschland 126,7% … Frankreich 121,1% … Finnland 116,0% … Norwegen 95,7% … Portugal 92,7% … Dänemark 86,7% … Österreich 78,9% … Niederlande 76,9% … Schweiz 50,9% … Spanien 31,4% … Italien
Wie immer von Dir eine interessante Statistik. Danke. Mich würde allerdings interessieren, wie Russland (speziell Weißrussland) in der "Tabelle" steht und warum das mittlerweile vielseits erwähnte Ecuador nicht erscheint. Veröffentlichen diese Länder etwa keine Zahlen?
Wie immer von Dir eine interessante Statistik. Danke. Mich würde allerdings interessieren, wie Russland (speziell Weißrussland) in der "Tabelle" steht und warum das mittlerweile vielseits erwähnte Ecuador nicht erscheint. Veröffentlichen diese Länder etwa keine Zahlen?
Doch doch. Aber zum einen waren die Zahlen von Ecuador vor 3 Wochen noch so gering, dass ich sie nicht explizit erfasst hatte und daher die Zeitreihe fehlt, zum anderen halte ich die Zahlen von Russland etwa so glaubwürdig wie das tägliche Horoskop.
Aber gut... Russland hat derzeit + 153,3 % in den letzten 7 Tagen bei den Todesfallgesamtzahlen und Ecuador + 126,7 %.
Gemessen an der Bevölkerungszahl hat Russland bisher verschwindend geringe Zahlen und Ecuador hat ca. 15 Tote auf 1.000.000 Einwohner. Deutschland liegt beim doppelten Wert. Italien beim zwanzigfachen.
Zum Abschluss noch die aktuellen Steigerungsraten der Gesamt-Todesfälle innerhalb von 7 Tagen
215,3% … Indien 214,7% … Brasilien 213,0% … Kanada 205,3% … Polen 182,3% … USA 173,1% … Großbritannien 157,5% … Schweden 155,1% … Türkei 149,6% … Belgien 129,1% … Deutschland 126,7% … Frankreich 121,1% … Finnland 116,0% … Norwegen 95,7% … Portugal 92,7% … Dänemark 86,7% … Österreich 78,9% … Niederlande 76,9% … Schweiz 50,9% … Spanien 31,4% … Italien
Wie immer von Dir eine interessante Statistik. Danke. Mich würde allerdings interessieren, wie Russland (speziell Weißrussland) in der "Tabelle" steht und warum das mittlerweile vielseits erwähnte Ecuador nicht erscheint. Veröffentlichen diese Länder etwa keine Zahlen?
Wie immer von Dir eine interessante Statistik. Danke. Mich würde allerdings interessieren, wie Russland (speziell Weißrussland) in der "Tabelle" steht und warum das mittlerweile vielseits erwähnte Ecuador nicht erscheint. Veröffentlichen diese Länder etwa keine Zahlen?
Doch doch. Aber zum einen waren die Zahlen von Ecuador vor 3 Wochen noch so gering, dass ich sie nicht explizit erfasst hatte und daher die Zeitreihe fehlt, zum anderen halte ich die Zahlen von Russland etwa so glaubwürdig wie das tägliche Horoskop.
Aber gut... Russland hat derzeit + 153,3 % in den letzten 7 Tagen bei den Todesfallgesamtzahlen und Ecuador + 126,7 %.
Gemessen an der Bevölkerungszahl hat Russland bisher verschwindend geringe Zahlen und Ecuador hat ca. 15 Tote auf 1.000.000 Einwohner. Deutschland liegt beim doppelten Wert. Italien beim zwanzigfachen.
(...) Dass solch ein Virus mitunter ganz verrückte Sachen macht, mit denen man vorher nicht gerechnet hat, ist nichts Neues. Dass es sich z. B. wieder reaktivieren kann, erschüttert die Immunisierungstheorie doch ganz gewaltig.
Die realistischste Prognose für den weiteren Verlauf gibt in meinen Augen nach wie vor das Maivideo. Es wird ein Leben mit Corona werden, ein ständiges In-Schach-Halten mit diversen, unterschiedlichen Maßnahmen. So lange, bis ein Impfstoff gefunden ist.
Die Immunisierungstheorie beruht zurzeit nur auf einer Ableitung aus dem Vergleich mit anderen, ähnlich gestrickten Viren. Man geht von einer 2-3 jährigen Immunisierung aus. Wissen tut man noch recht wenig.
Leben mit Corona bis ein Impfstoff gefunden ist. Ja, oder bis eine Therapiemöglichkeit besteht.
Sofern dies so zuträfe wäre letztlich wohl wirklich eine wirksame und massentaugliche Impfung nötig, um der Epidemie dauerhaft Herr zu werden.
Die von mir genannten 2-3 Jahre sind offenbar ein sehr grober Erfahrungswert, der aus der Betrachtung ähnlicher Virenerkrankungen abgeleitet wird. Er wurde mir von meinem Schwager genannt, der als Biochemiker in einem renommierten Lungen-Forschungszentrum arbeitet.
Auch denke ich, bei aller berechtigten Hoffnung auf eine baldige Corona-Impfmöglichkeit, dass man auch optimierte Therapiemöglichkeiten für bereits Erkrankte nicht aus den Augen verlieren sollte. Eine in Korea entwickelte und bereits mit Erfolg erprobte Behandlung von schwerst Erkrankten mittels Blutplasma von Gesundeten wird inzwischen international und namentlich auch in Deutschland aufgegriffen und mit Zielrichtung auf die Entwicklung eines potenten Medikaments weiter entwickelt.
Wie immer von Dir eine interessante Statistik. Danke. Mich würde allerdings interessieren, wie Russland (speziell Weißrussland) in der "Tabelle" steht und warum das mittlerweile vielseits erwähnte Ecuador nicht erscheint. Veröffentlichen diese Länder etwa keine Zahlen?
Doch doch. Aber zum einen waren die Zahlen von Ecuador vor 3 Wochen noch so gering, dass ich sie nicht explizit erfasst hatte und daher die Zeitreihe fehlt, zum anderen halte ich die Zahlen von Russland etwa so glaubwürdig wie das tägliche Horoskop.
Aber gut... Russland hat derzeit + 153,3 % in den letzten 7 Tagen bei den Todesfallgesamtzahlen und Ecuador + 126,7 %.
Gemessen an der Bevölkerungszahl hat Russland bisher verschwindend geringe Zahlen und Ecuador hat ca. 15 Tote auf 1.000.000 Einwohner. Deutschland liegt beim doppelten Wert. Italien beim zwanzigfachen.
Und wo befindet sich das "Lukatschenka-Land"? Das wohl einzige Land der Erde, das den Fußball mit Zuschauern aufrecht erhält.
Ist der Wodka wirklich stärker als das Virus?
In Lummerland soll es sich angeblich ganz ähnlich verhalten. Vermutlich ist die Einhaltung sämtlicher Corona-Sicherheitsparameter dort allein aufgrund der Überschaubarkeit des handelnden Personals gewährleistet. Ob mit oder ohne Wodka, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.
Sofern dies so zuträfe wäre letztlich wohl wirklich eine wirksame und massentaugliche Impfung nötig, um der Epidemie dauerhaft Herr zu werden.
Die von mir genannten 2-3 Jahre sind offenbar ein sehr grober Erfahrungswert, der aus der Betrachtung ähnlicher Virenerkrankungen abgeleitet wird. Er wurde mir von meinem Schwager genannt, der als Biochemiker in einem renommierten Lungen-Forschungszentrum arbeitet.
Auch denke ich, bei aller berechtigten Hoffnung auf eine baldige Corona-Impfmöglichkeit, dass man auch optimierte Therapiemöglichkeiten für bereits Erkrankte nicht aus den Augen verlieren sollte. Eine in Korea entwickelte und bereits mit Erfolg erprobte Behandlung von schwerst Erkrankten mittels Blutplasma von Gesundeten wird inzwischen international und namentlich auch in Deutschland aufgegriffen und mit Zielrichtung auf die Entwicklung eines potenten Medikaments weiter entwickelt.
Und wo befindet sich das "Lukatschenka-Land"? Das wohl einzige Land der Erde, das den Fußball mit Zuschauern aufrecht erhält.
Ist der Wodka wirklich stärker als das Virus?
In Lummerland soll es sich angeblich ganz ähnlich verhalten. Vermutlich ist die Einhaltung sämtlicher Corona-Sicherheitsparameter dort allein aufgrund der Überschaubarkeit des handelnden Personals gewährleistet. Ob mit oder ohne Wodka, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.
Sagt mal, habt Ihr den verlinkten Artikel überhaupt gelesen? Wenn man das bis zum Ende tut, wird einem nämlich Folgendes erklärt:
"Zweifelhaft bleibt bei allen Warnungen, die derzeit im Netz kursieren, ob sie sich wirklich auf reale Fälle beziehen, in denen Masken-Anbieter abgemahnt wurden - oder ob hier einzelne Nutzer nach dem Prinzip Flüsterpost ein grundsätzliches Rechtsproblem möglicherweise aufgebauscht haben könnten. Wie es in der Realität aussieht, ist bisher weitgehend ungeklärt.
Bei der zuständigen Verbraucherzentrale Baden-Württemberg haben sich zumindest noch keine Betroffenen gemeldet, die wirklich eine Abmahnung für ihr selbstgenähtes Material im Briefkasten hatten."
Spätestens im Jahr 2020 sollten wir doch alle gelernt haben, Im Netz verbreitete Überschriften nicht als Fakten anzusehen. Wobei in diesem Fall hier redlicherweise selbst die Überschrift eine vermeintliche Abmahnwelle von diesen *******-Anwälten gar nicht nahelegt.
Wenn es solche Vorgänge gibt, ist das mies. Aber dann bitte echte Belege und nicht aus Fakten per eigenem Beitrag einen Hoax basteln, den hier dann wiederum einige Dutzend Leute unhinterfragt für bare Münze nehmen.
Wie praktisch für Trump, wenn hauptsächlich der Teil der Wählerschaft wegstirbt, der eher gegen ihn stimmt.
Böse, aber leider richtig. Und Trump wird seinen Umgang mit der Krise noch gut verkaufen, siehe jetzt den Angriff auf die WHO. Die Doofen des Landes werden ihn begeistert erneut wählen.
Sofern dies so zuträfe wäre letztlich wohl wirklich eine wirksame und massentaugliche Impfung nötig, um der Epidemie dauerhaft Herr zu werden.
Die von mir genannten 2-3 Jahre sind offenbar ein sehr grober Erfahrungswert, der aus der Betrachtung ähnlicher Virenerkrankungen abgeleitet wird. Er wurde mir von meinem Schwager genannt, der als Biochemiker in einem renommierten Lungen-Forschungszentrum arbeitet.
Auch denke ich, bei aller berechtigten Hoffnung auf eine baldige Corona-Impfmöglichkeit, dass man auch optimierte Therapiemöglichkeiten für bereits Erkrankte nicht aus den Augen verlieren sollte. Eine in Korea entwickelte und bereits mit Erfolg erprobte Behandlung von schwerst Erkrankten mittels Blutplasma von Gesundeten wird inzwischen international und namentlich auch in Deutschland aufgegriffen und mit Zielrichtung auf die Entwicklung eines potenten Medikaments weiter entwickelt.
Drosten hat recht deutliche Worte im Heutejournal gefunden.
Die Vorveröffentlichung der Ergebnisse ohne wissenschaftliches Paper, die Begleitung durch Diekmann, die Projektionsfläche für Laschets eigene Interessen... all das finde ich erstmal sehr befremdlich.
Nur damit sich niemand zu früh freut, weil Streeck und Co. so eine tolle PR-Maschine lostreten.
ich habe mich gestern abend mit ziemlichem unbehagen zum lanz-gucken durchgerungen. und wie soll ich sagen, eigentlich würde jetzt narziss & goldmund im kino laufen. für goldmund würde ich streeck nicht besetzen...
finde es ja großartig, dass alle ihre expertise und kapazitäten in die aktuelle lage einbringen. aber wenn es primär um die sache gehen würde, müsste man wirklich keine halbgaren PK mit teilergebnissen inszenieren.
Das ist heftig. Er würzt mit nur scheinbar wissenschaftlich haltbaren Aussagen kräftig die Gerüchtesuppe und betreibt aktiv Desinformation. Ich verstehe nicht, was die Intention dieses Menschen ist.
Zum statistischen Teil am heutigen Tag nur kurz...
Deutschland mit 261 neuen Todesfällen und nun bei 2.532 insgesamt. Die Verdopplungsrate bei den Todesfällen hat sich auf 5,9 Tage erhöht. Die Fallzahl stieg um ca. 5.000 auf 118.357. Insgesamt gab es in den letzten 7 Tagen somit ca. 33.600 Neuinfektionen. Vor einer Woche gab es im wochentaggleichen Zeitraum (Freitag bis Donnerstag) noch 37.300 Neuinfektionen. Kurzum, die Neuinfektionen sind um 10 % gesunken. Die Verdopplungszeit der Fallzahlen ist somit erstmals auf über 14 Tage gestiegen!
Weltweit sind wir bei ca. 95.000 Todesfällen und ca. 1,59 Mio bestätigten Infektionen angelangt.
Frankreich hat, auch dank Nachmeldungen allein im April bereits knapp 8.700 Todesopfer zu beklagen. Auch Großbritannien kratzt nahe an der 1.000 Tote pro Tag Marke.
In Belgien sind im April schon gut 1.800 Menschen gestorben, gerechnet auf unsere Bevölkerung wären das in Deutschland übrigens ca. 15.000 Tote.
Italien hat in den ersten vier Tagen dieser Woche ca. 25 % weniger Todesfälle gehabt als letzte Woche Montag bis Donnerstag. Zwar gab es heute wieder knapp über 600 Todesfälle, aber die Zahlen werden wohl weiter langsam sinken.
Spanien hatte in den letzten 24 Stunden auch nur noch 565 Todesfälle. Der niedrigste Wert seit 23. März! Kurzum, auch hier zeigt sich weiter ein positiverer Trend.
Die USA hatte zum dritten Mal in Folge ähnliche Todesfallzahlen. Wieder waren es ca. 1.900 seit gestern Abend.
Zum Abschluss noch die aktuellen Steigerungsraten der Gesamt-Todesfälle innerhalb von 7 Tagen
215,3% … Indien 214,7% … Brasilien 213,0% … Kanada 205,3% … Polen 182,3% … USA 173,1% … Großbritannien 157,5% … Schweden 155,1% … Türkei 149,6% … Belgien 129,1% … Deutschland 126,7% … Frankreich 121,1% … Finnland 116,0% … Norwegen 95,7% … Portugal 92,7% … Dänemark 86,7% … Österreich 78,9% … Niederlande 76,9% … Schweiz 50,9% … Spanien 31,4% … Italien
Die Stagnation der Todesfallzuwächse pro Tag setzt ca. bei Erreichen von 80-100 % ein. Das Absinken der Todesfallzuwächse bei Erreichen von ca. 60 %. Geht man von einer ähnlichen Entwicklung wie in Italien aus ab Einsetzen der Maßnahmen (und wir sind permanent bei den Zuwachsraten immer 14 Tage nach Italien...), so kommt Deutschland wohl Anfang nächster Woche an den Punkt, an dem die Todesfallzahlen pro Tag nicht mehr wesentlich ansteigen werden und ab Ende nächster Woche müssten sie dann leicht absinken. Einen ähnlichen Trend gab es auch in Spanien zu beobachten und Österreich, Schweiz und die Niederlande sind auch schon bei dieser Stagnation angekommen und im Schnitt immer ca. 4-7 Tage vor uns.
Es wird ein Leben mit Corona werden, ein ständiges In-Schach-Halten mit diversen, unterschiedlichen Maßnahmen. So lange, bis ein Impfstoff gefunden ist.
Mahlzeit! Dann hoffe ich, dass unsere vielgeschätzten Virologen -neben all ihren öffentlichen Auftritten und Thesen- dazu auch mal mitbeitragen werden.
Es wird ein Leben mit Corona werden, ein ständiges In-Schach-Halten mit diversen, unterschiedlichen Maßnahmen. So lange, bis ein Impfstoff gefunden ist.
Mahlzeit! Dann hoffe ich, dass unsere vielgeschätzten Virologen -neben all ihren öffentlichen Auftritten und Thesen- dazu auch mal mitbeitragen werden.
Tun sie natürlich nicht.
Drosten, Wieler und die anderen B-Promis verbringen den ganzen Tag vor dem Spiegel um sich für einen ihrer sinnlosen TV Auftritte aufzuhübschen und sich dabei immer krudere Thesen auszudenken.
Und täglich grüßt das Murmeltier ...
da muss ich dir leider zustimmen, aber irgendwie doch widersprechen, zum einen weil ich denke, dass es nicht so ganz stimmt und weil dein beitrag so hoffnungslos klingt.
ich denke schon, dass der virus unseren alltag viel laenger bestimmen wird, als wir uns aktuell vorstellen koennen, wir wissen auch vieles noch nicht, aktuelle schafft die wissenschaft einen flickenteppich von immer neuen erkenntnissen, der zum einen immer staerker zusammenwaechst und zum anderen an vielen stellen auch noch nachgeschaerft oder gebessert wird.
das bild, dass sich da abzeichnet, wird uns helfen, die geschwindigkeit und art und weise zu definieren, wie wir einschraenkungen zuruecknehmen koennen.
das wird mutmasslich auch noch eine zeitlang hin und her gehen, aber wir als otto normalverbrauchen bekommen das ein oder andere schlicht und einfach nicht mit.
dazu gehoeren z.b. die simulationen am max planck institut, die zum ersten mal greifbar quantifizieren, dass die massnahmen erfolgreich sind, es zeigt aber auch, wieviel wir aktuell und wann wir noch lernen
gestern erst waren damit informationen oeffentlich, die wirklich bestaetigen, dass und wie es funktioniert. natuerlich kann man sich viel aus den infektions- und todeszahlen zusammenreimen, aber fuer ein gesamtbild braucht es halt mehr.
das hilft aber auch mit zu verstehen, warum man so zoegerlich mit der veroeffentlichung von konkreten lockerungsplaenen ist, man kann natuerlich rahmenplaene entwickeln, aber um konkrete massnahmen und termine reinzuschreiben, braucht man solche ergebnisse, wie die der simulationen von gestern und natuerlich solcher ergebnisse der studie aus heinsberg.
beide ergebnisse sind alles andere als eine entwarnung, aber sie senden durchaus leicht pos. signale
Ich will ja den Wert der Max-Planck-Institut-Veröffentlichung von gestern nicht schmälern, aber das reine Quantifizieren, dass die Maßnahmen erfolgreich sind, schafft jeder, der sich die Zahlen mit etwas Hirn anschaut.
Würden sie nämlich keinen Erfolg haben, würden die Fallzahlen nicht genau 2-3 Wochen nach Beginn der Maßnahmen absinken.
Interessant sind die Ergebnisse eher dahingehend, dass sie einen Blick in die Zukunft werfen (Modellrechnungen). Das kann man wirklich nur, wenn man sich auch damit tiefergehend beschäftigt, was das MPI ja auch getan hat. Und genau belegt hat, warum es Sinn macht, dass man eben vor dem 20. April nichts lockert. Die Neuinfektionen müssen pro Tag unter die 1000er Marke, dann haben wir eine gute Chance, das in den Griff zu bekommen.
Puh das wird noch Knüppeldick für USA ausgehen.
Wie praktisch für Trump, wenn hauptsächlich der Teil der Wählerschaft wegstirbt, der eher gegen ihn stimmt.
Böse, aber leider richtig. Und Trump wird seinen Umgang mit der Krise noch gut verkaufen, siehe jetzt den Angriff auf die WHO. Die Doofen des Landes werden ihn begeistert erneut wählen.
Ich bin jetzt kein Mediziner, aber es geht hier ja bei den südkoreanischen Fällen ausdrücklich nicht um eine Neuansteckung, also ist die Immunisierung eben nicht ausgeschlossen. Es geht in den Fällen um eine Viren-Reaktivierung, das heißt, dass ein Virus wieder zurückkehrt bzw. an Kraft gewinnt, weil er noch im Körper ist. Nicht, weil er von außen ein zweites Mal eingeschleppt wurde. Kurzum, diese Ergebnisse aus Südkorea sind überhaupt kein Indiz gegen die Immunisierungs-These. Das steht auch in dieser Meldung nicht so drin.
In neudeutsch würde man sagen "Das ist noch nicht ausgeheilt und kommt noch mal zurück" oder besser gesagt "verschleppt".
Dass solch ein Virus mitunter ganz verrückte Sachen macht, mit denen man vorher nicht gerechnet hat, ist nichts Neues. Dass es sich z. B. wieder reaktivieren kann, erschüttert die Immunisierungstheorie doch ganz gewaltig.
Die realistischste Prognose für den weiteren Verlauf gibt in meinen Augen nach wie vor das Maivideo. Es wird ein Leben mit Corona werden, ein ständiges In-Schach-Halten mit diversen, unterschiedlichen Maßnahmen. So lange, bis ein Impfstoff gefunden ist.
Mahlzeit! Dann hoffe ich, dass unsere vielgeschätzten Virologen -neben all ihren öffentlichen Auftritten und Thesen- dazu auch mal mitbeitragen werden.
Das ist absolut so.
Hm. Für mich nicht wirklich, da eine Reaktivierung bei einer Virusinfektion nach meinen Kenntnissen nichts völlig Ungewöhnliches ist. Entscheidender ist eher, wie lange so eine Reaktivierung nach Beginn der Erkrankung erfolgen kann. Wenn das ein Jahr später noch der Fall ist und nicht einfach 1-2 Wochen danach (weil der Körper noch nicht komplett das Virus besiegt hat), dann wirds mehr als problematisch. Da wären wir wieder bei dem Punkt, dass wir das Virus noch nicht genug kennen. Daher bleibt ja alles recht offen.
Ich denke weiterhin auch, dass es keine komplette Rückkehr zur Normalität bis zu einem Impfstoff gibt, aber eben schon eine Teilnormalisierung. Es wird keine generelle Schließung von Kindergärten und Schulen bis zur Entwicklung eines Impfstoffs geben. Oder eine Schließung von Gaststätten, Baumärkten, kleinen Läden usw.
Oder die Isolierung von Alten über ein Jahr...
Der Schaden solcher Maßnahmen würde mit jedem Tag mehr irgendwann so hoch werden, dass viele dann das Ganze mit dem Nutzen der Maßnahmen abwägen würden.
Ich tippe weiterhin auf eine schrittweise Lockerung bei gleichzeitiger besserer Medikation, besseren Testkapazitäten, besseren Isolierungsmöglichkeiten und einer Menge Einschränkungen im öffentlichen Leben. Sprich Abstände, Maskenpflicht usw. in bestimmten Situationen. Massenveranstaltungen halte ich für unwahrscheinlich. Ein Oktoberfest zB wäre katastrophal.
Die Immunisierungstheorie beruht zurzeit nur auf einer Ableitung aus dem Vergleich mit anderen, ähnlich gestrickten Viren. Man geht von einer 2-3 jährigen Immunisierung aus. Wissen tut man noch recht wenig.
Leben mit Corona bis ein Impfstoff gefunden ist. Ja, oder bis eine Therapiemöglichkeit besteht.
Dass solch ein Virus mitunter ganz verrückte Sachen macht, mit denen man vorher nicht gerechnet hat, ist nichts Neues. Dass es sich z. B. wieder reaktivieren kann, erschüttert die Immunisierungstheorie doch ganz gewaltig.
Die realistischste Prognose für den weiteren Verlauf gibt in meinen Augen nach wie vor das Maivideo. Es wird ein Leben mit Corona werden, ein ständiges In-Schach-Halten mit diversen, unterschiedlichen Maßnahmen. So lange, bis ein Impfstoff gefunden ist.
Mahlzeit! Dann hoffe ich, dass unsere vielgeschätzten Virologen -neben all ihren öffentlichen Auftritten und Thesen- dazu auch mal mitbeitragen werden.
Tun sie natürlich nicht.
Drosten, Wieler und die anderen B-Promis verbringen den ganzen Tag vor dem Spiegel um sich für einen ihrer sinnlosen TV Auftritte aufzuhübschen und sich dabei immer krudere Thesen auszudenken.
Hat ja Prof. Streeck letzte Woche beim Lanz schon getan. Er ist in Heinsberg von Haustür zu Haustür und hat als erster Wissenschaftler überhaupt komplette Haushalte und deren Bewohner untersucht (samt Blutproben, Abstrichen, Abstrichen an Katzen, Fernbedienungen, Smart-Phones etc.) und hat in keinem einzigen Haushalt lebende Viren gefunden.(selbst in Haushalten mit vielen, stark kontaminierten Personen)
Und auch hier wird das RKI seinen zweifelhaftem Ruf gerecht, da es solche Studie überhaupt nicht geplant hat zur Überraschung des Virologen, obwohl das eigentlich die Aufgabe der Bundesoberbehörde sei.
Letztlich fehlt es an Daten und Fakten, die die Empfehlungen des RKI und der Regierung stützen. Es werden Entscheidungen getroffen, die auf Basis von Fakten getroffen werden die ja nicht mal verifiziert sind.
https://www.youtube.com/watch?v=VP7La2bkOMo
Der Virologe Streeck sagt, das Hauptproblem in der aktuellen Diskussion seien fehlende Daten und Fakten, um Entscheidungen zu treffen. Die Wirkung der Maßnahmen vor der Kontaktsperre sei nicht ausreichend überprüft worden, außerdem fehlten Richtlinien für eine Exit-Strategie, so Streeck.
Dass solch ein Virus mitunter ganz verrückte Sachen macht, mit denen man vorher nicht gerechnet hat, ist nichts Neues. Dass es sich z. B. wieder reaktivieren kann, erschüttert die Immunisierungstheorie doch ganz gewaltig.
Die realistischste Prognose für den weiteren Verlauf gibt in meinen Augen nach wie vor das Maivideo. Es wird ein Leben mit Corona werden, ein ständiges In-Schach-Halten mit diversen, unterschiedlichen Maßnahmen. So lange, bis ein Impfstoff gefunden ist.
Das ist absolut so.
Hm. Für mich nicht wirklich, da eine Reaktivierung bei einer Virusinfektion nach meinen Kenntnissen nichts völlig Ungewöhnliches ist. Entscheidender ist eher, wie lange so eine Reaktivierung nach Beginn der Erkrankung erfolgen kann. Wenn das ein Jahr später noch der Fall ist und nicht einfach 1-2 Wochen danach (weil der Körper noch nicht komplett das Virus besiegt hat), dann wirds mehr als problematisch. Da wären wir wieder bei dem Punkt, dass wir das Virus noch nicht genug kennen. Daher bleibt ja alles recht offen.
Ich denke weiterhin auch, dass es keine komplette Rückkehr zur Normalität bis zu einem Impfstoff gibt, aber eben schon eine Teilnormalisierung. Es wird keine generelle Schließung von Kindergärten und Schulen bis zur Entwicklung eines Impfstoffs geben. Oder eine Schließung von Gaststätten, Baumärkten, kleinen Läden usw.
Oder die Isolierung von Alten über ein Jahr...
Der Schaden solcher Maßnahmen würde mit jedem Tag mehr irgendwann so hoch werden, dass viele dann das Ganze mit dem Nutzen der Maßnahmen abwägen würden.
Ich tippe weiterhin auf eine schrittweise Lockerung bei gleichzeitiger besserer Medikation, besseren Testkapazitäten, besseren Isolierungsmöglichkeiten und einer Menge Einschränkungen im öffentlichen Leben. Sprich Abstände, Maskenpflicht usw. in bestimmten Situationen. Massenveranstaltungen halte ich für unwahrscheinlich. Ein Oktoberfest zB wäre katastrophal.
Dass solch ein Virus mitunter ganz verrückte Sachen macht, mit denen man vorher nicht gerechnet hat, ist nichts Neues. Dass es sich z. B. wieder reaktivieren kann, erschüttert die Immunisierungstheorie doch ganz gewaltig.
Die realistischste Prognose für den weiteren Verlauf gibt in meinen Augen nach wie vor das Maivideo. Es wird ein Leben mit Corona werden, ein ständiges In-Schach-Halten mit diversen, unterschiedlichen Maßnahmen. So lange, bis ein Impfstoff gefunden ist.
Die Immunisierungstheorie beruht zurzeit nur auf einer Ableitung aus dem Vergleich mit anderen, ähnlich gestrickten Viren. Man geht von einer 2-3 jährigen Immunisierung aus. Wissen tut man noch recht wenig.
Leben mit Corona bis ein Impfstoff gefunden ist. Ja, oder bis eine Therapiemöglichkeit besteht.
Ich hatte heute diverse male Schätzungen von 6 - 18 Monaten gelesen (im im Zuge der Berichterstattung zur Gangelt-Studie).
Z.B. in der FAZ: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/corona-in-heinsberg-virologe-streeck-sieht-moegliche-lockerung-16718884.html (letzter Satz)
Sofern dies so zuträfe wäre letztlich wohl wirklich eine wirksame und massentaugliche Impfung nötig, um der Epidemie dauerhaft Herr zu werden.
Was lernt man aus dieser Sache ,wenn es vorbei ist ? Beim nächsten mal ( es wird kommen ) wird man einiges anders machen müssen. Nur was ?
Deutschland mit 261 neuen Todesfällen und nun bei 2.532 insgesamt. Die Verdopplungsrate bei den Todesfällen hat sich auf 5,9 Tage erhöht.
Die Fallzahl stieg um ca. 5.000 auf 118.357. Insgesamt gab es in den letzten 7 Tagen somit ca. 33.600 Neuinfektionen. Vor einer Woche gab es im wochentaggleichen Zeitraum (Freitag bis Donnerstag) noch 37.300 Neuinfektionen. Kurzum, die Neuinfektionen sind um 10 % gesunken.
Die Verdopplungszeit der Fallzahlen ist somit erstmals auf über 14 Tage gestiegen!
Weltweit sind wir bei ca. 95.000 Todesfällen und ca. 1,59 Mio bestätigten Infektionen angelangt.
Frankreich hat, auch dank Nachmeldungen allein im April bereits knapp 8.700 Todesopfer zu beklagen. Auch Großbritannien kratzt nahe an der 1.000 Tote pro Tag Marke.
In Belgien sind im April schon gut 1.800 Menschen gestorben, gerechnet auf unsere Bevölkerung wären das in Deutschland übrigens ca. 15.000 Tote.
Italien hat in den ersten vier Tagen dieser Woche ca. 25 % weniger Todesfälle gehabt als letzte Woche Montag bis Donnerstag. Zwar gab es heute wieder knapp über 600 Todesfälle, aber die Zahlen werden wohl weiter langsam sinken.
Spanien hatte in den letzten 24 Stunden auch nur noch 565 Todesfälle. Der niedrigste Wert seit 23. März! Kurzum, auch hier zeigt sich weiter ein positiverer Trend.
Die USA hatte zum dritten Mal in Folge ähnliche Todesfallzahlen. Wieder waren es ca. 1.900 seit gestern Abend.
Zum Abschluss noch die aktuellen Steigerungsraten der Gesamt-Todesfälle innerhalb von 7 Tagen
215,3% … Indien
214,7% … Brasilien
213,0% … Kanada
205,3% … Polen
182,3% … USA
173,1% … Großbritannien
157,5% … Schweden
155,1% … Türkei
149,6% … Belgien
129,1% … Deutschland
126,7% … Frankreich
121,1% … Finnland
116,0% … Norwegen
95,7% … Portugal
92,7% … Dänemark
86,7% … Österreich
78,9% … Niederlande
76,9% … Schweiz
50,9% … Spanien
31,4% … Italien
Die Stagnation der Todesfallzuwächse pro Tag setzt ca. bei Erreichen von 80-100 % ein. Das Absinken der Todesfallzuwächse bei Erreichen von ca. 60 %. Geht man von einer ähnlichen Entwicklung wie in Italien aus ab Einsetzen der Maßnahmen (und wir sind permanent bei den Zuwachsraten immer 14 Tage nach Italien...), so kommt Deutschland wohl Anfang nächster Woche an den Punkt, an dem die Todesfallzahlen pro Tag nicht mehr wesentlich ansteigen werden und ab Ende nächster Woche müssten sie dann leicht absinken. Einen ähnlichen Trend gab es auch in Spanien zu beobachten und Österreich, Schweiz und die Niederlande sind auch schon bei dieser Stagnation angekommen und im Schnitt immer ca. 4-7 Tage vor uns.
Wie immer von Dir eine interessante Statistik. Danke. Mich würde allerdings interessieren, wie Russland (speziell Weißrussland) in der "Tabelle" steht und warum das mittlerweile vielseits erwähnte Ecuador nicht erscheint. Veröffentlichen diese Länder etwa keine Zahlen?
Pass gut auf Dein Fass auf.
@all: Frohe Ostern! 😊
Deutschland mit 261 neuen Todesfällen und nun bei 2.532 insgesamt. Die Verdopplungsrate bei den Todesfällen hat sich auf 5,9 Tage erhöht.
Die Fallzahl stieg um ca. 5.000 auf 118.357. Insgesamt gab es in den letzten 7 Tagen somit ca. 33.600 Neuinfektionen. Vor einer Woche gab es im wochentaggleichen Zeitraum (Freitag bis Donnerstag) noch 37.300 Neuinfektionen. Kurzum, die Neuinfektionen sind um 10 % gesunken.
Die Verdopplungszeit der Fallzahlen ist somit erstmals auf über 14 Tage gestiegen!
Weltweit sind wir bei ca. 95.000 Todesfällen und ca. 1,59 Mio bestätigten Infektionen angelangt.
Frankreich hat, auch dank Nachmeldungen allein im April bereits knapp 8.700 Todesopfer zu beklagen. Auch Großbritannien kratzt nahe an der 1.000 Tote pro Tag Marke.
In Belgien sind im April schon gut 1.800 Menschen gestorben, gerechnet auf unsere Bevölkerung wären das in Deutschland übrigens ca. 15.000 Tote.
Italien hat in den ersten vier Tagen dieser Woche ca. 25 % weniger Todesfälle gehabt als letzte Woche Montag bis Donnerstag. Zwar gab es heute wieder knapp über 600 Todesfälle, aber die Zahlen werden wohl weiter langsam sinken.
Spanien hatte in den letzten 24 Stunden auch nur noch 565 Todesfälle. Der niedrigste Wert seit 23. März! Kurzum, auch hier zeigt sich weiter ein positiverer Trend.
Die USA hatte zum dritten Mal in Folge ähnliche Todesfallzahlen. Wieder waren es ca. 1.900 seit gestern Abend.
Zum Abschluss noch die aktuellen Steigerungsraten der Gesamt-Todesfälle innerhalb von 7 Tagen
215,3% … Indien
214,7% … Brasilien
213,0% … Kanada
205,3% … Polen
182,3% … USA
173,1% … Großbritannien
157,5% … Schweden
155,1% … Türkei
149,6% … Belgien
129,1% … Deutschland
126,7% … Frankreich
121,1% … Finnland
116,0% … Norwegen
95,7% … Portugal
92,7% … Dänemark
86,7% … Österreich
78,9% … Niederlande
76,9% … Schweiz
50,9% … Spanien
31,4% … Italien
Die Stagnation der Todesfallzuwächse pro Tag setzt ca. bei Erreichen von 80-100 % ein. Das Absinken der Todesfallzuwächse bei Erreichen von ca. 60 %. Geht man von einer ähnlichen Entwicklung wie in Italien aus ab Einsetzen der Maßnahmen (und wir sind permanent bei den Zuwachsraten immer 14 Tage nach Italien...), so kommt Deutschland wohl Anfang nächster Woche an den Punkt, an dem die Todesfallzahlen pro Tag nicht mehr wesentlich ansteigen werden und ab Ende nächster Woche müssten sie dann leicht absinken. Einen ähnlichen Trend gab es auch in Spanien zu beobachten und Österreich, Schweiz und die Niederlande sind auch schon bei dieser Stagnation angekommen und im Schnitt immer ca. 4-7 Tage vor uns.
Wie immer von Dir eine interessante Statistik. Danke. Mich würde allerdings interessieren, wie Russland (speziell Weißrussland) in der "Tabelle" steht und warum das mittlerweile vielseits erwähnte Ecuador nicht erscheint. Veröffentlichen diese Länder etwa keine Zahlen?
Doch doch. Aber zum einen waren die Zahlen von Ecuador vor 3 Wochen noch so gering, dass ich sie nicht explizit erfasst hatte und daher die Zeitreihe fehlt, zum anderen halte ich die Zahlen von Russland etwa so glaubwürdig wie das tägliche Horoskop.
Aber gut... Russland hat derzeit + 153,3 % in den letzten 7 Tagen bei den Todesfallgesamtzahlen und Ecuador + 126,7 %.
Gemessen an der Bevölkerungszahl hat Russland bisher verschwindend geringe Zahlen und Ecuador hat ca. 15 Tote auf 1.000.000 Einwohner. Deutschland liegt beim doppelten Wert. Italien beim zwanzigfachen.
Wie immer von Dir eine interessante Statistik. Danke. Mich würde allerdings interessieren, wie Russland (speziell Weißrussland) in der "Tabelle" steht und warum das mittlerweile vielseits erwähnte Ecuador nicht erscheint. Veröffentlichen diese Länder etwa keine Zahlen?
Doch doch. Aber zum einen waren die Zahlen von Ecuador vor 3 Wochen noch so gering, dass ich sie nicht explizit erfasst hatte und daher die Zeitreihe fehlt, zum anderen halte ich die Zahlen von Russland etwa so glaubwürdig wie das tägliche Horoskop.
Aber gut... Russland hat derzeit + 153,3 % in den letzten 7 Tagen bei den Todesfallgesamtzahlen und Ecuador + 126,7 %.
Gemessen an der Bevölkerungszahl hat Russland bisher verschwindend geringe Zahlen und Ecuador hat ca. 15 Tote auf 1.000.000 Einwohner. Deutschland liegt beim doppelten Wert. Italien beim zwanzigfachen.
Ist der Wodka wirklich stärker als das Virus?
Die Immunisierungstheorie beruht zurzeit nur auf einer Ableitung aus dem Vergleich mit anderen, ähnlich gestrickten Viren. Man geht von einer 2-3 jährigen Immunisierung aus. Wissen tut man noch recht wenig.
Leben mit Corona bis ein Impfstoff gefunden ist. Ja, oder bis eine Therapiemöglichkeit besteht.
Ich hatte heute diverse male Schätzungen von 6 - 18 Monaten gelesen (im im Zuge der Berichterstattung zur Gangelt-Studie).
Z.B. in der FAZ: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/corona-in-heinsberg-virologe-streeck-sieht-moegliche-lockerung-16718884.html (letzter Satz)
Sofern dies so zuträfe wäre letztlich wohl wirklich eine wirksame und massentaugliche Impfung nötig, um der Epidemie dauerhaft Herr zu werden.
Die von mir genannten 2-3 Jahre sind offenbar ein sehr grober Erfahrungswert, der aus der Betrachtung ähnlicher Virenerkrankungen abgeleitet wird. Er wurde mir von meinem Schwager genannt, der als Biochemiker in einem renommierten Lungen-Forschungszentrum arbeitet.
Auch denke ich, bei aller berechtigten Hoffnung auf eine baldige Corona-Impfmöglichkeit, dass man auch optimierte Therapiemöglichkeiten für bereits Erkrankte nicht aus den Augen verlieren sollte. Eine in Korea entwickelte und bereits mit Erfolg erprobte Behandlung von schwerst Erkrankten mittels Blutplasma von Gesundeten wird inzwischen international und namentlich auch in Deutschland aufgegriffen und mit Zielrichtung auf die Entwicklung eines potenten Medikaments weiter entwickelt.
Doch doch. Aber zum einen waren die Zahlen von Ecuador vor 3 Wochen noch so gering, dass ich sie nicht explizit erfasst hatte und daher die Zeitreihe fehlt, zum anderen halte ich die Zahlen von Russland etwa so glaubwürdig wie das tägliche Horoskop.
Aber gut... Russland hat derzeit + 153,3 % in den letzten 7 Tagen bei den Todesfallgesamtzahlen und Ecuador + 126,7 %.
Gemessen an der Bevölkerungszahl hat Russland bisher verschwindend geringe Zahlen und Ecuador hat ca. 15 Tote auf 1.000.000 Einwohner. Deutschland liegt beim doppelten Wert. Italien beim zwanzigfachen.
Ist der Wodka wirklich stärker als das Virus?
In Lummerland soll es sich angeblich ganz ähnlich verhalten. Vermutlich ist die Einhaltung sämtlicher Corona-Sicherheitsparameter dort allein aufgrund der Überschaubarkeit des handelnden Personals gewährleistet. Ob mit oder ohne Wodka, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.
Ich hatte heute diverse male Schätzungen von 6 - 18 Monaten gelesen (im im Zuge der Berichterstattung zur Gangelt-Studie).
Z.B. in der FAZ: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/corona-in-heinsberg-virologe-streeck-sieht-moegliche-lockerung-16718884.html (letzter Satz)
Sofern dies so zuträfe wäre letztlich wohl wirklich eine wirksame und massentaugliche Impfung nötig, um der Epidemie dauerhaft Herr zu werden.
Die von mir genannten 2-3 Jahre sind offenbar ein sehr grober Erfahrungswert, der aus der Betrachtung ähnlicher Virenerkrankungen abgeleitet wird. Er wurde mir von meinem Schwager genannt, der als Biochemiker in einem renommierten Lungen-Forschungszentrum arbeitet.
Auch denke ich, bei aller berechtigten Hoffnung auf eine baldige Corona-Impfmöglichkeit, dass man auch optimierte Therapiemöglichkeiten für bereits Erkrankte nicht aus den Augen verlieren sollte. Eine in Korea entwickelte und bereits mit Erfolg erprobte Behandlung von schwerst Erkrankten mittels Blutplasma von Gesundeten wird inzwischen international und namentlich auch in Deutschland aufgegriffen und mit Zielrichtung auf die Entwicklung eines potenten Medikaments weiter entwickelt.
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/heinsberg-studie-coronavirus-hendrik-streeck-storymachine-kai-diekmann/komplettansicht
Ich sehe es wie Kreuzbürger: Drosten wirkt klar am kompetentesten.
Ist der Wodka wirklich stärker als das Virus?
In Lummerland soll es sich angeblich ganz ähnlich verhalten. Vermutlich ist die Einhaltung sämtlicher Corona-Sicherheitsparameter dort allein aufgrund der Überschaubarkeit des handelnden Personals gewährleistet. Ob mit oder ohne Wodka, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.
Wickser...
Also nicht Du, die Abmahner.
Sagt mal, habt Ihr den verlinkten Artikel überhaupt gelesen?
Wenn man das bis zum Ende tut, wird einem nämlich Folgendes erklärt:
"Zweifelhaft bleibt bei allen Warnungen, die derzeit im Netz kursieren, ob sie sich wirklich auf reale Fälle beziehen, in denen Masken-Anbieter abgemahnt wurden - oder ob hier einzelne Nutzer nach dem Prinzip Flüsterpost ein grundsätzliches Rechtsproblem möglicherweise aufgebauscht haben könnten. Wie es in der Realität aussieht, ist bisher weitgehend ungeklärt.
Bei der zuständigen Verbraucherzentrale Baden-Württemberg haben sich zumindest noch keine Betroffenen gemeldet, die wirklich eine Abmahnung für ihr selbstgenähtes Material im Briefkasten hatten."
Spätestens im Jahr 2020 sollten wir doch alle gelernt haben, Im Netz verbreitete Überschriften nicht als Fakten anzusehen.
Wobei in diesem Fall hier redlicherweise selbst die Überschrift eine vermeintliche Abmahnwelle von diesen *******-Anwälten gar nicht nahelegt.
Wenn es solche Vorgänge gibt, ist das mies. Aber dann bitte echte Belege und nicht aus Fakten per eigenem Beitrag einen Hoax basteln, den hier dann wiederum einige Dutzend Leute unhinterfragt für bare Münze nehmen.
Wie praktisch für Trump, wenn hauptsächlich der Teil der Wählerschaft wegstirbt, der eher gegen ihn stimmt.
Böse, aber leider richtig. Und Trump wird seinen Umgang mit der Krise noch gut verkaufen, siehe jetzt den Angriff auf die WHO. Die Doofen des Landes werden ihn begeistert erneut wählen.
Die von mir genannten 2-3 Jahre sind offenbar ein sehr grober Erfahrungswert, der aus der Betrachtung ähnlicher Virenerkrankungen abgeleitet wird. Er wurde mir von meinem Schwager genannt, der als Biochemiker in einem renommierten Lungen-Forschungszentrum arbeitet.
Auch denke ich, bei aller berechtigten Hoffnung auf eine baldige Corona-Impfmöglichkeit, dass man auch optimierte Therapiemöglichkeiten für bereits Erkrankte nicht aus den Augen verlieren sollte. Eine in Korea entwickelte und bereits mit Erfolg erprobte Behandlung von schwerst Erkrankten mittels Blutplasma von Gesundeten wird inzwischen international und namentlich auch in Deutschland aufgegriffen und mit Zielrichtung auf die Entwicklung eines potenten Medikaments weiter entwickelt.
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/heinsberg-studie-coronavirus-hendrik-streeck-storymachine-kai-diekmann/komplettansicht
Ich sehe es wie Kreuzbürger: Drosten wirkt klar am kompetentesten.
Die Vorveröffentlichung der Ergebnisse ohne wissenschaftliches Paper, die Begleitung durch Diekmann, die Projektionsfläche für Laschets eigene Interessen... all das finde ich erstmal sehr befremdlich.
ich habe mich gestern abend mit ziemlichem unbehagen zum lanz-gucken durchgerungen. und wie soll ich sagen, eigentlich würde jetzt narziss & goldmund im kino laufen. für goldmund würde ich streeck nicht besetzen...
finde es ja großartig, dass alle ihre expertise und kapazitäten in die aktuelle lage einbringen. aber wenn es primär um die sache gehen würde, müsste man wirklich keine halbgaren PK mit teilergebnissen inszenieren.
Das ist heftig.
Er würzt mit nur scheinbar wissenschaftlich haltbaren Aussagen kräftig die Gerüchtesuppe und betreibt aktiv Desinformation.
Ich verstehe nicht, was die Intention dieses Menschen ist.
Deutschland mit 261 neuen Todesfällen und nun bei 2.532 insgesamt. Die Verdopplungsrate bei den Todesfällen hat sich auf 5,9 Tage erhöht.
Die Fallzahl stieg um ca. 5.000 auf 118.357. Insgesamt gab es in den letzten 7 Tagen somit ca. 33.600 Neuinfektionen. Vor einer Woche gab es im wochentaggleichen Zeitraum (Freitag bis Donnerstag) noch 37.300 Neuinfektionen. Kurzum, die Neuinfektionen sind um 10 % gesunken.
Die Verdopplungszeit der Fallzahlen ist somit erstmals auf über 14 Tage gestiegen!
Weltweit sind wir bei ca. 95.000 Todesfällen und ca. 1,59 Mio bestätigten Infektionen angelangt.
Frankreich hat, auch dank Nachmeldungen allein im April bereits knapp 8.700 Todesopfer zu beklagen. Auch Großbritannien kratzt nahe an der 1.000 Tote pro Tag Marke.
In Belgien sind im April schon gut 1.800 Menschen gestorben, gerechnet auf unsere Bevölkerung wären das in Deutschland übrigens ca. 15.000 Tote.
Italien hat in den ersten vier Tagen dieser Woche ca. 25 % weniger Todesfälle gehabt als letzte Woche Montag bis Donnerstag. Zwar gab es heute wieder knapp über 600 Todesfälle, aber die Zahlen werden wohl weiter langsam sinken.
Spanien hatte in den letzten 24 Stunden auch nur noch 565 Todesfälle. Der niedrigste Wert seit 23. März! Kurzum, auch hier zeigt sich weiter ein positiverer Trend.
Die USA hatte zum dritten Mal in Folge ähnliche Todesfallzahlen. Wieder waren es ca. 1.900 seit gestern Abend.
Zum Abschluss noch die aktuellen Steigerungsraten der Gesamt-Todesfälle innerhalb von 7 Tagen
215,3% … Indien
214,7% … Brasilien
213,0% … Kanada
205,3% … Polen
182,3% … USA
173,1% … Großbritannien
157,5% … Schweden
155,1% … Türkei
149,6% … Belgien
129,1% … Deutschland
126,7% … Frankreich
121,1% … Finnland
116,0% … Norwegen
95,7% … Portugal
92,7% … Dänemark
86,7% … Österreich
78,9% … Niederlande
76,9% … Schweiz
50,9% … Spanien
31,4% … Italien
Die Stagnation der Todesfallzuwächse pro Tag setzt ca. bei Erreichen von 80-100 % ein. Das Absinken der Todesfallzuwächse bei Erreichen von ca. 60 %. Geht man von einer ähnlichen Entwicklung wie in Italien aus ab Einsetzen der Maßnahmen (und wir sind permanent bei den Zuwachsraten immer 14 Tage nach Italien...), so kommt Deutschland wohl Anfang nächster Woche an den Punkt, an dem die Todesfallzahlen pro Tag nicht mehr wesentlich ansteigen werden und ab Ende nächster Woche müssten sie dann leicht absinken. Einen ähnlichen Trend gab es auch in Spanien zu beobachten und Österreich, Schweiz und die Niederlande sind auch schon bei dieser Stagnation angekommen und im Schnitt immer ca. 4-7 Tage vor uns.
Pass gut auf Dein Fass auf.
@all: Frohe Ostern! 😊
Mahlzeit! Dann hoffe ich, dass unsere vielgeschätzten Virologen -neben all ihren öffentlichen Auftritten und Thesen- dazu auch mal mitbeitragen werden.
Tun sie natürlich nicht.
Drosten, Wieler und die anderen B-Promis verbringen den ganzen Tag vor dem Spiegel um sich für einen ihrer sinnlosen TV Auftritte aufzuhübschen und sich dabei immer krudere Thesen auszudenken.