Corona und die Auswirkungen auf den Fußball
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
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Ich kann Dir zumindest teilweise zustimmen, auch wenn ich nach wie vor denke, dass das zuständige Gesundheitsamt doch sehr radikal agiert hat. Nach meiner Erinnerung waren da doch viele überrascht.
100 %-ige Zustimmung.
Wir haben doch keinerlei Kenntnis darüber, auf welcher Grundlage das zuständige Gesundheitsamt so reagiert hat
Fakt ist, dass Dynamo keinerlei Möglichkeiten hatte und hat, außer jetzt die Scheiße fressen zu müssen.
Aufgrund der Regeln der DFL.
Und das ist einfach asozial.
Ich kann Dir zumindest teilweise zustimmen, auch wenn ich nach wie vor denke, dass das zuständige Gesundheitsamt doch sehr radikal agiert hat. Nach meiner Erinnerung waren da doch viele überrascht.
100 %-ige Zustimmung.
Ich weiß nicht was du arbeitest und ich will es auch gar nicht genau wissen. Aber sei dir versichert: Wenn ich oder ein Kollege/ eine Kollegin positiv getestet worden würden, würde das bedeuten, 14 Tage Quarantäne für mich und die Kontaktpersonen, die ermittelt werden können. Plus die Kontakte, die die neue Corona-App evtl, ermittelt. Wo soll denn da Spielraum sein?
Ich weiß nicht was du arbeitest und ich will es auch gar nicht genau wissen. Aber sei dir versichert: Wenn ich oder ein Kollege/ eine Kollegin positiv getestet worden würden, würde das bedeuten, 14 Tage Quarantäne für mich und die Kontaktpersonen, die ermittelt werden können. Plus die Kontakte, die die neue Corona-App evtl, ermittelt. Wo soll denn da Spielraum sein?
Und klar, die DFL hat sich über alles hinweggesetzt. Schön dass die Legende bei immerhin zwei Gestalten weiter durchs Forum getragen wird. Muss bitter sein, wenn man seit Wochen mit seiner Mindermeinung nicht gehört wird.
Eine Mannschaft die durch Infektionen sowieso schon gebeutelt ist dann in die "bis Ende Juni müssen wir durch sein" Schablone zu pressen und ihr damit einen weiteren Nachteil zu verschaffen, zeigt eben einmal mehr die Perversion des Ganzen. Dann hätte Dynamo eben noch 2 Spiele im Juli spielen müssen, aber nein, da gibt es ja wertvolle Verträge, die nur bis Juni gehen. Wie man da keine Rücksichtslosigkeit auf Kosten des sportlichen Wettbewerbs sehen kann, frage ich mich schon.
Zunächst mal diese unverständlich harte Maßnahme des Gesundheitsamts in Dresden, während an anderen Orten viel differenzierter vorgegangen wurde. Dann das sofortige Fordern, man müsse die Saison verlängern oder besser abbrechen ohne Absteiger! , selbiges auch aus den anderen Orten in der 3. Liga, die unten im Abstiegskampf hingen. Man kann sich denken, warum. Ne, da ging es nicht ums Prinzip. Wäre Dresden Achter gewesen mit 10 Punkten Vorsprung nach unten und 10 nach oben, hätte da niemand je ein Interview gegeben.
Dresden hat eine völlig beschissene Transferpolitik gemacht, eine grauenhafte Hinrunde gespielt, bis auf ein paar knappe Siege vor Corona nix gerissen, eine grauenhaft schlechte Defensive, eine noch schlechtere Offensive und das einzige, was Dresden seit 4 Wochen tut und das bei jeder Gelegenheit ist das Gejammer über die Wettbewerbsverzerrung. Nein, die bezweifle ich nicht mal. Das ist wettbewerbsverzerrend. Aber die suhlen sich seit Wochen in ihrer Opferrolle, schieben die Schuld vollkommen von sich weg und regen sich über alle anderen auf und nicht mal annähernd mehr über ihr erbärmliches Gekicke seit Saisonbeginn. Am besten ist es noch, wenn die dann jammern, sie hätten ohne die Corona-Probleme deutlich mehr Punkte geholt. Die haben gegen den 1. , 2. , 3. , 5. und in Hannover zunächst gespielt. Dazu ein glücklicher Sieg gegen Wehen. Vier Punkte haben die dort geholt. In der Hinrunde waren es aus den selben Spielen drei.
Sorry, auch wenn Löwe mit seiner Kritik an sich recht hat, ich kann es nicht mehr hören. Ich kann es nicht mehr hören, weil es der 300. Dresdner Akteur ist, der sich zu Recht über etwas auskotzt, aber zu Unrecht alles andere weglässt. Das arme Opfer Dynamo Dresden. Abgestiegen wegen DFL, DFB, Kommerz und der Schiris. So sagen es deren Offizielle, so sagen es die Spieler, so sagen es die Fans. In deren Foren kam noch der Punkt, dass Ostvereine konsequent benachteiligt werden und man das mit einem Westverein wie Sandhausen nie gemacht hätte. Aja. Noch mehr Opferrolle.
Dresden hat ne beschissene Saison gespielt, Corona kam noch oben drauf. Ich nehme deren Wortmeldungen einfach nicht mehr ernst, selbst wenn sie in Teilen richtig sind.
Wenn du gerade abgestiegen bist, ist aber nun mal der Zeitpunkt, bei dem es dann authentisch wird, kein Blatt mehr vor den Mund genommen wird. Ich bin ich daher wegen der Emotionalität und Deutlichkeit durchaus angetan.
Das andauernde Gejammer im Vorfeld beurteile ich dagegen teils ebenso. Und ja, in Dresden, auch bei den Fans beliebt, suhlt man sich auch mal gerne im Mythos des benachteiligten Ossis.
Was nicht heißt, dass das andauernde Geheule von Werder Bremen nicht mindestens genauso unerträglich war.
Aber ich gebe dir im Großen und Ganzen Recht. Erinnert mich irgendwie an Werder, die sich ja auch in der Rolle des Opfers gefallen, oder an Nagelsmann, für den auch oft der Schiri, der Spielplan, die Gerüchte über seinen Wechsel oder was auch immer Schuld ist, wenn er verliert oder zu schlecht in der Tabelle steht.
So liefert man der Mannschaft halt auch super Ausreden. Da könnten sich echt einige mal ne Scheibe von der Eintracht abschneiden, wenn man sich im Vergleich dazu mal anguckt, wie wir mit vollen Terminkalendern und sonstigen Widrigkeiten umgehen.
Zunächst mal diese unverständlich harte Maßnahme des Gesundheitsamts in Dresden, während an anderen Orten viel differenzierter vorgegangen wurde. Dann das sofortige Fordern, man müsse die Saison verlängern oder besser abbrechen ohne Absteiger! , selbiges auch aus den anderen Orten in der 3. Liga, die unten im Abstiegskampf hingen. Man kann sich denken, warum. Ne, da ging es nicht ums Prinzip. Wäre Dresden Achter gewesen mit 10 Punkten Vorsprung nach unten und 10 nach oben, hätte da niemand je ein Interview gegeben.
Dresden hat eine völlig beschissene Transferpolitik gemacht, eine grauenhafte Hinrunde gespielt, bis auf ein paar knappe Siege vor Corona nix gerissen, eine grauenhaft schlechte Defensive, eine noch schlechtere Offensive und das einzige, was Dresden seit 4 Wochen tut und das bei jeder Gelegenheit ist das Gejammer über die Wettbewerbsverzerrung. Nein, die bezweifle ich nicht mal. Das ist wettbewerbsverzerrend. Aber die suhlen sich seit Wochen in ihrer Opferrolle, schieben die Schuld vollkommen von sich weg und regen sich über alle anderen auf und nicht mal annähernd mehr über ihr erbärmliches Gekicke seit Saisonbeginn. Am besten ist es noch, wenn die dann jammern, sie hätten ohne die Corona-Probleme deutlich mehr Punkte geholt. Die haben gegen den 1. , 2. , 3. , 5. und in Hannover zunächst gespielt. Dazu ein glücklicher Sieg gegen Wehen. Vier Punkte haben die dort geholt. In der Hinrunde waren es aus den selben Spielen drei.
Sorry, auch wenn Löwe mit seiner Kritik an sich recht hat, ich kann es nicht mehr hören. Ich kann es nicht mehr hören, weil es der 300. Dresdner Akteur ist, der sich zu Recht über etwas auskotzt, aber zu Unrecht alles andere weglässt. Das arme Opfer Dynamo Dresden. Abgestiegen wegen DFL, DFB, Kommerz und der Schiris. So sagen es deren Offizielle, so sagen es die Spieler, so sagen es die Fans. In deren Foren kam noch der Punkt, dass Ostvereine konsequent benachteiligt werden und man das mit einem Westverein wie Sandhausen nie gemacht hätte. Aja. Noch mehr Opferrolle.
Dresden hat ne beschissene Saison gespielt, Corona kam noch oben drauf. Ich nehme deren Wortmeldungen einfach nicht mehr ernst, selbst wenn sie in Teilen richtig sind.
Wenn du gerade abgestiegen bist, ist aber nun mal der Zeitpunkt, bei dem es dann authentisch wird, kein Blatt mehr vor den Mund genommen wird. Ich bin ich daher wegen der Emotionalität und Deutlichkeit durchaus angetan.
Das andauernde Gejammer im Vorfeld beurteile ich dagegen teils ebenso. Und ja, in Dresden, auch bei den Fans beliebt, suhlt man sich auch mal gerne im Mythos des benachteiligten Ossis.
Was nicht heißt, dass das andauernde Geheule von Werder Bremen nicht mindestens genauso unerträglich war.
Du, dem Löwe nehme ich das in dem Moment durchaus ab. Ich nehme das vllt. auch nem anderen ab. Bin auch froh, wenn der DFL jemand mal was entgegen haut.
Aber wenn es der gefühlt 300. Dresdner ist, der Dich in den letzten 4 Wochen vollgeheult hat (man muss nur bei Facebook oder in deren Forum lesen) und der 300. ist, der nicht ein Wort zur eigenen Scheiss Leistung in der Gesamtsaison abgibt, dann geht das irgendwann einfach links rein und rechts wieder raus. Die haben seit dem Beschluss des Gesundheitsamts schon die Opferrolle heraus geholt und das nervt. Dresden hat in der Hinrunde aus den 7 Spielen wie gesagt einen Punkt weniger ! geholt als jetzt in der Rückrunde. Das heißt, die waren trotz Corona noch erfolgreicher als in der Hinrunde. Das ist der Grund, warum die absteigen. Dass sie schon ohne Corona genauso schlecht waren.
Und wie gesagt: Natürlich ist das eine Wettbewerbsverzerrung. Das ist es aber ehrlich gesagt auch, wenn ein Team durch EL-Quali und EL belastet wird, wenn wir nach einem Montagsspiel an einem Freitag gegen ein Team spielen, was schon eine Woche Pause hatte oder der VAR beim einen Spiel schläft und beim anderen nicht. Das ist das Leben. Und es entscheidet nunmal Geld und Macht. Willkommen im Kapitalismus.
Letztlich darf man aber auch nicht vergessen... Die DFL besteht aus 36 Mitgliedern. Und die meisten sind keine Red-Bull-Konstrukte oder Bayern. Die meisten sind Dresden, Sandhausen, Heidenheim, Pauli, Frankfurt, Köln usw. Wenn Dresden für seine Anliegen keine Mehrheit findet, dann ist da das Problem zu suchen. Aber man hat eben kein Anrecht darauf, dass 35 andere es genauso sehen. Oder zumindest 18 weitere. Das ist halt wie in der Politik. Da kann man sich dann auch gerne trotzig auf den Marktplatz stellen und sich über die bösen "da oben" aufregen und so tun, als wäre man die Mehrheit. Wer denkt bei so einem Satz nicht an... Richtig. Dresden. Da war ja was.
Ich weiß, dass sich Dinge nicht ändern, wenn keiner den Mund aufmacht. Aber wenn Dresden wirklich hätte konsequent sein wollen, dann hätten sie in Hannover nicht antreten dürfen. So bleibt es eher die Suche nach einem Schuldigen für eine beschissene Saison.
Wenn du gerade abgestiegen bist, ist aber nun mal der Zeitpunkt, bei dem es dann authentisch wird, kein Blatt mehr vor den Mund genommen wird. Ich bin ich daher wegen der Emotionalität und Deutlichkeit durchaus angetan.
Das andauernde Gejammer im Vorfeld beurteile ich dagegen teils ebenso. Und ja, in Dresden, auch bei den Fans beliebt, suhlt man sich auch mal gerne im Mythos des benachteiligten Ossis.
Was nicht heißt, dass das andauernde Geheule von Werder Bremen nicht mindestens genauso unerträglich war.
Du, dem Löwe nehme ich das in dem Moment durchaus ab. Ich nehme das vllt. auch nem anderen ab. Bin auch froh, wenn der DFL jemand mal was entgegen haut.
Aber wenn es der gefühlt 300. Dresdner ist, der Dich in den letzten 4 Wochen vollgeheult hat (man muss nur bei Facebook oder in deren Forum lesen) und der 300. ist, der nicht ein Wort zur eigenen Scheiss Leistung in der Gesamtsaison abgibt, dann geht das irgendwann einfach links rein und rechts wieder raus. Die haben seit dem Beschluss des Gesundheitsamts schon die Opferrolle heraus geholt und das nervt. Dresden hat in der Hinrunde aus den 7 Spielen wie gesagt einen Punkt weniger ! geholt als jetzt in der Rückrunde. Das heißt, die waren trotz Corona noch erfolgreicher als in der Hinrunde. Das ist der Grund, warum die absteigen. Dass sie schon ohne Corona genauso schlecht waren.
Und wie gesagt: Natürlich ist das eine Wettbewerbsverzerrung. Das ist es aber ehrlich gesagt auch, wenn ein Team durch EL-Quali und EL belastet wird, wenn wir nach einem Montagsspiel an einem Freitag gegen ein Team spielen, was schon eine Woche Pause hatte oder der VAR beim einen Spiel schläft und beim anderen nicht. Das ist das Leben. Und es entscheidet nunmal Geld und Macht. Willkommen im Kapitalismus.
Letztlich darf man aber auch nicht vergessen... Die DFL besteht aus 36 Mitgliedern. Und die meisten sind keine Red-Bull-Konstrukte oder Bayern. Die meisten sind Dresden, Sandhausen, Heidenheim, Pauli, Frankfurt, Köln usw. Wenn Dresden für seine Anliegen keine Mehrheit findet, dann ist da das Problem zu suchen. Aber man hat eben kein Anrecht darauf, dass 35 andere es genauso sehen. Oder zumindest 18 weitere. Das ist halt wie in der Politik. Da kann man sich dann auch gerne trotzig auf den Marktplatz stellen und sich über die bösen "da oben" aufregen und so tun, als wäre man die Mehrheit. Wer denkt bei so einem Satz nicht an... Richtig. Dresden. Da war ja was.
Ich weiß, dass sich Dinge nicht ändern, wenn keiner den Mund aufmacht. Aber wenn Dresden wirklich hätte konsequent sein wollen, dann hätten sie in Hannover nicht antreten dürfen. So bleibt es eher die Suche nach einem Schuldigen für eine beschissene Saison.
Werner, du hast mit vielem Recht. Und wenn die DFL das einfach mal so klar benennen würde, wie in deinem Satz, den ich hier zitiere, dann wäre das doch schon mal ein Anfang vom Ende dieser Verarschungsspielchen. Dann könnte man das vielleicht auch irgendwann wieder im Ansatz ernst nehmen.
Dein Vergleich mit der Hinrunde ist nicht statthaft. Die Historie zeigt, dass Mannschaften im Abstiegskampf in der Schlussphase einer Saison über sich hinauswachsen können. Diese Chance wurde extrem geschmälert.
Dein Vergleich mit EL-Belastungen etc. ebenfalls nicht. Er wäre es, wenn diese Belastungen über die gesamte Saison andauern würden und wenn es nicht Beispiele wie die Verschiebung unseres Spiels gegen Bremen geben würde.
Dass Dresden sich beschweren würde, war von vornherein klar. Dass sie sich mit ihrer Forderung nach Abbruch der Saison nicht gegen die Mehrzahl der anderen Vereine durchsetzen würden, auch. Da ist der Egoismus halt mal Trumpf. Dass sich Dresden dann den getroffenen "Vereinbarungen" beugt, kann man ihnen nur schwerlich vorwerfen.
Und was Löwe da anspricht ist wohl die Tatsache, dass ein übergeordneter Verband hier eingreifen und für Fairness sorgen muss. Ähnlich der Fürsorgepflicht eines AG. Und wenn es auch nur einen einzigen Verein betreffen würde.
Zu guter Letzt sind die Dresdner ja nicht die einzigen, die"herumheulen". Watzke, Rummenigge, die Bremer wegen der Verschiebung und viele andere mehr. Da regt sich seltsamerweise niemand auf. Und Gladbach hat nicht von einem großzügigen Gesundheitsamt profitiert, sondern eindeutig gegen das DFL-Konzept verstoßen, ohne dass es geahndet wurde. Ein, zwei weitere Vereine übrigens auch, mir fallen adhoc die Fälle gerade nicht mehr ein. Hertha?
Genug Gründe, die es eigentlich unmöglich machen, zu sagen: "Klar ist es Wettbewerbsverzerrung, klar ist es unfair, aber die sollen nicht so rumheulen." Wenn es Wettbewerbsverzerrung ist und wenn es unfair ist, dann darf, soll, muss man das auch so benennen, ohne dass alle über einen herfallen. Ich möchte jedenfalls nicht wissen, was hier in einer vergleichbaren Situation los gewesen wäre.
Richtig. Aber es wäre halt eben genauso eine Wettbewerbsverzerrung gewesen, wenn man Dresden durch einen Saisonabbruch mit dem Klassenerhalt belohnt hätte. Wobei da die Frage gewesen wäre, ob es Dynamo Dresden nach dem Ende von Corona, mit Beginn einer neuen Saison, wann immer die begonnen hätte, überhaupt noch gegeben hätte.
Da ist lebendig in Liga 3 doch immer noch besser als tot in Liga 2.
Zunächst mal diese unverständlich harte Maßnahme des Gesundheitsamts in Dresden, während an anderen Orten viel differenzierter vorgegangen wurde. Dann das sofortige Fordern, man müsse die Saison verlängern oder besser abbrechen ohne Absteiger! , selbiges auch aus den anderen Orten in der 3. Liga, die unten im Abstiegskampf hingen. Man kann sich denken, warum. Ne, da ging es nicht ums Prinzip. Wäre Dresden Achter gewesen mit 10 Punkten Vorsprung nach unten und 10 nach oben, hätte da niemand je ein Interview gegeben.
Dresden hat eine völlig beschissene Transferpolitik gemacht, eine grauenhafte Hinrunde gespielt, bis auf ein paar knappe Siege vor Corona nix gerissen, eine grauenhaft schlechte Defensive, eine noch schlechtere Offensive und das einzige, was Dresden seit 4 Wochen tut und das bei jeder Gelegenheit ist das Gejammer über die Wettbewerbsverzerrung. Nein, die bezweifle ich nicht mal. Das ist wettbewerbsverzerrend. Aber die suhlen sich seit Wochen in ihrer Opferrolle, schieben die Schuld vollkommen von sich weg und regen sich über alle anderen auf und nicht mal annähernd mehr über ihr erbärmliches Gekicke seit Saisonbeginn. Am besten ist es noch, wenn die dann jammern, sie hätten ohne die Corona-Probleme deutlich mehr Punkte geholt. Die haben gegen den 1. , 2. , 3. , 5. und in Hannover zunächst gespielt. Dazu ein glücklicher Sieg gegen Wehen. Vier Punkte haben die dort geholt. In der Hinrunde waren es aus den selben Spielen drei.
Sorry, auch wenn Löwe mit seiner Kritik an sich recht hat, ich kann es nicht mehr hören. Ich kann es nicht mehr hören, weil es der 300. Dresdner Akteur ist, der sich zu Recht über etwas auskotzt, aber zu Unrecht alles andere weglässt. Das arme Opfer Dynamo Dresden. Abgestiegen wegen DFL, DFB, Kommerz und der Schiris. So sagen es deren Offizielle, so sagen es die Spieler, so sagen es die Fans. In deren Foren kam noch der Punkt, dass Ostvereine konsequent benachteiligt werden und man das mit einem Westverein wie Sandhausen nie gemacht hätte. Aja. Noch mehr Opferrolle.
Dresden hat ne beschissene Saison gespielt, Corona kam noch oben drauf. Ich nehme deren Wortmeldungen einfach nicht mehr ernst, selbst wenn sie in Teilen richtig sind.
Aber ich gebe dir im Großen und Ganzen Recht. Erinnert mich irgendwie an Werder, die sich ja auch in der Rolle des Opfers gefallen, oder an Nagelsmann, für den auch oft der Schiri, der Spielplan, die Gerüchte über seinen Wechsel oder was auch immer Schuld ist, wenn er verliert oder zu schlecht in der Tabelle steht.
So liefert man der Mannschaft halt auch super Ausreden. Da könnten sich echt einige mal ne Scheibe von der Eintracht abschneiden, wenn man sich im Vergleich dazu mal anguckt, wie wir mit vollen Terminkalendern und sonstigen Widrigkeiten umgehen.
Sehe es aber auch eher so das wir wohl auch nicht anders reagiert hätten. Natürlich ist das Konjuktiv aber es wäre ja vor gut 2 Wochen auch noch eine Relegation für uns drin gewesen. Glücklicherweise sind die Gedanken jetzt weg. Man stelle sich aber vor wir hätten die noch bestreiten müssen + das Nachholspiel und das Pokalspiel. Wir hätten dann eventuell auch argumentiert dass das alles nicht ganz fair ist.
Ich bleibe dabei was ich schon vor 2 Monaten gesagt häbe. Eine annoyme Umfrage unter den Spielern wer Spielen will und wer nicht. Hier wurde zu dem Zeitpunkt gesagt das fast alle für eine Fortsetzung seien dürften weil Sie ja wieder spielen wollen. Wenn jetzt ein Vertretung gegründet wird und da auch bekannte Spieler das Gesicht dazu sind, dann scheinen einige doch nicht zufrieden zu sein wie es mit dem Restart gelaufen ist.
Um die geht es aber nicht. Es geht eher um die, die sich bei facebook oder im Eintracht-Forum über mögliche Datenschutz-Lücken aufregen.
Ich trau der Sache immer noch net. Aber nu hab ich die Ausrede das mein Handy einfach zu alt ist.
Du, dem Löwe nehme ich das in dem Moment durchaus ab. Ich nehme das vllt. auch nem anderen ab. Bin auch froh, wenn der DFL jemand mal was entgegen haut.
Aber wenn es der gefühlt 300. Dresdner ist, der Dich in den letzten 4 Wochen vollgeheult hat (man muss nur bei Facebook oder in deren Forum lesen) und der 300. ist, der nicht ein Wort zur eigenen Scheiss Leistung in der Gesamtsaison abgibt, dann geht das irgendwann einfach links rein und rechts wieder raus. Die haben seit dem Beschluss des Gesundheitsamts schon die Opferrolle heraus geholt und das nervt. Dresden hat in der Hinrunde aus den 7 Spielen wie gesagt einen Punkt weniger ! geholt als jetzt in der Rückrunde. Das heißt, die waren trotz Corona noch erfolgreicher als in der Hinrunde. Das ist der Grund, warum die absteigen. Dass sie schon ohne Corona genauso schlecht waren.
Und wie gesagt: Natürlich ist das eine Wettbewerbsverzerrung. Das ist es aber ehrlich gesagt auch, wenn ein Team durch EL-Quali und EL belastet wird, wenn wir nach einem Montagsspiel an einem Freitag gegen ein Team spielen, was schon eine Woche Pause hatte oder der VAR beim einen Spiel schläft und beim anderen nicht. Das ist das Leben. Und es entscheidet nunmal Geld und Macht. Willkommen im Kapitalismus.
Letztlich darf man aber auch nicht vergessen... Die DFL besteht aus 36 Mitgliedern. Und die meisten sind keine Red-Bull-Konstrukte oder Bayern. Die meisten sind Dresden, Sandhausen, Heidenheim, Pauli, Frankfurt, Köln usw. Wenn Dresden für seine Anliegen keine Mehrheit findet, dann ist da das Problem zu suchen. Aber man hat eben kein Anrecht darauf, dass 35 andere es genauso sehen. Oder zumindest 18 weitere. Das ist halt wie in der Politik. Da kann man sich dann auch gerne trotzig auf den Marktplatz stellen und sich über die bösen "da oben" aufregen und so tun, als wäre man die Mehrheit. Wer denkt bei so einem Satz nicht an... Richtig. Dresden. Da war ja was.
Ich weiß, dass sich Dinge nicht ändern, wenn keiner den Mund aufmacht. Aber wenn Dresden wirklich hätte konsequent sein wollen, dann hätten sie in Hannover nicht antreten dürfen. So bleibt es eher die Suche nach einem Schuldigen für eine beschissene Saison.
Werner, du hast mit vielem Recht. Und wenn die DFL das einfach mal so klar benennen würde, wie in deinem Satz, den ich hier zitiere, dann wäre das doch schon mal ein Anfang vom Ende dieser Verarschungsspielchen. Dann könnte man das vielleicht auch irgendwann wieder im Ansatz ernst nehmen.
Dem Verein mit der vermutlich braunsten aller Fanszenen hätte doch hier wirklich jeder den Abstieg gegönnt.
Jetzt sind die plötzlich für rt die armen Opfer, nur weil es gegen die DFL geht. Immer schön alles so drehen wie man es braucht.
Mal ganz abgesehen davon, ob man für oder gegen die Fortsetzung der Saison war. Wäre die Saison nicht zuende gespielt worden, hätte es wesentlich mehr Vereine erwischt als nur Dresden. Die wären im übrigen so oder so mit höchster Wahrscheinlichkeit abgestiegen. Mit einem Abbruch der Saison, verbunden mit dem Klassenerhalt wäre der sportliche Wettbewerb doch erst recht auf den Kopf gestellt und außer Kraft gesetzt worden. Die stehen seit dem 10. Spieltag auf einem Abstiegsplatz und das völlig zurecht.
Ich denke, dass es hier um zwei verschiedene Paar Stiefel geht. Und ich denke auch, dass du das genau weißt.
Auch uns wünschen manche wegen unserer Pyromanen die Pest an den Hals, würden uns in einer vergleichbaren Situation aber sicherlich auch unterstützen.
Die Fanszene hat doch überhaupt nichts mit dem sportlichen (oder unsportlichen) Wettbewerb zu tun.
(Unabhängig davon hab ich da eine andere Meinung zu).
Ich glaube ja schon ein bisschen an Karma.
Insofern fahre du nur weiter deine persönliche Schiene. Irgendwann zahlt man die Zeche.
Den Abstieg gönnen ich denen auch vorbehaltlos immernoch. Dass das System dennoch fragwürdig ist kann man auch bennenen. Allerdings sehe ich es wie Werner, dass das Gejammer der Dresdner und Bremer einfach unerträglich und peinlich ist.
Du, dem Löwe nehme ich das in dem Moment durchaus ab. Ich nehme das vllt. auch nem anderen ab. Bin auch froh, wenn der DFL jemand mal was entgegen haut.
Aber wenn es der gefühlt 300. Dresdner ist, der Dich in den letzten 4 Wochen vollgeheult hat (man muss nur bei Facebook oder in deren Forum lesen) und der 300. ist, der nicht ein Wort zur eigenen Scheiss Leistung in der Gesamtsaison abgibt, dann geht das irgendwann einfach links rein und rechts wieder raus. Die haben seit dem Beschluss des Gesundheitsamts schon die Opferrolle heraus geholt und das nervt. Dresden hat in der Hinrunde aus den 7 Spielen wie gesagt einen Punkt weniger ! geholt als jetzt in der Rückrunde. Das heißt, die waren trotz Corona noch erfolgreicher als in der Hinrunde. Das ist der Grund, warum die absteigen. Dass sie schon ohne Corona genauso schlecht waren.
Und wie gesagt: Natürlich ist das eine Wettbewerbsverzerrung. Das ist es aber ehrlich gesagt auch, wenn ein Team durch EL-Quali und EL belastet wird, wenn wir nach einem Montagsspiel an einem Freitag gegen ein Team spielen, was schon eine Woche Pause hatte oder der VAR beim einen Spiel schläft und beim anderen nicht. Das ist das Leben. Und es entscheidet nunmal Geld und Macht. Willkommen im Kapitalismus.
Letztlich darf man aber auch nicht vergessen... Die DFL besteht aus 36 Mitgliedern. Und die meisten sind keine Red-Bull-Konstrukte oder Bayern. Die meisten sind Dresden, Sandhausen, Heidenheim, Pauli, Frankfurt, Köln usw. Wenn Dresden für seine Anliegen keine Mehrheit findet, dann ist da das Problem zu suchen. Aber man hat eben kein Anrecht darauf, dass 35 andere es genauso sehen. Oder zumindest 18 weitere. Das ist halt wie in der Politik. Da kann man sich dann auch gerne trotzig auf den Marktplatz stellen und sich über die bösen "da oben" aufregen und so tun, als wäre man die Mehrheit. Wer denkt bei so einem Satz nicht an... Richtig. Dresden. Da war ja was.
Ich weiß, dass sich Dinge nicht ändern, wenn keiner den Mund aufmacht. Aber wenn Dresden wirklich hätte konsequent sein wollen, dann hätten sie in Hannover nicht antreten dürfen. So bleibt es eher die Suche nach einem Schuldigen für eine beschissene Saison.
Dein Vergleich mit der Hinrunde ist nicht statthaft. Die Historie zeigt, dass Mannschaften im Abstiegskampf in der Schlussphase einer Saison über sich hinauswachsen können. Diese Chance wurde extrem geschmälert.
Dein Vergleich mit EL-Belastungen etc. ebenfalls nicht. Er wäre es, wenn diese Belastungen über die gesamte Saison andauern würden und wenn es nicht Beispiele wie die Verschiebung unseres Spiels gegen Bremen geben würde.
Dass Dresden sich beschweren würde, war von vornherein klar. Dass sie sich mit ihrer Forderung nach Abbruch der Saison nicht gegen die Mehrzahl der anderen Vereine durchsetzen würden, auch. Da ist der Egoismus halt mal Trumpf. Dass sich Dresden dann den getroffenen "Vereinbarungen" beugt, kann man ihnen nur schwerlich vorwerfen.
Und was Löwe da anspricht ist wohl die Tatsache, dass ein übergeordneter Verband hier eingreifen und für Fairness sorgen muss. Ähnlich der Fürsorgepflicht eines AG. Und wenn es auch nur einen einzigen Verein betreffen würde.
Zu guter Letzt sind die Dresdner ja nicht die einzigen, die"herumheulen". Watzke, Rummenigge, die Bremer wegen der Verschiebung und viele andere mehr. Da regt sich seltsamerweise niemand auf. Und Gladbach hat nicht von einem großzügigen Gesundheitsamt profitiert, sondern eindeutig gegen das DFL-Konzept verstoßen, ohne dass es geahndet wurde. Ein, zwei weitere Vereine übrigens auch, mir fallen adhoc die Fälle gerade nicht mehr ein. Hertha?
Genug Gründe, die es eigentlich unmöglich machen, zu sagen: "Klar ist es Wettbewerbsverzerrung, klar ist es unfair, aber die sollen nicht so rumheulen." Wenn es Wettbewerbsverzerrung ist und wenn es unfair ist, dann darf, soll, muss man das auch so benennen, ohne dass alle über einen herfallen. Ich möchte jedenfalls nicht wissen, was hier in einer vergleichbaren Situation los gewesen wäre.
Gerade wir kennen das nur zu gut, wir sind schon mit nur 11 Punkten in die Rückrunde gestartet und haben es noch geschafft. Nach Meining vom Werner hätten wir wegen der Hinrundenöeistung ruhig absteigen dürfen.
Dresden hatte keine Chancengleichheit, der DFB hatte nur ein Interesse daran die Fernsehgelder einzustreichen. Dabei war dem DFB scheißegal ob ein Verein hinten runter fällt, noch dazu ein Verein dessen Fans dem DFB den Krieg erklärt haben. Das war vom DFB eine ganz billige Retourkutsche.
Können. Die Frage ist nur, was der entscheidende Faktor gewesen wäre, dass Dresden das gekonnt hätte? Dass sie ausgeruhter sind? Oder wäre es nur möglich gewesen, wenn auch die Fans da gewesen wären, die sie gepusht hätten? Das ist halt genauso Konjunktiv wie bei mir auch. Das ist dann beides nicht statthaft, finde ich.
Dürfen sie auch. Machen sie halt seit 5 Wochen. Jeden Tag. Nach jeder Niederlage. Alle anderen Dinge wie miese Verteidigungsarbeit, eine völlig harmlose Offensive, Schläfrigkeit zu Beginn eines Spiels, eine dumme gelb-rote Karte wie gestern, die beschissenen 25 Spiele vor Corona, die werden eben nicht benannt. Und das festigt in mir den Eindruck, dass ein völlig zurecht genannter Punkt (Wettbewerbsverzerrung) als Ausrede für alles herhalten soll. Und das stört mich.
Ich bin auch der Meinung, dass es ohne weiteres hätte möglich sein sollen, wenigstens die zweite Liga um ne Woche zu strecken, um Dresden zumindest eine Woche mehr Vorbereitung zu geben. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie dadurch 4, 5, 6 Punkte mehr geholt hätten, halte ich aber für nicht allzu hoch, wenn man bei wiedererstarkten Hannoveranern, gegen Hamburg, gegen Stuttgart und in Bielefeld spielen muss. Und zwar ohne Zuschauer.
Wettbewerbsverzerrung ist es. Unstrittig. Dass auf die Interessen einzelner gesch... wird, auch unstrittig. Aber so zu tun, als wären diese 9 Spiele jetzt der Hauptgrund, warum der vor Corona auf dem letzten Platz stehende Verein absteigt, das nervt. Diese Wettbewerbsverzerrung kam oben drauf auf einem riesigen Berg an Problemen bei Dynamo.
Und glaubt mir, ich habe einige Dresdner Spiele diese Saison gesehen. Die haben nach Corona die selben spielerischen Probleme gehabt wie vor Corona. Nicht mehr und nicht weniger. Und die haben nicht wegen fehlender Kondition verloren oder wegen fehlender Eingespieltheit. Vor allem ist es ja nicht so, dass die anderen Vereine da Monate mehr an Vorbereitung hatten.
Dem Verein mit der vermutlich braunsten aller Fanszenen hätte doch hier wirklich jeder den Abstieg gegönnt.
Jetzt sind die plötzlich für rt die armen Opfer, nur weil es gegen die DFL geht. Immer schön alles so drehen wie man es braucht.
Mal ganz abgesehen davon, ob man für oder gegen die Fortsetzung der Saison war. Wäre die Saison nicht zuende gespielt worden, hätte es wesentlich mehr Vereine erwischt als nur Dresden. Die wären im übrigen so oder so mit höchster Wahrscheinlichkeit abgestiegen. Mit einem Abbruch der Saison, verbunden mit dem Klassenerhalt wäre der sportliche Wettbewerb doch erst recht auf den Kopf gestellt und außer Kraft gesetzt worden. Die stehen seit dem 10. Spieltag auf einem Abstiegsplatz und das völlig zurecht.
Ich denke, dass es hier um zwei verschiedene Paar Stiefel geht. Und ich denke auch, dass du das genau weißt.
Auch uns wünschen manche wegen unserer Pyromanen die Pest an den Hals, würden uns in einer vergleichbaren Situation aber sicherlich auch unterstützen.
Dem Verein mit der vermutlich braunsten aller Fanszenen hätte doch hier wirklich jeder den Abstieg gegönnt.
Jetzt sind die plötzlich für rt die armen Opfer, nur weil es gegen die DFL geht. Immer schön alles so drehen wie man es braucht.
Mal ganz abgesehen davon, ob man für oder gegen die Fortsetzung der Saison war. Wäre die Saison nicht zuende gespielt worden, hätte es wesentlich mehr Vereine erwischt als nur Dresden. Die wären im übrigen so oder so mit höchster Wahrscheinlichkeit abgestiegen. Mit einem Abbruch der Saison, verbunden mit dem Klassenerhalt wäre der sportliche Wettbewerb doch erst recht auf den Kopf gestellt und außer Kraft gesetzt worden. Die stehen seit dem 10. Spieltag auf einem Abstiegsplatz und das völlig zurecht.
Die Fanszene hat doch überhaupt nichts mit dem sportlichen (oder unsportlichen) Wettbewerb zu tun.
(Unabhängig davon hab ich da eine andere Meinung zu).
Ich glaube ja schon ein bisschen an Karma.
Insofern fahre du nur weiter deine persönliche Schiene. Irgendwann zahlt man die Zeche.
Du fährst natürlich keinerlei Schiene...
Du, dem Löwe nehme ich das in dem Moment durchaus ab. Ich nehme das vllt. auch nem anderen ab. Bin auch froh, wenn der DFL jemand mal was entgegen haut.
Aber wenn es der gefühlt 300. Dresdner ist, der Dich in den letzten 4 Wochen vollgeheult hat (man muss nur bei Facebook oder in deren Forum lesen) und der 300. ist, der nicht ein Wort zur eigenen Scheiss Leistung in der Gesamtsaison abgibt, dann geht das irgendwann einfach links rein und rechts wieder raus. Die haben seit dem Beschluss des Gesundheitsamts schon die Opferrolle heraus geholt und das nervt. Dresden hat in der Hinrunde aus den 7 Spielen wie gesagt einen Punkt weniger ! geholt als jetzt in der Rückrunde. Das heißt, die waren trotz Corona noch erfolgreicher als in der Hinrunde. Das ist der Grund, warum die absteigen. Dass sie schon ohne Corona genauso schlecht waren.
Und wie gesagt: Natürlich ist das eine Wettbewerbsverzerrung. Das ist es aber ehrlich gesagt auch, wenn ein Team durch EL-Quali und EL belastet wird, wenn wir nach einem Montagsspiel an einem Freitag gegen ein Team spielen, was schon eine Woche Pause hatte oder der VAR beim einen Spiel schläft und beim anderen nicht. Das ist das Leben. Und es entscheidet nunmal Geld und Macht. Willkommen im Kapitalismus.
Letztlich darf man aber auch nicht vergessen... Die DFL besteht aus 36 Mitgliedern. Und die meisten sind keine Red-Bull-Konstrukte oder Bayern. Die meisten sind Dresden, Sandhausen, Heidenheim, Pauli, Frankfurt, Köln usw. Wenn Dresden für seine Anliegen keine Mehrheit findet, dann ist da das Problem zu suchen. Aber man hat eben kein Anrecht darauf, dass 35 andere es genauso sehen. Oder zumindest 18 weitere. Das ist halt wie in der Politik. Da kann man sich dann auch gerne trotzig auf den Marktplatz stellen und sich über die bösen "da oben" aufregen und so tun, als wäre man die Mehrheit. Wer denkt bei so einem Satz nicht an... Richtig. Dresden. Da war ja was.
Ich weiß, dass sich Dinge nicht ändern, wenn keiner den Mund aufmacht. Aber wenn Dresden wirklich hätte konsequent sein wollen, dann hätten sie in Hannover nicht antreten dürfen. So bleibt es eher die Suche nach einem Schuldigen für eine beschissene Saison.
Richtig. Aber es wäre halt eben genauso eine Wettbewerbsverzerrung gewesen, wenn man Dresden durch einen Saisonabbruch mit dem Klassenerhalt belohnt hätte. Wobei da die Frage gewesen wäre, ob es Dynamo Dresden nach dem Ende von Corona, mit Beginn einer neuen Saison, wann immer die begonnen hätte, überhaupt noch gegeben hätte.
Da ist lebendig in Liga 3 doch immer noch besser als tot in Liga 2.
Wie schon gesagt: Die Beispiele, in denen Abstiegskandidaten sich am Ende der Saison zu Höhenflügen aufschwingen und den Kopf noch aus der Schlinge ziehen, sind Legion.
Und Alternativen für die Geisterspiele, die die Vereine eben nicht in den Konkurs gestürzt hätten, gab es ebenfalls.
Richtig. Aber es wäre halt eben genauso eine Wettbewerbsverzerrung gewesen, wenn man Dresden durch einen Saisonabbruch mit dem Klassenerhalt belohnt hätte. Wobei da die Frage gewesen wäre, ob es Dynamo Dresden nach dem Ende von Corona, mit Beginn einer neuen Saison, wann immer die begonnen hätte, überhaupt noch gegeben hätte.
Da ist lebendig in Liga 3 doch immer noch besser als tot in Liga 2.
Wie schon gesagt: Die Beispiele, in denen Abstiegskandidaten sich am Ende der Saison zu Höhenflügen aufschwingen und den Kopf noch aus der Schlinge ziehen, sind Legion.
Und Alternativen für die Geisterspiele, die die Vereine eben nicht in den Konkurs gestürzt hätten, gab es ebenfalls.
Die Fanszene hat doch überhaupt nichts mit dem sportlichen (oder unsportlichen) Wettbewerb zu tun.
(Unabhängig davon hab ich da eine andere Meinung zu).
Ich glaube ja schon ein bisschen an Karma.
Insofern fahre du nur weiter deine persönliche Schiene. Irgendwann zahlt man die Zeche.
Du fährst natürlich keinerlei Schiene...
Dein Vergleich mit der Hinrunde ist nicht statthaft. Die Historie zeigt, dass Mannschaften im Abstiegskampf in der Schlussphase einer Saison über sich hinauswachsen können. Diese Chance wurde extrem geschmälert.
Dein Vergleich mit EL-Belastungen etc. ebenfalls nicht. Er wäre es, wenn diese Belastungen über die gesamte Saison andauern würden und wenn es nicht Beispiele wie die Verschiebung unseres Spiels gegen Bremen geben würde.
Dass Dresden sich beschweren würde, war von vornherein klar. Dass sie sich mit ihrer Forderung nach Abbruch der Saison nicht gegen die Mehrzahl der anderen Vereine durchsetzen würden, auch. Da ist der Egoismus halt mal Trumpf. Dass sich Dresden dann den getroffenen "Vereinbarungen" beugt, kann man ihnen nur schwerlich vorwerfen.
Und was Löwe da anspricht ist wohl die Tatsache, dass ein übergeordneter Verband hier eingreifen und für Fairness sorgen muss. Ähnlich der Fürsorgepflicht eines AG. Und wenn es auch nur einen einzigen Verein betreffen würde.
Zu guter Letzt sind die Dresdner ja nicht die einzigen, die"herumheulen". Watzke, Rummenigge, die Bremer wegen der Verschiebung und viele andere mehr. Da regt sich seltsamerweise niemand auf. Und Gladbach hat nicht von einem großzügigen Gesundheitsamt profitiert, sondern eindeutig gegen das DFL-Konzept verstoßen, ohne dass es geahndet wurde. Ein, zwei weitere Vereine übrigens auch, mir fallen adhoc die Fälle gerade nicht mehr ein. Hertha?
Genug Gründe, die es eigentlich unmöglich machen, zu sagen: "Klar ist es Wettbewerbsverzerrung, klar ist es unfair, aber die sollen nicht so rumheulen." Wenn es Wettbewerbsverzerrung ist und wenn es unfair ist, dann darf, soll, muss man das auch so benennen, ohne dass alle über einen herfallen. Ich möchte jedenfalls nicht wissen, was hier in einer vergleichbaren Situation los gewesen wäre.
Gerade wir kennen das nur zu gut, wir sind schon mit nur 11 Punkten in die Rückrunde gestartet und haben es noch geschafft. Nach Meining vom Werner hätten wir wegen der Hinrundenöeistung ruhig absteigen dürfen.
Dresden hatte keine Chancengleichheit, der DFB hatte nur ein Interesse daran die Fernsehgelder einzustreichen. Dabei war dem DFB scheißegal ob ein Verein hinten runter fällt, noch dazu ein Verein dessen Fans dem DFB den Krieg erklärt haben. Das war vom DFB eine ganz billige Retourkutsche.