>

Corona und die Auswirkungen auf den Fußball


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
#
HessiP schrieb:

Alles eigentlich so, wie man es sich für die Zukunft wünscht. Sitzplätze, ohne Gästefans, Alkoholverbot und personalisierte Plätze. Wird die Coronakrise zum Durchlauferhitzer für den klinisch reinen Kommerzfussball? Wird es einen Weg zurück geben, wenn diese Bestimmungen erstmal 2 Saisons etabliert sind?


Oh ja, das wird eine Mammutaufgabe. Die Versuchung gerade jetzt unliebsame Dinge ohne groß Widerstand zu verändern ist sicherlich groß.
Warum braucht man eigentlich Gästefans? Ohne einen Gästeblock würden die Heimfans mehr Karten bekommen, Stimmung im Stadion wäre trotzdem. Und zwar ohne Stress und Feindseligkeit. Weniger Polizei wäre notwendig, weniger Security, auf den Anfahrtswegen müsste man nichts absperren usw usw...
Es gibt sicherlich viele Vertreter in der Politik die das sofort propagieren würden, und die Zustimmung in der breiten Bevölkerung wäre ihnen sogar gewiß. Keine Randale, Kosten werden gespart, Win-Win Situation.

Man muß jetzt wirklich höllisch aufpassen, ich hoffe die organisierten Fanszenen bleiben aktiv und wachsam.
#
Nun mal langsam, Männers. Das sind doch bislang nur eure düsteren Schreckensszenarien, für die es keine Belege gibt.
#
Nun mal langsam, Männers. Das sind doch bislang nur eure düsteren Schreckensszenarien, für die es keine Belege gibt.
#
Belege nicht, aber Vorbilder.
#
Ehemals Michael@Owen schrieb:

Wieso lässt deiner Meinung nach die DFL denn dann überhaupt noch Fans zurück in die Stadien ? Sie könnte doch die Stadien für Zuschauer sperren und stattdessen Werbetafeln aufbauen mit Werbung aus Katar und China. Würde sicher deutlich mehr Geld bringen.

Na, selbst die DFL hat doch wohl gemerkt, dass Geisterspiele scheiße sind. außer sie kommen noch auf die Idee, wie beim Darts, Fangeräusche und -gesänge über die Lautsprecher ein zu spielen.
#
Adler_im_Exil schrieb:

Ehemals Michael@Owen schrieb:

Wieso lässt deiner Meinung nach die DFL denn dann überhaupt noch Fans zurück in die Stadien ? Sie könnte doch die Stadien für Zuschauer sperren und stattdessen Werbetafeln aufbauen mit Werbung aus Katar und China. Würde sicher deutlich mehr Geld bringen.

Na, selbst die DFL hat doch wohl gemerkt, dass Geisterspiele scheiße sind. außer sie kommen noch auf die Idee, wie beim Darts, Fangeräusche und -gesänge über die Lautsprecher ein zu spielen.


Die Spanier lösen das mit so Playstation Zuschauern, die im TV in den Hintergrund eingeblendet werden.
#
Am Ende kann ich mir gut vorstellen daß es der DFL ganz recht ist wenn die kritischen aktiven Fanszenen aus den Stadien verschwinden. Und den Vereinen vielleicht auch. Geld verdient man mit dem 40 jährigen 2tachen Familienvater eh mehr als mit den 16 bis 26 jährigen im Stehblock.
#
Vorneweg: ich bin auch kein Befürworter der Teil-Zulassung zu Heimspielen,  werde mich nicht dafür bewerben. Verstehe aber den Sinneswandel von Bobic zu Hellmann und deren Aussagen. Wenn wir uns kurz von den Profis und deren Einnahmen entfernen, sollten wir an die Angestellten (rund 260) der Fußball AG und deren Familien denken. Die verzichten auch auf Gehalt, gerade im Ticketing ist nothing to do, weder für DK noch im Tagesverkauf. Über den 30.9.hinaus betrachtet, wird das Konsequenzen bedeuten, die Sicherung der Arbeitsplätze  betreffend. Frankenbach will "um jeden einzelnen dieser Plätze kämpfen"(Originalzitat), bot jedem seine Unterstützung für den Fall der Fälle an. Für mich heißt das umgesetzt, jeder einzelne Besucher - ob nun 15.000 oder 20.000 zugelassen sind, sichert den Fortbestand der fraglichen Arbeitsplätze. Und da komme ich zu dem Schluss: wenn wir die damit sichern können, bin ich für diese Aktion, da steht der Mensch und sein individuelles Schicksal klar im Vordergrund, gerät nicht in Kollision mit meinen Bedürfnissen.
#
eagleburger47 schrieb:

Vorneweg: ich bin auch kein Befürworter der Teil-Zulassung zu Heimspielen,  werde mich nicht dafür bewerben. Verstehe aber den Sinneswandel von Bobic zu Hellmann und deren Aussagen. Wenn wir uns kurz von den Profis und deren Einnahmen entfernen, sollten wir an die Angestellten (rund 260) der Fußball AG und deren Familien denken. Die verzichten auch auf Gehalt, gerade im Ticketing ist nothing to do, weder für DK noch im Tagesverkauf. Über den 30.9.hinaus betrachtet, wird das Konsequenzen bedeuten, die Sicherung der Arbeitsplätze  betreffend. Frankenbach will "um jeden einzelnen dieser Plätze kämpfen"(Originalzitat), bot jedem seine Unterstützung für den Fall der Fälle an. Für mich heißt das umgesetzt, jeder einzelne Besucher - ob nun 15.000 oder 20.000 zugelassen sind, sichert den Fortbestand der fraglichen Arbeitsplätze. Und da komme ich zu dem Schluss: wenn wir die damit sichern können, bin ich für diese Aktion, da steht der Mensch und sein individuelles Schicksal klar im Vordergrund, gerät nicht in Kollision mit meinen Bedürfnissen.


Zustimmung und Dank für diesen Beitrag!
#
Tafelberg schrieb:

aus meiner Sicht eine gute Stellungnahme der Nordwestkurve

https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/fans-von-eintracht-frankfurt-gegen-zuschauer-plaene-der-dfl-euer-anfang-ist-nicht-unser-anfang,fansgegendfl-100.html


Ein offizielles Statement gibt es doch noch gar nicht, oder? Das sind Aussagen von Jugovic.

Ich bin sehr oft auf Wellenlänge der NWK ev, in diesem Fall aber definitiv nicht.
Das Motto "Alle oder Keiner" mag aus ideellen Gründen verständlich sein, es ist aber unrealistisch und der Situation einer Pandemie unangemessen. Da befindet sich unsere Fan-Szene (wie andere auch) m.E. auf dem Holzweg.

Wer so argumentiert akzeptiert im Prinzip eine komplette Geisterspiel-Saison, denn ich glaube kaum das wir nächste Saison ein pickepackevolles Stadion erleben werden, maximal vielleicht zum Ende hin, aber dann auch nur wenn alles optimal läuft. Das wäre für mich ein absolutes Desaster und für die langfristige Entwicklung der Fankultur und deren Akzeptanz deutlich gefährlicher.

Es wird nicht ohne Kompromisse und Zwischenlösungen gehen, das ist Fakt. Die Voraussetzungen sind großer Mist und verbreiten keine Vorfreude, das ist mir schon klar. Aber sie sind alternativlos und man sollte versuchen das beste daraus zu machen. Wir befinden uns in einer Ausnahmesituation und dafür müssen Lösungen gefunden werden.
Eins ist natürlich klar: Diese Ausnahmesituation darf nicht dazu genutzt werden unliebsame Dinge NACH der Krise beizubehalten (Stehplatzverbot, kein Alkohol usw..), das muß sichergestellt sein. So wie ich unsere Verantwortlichen einschätze mache ich mir da aber keine großen Sorgen. Wenn nicht muß man sich wehren, aber nicht vorher das schlimmste und böseste vermuten und spekulieren.
#
Tafelberg schrieb:

aus meiner Sicht eine gute Stellungnahme der Nordwestkurve

https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/fans-von-eintracht-frankfurt-gegen-zuschauer-plaene-der-dfl-euer-anfang-ist-nicht-unser-anfang,fansgegendfl-100.html


Ein offizielles Statement gibt es doch noch gar nicht, oder? Das sind Aussagen von Jugovic.

Ich bin sehr oft auf Wellenlänge der NWK ev, in diesem Fall aber definitiv nicht.
Das Motto "Alle oder Keiner" mag aus ideellen Gründen verständlich sein, es ist aber unrealistisch und der Situation einer Pandemie unangemessen. Da befindet sich unsere Fan-Szene (wie andere auch) m.E. auf dem Holzweg.

Wer so argumentiert akzeptiert im Prinzip eine komplette Geisterspiel-Saison, denn ich glaube kaum das wir nächste Saison ein pickepackevolles Stadion erleben werden, maximal vielleicht zum Ende hin, aber dann auch nur wenn alles optimal läuft. Das wäre für mich ein absolutes Desaster und für die langfristige Entwicklung der Fankultur und deren Akzeptanz deutlich gefährlicher.

Es wird nicht ohne Kompromisse und Zwischenlösungen gehen, das ist Fakt. Die Voraussetzungen sind großer Mist und verbreiten keine Vorfreude, das ist mir schon klar. Aber sie sind alternativlos und man sollte versuchen das beste daraus zu machen. Wir befinden uns in einer Ausnahmesituation und dafür müssen Lösungen gefunden werden.
Eins ist natürlich klar: Diese Ausnahmesituation darf nicht dazu genutzt werden unliebsame Dinge NACH der Krise beizubehalten (Stehplatzverbot, kein Alkohol usw..), das muß sichergestellt sein. So wie ich unsere Verantwortlichen einschätze mache ich mir da aber keine großen Sorgen. Wenn nicht muß man sich wehren, aber nicht vorher das schlimmste und böseste vermuten und spekulieren.
#
Diegito schrieb:

Ein offizielles Statement gibt es doch noch gar nicht, oder? Das sind Aussagen von Jugovic.


ja, Du hast recht, es sind die Aussagen des mir vom EFC Bockenheim sehr gut bekannten Jugo
#
Tafelberg schrieb:

aus meiner Sicht eine gute Stellungnahme der Nordwestkurve

https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/fans-von-eintracht-frankfurt-gegen-zuschauer-plaene-der-dfl-euer-anfang-ist-nicht-unser-anfang,fansgegendfl-100.html


Ein offizielles Statement gibt es doch noch gar nicht, oder? Das sind Aussagen von Jugovic.

Ich bin sehr oft auf Wellenlänge der NWK ev, in diesem Fall aber definitiv nicht.
Das Motto "Alle oder Keiner" mag aus ideellen Gründen verständlich sein, es ist aber unrealistisch und der Situation einer Pandemie unangemessen. Da befindet sich unsere Fan-Szene (wie andere auch) m.E. auf dem Holzweg.

Wer so argumentiert akzeptiert im Prinzip eine komplette Geisterspiel-Saison, denn ich glaube kaum das wir nächste Saison ein pickepackevolles Stadion erleben werden, maximal vielleicht zum Ende hin, aber dann auch nur wenn alles optimal läuft. Das wäre für mich ein absolutes Desaster und für die langfristige Entwicklung der Fankultur und deren Akzeptanz deutlich gefährlicher.

Es wird nicht ohne Kompromisse und Zwischenlösungen gehen, das ist Fakt. Die Voraussetzungen sind großer Mist und verbreiten keine Vorfreude, das ist mir schon klar. Aber sie sind alternativlos und man sollte versuchen das beste daraus zu machen. Wir befinden uns in einer Ausnahmesituation und dafür müssen Lösungen gefunden werden.
Eins ist natürlich klar: Diese Ausnahmesituation darf nicht dazu genutzt werden unliebsame Dinge NACH der Krise beizubehalten (Stehplatzverbot, kein Alkohol usw..), das muß sichergestellt sein. So wie ich unsere Verantwortlichen einschätze mache ich mir da aber keine großen Sorgen. Wenn nicht muß man sich wehren, aber nicht vorher das schlimmste und böseste vermuten und spekulieren.
#
Diegito schrieb:

Das Motto "Alle oder Keiner" mag aus ideellen Gründen verständlich sein, es ist aber unrealistisch und der Situation einer Pandemie unangemessen.

Ich fürchte damit hast Du recht.
Das ist einfach alles ganz großer Mist und jede Lösung ist am Ende unbefriedigend. Dennoch ist klar, dass es irgendwie weiter gehen muss und da wären 17.000 Zuschauer einerseits unglaublich traurig, andererseits aber vielleicht ein erster Schritt zurück.
#
Diegito schrieb:

Ein offizielles Statement gibt es doch noch gar nicht, oder? Das sind Aussagen von Jugovic.


ja, Du hast recht, es sind die Aussagen des mir vom EFC Bockenheim sehr gut bekannten Jugo
#
Tafelberg schrieb:

Diegito schrieb:

Ein offizielles Statement gibt es doch noch gar nicht, oder? Das sind Aussagen von Jugovic.


ja, Du hast recht, es sind die Aussagen des mir vom EFC Bockenheim sehr gut bekannten Jugo


Finde den Zeitpunkt auch merkwürdig. Wir vom Fanclub wurden bis morgen um unsere Meinung gebeten, warten noch auf das Feedback Einzelner.
#
Beim Thema Stadionbesuch gibts eben zwei Fanlager. Die einen, die sagen, ich gehe da nur hin wenn gute Stimmung ist und auch alle wieder rein dürfen. Und die anderen die sagen, mir ist die Stimmung zwar nicht egal, aber abgespeckt nehme ich auch in Kauf um die Mannschaft zu sehen. Das man nicht alle gleich reinlassen kann, ist denke ich jedem klar. So wird man dann eben warten müssen, bis die Ultras und alle anderen wieder kommen. Wäre für mich okay. War damals auch da, wo es gegen Ingolstadt im DFB Pokal ging. Das war anfangs (bis die Ultras kamen) auch mega ruhig, und dürfte in der Situation sehr ähnlich sein. War für mich okay, hatte halt eher Kreisliga Charakter.
#
Alle mit denen ich gesprochen habe (fast alles DK-InhaberInnen) sehen es wie ich und werden bei einer Teilzulassung auf ihren Platz verzichten.

Da andere offenbar hingehen wollen, gibt es eigentlich kein Problem.
#
Wenn am Anfang nur z.B 15000 Zuschauer ins Stadion können oder dürfen sollten diese auch da sein.  Alle oder keine ist zwar eine Lobenswerte Einstellung aber sollte es eine weitere Saison ohne Zuschauer geben brauchen wir uns über Alle oder Keine keine Sorgen mehr machen denn dann könnte es sein das es keine Eintracht und auch andere Vereine mehr geben wird
#
Wenn am Anfang nur z.B 15000 Zuschauer ins Stadion können oder dürfen sollten diese auch da sein.  Alle oder keine ist zwar eine Lobenswerte Einstellung aber sollte es eine weitere Saison ohne Zuschauer geben brauchen wir uns über Alle oder Keine keine Sorgen mehr machen denn dann könnte es sein das es keine Eintracht und auch andere Vereine mehr geben wird
#
RCJS schrieb:

Wenn am Anfang nur z.B 15000 Zuschauer ins Stadion können oder dürfen sollten diese auch da sein.  Alle oder keine ist zwar eine Lobenswerte Einstellung aber sollte es eine weitere Saison ohne Zuschauer geben brauchen wir uns über Alle oder Keine keine Sorgen mehr machen denn dann könnte es sein das es keine Eintracht und auch andere Vereine mehr geben wird


Dass diese Szenario wirklich noch einer abkauft. Selbst wenn es mal so eng werden sollte, dass viele Vereine in die Insolvenz rutschen würden, eine Insolvenz bedeutet nicht das Ende.

Es wird schon dafür gesorgt werden, dass am Ende trotzdem eine Bundesliga spielen kann, mit großteils den selben Vereinen. Und wenn ein FC Bayern und Borussia Dortmund an die Geldreserven muss um die Liga zu retten. Denen ihr "Produkt" ist ohne die kleinen eben auch rein gar nichts mehr Wert.

Und selbst wenn es zum Horror-Szenario kommt, dann erleben wir eben geile Spiele in der Regionalliga. 1860 hat das ganze auch sehr gut getan.

Ganz ehrlich, mir tun bei Geisterspielen die außenrum leid. Würstchenbuden ums Stadion, Gastro in der Stadt, Hotels etc, die haben wirklich zu kämpfen. Denen wird mit dem geplanten Konzept und der zu erwarteten Zielgruppe aber auch nicht groß geholfen.
#
RCJS schrieb:

Wenn am Anfang nur z.B 15000 Zuschauer ins Stadion können oder dürfen sollten diese auch da sein.  Alle oder keine ist zwar eine Lobenswerte Einstellung aber sollte es eine weitere Saison ohne Zuschauer geben brauchen wir uns über Alle oder Keine keine Sorgen mehr machen denn dann könnte es sein das es keine Eintracht und auch andere Vereine mehr geben wird


Dass diese Szenario wirklich noch einer abkauft. Selbst wenn es mal so eng werden sollte, dass viele Vereine in die Insolvenz rutschen würden, eine Insolvenz bedeutet nicht das Ende.

Es wird schon dafür gesorgt werden, dass am Ende trotzdem eine Bundesliga spielen kann, mit großteils den selben Vereinen. Und wenn ein FC Bayern und Borussia Dortmund an die Geldreserven muss um die Liga zu retten. Denen ihr "Produkt" ist ohne die kleinen eben auch rein gar nichts mehr Wert.

Und selbst wenn es zum Horror-Szenario kommt, dann erleben wir eben geile Spiele in der Regionalliga. 1860 hat das ganze auch sehr gut getan.

Ganz ehrlich, mir tun bei Geisterspielen die außenrum leid. Würstchenbuden ums Stadion, Gastro in der Stadt, Hotels etc, die haben wirklich zu kämpfen. Denen wird mit dem geplanten Konzept und der zu erwarteten Zielgruppe aber auch nicht groß geholfen.
#
Muss jeder selbst wissen was er glaubt oder nicht aber klar wird denen außenrum nicht viel geholfen ; auch von denen nicht die vielleicht ins Stadion könnten oder ??
#
Tafelberg schrieb:

aus meiner Sicht eine gute Stellungnahme der Nordwestkurve

https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/fans-von-eintracht-frankfurt-gegen-zuschauer-plaene-der-dfl-euer-anfang-ist-nicht-unser-anfang,fansgegendfl-100.html


Ein offizielles Statement gibt es doch noch gar nicht, oder? Das sind Aussagen von Jugovic.

Ich bin sehr oft auf Wellenlänge der NWK ev, in diesem Fall aber definitiv nicht.
Das Motto "Alle oder Keiner" mag aus ideellen Gründen verständlich sein, es ist aber unrealistisch und der Situation einer Pandemie unangemessen. Da befindet sich unsere Fan-Szene (wie andere auch) m.E. auf dem Holzweg.

Wer so argumentiert akzeptiert im Prinzip eine komplette Geisterspiel-Saison, denn ich glaube kaum das wir nächste Saison ein pickepackevolles Stadion erleben werden, maximal vielleicht zum Ende hin, aber dann auch nur wenn alles optimal läuft. Das wäre für mich ein absolutes Desaster und für die langfristige Entwicklung der Fankultur und deren Akzeptanz deutlich gefährlicher.

Es wird nicht ohne Kompromisse und Zwischenlösungen gehen, das ist Fakt. Die Voraussetzungen sind großer Mist und verbreiten keine Vorfreude, das ist mir schon klar. Aber sie sind alternativlos und man sollte versuchen das beste daraus zu machen. Wir befinden uns in einer Ausnahmesituation und dafür müssen Lösungen gefunden werden.
Eins ist natürlich klar: Diese Ausnahmesituation darf nicht dazu genutzt werden unliebsame Dinge NACH der Krise beizubehalten (Stehplatzverbot, kein Alkohol usw..), das muß sichergestellt sein. So wie ich unsere Verantwortlichen einschätze mache ich mir da aber keine großen Sorgen. Wenn nicht muß man sich wehren, aber nicht vorher das schlimmste und böseste vermuten und spekulieren.
#
Kann es sein, dass du die Aussagen nicht verstanden hast?
#
RCJS schrieb:

Wenn am Anfang nur z.B 15000 Zuschauer ins Stadion können oder dürfen sollten diese auch da sein.  Alle oder keine ist zwar eine Lobenswerte Einstellung aber sollte es eine weitere Saison ohne Zuschauer geben brauchen wir uns über Alle oder Keine keine Sorgen mehr machen denn dann könnte es sein das es keine Eintracht und auch andere Vereine mehr geben wird


Dass diese Szenario wirklich noch einer abkauft. Selbst wenn es mal so eng werden sollte, dass viele Vereine in die Insolvenz rutschen würden, eine Insolvenz bedeutet nicht das Ende.

Es wird schon dafür gesorgt werden, dass am Ende trotzdem eine Bundesliga spielen kann, mit großteils den selben Vereinen. Und wenn ein FC Bayern und Borussia Dortmund an die Geldreserven muss um die Liga zu retten. Denen ihr "Produkt" ist ohne die kleinen eben auch rein gar nichts mehr Wert.

Und selbst wenn es zum Horror-Szenario kommt, dann erleben wir eben geile Spiele in der Regionalliga. 1860 hat das ganze auch sehr gut getan.

Ganz ehrlich, mir tun bei Geisterspielen die außenrum leid. Würstchenbuden ums Stadion, Gastro in der Stadt, Hotels etc, die haben wirklich zu kämpfen. Denen wird mit dem geplanten Konzept und der zu erwarteten Zielgruppe aber auch nicht groß geholfen.
#
Ich glaube da ist das Problem aber eher die Regulierung und nicht der Fan oder die Fans ansich. Ich hätte kein Problem damit auch meine Bratwurst zu essen oder ein Bier zu trinken (bin da eh mal gespannt auf den neuen Caterer). Ist aber wohl so nicht erlaubt, und so kann der Fan da auch nichts machen. Wenn nichts da ist, kann nichts gegessen und getrunken werden. Ganz einfach. Da müsste halt ein vernünftiges Konzept her, wie sowas funktioniert. Drive-In bei Mcdoof durfte auch gefühlt permanent benutzt werden. Nichts anderes ist doch eine Würstchenbude auch (gut, ohne Auto). Mit genug Abstand aber kein Problem.

Das wird man dann sehen. Bspw. finde ich das Alkoholverbot auch Schwachsinnig. Viele saufen eh schon vor dem Spiel. Das es dann im Stadion nichts gibt, bringt dann auch nicht mehr viel.
#
Beim Thema Stadionbesuch gibts eben zwei Fanlager. Die einen, die sagen, ich gehe da nur hin wenn gute Stimmung ist und auch alle wieder rein dürfen. Und die anderen die sagen, mir ist die Stimmung zwar nicht egal, aber abgespeckt nehme ich auch in Kauf um die Mannschaft zu sehen. Das man nicht alle gleich reinlassen kann, ist denke ich jedem klar. So wird man dann eben warten müssen, bis die Ultras und alle anderen wieder kommen. Wäre für mich okay. War damals auch da, wo es gegen Ingolstadt im DFB Pokal ging. Das war anfangs (bis die Ultras kamen) auch mega ruhig, und dürfte in der Situation sehr ähnlich sein. War für mich okay, hatte halt eher Kreisliga Charakter.
#
Die Eintracht will doch die Dauerkarten verkaufen.
Es ist für den Verein wichtig.
Stimmung hin Stimmung her,der SGE muss es gut gehen .
Alles andere ist Zweitrangig.
#
Die Eintracht will doch die Dauerkarten verkaufen.
Es ist für den Verein wichtig.
Stimmung hin Stimmung her,der SGE muss es gut gehen .
Alles andere ist Zweitrangig.
#
Die Dauerkarten werden wohl (laut dem Schreiben) erst verkauft/in Rechnung gestellt, sobald alle wieder ins Stadion dürfen. Offenbar wird es vorher ein anderes Procedere geben, wie das auch immer aussehen mag.
#
Die Dauerkarten werden wohl (laut dem Schreiben) erst verkauft/in Rechnung gestellt, sobald alle wieder ins Stadion dürfen. Offenbar wird es vorher ein anderes Procedere geben, wie das auch immer aussehen mag.
#
Jojo1994 schrieb:

Die Dauerkarten werden wohl (laut dem Schreiben) erst verkauft/in Rechnung gestellt, sobald alle wieder ins Stadion dürfen. Offenbar wird es vorher ein anderes Procedere geben, wie das auch immer aussehen mag.


Nein, das stand so nicht in dem Schreiben. Verbreite doch keinen Unsinn.


Teilen