Danke für deine sachliche Antwort. Ich habe auch sehr oft Drosten zitiert, der ja ebenfalls in der Vergangenheit mal daneben gelegen hat. So 2009, als er die Impfpflicht aller Bundesbürger zu Zeiten der Schweinegrippe 2009 empfahl oder gelegentlich mal in seinen Podcasts zurück rudert. (was ich sehr an ihm schätze) Positive News und Tendenzen, genau wie anderslautende Meinungen (Streeck) finde ich in der Tat interessant in Zeiten wo Panik, steigende Todeszahlen und Schreckensmeldungen den Alltag beherrrschen. Ich musste allerdings feststellen, dass die sofort auseinander genommen und mundtot gemacht wurden.
Der Wunsch, das nicht einmal darüber gesprochen werden soll, sowohl über positive Aussagen & Fakten, als auch über Exitstrategien macht mich nachdenklich. Mit demokratischer Diskussionskultur hat das wenig zu tun Regelrecht Angst macht mir hier die Stigmatisierung der User und das "in Schubladen stecken" Begriffe wie Wutbürger oder die "Juden und ********-Diskussion" zeigen aber dass dieser thread leider teilweise politisch ausgenutzt wird.
Danke für deine sachliche Antwort. Ich habe auch sehr oft Drosten zitiert, der ja ebenfalls in der Vergangenheit mal daneben gelegen hat. So 2009, als er die Impfpflicht aller Bundesbürger zu Zeiten der Schweinegrippe 2009 empfahl oder gelegentlich mal in seinen Podcasts zurück rudert. (was ich sehr an ihm schätze) Positive News und Tendenzen, genau wie anderslautende Meinungen (Streeck) finde ich in der Tat interessant in Zeiten wo Panik, steigende Todeszahlen und Schreckensmeldungen den Alltag beherrrschen. Ich musste allerdings feststellen, dass die sofort auseinander genommen und mundtot gemacht wurden.
Der Wunsch, das nicht einmal darüber gesprochen werden soll, sowohl über positive Aussagen & Fakten, als auch über Exitstrategien macht mich nachdenklich. Mit demokratischer Diskussionskultur hat das wenig zu tun Regelrecht Angst macht mir hier die Stigmatisierung der User und das "in Schubladen stecken" Begriffe wie Wutbürger oder die "Juden und ********-Diskussion" zeigen aber dass dieser thread leider teilweise politisch ausgenutzt wird.
Keine Ahnung, was jetzt in dich gefahren ist. Das sind schon schwere Geschütze, die du da auffährst. Im Einzelnen:
- Panik? Wer hat hier Panik? Wie äußert sich die denn?
- Schreckensmeldungen beherrschen den Alltag? Welche Schreckensmeldungen? Werner verliest seine täglichen Statistiken mit fast schon erschreckender Sachlichkeit. Die einem Statistiker eben innewohnt. Ich habe damit kein Problem, weil ich weiß, dass Werner ein empathischer mensch ist. Aber Schreckensmeldungen sehen anders aus.
- Anderslautende Meinungen werden auseinandergenommen und mundtot gemacht? Wo denn? Wer hat z. B. DICH "mundtot" gemacht? Das ist eine unverschämte Unterstellung. Und wenn jemand darauf hinweist, dass es seltsam ist, einen nicht dokumentierten "Zwischenbericht" zu veröffentlichen, ist das ein sachlicher Kommentar und kein "Auseinandernehmen".
- Stigmatisierung der User? Weißt du überhaupt, was Stigmatisierung ist? Das Gegenteil ist richtig: Indem du hier die sattsam bekannte Opferschiene fährst, stigmatisierst du dich selber.
- Ein Wunsch, dass über positive Aussagen und Fakten nicht einmal gesprochen werden soll? Seltsam, trotzdem wird darüber gesprochen. Du deutest hier Zensur an. Auch das sehe ich als ziemlich unverschämt an.
- Der Thread wird "politisch ausgenutzt"? Da muss ich wirklich lachen. Leute wie ich, die erklärtermaßen keine Freunde von Merkel oder Söder sind, stehen zu deren derzeitigen Entscheidungen und unterstützen sie. Das nennst du "politisch ausgenutzt"?
Wenn du es nicht ertragen kannst, dass deine Meinungen auch mal Widerspruch erfahren, dann bleib halt weg und mach weiter auf Opfer. Diese Diskussion verlief zu 90 % sachlich und vor allem immer informativ. Dass es hin und wieder mal kontrovers wird, liegt in der Natur der Sache und nicht daran, dass hier Zensur ausgeübt wird, Leute "mundtot" gemacht werden oder der Thread "politisch ausgenutzt" wird.
Danke Werner, aus diesem Grund bin ich hier auch draußen. In der Diskussion hier lassen viele User gar keinen Spielraum für Abwägungen. Spieler´s und Drosten´s Meinung sind hier Gesetz. Andere Virologen und Experten, die sich verhalten zu den ganzen Maßnahmen äußern, andere Ansätze haben, werden hier ja diskreditiert oder erst gar nicht erwähnt. Konträre Meinungen werden politisiert und der User ins Dritte Reich geschoben. Probates Mittel um User mundtot zu machen, man will ja keineswegs als Nazi abgestellt werden. Also ist man lieber still und schweigt. Probates Mittel.
Danke Werner, aus diesem Grund bin ich hier auch draußen. In der Diskussion hier lassen viele User gar keinen Spielraum für Abwägungen. Spieler´s und Drosten´s Meinung sind hier Gesetz. Andere Virologen und Experten, die sich verhalten zu den ganzen Maßnahmen äußern, andere Ansätze haben, werden hier ja diskreditiert oder erst gar nicht erwähnt. Konträre Meinungen werden politisiert und der User ins Dritte Reich geschoben. Probates Mittel um User mundtot zu machen, man will ja keineswegs als Nazi abgestellt werden. Also ist man lieber still und schweigt. Probates Mittel.
Und ich danke dir. Genau aus diesem Grund bin ich hier auch seit Tagen raus. Der Thread ist unerträglich geworden... Dank einiger weniger die hier ihre Meinungshoheit radikal verteidigen.
Schade nur das selbst Werner mittlerweile keine Lust mehr hat zu schreiben...
[...] aus diesem Grund bin ich hier auch draußen. [...]
[...] Genau aus diesem Grund bin ich hier auch seit Tagen raus. [...]
Wird Euch das nicht irgendwann zu blöd? Nicht nur ihr, betrifft auch andere. Aber wenn es Euch wirklich so unerträglich ist, dass andere Leute eben andere Meinungen haben und daher Gegenargumente aufzeigen oder einfach Interesse am Austausch haben und daher nachfragen, dann kommt doch nicht alle Nase lang wieder an, nur um in Selbstmitleid zu baden, dass ihr ja wieder raus seid.
Danke Werner, aus diesem Grund bin ich hier auch draußen. In der Diskussion hier lassen viele User gar keinen Spielraum für Abwägungen. Spieler´s und Drosten´s Meinung sind hier Gesetz. Andere Virologen und Experten, die sich verhalten zu den ganzen Maßnahmen äußern, andere Ansätze haben, werden hier ja diskreditiert oder erst gar nicht erwähnt. Konträre Meinungen werden politisiert und der User ins Dritte Reich geschoben. Probates Mittel um User mundtot zu machen, man will ja keineswegs als Nazi abgestellt werden. Also ist man lieber still und schweigt. Probates Mittel.
Und ich danke dir. Genau aus diesem Grund bin ich hier auch seit Tagen raus. Der Thread ist unerträglich geworden... Dank einiger weniger die hier ihre Meinungshoheit radikal verteidigen.
Schade nur das selbst Werner mittlerweile keine Lust mehr hat zu schreiben...
Danke Werner, aus diesem Grund bin ich hier auch draußen. In der Diskussion hier lassen viele User gar keinen Spielraum für Abwägungen. Spieler´s und Drosten´s Meinung sind hier Gesetz. Andere Virologen und Experten, die sich verhalten zu den ganzen Maßnahmen äußern, andere Ansätze haben, werden hier ja diskreditiert oder erst gar nicht erwähnt. Konträre Meinungen werden politisiert und der User ins Dritte Reich geschoben. Probates Mittel um User mundtot zu machen, man will ja keineswegs als Nazi abgestellt werden. Also ist man lieber still und schweigt. Probates Mittel.
Und ich danke dir. Genau aus diesem Grund bin ich hier auch seit Tagen raus. Der Thread ist unerträglich geworden... Dank einiger weniger die hier ihre Meinungshoheit radikal verteidigen.
Schade nur das selbst Werner mittlerweile keine Lust mehr hat zu schreiben...
[...] aus diesem Grund bin ich hier auch draußen. [...]
[...] Genau aus diesem Grund bin ich hier auch seit Tagen raus. [...]
Wird Euch das nicht irgendwann zu blöd? Nicht nur ihr, betrifft auch andere. Aber wenn es Euch wirklich so unerträglich ist, dass andere Leute eben andere Meinungen haben und daher Gegenargumente aufzeigen oder einfach Interesse am Austausch haben und daher nachfragen, dann kommt doch nicht alle Nase lang wieder an, nur um in Selbstmitleid zu baden, dass ihr ja wieder raus seid.
Danke für deine sachliche Antwort. Ich habe auch sehr oft Drosten zitiert, der ja ebenfalls in der Vergangenheit mal daneben gelegen hat. So 2009, als er die Impfpflicht aller Bundesbürger zu Zeiten der Schweinegrippe 2009 empfahl oder gelegentlich mal in seinen Podcasts zurück rudert. (was ich sehr an ihm schätze) Positive News und Tendenzen, genau wie anderslautende Meinungen (Streeck) finde ich in der Tat interessant in Zeiten wo Panik, steigende Todeszahlen und Schreckensmeldungen den Alltag beherrrschen. Ich musste allerdings feststellen, dass die sofort auseinander genommen und mundtot gemacht wurden.
Der Wunsch, das nicht einmal darüber gesprochen werden soll, sowohl über positive Aussagen & Fakten, als auch über Exitstrategien macht mich nachdenklich. Mit demokratischer Diskussionskultur hat das wenig zu tun Regelrecht Angst macht mir hier die Stigmatisierung der User und das "in Schubladen stecken" Begriffe wie Wutbürger oder die "Juden und ********-Diskussion" zeigen aber dass dieser thread leider teilweise politisch ausgenutzt wird.
Keine Ahnung, was jetzt in dich gefahren ist. Das sind schon schwere Geschütze, die du da auffährst. Im Einzelnen:
- Panik? Wer hat hier Panik? Wie äußert sich die denn?
- Schreckensmeldungen beherrschen den Alltag? Welche Schreckensmeldungen? Werner verliest seine täglichen Statistiken mit fast schon erschreckender Sachlichkeit. Die einem Statistiker eben innewohnt. Ich habe damit kein Problem, weil ich weiß, dass Werner ein empathischer mensch ist. Aber Schreckensmeldungen sehen anders aus.
- Anderslautende Meinungen werden auseinandergenommen und mundtot gemacht? Wo denn? Wer hat z. B. DICH "mundtot" gemacht? Das ist eine unverschämte Unterstellung. Und wenn jemand darauf hinweist, dass es seltsam ist, einen nicht dokumentierten "Zwischenbericht" zu veröffentlichen, ist das ein sachlicher Kommentar und kein "Auseinandernehmen".
- Stigmatisierung der User? Weißt du überhaupt, was Stigmatisierung ist? Das Gegenteil ist richtig: Indem du hier die sattsam bekannte Opferschiene fährst, stigmatisierst du dich selber.
- Ein Wunsch, dass über positive Aussagen und Fakten nicht einmal gesprochen werden soll? Seltsam, trotzdem wird darüber gesprochen. Du deutest hier Zensur an. Auch das sehe ich als ziemlich unverschämt an.
- Der Thread wird "politisch ausgenutzt"? Da muss ich wirklich lachen. Leute wie ich, die erklärtermaßen keine Freunde von Merkel oder Söder sind, stehen zu deren derzeitigen Entscheidungen und unterstützen sie. Das nennst du "politisch ausgenutzt"?
Wenn du es nicht ertragen kannst, dass deine Meinungen auch mal Widerspruch erfahren, dann bleib halt weg und mach weiter auf Opfer. Diese Diskussion verlief zu 90 % sachlich und vor allem immer informativ. Dass es hin und wieder mal kontrovers wird, liegt in der Natur der Sache und nicht daran, dass hier Zensur ausgeübt wird, Leute "mundtot" gemacht werden oder der Thread "politisch ausgenutzt" wird.
Ungeheuerlich dein Kommentar. Aber ich lass ihn unkommentiert und völlig fassungslos so stehen. Ich lese ab jetzt nur noch Werner´s Statistiken.
Ich hab mir die Mühe gemacht, deine Vorwürfe Punkt für Punkt zu beantworten. So wie Xaver sich jedes Mal die Mühe macht, die Argumente pro Lockerung Punkt für Punkt und mit Begründungen zu beantworten. Das Ergebnis ist: keine Kommentare, keine Argumente, keine sachdienlichen Antworten, sondern Rumgeopfere und "ich bin raus"-Mimimi.
Es ging um die Abwägung Menschenleben zur Wirtschaft.
Nicht um Exitstrategien ,über die man gerne diskutieren kann.
Da wird doch oft eine Exitstrategie eingefordert ,was nichts anderes als verbindliche Termine zur Öffnung ergeben soll. Druck ausüben. Man muss einsehen ,dass man nichts öffnen kann , ohne andere Gegenmassnahmen als Isolation / Quarantäne zu besitzen. Diese Isolations Massnahmen waren offensichtlich wirksam. Mehr haben wir momentan nicht. Medikamente gibt's noch keine , Impfungen ebenfalls nicht . Wo kommen wir hin , wenn wir die einzige bisher bekannte , wirksame Massnahme auch nur teilweise fallenlassen ?
Nochmal : Wenn man das macht , kann das so kommen ( roter Graph ), hatte ich schon mal :
Wer das so hinnehmen möchte , soll es sagen. Man wird hier natürlich sagen , dass es bei uns so nicht aussehen wird , weil man ja kontrolliert aussteigt und so.
Nur zur Erinnerung : Seht euch mal die Sterblichkeit bei der spanischen Grippe an. Und das hat immerhin fuer 40 oder 50 Mio Opfer gereicht.
Tip , ohne Begründung : Die Massnahmen werden am 20.5 nur kosmetisch gelockert. Die wissen was anliegt, die Damen und Herren in Berlin.
Ungeheuerlich dein Kommentar. Aber ich lass ihn unkommentiert und völlig fassungslos so stehen. Ich lese ab jetzt nur noch Werner´s Statistiken.
Ich hab mir die Mühe gemacht, deine Vorwürfe Punkt für Punkt zu beantworten. So wie Xaver sich jedes Mal die Mühe macht, die Argumente pro Lockerung Punkt für Punkt und mit Begründungen zu beantworten. Das Ergebnis ist: keine Kommentare, keine Argumente, keine sachdienlichen Antworten, sondern Rumgeopfere und "ich bin raus"-Mimimi.
Einer Anwältin wurde die Homepage gesperrt und sie wurde des Aufrufs zur Straftat (demonstieren) bezichtigt, auch in BaWü wurde schon jemand mit einer Hausdurchsuchung bedacht der zur Demo aufrief. Was passiert wenn man sich an sinnvolle Regeln (Abstand usw) hält habt ihr ja bei der Seebrückedemo zB auch in FFM gesehen. Auch in Berlin wurde still protestiert, die Leute haben Schuhe an einem Platz abgelegt, waren also garnicht alle zur selben Zeit da. Die Polizei hat aber auch diese Symbolik entfehrnt das ist mMn ein Beschneiden der Meinungsfreiheit, die Meinung der Leute ist nicht mehr sichtbar.
Die Polizei überzieht (teilweise !) massiv ihre Befugnisse (auch zb in München wo sie zunächst davon ausging man dürfe nicht auf der Bank sitzen und ein Buch lesen), das sind alles Züge eines totalitären Systems.
Meiner Meinung nach können die Rechte die eine Demokratie ausmachen NIEMALS (also auch in solchen Zeiten) eine STRAFTAT sein, meinetwegen eine Ordnungswidrigkeit oder ein anderes schwaches Vergehen. Wenn Polizisten zudem windige Verordnungen nach gutdünken alslegen haben wie defacto einen Polizeistaat.
Das zudem jeder dem anderen auf die Finger spitzelt lässt einen im Hinblick auf die deutsche Vergangenheit halt schon auch erschrecken. Ich sage keines wegs das es genauso ist wie damals, aber der Modus ist halt ein ähnlicher.
Das ist doch diskutabel. Ich stehe Beschneidungen der Grundrechte auch sehr skeptisch gegenüber.
Dennoch finde ich es unverfroren hier pauschal zu verbreiten, es würden im Forum Meinungen rasiert werden. Und das im Zusammenhang mit einer berechtigten, den Meinungsaustausch erlaubenden Äußerung zu verquicken, hinterlässt dann - obwohl ich Deine Skepsis teile - einen extrem faden Mimimi-Beigeschmack.
Das zudem jeder dem anderen auf die Finger spitzelt lässt einen im Hinblick auf die deutsche Vergangenheit halt schon auch erschrecken.
Och nö. Bitte nicht schon wieder diesen kranken Vergleich. Kleiner hast Du es nicht? Abgesehen davon, dass Du eine lebhafte Fantasie hast. Nur weil hier und da irgendwas gemeldet wird, spitzelt noch lange nicht jeder.
Ich bin da weitgehend bei dir hugi. Allerdings fehlt mir ein wenig der Hang zum drastischen Vergleich.
Meine Befürchtung hinsichtlich einer dsuerhaften Einschränkung von Grundrechten ist eher, dass eine Normalisierung der Einschränkungen passiert. Zum zweiten schwanke ich hinsichtlich des exekutiven Umsetzens etwas. Jede Konkretisierung, auch im Sinne einer Begrenzung der Einschränkungen im Hinblick auf Grundrechte, bedeutet auch eine weitere Regulierung. Gleichzeitig sehe ich nen Bedarf und merke, dass ich keinerlei willkürlichen Spielraum für Polizei und Ordnungskräfte möchte. Da fehlt mir partiell ein wenig das Vertrauen in die grundsätzliche demokratische Gesinnung innerhalb der Polizei.
Und nein. Ich habe da keine Lösung. Ich sehe nur, dass es einen wachen Blick drauf braucht, wie Obrigkeit mit so einer Situation umgeht.
Einer Anwältin wurde die Homepage gesperrt und sie wurde des Aufrufs zur Straftat (demonstieren) bezichtigt, auch in BaWü wurde schon jemand mit einer Hausdurchsuchung bedacht der zur Demo aufrief. Was passiert wenn man sich an sinnvolle Regeln (Abstand usw) hält habt ihr ja bei der Seebrückedemo zB auch in FFM gesehen. Auch in Berlin wurde still protestiert, die Leute haben Schuhe an einem Platz abgelegt, waren also garnicht alle zur selben Zeit da. Die Polizei hat aber auch diese Symbolik entfehrnt das ist mMn ein Beschneiden der Meinungsfreiheit, die Meinung der Leute ist nicht mehr sichtbar.
Die Polizei überzieht (teilweise !) massiv ihre Befugnisse (auch zb in München wo sie zunächst davon ausging man dürfe nicht auf der Bank sitzen und ein Buch lesen), das sind alles Züge eines totalitären Systems.
Meiner Meinung nach können die Rechte die eine Demokratie ausmachen NIEMALS (also auch in solchen Zeiten) eine STRAFTAT sein, meinetwegen eine Ordnungswidrigkeit oder ein anderes schwaches Vergehen. Wenn Polizisten zudem windige Verordnungen nach gutdünken alslegen haben wie defacto einen Polizeistaat.
Das zudem jeder dem anderen auf die Finger spitzelt lässt einen im Hinblick auf die deutsche Vergangenheit halt schon auch erschrecken. Ich sage keines wegs das es genauso ist wie damals, aber der Modus ist halt ein ähnlicher.
Das ist doch diskutabel. Ich stehe Beschneidungen der Grundrechte auch sehr skeptisch gegenüber.
Dennoch finde ich es unverfroren hier pauschal zu verbreiten, es würden im Forum Meinungen rasiert werden. Und das im Zusammenhang mit einer berechtigten, den Meinungsaustausch erlaubenden Äußerung zu verquicken, hinterlässt dann - obwohl ich Deine Skepsis teile - einen extrem faden Mimimi-Beigeschmack.
Einer Anwältin wurde die Homepage gesperrt und sie wurde des Aufrufs zur Straftat (demonstieren) bezichtigt, auch in BaWü wurde schon jemand mit einer Hausdurchsuchung bedacht der zur Demo aufrief. Was passiert wenn man sich an sinnvolle Regeln (Abstand usw) hält habt ihr ja bei der Seebrückedemo zB auch in FFM gesehen. Auch in Berlin wurde still protestiert, die Leute haben Schuhe an einem Platz abgelegt, waren also garnicht alle zur selben Zeit da. Die Polizei hat aber auch diese Symbolik entfehrnt das ist mMn ein Beschneiden der Meinungsfreiheit, die Meinung der Leute ist nicht mehr sichtbar.
Die Polizei überzieht (teilweise !) massiv ihre Befugnisse (auch zb in München wo sie zunächst davon ausging man dürfe nicht auf der Bank sitzen und ein Buch lesen), das sind alles Züge eines totalitären Systems.
Meiner Meinung nach können die Rechte die eine Demokratie ausmachen NIEMALS (also auch in solchen Zeiten) eine STRAFTAT sein, meinetwegen eine Ordnungswidrigkeit oder ein anderes schwaches Vergehen. Wenn Polizisten zudem windige Verordnungen nach gutdünken alslegen haben wie defacto einen Polizeistaat.
Das zudem jeder dem anderen auf die Finger spitzelt lässt einen im Hinblick auf die deutsche Vergangenheit halt schon auch erschrecken. Ich sage keines wegs das es genauso ist wie damals, aber der Modus ist halt ein ähnlicher.
Das zudem jeder dem anderen auf die Finger spitzelt lässt einen im Hinblick auf die deutsche Vergangenheit halt schon auch erschrecken.
Och nö. Bitte nicht schon wieder diesen kranken Vergleich. Kleiner hast Du es nicht? Abgesehen davon, dass Du eine lebhafte Fantasie hast. Nur weil hier und da irgendwas gemeldet wird, spitzelt noch lange nicht jeder.
Danke für deine sachliche Antwort. Ich habe auch sehr oft Drosten zitiert, der ja ebenfalls in der Vergangenheit mal daneben gelegen hat. So 2009, als er die Impfpflicht aller Bundesbürger zu Zeiten der Schweinegrippe 2009 empfahl oder gelegentlich mal in seinen Podcasts zurück rudert. (was ich sehr an ihm schätze) Positive News und Tendenzen, genau wie anderslautende Meinungen (Streeck) finde ich in der Tat interessant in Zeiten wo Panik, steigende Todeszahlen und Schreckensmeldungen den Alltag beherrrschen. Ich musste allerdings feststellen, dass die sofort auseinander genommen und mundtot gemacht wurden.
Der Wunsch, das nicht einmal darüber gesprochen werden soll, sowohl über positive Aussagen & Fakten, als auch über Exitstrategien macht mich nachdenklich. Mit demokratischer Diskussionskultur hat das wenig zu tun Regelrecht Angst macht mir hier die Stigmatisierung der User und das "in Schubladen stecken" Begriffe wie Wutbürger oder die "Juden und ********-Diskussion" zeigen aber dass dieser thread leider teilweise politisch ausgenutzt wird.
Der Wunsch, das nicht einmal darüber gesprochen werden soll, sowohl über positive Aussagen & Fakten, als auch über Exitstrategien macht mich nachdenklich. Mit demokratischer Diskussionskultur hat das wenig zu tun Regelrecht Angst macht mir hier die Stigmatisierung der User und das "in Schubladen stecken" Begriffe wie Wutbürger oder die "Juden und ********-Diskussion" zeigen aber dass dieser thread leider teilweise politisch ausgenutzt wird.
Sorry Philly, ich lese jetzt seit Tagen deine Beiträge und die, größtenteils, sachlichen Antworten darauf. Jetzt muss ich von dir solches vernehmen! Mein Eindruck als Beobachter der Diskussion: Mehrheitlich wurde nicht Streeck grundsätzlich mit seiner Arbeit kritisiert, sondern sein für den Wissenschaftsbetrieb ungewöhnliches Vorgehen, Zahlen zu veröffentlichen, ohne Forschungsdesign und das Vorgehen transparent zu machen. Hier wird eigentlich nur betont, dass man nicht nachvollziehen kann, ob diese Arbeit (die wie so viele andere unbestritten sinnvoll ist) belastbare und valide Erkenntnisse liefert. Von dir höre ich diesbezüglich permanent Abwertung anderer Ansätze ("der Einzige der sinnvolle Arbeit macht" u.ä.) und nehme wahr, dass du zwischen sachlicher Einordnung und Abwertung Streecks Arbeit nicht unterscheiden kannst. Du polarisierst hier seit Tagen - und das ist jetzt das eigentlich seltsame - ohne dass mir klar geworden wäre, worum es dir eigentlich geht! Versteh nich nicht falsch: wenn es um polemische Verkürzung geht, bin ich echt kein Kind von Traurigkeit, wenn mir dies opportun erscheint. Aber eine richtungslose Polemik nach der anderen und ein schließliches Rumopfern auf dem Niveau deines zitierten Beitrags macht es wirklich nicht einfach ne sinnvolle Diskussion zu führen!
Deshalb kurz gefragt: - was genau ist deine Meinung, dein Anliegen? - was denkst du wäre hilfreich im Umgang mit diesem Virus und warum?
Deshalb kurz gefragt: - was genau ist deine Meinung, dein Anliegen? - was denkst du wäre hilfreich im Umgang mit diesem Virus und warum?
fände ich offen gesagt auch interessant, da mal konkrete vorschläge der eindämmungsskeptiker zu hören.
die vereinfachte todesrate bei herdenimmunität wäre, so man denn gangelt hochrechnet, bei 218.400 menschenleben. davon ausgehend, dass 5% der erkrankten intensivmedizin benötigen, wären wir in der herde bei grob 2.800.000 patienten. ohne herzinfarkte und schlaganfälle.
ich würde mich wirklich freuen, wenn mir jemand einen ansatz aufzeigen könnte. und glaubt mir, ich hab mich wirklich sehr auf die pixies und rage against the machine in diesem festivalsommer gefreut.
Sorry Philly, ich lese jetzt seit Tagen deine Beiträge und die, größtenteils, sachlichen Antworten darauf. Jetzt muss ich von dir solches vernehmen! Mein Eindruck als Beobachter der Diskussion: Mehrheitlich wurde nicht Streeck grundsätzlich mit seiner Arbeit kritisiert, sondern sein für den Wissenschaftsbetrieb ungewöhnliches Vorgehen, Zahlen zu veröffentlichen, ohne Forschungsdesign und das Vorgehen transparent zu machen. Hier wird eigentlich nur betont, dass man nicht nachvollziehen kann, ob diese Arbeit (die wie so viele andere unbestritten sinnvoll ist) belastbare und valide Erkenntnisse liefert. Von dir höre ich diesbezüglich permanent Abwertung anderer Ansätze ("der Einzige der sinnvolle Arbeit macht" u.ä.) und nehme wahr, dass du zwischen sachlicher Einordnung und Abwertung Streecks Arbeit nicht unterscheiden kannst. Du polarisierst hier seit Tagen - und das ist jetzt das eigentlich seltsame - ohne dass mir klar geworden wäre, worum es dir eigentlich geht! Versteh nich nicht falsch: wenn es um polemische Verkürzung geht, bin ich echt kein Kind von Traurigkeit, wenn mir dies opportun erscheint. Aber eine richtungslose Polemik nach der anderen und ein schließliches Rumopfern auf dem Niveau deines zitierten Beitrags macht es wirklich nicht einfach ne sinnvolle Diskussion zu führen!
Deshalb kurz gefragt: - was genau ist deine Meinung, dein Anliegen? - was denkst du wäre hilfreich im Umgang mit diesem Virus und warum?
Hast Recht das mit dem rasieren fand ich ebene eine gute Überleitung hier wurde ja (auch wenn ich das eher überflogen habt) diskutiert und erklärt, die Diskussion mit der Staatsmacht gibt es im Zweifel eher nicht.
@basalt ich glaube du hast mich nicht richtig verstaden
Wenn erdogan zB Leute wegsperrt die ihm nicht gefallen unterscheidet sich das auf Ebene des MODUS eben nicht von dem wegsperren von Oppositionellen wie in der DDR oder auch in der Nazizeit oder eben das Wegsperren an sich in jeder unterdrückenden Gesellschaft. Der Modus ist in deisem sinne das "WAS" und das andere wäre die Methode das "WIE" etwas passiert! Jede Unterdrückung ist schlecht(Modus) KZ ist noch mal übler als "nur" Gefängnis (Methode)
Der Wunsch, das nicht einmal darüber gesprochen werden soll, sowohl über positive Aussagen & Fakten, als auch über Exitstrategien macht mich nachdenklich. Mit demokratischer Diskussionskultur hat das wenig zu tun Regelrecht Angst macht mir hier die Stigmatisierung der User und das "in Schubladen stecken" Begriffe wie Wutbürger oder die "Juden und ********-Diskussion" zeigen aber dass dieser thread leider teilweise politisch ausgenutzt wird.
Sorry Philly, ich lese jetzt seit Tagen deine Beiträge und die, größtenteils, sachlichen Antworten darauf. Jetzt muss ich von dir solches vernehmen! Mein Eindruck als Beobachter der Diskussion: Mehrheitlich wurde nicht Streeck grundsätzlich mit seiner Arbeit kritisiert, sondern sein für den Wissenschaftsbetrieb ungewöhnliches Vorgehen, Zahlen zu veröffentlichen, ohne Forschungsdesign und das Vorgehen transparent zu machen. Hier wird eigentlich nur betont, dass man nicht nachvollziehen kann, ob diese Arbeit (die wie so viele andere unbestritten sinnvoll ist) belastbare und valide Erkenntnisse liefert. Von dir höre ich diesbezüglich permanent Abwertung anderer Ansätze ("der Einzige der sinnvolle Arbeit macht" u.ä.) und nehme wahr, dass du zwischen sachlicher Einordnung und Abwertung Streecks Arbeit nicht unterscheiden kannst. Du polarisierst hier seit Tagen - und das ist jetzt das eigentlich seltsame - ohne dass mir klar geworden wäre, worum es dir eigentlich geht! Versteh nich nicht falsch: wenn es um polemische Verkürzung geht, bin ich echt kein Kind von Traurigkeit, wenn mir dies opportun erscheint. Aber eine richtungslose Polemik nach der anderen und ein schließliches Rumopfern auf dem Niveau deines zitierten Beitrags macht es wirklich nicht einfach ne sinnvolle Diskussion zu führen!
Deshalb kurz gefragt: - was genau ist deine Meinung, dein Anliegen? - was denkst du wäre hilfreich im Umgang mit diesem Virus und warum?
Deshalb kurz gefragt: - was genau ist deine Meinung, dein Anliegen? - was denkst du wäre hilfreich im Umgang mit diesem Virus und warum?
fände ich offen gesagt auch interessant, da mal konkrete vorschläge der eindämmungsskeptiker zu hören.
die vereinfachte todesrate bei herdenimmunität wäre, so man denn gangelt hochrechnet, bei 218.400 menschenleben. davon ausgehend, dass 5% der erkrankten intensivmedizin benötigen, wären wir in der herde bei grob 2.800.000 patienten. ohne herzinfarkte und schlaganfälle.
ich würde mich wirklich freuen, wenn mir jemand einen ansatz aufzeigen könnte. und glaubt mir, ich hab mich wirklich sehr auf die pixies und rage against the machine in diesem festivalsommer gefreut.
Danke für deine sachliche Antwort. Ich habe auch sehr oft Drosten zitiert, der ja ebenfalls in der Vergangenheit mal daneben gelegen hat. So 2009, als er die Impfpflicht aller Bundesbürger zu Zeiten der Schweinegrippe 2009 empfahl oder gelegentlich mal in seinen Podcasts zurück rudert. (was ich sehr an ihm schätze) Positive News und Tendenzen, genau wie anderslautende Meinungen (Streeck) finde ich in der Tat interessant in Zeiten wo Panik, steigende Todeszahlen und Schreckensmeldungen den Alltag beherrrschen. Ich musste allerdings feststellen, dass die sofort auseinander genommen und mundtot gemacht wurden.
Der Wunsch, das nicht einmal darüber gesprochen werden soll, sowohl über positive Aussagen & Fakten, als auch über Exitstrategien macht mich nachdenklich. Mit demokratischer Diskussionskultur hat das wenig zu tun Regelrecht Angst macht mir hier die Stigmatisierung der User und das "in Schubladen stecken" Begriffe wie Wutbürger oder die "Juden und ********-Diskussion" zeigen aber dass dieser thread leider teilweise politisch ausgenutzt wird.
Positive News und Tendenzen, genau wie anderslautende Meinungen (Streeck) finde ich in der Tat interessant in Zeiten wo Panik, steigende Todeszahlen und Schreckensmeldungen den Alltag beherrrschen. Ich musste allerdings feststellen, dass die sofort auseinander genommen und mundtot gemacht wurden.
Du argumentierst hier mit einer Studie, die noch nicht mal abschließend veröffentlich ist und ebensowenig den Peer Review durchlaufen hat. Natürlich kommt da Gegenwind, wenn Du versuchst eine nicht validierte Studie als das zentrale Argument zur Lockerung der Einschränkungen zu nutzen.
Ich bin gerne bereit mich sachlich auf Basis der Ergebnisse der Heinsberg Studie auseinander zu setzen, aber eben erst wenn das Ergebnis als Studie bezeichent werden kann. Nicht auf Basis des jetzt vorliegenden äußerst dünnen Materials.
PhillySGE schrieb:
Regelrecht Angst macht mir hier die Stigmatisierung der User und das "in Schubladen stecken" Begriffe wie Wutbürger oder die "Juden und ********-Diskussion" zeigen aber dass dieser thread leider teilweise politisch ausgenutzt wird.
Die "Juden und Kanaken" Diskussion kam von mir nicht wahr?
Dieser Beitrag hatte erkennbar nichts und null mit Deinen Beiträgen zu tun, ja nicht mal mit irgendeinem anderen User. Ich habe lediglich meine Vermutung geäußert, wer an der Grenze jetzt Ausländer mit Eiern bewirft.
Warum behauptest Du, damit würden User stigmatisiert?
Im übrigen kannst Du Dich gerne mal schlau machen, was derzeit in den Facebook Gruppen und Foren der "neuen" Rechten abgeht, wenn es ums Thema Corona geht. Quellen gibt's dazu genug.
Im übrigen kannst Du Dich gerne mal schlau machen, was derzeit in den Facebook Gruppen und Foren der "neuen" Rechten abgeht, wenn es ums Thema Corona geht. Quellen gibt's dazu genug.
Du argumentierst hier mit einer Studie, die noch nicht mal abschließend veröffentlich ist und ebensowenig den Peer Review durchlaufen hat. Natürlich kommt da Gegenwind, wenn Du versuchst eine nicht validierte Studie als das zentrale Argument zur Lockerung der Einschränkungen zu nutzen.
Ich bin gerne bereit mich sachlich auf Basis der Ergebnisse der Heinsberg Studie auseinander zu setzen, aber eben erst wenn das Ergebnis als Studie bezeichent werden kann. Nicht auf Basis des jetzt vorliegenden äußerst dünnen Materials.
Du argumentierst ja damit, dass man mit nicht validen Zahlen aus einer Studie operiert, die noch nicht abgeschlossen ist, benutzt aber genau diese Zahlen um Todeszahlen zu berechnen.
Wie lauten denn die offiziellen validen Zahlen ??? Woher stammen die? Meinst du die „5% der ganzen Bevölkerung die einen Krankenhausaufenthalt benötigen würden? Auch hier wird weder die Dunkelziffer noch die Altersstruktur berücksichtigt. Diese 5% wurden nämlich auch nur anhand der bisher bekannten Infizierten berechnet.
Im übrigen kannst Du Dich gerne mal schlau machen, was derzeit in den Facebook Gruppen und Foren der "neuen" Rechten abgeht, wenn es ums Thema Corona geht.
Das scheint ja dein Terrain zu sein. ich werde mich da niemals rumtummeln.
Einer Anwältin wurde die Homepage gesperrt und sie wurde des Aufrufs zur Straftat (demonstieren) bezichtigt, auch in BaWü wurde schon jemand mit einer Hausdurchsuchung bedacht der zur Demo aufrief. Was passiert wenn man sich an sinnvolle Regeln (Abstand usw) hält habt ihr ja bei der Seebrückedemo zB auch in FFM gesehen. Auch in Berlin wurde still protestiert, die Leute haben Schuhe an einem Platz abgelegt, waren also garnicht alle zur selben Zeit da. Die Polizei hat aber auch diese Symbolik entfehrnt das ist mMn ein Beschneiden der Meinungsfreiheit, die Meinung der Leute ist nicht mehr sichtbar.
Die Polizei überzieht (teilweise !) massiv ihre Befugnisse (auch zb in München wo sie zunächst davon ausging man dürfe nicht auf der Bank sitzen und ein Buch lesen), das sind alles Züge eines totalitären Systems.
Meiner Meinung nach können die Rechte die eine Demokratie ausmachen NIEMALS (also auch in solchen Zeiten) eine STRAFTAT sein, meinetwegen eine Ordnungswidrigkeit oder ein anderes schwaches Vergehen. Wenn Polizisten zudem windige Verordnungen nach gutdünken alslegen haben wie defacto einen Polizeistaat.
Das zudem jeder dem anderen auf die Finger spitzelt lässt einen im Hinblick auf die deutsche Vergangenheit halt schon auch erschrecken. Ich sage keines wegs das es genauso ist wie damals, aber der Modus ist halt ein ähnlicher.
Ich bin da weitgehend bei dir hugi. Allerdings fehlt mir ein wenig der Hang zum drastischen Vergleich.
Meine Befürchtung hinsichtlich einer dsuerhaften Einschränkung von Grundrechten ist eher, dass eine Normalisierung der Einschränkungen passiert. Zum zweiten schwanke ich hinsichtlich des exekutiven Umsetzens etwas. Jede Konkretisierung, auch im Sinne einer Begrenzung der Einschränkungen im Hinblick auf Grundrechte, bedeutet auch eine weitere Regulierung. Gleichzeitig sehe ich nen Bedarf und merke, dass ich keinerlei willkürlichen Spielraum für Polizei und Ordnungskräfte möchte. Da fehlt mir partiell ein wenig das Vertrauen in die grundsätzliche demokratische Gesinnung innerhalb der Polizei.
Und nein. Ich habe da keine Lösung. Ich sehe nur, dass es einen wachen Blick drauf braucht, wie Obrigkeit mit so einer Situation umgeht.
Einerseits habe ich volles Verständnis für alle, die Wachsamkeit fordern hinsichtlich polizeilicher Maßnahmen, sinnloser Einschränkungen, Willkür und Gefährdung der Grundrechte. Die Wichtigkeit dieser Wachsamkeit sehe ich vollkommen ein. Ebenso habe ich volles Verständnis für alle, die auch bzw. gerade in der Coronakrise an Flüchtlinge denken, Minderheiten, Ungerechtigkeiten, Waffenexporte etc. pp. Nicht nur Verständnis, auch großen Respekt.
Andererseits finde ich, dass es dieses Land und seine Regierung auch mal verdient hat, dass jetzt alle Bürger an einem Strang ziehen, sich an Verordnungen halten, keine Egotrips fahren und eine Art Gemeinsamkeit herstellen. So wird die Sache nämlich für alle leichter und vielleicht kann man hieraus auch etwas in die Post-Corona-Zeit hinüberretten.
Mein Weg, auch wenn ich einräume, dass es ein ziemlich ratloser Weg ist: An Demos #leave no one behind beteilige ich mich nicht. Ein riesiges entsprechend bemaltes Bettlaken hängt aber schon seit Wochen aus meinem Fenster.
Das besonders krasse an der Aktion ist ja, dass die Staaatsmacht (also Polizei Staatsanwalt und RIchter) ein Grundrecht nicht nur ausgesetz haben sondern kriminalisieren was 1. total widersinnig ist und 2. meiner Ansicht nach ggn Art 20 GG verstößt denn nur die Gesetzgeber und in dem Fall sogar auch der Bundespräsi haben die Befugnis GG Artikel zu ändern. Der Versammlungsartikel besagt ja auch dass es Einschränkungen bzgl der Versammlungsfreiheit gibt aber eben kein aussetzen und schon lange kein kriminalisieren. SInvoller Kompromis wäre es ja den Abstand einzuhalten Mundschutz zu tragen ggf ne Höchstteilnehmerzahl zu beachten, oder eben eine andere Protestform zu nutzen wie die Sache mit den Schuhen. Das muss halt zwischen Ordnungsamt und Demoorga ausgetüftelt werden, so wie bei jeder anderen Demo eben auch.
Art 20 ist eine direkte Konsequenz aus unserer Nazivergangenheit, die Anwältin hat auch mit diesem argumentiert. Es kommen also ggf die Instrumente ins Spiel die damals explizit für (besser gegen) solche Zustände geschaffen wurden.
zum thema spitzeln nochmal Ich habe auf der Seite vom BR zum Thema Kontaktsperre gelesen, dass die Polizei(glaube konkret wars die Würzburger) darum bittet Verstöße anzuzeigen, das ist meiner Meinung nach mindestens schäbig, kann mir keiner erzählen dass es nicht Leute gibt die nahezu nur drauf warten das ihre "unliebsamen Nachbarn" weniger als einfuffzich Abstand halten.
Aber ich räume auch ein, dass es für uns alle eine komplett neue SItuation ist, dass hibbe und dribbe mal über die Stränge geschlagen wird ist halt auch ein Stück weit normal. Aber diese Kriminalisierung von GG Artikeln ist für mich mehr als übers Ziel hinaus geschossen
Ich habe auch sehr oft Drosten zitiert, der ja ebenfalls in der Vergangenheit mal daneben gelegen hat. So 2009, als er die Impfpflicht aller Bundesbürger zu Zeiten der Schweinegrippe 2009 empfahl oder gelegentlich mal in seinen Podcasts zurück rudert. (was ich sehr an ihm schätze)
Positive News und Tendenzen, genau wie anderslautende Meinungen (Streeck) finde ich in der Tat interessant in Zeiten wo Panik, steigende Todeszahlen und Schreckensmeldungen den Alltag beherrrschen. Ich musste allerdings feststellen, dass die sofort auseinander genommen und mundtot gemacht wurden.
Der Wunsch, das nicht einmal darüber gesprochen werden soll, sowohl über positive Aussagen & Fakten, als auch über Exitstrategien macht mich nachdenklich. Mit demokratischer Diskussionskultur hat das wenig zu tun
Regelrecht Angst macht mir hier die Stigmatisierung der User und das "in Schubladen stecken"
Begriffe wie Wutbürger oder die "Juden und ********-Diskussion" zeigen aber dass dieser thread leider teilweise politisch ausgenutzt wird.
Keine Ahnung, was jetzt in dich gefahren ist. Das sind schon schwere Geschütze, die du da auffährst.
Im Einzelnen:
- Panik? Wer hat hier Panik? Wie äußert sich die denn?
- Schreckensmeldungen beherrschen den Alltag? Welche Schreckensmeldungen? Werner verliest seine täglichen Statistiken mit fast schon erschreckender Sachlichkeit. Die einem Statistiker eben innewohnt. Ich habe damit kein Problem, weil ich weiß, dass Werner ein empathischer mensch ist. Aber Schreckensmeldungen sehen anders aus.
- Anderslautende Meinungen werden auseinandergenommen und mundtot gemacht? Wo denn? Wer hat z. B. DICH "mundtot" gemacht? Das ist eine unverschämte Unterstellung. Und wenn jemand darauf hinweist, dass es seltsam ist, einen nicht dokumentierten "Zwischenbericht" zu veröffentlichen, ist das ein sachlicher Kommentar und kein "Auseinandernehmen".
- Stigmatisierung der User? Weißt du überhaupt, was Stigmatisierung ist? Das Gegenteil ist richtig: Indem du hier die sattsam bekannte Opferschiene fährst, stigmatisierst du dich selber.
- Ein Wunsch, dass über positive Aussagen und Fakten nicht einmal gesprochen werden soll? Seltsam, trotzdem wird darüber gesprochen. Du deutest hier Zensur an. Auch das sehe ich als ziemlich unverschämt an.
- Der Thread wird "politisch ausgenutzt"? Da muss ich wirklich lachen. Leute wie ich, die erklärtermaßen keine Freunde von Merkel oder Söder sind, stehen zu deren derzeitigen Entscheidungen und unterstützen sie. Das nennst du "politisch ausgenutzt"?
Wenn du es nicht ertragen kannst, dass deine Meinungen auch mal Widerspruch erfahren, dann bleib halt weg und mach weiter auf Opfer. Diese Diskussion verlief zu 90 % sachlich und vor allem immer informativ. Dass es hin und wieder mal kontrovers wird, liegt in der Natur der Sache und nicht daran, dass hier Zensur ausgeübt wird, Leute "mundtot" gemacht werden oder der Thread "politisch ausgenutzt" wird.
Ungeheuerlich dein Kommentar.
Aber ich lass ihn unkommentiert und völlig fassungslos so stehen.
Ich lese ab jetzt nur noch Werner´s Statistiken.
aus diesem Grund bin ich hier auch draußen.
In der Diskussion hier lassen viele User gar keinen Spielraum für Abwägungen. Spieler´s und Drosten´s Meinung sind hier Gesetz.
Andere Virologen und Experten, die sich verhalten zu den ganzen Maßnahmen äußern, andere Ansätze haben, werden hier ja diskreditiert oder erst gar nicht erwähnt.
Konträre Meinungen werden politisiert und der User ins Dritte Reich geschoben.
Probates Mittel um User mundtot zu machen, man will ja keineswegs als Nazi abgestellt werden. Also ist man lieber still und schweigt. Probates Mittel.
Und ich danke dir. Genau aus diesem Grund bin ich hier auch seit Tagen raus.
Der Thread ist unerträglich geworden... Dank einiger weniger die hier ihre Meinungshoheit radikal verteidigen.
Schade nur das selbst Werner mittlerweile keine Lust mehr hat zu schreiben...
Meine Nerven.
Wird Euch das nicht irgendwann zu blöd? Nicht nur ihr, betrifft auch andere. Aber wenn es Euch wirklich so unerträglich ist, dass andere Leute eben andere Meinungen haben und daher Gegenargumente aufzeigen oder einfach Interesse am Austausch haben und daher nachfragen, dann kommt doch nicht alle Nase lang wieder an, nur um in Selbstmitleid zu baden, dass ihr ja wieder raus seid.
Und ich danke dir. Genau aus diesem Grund bin ich hier auch seit Tagen raus.
Der Thread ist unerträglich geworden... Dank einiger weniger die hier ihre Meinungshoheit radikal verteidigen.
Schade nur das selbst Werner mittlerweile keine Lust mehr hat zu schreiben...
Meine Nerven.
Überraschend viele Opfer, oder?
Macht euch mal Gedanken...
Frohe Ostern allerseits!
Gratulation !!!! Gut gemacht
Frohe Ostern und lieben Dank
Meine Nerven.
Überraschend viele Opfer, oder?
Macht euch mal Gedanken...
Frohe Ostern allerseits!
Ja, zwei.
Dir auch frohe Ostern!
Überraschend viele Opfer, oder?
Macht euch mal Gedanken...
Frohe Ostern allerseits!
Ja, zwei.
Dir auch frohe Ostern!
Und ich danke dir. Genau aus diesem Grund bin ich hier auch seit Tagen raus.
Der Thread ist unerträglich geworden... Dank einiger weniger die hier ihre Meinungshoheit radikal verteidigen.
Schade nur das selbst Werner mittlerweile keine Lust mehr hat zu schreiben...
Wird Euch das nicht irgendwann zu blöd? Nicht nur ihr, betrifft auch andere. Aber wenn es Euch wirklich so unerträglich ist, dass andere Leute eben andere Meinungen haben und daher Gegenargumente aufzeigen oder einfach Interesse am Austausch haben und daher nachfragen, dann kommt doch nicht alle Nase lang wieder an, nur um in Selbstmitleid zu baden, dass ihr ja wieder raus seid.
Meine Nerven.
Gratulation !!!! Gut gemacht
Frohe Ostern und lieben Dank
Keine Ahnung, was jetzt in dich gefahren ist. Das sind schon schwere Geschütze, die du da auffährst.
Im Einzelnen:
- Panik? Wer hat hier Panik? Wie äußert sich die denn?
- Schreckensmeldungen beherrschen den Alltag? Welche Schreckensmeldungen? Werner verliest seine täglichen Statistiken mit fast schon erschreckender Sachlichkeit. Die einem Statistiker eben innewohnt. Ich habe damit kein Problem, weil ich weiß, dass Werner ein empathischer mensch ist. Aber Schreckensmeldungen sehen anders aus.
- Anderslautende Meinungen werden auseinandergenommen und mundtot gemacht? Wo denn? Wer hat z. B. DICH "mundtot" gemacht? Das ist eine unverschämte Unterstellung. Und wenn jemand darauf hinweist, dass es seltsam ist, einen nicht dokumentierten "Zwischenbericht" zu veröffentlichen, ist das ein sachlicher Kommentar und kein "Auseinandernehmen".
- Stigmatisierung der User? Weißt du überhaupt, was Stigmatisierung ist? Das Gegenteil ist richtig: Indem du hier die sattsam bekannte Opferschiene fährst, stigmatisierst du dich selber.
- Ein Wunsch, dass über positive Aussagen und Fakten nicht einmal gesprochen werden soll? Seltsam, trotzdem wird darüber gesprochen. Du deutest hier Zensur an. Auch das sehe ich als ziemlich unverschämt an.
- Der Thread wird "politisch ausgenutzt"? Da muss ich wirklich lachen. Leute wie ich, die erklärtermaßen keine Freunde von Merkel oder Söder sind, stehen zu deren derzeitigen Entscheidungen und unterstützen sie. Das nennst du "politisch ausgenutzt"?
Wenn du es nicht ertragen kannst, dass deine Meinungen auch mal Widerspruch erfahren, dann bleib halt weg und mach weiter auf Opfer. Diese Diskussion verlief zu 90 % sachlich und vor allem immer informativ. Dass es hin und wieder mal kontrovers wird, liegt in der Natur der Sache und nicht daran, dass hier Zensur ausgeübt wird, Leute "mundtot" gemacht werden oder der Thread "politisch ausgenutzt" wird.
Ungeheuerlich dein Kommentar.
Aber ich lass ihn unkommentiert und völlig fassungslos so stehen.
Ich lese ab jetzt nur noch Werner´s Statistiken.
Ja, ist klar. Mimimi und so.
Mich würde ja interessieren, wieso er deiner Meinung nach ungeheuerlich ist du völlig fassungslos.
Ich hab mir die Mühe gemacht, deine Vorwürfe Punkt für Punkt zu beantworten. So wie Xaver sich jedes Mal die Mühe macht, die Argumente pro Lockerung Punkt für Punkt und mit Begründungen zu beantworten.
Das Ergebnis ist: keine Kommentare, keine Argumente, keine sachdienlichen Antworten, sondern Rumgeopfere und "ich bin raus"-Mimimi.
Und du beklagst die Diskussionskultur.
Ungeheuerlich dein Kommentar.
Aber ich lass ihn unkommentiert und völlig fassungslos so stehen.
Ich lese ab jetzt nur noch Werner´s Statistiken.
Ja, ist klar. Mimimi und so.
Ungeheuerlich dein Kommentar.
Aber ich lass ihn unkommentiert und völlig fassungslos so stehen.
Ich lese ab jetzt nur noch Werner´s Statistiken.
Mich würde ja interessieren, wieso er deiner Meinung nach ungeheuerlich ist du völlig fassungslos.
Nicht um Exitstrategien ,über die man gerne diskutieren kann.
Da wird doch oft eine Exitstrategie eingefordert ,was nichts anderes als verbindliche Termine
zur Öffnung ergeben soll. Druck ausüben.
Man muss einsehen ,dass man nichts öffnen kann , ohne andere Gegenmassnahmen als Isolation / Quarantäne zu besitzen. Diese Isolations Massnahmen waren offensichtlich wirksam. Mehr haben wir momentan nicht.
Medikamente gibt's noch keine , Impfungen ebenfalls nicht . Wo kommen wir hin , wenn wir die einzige bisher bekannte , wirksame Massnahme auch nur teilweise fallenlassen ?
Nochmal : Wenn man das macht , kann das so kommen ( roter Graph ), hatte ich schon mal :
http://scienceblogs.de/mathlog/2020/04/09/corona-vs-grippe/
Wer das so hinnehmen möchte , soll es sagen. Man wird hier natürlich sagen , dass es bei uns so nicht aussehen wird , weil man ja kontrolliert aussteigt und so.
Nur zur Erinnerung : Seht euch mal die Sterblichkeit bei der spanischen Grippe an. Und das hat immerhin fuer 40 oder 50 Mio Opfer gereicht.
Tip , ohne Begründung : Die Massnahmen werden am 20.5 nur kosmetisch gelockert. Die wissen
was anliegt, die Damen und Herren in Berlin.
Ungeheuerlich dein Kommentar.
Aber ich lass ihn unkommentiert und völlig fassungslos so stehen.
Ich lese ab jetzt nur noch Werner´s Statistiken.
Ich hab mir die Mühe gemacht, deine Vorwürfe Punkt für Punkt zu beantworten. So wie Xaver sich jedes Mal die Mühe macht, die Argumente pro Lockerung Punkt für Punkt und mit Begründungen zu beantworten.
Das Ergebnis ist: keine Kommentare, keine Argumente, keine sachdienlichen Antworten, sondern Rumgeopfere und "ich bin raus"-Mimimi.
Und du beklagst die Diskussionskultur.
Wenn aber die Staatsmacht Meinungen rasiert wirds gefährlich
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87685030/kritik-an-corona-massnahmen-ermittler-sperren-homepage-von-coronoai-anwaeltin.html?utm_source=pocket-newtab
Einer Anwältin wurde die Homepage gesperrt und sie wurde des Aufrufs zur Straftat (demonstieren) bezichtigt, auch in BaWü wurde schon jemand mit einer Hausdurchsuchung bedacht der zur Demo aufrief.
Was passiert wenn man sich an sinnvolle Regeln (Abstand usw) hält habt ihr ja bei der Seebrückedemo zB auch in FFM gesehen. Auch in Berlin wurde still protestiert, die Leute haben Schuhe an einem Platz abgelegt, waren also garnicht alle zur selben Zeit da. Die Polizei hat aber auch diese Symbolik entfehrnt das ist mMn ein Beschneiden der Meinungsfreiheit, die Meinung der Leute ist nicht mehr sichtbar.
Die Polizei überzieht (teilweise !) massiv ihre Befugnisse (auch zb in München wo sie zunächst davon ausging man dürfe nicht auf der Bank sitzen und ein Buch lesen), das sind alles Züge eines totalitären Systems.
Meiner Meinung nach können die Rechte die eine Demokratie ausmachen NIEMALS (also auch in solchen Zeiten) eine STRAFTAT sein, meinetwegen eine Ordnungswidrigkeit oder ein anderes schwaches Vergehen. Wenn Polizisten zudem windige Verordnungen nach gutdünken alslegen haben wie defacto einen Polizeistaat.
Das zudem jeder dem anderen auf die Finger spitzelt lässt einen im Hinblick auf die deutsche Vergangenheit halt schon auch erschrecken. Ich sage keines wegs das es genauso ist wie damals, aber der Modus ist halt ein ähnlicher.
Dennoch finde ich es unverfroren hier pauschal zu verbreiten, es würden im Forum Meinungen rasiert werden. Und das im Zusammenhang mit einer berechtigten, den Meinungsaustausch erlaubenden Äußerung zu verquicken, hinterlässt dann - obwohl ich Deine Skepsis teile - einen extrem faden Mimimi-Beigeschmack.
Och nö. Bitte nicht schon wieder diesen kranken Vergleich. Kleiner hast Du es nicht?
Abgesehen davon, dass Du eine lebhafte Fantasie hast. Nur weil hier und da irgendwas gemeldet wird, spitzelt noch lange nicht jeder.
Meine Befürchtung hinsichtlich einer dsuerhaften Einschränkung von Grundrechten ist eher, dass eine Normalisierung der Einschränkungen passiert.
Zum zweiten schwanke ich hinsichtlich des exekutiven Umsetzens etwas.
Jede Konkretisierung, auch im Sinne einer Begrenzung der Einschränkungen im Hinblick auf Grundrechte, bedeutet auch eine weitere Regulierung. Gleichzeitig sehe ich nen Bedarf und merke, dass ich keinerlei willkürlichen Spielraum für Polizei und Ordnungskräfte möchte.
Da fehlt mir partiell ein wenig das Vertrauen in die grundsätzliche demokratische Gesinnung innerhalb der Polizei.
Und nein. Ich habe da keine Lösung. Ich sehe nur, dass es einen wachen Blick drauf braucht, wie Obrigkeit mit so einer Situation umgeht.
Wenn aber die Staatsmacht Meinungen rasiert wirds gefährlich
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87685030/kritik-an-corona-massnahmen-ermittler-sperren-homepage-von-coronoai-anwaeltin.html?utm_source=pocket-newtab
Einer Anwältin wurde die Homepage gesperrt und sie wurde des Aufrufs zur Straftat (demonstieren) bezichtigt, auch in BaWü wurde schon jemand mit einer Hausdurchsuchung bedacht der zur Demo aufrief.
Was passiert wenn man sich an sinnvolle Regeln (Abstand usw) hält habt ihr ja bei der Seebrückedemo zB auch in FFM gesehen. Auch in Berlin wurde still protestiert, die Leute haben Schuhe an einem Platz abgelegt, waren also garnicht alle zur selben Zeit da. Die Polizei hat aber auch diese Symbolik entfehrnt das ist mMn ein Beschneiden der Meinungsfreiheit, die Meinung der Leute ist nicht mehr sichtbar.
Die Polizei überzieht (teilweise !) massiv ihre Befugnisse (auch zb in München wo sie zunächst davon ausging man dürfe nicht auf der Bank sitzen und ein Buch lesen), das sind alles Züge eines totalitären Systems.
Meiner Meinung nach können die Rechte die eine Demokratie ausmachen NIEMALS (also auch in solchen Zeiten) eine STRAFTAT sein, meinetwegen eine Ordnungswidrigkeit oder ein anderes schwaches Vergehen. Wenn Polizisten zudem windige Verordnungen nach gutdünken alslegen haben wie defacto einen Polizeistaat.
Das zudem jeder dem anderen auf die Finger spitzelt lässt einen im Hinblick auf die deutsche Vergangenheit halt schon auch erschrecken. Ich sage keines wegs das es genauso ist wie damals, aber der Modus ist halt ein ähnlicher.
Dennoch finde ich es unverfroren hier pauschal zu verbreiten, es würden im Forum Meinungen rasiert werden. Und das im Zusammenhang mit einer berechtigten, den Meinungsaustausch erlaubenden Äußerung zu verquicken, hinterlässt dann - obwohl ich Deine Skepsis teile - einen extrem faden Mimimi-Beigeschmack.
Wenn aber die Staatsmacht Meinungen rasiert wirds gefährlich
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87685030/kritik-an-corona-massnahmen-ermittler-sperren-homepage-von-coronoai-anwaeltin.html?utm_source=pocket-newtab
Einer Anwältin wurde die Homepage gesperrt und sie wurde des Aufrufs zur Straftat (demonstieren) bezichtigt, auch in BaWü wurde schon jemand mit einer Hausdurchsuchung bedacht der zur Demo aufrief.
Was passiert wenn man sich an sinnvolle Regeln (Abstand usw) hält habt ihr ja bei der Seebrückedemo zB auch in FFM gesehen. Auch in Berlin wurde still protestiert, die Leute haben Schuhe an einem Platz abgelegt, waren also garnicht alle zur selben Zeit da. Die Polizei hat aber auch diese Symbolik entfehrnt das ist mMn ein Beschneiden der Meinungsfreiheit, die Meinung der Leute ist nicht mehr sichtbar.
Die Polizei überzieht (teilweise !) massiv ihre Befugnisse (auch zb in München wo sie zunächst davon ausging man dürfe nicht auf der Bank sitzen und ein Buch lesen), das sind alles Züge eines totalitären Systems.
Meiner Meinung nach können die Rechte die eine Demokratie ausmachen NIEMALS (also auch in solchen Zeiten) eine STRAFTAT sein, meinetwegen eine Ordnungswidrigkeit oder ein anderes schwaches Vergehen. Wenn Polizisten zudem windige Verordnungen nach gutdünken alslegen haben wie defacto einen Polizeistaat.
Das zudem jeder dem anderen auf die Finger spitzelt lässt einen im Hinblick auf die deutsche Vergangenheit halt schon auch erschrecken. Ich sage keines wegs das es genauso ist wie damals, aber der Modus ist halt ein ähnlicher.
Och nö. Bitte nicht schon wieder diesen kranken Vergleich. Kleiner hast Du es nicht?
Abgesehen davon, dass Du eine lebhafte Fantasie hast. Nur weil hier und da irgendwas gemeldet wird, spitzelt noch lange nicht jeder.
Ich habe auch sehr oft Drosten zitiert, der ja ebenfalls in der Vergangenheit mal daneben gelegen hat. So 2009, als er die Impfpflicht aller Bundesbürger zu Zeiten der Schweinegrippe 2009 empfahl oder gelegentlich mal in seinen Podcasts zurück rudert. (was ich sehr an ihm schätze)
Positive News und Tendenzen, genau wie anderslautende Meinungen (Streeck) finde ich in der Tat interessant in Zeiten wo Panik, steigende Todeszahlen und Schreckensmeldungen den Alltag beherrrschen. Ich musste allerdings feststellen, dass die sofort auseinander genommen und mundtot gemacht wurden.
Der Wunsch, das nicht einmal darüber gesprochen werden soll, sowohl über positive Aussagen & Fakten, als auch über Exitstrategien macht mich nachdenklich. Mit demokratischer Diskussionskultur hat das wenig zu tun
Regelrecht Angst macht mir hier die Stigmatisierung der User und das "in Schubladen stecken"
Begriffe wie Wutbürger oder die "Juden und ********-Diskussion" zeigen aber dass dieser thread leider teilweise politisch ausgenutzt wird.
Sorry Philly, ich lese jetzt seit Tagen deine Beiträge und die, größtenteils, sachlichen Antworten darauf.
Jetzt muss ich von dir solches vernehmen!
Mein Eindruck als Beobachter der Diskussion:
Mehrheitlich wurde nicht Streeck grundsätzlich mit seiner Arbeit kritisiert, sondern sein für den Wissenschaftsbetrieb ungewöhnliches Vorgehen, Zahlen zu veröffentlichen, ohne Forschungsdesign und das Vorgehen transparent zu machen.
Hier wird eigentlich nur betont, dass man nicht nachvollziehen kann, ob diese Arbeit (die wie so viele andere unbestritten sinnvoll ist) belastbare und valide Erkenntnisse liefert.
Von dir höre ich diesbezüglich permanent Abwertung anderer Ansätze ("der Einzige der sinnvolle Arbeit macht" u.ä.) und nehme wahr, dass du zwischen sachlicher Einordnung und Abwertung Streecks Arbeit nicht unterscheiden kannst.
Du polarisierst hier seit Tagen - und das ist jetzt das eigentlich seltsame - ohne dass mir klar geworden wäre, worum es dir eigentlich geht!
Versteh nich nicht falsch: wenn es um polemische Verkürzung geht, bin ich echt kein Kind von Traurigkeit, wenn mir dies opportun erscheint.
Aber eine richtungslose Polemik nach der anderen und ein schließliches Rumopfern auf dem Niveau deines zitierten Beitrags macht es wirklich nicht einfach ne sinnvolle Diskussion zu führen!
Deshalb kurz gefragt:
- was genau ist deine Meinung, dein Anliegen?
- was denkst du wäre hilfreich im Umgang mit diesem Virus und warum?
Ich bin echt gespannt!
fände ich offen gesagt auch interessant, da mal konkrete vorschläge der eindämmungsskeptiker zu hören.
die vereinfachte todesrate bei herdenimmunität wäre, so man denn gangelt hochrechnet, bei 218.400 menschenleben. davon ausgehend, dass 5% der erkrankten intensivmedizin benötigen, wären wir in der herde bei grob 2.800.000 patienten. ohne herzinfarkte und schlaganfälle.
ich würde mich wirklich freuen, wenn mir jemand einen ansatz aufzeigen könnte. und glaubt mir, ich hab mich wirklich sehr auf die pixies und rage against the machine in diesem festivalsommer gefreut.
Kommt da noch was?
@basalt
ich glaube du hast mich nicht richtig verstaden
Wenn erdogan zB Leute wegsperrt die ihm nicht gefallen unterscheidet sich das auf Ebene des MODUS eben nicht von dem wegsperren von Oppositionellen wie in der DDR oder auch in der Nazizeit oder eben das Wegsperren an sich in jeder unterdrückenden Gesellschaft. Der Modus ist in deisem sinne das "WAS" und das andere wäre die Methode das "WIE" etwas passiert!
Jede Unterdrückung ist schlecht(Modus) KZ ist noch mal übler als "nur" Gefängnis (Methode)
Sorry Philly, ich lese jetzt seit Tagen deine Beiträge und die, größtenteils, sachlichen Antworten darauf.
Jetzt muss ich von dir solches vernehmen!
Mein Eindruck als Beobachter der Diskussion:
Mehrheitlich wurde nicht Streeck grundsätzlich mit seiner Arbeit kritisiert, sondern sein für den Wissenschaftsbetrieb ungewöhnliches Vorgehen, Zahlen zu veröffentlichen, ohne Forschungsdesign und das Vorgehen transparent zu machen.
Hier wird eigentlich nur betont, dass man nicht nachvollziehen kann, ob diese Arbeit (die wie so viele andere unbestritten sinnvoll ist) belastbare und valide Erkenntnisse liefert.
Von dir höre ich diesbezüglich permanent Abwertung anderer Ansätze ("der Einzige der sinnvolle Arbeit macht" u.ä.) und nehme wahr, dass du zwischen sachlicher Einordnung und Abwertung Streecks Arbeit nicht unterscheiden kannst.
Du polarisierst hier seit Tagen - und das ist jetzt das eigentlich seltsame - ohne dass mir klar geworden wäre, worum es dir eigentlich geht!
Versteh nich nicht falsch: wenn es um polemische Verkürzung geht, bin ich echt kein Kind von Traurigkeit, wenn mir dies opportun erscheint.
Aber eine richtungslose Polemik nach der anderen und ein schließliches Rumopfern auf dem Niveau deines zitierten Beitrags macht es wirklich nicht einfach ne sinnvolle Diskussion zu führen!
Deshalb kurz gefragt:
- was genau ist deine Meinung, dein Anliegen?
- was denkst du wäre hilfreich im Umgang mit diesem Virus und warum?
Ich bin echt gespannt!
fände ich offen gesagt auch interessant, da mal konkrete vorschläge der eindämmungsskeptiker zu hören.
die vereinfachte todesrate bei herdenimmunität wäre, so man denn gangelt hochrechnet, bei 218.400 menschenleben. davon ausgehend, dass 5% der erkrankten intensivmedizin benötigen, wären wir in der herde bei grob 2.800.000 patienten. ohne herzinfarkte und schlaganfälle.
ich würde mich wirklich freuen, wenn mir jemand einen ansatz aufzeigen könnte. und glaubt mir, ich hab mich wirklich sehr auf die pixies und rage against the machine in diesem festivalsommer gefreut.
Ich habe auch sehr oft Drosten zitiert, der ja ebenfalls in der Vergangenheit mal daneben gelegen hat. So 2009, als er die Impfpflicht aller Bundesbürger zu Zeiten der Schweinegrippe 2009 empfahl oder gelegentlich mal in seinen Podcasts zurück rudert. (was ich sehr an ihm schätze)
Positive News und Tendenzen, genau wie anderslautende Meinungen (Streeck) finde ich in der Tat interessant in Zeiten wo Panik, steigende Todeszahlen und Schreckensmeldungen den Alltag beherrrschen. Ich musste allerdings feststellen, dass die sofort auseinander genommen und mundtot gemacht wurden.
Der Wunsch, das nicht einmal darüber gesprochen werden soll, sowohl über positive Aussagen & Fakten, als auch über Exitstrategien macht mich nachdenklich. Mit demokratischer Diskussionskultur hat das wenig zu tun
Regelrecht Angst macht mir hier die Stigmatisierung der User und das "in Schubladen stecken"
Begriffe wie Wutbürger oder die "Juden und ********-Diskussion" zeigen aber dass dieser thread leider teilweise politisch ausgenutzt wird.
Du argumentierst hier mit einer Studie, die noch nicht mal abschließend veröffentlich ist und ebensowenig den Peer Review durchlaufen hat.
Natürlich kommt da Gegenwind, wenn Du versuchst eine nicht validierte Studie als das zentrale Argument zur Lockerung der Einschränkungen zu nutzen.
Ich bin gerne bereit mich sachlich auf Basis der Ergebnisse der Heinsberg Studie auseinander zu setzen, aber eben erst wenn das Ergebnis als Studie bezeichent werden kann. Nicht auf Basis des jetzt vorliegenden äußerst dünnen Materials.
Die "Juden und Kanaken" Diskussion kam von mir nicht wahr?
Dieser Beitrag hatte erkennbar nichts und null mit Deinen Beiträgen zu tun, ja nicht mal mit irgendeinem anderen User.
Ich habe lediglich meine Vermutung geäußert, wer an der Grenze jetzt Ausländer mit Eiern bewirft.
Warum behauptest Du, damit würden User stigmatisiert?
Im übrigen kannst Du Dich gerne mal schlau machen, was derzeit in den Facebook Gruppen und Foren der "neuen" Rechten abgeht, wenn es ums Thema Corona geht.
Quellen gibt's dazu genug.
Man muss ja befürchten, dass er genau das tut!
Du argumentierst ja damit, dass man mit nicht validen Zahlen aus einer Studie operiert, die noch nicht abgeschlossen ist, benutzt aber genau diese Zahlen um Todeszahlen zu berechnen.
Wie lauten denn die offiziellen validen Zahlen ??? Woher stammen die?
Meinst du die „5% der ganzen Bevölkerung die einen Krankenhausaufenthalt benötigen würden? Auch hier wird weder die Dunkelziffer noch die Altersstruktur berücksichtigt. Diese 5% wurden nämlich auch nur anhand der bisher bekannten Infizierten berechnet.
Also das, was du der Gangelt Studie und Prof. Streeck und damit allen Nutzern die diese Zahlen für die Diskussion nutzen, vorwirfst (nicht valide zu sein) tust du selber selbst mit deinen bisher nicht validen Zahlen.
https://www.tagesspiegel.de/wissen/virologe-streeck-zur-coronavirus-studie-die-veroeffentlichung-zu-heinsberg-war-nicht-leichtfertig/25735672.html
„Die Veröffentlichung zu Heinsberg war nicht leichtfertig“
Das scheint ja dein Terrain zu sein. ich werde mich da niemals rumtummeln.
Wenn aber die Staatsmacht Meinungen rasiert wirds gefährlich
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87685030/kritik-an-corona-massnahmen-ermittler-sperren-homepage-von-coronoai-anwaeltin.html?utm_source=pocket-newtab
Einer Anwältin wurde die Homepage gesperrt und sie wurde des Aufrufs zur Straftat (demonstieren) bezichtigt, auch in BaWü wurde schon jemand mit einer Hausdurchsuchung bedacht der zur Demo aufrief.
Was passiert wenn man sich an sinnvolle Regeln (Abstand usw) hält habt ihr ja bei der Seebrückedemo zB auch in FFM gesehen. Auch in Berlin wurde still protestiert, die Leute haben Schuhe an einem Platz abgelegt, waren also garnicht alle zur selben Zeit da. Die Polizei hat aber auch diese Symbolik entfehrnt das ist mMn ein Beschneiden der Meinungsfreiheit, die Meinung der Leute ist nicht mehr sichtbar.
Die Polizei überzieht (teilweise !) massiv ihre Befugnisse (auch zb in München wo sie zunächst davon ausging man dürfe nicht auf der Bank sitzen und ein Buch lesen), das sind alles Züge eines totalitären Systems.
Meiner Meinung nach können die Rechte die eine Demokratie ausmachen NIEMALS (also auch in solchen Zeiten) eine STRAFTAT sein, meinetwegen eine Ordnungswidrigkeit oder ein anderes schwaches Vergehen. Wenn Polizisten zudem windige Verordnungen nach gutdünken alslegen haben wie defacto einen Polizeistaat.
Das zudem jeder dem anderen auf die Finger spitzelt lässt einen im Hinblick auf die deutsche Vergangenheit halt schon auch erschrecken. Ich sage keines wegs das es genauso ist wie damals, aber der Modus ist halt ein ähnlicher.
Meine Befürchtung hinsichtlich einer dsuerhaften Einschränkung von Grundrechten ist eher, dass eine Normalisierung der Einschränkungen passiert.
Zum zweiten schwanke ich hinsichtlich des exekutiven Umsetzens etwas.
Jede Konkretisierung, auch im Sinne einer Begrenzung der Einschränkungen im Hinblick auf Grundrechte, bedeutet auch eine weitere Regulierung. Gleichzeitig sehe ich nen Bedarf und merke, dass ich keinerlei willkürlichen Spielraum für Polizei und Ordnungskräfte möchte.
Da fehlt mir partiell ein wenig das Vertrauen in die grundsätzliche demokratische Gesinnung innerhalb der Polizei.
Und nein. Ich habe da keine Lösung. Ich sehe nur, dass es einen wachen Blick drauf braucht, wie Obrigkeit mit so einer Situation umgeht.
Einerseits habe ich volles Verständnis für alle, die Wachsamkeit fordern hinsichtlich polizeilicher Maßnahmen, sinnloser Einschränkungen, Willkür und Gefährdung der Grundrechte. Die Wichtigkeit dieser Wachsamkeit sehe ich vollkommen ein.
Ebenso habe ich volles Verständnis für alle, die auch bzw. gerade in der Coronakrise an Flüchtlinge denken, Minderheiten, Ungerechtigkeiten, Waffenexporte etc. pp. Nicht nur Verständnis, auch großen Respekt.
Andererseits finde ich, dass es dieses Land und seine Regierung auch mal verdient hat, dass jetzt alle Bürger an einem Strang ziehen, sich an Verordnungen halten, keine Egotrips fahren und eine Art Gemeinsamkeit herstellen. So wird die Sache nämlich für alle leichter und vielleicht kann man hieraus auch etwas in die Post-Corona-Zeit hinüberretten.
Mein Weg, auch wenn ich einräume, dass es ein ziemlich ratloser Weg ist: An Demos #leave no one behind beteilige ich mich nicht. Ein riesiges entsprechend bemaltes Bettlaken hängt aber schon seit Wochen aus meinem Fenster.
Der Versammlungsartikel besagt ja auch dass es Einschränkungen bzgl der Versammlungsfreiheit gibt aber eben kein aussetzen und schon lange kein kriminalisieren. SInvoller Kompromis wäre es ja den Abstand einzuhalten Mundschutz zu tragen ggf ne Höchstteilnehmerzahl zu beachten, oder eben eine andere Protestform zu nutzen wie die Sache mit den Schuhen. Das muss halt zwischen Ordnungsamt und Demoorga ausgetüftelt werden, so wie bei jeder anderen Demo eben auch.
Art 20 ist eine direkte Konsequenz aus unserer Nazivergangenheit, die Anwältin hat auch mit diesem argumentiert. Es kommen also ggf die Instrumente ins Spiel die damals explizit für (besser gegen) solche Zustände geschaffen wurden.
zum thema spitzeln nochmal
Ich habe auf der Seite vom BR zum Thema Kontaktsperre gelesen, dass die Polizei(glaube konkret wars die Würzburger) darum bittet Verstöße anzuzeigen, das ist meiner Meinung nach mindestens schäbig, kann mir keiner erzählen dass es nicht Leute gibt die nahezu nur drauf warten das ihre "unliebsamen Nachbarn" weniger als einfuffzich Abstand halten.
Aber ich räume auch ein, dass es für uns alle eine komplett neue SItuation ist, dass hibbe und dribbe mal über die Stränge geschlagen wird ist halt auch ein Stück weit normal. Aber diese Kriminalisierung von GG Artikeln ist für mich mehr als übers Ziel hinaus geschossen