Schön. Ich bin die vierte Woche am Stück bei erschwerten Bedingungen und Dauerstress am Arbeitsplatz. Das schreibe ich nicht um des Jammerns willen, meistens mag ich meinen Job.
Ich bin die vierte Woche am Stück bei erschwerten Bedingungen und Dauerstress am Arbeitsplatz.
So geht es mir auch. So richtig wohl fühlt man sich nicht, auch wenn jeder in der Firma versucht sich vernünftig zu verhalten, im Betrieb und in der Freizeit.
Ich bin die vierte Woche am Stück bei erschwerten Bedingungen und Dauerstress am Arbeitsplatz.
So geht es mir auch. So richtig wohl fühlt man sich nicht, auch wenn jeder in der Firma versucht sich vernünftig zu verhalten, im Betrieb und in der Freizeit.
Ich empfinde die aktuelle Situation als zwiespältig.
Bei uns brummt der Laden, weil wir im Medizintechnikbereich sind. Das heist mehr Stress als üblich plus die komplizierten und zeitraubenden Umstellungen im Arbeitsprozess wobei man den Mindestabstand trotzdem nicht immer halten kann. Dann das komische Gefühl auf Arbeit, dass man eben unter Leuten sein muß, weil kein Homeoffice geht. Jedenfalls nicht für alle.
Na und dann halt die "normalen" Corona Sorgen. Die alten Eltern, Freunde und Bekannte die von Arbeitslosigkeit betroffen sind, die Unmöglichkeit Menschen zu treffen, die mir wichtig sind. Das nimmt mich teilweise ganz schön mit. Dazu der Lagerkoller, der mit inzwischen immer mehr zu schaffen macht.
Auf der positiven Seite Seite erlebe ich die Situation als entschleunigend. Ich bin vor allem im privaten Bereich irgendwie unaufgeregter geworden und lasse mir für vieles mehr Zeit, obwohl ich die auch früher gehabt hätte. Ich merke das bei Dingen die ich mir vornehme zu erledigen genauso wie beim einkaufen oder im Straßenverkehr.
Und dann beschäftige ich mich auf einmal wieder mit Dingen, die ich jahrelang nicht gemacht habe. Also Brettspiele zum Beispiel (online mit Freunden), ich telefoniere mehr anstatt Whatsapp zu schreiben, lese mehr und entwickele tatsächlich meine handwerklichen Fähigkeiten, weil ich mehr selbst machen muß anstatt einen Kumpel anzurufen der es kann. Gut, das sieht dann nicht immer perfekt aus, aber immerhin.
Und dann das kochen. Hab ich schon immer gerne und recht häufig gemacht, aber im Moment geht da echt was.
Ich hoffe jedenfalls, dass ich ein paar dieser Dinge mitnehmen kann, wenn der ganze Shice vorbei ist.
Dr.Seltsam zeigt hier von Anfang an nur die negativen Seiten des Shutdowns, verdreht vielfach die Tatsachen und ignoriert konsequent die positiven Auswirkungen des Shutdowns.
Einfach nur falsche Unterstellungen.
Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich der Meinung bin, dass ich die Ausprägungen (!!) des Shutdowns in dieser Form für nicht notwendig halte. Und dass ich der Meinung bin, dass am Ende der angerichtete Schaden größer sein wird als die positiven Auswirkungen.
Und dass das meine subjektive Meinung ist, meine persönliche Einschätzung, siehe #5853 gestern.
Aber ist schon ok, „der ein oder andere Selbstmord“, „häusliche Gewalt gabs eh schon“, „ Depressionen sind aber auch schlimm“, „Masern in Afrika ist schon wieder hawischeresk“...
Ihr habt recht, ich sehe es viel zu schwarz.
Ich glaub ich setzt mich deshalb jetzt auch mal lieber in den Garten, schlürfe Weißwein und mach die Augen zu.
Dr.Seltsam zeigt hier von Anfang an nur die negativen Seiten des Shutdowns, verdreht vielfach die Tatsachen und ignoriert konsequent die positiven Auswirkungen des Shutdowns.
Einfach nur falsche Unterstellungen.
Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich der Meinung bin, dass ich die Ausprägungen (!!) des Shutdowns in dieser Form für nicht notwendig halte. Und dass ich der Meinung bin, dass am Ende der angerichtete Schaden größer sein wird als die positiven Auswirkungen.
Heute versuche ich es auch mal: Du machst lustigerweise gleich im ersten Satz genau das, was Du eigentlich widerlegen willst. Das ist ziemlich paradox.
Wenn die negativen Auswirkungen des Shutdowns (die es ohne Zweifel geben wird und die auch niemand hier ernsthaft bestreitet) die positiven Auswirkungen überwiegen, wo kommen wir dann raus? Genau: negativ (ich nehme an Dein Dr Titel ist ein juristischer und Judex non calculat, aber glaub mir das einfach)
Wenn Du immer wieder den Shutdown kritisiert und im Ergebnis als negativ hinstellt, kommt das eben so an, als würdest Du ihn lieber nicht haben. Und damit bist Du möglicherweise nicht alleine, aber die Meinung finden eben die allermeisten hier ziemlich doof. Ich auch.
Selbst wenn Du diese Auffassung hast, daß das Negative überwiegt, muss Dir doch das Argument, dass annahmegemäss weniger Leute am Shutdown sterben, als am Virus ohne Shutdown, klar sein, oder?
Bist Du also tatsächlich der Auffassung, dass der Shutdown (ja auch in dieser Form und Ausprägung) mehr Opfer bringt, als das Virus ohne Shutdown in dieser Form und Ausprägung und wenn ja, woher nimmst du das?
Dann geh nochmal rechnen. Du darfst als Jurist auch den Taschenrechner nutzen....
Du machst lustigerweise gleich im ersten Satz genau das, was Du eigentlich widerlegen willst. Das ist ziemlich paradox.
Wenn die negativen Auswirkungen des Shutdowns (die es ohne Zweifel geben wird und die auch niemand hier ernsthaft bestreitet) die positiven Auswirkungen überwiegen, wo kommen wir dann raus? Genau: negativ (ich nehme an Dein Dr Titel ist ein juristischer und Judex non calculat, aber glaub mir das einfach)
Nun, also ich kann daran nichts paradoxes erkennen. Du hast natürlich Recht, selbstverständlich kommen wir dann negativ raus, sofern das negative das positive überwiegt. Deshalb wäre es ja scheisse.
Bommer1974 schrieb:
Selbst wenn Du diese Auffassung hast, daß das Negative überwiegt, muss Dir doch das Argument, dass annahmegemäss weniger Leute am Shutdown sterben, als am Virus ohne Shutdown, klar sein, oder?
Genau dieses Argument ist mir nicht klar. Wer sagt denn, dass die Folgeschäden des Shutdowns (Tote) geringer sind als die Anzahl der Menschen, die ohne Shutdown in dieser Form zusätzlich sterben würden? Welches Modell, welche Annahmen, Zahlen und Daten liegen denn hier zu Grunde? Ich war der Annahme, wir kennen die Daten, Variablen, Einflüsse und weitere Parameter wie soziale Strukturen, regionale Unterschiede, Einfluss der Alterstrukturen etc. noch gar nicht alle.
Bommer1974 schrieb:
Bist Du also tatsächlich der Auffassung, dass der Shutdown (ja auch in dieser Form und Ausprägung) mehr Opfer bringt, als das Virus ohne Shutdown in dieser Form und Ausprägung und wenn ja, woher nimmst du das?
Nun ja, wie bereits gestern in #5853 erwähnt ist das lediglich eine subjektive Einschätzung meinerseits, also eine persönliche Prognose.
Wissenschaftlich belegen oder berechnen kann ich dir das nicht. Das kann wohl niemand, da wie gesagt m.E. nach die Daten nicht ausreichend valide sind und die Problemstellung insgesamt sehr komplex ist. Oder wie semperFi es gestern formulierte, es sind alles nur Schätzungen.
Falls du es aber kannst und einen wissenschaftlichen Gegenbeweis lieferst, der auf rein validen Daten beruht und zb. berechnet, dass wir durch den Shutdown in jetziger Form im Vergleich zu einem sagen wir smarten Shutdown (wie Schweden oder Island zb) x Menschen das Leben gerettet haben und durch mittel- und langfristige Folgeschäden des Shutdowns y Menschen ihr Leben verlieren werden und das Ergebnis ist x > y bin ich gerne bereit meine Einschätzung zu überdenken.
————
Um die Diskussion aber auch mal wieder in eine andere Richtung zu lenken, folgende grundsätzliche Frage:
Es gibt, sofern ich das richtig sehe, doch drei Möglichkeiten der ganzen Situation Herr zu werden, also drei, ich nenne es mal „Bekämpfungmöglichkeiten“:
1. Warten bis Impfstoff da ist 2. Herdenimmunität / langsame Durchseuchung ohne Krankenhauskapazitäten zu sprengen 3. Nachverfolgen der Infektionsketten und Quarantänisierung
In der ganzen öffentlichen Diskussion ist mir noch nicht klar geworden welche Strategie unsere Regierung verfolgt. Wenn ich Merkel am Mittwoch in der PK richtig verstanden habe, hat sie erwähnt, dass man (außer R0 unter 1 zu drücken) zu dem Punkt kommen möchte die Infektionsketten nachzuvollziehen. Ab wann ist das ungefähr möglich, also ab welcher Zahl „active cases“ bzw. ab welcher Zahl der täglichen Neu-Infizierten?
Hatte diese Frau Mai Thi in ihrem Video nicht berechnet, dass für diese Option, also um in diesen Status der Nachverfolgungsmöglichkeit kommen zu können 56 Tage „Wuhan Style“ Lockdown nötig ist?
Falls das korrekt ist, bringen uns die 2 Wochen bis 03.05 doch jetzt gar nichts, sofern man auf Option 3 hinaus möchte?
Ist denn irgendwo schon eindeutig benannt worden welche Taktik wir denn nun fahren wollen? Oder weis man es einfach noch nicht?
Ich bin die vierte Woche am Stück bei erschwerten Bedingungen und Dauerstress am Arbeitsplatz.
So geht es mir auch. So richtig wohl fühlt man sich nicht, auch wenn jeder in der Firma versucht sich vernünftig zu verhalten, im Betrieb und in der Freizeit.
Ich bin die vierte Woche am Stück bei erschwerten Bedingungen und Dauerstress am Arbeitsplatz.
So geht es mir auch. So richtig wohl fühlt man sich nicht, auch wenn jeder in der Firma versucht sich vernünftig zu verhalten, im Betrieb und in der Freizeit.
Ich empfinde die aktuelle Situation als zwiespältig.
Bei uns brummt der Laden, weil wir im Medizintechnikbereich sind. Das heist mehr Stress als üblich plus die komplizierten und zeitraubenden Umstellungen im Arbeitsprozess wobei man den Mindestabstand trotzdem nicht immer halten kann. Dann das komische Gefühl auf Arbeit, dass man eben unter Leuten sein muß, weil kein Homeoffice geht. Jedenfalls nicht für alle.
Na und dann halt die "normalen" Corona Sorgen. Die alten Eltern, Freunde und Bekannte die von Arbeitslosigkeit betroffen sind, die Unmöglichkeit Menschen zu treffen, die mir wichtig sind. Das nimmt mich teilweise ganz schön mit. Dazu der Lagerkoller, der mit inzwischen immer mehr zu schaffen macht.
Auf der positiven Seite Seite erlebe ich die Situation als entschleunigend. Ich bin vor allem im privaten Bereich irgendwie unaufgeregter geworden und lasse mir für vieles mehr Zeit, obwohl ich die auch früher gehabt hätte. Ich merke das bei Dingen die ich mir vornehme zu erledigen genauso wie beim einkaufen oder im Straßenverkehr.
Und dann beschäftige ich mich auf einmal wieder mit Dingen, die ich jahrelang nicht gemacht habe. Also Brettspiele zum Beispiel (online mit Freunden), ich telefoniere mehr anstatt Whatsapp zu schreiben, lese mehr und entwickele tatsächlich meine handwerklichen Fähigkeiten, weil ich mehr selbst machen muß anstatt einen Kumpel anzurufen der es kann. Gut, das sieht dann nicht immer perfekt aus, aber immerhin.
Und dann das kochen. Hab ich schon immer gerne und recht häufig gemacht, aber im Moment geht da echt was.
Ich hoffe jedenfalls, dass ich ein paar dieser Dinge mitnehmen kann, wenn der ganze Shice vorbei ist.
Natürlich nimmt die häusliche Gewalt ein wenig zu. Allerdings gab es die dann sowieso schon. Nur jetzt halt ein wenig öfter. Schlimm für jedes Opfer aber besser als Verhältnisse in den Krankenhäusern wie in Italien und Spanien - die zudem das gleiche Problem auch haben sollten.
Womöglich gibt es auch in der Tat den einen oder anderen Selbstmord, den es sonst nicht oder später gegeben hätte. Aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sind das auch weniger Opfer als es zusätzliche Corona Tote ohne Shutdown gegeben hätte.
Dr.Seltsam zeigt hier von Anfang an nur die negativen Seiten des Shutdowns, verdreht vielfach die Tatsachen und ignoriert konsequent die positiven Auswirkungen des Shutdowns.
So blöd kann eigentlich kein Mensch sein, dass er das ernsthaft nicht erkennt. Daher gehe ich davon aus, dass er hier schlicht und einfach nur provozieren und den Thread zuspammen will. Und das mit erstaunlich großem Erfolg.
Natürlich nimmt die häusliche Gewalt ein wenig zu.
Man ist sich da in der Gesamtbetrachtung nicht ganz schlüssig.
Zunächst ist da mal die Zahl von 30 % weniger Polizeieinsätzen wegen häuslicher Gewalt in NRW im Vergleich zum März 2019. Dies lassen "Experten" allerdings nicht gelten, ganz einfach, weil sie es anders "erwarten".
Meine laienhafte Auffassung: hier stehen sich zwei Entwicklungen gegenüber. Das eine ist die häusliche Enge, die fehlende Möglichkeit, dem zu entkommen und auch eine evtl. eingeschränkte Anzeigemöglichkeit von häuslicher Gewalt. Dagegen halte ich es durchaus für möglich, dass man angesichts der Ausnahmesituation mehr Rücksicht aufeinander nimmt und im übertragenen Sinne "enger zusammenrückt". Man hat andere Sorgen als sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen.
Mal sehen, wie es da weiter geht. Von einer festgestellten Zunahme kann jedenfalls keine Rede sein. Statistisch ist es eine deutliche Abnahme.
Schlimm könnte es für Kinder von eingeschränkt erziehungsfähigen Eltern werden. Denen können sie gerade nicht mehr entkommen.
Natürlich nimmt die häusliche Gewalt ein wenig zu.
Man ist sich da in der Gesamtbetrachtung nicht ganz schlüssig.
Zunächst ist da mal die Zahl von 30 % weniger Polizeieinsätzen wegen häuslicher Gewalt in NRW im Vergleich zum März 2019. Dies lassen "Experten" allerdings nicht gelten, ganz einfach, weil sie es anders "erwarten".
Meine laienhafte Auffassung: hier stehen sich zwei Entwicklungen gegenüber. Das eine ist die häusliche Enge, die fehlende Möglichkeit, dem zu entkommen und auch eine evtl. eingeschränkte Anzeigemöglichkeit von häuslicher Gewalt. Dagegen halte ich es durchaus für möglich, dass man angesichts der Ausnahmesituation mehr Rücksicht aufeinander nimmt und im übertragenen Sinne "enger zusammenrückt". Man hat andere Sorgen als sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen.
Mal sehen, wie es da weiter geht. Von einer festgestellten Zunahme kann jedenfalls keine Rede sein. Statistisch ist es eine deutliche Abnahme.
Schlimm könnte es für Kinder von eingeschränkt erziehungsfähigen Eltern werden. Denen können sie gerade nicht mehr entkommen.
Dr.Seltsam zeigt hier von Anfang an nur die negativen Seiten des Shutdowns, verdreht vielfach die Tatsachen und ignoriert konsequent die positiven Auswirkungen des Shutdowns.
Einfach nur falsche Unterstellungen.
Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich der Meinung bin, dass ich die Ausprägungen (!!) des Shutdowns in dieser Form für nicht notwendig halte. Und dass ich der Meinung bin, dass am Ende der angerichtete Schaden größer sein wird als die positiven Auswirkungen.
Heute versuche ich es auch mal: Du machst lustigerweise gleich im ersten Satz genau das, was Du eigentlich widerlegen willst. Das ist ziemlich paradox.
Wenn die negativen Auswirkungen des Shutdowns (die es ohne Zweifel geben wird und die auch niemand hier ernsthaft bestreitet) die positiven Auswirkungen überwiegen, wo kommen wir dann raus? Genau: negativ (ich nehme an Dein Dr Titel ist ein juristischer und Judex non calculat, aber glaub mir das einfach)
Wenn Du immer wieder den Shutdown kritisiert und im Ergebnis als negativ hinstellt, kommt das eben so an, als würdest Du ihn lieber nicht haben. Und damit bist Du möglicherweise nicht alleine, aber die Meinung finden eben die allermeisten hier ziemlich doof. Ich auch.
Selbst wenn Du diese Auffassung hast, daß das Negative überwiegt, muss Dir doch das Argument, dass annahmegemäss weniger Leute am Shutdown sterben, als am Virus ohne Shutdown, klar sein, oder?
Bist Du also tatsächlich der Auffassung, dass der Shutdown (ja auch in dieser Form und Ausprägung) mehr Opfer bringt, als das Virus ohne Shutdown in dieser Form und Ausprägung und wenn ja, woher nimmst du das?
Dann geh nochmal rechnen. Du darfst als Jurist auch den Taschenrechner nutzen....
naja viele vergessen, dass es niemals zuvor eine so massenhafte und schnelle Verlegung von Menschen von einem Kontinent zum anderen gegeben hat wie 17-18 mit der Verlegung US-Armee nach Frankreich. Dass ausgerechnet in einem Trainingslager der US-Armee die Grippe ausgebrochen war und mit dem Eintreffen in Frankreich auch dort die ersten Fälle registriert wurden, macht die Sache schon nachvollziehbar und das Mobilitätsverhalten war schon recht neu.
Wir hatten 2019 knapp 47 Millionen Flüge weltweit. Das sollte die Verlegung der Soldaten um ersten Weltkrieg etwas relativieren.
Wobei man eine Truppenbewegung jetzt auch nicht wirklich mit global verteilten Flügen gleichsetzen kann. Die Passagiere der Flüge landen ja nicht am gleichen Ort und leben auch nicht zusammen.
Sollte keine Verklärung sein und erst recht kein Hohn oder Spott, für die, die gerade im Extrem-Stress sind und denen es scheiße geht. Nur halt einfach mal eine andere Perspektive, als die von einigen Usern hier dauernd aufgeführten schlimmen Folgen des Lockdowns, die in den kommenden Monaten mehr Leute in den Selbstmord treiben wird, als jetzt durch die Maßnahmen Leben gerettet werden.
Also mir gehts da mal wieder wie dir. Ja, meine berufliche Situation ist gerade eher bescheiden, der Gedanke an meinen Kontostand in 2 monaten ist wahrlich nicht erfreulich - aber hey, trotzdem genieße ich es, dass ich gerade im Eintracht-Shirt durch die Sonne gelatscht bin anstatt im Büro im Hemd zu schwitzen.
Dr.Seltsam zeigt hier von Anfang an nur die negativen Seiten des Shutdowns, verdreht vielfach die Tatsachen und ignoriert konsequent die positiven Auswirkungen des Shutdowns.
Einfach nur falsche Unterstellungen.
Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich der Meinung bin, dass ich die Ausprägungen (!!) des Shutdowns in dieser Form für nicht notwendig halte. Und dass ich der Meinung bin, dass am Ende der angerichtete Schaden größer sein wird als die positiven Auswirkungen.
Und dass das meine subjektive Meinung ist, meine persönliche Einschätzung, siehe #5853 gestern.
Aber ist schon ok, „der ein oder andere Selbstmord“, „häusliche Gewalt gabs eh schon“, „ Depressionen sind aber auch schlimm“, „Masern in Afrika ist schon wieder hawischeresk“...
Ihr habt recht, ich sehe es viel zu schwarz.
Ich glaub ich setzt mich deshalb jetzt auch mal lieber in den Garten, schlürfe Weißwein und mach die Augen zu.
Wir reden hier seit Wochen vornehmlich über den deutschen (!) Shutdown, und du kommst mit Argumenten wie "2 Milliarden informelle Arbeiter (ich kenne auch echt nur einen, der solche Formulierungen verwendet) und fragst jemanden, ob er die Masern denn nicht schlimm findet. Baust dazu auch noch die Folgen von Corona selbst in deine Liste ein, obwohl ich nach deinen medizinischen Folgen des Shutdowns gefragt hatte. Das ganze garniert mit einem Link zur Süddeutschen, wo einen erstmal das Bild von hungernden Kindern in Afrika entgegenspringt. Und damit das Desaster komplett ist, fragst du mich dann auch noch, warum ich denn denke, was dir hier ein Dutzend Leute ausführlich versucht haben zu erklären.
Ja, das ist schon äußerst hawischeresk, Hawischer.
Wir reden hier seit Wochen vornehmlich über den deutschen (!) Shutdown, und du kommst mit Argumenten wie "2 Milliarden informelle Arbeiter (ich kenne auch echt nur einen, der solche Formulierungen verwendet)
Dafür, dass ich der einzige bin, der solche Formulierungen wie „informelle Arbeitsverhältnisse„ verwendet, spuckt Google mit über 100.000 Ergebnissen aber ziemlich viel aus. Und die Wikipedia Einträge habe ich dann wohl auch selbst geschrieben:
Und keine Sorge, ich werde dich zukünftig auch nichts mehr fragen und dir auch keine Antworten mehr geben, wenn du nichts im Sinne hast als diese jedesmal shitstormartig zu zerpflücken ohne selbst überhaupt mit den Begrifflichkeit vertraut zu sein, um die es geht.
Wir reden hier seit Wochen vornehmlich über den deutschen (!) Shutdown, und du kommst mit Argumenten wie "2 Milliarden informelle Arbeiter (ich kenne auch echt nur einen, der solche Formulierungen verwendet) und fragst jemanden, ob er die Masern denn nicht schlimm findet. Baust dazu auch noch die Folgen von Corona selbst in deine Liste ein, obwohl ich nach deinen medizinischen Folgen des Shutdowns gefragt hatte. Das ganze garniert mit einem Link zur Süddeutschen, wo einen erstmal das Bild von hungernden Kindern in Afrika entgegenspringt. Und damit das Desaster komplett ist, fragst du mich dann auch noch, warum ich denn denke, was dir hier ein Dutzend Leute ausführlich versucht haben zu erklären.
Ja, das ist schon äußerst hawischeresk, Hawischer.
Wir reden hier seit Wochen vornehmlich über den deutschen (!) Shutdown, und du kommst mit Argumenten wie "2 Milliarden informelle Arbeiter (ich kenne auch echt nur einen, der solche Formulierungen verwendet) und fragst jemanden, ob er die Masern denn nicht schlimm findet. Baust dazu auch noch die Folgen von Corona selbst in deine Liste ein, obwohl ich nach deinen medizinischen Folgen des Shutdowns gefragt hatte. Das ganze garniert mit einem Link zur Süddeutschen, wo einen erstmal das Bild von hungernden Kindern in Afrika entgegenspringt. Und damit das Desaster komplett ist, fragst du mich dann auch noch, warum ich denn denke, was dir hier ein Dutzend Leute ausführlich versucht haben zu erklären.
Ja, das ist schon äußerst hawischeresk, Hawischer.
Wir reden hier seit Wochen vornehmlich über den deutschen (!) Shutdown, und du kommst mit Argumenten wie "2 Milliarden informelle Arbeiter (ich kenne auch echt nur einen, der solche Formulierungen verwendet)
Dafür, dass ich der einzige bin, der solche Formulierungen wie „informelle Arbeitsverhältnisse„ verwendet, spuckt Google mit über 100.000 Ergebnissen aber ziemlich viel aus. Und die Wikipedia Einträge habe ich dann wohl auch selbst geschrieben:
Und keine Sorge, ich werde dich zukünftig auch nichts mehr fragen und dir auch keine Antworten mehr geben, wenn du nichts im Sinne hast als diese jedesmal shitstormartig zu zerpflücken ohne selbst überhaupt mit den Begrifflichkeit vertraut zu sein, um die es geht.
DAS war jetzt für dich der entscheidende Teil an diesem Beitrag, ja? Verzeihung, ich meinte der sie "hier" verwendet. Aber gut, dass du auf den Rest wie immer nicht antwortest Aber keine Sorge, ich hab eh nur geantwortet, weil es ja anscheinend hier immer noch Leute gibt, die das System Hawischer noch nicht durchschaut haben, und es daher wohl leider nötig ist, gelegentlich deine Lügen aufzuzeigen.
Aber jetzt hab ich keine Lust mehr auf die Abenteuer von Dr. Love und seinem sprechenden Sombrero Diegito. Kann mal jemand nen anderen Sender einschalten?
Wir reden hier seit Wochen vornehmlich über den deutschen (!) Shutdown, und du kommst mit Argumenten wie "2 Milliarden informelle Arbeiter (ich kenne auch echt nur einen, der solche Formulierungen verwendet)
Dafür, dass ich der einzige bin, der solche Formulierungen wie „informelle Arbeitsverhältnisse„ verwendet, spuckt Google mit über 100.000 Ergebnissen aber ziemlich viel aus. Und die Wikipedia Einträge habe ich dann wohl auch selbst geschrieben:
Und keine Sorge, ich werde dich zukünftig auch nichts mehr fragen und dir auch keine Antworten mehr geben, wenn du nichts im Sinne hast als diese jedesmal shitstormartig zu zerpflücken ohne selbst überhaupt mit den Begrifflichkeit vertraut zu sein, um die es geht.
DAS war jetzt für dich der entscheidende Teil an diesem Beitrag, ja? Verzeihung, ich meinte der sie "hier" verwendet. Aber gut, dass du auf den Rest wie immer nicht antwortest Aber keine Sorge, ich hab eh nur geantwortet, weil es ja anscheinend hier immer noch Leute gibt, die das System Hawischer noch nicht durchschaut haben, und es daher wohl leider nötig ist, gelegentlich deine Lügen aufzuzeigen.
Aber jetzt hab ich keine Lust mehr auf die Abenteuer von Dr. Love und seinem sprechenden Sombrero Diegito. Kann mal jemand nen anderen Sender einschalten?
Aber jetzt hab ich keine Lust mehr auf die Abenteuer von Dr. Love und seinem sprechenden Sombrero Diegito.
Lass dir bitte schon mal den Titel urheberrechtlich schützen. Ich hab das Drehbuch schon grob im Kopf. Für die Filmmusik können wir bestimmt Xavier Naidoo gewinnen. Das könnte ein riesen Ding werden!
Dr.Seltsam zeigt hier von Anfang an nur die negativen Seiten des Shutdowns, verdreht vielfach die Tatsachen und ignoriert konsequent die positiven Auswirkungen des Shutdowns.
Einfach nur falsche Unterstellungen.
Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich der Meinung bin, dass ich die Ausprägungen (!!) des Shutdowns in dieser Form für nicht notwendig halte. Und dass ich der Meinung bin, dass am Ende der angerichtete Schaden größer sein wird als die positiven Auswirkungen.
Heute versuche ich es auch mal: Du machst lustigerweise gleich im ersten Satz genau das, was Du eigentlich widerlegen willst. Das ist ziemlich paradox.
Wenn die negativen Auswirkungen des Shutdowns (die es ohne Zweifel geben wird und die auch niemand hier ernsthaft bestreitet) die positiven Auswirkungen überwiegen, wo kommen wir dann raus? Genau: negativ (ich nehme an Dein Dr Titel ist ein juristischer und Judex non calculat, aber glaub mir das einfach)
Wenn Du immer wieder den Shutdown kritisiert und im Ergebnis als negativ hinstellt, kommt das eben so an, als würdest Du ihn lieber nicht haben. Und damit bist Du möglicherweise nicht alleine, aber die Meinung finden eben die allermeisten hier ziemlich doof. Ich auch.
Selbst wenn Du diese Auffassung hast, daß das Negative überwiegt, muss Dir doch das Argument, dass annahmegemäss weniger Leute am Shutdown sterben, als am Virus ohne Shutdown, klar sein, oder?
Bist Du also tatsächlich der Auffassung, dass der Shutdown (ja auch in dieser Form und Ausprägung) mehr Opfer bringt, als das Virus ohne Shutdown in dieser Form und Ausprägung und wenn ja, woher nimmst du das?
Dann geh nochmal rechnen. Du darfst als Jurist auch den Taschenrechner nutzen....
Du machst lustigerweise gleich im ersten Satz genau das, was Du eigentlich widerlegen willst. Das ist ziemlich paradox.
Wenn die negativen Auswirkungen des Shutdowns (die es ohne Zweifel geben wird und die auch niemand hier ernsthaft bestreitet) die positiven Auswirkungen überwiegen, wo kommen wir dann raus? Genau: negativ (ich nehme an Dein Dr Titel ist ein juristischer und Judex non calculat, aber glaub mir das einfach)
Nun, also ich kann daran nichts paradoxes erkennen. Du hast natürlich Recht, selbstverständlich kommen wir dann negativ raus, sofern das negative das positive überwiegt. Deshalb wäre es ja scheisse.
Bommer1974 schrieb:
Selbst wenn Du diese Auffassung hast, daß das Negative überwiegt, muss Dir doch das Argument, dass annahmegemäss weniger Leute am Shutdown sterben, als am Virus ohne Shutdown, klar sein, oder?
Genau dieses Argument ist mir nicht klar. Wer sagt denn, dass die Folgeschäden des Shutdowns (Tote) geringer sind als die Anzahl der Menschen, die ohne Shutdown in dieser Form zusätzlich sterben würden? Welches Modell, welche Annahmen, Zahlen und Daten liegen denn hier zu Grunde? Ich war der Annahme, wir kennen die Daten, Variablen, Einflüsse und weitere Parameter wie soziale Strukturen, regionale Unterschiede, Einfluss der Alterstrukturen etc. noch gar nicht alle.
Bommer1974 schrieb:
Bist Du also tatsächlich der Auffassung, dass der Shutdown (ja auch in dieser Form und Ausprägung) mehr Opfer bringt, als das Virus ohne Shutdown in dieser Form und Ausprägung und wenn ja, woher nimmst du das?
Nun ja, wie bereits gestern in #5853 erwähnt ist das lediglich eine subjektive Einschätzung meinerseits, also eine persönliche Prognose.
Wissenschaftlich belegen oder berechnen kann ich dir das nicht. Das kann wohl niemand, da wie gesagt m.E. nach die Daten nicht ausreichend valide sind und die Problemstellung insgesamt sehr komplex ist. Oder wie semperFi es gestern formulierte, es sind alles nur Schätzungen.
Falls du es aber kannst und einen wissenschaftlichen Gegenbeweis lieferst, der auf rein validen Daten beruht und zb. berechnet, dass wir durch den Shutdown in jetziger Form im Vergleich zu einem sagen wir smarten Shutdown (wie Schweden oder Island zb) x Menschen das Leben gerettet haben und durch mittel- und langfristige Folgeschäden des Shutdowns y Menschen ihr Leben verlieren werden und das Ergebnis ist x > y bin ich gerne bereit meine Einschätzung zu überdenken.
————
Um die Diskussion aber auch mal wieder in eine andere Richtung zu lenken, folgende grundsätzliche Frage:
Es gibt, sofern ich das richtig sehe, doch drei Möglichkeiten der ganzen Situation Herr zu werden, also drei, ich nenne es mal „Bekämpfungmöglichkeiten“:
1. Warten bis Impfstoff da ist 2. Herdenimmunität / langsame Durchseuchung ohne Krankenhauskapazitäten zu sprengen 3. Nachverfolgen der Infektionsketten und Quarantänisierung
In der ganzen öffentlichen Diskussion ist mir noch nicht klar geworden welche Strategie unsere Regierung verfolgt. Wenn ich Merkel am Mittwoch in der PK richtig verstanden habe, hat sie erwähnt, dass man (außer R0 unter 1 zu drücken) zu dem Punkt kommen möchte die Infektionsketten nachzuvollziehen. Ab wann ist das ungefähr möglich, also ab welcher Zahl „active cases“ bzw. ab welcher Zahl der täglichen Neu-Infizierten?
Hatte diese Frau Mai Thi in ihrem Video nicht berechnet, dass für diese Option, also um in diesen Status der Nachverfolgungsmöglichkeit kommen zu können 56 Tage „Wuhan Style“ Lockdown nötig ist?
Falls das korrekt ist, bringen uns die 2 Wochen bis 03.05 doch jetzt gar nichts, sofern man auf Option 3 hinaus möchte?
Ist denn irgendwo schon eindeutig benannt worden welche Taktik wir denn nun fahren wollen? Oder weis man es einfach noch nicht?
Genau dieses Argument ist mir nicht klar. Wer sagt denn, dass die Folgeschäden des Shutdowns (Tote) geringer sind als die Anzahl der Menschen, die ohne Shutdown in dieser Form zusätzlich sterben würden?
Das sagt Dir keiner, aber die Zahlen der Toten, die dem Virus zum Opfer fallen ist zumindest augenscheinlich da und einigermaßen klar (ich weiß, nicht eindeutig). Die vermeintlichen Toten aufgrund des Shutdowns sind Annahmen und Thesen. Ich stimme Dir zu, dass es vereinzelt auch Suizide oder was auch immer geben wird, die Shutdown getrieben sind. Aber die aus meiner Sicht auch vollkommen überzeugende Annahme ist eben, dass dies weitaus (!!) weniger sind. Und hier bist Du uns allen Kritikern Deiner Aussagen schlicht eine Erklärung schuldig. Du sagst, dass ist Deine Annahme. Dann nehme ich jetzt an, dass der Rest Deiner Familie nächstes Quartal an Corona stirbt, wenn es keinen Shutdown gibt. Das ist aber nur meine Annahme, nicht schimpfen. Merkst Du was? Es ist nicht richtig, einfach Thesen in den Raum zu werfen und nur zu sagen "...issoooo..., glaube ich jedenfaaalls".
Du darfst doch absolut und auch vollkommen legitim Dinge in Frage stellen, aber dann musst Du auch sagen warum und nicht nur, gebetsmühlenartig sagst, was Du glaubst. Das gehört in die Kirche (und nichtmal wirklich dahin)
drlove29 schrieb:
Nun ja, wie bereits gestern in #5853 erwähnt ist das lediglich eine subjektive Einschätzung meinerseits, also eine persönliche Prognose.
Die steht Dir auch zu, aber es haben Dir nun gefühlt 4 Millionen Menschen gesagt, dass das eher nicht stimmt und es (subjektiv) vermeintlich schlauere Leute gibt, die darüber urteilen.
drlove29 schrieb:
In der ganzen öffentlichen Diskussion ist mir noch nicht klar geworden welche Strategie unsere Regierung verfolgt
Sie wollen Menschenleben retten und Opfer minimieren. Wie das am besten geht, wissen Sie auch nur bedingt. Aber deren Ziele sind redlich und unter einer anderen Annahme als Du sie triffst.
drlove29 schrieb:
1. Warten bis Impfstoff da ist 2. Herdenimmunität / langsame Durchseuchung ohne Krankenhauskapazitäten zu sprengen 3. Nachverfolgen der Infektionsketten und Quarantänisierung
Gut, DAS hast Du richtig verstanden. Und DAS ist auch das Problem von Allen. Meins auch.
The Hammer and the Dance... Google mal...
Ich halte Dich, im Gegensatz zu vielen hier nicht für einen Idioten. Aber ich finde, Du machst das schlecht. Man darf nicht eigene Meinungen als Fakten hinstellen und das tust Du oft.
Ich bin ggf inhaltlich gar nicht weit von Dir weg, was die Bedenken hinsichtlich der wirtschaftlichen und sozialen (oder soziologischen) Entwicklung angeht und ich behaupte, die Angst teilen sogar alle, die Dich hier diskreditieren. Aber die Alternative, die zwischen Deinen Zeilen steht, ist einfach dumm und das stört eben die allermeisten.
drlove29 schrieb:
Falls das korrekt ist, bringen uns die 2 Wochen bis 03.05 doch jetzt gar nichts, sofern man auf Option 3 hinaus möchte?
Eben doch, nämlich zwei Wochen Zeit. Dann können die schlaueren Leute sich bessere Optionen ausdenken. Würdest Du als Politiker anders entscheiden, wenn es definitiv Tote gäbe und / oder die Krankenhäuser kollabieren.
drlove29 schrieb:
Ist denn irgendwo schon eindeutig benannt worden welche Taktik wir denn nun fahren wollen?
Selbstverständlich : man will die Datenlage verbessern, Dinge entwickeln (die App z. B.) und dann entscheiden...
Nach der Absage vom Museumsuferfest in Frankfurt am Main findet auch das Fest auf der Theresienwiese (München) beginnend im September am 19. nicht statt!
Nach der Absage vom Museumsuferfest in Frankfurt am Main findet auch das Fest auf der Theresienwiese (München) beginnend im September am 19. nicht statt!
Nach der Absage vom Museumsuferfest in Frankfurt am Main findet auch das Fest auf der Theresienwiese (München) beginnend im September am 19. nicht statt!
Ja, aber schwammig. Er könne sich derzeit nicht vorstellen, dass eine Großveranstaltung wie das Oktoberfest stattfinden kann, sagte Bayerns Ministerpräsident Söder der BR Rundschau.
Ich bin die vierte Woche am Stück bei erschwerten Bedingungen und Dauerstress am Arbeitsplatz.
Das schreibe ich nicht um des Jammerns willen, meistens mag ich meinen Job.
Aber man sollte auch den Zustand nicht verklären.
So geht es mir auch. So richtig wohl fühlt man sich nicht, auch wenn jeder in der Firma versucht sich vernünftig zu verhalten, im Betrieb und in der Freizeit.
Ich empfinde die aktuelle Situation als zwiespältig.
Bei uns brummt der Laden, weil wir im Medizintechnikbereich sind.
Das heist mehr Stress als üblich plus die komplizierten und zeitraubenden Umstellungen im Arbeitsprozess wobei man den Mindestabstand trotzdem nicht immer halten kann.
Dann das komische Gefühl auf Arbeit, dass man eben unter Leuten sein muß, weil kein Homeoffice geht.
Jedenfalls nicht für alle.
Na und dann halt die "normalen" Corona Sorgen.
Die alten Eltern, Freunde und Bekannte die von Arbeitslosigkeit betroffen sind, die Unmöglichkeit Menschen zu treffen, die mir wichtig sind. Das nimmt mich teilweise ganz schön mit. Dazu der Lagerkoller, der mit inzwischen immer mehr zu schaffen macht.
Auf der positiven Seite Seite erlebe ich die Situation als entschleunigend.
Ich bin vor allem im privaten Bereich irgendwie unaufgeregter geworden und lasse mir für vieles mehr Zeit, obwohl ich die auch früher gehabt hätte. Ich merke das bei Dingen die ich mir vornehme zu erledigen genauso wie beim einkaufen oder im Straßenverkehr.
Und dann beschäftige ich mich auf einmal wieder mit Dingen, die ich jahrelang nicht gemacht habe.
Also Brettspiele zum Beispiel (online mit Freunden), ich telefoniere mehr anstatt Whatsapp zu schreiben, lese mehr und entwickele tatsächlich meine handwerklichen Fähigkeiten, weil ich mehr selbst machen muß anstatt einen Kumpel anzurufen der es kann. Gut, das sieht dann nicht immer perfekt aus, aber immerhin.
Und dann das kochen. Hab ich schon immer gerne und recht häufig gemacht, aber im Moment geht da echt was.
Ich hoffe jedenfalls, dass ich ein paar dieser Dinge mitnehmen kann, wenn der ganze Shice vorbei ist.
Einfach nur falsche Unterstellungen.
Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich der Meinung bin, dass ich die Ausprägungen (!!) des Shutdowns in dieser Form für nicht notwendig halte. Und dass ich der Meinung bin, dass am Ende der angerichtete Schaden größer sein wird als die positiven Auswirkungen.
Und dass das meine subjektive Meinung ist, meine persönliche Einschätzung, siehe #5853 gestern.
Aber ist schon ok, „der ein oder andere Selbstmord“, „häusliche Gewalt gabs eh schon“, „ Depressionen sind aber auch schlimm“, „Masern in Afrika ist schon wieder hawischeresk“...
Ihr habt recht, ich sehe es viel zu schwarz.
Ich glaub ich setzt mich deshalb jetzt auch mal lieber in den Garten, schlürfe Weißwein und mach die Augen zu.
Heute versuche ich es auch mal:
Du machst lustigerweise gleich im ersten Satz genau das, was Du eigentlich widerlegen willst. Das ist ziemlich paradox.
Wenn die negativen Auswirkungen des Shutdowns (die es ohne Zweifel geben wird und die auch niemand hier ernsthaft bestreitet) die positiven Auswirkungen überwiegen, wo kommen wir dann raus? Genau: negativ (ich nehme an Dein Dr Titel ist ein juristischer und Judex non calculat, aber glaub mir das einfach)
Wenn Du immer wieder den Shutdown kritisiert und im Ergebnis als negativ hinstellt, kommt das eben so an, als würdest Du ihn lieber nicht haben. Und damit bist Du möglicherweise nicht alleine, aber die Meinung finden eben die allermeisten hier ziemlich doof. Ich auch.
Selbst wenn Du diese Auffassung hast, daß das Negative überwiegt, muss Dir doch das Argument, dass annahmegemäss weniger Leute am Shutdown sterben, als am Virus ohne Shutdown, klar sein, oder?
Bist Du also tatsächlich der Auffassung, dass der Shutdown (ja auch in dieser Form und Ausprägung) mehr Opfer bringt, als das Virus ohne Shutdown in dieser Form und Ausprägung und wenn ja, woher nimmst du das?
Dann geh nochmal rechnen. Du darfst als Jurist auch den Taschenrechner nutzen....
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Person im realen Leben einen ehrlich erworbenen Dr. Titel hat, wofür auch immer.
Nun, also ich kann daran nichts paradoxes erkennen. Du hast natürlich Recht, selbstverständlich kommen wir dann negativ raus, sofern das negative das positive überwiegt. Deshalb wäre es ja scheisse.
Genau dieses Argument ist mir nicht klar.
Wer sagt denn, dass die Folgeschäden des Shutdowns (Tote) geringer sind als die Anzahl der Menschen, die ohne Shutdown in dieser Form zusätzlich sterben würden?
Welches Modell, welche Annahmen, Zahlen und Daten liegen denn hier zu Grunde?
Ich war der Annahme, wir kennen die Daten, Variablen, Einflüsse und weitere Parameter wie soziale Strukturen, regionale Unterschiede, Einfluss der Alterstrukturen etc. noch gar nicht alle.
Nun ja, wie bereits gestern in #5853 erwähnt ist das lediglich eine subjektive Einschätzung meinerseits, also eine persönliche Prognose.
Wissenschaftlich belegen oder berechnen kann ich dir das nicht.
Das kann wohl niemand, da wie gesagt m.E. nach die Daten nicht ausreichend valide sind und die Problemstellung insgesamt sehr komplex ist. Oder wie semperFi es gestern formulierte, es sind alles nur Schätzungen.
Falls du es aber kannst und einen wissenschaftlichen Gegenbeweis lieferst, der auf rein validen Daten beruht und zb. berechnet, dass wir durch den Shutdown in jetziger Form im Vergleich zu einem sagen wir smarten Shutdown (wie Schweden oder Island zb) x Menschen das Leben gerettet haben und durch mittel- und langfristige Folgeschäden des Shutdowns y Menschen ihr Leben verlieren werden und das Ergebnis ist x > y bin ich gerne bereit meine Einschätzung zu überdenken.
————
Um die Diskussion aber auch mal wieder in eine andere Richtung zu lenken, folgende grundsätzliche Frage:
Es gibt, sofern ich das richtig sehe, doch drei Möglichkeiten der ganzen Situation Herr zu werden, also drei, ich nenne es mal „Bekämpfungmöglichkeiten“:
1. Warten bis Impfstoff da ist
2. Herdenimmunität / langsame Durchseuchung ohne Krankenhauskapazitäten zu sprengen
3. Nachverfolgen der Infektionsketten und Quarantänisierung
In der ganzen öffentlichen Diskussion ist mir noch nicht klar geworden welche Strategie unsere Regierung verfolgt. Wenn ich Merkel am Mittwoch in der PK richtig verstanden habe, hat sie erwähnt, dass man (außer R0 unter 1 zu drücken) zu dem Punkt kommen möchte die Infektionsketten nachzuvollziehen. Ab wann ist das ungefähr möglich, also ab welcher Zahl „active cases“ bzw. ab welcher Zahl der täglichen Neu-Infizierten?
Hatte diese Frau Mai Thi in ihrem Video nicht berechnet, dass für diese Option, also um in diesen Status der Nachverfolgungsmöglichkeit kommen zu können 56 Tage „Wuhan Style“ Lockdown nötig ist?
Falls das korrekt ist, bringen uns die 2 Wochen bis 03.05 doch jetzt gar nichts, sofern man auf Option 3 hinaus möchte?
Ist denn irgendwo schon eindeutig benannt worden welche Taktik wir denn nun fahren wollen? Oder weis man es einfach noch nicht?
So geht es mir auch. So richtig wohl fühlt man sich nicht, auch wenn jeder in der Firma versucht sich vernünftig zu verhalten, im Betrieb und in der Freizeit.
Ich empfinde die aktuelle Situation als zwiespältig.
Bei uns brummt der Laden, weil wir im Medizintechnikbereich sind.
Das heist mehr Stress als üblich plus die komplizierten und zeitraubenden Umstellungen im Arbeitsprozess wobei man den Mindestabstand trotzdem nicht immer halten kann.
Dann das komische Gefühl auf Arbeit, dass man eben unter Leuten sein muß, weil kein Homeoffice geht.
Jedenfalls nicht für alle.
Na und dann halt die "normalen" Corona Sorgen.
Die alten Eltern, Freunde und Bekannte die von Arbeitslosigkeit betroffen sind, die Unmöglichkeit Menschen zu treffen, die mir wichtig sind. Das nimmt mich teilweise ganz schön mit. Dazu der Lagerkoller, der mit inzwischen immer mehr zu schaffen macht.
Auf der positiven Seite Seite erlebe ich die Situation als entschleunigend.
Ich bin vor allem im privaten Bereich irgendwie unaufgeregter geworden und lasse mir für vieles mehr Zeit, obwohl ich die auch früher gehabt hätte. Ich merke das bei Dingen die ich mir vornehme zu erledigen genauso wie beim einkaufen oder im Straßenverkehr.
Und dann beschäftige ich mich auf einmal wieder mit Dingen, die ich jahrelang nicht gemacht habe.
Also Brettspiele zum Beispiel (online mit Freunden), ich telefoniere mehr anstatt Whatsapp zu schreiben, lese mehr und entwickele tatsächlich meine handwerklichen Fähigkeiten, weil ich mehr selbst machen muß anstatt einen Kumpel anzurufen der es kann. Gut, das sieht dann nicht immer perfekt aus, aber immerhin.
Und dann das kochen. Hab ich schon immer gerne und recht häufig gemacht, aber im Moment geht da echt was.
Ich hoffe jedenfalls, dass ich ein paar dieser Dinge mitnehmen kann, wenn der ganze Shice vorbei ist.
Womöglich gibt es auch in der Tat den einen oder anderen Selbstmord, den es sonst nicht oder später gegeben hätte. Aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sind das auch weniger Opfer als es zusätzliche Corona Tote ohne Shutdown gegeben hätte.
Dr.Seltsam zeigt hier von Anfang an nur die negativen Seiten des Shutdowns, verdreht vielfach die Tatsachen und ignoriert konsequent die positiven Auswirkungen des Shutdowns.
So blöd kann eigentlich kein Mensch sein, dass er das ernsthaft nicht erkennt. Daher gehe ich davon aus, dass er hier schlicht und einfach nur provozieren und den Thread zuspammen will. Und das mit erstaunlich großem Erfolg.
Man ist sich da in der Gesamtbetrachtung nicht ganz schlüssig.
Zunächst ist da mal die Zahl von 30 % weniger Polizeieinsätzen wegen häuslicher Gewalt in NRW im Vergleich zum März 2019.
Dies lassen "Experten" allerdings nicht gelten, ganz einfach, weil sie es anders "erwarten".
Meine laienhafte Auffassung: hier stehen sich zwei Entwicklungen gegenüber. Das eine ist die häusliche Enge, die fehlende Möglichkeit, dem zu entkommen und auch eine evtl. eingeschränkte Anzeigemöglichkeit von häuslicher Gewalt. Dagegen halte ich es durchaus für möglich, dass man angesichts der Ausnahmesituation mehr Rücksicht aufeinander nimmt und im übertragenen Sinne "enger zusammenrückt". Man hat andere Sorgen als sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen.
Mal sehen, wie es da weiter geht. Von einer festgestellten Zunahme kann jedenfalls keine Rede sein. Statistisch ist es eine deutliche Abnahme.
Schlimm könnte es für Kinder von eingeschränkt erziehungsfähigen Eltern werden. Denen können sie gerade nicht mehr entkommen.
https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/frauenhaus-gewalt-corona-krise-100.html
Man ist sich da in der Gesamtbetrachtung nicht ganz schlüssig.
Zunächst ist da mal die Zahl von 30 % weniger Polizeieinsätzen wegen häuslicher Gewalt in NRW im Vergleich zum März 2019.
Dies lassen "Experten" allerdings nicht gelten, ganz einfach, weil sie es anders "erwarten".
Meine laienhafte Auffassung: hier stehen sich zwei Entwicklungen gegenüber. Das eine ist die häusliche Enge, die fehlende Möglichkeit, dem zu entkommen und auch eine evtl. eingeschränkte Anzeigemöglichkeit von häuslicher Gewalt. Dagegen halte ich es durchaus für möglich, dass man angesichts der Ausnahmesituation mehr Rücksicht aufeinander nimmt und im übertragenen Sinne "enger zusammenrückt". Man hat andere Sorgen als sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen.
Mal sehen, wie es da weiter geht. Von einer festgestellten Zunahme kann jedenfalls keine Rede sein. Statistisch ist es eine deutliche Abnahme.
Schlimm könnte es für Kinder von eingeschränkt erziehungsfähigen Eltern werden. Denen können sie gerade nicht mehr entkommen.
https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/frauenhaus-gewalt-corona-krise-100.html
Heute versuche ich es auch mal:
Du machst lustigerweise gleich im ersten Satz genau das, was Du eigentlich widerlegen willst. Das ist ziemlich paradox.
Wenn die negativen Auswirkungen des Shutdowns (die es ohne Zweifel geben wird und die auch niemand hier ernsthaft bestreitet) die positiven Auswirkungen überwiegen, wo kommen wir dann raus? Genau: negativ (ich nehme an Dein Dr Titel ist ein juristischer und Judex non calculat, aber glaub mir das einfach)
Wenn Du immer wieder den Shutdown kritisiert und im Ergebnis als negativ hinstellt, kommt das eben so an, als würdest Du ihn lieber nicht haben. Und damit bist Du möglicherweise nicht alleine, aber die Meinung finden eben die allermeisten hier ziemlich doof. Ich auch.
Selbst wenn Du diese Auffassung hast, daß das Negative überwiegt, muss Dir doch das Argument, dass annahmegemäss weniger Leute am Shutdown sterben, als am Virus ohne Shutdown, klar sein, oder?
Bist Du also tatsächlich der Auffassung, dass der Shutdown (ja auch in dieser Form und Ausprägung) mehr Opfer bringt, als das Virus ohne Shutdown in dieser Form und Ausprägung und wenn ja, woher nimmst du das?
Dann geh nochmal rechnen. Du darfst als Jurist auch den Taschenrechner nutzen....
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Person im realen Leben einen ehrlich erworbenen Dr. Titel hat, wofür auch immer.
Wir hatten 2019 knapp 47 Millionen Flüge weltweit.
Das sollte die Verlegung der Soldaten um ersten Weltkrieg etwas relativieren.
Nur halt einfach mal eine andere Perspektive, als die von einigen Usern hier dauernd aufgeführten schlimmen Folgen des Lockdowns, die in den kommenden Monaten mehr Leute in den Selbstmord treiben wird, als jetzt durch die Maßnahmen Leben gerettet werden.
Einfach nur falsche Unterstellungen.
Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich der Meinung bin, dass ich die Ausprägungen (!!) des Shutdowns in dieser Form für nicht notwendig halte. Und dass ich der Meinung bin, dass am Ende der angerichtete Schaden größer sein wird als die positiven Auswirkungen.
Und dass das meine subjektive Meinung ist, meine persönliche Einschätzung, siehe #5853 gestern.
Aber ist schon ok, „der ein oder andere Selbstmord“, „häusliche Gewalt gabs eh schon“, „ Depressionen sind aber auch schlimm“, „Masern in Afrika ist schon wieder hawischeresk“...
Ihr habt recht, ich sehe es viel zu schwarz.
Ich glaub ich setzt mich deshalb jetzt auch mal lieber in den Garten, schlürfe Weißwein und mach die Augen zu.
Ja, das ist schon äußerst hawischeresk, Hawischer.
der hat uns gerade noch gefehlt
Dafür, dass ich der einzige bin, der solche Formulierungen wie „informelle Arbeitsverhältnisse„ verwendet, spuckt Google mit über 100.000 Ergebnissen aber ziemlich viel aus. Und die Wikipedia Einträge habe ich dann wohl auch selbst geschrieben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Informelle_Arbeit
https://de.wikipedia.org/wiki/Informelle_Wirtschaft
Und keine Sorge, ich werde dich zukünftig auch nichts mehr fragen und dir auch keine Antworten mehr geben, wenn du nichts im Sinne hast als diese jedesmal shitstormartig zu zerpflücken ohne selbst überhaupt mit den Begrifflichkeit vertraut zu sein, um die es geht.
Meinst Du den, der sich morgens im Bad immer mit Dir zusammen die Zähne putzt?
Genau den. Der alte Babbsack geht mir schon lange auf die Eier.
Ja, das ist schon äußerst hawischeresk, Hawischer.
der hat uns gerade noch gefehlt
der hat uns gerade noch gefehlt
Ja, das ist schon äußerst hawischeresk, Hawischer.
Dafür, dass ich der einzige bin, der solche Formulierungen wie „informelle Arbeitsverhältnisse„ verwendet, spuckt Google mit über 100.000 Ergebnissen aber ziemlich viel aus. Und die Wikipedia Einträge habe ich dann wohl auch selbst geschrieben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Informelle_Arbeit
https://de.wikipedia.org/wiki/Informelle_Wirtschaft
Und keine Sorge, ich werde dich zukünftig auch nichts mehr fragen und dir auch keine Antworten mehr geben, wenn du nichts im Sinne hast als diese jedesmal shitstormartig zu zerpflücken ohne selbst überhaupt mit den Begrifflichkeit vertraut zu sein, um die es geht.
Aber jetzt hab ich keine Lust mehr auf die Abenteuer von Dr. Love und seinem sprechenden Sombrero Diegito. Kann mal jemand nen anderen Sender einschalten?
Dafür, dass ich der einzige bin, der solche Formulierungen wie „informelle Arbeitsverhältnisse„ verwendet, spuckt Google mit über 100.000 Ergebnissen aber ziemlich viel aus. Und die Wikipedia Einträge habe ich dann wohl auch selbst geschrieben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Informelle_Arbeit
https://de.wikipedia.org/wiki/Informelle_Wirtschaft
Und keine Sorge, ich werde dich zukünftig auch nichts mehr fragen und dir auch keine Antworten mehr geben, wenn du nichts im Sinne hast als diese jedesmal shitstormartig zu zerpflücken ohne selbst überhaupt mit den Begrifflichkeit vertraut zu sein, um die es geht.
Aber jetzt hab ich keine Lust mehr auf die Abenteuer von Dr. Love und seinem sprechenden Sombrero Diegito. Kann mal jemand nen anderen Sender einschalten?
Lass dir bitte schon mal den Titel urheberrechtlich schützen. Ich hab das Drehbuch schon grob im Kopf. Für die Filmmusik können wir bestimmt Xavier Naidoo gewinnen. Das könnte ein riesen Ding werden!
Jetzt schlaegt Trump mal wieder auf Twitter zu:
https://twitter.com/Amy_Siskind/status/1251173182482120711
es ist doch echt nur eine Frage der Zeit, bis die Waffen benutzt werden.
Wir koennen froh sein, dass wir in Deutschland nur Laschet und Lindner haben.
Heute versuche ich es auch mal:
Du machst lustigerweise gleich im ersten Satz genau das, was Du eigentlich widerlegen willst. Das ist ziemlich paradox.
Wenn die negativen Auswirkungen des Shutdowns (die es ohne Zweifel geben wird und die auch niemand hier ernsthaft bestreitet) die positiven Auswirkungen überwiegen, wo kommen wir dann raus? Genau: negativ (ich nehme an Dein Dr Titel ist ein juristischer und Judex non calculat, aber glaub mir das einfach)
Wenn Du immer wieder den Shutdown kritisiert und im Ergebnis als negativ hinstellt, kommt das eben so an, als würdest Du ihn lieber nicht haben. Und damit bist Du möglicherweise nicht alleine, aber die Meinung finden eben die allermeisten hier ziemlich doof. Ich auch.
Selbst wenn Du diese Auffassung hast, daß das Negative überwiegt, muss Dir doch das Argument, dass annahmegemäss weniger Leute am Shutdown sterben, als am Virus ohne Shutdown, klar sein, oder?
Bist Du also tatsächlich der Auffassung, dass der Shutdown (ja auch in dieser Form und Ausprägung) mehr Opfer bringt, als das Virus ohne Shutdown in dieser Form und Ausprägung und wenn ja, woher nimmst du das?
Dann geh nochmal rechnen. Du darfst als Jurist auch den Taschenrechner nutzen....
Nun, also ich kann daran nichts paradoxes erkennen. Du hast natürlich Recht, selbstverständlich kommen wir dann negativ raus, sofern das negative das positive überwiegt. Deshalb wäre es ja scheisse.
Genau dieses Argument ist mir nicht klar.
Wer sagt denn, dass die Folgeschäden des Shutdowns (Tote) geringer sind als die Anzahl der Menschen, die ohne Shutdown in dieser Form zusätzlich sterben würden?
Welches Modell, welche Annahmen, Zahlen und Daten liegen denn hier zu Grunde?
Ich war der Annahme, wir kennen die Daten, Variablen, Einflüsse und weitere Parameter wie soziale Strukturen, regionale Unterschiede, Einfluss der Alterstrukturen etc. noch gar nicht alle.
Nun ja, wie bereits gestern in #5853 erwähnt ist das lediglich eine subjektive Einschätzung meinerseits, also eine persönliche Prognose.
Wissenschaftlich belegen oder berechnen kann ich dir das nicht.
Das kann wohl niemand, da wie gesagt m.E. nach die Daten nicht ausreichend valide sind und die Problemstellung insgesamt sehr komplex ist. Oder wie semperFi es gestern formulierte, es sind alles nur Schätzungen.
Falls du es aber kannst und einen wissenschaftlichen Gegenbeweis lieferst, der auf rein validen Daten beruht und zb. berechnet, dass wir durch den Shutdown in jetziger Form im Vergleich zu einem sagen wir smarten Shutdown (wie Schweden oder Island zb) x Menschen das Leben gerettet haben und durch mittel- und langfristige Folgeschäden des Shutdowns y Menschen ihr Leben verlieren werden und das Ergebnis ist x > y bin ich gerne bereit meine Einschätzung zu überdenken.
————
Um die Diskussion aber auch mal wieder in eine andere Richtung zu lenken, folgende grundsätzliche Frage:
Es gibt, sofern ich das richtig sehe, doch drei Möglichkeiten der ganzen Situation Herr zu werden, also drei, ich nenne es mal „Bekämpfungmöglichkeiten“:
1. Warten bis Impfstoff da ist
2. Herdenimmunität / langsame Durchseuchung ohne Krankenhauskapazitäten zu sprengen
3. Nachverfolgen der Infektionsketten und Quarantänisierung
In der ganzen öffentlichen Diskussion ist mir noch nicht klar geworden welche Strategie unsere Regierung verfolgt. Wenn ich Merkel am Mittwoch in der PK richtig verstanden habe, hat sie erwähnt, dass man (außer R0 unter 1 zu drücken) zu dem Punkt kommen möchte die Infektionsketten nachzuvollziehen. Ab wann ist das ungefähr möglich, also ab welcher Zahl „active cases“ bzw. ab welcher Zahl der täglichen Neu-Infizierten?
Hatte diese Frau Mai Thi in ihrem Video nicht berechnet, dass für diese Option, also um in diesen Status der Nachverfolgungsmöglichkeit kommen zu können 56 Tage „Wuhan Style“ Lockdown nötig ist?
Falls das korrekt ist, bringen uns die 2 Wochen bis 03.05 doch jetzt gar nichts, sofern man auf Option 3 hinaus möchte?
Ist denn irgendwo schon eindeutig benannt worden welche Taktik wir denn nun fahren wollen? Oder weis man es einfach noch nicht?
Das sagt Dir keiner, aber die Zahlen der Toten, die dem Virus zum Opfer fallen ist zumindest augenscheinlich da und einigermaßen klar (ich weiß, nicht eindeutig). Die vermeintlichen Toten aufgrund des Shutdowns sind Annahmen und Thesen. Ich stimme Dir zu, dass es vereinzelt auch Suizide oder was auch immer geben wird, die Shutdown getrieben sind. Aber die aus meiner Sicht auch vollkommen überzeugende Annahme ist eben, dass dies weitaus (!!) weniger sind. Und hier bist Du uns allen Kritikern Deiner Aussagen schlicht eine Erklärung schuldig. Du sagst, dass ist Deine Annahme. Dann nehme ich jetzt an, dass der Rest Deiner Familie nächstes Quartal an Corona stirbt, wenn es keinen Shutdown gibt. Das ist aber nur meine Annahme, nicht schimpfen. Merkst Du was? Es ist nicht richtig, einfach Thesen in den Raum zu werfen und nur zu sagen "...issoooo..., glaube ich jedenfaaalls".
Du darfst doch absolut und auch vollkommen legitim Dinge in Frage stellen, aber dann musst Du auch sagen warum und nicht nur, gebetsmühlenartig sagst, was Du glaubst. Das gehört in die Kirche (und nichtmal wirklich dahin)
Die steht Dir auch zu, aber es haben Dir nun gefühlt 4 Millionen Menschen gesagt, dass das eher nicht stimmt und es (subjektiv) vermeintlich schlauere Leute gibt, die darüber urteilen.
Sie wollen Menschenleben retten und Opfer minimieren. Wie das am besten geht, wissen Sie auch nur bedingt. Aber deren Ziele sind redlich und unter einer anderen Annahme als Du sie triffst.
Gut, DAS hast Du richtig verstanden. Und DAS ist auch das Problem von Allen. Meins auch.
The Hammer and the Dance... Google mal...
Ich halte Dich, im Gegensatz zu vielen hier nicht für einen Idioten. Aber ich finde, Du machst das schlecht. Man darf nicht eigene Meinungen als Fakten hinstellen und das tust Du oft.
Ich bin ggf inhaltlich gar nicht weit von Dir weg, was die Bedenken hinsichtlich der wirtschaftlichen und sozialen (oder soziologischen) Entwicklung angeht und ich behaupte, die Angst teilen sogar alle, die Dich hier diskreditieren.
Aber die Alternative, die zwischen Deinen Zeilen steht, ist einfach dumm und das stört eben die allermeisten.
Eben doch, nämlich zwei Wochen Zeit. Dann können die schlaueren Leute sich bessere Optionen ausdenken. Würdest Du als Politiker anders entscheiden, wenn es definitiv Tote gäbe und / oder die Krankenhäuser kollabieren.
Selbstverständlich : man will die Datenlage verbessern, Dinge entwickeln (die App z. B.) und dann entscheiden...
Ob da jetzt überhaupt noch Gras ist?
Spiel ihm das hier vor:
https://m.youtube.com/watch?v=QiGJXIaZtzU
Gutes Lied *like*