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Corona - Gedanken zur Wirtschaft


Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass es heute in fast jedem Haushalt Smartphones und PCs gibt. Das ist keine Frage des Einkommens mehr. Und man müsste ja nicht alle Unterrichtsstunden aller Klassen zeitgleich ansetzen.
Aber mit dem Internet hast du natürlich Recht. Da wir in Deutschland im Jahr 2020 immer noch Regionen haben, in denen es kein stabiles Internet gibt, würde es wohl spätestens daran scheitern. Von den ganzen Kartoffeln, die irgendwelche Gründe dagegen finden würden (z. B., dass man die Kinder ja nicht mutwillig der  Strahlung aussetzen kann) mal ganz zu schweigen.
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Adlerdenis schrieb:

Wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass es heute in fast jedem Haushalt Smartphones und PCs gibt. Das ist keine Frage des Einkommens mehr. Und man müsste ja nicht alle Unterrichtsstunden aller Klassen zeitgleich ansetzen.
Aber mit dem Internet hast du natürlich Recht. Da wir in Deutschland im Jahr 2020 immer noch Regionen haben, in denen es kein stabiles Internet gibt, würde es wohl spätestens daran scheitern. Von den ganzen Kartoffeln, die irgendwelche Gründe dagegen finden würden (z. B., dass man die Kinder ja nicht mutwillig der  Strahlung aussetzen kann) mal ganz zu schweigen.        

Was in der ganzen Diskussion um digitalen Unterricht bislang auch noch völlig außer Acht gelassen wird, ist die Frage, wie ein Lehrer/eine Lehrerin per Video-Konferenz pädagogisch tätig werden soll. Selbst wenn man alle Schüler/innen des Landes mit leistungsstarken Endgeräten und super schnellen Internetanschlüssen versorgen würde, die besten Viedeo-Konferenz-Tools der Welt hätte, könnte man vielleicht maximal für motivierte Schüler/innen am Gymnasium und Grundschüler/Grundschülerinne aus bildungsnahen Elternhäusern einen akzeptablen Unterricht anbieten.

In jeder anderen Schulform würde ich die reine inhaltliche Wissensvermittlung von Lehrkräften auf maximal 50% ihrer täglichen Arbeit beziffern. Der Rest ist pädagogisches Einwirken auf die Kinder/Jugendlichen. In vielen Schulformen und "Brennpunkten" nimmt die pädagogische Arbeit vermutlich den deutlich höheren Anteil als die reine Wissensvermittlung von Lehrstoff ein.

In der medialen Diskussion um Online-Unterricht habe ich immer den Eindruck, dass die Allgemeinheit von mehrheitlich top-motivierten Schülerinnen und Schülern ausgeht, die mit vollem Wissensdurst an den Lippen der Lehrkräfte kleben, die da gerade per Video zugeschaltet sind und dass das dann schon alles klappt mit der Stoffvermittlung. Besonders realistisch ist das dann aber vermutlich nicht.

Digitaler Schulunterricht scheitert vermutlich an  mehr Dingen, als der rein technischen Ausstattung.
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Und was spricht eigentlich dagegen, allen ein Abizeugnis auf Basis der Vornoten auszustellen? Besondere Zeiten erfordern besondere Regelungen.
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Xaver08 schrieb:

mit so einer aussage begibst du dich im uebrigen in die gesellschaft von klimawandelleugner, die versuchen mit genau den gleichen aussagen, forschungsergebnisse der klimawissenschaft zu diskreditieren.


Ich halte den Klimawandel für deutlich einfacher belegbar, auch aufgrund naturgesetzlicher Gegebenheiten, die längst erwiesen sind, als Annahmen zur Wirtschaftsentwicklung im Fall einer Pandemie. Aber nun gut.

Xaver08 schrieb:

es geht nur darum, dass wir uns damit beschaeftigen und dass die singulaere betrachtungsweise, mit der aktuell in vielen bereichen der oeffentlichkeit auf ein ende der massnahmen gedraengt wird, nicht die einzige sein darf und auch schon nicht ist.


Da stimme ich völlig überein. Ist auch völlig legitim, solche Studien zu verlinken und zu erwähnen. Aber wenn Prognosen eben nur Prognosen sind, dann sollte man eben bei allen Prognosen einen gehörigen Restzweifel haben. Und ich finde, je nach eigener Einstellung zu einer Prognose, geschieht das hier nicht konsequent. Da schließe ich mich nicht aus.
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SGE_Werner schrieb:

Xaver08 schrieb:

mit so einer aussage begibst du dich im uebrigen in die gesellschaft von klimawandelleugner, die versuchen mit genau den gleichen aussagen, forschungsergebnisse der klimawissenschaft zu diskreditieren.


Ich halte den Klimawandel für deutlich einfacher belegbar, auch aufgrund naturgesetzlicher Gegebenheiten, die längst erwiesen sind, als Annahmen zur Wirtschaftsentwicklung im Fall einer Pandemie. Aber nun gut.

Xaver08 schrieb:

es geht nur darum, dass wir uns damit beschaeftigen und dass die singulaere betrachtungsweise, mit der aktuell in vielen bereichen der oeffentlichkeit auf ein ende der massnahmen gedraengt wird, nicht die einzige sein darf und auch schon nicht ist.


Da stimme ich völlig überein. Ist auch völlig legitim, solche Studien zu verlinken und zu erwähnen. Aber wenn Prognosen eben nur Prognosen sind, dann sollte man eben bei allen Prognosen einen gehörigen Restzweifel haben. Und ich finde, je nach eigener Einstellung zu einer Prognose, geschieht das hier nicht konsequent. Da schließe ich mich nicht aus.



auch wenn ich grundsaetzlich immer fuer  ein wirtsschaftswissenschaftsbashing zu haben bin, ging es mir hier nicht um einen schwanzvergleich zwischen klimawissenschaften und wirtsschaftswissenschaften.

generell gibt es den beleg im sinne eines beweises auch in der klimawissenschaft nicht. modelle bringen selbstverstaendlich auch unsicherheiten und bandbreiten in z.b. prognosen der klimasensitivitaet mit sich.

und auch da ist es usus, ergebnisse zu diskreditieren, indem man betont, dass ergebnisse ja nicht belegt waeren.

was nonsense ist, da es nie der anspruch war, dass so ein ergebnis belegt sein soll, deshalb laeuft diese kritik auch ins leere.

und natuerlich gehoert es dazu bei wissenschaftlichen arbeiten zweifel zu haben, davon lebt wissenschaft, das ist wissenschaft. wir zweifeln erkenntnisse solange an, bis alle zweifel, die man sich (Stand heute) nur ausdenken konnte, widerlegt wurden.

diese gehoerigen restzweifel muessen dann aber im uebrigen auch fuer die zu erwartenden schaeden gelten, die ja aus der feder von protgonisten des gleichen wissenschaftszweiges kommen.

SGE_Werner schrieb:

Und ich finde, je nach eigener Einstellung zu einer Prognose, geschieht das hier nicht konsequent. Da schließe ich mich nicht aus.


danke fuer die unterstellung . ich kann nicht berurteilen, wie gut die arbeit dieser forscherin ist. wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich das bereits geschrieben.

letztendlich zeigt mein link erstmal nur, dass es auch wissenschaftler gibt, die sich mit den folgeschaeden durch ein ungebremstes durchrauschen der pandemie durch die gesellschaft beschaeftigen, die modelle entwickelt haben, diese schaeden zu beziffern und die diese in relation setzt zu einer supression strategie (d.h. einer strategie, die die virusausbreitung unterdruecken soll und die gefolgt wird von einer Mitigationsstrategie, d.h. kontrollierte Oeffnung bis zum Zeitpunkt, an dem eine Impfung zur Verfuegung steht).

natuerlich hat diese strategie katastrophale folgen, aber was bisher in der diskussion gerne unter den tisch faellt, ist das zur schadensseite einer unkontrollierten ausbreitung ja nicht "nur" der tod vieler menschen der risikogruppen gehoert, was an sich schon argument genug sein sollte (zumal wir in der letzten zeit ja gelernt haben, dass die risikogruppen runter bis 40 gehen), sondern dass dazu auch massive Ausfallzeiten kommen, die bei der Kombination Supression/Mitigation deutlich geringer ausfallen.

ich persoenlich kann nicht nachvollziehen, ob das richtig ist, was die forscherin beschreibt, aber genau, wie ich bereits schrieb, das geschaeft lebt von zweifeln, aber die sollten dann aber doch etwas fundierter sein, als pauschales wirtschaftswissenschaftsbashing oder pauschale sprueche im sinne von traue keiner statistik, die du nicht selbst gefaelscht hast.
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HessiP schrieb:

Das würde mit zeitlich versetzten Pausen noch halbwegs gehen... Aber was ist mit den Schultoiletten, Schulbussen, Mensen... leider ziemlich unrealistisch.

Ein geregelter Ablauf im Sinne des Infektionsschutz. ist in Schulen nicht möglich. Ich habe auch noch keinen realistischen Vorschlag gehört, wie das praktikabel umgesetzt werden soll. Wenn man nach den Osterferien den Schul- und Kitabetrieb wieder hoch fährt, dann öffnet man die größten Virenschleudern in denen ein Infektionsschutz schlicht und einfach  ausgeschlossen ist. Das muss jedem klar sein und da muss jeder selbst für sich entscheiden, ob man das möchte.
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Brodowin schrieb:

Ein geregelter Ablauf im Sinne des Infektionsschutz. ist in Schulen nicht möglich. Ich habe auch noch keinen realistischen Vorschlag gehört, wie das praktikabel umgesetzt werden soll. Wenn man nach den Osterferien den Schul- und Kitabetrieb wieder hoch fährt, dann öffnet man die größten Virenschleudern in denen ein Infektionsschutz schlicht und einfach  ausgeschlossen ist. Das muss jedem klar sein und da muss jeder selbst für sich entscheiden, ob man das möchte.


es gibt simulationen aus oesterreich, die zeigen, dass ein kontrolliertes oeffnen von erst arbeitsplaetzen und dann schul- und unibetrieb potentiell moeglich sein kann, ohne zu risikieren wieder in exponentielles wachstum zu geraten.

der knackpunkt, der das system zum kippen bringt, sind nach deren arbeit (stand von vor ca. 1 woche)  freizeit- und persoenliche kontakte.

bisher lagen die ergebnisse dieser forschungsgruppe aus wien nicht schlecht, werden aber permanent ueberarbeitet, bzw. angeglichen.

in wieweit diese ergebnisse auch auf deutschland zu uebertragen sind, weiss ich nicht.
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Wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass es heute in fast jedem Haushalt Smartphones und PCs gibt. Das ist keine Frage des Einkommens mehr. Und man müsste ja nicht alle Unterrichtsstunden aller Klassen zeitgleich ansetzen.
Aber mit dem Internet hast du natürlich Recht. Da wir in Deutschland im Jahr 2020 immer noch Regionen haben, in denen es kein stabiles Internet gibt, würde es wohl spätestens daran scheitern. Von den ganzen Kartoffeln, die irgendwelche Gründe dagegen finden würden (z. B., dass man die Kinder ja nicht mutwillig der  Strahlung aussetzen kann) mal ganz zu schweigen.
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Adlerdenis schrieb:

Und man müsste ja nicht alle Unterrichtsstunden aller Klassen zeitgleich ansetzen.

Wenn die Rede vom problemlosen digitalen Unterricht ist, dann gehe davon aus, dass auch ein Großteil der Stunden unterrichtet werden soll. Sport, Musik und Kunst mal ausgenommen.

Sagen wir mal 4 Stunden pro Tag. Das wären bei einem Haushalt mit drei Kindern und einem PC/Laptop schon mal 12 Unterrichtsstunden pro Tag, die koordiniert werden müssen. In nur einem Haushalt. Beim 2., 3. und 4. Haushalt mit ähnlicher Konstellation wird das dann noch schwerer, die Stunden untereinander zu koordinieren, wenn der Unterricht interaktiv sein soll und nicht nur Videos vom Lehrer.
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philadlerist schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Die Amis haben ne Lieferung für Masken für Frankreich dann einfach aufm Rollfeld in China um das dreifache überboten und es ihnen vor der Nase weggekauft. Kapitalismus in Reinkultur ist schon was feines.


Die Franzosen sollten die Freiheitsstatue zurückverlangen ...


Und wir die Hessische Linieninfanterie die ihre Freiheit erst bedroht und gesichert hat. Die haben auch unsere Masken abgefangen!!! Die Arschgeigen!!!

https://www.n-tv.de/politik/USA-fangen-von-Berlin-bestellte-Schutzmasken-ab-article21691173.html
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Es gilt daraus zu lernen
Europa sollte trotz aller Globalisierung eine wirtschaftliche Struktur bevorzugen, die sich in Zukunft nicht mehr auf Zulieferung aus Staaten verlässt, deren politische Führung über Nacht bilaterale Vereinbarungen einseitig aushebelt. Auch sollten nicht mehr alle Produktionen nur nach dem Diktat des billigeren Einkaufspreises nach sonstwo verlagert werden, sondern nur noch dann, wenn man die notwendige Grundlieferung innerhalb der eigenen Rechtsgrenzen gesichert hat.
Ansonsten ist von Trumps America First Gebrüll ja auch nichts anderes zu erwarten gewesen.
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Bin ich auch dabei.
Nicht nur wegen des direkten gesellschaftlichen Nutzens,
sondern weil man auch auf der persönlichen, charakterbildenden Ebene profitiert,
wenn man „Gesellschaft“ auf dieser praktischen Ebene und im richtigen Alter erfährt und durchlebt.
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Es gilt daraus zu lernen
Europa sollte trotz aller Globalisierung eine wirtschaftliche Struktur bevorzugen, die sich in Zukunft nicht mehr auf Zulieferung aus Staaten verlässt, deren politische Führung über Nacht bilaterale Vereinbarungen einseitig aushebelt. Auch sollten nicht mehr alle Produktionen nur nach dem Diktat des billigeren Einkaufspreises nach sonstwo verlagert werden, sondern nur noch dann, wenn man die notwendige Grundlieferung innerhalb der eigenen Rechtsgrenzen gesichert hat.
Ansonsten ist von Trumps America First Gebrüll ja auch nichts anderes zu erwarten gewesen.
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philadlerist schrieb:

Es gilt daraus zu lernen
Europa sollte trotz aller Globalisierung eine wirtschaftliche Struktur bevorzugen, die sich in Zukunft nicht mehr auf Zulieferung aus Staaten verlässt, deren politische Führung über Nacht bilaterale Vereinbarungen einseitig aushebelt. Auch sollten nicht mehr alle Produktionen nur nach dem Diktat des billigeren Einkaufspreises nach sonstwo verlagert werden, sondern nur noch dann, wenn man die notwendige Grundlieferung innerhalb der eigenen Rechtsgrenzen gesichert hat.
Ansonsten ist von Trumps America First Gebrüll ja auch nichts anderes zu erwarten gewesen.


Dem stimme ich zu. Darüber hinaus sollte die EU noch selbst als übergeordnete Staateninstanz  für eine Notreserve sorgen um im Notfall sofort überforderten Ländern Hilfe leisten zu können.Ein vereintes Europa macht nur dann Sinn wenn man im Notfall auch handeln kann. Diese Krise wird es zeigen ob das gelingt.
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Und was spricht eigentlich dagegen, allen ein Abizeugnis auf Basis der Vornoten auszustellen? Besondere Zeiten erfordern besondere Regelungen.
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Brodowin schrieb:

Und was spricht eigentlich dagegen, allen ein Abizeugnis auf Basis der Vornoten auszustellen? Besondere Zeiten erfordern besondere Regelungen.


Die Mehrzahl der Schüler. Nicht überraschend kommen die meisten erst kurz vor Schluss richtig in fahrt und sind in den Abiprüfungen dann in Hochform. War schon immer so, Ausnahmen bestätigen die Regel. Das wäre wohl eher eine Bestrafung als Hilfe.
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Brodowin schrieb:

Und was spricht eigentlich dagegen, allen ein Abizeugnis auf Basis der Vornoten auszustellen? Besondere Zeiten erfordern besondere Regelungen.


Die Mehrzahl der Schüler. Nicht überraschend kommen die meisten erst kurz vor Schluss richtig in fahrt und sind in den Abiprüfungen dann in Hochform. War schon immer so, Ausnahmen bestätigen die Regel. Das wäre wohl eher eine Bestrafung als Hilfe.
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sgevolker schrieb:

Brodowin schrieb:

Und was spricht eigentlich dagegen, allen ein Abizeugnis auf Basis der Vornoten auszustellen? Besondere Zeiten erfordern besondere Regelungen.


Die Mehrzahl der Schüler. Nicht überraschend kommen die meisten erst kurz vor Schluss richtig in fahrt und sind in den Abiprüfungen dann in Hochform. War schon immer so, Ausnahmen bestätigen die Regel. Das wäre wohl eher eine Bestrafung als Hilfe.


Das gilt zumindest nicht für Hessen. Mir liegen alle Statistiken zum schriftlichen Landesabitur der letzten Jahre vor. In jedem Fach gibt es eine Abweichung nach unten gegenüber dem Durchschnitt aus Q1-Q4. Meist um ca. einen Punkt. Es gibt nur ein ganz kleines Prüfungsfach für das dies nicht gilt.
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sgevolker schrieb:

Brodowin schrieb:

Und was spricht eigentlich dagegen, allen ein Abizeugnis auf Basis der Vornoten auszustellen? Besondere Zeiten erfordern besondere Regelungen.


Die Mehrzahl der Schüler. Nicht überraschend kommen die meisten erst kurz vor Schluss richtig in fahrt und sind in den Abiprüfungen dann in Hochform. War schon immer so, Ausnahmen bestätigen die Regel. Das wäre wohl eher eine Bestrafung als Hilfe.


Das gilt zumindest nicht für Hessen. Mir liegen alle Statistiken zum schriftlichen Landesabitur der letzten Jahre vor. In jedem Fach gibt es eine Abweichung nach unten gegenüber dem Durchschnitt aus Q1-Q4. Meist um ca. einen Punkt. Es gibt nur ein ganz kleines Prüfungsfach für das dies nicht gilt.
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Motoguzzi999 schrieb:

Das gilt zumindest nicht für Hessen. Mir liegen alle Statistiken zum schriftlichen Landesabitur der letzten Jahre vor. In jedem Fach gibt es eine Abweichung nach unten gegenüber dem Durchschnitt aus Q1-Q4. Meist um ca. einen Punkt. Es gibt nur ein ganz kleines Prüfungsfach für das dies nicht gilt.


Das überrascht mich. Ich glaub ich muss mal mit meinem Sohn reden
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Motoguzzi999 schrieb:

Das gilt zumindest nicht für Hessen. Mir liegen alle Statistiken zum schriftlichen Landesabitur der letzten Jahre vor. In jedem Fach gibt es eine Abweichung nach unten gegenüber dem Durchschnitt aus Q1-Q4. Meist um ca. einen Punkt. Es gibt nur ein ganz kleines Prüfungsfach für das dies nicht gilt.


Das überrascht mich. Ich glaub ich muss mal mit meinem Sohn reden
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Mich nicht, im Landesabitur gibt es eine Zweitkorrektur. Auch die Lösung ( Erwartungshorizont) wird ja vorgegeben, d. h., es gibt weniger „Spielraum“. Dann spielt es natürlich auch eine Rolle, dass die Aufgaben nicht vom Lehrer vorgegeben werden.
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Mich nicht, im Landesabitur gibt es eine Zweitkorrektur. Auch die Lösung ( Erwartungshorizont) wird ja vorgegeben, d. h., es gibt weniger „Spielraum“. Dann spielt es natürlich auch eine Rolle, dass die Aufgaben nicht vom Lehrer vorgegeben werden.
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Klingt logisch. Wie gesagt bisher hatte ich einen anderen Eindruck bei meinem Sohn, der ist aber eben auch erst Weihnachten wirklich “aufgewacht“. Und viele andere Eltern haben ähnliches erzählt. Aber die Ergebnisse stehen ja noch aus, mal schauen.
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Brodowin schrieb:

Ein geregelter Ablauf im Sinne des Infektionsschutz. ist in Schulen nicht möglich. Ich habe auch noch keinen realistischen Vorschlag gehört, wie das praktikabel umgesetzt werden soll. Wenn man nach den Osterferien den Schul- und Kitabetrieb wieder hoch fährt, dann öffnet man die größten Virenschleudern in denen ein Infektionsschutz schlicht und einfach  ausgeschlossen ist. Das muss jedem klar sein und da muss jeder selbst für sich entscheiden, ob man das möchte.


es gibt simulationen aus oesterreich, die zeigen, dass ein kontrolliertes oeffnen von erst arbeitsplaetzen und dann schul- und unibetrieb potentiell moeglich sein kann, ohne zu risikieren wieder in exponentielles wachstum zu geraten.

der knackpunkt, der das system zum kippen bringt, sind nach deren arbeit (stand von vor ca. 1 woche)  freizeit- und persoenliche kontakte.

bisher lagen die ergebnisse dieser forschungsgruppe aus wien nicht schlecht, werden aber permanent ueberarbeitet, bzw. angeglichen.

in wieweit diese ergebnisse auch auf deutschland zu uebertragen sind, weiss ich nicht.
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Xaver08 schrieb:

es gibt simulationen aus oesterreich, die zeigen, dass ein kontrolliertes oeffnen von erst arbeitsplaetzen und dann schul- und unibetrieb potentiell moeglich sein kann, ohne zu risikieren wieder in exponentielles wachstum zu geraten.

der knackpunkt, der das system zum kippen bringt, sind nach deren arbeit (stand von vor ca. 1 woche)  freizeit- und persoenliche kontakte.

bisher lagen die ergebnisse dieser forschungsgruppe aus wien nicht schlecht, werden aber permanent ueberarbeitet, bzw. angeglichen.

Das wäre top. Ich hoffe, dass die Forscher dabei nicht von so komplett realitätsfernen Faktoren wie "Smart-Distancing" in Kitas oder dem konsequenten Tragen von Masken an Grundschulen ausgegangen sind, wie man es hier zu Lande ja u.a. von renommierten Wissenschaftlern wie Professor Kekulé lesen durfte.
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Basaltkopp schrieb:

Geschirrspüler ist aber nicht so schwer. Wasserzulauf, Wasserablauf und Stecker in die Steckdose. Sollte man auch mit marginalen Kenntnissen hinbekommen.

Ganz so einfach ist das nicht. Immerhin musst du noch den Schtauchschlecker durch die Schnulp... die Schlauchnut schieben.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Geschirrspüler ist aber nicht so schwer. Wasserzulauf, Wasserablauf und Stecker in die Steckdose. Sollte man auch mit marginalen Kenntnissen hinbekommen.

Ganz so einfach ist das nicht. Immerhin musst du noch den Schtauchschlecker durch die Schnulp... die Schlauchnut schieben.


Also wenn ich auch nur einfachste Installationsarbeiten ausführe kommt hinterher Wasser aus der Steckdose.
Das lass ich lieber...
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sgevolker schrieb:

Brodowin schrieb:

Und was spricht eigentlich dagegen, allen ein Abizeugnis auf Basis der Vornoten auszustellen? Besondere Zeiten erfordern besondere Regelungen.


Die Mehrzahl der Schüler. Nicht überraschend kommen die meisten erst kurz vor Schluss richtig in fahrt und sind in den Abiprüfungen dann in Hochform. War schon immer so, Ausnahmen bestätigen die Regel. Das wäre wohl eher eine Bestrafung als Hilfe.


Das gilt zumindest nicht für Hessen. Mir liegen alle Statistiken zum schriftlichen Landesabitur der letzten Jahre vor. In jedem Fach gibt es eine Abweichung nach unten gegenüber dem Durchschnitt aus Q1-Q4. Meist um ca. einen Punkt. Es gibt nur ein ganz kleines Prüfungsfach für das dies nicht gilt.
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Motoguzzi999 schrieb:

Meist um ca. einen Punkt

Der Schnitt von einem Punkt pro Fach kann in Summe entscheidend sein, wenn man ein NC beschränktes Studium anstrebt.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Geschirrspüler ist aber nicht so schwer. Wasserzulauf, Wasserablauf und Stecker in die Steckdose. Sollte man auch mit marginalen Kenntnissen hinbekommen.

Ganz so einfach ist das nicht. Immerhin musst du noch den Schtauchschlecker durch die Schnulp... die Schlauchnut schieben.


Also wenn ich auch nur einfachste Installationsarbeiten ausführe kommt hinterher Wasser aus der Steckdose.
Das lass ich lieber...
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Dann hättest Du in jedem Zimmer fließendes Wasser. Wäre doch auch nicht so schlecht.
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Motoguzzi999 schrieb:

Meist um ca. einen Punkt

Der Schnitt von einem Punkt pro Fach kann in Summe entscheidend sein, wenn man ein NC beschränktes Studium anstrebt.
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SamuelMumm schrieb:

Motoguzzi999 schrieb:

Meist um ca. einen Punkt

Der Schnitt von einem Punkt pro Fach kann in Summe entscheidend sein, wenn man ein NC beschränktes Studium anstrebt.

Auch in diesem Fall wäre eine lex corona denkbar. Es gibt immer eine Lösung.
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philadlerist schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Die Amis haben ne Lieferung für Masken für Frankreich dann einfach aufm Rollfeld in China um das dreifache überboten und es ihnen vor der Nase weggekauft. Kapitalismus in Reinkultur ist schon was feines.


Die Franzosen sollten die Freiheitsstatue zurückverlangen ...


Und wir die Hessische Linieninfanterie die ihre Freiheit erst bedroht und gesichert hat. Die haben auch unsere Masken abgefangen!!! Die Arschgeigen!!!

https://www.n-tv.de/politik/USA-fangen-von-Berlin-bestellte-Schutzmasken-ab-article21691173.html
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Vael schrieb:

philadlerist schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Die Amis haben ne Lieferung für Masken für Frankreich dann einfach aufm Rollfeld in China um das dreifache überboten und es ihnen vor der Nase weggekauft. Kapitalismus in Reinkultur ist schon was feines.


Die Franzosen sollten die Freiheitsstatue zurückverlangen ...


Und wir die Hessische Linieninfanterie die ihre Freiheit erst bedroht und gesichert hat. Die haben auch unsere Masken abgefangen!!! Die Arschgeigen!!!

https://www.n-tv.de/politik/USA-fangen-von-Berlin-bestellte-Schutzmasken-ab-article21691173.html


Der Fall wird immer kurioser. Der Hersteller 3M bestreitet offenbar, dass eine Konfiszierung der Masken durch die US-Administration erfolgt sei. Nach den Unterlagen des Herstellers soll wohl noch nicht einmal ein Bestellung durch das Land Berlin vorliegen:

https://www.n-tv.de/politik/3M-bestreitet-Berliner-Maskenbestellung-article21692612.html
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Motoguzzi999 schrieb:

Meist um ca. einen Punkt

Der Schnitt von einem Punkt pro Fach kann in Summe entscheidend sein, wenn man ein NC beschränktes Studium anstrebt.
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SamuelMumm schrieb:

Der Schnitt von einem Punkt pro Fach kann in Summe entscheidend sein, wenn man ein NC beschränktes Studium anstrebt.

NC sind aber auch keine naturkonstanten. ohne 1er-abis kein 1er-NC...


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