Kleine Klitschen, wie z.B. der inhabergeführte Buchhandel, sollen öffnen, übersichtliche große Läden über 800 qm Ladenfläche bleiben geschlossen.
Naja, in dem kleinen Buchladen verirren sich vermutlich keine 30 Leute auf 700 qm und das Personal kannst Du an einer Hand abzählen, in größeren Läden ist das nicht der Fall und es wird unkontrollierbar, auch wenn es sich verläuft. Oder genau deswegen wird es unübersichtlich. Letztlich ist aber jede Grenzsetzung ja willkürlich. Ein Laden, der auf 600 qm ist und breite Gänge hat und Personal mit Mundschutz wird vermutlich auch besser dran sein als ein Laden, der enge Gänge und Personal ohne Mundschutz hat. In wie weit das am Ende ja ausgestaltet wird, wird man sehen.
Kleine Klitschen, wie z.B. der inhabergeführte Buchhandel, sollen öffnen, übersichtliche große Läden über 800 qm Ladenfläche bleiben geschlossen.
Naja, in dem kleinen Buchladen verirren sich vermutlich keine 30 Leute auf 700 qm
Das dürfen wir gemeinsam unterstellen,
und das Personal kannst Du an einer Hand abzählen,
ja, wer überwacht da irgendwas?,
in größeren Läden ist das nicht der Fall und es wird unkontrollierbar, auch wenn es sich verläuft. Oder genau deswegen wird es unübersichtlich.
Antithese: Ein Laden mit 1000 qm hat 30 Angestellte je Schicht, von denen man zwei an der Tür postieren kann, die bereits am Eingang kanalisieren.
Letztlich ist aber jede Grenzsetzung ja willkürlich. Ein Laden, der auf 600 qm ist und breite Gänge hat und Personal mit Mundschutz wird vermutlich auch besser dran sein als ein Laden, der enge Gänge und Personal ohne Mundschutz hat. In wie weit das am Ende ja ausgestaltet wird, wird man sehen.
Da Willkür ein schlechter Ratgeber für solch anhaltend einschneidende Maßnahmen sein sollte, würde ich gerne die Erwägungen erfahren.
Nach erstem Tagesschau-Verfolgen kann ich die jetzigen Lockerungen logisch nicht nachvollziehen. Das ist für mich aufs erste Hinhören unausgerorene Flickschusterei.
Kleine Klitschen, wie z.B. der inhabergeführte Buchhandel, sollen öffnen, übersichtliche große Läden über 800 qm Ladenfläche bleiben geschlossen. Und die Oma sollte man immer noch nicht auf der heimischen Terrasse treffen.
Nach erstem Tagesschau-Verfolgen kann ich die jetzigen Lockerungen logisch nicht nachvollziehen. Das ist für mich aufs erste Hinhören unausgerorene Flickschusterei.
Kleine Klitschen, wie z.B. der inhabergeführte Buchhandel, sollen öffnen, übersichtliche große Läden über 800 qm Ladenfläche bleiben geschlossen. Und die Oma sollte man immer noch nicht auf der heimischen Terrasse treffen.
Das muss man mir bitte noch erklären.
Die Frage hat sich mir zunächst auch gestellt. Auf der PK gab es aber auch eine nachvollziehbare Antwort darauf:
Man möchte einer Überfüllung der Innenstädte und des ÖPNV entgegenwirken, die durch eine zeitgleiche Öffnungen der Magneten (Kaufhäuser, Einkaufszentren) sicherlich begünstigt werden würde.
Zusätzlich könnte ich mir auch vorstellen, dass man den kleinen und somit häufiger inhabergeführten Geschäften entgegenkommen möchte, die sicherlich durchschnittlich noch existenzgefährdeter sind als die großen Filialisten.
Aus eigener Erfahrungen kann ich sagen, dass das Abstandsgebot derzeit in den kleinen Geschäften (Apotheken, Kiosken,Bäckereien) besser funktioniert als im großen Supermarkt. Hier warten die Kunden einfach draußen, wenn sie sehen, dass sich noch (mehrere) Kunden im kleinen Geschäft befinden.
Natürlich ist die exakte Größe recht willkürlich gewählt, aber wenn man solche Entscheidungen umgehen möchte, gäbe es wohl nur die Alternativen, praktisch alle Geschäften geschlossen zu lassen wie in Spanien oder Italien oder alles zu öffnen wie in Schweden. Meiner Meinung nach ist beides nicht erstrebenswert.
So wird man wohl mit scheinbar willkürlichen Entscheidungen leben müssen, die sicherlich im Einzelfall nicht immer gerecht sein können.
Sehe ich auch so. Manche kleinen Läden haben auch nur wie Kioske geöffnet, das heißt, betreten ist gar nicht mehr möglich. Insgesamt finde ich die übersichtlicher als die großen Märkte.
Und Unterstützung haben sie offenbar auch nötiger als z.B. Hugendubel.
Man möchte einer Überfüllung der Innenstädte und des ÖPNV entgegenwirken, die durch eine zeitgleiche Öffnungen der Magneten (Kaufhäuser, Einkaufszentren) sicherlich begünstigt werden würde.
Zusätzlich könnte ich mir auch vorstellen, dass man den kleinen und somit häufiger inhabergeführten Geschäften entgegenkommen möchte, die sicherlich durchschnittlich noch existenzgefährdeter sind als die großen Filialisten.
Der Ansicht schließe ich mich an. Außerdem lässt dies die Möglichkeit zu, dass die Auswirkungen erster Lockerungen beobachtet und entsprechend Folgemaßnahmen abgewogen werden können.
Ich habe mir auch eine stärkere Lockerung gewünscht. In den Kaufhäusern ist oft eine geringere Kundenzahl je qm vorhanden als in den kleinen Fachgeschäften. Dass zu Nutzung von Atemschutz-Masken plötzlich dringend geraten wird erstaunt, nachdem lange Zeit mitgeteilt wurde, dass diese keine Schutzwirkung haben. Nur wo bekommt man diese, ohne die Gauner im Internet zu unterstützen. Mehr mehr Infos über die Wirksamkeit der Maßnahmen haben will guckt hier https://www.heise.de/newsticker/meldung/Neue-RKI-Corona-Fall-Studie-Einfluss-der-Kontaktsperre-eher-maessig-4702096.html
Nach erstem Tagesschau-Verfolgen kann ich die jetzigen Lockerungen logisch nicht nachvollziehen. Das ist für mich aufs erste Hinhören unausgerorene Flickschusterei.
Kleine Klitschen, wie z.B. der inhabergeführte Buchhandel, sollen öffnen, übersichtliche große Läden über 800 qm Ladenfläche bleiben geschlossen. Und die Oma sollte man immer noch nicht auf der heimischen Terrasse treffen.
Das muss man mir bitte noch erklären.
Die Frage hat sich mir zunächst auch gestellt. Auf der PK gab es aber auch eine nachvollziehbare Antwort darauf:
Man möchte einer Überfüllung der Innenstädte und des ÖPNV entgegenwirken, die durch eine zeitgleiche Öffnungen der Magneten (Kaufhäuser, Einkaufszentren) sicherlich begünstigt werden würde.
Zusätzlich könnte ich mir auch vorstellen, dass man den kleinen und somit häufiger inhabergeführten Geschäften entgegenkommen möchte, die sicherlich durchschnittlich noch existenzgefährdeter sind als die großen Filialisten.
Aus eigener Erfahrungen kann ich sagen, dass das Abstandsgebot derzeit in den kleinen Geschäften (Apotheken, Kiosken,Bäckereien) besser funktioniert als im großen Supermarkt. Hier warten die Kunden einfach draußen, wenn sie sehen, dass sich noch (mehrere) Kunden im kleinen Geschäft befinden.
Natürlich ist die exakte Größe recht willkürlich gewählt, aber wenn man solche Entscheidungen umgehen möchte, gäbe es wohl nur die Alternativen, praktisch alle Geschäften geschlossen zu lassen wie in Spanien oder Italien oder alles zu öffnen wie in Schweden. Meiner Meinung nach ist beides nicht erstrebenswert.
So wird man wohl mit scheinbar willkürlichen Entscheidungen leben müssen, die sicherlich im Einzelfall nicht immer gerecht sein können.
Sehe ich auch so. Manche kleinen Läden haben auch nur wie Kioske geöffnet, das heißt, betreten ist gar nicht mehr möglich. Insgesamt finde ich die übersichtlicher als die großen Märkte.
Und Unterstützung haben sie offenbar auch nötiger als z.B. Hugendubel.
Also ich sehe auch weniger Probleme in kleinen Läden, wo nur 2-3 Kunden gleichzeitig drin sind, als im großen Kaufhaus. Selbst wenn man den Zugang beschränkt.
Wenn dann mal 5 Leute vor dem kleinen Laden warten müssen ist das auch weniger problematisch, als wenn 50 vor dem Karststadt warten.
Nach erstem Tagesschau-Verfolgen kann ich die jetzigen Lockerungen logisch nicht nachvollziehen. Das ist für mich aufs erste Hinhören unausgerorene Flickschusterei.
Kleine Klitschen, wie z.B. der inhabergeführte Buchhandel, sollen öffnen, übersichtliche große Läden über 800 qm Ladenfläche bleiben geschlossen. Und die Oma sollte man immer noch nicht auf der heimischen Terrasse treffen.
Das muss man mir bitte noch erklären.
Die Frage hat sich mir zunächst auch gestellt. Auf der PK gab es aber auch eine nachvollziehbare Antwort darauf:
Man möchte einer Überfüllung der Innenstädte und des ÖPNV entgegenwirken, die durch eine zeitgleiche Öffnungen der Magneten (Kaufhäuser, Einkaufszentren) sicherlich begünstigt werden würde.
Zusätzlich könnte ich mir auch vorstellen, dass man den kleinen und somit häufiger inhabergeführten Geschäften entgegenkommen möchte, die sicherlich durchschnittlich noch existenzgefährdeter sind als die großen Filialisten.
Aus eigener Erfahrungen kann ich sagen, dass das Abstandsgebot derzeit in den kleinen Geschäften (Apotheken, Kiosken,Bäckereien) besser funktioniert als im großen Supermarkt. Hier warten die Kunden einfach draußen, wenn sie sehen, dass sich noch (mehrere) Kunden im kleinen Geschäft befinden.
Natürlich ist die exakte Größe recht willkürlich gewählt, aber wenn man solche Entscheidungen umgehen möchte, gäbe es wohl nur die Alternativen, praktisch alle Geschäften geschlossen zu lassen wie in Spanien oder Italien oder alles zu öffnen wie in Schweden. Meiner Meinung nach ist beides nicht erstrebenswert.
So wird man wohl mit scheinbar willkürlichen Entscheidungen leben müssen, die sicherlich im Einzelfall nicht immer gerecht sein können.
Man möchte einer Überfüllung der Innenstädte und des ÖPNV entgegenwirken, die durch eine zeitgleiche Öffnungen der Magneten (Kaufhäuser, Einkaufszentren) sicherlich begünstigt werden würde.
Zusätzlich könnte ich mir auch vorstellen, dass man den kleinen und somit häufiger inhabergeführten Geschäften entgegenkommen möchte, die sicherlich durchschnittlich noch existenzgefährdeter sind als die großen Filialisten.
Der Ansicht schließe ich mich an. Außerdem lässt dies die Möglichkeit zu, dass die Auswirkungen erster Lockerungen beobachtet und entsprechend Folgemaßnahmen abgewogen werden können.
Ich habe mir auch eine stärkere Lockerung gewünscht. In den Kaufhäusern ist oft eine geringere Kundenzahl je qm vorhanden als in den kleinen Fachgeschäften. Dass zu Nutzung von Atemschutz-Masken plötzlich dringend geraten wird erstaunt, nachdem lange Zeit mitgeteilt wurde, dass diese keine Schutzwirkung haben. Nur wo bekommt man diese, ohne die Gauner im Internet zu unterstützen. Mehr mehr Infos über die Wirksamkeit der Maßnahmen haben will guckt hier https://www.heise.de/newsticker/meldung/Neue-RKI-Corona-Fall-Studie-Einfluss-der-Kontaktsperre-eher-maessig-4702096.html
Das heisst von etwa 700 sind etwa 30 so krank , dass sie ins Krankenhaus müssen. Und auf so einem Carrier sind Wenige ,die einer Risikogruppe angehören. Ich will da keine statistische Relevanz reindeuten , aber so übel kann es werden.
Im Landkreis Aschaffenburg werden laut meinen Infos jetzt alle Pflegeheime (und ähnliche Einrichtungen) auf Corona getestet. Finde ich schon mal gut. Da bin ich mal gespannt, was da für eine Dunkelziffer rauskommt an Menschen, die zwar Positiv sind, aber gar keine Sympthome haben.
NRW MP Laschet entwickelt sich immer mehr zum Papiertiger.....wollte seine Schulministerin die Schule bald wieder öffnen?
Der Laschet hat sie nicht mehr alle. Labert was von Einigung zwischen Bund und Ländern und macht dann so einen Alleingang. Ich hoffe, dass der Huso von seinen eigenen Leuten so aufs Maul bekommt (im übertragenen SInne), dass er direkt zurück rudert, denn sonst kann er sich seine poltische Karriere hoffentlich in die Haaare schmieren.
NRW MP Laschet entwickelt sich immer mehr zum Papiertiger.....wollte seine Schulministerin die Schule bald wieder öffnen?
Der Laschet hat sie nicht mehr alle. Labert was von Einigung zwischen Bund und Ländern und macht dann so einen Alleingang. Ich hoffe, dass der Huso von seinen eigenen Leuten so aufs Maul bekommt (im übertragenen SInne), dass er direkt zurück rudert, denn sonst kann er sich seine poltische Karriere hoffentlich in die Haaare schmieren.
Es gibt Anzeichen, dass Kinder nicht die Virenschleudern sind wie gedacht. Das ist beim modellieren das brisante, ein falscher Parameter und dir fliegt alles auseinander.
In Island wurden ca 13.000 Leute Stichprobenartig getestet davon 800 Kinder unter 10 Jahren, keines war Positiv.
Island hat Schulen und Kitas geöffnet (mit Einschränkungen).
Auf Islands Erkenntnisse war ich schon länger gespannt, die haben eine große Firma im Land die Test durchführen kann, also nahezu unbegrenzte Kapazitäten bei 300.000 Einwohnern, zumindest erlaubt es Stichprobentests. Sicher ist es eine Insel und hat bestimmt auch eine besondere Sozialstruktur, aber zB die Kinder hängen halt genauso aufeinander wie sonstwo.
In a population-based study in Iceland, children under 10 years of age and females had a lower incidence of SARS-CoV-2 infection than adolescents or adults and males. The proportion of infected persons identified through population screening did not change substantially during the screening period, which was consistent with a beneficial effect of containment efforts.
Deutschland heute und gestern mit jeweils ca. 300 neuen Todesfällen. Darunter sicherlich einige Nachmeldungen vom Osterwochenende. Normalerweise müsste ab morgen oder übermorgen eine Stagnation eintreten bzw. die Werte bald leicht sinken, wenn alles so läuft wie in vielen anderen Ländern mit Einschränkungen.
Die USA heute mit 2551 Todesfällen (neuer trauriger Rekord) , aber auch hier Nachmeldungen sicherlich nach den niedrigeren Ostertagen. Ähnliches ist in Brasilien zu sehen (358 Tote nach 321 in den letzten 4 Tagen zusammen!) und in vielen anderen Ländern in abgeschwächter Form auch. Resultat des Ganzen sind über 8.200 neue Todesfälle weltweit in 24 Stunden nach ca. 5.300 - 6.300 in den letzten Tagen.
Bemerkenswert hierzulande ist mittlerweile die Fallzahl der Neuinfektionen, die selbst mit erfolgten Nachzählungen jetzt nicht mehr über 3.000 liegt. Anfang April lagen wir im Schnitt bei 5.000 - 6.000 pro Tag. Die Fallzahlen sind im 7-Tage-Vergleich um fast 40 % gesunken. Die Maßnahmen wirken. Mittlerweile hat sich die Verdopplungszeit in Deutschland auf 28 ! Tage erhöht.
Zum Abschluss noch die Verdopplungsraten (Tage) bei den Todes-Gesamtzahlen
Zum Thema Schweden: Das ist ganz schwer zu bewerten, im europäischen Gesamtvergleich steht Schweden etwas schlechter da als der Durchschnitt, aber auch nicht dramatisch schlimm. Vergleicht man Schweden mit Ländern mit ähnlicher Bevölkerungsverteilung (Fläche / Anzahl Großstädte und deren Anteil) , also zB Norwegen und Finnland, steht Schweden richtig scheisse da.
Zum Thema Schweden: Das ist ganz schwer zu bewerten, im europäischen Gesamtvergleich steht Schweden etwas schlechter da als der Durchschnitt, aber auch nicht dramatisch schlimm. Vergleicht man Schweden mit Ländern mit ähnlicher Bevölkerungsverteilung (Fläche / Anzahl Großstädte und deren Anteil) , also zB Norwegen und Finnland, steht Schweden richtig scheisse da.
montag vor zwei wochen war der faktor der todesrate norwegen/schweden ungefähr 1:3, mittlerweile ist er bei ca 1:10 22 tage vor dem erwarteten peak: https://covid19.healthdata.org/sweden
NRW MP Laschet entwickelt sich immer mehr zum Papiertiger.....wollte seine Schulministerin die Schule bald wieder öffnen?
Der Laschet hat sie nicht mehr alle. Labert was von Einigung zwischen Bund und Ländern und macht dann so einen Alleingang. Ich hoffe, dass der Huso von seinen eigenen Leuten so aufs Maul bekommt (im übertragenen SInne), dass er direkt zurück rudert, denn sonst kann er sich seine poltische Karriere hoffentlich in die Haaare schmieren.
NRW MP Laschet entwickelt sich immer mehr zum Papiertiger.....wollte seine Schulministerin die Schule bald wieder öffnen?
Der Laschet hat sie nicht mehr alle. Labert was von Einigung zwischen Bund und Ländern und macht dann so einen Alleingang. Ich hoffe, dass der Huso von seinen eigenen Leuten so aufs Maul bekommt (im übertragenen SInne), dass er direkt zurück rudert, denn sonst kann er sich seine poltische Karriere hoffentlich in die Haaare schmieren.
NRW MP Laschet entwickelt sich immer mehr zum Papiertiger.....wollte seine Schulministerin die Schule bald wieder öffnen?
Der Laschet hat sie nicht mehr alle. Labert was von Einigung zwischen Bund und Ländern und macht dann so einen Alleingang. Ich hoffe, dass der Huso von seinen eigenen Leuten so aufs Maul bekommt (im übertragenen SInne), dass er direkt zurück rudert, denn sonst kann er sich seine poltische Karriere hoffentlich in die Haaare schmieren.
NRW MP Laschet entwickelt sich immer mehr zum Papiertiger.....wollte seine Schulministerin die Schule bald wieder öffnen?
Der Laschet hat sie nicht mehr alle. Labert was von Einigung zwischen Bund und Ländern und macht dann so einen Alleingang. Ich hoffe, dass der Huso von seinen eigenen Leuten so aufs Maul bekommt (im übertragenen SInne), dass er direkt zurück rudert, denn sonst kann er sich seine poltische Karriere hoffentlich in die Haaare schmieren.
Das ist aufgebaut auf Obama, in den riesige Hoffnungen in Flint/USA gesetzt wurden, da das Wasser dort verseucht war und niemand mehr weiter wusste. Der hat sich - anstatt zu helfen - in einer Rede in Flint hingesetzt und demonstrativ Wasser getrunken. (Film/Doku "Fahrenheit 11/9")
Ich verstehe immer noch nicht, warum wir derzeit Menschen aus Osteuropa einfliegen müssen und in Containern kasernieren. Das Infektionsrisiko war klar.
Es gibt genug Menschen hier, die abends heimfahren könnten und gleichzeitig in Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit sind, mit etwas anlernen den Erntejob machen könnten und froh wären etwas dazu verdienen zu können.
Die kann man natürlich nicht für 4,50/Std. auf die Felder schicken, aber das könnte man zur Not subventionieren. Und ja: Dann Kosten Spargel und Erdbeeren eben mehr diese Jahr.
Disclaimer: Ich rede nur von Menschen, die einem Erntejob körperlich gewachsen sind und auch nicht von Zwangsverpflichtungnen.
Disclaimer 2. Ja, ich habe verstandenm dass der Infektionsträger bereits seit Mitte März in D ist.
Es gibt genug Menschen hier, die abends heimfahren könnten und gleichzeitig in Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit sind, mit etwas anlernen den Erntejob machen könnten und froh wären etwas dazu verdienen zu können.
Das bezweifle ich stark, dass die Leute darüber froh wären. Und auch nicht bei 12 Euro Stundenlohn. Und ich weiß ja nicht, ob Du schon mal mit nem Spargelbauer geredet hast, aber ich glaube, es gibt Gründe, warum diese gelernte und über Jahre hinweg erfahrene Erntehelfer bevorzugen. Das wirkt mir schon etwas unrealistisch, welches Bild Du da von unseren Arbeitslosen, Kurzarbeitern hast und vom Erntejob.
Ich verstehe immer noch nicht, warum wir derzeit Menschen aus Osteuropa einfliegen müssen und in Containern kasernieren. Das Infektionsrisiko war klar.
Es gibt genug Menschen hier, die abends heimfahren könnten und gleichzeitig in Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit sind, mit etwas anlernen den Erntejob machen könnten und froh wären etwas dazu verdienen zu können.
Die kann man natürlich nicht für 4,50/Std. auf die Felder schicken, aber das könnte man zur Not subventionieren. Und ja: Dann Kosten Spargel und Erdbeeren eben mehr diese Jahr.
Disclaimer: Ich rede nur von Menschen, die einem Erntejob körperlich gewachsen sind und auch nicht von Zwangsverpflichtungnen.
Disclaimer 2. Ja, ich habe verstandenm dass der Infektionsträger bereits seit Mitte März in D ist.
Es gibt genug Menschen hier, die abends heimfahren könnten und gleichzeitig in Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit sind, mit etwas anlernen den Erntejob machen könnten und froh wären etwas dazu verdienen zu können.
Das bezweifle ich stark, dass die Leute darüber froh wären. Und auch nicht bei 12 Euro Stundenlohn. Und ich weiß ja nicht, ob Du schon mal mit nem Spargelbauer geredet hast, aber ich glaube, es gibt Gründe, warum diese gelernte und über Jahre hinweg erfahrene Erntehelfer bevorzugen. Das wirkt mir schon etwas unrealistisch, welches Bild Du da von unseren Arbeitslosen, Kurzarbeitern hast und vom Erntejob.
Es gibt genug Menschen hier, die abends heimfahren könnten und gleichzeitig in Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit sind, mit etwas anlernen den Erntejob machen könnten und froh wären etwas dazu verdienen zu können.
Das bezweifle ich stark, dass die Leute darüber froh wären. Und auch nicht bei 12 Euro Stundenlohn. Und ich weiß ja nicht, ob Du schon mal mit nem Spargelbauer geredet hast, aber ich glaube, es gibt Gründe, warum diese gelernte und über Jahre hinweg erfahrene Erntehelfer bevorzugen. Das wirkt mir schon etwas unrealistisch, welches Bild Du da von unseren Arbeitslosen, Kurzarbeitern hast und vom Erntejob.
Ich kann da natürlich nur subjektiv entscheiden. Aber ich habe im direkten Bekanntenkreis etwas mehr als 10 Handwerker, die ohnehin eher am unteren Ende der EInkommensskala liegen, und derzeit in Kurzarbeit sind Bzw. 3 von Ihnen direkt gefeuert wurden.
Meine Anregung basiert auf Gesprächen mit diesen Menschen, denen zwar aktuell Miete gestunded wird und die dabei trotzdem einen Schuldenberg aufbauen, den sie nie wieder loswerden.
Und ja, die wären derzeit froh auch für 12,00/Std auf die Felder gehen zu dürfen, jedenfalls nach eigener Aussage. Sind auch alles kräftiige Kerle, die harte Arbeit gewohnt sind und zumindest theoretisch dem Knochenjob Ernte gewachsen sein dürften. Ebenfalls nach eigener Aussage.
Ich hatte vor ein paar Tagen auch angeregt, dass der Bund da Einkommenslücken schliesst und wir drei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Ernte sichern, Menschen in Arbeit bringen, wenn auch vorübergehend, und das Infektionsrisiko durch das herumfliegen von Arbeitskräften in Europa zu reduzieren.
Was das anlernen angeht halte ich das für ein von der Landwirtschaft vorgeschobenes Argument. Auch ein Osteuropäischer Erntehelfer musste irgendwann mal angelernt werden und oft hast Du nur einen harten Kern von Vorarbeitern, die sich die ungelernten Helfer im heimischen Dorf zusammen klauben.
Selsbt wenn wir durch die Anlernphase und etwas mehr kaputt gestochenen Spargel einen Teil der Ernte verlieren halte ich das immer noch für besser als Osteuropäische Arbeiter einem erhöhten Risiko auszusetzen.
Denn was Du jetzt nicht aus meinem Ursprungsbeitrag zitiert hast ist mir aber eigentlich das wichtigste:
Wir pferchen Biliglohnarbeiter in Flugzeuge, kasernieren sie dann in Wohncontainern und setzen sie damit einem erhöhten Infektiosnrisiko aus. Und das nur um ein paar Euro beim Stundenlohn zu sparen.
Das halte ich schlicht für unmoralisch und war der Hauptgrund, warum ich nochmal das Modell "Anlernen von heimischen Arbeitslosen und Kurzarbeitern" ins Spiel gebracht habe.
NRW MP Laschet entwickelt sich immer mehr zum Papiertiger.....wollte seine Schulministerin die Schule bald wieder öffnen?
Der Laschet hat sie nicht mehr alle. Labert was von Einigung zwischen Bund und Ländern und macht dann so einen Alleingang. Ich hoffe, dass der Huso von seinen eigenen Leuten so aufs Maul bekommt (im übertragenen SInne), dass er direkt zurück rudert, denn sonst kann er sich seine poltische Karriere hoffentlich in die Haaare schmieren.
NRW MP Laschet entwickelt sich immer mehr zum Papiertiger.....wollte seine Schulministerin die Schule bald wieder öffnen?
Der Laschet hat sie nicht mehr alle. Labert was von Einigung zwischen Bund und Ländern und macht dann so einen Alleingang. Ich hoffe, dass der Huso von seinen eigenen Leuten so aufs Maul bekommt (im übertragenen SInne), dass er direkt zurück rudert, denn sonst kann er sich seine poltische Karriere hoffentlich in die Haaare schmieren.
Naja, in dem kleinen Buchladen verirren sich vermutlich keine 30 Leute auf 700 qm und das Personal kannst Du an einer Hand abzählen, in größeren Läden ist das nicht der Fall und es wird unkontrollierbar, auch wenn es sich verläuft. Oder genau deswegen wird es unübersichtlich. Letztlich ist aber jede Grenzsetzung ja willkürlich. Ein Laden, der auf 600 qm ist und breite Gänge hat und Personal mit Mundschutz wird vermutlich auch besser dran sein als ein Laden, der enge Gänge und Personal ohne Mundschutz hat. In wie weit das am Ende ja ausgestaltet wird, wird man sehen.
Das dürfen wir gemeinsam unterstellen,
ja, wer überwacht da irgendwas?,
Antithese:
Ein Laden mit 1000 qm hat 30 Angestellte je Schicht, von denen man zwei an der Tür postieren kann, die bereits am Eingang kanalisieren.
Da Willkür ein schlechter Ratgeber für solch anhaltend einschneidende Maßnahmen sein sollte, würde ich gerne die Erwägungen erfahren.
Das ist für mich aufs erste Hinhören unausgerorene Flickschusterei.
Kleine Klitschen, wie z.B. der inhabergeführte Buchhandel, sollen öffnen, übersichtliche große Läden über 800 qm Ladenfläche bleiben geschlossen.
Und die Oma sollte man immer noch nicht auf der heimischen Terrasse treffen.
Das muss man mir bitte noch erklären.
Die Frage hat sich mir zunächst auch gestellt. Auf der PK gab es aber auch eine nachvollziehbare Antwort darauf:
Man möchte einer Überfüllung der Innenstädte und des ÖPNV entgegenwirken, die durch eine zeitgleiche Öffnungen der Magneten (Kaufhäuser, Einkaufszentren) sicherlich begünstigt werden würde.
Zusätzlich könnte ich mir auch vorstellen, dass man den kleinen und somit häufiger inhabergeführten Geschäften entgegenkommen möchte, die sicherlich durchschnittlich noch existenzgefährdeter sind als die großen Filialisten.
Aus eigener Erfahrungen kann ich sagen, dass das Abstandsgebot derzeit in den kleinen Geschäften (Apotheken, Kiosken,Bäckereien) besser funktioniert als im großen Supermarkt. Hier warten die Kunden einfach draußen, wenn sie sehen, dass sich noch (mehrere) Kunden im kleinen Geschäft befinden.
Natürlich ist die exakte Größe recht willkürlich gewählt, aber wenn man solche Entscheidungen umgehen möchte, gäbe es wohl nur die Alternativen, praktisch alle Geschäften geschlossen zu lassen wie in Spanien oder Italien oder alles zu öffnen wie in Schweden. Meiner Meinung nach ist beides nicht erstrebenswert.
So wird man wohl mit scheinbar willkürlichen Entscheidungen leben müssen, die sicherlich im Einzelfall nicht immer gerecht sein können.
Manche kleinen Läden haben auch nur wie Kioske geöffnet, das heißt, betreten ist gar nicht mehr möglich.
Insgesamt finde ich die übersichtlicher als die großen Märkte.
Und Unterstützung haben sie offenbar auch nötiger als z.B. Hugendubel.
Der Ansicht schließe ich mich an.
Außerdem lässt dies die Möglichkeit zu, dass die Auswirkungen erster Lockerungen beobachtet und entsprechend Folgemaßnahmen abgewogen werden können.
Mehr mehr Infos über die Wirksamkeit der Maßnahmen haben will guckt hier
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Neue-RKI-Corona-Fall-Studie-Einfluss-der-Kontaktsperre-eher-maessig-4702096.html
Wie interpretierst du denn die in deinem verlinkten Text enthaltenen Informationen?
Die Frage hat sich mir zunächst auch gestellt. Auf der PK gab es aber auch eine nachvollziehbare Antwort darauf:
Man möchte einer Überfüllung der Innenstädte und des ÖPNV entgegenwirken, die durch eine zeitgleiche Öffnungen der Magneten (Kaufhäuser, Einkaufszentren) sicherlich begünstigt werden würde.
Zusätzlich könnte ich mir auch vorstellen, dass man den kleinen und somit häufiger inhabergeführten Geschäften entgegenkommen möchte, die sicherlich durchschnittlich noch existenzgefährdeter sind als die großen Filialisten.
Aus eigener Erfahrungen kann ich sagen, dass das Abstandsgebot derzeit in den kleinen Geschäften (Apotheken, Kiosken,Bäckereien) besser funktioniert als im großen Supermarkt. Hier warten die Kunden einfach draußen, wenn sie sehen, dass sich noch (mehrere) Kunden im kleinen Geschäft befinden.
Natürlich ist die exakte Größe recht willkürlich gewählt, aber wenn man solche Entscheidungen umgehen möchte, gäbe es wohl nur die Alternativen, praktisch alle Geschäften geschlossen zu lassen wie in Spanien oder Italien oder alles zu öffnen wie in Schweden. Meiner Meinung nach ist beides nicht erstrebenswert.
So wird man wohl mit scheinbar willkürlichen Entscheidungen leben müssen, die sicherlich im Einzelfall nicht immer gerecht sein können.
Manche kleinen Läden haben auch nur wie Kioske geöffnet, das heißt, betreten ist gar nicht mehr möglich.
Insgesamt finde ich die übersichtlicher als die großen Märkte.
Und Unterstützung haben sie offenbar auch nötiger als z.B. Hugendubel.
Wenn dann mal 5 Leute vor dem kleinen Laden warten müssen ist das auch weniger problematisch, als wenn 50 vor dem Karststadt warten.
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/corona-krise-schulen-kitas-michael-meyer-hermann-lockerungen-leopoldina/komplettansicht
alleine sein pressefoto überzeugt mich - natürlich neben seinen argumenten gegen 30-60 jahre für den aufbau einer herdenimmunität...
Marietta Slomka hat den Kollegen eben im Heute Journal damit angekündigt, dass er "zugestaltet" sei
für die hobby-modellierer unter uns ein faq vom tagesspiegel und schieberegler von der TU:
Zehn Tage nach Schulöffnung schnellen die Patientenzahlen hoch
https://matsim-vsp.github.io/covid-sim/
Die Frage hat sich mir zunächst auch gestellt. Auf der PK gab es aber auch eine nachvollziehbare Antwort darauf:
Man möchte einer Überfüllung der Innenstädte und des ÖPNV entgegenwirken, die durch eine zeitgleiche Öffnungen der Magneten (Kaufhäuser, Einkaufszentren) sicherlich begünstigt werden würde.
Zusätzlich könnte ich mir auch vorstellen, dass man den kleinen und somit häufiger inhabergeführten Geschäften entgegenkommen möchte, die sicherlich durchschnittlich noch existenzgefährdeter sind als die großen Filialisten.
Aus eigener Erfahrungen kann ich sagen, dass das Abstandsgebot derzeit in den kleinen Geschäften (Apotheken, Kiosken,Bäckereien) besser funktioniert als im großen Supermarkt. Hier warten die Kunden einfach draußen, wenn sie sehen, dass sich noch (mehrere) Kunden im kleinen Geschäft befinden.
Natürlich ist die exakte Größe recht willkürlich gewählt, aber wenn man solche Entscheidungen umgehen möchte, gäbe es wohl nur die Alternativen, praktisch alle Geschäften geschlossen zu lassen wie in Spanien oder Italien oder alles zu öffnen wie in Schweden. Meiner Meinung nach ist beides nicht erstrebenswert.
So wird man wohl mit scheinbar willkürlichen Entscheidungen leben müssen, die sicherlich im Einzelfall nicht immer gerecht sein können.
Der Ansicht schließe ich mich an.
Außerdem lässt dies die Möglichkeit zu, dass die Auswirkungen erster Lockerungen beobachtet und entsprechend Folgemaßnahmen abgewogen werden können.
Marietta Slomka hat den Kollegen eben im Heute Journal damit angekündigt, dass er "zugestaltet" sei
Transmission
Mehr mehr Infos über die Wirksamkeit der Maßnahmen haben will guckt hier
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Neue-RKI-Corona-Fall-Studie-Einfluss-der-Kontaktsperre-eher-maessig-4702096.html
Wie interpretierst du denn die in deinem verlinkten Text enthaltenen Informationen?
Carrier CDG ,Besatzung 2000 Mann (Frau) .
1/3 positiv , offensichtlich.
31 in Krankenhausbehandlung , eine (r ) beatmet.
Das heisst von etwa 700 sind etwa 30 so krank , dass sie ins Krankenhaus müssen. Und auf so
einem Carrier sind Wenige ,die einer Risikogruppe angehören.
Ich will da keine statistische Relevanz reindeuten , aber so übel kann es werden.
https://www.france24.com/en/20200415-a-third-of-french-aircraft-carrier-crew-have-covid-19-says-defence-ministry
Der Laschet hat sie nicht mehr alle.
Labert was von Einigung zwischen Bund und Ländern und macht dann so einen Alleingang. Ich hoffe, dass der Huso von seinen eigenen Leuten so aufs Maul bekommt (im übertragenen SInne), dass er direkt zurück rudert, denn sonst kann er sich seine poltische Karriere hoffentlich in die Haaare schmieren.
https://www.der-postillon.com/2020/04/laschet-glas-corona.html
Marietta Slomka hat den Kollegen eben im Heute Journal damit angekündigt, dass er "zugestaltet" sei
für die hobby-modellierer unter uns ein faq vom tagesspiegel und schieberegler von der TU:
Zehn Tage nach Schulöffnung schnellen die Patientenzahlen hoch
https://matsim-vsp.github.io/covid-sim/
In Island wurden ca 13.000 Leute Stichprobenartig getestet davon 800 Kinder unter 10 Jahren, keines war Positiv.
Island hat Schulen und Kitas geöffnet (mit Einschränkungen).
Auf Islands Erkenntnisse war ich schon länger gespannt, die haben eine große Firma im Land die Test durchführen kann, also nahezu unbegrenzte Kapazitäten bei 300.000 Einwohnern, zumindest erlaubt es Stichprobentests. Sicher ist es eine Insel und hat bestimmt auch eine besondere Sozialstruktur, aber zB die Kinder hängen halt genauso aufeinander wie sonstwo.
https://www.n-tv.de/wissen/Tragen-Kinder-kaum-zur-Corona-Welle-bei-article21716973.html
Studie selbst
https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2006100?query=RP
Transmission
Deutschland heute und gestern mit jeweils ca. 300 neuen Todesfällen. Darunter sicherlich einige Nachmeldungen vom Osterwochenende. Normalerweise müsste ab morgen oder übermorgen eine Stagnation eintreten bzw. die Werte bald leicht sinken, wenn alles so läuft wie in vielen anderen Ländern mit Einschränkungen.
Die USA heute mit 2551 Todesfällen (neuer trauriger Rekord) , aber auch hier Nachmeldungen sicherlich nach den niedrigeren Ostertagen. Ähnliches ist in Brasilien zu sehen (358 Tote nach 321 in den letzten 4 Tagen zusammen!) und in vielen anderen Ländern in abgeschwächter Form auch. Resultat des Ganzen sind über 8.200 neue Todesfälle weltweit in 24 Stunden nach ca. 5.300 - 6.300 in den letzten Tagen.
Bemerkenswert hierzulande ist mittlerweile die Fallzahl der Neuinfektionen, die selbst mit erfolgten Nachzählungen jetzt nicht mehr über 3.000 liegt. Anfang April lagen wir im Schnitt bei 5.000 - 6.000 pro Tag. Die Fallzahlen sind im 7-Tage-Vergleich um fast 40 % gesunken. Die Maßnahmen wirken. Mittlerweile hat sich die Verdopplungszeit in Deutschland auf 28 ! Tage erhöht.
Zum Abschluss noch die Verdopplungsraten (Tage) bei den Todes-Gesamtzahlen
49,5 … Südkorea
23,9 … Italien
21,0 … Australien
20,0 … Spanien
14,9 … Schweiz
14,6 … Niederlande
13,9 … Dänemark
13,3 … Österreich
12,3 … Norwegen
10,7 … Portugal
10,6 … Frankreich
9,4 … Deutschland
8,7 … Schweden
8,4 … Israel
8,3 … Polen
8,3 … Finnland
8,2 … Großbritannien
7,8 … Türkei
7,4 … USA
7,1 … Belgien
6,3 … Brasilien
Zum Thema Schweden: Das ist ganz schwer zu bewerten, im europäischen Gesamtvergleich steht Schweden etwas schlechter da als der Durchschnitt, aber auch nicht dramatisch schlimm. Vergleicht man Schweden mit Ländern mit ähnlicher Bevölkerungsverteilung (Fläche / Anzahl Großstädte und deren Anteil) , also zB Norwegen und Finnland, steht Schweden richtig scheisse da.
montag vor zwei wochen war der faktor der todesrate norwegen/schweden ungefähr 1:3, mittlerweile ist er bei ca 1:10
22 tage vor dem erwarteten peak: https://covid19.healthdata.org/sweden
Der Laschet hat sie nicht mehr alle.
Labert was von Einigung zwischen Bund und Ländern und macht dann so einen Alleingang. Ich hoffe, dass der Huso von seinen eigenen Leuten so aufs Maul bekommt (im übertragenen SInne), dass er direkt zurück rudert, denn sonst kann er sich seine poltische Karriere hoffentlich in die Haaare schmieren.
https://www.der-postillon.com/2020/04/laschet-glas-corona.html
Premiumdenker der Gegenwart bei der Titanic isser auch …
Das endet im Kanzleramt
https://www.titanic-magazin.de/news/premiumdenker-der-gegenwart-65-11223/
Das ist aufgebaut auf Obama, in den riesige Hoffnungen in Flint/USA gesetzt wurden, da das Wasser dort verseucht war und niemand mehr weiter wusste. Der hat sich - anstatt zu helfen - in einer Rede in Flint hingesetzt und demonstrativ Wasser getrunken. (Film/Doku "Fahrenheit 11/9")
Und das war zu erwarten.
Ich verstehe immer noch nicht, warum wir derzeit Menschen aus Osteuropa einfliegen müssen und in Containern kasernieren. Das Infektionsrisiko war klar.
Es gibt genug Menschen hier, die abends heimfahren könnten und gleichzeitig in Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit sind, mit etwas anlernen den Erntejob machen könnten und froh wären etwas dazu verdienen zu können.
Die kann man natürlich nicht für 4,50/Std. auf die Felder schicken, aber das könnte man zur Not subventionieren.
Und ja: Dann Kosten Spargel und Erdbeeren eben mehr diese Jahr.
Disclaimer: Ich rede nur von Menschen, die einem Erntejob körperlich gewachsen sind und auch nicht von Zwangsverpflichtungnen.
Disclaimer 2. Ja, ich habe verstandenm dass der Infektionsträger bereits seit Mitte März in D ist.
Das bezweifle ich stark, dass die Leute darüber froh wären. Und auch nicht bei 12 Euro Stundenlohn. Und ich weiß ja nicht, ob Du schon mal mit nem Spargelbauer geredet hast, aber ich glaube, es gibt Gründe, warum diese gelernte und über Jahre hinweg erfahrene Erntehelfer bevorzugen. Das wirkt mir schon etwas unrealistisch, welches Bild Du da von unseren Arbeitslosen, Kurzarbeitern hast und vom Erntejob.
Und das war zu erwarten.
Ich verstehe immer noch nicht, warum wir derzeit Menschen aus Osteuropa einfliegen müssen und in Containern kasernieren. Das Infektionsrisiko war klar.
Es gibt genug Menschen hier, die abends heimfahren könnten und gleichzeitig in Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit sind, mit etwas anlernen den Erntejob machen könnten und froh wären etwas dazu verdienen zu können.
Die kann man natürlich nicht für 4,50/Std. auf die Felder schicken, aber das könnte man zur Not subventionieren.
Und ja: Dann Kosten Spargel und Erdbeeren eben mehr diese Jahr.
Disclaimer: Ich rede nur von Menschen, die einem Erntejob körperlich gewachsen sind und auch nicht von Zwangsverpflichtungnen.
Disclaimer 2. Ja, ich habe verstandenm dass der Infektionsträger bereits seit Mitte März in D ist.
Das bezweifle ich stark, dass die Leute darüber froh wären. Und auch nicht bei 12 Euro Stundenlohn. Und ich weiß ja nicht, ob Du schon mal mit nem Spargelbauer geredet hast, aber ich glaube, es gibt Gründe, warum diese gelernte und über Jahre hinweg erfahrene Erntehelfer bevorzugen. Das wirkt mir schon etwas unrealistisch, welches Bild Du da von unseren Arbeitslosen, Kurzarbeitern hast und vom Erntejob.
Ich kann da natürlich nur subjektiv entscheiden.
Aber ich habe im direkten Bekanntenkreis etwas mehr als 10 Handwerker, die ohnehin eher am unteren Ende der EInkommensskala liegen, und derzeit in Kurzarbeit sind Bzw. 3 von Ihnen direkt gefeuert wurden.
Meine Anregung basiert auf Gesprächen mit diesen Menschen, denen zwar aktuell Miete gestunded wird und die dabei trotzdem einen Schuldenberg aufbauen, den sie nie wieder loswerden.
Und ja, die wären derzeit froh auch für 12,00/Std auf die Felder gehen zu dürfen, jedenfalls nach eigener Aussage.
Sind auch alles kräftiige Kerle, die harte Arbeit gewohnt sind und zumindest theoretisch dem Knochenjob Ernte gewachsen sein dürften.
Ebenfalls nach eigener Aussage.
Ich hatte vor ein paar Tagen auch angeregt, dass der Bund da Einkommenslücken schliesst und wir drei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Ernte sichern, Menschen in Arbeit bringen, wenn auch vorübergehend, und das Infektionsrisiko durch das herumfliegen von Arbeitskräften in Europa zu reduzieren.
Was das anlernen angeht halte ich das für ein von der Landwirtschaft vorgeschobenes Argument.
Auch ein Osteuropäischer Erntehelfer musste irgendwann mal angelernt werden und oft hast Du nur einen harten Kern von Vorarbeitern, die sich die ungelernten Helfer im heimischen Dorf zusammen klauben.
Selsbt wenn wir durch die Anlernphase und etwas mehr kaputt gestochenen Spargel einen Teil der Ernte verlieren halte ich das immer noch für besser als Osteuropäische Arbeiter einem erhöhten Risiko auszusetzen.
Denn was Du jetzt nicht aus meinem Ursprungsbeitrag zitiert hast ist mir aber eigentlich das wichtigste:
Wir pferchen Biliglohnarbeiter in Flugzeuge, kasernieren sie dann in Wohncontainern und setzen sie damit einem erhöhten Infektiosnrisiko aus. Und das nur um ein paar Euro beim Stundenlohn zu sparen.
Das halte ich schlicht für unmoralisch und war der Hauptgrund, warum ich nochmal das Modell "Anlernen von heimischen Arbeitslosen und Kurzarbeitern" ins Spiel gebracht habe.
https://www.der-postillon.com/2020/04/laschet-glas-corona.html
Premiumdenker der Gegenwart bei der Titanic isser auch …
Das endet im Kanzleramt
https://www.titanic-magazin.de/news/premiumdenker-der-gegenwart-65-11223/