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Corona und die Auswirkungen auf den Fußball


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
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Aceton-Adler schrieb:

Die Bayern Spieler haben auf Gehalt verzichtet, drei Monate später legen die Bayern 50 Millionen Zacken für einen lange Zeit verletzten Sané hin. Und in den Medien findet man darüber kein kritisches Wort.

Das erinnert mich an eine kuriose Geschichte in Südostasien, in welcher aufgrund äußerlicher Einflüsse ein mit der Getreideart Oryza Sativa gefüllter, aus netzartigem Gewebe bestehender Behälter seinen Schwerpunkt so verschob, dass dieser seinen Zustand von einer vertikalen in eine horizontale Lage veränderte.
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Basaltkopp schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

Die Bayern Spieler haben auf Gehalt verzichtet, drei Monate später legen die Bayern 50 Millionen Zacken für einen lange Zeit verletzten Sané hin. Und in den Medien findet man darüber kein kritisches Wort.

Das erinnert mich an eine kuriose Geschichte in Südostasien, in welcher aufgrund äußerlicher Einflüsse ein mit der Getreideart Oryza Sativa gefüllter, aus netzartigem Gewebe bestehender Behälter seinen Schwerpunkt so verschob, dass dieser seinen Zustand von einer vertikalen in eine horizontale Lage veränderte.

 😂😂 Danke für die Beschreibung.
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Bis zum 7. Juli kann noch jeder Desinteressierte seine Dauerkarte kündigen und seinen Platz frei machen für Fans, die noch Interesse an der Eintracht haben.
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Bis zum 7. Juli kann noch jeder Desinteressierte seine Dauerkarte kündigen und seinen Platz frei machen für Fans, die noch Interesse an der Eintracht haben.
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Basaltkopp schrieb:

Bis zum 7. Juli kann noch jeder Desinteressierte seine Dauerkarte kündigen und seinen Platz frei machen für Fans, die noch Interesse an der Eintracht haben.


Kritik am System oder auch an Aussagen von Verantwortlichen der Eintracht, hier Bobic, hat nichts mit geminderten Interesse an der Eintracht zu tun, ganz im Gegenteil.

So sehr ich Bobics Arbeit hier schätze, einige seiner Aussagen sind aus meiner Sicht eben kritikwürdig. In seinem letzten Interview sagte er ja auch noch was in Richtung Investor, dass man das eben bei der Eintracht nicht machen könne (er es aber wohl schon gerne hätte; meine Interpretation). Oder letztens bei Sky 90 direkt am Anfang, als es um die Frage ging, ob man in Frankfurt evtl die CL Runde zu Ende spielen zu könne. Er sagte da sowas in die Richtung, dass die Verhandlungen schwierig seien, da man in Deutschland tatsächlich sowas wie Steuern einnehmen wolle. Ach ja echt?

Diese Richtung gefällt mir eben überhaupt nicht.
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Basaltkopp schrieb:

Bis zum 7. Juli kann noch jeder Desinteressierte seine Dauerkarte kündigen und seinen Platz frei machen für Fans, die noch Interesse an der Eintracht haben.


Kritik am System oder auch an Aussagen von Verantwortlichen der Eintracht, hier Bobic, hat nichts mit geminderten Interesse an der Eintracht zu tun, ganz im Gegenteil.

So sehr ich Bobics Arbeit hier schätze, einige seiner Aussagen sind aus meiner Sicht eben kritikwürdig. In seinem letzten Interview sagte er ja auch noch was in Richtung Investor, dass man das eben bei der Eintracht nicht machen könne (er es aber wohl schon gerne hätte; meine Interpretation). Oder letztens bei Sky 90 direkt am Anfang, als es um die Frage ging, ob man in Frankfurt evtl die CL Runde zu Ende spielen zu könne. Er sagte da sowas in die Richtung, dass die Verhandlungen schwierig seien, da man in Deutschland tatsächlich sowas wie Steuern einnehmen wolle. Ach ja echt?

Diese Richtung gefällt mir eben überhaupt nicht.
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Du warst überhaupt nicht angesprochen, sondern Leute die eine DK haben und sich nicht mehr für die Spiele der Eintracht interessieren. Wer hier große Reden schwingt sollte auch so konsequent sein und Taten folgen lassen.
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Du warst überhaupt nicht angesprochen, sondern Leute die eine DK haben und sich nicht mehr für die Spiele der Eintracht interessieren. Wer hier große Reden schwingt sollte auch so konsequent sein und Taten folgen lassen.
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Damit ein Erfolgsfan nachrückt, der die Eintracht seit zwei Jahren gut findet und jetzt auch mal ne DK bei der Eintracht will?
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Damit ein Erfolgsfan nachrückt, der die Eintracht seit zwei Jahren gut findet und jetzt auch mal ne DK bei der Eintracht will?
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Oder ein Fan, der aus vielerlei Gründen keine DK hatte und seit Jahren versucht eine zu bekommen.
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Damit ein Erfolgsfan nachrückt, der die Eintracht seit zwei Jahren gut findet und jetzt auch mal ne DK bei der Eintracht will?
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Knueller schrieb:

Damit ein Erfolgsfan nachrückt, der die Eintracht seit zwei Jahren gut findet und jetzt auch mal ne DK bei der Eintracht will?


Stimmt. Ich denke dass kann man so pauschal für alle potentiellen DK-Käufer so sagen.

Dann lieber an der DK kleben bleiben, obwohl man kein Interesse mehr an der Eintracht hat. Nicht dass jemand die DK kriegt, der Spaß am Fußballschsuen hat.
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Ist es eigentlich gestattet, den Zustand des Profifußballs sehr kritisch zu sehen, sich über die Auswüchse zu beklagen, keine Lust zu haben, Geisterspiele zu sehen, und dennoch an der Eintracht zu hängen?

Im Moment kann man ja nur mutmaßen, ob sich der Profifußball (zumindenst in Deutschland) mal auf Werte wie Anständigkeit, Mäßigung und Dialogbereitschaft mit Fans besinnen wird.
Von der DFL und vom DFB habe ich jetzt nichts in den letzten Wochen mitbekommen, was auf irgendeine Richtungsänderung schließen lässt.
Überhaupt scheint man sich dort ziemlich bedeckt zu halten, ich hab eigentlich fast gar keine öffentliche Äußerung mitbekommen. Aber vielleicht hab ich es auch nur verpasst.

Hingegen lassen ein paar Sachen bei den Vereinen darauf schließen, dass es eher ein "weiter so" (wenn auch verbunden mit finanziellen Einschränkungen, die der Not geschuldet sind und nicht einem Einsehen) zu werden scheint:
Windhorst bei Hertha, Sané zu Bayern, Vertragsverlängerungen von Neuer und Müller, die Äußerungen von Watzke, der neueste Ausfall von Hopp usw.

Fazit: Ich hänge an der Eintracht. Ich sehe aber auch, dass der Profifußball in dieser schweren Zeit sich offenbart als eine Branche, die sehr auf sich selbst bezogen ist, und in der zu viel finanzielle externe Mittel immer mehr dazu beitragen, dass es gar nicht mehr um fairen Wettbewerb geht.
Sondern mehr und mehr um Marken, Wachstum, Verkaufen, Kaufen und Märkte.
Das kann man durch den Abstand, durch die fehlenden Spiele und etwas mehr Ruhe gut erkennen.

Sollte es ungebremst so weitergehen wie vor der Coronazeit, werde ich mir sehr genau und in Ruhe überlegen, ob ich weiter ins Stadion gehe.
Mit Desinteresse an der Eintracht hat das nichts zu tun.
Die Eintracht ist seit mehr als 40 Jahren ein immens wichtiger Teil meines Lebens.

Wer mir diesen Widerspruch und diese ambivalente Haltung nicht abnimmt, und das gar nicht verstehen will, der kann mich mal kreuzweise.
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Ist es eigentlich gestattet, den Zustand des Profifußballs sehr kritisch zu sehen, sich über die Auswüchse zu beklagen, keine Lust zu haben, Geisterspiele zu sehen, und dennoch an der Eintracht zu hängen?

Im Moment kann man ja nur mutmaßen, ob sich der Profifußball (zumindenst in Deutschland) mal auf Werte wie Anständigkeit, Mäßigung und Dialogbereitschaft mit Fans besinnen wird.
Von der DFL und vom DFB habe ich jetzt nichts in den letzten Wochen mitbekommen, was auf irgendeine Richtungsänderung schließen lässt.
Überhaupt scheint man sich dort ziemlich bedeckt zu halten, ich hab eigentlich fast gar keine öffentliche Äußerung mitbekommen. Aber vielleicht hab ich es auch nur verpasst.

Hingegen lassen ein paar Sachen bei den Vereinen darauf schließen, dass es eher ein "weiter so" (wenn auch verbunden mit finanziellen Einschränkungen, die der Not geschuldet sind und nicht einem Einsehen) zu werden scheint:
Windhorst bei Hertha, Sané zu Bayern, Vertragsverlängerungen von Neuer und Müller, die Äußerungen von Watzke, der neueste Ausfall von Hopp usw.

Fazit: Ich hänge an der Eintracht. Ich sehe aber auch, dass der Profifußball in dieser schweren Zeit sich offenbart als eine Branche, die sehr auf sich selbst bezogen ist, und in der zu viel finanzielle externe Mittel immer mehr dazu beitragen, dass es gar nicht mehr um fairen Wettbewerb geht.
Sondern mehr und mehr um Marken, Wachstum, Verkaufen, Kaufen und Märkte.
Das kann man durch den Abstand, durch die fehlenden Spiele und etwas mehr Ruhe gut erkennen.

Sollte es ungebremst so weitergehen wie vor der Coronazeit, werde ich mir sehr genau und in Ruhe überlegen, ob ich weiter ins Stadion gehe.
Mit Desinteresse an der Eintracht hat das nichts zu tun.
Die Eintracht ist seit mehr als 40 Jahren ein immens wichtiger Teil meines Lebens.

Wer mir diesen Widerspruch und diese ambivalente Haltung nicht abnimmt, und das gar nicht verstehen will, der kann mich mal kreuzweise.
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An der Eintracht zu hängen und das System zu kritisieren ist kein Widerspruch. Das ist eine differenzierte bzw. kritische Betrachtung der Lage.

Keiner braucht sich dafür zu rechtfertigen, warum auch? Vor allem sollte man nicht aufhören kritisch zu sein.

Hinsichtlich der tendenziellen Beschreibung der Entwicklung bin ich bei dir. Meine Leidenschaft zur Eintracht lasse ich mir dennoch nicht nehmen. Ob das immer so bleibt, weiß ich natürlich nicht.
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Ist es eigentlich gestattet, den Zustand des Profifußballs sehr kritisch zu sehen, sich über die Auswüchse zu beklagen, keine Lust zu haben, Geisterspiele zu sehen, und dennoch an der Eintracht zu hängen?

Im Moment kann man ja nur mutmaßen, ob sich der Profifußball (zumindenst in Deutschland) mal auf Werte wie Anständigkeit, Mäßigung und Dialogbereitschaft mit Fans besinnen wird.
Von der DFL und vom DFB habe ich jetzt nichts in den letzten Wochen mitbekommen, was auf irgendeine Richtungsänderung schließen lässt.
Überhaupt scheint man sich dort ziemlich bedeckt zu halten, ich hab eigentlich fast gar keine öffentliche Äußerung mitbekommen. Aber vielleicht hab ich es auch nur verpasst.

Hingegen lassen ein paar Sachen bei den Vereinen darauf schließen, dass es eher ein "weiter so" (wenn auch verbunden mit finanziellen Einschränkungen, die der Not geschuldet sind und nicht einem Einsehen) zu werden scheint:
Windhorst bei Hertha, Sané zu Bayern, Vertragsverlängerungen von Neuer und Müller, die Äußerungen von Watzke, der neueste Ausfall von Hopp usw.

Fazit: Ich hänge an der Eintracht. Ich sehe aber auch, dass der Profifußball in dieser schweren Zeit sich offenbart als eine Branche, die sehr auf sich selbst bezogen ist, und in der zu viel finanzielle externe Mittel immer mehr dazu beitragen, dass es gar nicht mehr um fairen Wettbewerb geht.
Sondern mehr und mehr um Marken, Wachstum, Verkaufen, Kaufen und Märkte.
Das kann man durch den Abstand, durch die fehlenden Spiele und etwas mehr Ruhe gut erkennen.

Sollte es ungebremst so weitergehen wie vor der Coronazeit, werde ich mir sehr genau und in Ruhe überlegen, ob ich weiter ins Stadion gehe.
Mit Desinteresse an der Eintracht hat das nichts zu tun.
Die Eintracht ist seit mehr als 40 Jahren ein immens wichtiger Teil meines Lebens.

Wer mir diesen Widerspruch und diese ambivalente Haltung nicht abnimmt, und das gar nicht verstehen will, der kann mich mal kreuzweise.
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reggaetyp schrieb:

Wer mir diesen Widerspruch und diese ambivalente Haltung nicht abnimmt, und das gar nicht verstehen will, der kann mich mal kreuzweise.
Deine Haltung nimmt Dir sicher jeder ab und jeder gestattet sie Dir auch. Warum auch nicht? Jedoch muss sie niemand teilen.
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Ist es eigentlich gestattet, den Zustand des Profifußballs sehr kritisch zu sehen, sich über die Auswüchse zu beklagen, keine Lust zu haben, Geisterspiele zu sehen, und dennoch an der Eintracht zu hängen?

Im Moment kann man ja nur mutmaßen, ob sich der Profifußball (zumindenst in Deutschland) mal auf Werte wie Anständigkeit, Mäßigung und Dialogbereitschaft mit Fans besinnen wird.
Von der DFL und vom DFB habe ich jetzt nichts in den letzten Wochen mitbekommen, was auf irgendeine Richtungsänderung schließen lässt.
Überhaupt scheint man sich dort ziemlich bedeckt zu halten, ich hab eigentlich fast gar keine öffentliche Äußerung mitbekommen. Aber vielleicht hab ich es auch nur verpasst.

Hingegen lassen ein paar Sachen bei den Vereinen darauf schließen, dass es eher ein "weiter so" (wenn auch verbunden mit finanziellen Einschränkungen, die der Not geschuldet sind und nicht einem Einsehen) zu werden scheint:
Windhorst bei Hertha, Sané zu Bayern, Vertragsverlängerungen von Neuer und Müller, die Äußerungen von Watzke, der neueste Ausfall von Hopp usw.

Fazit: Ich hänge an der Eintracht. Ich sehe aber auch, dass der Profifußball in dieser schweren Zeit sich offenbart als eine Branche, die sehr auf sich selbst bezogen ist, und in der zu viel finanzielle externe Mittel immer mehr dazu beitragen, dass es gar nicht mehr um fairen Wettbewerb geht.
Sondern mehr und mehr um Marken, Wachstum, Verkaufen, Kaufen und Märkte.
Das kann man durch den Abstand, durch die fehlenden Spiele und etwas mehr Ruhe gut erkennen.

Sollte es ungebremst so weitergehen wie vor der Coronazeit, werde ich mir sehr genau und in Ruhe überlegen, ob ich weiter ins Stadion gehe.
Mit Desinteresse an der Eintracht hat das nichts zu tun.
Die Eintracht ist seit mehr als 40 Jahren ein immens wichtiger Teil meines Lebens.

Wer mir diesen Widerspruch und diese ambivalente Haltung nicht abnimmt, und das gar nicht verstehen will, der kann mich mal kreuzweise.
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ich habe gar kein Problem mit Deinem sehr sachlichen Beitrag und kann Deine Bedenken etc nachvollziehen.
Dass Du Eintracht Fan ist doch völlig klar, auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind, würde ich nicht im Traume kommen, Dir das abzusprechen. Wäre absurd.
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ich habe gar kein Problem mit Deinem sehr sachlichen Beitrag und kann Deine Bedenken etc nachvollziehen.
Dass Du Eintracht Fan ist doch völlig klar, auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind, würde ich nicht im Traume kommen, Dir das abzusprechen. Wäre absurd.
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Hat ja auch niemand gemacht!
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reggaetyp schrieb:

Wer mir diesen Widerspruch und diese ambivalente Haltung nicht abnimmt, und das gar nicht verstehen will, der kann mich mal kreuzweise.
Deine Haltung nimmt Dir sicher jeder ab und jeder gestattet sie Dir auch. Warum auch nicht? Jedoch muss sie niemand teilen.
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Du hast übrigens eine PN zu einem anderen Thema, da durch den Homepage Relaunch, dies nicht angezeigt wird, ledier so.

Sorry für diesen unfreiwilligen OT
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Hat ja auch niemand gemacht!
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da hast Du allerdimngs auch wieder recht, wie so oft
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Du hast übrigens eine PN zu einem anderen Thema, da durch den Homepage Relaunch, dies nicht angezeigt wird, ledier so.

Sorry für diesen unfreiwilligen OT
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Oh. Stimmt. Nicht gesehen. Ich gucke.
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Ist es eigentlich gestattet, den Zustand des Profifußballs sehr kritisch zu sehen, sich über die Auswüchse zu beklagen, keine Lust zu haben, Geisterspiele zu sehen, und dennoch an der Eintracht zu hängen?

Im Moment kann man ja nur mutmaßen, ob sich der Profifußball (zumindenst in Deutschland) mal auf Werte wie Anständigkeit, Mäßigung und Dialogbereitschaft mit Fans besinnen wird.
Von der DFL und vom DFB habe ich jetzt nichts in den letzten Wochen mitbekommen, was auf irgendeine Richtungsänderung schließen lässt.
Überhaupt scheint man sich dort ziemlich bedeckt zu halten, ich hab eigentlich fast gar keine öffentliche Äußerung mitbekommen. Aber vielleicht hab ich es auch nur verpasst.

Hingegen lassen ein paar Sachen bei den Vereinen darauf schließen, dass es eher ein "weiter so" (wenn auch verbunden mit finanziellen Einschränkungen, die der Not geschuldet sind und nicht einem Einsehen) zu werden scheint:
Windhorst bei Hertha, Sané zu Bayern, Vertragsverlängerungen von Neuer und Müller, die Äußerungen von Watzke, der neueste Ausfall von Hopp usw.

Fazit: Ich hänge an der Eintracht. Ich sehe aber auch, dass der Profifußball in dieser schweren Zeit sich offenbart als eine Branche, die sehr auf sich selbst bezogen ist, und in der zu viel finanzielle externe Mittel immer mehr dazu beitragen, dass es gar nicht mehr um fairen Wettbewerb geht.
Sondern mehr und mehr um Marken, Wachstum, Verkaufen, Kaufen und Märkte.
Das kann man durch den Abstand, durch die fehlenden Spiele und etwas mehr Ruhe gut erkennen.

Sollte es ungebremst so weitergehen wie vor der Coronazeit, werde ich mir sehr genau und in Ruhe überlegen, ob ich weiter ins Stadion gehe.
Mit Desinteresse an der Eintracht hat das nichts zu tun.
Die Eintracht ist seit mehr als 40 Jahren ein immens wichtiger Teil meines Lebens.

Wer mir diesen Widerspruch und diese ambivalente Haltung nicht abnimmt, und das gar nicht verstehen will, der kann mich mal kreuzweise.
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Bin da mittlerweile sehr skeptisch. Die verschobene Auktion der TV-Rechte wurde wie geplant durchgezogen, die Ablösen schaukeln sich weiter hoch, die Investoren werden immer dreister. Widerspruch regt sich keiner. Die Alibi-Diskussion von Seifert bezüglich der Gehaltsobergrenzen wurde mangels Masse und Plausibilität sofort eingestellt.

Ich hatte zu hoffen gewagt, dass wenigstens das Procedere der TV-Auktion überdacht wird (im Sinne von Fans im Stadion und vor dem TV sowie der Amateure). Noch nicht einmal das. Was soll da noch groß kommen?

Nix.
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Bin da mittlerweile sehr skeptisch. Die verschobene Auktion der TV-Rechte wurde wie geplant durchgezogen, die Ablösen schaukeln sich weiter hoch, die Investoren werden immer dreister. Widerspruch regt sich keiner. Die Alibi-Diskussion von Seifert bezüglich der Gehaltsobergrenzen wurde mangels Masse und Plausibilität sofort eingestellt.

Ich hatte zu hoffen gewagt, dass wenigstens das Procedere der TV-Auktion überdacht wird (im Sinne von Fans im Stadion und vor dem TV sowie der Amateure). Noch nicht einmal das. Was soll da noch groß kommen?

Nix.
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Ich hatte mir ja auch viel erhofft. Aber, wenn ich hier vor die Tür schaue, wie die Menschen wie Du und ich drauf sind...da hat sich im Kern überhaupt nix geändert, warum also beim Fußball? Wir hatten jetzt mal die Möglichkeit solidarsicher zu werden, entschleunigter, nicht nur für eine gewisse Zeit, sondern ganz grundsätzlich. Durchgehalten hat man am Ende vielleicht 8 Wochen. Die Gesellschaft kann und will das vor allem nicht. Das ist für mich persönliche gut zu wissen, denn wenn man selbst mal egoistisch ist, muss kein schlechtes Gewissen mehr haben.
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Ich hatte keinerlei Hoffnungen. Daher bin ich auch nicht enttäuscht worden.
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Ich hatte keinerlei Hoffnungen. Daher bin ich auch nicht enttäuscht worden.
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Und wie gefällt dir das alles so?
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Ich hatte mir ja auch viel erhofft. Aber, wenn ich hier vor die Tür schaue, wie die Menschen wie Du und ich drauf sind...da hat sich im Kern überhaupt nix geändert, warum also beim Fußball? Wir hatten jetzt mal die Möglichkeit solidarsicher zu werden, entschleunigter, nicht nur für eine gewisse Zeit, sondern ganz grundsätzlich. Durchgehalten hat man am Ende vielleicht 8 Wochen. Die Gesellschaft kann und will das vor allem nicht. Das ist für mich persönliche gut zu wissen, denn wenn man selbst mal egoistisch ist, muss kein schlechtes Gewissen mehr haben.
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Es hätte sich nur etwas geändert, wenn das ganze System zusammengebrochen wäre und alle pleite gegangen wären.


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