Corona und die Auswirkungen auf den Fußball
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
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Ich glaube, der Punkt ist eher, dass zwar mehr Anteile erworben werden, aber weiterhin nicht mehr als 49,9% der Stimmanteile veräußert wurden. Die Rechtsform (AG, GmbH, KGaA, was weiß ich) ist da eher zweitrangig. Dem Windhorst gehört jetzt also ein größerer Stück vom Kuchen des Ertrags, den Hertha BSC hoffentlich nie abwerfen wird, er darf aber trotzdem noch nicht alleine oder hauptsächlich bestimmen. Dieser Kram mit der Verwaltungs-GmbH klingt für mich irgendwie halbseiden, wenn die Führung wirklich zu 100% vom e.V. bestimmt würde, könnte Windhorst sicher nicht ständig irgendwelche Aufsichtsräte delegieren...
Ich kann mir aber einfach nicht vorstellen, dass 60% von Hertha BSC in den nächsten 50 Jahren knapp 400 Mio € an Wert bekommen. Geschweige denn, dass Kohle in dieser Höhe als Überschuss an den Investor zurückfließt, dazu wären ja massive Gewinne, die nicht zurück in den Spielbetrieb fließen, nötig. Mit anderen Worten: Ich verstehe dieses Investment null. Aber irgendwann ist natürlich eine finanzielle Schwelle erreicht, bei der Geld tatsächlich Tore schießt. Hoffen wir einfach mal, der Bruno vögelt demnächst die Frau vom Windhorst...
Und warum ist diese KGaA so wertvoll, wenn die gar nichts mit dem Sportbetrieb und den strategischen Entscheidungen zu tun hat?
Hört sich für mich nach einem weiteren Modell an um 50+1 aufzuweichen. Selbst wenn es vielleicht auf dem Papier nicht so sein sollte, in Zukunft bestimmt Windhorst was dort passiert. Siehe Klinsmann oder Lehmann. Bisher ist das ja eher positiv wenn man so die Entscheidungen sieht.
Ich glaube, der Punkt ist eher, dass zwar mehr Anteile erworben werden, aber weiterhin nicht mehr als 49,9% der Stimmanteile veräußert wurden. Die Rechtsform (AG, GmbH, KGaA, was weiß ich) ist da eher zweitrangig. Dem Windhorst gehört jetzt also ein größerer Stück vom Kuchen des Ertrags, den Hertha BSC hoffentlich nie abwerfen wird, er darf aber trotzdem noch nicht alleine oder hauptsächlich bestimmen. Dieser Kram mit der Verwaltungs-GmbH klingt für mich irgendwie halbseiden, wenn die Führung wirklich zu 100% vom e.V. bestimmt würde, könnte Windhorst sicher nicht ständig irgendwelche Aufsichtsräte delegieren...
Ich kann mir aber einfach nicht vorstellen, dass 60% von Hertha BSC in den nächsten 50 Jahren knapp 400 Mio € an Wert bekommen. Geschweige denn, dass Kohle in dieser Höhe als Überschuss an den Investor zurückfließt, dazu wären ja massive Gewinne, die nicht zurück in den Spielbetrieb fließen, nötig. Mit anderen Worten: Ich verstehe dieses Investment null. Aber irgendwann ist natürlich eine finanzielle Schwelle erreicht, bei der Geld tatsächlich Tore schießt. Hoffen wir einfach mal, der Bruno vögelt demnächst die Frau vom Windhorst...
Sagen wir Hertha hat 1.000 Anteile ohne Stimmrecht ausgegeben wovon Windhorst 666 (die Zahl passt so schön) erworben hat.
Wenn 50+1 fällt wandelt man die Anteile in welche mit Stimmrecht um und Windhorst hat das Sagen. Oder man macht eine Kapital- und Anteilserhöhung auf 2001 Anteile mit Stimmrecht, wovon Windhorst 1001 erwirbt. Dann hätte er 50%+1 der Stimmanteile plus weitere 33,3% der Anteile ohne Stimmrecht und könnte weiteres Geld in den Verein pumpen.
Das mit den Simmrechten ist aber auch nur rein juristisch ein Problem und hat mit der Praxis nichts zu tun. In der Praxis wird man bei der Hertha tun müssen was Windhorst will weil man von seinem Geld abhängig ist, genau wie der HSV mit Kühne, Saarbrücken mit Ostermann, Leipzig und Salzburg mit Red Bull...
Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.
Es wird einfach Zeit das 50+1 endlich abgeschafft wird weil es nicht erst seit VW und Co an der Realität vorbei geht sondern seit Ende des 19. Jahrhunderts.
Die FA wurde damals gegründet um den Einfluss von Mäzenen zu begrenzen aber über die Jahrzehnte wurde die Grundidee der FA durch Gerichtsverfahren immer weiter aufgeweicht. Nicht durch Investoren die geklagt haben sondern durch die Vorfahren von Bosman die schon 100 Jahre vorher nicht eingesehen haben warum sie nicht die gleichen Rechte haben dürfen wie andere Arbeitnehmer und warum man sie in Geiselhaft nehmen kann.
50+1 hilft niemandem außer den großen Vereinen weil es Investoren davon abschreckt in Vereine zu investieren und den Abstand zu den großen Vereinen zu verkürzen.
Die Bayern liegen mit ca 660 Mio seit längerem beim Umsatz auf Platz 4 der europäischen Rangliste und selbst Dortmund ist mit knapp 400 Mio gaaaanz weit weg von den Bayern. Und diesen Umsatz haben die Bayern sich nicht nur durch schlaues Wirtschaften erarbeitet sondern eben auch durch Lobbyarbeit im Hintergrund, vorallem in der Champions League.
Wer denkt das die 4 Bundesligavereine die nächste Saison in der Champions League spielen ähnlich viel Geld verdienen liegt aber mal sowas von falsch. Der Marketingpool der Champions League, welcher ca 1/3 der Gelder ausmacht, ist dank Lobbyarbeit so aufgeteilt das der Meister 40% bekommt, der Vizemeister 30%, der Dritte 20% und der Viertplatzierte darf sich über 10% "freuen".
Dazu kommen seit 2 Jahren nochmal geänderte Verteilungsschlüssel die vergangene Erfolge berücksichtigen und nur den großen Vereinen helfen. Wenn die Bayern in der Gruppenphase als Vierter ausscheiden würden und Gladbach die Champions League gewinnt hätte Gladbach am Ende nichtmal 5 Mio mehr eingenommen als die Bayern. Wenn beide Vereine im Finale gegeneinander spielen und Gladbach gewinnt bekommen die Bayern, abhängig davon wieviele Spiele die Vereine gewinnen, 30 bis über 40 Mio mehr als Gladbach.
Wie will man so einen Abstand jemals verkürzen ohne einen Investor der massiv Geld in Spieler und Infrastruktur investiert? Es ist schlichtweg unmöglich. Und die ändern auch ein Salary Cap oder eine Gehaltsobergrenze nicht sondern sorgen sogar noch dafür das der Abstand größer wird.
Eine Gehaltsobergrenze geht schon deshalb nicht weil die Spieler ihr gehalt nicht nur für Kicken bekommen sondern zu einem großen Teil dafür das sie ihre Vermarktungsrechte an den Verein verkaufen damit der dann Merchandising verkaufen und mit den Spielern werbung machen kann. Wenn man eine Gehaltsobergrenze und/oder ein Salary Cap einführt bekommen die Spieler einfach 2 Überweisungen, eine für die sportliche Leistung und eine für den Verkauf der Vermarktungsrechte. Und das kannst du auch nicht verbieten weil die Vermarktungsrechte grundlegende Menschenrechte sind, nicht nur in Deutschland sondern in jedem zivilisierten Land.
Und ein Salary Cap bringt auch nichts. Der Anteil der Spielergehälter + Prämien am Gesamtumsatz der Vereine schwankt seit Jahrzehnten zwischen 35-40% und lediglich in den 3 Jahren nach Bosman gab es einen Anstieg auf 45%. Das Salary Cap müsste also bei höchstens 30% liegen um eine Wirkung zu haben und wegen der Vermarktungsrechte sogar eher bei 10-15%.
Und das würde dann die großen Vereine treffen? Die Vereine die ein Vielfaches der Einnahmen von Eintracht Frankfurt haben? Die wegen ihrer riesigen Sponsoren- sowie Merchandisingeinnahmen und guten Beziehungen zu Großsponsoren einen riesigen finanziellen Spielraum haben?
Wenn den Bayern 1 Mio für Lewandowskis Gehalt fehlt um unter dem Salary Cap zu bleiben bekommt der zur Not einfach einen privaten Sponsorenvertrag mit der Telekom für 1 Mio. Oder man verkauft der Telekom weitere 0,1% der Anteile für 1 Mio. Macht indeed auch 1 Mio locker wenn uns 1 Mio für das Gehalt von zB Max Meyer fehlen würde? Ganz sicher nicht.
Wie hat PSG den die 240 Mio Ablöse für Neymar bezahlt? Neymar hat sie selbst bezahlt und dafür von den Qataris einen kredit in gleicher Höhe bekommen. Und den Kredit zahlt er mit dem 250 Mio Werbevertrag zurück den er von der Qatarischen Regierung bekommen hat.
Wir freuen uns das wir knapp 40 Mio für Geschäftsstelle etc zusammenkratzen können und Man City gibt dank der Regierung von Abu Dhabi mal eben 500 Mio für die Infrastruktur aus.
Aber klar, mit 50+1 retten wir den deutschen Fussball. Das Einzige das wir damit retten ist das Meisterschaftsabo der Bayern.
Investoren sind nicht das Allheilmittel und die Vergangenheit hat oft genug gezeigt wie Investorenvereine in der Versenkung verschwunden sind. Mit Investoren hat man aber wenigstens die theoretische Möglichkeit mit Vereinen wie Red Bull, VW, SAP und Bayer zu konkurrieren. Ohne Investoren kann man das komplett vergessen weil man garnicht so viele Supertalente finden, aufbauen und teuer verkaufen kann um finanziell in solche Regionen vorzustoßen. Zumal diese gut ausgebildeten Supertalente dann nicht mehr bei einem selbst spielen sondern bei den großen Vereinen.
Sofern man die Supertalente überhaubt bekommt und sie nicht von den großen Vereinen aufgekauft und an die kleinen Vereine verliehen werden.
Das „GmbH & Co. KGaA“ Konstrukt ist vollkommen legal und wird hauptsächlich im Fußball verwendet.
Ich denke eher, wenn 50+1 fällt, wird eine signifikante Zahl an kleineren Vereinen von Investoren übernommen. Die sind nämlich günstiger im Einkauf und man muss sich nicht so mit renitenten Fans auseinandersetzen. Das könnte eher zu mehr Hoffenheims führen, als dass Traditionsvereine plötzlich die Möglichkeit haben, ganz oben anzugreifen. Aber ja, mit Blick darauf dass 4/7 Europapokalplätzen dieses Jahr an Mannschaften gingen, die außerhalb des fairen Wettbewerbs stehen, kann man es eigentlich gleich lassen. Die Alternative wäre, die Fairness mehr und mehr zurückzubringen. Ich glaube, die Eintracht versucht es, ich glaube aber auch, dass das hoffnungslos ist. Das haben sie spätestens mit dem ständigen Betüdeln von Hoffenheim alle zusammen kräftig versaut. Eigentlich müssten in jedem ambitionierten Bundesligaclub diejenigen zur Rechenschaft gezogen werden, die damals in der Verantwortung waren, als Hoffenheim und Leipzig derart durchgewunken wurden.
Mich würde deine Meinung, dein Vorschlag aus der Argumentation interessieren? Wenn ich es richtig verstanden habe, sagst Du, dass es also auf die Art Investor ankommt, es also einen Unterschied macht ob ein Konzern wie RB einsteigt, oder eine dem Club zugetane Einzelperson. Richtig?
D.h. dass die Abschaffung von 50:1 - trotz aller Risiken - zumindest für die Möglichkeit sorgen kann, einen faireren Wettbewerb zu bekommen? Dann wären letztlich die Vereine in der Pflicht, das Risiko für Fans, etc. zu begrenzen durch eine gute Auswahl der Investoren..
Ich glaube, der Punkt ist eher, dass zwar mehr Anteile erworben werden, aber weiterhin nicht mehr als 49,9% der Stimmanteile veräußert wurden. Die Rechtsform (AG, GmbH, KGaA, was weiß ich) ist da eher zweitrangig. Dem Windhorst gehört jetzt also ein größerer Stück vom Kuchen des Ertrags, den Hertha BSC hoffentlich nie abwerfen wird, er darf aber trotzdem noch nicht alleine oder hauptsächlich bestimmen. Dieser Kram mit der Verwaltungs-GmbH klingt für mich irgendwie halbseiden, wenn die Führung wirklich zu 100% vom e.V. bestimmt würde, könnte Windhorst sicher nicht ständig irgendwelche Aufsichtsräte delegieren...
Ich kann mir aber einfach nicht vorstellen, dass 60% von Hertha BSC in den nächsten 50 Jahren knapp 400 Mio € an Wert bekommen. Geschweige denn, dass Kohle in dieser Höhe als Überschuss an den Investor zurückfließt, dazu wären ja massive Gewinne, die nicht zurück in den Spielbetrieb fließen, nötig. Mit anderen Worten: Ich verstehe dieses Investment null. Aber irgendwann ist natürlich eine finanzielle Schwelle erreicht, bei der Geld tatsächlich Tore schießt. Hoffen wir einfach mal, der Bruno vögelt demnächst die Frau vom Windhorst...
Richtig. Die Frage ist nicht, ob er es tut, sondern nur wann.
Sagen wir Hertha hat 1.000 Anteile ohne Stimmrecht ausgegeben wovon Windhorst 666 (die Zahl passt so schön) erworben hat.
Wenn 50+1 fällt wandelt man die Anteile in welche mit Stimmrecht um und Windhorst hat das Sagen. Oder man macht eine Kapital- und Anteilserhöhung auf 2001 Anteile mit Stimmrecht, wovon Windhorst 1001 erwirbt. Dann hätte er 50%+1 der Stimmanteile plus weitere 33,3% der Anteile ohne Stimmrecht und könnte weiteres Geld in den Verein pumpen.
Das mit den Simmrechten ist aber auch nur rein juristisch ein Problem und hat mit der Praxis nichts zu tun. In der Praxis wird man bei der Hertha tun müssen was Windhorst will weil man von seinem Geld abhängig ist, genau wie der HSV mit Kühne, Saarbrücken mit Ostermann, Leipzig und Salzburg mit Red Bull...
Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.
Es wird einfach Zeit das 50+1 endlich abgeschafft wird weil es nicht erst seit VW und Co an der Realität vorbei geht sondern seit Ende des 19. Jahrhunderts.
Die FA wurde damals gegründet um den Einfluss von Mäzenen zu begrenzen aber über die Jahrzehnte wurde die Grundidee der FA durch Gerichtsverfahren immer weiter aufgeweicht. Nicht durch Investoren die geklagt haben sondern durch die Vorfahren von Bosman die schon 100 Jahre vorher nicht eingesehen haben warum sie nicht die gleichen Rechte haben dürfen wie andere Arbeitnehmer und warum man sie in Geiselhaft nehmen kann.
50+1 hilft niemandem außer den großen Vereinen weil es Investoren davon abschreckt in Vereine zu investieren und den Abstand zu den großen Vereinen zu verkürzen.
Die Bayern liegen mit ca 660 Mio seit längerem beim Umsatz auf Platz 4 der europäischen Rangliste und selbst Dortmund ist mit knapp 400 Mio gaaaanz weit weg von den Bayern. Und diesen Umsatz haben die Bayern sich nicht nur durch schlaues Wirtschaften erarbeitet sondern eben auch durch Lobbyarbeit im Hintergrund, vorallem in der Champions League.
Wer denkt das die 4 Bundesligavereine die nächste Saison in der Champions League spielen ähnlich viel Geld verdienen liegt aber mal sowas von falsch. Der Marketingpool der Champions League, welcher ca 1/3 der Gelder ausmacht, ist dank Lobbyarbeit so aufgeteilt das der Meister 40% bekommt, der Vizemeister 30%, der Dritte 20% und der Viertplatzierte darf sich über 10% "freuen".
Dazu kommen seit 2 Jahren nochmal geänderte Verteilungsschlüssel die vergangene Erfolge berücksichtigen und nur den großen Vereinen helfen. Wenn die Bayern in der Gruppenphase als Vierter ausscheiden würden und Gladbach die Champions League gewinnt hätte Gladbach am Ende nichtmal 5 Mio mehr eingenommen als die Bayern. Wenn beide Vereine im Finale gegeneinander spielen und Gladbach gewinnt bekommen die Bayern, abhängig davon wieviele Spiele die Vereine gewinnen, 30 bis über 40 Mio mehr als Gladbach.
Wie will man so einen Abstand jemals verkürzen ohne einen Investor der massiv Geld in Spieler und Infrastruktur investiert? Es ist schlichtweg unmöglich. Und die ändern auch ein Salary Cap oder eine Gehaltsobergrenze nicht sondern sorgen sogar noch dafür das der Abstand größer wird.
Eine Gehaltsobergrenze geht schon deshalb nicht weil die Spieler ihr gehalt nicht nur für Kicken bekommen sondern zu einem großen Teil dafür das sie ihre Vermarktungsrechte an den Verein verkaufen damit der dann Merchandising verkaufen und mit den Spielern werbung machen kann. Wenn man eine Gehaltsobergrenze und/oder ein Salary Cap einführt bekommen die Spieler einfach 2 Überweisungen, eine für die sportliche Leistung und eine für den Verkauf der Vermarktungsrechte. Und das kannst du auch nicht verbieten weil die Vermarktungsrechte grundlegende Menschenrechte sind, nicht nur in Deutschland sondern in jedem zivilisierten Land.
Und ein Salary Cap bringt auch nichts. Der Anteil der Spielergehälter + Prämien am Gesamtumsatz der Vereine schwankt seit Jahrzehnten zwischen 35-40% und lediglich in den 3 Jahren nach Bosman gab es einen Anstieg auf 45%. Das Salary Cap müsste also bei höchstens 30% liegen um eine Wirkung zu haben und wegen der Vermarktungsrechte sogar eher bei 10-15%.
Und das würde dann die großen Vereine treffen? Die Vereine die ein Vielfaches der Einnahmen von Eintracht Frankfurt haben? Die wegen ihrer riesigen Sponsoren- sowie Merchandisingeinnahmen und guten Beziehungen zu Großsponsoren einen riesigen finanziellen Spielraum haben?
Wenn den Bayern 1 Mio für Lewandowskis Gehalt fehlt um unter dem Salary Cap zu bleiben bekommt der zur Not einfach einen privaten Sponsorenvertrag mit der Telekom für 1 Mio. Oder man verkauft der Telekom weitere 0,1% der Anteile für 1 Mio. Macht indeed auch 1 Mio locker wenn uns 1 Mio für das Gehalt von zB Max Meyer fehlen würde? Ganz sicher nicht.
Wie hat PSG den die 240 Mio Ablöse für Neymar bezahlt? Neymar hat sie selbst bezahlt und dafür von den Qataris einen kredit in gleicher Höhe bekommen. Und den Kredit zahlt er mit dem 250 Mio Werbevertrag zurück den er von der Qatarischen Regierung bekommen hat.
Wir freuen uns das wir knapp 40 Mio für Geschäftsstelle etc zusammenkratzen können und Man City gibt dank der Regierung von Abu Dhabi mal eben 500 Mio für die Infrastruktur aus.
Aber klar, mit 50+1 retten wir den deutschen Fussball. Das Einzige das wir damit retten ist das Meisterschaftsabo der Bayern.
Investoren sind nicht das Allheilmittel und die Vergangenheit hat oft genug gezeigt wie Investorenvereine in der Versenkung verschwunden sind. Mit Investoren hat man aber wenigstens die theoretische Möglichkeit mit Vereinen wie Red Bull, VW, SAP und Bayer zu konkurrieren. Ohne Investoren kann man das komplett vergessen weil man garnicht so viele Supertalente finden, aufbauen und teuer verkaufen kann um finanziell in solche Regionen vorzustoßen. Zumal diese gut ausgebildeten Supertalente dann nicht mehr bei einem selbst spielen sondern bei den großen Vereinen.
Sofern man die Supertalente überhaubt bekommt und sie nicht von den großen Vereinen aufgekauft und an die kleinen Vereine verliehen werden.
Das „GmbH & Co. KGaA“ Konstrukt ist vollkommen legal und wird hauptsächlich im Fußball verwendet.
Das ist in der Tat eine tolle Nachricht für den Amateursport!
Das ist in der Tat eine tolle Nachricht für den Amateursport!
Sagen wir Hertha hat 1.000 Anteile ohne Stimmrecht ausgegeben wovon Windhorst 666 (die Zahl passt so schön) erworben hat.
Wenn 50+1 fällt wandelt man die Anteile in welche mit Stimmrecht um und Windhorst hat das Sagen. Oder man macht eine Kapital- und Anteilserhöhung auf 2001 Anteile mit Stimmrecht, wovon Windhorst 1001 erwirbt. Dann hätte er 50%+1 der Stimmanteile plus weitere 33,3% der Anteile ohne Stimmrecht und könnte weiteres Geld in den Verein pumpen.
Das mit den Simmrechten ist aber auch nur rein juristisch ein Problem und hat mit der Praxis nichts zu tun. In der Praxis wird man bei der Hertha tun müssen was Windhorst will weil man von seinem Geld abhängig ist, genau wie der HSV mit Kühne, Saarbrücken mit Ostermann, Leipzig und Salzburg mit Red Bull...
Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.
Es wird einfach Zeit das 50+1 endlich abgeschafft wird weil es nicht erst seit VW und Co an der Realität vorbei geht sondern seit Ende des 19. Jahrhunderts.
Die FA wurde damals gegründet um den Einfluss von Mäzenen zu begrenzen aber über die Jahrzehnte wurde die Grundidee der FA durch Gerichtsverfahren immer weiter aufgeweicht. Nicht durch Investoren die geklagt haben sondern durch die Vorfahren von Bosman die schon 100 Jahre vorher nicht eingesehen haben warum sie nicht die gleichen Rechte haben dürfen wie andere Arbeitnehmer und warum man sie in Geiselhaft nehmen kann.
50+1 hilft niemandem außer den großen Vereinen weil es Investoren davon abschreckt in Vereine zu investieren und den Abstand zu den großen Vereinen zu verkürzen.
Die Bayern liegen mit ca 660 Mio seit längerem beim Umsatz auf Platz 4 der europäischen Rangliste und selbst Dortmund ist mit knapp 400 Mio gaaaanz weit weg von den Bayern. Und diesen Umsatz haben die Bayern sich nicht nur durch schlaues Wirtschaften erarbeitet sondern eben auch durch Lobbyarbeit im Hintergrund, vorallem in der Champions League.
Wer denkt das die 4 Bundesligavereine die nächste Saison in der Champions League spielen ähnlich viel Geld verdienen liegt aber mal sowas von falsch. Der Marketingpool der Champions League, welcher ca 1/3 der Gelder ausmacht, ist dank Lobbyarbeit so aufgeteilt das der Meister 40% bekommt, der Vizemeister 30%, der Dritte 20% und der Viertplatzierte darf sich über 10% "freuen".
Dazu kommen seit 2 Jahren nochmal geänderte Verteilungsschlüssel die vergangene Erfolge berücksichtigen und nur den großen Vereinen helfen. Wenn die Bayern in der Gruppenphase als Vierter ausscheiden würden und Gladbach die Champions League gewinnt hätte Gladbach am Ende nichtmal 5 Mio mehr eingenommen als die Bayern. Wenn beide Vereine im Finale gegeneinander spielen und Gladbach gewinnt bekommen die Bayern, abhängig davon wieviele Spiele die Vereine gewinnen, 30 bis über 40 Mio mehr als Gladbach.
Wie will man so einen Abstand jemals verkürzen ohne einen Investor der massiv Geld in Spieler und Infrastruktur investiert? Es ist schlichtweg unmöglich. Und die ändern auch ein Salary Cap oder eine Gehaltsobergrenze nicht sondern sorgen sogar noch dafür das der Abstand größer wird.
Eine Gehaltsobergrenze geht schon deshalb nicht weil die Spieler ihr gehalt nicht nur für Kicken bekommen sondern zu einem großen Teil dafür das sie ihre Vermarktungsrechte an den Verein verkaufen damit der dann Merchandising verkaufen und mit den Spielern werbung machen kann. Wenn man eine Gehaltsobergrenze und/oder ein Salary Cap einführt bekommen die Spieler einfach 2 Überweisungen, eine für die sportliche Leistung und eine für den Verkauf der Vermarktungsrechte. Und das kannst du auch nicht verbieten weil die Vermarktungsrechte grundlegende Menschenrechte sind, nicht nur in Deutschland sondern in jedem zivilisierten Land.
Und ein Salary Cap bringt auch nichts. Der Anteil der Spielergehälter + Prämien am Gesamtumsatz der Vereine schwankt seit Jahrzehnten zwischen 35-40% und lediglich in den 3 Jahren nach Bosman gab es einen Anstieg auf 45%. Das Salary Cap müsste also bei höchstens 30% liegen um eine Wirkung zu haben und wegen der Vermarktungsrechte sogar eher bei 10-15%.
Und das würde dann die großen Vereine treffen? Die Vereine die ein Vielfaches der Einnahmen von Eintracht Frankfurt haben? Die wegen ihrer riesigen Sponsoren- sowie Merchandisingeinnahmen und guten Beziehungen zu Großsponsoren einen riesigen finanziellen Spielraum haben?
Wenn den Bayern 1 Mio für Lewandowskis Gehalt fehlt um unter dem Salary Cap zu bleiben bekommt der zur Not einfach einen privaten Sponsorenvertrag mit der Telekom für 1 Mio. Oder man verkauft der Telekom weitere 0,1% der Anteile für 1 Mio. Macht indeed auch 1 Mio locker wenn uns 1 Mio für das Gehalt von zB Max Meyer fehlen würde? Ganz sicher nicht.
Wie hat PSG den die 240 Mio Ablöse für Neymar bezahlt? Neymar hat sie selbst bezahlt und dafür von den Qataris einen kredit in gleicher Höhe bekommen. Und den Kredit zahlt er mit dem 250 Mio Werbevertrag zurück den er von der Qatarischen Regierung bekommen hat.
Wir freuen uns das wir knapp 40 Mio für Geschäftsstelle etc zusammenkratzen können und Man City gibt dank der Regierung von Abu Dhabi mal eben 500 Mio für die Infrastruktur aus.
Aber klar, mit 50+1 retten wir den deutschen Fussball. Das Einzige das wir damit retten ist das Meisterschaftsabo der Bayern.
Investoren sind nicht das Allheilmittel und die Vergangenheit hat oft genug gezeigt wie Investorenvereine in der Versenkung verschwunden sind. Mit Investoren hat man aber wenigstens die theoretische Möglichkeit mit Vereinen wie Red Bull, VW, SAP und Bayer zu konkurrieren. Ohne Investoren kann man das komplett vergessen weil man garnicht so viele Supertalente finden, aufbauen und teuer verkaufen kann um finanziell in solche Regionen vorzustoßen. Zumal diese gut ausgebildeten Supertalente dann nicht mehr bei einem selbst spielen sondern bei den großen Vereinen.
Sofern man die Supertalente überhaubt bekommt und sie nicht von den großen Vereinen aufgekauft und an die kleinen Vereine verliehen werden.
Ich denke eher, wenn 50+1 fällt, wird eine signifikante Zahl an kleineren Vereinen von Investoren übernommen. Die sind nämlich günstiger im Einkauf und man muss sich nicht so mit renitenten Fans auseinandersetzen. Das könnte eher zu mehr Hoffenheims führen, als dass Traditionsvereine plötzlich die Möglichkeit haben, ganz oben anzugreifen. Aber ja, mit Blick darauf dass 4/7 Europapokalplätzen dieses Jahr an Mannschaften gingen, die außerhalb des fairen Wettbewerbs stehen, kann man es eigentlich gleich lassen. Die Alternative wäre, die Fairness mehr und mehr zurückzubringen. Ich glaube, die Eintracht versucht es, ich glaube aber auch, dass das hoffnungslos ist. Das haben sie spätestens mit dem ständigen Betüdeln von Hoffenheim alle zusammen kräftig versaut. Eigentlich müssten in jedem ambitionierten Bundesligaclub diejenigen zur Rechenschaft gezogen werden, die damals in der Verantwortung waren, als Hoffenheim und Leipzig derart durchgewunken wurden.
Schöne wahre Worte.
Ich finde es auch befremdlich, das Vereine wie Schalke, Frankfurt usw. Sparmaßnahmen hoch 10 ansetzen
und die Hertha bekommt 150 Millionen. Zumal ich so was in dieser zeit absolut unverantwortlich und assozial finde. Und ich bin wirklich keine Paniker wegen Corona, aber die Auswirkungen sind eben da.
Etliche Leute bangen um Ihre Jobs, Gesundheit, haben finanzielle Sorgen,
Viele Firmen haben Existenzängste usw.
Und Herr Windhorst hat nichts besseres im Sinn als so einen Mist zu machen und sein Ego zu stillen.
Der Typ kommt jetzt definitiv vor Hopp, RB und allem anderen Plastikmist.
Aber wenn man den Typ darauf ansprechen würde, falls einer den Mut hat, würde er sich wohl noch als
Messias hinstellen und behaupten das er Arbeitsplätze rettet/schafft.
Dabei wäre diese genauso vorhanden, nur wäre alles fairer verteilt und es gäbe nicht wieder 10
Superverdiener. Die braucht man in diesen Zeiten nicht, man braucht ein breites Gleichgewicht, aber das werden
solche typen nie kapieren.
Zumindest bei Dortmund wird es dieses Szenario unwahrscheinlich geben. Der Grund weshalb Watzke immer so vehement pro 50+1 redet, ist ja nunmal, dass Dortmund beim Wegfall schwerlich einen Investor bekommt und die Felle wegschwimmen sieht, wenn der deutsche Profifußball nur noch aus Hoffenheims, Wolfsburgs, Red Bulls und Herthas bestehen würde. Denn es liegen noch gerade mal 5,53% beim Verein, 34,61% bei diversen Investoren, Beteiligungen, Sponsoren und Ausrüster, der Rest im Streubesitz. Also nicht mehr viel da, was man hergeben könnte...
https://aktie.bvb.de/BVB-Aktie/Aktionaersstruktur#:~:text=Die%20Aktion%C3%A4rsstruktur%20der%20Borussia%20Dortmund,Bernd%20Geske%3A%209%2C35%25
Da hatten wir ja mal einen, der vorher bei der DFL schon Leverkusen und Wolfsburg legitimiert hat.
Ich denke eher, wenn 50+1 fällt, wird eine signifikante Zahl an kleineren Vereinen von Investoren übernommen. Die sind nämlich günstiger im Einkauf und man muss sich nicht so mit renitenten Fans auseinandersetzen. Das könnte eher zu mehr Hoffenheims führen, als dass Traditionsvereine plötzlich die Möglichkeit haben, ganz oben anzugreifen. Aber ja, mit Blick darauf dass 4/7 Europapokalplätzen dieses Jahr an Mannschaften gingen, die außerhalb des fairen Wettbewerbs stehen, kann man es eigentlich gleich lassen. Die Alternative wäre, die Fairness mehr und mehr zurückzubringen. Ich glaube, die Eintracht versucht es, ich glaube aber auch, dass das hoffnungslos ist. Das haben sie spätestens mit dem ständigen Betüdeln von Hoffenheim alle zusammen kräftig versaut. Eigentlich müssten in jedem ambitionierten Bundesligaclub diejenigen zur Rechenschaft gezogen werden, die damals in der Verantwortung waren, als Hoffenheim und Leipzig derart durchgewunken wurden.
Schöne wahre Worte.
Ich finde es auch befremdlich, das Vereine wie Schalke, Frankfurt usw. Sparmaßnahmen hoch 10 ansetzen
und die Hertha bekommt 150 Millionen. Zumal ich so was in dieser zeit absolut unverantwortlich und assozial finde. Und ich bin wirklich keine Paniker wegen Corona, aber die Auswirkungen sind eben da.
Etliche Leute bangen um Ihre Jobs, Gesundheit, haben finanzielle Sorgen,
Viele Firmen haben Existenzängste usw.
Und Herr Windhorst hat nichts besseres im Sinn als so einen Mist zu machen und sein Ego zu stillen.
Der Typ kommt jetzt definitiv vor Hopp, RB und allem anderen Plastikmist.
Aber wenn man den Typ darauf ansprechen würde, falls einer den Mut hat, würde er sich wohl noch als
Messias hinstellen und behaupten das er Arbeitsplätze rettet/schafft.
Dabei wäre diese genauso vorhanden, nur wäre alles fairer verteilt und es gäbe nicht wieder 10
Superverdiener. Die braucht man in diesen Zeiten nicht, man braucht ein breites Gleichgewicht, aber das werden
solche typen nie kapieren.
Dein Vergleich hinkt leider. Jeder Verein mit ausgegliederter Profiabteilung und der entsprechenden Rechtsform hat die Möglichkeit, alle Kapitalanteile zu veräußern. Angebot und Nachfrage regeln den Preis, klassischer Kapitalismus.
Die meisten Vereine in der BuLi können versuchen, so an externes Kapital zu gelangen und die große Einkaufstour starten anstatt kleine Corona-Brötchen zu backen.
Und nur mal so - auch wir haben bereits knapp 28% an externe Investoren abgegeben. Und der Gegenwert der Anteile, hochgerechnet auf 100%, war sicherlich deutlich niedriger als bei Hertha.
Für sein Unternehmen ist das ein Investment in ein anderes Unternehmen, mit dem er sich früher oder später Profit verspricht.
Man hat jetzt einen Faktor auf der Ausgabenseite, der die Steuerlast beeinflusst. Und künftig erwartet man sich eine gewisse Rendite.
Ob die Rechnung aufgeht ist ein anderes Thema. Es ist jedoch völlig normal, dass man in etliche Unternehmen investiert und diejenigen, die richtigen ROI einfahren, rechtfertigen das Verfahren.
Ich denke eher, wenn 50+1 fällt, wird eine signifikante Zahl an kleineren Vereinen von Investoren übernommen. Die sind nämlich günstiger im Einkauf und man muss sich nicht so mit renitenten Fans auseinandersetzen. Das könnte eher zu mehr Hoffenheims führen, als dass Traditionsvereine plötzlich die Möglichkeit haben, ganz oben anzugreifen. Aber ja, mit Blick darauf dass 4/7 Europapokalplätzen dieses Jahr an Mannschaften gingen, die außerhalb des fairen Wettbewerbs stehen, kann man es eigentlich gleich lassen. Die Alternative wäre, die Fairness mehr und mehr zurückzubringen. Ich glaube, die Eintracht versucht es, ich glaube aber auch, dass das hoffnungslos ist. Das haben sie spätestens mit dem ständigen Betüdeln von Hoffenheim alle zusammen kräftig versaut. Eigentlich müssten in jedem ambitionierten Bundesligaclub diejenigen zur Rechenschaft gezogen werden, die damals in der Verantwortung waren, als Hoffenheim und Leipzig derart durchgewunken wurden.
Zumindest bei Dortmund wird es dieses Szenario unwahrscheinlich geben. Der Grund weshalb Watzke immer so vehement pro 50+1 redet, ist ja nunmal, dass Dortmund beim Wegfall schwerlich einen Investor bekommt und die Felle wegschwimmen sieht, wenn der deutsche Profifußball nur noch aus Hoffenheims, Wolfsburgs, Red Bulls und Herthas bestehen würde. Denn es liegen noch gerade mal 5,53% beim Verein, 34,61% bei diversen Investoren, Beteiligungen, Sponsoren und Ausrüster, der Rest im Streubesitz. Also nicht mehr viel da, was man hergeben könnte...
https://aktie.bvb.de/BVB-Aktie/Aktionaersstruktur#:~:text=Die%20Aktion%C3%A4rsstruktur%20der%20Borussia%20Dortmund,Bernd%20Geske%3A%209%2C35%25
Schöne wahre Worte.
Ich finde es auch befremdlich, das Vereine wie Schalke, Frankfurt usw. Sparmaßnahmen hoch 10 ansetzen
und die Hertha bekommt 150 Millionen. Zumal ich so was in dieser zeit absolut unverantwortlich und assozial finde. Und ich bin wirklich keine Paniker wegen Corona, aber die Auswirkungen sind eben da.
Etliche Leute bangen um Ihre Jobs, Gesundheit, haben finanzielle Sorgen,
Viele Firmen haben Existenzängste usw.
Und Herr Windhorst hat nichts besseres im Sinn als so einen Mist zu machen und sein Ego zu stillen.
Der Typ kommt jetzt definitiv vor Hopp, RB und allem anderen Plastikmist.
Aber wenn man den Typ darauf ansprechen würde, falls einer den Mut hat, würde er sich wohl noch als
Messias hinstellen und behaupten das er Arbeitsplätze rettet/schafft.
Dabei wäre diese genauso vorhanden, nur wäre alles fairer verteilt und es gäbe nicht wieder 10
Superverdiener. Die braucht man in diesen Zeiten nicht, man braucht ein breites Gleichgewicht, aber das werden
solche typen nie kapieren.
Dein Vergleich hinkt leider. Jeder Verein mit ausgegliederter Profiabteilung und der entsprechenden Rechtsform hat die Möglichkeit, alle Kapitalanteile zu veräußern. Angebot und Nachfrage regeln den Preis, klassischer Kapitalismus.
Die meisten Vereine in der BuLi können versuchen, so an externes Kapital zu gelangen und die große Einkaufstour starten anstatt kleine Corona-Brötchen zu backen.
Und nur mal so - auch wir haben bereits knapp 28% an externe Investoren abgegeben. Und der Gegenwert der Anteile, hochgerechnet auf 100%, war sicherlich deutlich niedriger als bei Hertha.
So lange es 50+1 noch gibt und es nicht konsequent auf Red Bull und Co angewandt wird wird der Abstand zu den Investorenclubs jedes Jahr größer.
Ich denke eher, wenn 50+1 fällt, wird eine signifikante Zahl an kleineren Vereinen von Investoren übernommen. Die sind nämlich günstiger im Einkauf und man muss sich nicht so mit renitenten Fans auseinandersetzen. Das könnte eher zu mehr Hoffenheims führen, als dass Traditionsvereine plötzlich die Möglichkeit haben, ganz oben anzugreifen. Aber ja, mit Blick darauf dass 4/7 Europapokalplätzen dieses Jahr an Mannschaften gingen, die außerhalb des fairen Wettbewerbs stehen, kann man es eigentlich gleich lassen. Die Alternative wäre, die Fairness mehr und mehr zurückzubringen. Ich glaube, die Eintracht versucht es, ich glaube aber auch, dass das hoffnungslos ist. Das haben sie spätestens mit dem ständigen Betüdeln von Hoffenheim alle zusammen kräftig versaut. Eigentlich müssten in jedem ambitionierten Bundesligaclub diejenigen zur Rechenschaft gezogen werden, die damals in der Verantwortung waren, als Hoffenheim und Leipzig derart durchgewunken wurden.
Da hatten wir ja mal einen, der vorher bei der DFL schon Leverkusen und Wolfsburg legitimiert hat.
Da hatten wir ja mal einen, der vorher bei der DFL schon Leverkusen und Wolfsburg legitimiert hat.
Schöne wahre Worte.
Ich finde es auch befremdlich, das Vereine wie Schalke, Frankfurt usw. Sparmaßnahmen hoch 10 ansetzen
und die Hertha bekommt 150 Millionen. Zumal ich so was in dieser zeit absolut unverantwortlich und assozial finde. Und ich bin wirklich keine Paniker wegen Corona, aber die Auswirkungen sind eben da.
Etliche Leute bangen um Ihre Jobs, Gesundheit, haben finanzielle Sorgen,
Viele Firmen haben Existenzängste usw.
Und Herr Windhorst hat nichts besseres im Sinn als so einen Mist zu machen und sein Ego zu stillen.
Der Typ kommt jetzt definitiv vor Hopp, RB und allem anderen Plastikmist.
Aber wenn man den Typ darauf ansprechen würde, falls einer den Mut hat, würde er sich wohl noch als
Messias hinstellen und behaupten das er Arbeitsplätze rettet/schafft.
Dabei wäre diese genauso vorhanden, nur wäre alles fairer verteilt und es gäbe nicht wieder 10
Superverdiener. Die braucht man in diesen Zeiten nicht, man braucht ein breites Gleichgewicht, aber das werden
solche typen nie kapieren.
Für sein Unternehmen ist das ein Investment in ein anderes Unternehmen, mit dem er sich früher oder später Profit verspricht.
Man hat jetzt einen Faktor auf der Ausgabenseite, der die Steuerlast beeinflusst. Und künftig erwartet man sich eine gewisse Rendite.
Ob die Rechnung aufgeht ist ein anderes Thema. Es ist jedoch völlig normal, dass man in etliche Unternehmen investiert und diejenigen, die richtigen ROI einfahren, rechtfertigen das Verfahren.
Lies selbst: http://forum.altedame.org/viewtopic.php?f=5&t=527&start=1725
Windhorst kommt in deren Diskussion kaum vor. Die sind alle zu sehr mit ihrer Schimpferei auf Preetz beschäftigt; Tenor: Solange Preetz da ist, nützt auch viel Geld nix.
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Windhorst kommt in deren Diskussion kaum vor. Die sind alle zu sehr mit ihrer Schimpferei auf Preetz beschäftigt; Tenor: Solange Preetz da ist, nützt auch viel Geld nix.
Läuft
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Windhorst kommt in deren Diskussion kaum vor. Die sind alle zu sehr mit ihrer Schimpferei auf Preetz beschäftigt; Tenor: Solange Preetz da ist, nützt auch viel Geld nix.
Läuft
Na dann.
Und Bobic ist halt natürlich „Realist“ und wenn man Realist ist und es damit ja dann auch keine Alternativen gibt, braucht man sich schließlich auch nicht für Alternativen stark zu machen. Gottgegeben quasi. Denn wen in Europa interessiert schon fairer Wettbewerb außer den Millionen Fans. Hauptsache ein paar Wenige können sich durch aktive „Systemanpassungen“ (ungleiche Verteilung der Gelder) auf Kosten des Rests weiterhin schön die Taschen voll machen und wir sehen bald zum trillionensten Mal Barca/ Real/Juve gegen Bayern/BVB/Paris in der CL. Des is so schee.
Frage: Könnten nicht zumindest die restlichen 90% - 95% der europäischen Vereine anfangen zu denken, sich zusammen schließen und dem „evtl“ irgendwie entgegenwirken? Nein? Ach ich vergaß, sind ja alles Realisten. Und man glaubt selbstverständlich die Geschichten, dass man diese Aushängeschilder ja für die jeweiligen Länder brauche und deshalb alles andere halt eben auf Dauer „kaputt“ zu gehen hat. Alternativlos eben wie Jahrzehnte beim Klima (Arbeitsplätze/ Wettbewerbsfähigkeit) oder in der Fleischindustrie (Arbeitsplätze/ der Verbraucher will es ja so)? Ich würde hier von einem klassischen Systemfehler sprechen.
Und was soll die Lösung sein? Lasst mich raten: Alle schaffen sich einen Investor an, es kommt dann endlich noch mehr Kohle in den Kreislauf und wer dann den Längsten hat, wird Meister? Oder Herr Bobic? Grandiose Aussichten.
Das erinnert mich an eine kuriose Geschichte in Südostasien, in welcher aufgrund äußerlicher Einflüsse ein mit der Getreideart Oryza Sativa gefüllter, aus netzartigem Gewebe bestehender Behälter seinen Schwerpunkt so verschob, dass dieser seinen Zustand von einer vertikalen in eine horizontale Lage veränderte.
Na dann.
Und Bobic ist halt natürlich „Realist“ und wenn man Realist ist und es damit ja dann auch keine Alternativen gibt, braucht man sich schließlich auch nicht für Alternativen stark zu machen. Gottgegeben quasi. Denn wen in Europa interessiert schon fairer Wettbewerb außer den Millionen Fans. Hauptsache ein paar Wenige können sich durch aktive „Systemanpassungen“ (ungleiche Verteilung der Gelder) auf Kosten des Rests weiterhin schön die Taschen voll machen und wir sehen bald zum trillionensten Mal Barca/ Real/Juve gegen Bayern/BVB/Paris in der CL. Des is so schee.
Frage: Könnten nicht zumindest die restlichen 90% - 95% der europäischen Vereine anfangen zu denken, sich zusammen schließen und dem „evtl“ irgendwie entgegenwirken? Nein? Ach ich vergaß, sind ja alles Realisten. Und man glaubt selbstverständlich die Geschichten, dass man diese Aushängeschilder ja für die jeweiligen Länder brauche und deshalb alles andere halt eben auf Dauer „kaputt“ zu gehen hat. Alternativlos eben wie Jahrzehnte beim Klima (Arbeitsplätze/ Wettbewerbsfähigkeit) oder in der Fleischindustrie (Arbeitsplätze/ der Verbraucher will es ja so)? Ich würde hier von einem klassischen Systemfehler sprechen.
Und was soll die Lösung sein? Lasst mich raten: Alle schaffen sich einen Investor an, es kommt dann endlich noch mehr Kohle in den Kreislauf und wer dann den Längsten hat, wird Meister? Oder Herr Bobic? Grandiose Aussichten.
Das erinnert mich an eine kuriose Geschichte in Südostasien, in welcher aufgrund äußerlicher Einflüsse ein mit der Getreideart Oryza Sativa gefüllter, aus netzartigem Gewebe bestehender Behälter seinen Schwerpunkt so verschob, dass dieser seinen Zustand von einer vertikalen in eine horizontale Lage veränderte.
😂😂 Danke für die Beschreibung.