Corona und die Auswirkungen auf den Fußball
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
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Wenn WIR, also wir Fans, einmal ein bisschen zur Besinnung kommen, meinetwegen durch die Coronakrise (der eine oder andere deutete es ja hier schon mal an), dann können "die Verantwortlichen" machen, was sie wollen. Dann WIRD sich etwas ändern. Müssen.
Ich erwarte nicht, dass Bobic und Hellmann jetzt PV-Anlagen aufs Stadion bauen. Ich wünsche mir nur, dass der eine oder andere VON UNS seine Lehren aus dieser Krise ziehen wird. Welche das sein werden, hab ich ja weiter oben schon angedeutet.
Ich habe versucht, das zu beschreiben, was meiner Meinung nach eintreten wird. Auch der Fan wird sich - in der großen Menge - nicht ändern. Eher im Gegenteil. Nach halbjähriger Fußballabstinenz werden sich die allermeisten Fans mit noch größerem Getöse auf ihren jeweiligen Lieblingsverein werfen als vorher. Exceptio probat regulam.
Es geht einfach darum, diese Krise als Chance zu begreifen Dinge zu verändern oder wenn du so willst sich neu zu orientieren.
Oder um es mit den Worten Buddhas zu sagen: "Im Leben können wir dem Wandel nicht entgehen und ebensowenig dem Verlust. Freiheit und Glück liegen in der Anpassungsfähigkeit und Ungezwungenheit, mit denen wir uns durch den Wandel bewegen."
Ich denke obiges Zitat beschreibt die Chance, welche sich uns allen nun eröffnet, recht gut. Und nur um das Begreifen dieser Chance geht es mir (und ich denke dem Würzi ebenso).
Cool, du kannst Latein. Saugeil, ich flippe ja total aus. Ein Wahnsinn .. da kann der Latein, ich fasse es nicht. Latein. Irre.
Ich habe versucht, das zu beschreiben, was meiner Meinung nach eintreten wird. Auch der Fan wird sich - in der großen Menge - nicht ändern. Eher im Gegenteil. Nach halbjähriger Fußballabstinenz werden sich die allermeisten Fans mit noch größerem Getöse auf ihren jeweiligen Lieblingsverein werfen als vorher. Exceptio probat regulam.
Es geht einfach darum, diese Krise als Chance zu begreifen Dinge zu verändern oder wenn du so willst sich neu zu orientieren.
Oder um es mit den Worten Buddhas zu sagen: "Im Leben können wir dem Wandel nicht entgehen und ebensowenig dem Verlust. Freiheit und Glück liegen in der Anpassungsfähigkeit und Ungezwungenheit, mit denen wir uns durch den Wandel bewegen."
Ich denke obiges Zitat beschreibt die Chance, welche sich uns allen nun eröffnet, recht gut. Und nur um das Begreifen dieser Chance geht es mir (und ich denke dem Würzi ebenso).
Ja, es ist eine Chance, das stimmt. Und um hier keine falsche Ansicht zu nähren: ich würde mir durchaus wünschen, dass genügend viele Fans die Situation als Chance begreifen, ihr Verhalten zu ändern und dies dann auch tun. Da bin ich durchaus d'accord mit Dir und dem Würzburger Kollegen. Aber Du weißt sicher ebenso gut wie ich, welch ein weiter Weg es ist zwischen dem Erkennen einer Möglichkeit und dem Ändern des eigenen Verhaltens. Und es bliebe wirkungslos, täten es nur ein paar Wenige. Um die Administration der Klubs zum Ändern ihrer Denkweisen zu zwingen, müssten sich alle Fans anders verhalten, oder zumindest die meisten. Glaubst Du das?
Ich versuche, realistisch zu sein. Und diese Sicht weist leider einen anderen Weg. Aber warten wir es ab. Vielleicht täusche ich mich und Du liegst näher an der realen Zukunft. Dann könnte es spannend werden.
Ich habe versucht, das zu beschreiben, was meiner Meinung nach eintreten wird. Auch der Fan wird sich - in der großen Menge - nicht ändern. Eher im Gegenteil. Nach halbjähriger Fußballabstinenz werden sich die allermeisten Fans mit noch größerem Getöse auf ihren jeweiligen Lieblingsverein werfen als vorher. Exceptio probat regulam.
Cool, du kannst Latein. Saugeil, ich flippe ja total aus. Ein Wahnsinn .. da kann der Latein, ich fasse es nicht. Latein. Irre.
Im Voraus schon mal vielen Dank für dein Verständnis.
Cool, du kannst Latein. Saugeil, ich flippe ja total aus. Ein Wahnsinn .. da kann der Latein, ich fasse es nicht. Latein. Irre.
Im Voraus schon mal vielen Dank für dein Verständnis.
Es geht einfach darum, diese Krise als Chance zu begreifen Dinge zu verändern oder wenn du so willst sich neu zu orientieren.
Oder um es mit den Worten Buddhas zu sagen: "Im Leben können wir dem Wandel nicht entgehen und ebensowenig dem Verlust. Freiheit und Glück liegen in der Anpassungsfähigkeit und Ungezwungenheit, mit denen wir uns durch den Wandel bewegen."
Ich denke obiges Zitat beschreibt die Chance, welche sich uns allen nun eröffnet, recht gut. Und nur um das Begreifen dieser Chance geht es mir (und ich denke dem Würzi ebenso).
Ja, es ist eine Chance, das stimmt. Und um hier keine falsche Ansicht zu nähren: ich würde mir durchaus wünschen, dass genügend viele Fans die Situation als Chance begreifen, ihr Verhalten zu ändern und dies dann auch tun. Da bin ich durchaus d'accord mit Dir und dem Würzburger Kollegen. Aber Du weißt sicher ebenso gut wie ich, welch ein weiter Weg es ist zwischen dem Erkennen einer Möglichkeit und dem Ändern des eigenen Verhaltens. Und es bliebe wirkungslos, täten es nur ein paar Wenige. Um die Administration der Klubs zum Ändern ihrer Denkweisen zu zwingen, müssten sich alle Fans anders verhalten, oder zumindest die meisten. Glaubst Du das?
Ich versuche, realistisch zu sein. Und diese Sicht weist leider einen anderen Weg. Aber warten wir es ab. Vielleicht täusche ich mich und Du liegst näher an der realen Zukunft. Dann könnte es spannend werden.
Mir ging es aber vor allem darum, dass sich hier eine Chance auftut, das Geschehen einmal nicht "den Verantwortlichen" zu überlassen und sich dann zu fügen oder ggf. zu schimpfen, sondern darum, mit einem neuen Bewusstsein das normale Leben wieder aufzunehmen, wenn die ganze Sache vorbei ist.
Auch im Fußball. Denn da gibt es genügend Dinge, die uns Fans stören und die man ändern sollte. Wozu realistsich sein? Gehen wir es einfach an.
@ DeMuerte
Ich schätze deine Auffassungsgabe und deine Fähigkeit zu verstehen sehr.
Von mir aus können sie die Saison absagen... kann ich mit leben. Dennoch verstehe ich nicht warum es makaber sein soll über Fussball zu reden, nachzudenken und sogar (oh welch Schande) Fussballspiele auszurichten... wenn es die Situation erlaubt, dann ist es so. Wenn nicht, dann eben nicht. Ich glaube z.b. nicht das in Bergamo in den nächsten Monaten ein Fussballspiel stattfinden wird... aber warum keines in Deutschland stattfinden kann/soll erschliesst sich mir nicht... wohlgemerkt Stand jetzt.
Vielleicht denke ich in zwei Wochen anders darüber...könnte sein.
Den Satz "es gibt momentan wichtigeres als Fussball" kann ich übrigens langsam nicht mehr hören... es gibt IMMER wichtigeres als Fussball, auch vor Corona hat es wichtigeres gegeben. Das schliesst aber doch nicht aus das man auch unwichtige Dinge im Leben tun kann, oder?
Weil es Spieler töten könnte, deswegen. Auch Stand jetzt.
Ich sehe da auch keinen Unterschied zwischen Bergamo und Deutschland.
Es reicht ein Infizierter im Umfeld um das Virus zu verbreiten. Und die Gefahr ist in Deutschland genauso gegeben wie in Bergamo.
Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit in Bergamo (noch) größer, aber die Gefahr ist in Deutschland auch gegenwärtig.
Auch im Jahr 2021 oder 2022 wird das Virus Menschen töten. Es verschwindet nicht einfach in der Versenkung.
Die Gefahr wird sicherlich geringer sein, aber auszuschliessen ist auch da nicht das sich Menschen infizieren und sterben werden.
Der erste Schritt wäre zu sagen das keinerlei Sport stattfinden darf bis das Virus auf ein Minimum reduziert wurde (Wuhan-Niveau) und ein Impfstoff flächenmäßig eingesetzt werden kann, also nicht vor Sommer 2021...
Sehe ich das richtig?
Ich betone nochmal, KEINERLEI Sport.
Weil es Spieler töten könnte, deswegen. Auch Stand jetzt.
Ich sehe da auch keinen Unterschied zwischen Bergamo und Deutschland.
Es reicht ein Infizierter im Umfeld um das Virus zu verbreiten. Und die Gefahr ist in Deutschland genauso gegeben wie in Bergamo.
Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit in Bergamo (noch) größer, aber die Gefahr ist in Deutschland auch gegenwärtig.
Ja, es ist eine Chance, das stimmt. Und um hier keine falsche Ansicht zu nähren: ich würde mir durchaus wünschen, dass genügend viele Fans die Situation als Chance begreifen, ihr Verhalten zu ändern und dies dann auch tun. Da bin ich durchaus d'accord mit Dir und dem Würzburger Kollegen. Aber Du weißt sicher ebenso gut wie ich, welch ein weiter Weg es ist zwischen dem Erkennen einer Möglichkeit und dem Ändern des eigenen Verhaltens. Und es bliebe wirkungslos, täten es nur ein paar Wenige. Um die Administration der Klubs zum Ändern ihrer Denkweisen zu zwingen, müssten sich alle Fans anders verhalten, oder zumindest die meisten. Glaubst Du das?
Ich versuche, realistisch zu sein. Und diese Sicht weist leider einen anderen Weg. Aber warten wir es ab. Vielleicht täusche ich mich und Du liegst näher an der realen Zukunft. Dann könnte es spannend werden.
Mir ging es aber vor allem darum, dass sich hier eine Chance auftut, das Geschehen einmal nicht "den Verantwortlichen" zu überlassen und sich dann zu fügen oder ggf. zu schimpfen, sondern darum, mit einem neuen Bewusstsein das normale Leben wieder aufzunehmen, wenn die ganze Sache vorbei ist.
Auch im Fußball. Denn da gibt es genügend Dinge, die uns Fans stören und die man ändern sollte. Wozu realistsich sein? Gehen wir es einfach an.
@ DeMuerte
Ich schätze deine Auffassungsgabe und deine Fähigkeit zu verstehen sehr.
Du bist aber schon ein Eintrachtfan, oder?
Ansonsten würde ich dir dezent die Frage stellen was du hier eigentlich so machst in diesem Forum?
Wenn einem die Ergebnisse der Eintracht völlig egal sind sollte diese Frage erlaubt sein...
Fußball, das ist für mich nicht (nur) 22 Angestellte von Wirtschaftsbetrieben die um des Geldes Willen unter Isolation gegen den Ball treten.
Das mag wirtschsftlich von Interesse sein, mich berührt es nicht.
Ein volles Stadion, Interaktion zwischen Fans und Mannschaft, zwischen den Fanlagern, Geschrei, Pfiffe, und was alles dazu gehört.
DAS ist für mich Fußball.
Wenn es das wieder gibt, bin ich dabei. Falls Leute wie du mir das zugestehen.
Wie sollte das auch auch aussehen...?
Der Fußball insgesamt hat mittlerweile weltweit eine Dimension erreicht, in der immense Summen im Spiel sind und alle drehen an diesem Rad mit.
Natürlich kann man über das eigene Fanverhalten nachdenken, aber sind wir doch ehrlich, sobald es irgendwann auch wieder mit vollen Stadien losgeht, simmer alle wieder mit dabei, weil wir unseren Verein und den Fußball insgesamt lieben...das ist nicht auflösbar, weil Gefühl gegen Verstand steht und zumindest bei mir wird das Gefühl immer gewinnen...
Sarkastisch ausgedrückt braucht man dazu doch nur eine Analogie zur derzeigen Corona Pandemie herzustellen, um zu sehen wie so etwas ablaufen kann.
Der Verstand kann auch vom Gefühl her geleitet sein und wie das am Ende dann aussieht bestimmen wir doch alle selbst.
Man muß es halt auch wollen.
Weil es Spieler töten könnte, deswegen. Auch Stand jetzt.
Auch im Jahr 2021 oder 2022 wird das Virus Menschen töten. Es verschwindet nicht einfach in der Versenkung.
Die Gefahr wird sicherlich geringer sein, aber auszuschliessen ist auch da nicht das sich Menschen infizieren und sterben werden.
Der erste Schritt wäre zu sagen das keinerlei Sport stattfinden darf bis das Virus auf ein Minimum reduziert wurde (Wuhan-Niveau) und ein Impfstoff flächenmäßig eingesetzt werden kann, also nicht vor Sommer 2021...
Sehe ich das richtig?
Ich betone nochmal, KEINERLEI Sport.
Bevor ich Menschen potentiell in den Tod schicke nur wegen Fernsehgeldern und damit wir uns Geisterkicks angucken können?
Ja, KEINERLEI Sport.
Auch im Jahr 2021 oder 2022 wird das Virus Menschen töten. Es verschwindet nicht einfach in der Versenkung.
Die Gefahr wird sicherlich geringer sein, aber auszuschliessen ist auch da nicht das sich Menschen infizieren und sterben werden.
Der erste Schritt wäre zu sagen das keinerlei Sport stattfinden darf bis das Virus auf ein Minimum reduziert wurde (Wuhan-Niveau) und ein Impfstoff flächenmäßig eingesetzt werden kann, also nicht vor Sommer 2021...
Sehe ich das richtig?
Ich betone nochmal, KEINERLEI Sport.
Bevor ich Menschen potentiell in den Tod schicke nur wegen Fernsehgeldern und damit wir uns Geisterkicks angucken können?
Ja, KEINERLEI Sport.
Dann gehst du auch nicht einkaufen, Geld holen oder zum Arzt, da wird gearbeitet und müssen sich jeden Tag dem Risiko aussetzen. Diese Berufsgruppen sind nicht so durchgetestet wie Fussballer. Sobald die Maßnahmen gelockert werden und andere wieder arbeiten gehen müssen können die auch wieder kicken, ist nun mal ihr Beruf.
Mit Verlaub. Das ist Wahnsinn.
Alles auszusetzen bis quasi überhaupt keine Gefahr mehr besteht ist unmöglich.
Und es wird zum Glück auch so nicht passieren...
Wie sollte das auch auch aussehen...?
Der Fußball insgesamt hat mittlerweile weltweit eine Dimension erreicht, in der immense Summen im Spiel sind und alle drehen an diesem Rad mit.
Natürlich kann man über das eigene Fanverhalten nachdenken, aber sind wir doch ehrlich, sobald es irgendwann auch wieder mit vollen Stadien losgeht, simmer alle wieder mit dabei, weil wir unseren Verein und den Fußball insgesamt lieben...das ist nicht auflösbar, weil Gefühl gegen Verstand steht und zumindest bei mir wird das Gefühl immer gewinnen...
Sarkastisch ausgedrückt braucht man dazu doch nur eine Analogie zur derzeigen Corona Pandemie herzustellen, um zu sehen wie so etwas ablaufen kann.
Der Verstand kann auch vom Gefühl her geleitet sein und wie das am Ende dann aussieht bestimmen wir doch alle selbst.
Man muß es halt auch wollen.
Natürlich muß der Wille zur Umsetzung vorhanden sein und dafür auch möglichst viele mitnehmen können...alleine wird das nicht funktionieren, nur im Verbund mit anderen...
Dagegen stehen natürlich auch erhebliche Interessenslagen, die allesamt ausschließlich daran interessiert sind, das sich an dem Betrieb der Geldmaschine möglichst nichts verändert....ich stelle mir, bei allem Idealismus, es sehr schwierig vor, da einen Konsens zu erreichen...
Sarkastisch ausgedrückt braucht man dazu doch nur eine Analogie zur derzeigen Corona Pandemie herzustellen, um zu sehen wie so etwas ablaufen kann.
Der Verstand kann auch vom Gefühl her geleitet sein und wie das am Ende dann aussieht bestimmen wir doch alle selbst.
Man muß es halt auch wollen.
Natürlich muß der Wille zur Umsetzung vorhanden sein und dafür auch möglichst viele mitnehmen können...alleine wird das nicht funktionieren, nur im Verbund mit anderen...
Dagegen stehen natürlich auch erhebliche Interessenslagen, die allesamt ausschließlich daran interessiert sind, das sich an dem Betrieb der Geldmaschine möglichst nichts verändert....ich stelle mir, bei allem Idealismus, es sehr schwierig vor, da einen Konsens zu erreichen...
kein Sky, im Zweifel Spiele zu boykottieren etc., liege ich da richtig?
Wenn ich aber stets davon ausgehe, dass das Ganze ohnehin nix bringt resp. von vorne herein zum Scheitern verurteilt ist, ja dann wird sich natürlich nichts verändern.
Reformen sind ja schlußendlich dafür gemacht, um zu erkennen, was man tatsächlich braucht und was eben nicht. Dazu braucht es eben ab und an auch mal einen (Denk) Anstoß. Corona hat uns selbigen doch mehr als deutlich vor Augen geführt.
Nun haben wir die Chance den Willen zur eigenen Courage aufzubringen um auch hier einen gesellschaftlichen Konsens herzustellen. Und ich finde eben, dass man diese realistische Chance nicht so einfach verstreichen lassen sollte.
Mit Idealismus hingegen hat dies überhaupt nichts zu tun.
Natürlich muß der Wille zur Umsetzung vorhanden sein und dafür auch möglichst viele mitnehmen können...alleine wird das nicht funktionieren, nur im Verbund mit anderen...
Dagegen stehen natürlich auch erhebliche Interessenslagen, die allesamt ausschließlich daran interessiert sind, das sich an dem Betrieb der Geldmaschine möglichst nichts verändert....ich stelle mir, bei allem Idealismus, es sehr schwierig vor, da einen Konsens zu erreichen...
kein Sky, im Zweifel Spiele zu boykottieren etc., liege ich da richtig?
Bevor ich Menschen potentiell in den Tod schicke nur wegen Fernsehgeldern und damit wir uns Geisterkicks angucken können?
Ja, KEINERLEI Sport.
Dann gehst du auch nicht einkaufen, Geld holen oder zum Arzt, da wird gearbeitet und müssen sich jeden Tag dem Risiko aussetzen. Diese Berufsgruppen sind nicht so durchgetestet wie Fussballer. Sobald die Maßnahmen gelockert werden und andere wieder arbeiten gehen müssen können die auch wieder kicken, ist nun mal ihr Beruf.
Selten genug, aber da stimme ich dir zu. Eine 100%ige Sicherheit gibt es nie und wenn nur mit dem nahezu vollständigen Verlust von Freiheit.
Ein Restrisiko bleibt immer, nennt sich auch allgemeines Lebensrisiko. Sobald sich die Situation gebessert hat, sollte man Lockerungen anordnen.
Es wird vermutlich auf die nächsten Jahre gesehen nie 0 Corona-Infizierte geben.
Auf der Fahrt zum Stadion kann der Bus der Spieler auch verunglücken. Ohne Spiele würde man dieses Risiko auch beseitigen können.
Irgendwann wird der Punkt erreicht sein, wo die derzeitigen Maßnahmen außer Verhältnis zur Gefahrenlage stehen.
Natürlich muß der Wille zur Umsetzung vorhanden sein und dafür auch möglichst viele mitnehmen können...alleine wird das nicht funktionieren, nur im Verbund mit anderen...
Dagegen stehen natürlich auch erhebliche Interessenslagen, die allesamt ausschließlich daran interessiert sind, das sich an dem Betrieb der Geldmaschine möglichst nichts verändert....ich stelle mir, bei allem Idealismus, es sehr schwierig vor, da einen Konsens zu erreichen...
Wenn ich aber stets davon ausgehe, dass das Ganze ohnehin nix bringt resp. von vorne herein zum Scheitern verurteilt ist, ja dann wird sich natürlich nichts verändern.
Reformen sind ja schlußendlich dafür gemacht, um zu erkennen, was man tatsächlich braucht und was eben nicht. Dazu braucht es eben ab und an auch mal einen (Denk) Anstoß. Corona hat uns selbigen doch mehr als deutlich vor Augen geführt.
Nun haben wir die Chance den Willen zur eigenen Courage aufzubringen um auch hier einen gesellschaftlichen Konsens herzustellen. Und ich finde eben, dass man diese realistische Chance nicht so einfach verstreichen lassen sollte.
Mit Idealismus hingegen hat dies überhaupt nichts zu tun.
Dann gehst du auch nicht einkaufen, Geld holen oder zum Arzt, da wird gearbeitet und müssen sich jeden Tag dem Risiko aussetzen. Diese Berufsgruppen sind nicht so durchgetestet wie Fussballer. Sobald die Maßnahmen gelockert werden und andere wieder arbeiten gehen müssen können die auch wieder kicken, ist nun mal ihr Beruf.
Selten genug, aber da stimme ich dir zu. Eine 100%ige Sicherheit gibt es nie und wenn nur mit dem nahezu vollständigen Verlust von Freiheit.
Ein Restrisiko bleibt immer, nennt sich auch allgemeines Lebensrisiko. Sobald sich die Situation gebessert hat, sollte man Lockerungen anordnen.
Es wird vermutlich auf die nächsten Jahre gesehen nie 0 Corona-Infizierte geben.
Auf der Fahrt zum Stadion kann der Bus der Spieler auch verunglücken. Ohne Spiele würde man dieses Risiko auch beseitigen können.
Irgendwann wird der Punkt erreicht sein, wo die derzeitigen Maßnahmen außer Verhältnis zur Gefahrenlage stehen.
Na ja, der Vergleich hinkt ein bisschen oder?
Beim Einkaufen kann ich den Abstand halten und die Kassierer wenigstens durch Spuckschutz schützen, zum Arzt geht man doch derzeit nur wenn's nicht anders geht und da hat das Personal hoffentlich bald wieder entsprechende Schutzausrüstung und Desinfektionsmöglichkeiten.
Außerdem sind Lebensmittel beschaffen und der Arztbesuch lebensnotwendig, 22 Mann auf dem Platz in engsten Kontak zu bringen halt nicht.
Aber gut, da gehen die Meinung halt auseinander.
Selten genug, aber da stimme ich dir zu. Eine 100%ige Sicherheit gibt es nie und wenn nur mit dem nahezu vollständigen Verlust von Freiheit.
Ein Restrisiko bleibt immer, nennt sich auch allgemeines Lebensrisiko. Sobald sich die Situation gebessert hat, sollte man Lockerungen anordnen.
Es wird vermutlich auf die nächsten Jahre gesehen nie 0 Corona-Infizierte geben.
Auf der Fahrt zum Stadion kann der Bus der Spieler auch verunglücken. Ohne Spiele würde man dieses Risiko auch beseitigen können.
Irgendwann wird der Punkt erreicht sein, wo die derzeitigen Maßnahmen außer Verhältnis zur Gefahrenlage stehen.
Na ja, der Vergleich hinkt ein bisschen oder?
Beim Einkaufen kann ich den Abstand halten und die Kassierer wenigstens durch Spuckschutz schützen, zum Arzt geht man doch derzeit nur wenn's nicht anders geht und da hat das Personal hoffentlich bald wieder entsprechende Schutzausrüstung und Desinfektionsmöglichkeiten.
Außerdem sind Lebensmittel beschaffen und der Arztbesuch lebensnotwendig, 22 Mann auf dem Platz in engsten Kontak zu bringen halt nicht.
Aber gut, da gehen die Meinung halt auseinander.
Der Gang in den Baumarkt ist auch nicht lebensnotwendig, genauso der Gang zum Friseur. Überall lauern Gefahren für Leib und Leben, um es mal etwas überspitzt zu formulieren.
Ich glaube unsere Meinungen gehen da in der Tat kolossal auseinander...
Kann man beim Einkaufen wirklich Abstand halten? Nein, dazu sind viele Gänge zu schmal und man läuft da etwas dichter am Personal vorbei. Einzig die Kassierer/innen haben einen kleinen Schutz, da sich bei ihnen die Leute etwas länger aufhalten.
Hausärzten fehlt es oft an richtiger Schutzausrüstung, für solche Fälle sind sie nicht wirklich ausgerüstet und waren es auch nie. Von daher sieht es bei vielen Praxen aus wie vor Dagoberts Geldspeicher, viele Hinweisschilder. Deshalb soll auch niemand mit Erkältung sofort in die Praxis rennen, sondern erst anrufen um zu klären wie es weiter geht.