Corona und die Auswirkungen auf den Fußball
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
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Bremen hätte ja kein Pech, weil sie ja drinbleiben würden, obwohl sie sich sportlich disqualifiziert haben.
Bielefeld hätte Pech, weil sie nicht aufsteigen können, obwohl sie sich sportlich dafür qualifiziert hätten.
Natürlich ist das nicht okay, aber willste jetzt als Kompensation dafür auch noch HSV und Heidenheim mit hochnehmen, was wäre damit denn besser oder gerechter....?....die hätten sich tabellarisch (Stand jetzt) nicht qualifiziert und steigen trotzdem auf.....?...das ist auch nicht fair....
Ich habe halt weniger Probleme mit mehr Gewinnern durch die Situation, als mit klaren Verlierern.
Alternative, wenn man sagt man will keine 22 Teams, wäre noch auf 20 Teams aufzustocken (was ja von vielen schon als langfristige Lösung angestrebt war) und dann den HSV eine Relegation gegen Paderborn spielen zu lassen. Fairer fände ich persönlich dennoch die ersten 4 aufsteigen zu lassen, weil sich da meines Erachtens kein Team wirklich berechtigt beschweren kann, da es sehr wahrscheinlich ist, dass die Aufsteiger sich bei einer weiterlaufenden Saison aus diesen 4 Teams ergeben werden.
Klar dann können immer noch Fürth und Darmstadt meckern, dass sie ja noch locker 9 Punkte mehr als der HSV in den letzten 9 Spielen geholt hätten. Aber da wäre doch mein Mitleid deutlich geringer als zu sagen "Bielefeld steigt trotz 10 Punkten Vorsprung auf Platz 4 nicht auf", wovon im Übrigen ja Fürth und Darmstadt auch nix hätten.
Ne mal im Ernst: 4 Aufsteiger wuerden die Liga total verwässern.
Dann muesste die 2. Liga ebenso aufgefuellt werden und die 3. Liga ebenfalls.usw.
Und zum Thema eines möglichen Relegationsspiels: entweder man startet die Liga oder eben nicht und dann sollte es auch wirklich keine Ausnahme geben. Unddas liegt nicht daran, dass ich den HSV nicht mag.
Aber eh alles Spekulatius, weil dann bereits die ersten Vereine pleite sind.
Man kann es drehen und wenden, wie man will, Szenarien durchdenken und entwerfen, letztlich wird es keine, für alle, zufriedenstellende Lösung geben können.
Deshalb wäre ein Abbruch die denkbar schlechteste Variante, was sportliche Entscheidungen anbelangt.
Medizinisch sieht das möglicherweise ganz anders aus, weil eine Saisonfortsetzung sehr risikobehaftet und möglicherweise doch nicht durchführbar ist, das kann jetzt noch niemand beurteilen.....wie auch immer, momentan ist (nicht nur) der Fußball komplett am A...., weil nichts wirklich sicher ist....und das ist für alle Vereine und deren Fans wirklich bedrückend und das meine ich nur fußballbezogen....
Ich habe halt weniger Probleme mit mehr Gewinnern durch die Situation, als mit klaren Verlierern.
Alternative, wenn man sagt man will keine 22 Teams, wäre noch auf 20 Teams aufzustocken (was ja von vielen schon als langfristige Lösung angestrebt war) und dann den HSV eine Relegation gegen Paderborn spielen zu lassen. Fairer fände ich persönlich dennoch die ersten 4 aufsteigen zu lassen, weil sich da meines Erachtens kein Team wirklich berechtigt beschweren kann, da es sehr wahrscheinlich ist, dass die Aufsteiger sich bei einer weiterlaufenden Saison aus diesen 4 Teams ergeben werden.
Klar dann können immer noch Fürth und Darmstadt meckern, dass sie ja noch locker 9 Punkte mehr als der HSV in den letzten 9 Spielen geholt hätten. Aber da wäre doch mein Mitleid deutlich geringer als zu sagen "Bielefeld steigt trotz 10 Punkten Vorsprung auf Platz 4 nicht auf", wovon im Übrigen ja Fürth und Darmstadt auch nix hätten.
Es würde meines Erachtens keine ernst zu nehmende Klagewelle geben.
Die DFL bestimmt die Regeln und die sind nun mal für alle Vereine bindend.
Und das Gute ist, dass eben die 36 Profivereine bestimmen, ob abgebrochen wird und wenn ja, wie dann gewertet wird. Im Zweifel per geheimer Abstimmung und die ist dann halt bindend.
Es braucht keine Klagewelle, es langt ein Kläger. Da ist es auch völlig egal wie der Rest entscheidet.
Ist die Frage, ob man überhaupt eine Wahl haben wird.
Es kann ja noch keiner sagen, ob im September man überhaupt wieder von Land A nach Land B reisen kann. Oder ob man es kann, aber danach 2 Wochen in Quarantäne muss. Also ich sehe nicht, dass die Vorqualifikation, wie im letzten Jahr, Ende Juni/Anfang Juli startet.
Ich habe halt weniger Probleme mit mehr Gewinnern durch die Situation, als mit klaren Verlierern.
Alternative, wenn man sagt man will keine 22 Teams, wäre noch auf 20 Teams aufzustocken (was ja von vielen schon als langfristige Lösung angestrebt war) und dann den HSV eine Relegation gegen Paderborn spielen zu lassen. Fairer fände ich persönlich dennoch die ersten 4 aufsteigen zu lassen, weil sich da meines Erachtens kein Team wirklich berechtigt beschweren kann, da es sehr wahrscheinlich ist, dass die Aufsteiger sich bei einer weiterlaufenden Saison aus diesen 4 Teams ergeben werden.
Klar dann können immer noch Fürth und Darmstadt meckern, dass sie ja noch locker 9 Punkte mehr als der HSV in den letzten 9 Spielen geholt hätten. Aber da wäre doch mein Mitleid deutlich geringer als zu sagen "Bielefeld steigt trotz 10 Punkten Vorsprung auf Platz 4 nicht auf", wovon im Übrigen ja Fürth und Darmstadt auch nix hätten.
Ne mal im Ernst: 4 Aufsteiger wuerden die Liga total verwässern.
Dann muesste die 2. Liga ebenso aufgefuellt werden und die 3. Liga ebenfalls.usw.
Und zum Thema eines möglichen Relegationsspiels: entweder man startet die Liga oder eben nicht und dann sollte es auch wirklich keine Ausnahme geben. Unddas liegt nicht daran, dass ich den HSV nicht mag.
Aber eh alles Spekulatius, weil dann bereits die ersten Vereine pleite sind.
Beides nicht schlimmer als SAP gegen VW. Nur mit dem Unterschied, dass zumindest auf der Alm die Hütte beben würde.
Naja, verwässert.....wenn ich daran denke, welche Krauter die BL schon verwässert haben durch die Impertinenz eines Aufstiegs, da käme es jetzt auf die paar auch nicht mehr an.....die BL fing mal mit 16 Vereinen an, jetzt wird schon über 22 diskutiert....mal gespannt, wieviele es künftig sein dürfen.....
Ich habe halt weniger Probleme mit mehr Gewinnern durch die Situation, als mit klaren Verlierern.
Alternative, wenn man sagt man will keine 22 Teams, wäre noch auf 20 Teams aufzustocken (was ja von vielen schon als langfristige Lösung angestrebt war) und dann den HSV eine Relegation gegen Paderborn spielen zu lassen. Fairer fände ich persönlich dennoch die ersten 4 aufsteigen zu lassen, weil sich da meines Erachtens kein Team wirklich berechtigt beschweren kann, da es sehr wahrscheinlich ist, dass die Aufsteiger sich bei einer weiterlaufenden Saison aus diesen 4 Teams ergeben werden.
Klar dann können immer noch Fürth und Darmstadt meckern, dass sie ja noch locker 9 Punkte mehr als der HSV in den letzten 9 Spielen geholt hätten. Aber da wäre doch mein Mitleid deutlich geringer als zu sagen "Bielefeld steigt trotz 10 Punkten Vorsprung auf Platz 4 nicht auf", wovon im Übrigen ja Fürth und Darmstadt auch nix hätten.
Man kann es drehen und wenden, wie man will, Szenarien durchdenken und entwerfen, letztlich wird es keine, für alle, zufriedenstellende Lösung geben können.
Deshalb wäre ein Abbruch die denkbar schlechteste Variante, was sportliche Entscheidungen anbelangt.
Medizinisch sieht das möglicherweise ganz anders aus, weil eine Saisonfortsetzung sehr risikobehaftet und möglicherweise doch nicht durchführbar ist, das kann jetzt noch niemand beurteilen.....wie auch immer, momentan ist (nicht nur) der Fußball komplett am A...., weil nichts wirklich sicher ist....und das ist für alle Vereine und deren Fans wirklich bedrückend und das meine ich nur fußballbezogen....
Ne mal im Ernst: 4 Aufsteiger wuerden die Liga total verwässern.
Dann muesste die 2. Liga ebenso aufgefuellt werden und die 3. Liga ebenfalls.usw.
Und zum Thema eines möglichen Relegationsspiels: entweder man startet die Liga oder eben nicht und dann sollte es auch wirklich keine Ausnahme geben. Unddas liegt nicht daran, dass ich den HSV nicht mag.
Aber eh alles Spekulatius, weil dann bereits die ersten Vereine pleite sind.
Ne mal im Ernst: 4 Aufsteiger wuerden die Liga total verwässern.
Dann muesste die 2. Liga ebenso aufgefuellt werden und die 3. Liga ebenfalls.usw.
Und zum Thema eines möglichen Relegationsspiels: entweder man startet die Liga oder eben nicht und dann sollte es auch wirklich keine Ausnahme geben. Unddas liegt nicht daran, dass ich den HSV nicht mag.
Aber eh alles Spekulatius, weil dann bereits die ersten Vereine pleite sind.
Beides nicht schlimmer als SAP gegen VW. Nur mit dem Unterschied, dass zumindest auf der Alm die Hütte beben würde.
Ne mal im Ernst: 4 Aufsteiger wuerden die Liga total verwässern.
Dann muesste die 2. Liga ebenso aufgefuellt werden und die 3. Liga ebenfalls.usw.
Und zum Thema eines möglichen Relegationsspiels: entweder man startet die Liga oder eben nicht und dann sollte es auch wirklich keine Ausnahme geben. Unddas liegt nicht daran, dass ich den HSV nicht mag.
Aber eh alles Spekulatius, weil dann bereits die ersten Vereine pleite sind.
Naja, verwässert.....wenn ich daran denke, welche Krauter die BL schon verwässert haben durch die Impertinenz eines Aufstiegs, da käme es jetzt auf die paar auch nicht mehr an.....die BL fing mal mit 16 Vereinen an, jetzt wird schon über 22 diskutiert....mal gespannt, wieviele es künftig sein dürfen.....
Es würde meines Erachtens keine ernst zu nehmende Klagewelle geben.
Die DFL bestimmt die Regeln und die sind nun mal für alle Vereine bindend.
Und das Gute ist, dass eben die 36 Profivereine bestimmen, ob abgebrochen wird und wenn ja, wie dann gewertet wird. Im Zweifel per geheimer Abstimmung und die ist dann halt bindend.
Es braucht keine Klagewelle, es langt ein Kläger. Da ist es auch völlig egal wie der Rest entscheidet.
Oder mal (Besser-) Wisse(r)n-schaftlerich und kurz gesagt: Vom Ende her denken.
Ich sehe das so:
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Das bedeutet: Abbruch - sofort
denn:
- Die Saison wird, sagen wir mal bis spätestens 15.7., mit Geisterspielen zu Ende gespielt - kann man mögen
- Die neue Saison startet, sagen wir mal spätestens letzte Augustwoche, dann doch definitiv ebenfalls mit Geisterspielen - kann man nicht wirklich verhindern
- Die Vorrunde wird, sagen wir mal bis Mitte Dezember, mit Geisterspielen beendet, - kann man nicht wirklich mögen
- Dann fehlen in Summe neben Sponsoren-Geldern, Catering-Umsätzen etc., jedem Verein 12 bis 13 mal die Ticketeinnahmen, (die ja bei uns ca. 2 Mio pro Heimspiel ausmachen) also in durchschnittlicher Summe wohl 24 Mio bis 26 Mio pro Verein. - kann man kaum anders rechnen
- Daraus ist leicht abzuleiten, dass dann bis auf vielleicht 2-3 Ausnahmen, die restlichen Klubs der 1. Liga zum Insolvenzverwalter gehen dürfen - die zig-Tausend Arbeitslosen kommen hinzu
Mein Lösungsansatz:
- Neue Saison startet mit 20 oder gar 22 (einmalig) Mannschaften Mitte Januar 2021
- DFL und Vereine nutzen die dadurch gewonnene Zeit um gute Überbückungs-Konzepte, z.B. mit (zinslosen) Überbrückungskrediten, und Zukunft-Konzepte zu entwickeln und auf den Weg zu bringen.
- Die Rückzahlung dieser Überbrückungs - Kredite erfolgt dann aus den dann fällig werdenden (ggf. sogar größer werdenden (38 bzw. 42 Spieltage), TV-Einnahmen und eben aus 12 bis 13 mal den Ticketeinnahmen, und ggf. mit Vorgriff aus Einnahmen der neuen Rechte-Verträge.
Oder mal (Besser-) Wisse(r)n-schaftlerich und kurz gesagt: Vom Ende her denken.
Ich sehe das so:
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Das bedeutet: Abbruch - sofort
denn:
- Die Saison wird, sagen wir mal bis spätestens 15.7., mit Geisterspielen zu Ende gespielt - kann man mögen
- Die neue Saison startet, sagen wir mal spätestens letzte Augustwoche, dann doch definitiv ebenfalls mit Geisterspielen - kann man nicht wirklich verhindern
- Die Vorrunde wird, sagen wir mal bis Mitte Dezember, mit Geisterspielen beendet, - kann man nicht wirklich mögen
- Dann fehlen in Summe neben Sponsoren-Geldern, Catering-Umsätzen etc., jedem Verein 12 bis 13 mal die Ticketeinnahmen, (die ja bei uns ca. 2 Mio pro Heimspiel ausmachen) also in durchschnittlicher Summe wohl 24 Mio bis 26 Mio pro Verein. - kann man kaum anders rechnen
- Daraus ist leicht abzuleiten, dass dann bis auf vielleicht 2-3 Ausnahmen, die restlichen Klubs der 1. Liga zum Insolvenzverwalter gehen dürfen - die zig-Tausend Arbeitslosen kommen hinzu
Mein Lösungsansatz:
- Neue Saison startet mit 20 oder gar 22 (einmalig) Mannschaften Mitte Januar 2021
- DFL und Vereine nutzen die dadurch gewonnene Zeit um gute Überbückungs-Konzepte, z.B. mit (zinslosen) Überbrückungskrediten, und Zukunft-Konzepte zu entwickeln und auf den Weg zu bringen.
- Die Rückzahlung dieser Überbrückungs - Kredite erfolgt dann aus den dann fällig werdenden (ggf. sogar größer werdenden (38 bzw. 42 Spieltage), TV-Einnahmen und eben aus 12 bis 13 mal den Ticketeinnahmen, und ggf. mit Vorgriff aus Einnahmen der neuen Rechte-Verträge.
So sehe ich das auch, weil mir die Sinnhaftigkeit dessen nicht eingängig ist....
So sehe ich das auch, weil mir die Sinnhaftigkeit dessen nicht eingängig ist....
Doch, möglicherweise. Aber wie ich schrieb: Aufgrund der Tatsache, dass bei Wertung nach der Hinrunde alle einmal gegen jeden gespielt haben, wäre meiner Ansicht nach die Chance auf eine erfolgreiche Klage geringer.
Und in der 2. Liga wuerde dann der HSV statt Stuttgart aufsteigen.
kann ich so nicht bestätigen, ich habe noch einige Tickets für Veranstaltungen in 2020. Dass die noch verschoben werden, ist klar
Das ist auch noch nicht das letzte Wort, falls sich die Pandemie nicht signifikant nach unten korrigieren läßt, es könnte noch weitere Jahre dauern....die Szenarien will ich mir erst gar nicht vorstellen
Bist Du Dir da ganz sicher? Wir bekämen in der neuen Saison etwa 65 Mio Fernsehgelder, lass es mal nur 60 sein und für die Hinrunde mit möglichen Geisterspielen anteilsmäßig 30.
Und Du glaubst wirklich, dass die nicht wirklich helfen?