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SaW - Corona-Wochen - Gebabbel

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cm47 schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Genau deswegen habe ich mich auf einen unstatthaften Vergleich beschränkt: die Diskussion darüber wäre weitaus komplexer und hat viele Facetten, da hast du natürlich recht. Trotzdem stimmt die Gleichung einfach nicht. Jeder Euro, der verdient wird, muss entweder gedruckt oder jemand anderem weggenommen werden.

Mit meinem Beitrag die Spieler betreffend wollte ich auch nur darauf hinweisen, dass die Spieler derzeit in keiner anderen Lage stecken als Belegschaften eines mittelständischen Unternehmens, die Gehaltsverzicht leisten, weil ihre Firma in Schwierigkeiten steckt. Je nachdem, wie die Sache weitergeht, wird dies die Spieler auch früher oder später direkt und mit voller Wucht treffen.

Früher war die Folge daraus klar: Abstieg? Insolvenz? Wirtschaftliche Probleme? Na und? Geh ich halt zu einem anderen Club.
Das geht jetzt nicht mehr.


Im Moment fallen aber einfach nur Euros weg, wo auf der Welt dafür im Ausgleich irgendwann mal andere Euros verdient werden könnten, weiß kein Mensch. Nun eben auch mit Arbeitsplätzen zu argumentieren, ist vollkommen legitim. Denn umso mehr hier in Deutschland aufgrund der anhaltenden Krise wegfallen, desto dunkler wird es ab einem gewissen Punkt und da wird es dann auch im unzählige Menschenleben gehen.

Die Spieler, die bis jetzt noch nicht in einem gewissen Maße ausgesorgt haben, werden auch Existenzängste bekommen, sehr gewiss. Denn umso länger das Ganze hier andauert, desto weniger Optionen werden sie haben. Aber ich schätze dennoch, dass die meisten von ihnen noch ein paar Rücklagen haben sollten. Deshalb mache ich mir um diese noch die wenigsten Sorgen aufgrund der momentanen Krise. Kurzarbeit für Spieler? Kann theoretisch so kommen.

Es wird ja nicht alles komplett wegbrechen, sondern nur in (hoffentlich) veränderter Form weitergehen.
Und über wirklich dunkle Zeiten, wo der Fußball das geringste Problem war,  könnte ich dir viel erzählen, die werden aber nicht eintreten...


Im Moment bricht aber sehr vieles auf einmal weg, da ist der Fußball eher noch der kleinste Bereich davon. Und in deinem Satz steht das „hoffentlich“ zurecht in Klammern. Ich hoffe das auch, denn alles andere würde dazu führen, dass es hier sehr ungemütlich wird (was aus meiner Sicht der ein oder andere in der Diskussion leichtfertig übersieht).

Aber soweit sind wir noch nicht und ich kann und will mir auch nicht vorstellen, dass es soweit kommen wird.

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Aceton-Adler schrieb:

cm47 schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Genau deswegen habe ich mich auf einen unstatthaften Vergleich beschränkt: die Diskussion darüber wäre weitaus komplexer und hat viele Facetten, da hast du natürlich recht. Trotzdem stimmt die Gleichung einfach nicht. Jeder Euro, der verdient wird, muss entweder gedruckt oder jemand anderem weggenommen werden.

Mit meinem Beitrag die Spieler betreffend wollte ich auch nur darauf hinweisen, dass die Spieler derzeit in keiner anderen Lage stecken als Belegschaften eines mittelständischen Unternehmens, die Gehaltsverzicht leisten, weil ihre Firma in Schwierigkeiten steckt. Je nachdem, wie die Sache weitergeht, wird dies die Spieler auch früher oder später direkt und mit voller Wucht treffen.

Früher war die Folge daraus klar: Abstieg? Insolvenz? Wirtschaftliche Probleme? Na und? Geh ich halt zu einem anderen Club.
Das geht jetzt nicht mehr.


Im Moment fallen aber einfach nur Euros weg, wo auf der Welt dafür im Ausgleich irgendwann mal andere Euros verdient werden könnten, weiß kein Mensch. Nun eben auch mit Arbeitsplätzen zu argumentieren, ist vollkommen legitim. Denn umso mehr hier in Deutschland aufgrund der anhaltenden Krise wegfallen, desto dunkler wird es ab einem gewissen Punkt und da wird es dann auch im unzählige Menschenleben gehen.

Die Spieler, die bis jetzt noch nicht in einem gewissen Maße ausgesorgt haben, werden auch Existenzängste bekommen, sehr gewiss. Denn umso länger das Ganze hier andauert, desto weniger Optionen werden sie haben. Aber ich schätze dennoch, dass die meisten von ihnen noch ein paar Rücklagen haben sollten. Deshalb mache ich mir um diese noch die wenigsten Sorgen aufgrund der momentanen Krise. Kurzarbeit für Spieler? Kann theoretisch so kommen.

Es wird ja nicht alles komplett wegbrechen, sondern nur in (hoffentlich) veränderter Form weitergehen.
Und über wirklich dunkle Zeiten, wo der Fußball das geringste Problem war,  könnte ich dir viel erzählen, die werden aber nicht eintreten...


Im Moment bricht aber sehr vieles auf einmal weg, da ist der Fußball eher noch der kleinste Bereich davon. Und in deinem Satz steht das „hoffentlich“ zurecht in Klammern. Ich hoffe das auch, denn alles andere würde dazu führen, dass es hier sehr ungemütlich wird (was aus meiner Sicht der ein oder andere in der Diskussion leichtfertig übersieht).

Aber soweit sind wir noch nicht und ich kann und will mir auch nicht vorstellen, dass es soweit kommen wird.

Deine Bedenken und Befürchtungen in allen Ehren, aber mir ist das doch bißchen zu schwarz gesehen...natürlich könnte alles so kommen, aber die Wahrscheinlichkeit spricht eher dagegen..
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Aceton-Adler schrieb:

cm47 schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Genau deswegen habe ich mich auf einen unstatthaften Vergleich beschränkt: die Diskussion darüber wäre weitaus komplexer und hat viele Facetten, da hast du natürlich recht. Trotzdem stimmt die Gleichung einfach nicht. Jeder Euro, der verdient wird, muss entweder gedruckt oder jemand anderem weggenommen werden.

Mit meinem Beitrag die Spieler betreffend wollte ich auch nur darauf hinweisen, dass die Spieler derzeit in keiner anderen Lage stecken als Belegschaften eines mittelständischen Unternehmens, die Gehaltsverzicht leisten, weil ihre Firma in Schwierigkeiten steckt. Je nachdem, wie die Sache weitergeht, wird dies die Spieler auch früher oder später direkt und mit voller Wucht treffen.

Früher war die Folge daraus klar: Abstieg? Insolvenz? Wirtschaftliche Probleme? Na und? Geh ich halt zu einem anderen Club.
Das geht jetzt nicht mehr.


Im Moment fallen aber einfach nur Euros weg, wo auf der Welt dafür im Ausgleich irgendwann mal andere Euros verdient werden könnten, weiß kein Mensch. Nun eben auch mit Arbeitsplätzen zu argumentieren, ist vollkommen legitim. Denn umso mehr hier in Deutschland aufgrund der anhaltenden Krise wegfallen, desto dunkler wird es ab einem gewissen Punkt und da wird es dann auch im unzählige Menschenleben gehen.

Die Spieler, die bis jetzt noch nicht in einem gewissen Maße ausgesorgt haben, werden auch Existenzängste bekommen, sehr gewiss. Denn umso länger das Ganze hier andauert, desto weniger Optionen werden sie haben. Aber ich schätze dennoch, dass die meisten von ihnen noch ein paar Rücklagen haben sollten. Deshalb mache ich mir um diese noch die wenigsten Sorgen aufgrund der momentanen Krise. Kurzarbeit für Spieler? Kann theoretisch so kommen.

Es wird ja nicht alles komplett wegbrechen, sondern nur in (hoffentlich) veränderter Form weitergehen.
Und über wirklich dunkle Zeiten, wo der Fußball das geringste Problem war,  könnte ich dir viel erzählen, die werden aber nicht eintreten...


Im Moment bricht aber sehr vieles auf einmal weg, da ist der Fußball eher noch der kleinste Bereich davon. Und in deinem Satz steht das „hoffentlich“ zurecht in Klammern. Ich hoffe das auch, denn alles andere würde dazu führen, dass es hier sehr ungemütlich wird (was aus meiner Sicht der ein oder andere in der Diskussion leichtfertig übersieht).

Aber soweit sind wir noch nicht und ich kann und will mir auch nicht vorstellen, dass es soweit kommen wird.

Deine Bedenken und Befürchtungen in allen Ehren, aber mir ist das doch bißchen zu schwarz gesehen...natürlich könnte alles so kommen, aber die Wahrscheinlichkeit spricht eher dagegen..
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cm47 schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

cm47 schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Genau deswegen habe ich mich auf einen unstatthaften Vergleich beschränkt: die Diskussion darüber wäre weitaus komplexer und hat viele Facetten, da hast du natürlich recht. Trotzdem stimmt die Gleichung einfach nicht. Jeder Euro, der verdient wird, muss entweder gedruckt oder jemand anderem weggenommen werden.

Mit meinem Beitrag die Spieler betreffend wollte ich auch nur darauf hinweisen, dass die Spieler derzeit in keiner anderen Lage stecken als Belegschaften eines mittelständischen Unternehmens, die Gehaltsverzicht leisten, weil ihre Firma in Schwierigkeiten steckt. Je nachdem, wie die Sache weitergeht, wird dies die Spieler auch früher oder später direkt und mit voller Wucht treffen.

Früher war die Folge daraus klar: Abstieg? Insolvenz? Wirtschaftliche Probleme? Na und? Geh ich halt zu einem anderen Club.
Das geht jetzt nicht mehr.


Im Moment fallen aber einfach nur Euros weg, wo auf der Welt dafür im Ausgleich irgendwann mal andere Euros verdient werden könnten, weiß kein Mensch. Nun eben auch mit Arbeitsplätzen zu argumentieren, ist vollkommen legitim. Denn umso mehr hier in Deutschland aufgrund der anhaltenden Krise wegfallen, desto dunkler wird es ab einem gewissen Punkt und da wird es dann auch im unzählige Menschenleben gehen.

Die Spieler, die bis jetzt noch nicht in einem gewissen Maße ausgesorgt haben, werden auch Existenzängste bekommen, sehr gewiss. Denn umso länger das Ganze hier andauert, desto weniger Optionen werden sie haben. Aber ich schätze dennoch, dass die meisten von ihnen noch ein paar Rücklagen haben sollten. Deshalb mache ich mir um diese noch die wenigsten Sorgen aufgrund der momentanen Krise. Kurzarbeit für Spieler? Kann theoretisch so kommen.

Es wird ja nicht alles komplett wegbrechen, sondern nur in (hoffentlich) veränderter Form weitergehen.
Und über wirklich dunkle Zeiten, wo der Fußball das geringste Problem war,  könnte ich dir viel erzählen, die werden aber nicht eintreten...


Im Moment bricht aber sehr vieles auf einmal weg, da ist der Fußball eher noch der kleinste Bereich davon. Und in deinem Satz steht das „hoffentlich“ zurecht in Klammern. Ich hoffe das auch, denn alles andere würde dazu führen, dass es hier sehr ungemütlich wird (was aus meiner Sicht der ein oder andere in der Diskussion leichtfertig übersieht).

Aber soweit sind wir noch nicht und ich kann und will mir auch nicht vorstellen, dass es soweit kommen wird.

Deine Bedenken und Befürchtungen in allen Ehren, aber mir ist das doch bißchen zu schwarz gesehen...natürlich könnte alles so kommen, aber die Wahrscheinlichkeit spricht eher dagegen..


Ich glaube hier haben wir etwas aneinander vorbei geschrieben, mag meine Schuld gewesen sein.

Das sind nicht meine unmittelbaren Befürchtungen, dass es so kommen wird, ich wollte vielmehr darauf hinaus, dass in der Diskussion wirtschaftliche Auswirkungen bei dem einen oder anderen nicht genügend berücksichtigt worden sind. Einigen scheint es nicht so sehr zu tangieren, ob in diesem Jahr nochmal Geisterspiele angepfiffen werden oder nicht. Nur was das in der Konsequenz wohl bedeuten würde/könnte, wird dabei aus meiner Sicht außer Acht gelassen (keine Geisterspiele bis 2025? Es gibt wichtigeres..) Und dabei geht es dann überhaupt nicht mehr um den Fußball. Im nächsten halben Jahr keine Geisterspiele heißt dann wohl auch, keine Messen, keine Kneipen, keine Kinos, keine Theater, keine Oper, keine Konzerte, keine Museen?, keine/ wenig Gastronomie, keine/ wenig Hotels, evtl keine laufenden Förderbänder in der Automobilindustrie?, dadurch keine Aufträge für Zulieferer. Für die Reisebranche sieht es stand jetzt schon nicht gut aus, oder wer glaubt denn daran in diesem Jahr noch mal ins Ausland zu fahren, um Urlaub zu machen?

Deutschland und Europa wird in den kommenden Monaten sicherlich peu a peu wieder hochgefahren. Die einen Branchen früher, andere später. Man spricht ja jetzt schon wieder darüber die Schulen bald zu öffnen. Auch jetzt schon sind viele Unternehmen pleite und es werden auch noch viele pleite gehen. Das Ganze wird sich aber auch wieder erholen können (wenn nicht zu lange alles still steht).
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Aceton-Adler schrieb:

Nun eben auch mit Arbeitsplätzen zu argumentieren, ist vollkommen legitim.

Soll ich dir wieder mit Hopp kommen?

Aceton-Adler schrieb:

Aber ich schätze dennoch, dass die meisten von ihnen noch ein paar Rücklagen haben sollten. Deshalb mache ich mir um diese noch die wenigsten Sorgen aufgrund der momentanen Krise.

Du hast mich missverstanden. Ich sorge mich nicht um die Spieler. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es nicht ganz unwahrscheinlich ist, dass die Solidarität der Spieler mit dem Club ein ganzes Stück weit alternativlos ist. Denn die Alternative Vereinswechsel entfällt. Vermutlich selbst bei einer Insolvenz des eigenen Clubs.

Bevor die Eintracht pleite geht, gehen erstmal 10 andere pleite. Da bleibt als Auffangbecken für die Spieler wenig übrig. Irgendwann wird diese Erkenntnis sich auch in deren Köpfen (und deren Beratern) einnisten.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

Nun eben auch mit Arbeitsplätzen zu argumentieren, ist vollkommen legitim.

Soll ich dir wieder mit Hopp kommen?

Aceton-Adler schrieb:

Aber ich schätze dennoch, dass die meisten von ihnen noch ein paar Rücklagen haben sollten. Deshalb mache ich mir um diese noch die wenigsten Sorgen aufgrund der momentanen Krise.

Du hast mich missverstanden. Ich sorge mich nicht um die Spieler. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es nicht ganz unwahrscheinlich ist, dass die Solidarität der Spieler mit dem Club ein ganzes Stück weit alternativlos ist. Denn die Alternative Vereinswechsel entfällt. Vermutlich selbst bei einer Insolvenz des eigenen Clubs.

Bevor die Eintracht pleite geht, gehen erstmal 10 andere pleite. Da bleibt als Auffangbecken für die Spieler wenig übrig. Irgendwann wird diese Erkenntnis sich auch in deren Köpfen (und deren Beratern) einnisten.


Deinem letzten Absatz stimme ich uneingeschränkt zu.

Hopp darf gerne wieder den Profifußball verlassen, ein Traditionsverein wird dann sicherlich nachrücken (sollte es früh genug wieder losgehen können), mit der jetzigen Situation hat das aber wenig zu tun
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clakir schrieb:

Ich habe bsher noch von keiner Firma gehört, bei der ein Teil der Leute in Kurzarbeit geschickt wurde, dass dann der Rest der Angestellten auf 20% des Gehalts verzichtet.

Doch, das gibt es durchaus. Es gibt den Gehaltsverzicht der Belegschaft bei Kündigungen, Unternehmenskrisen und anderen Fällen. Gehört zur Wirtschaftshistorie dieses Landes.
Was auch dazu gehört: die solchen Einbußen entsprechenden Verzichtserklärungen des Vorstands oder des oberen Managements halten sich demgegenüber eher in Grenzen.

Aber mal ein ganz anderer Aspekt: nachdem Corona eine globale Krise darstellt, die Real Madrid genauso trifft wie die Spvgg Wattenscheid, und nachdem diese Krise aller Voraussicht nach nicht mit Geisterspielen im Mai gelöst werden wird, ist abzusehen, dass der Punkt kommen wird, an dem es die Spieler und deren Berater selbst am härtesten treffen wird. Und dem durch einen Vereinswechsel zu entkommen wird auch nicht mehr möglich sein.
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WuerzburgerAdler schrieb:

clakir schrieb:

Ich habe bsher noch von keiner Firma gehört, bei der ein Teil der Leute in Kurzarbeit geschickt wurde, dass dann der Rest der Angestellten auf 20% des Gehalts verzichtet.

Doch, das gibt es durchaus. Es gibt den Gehaltsverzicht der Belegschaft bei Kündigungen, Unternehmenskrisen und anderen Fällen. Gehört zur Wirtschaftshistorie dieses Landes.
Was auch dazu gehört: die solchen Einbußen entsprechenden Verzichtserklärungen des Vorstands oder des oberen Managements halten sich demgegenüber eher in Grenzen.

Das hatte ich eigentlich gemeint. Solidaraktionen ganzer Belegschaften um Kündigungen zu vermeiden sind mir durchaus bekannt. Gehaltsverzichte von Managementetagen aber nicht. Außer bei der Eintracht.
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clakir schrieb:

Ich habe bsher noch von keiner Firma gehört, bei der ein Teil der Leute in Kurzarbeit geschickt wurde, dass dann der Rest der Angestellten auf 20% des Gehalts verzichtet.

Doch, das gibt es durchaus. Es gibt den Gehaltsverzicht der Belegschaft bei Kündigungen, Unternehmenskrisen und anderen Fällen. Gehört zur Wirtschaftshistorie dieses Landes.
Was auch dazu gehört: die solchen Einbußen entsprechenden Verzichtserklärungen des Vorstands oder des oberen Managements halten sich demgegenüber eher in Grenzen.

Aber mal ein ganz anderer Aspekt: nachdem Corona eine globale Krise darstellt, die Real Madrid genauso trifft wie die Spvgg Wattenscheid, und nachdem diese Krise aller Voraussicht nach nicht mit Geisterspielen im Mai gelöst werden wird, ist abzusehen, dass der Punkt kommen wird, an dem es die Spieler und deren Berater selbst am härtesten treffen wird. Und dem durch einen Vereinswechsel zu entkommen wird auch nicht mehr möglich sein.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Aber mal ein ganz anderer Aspekt: nachdem Corona eine globale Krise darstellt, die Real Madrid genauso trifft wie die Spvgg Wattenscheid, und nachdem diese Krise aller Voraussicht nach nicht mit Geisterspielen im Mai gelöst werden wird, ist abzusehen, dass der Punkt kommen wird, an dem es die Spieler und deren Berater selbst am härtesten treffen wird. Und dem durch einen Vereinswechsel zu entkommen wird auch nicht mehr möglich sein.

Ein interessanter Aspekt, wenn man ihn weiter denkt. Es muss ja gar nicht soweit kommen, dass keine Transfers mehr stattfinden. Es würde den Sachverhalt schon deutlich ändern, wenn nur noch ein geringer Teil der sonst üblichen Transfers getätigt würde. Wäre das für die Eintracht eher gut oder eher schlecht?
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cm47 schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

cm47 schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Genau deswegen habe ich mich auf einen unstatthaften Vergleich beschränkt: die Diskussion darüber wäre weitaus komplexer und hat viele Facetten, da hast du natürlich recht. Trotzdem stimmt die Gleichung einfach nicht. Jeder Euro, der verdient wird, muss entweder gedruckt oder jemand anderem weggenommen werden.

Mit meinem Beitrag die Spieler betreffend wollte ich auch nur darauf hinweisen, dass die Spieler derzeit in keiner anderen Lage stecken als Belegschaften eines mittelständischen Unternehmens, die Gehaltsverzicht leisten, weil ihre Firma in Schwierigkeiten steckt. Je nachdem, wie die Sache weitergeht, wird dies die Spieler auch früher oder später direkt und mit voller Wucht treffen.

Früher war die Folge daraus klar: Abstieg? Insolvenz? Wirtschaftliche Probleme? Na und? Geh ich halt zu einem anderen Club.
Das geht jetzt nicht mehr.


Im Moment fallen aber einfach nur Euros weg, wo auf der Welt dafür im Ausgleich irgendwann mal andere Euros verdient werden könnten, weiß kein Mensch. Nun eben auch mit Arbeitsplätzen zu argumentieren, ist vollkommen legitim. Denn umso mehr hier in Deutschland aufgrund der anhaltenden Krise wegfallen, desto dunkler wird es ab einem gewissen Punkt und da wird es dann auch im unzählige Menschenleben gehen.

Die Spieler, die bis jetzt noch nicht in einem gewissen Maße ausgesorgt haben, werden auch Existenzängste bekommen, sehr gewiss. Denn umso länger das Ganze hier andauert, desto weniger Optionen werden sie haben. Aber ich schätze dennoch, dass die meisten von ihnen noch ein paar Rücklagen haben sollten. Deshalb mache ich mir um diese noch die wenigsten Sorgen aufgrund der momentanen Krise. Kurzarbeit für Spieler? Kann theoretisch so kommen.

Es wird ja nicht alles komplett wegbrechen, sondern nur in (hoffentlich) veränderter Form weitergehen.
Und über wirklich dunkle Zeiten, wo der Fußball das geringste Problem war,  könnte ich dir viel erzählen, die werden aber nicht eintreten...


Im Moment bricht aber sehr vieles auf einmal weg, da ist der Fußball eher noch der kleinste Bereich davon. Und in deinem Satz steht das „hoffentlich“ zurecht in Klammern. Ich hoffe das auch, denn alles andere würde dazu führen, dass es hier sehr ungemütlich wird (was aus meiner Sicht der ein oder andere in der Diskussion leichtfertig übersieht).

Aber soweit sind wir noch nicht und ich kann und will mir auch nicht vorstellen, dass es soweit kommen wird.

Deine Bedenken und Befürchtungen in allen Ehren, aber mir ist das doch bißchen zu schwarz gesehen...natürlich könnte alles so kommen, aber die Wahrscheinlichkeit spricht eher dagegen..


Ich glaube hier haben wir etwas aneinander vorbei geschrieben, mag meine Schuld gewesen sein.

Das sind nicht meine unmittelbaren Befürchtungen, dass es so kommen wird, ich wollte vielmehr darauf hinaus, dass in der Diskussion wirtschaftliche Auswirkungen bei dem einen oder anderen nicht genügend berücksichtigt worden sind. Einigen scheint es nicht so sehr zu tangieren, ob in diesem Jahr nochmal Geisterspiele angepfiffen werden oder nicht. Nur was das in der Konsequenz wohl bedeuten würde/könnte, wird dabei aus meiner Sicht außer Acht gelassen (keine Geisterspiele bis 2025? Es gibt wichtigeres..) Und dabei geht es dann überhaupt nicht mehr um den Fußball. Im nächsten halben Jahr keine Geisterspiele heißt dann wohl auch, keine Messen, keine Kneipen, keine Kinos, keine Theater, keine Oper, keine Konzerte, keine Museen?, keine/ wenig Gastronomie, keine/ wenig Hotels, evtl keine laufenden Förderbänder in der Automobilindustrie?, dadurch keine Aufträge für Zulieferer. Für die Reisebranche sieht es stand jetzt schon nicht gut aus, oder wer glaubt denn daran in diesem Jahr noch mal ins Ausland zu fahren, um Urlaub zu machen?

Deutschland und Europa wird in den kommenden Monaten sicherlich peu a peu wieder hochgefahren. Die einen Branchen früher, andere später. Man spricht ja jetzt schon wieder darüber die Schulen bald zu öffnen. Auch jetzt schon sind viele Unternehmen pleite und es werden auch noch viele pleite gehen. Das Ganze wird sich aber auch wieder erholen können (wenn nicht zu lange alles still steht).
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Aceton-Adler schrieb:

Ich glaube hier haben wir etwas aneinander vorbei geschrieben, mag meine Schuld gewesen sein.

Das sind nicht meine unmittelbaren Befürchtungen, dass es so kommen wird, ich wollte vielmehr darauf hinaus, dass in der Diskussion wirtschaftliche Auswirkungen bei dem einen oder anderen nicht genügend berücksichtigt worden sind. Einigen scheint es nicht so sehr zu tangieren, ob in diesem Jahr nochmal Geisterspiele angepfiffen werden oder nicht. Nur was das in der Konsequenz wohl bedeuten würde/könnte, wird dabei aus meiner Sicht außer Acht gelassen (keine Geisterspiele bis 2025? Es gibt wichtigeres..) Und dabei geht es dann überhaupt nicht mehr um den Fußball. Im nächsten halben Jahr keine Geisterspiele heißt dann wohl auch, keine Messen, keine Kneipen, keine Kinos, keine Theater, keine Oper, keine Konzerte, keine Museen?, keine/ wenig Gastronomie, keine/ wenig Hotels, evtl keine laufenden Förderbänder in der Automobilindustrie?, dadurch keine Aufträge für Zulieferer. Für die Reisebranche sieht es stand jetzt schon nicht gut aus, oder wer glaubt denn daran in diesem Jahr noch mal ins Ausland zu fahren, um Urlaub zu machen?


Sagen wir mal so, vielleicht wird mein Standpunkt dann deulicher:

Was du beschreibst, verstehe ich vollkommen. Diese Befürchtungen teilen wohl viele, und das zu Recht.
Meine persönliche Situation in dieser Krise ist die Folgende:
1. Mein Einkommen hat sich auf 0 reduziert. Teils, weil mir sämtliche Aufträge, auch schon erledigte, weggebrochen sind resp. nicht bezahlt werden, teils weil ich auf Mieteinnahmen verzichte. Momentan lebe ich von der Substanz, was mir wenig Probleme macht, weil ich mich sehr gut einschränken kann und eine Lebensgefährtin habe, die das auch kann.
2. Ich gehöre zur Risikogruppe. Ich sollte tunlichst vermeiden, mich anzustecken.

Trotzdem ist meine Haltung in dieser Krise die folgende:

1. Als jemand, der überhaupt nicht möchte, dass der Fußball wieder zu seinem Wahnsinns-Profitzirkus zurückkehrt, gewinne ich dieser Krise eine Menge positiver Seiten ab.
2. Als jemand, der der festen Überzeugung ist, dass wir unseren Kindern und Enkeln eine vollkommen kaputte Welt hinterlassen werden, sieht in dieser Krise eine Chance, die hoffentlich über das kurze Verschnaufen für diesen Planeten hinausgeht.
3. Als jemand, der die Ursachen hierfür vor allem im jegliches Maß vermissenden Turbokapitalismus sieht, hoffe ich auf diverse Schlussfolgerungen aus Corona, die für unser aller Zukunft hilfreich sein werden. Als Beispiel sei ein hoffentliches Überdenken der Irrsinns-Privatisierungswelle genannt, die durch unser Land gezogen wurde und die nun hoffentlich überdacht, gebremst und zurückgenommen wird. Gesundheitswesen. Forstwirtschaft. Landwirtschaft. Wasserwirtschaft. Produktionsstandorte. Lieferketten. Wohnungs/Mietsituation. Flächenverbrauch.
Nur als ein Beispiel von vielen.

Du siehst, selbst wenn man direkt und ziemlich hart von dieser Krise betroffen ist, kann man aus ihr - wie aus jeder anderen Krise auch - Hoffnung schöpfen und Chancen erkennen.
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Aceton-Adler schrieb:

Ich glaube hier haben wir etwas aneinander vorbei geschrieben, mag meine Schuld gewesen sein.

Das sind nicht meine unmittelbaren Befürchtungen, dass es so kommen wird, ich wollte vielmehr darauf hinaus, dass in der Diskussion wirtschaftliche Auswirkungen bei dem einen oder anderen nicht genügend berücksichtigt worden sind. Einigen scheint es nicht so sehr zu tangieren, ob in diesem Jahr nochmal Geisterspiele angepfiffen werden oder nicht. Nur was das in der Konsequenz wohl bedeuten würde/könnte, wird dabei aus meiner Sicht außer Acht gelassen (keine Geisterspiele bis 2025? Es gibt wichtigeres..) Und dabei geht es dann überhaupt nicht mehr um den Fußball. Im nächsten halben Jahr keine Geisterspiele heißt dann wohl auch, keine Messen, keine Kneipen, keine Kinos, keine Theater, keine Oper, keine Konzerte, keine Museen?, keine/ wenig Gastronomie, keine/ wenig Hotels, evtl keine laufenden Förderbänder in der Automobilindustrie?, dadurch keine Aufträge für Zulieferer. Für die Reisebranche sieht es stand jetzt schon nicht gut aus, oder wer glaubt denn daran in diesem Jahr noch mal ins Ausland zu fahren, um Urlaub zu machen?


Sagen wir mal so, vielleicht wird mein Standpunkt dann deulicher:

Was du beschreibst, verstehe ich vollkommen. Diese Befürchtungen teilen wohl viele, und das zu Recht.
Meine persönliche Situation in dieser Krise ist die Folgende:
1. Mein Einkommen hat sich auf 0 reduziert. Teils, weil mir sämtliche Aufträge, auch schon erledigte, weggebrochen sind resp. nicht bezahlt werden, teils weil ich auf Mieteinnahmen verzichte. Momentan lebe ich von der Substanz, was mir wenig Probleme macht, weil ich mich sehr gut einschränken kann und eine Lebensgefährtin habe, die das auch kann.
2. Ich gehöre zur Risikogruppe. Ich sollte tunlichst vermeiden, mich anzustecken.

Trotzdem ist meine Haltung in dieser Krise die folgende:

1. Als jemand, der überhaupt nicht möchte, dass der Fußball wieder zu seinem Wahnsinns-Profitzirkus zurückkehrt, gewinne ich dieser Krise eine Menge positiver Seiten ab.
2. Als jemand, der der festen Überzeugung ist, dass wir unseren Kindern und Enkeln eine vollkommen kaputte Welt hinterlassen werden, sieht in dieser Krise eine Chance, die hoffentlich über das kurze Verschnaufen für diesen Planeten hinausgeht.
3. Als jemand, der die Ursachen hierfür vor allem im jegliches Maß vermissenden Turbokapitalismus sieht, hoffe ich auf diverse Schlussfolgerungen aus Corona, die für unser aller Zukunft hilfreich sein werden. Als Beispiel sei ein hoffentliches Überdenken der Irrsinns-Privatisierungswelle genannt, die durch unser Land gezogen wurde und die nun hoffentlich überdacht, gebremst und zurückgenommen wird. Gesundheitswesen. Forstwirtschaft. Landwirtschaft. Wasserwirtschaft. Produktionsstandorte. Lieferketten. Wohnungs/Mietsituation. Flächenverbrauch.
Nur als ein Beispiel von vielen.

Du siehst, selbst wenn man direkt und ziemlich hart von dieser Krise betroffen ist, kann man aus ihr - wie aus jeder anderen Krise auch - Hoffnung schöpfen und Chancen erkennen.
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Erstmal vielen Dank für deine Antwort. Es spricht für dich, wie du gerade als unmittelbar von dieser Krise Betroffener mit dieser Situation umgehst, davor: Hut ab! Ich habe hier bisher einigermaßen Glück gehabt, aber in meinem nahen Umfeld hat es auch einige schwer erwischt. Und wir sind wohl erst am Anfang.

Deine Hoffnungen hinsichtlich eines Umdenkens bei den von dir genannten Bereichen teile ich im Grunde vollumfällig. Ich glaube nur nicht, dass uns ein wirtschaftlicher Totalschaden bei der Umsetzung dieser Themen helfen wird, ganz im Gegenteil. Das Gebilde EU ist jetzt schon total fragil, die politischen Ränder waren auch schon vor Corona stark gewesen. Bei einer Krise wie 1929-1932 oder schlimmer sollte einem eher sehr, sehr Bange werden, mir wird es das auf jeden Fall.

Insofern hoffe ich, dass es peu a peu wieder losgehen kann, alles andere wäre aus meiner Sicht viel zu riskant und Kinder habe ich noch nicht mal. Und nur so wird es aus meiner Sicht möglich sein überhaupt etwas ändern zu können.

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Bleibt wahrscheinlich zu hoffen, dass ein Umdenken auf allen Ebenen einsetzt, wobei sicherlich schon wieder einige dabei sind, ihren Profit aus der Krise zu ziehen. Das gilt es durch Wachsamkeit und dagegen halten zu verhindern.
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WuerzburgerAdler schrieb:

clakir schrieb:

Ich habe bsher noch von keiner Firma gehört, bei der ein Teil der Leute in Kurzarbeit geschickt wurde, dass dann der Rest der Angestellten auf 20% des Gehalts verzichtet.

Doch, das gibt es durchaus. Es gibt den Gehaltsverzicht der Belegschaft bei Kündigungen, Unternehmenskrisen und anderen Fällen. Gehört zur Wirtschaftshistorie dieses Landes.
Was auch dazu gehört: die solchen Einbußen entsprechenden Verzichtserklärungen des Vorstands oder des oberen Managements halten sich demgegenüber eher in Grenzen.

Das hatte ich eigentlich gemeint. Solidaraktionen ganzer Belegschaften um Kündigungen zu vermeiden sind mir durchaus bekannt. Gehaltsverzichte von Managementetagen aber nicht. Außer bei der Eintracht.
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clakir schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

clakir schrieb:

Ich habe bsher noch von keiner Firma gehört, bei der ein Teil der Leute in Kurzarbeit geschickt wurde, dass dann der Rest der Angestellten auf 20% des Gehalts verzichtet.

Doch, das gibt es durchaus. Es gibt den Gehaltsverzicht der Belegschaft bei Kündigungen, Unternehmenskrisen und anderen Fällen. Gehört zur Wirtschaftshistorie dieses Landes.
Was auch dazu gehört: die solchen Einbußen entsprechenden Verzichtserklärungen des Vorstands oder des oberen Managements halten sich demgegenüber eher in Grenzen.

Das hatte ich eigentlich gemeint. Solidaraktionen ganzer Belegschaften um Kündigungen zu vermeiden sind mir durchaus bekannt. Gehaltsverzichte von Managementetagen aber nicht. Außer bei der Eintracht.

Es ist doch gerade bei Firmen mit Aktionären so, das man ehe man auf Ausschüttungen an Aktionäre und Prämien beim Wasserkopf verzichtet, lieber einige Arbeiter/Angestellte entlässt. Wo käme man auch hin wenn Aktionäre und Wasserkopf auch mal auf was verzichten müssten.
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clakir schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

clakir schrieb:

Ich habe bsher noch von keiner Firma gehört, bei der ein Teil der Leute in Kurzarbeit geschickt wurde, dass dann der Rest der Angestellten auf 20% des Gehalts verzichtet.

Doch, das gibt es durchaus. Es gibt den Gehaltsverzicht der Belegschaft bei Kündigungen, Unternehmenskrisen und anderen Fällen. Gehört zur Wirtschaftshistorie dieses Landes.
Was auch dazu gehört: die solchen Einbußen entsprechenden Verzichtserklärungen des Vorstands oder des oberen Managements halten sich demgegenüber eher in Grenzen.

Das hatte ich eigentlich gemeint. Solidaraktionen ganzer Belegschaften um Kündigungen zu vermeiden sind mir durchaus bekannt. Gehaltsverzichte von Managementetagen aber nicht. Außer bei der Eintracht.

Es ist doch gerade bei Firmen mit Aktionären so, das man ehe man auf Ausschüttungen an Aktionäre und Prämien beim Wasserkopf verzichtet, lieber einige Arbeiter/Angestellte entlässt. Wo käme man auch hin wenn Aktionäre und Wasserkopf auch mal auf was verzichten müssten.
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Dann gibt es zusätzlich noch eine Prämie für die Einsparungen bei den Personalkosten.
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Bleibt wahrscheinlich zu hoffen, dass ein Umdenken auf allen Ebenen einsetzt, wobei sicherlich schon wieder einige dabei sind, ihren Profit aus der Krise zu ziehen. Das gilt es durch Wachsamkeit und dagegen halten zu verhindern.
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Takashi007 schrieb:

Bleibt wahrscheinlich zu hoffen, dass ein Umdenken auf allen Ebenen einsetzt, wobei sicherlich schon wieder einige dabei sind, ihren Profit aus der Krise zu ziehen. Das gilt es durch Wachsamkeit und dagegen halten zu verhindern.

Man liest hier immer wieder das man hofft das sich was ändert. Da wird sich nichts ändern, nach einer kleinen Anstandspause wird es bei den allermeisten so weiter gehen wie vorher auch.
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Takashi007 schrieb:

Bleibt wahrscheinlich zu hoffen, dass ein Umdenken auf allen Ebenen einsetzt, wobei sicherlich schon wieder einige dabei sind, ihren Profit aus der Krise zu ziehen. Das gilt es durch Wachsamkeit und dagegen halten zu verhindern.

Man liest hier immer wieder das man hofft das sich was ändert. Da wird sich nichts ändern, nach einer kleinen Anstandspause wird es bei den allermeisten so weiter gehen wie vorher auch.
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Pech haben die Spieler, deren Verträge jetzt auslaufen.
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Pech haben die Spieler, deren Verträge jetzt auslaufen.
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Ich meine das allgemein, nicht nur auf Fußball bezogen. Aber da gilt das natürlich auch, bei den Bayern, RB oder Hertha, um ein paar Beispiele zu nennen, wird sich nichts ändern.
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clakir schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

clakir schrieb:

Ich habe bsher noch von keiner Firma gehört, bei der ein Teil der Leute in Kurzarbeit geschickt wurde, dass dann der Rest der Angestellten auf 20% des Gehalts verzichtet.

Doch, das gibt es durchaus. Es gibt den Gehaltsverzicht der Belegschaft bei Kündigungen, Unternehmenskrisen und anderen Fällen. Gehört zur Wirtschaftshistorie dieses Landes.
Was auch dazu gehört: die solchen Einbußen entsprechenden Verzichtserklärungen des Vorstands oder des oberen Managements halten sich demgegenüber eher in Grenzen.

Das hatte ich eigentlich gemeint. Solidaraktionen ganzer Belegschaften um Kündigungen zu vermeiden sind mir durchaus bekannt. Gehaltsverzichte von Managementetagen aber nicht. Außer bei der Eintracht.

Es ist doch gerade bei Firmen mit Aktionären so, das man ehe man auf Ausschüttungen an Aktionäre und Prämien beim Wasserkopf verzichtet, lieber einige Arbeiter/Angestellte entlässt. Wo käme man auch hin wenn Aktionäre und Wasserkopf auch mal auf was verzichten müssten.
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Aktionäre sind u.a. auch Lebensversicher und Pensionsfonds. Auf Ausschüttungen zu verzichten trifft mitnichten nur Multimillionäre.
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Mal abseits der Gehaltdiskussionen

Erwin Skala wird U17 Trainer
Find ich irgendwie gut
- grad unter dem Aspekt, dass die Jungs wieder mehr Dribbeln und Zaubern lernen können.

Im NLZ tut sich was
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die neue "Auf jetzt Aktion" finde ich super
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Alle noch gesund? Bin seit 4 Wochen im Homeoffice und ist fast wie Urlaub

Alles gute an den Rest hier, bleibt sauber!
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Man hat irgendwie das erste Mal so richtig das Gefühl dass sich im Jugendbereich was tut. Aber wahrscheinlich auch nur weil alles so gehypt wird um den Leuten Möller schmackhafter zu machen.

Und mal ganz ehrlich. Ich hoffe durch diese Krise wird sich nichts im deutschen Fußball verändern. Besser wird eh nichts und wenn sich was ändert hab ich eher die Befürchtung dass es um Existenzen gehen wird und diese Vereine gemeinsam gegen die 50+1 klagen werden und die bei der Gelegenheit kippen wird
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Man hat irgendwie das erste Mal so richtig das Gefühl dass sich im Jugendbereich was tut. Aber wahrscheinlich auch nur weil alles so gehypt wird um den Leuten Möller schmackhafter zu machen.

Und mal ganz ehrlich. Ich hoffe durch diese Krise wird sich nichts im deutschen Fußball verändern. Besser wird eh nichts und wenn sich was ändert hab ich eher die Befürchtung dass es um Existenzen gehen wird und diese Vereine gemeinsam gegen die 50+1 klagen werden und die bei der Gelegenheit kippen wird
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crazymike schrieb:

Ich hoffe durch diese Krise wird sich nichts im deutschen Fußball verändern. Besser wird eh nichts und wenn sich was ändert hab ich eher die Befürchtung ...

Ich hoffe auf sehr große Veränderungen. Die wesentlichen Fußballfunktionäre (unter anderem auch die, die sich ungehemmt und ungehindert zu Lasten der kleinen Vereine "die Taschen voll machen") werden wohl wenig Interesse an Veränderungen haben und diese deswegen unterbinden.

Nichts desto trotz: die Hoffnung stirbt zuletzt!
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crazymike schrieb:

Ich hoffe durch diese Krise wird sich nichts im deutschen Fußball verändern. Besser wird eh nichts und wenn sich was ändert hab ich eher die Befürchtung ...

Ich hoffe auf sehr große Veränderungen. Die wesentlichen Fußballfunktionäre (unter anderem auch die, die sich ungehemmt und ungehindert zu Lasten der kleinen Vereine "die Taschen voll machen") werden wohl wenig Interesse an Veränderungen haben und diese deswegen unterbinden.

Nichts desto trotz: die Hoffnung stirbt zuletzt!
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Landroval schrieb:

Ich hoffe auf sehr große Veränderungen

Ich weiß nicht auf welcher Welt einige leben um so Gedanken zu haben. Nach einer kleinen Anstandspause geht es weiter wie bisher, ich befürchte sogar noch schlimmer weil einige ihre vermeintlichen Verluste rein holen wollen.

Mit dieser Einstellung dazu kann ich wenigstens nicht enttäuscht werden, nur positiv überrascht.


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