Corona und die Auswirkungen auf den Fußball
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
Mit dem Argument kannst Du alles wieder aufmachen.
Fabriken, Friseure, alles...
Das entscheidende Wort habe ich mal fett markiert. Ansonsten akzeptiere ich das zur Zeit gerne.
Schwierig. Wenn man die Geisterspiele so organisiert und ausrichtet wie die DFL es plant könnte das Risiko minimalst sein. Stand jetzt halte ich es für möglich. Ich weiß aber nicht wie Situation nächste Woche ist oder im Mai.
Kann durchaus sein das sich die Lage dramatisiert, d.h. nicht genug Tests gemacht werden können, nicht genug Beatmungsgeräte bereit stehen, dann sollte man selbstverständlich NICHT Fussball spielen.
Dieses Szenario sehe ich aber aktuell nicht. Stand 09.04.
Ende April sind wir vielleicht schlauer, wenn sich der Trend verfestigt spricht nichts gegen Geisterspiele ab Mitte Mai.
Nun ja, es ist eine Risikoabwägung. Das ganze wurde ja hier schon x-mal durchgekaut. Wenn absehbar ist das unser Gesundheitssystem das ganze schaffen kann halte ich es für vertretbar. Auch wenn ich die Vergleiche mit der Influenza hasse, mit diesem Risiko hat man im Winter 17/18 auch unbeschwert Fussball gespielt. Gleichzeitig sind 25.000 (!) Menschen in den Krankenhäusern gestorben.
Und nochmal: Ich halte es nur für vertretbar wenn gewährleistet ist das unser Gesundheitssystem nicht überfordert ist, diesen Moment zu bestimmen ist Aufgabe der Politik in Beratung mit der Virologie.
Was mir noch sehr viel mehr am Herzen liegt als die Bundesliga ist der Sport im allgemeinen. Alle Sportarten im Wettkampfmodus, Mannschaftssportarten und deren Umfeld welche einen enorm hohen Wert für unsere Gesellschaft haben. Man muß sich nur Sonntags auf den Kreisligasportplätzen umschauen, in den Turnhallen und Vereinsheimen. Das ist für viele Menschen Ventil und Bestimmung. Das kannst du nicht einfach 1,5 Jahre komplett stilllegen. Danach hast du sehr sehr viele Scherben aufzusammeln... nicht nur finanzielle Scherben.
Warum sollte der Sport, dort wo er wirklich als Ventil und Bestimmung betieben wird, eine mehr monatige Pause nicht überstehen können? Blöd wäre es in vielerlei Hinsicht. Aber wo wäre der Scherbenhaufen?
Und ausgerechnet die "Plastik-Clubs", die hier zurecht sooft verurteilt werden, die hätten die längste Puste von allen (außer den Bauern). Viele der sog. Traditionsclubs stünden eben vor solch einem Scherbenhaufen.
Das entscheidende Wort habe ich mal fett markiert. Ansonsten akzeptiere ich das zur Zeit gerne.
OK, ehrt Dich. Zwei Fragen hätt ich dann allerdings noch:
1. Auch ohne Geisterspiele und der Konsequenzen für ca. 1/3 der Vereine?
2. Auch notfalls im Jahr 2025?
1.: Ja
2.: Ja
Unn nu?
Warum sollte der Sport, dort wo er wirklich als Ventil und Bestimmung betieben wird, eine mehr monatige Pause nicht überstehen können? Blöd wäre es in vielerlei Hinsicht. Aber wo wäre der Scherbenhaufen?
Und ausgerechnet die "Plastik-Clubs", die hier zurecht sooft verurteilt werden, die hätten die längste Puste von allen (außer den Bauern). Viele der sog. Traditionsclubs stünden eben vor solch einem Scherbenhaufen.
1.: Ja
2.: Ja
Unn nu?
Damit kann ich leben.
Und ich bezweifle, dass viele so denken wie du.
Die Brüllaffen, dass alles im Sport den Bach runtergeht, kommen aus München, Dortmund und von der DFL. Die sind alle für mich nicht maßgebend.
Brodowins Beispiel mit dem 2. Weltkrieg mag in der Ursache nicht ganz korrekt gewesen sein - in der Folge war es das aber. Alles Leben musste sich einem bestimmten Ereignis unterordnen resp. wurde untergeordnet. Und alles Leben entstand danach wieder von Neuem. Teilweise verändert, teilweise so wie zuvor.
Damit kann ich leben.
Ich muss das jetzt einfach mal loswerden:
Du bist einfach eine coole Sau DBecki!
Damit kann ich leben.
Ich muss das jetzt einfach mal loswerden:
Du bist einfach eine coole Sau DBecki!
Wow, merci
Dann machen wir es doch ganz anders. Momentan ist kein Fußball, schließen wir das UE. Gibt ja nix zu diskutieren. Wäre das genehm?
Leute, Leute, da bekomm ich echt Blutdruck.
Aber ebenso sollte es toleriert werden, wenn man eben der Meinung ist, DASS es mit Geisterspielen zur Not weiter gehen könnte - nein, eigentlich müsse.
Und mir geht es nicht nur um die Fortführung dieser Saison, sondern um den Fußball auch nächste oder übernächste Saison.
Dann machen wir es doch ganz anders. Momentan ist kein Fußball, schließen wir das UE. Gibt ja nix zu diskutieren. Wäre das genehm?
Leute, Leute, da bekomm ich echt Blutdruck.
Aber ebenso sollte es toleriert werden, wenn man eben der Meinung ist, DASS es mit Geisterspielen zur Not weiter gehen könnte - nein, eigentlich müsse.
Und mir geht es nicht nur um die Fortführung dieser Saison, sondern um den Fußball auch nächste oder übernächste Saison.
Und mir geht es darum, bevor der Fußball wieder meine Begeisterung erfährt, möchte ich uneingeschränkt meine Eltern besuchen können, möchte ich mehr als einen Kumpel um mich herum haben können, möchte ich mal auf die Schnelle einkaufen können ohne mich in eine Schlange vor dem Laden stellen zu müssen. Das und noch viel mehr ist mir wirklich wichtiger als der Sport. Wohlgemerkt, mir. Ich respektiere andere Einstellungen, aber solange ich in den mir wirklich wichtigen Bereichen Einschränkungen hinnehmen muss, und auch hinnehme, muss ich persönlich keinen Fußball haben. Und trotzdem interessiert mich die Eintracht.
Ich muss das jetzt einfach mal loswerden:
Du bist einfach eine coole Sau DBecki!
Wow, merci
Wow, merci
Und ich bezweifle, dass viele so denken wie du.
Die Brüllaffen, dass alles im Sport den Bach runtergeht, kommen aus München, Dortmund und von der DFL. Die sind alle für mich nicht maßgebend.
Brodowins Beispiel mit dem 2. Weltkrieg mag in der Ursache nicht ganz korrekt gewesen sein - in der Folge war es das aber. Alles Leben musste sich einem bestimmten Ereignis unterordnen resp. wurde untergeordnet. Und alles Leben entstand danach wieder von Neuem. Teilweise verändert, teilweise so wie zuvor.
Nein, leider kommen die nicht nur aus München und Dortmund. Schau doch mal nach beim Amateurfußball - und, wie bereits erwähnt, z.B. beim Handball oder Eishockey.
Und da hast du dann recht, Würzi… vielleicht etwas verändert, aber Sport und Fußball werden wiederkehren.
Nein, der Mehrheit macht es natürlich nix aus bis 2025 zu warten, bis sie wieder ein SGE-Spiel live im Stadion sehen können.
Das ist jetzt aber schon ein ziemlich dickes Brett, das du da bohrst. Die Mutationen der Welt durch und nach dem 2. Weltkrieg mit denen der Corona-Krise zu vergleichen - also, ich weiß ja nicht . . .
Aber ebenso sollte es toleriert werden, wenn man eben der Meinung ist, DASS es mit Geisterspielen zur Not weiter gehen könnte - nein, eigentlich müsse.
Und mir geht es nicht nur um die Fortführung dieser Saison, sondern um den Fußball auch nächste oder übernächste Saison.
Und mir geht es darum, bevor der Fußball wieder meine Begeisterung erfährt, möchte ich uneingeschränkt meine Eltern besuchen können, möchte ich mehr als einen Kumpel um mich herum haben können, möchte ich mal auf die Schnelle einkaufen können ohne mich in eine Schlange vor dem Laden stellen zu müssen. Das und noch viel mehr ist mir wirklich wichtiger als der Sport. Wohlgemerkt, mir. Ich respektiere andere Einstellungen, aber solange ich in den mir wirklich wichtigen Bereichen Einschränkungen hinnehmen muss, und auch hinnehme, muss ich persönlich keinen Fußball haben. Und trotzdem interessiert mich die Eintracht.
Und ich bezweifle, dass viele so denken wie du.
Die Brüllaffen, dass alles im Sport den Bach runtergeht, kommen aus München, Dortmund und von der DFL. Die sind alle für mich nicht maßgebend.
Brodowins Beispiel mit dem 2. Weltkrieg mag in der Ursache nicht ganz korrekt gewesen sein - in der Folge war es das aber. Alles Leben musste sich einem bestimmten Ereignis unterordnen resp. wurde untergeordnet. Und alles Leben entstand danach wieder von Neuem. Teilweise verändert, teilweise so wie zuvor.
Nein, leider kommen die nicht nur aus München und Dortmund. Schau doch mal nach beim Amateurfußball - und, wie bereits erwähnt, z.B. beim Handball oder Eishockey.
Was soll denn mit dem Amateursport passieren? Im schlimmsten Fall gehen alle pleite. Und dann? Wird ein Amateur keinen Sport mehr betreiben können? Werden die Sportplätze gesprengt, die Umkleidekabinen abgerissen? Wie stellst du dir denn das vor?
Und ob Handball, Eishockey oder Fußball: alle Profisportarten werden gleichermaßen unter der Geschichte "leiden" und alle werden sich ggf. neu aufstellen müssen. Das Virus ist ein demokratisches Virus. Es trifft alle oder keinen. Wenn jemand wirklich Angst haben muss, dann die Spieler, deren "Berater" und die Funktionäre in den Spitzenverbänden, vom IOC bis zum DFB, die jahrzehntelang so schön die Hand aufhalten konnten.
Es gibt weiß Gott schlimmere Szenarien als die, dass der vollkommen überdrehte Profisport sich neu sortieren müssen wird. Der Klimawandel zum Beispiel.
Und ich bezweifle, dass viele so denken wie du.
Die Brüllaffen, dass alles im Sport den Bach runtergeht, kommen aus München, Dortmund und von der DFL. Die sind alle für mich nicht maßgebend.
Brodowins Beispiel mit dem 2. Weltkrieg mag in der Ursache nicht ganz korrekt gewesen sein - in der Folge war es das aber. Alles Leben musste sich einem bestimmten Ereignis unterordnen resp. wurde untergeordnet. Und alles Leben entstand danach wieder von Neuem. Teilweise verändert, teilweise so wie zuvor.
Und da hast du dann recht, Würzi… vielleicht etwas verändert, aber Sport und Fußball werden wiederkehren.
Nein, leider kommen die nicht nur aus München und Dortmund. Schau doch mal nach beim Amateurfußball - und, wie bereits erwähnt, z.B. beim Handball oder Eishockey.
Was soll denn mit dem Amateursport passieren? Im schlimmsten Fall gehen alle pleite. Und dann? Wird ein Amateur keinen Sport mehr betreiben können? Werden die Sportplätze gesprengt, die Umkleidekabinen abgerissen? Wie stellst du dir denn das vor?
Und ob Handball, Eishockey oder Fußball: alle Profisportarten werden gleichermaßen unter der Geschichte "leiden" und alle werden sich ggf. neu aufstellen müssen. Das Virus ist ein demokratisches Virus. Es trifft alle oder keinen. Wenn jemand wirklich Angst haben muss, dann die Spieler, deren "Berater" und die Funktionäre in den Spitzenverbänden, vom IOC bis zum DFB, die jahrzehntelang so schön die Hand aufhalten konnten.
Es gibt weiß Gott schlimmere Szenarien als die, dass der vollkommen überdrehte Profisport sich neu sortieren müssen wird. Der Klimawandel zum Beispiel.
Nein, Handball und Eishockey würden auf Profiebene früher oder später aussterben - übrigens genauso wie die Kickers- und damit meine ich nicht etwa die Oxxen sondern die aus Deiner namentlichen Heimat.
Und ich bezweifle, dass viele so denken wie du.
Die Brüllaffen, dass alles im Sport den Bach runtergeht, kommen aus München, Dortmund und von der DFL. Die sind alle für mich nicht maßgebend.
Brodowins Beispiel mit dem 2. Weltkrieg mag in der Ursache nicht ganz korrekt gewesen sein - in der Folge war es das aber. Alles Leben musste sich einem bestimmten Ereignis unterordnen resp. wurde untergeordnet. Und alles Leben entstand danach wieder von Neuem. Teilweise verändert, teilweise so wie zuvor.
Nein, der Mehrheit macht es natürlich nix aus bis 2025 zu warten, bis sie wieder ein SGE-Spiel live im Stadion sehen können.
Was soll denn mit dem Amateursport passieren? Im schlimmsten Fall gehen alle pleite. Und dann? Wird ein Amateur keinen Sport mehr betreiben können? Werden die Sportplätze gesprengt, die Umkleidekabinen abgerissen? Wie stellst du dir denn das vor?
Und ob Handball, Eishockey oder Fußball: alle Profisportarten werden gleichermaßen unter der Geschichte "leiden" und alle werden sich ggf. neu aufstellen müssen. Das Virus ist ein demokratisches Virus. Es trifft alle oder keinen. Wenn jemand wirklich Angst haben muss, dann die Spieler, deren "Berater" und die Funktionäre in den Spitzenverbänden, vom IOC bis zum DFB, die jahrzehntelang so schön die Hand aufhalten konnten.
Es gibt weiß Gott schlimmere Szenarien als die, dass der vollkommen überdrehte Profisport sich neu sortieren müssen wird. Der Klimawandel zum Beispiel.
Nein, Handball und Eishockey würden auf Profiebene früher oder später aussterben - übrigens genauso wie die Kickers- und damit meine ich nicht etwa die Oxxen sondern die aus Deiner namentlichen Heimat.
Das ist totaler Unfug. Für alle Profi-Sportarten, für die ein Interesse besteht, würde auch nach dieser Krise mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Interesse bestehen. Als ob eine Sportart wie Eishockey einfach ausstirbt, weil mal ein paar Monate Lockdown ist.
Es ist genau, wie vom Würzburger beschrieben. Es wird einiges krachen gehen und dann muss man sich neu sortieren.
Und ich hätte immer noch gerne eine Erklärung, wo die Bedrohung für den Breitensport besteht, um den hier schon vorsorglich so viele Krokodilstränen geweint werden. Wo würde der Amateur- und Jugendsport vor einem Scherbenhaufen stehen oder vor Existenzfragen, wenn das jetzt noch ein paar Monate so weiter geht?
Um den Trainingsbetrieb meiner F-Jugend wieder hoch zu fahren, würde es 1-2 Nachrichten per WhatsApp, ein paar neuen Einträgen in der SpielerPlus-App brauchen und alles wäre im Lack. Alles in allem vermutlich eine Sache von ca. 15 Minuten, großzügig überschlagen. Dann müssten sich die Staffel-Leiter zusammen setzen und einen Spielplan ausarbeiten, was ca. eine Abendveranstaltung wäre und ruck zuck wäre alles wie immer. Der Trainingsplatz ist da, die Ausstattung ist da, es würde an nix fehlen. Scheißegal, ob das nun noch 2 Monate oder 16 Monate geht mit dem Fußballverbot.
Das gilt für den Nachwuchsfußball, aber sicher auch für viele andere Bereiche des Amateur- und Breitnesports. Macht euch mal keine Sorgen.