Ich bin zwar auch definitiv der Meinung das die Lockerungen zu früh kommen... aber wie es sich letztendlich auswirkt zeigt sich dann wieder in 2 bis 3 Wochen. Ich gehe von einem Anstieg der Neuinfektionen aus. Allerdings nicht im Landkreis LDK. Da laufen ja nur schlaue vorausschauend Menschen herum mit medizinischer Vollausrüstung.
Statt zu viel vorzugeben sollte die Politik meiner Meinung nach lieber massiv in Bildung investieren und darauf setzen, dass gut informierte Menschen auch eigenständig vernünftige Entscheidungen treffen.
Da bin ich in den letzten Jahren relativ desillusioniert. Ging mit den Flüchtlingen los, ging mit dem Klimaschutz weiter und endet jetzt nur vorläufig bei Corona. Die Bevölkerung schreit doch geradezu nach Verboten. Ich schwöre euch: Wären die Biergärten, Cafés und Kneipen morgen wieder offen, sie wären knalle voll. Da würden noch so viele Hinweise auf verantwortungsvolles Handeln schlicht verpuffen. Manche klagen die eigene Unmündigkeit doch regelrecht ein. Das ist nicht schön, aber beobachtbar. Wie sich diese Erkenntnis mittelfristig auf mein eigenes Demokratie-Verständnis auswirkt, will ich mir ehrlich gesagt gar nicht ausmalen.
Statt zu viel vorzugeben sollte die Politik meiner Meinung nach lieber massiv in Bildung investieren und darauf setzen, dass gut informierte Menschen auch eigenständig vernünftige Entscheidungen treffen.
Da bin ich in den letzten Jahren relativ desillusioniert. Ging mit den Flüchtlingen los, ging mit dem Klimaschutz weiter und endet jetzt nur vorläufig bei Corona. Die Bevölkerung schreit doch geradezu nach Verboten. Ich schwöre euch: Wären die Biergärten, Cafés und Kneipen morgen wieder offen, sie wären knalle voll. Da würden noch so viele Hinweise auf verantwortungsvolles Handeln schlicht verpuffen. Manche klagen die eigene Unmündigkeit doch regelrecht ein. Das ist nicht schön, aber beobachtbar. Wie sich diese Erkenntnis mittelfristig auf mein eigenes Demokratie-Verständnis auswirkt, will ich mir ehrlich gesagt gar nicht ausmalen.
Da bin ich in den letzten Jahren relativ desillusioniert. Ging mit den Flüchtlingen los, ging mit dem Klimaschutz weiter und endet jetzt nur vorläufig bei Corona. Die Bevölkerung schreit doch geradezu nach Verboten. Ich schwöre euch: Wären die Biergärten, Cafés und Kneipen morgen wieder offen, sie wären knalle voll. Da würden noch so viele Hinweise auf verantwortungsvolles Handeln schlicht verpuffen. Manche klagen die eigene Unmündigkeit doch regelrecht ein. Das ist nicht schön, aber beobachtbar. Wie sich diese Erkenntnis mittelfristig auf mein eigenes Demokratie-Verständnis auswirkt, will ich mir ehrlich gesagt gar nicht ausmalen.
Ich muss zugeben, dass ich manchmal genauso desillusioniert bin wie Du. Aber wenn wir uns mehrheitlich verantwortungslos, egoistisch und dumm verhalten, gibt es doch eigentlich nur zwei Möglichkeiten:
1. Mittels geeigneter Maßnahmen und Anreize (vor allem Zugang zu Bildung und verlässlichen Informationen) eine Verhaltensänderung herbeiführen. 2. Vorgabe klarer Regeln und Verbote durch die Regierung. Das sollte dann aber auch einen gewissen Rückhalt in der Bevölkerung haben, um demokratisch zu sein (legt man Deine Beobachtung zugrunde, scheint das jedoch nicht unbedingt gegeben).
Da weiß ich aber was mir lieber wäre. Zumindest als Vorstufe, um einen ausreichenden demokratischen Rückhalt für Lösung 2 zu bekommen, brauchst Du Lösung 1. Zumal man nicht nur mit Blick auf die Bürger desillusioniert sein kann, sondern auch mit Blick auf viele Politiker. Wer Macht(erhalt) und die Befriedigung von Einzelinteressen (Stichwort Lobbyismus) als Hauptantriebskraft hat, trifft selten gute Entscheidungen. Das gilt vor allem für perspektivische und langfristige Themen und weniger in akuten Krisensituationen wie aktuell.
Leider geht das aber auch in die andere Richtung. Mit Halbwissen aus dem Internet aufgebläht und völlig verunsichert. Eigenverantwortliches Denken und Risikoabschätzung sind Fremdwörter. Fühle mich zunehmend unwohl in dieser Gesellschaft....
Leider geht das aber auch in die andere Richtung. Mit Halbwissen aus dem Internet aufgebläht und völlig verunsichert. Eigenverantwortliches Denken und Risikoabschätzung sind Fremdwörter. Fühle mich zunehmend unwohl in dieser Gesellschaft....
wie ich lesen konnte, hatte ihr ja eine muntere virtuelle Corona-Party im Thread laufen. Wie ihr nun lesen könnt, sind da einige Beiträge verschwunden. Ich habe mich vorerst auf krasse OT-Beiträge beschränkt. Ob die Beiträge zum Klimawandel, oder zum Kapitalismus/Marktwirtschaft/Sozialismus stehen bleiben werden, oder zumindest gesperrt werden, weiß ich noch nicht. Das werden wir intern diskutieren. Sieht wohl auch blöd aus, wenn ich hier morgens gleich mal 10 Seiten lösche.
Der Kollege SGE_Werner hat das gestern ja ganz gut erklärt, wann etwas zum Thema passt und wann nicht. Hätten wir nicht extra nen Thread zum Klimawandel, oder zur Wirtschaft in Corona-Zeiten, dann verstünde ich ja die Notwendigkeit, alles hier in diesen Thread zu packen. Nur haben wir ja diese Threads, die ja sonst auch genutzt werden. Wieso nun nicht mehr?
Überschneidungen sind ja auch kein Problem, hat der Kollege ebenfalls klargestellt, aber eine grundsätzliche Diskussion über den Klimawandel, Wirtschaftssysteme, Dürresommer hat hier nichts verloren. Zumindest nicht in diesem Ausmaß. Dann packen wir den Klimawandel in den Oldtimerthread, in den Thread uzu den US-Wahlen, im Zweifel finden sich noch Schnittpunkte zum Rezepte-Thread. Das ist nicht Sinn der Sache. Im Kern bin ich auch überzeugt, dass ihr das wisst.
Dennoch erscheint jetzt wirklich auch ein Punkt erreicht zu sein, an dem unsere fast täglichen Hinweise nicht mehr ausreichen. Wir müssen dann wohl, wenn wieder derart vom Thema abgewichen wird, konsequent sperren bzw. löschen und zudem die User auch sperren.
Es mag ja mal für alle diejenigen, die im Thread involviert sind, ganz lustig sein, mal nen Abend den Thread zu zerschießen. Für alle diejenigen, die aber nur mitlesen und einer wirklich Diskussion folgen möchten, hilft das so gar nicht. Nicht mal demjenigen, der einfach um 20 Uhr den Laptop ausgeschalten hatte und heute morgen gar nicht mehr weiß worum es im Thread eigentlich geht.
Versucht das bitte zukünftig zu beherzigen. Nutzt die Threads, die es gibt, oder eröffnet halt einen neuen Thread, wenn ihr der Meinung seid, ein Thema sollte für sich nochmal diskutiert werden. Die Möglichkeit besteht ja auch. Aber bitte haltet in euch, derart themenfremd den Thread zu zerschießen.
ich lasse das so stehen, da ich es nicht beurteilen kann. Desweiteren weist er daraufhin, dass wirksame Masken nur für mediz. Personal, Pflegekräfte etc. gedacht sind. genau darum ging es u.a. gestern abend in der hitzigen Diskussion hier.
Ich frage mich permanent, wie diese Maskenpflicht in Zügen kontrolliert werden soll. Heute saß eine Gruppe Jugendlicher eng beisammen. Soll da der Blockwartbürger vorbei kommen und mit denen mal Tacheles reden in der Hoffnung, das ohne Straftatbestand des Gegenübers als Reaktion zu überstehen?
Ich frage mich permanent, wie diese Maskenpflicht in Zügen kontrolliert werden soll. Heute saß eine Gruppe Jugendlicher eng beisammen. Soll da der Blockwartbürger vorbei kommen und mit denen mal Tacheles reden in der Hoffnung, das ohne Straftatbestand des Gegenübers als Reaktion zu überstehen?
Ich frage mich permanent, wie diese Maskenpflicht in Zügen kontrolliert werden soll. Heute saß eine Gruppe Jugendlicher eng beisammen. Soll da der Blockwartbürger vorbei kommen und mit denen mal Tacheles reden in der Hoffnung, das ohne Straftatbestand des Gegenübers als Reaktion zu überstehen?
Ich glaube, diese Sorge kann man auf fast alle Situationen anwenden, geht mir auch so. Ich bin kein empörter Beobachter, aber es ist in der Tat festzustellen, dass hier bei uns (in Karlsruhe) z. B. ein Platz ist, auf dem berechtigterweise seit einem Jahr ein Alkoholverbot gilt, weil dort ständig öffentlich und unangenehm in großen Gruppen gesoffen wurde. Jetzt in Corona Zeiten ist das Problem doppelt gegeben und die Polizeit zeigt wirklich (und ernst gemeint) hervorragende Präsenz und konrolliert oft und angemessen. Die "Trinker" gehen dann 15 Minuten weg oder "wabern" im Stadtteil an Ecken rum, bis die Luft wieder rein ist und stehen 2 Stunden später wieder mit der Dose ode rder Flasche am Brunnen zusammen.
In Parks sind Gruppen beisammen, die augenscheinlich nicht familiär verbunden sind, Polizeimotorräder fahren durch, aber er wird kaum darauf geachtet und die Gruppen bleiben. Ich habe vollkommenes Verständnis dafür und jeder macht sich aktuell irgendwie selbst Regeln, was man moralisch vertretne kann und wie weit man das Erlaubte beugt. Aber es ist und bleibt in Teilen ein Einsichts- und Disziplinproblem. Ich nehme mich da selbst an Stellen nicht aus und glaube, ich werde irgendwann auch Regeln brechen, weil ich meine Maske vergesse, faslch trage oder mich bewusst oder unbewusst über Regeln hinwegsetze.
Ich glaube, man wird hier keinen echten Konsens finden und es liegt an jedem Einzelnen, wie man sich verhält. Es wird und soll keine Blockwarte geben, die in Selbstjustiz Jugendliche "auseinander prügeln" oder belehren. Aber das Verhalten aller muss als Vorbild dienen und ein freundlicher HInweis bringt da, glaube ich, manchnmal auch schon viel. Mehr würde ich auch gar nicht wollen und dann ist es Sache der Politik, wie auf Disziplinlosigkeiten zu reagieren wäre.
Im Fall von Zügen vielleicht mehr Durchsagen (ja, ich weiss, hilft wenig) oder Kontrollen und Verbote/Verweise. Alles schwierig, aber eben auch ein "Tanz" Ich habe da die Sorge, dass wir politisch noch mehr in die Grenzen gewiesen werden, wenn das nicht mit gesundem Verstand klappt...
Ich frage mich permanent, wie diese Maskenpflicht in Zügen kontrolliert werden soll. Heute saß eine Gruppe Jugendlicher eng beisammen. Soll da der Blockwartbürger vorbei kommen und mit denen mal Tacheles reden in der Hoffnung, das ohne Straftatbestand des Gegenübers als Reaktion zu überstehen?
Naja, halt so wie bei allem. Eine permanente Kontrolle gibt es nicht. Aber irgendwann geht dann halt mal einer vom Ordnungsamt durch den Zug und wenn der einen erwischt wird es teuer.
Ich frage mich permanent, wie diese Maskenpflicht in Zügen kontrolliert werden soll. Heute saß eine Gruppe Jugendlicher eng beisammen. Soll da der Blockwartbürger vorbei kommen und mit denen mal Tacheles reden in der Hoffnung, das ohne Straftatbestand des Gegenübers als Reaktion zu überstehen?
Ich frage mich permanent, wie diese Maskenpflicht in Zügen kontrolliert werden soll. Heute saß eine Gruppe Jugendlicher eng beisammen. Soll da der Blockwartbürger vorbei kommen und mit denen mal Tacheles reden in der Hoffnung, das ohne Straftatbestand des Gegenübers als Reaktion zu überstehen?
Ich frage mich permanent, wie diese Maskenpflicht in Zügen kontrolliert werden soll. Heute saß eine Gruppe Jugendlicher eng beisammen. Soll da der Blockwartbürger vorbei kommen und mit denen mal Tacheles reden in der Hoffnung, das ohne Straftatbestand des Gegenübers als Reaktion zu überstehen?
Ich möchte übrigens hier mal anmerken, dass ich gut verstehen kann, dass durchgefegt wurde. Zum Thema Moped fahren: für mich ist das eine der heftigsten Einschränkungen die ich gerade erfahre! Normalerweise fahr ich wenn ich zur Ruhe kommen will einfach ein paar Stunden ganz für mich durch die Gegend. Ich nenne das Geschwindigkeitsmeditation. Nichts holt mich effektiver runter. Und nichts könnte ich grad mehr brauchen - darf ich aber nicht! Geht wahrscheinlich etlichen Leuten grad so. Mannschaftssportlern, Menschen die täglich schwimmen, Kletterer, usw.
Ich kann es auch nicht wirklich nachvollziehen, warum ich das nicht darf. Ich stecke niemand an beim fahren und das Argument, dass ich nen Unfall bauen könnte, lasse ich da echt nicht gelten. Klar, dass es keinen Sinn macht, in der Gruppe zu fahren und dann Straßenrandpartys zu feiern, aber das Alleinfahren zu verbieten, das ist unschlüssig!
Ich möchte übrigens hier mal anmerken, dass ich gut verstehen kann, dass durchgefegt wurde. Zum Thema Moped fahren: für mich ist das eine der heftigsten Einschränkungen die ich gerade erfahre! Normalerweise fahr ich wenn ich zur Ruhe kommen will einfach ein paar Stunden ganz für mich durch die Gegend. Ich nenne das Geschwindigkeitsmeditation. Nichts holt mich effektiver runter. Und nichts könnte ich grad mehr brauchen - darf ich aber nicht! Geht wahrscheinlich etlichen Leuten grad so. Mannschaftssportlern, Menschen die täglich schwimmen, Kletterer, usw.
Ich kann es auch nicht wirklich nachvollziehen, warum ich das nicht darf. Ich stecke niemand an beim fahren und das Argument, dass ich nen Unfall bauen könnte, lasse ich da echt nicht gelten. Klar, dass es keinen Sinn macht, in der Gruppe zu fahren und dann Straßenrandpartys zu feiern, aber das Alleinfahren zu verbieten, das ist unschlüssig!
Die Gefahr das du dich zum ausruhen auf eine Bank setzt ist zu groß
Das sehe ich auch so. Ihr Biker seid da die falsche Gruppe, die am Pranger stünde (ich habe allerdings noch nicht wirklich gelesen, dass das so ist). Aber das, was Du beschreibst, ist ja das Gegenteil von Mannschaftssport und dass Dir das persönlich fehlt, ist nachvollziehbar. Ich finde auch, man sollte Euch genauso in zweier Grupen fahren lassen, wie man zu Fuss unterwegs sein darf. Das Unfallargument ist in der Tat blöd. Das regt bei mir sofort den "whataboutismus" an... Denn da finden sich zig Dinge, die man auch nicht zwingend braucht, die aber erlaubt aber vermeintlich gefährlich sind...
Ich möchte übrigens hier mal anmerken, dass ich gut verstehen kann, dass durchgefegt wurde. Zum Thema Moped fahren: für mich ist das eine der heftigsten Einschränkungen die ich gerade erfahre! Normalerweise fahr ich wenn ich zur Ruhe kommen will einfach ein paar Stunden ganz für mich durch die Gegend. Ich nenne das Geschwindigkeitsmeditation. Nichts holt mich effektiver runter. Und nichts könnte ich grad mehr brauchen - darf ich aber nicht! Geht wahrscheinlich etlichen Leuten grad so. Mannschaftssportlern, Menschen die täglich schwimmen, Kletterer, usw.
Ich kann es auch nicht wirklich nachvollziehen, warum ich das nicht darf. Ich stecke niemand an beim fahren und das Argument, dass ich nen Unfall bauen könnte, lasse ich da echt nicht gelten. Klar, dass es keinen Sinn macht, in der Gruppe zu fahren und dann Straßenrandpartys zu feiern, aber das Alleinfahren zu verbieten, das ist unschlüssig!
Ich möchte übrigens hier mal anmerken, dass ich gut verstehen kann, dass durchgefegt wurde. Zum Thema Moped fahren: für mich ist das eine der heftigsten Einschränkungen die ich gerade erfahre! Normalerweise fahr ich wenn ich zur Ruhe kommen will einfach ein paar Stunden ganz für mich durch die Gegend. Ich nenne das Geschwindigkeitsmeditation. Nichts holt mich effektiver runter. Und nichts könnte ich grad mehr brauchen - darf ich aber nicht! Geht wahrscheinlich etlichen Leuten grad so. Mannschaftssportlern, Menschen die täglich schwimmen, Kletterer, usw.
Ich kann es auch nicht wirklich nachvollziehen, warum ich das nicht darf. Ich stecke niemand an beim fahren und das Argument, dass ich nen Unfall bauen könnte, lasse ich da echt nicht gelten. Klar, dass es keinen Sinn macht, in der Gruppe zu fahren und dann Straßenrandpartys zu feiern, aber das Alleinfahren zu verbieten, das ist unschlüssig!
Die Gefahr das du dich zum ausruhen auf eine Bank setzt ist zu groß
Ich frage mich permanent, wie diese Maskenpflicht in Zügen kontrolliert werden soll. Heute saß eine Gruppe Jugendlicher eng beisammen. Soll da der Blockwartbürger vorbei kommen und mit denen mal Tacheles reden in der Hoffnung, das ohne Straftatbestand des Gegenübers als Reaktion zu überstehen?
Ich frage mich permanent, wie diese Maskenpflicht in Zügen kontrolliert werden soll. Heute saß eine Gruppe Jugendlicher eng beisammen. Soll da der Blockwartbürger vorbei kommen und mit denen mal Tacheles reden in der Hoffnung, das ohne Straftatbestand des Gegenübers als Reaktion zu überstehen?
Ich glaube, diese Sorge kann man auf fast alle Situationen anwenden, geht mir auch so. Ich bin kein empörter Beobachter, aber es ist in der Tat festzustellen, dass hier bei uns (in Karlsruhe) z. B. ein Platz ist, auf dem berechtigterweise seit einem Jahr ein Alkoholverbot gilt, weil dort ständig öffentlich und unangenehm in großen Gruppen gesoffen wurde. Jetzt in Corona Zeiten ist das Problem doppelt gegeben und die Polizeit zeigt wirklich (und ernst gemeint) hervorragende Präsenz und konrolliert oft und angemessen. Die "Trinker" gehen dann 15 Minuten weg oder "wabern" im Stadtteil an Ecken rum, bis die Luft wieder rein ist und stehen 2 Stunden später wieder mit der Dose ode rder Flasche am Brunnen zusammen.
In Parks sind Gruppen beisammen, die augenscheinlich nicht familiär verbunden sind, Polizeimotorräder fahren durch, aber er wird kaum darauf geachtet und die Gruppen bleiben. Ich habe vollkommenes Verständnis dafür und jeder macht sich aktuell irgendwie selbst Regeln, was man moralisch vertretne kann und wie weit man das Erlaubte beugt. Aber es ist und bleibt in Teilen ein Einsichts- und Disziplinproblem. Ich nehme mich da selbst an Stellen nicht aus und glaube, ich werde irgendwann auch Regeln brechen, weil ich meine Maske vergesse, faslch trage oder mich bewusst oder unbewusst über Regeln hinwegsetze.
Ich glaube, man wird hier keinen echten Konsens finden und es liegt an jedem Einzelnen, wie man sich verhält. Es wird und soll keine Blockwarte geben, die in Selbstjustiz Jugendliche "auseinander prügeln" oder belehren. Aber das Verhalten aller muss als Vorbild dienen und ein freundlicher HInweis bringt da, glaube ich, manchnmal auch schon viel. Mehr würde ich auch gar nicht wollen und dann ist es Sache der Politik, wie auf Disziplinlosigkeiten zu reagieren wäre.
Im Fall von Zügen vielleicht mehr Durchsagen (ja, ich weiss, hilft wenig) oder Kontrollen und Verbote/Verweise. Alles schwierig, aber eben auch ein "Tanz" Ich habe da die Sorge, dass wir politisch noch mehr in die Grenzen gewiesen werden, wenn das nicht mit gesundem Verstand klappt...
In Parks sind Gruppen beisammen, die augenscheinlich nicht familiär verbunden sind, Polizeimotorräder fahren durch, aber er wird kaum darauf geachtet und die Gruppen bleiben. Ich habe vollkommenes Verständnis dafür und jeder macht sich aktuell irgendwie selbst Regeln, was man moralisch vertretne kann und wie weit man das Erlaubte beugt. Aber es ist und bleibt in Teilen ein Einsichts- und Disziplinproblem. Ich nehme mich da selbst an Stellen nicht aus und glaube, ich werde irgendwann auch Regeln brechen, weil ich meine Maske vergesse, faslch trage oder mich bewusst oder unbewusst über Regeln hinwegsetze.
Dieses Problem wird in den nächsten Monaten immer massiver. Sollte die Kontaktsperre bleiben und die Einschränkungen nicht erheblich gelöst werden wird der zivile Ungehorsam und die Ungeduld der Menschen anwachsen, bis zur Explosion. Ich stelle mir nur die Situation in den sozialen Brennpunkten der Städte vor, da werden die Leute sicherlich nicht in der Bude bleiben bei 35° Aussentemperatur. Wenn dann noch sämtliche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung untersagt sind (Spiel-und Sportplätze, Freibäder usw) kann man sich ausmalen was das bedeuten wird. Da ist die eine oder andere Strassenschlacht nur eine Frage der Zeit... Auf diese Szenarien sollten wir uns schon jetzt einstellen und vorbereitet sein.
Ich möchte übrigens hier mal anmerken, dass ich gut verstehen kann, dass durchgefegt wurde. Zum Thema Moped fahren: für mich ist das eine der heftigsten Einschränkungen die ich gerade erfahre! Normalerweise fahr ich wenn ich zur Ruhe kommen will einfach ein paar Stunden ganz für mich durch die Gegend. Ich nenne das Geschwindigkeitsmeditation. Nichts holt mich effektiver runter. Und nichts könnte ich grad mehr brauchen - darf ich aber nicht! Geht wahrscheinlich etlichen Leuten grad so. Mannschaftssportlern, Menschen die täglich schwimmen, Kletterer, usw.
Ich kann es auch nicht wirklich nachvollziehen, warum ich das nicht darf. Ich stecke niemand an beim fahren und das Argument, dass ich nen Unfall bauen könnte, lasse ich da echt nicht gelten. Klar, dass es keinen Sinn macht, in der Gruppe zu fahren und dann Straßenrandpartys zu feiern, aber das Alleinfahren zu verbieten, das ist unschlüssig!
Das sehe ich auch so. Ihr Biker seid da die falsche Gruppe, die am Pranger stünde (ich habe allerdings noch nicht wirklich gelesen, dass das so ist). Aber das, was Du beschreibst, ist ja das Gegenteil von Mannschaftssport und dass Dir das persönlich fehlt, ist nachvollziehbar. Ich finde auch, man sollte Euch genauso in zweier Grupen fahren lassen, wie man zu Fuss unterwegs sein darf. Das Unfallargument ist in der Tat blöd. Das regt bei mir sofort den "whataboutismus" an... Denn da finden sich zig Dinge, die man auch nicht zwingend braucht, die aber erlaubt aber vermeintlich gefährlich sind...
Alleine fahren ist eigentlich eh kein Problem. FA fährt aus der Garage, dreht seine Runde und fährt wieder in die Garage. Abgesehen vom Umweltschutz, weil es eine vermeidbare Fahrt ist, doch überhaupt kein Problem in Sachen Corona.
Das sehe ich auch so. Ihr Biker seid da die falsche Gruppe, die am Pranger stünde (ich habe allerdings noch nicht wirklich gelesen, dass das so ist). Aber das, was Du beschreibst, ist ja das Gegenteil von Mannschaftssport und dass Dir das persönlich fehlt, ist nachvollziehbar. Ich finde auch, man sollte Euch genauso in zweier Grupen fahren lassen, wie man zu Fuss unterwegs sein darf. Das Unfallargument ist in der Tat blöd. Das regt bei mir sofort den "whataboutismus" an... Denn da finden sich zig Dinge, die man auch nicht zwingend braucht, die aber erlaubt aber vermeintlich gefährlich sind...
Alleine fahren ist eigentlich eh kein Problem. FA fährt aus der Garage, dreht seine Runde und fährt wieder in die Garage. Abgesehen vom Umweltschutz, weil es eine vermeidbare Fahrt ist, doch überhaupt kein Problem in Sachen Corona.
Ich möchte übrigens hier mal anmerken, dass ich gut verstehen kann, dass durchgefegt wurde. Zum Thema Moped fahren: für mich ist das eine der heftigsten Einschränkungen die ich gerade erfahre! Normalerweise fahr ich wenn ich zur Ruhe kommen will einfach ein paar Stunden ganz für mich durch die Gegend. Ich nenne das Geschwindigkeitsmeditation. Nichts holt mich effektiver runter. Und nichts könnte ich grad mehr brauchen - darf ich aber nicht! Geht wahrscheinlich etlichen Leuten grad so. Mannschaftssportlern, Menschen die täglich schwimmen, Kletterer, usw.
Ich kann es auch nicht wirklich nachvollziehen, warum ich das nicht darf. Ich stecke niemand an beim fahren und das Argument, dass ich nen Unfall bauen könnte, lasse ich da echt nicht gelten. Klar, dass es keinen Sinn macht, in der Gruppe zu fahren und dann Straßenrandpartys zu feiern, aber das Alleinfahren zu verbieten, das ist unschlüssig!
Ich frage mich permanent, wie diese Maskenpflicht in Zügen kontrolliert werden soll. Heute saß eine Gruppe Jugendlicher eng beisammen. Soll da der Blockwartbürger vorbei kommen und mit denen mal Tacheles reden in der Hoffnung, das ohne Straftatbestand des Gegenübers als Reaktion zu überstehen?
Ich frage mich permanent, wie diese Maskenpflicht in Zügen kontrolliert werden soll. Heute saß eine Gruppe Jugendlicher eng beisammen. Soll da der Blockwartbürger vorbei kommen und mit denen mal Tacheles reden in der Hoffnung, das ohne Straftatbestand des Gegenübers als Reaktion zu überstehen?
Naja, halt so wie bei allem. Eine permanente Kontrolle gibt es nicht. Aber irgendwann geht dann halt mal einer vom Ordnungsamt durch den Zug und wenn der einen erwischt wird es teuer.
Macht einem schon ein wenig Angst
Da bin ich in den letzten Jahren relativ desillusioniert. Ging mit den Flüchtlingen los, ging mit dem Klimaschutz weiter und endet jetzt nur vorläufig bei Corona. Die Bevölkerung schreit doch geradezu nach Verboten. Ich schwöre euch: Wären die Biergärten, Cafés und Kneipen morgen wieder offen, sie wären knalle voll. Da würden noch so viele Hinweise auf verantwortungsvolles Handeln schlicht verpuffen. Manche klagen die eigene Unmündigkeit doch regelrecht ein. Das ist nicht schön, aber beobachtbar. Wie sich diese Erkenntnis mittelfristig auf mein eigenes Demokratie-Verständnis auswirkt, will ich mir ehrlich gesagt gar nicht ausmalen.
+1 seufz....
Ich muss zugeben, dass ich manchmal genauso desillusioniert bin wie Du. Aber wenn wir uns mehrheitlich verantwortungslos, egoistisch und dumm verhalten, gibt es doch eigentlich nur zwei Möglichkeiten:
1. Mittels geeigneter Maßnahmen und Anreize (vor allem Zugang zu Bildung und verlässlichen Informationen) eine Verhaltensänderung herbeiführen.
2. Vorgabe klarer Regeln und Verbote durch die Regierung. Das sollte dann aber auch einen gewissen Rückhalt in der Bevölkerung haben, um demokratisch zu sein (legt man Deine Beobachtung zugrunde, scheint das jedoch nicht unbedingt gegeben).
Da weiß ich aber was mir lieber wäre. Zumindest als Vorstufe, um einen ausreichenden demokratischen Rückhalt für Lösung 2 zu bekommen, brauchst Du Lösung 1. Zumal man nicht nur mit Blick auf die Bürger desillusioniert sein kann, sondern auch mit Blick auf viele Politiker. Wer Macht(erhalt) und die Befriedigung von Einzelinteressen (Stichwort Lobbyismus) als Hauptantriebskraft hat, trifft selten gute Entscheidungen. Das gilt vor allem für perspektivische und langfristige Themen und weniger in akuten Krisensituationen wie aktuell.
wie ich lesen konnte, hatte ihr ja eine muntere virtuelle Corona-Party im Thread laufen. Wie ihr nun lesen könnt, sind da einige Beiträge verschwunden. Ich habe mich vorerst auf krasse OT-Beiträge beschränkt. Ob die Beiträge zum Klimawandel, oder zum Kapitalismus/Marktwirtschaft/Sozialismus stehen bleiben werden, oder zumindest gesperrt werden, weiß ich noch nicht. Das werden wir intern diskutieren. Sieht wohl auch blöd aus, wenn ich hier morgens gleich mal 10 Seiten lösche.
Der Kollege SGE_Werner hat das gestern ja ganz gut erklärt, wann etwas zum Thema passt und wann nicht. Hätten wir nicht extra nen Thread zum Klimawandel, oder zur Wirtschaft in Corona-Zeiten, dann verstünde ich ja die Notwendigkeit, alles hier in diesen Thread zu packen. Nur haben wir ja diese Threads, die ja sonst auch genutzt werden. Wieso nun nicht mehr?
Überschneidungen sind ja auch kein Problem, hat der Kollege ebenfalls klargestellt, aber eine grundsätzliche Diskussion über den Klimawandel, Wirtschaftssysteme, Dürresommer hat hier nichts verloren. Zumindest nicht in diesem Ausmaß. Dann packen wir den Klimawandel in den Oldtimerthread, in den Thread uzu den US-Wahlen, im Zweifel finden sich noch Schnittpunkte zum Rezepte-Thread. Das ist nicht Sinn der Sache. Im Kern bin ich auch überzeugt, dass ihr das wisst.
Dennoch erscheint jetzt wirklich auch ein Punkt erreicht zu sein, an dem unsere fast täglichen Hinweise nicht mehr ausreichen. Wir müssen dann wohl, wenn wieder derart vom Thema abgewichen wird, konsequent sperren bzw. löschen und zudem die User auch sperren.
Es mag ja mal für alle diejenigen, die im Thread involviert sind, ganz lustig sein, mal nen Abend den Thread zu zerschießen. Für alle diejenigen, die aber nur mitlesen und einer wirklich Diskussion folgen möchten, hilft das so gar nicht. Nicht mal demjenigen, der einfach um 20 Uhr den Laptop ausgeschalten hatte und heute morgen gar nicht mehr weiß worum es im Thread eigentlich geht.
Versucht das bitte zukünftig zu beherzigen. Nutzt die Threads, die es gibt, oder eröffnet halt einen neuen Thread, wenn ihr der Meinung seid, ein Thema sollte für sich nochmal diskutiert werden. Die Möglichkeit besteht ja auch. Aber bitte haltet in euch, derart themenfremd den Thread zu zerschießen.
Besten Dank.
https://www.stern.de/news/weltaerztepraesident-kritisiert-maskenpflicht-9235396.html
ich lasse das so stehen, da ich es nicht beurteilen kann.
Desweiteren weist er daraufhin, dass wirksame Masken nur für mediz. Personal, Pflegekräfte etc. gedacht sind.
genau darum ging es u.a. gestern abend in der hitzigen Diskussion hier.
Einfach mal anhusten.
Ich glaube, diese Sorge kann man auf fast alle Situationen anwenden, geht mir auch so. Ich bin kein empörter Beobachter, aber es ist in der Tat festzustellen, dass hier bei uns (in Karlsruhe) z. B. ein Platz ist, auf dem berechtigterweise seit einem Jahr ein Alkoholverbot gilt, weil dort ständig öffentlich und unangenehm in großen Gruppen gesoffen wurde. Jetzt in Corona Zeiten ist das Problem doppelt gegeben und die Polizeit zeigt wirklich (und ernst gemeint) hervorragende Präsenz und konrolliert oft und angemessen. Die "Trinker" gehen dann 15 Minuten weg oder "wabern" im Stadtteil an Ecken rum, bis die Luft wieder rein ist und stehen 2 Stunden später wieder mit der Dose ode rder Flasche am Brunnen zusammen.
In Parks sind Gruppen beisammen, die augenscheinlich nicht familiär verbunden sind, Polizeimotorräder fahren durch, aber er wird kaum darauf geachtet und die Gruppen bleiben. Ich habe vollkommenes Verständnis dafür und jeder macht sich aktuell irgendwie selbst Regeln, was man moralisch vertretne kann und wie weit man das Erlaubte beugt. Aber es ist und bleibt in Teilen ein Einsichts- und Disziplinproblem. Ich nehme mich da selbst an Stellen nicht aus und glaube, ich werde irgendwann auch Regeln brechen, weil ich meine Maske vergesse, faslch trage oder mich bewusst oder unbewusst über Regeln hinwegsetze.
Ich glaube, man wird hier keinen echten Konsens finden und es liegt an jedem Einzelnen, wie man sich verhält. Es wird und soll keine Blockwarte geben, die in Selbstjustiz Jugendliche "auseinander prügeln" oder belehren. Aber das Verhalten aller muss als Vorbild dienen und ein freundlicher HInweis bringt da, glaube ich, manchnmal auch schon viel. Mehr würde ich auch gar nicht wollen und dann ist es Sache der Politik, wie auf Disziplinlosigkeiten zu reagieren wäre.
Im Fall von Zügen vielleicht mehr Durchsagen (ja, ich weiss, hilft wenig) oder Kontrollen und Verbote/Verweise. Alles schwierig, aber eben auch ein "Tanz" Ich habe da die Sorge, dass wir politisch noch mehr in die Grenzen gewiesen werden, wenn das nicht mit gesundem Verstand klappt...
Naja, halt so wie bei allem. Eine permanente Kontrolle gibt es nicht. Aber irgendwann geht dann halt mal einer vom Ordnungsamt durch den Zug und wenn der einen erwischt wird es teuer.
Einfach mal anhusten.
Das interessiert eine Gruppe Jugendlicher, die sich für nicht gefährdet hält, relativ wenig.
Abgesehen davon wäre das auch eine Straftat. Dafür bin ich viel zu artig.
Einfach mal anhusten.
Das interessiert eine Gruppe Jugendlicher, die sich für nicht gefährdet hält, relativ wenig.
Abgesehen davon wäre das auch eine Straftat. Dafür bin ich viel zu artig.
Normalerweise fahr ich wenn ich zur Ruhe kommen will einfach ein paar Stunden ganz für mich durch die Gegend. Ich nenne das Geschwindigkeitsmeditation. Nichts holt mich effektiver runter.
Und nichts könnte ich grad mehr brauchen - darf ich aber nicht!
Geht wahrscheinlich etlichen Leuten grad so.
Mannschaftssportlern, Menschen die täglich schwimmen, Kletterer, usw.
Ich kann es auch nicht wirklich nachvollziehen, warum ich das nicht darf. Ich stecke niemand an beim fahren und das Argument, dass ich nen Unfall bauen könnte, lasse ich da echt nicht gelten.
Klar, dass es keinen Sinn macht, in der Gruppe zu fahren und dann Straßenrandpartys zu feiern, aber das Alleinfahren zu verbieten, das ist unschlüssig!
Die Gefahr das du dich zum ausruhen auf eine Bank setzt ist zu groß
Aber das, was Du beschreibst, ist ja das Gegenteil von Mannschaftssport und dass Dir das persönlich fehlt, ist nachvollziehbar. Ich finde auch, man sollte Euch genauso in zweier Grupen fahren lassen, wie man zu Fuss unterwegs sein darf. Das Unfallargument ist in der Tat blöd. Das regt bei mir sofort den "whataboutismus" an... Denn da finden sich zig Dinge, die man auch nicht zwingend braucht, die aber erlaubt aber vermeintlich gefährlich sind...
Ist das in Bayern tatsächlich so?
Normalerweise fahr ich wenn ich zur Ruhe kommen will einfach ein paar Stunden ganz für mich durch die Gegend. Ich nenne das Geschwindigkeitsmeditation. Nichts holt mich effektiver runter.
Und nichts könnte ich grad mehr brauchen - darf ich aber nicht!
Geht wahrscheinlich etlichen Leuten grad so.
Mannschaftssportlern, Menschen die täglich schwimmen, Kletterer, usw.
Ich kann es auch nicht wirklich nachvollziehen, warum ich das nicht darf. Ich stecke niemand an beim fahren und das Argument, dass ich nen Unfall bauen könnte, lasse ich da echt nicht gelten.
Klar, dass es keinen Sinn macht, in der Gruppe zu fahren und dann Straßenrandpartys zu feiern, aber das Alleinfahren zu verbieten, das ist unschlüssig!
Die Gefahr das du dich zum ausruhen auf eine Bank setzt ist zu groß
Ich glaube, diese Sorge kann man auf fast alle Situationen anwenden, geht mir auch so. Ich bin kein empörter Beobachter, aber es ist in der Tat festzustellen, dass hier bei uns (in Karlsruhe) z. B. ein Platz ist, auf dem berechtigterweise seit einem Jahr ein Alkoholverbot gilt, weil dort ständig öffentlich und unangenehm in großen Gruppen gesoffen wurde. Jetzt in Corona Zeiten ist das Problem doppelt gegeben und die Polizeit zeigt wirklich (und ernst gemeint) hervorragende Präsenz und konrolliert oft und angemessen. Die "Trinker" gehen dann 15 Minuten weg oder "wabern" im Stadtteil an Ecken rum, bis die Luft wieder rein ist und stehen 2 Stunden später wieder mit der Dose ode rder Flasche am Brunnen zusammen.
In Parks sind Gruppen beisammen, die augenscheinlich nicht familiär verbunden sind, Polizeimotorräder fahren durch, aber er wird kaum darauf geachtet und die Gruppen bleiben. Ich habe vollkommenes Verständnis dafür und jeder macht sich aktuell irgendwie selbst Regeln, was man moralisch vertretne kann und wie weit man das Erlaubte beugt. Aber es ist und bleibt in Teilen ein Einsichts- und Disziplinproblem. Ich nehme mich da selbst an Stellen nicht aus und glaube, ich werde irgendwann auch Regeln brechen, weil ich meine Maske vergesse, faslch trage oder mich bewusst oder unbewusst über Regeln hinwegsetze.
Ich glaube, man wird hier keinen echten Konsens finden und es liegt an jedem Einzelnen, wie man sich verhält. Es wird und soll keine Blockwarte geben, die in Selbstjustiz Jugendliche "auseinander prügeln" oder belehren. Aber das Verhalten aller muss als Vorbild dienen und ein freundlicher HInweis bringt da, glaube ich, manchnmal auch schon viel. Mehr würde ich auch gar nicht wollen und dann ist es Sache der Politik, wie auf Disziplinlosigkeiten zu reagieren wäre.
Im Fall von Zügen vielleicht mehr Durchsagen (ja, ich weiss, hilft wenig) oder Kontrollen und Verbote/Verweise. Alles schwierig, aber eben auch ein "Tanz" Ich habe da die Sorge, dass wir politisch noch mehr in die Grenzen gewiesen werden, wenn das nicht mit gesundem Verstand klappt...
Dieses Problem wird in den nächsten Monaten immer massiver. Sollte die Kontaktsperre bleiben und die Einschränkungen nicht erheblich gelöst werden wird der zivile Ungehorsam und die Ungeduld der Menschen anwachsen, bis zur Explosion. Ich stelle mir nur die Situation in den sozialen Brennpunkten der Städte vor, da werden die Leute sicherlich nicht in der Bude bleiben bei 35° Aussentemperatur. Wenn dann noch sämtliche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung untersagt sind (Spiel-und Sportplätze, Freibäder usw) kann man sich ausmalen was das bedeuten wird. Da ist die eine oder andere Strassenschlacht nur eine Frage der Zeit...
Auf diese Szenarien sollten wir uns schon jetzt einstellen und vorbereitet sein.
Normalerweise fahr ich wenn ich zur Ruhe kommen will einfach ein paar Stunden ganz für mich durch die Gegend. Ich nenne das Geschwindigkeitsmeditation. Nichts holt mich effektiver runter.
Und nichts könnte ich grad mehr brauchen - darf ich aber nicht!
Geht wahrscheinlich etlichen Leuten grad so.
Mannschaftssportlern, Menschen die täglich schwimmen, Kletterer, usw.
Ich kann es auch nicht wirklich nachvollziehen, warum ich das nicht darf. Ich stecke niemand an beim fahren und das Argument, dass ich nen Unfall bauen könnte, lasse ich da echt nicht gelten.
Klar, dass es keinen Sinn macht, in der Gruppe zu fahren und dann Straßenrandpartys zu feiern, aber das Alleinfahren zu verbieten, das ist unschlüssig!
Aber das, was Du beschreibst, ist ja das Gegenteil von Mannschaftssport und dass Dir das persönlich fehlt, ist nachvollziehbar. Ich finde auch, man sollte Euch genauso in zweier Grupen fahren lassen, wie man zu Fuss unterwegs sein darf. Das Unfallargument ist in der Tat blöd. Das regt bei mir sofort den "whataboutismus" an... Denn da finden sich zig Dinge, die man auch nicht zwingend braucht, die aber erlaubt aber vermeintlich gefährlich sind...
Aber das, was Du beschreibst, ist ja das Gegenteil von Mannschaftssport und dass Dir das persönlich fehlt, ist nachvollziehbar. Ich finde auch, man sollte Euch genauso in zweier Grupen fahren lassen, wie man zu Fuss unterwegs sein darf. Das Unfallargument ist in der Tat blöd. Das regt bei mir sofort den "whataboutismus" an... Denn da finden sich zig Dinge, die man auch nicht zwingend braucht, die aber erlaubt aber vermeintlich gefährlich sind...
https://www.n-tv.de/wissen/Lockerungen-kommen-wahrscheinlich-zu-frueh-article21733146.html
Naja. Die 2. Runde geht dann auf Springer, Laschet und die Öffnungs-Bande. Die geben großzügig einen aus und zahlen mit ner harten Währung.
Wer den Verlauf etwas genauer anschauen möchte.
Normalerweise fahr ich wenn ich zur Ruhe kommen will einfach ein paar Stunden ganz für mich durch die Gegend. Ich nenne das Geschwindigkeitsmeditation. Nichts holt mich effektiver runter.
Und nichts könnte ich grad mehr brauchen - darf ich aber nicht!
Geht wahrscheinlich etlichen Leuten grad so.
Mannschaftssportlern, Menschen die täglich schwimmen, Kletterer, usw.
Ich kann es auch nicht wirklich nachvollziehen, warum ich das nicht darf. Ich stecke niemand an beim fahren und das Argument, dass ich nen Unfall bauen könnte, lasse ich da echt nicht gelten.
Klar, dass es keinen Sinn macht, in der Gruppe zu fahren und dann Straßenrandpartys zu feiern, aber das Alleinfahren zu verbieten, das ist unschlüssig!
Ist das in Bayern tatsächlich so?
Bei uns fahren die als gäbe es kein besserer Morgen mehr?
Ist das in Bayern tatsächlich so?
Bei uns fahren die als gäbe es kein besserer Morgen mehr?
Naja, halt so wie bei allem. Eine permanente Kontrolle gibt es nicht. Aber irgendwann geht dann halt mal einer vom Ordnungsamt durch den Zug und wenn der einen erwischt wird es teuer.