Corona - Gedanken zur Wirtschaft
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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So billig, so einseitig, so durchschaubar.
Das D&D verkommt echt immer mehr zum Witzverein.
- Verschärfungen am Gesetzentwurf durchgesetzt, insbesondere bei den Zumutbarkeitsregelungen
- im Bundestag fast komplett für den Gesetzentwurf gestimmt
- ihre Bundesratsmehrheit zusammen mit der FDP nicht genutzt, das Gesetz zu stoppen, sondern hat auch dort zugestimmt
Die wenigen Gegenstimmen gegen das Gesetz kamen ganz überwiegend von linker Seite (SPD/Grüne/PDS).
Aber wer war denn an der Macht und wer nennt sich Sozialdemokrat?
Wer hatte das also zu verantworten und hätte das einfach nicht tun dürfen, die "Sozialdemokraten" oder schwarz-gelb?
- Verschärfungen am Gesetzentwurf durchgesetzt, insbesondere bei den Zumutbarkeitsregelungen
- im Bundestag fast komplett für den Gesetzentwurf gestimmt
- ihre Bundesratsmehrheit zusammen mit der FDP nicht genutzt, das Gesetz zu stoppen, sondern hat auch dort zugestimmt
Die wenigen Gegenstimmen gegen das Gesetz kamen ganz überwiegend von linker Seite (SPD/Grüne/PDS).
Die SPD hätte nicht an einer Reform vorbeigekonnt. Kohl hat das schlicht nicht angehen wollen und nen Reformstau hinterlassen.
Innerhalb der SPD gab es ja grundsätzlich unterschiedliche Ansätze. Als dann Lafontaine zurückgetreten ist, war der sozial konnotierte Ansatz vom Tisch.
Die rot-grüne Regierung fuhr einen Ansatz der Deregulierung und Privatisierung und hat gleichzeitig den Schutz der Arbeitnehmer geschliffen.
"Sozial ist was Arbeit schafft". Das war der Leitsatz von Schröder. Es ging darum Menschen unter allen Umständen in Arbeit zu bringen und den staatlichen Einfluss massiv herunterzufahren.
Dass dabei Millionen Arbeitnehmer in prekäre Arbeitsverhältnisse gedrängt werden wusste man, nahm man in Kauf.
Nichtmal das Standardinstrument Mindestlohn hat man dagegen gesetzt.
Und ja, Schröder konnte sich darauf verlassen, dass alle abmildernden Ansätze zu dieser Reform zur Verarmung großer Bevölkerungsteile, die vom linken Flügel der beiden Regierungsparteien eingebracht wurden von FDP und Union über den Bundesrat kassiert werden.
Das entschuldigt dementsprechend nichts von dem, was diese Regierung am Volk verbrochen hat.
- Verschärfungen am Gesetzentwurf durchgesetzt, insbesondere bei den Zumutbarkeitsregelungen
- im Bundestag fast komplett für den Gesetzentwurf gestimmt
- ihre Bundesratsmehrheit zusammen mit der FDP nicht genutzt, das Gesetz zu stoppen, sondern hat auch dort zugestimmt
Die wenigen Gegenstimmen gegen das Gesetz kamen ganz überwiegend von linker Seite (SPD/Grüne/PDS).
Aber wer war denn an der Macht und wer nennt sich Sozialdemokrat?
Wer hatte das also zu verantworten und hätte das einfach nicht tun dürfen, die "Sozialdemokraten" oder schwarz-gelb?
Aber wer war denn an der Macht und wer nennt sich Sozialdemokrat?
Wer hatte das also zu verantworten und hätte das einfach nicht tun dürfen, die "Sozialdemokraten" oder schwarz-gelb?
Die SPD hätte nicht an einer Reform vorbeigekonnt. Kohl hat das schlicht nicht angehen wollen und nen Reformstau hinterlassen.
Innerhalb der SPD gab es ja grundsätzlich unterschiedliche Ansätze. Als dann Lafontaine zurückgetreten ist, war der sozial konnotierte Ansatz vom Tisch.
Die rot-grüne Regierung fuhr einen Ansatz der Deregulierung und Privatisierung und hat gleichzeitig den Schutz der Arbeitnehmer geschliffen.
"Sozial ist was Arbeit schafft". Das war der Leitsatz von Schröder. Es ging darum Menschen unter allen Umständen in Arbeit zu bringen und den staatlichen Einfluss massiv herunterzufahren.
Dass dabei Millionen Arbeitnehmer in prekäre Arbeitsverhältnisse gedrängt werden wusste man, nahm man in Kauf.
Nichtmal das Standardinstrument Mindestlohn hat man dagegen gesetzt.
Und ja, Schröder konnte sich darauf verlassen, dass alle abmildernden Ansätze zu dieser Reform zur Verarmung großer Bevölkerungsteile, die vom linken Flügel der beiden Regierungsparteien eingebracht wurden von FDP und Union über den Bundesrat kassiert werden.
Das entschuldigt dementsprechend nichts von dem, was diese Regierung am Volk verbrochen hat.
Stimme euch beiden zu:
Schröder war kein wirklicher Sozialdemokrat, sondern der hatte eine beinharte neoliberale Agenda und die Hartz 4 Gesetzgebung war ein Verbrechen am Volk.
Dass so viele in der SPD das mitgemacht haben, ist bitter und kaum zu verzeihen.
Dementsprechend sind sie ja auch heute in der Wählergunst dort, wo sie sind und hingehören.
Trotzdem bleibt es dabei, dass es unter einer schwarz-gelben Regierung noch viel verheerender geworden wäre. Merkel ist damals 2005 noch mit einem komplett neoliberalen Wahlprogramm angetreten. Bei den Wahlen gabs dann keine Mehrheit für das rechte Lager, weil viele Wähler diesen Kurs überhaupt nicht wollten. Danach hat sie ihren Kurs dann in Richtung Nichtstun korrigiert.
Aber die Ausgangsfrage war ja, ob Rot-Grün wirklich noch sozialer ist als die CDU. Und wenn du so ein Paket auf den Weg bringst und danach mit der CDU weiterregierst, zwar den Mindestlohn durchsetzt, aber auch etliche Dinge mitträgst, die für dich schon "marktradikal" sind, dann lautet die Antwort da für mich nein.
Den Joschka von den Grünen sollte man da auch nicht raus nehmen. Der hat das alles ja knall hart mit unterschrieben...
Stimme euch beiden zu:
Schröder war kein wirklicher Sozialdemokrat, sondern der hatte eine beinharte neoliberale Agenda und die Hartz 4 Gesetzgebung war ein Verbrechen am Volk.
Dass so viele in der SPD das mitgemacht haben, ist bitter und kaum zu verzeihen.
Dementsprechend sind sie ja auch heute in der Wählergunst dort, wo sie sind und hingehören.
Trotzdem bleibt es dabei, dass es unter einer schwarz-gelben Regierung noch viel verheerender geworden wäre. Merkel ist damals 2005 noch mit einem komplett neoliberalen Wahlprogramm angetreten. Bei den Wahlen gabs dann keine Mehrheit für das rechte Lager, weil viele Wähler diesen Kurs überhaupt nicht wollten. Danach hat sie ihren Kurs dann in Richtung Nichtstun korrigiert.
Aber die Ausgangsfrage war ja, ob Rot-Grün wirklich noch sozialer ist als die CDU. Und wenn du so ein Paket auf den Weg bringst und danach mit der CDU weiterregierst, zwar den Mindestlohn durchsetzt, aber auch etliche Dinge mitträgst, die für dich schon "marktradikal" sind, dann lautet die Antwort da für mich nein.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-06/steuersenkungen-wahlprogramme-bundestagswahl-2021-steuer-entlastungen-vergleich-parteien?
Aber die Ausgangsfrage war ja, ob Rot-Grün wirklich noch sozialer ist als die CDU. Und wenn du so ein Paket auf den Weg bringst und danach mit der CDU weiterregierst, zwar den Mindestlohn durchsetzt, aber auch etliche Dinge mitträgst, die für dich schon "marktradikal" sind, dann lautet die Antwort da für mich nein.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-06/steuersenkungen-wahlprogramme-bundestagswahl-2021-steuer-entlastungen-vergleich-parteien?
Damit driften wir jetzt quasi in das nächste Thema, nämlich inwieweit eine steuerliche Mehrbelastung wirklich noch sozial gerecht ist.
Ich fürchte aber, wenn wir das jetzt auch noch in diesem Thread wälzen, kommt bald der graue Beitrag, weil das eigentlich längst eher Bundestagswahl ist.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-06/steuersenkungen-wahlprogramme-bundestagswahl-2021-steuer-entlastungen-vergleich-parteien?
Damit driften wir jetzt quasi in das nächste Thema, nämlich inwieweit eine steuerliche Mehrbelastung wirklich noch sozial gerecht ist.
Ich fürchte aber, wenn wir das jetzt auch noch in diesem Thread wälzen, kommt bald der graue Beitrag, weil das eigentlich längst eher Bundestagswahl ist.
Stimme euch beiden zu:
Schröder war kein wirklicher Sozialdemokrat, sondern der hatte eine beinharte neoliberale Agenda und die Hartz 4 Gesetzgebung war ein Verbrechen am Volk.
Dass so viele in der SPD das mitgemacht haben, ist bitter und kaum zu verzeihen.
Dementsprechend sind sie ja auch heute in der Wählergunst dort, wo sie sind und hingehören.
Trotzdem bleibt es dabei, dass es unter einer schwarz-gelben Regierung noch viel verheerender geworden wäre. Merkel ist damals 2005 noch mit einem komplett neoliberalen Wahlprogramm angetreten. Bei den Wahlen gabs dann keine Mehrheit für das rechte Lager, weil viele Wähler diesen Kurs überhaupt nicht wollten. Danach hat sie ihren Kurs dann in Richtung Nichtstun korrigiert.
Den Joschka von den Grünen sollte man da auch nicht raus nehmen. Der hat das alles ja knall hart mit unterschrieben...
Zur Erinnerung:
"Es geht um "eine temporaere MWST Senkung [...], die vom 1. Juli bis 31. Dezember 2020 gelten sollte. Der normale MWST Satz wurde von 19% auf 16% gekuerzt, der reduzierte Satz von 7% auf 5%"
Das Ergebnis in Kurzform:
"sie stimulierte den Konsum in Deutschland um etwa 34 Milliarden Euro"
"Man kann dann auch ausrechnen, was dies den Fiskus netto gekostet hat (Steuermindereinnahmen wegen niedrigerem Satz und Steuermehreinnahmen durch die Konsumstimulierung): 7 Milliarden Euro Luecke."
Das Fazit:
"Wir zeigen aber, dass die temporaere MWST - im Einklang mit moderner makrooekonomischer Theorie und vermutlich mit positiven Verteilungswirkungen - das getan hat, was die Politik damals tun wollte: Konsumstimulierung."
Ich bin wirklich zu blöd für diese Ökonomie-Sache.
Wie kann eine Mehrwertsteuereinnahmenminderung aus einem Umsatz von 34 Milliarden, also doch wohl selbst im Maximalfall 34.000.000.000,- x 0,19 (MwSt-Anteil) = 6.460.000.000,- bei Steuerminderung um maximal 3 Prozentpunkte, also etwa 15,8 % Absenkung, entspräche hier wohl ca. 1.020.680.000,-) eine Mindereinnahme von 7.000.000.000,- nach sich ziehen (den vereinnahmten Einkommenssteueranteil mal gänzlich außen vor gelassen)?
Frage aus ehrlichem Interesse.
(Ich gestehe, meine Rechnung ist vereinfachend und berücksichtigt bereits nicht Vorsteuerabzüge oder vielleicht auch nicht, dass der Konsum bereits als Nettowert zugrundegelegt wurde)
Zur Erinnerung:
"Es geht um "eine temporaere MWST Senkung [...], die vom 1. Juli bis 31. Dezember 2020 gelten sollte. Der normale MWST Satz wurde von 19% auf 16% gekuerzt, der reduzierte Satz von 7% auf 5%"
Das Ergebnis in Kurzform:
"sie stimulierte den Konsum in Deutschland um etwa 34 Milliarden Euro"
"Man kann dann auch ausrechnen, was dies den Fiskus netto gekostet hat (Steuermindereinnahmen wegen niedrigerem Satz und Steuermehreinnahmen durch die Konsumstimulierung): 7 Milliarden Euro Luecke."
Das Fazit:
"Wir zeigen aber, dass die temporaere MWST - im Einklang mit moderner makrooekonomischer Theorie und vermutlich mit positiven Verteilungswirkungen - das getan hat, was die Politik damals tun wollte: Konsumstimulierung."
Ich bin wirklich zu blöd für diese Ökonomie-Sache.
Wie kann eine Mehrwertsteuereinnahmenminderung aus einem Umsatz von 34 Milliarden, also doch wohl selbst im Maximalfall 34.000.000.000,- x 0,19 (MwSt-Anteil) = 6.460.000.000,- bei Steuerminderung um maximal 3 Prozentpunkte, also etwa 15,8 % Absenkung, entspräche hier wohl ca. 1.020.680.000,-) eine Mindereinnahme von 7.000.000.000,- nach sich ziehen (den vereinnahmten Einkommenssteueranteil mal gänzlich außen vor gelassen)?
Frage aus ehrlichem Interesse.
(Ich gestehe, meine Rechnung ist vereinfachend und berücksichtigt bereits nicht Vorsteuerabzüge oder vielleicht auch nicht, dass der Konsum bereits als Nettowert zugrundegelegt wurde)
Ich bin wirklich zu blöd für diese Ökonomie-Sache.
Wie kann eine Mehrwertsteuereinnahmenminderung aus einem Umsatz von 34 Milliarden, also doch wohl selbst im Maximalfall 34.000.000.000,- x 0,19 (MwSt-Anteil) = 6.460.000.000,- bei Steuerminderung um maximal 3 Prozentpunkte, also etwa 15,8 % Absenkung, entspräche hier wohl ca. 1.020.680.000,-) eine Mindereinnahme von 7.000.000.000,- nach sich ziehen (den vereinnahmten Einkommenssteueranteil mal gänzlich außen vor gelassen)?
Frage aus ehrlichem Interesse.
(Ich gestehe, meine Rechnung ist vereinfachend und berücksichtigt bereits nicht Vorsteuerabzüge oder vielleicht auch nicht, dass der Konsum bereits als Nettowert zugrundegelegt wurde)
Es gab 34 Mrd. Euro Mehrausgaben auf die maximal 16% MwSt. entfallen sind. Das sind reine Zusatzeinnahmen.
Dem gegenüber stehen reduzierte Steuereinnahmen aus allen anderen MwSt.-pflichtigen Ausgaben.
Es gab 34 Mrd. Euro Mehrausgaben auf die maximal 16% MwSt. entfallen sind. Das sind reine Zusatzeinnahmen.
Dem gegenüber stehen reduzierte Steuereinnahmen aus allen anderen MwSt.-pflichtigen Ausgaben.
Plötzlich ist die drohende Gefahr, wegen der Impfungen auf immer und ewig kinderlos bleiben zu müssen, gar nicht mehr so groß. Da hilft monatelang kein Reden, Argumentieren und sonstige Überzeugungsversuche, aber 3G am Arbeitsplatz reichte jetzt schon für ein Umdenken.
Es fällt mir zunehmend schwerer, mich in die "Wahrheiten" dieser jungen Leute hereinzuversetzen ...
Bekomme ich so auch an allen Ecken mit. Wäre wohl "die" Maßnahme gewesen, um sehr viele noch an die Spritze zu bekommen. Aber gut, war ja Wahlkampf.
Bei uns auch, zwei sind schon umgekippt und lassen sich impfen. Die restliche Handvoll noch nicht, mal schauen wie lange der Prozess noch dauert.
Manche Menschen brauchen einfach Druck. Man muß sie in die Ecke treiben.
Das ist nicht schön. Aber wir sind in einer Pandemie. Da gibt's viele unschöne Begleiterscheinungen.
Einzig auf den guten Willen und Freiwilligkeit zu setzen war von Anfang an ein Fehler, spätestens im Sommer und Delta hätte man umdenken müssen.
Plötzlich ist die drohende Gefahr, wegen der Impfungen auf immer und ewig kinderlos bleiben zu müssen, gar nicht mehr so groß. Da hilft monatelang kein Reden, Argumentieren und sonstige Überzeugungsversuche, aber 3G am Arbeitsplatz reichte jetzt schon für ein Umdenken.
Es fällt mir zunehmend schwerer, mich in die "Wahrheiten" dieser jungen Leute hereinzuversetzen ...
Bekomme ich so auch an allen Ecken mit. Wäre wohl "die" Maßnahme gewesen, um sehr viele noch an die Spritze zu bekommen. Aber gut, war ja Wahlkampf.
Hoffen wir einfach mal das Omikron in Verbindung mit einer Impfung weniger Wucht hat was symptomatische Erkrankungen / hospitalisierungen angeht.
Mittlerweile glaube ich nämlich nicht mehr dran das zur aktuellen Jahreszeit nicht immer wieder die inzidenzen extrem hochschnellen und dank dem delay der Politik wird das wieder monatelang in einem Lockdown enden.
Kleine Läden, Gastronomie etc machen dicht, viele geben auf und Amazon, Discounter und große Ketten profitieren.
Die psychische Komponente erwähne ich erst gar nicht.
... so ist es. Viele mittelständische Konkurrenten, mit denen wir teilweise seit 10-15 Jahren um Marktanteile gerangelt haben, gibt es nicht mehr. Viele unserer (vormals sehr wichtigen) Großkunden auch nicht.
Lange Zeit musste man ja trotz Insolvenz diese nicht mehr anmelden, auch deswegen haben, was ich so mitbekommen habe, einige kleine und mittlere Firmen noch etwas länger gestrampelt, als es für sie sinnvoll gewesen wäre.
Ich weiss gar nicht mehr, wieviele Male wir in den vergangenen >1,5 Jahren Geschäftsmodelle überdacht und modifiziert, Marketingkampagnen mit dem Maximalbudget versehen und sonst so für ein "gesundes" Durchhalten gearbeitet haben.
Zu allem Überfluss explodieren gerade jetzt auch noch die Nebenkosten. Von Beschaffungsproblemen (bspw. wegen Papierknappheit, unterbrochenen Lieferketten, Containerpreisen, etc.) fange ich jetzt gar nicht erst an.
Die weit verbreitete "Geiz ist geil-Mentalität" in unserem Land, die Amazon, etc. immer fetter und den "normalen" Handel immer dünner macht, unser wegen des Brexit nahezu halbiertes und extrem erschwertes Geschäft mit englischen Partnern, tragen dann noch ihr Übriges dazu bei, dass ich hier jetzt Mal kurz meine Sicht der Dinge beschrieben habe.
Mögen die kommenden Corona-Mutationen uns (gesundheitlich UND wirtschaftlich) nicht den Garaus machen!
Plötzlich ist die drohende Gefahr, wegen der Impfungen auf immer und ewig kinderlos bleiben zu müssen, gar nicht mehr so groß. Da hilft monatelang kein Reden, Argumentieren und sonstige Überzeugungsversuche, aber 3G am Arbeitsplatz reichte jetzt schon für ein Umdenken.
Es fällt mir zunehmend schwerer, mich in die "Wahrheiten" dieser jungen Leute hereinzuversetzen ...
Bei uns auch, zwei sind schon umgekippt und lassen sich impfen. Die restliche Handvoll noch nicht, mal schauen wie lange der Prozess noch dauert.
Manche Menschen brauchen einfach Druck. Man muß sie in die Ecke treiben.
Das ist nicht schön. Aber wir sind in einer Pandemie. Da gibt's viele unschöne Begleiterscheinungen.
Einzig auf den guten Willen und Freiwilligkeit zu setzen war von Anfang an ein Fehler, spätestens im Sommer und Delta hätte man umdenken müssen.
Jetzt ist mein gesamtes Umfeld Impfverweigerungsfrei. Heißt: ich kenne keinen mehr persönlich. Ein befreiendes Gefühl. Aber es war ein langer Kampf.