Rassistische Gewalttat von Hanau
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Fremdenhass richtet sich gegen alle Personen, die fremd erscheinen (also natürlich auch gegen die Mitbürger, die "nur" fremdländisch aussehen). Davon abgesehen wäre die Tat, wäre sie an Fremden verübt worden, keineswegs unterschiedlich zu bewerten.
Es ist RASSISMUS!
Diese Menschen waren nicht fremd, sie haben hier gelebt, der Begriff Fremdenhass ist falsch
Richtig. Blonde Finnen wären keine potenziellen Opfer gewesen.
... stimmt, das habe ich nicht bedacht.
Für das Bild, das von dir entstanden ist, bist alleine du verantwortlich, sonst niemand
Ein Bild sieht immer so aus, wie der Betrachter es sieht.
Ansonsten würde ich mir wünschen, wenn das Thema "Schüsse in Hanau" beachtet werden könnte.
1. Rassimus, nicht Fremdenhass. Die Opfer lebten in Hanau oder in der Nähe. Das waren keine Fremden.
2. Nicht der (vermeintliche) Fremdenhass greift zur Pistole, sondern der Rassist, der Typ. Man sollte den Täter nicht zum Objekt machen.
Auch wenn ich verstehe, wie Du es meinst, aber nur weil jemand Dein Nachbar ist, kann er Dir trotzdem fremd sein, wenn Du ihn als fremd ansiehst. Das ist dann schon was sehr subjektives.
https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/pocket-politik/16418/fremdenfeindlichkeit
Wenn man der Definition folgt, muss man doch einfach sagen, dass beide Begriffe stimmen. Dass die FAZ den etwas allgemeineren Begriff nimmt, ist für mich kein Fehler, nimmt der Sache aber natürlich etwas die Schärfe, weil der Begriff eben nach außen eine abgeschwächte Wirkung entfaltet.
Richtig. Blonde Finnen wären keine potenziellen Opfer gewesen.
... stimmt, das habe ich nicht bedacht.
Ich sollte doch wieder mehr Smileys verwenden. Doofes Internetz.
Ich dachte, bereits aus dem Zusatz "mein Minister" würde meine kritische Distanz zu Seehofers Geistesblitz hinreichend deutlich.
Diese Menschen waren nicht fremd, sie haben hier gelebt, der Begriff Fremdenhass ist falsch
Ich habe dazu ja den Link der bpb noch mal geschickt. Ich habe mich vor paar Jahren genauer mit dem Begriff beschäftigt und in einer Wissenschaftszeitung auch einen längeren Artikel dazu gelesen. Der Begriff wird sehr ungern benutzt, weil er eben die Subjektivität des Fremdseins mit rein nimmt. Aber ob jemand fremd ist oder nicht, hat nicht zwingend immer etwas damit zu tun, ob jemand aus der selben Stadt kommt oder nicht. Wenn Du sagst, dass der Begriff Fremdenhass falsch ist, dann ist das Deine persönliche Auffassung. In der Wissenschaft sieht man das in erheblichen Teilen anders. Da sind Wohnort-Zusammenhänge kein zwingender Ausschlussfaktor.
Fremdenhass ist sicherlich der schwächere Begriff, wie bla_blub gerade ja auch festgestellt hat. Weil er eben auch immer einhergeht mit der Fremdenangst und somit ein Zusammenhang zwischen einem sehr menschlichen Gefühl und einer sehr unmenschlichen Konsequenz daraus. Daher ist Rassismus der schärfere und richtigere Begriff. Trotzdem ist der Begriff Fremdenhass eben nicht falsch. Und erst recht nicht aus dem Grund, dass die Leute hier seit Jahren und Jahrzehnten wohnen. Das mag für einige hier ein Ausschlusskriterium sein, deswegen ist es noch lange nicht Fakt. Über Definitionen wird ja fortlaufend gestritten und ein klares Urteil gibt es nicht.
Abgesehen davon: Ob das die FAZ nun Fremdenhass oder Rassismus nennt, deswegen werden diese dummen Ar...löcher auch nicht weniger oder spürbar mehr bekämpft. Es gibt in meinen Augen sicherlich dringlichere Themen, die deutlich mehr Einfluss haben auf die öffentliche Meinungsbildung.
Wie man das nennt, ist allerdings nicht egal, Worte sind mächtig und definieren ein Klima, wie man aktuell sieht.
Viele PoC, Menschen die hier leben und sich mit dem Thema auseinandersetzen sehen es klar als Rassismus
Ich habe dazu ja den Link der bpb noch mal geschickt. Ich habe mich vor paar Jahren genauer mit dem Begriff beschäftigt und in einer Wissenschaftszeitung auch einen längeren Artikel dazu gelesen. Der Begriff wird sehr ungern benutzt, weil er eben die Subjektivität des Fremdseins mit rein nimmt. Aber ob jemand fremd ist oder nicht, hat nicht zwingend immer etwas damit zu tun, ob jemand aus der selben Stadt kommt oder nicht. Wenn Du sagst, dass der Begriff Fremdenhass falsch ist, dann ist das Deine persönliche Auffassung. In der Wissenschaft sieht man das in erheblichen Teilen anders. Da sind Wohnort-Zusammenhänge kein zwingender Ausschlussfaktor.
Fremdenhass ist sicherlich der schwächere Begriff, wie bla_blub gerade ja auch festgestellt hat. Weil er eben auch immer einhergeht mit der Fremdenangst und somit ein Zusammenhang zwischen einem sehr menschlichen Gefühl und einer sehr unmenschlichen Konsequenz daraus. Daher ist Rassismus der schärfere und richtigere Begriff. Trotzdem ist der Begriff Fremdenhass eben nicht falsch. Und erst recht nicht aus dem Grund, dass die Leute hier seit Jahren und Jahrzehnten wohnen. Das mag für einige hier ein Ausschlusskriterium sein, deswegen ist es noch lange nicht Fakt. Über Definitionen wird ja fortlaufend gestritten und ein klares Urteil gibt es nicht.
Abgesehen davon: Ob das die FAZ nun Fremdenhass oder Rassismus nennt, deswegen werden diese dummen Ar...löcher auch nicht weniger oder spürbar mehr bekämpft. Es gibt in meinen Augen sicherlich dringlichere Themen, die deutlich mehr Einfluss haben auf die öffentliche Meinungsbildung.
Wie man das nennt, ist allerdings nicht egal, Worte sind mächtig und definieren ein Klima, wie man aktuell sieht.
Viele PoC, Menschen die hier leben und sich mit dem Thema auseinandersetzen sehen es klar als Rassismus
Und ich habe geschrieben, dass sowohl Rassismus als auch Fremdenhass richtig sind. Fremdenhass aber der schwächere Begriff ist und damit eine geringere Wirkung entfaltet. Und in letzterem sind wir ja wohl auch einer Meinung.
Wer meint, dass jemand nicht fremd sein kann, nur weil er in der selben Stadt wohnt, kann das so sehen. Ich sehe es anders. Viele andere auch, auch in der Wissenschaft. Einfach weil "fremd" ein sehr subjektiver Begriff ist. Und wie ich schon geschrieben habe: Genau aus diesem Grund wird der Begriff Fremdenhass immer seltener benutzt, weil er nicht klar genug ist.
In der Rundschau schreibt jemand von einem Gespräch mit einem jungen Mann in Hanau, der von sich selber sagt, dass er aufgrund seines Aussehens perfekt zur Zielgruppe des Täters gepasst hätte, weil dieser wohl fremdenfeindlich war. Der Journalist schreibt dann, dass das die falsche Zuschreibung wäre, da er nicht fremd ...
Das zeigt sehr deutlich, dass der 21-jährige (nicht fremd, aber fremdländisch ausschauend) sich selber als potentielles Opfer von fremdenfeindlichen Angriffen sieht und der Journalist den Leser dann belehren will, dass es sich um Rassismus handelt.
Von daher ist eine Vertiefung wirklich nicht weiterführend, ich finde es nur schon wieder "sehr deutsch", dass man die alleinige Deutungshoheit für sich beanspruchen möchte. Letztendlich ist es eine persönliche Entscheidung, ob man sich an Begrifflichkeiten stören will, oder eben etwas "drüber" stehen kann.
Wie man das nennt, ist allerdings nicht egal, Worte sind mächtig und definieren ein Klima, wie man aktuell sieht.
Viele PoC, Menschen die hier leben und sich mit dem Thema auseinandersetzen sehen es klar als Rassismus
Und ich habe geschrieben, dass sowohl Rassismus als auch Fremdenhass richtig sind. Fremdenhass aber der schwächere Begriff ist und damit eine geringere Wirkung entfaltet. Und in letzterem sind wir ja wohl auch einer Meinung.
Wer meint, dass jemand nicht fremd sein kann, nur weil er in der selben Stadt wohnt, kann das so sehen. Ich sehe es anders. Viele andere auch, auch in der Wissenschaft. Einfach weil "fremd" ein sehr subjektiver Begriff ist. Und wie ich schon geschrieben habe: Genau aus diesem Grund wird der Begriff Fremdenhass immer seltener benutzt, weil er nicht klar genug ist.
Glaubst du ernsthaft, ein weißer Südafrikaner, ein Schwede oder ein weißer Kanadier würden so im Visier der Rechten stehen wie Türken, Araber, Schwarzer?
So gesehen bin ich übrigens in extremer Weise fremdenfeindlich. Mir sind AfD-Politiker und deren Wähler sehr, sehr fremd. Obwohl sie im gleichen Ort wie ich leben. Und ich hasse sie. Also bin ich Fremden-Hasser. Oder?
Und ich habe geschrieben, dass sowohl Rassismus als auch Fremdenhass richtig sind. Fremdenhass aber der schwächere Begriff ist und damit eine geringere Wirkung entfaltet. Und in letzterem sind wir ja wohl auch einer Meinung.
Wer meint, dass jemand nicht fremd sein kann, nur weil er in der selben Stadt wohnt, kann das so sehen. Ich sehe es anders. Viele andere auch, auch in der Wissenschaft. Einfach weil "fremd" ein sehr subjektiver Begriff ist. Und wie ich schon geschrieben habe: Genau aus diesem Grund wird der Begriff Fremdenhass immer seltener benutzt, weil er nicht klar genug ist.
Glaubst du ernsthaft, ein weißer Südafrikaner, ein Schwede oder ein weißer Kanadier würden so im Visier der Rechten stehen wie Türken, Araber, Schwarzer?
Wie man das nennt, ist allerdings nicht egal, Worte sind mächtig und definieren ein Klima, wie man aktuell sieht.
Viele PoC, Menschen die hier leben und sich mit dem Thema auseinandersetzen sehen es klar als Rassismus
In der Rundschau schreibt jemand von einem Gespräch mit einem jungen Mann in Hanau, der von sich selber sagt, dass er aufgrund seines Aussehens perfekt zur Zielgruppe des Täters gepasst hätte, weil dieser wohl fremdenfeindlich war. Der Journalist schreibt dann, dass das die falsche Zuschreibung wäre, da er nicht fremd ...
Das zeigt sehr deutlich, dass der 21-jährige (nicht fremd, aber fremdländisch ausschauend) sich selber als potentielles Opfer von fremdenfeindlichen Angriffen sieht und der Journalist den Leser dann belehren will, dass es sich um Rassismus handelt.
Von daher ist eine Vertiefung wirklich nicht weiterführend, ich finde es nur schon wieder "sehr deutsch", dass man die alleinige Deutungshoheit für sich beanspruchen möchte. Letztendlich ist es eine persönliche Entscheidung, ob man sich an Begrifflichkeiten stören will, oder eben etwas "drüber" stehen kann.
Aber mit der Begrifflichkeit machst du z.B. hier geborene Frankfurter Bube mit syrischen Eltern zu Fremden.
Und dem Rassist ist egal, ob du hier zuhause bist. Dem ist aber nicht egal, ob du vielleicht arabisch bist.
M. E. entwertet es die Opfer ein zweites mal.
Es geht um den Umgang mit Rechtsradikalismus, wenn wir uns mit der AfD beschäftigen, um den Umgang mit Rechtsterrorismus, wenn wir auf die Morde und die Netzwerke blicken, um Rassismus, wenn wir auf den Umgang mit Menschen blicken, die in Aussehen und Herkunft von der Mehrhritsgesellschaft abweichen.
Ich mag nicht mehr auf die paar verirrten Konservativen in der AfD blicken und darüber deren nationalsozialistische Strömungen verniedlichen, auf das abzielen, was diese Mörder AUCH zu Irren macht, um ihre Menschenfeindlichkeit und ihren Rassismus auszublenden, oder von Verschwörungstheoretikern, anstatt von Nazis sprechen.
Ebensowenig wähle ich den Begriff Fremdenfeindlichkeit, mit einem zutiefst rassistischem Manifest eines Mörders vor Augen, um zu beschreiben, dass Rassismus Grund dafür war, 9 Menschen das Leben zu nehmen!
Ich will klare Worte!
Ja, Begrifflichkeiten genau zu nehmen, weil sie Bedeutungsmacht haben und das Dasein direkt beeinflussen, ist sehr deutsch. Aber das Deutsche, welches ihr bekämpft: Kant, Hegel, Marx, Nietzsche, Lessing, Schopenhauer, Adorno, Habermas...
In der Rundschau schreibt jemand von einem Gespräch mit einem jungen Mann in Hanau, der von sich selber sagt, dass er aufgrund seines Aussehens perfekt zur Zielgruppe des Täters gepasst hätte, weil dieser wohl fremdenfeindlich war. Der Journalist schreibt dann, dass das die falsche Zuschreibung wäre, da er nicht fremd ...
Das zeigt sehr deutlich, dass der 21-jährige (nicht fremd, aber fremdländisch ausschauend) sich selber als potentielles Opfer von fremdenfeindlichen Angriffen sieht und der Journalist den Leser dann belehren will, dass es sich um Rassismus handelt.
Von daher ist eine Vertiefung wirklich nicht weiterführend, ich finde es nur schon wieder "sehr deutsch", dass man die alleinige Deutungshoheit für sich beanspruchen möchte. Letztendlich ist es eine persönliche Entscheidung, ob man sich an Begrifflichkeiten stören will, oder eben etwas "drüber" stehen kann.
Aber mit der Begrifflichkeit machst du z.B. hier geborene Frankfurter Bube mit syrischen Eltern zu Fremden.
Und dem Rassist ist egal, ob du hier zuhause bist. Dem ist aber nicht egal, ob du vielleicht arabisch bist.
M. E. entwertet es die Opfer ein zweites mal.
In der Rundschau schreibt jemand von einem Gespräch mit einem jungen Mann in Hanau, der von sich selber sagt, dass er aufgrund seines Aussehens perfekt zur Zielgruppe des Täters gepasst hätte, weil dieser wohl fremdenfeindlich war. Der Journalist schreibt dann, dass das die falsche Zuschreibung wäre, da er nicht fremd ...
Das zeigt sehr deutlich, dass der 21-jährige (nicht fremd, aber fremdländisch ausschauend) sich selber als potentielles Opfer von fremdenfeindlichen Angriffen sieht und der Journalist den Leser dann belehren will, dass es sich um Rassismus handelt.
Von daher ist eine Vertiefung wirklich nicht weiterführend, ich finde es nur schon wieder "sehr deutsch", dass man die alleinige Deutungshoheit für sich beanspruchen möchte. Letztendlich ist es eine persönliche Entscheidung, ob man sich an Begrifflichkeiten stören will, oder eben etwas "drüber" stehen kann.
Es geht um den Umgang mit Rechtsradikalismus, wenn wir uns mit der AfD beschäftigen, um den Umgang mit Rechtsterrorismus, wenn wir auf die Morde und die Netzwerke blicken, um Rassismus, wenn wir auf den Umgang mit Menschen blicken, die in Aussehen und Herkunft von der Mehrhritsgesellschaft abweichen.
Ich mag nicht mehr auf die paar verirrten Konservativen in der AfD blicken und darüber deren nationalsozialistische Strömungen verniedlichen, auf das abzielen, was diese Mörder AUCH zu Irren macht, um ihre Menschenfeindlichkeit und ihren Rassismus auszublenden, oder von Verschwörungstheoretikern, anstatt von Nazis sprechen.
Ebensowenig wähle ich den Begriff Fremdenfeindlichkeit, mit einem zutiefst rassistischem Manifest eines Mörders vor Augen, um zu beschreiben, dass Rassismus Grund dafür war, 9 Menschen das Leben zu nehmen!
Ich will klare Worte!
In der Rundschau schreibt jemand von einem Gespräch mit einem jungen Mann in Hanau, der von sich selber sagt, dass er aufgrund seines Aussehens perfekt zur Zielgruppe des Täters gepasst hätte, weil dieser wohl fremdenfeindlich war. Der Journalist schreibt dann, dass das die falsche Zuschreibung wäre, da er nicht fremd ...
Das zeigt sehr deutlich, dass der 21-jährige (nicht fremd, aber fremdländisch ausschauend) sich selber als potentielles Opfer von fremdenfeindlichen Angriffen sieht und der Journalist den Leser dann belehren will, dass es sich um Rassismus handelt.
Von daher ist eine Vertiefung wirklich nicht weiterführend, ich finde es nur schon wieder "sehr deutsch", dass man die alleinige Deutungshoheit für sich beanspruchen möchte. Letztendlich ist es eine persönliche Entscheidung, ob man sich an Begrifflichkeiten stören will, oder eben etwas "drüber" stehen kann.
Ja, Begrifflichkeiten genau zu nehmen, weil sie Bedeutungsmacht haben und das Dasein direkt beeinflussen, ist sehr deutsch. Aber das Deutsche, welches ihr bekämpft: Kant, Hegel, Marx, Nietzsche, Lessing, Schopenhauer, Adorno, Habermas...
da sich unter den Opfern wohl auch ein Maintaler befindet.
Grundsätzlich bin ich zwar dagegen, sich von solchen Ar...löchern wie dem Attentäter
im täglichen Leben einschränken zu lassen. In dem Fall finde ich es aber konsequent und gut.
"Der Karnevalszug-Verein Maintal (KVM) als Veranstalter des Faschingsumzugs wurde am Freitagmittag umgehend vom Magistrat über dessen Beschluss informiert. „Wir bitten um Verständnis für diese Entscheidung, die wir uns nicht leichtgemacht haben“, so Böttcher und der Erste Stadtrat Ralf Sachtleber.
Beim KVM nimmt man diese Neuigkeit mit wenig Verständis auf. Der Verein kündigte an, gegen die Entscheidung vorgehen zu wollen.
https://www.hanauer.de//ha_339_111849052-29_Buumlrgermeisterin-verkuumlndet-Maintaler-Karnevalsumzug-abgesagt.html
PS eine Gruppe, zu der ich auch gehöre gehen dort regelmäßig hin. Wir haben unser nicht erscheinen sowieso schon gestern
abgestimmt!
Fussaufstampf
http://www.kvm-maintal.de/
Und ich habe geschrieben, dass sowohl Rassismus als auch Fremdenhass richtig sind. Fremdenhass aber der schwächere Begriff ist und damit eine geringere Wirkung entfaltet. Und in letzterem sind wir ja wohl auch einer Meinung.
Wer meint, dass jemand nicht fremd sein kann, nur weil er in der selben Stadt wohnt, kann das so sehen. Ich sehe es anders. Viele andere auch, auch in der Wissenschaft. Einfach weil "fremd" ein sehr subjektiver Begriff ist. Und wie ich schon geschrieben habe: Genau aus diesem Grund wird der Begriff Fremdenhass immer seltener benutzt, weil er nicht klar genug ist.
So gesehen bin ich übrigens in extremer Weise fremdenfeindlich. Mir sind AfD-Politiker und deren Wähler sehr, sehr fremd. Obwohl sie im gleichen Ort wie ich leben. Und ich hasse sie. Also bin ich Fremden-Hasser. Oder?
Was ist denn "von Rassismus durchsetzt"? Das klingt so, als wäre die Mehrheit der Polizisten rassistisch.
Du verstehst offenkundig die Bedeutung des Wortes "durchsetzt" falsch. Laut Duden: "In größerer Anzahl eingestreut, verteilt".
Jagdwurst z.B. ist im Anschnitt klar erkennbar von Fett durchsetzt. Sie enthält etwa 15 Prozent Fett.
So etwa dürfte es sich auch bei den Rassisten in der Polizei verhalten.
Merci, rt.
Dann schreibt sie weiter :
"Mein Vater arbeitet seit dreißig Jahren sehr hart für dieses Land. Er war nie Arbeitslos und immer sehr fleißig.
Meine Mutter hat vier Kinder großgezogen und alle haben Abi und studiert. Ich studiere noch.
Wir lieben Deutschland, aber in letzter Zeit haben wir angst."