Corona - Gedanken zur Wirtschaft
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Fraglicher und schwieriger ist sicherlich die Frage, wie der reguläre Unterricht wieder anlaufen könnte.
Teile einer möglichen Antwort würden Sie beunruhigen, deshalb erspare ich mir einen Kommentar.
Wenn genug Menschen im Altenheim sterben, werden die, die noch was ans Sozialamt abdrücken müssen (sind nicht mehr so viele, seitdem die Grenze jetzt auf 100.000 erhöht wurde), entlastet. Dieses Mehr an Geld kann für sinnvolle Investitionen wie zB einen neuen Benz gebraucht werden. Die Alten im Heim fahren ja eh kein Auto mehr.
Dieser Beitrag wurde ihnen präsentiert von der deutschen Automobilindustrie.
Wäre der Text net von dir... wär ich nu erschroggen.
Dazke!
Ist halt scheiße wenn die Hälfte der Schüler*innen in überfüllten Hochhauswohnungen hocken, sich mit ihren Geschwistern um den alten Laptop prügeln müssen, es keinen Drucker gibt, die Familie kein WLan hat und das alles über den billigen 1GB Vertrag des Schülers läuft. Kurz gefasst: Ich verliere pro Woche 5 Schüler, die aus genannten Gründen, oder weil ihnen oder den Eltern entsprechende Kompetenzen der Selbstorganisation fehlen, das Handtuch werfen.
Ganz zu schweigen von der bei vielen vorhandenen Betroffenheit durch Corona durch Vorerkrankungen von ihnen oder den Eltern, Jobverlust der Eltern usw...
Na, zumindest die, die irgendwie dieses Jahr ihre Schule abschließen sollen, möchten schon gerne vermutlich im September mit Ausbildung etc. anfangen. Aber da geht es weniger um ein großes Interesse der Wirtschaft, sondern eher darum, nicht hunderttausenden jungen Leute noch unnötig Steine in den Weg zu legen.
Aber dann muss man halt Lösungen / Alternativen suchen bzgl. Prüfungen etc. , die praktikabel sind.
Das findet ja zum Teil statt und funktioniert auch mit Einschränkungen. Es gibt aber doch einige Hürden:
1. fehlende technische Austattung: Die erforderlichen Geräte werden den Schülerinnen und Schüler nicht von der Schule zur Verfügung gestellt und nicht alle Familien haben die Möglichkeiten, diese Austattung elternfinanziert zur Verfügung zu stellen.
2. Fehlende Software. Viele gängige Apps, Konferenztools etc. dürfen aufgrund der DVSGO nicht genutzt werden.
3. Fehlende Qualifikation der Lehrkräfte. Wobei ich hier überrascht bin, dass dies nur einen kleinen (überwiegend älterer) Lehrer betrifft. Grundsätzlich decken die verfügbaren Fortbildungskapazitäten nicht im Ansatz den Bedarf.
4. Der fehlende direkte Kontakt lässt sich nicht 1:1 durch online-tools ersetzen
5. Der "Schulraum" erfüllt gerade für Kinder aus sozialschwachen Familien noch eine ganz andere Funktion und gibt trotz vieler Probleme häufig mehr Sicherheit, Struktur und Ruhe als das häusliche Umfeld.
Dazke!
Und ich habe tagtäglich mit den Interessen von über 100.000 Pflegeheim-Bewohnern, ca. 40.000 Mitarbeitern und 4 Milliarden Steuer- und Pflegekassegeldern zu tun. Ich habe heute mit Leuten telefoniert, die für hunderte Mitarbeiter in der Pflege verantwortlich sind und gerade verdammte riesige Probleme haben und denen ich heute unbürokratisch geholfen habe, wo ich eben helfen konnte, ihnen Mut zugesprochen habe usw.
Und trotzdem werde ich meine sarkastische Seite nicht abstellen. Die tut mir nämlich manchmal gut, auch mal den Druck ausm Kessel zu lassen, mich über diese Scheiss Welt mal über diesen Weg auszukotzen, statt 24 Stunden am Tag das ganze Elend an mich ranzulassen.
Anders würde ich das sonst nämlich nicht ertragen.
Na, zumindest die, die irgendwie dieses Jahr ihre Schule abschließen sollen, möchten schon gerne vermutlich im September mit Ausbildung etc. anfangen. Aber da geht es weniger um ein großes Interesse der Wirtschaft, sondern eher darum, nicht hunderttausenden jungen Leute noch unnötig Steine in den Weg zu legen.
Aber dann muss man halt Lösungen / Alternativen suchen bzgl. Prüfungen etc. , die praktikabel sind.
unbedingt, steht völlig außer frage. gibt ganz viel, was man auf dem schirm haben sollte.
ich wollte nur nachhaken, wg wirtschaft und hochfahren.
und gelandet sind wir bei abschlussprüfungen, während am rande bildungsgerechtigkeit anklang.
Sicherlich. Andererseits:
Ich habe 9 Jahre auf dem Gymnasium verbracht, anschließend gab es mal eben 16 Monate Zivildienst.
Heute peitscht man die Kids in 8 Jahren zum Abi, Zivi oder Wehrdienst Fehlanzeige.
Jetzt kommt so ein Virus daher und schiebt wieder alles ein bisschen in die Mitte zwischen diesen beiden Polen.
Wäre das jetzt eine Katastrophe?
Und ich habe tagtäglich mit den Interessen von über 100.000 Pflegeheim-Bewohnern, ca. 40.000 Mitarbeitern und 4 Milliarden Steuer- und Pflegekassegeldern zu tun. Ich habe heute mit Leuten telefoniert, die für hunderte Mitarbeiter in der Pflege verantwortlich sind und gerade verdammte riesige Probleme haben und denen ich heute unbürokratisch geholfen habe, wo ich eben helfen konnte, ihnen Mut zugesprochen habe usw.
Und trotzdem werde ich meine sarkastische Seite nicht abstellen. Die tut mir nämlich manchmal gut, auch mal den Druck ausm Kessel zu lassen, mich über diese Scheiss Welt mal über diesen Weg auszukotzen, statt 24 Stunden am Tag das ganze Elend an mich ranzulassen.
Anders würde ich das sonst nämlich nicht ertragen.
Na, zumindest die, die irgendwie dieses Jahr ihre Schule abschließen sollen, möchten schon gerne vermutlich im September mit Ausbildung etc. anfangen. Aber da geht es weniger um ein großes Interesse der Wirtschaft, sondern eher darum, nicht hunderttausenden jungen Leute noch unnötig Steine in den Weg zu legen.
Aber dann muss man halt Lösungen / Alternativen suchen bzgl. Prüfungen etc. , die praktikabel sind.
unbedingt, steht völlig außer frage. gibt ganz viel, was man auf dem schirm haben sollte.
ich wollte nur nachhaken, wg wirtschaft und hochfahren.
und gelandet sind wir bei abschlussprüfungen, während am rande bildungsgerechtigkeit anklang.
Na, zumindest die, die irgendwie dieses Jahr ihre Schule abschließen sollen, möchten schon gerne vermutlich im September mit Ausbildung etc. anfangen. Aber da geht es weniger um ein großes Interesse der Wirtschaft, sondern eher darum, nicht hunderttausenden jungen Leute noch unnötig Steine in den Weg zu legen.
Aber dann muss man halt Lösungen / Alternativen suchen bzgl. Prüfungen etc. , die praktikabel sind.
Sicherlich. Andererseits:
Ich habe 9 Jahre auf dem Gymnasium verbracht, anschließend gab es mal eben 16 Monate Zivildienst.
Heute peitscht man die Kids in 8 Jahren zum Abi, Zivi oder Wehrdienst Fehlanzeige.
Jetzt kommt so ein Virus daher und schiebt wieder alles ein bisschen in die Mitte zwischen diesen beiden Polen.
Wäre das jetzt eine Katastrophe?
Du meinst, dass man die Schulzeit einfach coronabedingt verlängern könnte? Auch wenn die Umstellung auf 9 Jahre mittlerweile in den meisten Bundesländern wieder erfolgt ist, würde der reine "Zeitverlust" sicherlich nicht das größte Problem darstellen. Es hängt aber ein "Rattenschwanz" an anderen Problemen daran, die derzeit ohnehin bestehen:fehlende Räume in den Schulen, fehlende Lehrer, fehlende Auszubildende z.B. auch für die "systemrelevanten" Berufe...
Und Abschaffung von Wehr- und Zivildienst bedeutet auch geringeres Personal in Krisenzeiten.
Ich werde immer vertreten, dass man Wehrpflicht in verpflichtendes soziales Jahr (auch als Wehrdienst) hätte umwandeln sollen.
Als jemand, der den einen oder anderen einstellen musste, der nur Schulerfahrung hatte, vermisse ich dieses Jahr abseits von Mamas Rockzipfel bei einigen Jüngeren.
Katastrophe ist was anderes. Bei mir wurde der Wehrdienst (bin eh ausgemustert worden später) zurückgestellt bis nach der Ausbildung, bei den Abiturienten halt direkt nach der Schulzeit angesetzt. Das war aber allen ! von vornherein mehr oder weniger klar, dass das Risiko besteht.
Wenn Du plötzlich aus dem Nichts wenige Monate vorher hunderttausende junger Menschen in eine Extraschleife schickst etc. , ist das m.E. schon was anderes. Das wurde halt mal null einkalkuliert. Katastrophe ist das nicht, aber da würden schon einige "Einzelschicksale" dran hängen.
Sicherlich. Andererseits:
Ich habe 9 Jahre auf dem Gymnasium verbracht, anschließend gab es mal eben 16 Monate Zivildienst.
Heute peitscht man die Kids in 8 Jahren zum Abi, Zivi oder Wehrdienst Fehlanzeige.
Jetzt kommt so ein Virus daher und schiebt wieder alles ein bisschen in die Mitte zwischen diesen beiden Polen.
Wäre das jetzt eine Katastrophe?
Du meinst, dass man die Schulzeit einfach coronabedingt verlängern könnte? Auch wenn die Umstellung auf 9 Jahre mittlerweile in den meisten Bundesländern wieder erfolgt ist, würde der reine "Zeitverlust" sicherlich nicht das größte Problem darstellen. Es hängt aber ein "Rattenschwanz" an anderen Problemen daran, die derzeit ohnehin bestehen:fehlende Räume in den Schulen, fehlende Lehrer, fehlende Auszubildende z.B. auch für die "systemrelevanten" Berufe...
Du meinst, dass man die Schulzeit einfach coronabedingt verlängern könnte? Auch wenn die Umstellung auf 9 Jahre mittlerweile in den meisten Bundesländern wieder erfolgt ist, würde der reine "Zeitverlust" sicherlich nicht das größte Problem darstellen. Es hängt aber ein "Rattenschwanz" an anderen Problemen daran, die derzeit ohnehin bestehen:fehlende Räume in den Schulen, fehlende Lehrer, fehlende Auszubildende z.B. auch für die "systemrelevanten" Berufe...
Ratschlag für die wirkliche Apokalypse:
Zigaretten, Feuerzeuge und haltbares Dosenfleisch.
Für Kippen bekommt man auf jedem Schwarzmarkt der Welt alles was man braucht.
Mit Feuerzeug lässt sich gut Feuer machen.
Und mit Dosenfleisch kann man Hasen erschlagen.
2 von den 3 Dingen habe ich bereits gemacht...
Und seid versichert Toilettenpapier ist nicht zum Überleben notwendig. Erst recht nicht wenn der gottverfluchte Wasserhahn 30 cm entfernt ist!
p.s.: Heute endlich Toilettenpapier bekommen, meine Frau hat mich jetzt wieder lieb.
Sicherlich. Andererseits:
Ich habe 9 Jahre auf dem Gymnasium verbracht, anschließend gab es mal eben 16 Monate Zivildienst.
Heute peitscht man die Kids in 8 Jahren zum Abi, Zivi oder Wehrdienst Fehlanzeige.
Jetzt kommt so ein Virus daher und schiebt wieder alles ein bisschen in die Mitte zwischen diesen beiden Polen.
Wäre das jetzt eine Katastrophe?
Und Abschaffung von Wehr- und Zivildienst bedeutet auch geringeres Personal in Krisenzeiten.
Ich werde immer vertreten, dass man Wehrpflicht in verpflichtendes soziales Jahr (auch als Wehrdienst) hätte umwandeln sollen.
Als jemand, der den einen oder anderen einstellen musste, der nur Schulerfahrung hatte, vermisse ich dieses Jahr abseits von Mamas Rockzipfel bei einigen Jüngeren.
Da hast du mit mir schon einen Bundesgenossen mehr.
Und Abschaffung von Wehr- und Zivildienst bedeutet auch geringeres Personal in Krisenzeiten.
Ich werde immer vertreten, dass man Wehrpflicht in verpflichtendes soziales Jahr (auch als Wehrdienst) hätte umwandeln sollen.
Als jemand, der den einen oder anderen einstellen musste, der nur Schulerfahrung hatte, vermisse ich dieses Jahr abseits von Mamas Rockzipfel bei einigen Jüngeren.
Da hast du mit mir schon einen Bundesgenossen mehr.
Da hast du mit mir schon einen Bundesgenossen mehr.
Nicht nur wegen des direkten gesellschaftlichen Nutzens,
sondern weil man auch auf der persönlichen, charakterbildenden Ebene profitiert,
wenn man „Gesellschaft“ auf dieser praktischen Ebene und im richtigen Alter erfährt und durchlebt.
Ratschlag für die wirkliche Apokalypse:
Zigaretten, Feuerzeuge und haltbares Dosenfleisch.
Für Kippen bekommt man auf jedem Schwarzmarkt der Welt alles was man braucht.
Mit Feuerzeug lässt sich gut Feuer machen.
Und mit Dosenfleisch kann man Hasen erschlagen.
2 von den 3 Dingen habe ich bereits gemacht...
Und seid versichert Toilettenpapier ist nicht zum Überleben notwendig. Erst recht nicht wenn der gottverfluchte Wasserhahn 30 cm entfernt ist!
p.s.: Heute endlich Toilettenpapier bekommen, meine Frau hat mich jetzt wieder lieb.
Sicherlich. Andererseits:
Ich habe 9 Jahre auf dem Gymnasium verbracht, anschließend gab es mal eben 16 Monate Zivildienst.
Heute peitscht man die Kids in 8 Jahren zum Abi, Zivi oder Wehrdienst Fehlanzeige.
Jetzt kommt so ein Virus daher und schiebt wieder alles ein bisschen in die Mitte zwischen diesen beiden Polen.
Wäre das jetzt eine Katastrophe?
Katastrophe ist was anderes. Bei mir wurde der Wehrdienst (bin eh ausgemustert worden später) zurückgestellt bis nach der Ausbildung, bei den Abiturienten halt direkt nach der Schulzeit angesetzt. Das war aber allen ! von vornherein mehr oder weniger klar, dass das Risiko besteht.
Wenn Du plötzlich aus dem Nichts wenige Monate vorher hunderttausende junger Menschen in eine Extraschleife schickst etc. , ist das m.E. schon was anderes. Das wurde halt mal null einkalkuliert. Katastrophe ist das nicht, aber da würden schon einige "Einzelschicksale" dran hängen.
Hat auch niemand gesagt, dass es einfach wäre.
Aber wenn der junge Herr resp. die junge Dame wegen der Coronapause durch eine Prüfung rasselt, ist es auch nicht viel besser. Herrje, niemand kann etwas für die verf. Scheiße, auslöffeln müssen die Suppe alle, fast alle ohne Ausnahme. Natürlich kann man versuchen, so zu tun, als ob es Corona nie gegeben hätte. Aber das wird nicht gelingen.
Im Übrigen ist es ja so, dass dies ein globales Problem darstellt. Der gesamte Planet pausiert ja derzeit. Unserer Exportwirtschaft würde es so zum Beispiel gar nichts nützen, wenn sie zurzeit arbeiten könnte. Für wen denn?