Du bist auch einer von denen, die sich in der Frühstückspause ein Nostradamusbrötchen reinpfeiffen und dann zur Mittagspause immer genau wissen, was die nächsten Jahre passieren wird gell?
Manche Katastrophen sind doch nun wirklich absehbar. Neben der Erdüberhitzung steht ja eine weitere Katastrophe unmittelbar vor der Tür bzw. hat ja bereits schon schleichend begonnen: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/reserveantibiotika-who-umweltschuetzer-frontal21-100.html Panresistente Keime, gegen die gar nichts mehr hilft, sind zwar noch die große Ausnahme, dennoch erklärten die Vereinten Nationen Antibiotikaresistenzen kürzlich zur globalen Krise und warnen vor dem postantibiotischen Zeitalter.
Dass die Kliniken plötzlich in einem Monat so viel Schutzkleidung verbrauchen wie sonst in zwei Jahren hättest Du also vorhergesehen?
Ja natürllich! Das Szenario war seit 2013 bekannt (der Bundestagsbericht wurde ja hier verlinkt). Und was ist passiert? Nichts!!! Allen Experten war klar, dass dieses Szenario eintreten wird, es war nur eine Frage der Zeit. Und natürlich hätte man sich dafür vorbereiten müssen inkl. ausreichender Materialbeschaffung. Wir haben hier ein völliges Politikversagen.
Selbes gilt für die nächste angekündigte Katastrophe, der Erdüberhitzung. Auch da wird man wieder sagen, man hat sich das Desaster in dem Ausmaß nicht vorstellen können, Gegenmaßnahmen wären zu teuer gewesen, blablabla. Ich kanns nicht mehr hören!
Seit 20 Jahren warne ich vor dem Klimawandel und es interessiert keine Sau. Nichtmal jetzt, wo Hessenforst den Totalverlust des hessischen Waldes binnen der nächsten 3 Jahre vorhersagt. Total - 100% so ein Sprecher letztens im Deutschlandfunkinterview. Die nächste Katastrophe mit jahrzehntelangem Vorlauf.
Basaltkopp schrieb:
wie hättest Du es geschafft, die enormen Mehrkosten für die Lagerhaltung zu finanzieren?
Im Sozialismus wäre das kein Problem gewesen
Es wäre auch hier kein Problem gewesen,wenn man als verantwortlicher Politiker gehandelt hätte und so elementare und lebensrettende Produkte nicht dem globalen Markt überlassen hätte. Alle westlichen Länder haben da geschlafen. Die Mehrkosten für eine Lagerhaltung können doch nicht ernsthaft ein Argument sein, um so wichtige Produkte nicht vorzuhalten. Hinzu kommt, dass die deutlich höheren Preise bei der jetzigen Angebotsschieflage zu deutlich höheren Kosten führen als für eine läppische Lagerhaltung
Es wäre auch hier kein Problem gewesen,wenn man als verantwortlicher Politiker gehandelt hätte und so elementare und lebensrettende Produkte nicht dem globalen Markt überlassen hätte.
Sag mir einen Grund, warum die Politik bei einer evtl. drohenden Pandemie verantwortlicher und weitsichtiger handeln solle als bei der wesentlich wahrscheinlicheren, bedrohlicheren und folgenreicheren Klimakatastrophe?
Es wäre auch hier kein Problem gewesen,wenn man als verantwortlicher Politiker gehandelt hätte und so elementare und lebensrettende Produkte nicht dem globalen Markt überlassen hätte.
Sag mir einen Grund, warum die Politik bei einer evtl. drohenden Pandemie verantwortlicher und weitsichtiger handeln solle als bei der wesentlich wahrscheinlicheren, bedrohlicheren und folgenreicheren Klimakatastrophe?
Weil der Schutz der eigenen Bevölkerung schon immer Staatsimperativ war, während es die Verhinderung einer globalen Katastrophe nicht ist.
Ich empfinde das Maskentragen (habe das beim hin und wieder auf der Baustelle gemacht) als extrem unangenehm und teilweise beklemmend. Außerdem führt es einem den Ausnahmezustand andauernd bildlich vor Augen. Manche finden das ja hilfreich, ich als optimistisch eingestellter Mensch finde es besser wenn man sich auch in der Krise etwas Normalität und Lebensfreude bewahrt. Das geht aber deutlich leichter, wenn man sich nicht dauernd wie in einem Katastrophenfilm vorkommt (besonders schlimm soll es ja im Lahn-Dill-Kreis sein, habe ich gehört )
Den um sich greifenden „Maskenfetisch“ kann ich deshalb nullkommanull nachvollziehen und halte die Maskenpflicht (von Kranken-, Senioren- und Pflegeeinrichtungen sowie dem ÖPNV mal angesehen) für übertrieben. Wenn man sich vernünftig verhält – also die Kontaktbeschränkungen beachtet, Abstände einhält, nicht öfter als unbedingt nötig einkaufen geht, keinen Baumarkt-Tourismus betreibt, etc. – macht es doch auch nach Einschätzung der Experten eigentlich überhaupt keinen Unterschied ob man Maske trägt oder nicht. Mit der Maskenpflicht unterstellen mir die Behörden, dass ich zu solch einem vernünftigen Verhalten nicht in der Lage bin und diese Entmündigung ärgert mich.
Wer sich in der beschriebenen Weise vernünftig verhält ist doch selbst ohne Maske viel weniger gefährlich als all diejenigen, die sich jetzt wieder in die Schuhgeschäfte, Buchläden und Eisdielen stürzen, weil ihnen sonst zu langweilig ist. Und davon scheint es ja jede Menge zu geben, wie schon der Run auf die Baumärkte gezeigt hat. Warum Leute außer im konkreten Bedarfsfall aktuell meinen Geschäfte aufsuchen zu müssen, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Werde mich ab Montag natürlich an die Maskenpflicht halten, aber zum Bäcker um die Ecke gehe ich dann halt nicht mehr, sondern decke mich lieber mit Aufbackzeug ein. Vielleicht werde ich sogar mal den Rewe-Online-Service ausprobieren…
Werde mich ab Montag natürlich an die Maskenpflicht halten, aber zum Bäcker um die Ecke gehe ich dann halt nicht mehr, sondern decke mich lieber mit Aufbackzeug ein.
Aus Protest oder weil das Aufbackzeug einfach saulecker schmeckt?
Le God schrieb: Außerdem führt es einem den Ausnahmezustand andauernd bildlich vor Augen.
Und genau deswegen brauchen wir die Maskenpflicht. Weil die Leute vermutlich durch die lobbygesteuerten "Öffnungsdiskussionsorgien“ bereits deutlich nachlässiger geworden sind. Am Sonntag saß eine große Gruppe von Radfahrern dicht an dich auf den Bierbänken eines geschlossenen Ausflugslokals und hat sich mitgebrachte Schoppen reingezogen. Als ob die Krise vorbei wäre
Mit der Maskenpflicht unterstellen mir die Behörden, dass ich zu solch einem vernünftigen Verhalten nicht in der Lage bin und diese Entmündigung ärgert mich.
Tja, es ist leider immer so, dass viele Vernünftige unter einigen Deppen zu leiden haben., siehe Vorabsatz. Eintracht Fans kennen das ja zur Genüge ...
Liebe Zeit...wie wäre es damit, sich mal selbst nicht so wichtig zu nehmen? Ich will dir nicht zu nahe treten, aber man muss schon ein egozentrisches Weltbild haben, um die Maskenpflicht als persönlichen Affront zu interpretieren...aber bei dem Nick wäre alles andere auch überraschend
Ich empfinde das Maskentragen (habe das beim hin und wieder auf der Baustelle gemacht) als extrem unangenehm und teilweise beklemmend. Außerdem führt es einem den Ausnahmezustand andauernd bildlich vor Augen. Manche finden das ja hilfreich, ich als optimistisch eingestellter Mensch finde es besser wenn man sich auch in der Krise etwas Normalität und Lebensfreude bewahrt. Das geht aber deutlich leichter, wenn man sich nicht dauernd wie in einem Katastrophenfilm vorkommt (besonders schlimm soll es ja im Lahn-Dill-Kreis sein, habe ich gehört )
Den um sich greifenden „Maskenfetisch“ kann ich deshalb nullkommanull nachvollziehen und halte die Maskenpflicht (von Kranken-, Senioren- und Pflegeeinrichtungen sowie dem ÖPNV mal angesehen) für übertrieben. Wenn man sich vernünftig verhält – also die Kontaktbeschränkungen beachtet, Abstände einhält, nicht öfter als unbedingt nötig einkaufen geht, keinen Baumarkt-Tourismus betreibt, etc. – macht es doch auch nach Einschätzung der Experten eigentlich überhaupt keinen Unterschied ob man Maske trägt oder nicht. Mit der Maskenpflicht unterstellen mir die Behörden, dass ich zu solch einem vernünftigen Verhalten nicht in der Lage bin und diese Entmündigung ärgert mich.
Wer sich in der beschriebenen Weise vernünftig verhält ist doch selbst ohne Maske viel weniger gefährlich als all diejenigen, die sich jetzt wieder in die Schuhgeschäfte, Buchläden und Eisdielen stürzen, weil ihnen sonst zu langweilig ist. Und davon scheint es ja jede Menge zu geben, wie schon der Run auf die Baumärkte gezeigt hat. Warum Leute außer im konkreten Bedarfsfall aktuell meinen Geschäfte aufsuchen zu müssen, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Werde mich ab Montag natürlich an die Maskenpflicht halten, aber zum Bäcker um die Ecke gehe ich dann halt nicht mehr, sondern decke mich lieber mit Aufbackzeug ein. Vielleicht werde ich sogar mal den Rewe-Online-Service ausprobieren…
Werde mich ab Montag natürlich an die Maskenpflicht halten, aber zum Bäcker um die Ecke gehe ich dann halt nicht mehr, sondern decke mich lieber mit Aufbackzeug ein.
Aus Protest oder weil das Aufbackzeug einfach saulecker schmeckt?
Werde mich ab Montag natürlich an die Maskenpflicht halten, aber zum Bäcker um die Ecke gehe ich dann halt nicht mehr, sondern decke mich lieber mit Aufbackzeug ein.
Aus Protest oder weil das Aufbackzeug einfach saulecker schmeckt?
Ich empfehle hier Coppenrath & Wiese Unsere Goldstückchen.
Sorry für die vielen Posts auf einmal - gerade zurück vom Grill.
Es wäre auch hier kein Problem gewesen,wenn man als verantwortlicher Politiker gehandelt hätte und so elementare und lebensrettende Produkte nicht dem globalen Markt überlassen hätte.
Sag mir einen Grund, warum die Politik bei einer evtl. drohenden Pandemie verantwortlicher und weitsichtiger handeln solle als bei der wesentlich wahrscheinlicheren, bedrohlicheren und folgenreicheren Klimakatastrophe?
Es wäre auch hier kein Problem gewesen,wenn man als verantwortlicher Politiker gehandelt hätte und so elementare und lebensrettende Produkte nicht dem globalen Markt überlassen hätte.
Sag mir einen Grund, warum die Politik bei einer evtl. drohenden Pandemie verantwortlicher und weitsichtiger handeln solle als bei der wesentlich wahrscheinlicheren, bedrohlicheren und folgenreicheren Klimakatastrophe?
Weil der Schutz der eigenen Bevölkerung schon immer Staatsimperativ war, während es die Verhinderung einer globalen Katastrophe nicht ist.
Nun, diese globale Katatrophe hat aber doch auch hier massive Auswirkungen. Wir haben demnächst keinen Wald mehr in Hessen und die Ernteerträge sind in den vergangenen Dürresommern ja auch eingebrochen und ich sage vorher, dass das auch diesen Sommer wieder so sein wird bzw. es zum Langfristtrend werden wird. Das sagen sowohl die Klimamodelle als auch die Forschungsergebnisse der Paleoklimatologie.
Es wäre auch hier kein Problem gewesen,wenn man als verantwortlicher Politiker gehandelt hätte und so elementare und lebensrettende Produkte nicht dem globalen Markt überlassen hätte.
Sag mir einen Grund, warum die Politik bei einer evtl. drohenden Pandemie verantwortlicher und weitsichtiger handeln solle als bei der wesentlich wahrscheinlicheren, bedrohlicheren und folgenreicheren Klimakatastrophe?
Weil der Schutz der eigenen Bevölkerung schon immer Staatsimperativ war, während es die Verhinderung einer globalen Katastrophe nicht ist.
Das hat eher etwas damit zu tun, dass eine Partei, die ernsthaft Maßnahmen vorschlagen würde, um den Klimawandel zu bekämpfen, niemals gewählt werden würde. Eine Partei, die ein gutes Leben für Alle wollte, müsste unsere Gesellschaft komplett umkrempeln. Da bleibe nicht mehr viel von dem Individualismus, der Konsumfreiheit und den globalisierten Wertschöpfungsketten. Hast du dich mal gefragt, warum Umweltschutz bei uns immer in der Form der Verbesserung unserer direkten Umwelt ( Lebenswelt) passiert ( Rettet die Feldhamster, die Bienen, den Rotmilan oder den deutschen Wald), während bei den Klimazielen nie etwas erreicht wird?
Werde mich ab Montag natürlich an die Maskenpflicht halten, aber zum Bäcker um die Ecke gehe ich dann halt nicht mehr, sondern decke mich lieber mit Aufbackzeug ein.
Aus Protest oder weil das Aufbackzeug einfach saulecker schmeckt?
Werde mich ab Montag natürlich an die Maskenpflicht halten, aber zum Bäcker um die Ecke gehe ich dann halt nicht mehr, sondern decke mich lieber mit Aufbackzeug ein.
Aus Protest oder weil das Aufbackzeug einfach saulecker schmeckt?
Ich empfehle hier Coppenrath & Wiese Unsere Goldstückchen.
Sorry für die vielen Posts auf einmal - gerade zurück vom Grill.
Es wäre auch hier kein Problem gewesen,wenn man als verantwortlicher Politiker gehandelt hätte und so elementare und lebensrettende Produkte nicht dem globalen Markt überlassen hätte.
Sag mir einen Grund, warum die Politik bei einer evtl. drohenden Pandemie verantwortlicher und weitsichtiger handeln solle als bei der wesentlich wahrscheinlicheren, bedrohlicheren und folgenreicheren Klimakatastrophe?
Weil der Schutz der eigenen Bevölkerung schon immer Staatsimperativ war, während es die Verhinderung einer globalen Katastrophe nicht ist.
Nun, diese globale Katatrophe hat aber doch auch hier massive Auswirkungen. Wir haben demnächst keinen Wald mehr in Hessen und die Ernteerträge sind in den vergangenen Dürresommern ja auch eingebrochen und ich sage vorher, dass das auch diesen Sommer wieder so sein wird bzw. es zum Langfristtrend werden wird. Das sagen sowohl die Klimamodelle als auch die Forschungsergebnisse der Paleoklimatologie.
Nun, diese globale Katatrophe hat aber doch auch hier massive Auswirkungen. Wir haben demnächst keinen Wald mehr in Hessen und die Ernteerträge sind in den vergangenen Dürresommern ja auch eingebrochen und ich sage vorher, dass das auch diesen Sommer wieder so sein wird bzw. es zum Langfristtrend werden wird. Das sagen sowohl die Klimamodelle als auch die Forschungsergebnisse der Paleoklimatologie.
Das hat eher etwas damit zu tun, dass eine Partei, die ernsthaft Maßnahmen vorschlagen würde, um den Klimawandel zu bekämpfen, niemals gewählt werden würde. Eine Partei, die ein gutes Leben für Alle wollte, müsste unsere Gesellschaft komplett umkrempeln. Da bleibe nicht mehr viel von dem Individualismus, der Konsumfreiheit und den globalisierten Wertschöpfungsketten. Hast du dich mal gefragt, warum Umweltschutz bei uns immer in der Form der Verbesserung unserer direkten Umwelt ( Lebenswelt) passiert ( Rettet die Feldhamster, die Bienen, den Rotmilan oder den deutschen Wald), während bei den Klimazielen nie etwas erreicht wird?
Das hat eher etwas damit zu tun, dass eine Partei, die ernsthaft Maßnahmen vorschlagen würde, um den Klimawandel zu bekämpfen, niemals gewählt werden würde.
Übrigens auch ein Grund, warum man froh sein kann, dass Merkel zum jetzigen Zeitpunkt noch in der Regierungsverantwortung steht. Sie hat keine Umfragewerte im Nacken, da sie nicht zur Wiederwahl steht. Sie kann - überspitzt gesagt - dem Volk das geben, was es braucht und nicht das, was es will. Laschet und Söder müssen dagegen solche Kapriolen, wie Bundesliga ab Mai ins Spiel bringen, weil sie sich profilieren müssen bzw. wollen.
Motoguzzi999 schrieb: Das hat eher etwas damit zu tun, dass eine Partei, die ernsthaft Maßnahmen vorschlagen würde, um den Klimawandel zu bekämpfen, niemals gewählt werden würde.
Das hat eher etwas damit zu tun, dass eine Partei, die ernsthaft Maßnahmen vorschlagen würde, um den Klimawandel zu bekämpfen, niemals gewählt werden würde. Eine Partei, die ein gutes Leben für Alle wollte, müsste unsere Gesellschaft komplett umkrempeln. Da bleibe nicht mehr viel von dem Individualismus, der Konsumfreiheit und den globalisierten Wertschöpfungsketten. Hast du dich mal gefragt, warum Umweltschutz bei uns immer in der Form der Verbesserung unserer direkten Umwelt ( Lebenswelt) passiert ( Rettet die Feldhamster, die Bienen, den Rotmilan oder den deutschen Wald), während bei den Klimazielen nie etwas erreicht wird?
Ich empfinde das Maskentragen (habe das beim hin und wieder auf der Baustelle gemacht) als extrem unangenehm und teilweise beklemmend. Außerdem führt es einem den Ausnahmezustand andauernd bildlich vor Augen. Manche finden das ja hilfreich, ich als optimistisch eingestellter Mensch finde es besser wenn man sich auch in der Krise etwas Normalität und Lebensfreude bewahrt. Das geht aber deutlich leichter, wenn man sich nicht dauernd wie in einem Katastrophenfilm vorkommt (besonders schlimm soll es ja im Lahn-Dill-Kreis sein, habe ich gehört )
Den um sich greifenden „Maskenfetisch“ kann ich deshalb nullkommanull nachvollziehen und halte die Maskenpflicht (von Kranken-, Senioren- und Pflegeeinrichtungen sowie dem ÖPNV mal angesehen) für übertrieben. Wenn man sich vernünftig verhält – also die Kontaktbeschränkungen beachtet, Abstände einhält, nicht öfter als unbedingt nötig einkaufen geht, keinen Baumarkt-Tourismus betreibt, etc. – macht es doch auch nach Einschätzung der Experten eigentlich überhaupt keinen Unterschied ob man Maske trägt oder nicht. Mit der Maskenpflicht unterstellen mir die Behörden, dass ich zu solch einem vernünftigen Verhalten nicht in der Lage bin und diese Entmündigung ärgert mich.
Wer sich in der beschriebenen Weise vernünftig verhält ist doch selbst ohne Maske viel weniger gefährlich als all diejenigen, die sich jetzt wieder in die Schuhgeschäfte, Buchläden und Eisdielen stürzen, weil ihnen sonst zu langweilig ist. Und davon scheint es ja jede Menge zu geben, wie schon der Run auf die Baumärkte gezeigt hat. Warum Leute außer im konkreten Bedarfsfall aktuell meinen Geschäfte aufsuchen zu müssen, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Werde mich ab Montag natürlich an die Maskenpflicht halten, aber zum Bäcker um die Ecke gehe ich dann halt nicht mehr, sondern decke mich lieber mit Aufbackzeug ein. Vielleicht werde ich sogar mal den Rewe-Online-Service ausprobieren…
Le God schrieb: Außerdem führt es einem den Ausnahmezustand andauernd bildlich vor Augen.
Und genau deswegen brauchen wir die Maskenpflicht. Weil die Leute vermutlich durch die lobbygesteuerten "Öffnungsdiskussionsorgien“ bereits deutlich nachlässiger geworden sind. Am Sonntag saß eine große Gruppe von Radfahrern dicht an dich auf den Bierbänken eines geschlossenen Ausflugslokals und hat sich mitgebrachte Schoppen reingezogen. Als ob die Krise vorbei wäre
Mit der Maskenpflicht unterstellen mir die Behörden, dass ich zu solch einem vernünftigen Verhalten nicht in der Lage bin und diese Entmündigung ärgert mich.
Tja, es ist leider immer so, dass viele Vernünftige unter einigen Deppen zu leiden haben., siehe Vorabsatz. Eintracht Fans kennen das ja zur Genüge ...
Das hat eher etwas damit zu tun, dass eine Partei, die ernsthaft Maßnahmen vorschlagen würde, um den Klimawandel zu bekämpfen, niemals gewählt werden würde. Eine Partei, die ein gutes Leben für Alle wollte, müsste unsere Gesellschaft komplett umkrempeln. Da bleibe nicht mehr viel von dem Individualismus, der Konsumfreiheit und den globalisierten Wertschöpfungsketten. Hast du dich mal gefragt, warum Umweltschutz bei uns immer in der Form der Verbesserung unserer direkten Umwelt ( Lebenswelt) passiert ( Rettet die Feldhamster, die Bienen, den Rotmilan oder den deutschen Wald), während bei den Klimazielen nie etwas erreicht wird?
Das hat eher etwas damit zu tun, dass eine Partei, die ernsthaft Maßnahmen vorschlagen würde, um den Klimawandel zu bekämpfen, niemals gewählt werden würde.
Übrigens auch ein Grund, warum man froh sein kann, dass Merkel zum jetzigen Zeitpunkt noch in der Regierungsverantwortung steht. Sie hat keine Umfragewerte im Nacken, da sie nicht zur Wiederwahl steht. Sie kann - überspitzt gesagt - dem Volk das geben, was es braucht und nicht das, was es will. Laschet und Söder müssen dagegen solche Kapriolen, wie Bundesliga ab Mai ins Spiel bringen, weil sie sich profilieren müssen bzw. wollen.
Ja, man kann das aber nicht an einzelnen Personen festmachen, sondern es ist ein systemisches Problem. So gut wie alle Parteien befürworten eine nachhaltige Wirtschaftsweise ( gut außer der AfD, die sich wahrscheinlich denkt, das bringt alles sowieso nichts, begeben wir uns lieber in die Siegfriedstellung und verteidigen, das, was wir noch haben, mit Zähnne und Klauen.), das Problem ist jedoch das die Nachhaltigkeit dem Wachstumsparadigma folgt ( Gruß an die Forstwirte). Selbst die Grünen (die ich, ich oute mich mal, schon immer wähle) sind auf dem Trip. Vielleicht denkt man ja, am deutschen Wesen soll die Welt genesen, aber viele andere Länder wirtschaften nicht auf Kosten ihrer Natur zu ihrem Profit, sondern sie wirtschaften auf Kosten unser aller Natur zu unserem Profit, zumindest zum großen Teil. Sorry für OT, zurück zum Grill.
Das hat eher etwas damit zu tun, dass eine Partei, die ernsthaft Maßnahmen vorschlagen würde, um den Klimawandel zu bekämpfen, niemals gewählt werden würde.
Übrigens auch ein Grund, warum man froh sein kann, dass Merkel zum jetzigen Zeitpunkt noch in der Regierungsverantwortung steht. Sie hat keine Umfragewerte im Nacken, da sie nicht zur Wiederwahl steht. Sie kann - überspitzt gesagt - dem Volk das geben, was es braucht und nicht das, was es will. Laschet und Söder müssen dagegen solche Kapriolen, wie Bundesliga ab Mai ins Spiel bringen, weil sie sich profilieren müssen bzw. wollen.
Ich glaube für Söder ist die Absage des Theresienwiesenfestes die grössere Katastrophe, als ein Ende der Bundesliga Saison.
Das hat eher etwas damit zu tun, dass eine Partei, die ernsthaft Maßnahmen vorschlagen würde, um den Klimawandel zu bekämpfen, niemals gewählt werden würde. Eine Partei, die ein gutes Leben für Alle wollte, müsste unsere Gesellschaft komplett umkrempeln. Da bleibe nicht mehr viel von dem Individualismus, der Konsumfreiheit und den globalisierten Wertschöpfungsketten. Hast du dich mal gefragt, warum Umweltschutz bei uns immer in der Form der Verbesserung unserer direkten Umwelt ( Lebenswelt) passiert ( Rettet die Feldhamster, die Bienen, den Rotmilan oder den deutschen Wald), während bei den Klimazielen nie etwas erreicht wird?
Motoguzzi999 schrieb: Das hat eher etwas damit zu tun, dass eine Partei, die ernsthaft Maßnahmen vorschlagen würde, um den Klimawandel zu bekämpfen, niemals gewählt werden würde.
Nun, diese globale Katatrophe hat aber doch auch hier massive Auswirkungen. Wir haben demnächst keinen Wald mehr in Hessen und die Ernteerträge sind in den vergangenen Dürresommern ja auch eingebrochen und ich sage vorher, dass das auch diesen Sommer wieder so sein wird bzw. es zum Langfristtrend werden wird. Das sagen sowohl die Klimamodelle als auch die Forschungsergebnisse der Paleoklimatologie.
Nun, diese globale Katatrophe hat aber doch auch hier massive Auswirkungen. Wir haben demnächst keinen Wald mehr in Hessen und die Ernteerträge sind in den vergangenen Dürresommern ja auch eingebrochen und ich sage vorher, dass das auch diesen Sommer wieder so sein wird bzw. es zum Langfristtrend werden wird. Das sagen sowohl die Klimamodelle als auch die Forschungsergebnisse der Paleoklimatologie.
Beide Krisen waren lange absehbar und auf beide wurde sich nicht annähernd adäquat vorbereitet. Hättest du eigentlich dem Diskussionsverlauf entnehmen können ....
Nun, diese globale Katatrophe hat aber doch auch hier massive Auswirkungen. Wir haben demnächst keinen Wald mehr in Hessen und die Ernteerträge sind in den vergangenen Dürresommern ja auch eingebrochen und ich sage vorher, dass das auch diesen Sommer wieder so sein wird bzw. es zum Langfristtrend werden wird. Das sagen sowohl die Klimamodelle als auch die Forschungsergebnisse der Paleoklimatologie.
Beide Krisen waren lange absehbar und auf beide wurde sich nicht annähernd adäquat vorbereitet. Hättest du eigentlich dem Diskussionsverlauf entnehmen können ....
Beide Krisen waren lange absehbar und auf beide wurde sich nicht annähernd adäquat vorbereitet. Hättest du eigentlich dem Diskussionsverlauf entnehmen können ....
Das hat eher etwas damit zu tun, dass eine Partei, die ernsthaft Maßnahmen vorschlagen würde, um den Klimawandel zu bekämpfen, niemals gewählt werden würde.
Übrigens auch ein Grund, warum man froh sein kann, dass Merkel zum jetzigen Zeitpunkt noch in der Regierungsverantwortung steht. Sie hat keine Umfragewerte im Nacken, da sie nicht zur Wiederwahl steht. Sie kann - überspitzt gesagt - dem Volk das geben, was es braucht und nicht das, was es will. Laschet und Söder müssen dagegen solche Kapriolen, wie Bundesliga ab Mai ins Spiel bringen, weil sie sich profilieren müssen bzw. wollen.
Ja, man kann das aber nicht an einzelnen Personen festmachen, sondern es ist ein systemisches Problem. So gut wie alle Parteien befürworten eine nachhaltige Wirtschaftsweise ( gut außer der AfD, die sich wahrscheinlich denkt, das bringt alles sowieso nichts, begeben wir uns lieber in die Siegfriedstellung und verteidigen, das, was wir noch haben, mit Zähnne und Klauen.), das Problem ist jedoch das die Nachhaltigkeit dem Wachstumsparadigma folgt ( Gruß an die Forstwirte). Selbst die Grünen (die ich, ich oute mich mal, schon immer wähle) sind auf dem Trip. Vielleicht denkt man ja, am deutschen Wesen soll die Welt genesen, aber viele andere Länder wirtschaften nicht auf Kosten ihrer Natur zu ihrem Profit, sondern sie wirtschaften auf Kosten unser aller Natur zu unserem Profit, zumindest zum großen Teil. Sorry für OT, zurück zum Grill.
Ja, man kann das aber nicht an einzelnen Personen festmachen, sondern es ist ein systemisches Problem. So gut wie alle Parteien befürworten eine nachhaltige Wirtschaftsweise ( gut außer der AfD, die sich wahrscheinlich denkt, das bringt alles sowieso nichts, begeben wir uns lieber in die Siegfriedstellung und verteidigen, das, was wir noch haben, mit Zähnne und Klauen.), das Problem ist jedoch das die Nachhaltigkeit dem Wachstumsparadigma folgt ( Gruß an die Forstwirte). Selbst die Grünen (die ich, ich oute mich mal, schon immer wähle) sind auf dem Trip. Vielleicht denkt man ja, am deutschen Wesen soll die Welt genesen, aber viele andere Länder wirtschaften nicht auf Kosten ihrer Natur zu ihrem Profit, sondern sie wirtschaften auf Kosten unser aller Natur zu unserem Profit, zumindest zum großen Teil. Sorry für OT, zurück zum Grill.
Es geht ja nicht darum, mal kurz abzuschweifen. Aber bei Diskussionen über Dürrewälder etc. ist halt irgendwann mal der Zusammenhang mit Corona nur noch sehr entfernt zu finden. Die beiden wichtigen Themen Corona und Klimawandel sollten dann schon ihre eigenen Threads haben.
Es geht ja nicht darum, mal kurz abzuschweifen. Aber bei Diskussionen über Dürrewälder etc. ist halt irgendwann mal der Zusammenhang mit Corona nur noch sehr entfernt zu finden. Die beiden wichtigen Themen Corona und Klimawandel sollten dann schon ihre eigenen Threads haben.
Es geht ja nicht darum, mal kurz abzuschweifen. Aber bei Diskussionen über Dürrewälder etc. ist halt irgendwann mal der Zusammenhang mit Corona nur noch sehr entfernt zu finden. Die beiden wichtigen Themen Corona und Klimawandel sollten dann schon ihre eigenen Threads haben.
Ich hab auch schon überlegt, wo das am besten passen würde, wenn man das Nichtbeachten einer drohenden Pandemie mit dem Nichtbeachten der drohenden Klimakatastrophe vergleicht. In "Danke Corona" passt es nicht so wirklich, in "Corona - Gedanken zur Wirtschaft" eigentlich auch nicht. Und in den Klimawandel-Fred? Da würden sofort einige schreien "Was hat Corona da drin verloren".
Egal. Der LDKler hat ja die genau richtigen Worte dazu gefunden.
Neben der Erdüberhitzung steht ja eine weitere Katastrophe unmittelbar vor der Tür bzw. hat ja bereits schon schleichend begonnen:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/reserveantibiotika-who-umweltschuetzer-frontal21-100.html
Panresistente Keime, gegen die gar nichts mehr hilft, sind zwar noch die große Ausnahme, dennoch erklärten die Vereinten Nationen Antibiotikaresistenzen kürzlich zur globalen Krise und warnen vor dem postantibiotischen Zeitalter.
Es wäre auch hier kein Problem gewesen,wenn man als verantwortlicher Politiker gehandelt hätte und so elementare und lebensrettende Produkte nicht dem globalen Markt überlassen hätte. Alle westlichen Länder haben da geschlafen.
Die Mehrkosten für eine Lagerhaltung können doch nicht ernsthaft ein Argument sein, um so wichtige Produkte nicht vorzuhalten. Hinzu kommt, dass die deutlich höheren Preise bei der jetzigen Angebotsschieflage zu deutlich höheren Kosten führen als für eine läppische Lagerhaltung
Sag mir einen Grund, warum die Politik bei einer evtl. drohenden Pandemie verantwortlicher und weitsichtiger handeln solle als bei der wesentlich wahrscheinlicheren, bedrohlicheren und folgenreicheren Klimakatastrophe?
Weil der Schutz der eigenen Bevölkerung schon immer Staatsimperativ war, während es die Verhinderung einer globalen Katastrophe nicht ist.
Den um sich greifenden „Maskenfetisch“ kann ich deshalb nullkommanull nachvollziehen und halte die Maskenpflicht (von Kranken-, Senioren- und Pflegeeinrichtungen sowie dem ÖPNV mal angesehen) für übertrieben. Wenn man sich vernünftig verhält – also die Kontaktbeschränkungen beachtet, Abstände einhält, nicht öfter als unbedingt nötig einkaufen geht, keinen Baumarkt-Tourismus betreibt, etc. – macht es doch auch nach Einschätzung der Experten eigentlich überhaupt keinen Unterschied ob man Maske trägt oder nicht. Mit der Maskenpflicht unterstellen mir die Behörden, dass ich zu solch einem vernünftigen Verhalten nicht in der Lage bin und diese Entmündigung ärgert mich.
Wer sich in der beschriebenen Weise vernünftig verhält ist doch selbst ohne Maske viel weniger gefährlich als all diejenigen, die sich jetzt wieder in die Schuhgeschäfte, Buchläden und Eisdielen stürzen, weil ihnen sonst zu langweilig ist. Und davon scheint es ja jede Menge zu geben, wie schon der Run auf die Baumärkte gezeigt hat. Warum Leute außer im konkreten Bedarfsfall aktuell meinen Geschäfte aufsuchen zu müssen, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Werde mich ab Montag natürlich an die Maskenpflicht halten, aber zum Bäcker um die Ecke gehe ich dann halt nicht mehr, sondern decke mich lieber mit Aufbackzeug ein. Vielleicht werde ich sogar mal den Rewe-Online-Service ausprobieren…
Aus Protest oder weil das Aufbackzeug einfach saulecker schmeckt?
Tja, es ist leider immer so, dass viele Vernünftige unter einigen Deppen zu leiden haben., siehe Vorabsatz. Eintracht Fans kennen das ja zur Genüge ...
Den um sich greifenden „Maskenfetisch“ kann ich deshalb nullkommanull nachvollziehen und halte die Maskenpflicht (von Kranken-, Senioren- und Pflegeeinrichtungen sowie dem ÖPNV mal angesehen) für übertrieben. Wenn man sich vernünftig verhält – also die Kontaktbeschränkungen beachtet, Abstände einhält, nicht öfter als unbedingt nötig einkaufen geht, keinen Baumarkt-Tourismus betreibt, etc. – macht es doch auch nach Einschätzung der Experten eigentlich überhaupt keinen Unterschied ob man Maske trägt oder nicht. Mit der Maskenpflicht unterstellen mir die Behörden, dass ich zu solch einem vernünftigen Verhalten nicht in der Lage bin und diese Entmündigung ärgert mich.
Wer sich in der beschriebenen Weise vernünftig verhält ist doch selbst ohne Maske viel weniger gefährlich als all diejenigen, die sich jetzt wieder in die Schuhgeschäfte, Buchläden und Eisdielen stürzen, weil ihnen sonst zu langweilig ist. Und davon scheint es ja jede Menge zu geben, wie schon der Run auf die Baumärkte gezeigt hat. Warum Leute außer im konkreten Bedarfsfall aktuell meinen Geschäfte aufsuchen zu müssen, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Werde mich ab Montag natürlich an die Maskenpflicht halten, aber zum Bäcker um die Ecke gehe ich dann halt nicht mehr, sondern decke mich lieber mit Aufbackzeug ein. Vielleicht werde ich sogar mal den Rewe-Online-Service ausprobieren…
Aus Protest oder weil das Aufbackzeug einfach saulecker schmeckt?
Ich empfehle hier Coppenrath & Wiese Unsere Goldstückchen.
Sorry für die vielen Posts auf einmal - gerade zurück vom Grill.
Sag mir einen Grund, warum die Politik bei einer evtl. drohenden Pandemie verantwortlicher und weitsichtiger handeln solle als bei der wesentlich wahrscheinlicheren, bedrohlicheren und folgenreicheren Klimakatastrophe?
Weil der Schutz der eigenen Bevölkerung schon immer Staatsimperativ war, während es die Verhinderung einer globalen Katastrophe nicht ist.
Das sagen sowohl die Klimamodelle als auch die Forschungsergebnisse der Paleoklimatologie.
Weil der Schutz der eigenen Bevölkerung schon immer Staatsimperativ war, während es die Verhinderung einer globalen Katastrophe nicht ist.
Aus Protest oder weil das Aufbackzeug einfach saulecker schmeckt?
Ich empfehle hier Coppenrath & Wiese Unsere Goldstückchen.
Sorry für die vielen Posts auf einmal - gerade zurück vom Grill.
Weil der Schutz der eigenen Bevölkerung schon immer Staatsimperativ war, während es die Verhinderung einer globalen Katastrophe nicht ist.
Das sagen sowohl die Klimamodelle als auch die Forschungsergebnisse der Paleoklimatologie.
Was hat das mit Corona zu tun?
Klar, 2021 scheitern wir dann wieder krachend, aber für den Moment kann sich doch mal gut fühlen!
Übrigens auch ein Grund, warum man froh sein kann, dass Merkel zum jetzigen Zeitpunkt noch in der Regierungsverantwortung steht. Sie hat keine Umfragewerte im Nacken, da sie nicht zur Wiederwahl steht. Sie kann - überspitzt gesagt - dem Volk das geben, was es braucht und nicht das, was es will. Laschet und Söder müssen dagegen solche Kapriolen, wie Bundesliga ab Mai ins Spiel bringen, weil sie sich profilieren müssen bzw. wollen.
Das stimmt und macht mich wirklich traurig.
Klar, 2021 scheitern wir dann wieder krachend, aber für den Moment kann sich doch mal gut fühlen!
Den um sich greifenden „Maskenfetisch“ kann ich deshalb nullkommanull nachvollziehen und halte die Maskenpflicht (von Kranken-, Senioren- und Pflegeeinrichtungen sowie dem ÖPNV mal angesehen) für übertrieben. Wenn man sich vernünftig verhält – also die Kontaktbeschränkungen beachtet, Abstände einhält, nicht öfter als unbedingt nötig einkaufen geht, keinen Baumarkt-Tourismus betreibt, etc. – macht es doch auch nach Einschätzung der Experten eigentlich überhaupt keinen Unterschied ob man Maske trägt oder nicht. Mit der Maskenpflicht unterstellen mir die Behörden, dass ich zu solch einem vernünftigen Verhalten nicht in der Lage bin und diese Entmündigung ärgert mich.
Wer sich in der beschriebenen Weise vernünftig verhält ist doch selbst ohne Maske viel weniger gefährlich als all diejenigen, die sich jetzt wieder in die Schuhgeschäfte, Buchläden und Eisdielen stürzen, weil ihnen sonst zu langweilig ist. Und davon scheint es ja jede Menge zu geben, wie schon der Run auf die Baumärkte gezeigt hat. Warum Leute außer im konkreten Bedarfsfall aktuell meinen Geschäfte aufsuchen zu müssen, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Werde mich ab Montag natürlich an die Maskenpflicht halten, aber zum Bäcker um die Ecke gehe ich dann halt nicht mehr, sondern decke mich lieber mit Aufbackzeug ein. Vielleicht werde ich sogar mal den Rewe-Online-Service ausprobieren…
Tja, es ist leider immer so, dass viele Vernünftige unter einigen Deppen zu leiden haben., siehe Vorabsatz. Eintracht Fans kennen das ja zur Genüge ...
Übrigens auch ein Grund, warum man froh sein kann, dass Merkel zum jetzigen Zeitpunkt noch in der Regierungsverantwortung steht. Sie hat keine Umfragewerte im Nacken, da sie nicht zur Wiederwahl steht. Sie kann - überspitzt gesagt - dem Volk das geben, was es braucht und nicht das, was es will. Laschet und Söder müssen dagegen solche Kapriolen, wie Bundesliga ab Mai ins Spiel bringen, weil sie sich profilieren müssen bzw. wollen.
Ich glaube für Söder ist die Absage des Theresienwiesenfestes die grössere Katastrophe, als ein Ende der Bundesliga Saison.
Das stimmt und macht mich wirklich traurig.
Das sagen sowohl die Klimamodelle als auch die Forschungsergebnisse der Paleoklimatologie.
Was hat das mit Corona zu tun?
Außer es steht natürlich im direkten Zusammenhang mit Corona.
Was hat das mit Corona zu tun?
Übrigens auch ein Grund, warum man froh sein kann, dass Merkel zum jetzigen Zeitpunkt noch in der Regierungsverantwortung steht. Sie hat keine Umfragewerte im Nacken, da sie nicht zur Wiederwahl steht. Sie kann - überspitzt gesagt - dem Volk das geben, was es braucht und nicht das, was es will. Laschet und Söder müssen dagegen solche Kapriolen, wie Bundesliga ab Mai ins Spiel bringen, weil sie sich profilieren müssen bzw. wollen.
Naja, aber beim Thema Klima haben wir ja den hier:
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/121423
Es geht ja nicht darum, mal kurz abzuschweifen. Aber bei Diskussionen über Dürrewälder etc. ist halt irgendwann mal der Zusammenhang mit Corona nur noch sehr entfernt zu finden. Die beiden wichtigen Themen Corona und Klimawandel sollten dann schon ihre eigenen Threads haben.
Naja, aber beim Thema Klima haben wir ja den hier:
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/121423
Es geht ja nicht darum, mal kurz abzuschweifen. Aber bei Diskussionen über Dürrewälder etc. ist halt irgendwann mal der Zusammenhang mit Corona nur noch sehr entfernt zu finden. Die beiden wichtigen Themen Corona und Klimawandel sollten dann schon ihre eigenen Threads haben.
Ich hab auch schon überlegt, wo das am besten passen würde, wenn man das Nichtbeachten einer drohenden Pandemie mit dem Nichtbeachten der drohenden Klimakatastrophe vergleicht.
In "Danke Corona" passt es nicht so wirklich, in "Corona - Gedanken zur Wirtschaft" eigentlich auch nicht.
Und in den Klimawandel-Fred? Da würden sofort einige schreien "Was hat Corona da drin verloren".
Egal. Der LDKler hat ja die genau richtigen Worte dazu gefunden.