Geht das nur mir so oder dpürt ihr bei diesen Vergleichen mit früher auch immer diesen Unterton mitschwingen: "damals haben wir die Leute einfach verrecken lassen, warum können wir das nicht wieder so machen?"
Und eins muss auch klar sein, dass so eine Situation noch nie gab.
Scheinbar gab es sie bei uns schon mehrfach, es ist uns möglicherweise nie aufgefallen oder es wurde kein großes Szenario draus gemacht. Der User Dr.Love hat ja gestern bezgl. zweier Pandemien in Deutschland wirklich interessante links gepostet. 1969/1970 (Hongkong Virus, H3N2) und 1958/1959 (Asiatische Gripp, H2N2, Geflügelpestvirus) gab es jeweils Pandemien durch Geflügelviren mit jeweils weltweit 1-2 Mio Tote und in Deutschland jeweils 30-50 tk Toten. Viele Krankheiten waren in dieser Zeit schlimmer, wie zum Beispiel Tuberkulose oder Kinderlähmung, weil die Medizin noch nicht so fortgeschritten war. Da sind die wiederkehrenden Influenza-Epidemien in der Erfahrung der Menschen wohl nicht so sehr ins Gewicht gefallen.
Ja, der Laschet hat sogar mit der finanziellen Unterstützung der Streeck-Studie ja noch für mehr Verwirrung gesorgt. Allerdings sind einfach viele Menschen völlig verunsichert über die ständigen widersprüchlichen Aussagen der Virologen und Politiker
Und bei Dr. Schäuble??? Hat er denn nicht grad die Büchse der Pandorra geöffnet???
Ach? Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass der Schäuble diese Pandemie mit früheren Grippewellen verglichen hätte! Ich hatte mitbekommen, dass Schäuble darum gebeten hatte die Pluralität von Grundrechten nichtvaus den Augen zu verlieren und eine Debatte darüber zu führen, was außer dem Recht auf Leben noch eine Rolle spielt, wenn es um Menschenwürde geht.
Und bei Dr. Schäuble??? Hat er denn nicht grad die Büchse der Pandorra geöffnet???
Schäuble hatte auch keine Skrupel Millionen Griechen in die Verelendung zu treiben und dadurch die Deutsche Staaskasse mit zu sanieren. Warum sollten da ein paar Tausend Blue-Collars in Deutschland eine Rolle spielen?
Geht das nur mir so oder dpürt ihr bei diesen Vergleichen mit früher auch immer diesen Unterton mitschwingen: "damals haben wir die Leute einfach verrecken lassen, warum können wir das nicht wieder so machen?"
Geht das nur mir so oder spürt ihr bei diesen Vergleichen mit früher auch immer diesen Unterton mitschwingen: "damals haben wir die Leute einfach verrecken lassen, warum können wir das nicht wieder so machen?"
Ist so. Aber der Spieß dreht sich ja bereits perfide in: "Wie könnt ihr eigentlich noch in den Spiegel schauen? Bei der letzten schweren Grippe war es euch auch völlig egal"
Leider wird ein ganz zentraler Satz von Merkel übersehen: "Wir werden noch lange mit diesem Virus leben müssen" Und genau dieses miteinander Leben wird jetzt austariert. Dabei gibt es nur zwei einfache Szenarien: Alles offen und alles geschlossen. Alles was sich dazwischen bewegt ist selten völlig richtig und selten völlig falsch. Damit wird es naturgemäß zu vielerlei Meinungen führen. Fatal wird es, wenn man in diesen Monaten der Unsicherheit stoisch auf sein eigenes Rechthaben beharrt und den handelnden Personen das Vertrauen abspricht. Denn dies könnte bei der Vielzahl der Entscheidungen und Ausprägungen jeder begründet tun. In Summe besteht die Gefahr, dass am Ende jeder ohne echte Validität alles anzweifelt und damit zu einer gesellschaftlichen Erosion beiträgt.
Eine Horrorvorstellung, dieser Mann könnte der nächste Regierungschef in Deutschland werden.
Absolut desaströse Vorstellung.
Tja. Die Bild-Zeitung hingegen hat mal wieder gegen Lauterbach geledert und Laschet und Lindner über den Klee gelobt. Mal schauen, welche Richtung gewinnt.
Eine Horrorvorstellung, dieser Mann könnte der nächste Regierungschef in Deutschland werden.
Absolut desaströse Vorstellung.
Tja. Die Bild-Zeitung hingegen hat mal wieder gegen Lauterbach geledert und Laschet und Lindner über den Klee gelobt. Mal schauen, welche Richtung gewinnt.
Noch ein Hinweis darauf, dass Laschet als Regierungschef eine Katastrophe wäre!
Und bei Dr. Schäuble??? Hat er denn nicht grad die Büchse der Pandorra geöffnet???
Ach? Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass der Schäuble diese Pandemie mit früheren Grippewellen verglichen hätte! Ich hatte mitbekommen, dass Schäuble darum gebeten hatte die Pluralität von Grundrechten nichtvaus den Augen zu verlieren und eine Debatte darüber zu führen, was außer dem Recht auf Leben noch eine Rolle spielt, wenn es um Menschenwürde geht.
Und bei Dr. Schäuble??? Hat er denn nicht grad die Büchse der Pandorra geöffnet???
Ach? Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass der Schäuble diese Pandemie mit früheren Grippewellen verglichen hätte! Ich hatte mitbekommen, dass Schäuble darum gebeten hatte die Pluralität von Grundrechten nichtvaus den Augen zu verlieren und eine Debatte darüber zu führen, was außer dem Recht auf Leben noch eine Rolle spielt, wenn es um Menschenwürde geht.
Meine Erfahrung ist, das etwas, was mal eingeschränkt oder zurückgedreht wurde, nie wieder so zurückkommt, wie es mal war...weil es dafür immer irgendwelche Gründe vermeintlich gibt....da kann ein Herr Lindner noch so klagen, sein freiheitlich liberales Weltbild, das angeblich ach so segensreich ist, kann er in die Tonne kloppen...
Eine Horrorvorstellung, dieser Mann könnte der nächste Regierungschef in Deutschland werden.
Absolut desaströse Vorstellung.
Tja. Die Bild-Zeitung hingegen hat mal wieder gegen Lauterbach geledert und Laschet und Lindner über den Klee gelobt. Mal schauen, welche Richtung gewinnt.
Eine Horrorvorstellung, dieser Mann könnte der nächste Regierungschef in Deutschland werden.
Absolut desaströse Vorstellung.
Tja. Die Bild-Zeitung hingegen hat mal wieder gegen Lauterbach geledert und Laschet und Lindner über den Klee gelobt. Mal schauen, welche Richtung gewinnt.
Noch ein Hinweis darauf, dass Laschet als Regierungschef eine Katastrophe wäre!
Und bei Dr. Schäuble??? Hat er denn nicht grad die Büchse der Pandorra geöffnet???
Ach? Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass der Schäuble diese Pandemie mit früheren Grippewellen verglichen hätte! Ich hatte mitbekommen, dass Schäuble darum gebeten hatte die Pluralität von Grundrechten nichtvaus den Augen zu verlieren und eine Debatte darüber zu führen, was außer dem Recht auf Leben noch eine Rolle spielt, wenn es um Menschenwürde geht.
Und bei Dr. Schäuble??? Hat er denn nicht grad die Büchse der Pandorra geöffnet???
Ach? Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass der Schäuble diese Pandemie mit früheren Grippewellen verglichen hätte! Ich hatte mitbekommen, dass Schäuble darum gebeten hatte die Pluralität von Grundrechten nichtvaus den Augen zu verlieren und eine Debatte darüber zu führen, was außer dem Recht auf Leben noch eine Rolle spielt, wenn es um Menschenwürde geht.
Meine Erfahrung ist, das etwas, was mal eingeschränkt oder zurückgedreht wurde, nie wieder so zurückkommt, wie es mal war...weil es dafür immer irgendwelche Gründe vermeintlich gibt....da kann ein Herr Lindner noch so klagen, sein freiheitlich liberales Weltbild, das angeblich ach so segensreich ist, kann er in die Tonne kloppen...
Frag ihn doch bitte nicht nochmals, was er bereits seit 14 Tagen in Endlosschleife wiederkäut. Das führt doch ersichtlich zu nichts.
Maches ist halt so ekelhaft, da platzt mir einfach der Sack.
Ich verstehe auch nicht, warum der Kollege seine Ergüsse hier weiter veröffentlichen darf. Gut er, verpackt das mit Konjunktiven und wenn und aber immer so, dass man ihn nicht richtig fassen kann. Dennoch reicht es einfach, das geht jetzt mit zwischenzeitliche Sperre bestimmt schon 5 Wochen so und nicht 14 Tage.
Und bei Dr. Schäuble??? Hat er denn nicht grad die Büchse der Pandorra geöffnet???
Ach? Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass der Schäuble diese Pandemie mit früheren Grippewellen verglichen hätte! Ich hatte mitbekommen, dass Schäuble darum gebeten hatte die Pluralität von Grundrechten nichtvaus den Augen zu verlieren und eine Debatte darüber zu führen, was außer dem Recht auf Leben noch eine Rolle spielt, wenn es um Menschenwürde geht.
Ach? Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass der Schäuble diese Pandemie mit früheren Grippewellen verglichen hätte!
Ich bin mir ziemlich sicher, dass er das hat. Er hat es nur nicht ausgesprochen.
Oder meinst du, er hätte die gleichen Aussagen getätigt, wenn wir in Deutschland 100.000 oder gar 200.000 Tote in den letzten 8 Wochen gehabt hätten?
Schäuble als Kronzeuge. War der nicht Finanzminister in der Griechenlandkrise?
Was ich noch gerne wissen wollte: du hast behauptet, die Bundesregierung hätte in der Coronakrise Billiarden verbrannt. In welchem Ofen haben sie denn die Billiarden verfeuert?
Ach? Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass der Schäuble diese Pandemie mit früheren Grippewellen verglichen hätte!
Ich bin mir ziemlich sicher, dass er das hat. Er hat es nur nicht ausgesprochen.
Oder meinst du, er hätte die gleichen Aussagen getätigt, wenn wir in Deutschland 100.000 oder gar 200.000 Tote in den letzten 8 Wochen gehabt hätten?
Es interessiert mich tatsächlich nicht, wo und wann du dir womit "ziemlich sicher" bist. Und es steht dir tatsächich nicht zu irgendjemanden für dein Irrläufertum zu instrumentalisieren, nicht mal Schäuble. Ich beziehe mich tatsächlich auf das was jemand sagt und versuche nicht, irgendwas reinzuinterpretieren das in meine Agenda passt. Was Schäuble gesagt hätte, wenn wir so und so viele Tote gehabt hätten? Am Ar.sch mit Konjunktiv!
Ich habe gehört was er gesagt hat - und da war nix mit irgendwelchen Vergleichen mit irgendwelchen Grippewellen von anno dazumal, auch wenn das dir und deinen Bruder im Geiste Philly gut passen würde.
Wenn hier aber Leute auftauchen, die ideologisch eine gewisse Nähe zu sogenannten „Hygiene-Demos" oder zu „Nicht ohne uns“ haben, spätestesn dann sollte man das nicht mehr mit Igno versuchen.
Die würden aber auch nicht sehr lange hier im Thread schreiben dürfen.
Wenn hier aber Leute auftauchen, die ideologisch eine gewisse Nähe zu sogenannten „Hygiene-Demos" oder zu „Nicht ohne uns“ haben, spätestesn dann sollte man das nicht mehr mit Igno versuchen.
Die würden aber auch nicht sehr lange hier im Thread schreiben dürfen.
What? Wo warst Du denn die letzten 5 Wochen?
Die Argumentationslinien vom Dr. sind eindeutig, ist nur mehr Zuckerguss oben drauf als bei anderen. Alles nicht schlimmer als die Grippe, die Regierung liefert uns falsche Zahlen, die Virologen wissen nicht was sie tun und der ganze Summs.
Das ist genau der Spin, mit dem aktuell versucht wird das Vertrauen der Bevölkerung in die Handelnden zu untergraben.
Kannst Dir ja mal den Corona Podcast vom Kubitschek anschauen. Da hat man auch auf handzahm und scheinbar sinnhafte Argumentation umgestellt um genau diese Story zu verbreiten.
Hört sich genauso an, wie einiges was hier stehen bleiben darf.
Ich wundere mich ja auch ein bisschen, dass der Mundschutz jetzt bei vielen der Tropfen zu sein scheint, der das Fass zum überlaufen bringt.
Geschäfte zu, Kontaktverbote, Schulen dicht, etc. sehe ich als die viel größeren Einschnitte. Wenn man jetzt in der Öffentlichkeit wieder mehr machen kann, halt mit Maske, sehe ich das eigentlich als Schritt in die richtige Richtung.
Natürlich ist die Kommunikation dahinter furchtbar gewesen und es wäre sicherlich viel sinnvoller gewesen, wenn man die Maskenpflicht mit den ersten Lockerungen verbunden hätte, statt erst zu lockern und dann zu sagen "Maskenpflicht".
Aber ansonsten fand ich in den letzten Wochen, in denen ich beim Einkaufen schon eine Maske getragen habe, am störendsten die teilweise abschätzigen Blicke der Leute ohne Maske. Oder spielt da jetzt einfach rein, dass man sich Zeit seines Lebens über Asiaten, die eine Maske tragen, erhoben hat.
Und bei Dr. Schäuble??? Hat er denn nicht grad die Büchse der Pandorra geöffnet???
Schäuble hatte auch keine Skrupel Millionen Griechen in die Verelendung zu treiben und dadurch die Deutsche Staaskasse mit zu sanieren. Warum sollten da ein paar Tausend Blue-Collars in Deutschland eine Rolle spielen?
Ach? Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass der Schäuble diese Pandemie mit früheren Grippewellen verglichen hätte!
Ich bin mir ziemlich sicher, dass er das hat. Er hat es nur nicht ausgesprochen.
Oder meinst du, er hätte die gleichen Aussagen getätigt, wenn wir in Deutschland 100.000 oder gar 200.000 Tote in den letzten 8 Wochen gehabt hätten?
Schäuble als Kronzeuge. War der nicht Finanzminister in der Griechenlandkrise?
Was ich noch gerne wissen wollte: du hast behauptet, die Bundesregierung hätte in der Coronakrise Billiarden verbrannt. In welchem Ofen haben sie denn die Billiarden verfeuert?
Ach? Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass der Schäuble diese Pandemie mit früheren Grippewellen verglichen hätte!
Ich bin mir ziemlich sicher, dass er das hat. Er hat es nur nicht ausgesprochen.
Oder meinst du, er hätte die gleichen Aussagen getätigt, wenn wir in Deutschland 100.000 oder gar 200.000 Tote in den letzten 8 Wochen gehabt hätten?
Es interessiert mich tatsächlich nicht, wo und wann du dir womit "ziemlich sicher" bist. Und es steht dir tatsächich nicht zu irgendjemanden für dein Irrläufertum zu instrumentalisieren, nicht mal Schäuble. Ich beziehe mich tatsächlich auf das was jemand sagt und versuche nicht, irgendwas reinzuinterpretieren das in meine Agenda passt. Was Schäuble gesagt hätte, wenn wir so und so viele Tote gehabt hätten? Am Ar.sch mit Konjunktiv!
Ich habe gehört was er gesagt hat - und da war nix mit irgendwelchen Vergleichen mit irgendwelchen Grippewellen von anno dazumal, auch wenn das dir und deinen Bruder im Geiste Philly gut passen würde.
Geht das nur mir so oder dpürt ihr bei diesen Vergleichen mit früher auch immer diesen Unterton mitschwingen: "damals haben wir die Leute einfach verrecken lassen, warum können wir das nicht wieder so machen?"
Geht das nur mir so oder dpürt ihr bei diesen Vergleichen mit früher auch immer diesen Unterton mitschwingen: "damals haben wir die Leute einfach verrecken lassen, warum können wir das nicht wieder so machen?"
Vielleicht schwingt in den Aussagen auch mit das man nicht in hysterische Panik verfallen sollte und bei der ganzen Thematik etwas mehr Weitsicht walten lassen sollte. Die bissigen Reaktionen einiger User hier im Forum auf jeden Vorschlag der minimalste Relativierung oder einen anderen Ansatz hat sind wirklich nervig... Ich lese aus den Beiträgen von Dr.Love nicht das er es geil fände wenn 40.000 Menschen verrecken oder man alle Einschränkungen sofort und unverzüglich lockern sollte... ich denke er wird genauso froh sein wie alle anderen das wir keine Zustände wie in Italien bekommen haben. Es geht um den Umgang mit dieser Krise und die Wahrnehmung in den Medien. Und da finde ich Vergleiche mit früher (z.b. HongKong Grippe) durchaus interessant. Ohne das ich sage das ich es besser fände wenn wir wieder 1970 hätten. Ganz im Gegenteil, ich bin heilfroh das wir 2020 haben.
Davon abgesehen, dass ich jetzt auch nichts mit deinen Interpretationen von Drloves Einlassungen anfangen kann (er kann sich ja dazu äußern ob er von dir richtig verstanden wurde), kann ich das derzeit nicht wirklich sinnvoll finden, Pandemien von irgendwann als Bezugsgröße heranzuziehen. Das können wir machen, wenn wir mit dieser Nummer durch sind! 40.000 Tote, das wäre nichts als eine Prognose derzeit. Erst wenn es rum ist, dann können wir das mit anderen schlimmen Krankheitswellen vergleichen. Und dann kann ich auch gut damit leben, wenn jemand sagt: siehste, war doch alles nicht so schlimm, war alles voll überzogen von der Regierung. Derzeit, im Wissen darum, dass ich persönlich nicht einschätzen kann, wie das Geschehen zu beurteilen ist, mag ich für mich folgende Haltung einnehmen: Ich beuge mich weitgehend dem Kollektiv. Mir mangelt es an Sachkenntnis hinsichtilich Pandemien und Virologie, ich kann weder die eine noch die andere sichtbar Richtung abschließend beurteilen. Was ich kann, ist die Zahlen lesen und mir meine Gedanken dazu machen. Das bedeutet, dass ich das Kollektiv stütze und nach besten Möglichkeiten den eingeschlagenen Weg mitgehe. Dass ich meine Mitmenschen dabei unterstütze das was daran sinnvoll ist sichtbar zu halten, damit diese kollektive Bemühung erfolgreich ist. Ich werde mich, sollte das irgendwann ein Ende nehmen, dann kritisch mit dem auseinandersetzen was da passiert ist und dann werde ich mich auch jeder nötigen Kritik stellen. Jetzt werde ich alles tun um Verunsicherung gering zu halten, Not zu lindern und nicht selbst in Not zu geraten.
Vielleicht schwingt in den Aussagen auch mit das man nicht in hysterische Panik verfallen sollte
Ich weiß ja nicht, wo du überall hysterische Panik siehst. Ich sehe zu 98% Besonnenheit, der Situation angemessenen Ernst und Respekt, aber keine Panik. Dann bemerke ich noch zu geringen Teilen wahlweise Leichtsinn oder Wahnsinn (bei den Reichsbürgern, Nazis, Esospinnern und Querfrontlern). Aber wenn sich Lindner und Laschet äußern, wie sie sich äußern, spricht es in meinen Augen eher für Leichtsinn als für Panik.
Diegito schrieb:
Es geht um den Umgang mit dieser Krise und die Wahrnehmung in den Medien.
Seriöse Medien berichten doch sehr ausgewogen und ohne Panikmache einerseits und Bedenken über Bord andererseits. Selbst die unseriösesten Meinungen finden den Weg an die Öffentlichkeit, werden eben aber wie üblich in einem Diskurs auch wieder von Experten eingenordet.
Vielleicht schwingt in den Aussagen auch mit das man nicht in hysterische Panik verfallen sollte und bei der ganzen Thematik etwas mehr Weitsicht walten lassen sollte. Die bissigen Reaktionen einiger User hier im Forum....
....kommen vielleicht auch von solchen überheblichen Bemerkungen. Die allgemeine Sorge vor einem unbekannten Virus, das erwiesenermaßen für viele Menschen tödlich ist, als "Hysterie" zu bezeichnen, bringt mich jedenfalls nicht dazu, dir oder den anderen Lindner-Claqueren mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Wenn ich irgendwo eine Hysterie sehe, dann dort, wo ein paar Wochen Einschränkungen gleich als unerträgliche Eingriffe in eure Grundrechte betrachtet werden. Die Leute, die davor warnen, zu früh zu vieles wieder zuzulassen nehme ich eher als die Besonnenen in diesem Streit wahr.
Geht das nur mir so oder dpürt ihr bei diesen Vergleichen mit früher auch immer diesen Unterton mitschwingen: "damals haben wir die Leute einfach verrecken lassen, warum können wir das nicht wieder so machen?"
Vielleicht schwingt in den Aussagen auch mit das man nicht in hysterische Panik verfallen sollte und bei der ganzen Thematik etwas mehr Weitsicht walten lassen sollte. Die bissigen Reaktionen einiger User hier im Forum auf jeden Vorschlag der minimalste Relativierung oder einen anderen Ansatz hat sind wirklich nervig... Ich lese aus den Beiträgen von Dr.Love nicht das er es geil fände wenn 40.000 Menschen verrecken oder man alle Einschränkungen sofort und unverzüglich lockern sollte... ich denke er wird genauso froh sein wie alle anderen das wir keine Zustände wie in Italien bekommen haben. Es geht um den Umgang mit dieser Krise und die Wahrnehmung in den Medien. Und da finde ich Vergleiche mit früher (z.b. HongKong Grippe) durchaus interessant. Ohne das ich sage das ich es besser fände wenn wir wieder 1970 hätten. Ganz im Gegenteil, ich bin heilfroh das wir 2020 haben.
Geht das nur mir so oder dpürt ihr bei diesen Vergleichen mit früher auch immer diesen Unterton mitschwingen: "damals haben wir die Leute einfach verrecken lassen, warum können wir das nicht wieder so machen?"
Geht das nur mir so oder dpürt ihr bei diesen Vergleichen mit früher auch immer diesen Unterton mitschwingen: "damals haben wir die Leute einfach verrecken lassen, warum können wir das nicht wieder so machen?"
Zumal bei den Verweisen auf die Vergangenheit mal wieder nur die halbe Geschichte erzählt wird.
Das Hamburger System ist z.B. zusammengebrochen, Ruheständler mussten reaktiviert werden und ohne die Immunitätszahlen durch die asiatische Grippe wäre es noch viel schlimmer gekommen.
Zudem gab es eben damals kein Social Media, da sind die Ärzte halt ausgebrannt und die Krankenschwestern zusammengebrochen ohne dass es eben großes Thema in der Gesellschaft wurde.
Da es auch noch die Kriegsgeneration war, hatten die meist noch ganz andere Erfahrungen.
Wenn wir solche Standards anlegen, dann weg mit dem Sicherheitsgurt, weg mit der Helmpflicht, weg mit allen Zigarettenverboten, weil in den 70ern und 80ern hat man ja das auch hinbekommen.
Eine Gesellschaft, die sich nicht weiter entwickelt ist zum Untergang verdammt.
Für alle, die der englischen Sprache mächtig sind, hier mal ein Videos wie das römische Reich auch aufgrund einer Pandemie kollabierte. Und ja, obwohl davon nichts in Geschichtsbüchern steht, gab es die damals und zwar heftig und deftig. (Gibt einiges an Material, wie die Pandemien auch zum Erstarken des Christentums führten usw usf, richtig tiefes Thema)
p.s.: Und ja, ich habe langsam die Schnauze voll von Home Office, ist nicht mein Ding. Deswegen wurde ich auch nie YouTube oder Twitch Megastar. Ja, ich finde Maske in der Bahn lästig. Ja, mir geht Anstehen vor dem Supermarkt auf den Sack. Aber lieber die Maßnahmen 8 Wochen länger durchziehen als ein zweites Runterfahren riskieren.
Und es sollte jedem bewusst sein, dass die erste Welle bei vielen Pandemien nicht die schlimmste Welle ist. Und so lange wir nicht ausschließen können, dass z.B. eine zweite Welle kommt und diese dann u.U. auf eine richtig heftige Influenza Variante trifft, sollten wir vorsichtig sein. Nicht ängstlich oder panisch, einfach nur vorsichtig.
Geht das nur mir so oder dpürt ihr bei diesen Vergleichen mit früher auch immer diesen Unterton mitschwingen: "damals haben wir die Leute einfach verrecken lassen, warum können wir das nicht wieder so machen?"
Vielleicht schwingt in den Aussagen auch mit das man nicht in hysterische Panik verfallen sollte und bei der ganzen Thematik etwas mehr Weitsicht walten lassen sollte. Die bissigen Reaktionen einiger User hier im Forum auf jeden Vorschlag der minimalste Relativierung oder einen anderen Ansatz hat sind wirklich nervig... Ich lese aus den Beiträgen von Dr.Love nicht das er es geil fände wenn 40.000 Menschen verrecken oder man alle Einschränkungen sofort und unverzüglich lockern sollte... ich denke er wird genauso froh sein wie alle anderen das wir keine Zustände wie in Italien bekommen haben. Es geht um den Umgang mit dieser Krise und die Wahrnehmung in den Medien. Und da finde ich Vergleiche mit früher (z.b. HongKong Grippe) durchaus interessant. Ohne das ich sage das ich es besser fände wenn wir wieder 1970 hätten. Ganz im Gegenteil, ich bin heilfroh das wir 2020 haben.
Davon abgesehen, dass ich jetzt auch nichts mit deinen Interpretationen von Drloves Einlassungen anfangen kann (er kann sich ja dazu äußern ob er von dir richtig verstanden wurde), kann ich das derzeit nicht wirklich sinnvoll finden, Pandemien von irgendwann als Bezugsgröße heranzuziehen. Das können wir machen, wenn wir mit dieser Nummer durch sind! 40.000 Tote, das wäre nichts als eine Prognose derzeit. Erst wenn es rum ist, dann können wir das mit anderen schlimmen Krankheitswellen vergleichen. Und dann kann ich auch gut damit leben, wenn jemand sagt: siehste, war doch alles nicht so schlimm, war alles voll überzogen von der Regierung. Derzeit, im Wissen darum, dass ich persönlich nicht einschätzen kann, wie das Geschehen zu beurteilen ist, mag ich für mich folgende Haltung einnehmen: Ich beuge mich weitgehend dem Kollektiv. Mir mangelt es an Sachkenntnis hinsichtilich Pandemien und Virologie, ich kann weder die eine noch die andere sichtbar Richtung abschließend beurteilen. Was ich kann, ist die Zahlen lesen und mir meine Gedanken dazu machen. Das bedeutet, dass ich das Kollektiv stütze und nach besten Möglichkeiten den eingeschlagenen Weg mitgehe. Dass ich meine Mitmenschen dabei unterstütze das was daran sinnvoll ist sichtbar zu halten, damit diese kollektive Bemühung erfolgreich ist. Ich werde mich, sollte das irgendwann ein Ende nehmen, dann kritisch mit dem auseinandersetzen was da passiert ist und dann werde ich mich auch jeder nötigen Kritik stellen. Jetzt werde ich alles tun um Verunsicherung gering zu halten, Not zu lindern und nicht selbst in Not zu geraten.
"damals haben wir die Leute einfach verrecken lassen, warum können wir das nicht wieder so machen?"
Hat er denn nicht grad die Büchse der Pandorra geöffnet???
Scheinbar gab es sie bei uns schon mehrfach, es ist uns möglicherweise nie aufgefallen oder es wurde kein großes Szenario draus gemacht. Der User Dr.Love hat ja gestern bezgl. zweier Pandemien in Deutschland wirklich interessante links gepostet.
1969/1970 (Hongkong Virus, H3N2) und 1958/1959 (Asiatische Gripp, H2N2, Geflügelpestvirus) gab es jeweils Pandemien durch Geflügelviren mit jeweils weltweit 1-2 Mio Tote und in Deutschland jeweils 30-50 tk Toten.
Viele Krankheiten waren in dieser Zeit schlimmer, wie zum Beispiel Tuberkulose oder Kinderlähmung, weil die Medizin noch nicht so fortgeschritten war. Da sind die wiederkehrenden Influenza-Epidemien in der Erfahrung der Menschen wohl nicht so sehr ins Gewicht gefallen.
Ja, der Laschet hat sogar mit der finanziellen Unterstützung der Streeck-Studie ja noch für mehr Verwirrung gesorgt. Allerdings sind einfach viele Menschen völlig verunsichert über die ständigen widersprüchlichen Aussagen der Virologen und Politiker
Ich finde es auch nervig, dass Wissenschaft täglich neues Wissen schafft.
Hat er denn nicht grad die Büchse der Pandorra geöffnet???
Ach? Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass der Schäuble diese Pandemie mit früheren Grippewellen verglichen hätte!
Ich hatte mitbekommen, dass Schäuble darum gebeten hatte die Pluralität von Grundrechten nichtvaus den Augen zu verlieren und eine Debatte darüber zu führen, was außer dem Recht auf Leben noch eine Rolle spielt, wenn es um Menschenwürde geht.
Schäuble hatte auch keine Skrupel Millionen Griechen in die Verelendung zu treiben und dadurch die Deutsche Staaskasse mit zu sanieren.
Warum sollten da ein paar Tausend Blue-Collars in Deutschland eine Rolle spielen?
"damals haben wir die Leute einfach verrecken lassen, warum können wir das nicht wieder so machen?"
Ist so. Aber der Spieß dreht sich ja bereits perfide in: "Wie könnt ihr eigentlich noch in den Spiegel schauen? Bei der letzten schweren Grippe war es euch auch völlig egal"
Leider wird ein ganz zentraler Satz von Merkel übersehen: "Wir werden noch lange mit diesem Virus leben müssen"
Und genau dieses miteinander Leben wird jetzt austariert. Dabei gibt es nur zwei einfache Szenarien: Alles offen und alles geschlossen.
Alles was sich dazwischen bewegt ist selten völlig richtig und selten völlig falsch. Damit wird es naturgemäß zu vielerlei Meinungen führen.
Fatal wird es, wenn man in diesen Monaten der Unsicherheit stoisch auf sein eigenes Rechthaben beharrt und den handelnden Personen das Vertrauen abspricht. Denn dies könnte bei der Vielzahl der Entscheidungen und Ausprägungen jeder begründet tun. In Summe besteht die Gefahr, dass am Ende jeder ohne echte Validität alles anzweifelt und damit zu einer gesellschaftlichen Erosion beiträgt.
Eine Horrorvorstellung, dieser Mann könnte der nächste Regierungschef in Deutschland werden.
Absolut desaströse Vorstellung.
Tja. Die Bild-Zeitung hingegen hat mal wieder gegen Lauterbach geledert und Laschet und Lindner über den Klee gelobt. Mal schauen, welche Richtung gewinnt.
Noch ein Hinweis darauf, dass Laschet als Regierungschef eine Katastrophe wäre!
kann ich in Teilen Frankfurts so nicht bestätigen, ganz im Gegenteil
Ich rede von 20:30 Uhr. Nicht von 18 Uhr.
Hat er denn nicht grad die Büchse der Pandorra geöffnet???
Ach? Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass der Schäuble diese Pandemie mit früheren Grippewellen verglichen hätte!
Ich hatte mitbekommen, dass Schäuble darum gebeten hatte die Pluralität von Grundrechten nichtvaus den Augen zu verlieren und eine Debatte darüber zu führen, was außer dem Recht auf Leben noch eine Rolle spielt, wenn es um Menschenwürde geht.
Meine Erfahrung ist, das etwas, was mal eingeschränkt oder zurückgedreht wurde, nie wieder so zurückkommt, wie es mal war...weil es dafür immer irgendwelche Gründe vermeintlich gibt....da kann ein Herr Lindner noch so klagen, sein freiheitlich liberales Weltbild, das angeblich ach so segensreich ist, kann er in die Tonne kloppen...
Ich bin mir ziemlich sicher, dass er das hat.
Er hat es nur nicht ausgesprochen.
Oder meinst du, er hätte die gleichen Aussagen getätigt, wenn wir in Deutschland 100.000 oder gar 200.000 Tote in den letzten 8 Wochen gehabt hätten?
Tja. Die Bild-Zeitung hingegen hat mal wieder gegen Lauterbach geledert und Laschet und Lindner über den Klee gelobt. Mal schauen, welche Richtung gewinnt.
Noch ein Hinweis darauf, dass Laschet als Regierungschef eine Katastrophe wäre!
Ach? Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass der Schäuble diese Pandemie mit früheren Grippewellen verglichen hätte!
Ich hatte mitbekommen, dass Schäuble darum gebeten hatte die Pluralität von Grundrechten nichtvaus den Augen zu verlieren und eine Debatte darüber zu führen, was außer dem Recht auf Leben noch eine Rolle spielt, wenn es um Menschenwürde geht.
Meine Erfahrung ist, das etwas, was mal eingeschränkt oder zurückgedreht wurde, nie wieder so zurückkommt, wie es mal war...weil es dafür immer irgendwelche Gründe vermeintlich gibt....da kann ein Herr Lindner noch so klagen, sein freiheitlich liberales Weltbild, das angeblich ach so segensreich ist, kann er in die Tonne kloppen...
Maches ist halt so ekelhaft, da platzt mir einfach der Sack.
Ich verstehe auch nicht, warum der Kollege seine Ergüsse hier weiter veröffentlichen darf.
Gut er, verpackt das mit Konjunktiven und wenn und aber immer so, dass man ihn nicht richtig fassen kann.
Dennoch reicht es einfach, das geht jetzt mit zwischenzeitliche Sperre bestimmt schon 5 Wochen so und nicht 14 Tage.
Ach? Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass der Schäuble diese Pandemie mit früheren Grippewellen verglichen hätte!
Ich hatte mitbekommen, dass Schäuble darum gebeten hatte die Pluralität von Grundrechten nichtvaus den Augen zu verlieren und eine Debatte darüber zu führen, was außer dem Recht auf Leben noch eine Rolle spielt, wenn es um Menschenwürde geht.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass er das hat.
Er hat es nur nicht ausgesprochen.
Oder meinst du, er hätte die gleichen Aussagen getätigt, wenn wir in Deutschland 100.000 oder gar 200.000 Tote in den letzten 8 Wochen gehabt hätten?
Schäuble als Kronzeuge. War der nicht Finanzminister in der Griechenlandkrise?
Was ich noch gerne wissen wollte: du hast behauptet, die Bundesregierung hätte in der Coronakrise Billiarden verbrannt. In welchem Ofen haben sie denn die Billiarden verfeuert?
Es interessiert mich tatsächlich nicht, wo und wann du dir womit "ziemlich sicher" bist. Und es steht dir tatsächich nicht zu irgendjemanden für dein Irrläufertum zu instrumentalisieren, nicht mal Schäuble.
Ich beziehe mich tatsächlich auf das was jemand sagt und versuche nicht, irgendwas reinzuinterpretieren das in meine Agenda passt.
Was Schäuble gesagt hätte, wenn wir so und so viele Tote gehabt hätten? Am Ar.sch mit Konjunktiv!
Ich habe gehört was er gesagt hat - und da war nix mit irgendwelchen Vergleichen mit irgendwelchen Grippewellen von anno dazumal, auch wenn das dir und deinen Bruder im Geiste Philly gut passen würde.
Die würden aber auch nicht sehr lange hier im Thread schreiben dürfen.
What?
Wo warst Du denn die letzten 5 Wochen?
Die Argumentationslinien vom Dr. sind eindeutig, ist nur mehr Zuckerguss oben drauf als bei anderen.
Alles nicht schlimmer als die Grippe, die Regierung liefert uns falsche Zahlen, die Virologen wissen nicht was sie tun und der ganze Summs.
Das ist genau der Spin, mit dem aktuell versucht wird das Vertrauen der Bevölkerung in die Handelnden zu untergraben.
Kannst Dir ja mal den Corona Podcast vom Kubitschek anschauen.
Da hat man auch auf handzahm und scheinbar sinnhafte Argumentation umgestellt um genau diese Story zu verbreiten.
Hört sich genauso an, wie einiges was hier stehen bleiben darf.
Durch Angriff auf die freie Presse, die freie Kunst und die Wissenschaft. Alles kann man seit Jahren beobachten.
Geschäfte zu, Kontaktverbote, Schulen dicht, etc. sehe ich als die viel größeren Einschnitte. Wenn man jetzt in der Öffentlichkeit wieder mehr machen kann, halt mit Maske, sehe ich das eigentlich als Schritt in die richtige Richtung.
Natürlich ist die Kommunikation dahinter furchtbar gewesen und es wäre sicherlich viel sinnvoller gewesen, wenn man die Maskenpflicht mit den ersten Lockerungen verbunden hätte, statt erst zu lockern und dann zu sagen "Maskenpflicht".
Aber ansonsten fand ich in den letzten Wochen, in denen ich beim Einkaufen schon eine Maske getragen habe, am störendsten die teilweise abschätzigen Blicke der Leute ohne Maske. Oder spielt da jetzt einfach rein, dass man sich Zeit seines Lebens über Asiaten, die eine Maske tragen, erhoben hat.
Hat er denn nicht grad die Büchse der Pandorra geöffnet???
Schäuble hatte auch keine Skrupel Millionen Griechen in die Verelendung zu treiben und dadurch die Deutsche Staaskasse mit zu sanieren.
Warum sollten da ein paar Tausend Blue-Collars in Deutschland eine Rolle spielen?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass er das hat.
Er hat es nur nicht ausgesprochen.
Oder meinst du, er hätte die gleichen Aussagen getätigt, wenn wir in Deutschland 100.000 oder gar 200.000 Tote in den letzten 8 Wochen gehabt hätten?
Schäuble als Kronzeuge. War der nicht Finanzminister in der Griechenlandkrise?
Was ich noch gerne wissen wollte: du hast behauptet, die Bundesregierung hätte in der Coronakrise Billiarden verbrannt. In welchem Ofen haben sie denn die Billiarden verfeuert?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass er das hat.
Er hat es nur nicht ausgesprochen.
Oder meinst du, er hätte die gleichen Aussagen getätigt, wenn wir in Deutschland 100.000 oder gar 200.000 Tote in den letzten 8 Wochen gehabt hätten?
Es interessiert mich tatsächlich nicht, wo und wann du dir womit "ziemlich sicher" bist. Und es steht dir tatsächich nicht zu irgendjemanden für dein Irrläufertum zu instrumentalisieren, nicht mal Schäuble.
Ich beziehe mich tatsächlich auf das was jemand sagt und versuche nicht, irgendwas reinzuinterpretieren das in meine Agenda passt.
Was Schäuble gesagt hätte, wenn wir so und so viele Tote gehabt hätten? Am Ar.sch mit Konjunktiv!
Ich habe gehört was er gesagt hat - und da war nix mit irgendwelchen Vergleichen mit irgendwelchen Grippewellen von anno dazumal, auch wenn das dir und deinen Bruder im Geiste Philly gut passen würde.
"damals haben wir die Leute einfach verrecken lassen, warum können wir das nicht wieder so machen?"
Vielleicht schwingt in den Aussagen auch mit das man nicht in hysterische Panik verfallen sollte und bei der ganzen Thematik etwas mehr Weitsicht walten lassen sollte. Die bissigen Reaktionen einiger User hier im Forum auf jeden Vorschlag der minimalste Relativierung oder einen anderen Ansatz hat sind wirklich nervig...
Ich lese aus den Beiträgen von Dr.Love nicht das er es geil fände wenn 40.000 Menschen verrecken oder man alle Einschränkungen sofort und unverzüglich lockern sollte... ich denke er wird genauso froh sein wie alle anderen das wir keine Zustände wie in Italien bekommen haben.
Es geht um den Umgang mit dieser Krise und die Wahrnehmung in den Medien. Und da finde ich Vergleiche mit früher (z.b. HongKong Grippe) durchaus interessant. Ohne das ich sage das ich es besser fände wenn wir wieder 1970 hätten. Ganz im Gegenteil, ich bin heilfroh das wir 2020 haben.
Nuja. Wenn ich zum Himmel schaue, weiß ich nicht, ob man das so sagen kann.
Stimmts, Werner?
Das können wir machen, wenn wir mit dieser Nummer durch sind! 40.000 Tote, das wäre nichts als eine Prognose derzeit. Erst wenn es rum ist, dann können wir das mit anderen schlimmen Krankheitswellen vergleichen. Und dann kann ich auch gut damit leben, wenn jemand sagt: siehste, war doch alles nicht so schlimm, war alles voll überzogen von der Regierung.
Derzeit, im Wissen darum, dass ich persönlich nicht einschätzen kann, wie das Geschehen zu beurteilen ist, mag ich für mich folgende Haltung einnehmen:
Ich beuge mich weitgehend dem Kollektiv. Mir mangelt es an Sachkenntnis hinsichtilich Pandemien und Virologie, ich kann weder die eine noch die andere sichtbar Richtung abschließend beurteilen.
Was ich kann, ist die Zahlen lesen und mir meine Gedanken dazu machen.
Das bedeutet, dass ich das Kollektiv stütze und nach besten Möglichkeiten den eingeschlagenen Weg mitgehe. Dass ich meine Mitmenschen dabei unterstütze das was daran sinnvoll ist sichtbar zu halten, damit diese kollektive Bemühung erfolgreich ist. Ich werde mich, sollte das irgendwann ein Ende nehmen, dann kritisch mit dem auseinandersetzen was da passiert ist und dann werde ich mich auch jeder nötigen Kritik stellen.
Jetzt werde ich alles tun um Verunsicherung gering zu halten, Not zu lindern und nicht selbst in Not zu geraten.
Ich weiß ja nicht, wo du überall hysterische Panik siehst.
Ich sehe zu 98% Besonnenheit, der Situation angemessenen Ernst und Respekt, aber keine Panik.
Dann bemerke ich noch zu geringen Teilen wahlweise Leichtsinn oder Wahnsinn (bei den Reichsbürgern, Nazis, Esospinnern und Querfrontlern).
Aber wenn sich Lindner und Laschet äußern, wie sie sich äußern, spricht es in meinen Augen eher für Leichtsinn als für Panik.
Seriöse Medien berichten doch sehr ausgewogen und ohne Panikmache einerseits und Bedenken über Bord andererseits.
Selbst die unseriösesten Meinungen finden den Weg an die Öffentlichkeit, werden eben aber wie üblich in einem Diskurs auch wieder von Experten eingenordet.
....kommen vielleicht auch von solchen überheblichen Bemerkungen. Die allgemeine Sorge vor einem unbekannten Virus, das erwiesenermaßen für viele Menschen tödlich ist, als "Hysterie" zu bezeichnen, bringt mich jedenfalls nicht dazu, dir oder den anderen Lindner-Claqueren mehr Aufmerksamkeit zu widmen.
Wenn ich irgendwo eine Hysterie sehe, dann dort, wo ein paar Wochen Einschränkungen gleich als unerträgliche Eingriffe in eure Grundrechte betrachtet werden. Die Leute, die davor warnen, zu früh zu vieles wieder zuzulassen nehme ich eher als die Besonnenen in diesem Streit wahr.
Vielleicht schwingt in den Aussagen auch mit das man nicht in hysterische Panik verfallen sollte und bei der ganzen Thematik etwas mehr Weitsicht walten lassen sollte. Die bissigen Reaktionen einiger User hier im Forum auf jeden Vorschlag der minimalste Relativierung oder einen anderen Ansatz hat sind wirklich nervig...
Ich lese aus den Beiträgen von Dr.Love nicht das er es geil fände wenn 40.000 Menschen verrecken oder man alle Einschränkungen sofort und unverzüglich lockern sollte... ich denke er wird genauso froh sein wie alle anderen das wir keine Zustände wie in Italien bekommen haben.
Es geht um den Umgang mit dieser Krise und die Wahrnehmung in den Medien. Und da finde ich Vergleiche mit früher (z.b. HongKong Grippe) durchaus interessant. Ohne das ich sage das ich es besser fände wenn wir wieder 1970 hätten. Ganz im Gegenteil, ich bin heilfroh das wir 2020 haben.
Nuja. Wenn ich zum Himmel schaue, weiß ich nicht, ob man das so sagen kann.
Stimmts, Werner?
Also am 27. April 1970 hättest Du zu der Zeit einen heiter bis wolkigen Himmel über Würzburg gesehen bei einer Außentemperatur von ca. 8,5 Grad.
"damals haben wir die Leute einfach verrecken lassen, warum können wir das nicht wieder so machen?"
Zumal bei den Verweisen auf die Vergangenheit mal wieder nur die halbe Geschichte erzählt wird.
https://www.mopo.de/hamburg/50-000-tote--jeder-zweite-hamburger-krank-die-vergessene-epidemie-vor-50-jahren-36586228
Das Hamburger System ist z.B. zusammengebrochen, Ruheständler mussten reaktiviert werden und ohne die Immunitätszahlen durch die asiatische Grippe wäre es noch viel schlimmer gekommen.
Zudem gab es eben damals kein Social Media, da sind die Ärzte halt ausgebrannt und die Krankenschwestern zusammengebrochen ohne dass es eben großes Thema in der Gesellschaft wurde.
Da es auch noch die Kriegsgeneration war, hatten die meist noch ganz andere Erfahrungen.
Wenn wir solche Standards anlegen, dann weg mit dem Sicherheitsgurt, weg mit der Helmpflicht, weg mit allen Zigarettenverboten, weil in den 70ern und 80ern hat man ja das auch hinbekommen.
Eine Gesellschaft, die sich nicht weiter entwickelt ist zum Untergang verdammt.
Für alle, die der englischen Sprache mächtig sind, hier mal ein Videos wie das römische Reich auch aufgrund einer Pandemie kollabierte.
Und ja, obwohl davon nichts in Geschichtsbüchern steht, gab es die damals und zwar heftig und deftig.
(Gibt einiges an Material, wie die Pandemien auch zum Erstarken des Christentums führten usw usf, richtig tiefes Thema)
https://www.youtube.com/watch?v=x_q6-uLc01M
p.s.: Und ja, ich habe langsam die Schnauze voll von Home Office, ist nicht mein Ding. Deswegen wurde ich auch nie YouTube oder Twitch Megastar. Ja, ich finde Maske in der Bahn lästig. Ja, mir geht Anstehen vor dem Supermarkt auf den Sack. Aber lieber die Maßnahmen 8 Wochen länger durchziehen als ein zweites Runterfahren riskieren.
Und es sollte jedem bewusst sein, dass die erste Welle bei vielen Pandemien nicht die schlimmste Welle ist.
Und so lange wir nicht ausschließen können, dass z.B. eine zweite Welle kommt und diese dann u.U. auf eine richtig heftige Influenza Variante trifft, sollten wir vorsichtig sein. Nicht ängstlich oder panisch, einfach nur vorsichtig.
Vielleicht schwingt in den Aussagen auch mit das man nicht in hysterische Panik verfallen sollte und bei der ganzen Thematik etwas mehr Weitsicht walten lassen sollte. Die bissigen Reaktionen einiger User hier im Forum auf jeden Vorschlag der minimalste Relativierung oder einen anderen Ansatz hat sind wirklich nervig...
Ich lese aus den Beiträgen von Dr.Love nicht das er es geil fände wenn 40.000 Menschen verrecken oder man alle Einschränkungen sofort und unverzüglich lockern sollte... ich denke er wird genauso froh sein wie alle anderen das wir keine Zustände wie in Italien bekommen haben.
Es geht um den Umgang mit dieser Krise und die Wahrnehmung in den Medien. Und da finde ich Vergleiche mit früher (z.b. HongKong Grippe) durchaus interessant. Ohne das ich sage das ich es besser fände wenn wir wieder 1970 hätten. Ganz im Gegenteil, ich bin heilfroh das wir 2020 haben.
Das können wir machen, wenn wir mit dieser Nummer durch sind! 40.000 Tote, das wäre nichts als eine Prognose derzeit. Erst wenn es rum ist, dann können wir das mit anderen schlimmen Krankheitswellen vergleichen. Und dann kann ich auch gut damit leben, wenn jemand sagt: siehste, war doch alles nicht so schlimm, war alles voll überzogen von der Regierung.
Derzeit, im Wissen darum, dass ich persönlich nicht einschätzen kann, wie das Geschehen zu beurteilen ist, mag ich für mich folgende Haltung einnehmen:
Ich beuge mich weitgehend dem Kollektiv. Mir mangelt es an Sachkenntnis hinsichtilich Pandemien und Virologie, ich kann weder die eine noch die andere sichtbar Richtung abschließend beurteilen.
Was ich kann, ist die Zahlen lesen und mir meine Gedanken dazu machen.
Das bedeutet, dass ich das Kollektiv stütze und nach besten Möglichkeiten den eingeschlagenen Weg mitgehe. Dass ich meine Mitmenschen dabei unterstütze das was daran sinnvoll ist sichtbar zu halten, damit diese kollektive Bemühung erfolgreich ist. Ich werde mich, sollte das irgendwann ein Ende nehmen, dann kritisch mit dem auseinandersetzen was da passiert ist und dann werde ich mich auch jeder nötigen Kritik stellen.
Jetzt werde ich alles tun um Verunsicherung gering zu halten, Not zu lindern und nicht selbst in Not zu geraten.