Du hast sicherlich bis zu einem gewissen Punkt recht, aber Profifußballer beziehen halt Gehälter die in völlig anderen Sphären spielen als das was der Rest Deutschlands bezieht - deshalb passt der Vergleich mit dem Rest Deutschlands nicht ganz.
Ich vergleiche ja nicht mit dem Rest von Deutschland, sondern die Angestellten der Eintracht, die sich in Kurzarbeit befinden. Und die stehen sich doch mit der Aufstockung des KUG immer noch deutlich besser als viele andere Menschen in Deutschland.
Profis hatten schon vor Corona eine exponierte Stellung und man könnte genauso behaupten, dass die normalen Angestellten alle deutlich mehr verdienen würden, wenn die Profis alle etwas weniger verdienen würden. Diese exponierte Stellung haben die Profis auch während Corona und höchstwahrscheinlich auch noch nach Corona.
Wir wissen ja auch alle nicht, ob und in welchem Umfang sich unsere Jungs neben dem Gehaltsverzicht noch für soziale Projekte engagieren ohne das an die große Glocke zu hängen.
Zuletzt stelle ich mir die Frage, ob man Gehälter innerhalb der AG einfach so umverteilen dürfte, wie sich das hier der andere so vorstellt.
Du hast sicherlich bis zu einem gewissen Punkt recht, aber Profifußballer beziehen halt Gehälter die in völlig anderen Sphären spielen als das was der Rest Deutschlands bezieht - deshalb passt der Vergleich mit dem Rest Deutschlands nicht ganz.
Ich vergleiche ja nicht mit dem Rest von Deutschland, sondern die Angestellten der Eintracht, die sich in Kurzarbeit befinden. Und die stehen sich doch mit der Aufstockung des KUG immer noch deutlich besser als viele andere Menschen in Deutschland.
Profis hatten schon vor Corona eine exponierte Stellung und man könnte genauso behaupten, dass die normalen Angestellten alle deutlich mehr verdienen würden, wenn die Profis alle etwas weniger verdienen würden. Diese exponierte Stellung haben die Profis auch während Corona und höchstwahrscheinlich auch noch nach Corona.
Wir wissen ja auch alle nicht, ob und in welchem Umfang sich unsere Jungs neben dem Gehaltsverzicht noch für soziale Projekte engagieren ohne das an die große Glocke zu hängen.
Zuletzt stelle ich mir die Frage, ob man Gehälter innerhalb der AG einfach so umverteilen dürfte, wie sich das hier der andere so vorstellt.
Meinetwegen kann man davon ausgehen, dass die Fußballmillionäre alle korrekt entlohnt werden und das auch verdient haben. Kann man so sehen, ich tu das nicht, aber das interessiert erstmal nicht. Diese Fußballmillionäre arbeiten aber momentan geschätzt 50% weniger (hinsichtlich der Intensität, aber auch was die Arbeitszeit oder Reisen betrifft) als vorher und verdienen aber nur 20% weniger, während die kleinen Mitarbeiter teilweise schon in Kurzarbeit sind. Ich finde das ungerecht und dabei bleibe ich auch. Wenn man zuerst irgendwo den Hebel ansetzen sollte, dann natürlich bei den bestbezahlten Mitarbeitern, die momentan wohl am heftigsten betroffen sind, da sie wohl die größte Arbeitszeitreduktion von allen hinnehmen müssen und außerdem einen solchen Gehaltsausfall besser wegstecken können als ein normaler Mitarbeiter.
Und kommt mir jetzt keiner mit dem Grundgehalt und Prämien (auf die die Profis ja sowieso schon verzichten müssen). Dass jetzt keine Prämien fließen, ist ja klar. Alles andere wäre ja völlig absurd.
Und kommt mir jetzt keiner mit dem Grundgehalt und Prämien (auf die die Profis ja sowieso schon verzichten müssen). Dass jetzt keine Prämien fließen, ist ja klar. Alles andere wäre ja völlig absurd.
Du hast sicherlich bis zu einem gewissen Punkt recht, aber Profifußballer beziehen halt Gehälter die in völlig anderen Sphären spielen als das was der Rest Deutschlands bezieht - deshalb passt der Vergleich mit dem Rest Deutschlands nicht ganz.
Ich vergleiche ja nicht mit dem Rest von Deutschland, sondern die Angestellten der Eintracht, die sich in Kurzarbeit befinden. Und die stehen sich doch mit der Aufstockung des KUG immer noch deutlich besser als viele andere Menschen in Deutschland.
Profis hatten schon vor Corona eine exponierte Stellung und man könnte genauso behaupten, dass die normalen Angestellten alle deutlich mehr verdienen würden, wenn die Profis alle etwas weniger verdienen würden. Diese exponierte Stellung haben die Profis auch während Corona und höchstwahrscheinlich auch noch nach Corona.
Wir wissen ja auch alle nicht, ob und in welchem Umfang sich unsere Jungs neben dem Gehaltsverzicht noch für soziale Projekte engagieren ohne das an die große Glocke zu hängen.
Zuletzt stelle ich mir die Frage, ob man Gehälter innerhalb der AG einfach so umverteilen dürfte, wie sich das hier der andere so vorstellt.
Meinetwegen kann man davon ausgehen, dass die Fußballmillionäre alle korrekt entlohnt werden und das auch verdient haben. Kann man so sehen, ich tu das nicht, aber das interessiert erstmal nicht. Diese Fußballmillionäre arbeiten aber momentan geschätzt 50% weniger (hinsichtlich der Intensität, aber auch was die Arbeitszeit oder Reisen betrifft) als vorher und verdienen aber nur 20% weniger, während die kleinen Mitarbeiter teilweise schon in Kurzarbeit sind. Ich finde das ungerecht und dabei bleibe ich auch. Wenn man zuerst irgendwo den Hebel ansetzen sollte, dann natürlich bei den bestbezahlten Mitarbeitern, die momentan wohl am heftigsten betroffen sind, da sie wohl die größte Arbeitszeitreduktion von allen hinnehmen müssen und außerdem einen solchen Gehaltsausfall besser wegstecken können als ein normaler Mitarbeiter.
Und kommt mir jetzt keiner mit dem Grundgehalt und Prämien (auf die die Profis ja sowieso schon verzichten müssen). Dass jetzt keine Prämien fließen, ist ja klar. Alles andere wäre ja völlig absurd.
Nun eben auch mit Arbeitsplätzen zu argumentieren, ist vollkommen legitim.
Soll ich dir wieder mit Hopp kommen?
Aceton-Adler schrieb:
Aber ich schätze dennoch, dass die meisten von ihnen noch ein paar Rücklagen haben sollten. Deshalb mache ich mir um diese noch die wenigsten Sorgen aufgrund der momentanen Krise.
Du hast mich missverstanden. Ich sorge mich nicht um die Spieler. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es nicht ganz unwahrscheinlich ist, dass die Solidarität der Spieler mit dem Club ein ganzes Stück weit alternativlos ist. Denn die Alternative Vereinswechsel entfällt. Vermutlich selbst bei einer Insolvenz des eigenen Clubs.
Bevor die Eintracht pleite geht, gehen erstmal 10 andere pleite. Da bleibt als Auffangbecken für die Spieler wenig übrig. Irgendwann wird diese Erkenntnis sich auch in deren Köpfen (und deren Beratern) einnisten.
Nun eben auch mit Arbeitsplätzen zu argumentieren, ist vollkommen legitim.
Soll ich dir wieder mit Hopp kommen?
Aceton-Adler schrieb:
Aber ich schätze dennoch, dass die meisten von ihnen noch ein paar Rücklagen haben sollten. Deshalb mache ich mir um diese noch die wenigsten Sorgen aufgrund der momentanen Krise.
Du hast mich missverstanden. Ich sorge mich nicht um die Spieler. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es nicht ganz unwahrscheinlich ist, dass die Solidarität der Spieler mit dem Club ein ganzes Stück weit alternativlos ist. Denn die Alternative Vereinswechsel entfällt. Vermutlich selbst bei einer Insolvenz des eigenen Clubs.
Bevor die Eintracht pleite geht, gehen erstmal 10 andere pleite. Da bleibt als Auffangbecken für die Spieler wenig übrig. Irgendwann wird diese Erkenntnis sich auch in deren Köpfen (und deren Beratern) einnisten.
So ist es. Und dieses Argument habe ich ja bereits vorher genannt. Es bleibt wohl am Ende nichts anderes übrig als ein höherer Gehaltsverzicht. Ich hätte mir gewünscht, dass das schon früher auf freiwilliger Basis passiert wäre.
Nun eben auch mit Arbeitsplätzen zu argumentieren, ist vollkommen legitim.
Soll ich dir wieder mit Hopp kommen?
Aceton-Adler schrieb:
Aber ich schätze dennoch, dass die meisten von ihnen noch ein paar Rücklagen haben sollten. Deshalb mache ich mir um diese noch die wenigsten Sorgen aufgrund der momentanen Krise.
Du hast mich missverstanden. Ich sorge mich nicht um die Spieler. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es nicht ganz unwahrscheinlich ist, dass die Solidarität der Spieler mit dem Club ein ganzes Stück weit alternativlos ist. Denn die Alternative Vereinswechsel entfällt. Vermutlich selbst bei einer Insolvenz des eigenen Clubs.
Bevor die Eintracht pleite geht, gehen erstmal 10 andere pleite. Da bleibt als Auffangbecken für die Spieler wenig übrig. Irgendwann wird diese Erkenntnis sich auch in deren Köpfen (und deren Beratern) einnisten.
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es nicht ganz unwahrscheinlich ist, dass die Solidarität der Spieler mit dem Club ein ganzes Stück weit alternativlos ist. Denn die Alternative Vereinswechsel entfällt. Vermutlich selbst bei einer Insolvenz des eigenen Clubs.
Bevor die Eintracht pleite geht, gehen erstmal 10 andere pleite. Da bleibt als Auffangbecken für die Spieler wenig übrig. Irgendwann wird diese Erkenntnis sich auch in deren Köpfen (und deren Beratern) einnisten.
An diese Alternativlosigkeit, gerade was Wechsel Betrifft, glaube ich nicht. - Ich kann mir vorstellen, dass es z.B. in England, aber auch in China und bei der MLS in USA genügend "Kapital" gibt, das insbesondere namhafte Spieler anlockt. - Um diese Lücken zu füllen, werden wiederum in der BuLi die finanzstarken Vereine die verbliebenen "Guten" mit Geld zu sich locken. - Und die so ausgeplünderten Vereine, naja....die fischen in der 2. Liga - usw. usw. bleibt die Gehaltsspirale nach oben aktiv Und Corona-bedingte Insolvenzen werden ja gem. DFL-Beschluss ja nur noch minimalst bestraft, und beim nächsten Lizensierungsverfahren wird ja auf Liquidität etc. eh nicht mehr so richtig geschaut
Auch an fehlende Auffangbecken kann ich nicht wirklich glauben. - Wo sich Türen (durch Pleiten) schließen, gehen andere Türen (ala Leipzig, Hoffenheim, Wolfsburg etc.) auch wieder auf. - Ich befürchte, dass ggf. mangels Qualität in der Breite, Modelle wie Hoffenheim, nicht erst in der Oberliga starten müssten, sondern ggf. mindestens direkt in Liga 2 beginnen dürften, jedenfalls wenn entsprechende Qualität im Kader nachgewiesen wird. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass die BuLi dann neben Bayern, Dortmund, Freiburg, Augsburg, Union und selbstverständlich unserer noch mit übrig gebliebenen Klubs aus den Oberligen aufgestockt würde.
Fazit: So lange sich die Übertragungsrechte-Einkäufer weiterhin überbieten, und sich die Fußball-Interessierten weiterhin melken lassen, wird das eingenommene Geld im Wesentlichen in die Qualität des Kaders, und damit in deren Jahresgehälter, investiert. Und wer da nicht mitmacht, oder nicht mitmachen kann - tja das siehst du in Aachen, Wattenscheid Uerdingen, Kaiserslautern und, und, und.
Prinzipiell wäre auch denkbar, dass die Bundesliga nur noch aus den top acht Vereinen so eine Art Play-off oder Top eight für die fußballerisch besten Clubs die neue Runde ausspielt. Diese Vereine könnten auch dann gerne vier mal gegeneinander spielen, so hätte man fußballerische Qualität für die erste Bundesliga. Das würde auch zeitlich gut hinhauen, wenn die neue Saison erst im Oktober oder November beginnen würde.
So in der Richtung befürchte ich das auch. Das wäre die erste Krise, die den Unterschied zwischen reich und arm nicht noch grösser werden lässt. Was für die Gesellschaft gilt wird wohl auch für den Fussball gelten..
Und ob die Mannschaft jetzt auf 5, 10 oder 20% verzichtet ist mir eigentlich egal, solange die normalen Angestellten weiter bezahlt werden können.
Wieso hängt man sich denn so an den 30% der normalen Angestellten eines Fußballvereins auf, während in Deutschland hunderttausende andere Arbeitnehmer auch in Kurzarbeit sind oder gar arbeitslos geworden sind?
Ja, natürlich wäre kein Spieler arm geworden, wenn er auf 40, 60 oder 80% verzichtet hätte. Mich stört halt die Selbstverständlichkeit mit der hier so viele über das Geld von anderen entscheiden wollen.
Es gibt in Deutschland garantiert härtere Schicksale als die Mitarbeiter die bei der Eintracht in Kurzarbeit sind.
Es geht darum, dass die Fußballer wahrscheinlich nicht mal 50% ihres eigentlichen Pensums absolvieren (Reisen, Spiele, Training) und trotzdem weiterhin 80% ihres sowieso schon fürstlichen Gehalts bekommen, während die einfachen Mitarbeiter in Kurzarbeit gehen. Das passt einfach nicht.
Ich glaube die Spieler versuchen da auch sowas wie ein bisschen coolness da reinzubringen. Nicht wie sonst immer: "Oh Gott, Corona, alles schlimm", sondern "schaut mal her, man kann auch bisschen spaß machen". Finde ich auch schön und gut, und wird den ein oder andern vielleicht auch bisschen aufmuntern.
Ich glaube die Spieler versuchen da auch sowas wie ein bisschen coolness da reinzubringen. Nicht wie sonst immer: "Oh Gott, Corona, alles schlimm", sondern "schaut mal her, man kann auch bisschen spaß machen". Finde ich auch schön und gut, und wird den ein oder andern vielleicht auch bisschen aufmuntern.
Du hast sicherlich bis zu einem gewissen Punkt recht, aber Profifußballer beziehen halt Gehälter die in völlig anderen Sphären spielen als das was der Rest Deutschlands bezieht - deshalb passt der Vergleich mit dem Rest Deutschlands nicht ganz.
Ich vergleiche ja nicht mit dem Rest von Deutschland, sondern die Angestellten der Eintracht, die sich in Kurzarbeit befinden. Und die stehen sich doch mit der Aufstockung des KUG immer noch deutlich besser als viele andere Menschen in Deutschland.
Profis hatten schon vor Corona eine exponierte Stellung und man könnte genauso behaupten, dass die normalen Angestellten alle deutlich mehr verdienen würden, wenn die Profis alle etwas weniger verdienen würden. Diese exponierte Stellung haben die Profis auch während Corona und höchstwahrscheinlich auch noch nach Corona.
Wir wissen ja auch alle nicht, ob und in welchem Umfang sich unsere Jungs neben dem Gehaltsverzicht noch für soziale Projekte engagieren ohne das an die große Glocke zu hängen.
Zuletzt stelle ich mir die Frage, ob man Gehälter innerhalb der AG einfach so umverteilen dürfte, wie sich das hier der andere so vorstellt.
Meinetwegen kann man davon ausgehen, dass die Fußballmillionäre alle korrekt entlohnt werden und das auch verdient haben. Kann man so sehen, ich tu das nicht, aber das interessiert erstmal nicht. Diese Fußballmillionäre arbeiten aber momentan geschätzt 50% weniger (hinsichtlich der Intensität, aber auch was die Arbeitszeit oder Reisen betrifft) als vorher und verdienen aber nur 20% weniger, während die kleinen Mitarbeiter teilweise schon in Kurzarbeit sind. Ich finde das ungerecht und dabei bleibe ich auch. Wenn man zuerst irgendwo den Hebel ansetzen sollte, dann natürlich bei den bestbezahlten Mitarbeitern, die momentan wohl am heftigsten betroffen sind, da sie wohl die größte Arbeitszeitreduktion von allen hinnehmen müssen und außerdem einen solchen Gehaltsausfall besser wegstecken können als ein normaler Mitarbeiter.
Und kommt mir jetzt keiner mit dem Grundgehalt und Prämien (auf die die Profis ja sowieso schon verzichten müssen). Dass jetzt keine Prämien fließen, ist ja klar. Alles andere wäre ja völlig absurd.
Und kommt mir jetzt keiner mit dem Grundgehalt und Prämien (auf die die Profis ja sowieso schon verzichten müssen). Dass jetzt keine Prämien fließen, ist ja klar. Alles andere wäre ja völlig absurd.
Und kommt mir jetzt keiner mit dem Grundgehalt und Prämien (auf die die Profis ja sowieso schon verzichten müssen). Dass jetzt keine Prämien fließen, ist ja klar. Alles andere wäre ja völlig absurd.
Demnach sind es aber auch mehr als 20%. Richtig?
Nein. Kriegst du Prämien/Boni, wenn du nicht arbeitest?
Nur für den Fall, dass Redebedarf über Fußball besteht.
Die neuen U15-Trainer finde ich top! Vor allem Thomas Broich verfolge ich seit fast 20 Jahren. Ich habe ihn damals in Burghausen spielen gesehen und war beeindruckt von ihm. Auch wenn er dann nicht die ganz große Karriere als Fußballer gemacht hat, ist er trotzdem ein cooler Typ.
Zu Polenz kann ich nicht so viel sagen.
Jahrelang wurde hier ja immer bemängelt, dass es in der Bankenstadt FFM der Eintracht nicht gelingt, einen finanzstarken Partner zu finden. Der Einstieg der Deutschen Bank würde bei mir trotzdem keine Jubelstürme verursachen. Es ist vermutlich unmöglich einen starken Geldgeber zu finden, der nicht irgendwo auch Dreck am Stecken hat. Bei der Deutschen Bahn ist es halt relativ großer Dreck. Aber da wird es sicherlich auch andere Meinungen zu geben, oder?
Man beachte den Tabellenplatz (17. vor Union Berlin). Der erste User, der es an seinem ersten Tag auf meine Ignoreliste geschafft hat. Ist aber ohnehin ein Zweitnick....
Man beachte den Tabellenplatz (17. vor Union Berlin). Der erste User, der es an seinem ersten Tag auf meine Ignoreliste geschafft hat. Ist aber ohnehin ein Zweitnick....
Man beachte den Tabellenplatz (17. vor Union Berlin). Der erste User, der es an seinem ersten Tag auf meine Ignoreliste geschafft hat. Ist aber ohnehin ein Zweitnick....
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es nicht ganz unwahrscheinlich ist, dass die Solidarität der Spieler mit dem Club ein ganzes Stück weit alternativlos ist. Denn die Alternative Vereinswechsel entfällt. Vermutlich selbst bei einer Insolvenz des eigenen Clubs.
Bevor die Eintracht pleite geht, gehen erstmal 10 andere pleite. Da bleibt als Auffangbecken für die Spieler wenig übrig. Irgendwann wird diese Erkenntnis sich auch in deren Köpfen (und deren Beratern) einnisten.
An diese Alternativlosigkeit, gerade was Wechsel Betrifft, glaube ich nicht. - Ich kann mir vorstellen, dass es z.B. in England, aber auch in China und bei der MLS in USA genügend "Kapital" gibt, das insbesondere namhafte Spieler anlockt. - Um diese Lücken zu füllen, werden wiederum in der BuLi die finanzstarken Vereine die verbliebenen "Guten" mit Geld zu sich locken. - Und die so ausgeplünderten Vereine, naja....die fischen in der 2. Liga - usw. usw. bleibt die Gehaltsspirale nach oben aktiv Und Corona-bedingte Insolvenzen werden ja gem. DFL-Beschluss ja nur noch minimalst bestraft, und beim nächsten Lizensierungsverfahren wird ja auf Liquidität etc. eh nicht mehr so richtig geschaut
Auch an fehlende Auffangbecken kann ich nicht wirklich glauben. - Wo sich Türen (durch Pleiten) schließen, gehen andere Türen (ala Leipzig, Hoffenheim, Wolfsburg etc.) auch wieder auf. - Ich befürchte, dass ggf. mangels Qualität in der Breite, Modelle wie Hoffenheim, nicht erst in der Oberliga starten müssten, sondern ggf. mindestens direkt in Liga 2 beginnen dürften, jedenfalls wenn entsprechende Qualität im Kader nachgewiesen wird. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass die BuLi dann neben Bayern, Dortmund, Freiburg, Augsburg, Union und selbstverständlich unserer noch mit übrig gebliebenen Klubs aus den Oberligen aufgestockt würde.
Fazit: So lange sich die Übertragungsrechte-Einkäufer weiterhin überbieten, und sich die Fußball-Interessierten weiterhin melken lassen, wird das eingenommene Geld im Wesentlichen in die Qualität des Kaders, und damit in deren Jahresgehälter, investiert. Und wer da nicht mitmacht, oder nicht mitmachen kann - tja das siehst du in Aachen, Wattenscheid Uerdingen, Kaiserslautern und, und, und.
Prinzipiell wäre auch denkbar, dass die Bundesliga nur noch aus den top acht Vereinen so eine Art Play-off oder Top eight für die fußballerisch besten Clubs die neue Runde ausspielt. Diese Vereine könnten auch dann gerne vier mal gegeneinander spielen, so hätte man fußballerische Qualität für die erste Bundesliga. Das würde auch zeitlich gut hinhauen, wenn die neue Saison erst im Oktober oder November beginnen würde.
Ich habe ja hier im Forum wirklich schon sehr viel Stuss gelesen. Aber dieses Statement ist ein heißer Kandidat für den Spitzenplatz in dieser Kategorie.
Ich vergleiche ja nicht mit dem Rest von Deutschland, sondern die Angestellten der Eintracht, die sich in Kurzarbeit befinden. Und die stehen sich doch mit der Aufstockung des KUG immer noch deutlich besser als viele andere Menschen in Deutschland.
Profis hatten schon vor Corona eine exponierte Stellung und man könnte genauso behaupten, dass die normalen Angestellten alle deutlich mehr verdienen würden, wenn die Profis alle etwas weniger verdienen würden. Diese exponierte Stellung haben die Profis auch während Corona und höchstwahrscheinlich auch noch nach Corona.
Wir wissen ja auch alle nicht, ob und in welchem Umfang sich unsere Jungs neben dem Gehaltsverzicht noch für soziale Projekte engagieren ohne das an die große Glocke zu hängen.
Zuletzt stelle ich mir die Frage, ob man Gehälter innerhalb der AG einfach so umverteilen dürfte, wie sich das hier der andere so vorstellt.
Meinetwegen kann man davon ausgehen, dass die Fußballmillionäre alle korrekt entlohnt werden und das auch verdient haben. Kann man so sehen, ich tu das nicht, aber das interessiert erstmal nicht. Diese Fußballmillionäre arbeiten aber momentan geschätzt 50% weniger (hinsichtlich der Intensität, aber auch was die Arbeitszeit oder Reisen betrifft) als vorher und verdienen aber nur 20% weniger, während die kleinen Mitarbeiter teilweise schon in Kurzarbeit sind. Ich finde das ungerecht und dabei bleibe ich auch. Wenn man zuerst irgendwo den Hebel ansetzen sollte, dann natürlich bei den bestbezahlten Mitarbeitern, die momentan wohl am heftigsten betroffen sind, da sie wohl die größte Arbeitszeitreduktion von allen hinnehmen müssen und außerdem einen solchen Gehaltsausfall besser wegstecken können als ein normaler Mitarbeiter.
Und kommt mir jetzt keiner mit dem Grundgehalt und Prämien (auf die die Profis ja sowieso schon verzichten müssen). Dass jetzt keine Prämien fließen, ist ja klar. Alles andere wäre ja völlig absurd.
Demnach sind es aber auch mehr als 20%.
Richtig?
💯 % Zustimmung!!!
Soll ich dir wieder mit Hopp kommen?
Du hast mich missverstanden. Ich sorge mich nicht um die Spieler. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es nicht ganz unwahrscheinlich ist, dass die Solidarität der Spieler mit dem Club ein ganzes Stück weit alternativlos ist. Denn die Alternative Vereinswechsel entfällt. Vermutlich selbst bei einer Insolvenz des eigenen Clubs.
Bevor die Eintracht pleite geht, gehen erstmal 10 andere pleite. Da bleibt als Auffangbecken für die Spieler wenig übrig. Irgendwann wird diese Erkenntnis sich auch in deren Köpfen (und deren Beratern) einnisten.
So ist es. Und dieses Argument habe ich ja bereits vorher genannt. Es bleibt wohl am Ende nichts anderes übrig als ein höherer Gehaltsverzicht. Ich hätte mir gewünscht, dass das schon früher auf freiwilliger Basis passiert wäre.
Soll ich dir wieder mit Hopp kommen?
Du hast mich missverstanden. Ich sorge mich nicht um die Spieler. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es nicht ganz unwahrscheinlich ist, dass die Solidarität der Spieler mit dem Club ein ganzes Stück weit alternativlos ist. Denn die Alternative Vereinswechsel entfällt. Vermutlich selbst bei einer Insolvenz des eigenen Clubs.
Bevor die Eintracht pleite geht, gehen erstmal 10 andere pleite. Da bleibt als Auffangbecken für die Spieler wenig übrig. Irgendwann wird diese Erkenntnis sich auch in deren Köpfen (und deren Beratern) einnisten.
An diese Alternativlosigkeit, gerade was Wechsel Betrifft, glaube ich nicht.
- Ich kann mir vorstellen, dass es z.B. in England, aber auch in China und bei der MLS in USA genügend "Kapital" gibt, das insbesondere namhafte Spieler anlockt.
- Um diese Lücken zu füllen, werden wiederum in der BuLi die finanzstarken Vereine die verbliebenen "Guten" mit Geld zu sich locken.
- Und die so ausgeplünderten Vereine, naja....die fischen in der 2. Liga
- usw. usw. bleibt die Gehaltsspirale nach oben aktiv
Und Corona-bedingte Insolvenzen werden ja gem. DFL-Beschluss ja nur noch minimalst bestraft, und beim nächsten Lizensierungsverfahren wird ja auf Liquidität etc. eh nicht mehr so richtig geschaut
Auch an fehlende Auffangbecken kann ich nicht wirklich glauben.
- Wo sich Türen (durch Pleiten) schließen, gehen andere Türen (ala Leipzig, Hoffenheim, Wolfsburg etc.) auch wieder auf.
- Ich befürchte, dass ggf. mangels Qualität in der Breite, Modelle wie Hoffenheim, nicht erst in der Oberliga starten müssten, sondern ggf. mindestens direkt in Liga 2 beginnen dürften, jedenfalls wenn entsprechende Qualität im Kader nachgewiesen wird.
Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass die BuLi dann neben Bayern, Dortmund, Freiburg, Augsburg, Union und selbstverständlich unserer noch mit übrig gebliebenen Klubs aus den Oberligen aufgestockt würde.
Fazit: So lange sich die Übertragungsrechte-Einkäufer weiterhin überbieten, und sich die Fußball-Interessierten weiterhin melken lassen, wird das eingenommene Geld im Wesentlichen in die Qualität des Kaders, und damit in deren Jahresgehälter, investiert.
Und wer da nicht mitmacht, oder nicht mitmachen kann - tja das siehst du in Aachen, Wattenscheid Uerdingen, Kaiserslautern und, und, und.
Diese Vereine könnten auch dann gerne vier mal gegeneinander spielen, so hätte man fußballerische Qualität für die erste Bundesliga. Das würde auch zeitlich gut hinhauen, wenn die neue Saison erst im Oktober oder November beginnen würde.
Das wäre die erste Krise, die den Unterschied zwischen reich und arm nicht noch grösser werden lässt. Was für die Gesellschaft gilt wird wohl auch für den Fussball gelten..
Es geht darum, dass die Fußballer wahrscheinlich nicht mal 50% ihres eigentlichen Pensums absolvieren (Reisen, Spiele, Training) und trotzdem weiterhin 80% ihres sowieso schon fürstlichen Gehalts bekommen, während die einfachen Mitarbeiter in Kurzarbeit gehen. Das passt einfach nicht.
Es geht um Ehrlichkeit und Gerechtigkeit!!!
1 Beitrag wurde in "Corona und die Auswirkungen auf den Fußball" verschoben.
https://www.spiegel.de/sport/fussball/corona-antikoerpertests-bei-eintracht-frankfurt-die-ernuechternde-fussballer-studie-a-00000000-0002-0001-0000-000170518596?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter#ref=rss
Ist zwar Focus, aber der Inhalt sollte ähnlich sein.
https://www.focus.de/sport/fussball/bundesliga1/fussball-bundesliga-spiegel-corona-schnelltests-lieferten-bei-eintracht-frankfurt-unbefriedigende-ergebnisse_id_11893610.html
https://www.spiegel.de/sport/fussball/corona-antikoerpertests-bei-eintracht-frankfurt-die-ernuechternde-fussballer-studie-a-00000000-0002-0001-0000-000170518596?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter#ref=rss
Ist zwar Focus, aber der Inhalt sollte ähnlich sein.
https://www.focus.de/sport/fussball/bundesliga1/fussball-bundesliga-spiegel-corona-schnelltests-lieferten-bei-eintracht-frankfurt-unbefriedigende-ergebnisse_id_11893610.html
Warte noch auf den Mundschutz. Wenn dann das komplett Programm.
Auch gerade mal 4 bestellt. Für uns drei und für meinen Neffen.
Warte noch auf den Mundschutz. Wenn dann das komplett Programm.
Und zum Schluss: Alex Meier Fußballgott!
Und zum Schluss: Alex Meier Fußballgott!
Meinetwegen kann man davon ausgehen, dass die Fußballmillionäre alle korrekt entlohnt werden und das auch verdient haben. Kann man so sehen, ich tu das nicht, aber das interessiert erstmal nicht. Diese Fußballmillionäre arbeiten aber momentan geschätzt 50% weniger (hinsichtlich der Intensität, aber auch was die Arbeitszeit oder Reisen betrifft) als vorher und verdienen aber nur 20% weniger, während die kleinen Mitarbeiter teilweise schon in Kurzarbeit sind. Ich finde das ungerecht und dabei bleibe ich auch. Wenn man zuerst irgendwo den Hebel ansetzen sollte, dann natürlich bei den bestbezahlten Mitarbeitern, die momentan wohl am heftigsten betroffen sind, da sie wohl die größte Arbeitszeitreduktion von allen hinnehmen müssen und außerdem einen solchen Gehaltsausfall besser wegstecken können als ein normaler Mitarbeiter.
Und kommt mir jetzt keiner mit dem Grundgehalt und Prämien (auf die die Profis ja sowieso schon verzichten müssen). Dass jetzt keine Prämien fließen, ist ja klar. Alles andere wäre ja völlig absurd.
Demnach sind es aber auch mehr als 20%.
Richtig?
Nein. Kriegst du Prämien/Boni, wenn du nicht arbeitest?
Auch gerade mal 4 bestellt. Für uns drei und für meinen Neffen.
Die neuen U15-Trainer finde ich top! Vor allem Thomas Broich verfolge ich seit fast 20 Jahren. Ich habe ihn damals in Burghausen spielen gesehen und war beeindruckt von ihm. Auch wenn er dann nicht die ganz große Karriere als Fußballer gemacht hat, ist er trotzdem ein cooler Typ.
Zu Polenz kann ich nicht so viel sagen.
Jahrelang wurde hier ja immer bemängelt, dass es in der Bankenstadt FFM der Eintracht nicht gelingt, einen finanzstarken Partner zu finden. Der Einstieg der Deutschen Bank würde bei mir trotzdem keine Jubelstürme verursachen. Es ist vermutlich unmöglich einen starken Geldgeber zu finden, der nicht irgendwo auch Dreck am Stecken hat. Bei der Deutschen Bahn ist es halt relativ großer Dreck. Aber da wird es sicherlich auch andere Meinungen zu geben, oder?
Man beachte den Tabellenplatz (17. vor Union Berlin). Der erste User, der es an seinem ersten Tag auf meine Ignoreliste geschafft hat. Ist aber ohnehin ein Zweitnick....
Man beachte den Tabellenplatz (17. vor Union Berlin). Der erste User, der es an seinem ersten Tag auf meine Ignoreliste geschafft hat. Ist aber ohnehin ein Zweitnick....
Man beachte den Tabellenplatz (17. vor Union Berlin). Der erste User, der es an seinem ersten Tag auf meine Ignoreliste geschafft hat. Ist aber ohnehin ein Zweitnick....
An diese Alternativlosigkeit, gerade was Wechsel Betrifft, glaube ich nicht.
- Ich kann mir vorstellen, dass es z.B. in England, aber auch in China und bei der MLS in USA genügend "Kapital" gibt, das insbesondere namhafte Spieler anlockt.
- Um diese Lücken zu füllen, werden wiederum in der BuLi die finanzstarken Vereine die verbliebenen "Guten" mit Geld zu sich locken.
- Und die so ausgeplünderten Vereine, naja....die fischen in der 2. Liga
- usw. usw. bleibt die Gehaltsspirale nach oben aktiv
Und Corona-bedingte Insolvenzen werden ja gem. DFL-Beschluss ja nur noch minimalst bestraft, und beim nächsten Lizensierungsverfahren wird ja auf Liquidität etc. eh nicht mehr so richtig geschaut
Auch an fehlende Auffangbecken kann ich nicht wirklich glauben.
- Wo sich Türen (durch Pleiten) schließen, gehen andere Türen (ala Leipzig, Hoffenheim, Wolfsburg etc.) auch wieder auf.
- Ich befürchte, dass ggf. mangels Qualität in der Breite, Modelle wie Hoffenheim, nicht erst in der Oberliga starten müssten, sondern ggf. mindestens direkt in Liga 2 beginnen dürften, jedenfalls wenn entsprechende Qualität im Kader nachgewiesen wird.
Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass die BuLi dann neben Bayern, Dortmund, Freiburg, Augsburg, Union und selbstverständlich unserer noch mit übrig gebliebenen Klubs aus den Oberligen aufgestockt würde.
Fazit: So lange sich die Übertragungsrechte-Einkäufer weiterhin überbieten, und sich die Fußball-Interessierten weiterhin melken lassen, wird das eingenommene Geld im Wesentlichen in die Qualität des Kaders, und damit in deren Jahresgehälter, investiert.
Und wer da nicht mitmacht, oder nicht mitmachen kann - tja das siehst du in Aachen, Wattenscheid Uerdingen, Kaiserslautern und, und, und.
Diese Vereine könnten auch dann gerne vier mal gegeneinander spielen, so hätte man fußballerische Qualität für die erste Bundesliga. Das würde auch zeitlich gut hinhauen, wenn die neue Saison erst im Oktober oder November beginnen würde.
Aber dieses Statement ist ein heißer Kandidat für den Spitzenplatz in dieser Kategorie.