Ich finde es ja schon interessant. Der Ausgangspost war #1542 von Xaver. Da schreibt er bereits: Lesenswerter Artikel in der Wirtschaftswoche, der den Anteil der Union an der aktuellen Krise der Demokratie thematisiert.
Hier wurde gar nicht argumentiert, dass der CDU-Populismus NUR dran schuld ist... wie man plötzlich ein paar Posts später postuliert. Aber Xaver hebt den CDU Anteil an der Krise hervor, was ja mittlerweile auch vermehrt beobachtet wird. Sogar in der Wirtschaftswoche.
Hawischers Reaktion in Post 1543 ist quasi die zu erwartende, da wir diese Runde schon gefühlt 5.789.741 mal gelaufen sind: Täter/Opfer-Umkehr. Die CDU kann nicht an der Krise der Regierung Schuld sein. Es liegt in der Verantwortung jeder Partei, die Wähler von sich zu überzeugen. Etc. Da hawischer wieder auf die Regierung zielt, halten dann andere User wie Würzi argumentativ dagegen.
Und et voila sind wir wieder bei der Aussage: Es kann doch nicht alles an der CDU liegen, dass die Regierungsparteien Prozente verlieren. Lustig.
Ich finde es ja schon interessant. Der Ausgangspost war #1542 von Xaver. Da schreibt er bereits: Lesenswerter Artikel in der Wirtschaftswoche, der den Anteil der Union an der aktuellen Krise der Demokratie thematisiert.
Hier wurde gar nicht argumentiert, dass der CDU-Populismus NUR dran schuld ist... wie man plötzlich ein paar Posts später postuliert. Aber Xaver hebt den CDU Anteil an der Krise hervor, was ja mittlerweile auch vermehrt beobachtet wird. Sogar in der Wirtschaftswoche.
Hawischers Reaktion in Post 1543 ist quasi die zu erwartende, da wir diese Runde schon gefühlt 5.789.741 mal gelaufen sind: Täter/Opfer-Umkehr. Die CDU kann nicht an der Krise der Regierung Schuld sein. Es liegt in der Verantwortung jeder Partei, die Wähler von sich zu überzeugen. Etc. Da hawischer wieder auf die Regierung zielt, halten dann andere User wie Würzi argumentativ dagegen.
Und et voila sind wir wieder bei der Aussage: Es kann doch nicht alles an der CDU liegen, dass die Regierungsparteien Prozente verlieren. Lustig.
Dann überleg mal, warum Xaver im CDU-thread genau diesen Artikel verlinkt hat und mit persönlicher Meinung anreichert. Nach der Niederlage der Ampelparteien bei der EU-Wahl und der Fortsetzung deren Streitereien. Da bringt es Sinn, den Blick auf die Opposition zu weiten.
Denn, Angriff ist die beste Verteidigung. Business as usual.
Dann überleg mal, warum Xaver im CDU-thread genau diesen Artikel verlinkt hat und mit persönlicher Meinung anreichert. Nach der Niederlage der Ampelparteien bei der EU-Wahl und der Fortsetzung deren Streitereien.
Vermutlich deshalb, weil wir hier im Unions-Thread sind und der Wiwo-Beitrag, der sich nunmal mit der Union befasst, am 23. Juni, also nach der Europawahl, publiziert wurde. Wahrscheinlich hätte er ihn anderenfalls auch schon vorher hier verlinkt, aber das ist nur meine persönliche Vermutung und ohne Gewähr auf Richtigkeit. Das wird Xaver aber sicher besser selbst darlegen können.
Ich hatte jetzt ja eher den Eindruck, Xaver verlinkt im Unions Thread nen kritischen Artikel über die Ausgestaltung der Oppositionsarbeit eben dieser Union, von einem Medium (Wirtschaftswoche), das jetzt eher wenig verdächtig ist, die Unionspolitik per se und aus Gesinnungsgründen zu verdammen. Dass Xaver gemäß des Prinzips "ein Link ist ..." dann auch noch dazu schreibt, was er darüber denkt, dürfte hier dann eigentlich nur jemanden wundern, der/die Diskussion sehr anders interpretiert. Dass Xaver in seinem Beitrag letztlich selbst noch die mangelhafte Performance der Ampel kritisch thematisiert, macht das eigentlich rund. Aber gut, gegen Reflexe kann man nix machen. Wenn der Reflex dann "aber die anderen" ist, dann ist das beim ersten mal noch verständlich. Bei der 3. oder 4. Wiederholung keimt dann natürlich der Verdacht auf, dass entweder sinnerfassendes Lesen schwierig ist, oder der innere Propagandaminister einfach zu stark.
In einem Punkt hat hawischer aber recht. Es gibt keine Monokausalität. Wir haben hier in der Debatte, wer am Aufstieg der AfD zB welche Anteile hat, doch schon recht einseitige Herangehensweisen in den letzten Jahren. Bei manchen wird der Augenmerk wirklich sehr auf die Union gelegt und ihren Anteil, bei anderen der Augenmerk auf SPD, Grüne usw.
Klar ist am Ende nur, dass die Union sicherlich nicht weiterhilft mit unsachlichen Aussagen. Populistisch darf sie sein, aber man muss sich immer fragen, wer davon profitiert. Die Leute wählen dann eben eher das rechte Original so wie manche Linke in der SPD vor 15 Jahren auch eher den Abtrünningen bei den Linken geholfen haben, wenn sie nach links gepoltert haben.
Und klar ist auch: Die Ampel hat derzeit in den Umfragen 18,5 % gegenüber der BTW verloren und die Union hat davon mit 6,1 % ziemlich genau ein Drittel abgegriffen. Jetzt kann man das als Erfolg werten, ich empfinde es als eher schwach, dass die der Mitte sich am nächsten befindliche Oppositionspartei (mal abseits von vllt. 1 % , das in Richtung anderer Kleinparteien gewandert ist) eher so wenig profitiert hat. Der Union glaubt man eben auch nicht mehr, dass sie ihre alten Hauptpunkte wie Innere Sicherheit bedienen kann seit der Merkel-Zeit. Ähnlich wie man der SPD nach Agenda 2010 noch das soziale Herz abgenommen hat.
Ich finde es ja schon interessant. Der Ausgangspost war #1542 von Xaver. Da schreibt er bereits: Lesenswerter Artikel in der Wirtschaftswoche, der den Anteil der Union an der aktuellen Krise der Demokratie thematisiert.
Hier wurde gar nicht argumentiert, dass der CDU-Populismus NUR dran schuld ist... wie man plötzlich ein paar Posts später postuliert. Aber Xaver hebt den CDU Anteil an der Krise hervor, was ja mittlerweile auch vermehrt beobachtet wird. Sogar in der Wirtschaftswoche.
Hawischers Reaktion in Post 1543 ist quasi die zu erwartende, da wir diese Runde schon gefühlt 5.789.741 mal gelaufen sind: Täter/Opfer-Umkehr. Die CDU kann nicht an der Krise der Regierung Schuld sein. Es liegt in der Verantwortung jeder Partei, die Wähler von sich zu überzeugen. Etc. Da hawischer wieder auf die Regierung zielt, halten dann andere User wie Würzi argumentativ dagegen.
Und et voila sind wir wieder bei der Aussage: Es kann doch nicht alles an der CDU liegen, dass die Regierungsparteien Prozente verlieren. Lustig.
Dann überleg mal, warum Xaver im CDU-thread genau diesen Artikel verlinkt hat und mit persönlicher Meinung anreichert. Nach der Niederlage der Ampelparteien bei der EU-Wahl und der Fortsetzung deren Streitereien. Da bringt es Sinn, den Blick auf die Opposition zu weiten.
Denn, Angriff ist die beste Verteidigung. Business as usual.
Dann überleg mal, warum Xaver im CDU-thread genau diesen Artikel verlinkt hat und mit persönlicher Meinung anreichert. Nach der Niederlage der Ampelparteien bei der EU-Wahl und der Fortsetzung deren Streitereien.
Vermutlich deshalb, weil wir hier im Unions-Thread sind und der Wiwo-Beitrag, der sich nunmal mit der Union befasst, am 23. Juni, also nach der Europawahl, publiziert wurde. Wahrscheinlich hätte er ihn anderenfalls auch schon vorher hier verlinkt, aber das ist nur meine persönliche Vermutung und ohne Gewähr auf Richtigkeit. Das wird Xaver aber sicher besser selbst darlegen können.
In einem Punkt hat hawischer aber recht. Es gibt keine Monokausalität. Wir haben hier in der Debatte, wer am Aufstieg der AfD zB welche Anteile hat, doch schon recht einseitige Herangehensweisen in den letzten Jahren. Bei manchen wird der Augenmerk wirklich sehr auf die Union gelegt und ihren Anteil, bei anderen der Augenmerk auf SPD, Grüne usw.
Klar ist am Ende nur, dass die Union sicherlich nicht weiterhilft mit unsachlichen Aussagen. Populistisch darf sie sein, aber man muss sich immer fragen, wer davon profitiert. Die Leute wählen dann eben eher das rechte Original so wie manche Linke in der SPD vor 15 Jahren auch eher den Abtrünningen bei den Linken geholfen haben, wenn sie nach links gepoltert haben.
Und klar ist auch: Die Ampel hat derzeit in den Umfragen 18,5 % gegenüber der BTW verloren und die Union hat davon mit 6,1 % ziemlich genau ein Drittel abgegriffen. Jetzt kann man das als Erfolg werten, ich empfinde es als eher schwach, dass die der Mitte sich am nächsten befindliche Oppositionspartei (mal abseits von vllt. 1 % , das in Richtung anderer Kleinparteien gewandert ist) eher so wenig profitiert hat. Der Union glaubt man eben auch nicht mehr, dass sie ihre alten Hauptpunkte wie Innere Sicherheit bedienen kann seit der Merkel-Zeit. Ähnlich wie man der SPD nach Agenda 2010 noch das soziale Herz abgenommen hat.
In einem Punkt hat hawischer aber recht. Es gibt keine Monokausalität.
Das hat hier noch nie jemand ernsthaft behauptet.
Egal wie oft hawischer das behauptet.
In dem Moment, wo man aber immer nur einseitig Argumente in die eine Richtung der Kausalitäten bringt, kann man zumindest zu dem Schluss kommen. Meine persönliche Meinung dazu.
In einem Punkt hat hawischer aber recht. Es gibt keine Monokausalität.
Das hat hier noch nie jemand ernsthaft behauptet.
Egal wie oft hawischer das behauptet.
In dem Moment, wo man aber immer nur einseitig Argumente in die eine Richtung der Kausalitäten bringt, kann man zumindest zu dem Schluss kommen. Meine persönliche Meinung dazu.
In dem Moment, wo man aber immer nur einseitig Argumente in die eine Richtung der Kausalitäten bringt, kann man zumindest zu dem Schluss kommen. Meine persönliche Meinung dazu.
Es war ja nicht nur die Union. Hier in Bayern hat die größte Hetze ja immer noch Hubert Aiwanger losgetreten und hört immer noch nicht damit auf. Und auch die einschlägigen Medien haben sich wieder einmal mit Unsachlichkeit, Fakenews (Heizungsgesetz) und Polemik hervorgetan.
Es wäre halt schön gewesen, wenn die demokratischen Kräfte darauf verzichtet hätten, ihre Kritik an der Ampel in sachliche Argumente gefasst und vor allem eigene, bessere Vorschläge gebracht hätten. So verstehe ich Politik in einer Demokratie und nicht "Heizungsterror", "Verbotspartei", "Gegner Nr. 1" und ansonsten nur Worthülsen ("Technologieoffenheit, Obergrenzen") und dergleichen.
Diese Art der Kritik an einer Regierung hat der Demokratie ordentlich zugesetzt.
In einem Punkt hat hawischer aber recht. Es gibt keine Monokausalität.
Das hat hier noch nie jemand ernsthaft behauptet.
Egal wie oft hawischer das behauptet.
In dem Moment, wo man aber immer nur einseitig Argumente in die eine Richtung der Kausalitäten bringt, kann man zumindest zu dem Schluss kommen. Meine persönliche Meinung dazu.
In dem Moment, wo man aber immer nur einseitig Argumente in die eine Richtung der Kausalitäten bringt, kann man zumindest zu dem Schluss kommen. Meine persönliche Meinung dazu.
Es war ja nicht nur die Union. Hier in Bayern hat die größte Hetze ja immer noch Hubert Aiwanger losgetreten und hört immer noch nicht damit auf. Und auch die einschlägigen Medien haben sich wieder einmal mit Unsachlichkeit, Fakenews (Heizungsgesetz) und Polemik hervorgetan.
Es wäre halt schön gewesen, wenn die demokratischen Kräfte darauf verzichtet hätten, ihre Kritik an der Ampel in sachliche Argumente gefasst und vor allem eigene, bessere Vorschläge gebracht hätten. So verstehe ich Politik in einer Demokratie und nicht "Heizungsterror", "Verbotspartei", "Gegner Nr. 1" und ansonsten nur Worthülsen ("Technologieoffenheit, Obergrenzen") und dergleichen.
Diese Art der Kritik an einer Regierung hat der Demokratie ordentlich zugesetzt.
Diese Art der Kritik an einer Regierung hat der Demokratie ordentlich zugesetzt.
Hilfreich ist es definitiv nicht. Ich bin ja in den 90ern und frühen 00ern als Heranwachsender politisch aufgewachsen, da waren solche Sprüche und Begrifflichkeiten durchaus aber auch auch schon Usus. Wenn ich allein an die Tiraden der Union in der Opposition ab 1998 denke bzgl. der Grünen, bzgl. doppelte Staatsbürgerschaft, Atomausstieg usw. (interessanterweise war ja damals einer der führenden Unionspolitiker ein gewisser Friedrich M.) Geholfen hat vor allem, dass es keine "linkeren" Regierungen gab ab 2005. Also SPD nur als kleiner GroKo-Partner, Grüne außen vor usw. , das hat verbal deutlich abrüsten lassen. Ab Ende 2021 ist die Union zB wieder ins alte Muster gefallen. Nur verfängt das jetzt nicht mehr so stark, weil man weiß, dass die Union halt jahrelang es selbst nicht besser gemacht hat.
Das Grundproblem bleibt für mich, dass Menschen sich heute nicht mehr durch Zeitungen und TV informieren zu 100 % , sondern jeder "Informationen" verbreiten kann. Solange wir das nicht in den Griff bekommen, wird die AfD wachsen, wird BSW wachsen usw.
In dem Moment, wo man aber immer nur einseitig Argumente in die eine Richtung der Kausalitäten bringt, kann man zumindest zu dem Schluss kommen. Meine persönliche Meinung dazu.
Es war ja nicht nur die Union. Hier in Bayern hat die größte Hetze ja immer noch Hubert Aiwanger losgetreten und hört immer noch nicht damit auf. Und auch die einschlägigen Medien haben sich wieder einmal mit Unsachlichkeit, Fakenews (Heizungsgesetz) und Polemik hervorgetan.
Es wäre halt schön gewesen, wenn die demokratischen Kräfte darauf verzichtet hätten, ihre Kritik an der Ampel in sachliche Argumente gefasst und vor allem eigene, bessere Vorschläge gebracht hätten. So verstehe ich Politik in einer Demokratie und nicht "Heizungsterror", "Verbotspartei", "Gegner Nr. 1" und ansonsten nur Worthülsen ("Technologieoffenheit, Obergrenzen") und dergleichen.
Diese Art der Kritik an einer Regierung hat der Demokratie ordentlich zugesetzt.
Diese Art der Kritik an einer Regierung hat der Demokratie ordentlich zugesetzt.
Hilfreich ist es definitiv nicht. Ich bin ja in den 90ern und frühen 00ern als Heranwachsender politisch aufgewachsen, da waren solche Sprüche und Begrifflichkeiten durchaus aber auch auch schon Usus. Wenn ich allein an die Tiraden der Union in der Opposition ab 1998 denke bzgl. der Grünen, bzgl. doppelte Staatsbürgerschaft, Atomausstieg usw. (interessanterweise war ja damals einer der führenden Unionspolitiker ein gewisser Friedrich M.) Geholfen hat vor allem, dass es keine "linkeren" Regierungen gab ab 2005. Also SPD nur als kleiner GroKo-Partner, Grüne außen vor usw. , das hat verbal deutlich abrüsten lassen. Ab Ende 2021 ist die Union zB wieder ins alte Muster gefallen. Nur verfängt das jetzt nicht mehr so stark, weil man weiß, dass die Union halt jahrelang es selbst nicht besser gemacht hat.
Das Grundproblem bleibt für mich, dass Menschen sich heute nicht mehr durch Zeitungen und TV informieren zu 100 % , sondern jeder "Informationen" verbreiten kann. Solange wir das nicht in den Griff bekommen, wird die AfD wachsen, wird BSW wachsen usw.
Deiner Analyse stimme ich weitestgehend zu, insbes. dass jede Partei erst mal auf sich selber schauen soll, das gilt insbes. bei Wahlniederlagen.
Dass Merz dazu aufruft CDU wählen, ist wenig überraschend aber sein Argument, einige Parteien befinden sich unter 5 % und so würde die CDU stärkste Partei werden, ist nicht 100 % zu Ende gedacht. Der Schuss kann nach hinten los gehen, siehe Anhang. Es könnten Parteien dann erst recht rausfliegen und dann hat die Ostdeutschen CDU gar keine Koalitionsparteien oder sie schmeissen sich bewusst der BSW an die Backe.
ich bleibe dabei, auch wenn es besser geworden ist, die Interviews von Merz empfinde ich oft als äußerst problematisch und wenn ich das schon sage
Deiner Analyse stimme ich weitestgehend zu, insbes. dass jede Partei erst mal auf sich selber schauen soll, das gilt insbes. bei Wahlniederlagen.
Natürlich sind Parteien selbst verantwortlich für ihr Handeln, das ist eine Binse 😎
Aber diese Verantwortung für das eigene Handeln erstreckt sich natürlich nicht nur auf die Regierungsparteien sondern auch auf die Opposition. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter, selbst die Wähler tragen eine Mitverantwortung dafür, wo sie ihr Kreuz setzen 😎 zb bei der AfD.
Natürlich kann auch eine Oppositionspartei durch kluges Agieren zur Sache oder durch populistisches Handeln Einfluss nehmen auf potentielle Wahlergebnisse der Regierunfsparteien aber auch auf andere politische Konkurrenten
Friedrich Merz beispielsweise ist mit dem Ehrgeiz angetreten, die AfD zu halbieren. Dieses Ziel wollte er ganz ohne Regierungsverantwortung erreichen, nichtsdestotrotz hat sich die Union entschieden als „Hauptfeind“ die Grünen auszurufen. Eines der Themen, das im Artikel der Wiwo angesprochen wird, die den Anteil(!, nicht die alleinige Verantwortung) der Union an der Krise der Demokratie ausmachen.
Natürlich ist es das gute Recht von Merz zur Wahl der CDU aufzurufen, wie aber beim Ausrufen der Grünen zum Hauptfeind, vergisst er, dass er am Ende einen Koslitionspartner aus dem demokratischen Spektrum braucht, wenn jetzt aber im Parlament nur noch AfD und BSW übrigbleiben, wird es schwierig.
Die Grünen sind der Hauptfeind, die Linke ist ausgeschlossen als Koslitionspartner weil SED(?), aber BSW geht potenziell und über die AfD kann man auch nachdenken.
Die Grünen sind der Hauptfeind, die Linke ist ausgeschlossen als Koslitionspartner weil SED(?), aber BSW geht potenziell und über die AfD kann man auch nachdenken.
Kennst Du den Unterschied zwischen Feind und Gegner? Wenn schon Behauptungen, dann richtig. Merz sprach im letzten Jahr von einem "Hauptgegner". Im übrigen, nicht mehr so ganz aktuell. Merz kann sich eine Koalition mit den Grünen vorstellen.
Allerdings ein "Nachdenken" über eine Koalition mit der AfD ist eine Falschmeldung:
"Eine klare Koalitionsabsage erteilt Merz allerdings der AfD, die Partei „wird es sicher nicht sein, sie steht als rechtsradikale Partei außerhalb jedes denkbaren Spektrums für uns“,
Das Schieben der Union in die Rechtsaußenecke gehört zur Erzählung interessierter Kreise, die hoffen durch Polarisierung Stimmen für das linke Parteienspektrum zu erreichen. Scheint nicht zu klappen. Und zur.Linken? Braucht man eigentlich nicht mehr ausschließen. In Thüringen hat die CDU durch Stimmenthaltung Ramelow zum MP-Stuhl verholfen. Woanders, im Bund wird es wohl demnächst ohne die Linke gehen.
BSW, im Bund nein, in den Ländern dort, wo es erforderlich ist, um die AfD zu verhindern.
Deiner Analyse stimme ich weitestgehend zu, insbes. dass jede Partei erst mal auf sich selber schauen soll, das gilt insbes. bei Wahlniederlagen.
Natürlich sind Parteien selbst verantwortlich für ihr Handeln, das ist eine Binse 😎
Aber diese Verantwortung für das eigene Handeln erstreckt sich natürlich nicht nur auf die Regierungsparteien sondern auch auf die Opposition. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter, selbst die Wähler tragen eine Mitverantwortung dafür, wo sie ihr Kreuz setzen 😎 zb bei der AfD.
Natürlich kann auch eine Oppositionspartei durch kluges Agieren zur Sache oder durch populistisches Handeln Einfluss nehmen auf potentielle Wahlergebnisse der Regierunfsparteien aber auch auf andere politische Konkurrenten
Friedrich Merz beispielsweise ist mit dem Ehrgeiz angetreten, die AfD zu halbieren. Dieses Ziel wollte er ganz ohne Regierungsverantwortung erreichen, nichtsdestotrotz hat sich die Union entschieden als „Hauptfeind“ die Grünen auszurufen. Eines der Themen, das im Artikel der Wiwo angesprochen wird, die den Anteil(!, nicht die alleinige Verantwortung) der Union an der Krise der Demokratie ausmachen.
Natürlich ist es das gute Recht von Merz zur Wahl der CDU aufzurufen, wie aber beim Ausrufen der Grünen zum Hauptfeind, vergisst er, dass er am Ende einen Koslitionspartner aus dem demokratischen Spektrum braucht, wenn jetzt aber im Parlament nur noch AfD und BSW übrigbleiben, wird es schwierig.
Die Grünen sind der Hauptfeind, die Linke ist ausgeschlossen als Koslitionspartner weil SED(?), aber BSW geht potenziell und über die AfD kann man auch nachdenken.
Hat Merz das kommuniziert, dass man über die AfD nachdenken könne? Das wäre ja ne politische Bombe gewesen, die da explodiert wäre.
Ich habe in letzter Zeit keine Explosion vernommen. Zumal Merz hier bis aufs letzte zerrissen worden wäre. Vielleicht ist es aber auch Wunschdenken vom Xaver.
Auf Landesebene Brandmauer zur Linken und zur AfD, mit der BSW gibt es Gedankenspiele zu koalieren, Voigt beispielsweise formuliert, er habe keine Bedenken mit der AfD Gesetze durchzusetzen, dh das ist auch volatil, selbst wenn die Sprachregelung noch eine andere ist.
Auch kommunal gibt es unzählige Beispiele für eine Zusammenarbeit von AfD und CDU. In Thüringen gibt es einen Kommunalpolitiker, der auf einer Liste für die CDU für den Stadtrat kandidiert und auf einer anderen für die AfD für den Kreistag.
Europäisch hat Spahn die Brandmauer verschoben, rechts von der Postfaschistin Meloni. Ich erwarte da ehrlich gesagt, keine allzugrosse Bombe mehr, wenn das passiert.
Deiner Analyse stimme ich weitestgehend zu, insbes. dass jede Partei erst mal auf sich selber schauen soll, das gilt insbes. bei Wahlniederlagen.
Natürlich sind Parteien selbst verantwortlich für ihr Handeln, das ist eine Binse 😎
Aber diese Verantwortung für das eigene Handeln erstreckt sich natürlich nicht nur auf die Regierungsparteien sondern auch auf die Opposition. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter, selbst die Wähler tragen eine Mitverantwortung dafür, wo sie ihr Kreuz setzen 😎 zb bei der AfD.
Natürlich kann auch eine Oppositionspartei durch kluges Agieren zur Sache oder durch populistisches Handeln Einfluss nehmen auf potentielle Wahlergebnisse der Regierunfsparteien aber auch auf andere politische Konkurrenten
Friedrich Merz beispielsweise ist mit dem Ehrgeiz angetreten, die AfD zu halbieren. Dieses Ziel wollte er ganz ohne Regierungsverantwortung erreichen, nichtsdestotrotz hat sich die Union entschieden als „Hauptfeind“ die Grünen auszurufen. Eines der Themen, das im Artikel der Wiwo angesprochen wird, die den Anteil(!, nicht die alleinige Verantwortung) der Union an der Krise der Demokratie ausmachen.
Natürlich ist es das gute Recht von Merz zur Wahl der CDU aufzurufen, wie aber beim Ausrufen der Grünen zum Hauptfeind, vergisst er, dass er am Ende einen Koslitionspartner aus dem demokratischen Spektrum braucht, wenn jetzt aber im Parlament nur noch AfD und BSW übrigbleiben, wird es schwierig.
Die Grünen sind der Hauptfeind, die Linke ist ausgeschlossen als Koslitionspartner weil SED(?), aber BSW geht potenziell und über die AfD kann man auch nachdenken.
Die Grünen sind der Hauptfeind, die Linke ist ausgeschlossen als Koslitionspartner weil SED(?), aber BSW geht potenziell und über die AfD kann man auch nachdenken.
Kennst Du den Unterschied zwischen Feind und Gegner? Wenn schon Behauptungen, dann richtig. Merz sprach im letzten Jahr von einem "Hauptgegner". Im übrigen, nicht mehr so ganz aktuell. Merz kann sich eine Koalition mit den Grünen vorstellen.
Allerdings ein "Nachdenken" über eine Koalition mit der AfD ist eine Falschmeldung:
"Eine klare Koalitionsabsage erteilt Merz allerdings der AfD, die Partei „wird es sicher nicht sein, sie steht als rechtsradikale Partei außerhalb jedes denkbaren Spektrums für uns“,
Das Schieben der Union in die Rechtsaußenecke gehört zur Erzählung interessierter Kreise, die hoffen durch Polarisierung Stimmen für das linke Parteienspektrum zu erreichen. Scheint nicht zu klappen. Und zur.Linken? Braucht man eigentlich nicht mehr ausschließen. In Thüringen hat die CDU durch Stimmenthaltung Ramelow zum MP-Stuhl verholfen. Woanders, im Bund wird es wohl demnächst ohne die Linke gehen.
BSW, im Bund nein, in den Ländern dort, wo es erforderlich ist, um die AfD zu verhindern.
Merz kann sich eine Koalition mit den Grünen vorstellen.
Was bleibt ihm auch anderes übrig. Wenn man an die Macht will und der Hauptgegner dazu gebraucht wird, warum nicht? Wenn die Grünen das mitmachen und sich dann in der Regierung wieder mit Kompromissen auf dem kleinstmöglichen Nenner abspeisen lassen, war's das für mich mit dieser Partei.
hawischer schrieb:
Das Schieben der Union in die Rechtsaußenecke gehört zur Erzählung interessierter Kreise, die hoffen durch Polarisierung Stimmen für das linke Parteienspektrum zu erreichen.
Für mich kann ich das ausschließen. Ich habe kein gesteigertes Interesse an der Stärkung linker Parteien. Das Schieben macht die Union schon selber, ganz zuvorderst Friedrich Merz, zuletzt aber auch Markus Söder, der ehemalige Bäume-Umarmer.
Das war wohl Söder, der die Grünen so deklariert hat, so schreiben es die Nürnberger Nachrichten:
Wie schon beim bayerischen Urnengang erklärt er die Grünen zum Hauptfeind und warnt vor einer grünen Dominanz auf europäischer Ebene.
Aber ich möchte mich über die Bezeichnung Gegner und Feind nicht streiten, wer nicht erkennt, dass die größte Herausforderung die Bedrohung durch die AfD ist, und einen Fokus auf einen demokratischen Mitbewerber legt, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt.
Ich fände es extrem wünschenswert, würde sich die Union auf eine überwiegende Sachauseinandersetzung zurückziehen, ich habe das ja schon öfter formuliert.
Die Grünen sind der Hauptfeind, die Linke ist ausgeschlossen als Koslitionspartner weil SED(?), aber BSW geht potenziell und über die AfD kann man auch nachdenken.
Kennst Du den Unterschied zwischen Feind und Gegner? Wenn schon Behauptungen, dann richtig. Merz sprach im letzten Jahr von einem "Hauptgegner". Im übrigen, nicht mehr so ganz aktuell. Merz kann sich eine Koalition mit den Grünen vorstellen.
Allerdings ein "Nachdenken" über eine Koalition mit der AfD ist eine Falschmeldung:
"Eine klare Koalitionsabsage erteilt Merz allerdings der AfD, die Partei „wird es sicher nicht sein, sie steht als rechtsradikale Partei außerhalb jedes denkbaren Spektrums für uns“,
Das Schieben der Union in die Rechtsaußenecke gehört zur Erzählung interessierter Kreise, die hoffen durch Polarisierung Stimmen für das linke Parteienspektrum zu erreichen. Scheint nicht zu klappen. Und zur.Linken? Braucht man eigentlich nicht mehr ausschließen. In Thüringen hat die CDU durch Stimmenthaltung Ramelow zum MP-Stuhl verholfen. Woanders, im Bund wird es wohl demnächst ohne die Linke gehen.
BSW, im Bund nein, in den Ländern dort, wo es erforderlich ist, um die AfD zu verhindern.
Die Grünen sind der Hauptfeind, die Linke ist ausgeschlossen als Koslitionspartner weil SED(?), aber BSW geht potenziell und über die AfD kann man auch nachdenken.
Kennst Du den Unterschied zwischen Feind und Gegner? Wenn schon Behauptungen, dann richtig. Merz sprach im letzten Jahr von einem "Hauptgegner". Im übrigen, nicht mehr so ganz aktuell. Merz kann sich eine Koalition mit den Grünen vorstellen.
Allerdings ein "Nachdenken" über eine Koalition mit der AfD ist eine Falschmeldung:
"Eine klare Koalitionsabsage erteilt Merz allerdings der AfD, die Partei „wird es sicher nicht sein, sie steht als rechtsradikale Partei außerhalb jedes denkbaren Spektrums für uns“,
Das Schieben der Union in die Rechtsaußenecke gehört zur Erzählung interessierter Kreise, die hoffen durch Polarisierung Stimmen für das linke Parteienspektrum zu erreichen. Scheint nicht zu klappen. Und zur.Linken? Braucht man eigentlich nicht mehr ausschließen. In Thüringen hat die CDU durch Stimmenthaltung Ramelow zum MP-Stuhl verholfen. Woanders, im Bund wird es wohl demnächst ohne die Linke gehen.
BSW, im Bund nein, in den Ländern dort, wo es erforderlich ist, um die AfD zu verhindern.
Merz kann sich eine Koalition mit den Grünen vorstellen.
Was bleibt ihm auch anderes übrig. Wenn man an die Macht will und der Hauptgegner dazu gebraucht wird, warum nicht? Wenn die Grünen das mitmachen und sich dann in der Regierung wieder mit Kompromissen auf dem kleinstmöglichen Nenner abspeisen lassen, war's das für mich mit dieser Partei.
hawischer schrieb:
Das Schieben der Union in die Rechtsaußenecke gehört zur Erzählung interessierter Kreise, die hoffen durch Polarisierung Stimmen für das linke Parteienspektrum zu erreichen.
Für mich kann ich das ausschließen. Ich habe kein gesteigertes Interesse an der Stärkung linker Parteien. Das Schieben macht die Union schon selber, ganz zuvorderst Friedrich Merz, zuletzt aber auch Markus Söder, der ehemalige Bäume-Umarmer.
Das Schieben macht die Union schon selber, ganz zuvorderst Friedrich Merz, zuletzt aber auch Markus Söder, der ehemalige Bäume-Umarmer.
Habe eine gewisse Vorstellung davon, wo bei Dir Rechtsaußen anfängt. Die Festlegung der CDU/CSU zur AfD ist klar.
Und zur Koalitionsbereitschaft der Grünen: Besser in einer Regierung etwas umsetzen, als in einer Fundamentalopposition nichts. So funktioniert Demokratie. Kompromissbereitschaft bei unterschiedlichen Politikansätzen der Parteien.
"Eine klare Koalitionsabsage erteilt Merz allerdings der AfD, die Partei „wird es sicher nicht sein, sie steht als rechtsradikale Partei außerhalb jedes denkbaren Spektrums für uns“ (Zitat Merz, siehe oben)
"Ich fand es ein sehr gutes Signal gestern, dass so viele Menschen in Deutschland aufgestanden sind, sich gegen die AfD und ihre Doktrin wenden. Immer stärker, immer unverdrossener, immer aggressiver tritt die AfD zutage - und das muss bekämpft werden."
Merz kann sich eine Koalition mit den Grünen vorstellen.
Was bleibt ihm auch anderes übrig. Wenn man an die Macht will und der Hauptgegner dazu gebraucht wird, warum nicht? Wenn die Grünen das mitmachen und sich dann in der Regierung wieder mit Kompromissen auf dem kleinstmöglichen Nenner abspeisen lassen, war's das für mich mit dieser Partei.
hawischer schrieb:
Das Schieben der Union in die Rechtsaußenecke gehört zur Erzählung interessierter Kreise, die hoffen durch Polarisierung Stimmen für das linke Parteienspektrum zu erreichen.
Für mich kann ich das ausschließen. Ich habe kein gesteigertes Interesse an der Stärkung linker Parteien. Das Schieben macht die Union schon selber, ganz zuvorderst Friedrich Merz, zuletzt aber auch Markus Söder, der ehemalige Bäume-Umarmer.
Das Schieben macht die Union schon selber, ganz zuvorderst Friedrich Merz, zuletzt aber auch Markus Söder, der ehemalige Bäume-Umarmer.
Habe eine gewisse Vorstellung davon, wo bei Dir Rechtsaußen anfängt. Die Festlegung der CDU/CSU zur AfD ist klar.
Und zur Koalitionsbereitschaft der Grünen: Besser in einer Regierung etwas umsetzen, als in einer Fundamentalopposition nichts. So funktioniert Demokratie. Kompromissbereitschaft bei unterschiedlichen Politikansätzen der Parteien.
"Eine klare Koalitionsabsage erteilt Merz allerdings der AfD, die Partei „wird es sicher nicht sein, sie steht als rechtsradikale Partei außerhalb jedes denkbaren Spektrums für uns“ (Zitat Merz, siehe oben)
"Ich fand es ein sehr gutes Signal gestern, dass so viele Menschen in Deutschland aufgestanden sind, sich gegen die AfD und ihre Doktrin wenden. Immer stärker, immer unverdrossener, immer aggressiver tritt die AfD zutage - und das muss bekämpft werden."
Besser in einer Regierung etwas umsetzen, als in einer Fundamentalopposition nichts. So funktioniert Demokratie.
Ja, das hättest du wohl gerne. Und das bisschen Klima- und Artenschutz, das dann übrig bleibt, wird wieder die Gemüter erregen, aber das kann man dann ja auf den Koalitionspartner schieben.
Grundsätzlich würde ich dir ja recht geben. Wenn wir, sagen wir mal, im Jahr 1970 leben würden. Aber das tun wir nicht. Aber selbst wenn - wechselweise - Hochwasserkatastrophen und Hitzerekorde, Überschwemmungen und Waldbrände, Starkregen und Dürren beim Wähler nichts auslösen, dann ist es halt so. Aber wenn es soweit ist und man von einer diesen Katastrophen mal direkt betroffen ist, schreit man nach Unterstützung vom Staat oder holt die Traktoren aus der Scheune.
Das Schieben macht die Union schon selber, ganz zuvorderst Friedrich Merz, zuletzt aber auch Markus Söder, der ehemalige Bäume-Umarmer.
Habe eine gewisse Vorstellung davon, wo bei Dir Rechtsaußen anfängt. Die Festlegung der CDU/CSU zur AfD ist klar.
Und zur Koalitionsbereitschaft der Grünen: Besser in einer Regierung etwas umsetzen, als in einer Fundamentalopposition nichts. So funktioniert Demokratie. Kompromissbereitschaft bei unterschiedlichen Politikansätzen der Parteien.
"Eine klare Koalitionsabsage erteilt Merz allerdings der AfD, die Partei „wird es sicher nicht sein, sie steht als rechtsradikale Partei außerhalb jedes denkbaren Spektrums für uns“ (Zitat Merz, siehe oben)
"Ich fand es ein sehr gutes Signal gestern, dass so viele Menschen in Deutschland aufgestanden sind, sich gegen die AfD und ihre Doktrin wenden. Immer stärker, immer unverdrossener, immer aggressiver tritt die AfD zutage - und das muss bekämpft werden."
Besser in einer Regierung etwas umsetzen, als in einer Fundamentalopposition nichts. So funktioniert Demokratie.
Ja, das hättest du wohl gerne. Und das bisschen Klima- und Artenschutz, das dann übrig bleibt, wird wieder die Gemüter erregen, aber das kann man dann ja auf den Koalitionspartner schieben.
Grundsätzlich würde ich dir ja recht geben. Wenn wir, sagen wir mal, im Jahr 1970 leben würden. Aber das tun wir nicht. Aber selbst wenn - wechselweise - Hochwasserkatastrophen und Hitzerekorde, Überschwemmungen und Waldbrände, Starkregen und Dürren beim Wähler nichts auslösen, dann ist es halt so. Aber wenn es soweit ist und man von einer diesen Katastrophen mal direkt betroffen ist, schreit man nach Unterstützung vom Staat oder holt die Traktoren aus der Scheune.
Ja die Demo der Uneinsichtigen. Wir wollen weiter unser Land vergiften, ist doch scheißegal ob dadurch viele Tiere ausgerottet werden. Teilweise müssen sie schon künstlich befruchten und kapieren es immer noch nicht. Es wird Zeit das in Deutschland nur noch Bio erlaubt wird, wer da nicht mitmachen will muss halt ins Ausland gehen um die Umwelt zu vergiften und Tiere zu quälen.
Besser in einer Regierung etwas umsetzen, als in einer Fundamentalopposition nichts. So funktioniert Demokratie.
Ja, das hättest du wohl gerne. Und das bisschen Klima- und Artenschutz, das dann übrig bleibt, wird wieder die Gemüter erregen, aber das kann man dann ja auf den Koalitionspartner schieben.
Grundsätzlich würde ich dir ja recht geben. Wenn wir, sagen wir mal, im Jahr 1970 leben würden. Aber das tun wir nicht. Aber selbst wenn - wechselweise - Hochwasserkatastrophen und Hitzerekorde, Überschwemmungen und Waldbrände, Starkregen und Dürren beim Wähler nichts auslösen, dann ist es halt so. Aber wenn es soweit ist und man von einer diesen Katastrophen mal direkt betroffen ist, schreit man nach Unterstützung vom Staat oder holt die Traktoren aus der Scheune.
Ja die Demo der Uneinsichtigen. Wir wollen weiter unser Land vergiften, ist doch scheißegal ob dadurch viele Tiere ausgerottet werden. Teilweise müssen sie schon künstlich befruchten und kapieren es immer noch nicht. Es wird Zeit das in Deutschland nur noch Bio erlaubt wird, wer da nicht mitmachen will muss halt ins Ausland gehen um die Umwelt zu vergiften und Tiere zu quälen.
Hat Merz das kommuniziert, dass man über die AfD nachdenken könne? Das wäre ja ne politische Bombe gewesen, die da explodiert wäre.
Ich habe in letzter Zeit keine Explosion vernommen. Zumal Merz hier bis aufs letzte zerrissen worden wäre. Vielleicht ist es aber auch Wunschdenken vom Xaver.
Lesenswerter Artikel in der Wirtschaftswoche, der den Anteil der Union an der aktuellen Krise der Demokratie thematisiert.
Hier wurde gar nicht argumentiert, dass der CDU-Populismus NUR dran schuld ist... wie man plötzlich ein paar Posts später postuliert.
Aber Xaver hebt den CDU Anteil an der Krise hervor, was ja mittlerweile auch vermehrt beobachtet wird. Sogar in der Wirtschaftswoche.
Hawischers Reaktion in Post 1543 ist quasi die zu erwartende, da wir diese Runde schon gefühlt 5.789.741 mal gelaufen sind: Täter/Opfer-Umkehr. Die CDU kann nicht an der Krise der Regierung Schuld sein. Es liegt in der Verantwortung jeder Partei, die Wähler von sich zu überzeugen.
Etc.
Da hawischer wieder auf die Regierung zielt, halten dann andere User wie Würzi argumentativ dagegen.
Und et voila sind wir wieder bei der Aussage: Es kann doch nicht alles an der CDU liegen, dass die Regierungsparteien Prozente verlieren. Lustig.
Dann überleg mal, warum Xaver im CDU-thread genau diesen Artikel verlinkt hat und mit persönlicher Meinung anreichert. Nach der Niederlage der Ampelparteien bei der EU-Wahl und der Fortsetzung deren Streitereien. Da bringt es Sinn, den Blick auf die Opposition zu weiten.
Denn, Angriff ist die beste Verteidigung.
Business as usual.
Vermutlich deshalb, weil wir hier im Unions-Thread sind und der Wiwo-Beitrag, der sich nunmal mit der Union befasst, am 23. Juni, also nach der Europawahl, publiziert wurde. Wahrscheinlich hätte er ihn anderenfalls auch schon vorher hier verlinkt, aber das ist nur meine persönliche Vermutung und ohne Gewähr auf Richtigkeit. Das wird Xaver aber sicher besser selbst darlegen können.
Dass Xaver in seinem Beitrag letztlich selbst noch die mangelhafte Performance der Ampel kritisch thematisiert, macht das eigentlich rund.
Aber gut, gegen Reflexe kann man nix machen. Wenn der Reflex dann "aber die anderen" ist, dann ist das beim ersten mal noch verständlich. Bei der 3. oder 4. Wiederholung keimt dann natürlich der Verdacht auf, dass entweder sinnerfassendes Lesen schwierig ist, oder der innere Propagandaminister einfach zu stark.
Klar ist am Ende nur, dass die Union sicherlich nicht weiterhilft mit unsachlichen Aussagen. Populistisch darf sie sein, aber man muss sich immer fragen, wer davon profitiert. Die Leute wählen dann eben eher das rechte Original so wie manche Linke in der SPD vor 15 Jahren auch eher den Abtrünningen bei den Linken geholfen haben, wenn sie nach links gepoltert haben.
Und klar ist auch: Die Ampel hat derzeit in den Umfragen 18,5 % gegenüber der BTW verloren und die Union hat davon mit 6,1 % ziemlich genau ein Drittel abgegriffen. Jetzt kann man das als Erfolg werten, ich empfinde es als eher schwach, dass die der Mitte sich am nächsten befindliche Oppositionspartei (mal abseits von vllt. 1 % , das in Richtung anderer Kleinparteien gewandert ist) eher so wenig profitiert hat. Der Union glaubt man eben auch nicht mehr, dass sie ihre alten Hauptpunkte wie Innere Sicherheit bedienen kann seit der Merkel-Zeit. Ähnlich wie man der SPD nach Agenda 2010 noch das soziale Herz abgenommen hat.
Das hat hier noch nie jemand ernsthaft behauptet.
Egal wie oft hawischer das behauptet.
Dann überleg mal, warum Xaver im CDU-thread genau diesen Artikel verlinkt hat und mit persönlicher Meinung anreichert. Nach der Niederlage der Ampelparteien bei der EU-Wahl und der Fortsetzung deren Streitereien. Da bringt es Sinn, den Blick auf die Opposition zu weiten.
Denn, Angriff ist die beste Verteidigung.
Business as usual.
Vermutlich deshalb, weil wir hier im Unions-Thread sind und der Wiwo-Beitrag, der sich nunmal mit der Union befasst, am 23. Juni, also nach der Europawahl, publiziert wurde. Wahrscheinlich hätte er ihn anderenfalls auch schon vorher hier verlinkt, aber das ist nur meine persönliche Vermutung und ohne Gewähr auf Richtigkeit. Das wird Xaver aber sicher besser selbst darlegen können.
Klar ist am Ende nur, dass die Union sicherlich nicht weiterhilft mit unsachlichen Aussagen. Populistisch darf sie sein, aber man muss sich immer fragen, wer davon profitiert. Die Leute wählen dann eben eher das rechte Original so wie manche Linke in der SPD vor 15 Jahren auch eher den Abtrünningen bei den Linken geholfen haben, wenn sie nach links gepoltert haben.
Und klar ist auch: Die Ampel hat derzeit in den Umfragen 18,5 % gegenüber der BTW verloren und die Union hat davon mit 6,1 % ziemlich genau ein Drittel abgegriffen. Jetzt kann man das als Erfolg werten, ich empfinde es als eher schwach, dass die der Mitte sich am nächsten befindliche Oppositionspartei (mal abseits von vllt. 1 % , das in Richtung anderer Kleinparteien gewandert ist) eher so wenig profitiert hat. Der Union glaubt man eben auch nicht mehr, dass sie ihre alten Hauptpunkte wie Innere Sicherheit bedienen kann seit der Merkel-Zeit. Ähnlich wie man der SPD nach Agenda 2010 noch das soziale Herz abgenommen hat.
Das hat hier noch nie jemand ernsthaft behauptet.
Egal wie oft hawischer das behauptet.
In dem Moment, wo man aber immer nur einseitig Argumente in die eine Richtung der Kausalitäten bringt, kann man zumindest zu dem Schluss kommen. Meine persönliche Meinung dazu.
Danke
Das hat hier noch nie jemand ernsthaft behauptet.
Egal wie oft hawischer das behauptet.
In dem Moment, wo man aber immer nur einseitig Argumente in die eine Richtung der Kausalitäten bringt, kann man zumindest zu dem Schluss kommen. Meine persönliche Meinung dazu.
Es war ja nicht nur die Union. Hier in Bayern hat die größte Hetze ja immer noch Hubert Aiwanger losgetreten und hört immer noch nicht damit auf. Und auch die einschlägigen Medien haben sich wieder einmal mit Unsachlichkeit, Fakenews (Heizungsgesetz) und Polemik hervorgetan.
Es wäre halt schön gewesen, wenn die demokratischen Kräfte darauf verzichtet hätten, ihre Kritik an der Ampel in sachliche Argumente gefasst und vor allem eigene, bessere Vorschläge gebracht hätten. So verstehe ich Politik in einer Demokratie und nicht "Heizungsterror", "Verbotspartei", "Gegner Nr. 1" und ansonsten nur Worthülsen ("Technologieoffenheit, Obergrenzen") und dergleichen.
Diese Art der Kritik an einer Regierung hat der Demokratie ordentlich zugesetzt.
In dem Moment, wo man aber immer nur einseitig Argumente in die eine Richtung der Kausalitäten bringt, kann man zumindest zu dem Schluss kommen. Meine persönliche Meinung dazu.
Es war ja nicht nur die Union. Hier in Bayern hat die größte Hetze ja immer noch Hubert Aiwanger losgetreten und hört immer noch nicht damit auf. Und auch die einschlägigen Medien haben sich wieder einmal mit Unsachlichkeit, Fakenews (Heizungsgesetz) und Polemik hervorgetan.
Es wäre halt schön gewesen, wenn die demokratischen Kräfte darauf verzichtet hätten, ihre Kritik an der Ampel in sachliche Argumente gefasst und vor allem eigene, bessere Vorschläge gebracht hätten. So verstehe ich Politik in einer Demokratie und nicht "Heizungsterror", "Verbotspartei", "Gegner Nr. 1" und ansonsten nur Worthülsen ("Technologieoffenheit, Obergrenzen") und dergleichen.
Diese Art der Kritik an einer Regierung hat der Demokratie ordentlich zugesetzt.
Hilfreich ist es definitiv nicht. Ich bin ja in den 90ern und frühen 00ern als Heranwachsender politisch aufgewachsen, da waren solche Sprüche und Begrifflichkeiten durchaus aber auch auch schon Usus. Wenn ich allein an die Tiraden der Union in der Opposition ab 1998 denke bzgl. der Grünen, bzgl. doppelte Staatsbürgerschaft, Atomausstieg usw. (interessanterweise war ja damals einer der führenden Unionspolitiker ein gewisser Friedrich M.)
Geholfen hat vor allem, dass es keine "linkeren" Regierungen gab ab 2005. Also SPD nur als kleiner GroKo-Partner, Grüne außen vor usw. , das hat verbal deutlich abrüsten lassen. Ab Ende 2021 ist die Union zB wieder ins alte Muster gefallen. Nur verfängt das jetzt nicht mehr so stark, weil man weiß, dass die Union halt jahrelang es selbst nicht besser gemacht hat.
Das Grundproblem bleibt für mich, dass Menschen sich heute nicht mehr durch Zeitungen und TV informieren zu 100 % , sondern jeder "Informationen" verbreiten kann. Solange wir das nicht in den Griff bekommen, wird die AfD wachsen, wird BSW wachsen usw.
Es war ja nicht nur die Union. Hier in Bayern hat die größte Hetze ja immer noch Hubert Aiwanger losgetreten und hört immer noch nicht damit auf. Und auch die einschlägigen Medien haben sich wieder einmal mit Unsachlichkeit, Fakenews (Heizungsgesetz) und Polemik hervorgetan.
Es wäre halt schön gewesen, wenn die demokratischen Kräfte darauf verzichtet hätten, ihre Kritik an der Ampel in sachliche Argumente gefasst und vor allem eigene, bessere Vorschläge gebracht hätten. So verstehe ich Politik in einer Demokratie und nicht "Heizungsterror", "Verbotspartei", "Gegner Nr. 1" und ansonsten nur Worthülsen ("Technologieoffenheit, Obergrenzen") und dergleichen.
Diese Art der Kritik an einer Regierung hat der Demokratie ordentlich zugesetzt.
Hilfreich ist es definitiv nicht. Ich bin ja in den 90ern und frühen 00ern als Heranwachsender politisch aufgewachsen, da waren solche Sprüche und Begrifflichkeiten durchaus aber auch auch schon Usus. Wenn ich allein an die Tiraden der Union in der Opposition ab 1998 denke bzgl. der Grünen, bzgl. doppelte Staatsbürgerschaft, Atomausstieg usw. (interessanterweise war ja damals einer der führenden Unionspolitiker ein gewisser Friedrich M.)
Geholfen hat vor allem, dass es keine "linkeren" Regierungen gab ab 2005. Also SPD nur als kleiner GroKo-Partner, Grüne außen vor usw. , das hat verbal deutlich abrüsten lassen. Ab Ende 2021 ist die Union zB wieder ins alte Muster gefallen. Nur verfängt das jetzt nicht mehr so stark, weil man weiß, dass die Union halt jahrelang es selbst nicht besser gemacht hat.
Das Grundproblem bleibt für mich, dass Menschen sich heute nicht mehr durch Zeitungen und TV informieren zu 100 % , sondern jeder "Informationen" verbreiten kann. Solange wir das nicht in den Griff bekommen, wird die AfD wachsen, wird BSW wachsen usw.
Das hat hier noch nie jemand ernsthaft behauptet.
Egal wie oft hawischer das behauptet.
Danke
Dass Merz dazu aufruft CDU wählen, ist wenig überraschend
aber sein Argument, einige Parteien befinden sich unter 5 % und so würde die CDU stärkste Partei werden, ist nicht 100 % zu Ende gedacht.
Der Schuss kann nach hinten los gehen, siehe Anhang.
Es könnten Parteien dann erst recht rausfliegen und dann hat die Ostdeutschen CDU gar keine Koalitionsparteien oder sie schmeissen sich bewusst der BSW an die Backe.
ich bleibe dabei, auch wenn es besser geworden ist, die Interviews von Merz empfinde ich oft als äußerst problematisch und wenn ich das schon sage
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/cdu-landtagswahlen-100.html
Natürlich sind Parteien selbst verantwortlich für ihr Handeln, das ist eine Binse 😎
Aber diese Verantwortung für das eigene Handeln erstreckt sich natürlich nicht nur auf die Regierungsparteien sondern auch auf die Opposition. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter, selbst die Wähler tragen eine Mitverantwortung dafür, wo sie ihr Kreuz setzen 😎 zb bei der AfD.
Natürlich kann auch eine Oppositionspartei durch kluges Agieren zur Sache oder durch populistisches Handeln Einfluss nehmen auf potentielle Wahlergebnisse der Regierunfsparteien aber auch auf andere politische Konkurrenten
Friedrich Merz beispielsweise ist mit dem Ehrgeiz angetreten, die AfD zu halbieren. Dieses Ziel wollte er ganz ohne Regierungsverantwortung erreichen, nichtsdestotrotz hat sich die Union entschieden als „Hauptfeind“ die Grünen auszurufen. Eines der Themen, das im Artikel der Wiwo angesprochen wird, die den Anteil(!, nicht die alleinige Verantwortung) der Union an der Krise der Demokratie ausmachen.
Natürlich ist es das gute Recht von Merz zur Wahl der CDU aufzurufen, wie aber beim Ausrufen der Grünen zum Hauptfeind, vergisst er, dass er am Ende einen Koslitionspartner aus dem demokratischen Spektrum braucht, wenn jetzt aber im Parlament nur noch AfD und BSW übrigbleiben, wird es schwierig.
Die Grünen sind der Hauptfeind, die Linke ist ausgeschlossen als Koslitionspartner weil SED(?), aber BSW geht potenziell und über die AfD kann man auch nachdenken.
Kennst Du den Unterschied zwischen Feind und Gegner? Wenn schon Behauptungen, dann richtig. Merz sprach im letzten Jahr von einem "Hauptgegner".
Im übrigen, nicht mehr so ganz aktuell.
Merz kann sich eine Koalition mit den Grünen vorstellen.
Allerdings ein "Nachdenken" über eine Koalition mit der AfD ist eine Falschmeldung:
"Eine klare Koalitionsabsage erteilt Merz allerdings der AfD, die Partei „wird es sicher nicht sein, sie steht als rechtsradikale Partei außerhalb jedes denkbaren Spektrums für uns“,
Das Schieben der Union in die Rechtsaußenecke gehört zur Erzählung interessierter Kreise, die hoffen durch Polarisierung Stimmen für das linke Parteienspektrum zu erreichen. Scheint nicht zu klappen.
Und zur.Linken? Braucht man eigentlich nicht mehr ausschließen. In Thüringen hat die CDU durch Stimmenthaltung Ramelow zum MP-Stuhl verholfen. Woanders, im Bund wird es wohl demnächst ohne die Linke gehen.
BSW, im Bund nein, in den Ländern dort, wo es erforderlich ist, um die AfD zu verhindern.
https://www.rnd.de/politik/friedrich-merz-cdu-chef-kann-sich-koalition-mit-gruenen-vorstellen-AA5EWE32DRBHTIWDPWWU57XHOU.html
Natürlich sind Parteien selbst verantwortlich für ihr Handeln, das ist eine Binse 😎
Aber diese Verantwortung für das eigene Handeln erstreckt sich natürlich nicht nur auf die Regierungsparteien sondern auch auf die Opposition. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter, selbst die Wähler tragen eine Mitverantwortung dafür, wo sie ihr Kreuz setzen 😎 zb bei der AfD.
Natürlich kann auch eine Oppositionspartei durch kluges Agieren zur Sache oder durch populistisches Handeln Einfluss nehmen auf potentielle Wahlergebnisse der Regierunfsparteien aber auch auf andere politische Konkurrenten
Friedrich Merz beispielsweise ist mit dem Ehrgeiz angetreten, die AfD zu halbieren. Dieses Ziel wollte er ganz ohne Regierungsverantwortung erreichen, nichtsdestotrotz hat sich die Union entschieden als „Hauptfeind“ die Grünen auszurufen. Eines der Themen, das im Artikel der Wiwo angesprochen wird, die den Anteil(!, nicht die alleinige Verantwortung) der Union an der Krise der Demokratie ausmachen.
Natürlich ist es das gute Recht von Merz zur Wahl der CDU aufzurufen, wie aber beim Ausrufen der Grünen zum Hauptfeind, vergisst er, dass er am Ende einen Koslitionspartner aus dem demokratischen Spektrum braucht, wenn jetzt aber im Parlament nur noch AfD und BSW übrigbleiben, wird es schwierig.
Die Grünen sind der Hauptfeind, die Linke ist ausgeschlossen als Koslitionspartner weil SED(?), aber BSW geht potenziell und über die AfD kann man auch nachdenken.
Man sollte sich lieber Gedanken um die AFDPlus machen, als hier ständig den Belzebub an die Wand zu malen
Ich habe in letzter Zeit keine Explosion vernommen. Zumal Merz hier bis aufs letzte zerrissen worden wäre. Vielleicht ist es aber auch Wunschdenken vom Xaver.
Auf Landesebene Brandmauer zur Linken und zur AfD, mit der BSW gibt es Gedankenspiele zu koalieren, Voigt beispielsweise formuliert, er habe keine Bedenken mit der AfD Gesetze durchzusetzen, dh das ist auch volatil, selbst wenn die Sprachregelung noch eine andere ist.
Auch kommunal gibt es unzählige Beispiele für eine Zusammenarbeit von AfD und CDU. In Thüringen gibt es einen Kommunalpolitiker, der auf einer Liste für die CDU für den Stadtrat kandidiert und auf einer anderen für die AfD für den Kreistag.
Europäisch hat Spahn die Brandmauer verschoben, rechts von der Postfaschistin Meloni. Ich erwarte da ehrlich gesagt, keine allzugrosse Bombe mehr, wenn das passiert.
Man sollte sich lieber Gedanken um die AFDPlus machen, als hier ständig den Belzebub an die Wand zu malen
Natürlich sind Parteien selbst verantwortlich für ihr Handeln, das ist eine Binse 😎
Aber diese Verantwortung für das eigene Handeln erstreckt sich natürlich nicht nur auf die Regierungsparteien sondern auch auf die Opposition. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter, selbst die Wähler tragen eine Mitverantwortung dafür, wo sie ihr Kreuz setzen 😎 zb bei der AfD.
Natürlich kann auch eine Oppositionspartei durch kluges Agieren zur Sache oder durch populistisches Handeln Einfluss nehmen auf potentielle Wahlergebnisse der Regierunfsparteien aber auch auf andere politische Konkurrenten
Friedrich Merz beispielsweise ist mit dem Ehrgeiz angetreten, die AfD zu halbieren. Dieses Ziel wollte er ganz ohne Regierungsverantwortung erreichen, nichtsdestotrotz hat sich die Union entschieden als „Hauptfeind“ die Grünen auszurufen. Eines der Themen, das im Artikel der Wiwo angesprochen wird, die den Anteil(!, nicht die alleinige Verantwortung) der Union an der Krise der Demokratie ausmachen.
Natürlich ist es das gute Recht von Merz zur Wahl der CDU aufzurufen, wie aber beim Ausrufen der Grünen zum Hauptfeind, vergisst er, dass er am Ende einen Koslitionspartner aus dem demokratischen Spektrum braucht, wenn jetzt aber im Parlament nur noch AfD und BSW übrigbleiben, wird es schwierig.
Die Grünen sind der Hauptfeind, die Linke ist ausgeschlossen als Koslitionspartner weil SED(?), aber BSW geht potenziell und über die AfD kann man auch nachdenken.
Kennst Du den Unterschied zwischen Feind und Gegner? Wenn schon Behauptungen, dann richtig. Merz sprach im letzten Jahr von einem "Hauptgegner".
Im übrigen, nicht mehr so ganz aktuell.
Merz kann sich eine Koalition mit den Grünen vorstellen.
Allerdings ein "Nachdenken" über eine Koalition mit der AfD ist eine Falschmeldung:
"Eine klare Koalitionsabsage erteilt Merz allerdings der AfD, die Partei „wird es sicher nicht sein, sie steht als rechtsradikale Partei außerhalb jedes denkbaren Spektrums für uns“,
Das Schieben der Union in die Rechtsaußenecke gehört zur Erzählung interessierter Kreise, die hoffen durch Polarisierung Stimmen für das linke Parteienspektrum zu erreichen. Scheint nicht zu klappen.
Und zur.Linken? Braucht man eigentlich nicht mehr ausschließen. In Thüringen hat die CDU durch Stimmenthaltung Ramelow zum MP-Stuhl verholfen. Woanders, im Bund wird es wohl demnächst ohne die Linke gehen.
BSW, im Bund nein, in den Ländern dort, wo es erforderlich ist, um die AfD zu verhindern.
https://www.rnd.de/politik/friedrich-merz-cdu-chef-kann-sich-koalition-mit-gruenen-vorstellen-AA5EWE32DRBHTIWDPWWU57XHOU.html
Was bleibt ihm auch anderes übrig. Wenn man an die Macht will und der Hauptgegner dazu gebraucht wird, warum nicht?
Wenn die Grünen das mitmachen und sich dann in der Regierung wieder mit Kompromissen auf dem kleinstmöglichen Nenner abspeisen lassen, war's das für mich mit dieser Partei.
Für mich kann ich das ausschließen. Ich habe kein gesteigertes Interesse an der Stärkung linker Parteien. Das Schieben macht die Union schon selber, ganz zuvorderst Friedrich Merz, zuletzt aber auch Markus Söder, der ehemalige Bäume-Umarmer.
Das war wohl Söder, der die Grünen so deklariert hat, so schreiben es die Nürnberger Nachrichten:
Wie schon beim bayerischen Urnengang erklärt er die Grünen zum Hauptfeind und warnt vor einer grünen Dominanz auf europäischer Ebene.
Aber ich möchte mich über die Bezeichnung Gegner und Feind nicht streiten, wer nicht erkennt, dass die größte Herausforderung die Bedrohung durch die AfD ist, und einen Fokus auf einen demokratischen Mitbewerber legt, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt.
Ich fände es extrem wünschenswert, würde sich die Union auf eine überwiegende Sachauseinandersetzung zurückziehen, ich habe das ja schon öfter formuliert.
Kennst Du den Unterschied zwischen Feind und Gegner? Wenn schon Behauptungen, dann richtig. Merz sprach im letzten Jahr von einem "Hauptgegner".
Im übrigen, nicht mehr so ganz aktuell.
Merz kann sich eine Koalition mit den Grünen vorstellen.
Allerdings ein "Nachdenken" über eine Koalition mit der AfD ist eine Falschmeldung:
"Eine klare Koalitionsabsage erteilt Merz allerdings der AfD, die Partei „wird es sicher nicht sein, sie steht als rechtsradikale Partei außerhalb jedes denkbaren Spektrums für uns“,
Das Schieben der Union in die Rechtsaußenecke gehört zur Erzählung interessierter Kreise, die hoffen durch Polarisierung Stimmen für das linke Parteienspektrum zu erreichen. Scheint nicht zu klappen.
Und zur.Linken? Braucht man eigentlich nicht mehr ausschließen. In Thüringen hat die CDU durch Stimmenthaltung Ramelow zum MP-Stuhl verholfen. Woanders, im Bund wird es wohl demnächst ohne die Linke gehen.
BSW, im Bund nein, in den Ländern dort, wo es erforderlich ist, um die AfD zu verhindern.
https://www.rnd.de/politik/friedrich-merz-cdu-chef-kann-sich-koalition-mit-gruenen-vorstellen-AA5EWE32DRBHTIWDPWWU57XHOU.html
Kennst Du den Unterschied zwischen Feind und Gegner? Wenn schon Behauptungen, dann richtig. Merz sprach im letzten Jahr von einem "Hauptgegner".
Im übrigen, nicht mehr so ganz aktuell.
Merz kann sich eine Koalition mit den Grünen vorstellen.
Allerdings ein "Nachdenken" über eine Koalition mit der AfD ist eine Falschmeldung:
"Eine klare Koalitionsabsage erteilt Merz allerdings der AfD, die Partei „wird es sicher nicht sein, sie steht als rechtsradikale Partei außerhalb jedes denkbaren Spektrums für uns“,
Das Schieben der Union in die Rechtsaußenecke gehört zur Erzählung interessierter Kreise, die hoffen durch Polarisierung Stimmen für das linke Parteienspektrum zu erreichen. Scheint nicht zu klappen.
Und zur.Linken? Braucht man eigentlich nicht mehr ausschließen. In Thüringen hat die CDU durch Stimmenthaltung Ramelow zum MP-Stuhl verholfen. Woanders, im Bund wird es wohl demnächst ohne die Linke gehen.
BSW, im Bund nein, in den Ländern dort, wo es erforderlich ist, um die AfD zu verhindern.
https://www.rnd.de/politik/friedrich-merz-cdu-chef-kann-sich-koalition-mit-gruenen-vorstellen-AA5EWE32DRBHTIWDPWWU57XHOU.html
Was bleibt ihm auch anderes übrig. Wenn man an die Macht will und der Hauptgegner dazu gebraucht wird, warum nicht?
Wenn die Grünen das mitmachen und sich dann in der Regierung wieder mit Kompromissen auf dem kleinstmöglichen Nenner abspeisen lassen, war's das für mich mit dieser Partei.
Für mich kann ich das ausschließen. Ich habe kein gesteigertes Interesse an der Stärkung linker Parteien. Das Schieben macht die Union schon selber, ganz zuvorderst Friedrich Merz, zuletzt aber auch Markus Söder, der ehemalige Bäume-Umarmer.
Habe eine gewisse Vorstellung davon, wo bei Dir Rechtsaußen anfängt.
Die Festlegung der CDU/CSU zur AfD ist klar.
Und zur Koalitionsbereitschaft der Grünen:
Besser in einer Regierung etwas umsetzen, als in einer Fundamentalopposition nichts. So funktioniert Demokratie. Kompromissbereitschaft bei unterschiedlichen Politikansätzen der Parteien.
"Eine klare Koalitionsabsage erteilt Merz allerdings der AfD, die Partei „wird es sicher nicht sein, sie steht als rechtsradikale Partei außerhalb jedes denkbaren Spektrums für uns“
(Zitat Merz, siehe oben)
"Ich fand es ein sehr gutes Signal gestern, dass so viele Menschen in Deutschland aufgestanden sind, sich gegen die AfD und ihre Doktrin wenden.
Immer stärker, immer unverdrossener, immer aggressiver tritt die AfD zutage - und das muss bekämpft werden."
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder"
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/soeder-proteste-rechtsextremismus-afd-ampel-100.html
Was bleibt ihm auch anderes übrig. Wenn man an die Macht will und der Hauptgegner dazu gebraucht wird, warum nicht?
Wenn die Grünen das mitmachen und sich dann in der Regierung wieder mit Kompromissen auf dem kleinstmöglichen Nenner abspeisen lassen, war's das für mich mit dieser Partei.
Für mich kann ich das ausschließen. Ich habe kein gesteigertes Interesse an der Stärkung linker Parteien. Das Schieben macht die Union schon selber, ganz zuvorderst Friedrich Merz, zuletzt aber auch Markus Söder, der ehemalige Bäume-Umarmer.
Habe eine gewisse Vorstellung davon, wo bei Dir Rechtsaußen anfängt.
Die Festlegung der CDU/CSU zur AfD ist klar.
Und zur Koalitionsbereitschaft der Grünen:
Besser in einer Regierung etwas umsetzen, als in einer Fundamentalopposition nichts. So funktioniert Demokratie. Kompromissbereitschaft bei unterschiedlichen Politikansätzen der Parteien.
"Eine klare Koalitionsabsage erteilt Merz allerdings der AfD, die Partei „wird es sicher nicht sein, sie steht als rechtsradikale Partei außerhalb jedes denkbaren Spektrums für uns“
(Zitat Merz, siehe oben)
"Ich fand es ein sehr gutes Signal gestern, dass so viele Menschen in Deutschland aufgestanden sind, sich gegen die AfD und ihre Doktrin wenden.
Immer stärker, immer unverdrossener, immer aggressiver tritt die AfD zutage - und das muss bekämpft werden."
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder"
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/soeder-proteste-rechtsextremismus-afd-ampel-100.html
Ja, das hättest du wohl gerne. Und das bisschen Klima- und Artenschutz, das dann übrig bleibt, wird wieder die Gemüter erregen, aber das kann man dann ja auf den Koalitionspartner schieben.
Grundsätzlich würde ich dir ja recht geben. Wenn wir, sagen wir mal, im Jahr 1970 leben würden. Aber das tun wir nicht. Aber selbst wenn - wechselweise - Hochwasserkatastrophen und Hitzerekorde, Überschwemmungen und Waldbrände, Starkregen und Dürren beim Wähler nichts auslösen, dann ist es halt so. Aber wenn es soweit ist und man von einer diesen Katastrophen mal direkt betroffen ist, schreit man nach Unterstützung vom Staat oder holt die Traktoren aus der Scheune.
Habe eine gewisse Vorstellung davon, wo bei Dir Rechtsaußen anfängt.
Die Festlegung der CDU/CSU zur AfD ist klar.
Und zur Koalitionsbereitschaft der Grünen:
Besser in einer Regierung etwas umsetzen, als in einer Fundamentalopposition nichts. So funktioniert Demokratie. Kompromissbereitschaft bei unterschiedlichen Politikansätzen der Parteien.
"Eine klare Koalitionsabsage erteilt Merz allerdings der AfD, die Partei „wird es sicher nicht sein, sie steht als rechtsradikale Partei außerhalb jedes denkbaren Spektrums für uns“
(Zitat Merz, siehe oben)
"Ich fand es ein sehr gutes Signal gestern, dass so viele Menschen in Deutschland aufgestanden sind, sich gegen die AfD und ihre Doktrin wenden.
Immer stärker, immer unverdrossener, immer aggressiver tritt die AfD zutage - und das muss bekämpft werden."
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder"
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/soeder-proteste-rechtsextremismus-afd-ampel-100.html
Ja, das hättest du wohl gerne. Und das bisschen Klima- und Artenschutz, das dann übrig bleibt, wird wieder die Gemüter erregen, aber das kann man dann ja auf den Koalitionspartner schieben.
Grundsätzlich würde ich dir ja recht geben. Wenn wir, sagen wir mal, im Jahr 1970 leben würden. Aber das tun wir nicht. Aber selbst wenn - wechselweise - Hochwasserkatastrophen und Hitzerekorde, Überschwemmungen und Waldbrände, Starkregen und Dürren beim Wähler nichts auslösen, dann ist es halt so. Aber wenn es soweit ist und man von einer diesen Katastrophen mal direkt betroffen ist, schreit man nach Unterstützung vom Staat oder holt die Traktoren aus der Scheune.
Ja die Demo der Uneinsichtigen. Wir wollen weiter unser Land vergiften, ist doch scheißegal ob dadurch viele Tiere ausgerottet werden. Teilweise müssen sie schon künstlich befruchten und kapieren es immer noch nicht. Es wird Zeit das in Deutschland nur noch Bio erlaubt wird, wer da nicht mitmachen will muss halt ins Ausland gehen um die Umwelt zu vergiften und Tiere zu quälen.
Ja, das hättest du wohl gerne. Und das bisschen Klima- und Artenschutz, das dann übrig bleibt, wird wieder die Gemüter erregen, aber das kann man dann ja auf den Koalitionspartner schieben.
Grundsätzlich würde ich dir ja recht geben. Wenn wir, sagen wir mal, im Jahr 1970 leben würden. Aber das tun wir nicht. Aber selbst wenn - wechselweise - Hochwasserkatastrophen und Hitzerekorde, Überschwemmungen und Waldbrände, Starkregen und Dürren beim Wähler nichts auslösen, dann ist es halt so. Aber wenn es soweit ist und man von einer diesen Katastrophen mal direkt betroffen ist, schreit man nach Unterstützung vom Staat oder holt die Traktoren aus der Scheune.
Ja die Demo der Uneinsichtigen. Wir wollen weiter unser Land vergiften, ist doch scheißegal ob dadurch viele Tiere ausgerottet werden. Teilweise müssen sie schon künstlich befruchten und kapieren es immer noch nicht. Es wird Zeit das in Deutschland nur noch Bio erlaubt wird, wer da nicht mitmachen will muss halt ins Ausland gehen um die Umwelt zu vergiften und Tiere zu quälen.
Ich habe in letzter Zeit keine Explosion vernommen. Zumal Merz hier bis aufs letzte zerrissen worden wäre. Vielleicht ist es aber auch Wunschdenken vom Xaver.