Corona und die Auswirkungen auf den Fußball
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
Das erinnert mich an eine kuriose Geschichte in Südostasien, in welcher aufgrund äußerlicher Einflüsse ein mit der Getreideart Oryza Sativa gefüllter, aus netzartigem Gewebe bestehender Behälter seinen Schwerpunkt so verschob, dass dieser seinen Zustand von einer vertikalen in eine horizontale Lage veränderte.
😂😂 Danke für die Beschreibung.
Kritik am System oder auch an Aussagen von Verantwortlichen der Eintracht, hier Bobic, hat nichts mit geminderten Interesse an der Eintracht zu tun, ganz im Gegenteil.
So sehr ich Bobics Arbeit hier schätze, einige seiner Aussagen sind aus meiner Sicht eben kritikwürdig. In seinem letzten Interview sagte er ja auch noch was in Richtung Investor, dass man das eben bei der Eintracht nicht machen könne (er es aber wohl schon gerne hätte; meine Interpretation). Oder letztens bei Sky 90 direkt am Anfang, als es um die Frage ging, ob man in Frankfurt evtl die CL Runde zu Ende spielen zu könne. Er sagte da sowas in die Richtung, dass die Verhandlungen schwierig seien, da man in Deutschland tatsächlich sowas wie Steuern einnehmen wolle. Ach ja echt?
Diese Richtung gefällt mir eben überhaupt nicht.
Kritik am System oder auch an Aussagen von Verantwortlichen der Eintracht, hier Bobic, hat nichts mit geminderten Interesse an der Eintracht zu tun, ganz im Gegenteil.
So sehr ich Bobics Arbeit hier schätze, einige seiner Aussagen sind aus meiner Sicht eben kritikwürdig. In seinem letzten Interview sagte er ja auch noch was in Richtung Investor, dass man das eben bei der Eintracht nicht machen könne (er es aber wohl schon gerne hätte; meine Interpretation). Oder letztens bei Sky 90 direkt am Anfang, als es um die Frage ging, ob man in Frankfurt evtl die CL Runde zu Ende spielen zu könne. Er sagte da sowas in die Richtung, dass die Verhandlungen schwierig seien, da man in Deutschland tatsächlich sowas wie Steuern einnehmen wolle. Ach ja echt?
Diese Richtung gefällt mir eben überhaupt nicht.
Kritik am System oder auch an Aussagen von Verantwortlichen der Eintracht, hier Bobic, hat nichts mit geminderten Interesse an der Eintracht zu tun, ganz im Gegenteil.
So sehr ich Bobics Arbeit hier schätze, einige seiner Aussagen sind aus meiner Sicht eben kritikwürdig. In seinem letzten Interview sagte er ja auch noch was in Richtung Investor, dass man das eben bei der Eintracht nicht machen könne (er es aber wohl schon gerne hätte; meine Interpretation). Oder letztens bei Sky 90 direkt am Anfang, als es um die Frage ging, ob man in Frankfurt evtl die CL Runde zu Ende spielen zu könne. Er sagte da sowas in die Richtung, dass die Verhandlungen schwierig seien, da man in Deutschland tatsächlich sowas wie Steuern einnehmen wolle. Ach ja echt?
Diese Richtung gefällt mir eben überhaupt nicht.
Stimmt. Ich denke dass kann man so pauschal für alle potentiellen DK-Käufer so sagen.
Dann lieber an der DK kleben bleiben, obwohl man kein Interesse mehr an der Eintracht hat. Nicht dass jemand die DK kriegt, der Spaß am Fußballschsuen hat.
Stimmt. Ich denke dass kann man so pauschal für alle potentiellen DK-Käufer so sagen.
Dann lieber an der DK kleben bleiben, obwohl man kein Interesse mehr an der Eintracht hat. Nicht dass jemand die DK kriegt, der Spaß am Fußballschsuen hat.
Im Moment kann man ja nur mutmaßen, ob sich der Profifußball (zumindenst in Deutschland) mal auf Werte wie Anständigkeit, Mäßigung und Dialogbereitschaft mit Fans besinnen wird.
Von der DFL und vom DFB habe ich jetzt nichts in den letzten Wochen mitbekommen, was auf irgendeine Richtungsänderung schließen lässt.
Überhaupt scheint man sich dort ziemlich bedeckt zu halten, ich hab eigentlich fast gar keine öffentliche Äußerung mitbekommen. Aber vielleicht hab ich es auch nur verpasst.
Hingegen lassen ein paar Sachen bei den Vereinen darauf schließen, dass es eher ein "weiter so" (wenn auch verbunden mit finanziellen Einschränkungen, die der Not geschuldet sind und nicht einem Einsehen) zu werden scheint:
Windhorst bei Hertha, Sané zu Bayern, Vertragsverlängerungen von Neuer und Müller, die Äußerungen von Watzke, der neueste Ausfall von Hopp usw.
Fazit: Ich hänge an der Eintracht. Ich sehe aber auch, dass der Profifußball in dieser schweren Zeit sich offenbart als eine Branche, die sehr auf sich selbst bezogen ist, und in der zu viel finanzielle externe Mittel immer mehr dazu beitragen, dass es gar nicht mehr um fairen Wettbewerb geht.
Sondern mehr und mehr um Marken, Wachstum, Verkaufen, Kaufen und Märkte.
Das kann man durch den Abstand, durch die fehlenden Spiele und etwas mehr Ruhe gut erkennen.
Sollte es ungebremst so weitergehen wie vor der Coronazeit, werde ich mir sehr genau und in Ruhe überlegen, ob ich weiter ins Stadion gehe.
Mit Desinteresse an der Eintracht hat das nichts zu tun.
Die Eintracht ist seit mehr als 40 Jahren ein immens wichtiger Teil meines Lebens.
Wer mir diesen Widerspruch und diese ambivalente Haltung nicht abnimmt, und das gar nicht verstehen will, der kann mich mal kreuzweise.
Keiner braucht sich dafür zu rechtfertigen, warum auch? Vor allem sollte man nicht aufhören kritisch zu sein.
Hinsichtlich der tendenziellen Beschreibung der Entwicklung bin ich bei dir. Meine Leidenschaft zur Eintracht lasse ich mir dennoch nicht nehmen. Ob das immer so bleibt, weiß ich natürlich nicht.
Dass Du Eintracht Fan ist doch völlig klar, auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind, würde ich nicht im Traume kommen, Dir das abzusprechen. Wäre absurd.
Ich hatte zu hoffen gewagt, dass wenigstens das Procedere der TV-Auktion überdacht wird (im Sinne von Fans im Stadion und vor dem TV sowie der Amateure). Noch nicht einmal das. Was soll da noch groß kommen?
Nix.
Im Moment kann man ja nur mutmaßen, ob sich der Profifußball (zumindenst in Deutschland) mal auf Werte wie Anständigkeit, Mäßigung und Dialogbereitschaft mit Fans besinnen wird.
Von der DFL und vom DFB habe ich jetzt nichts in den letzten Wochen mitbekommen, was auf irgendeine Richtungsänderung schließen lässt.
Überhaupt scheint man sich dort ziemlich bedeckt zu halten, ich hab eigentlich fast gar keine öffentliche Äußerung mitbekommen. Aber vielleicht hab ich es auch nur verpasst.
Hingegen lassen ein paar Sachen bei den Vereinen darauf schließen, dass es eher ein "weiter so" (wenn auch verbunden mit finanziellen Einschränkungen, die der Not geschuldet sind und nicht einem Einsehen) zu werden scheint:
Windhorst bei Hertha, Sané zu Bayern, Vertragsverlängerungen von Neuer und Müller, die Äußerungen von Watzke, der neueste Ausfall von Hopp usw.
Fazit: Ich hänge an der Eintracht. Ich sehe aber auch, dass der Profifußball in dieser schweren Zeit sich offenbart als eine Branche, die sehr auf sich selbst bezogen ist, und in der zu viel finanzielle externe Mittel immer mehr dazu beitragen, dass es gar nicht mehr um fairen Wettbewerb geht.
Sondern mehr und mehr um Marken, Wachstum, Verkaufen, Kaufen und Märkte.
Das kann man durch den Abstand, durch die fehlenden Spiele und etwas mehr Ruhe gut erkennen.
Sollte es ungebremst so weitergehen wie vor der Coronazeit, werde ich mir sehr genau und in Ruhe überlegen, ob ich weiter ins Stadion gehe.
Mit Desinteresse an der Eintracht hat das nichts zu tun.
Die Eintracht ist seit mehr als 40 Jahren ein immens wichtiger Teil meines Lebens.
Wer mir diesen Widerspruch und diese ambivalente Haltung nicht abnimmt, und das gar nicht verstehen will, der kann mich mal kreuzweise.
Keiner braucht sich dafür zu rechtfertigen, warum auch? Vor allem sollte man nicht aufhören kritisch zu sein.
Hinsichtlich der tendenziellen Beschreibung der Entwicklung bin ich bei dir. Meine Leidenschaft zur Eintracht lasse ich mir dennoch nicht nehmen. Ob das immer so bleibt, weiß ich natürlich nicht.
Im Moment kann man ja nur mutmaßen, ob sich der Profifußball (zumindenst in Deutschland) mal auf Werte wie Anständigkeit, Mäßigung und Dialogbereitschaft mit Fans besinnen wird.
Von der DFL und vom DFB habe ich jetzt nichts in den letzten Wochen mitbekommen, was auf irgendeine Richtungsänderung schließen lässt.
Überhaupt scheint man sich dort ziemlich bedeckt zu halten, ich hab eigentlich fast gar keine öffentliche Äußerung mitbekommen. Aber vielleicht hab ich es auch nur verpasst.
Hingegen lassen ein paar Sachen bei den Vereinen darauf schließen, dass es eher ein "weiter so" (wenn auch verbunden mit finanziellen Einschränkungen, die der Not geschuldet sind und nicht einem Einsehen) zu werden scheint:
Windhorst bei Hertha, Sané zu Bayern, Vertragsverlängerungen von Neuer und Müller, die Äußerungen von Watzke, der neueste Ausfall von Hopp usw.
Fazit: Ich hänge an der Eintracht. Ich sehe aber auch, dass der Profifußball in dieser schweren Zeit sich offenbart als eine Branche, die sehr auf sich selbst bezogen ist, und in der zu viel finanzielle externe Mittel immer mehr dazu beitragen, dass es gar nicht mehr um fairen Wettbewerb geht.
Sondern mehr und mehr um Marken, Wachstum, Verkaufen, Kaufen und Märkte.
Das kann man durch den Abstand, durch die fehlenden Spiele und etwas mehr Ruhe gut erkennen.
Sollte es ungebremst so weitergehen wie vor der Coronazeit, werde ich mir sehr genau und in Ruhe überlegen, ob ich weiter ins Stadion gehe.
Mit Desinteresse an der Eintracht hat das nichts zu tun.
Die Eintracht ist seit mehr als 40 Jahren ein immens wichtiger Teil meines Lebens.
Wer mir diesen Widerspruch und diese ambivalente Haltung nicht abnimmt, und das gar nicht verstehen will, der kann mich mal kreuzweise.
Sorry für diesen unfreiwilligen OT
Im Moment kann man ja nur mutmaßen, ob sich der Profifußball (zumindenst in Deutschland) mal auf Werte wie Anständigkeit, Mäßigung und Dialogbereitschaft mit Fans besinnen wird.
Von der DFL und vom DFB habe ich jetzt nichts in den letzten Wochen mitbekommen, was auf irgendeine Richtungsänderung schließen lässt.
Überhaupt scheint man sich dort ziemlich bedeckt zu halten, ich hab eigentlich fast gar keine öffentliche Äußerung mitbekommen. Aber vielleicht hab ich es auch nur verpasst.
Hingegen lassen ein paar Sachen bei den Vereinen darauf schließen, dass es eher ein "weiter so" (wenn auch verbunden mit finanziellen Einschränkungen, die der Not geschuldet sind und nicht einem Einsehen) zu werden scheint:
Windhorst bei Hertha, Sané zu Bayern, Vertragsverlängerungen von Neuer und Müller, die Äußerungen von Watzke, der neueste Ausfall von Hopp usw.
Fazit: Ich hänge an der Eintracht. Ich sehe aber auch, dass der Profifußball in dieser schweren Zeit sich offenbart als eine Branche, die sehr auf sich selbst bezogen ist, und in der zu viel finanzielle externe Mittel immer mehr dazu beitragen, dass es gar nicht mehr um fairen Wettbewerb geht.
Sondern mehr und mehr um Marken, Wachstum, Verkaufen, Kaufen und Märkte.
Das kann man durch den Abstand, durch die fehlenden Spiele und etwas mehr Ruhe gut erkennen.
Sollte es ungebremst so weitergehen wie vor der Coronazeit, werde ich mir sehr genau und in Ruhe überlegen, ob ich weiter ins Stadion gehe.
Mit Desinteresse an der Eintracht hat das nichts zu tun.
Die Eintracht ist seit mehr als 40 Jahren ein immens wichtiger Teil meines Lebens.
Wer mir diesen Widerspruch und diese ambivalente Haltung nicht abnimmt, und das gar nicht verstehen will, der kann mich mal kreuzweise.
Dass Du Eintracht Fan ist doch völlig klar, auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind, würde ich nicht im Traume kommen, Dir das abzusprechen. Wäre absurd.
Dass Du Eintracht Fan ist doch völlig klar, auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind, würde ich nicht im Traume kommen, Dir das abzusprechen. Wäre absurd.
Sorry für diesen unfreiwilligen OT
Sorry für diesen unfreiwilligen OT
Im Moment kann man ja nur mutmaßen, ob sich der Profifußball (zumindenst in Deutschland) mal auf Werte wie Anständigkeit, Mäßigung und Dialogbereitschaft mit Fans besinnen wird.
Von der DFL und vom DFB habe ich jetzt nichts in den letzten Wochen mitbekommen, was auf irgendeine Richtungsänderung schließen lässt.
Überhaupt scheint man sich dort ziemlich bedeckt zu halten, ich hab eigentlich fast gar keine öffentliche Äußerung mitbekommen. Aber vielleicht hab ich es auch nur verpasst.
Hingegen lassen ein paar Sachen bei den Vereinen darauf schließen, dass es eher ein "weiter so" (wenn auch verbunden mit finanziellen Einschränkungen, die der Not geschuldet sind und nicht einem Einsehen) zu werden scheint:
Windhorst bei Hertha, Sané zu Bayern, Vertragsverlängerungen von Neuer und Müller, die Äußerungen von Watzke, der neueste Ausfall von Hopp usw.
Fazit: Ich hänge an der Eintracht. Ich sehe aber auch, dass der Profifußball in dieser schweren Zeit sich offenbart als eine Branche, die sehr auf sich selbst bezogen ist, und in der zu viel finanzielle externe Mittel immer mehr dazu beitragen, dass es gar nicht mehr um fairen Wettbewerb geht.
Sondern mehr und mehr um Marken, Wachstum, Verkaufen, Kaufen und Märkte.
Das kann man durch den Abstand, durch die fehlenden Spiele und etwas mehr Ruhe gut erkennen.
Sollte es ungebremst so weitergehen wie vor der Coronazeit, werde ich mir sehr genau und in Ruhe überlegen, ob ich weiter ins Stadion gehe.
Mit Desinteresse an der Eintracht hat das nichts zu tun.
Die Eintracht ist seit mehr als 40 Jahren ein immens wichtiger Teil meines Lebens.
Wer mir diesen Widerspruch und diese ambivalente Haltung nicht abnimmt, und das gar nicht verstehen will, der kann mich mal kreuzweise.
Ich hatte zu hoffen gewagt, dass wenigstens das Procedere der TV-Auktion überdacht wird (im Sinne von Fans im Stadion und vor dem TV sowie der Amateure). Noch nicht einmal das. Was soll da noch groß kommen?
Nix.
Ich hatte zu hoffen gewagt, dass wenigstens das Procedere der TV-Auktion überdacht wird (im Sinne von Fans im Stadion und vor dem TV sowie der Amateure). Noch nicht einmal das. Was soll da noch groß kommen?
Nix.