Lass es mich vorsichtig ausdrücken ... man braucht eine südländische Parkmentalität Ich habe meistens Glück entweder vorm Gemüseladen gegenüber (übrigens perfekt um Gemüse, Zwiebeln, Kräutern, Zitrone usw einzukaufen nachdem man sich für Fisch / Fleisch beim Beharre entschieden hat). Seit einiger Zeit kann man auch au dem etwas größeren Parkplatz neben dem Buhara problemlos parken. Zur Not ne Runde drehen )) Ich wohne ein Dorf weiter und bin meistens schon gegen 0800 morgens dort zum einkaufen .... und i.d.R. problemlos.
Lass es mich vorsichtig ausdrücken ... man braucht eine südländische Parkmentalität
Ja, deswegen habe ich gefragt
Danke, ich erinnere mich jetzt, dass meine Frau den Parkplatz auch schon einmal erwähnt hat. Ich war selber länger nicht dort, wie mir gerade auffällt. Jetzt habe ich plötzlich richtig Lust auf Dorade und Jakobsmuscheln bekommen. Morgen Früh werde ich mal hinfahren (... aber 8 Uhr ist für mich unmenschlich, das schaffe ich sicher nicht) und schauen, was mir vor Ort am Besten gefällt. Oft ist es so, dass ich da stehe und gar nicht kaufe, was ich ursprünglich geplant hatte. Es gibt einfach so viel (verwirrende) Auswahl ...Morgen Abend wird Fisch gegrillt. Ich freu' mich schon darauf!
Oft ist es so, dass ich da stehe und gar nicht kaufe, was ich ursprünglich geplant hatte.
Das kenn ich nur zu gut! Vor allem bei ganzem Fisch kaufe ich immer nach Lust und Laune und Angebot. Wolfsbarsch statt Dorado ist empfehlenswert. Mein nächstes Fisch Grillprojekt werden die kleinen Sardellen? sein als finger food- beim Italiener als alici und beim Spanier als boquerones bekannt.
Lass es mich vorsichtig ausdrücken ... man braucht eine südländische Parkmentalität
Ja, deswegen habe ich gefragt
Danke, ich erinnere mich jetzt, dass meine Frau den Parkplatz auch schon einmal erwähnt hat. Ich war selber länger nicht dort, wie mir gerade auffällt. Jetzt habe ich plötzlich richtig Lust auf Dorade und Jakobsmuscheln bekommen. Morgen Früh werde ich mal hinfahren (... aber 8 Uhr ist für mich unmenschlich, das schaffe ich sicher nicht) und schauen, was mir vor Ort am Besten gefällt. Oft ist es so, dass ich da stehe und gar nicht kaufe, was ich ursprünglich geplant hatte. Es gibt einfach so viel (verwirrende) Auswahl ...Morgen Abend wird Fisch gegrillt. Ich freu' mich schon darauf!
Oft ist es so, dass ich da stehe und gar nicht kaufe, was ich ursprünglich geplant hatte.
Das kenn ich nur zu gut! Vor allem bei ganzem Fisch kaufe ich immer nach Lust und Laune und Angebot. Wolfsbarsch statt Dorado ist empfehlenswert. Mein nächstes Fisch Grillprojekt werden die kleinen Sardellen? sein als finger food- beim Italiener als alici und beim Spanier als boquerones bekannt.
Die einfache Variante für ganzen Fisch auf Grill ist immer noch mit Alufolie. Warum? Du ärgerst dich nicht dass die Haut beim Wenden auf dem Grill einreißt oder der Fisch bricht... Und der Fisch bleibt fast garantiert saftig und wird zart, da er im eigenen (Gewürz) Sud gart und der Saft auch nicht austreten kann.
Dorado oder Wolfsbarsch o.ä. Fisch ausnehmen und entschuppen und unter fließendem kalten Wasser gut abwaschen, Bauchhöhle nicht vergessen. Oft kannst Du auch beim Fischhändler das lästige entschuppen und ausnehmen erledigen lassen. Wer zu faul zum entschuppen ist, der darf dann halt nachher die Haut nicht mitessen.
Den gewaschenen Fisch gut abtupfen mit Küchenpapier oder Tuch. Benötigte Zutaten: Olivenöl, Bio-Zitronen, grobes Meersalz, frische Kräuter nach Geschmack Salbei, Petersilie, Koriander, Zwiebel, Knoblauch usw
Alufolie so zurecht legen dass entweder der ganze Fisch darin eingepackt werden kann (Ränder überlappen + einklappen damit keine Flüssigkeit austreten kann!) oder 2 Stück Folie und die dann an den Rändern falten und verschließen. Die untere Lage der Alufolie mit dem Öl bestreichen, Salz verteilen, ungeschälte Zitronenscheiben auslegen so dass der Fisch auf einem Zitronenscheiben Bett liegt. Fisch auf die Zitronenscheiben legen, die Bauchhöhle mit den Kräutern füllen und je nach Platz noch 1 bis 2 Scheiben Zitrone rein. Den Fisch oben mit Zitronenscheiben belegen, Salz und öl drauf. Zuklappen, gut verschließen und ab auf den stark vorgeheizten Grill legen. Deckel zu vom Grill und basierend auf Fischgröße nach ca 5 Minuten wenden. Nach weiteren 5 Minuten des Angrillens der zweiten Seite die Temperatur runter und bei niedriger Hitze 5 bis 10 Minuten fertig garen. dabei ev. nochmals wenden. Die Grillzeiten variieren natürlich je nach Größe des Fisches. Der Fisch ist gar wenn das Fleisch weiß ist und die Rückenflosse sich leicht rausziehen lässt. Wenn man sich bei ganzem Fisch nicht sicher ist, vorsichtig die Alufolie öffnen, Rückentest machen und ggf. nochmal auf den Grill legen zum nachgaren.
Ohne Alufolie: Zubereitung in einer Fischzange wie oben nur dass keine außen keine Zitronenscheiben sind. Beidseitig bei mittlerer Hitze grillen, den "Wendezeitpunkt" erkennt man am Bräunungsgrad der Haut. Mehrmaliges wenden ist durchaus erlaubt um eine gleichmäßige Gärung zu erzielen.
Alternativ den gewürzten, geölten Fisch auf geölten heißen Rost legen und wie oben beidseitig grillen. Vorsicht wegen der Haut - der Wender sollte groß genug sein oder mit 2 Wendern balancieren und drehen üben
Kartoffeln und Gemüse vom Grill als Beilage oder "nur" Salat und Brot.
Zum Würzen habe ich eine generelle Anmerkung: Egal ob Fleisch oder Fisch, je mehr ich würze, desto stärker verändere ich den Eigengeschmack des Grillguts. Bei ganzem Fisch wie Dorado oder Loup de Mer nehme ich prinzipiell kein Knoblauch und keine Zwiebeln und mische auch höchsten 2 Kräuter in der Bauchhöhle. Vorsicht bei Koriander wegen des intensiven Geschmacks. Was bei uns immer auf dem Tisch steht ist eine Pfeffermühle und Fleur de Sel zum individuellen würzen, bei Fisch und Meeresfrüchte auch immer ausreichend halbe Zitronen.
Die Menge ist selbstverständlich variabel je nach Personenzahl und ob Teil der Vorspeisen oder als Hauptgericht mit Salat und Brot oder Kartoffelecken vom Grill. Ich selber grille bzw koche oft nach Gefühl und versuche mich jetzt an meinem ersten niedergeschriebenen Rezept. Bitte um Nachsicht ....
- frische Tintenfischringe mit kaltem Wasser abwaschen, trockentupfen bzw. abtrocknen lassen auf Küchenpapier - in einer verschließbaren Plastikbox (ich nehm immer die vom Einkauf) eine Marinade von grob gehackten frischen Knoblauch (Menge nach Geschmack), nativen kaltgepressten Olivenöl (ich habe Olivenöl von spanischen und französischen Ölmühlen und kann nur empfehlen hochwertiges Öl zum Kochen oder Marinieren zu verwenden) und frisch gepressten Zitronen- oder Limettensaft anrühren. Die Menge Öl - Zitrone ist ca 2/3 Öl und 1/3 Zitrone, kann aber auch 1/2 Öl und 1/2 Zitronensaft sein.
- Tintenfischringe dazugeben, Deckel zu und ca 1 h marinieren im Kühlschrank. Ab und zu "umrühren" um möglichst gleichmässiges marinieren zu erreichen. halbe Stunde vorm Grillen rausnehmen und auf Raumtemperatur bringen.
Ich hab für meinen Weber ne Plancha bzw. Grillplatte die ich für das "Kleinzeug" nehme. da kommt alles drauf was durch den Rost fallen könnte beim Wenden und ich benutze sie wie ne Pfanne.
- Plancha gut anheizen und den kompletten Inhalt - also Tintenfischringe plus Marinade auf die Plancha und bei großer Hitze ab und zu wenden bis gleichmäßig angebräunt. Hitze rausnehmen und noch kurz liegen lassen. Insgesamt sind es ca 5 bis 8 Minuten Grillzeit. Die gerillten Tintenfischringe auf einer Platte servieren, halbierte Zitrone zum drüber pressen dazu und gut ist. Je nach Vorliebe kann man sich auf dem Teller noch ne Prise Fleur de Sel über den Ringen gönnen.
Die Marinade ist ein Grundrezept. Wir mögen den "natürlichen" Tintenfischgeschmack. Varianten sind mit Koriander oder Petersilie einlegen, Pefferschoten / Chilischoten dazugeben usw. Ich finde es wichtig dass am Ende auf dem Grill nur die Öl-Zitrone Marinade mit dem Knoblauch landet und nicht die anderen Gewürzen. Genauso verfahre ich mit Pulpo, ganzen Tuben und auch Scampi / Garnelen und für Jakobsmuscheln nehme ich die Basismarinade.
Ganz herzlichen Dank für die Mühe, die du dir gemacht hast! Und das mit dem Rezept aufschreiben, machst du ganz hervorragend!
Ich werde mich in diesem Sommer auch vermehrt an den Fisch wagen. In vielen Dingen muss ich dir zustimmen: Ich bin auch kein Rezept-Griller sondern eher nach Gefühl. Es geht nur um so ne grundsätzliche Idee und dann würzt man nach Gefühl und Verfügbarkeit. Völlig Recht hast du auch, dass man den Fisch oder grundsätzlich jegliches Grillgut nicht überwürzen sollte. Das gilt umso mehr, wenn man hochwertiges Grillgut hat, da dann - genau wie du sagst - der Eigengeschmack verdrängt wird. Bei Fisch finde ich aber immer, dass wir deutschen da zu defensiv salzen. Das machen die im Mittelmeer-Raum besser, wie ich finde. Aber ist sicher Geschmackssache. Ein Kumpel von mir hat letztes Jahr mal Rotbarben im Bananenblatt auf den Grill gelegt. War richtig lecker.
Noch ne Frage zu den Tintenfischringen: Lässt du die echt bis zu 8 Minuten auf dem Grill? Ich hätte da spontan Angst, dass die dann zäh wie Gummi sind.
Noch ne Frage zu den Tintenfischringen: Lässt du die echt bis zu 8 Minuten auf dem Grill? Ich hätte da spontan Angst, dass die dann zäh wie Gummi sind.
Es sind gute 5 Minuten scharf anbraten mit wenden und dann noch kurz liegen lassen mit Gas auf 1/4 Hitze oder aus. Ich orientiere mich da echt nach dem Bräunungsgrad und nicht nach der Uhr. In der Ruhezeit hol ich nen Teller zum servieren. Mein persönlicher Eindruck ist, dass frische Ringe mit guter Qualität nicht zäh werden können - es sei denn du lässt die wirklich ewig auf dem Grill. Und der alte Gabeltrick hilft auch immer .. einen Ring rausfischen und probieren direkt am Grill.
Brodowin schrieb:
Bei Fisch finde ich aber immer, dass wir deutschen da zu defensiv salzen. Das machen die im Mittelmeer-Raum besser, wie ich finde.
Absolut Zustimmung. Ich hab Salz aus der Camargue in verschiedenen Varianten zu Hause und bei Fisch in Alu auf dem Grill benutze ich es reichlich.
Ganz herzlichen Dank für die Mühe, die du dir gemacht hast! Und das mit dem Rezept aufschreiben, machst du ganz hervorragend!
Ich werde mich in diesem Sommer auch vermehrt an den Fisch wagen. In vielen Dingen muss ich dir zustimmen: Ich bin auch kein Rezept-Griller sondern eher nach Gefühl. Es geht nur um so ne grundsätzliche Idee und dann würzt man nach Gefühl und Verfügbarkeit. Völlig Recht hast du auch, dass man den Fisch oder grundsätzlich jegliches Grillgut nicht überwürzen sollte. Das gilt umso mehr, wenn man hochwertiges Grillgut hat, da dann - genau wie du sagst - der Eigengeschmack verdrängt wird. Bei Fisch finde ich aber immer, dass wir deutschen da zu defensiv salzen. Das machen die im Mittelmeer-Raum besser, wie ich finde. Aber ist sicher Geschmackssache. Ein Kumpel von mir hat letztes Jahr mal Rotbarben im Bananenblatt auf den Grill gelegt. War richtig lecker.
Noch ne Frage zu den Tintenfischringen: Lässt du die echt bis zu 8 Minuten auf dem Grill? Ich hätte da spontan Angst, dass die dann zäh wie Gummi sind.
Noch ne Frage zu den Tintenfischringen: Lässt du die echt bis zu 8 Minuten auf dem Grill? Ich hätte da spontan Angst, dass die dann zäh wie Gummi sind.
Es sind gute 5 Minuten scharf anbraten mit wenden und dann noch kurz liegen lassen mit Gas auf 1/4 Hitze oder aus. Ich orientiere mich da echt nach dem Bräunungsgrad und nicht nach der Uhr. In der Ruhezeit hol ich nen Teller zum servieren. Mein persönlicher Eindruck ist, dass frische Ringe mit guter Qualität nicht zäh werden können - es sei denn du lässt die wirklich ewig auf dem Grill. Und der alte Gabeltrick hilft auch immer .. einen Ring rausfischen und probieren direkt am Grill.
Brodowin schrieb:
Bei Fisch finde ich aber immer, dass wir deutschen da zu defensiv salzen. Das machen die im Mittelmeer-Raum besser, wie ich finde.
Absolut Zustimmung. Ich hab Salz aus der Camargue in verschiedenen Varianten zu Hause und bei Fisch in Alu auf dem Grill benutze ich es reichlich.
Ich bin bei Fisch seit längerem dazu übergegangen, ihn eigentlich gar nicht mehr mit Gewürzen zu belegen, bevor er in den Grill wandert.
Meiner Familie mündet es immer am besten, wenn der frische Fisch eine Nacht lang in der Brine schwimmen durfte. So kann er Abschied nehmen und ich bin sicher, dass die feinen Gewürze mitsamt Salz im gesamten Fisch landen.
Gleiches gilt für mich bei Hühnchen und Schwein, wenn es in größeren Stücken länger gegrillt wird. Da bin ich ebenfalls zum "Brinetisten" geworden.
Gleiches gilt für mich bei Hühnchen und Schwein, wenn es in größeren Stücken länger gegrillt wird. Da bin ich ebenfalls zum "Brinetisten" geworden.
Ich habe bislang noch nie was mit Brine gemacht. Aber ich habe jetzt aufgrund deiner Empfehlung mal schön ein Bio-Huhn die letzte Nacht schwimmen lassen. Und das fährt gerade fleißig Runden auf dem Drehspieß. Bin gespannt.
Ein kleiner Tipp noch für die kommenden Feiertage:
Als Gyros-Abhängiger habe ich jahrelang nach einer geeigneten Zubereitung und geeigneten Fleischstücken Ausschau gehalten. Schmeckte aber irgendwie nie wie beim Griechen. Bis ich letztes Jahr mal 1,5 Kilo Schweinenacken mit derselben Menge Schweinebauch (natürlich ohne Schwarte) abwechselnd in kleinen, gleich großen Stücken auf den elektrischen Drehspieß gesteckt hatte. Die Fleischstücke wurden vorher einige Stunden mit Öl und Thymian, Oregano, Majoran, Dill, wenig Koriander-Pulver, Salz und Pfeffer mariniert.
Der Spieß wurde dann zunächst ein Stündchen bei etwa 130 - 150 Grad indirekt vorgegart. Dann nur noch mit dem Backburner schichtweise fertig gegrillt und angeknuspert. Mit dem elektrischen Bratenmesser dann schöne Portiönchen runterschnibbeln und in Gyrosglückseligkeit baden.
Himmlisch. Vielleicht teilt ja jemand meinen Fetisch.
Ein kleiner Tipp noch für die kommenden Feiertage:
Als Gyros-Abhängiger habe ich jahrelang nach einer geeigneten Zubereitung und geeigneten Fleischstücken Ausschau gehalten. Schmeckte aber irgendwie nie wie beim Griechen. Bis ich letztes Jahr mal 1,5 Kilo Schweinenacken mit derselben Menge Schweinebauch (natürlich ohne Schwarte) abwechselnd in kleinen, gleich großen Stücken auf den elektrischen Drehspieß gesteckt hatte. Die Fleischstücke wurden vorher einige Stunden mit Öl und Thymian, Oregano, Majoran, Dill, wenig Koriander-Pulver, Salz und Pfeffer mariniert.
Der Spieß wurde dann zunächst ein Stündchen bei etwa 130 - 150 Grad indirekt vorgegart. Dann nur noch mit dem Backburner schichtweise fertig gegrillt und angeknuspert. Mit dem elektrischen Bratenmesser dann schöne Portiönchen runterschnibbeln und in Gyrosglückseligkeit baden.
Himmlisch. Vielleicht teilt ja jemand meinen Fetisch.
Definitiv teile ich den, hab mir sogar extra ein Gyros T-Shirt gekauft zum arbeiten. Ich hab es eigentlich immer genauso gemacht wie du, bis auf den Schweinebauch ( Manchmal hab ich auch noch griechischen Yogurt für die Marinade genommen), das mit dem Bauch klingt total plausibel. Ich hatte mal so 70er Jahre Schaschlikspieße (mit Zwiebel und Paprika abwechselnd) gemacht und dazu Putenfleisch benutzt. Der Trick war, immer eine Scheibe von dem weißen Speck neben das Fleisch zu machen. Das hat alles verändert. Danke auch für die Fischrezepte, obwohl ich die Alufolie zu vermeiden versuche. Fisch ist definitiv mein blinder Fleck, ich habe vor Jahren mal einen Kroaten zugeschaut, wie er Meeresfrüchte und Fisch einfach über offenen Feuer am Grill gemacht hat - fantastisch. Ich habe es aber nicht so hinbekommen.
Die einfache Variante für ganzen Fisch auf Grill ist immer noch mit Alufolie. Warum? Du ärgerst dich nicht dass die Haut beim Wenden auf dem Grill einreißt oder der Fisch bricht... Und der Fisch bleibt fast garantiert saftig und wird zart, da er im eigenen (Gewürz) Sud gart und der Saft auch nicht austreten kann.
Dorado oder Wolfsbarsch o.ä. Fisch ausnehmen und entschuppen und unter fließendem kalten Wasser gut abwaschen, Bauchhöhle nicht vergessen. Oft kannst Du auch beim Fischhändler das lästige entschuppen und ausnehmen erledigen lassen. Wer zu faul zum entschuppen ist, der darf dann halt nachher die Haut nicht mitessen.
Den gewaschenen Fisch gut abtupfen mit Küchenpapier oder Tuch. Benötigte Zutaten: Olivenöl, Bio-Zitronen, grobes Meersalz, frische Kräuter nach Geschmack Salbei, Petersilie, Koriander, Zwiebel, Knoblauch usw
Alufolie so zurecht legen dass entweder der ganze Fisch darin eingepackt werden kann (Ränder überlappen + einklappen damit keine Flüssigkeit austreten kann!) oder 2 Stück Folie und die dann an den Rändern falten und verschließen. Die untere Lage der Alufolie mit dem Öl bestreichen, Salz verteilen, ungeschälte Zitronenscheiben auslegen so dass der Fisch auf einem Zitronenscheiben Bett liegt. Fisch auf die Zitronenscheiben legen, die Bauchhöhle mit den Kräutern füllen und je nach Platz noch 1 bis 2 Scheiben Zitrone rein. Den Fisch oben mit Zitronenscheiben belegen, Salz und öl drauf. Zuklappen, gut verschließen und ab auf den stark vorgeheizten Grill legen. Deckel zu vom Grill und basierend auf Fischgröße nach ca 5 Minuten wenden. Nach weiteren 5 Minuten des Angrillens der zweiten Seite die Temperatur runter und bei niedriger Hitze 5 bis 10 Minuten fertig garen. dabei ev. nochmals wenden. Die Grillzeiten variieren natürlich je nach Größe des Fisches. Der Fisch ist gar wenn das Fleisch weiß ist und die Rückenflosse sich leicht rausziehen lässt. Wenn man sich bei ganzem Fisch nicht sicher ist, vorsichtig die Alufolie öffnen, Rückentest machen und ggf. nochmal auf den Grill legen zum nachgaren.
Ohne Alufolie: Zubereitung in einer Fischzange wie oben nur dass keine außen keine Zitronenscheiben sind. Beidseitig bei mittlerer Hitze grillen, den "Wendezeitpunkt" erkennt man am Bräunungsgrad der Haut. Mehrmaliges wenden ist durchaus erlaubt um eine gleichmäßige Gärung zu erzielen.
Alternativ den gewürzten, geölten Fisch auf geölten heißen Rost legen und wie oben beidseitig grillen. Vorsicht wegen der Haut - der Wender sollte groß genug sein oder mit 2 Wendern balancieren und drehen üben
Kartoffeln und Gemüse vom Grill als Beilage oder "nur" Salat und Brot.
Zum Würzen habe ich eine generelle Anmerkung: Egal ob Fleisch oder Fisch, je mehr ich würze, desto stärker verändere ich den Eigengeschmack des Grillguts. Bei ganzem Fisch wie Dorado oder Loup de Mer nehme ich prinzipiell kein Knoblauch und keine Zwiebeln und mische auch höchsten 2 Kräuter in der Bauchhöhle. Vorsicht bei Koriander wegen des intensiven Geschmacks. Was bei uns immer auf dem Tisch steht ist eine Pfeffermühle und Fleur de Sel zum individuellen würzen, bei Fisch und Meeresfrüchte auch immer ausreichend halbe Zitronen.
Das liest sich total perfekt, Vielen Dank!. Genau so (mit Alufolie) oder sehr ähnlich soll es morgen passieren! Ich freu' mich schon riesig ...
Pass aber auf, dass dein Fisch nach Aufsetzen des Aluhuts nicht plötzlich ein Anti-Gates-Transparent auspackt oder zur Solidarität mit Xavier Naidoo aufruft.
Das liest sich total perfekt, Vielen Dank!. Genau so (mit Alufolie) oder sehr ähnlich soll es morgen passieren! Ich freu' mich schon riesig ...
Pass aber auf, dass dein Fisch nach Aufsetzen des Aluhuts nicht plötzlich ein Anti-Gates-Transparent auspackt oder zur Solidarität mit Xavier Naidoo aufruft.
Ein kleiner Tipp noch für die kommenden Feiertage:
Als Gyros-Abhängiger habe ich jahrelang nach einer geeigneten Zubereitung und geeigneten Fleischstücken Ausschau gehalten. Schmeckte aber irgendwie nie wie beim Griechen. Bis ich letztes Jahr mal 1,5 Kilo Schweinenacken mit derselben Menge Schweinebauch (natürlich ohne Schwarte) abwechselnd in kleinen, gleich großen Stücken auf den elektrischen Drehspieß gesteckt hatte. Die Fleischstücke wurden vorher einige Stunden mit Öl und Thymian, Oregano, Majoran, Dill, wenig Koriander-Pulver, Salz und Pfeffer mariniert.
Der Spieß wurde dann zunächst ein Stündchen bei etwa 130 - 150 Grad indirekt vorgegart. Dann nur noch mit dem Backburner schichtweise fertig gegrillt und angeknuspert. Mit dem elektrischen Bratenmesser dann schöne Portiönchen runterschnibbeln und in Gyrosglückseligkeit baden.
Himmlisch. Vielleicht teilt ja jemand meinen Fetisch.
Ein kleiner Tipp noch für die kommenden Feiertage:
Als Gyros-Abhängiger habe ich jahrelang nach einer geeigneten Zubereitung und geeigneten Fleischstücken Ausschau gehalten. Schmeckte aber irgendwie nie wie beim Griechen. Bis ich letztes Jahr mal 1,5 Kilo Schweinenacken mit derselben Menge Schweinebauch (natürlich ohne Schwarte) abwechselnd in kleinen, gleich großen Stücken auf den elektrischen Drehspieß gesteckt hatte. Die Fleischstücke wurden vorher einige Stunden mit Öl und Thymian, Oregano, Majoran, Dill, wenig Koriander-Pulver, Salz und Pfeffer mariniert.
Der Spieß wurde dann zunächst ein Stündchen bei etwa 130 - 150 Grad indirekt vorgegart. Dann nur noch mit dem Backburner schichtweise fertig gegrillt und angeknuspert. Mit dem elektrischen Bratenmesser dann schöne Portiönchen runterschnibbeln und in Gyrosglückseligkeit baden.
Himmlisch. Vielleicht teilt ja jemand meinen Fetisch.
Definitiv teile ich den, hab mir sogar extra ein Gyros T-Shirt gekauft zum arbeiten. Ich hab es eigentlich immer genauso gemacht wie du, bis auf den Schweinebauch ( Manchmal hab ich auch noch griechischen Yogurt für die Marinade genommen), das mit dem Bauch klingt total plausibel. Ich hatte mal so 70er Jahre Schaschlikspieße (mit Zwiebel und Paprika abwechselnd) gemacht und dazu Putenfleisch benutzt. Der Trick war, immer eine Scheibe von dem weißen Speck neben das Fleisch zu machen. Das hat alles verändert. Danke auch für die Fischrezepte, obwohl ich die Alufolie zu vermeiden versuche. Fisch ist definitiv mein blinder Fleck, ich habe vor Jahren mal einen Kroaten zugeschaut, wie er Meeresfrüchte und Fisch einfach über offenen Feuer am Grill gemacht hat - fantastisch. Ich habe es aber nicht so hinbekommen.
Das liest sich total perfekt, Vielen Dank!. Genau so (mit Alufolie) oder sehr ähnlich soll es morgen passieren! Ich freu' mich schon riesig ...
Pass aber auf, dass dein Fisch nach Aufsetzen des Aluhuts nicht plötzlich ein Anti-Gates-Transparent auspackt oder zur Solidarität mit Xavier Naidoo aufruft.
Fisch ist auch noch etwas, dass ich mich noch nicht getraut habe zu grillen.
Heute gibt es dafür Involtini di Pollo vom Grill
Dazu werden Hähnchenbrustfilets zwischen Frischhaltefolie vorsichtig und sachte ganz flachgeklopft und anschließend mit einer dünnen Scheibe Prosciutto, Provolone und Basilikum belegt. Das ganze wird dann feste eingewickelt und mit Küchenfäden geschlossen.
Auf mittlerer Hitze schön vorsichtig grillen und dabei immer wieder um 90° wenden. Dazu eine stückige Tomatensoße.
Jetzt sind die einzelnen Zutaten vom Geschmack her ja eher etwas fad, aber durch das grillen schmeckt das einfach großartig, ich würde auf keinen Fall eine der Zutaten austauschen.
Nachdem ich durch das Lesen hier Lust auf Fisch bekommen habe, bin ich spontan los und habe mir im Frischeparadies Saibling besorgt. Drei fette Kavenzmänner kommen also heute Abend bei mir auf den Grill - ohne Jehova. Ich werde es mit meinem Grillkorb versuchen, denn ich sonst nur verwende, wenn ich größere Mengen Souvlaki mache. Irgendwo muss ich noch Trennspray haben, vielleicht hilft es ein bisschen.
Nachdem ich durch das Lesen hier Lust auf Fisch bekommen habe, bin ich spontan los und habe mir im Frischeparadies Saibling besorgt. Drei fette Kavenzmänner kommen also heute Abend bei mir auf den Grill - ohne Jehova. Ich werde es mit meinem Grillkorb versuchen, denn ich sonst nur verwende, wenn ich größere Mengen Souvlaki mache. Irgendwo muss ich noch Trennspray haben, vielleicht hilft es ein bisschen.
Gestern zum ersten Mal Pizzateig angesetzt und über Nacht im Kühlschrank die Hefe nachgären lassen. Werde heute Abend die erste Pizza auf (in) dem Gasgrill machen. Extra (endlich Erlaubnis bekommen von Chefin) den rechteckigen Pizzastein gekauft. Bin gespannt wie es wird.
Ich bin bei Fisch seit längerem dazu übergegangen, ihn eigentlich gar nicht mehr mit Gewürzen zu belegen, bevor er in den Grill wandert.
Meiner Familie mündet es immer am besten, wenn der frische Fisch eine Nacht lang in der Brine schwimmen durfte. So kann er Abschied nehmen und ich bin sicher, dass die feinen Gewürze mitsamt Salz im gesamten Fisch landen.
Gleiches gilt für mich bei Hühnchen und Schwein, wenn es in größeren Stücken länger gegrillt wird. Da bin ich ebenfalls zum "Brinetisten" geworden.
Gleiches gilt für mich bei Hühnchen und Schwein, wenn es in größeren Stücken länger gegrillt wird. Da bin ich ebenfalls zum "Brinetisten" geworden.
Ich habe bislang noch nie was mit Brine gemacht. Aber ich habe jetzt aufgrund deiner Empfehlung mal schön ein Bio-Huhn die letzte Nacht schwimmen lassen. Und das fährt gerade fleißig Runden auf dem Drehspieß. Bin gespannt.
Gleiches gilt für mich bei Hühnchen und Schwein, wenn es in größeren Stücken länger gegrillt wird. Da bin ich ebenfalls zum "Brinetisten" geworden.
Ich habe bislang noch nie was mit Brine gemacht. Aber ich habe jetzt aufgrund deiner Empfehlung mal schön ein Bio-Huhn die letzte Nacht schwimmen lassen. Und das fährt gerade fleißig Runden auf dem Drehspieß. Bin gespannt.
Jetzt bin ich nervös und verspüre einen gewissen Ergebnisdruck.
Bitte berichten.
War wirklich richtig gut! Ich habe so ein schnell herbei gegoogeltes Rezept für die Brine verwendet. 5 Liter Wasser, 300 g Salz, 300 g Zucker, Suppengrün, Piment, Lorbeer, Wachholder, Pfeffer. Ich hatte ja damit gerechnet, dass vermutlich am Ende das Salz Einzug in das Fleisch erhält. Was mich wirklich überrascht hat, dass man die einzelnen Aromen der Zutaten tatsächlich raus schmecken konnte. Das macht Bock auf mehr, da man vermutlich tatsächlich ein bisschen spielen kann mit den Aromen.
Alter, was bin ich vollgefressen. War sicher nicht das letzte Mal Brine. *rülps*
Ich habe meistens Glück entweder vorm Gemüseladen gegenüber (übrigens perfekt um Gemüse, Zwiebeln, Kräutern, Zitrone usw einzukaufen nachdem man sich für Fisch / Fleisch beim Beharre entschieden hat).
Seit einiger Zeit kann man auch au dem etwas größeren Parkplatz neben dem Buhara problemlos parken. Zur Not ne Runde drehen ))
Ich wohne ein Dorf weiter und bin meistens schon gegen 0800 morgens dort zum einkaufen .... und i.d.R. problemlos.
Ja, deswegen habe ich gefragt
Danke, ich erinnere mich jetzt, dass meine Frau den Parkplatz auch schon einmal erwähnt hat. Ich war selber länger nicht dort, wie mir gerade auffällt.
Jetzt habe ich plötzlich richtig Lust auf Dorade und Jakobsmuscheln bekommen. Morgen Früh werde ich mal hinfahren (... aber 8 Uhr ist für mich unmenschlich, das schaffe ich sicher nicht) und schauen, was mir vor Ort am Besten gefällt. Oft ist es so, dass ich da stehe und gar nicht kaufe, was ich ursprünglich geplant hatte. Es gibt einfach so viel (verwirrende) Auswahl ...Morgen Abend wird Fisch gegrillt. Ich freu' mich schon darauf!
Das kenn ich nur zu gut! Vor allem bei ganzem Fisch kaufe ich immer nach Lust und Laune und Angebot. Wolfsbarsch statt Dorado ist empfehlenswert.
Mein nächstes Fisch Grillprojekt werden die kleinen Sardellen? sein als finger food- beim Italiener als alici und beim Spanier als boquerones bekannt.
Ja, deswegen habe ich gefragt
Danke, ich erinnere mich jetzt, dass meine Frau den Parkplatz auch schon einmal erwähnt hat. Ich war selber länger nicht dort, wie mir gerade auffällt.
Jetzt habe ich plötzlich richtig Lust auf Dorade und Jakobsmuscheln bekommen. Morgen Früh werde ich mal hinfahren (... aber 8 Uhr ist für mich unmenschlich, das schaffe ich sicher nicht) und schauen, was mir vor Ort am Besten gefällt. Oft ist es so, dass ich da stehe und gar nicht kaufe, was ich ursprünglich geplant hatte. Es gibt einfach so viel (verwirrende) Auswahl ...Morgen Abend wird Fisch gegrillt. Ich freu' mich schon darauf!
Das kenn ich nur zu gut! Vor allem bei ganzem Fisch kaufe ich immer nach Lust und Laune und Angebot. Wolfsbarsch statt Dorado ist empfehlenswert.
Mein nächstes Fisch Grillprojekt werden die kleinen Sardellen? sein als finger food- beim Italiener als alici und beim Spanier als boquerones bekannt.
Dorado oder Wolfsbarsch o.ä. Fisch ausnehmen und entschuppen und unter fließendem kalten Wasser gut abwaschen, Bauchhöhle nicht vergessen. Oft kannst Du auch beim Fischhändler das lästige entschuppen und ausnehmen erledigen lassen.
Wer zu faul zum entschuppen ist, der darf dann halt nachher die Haut nicht mitessen.
Den gewaschenen Fisch gut abtupfen mit Küchenpapier oder Tuch.
Benötigte Zutaten:
Olivenöl, Bio-Zitronen, grobes Meersalz, frische Kräuter nach Geschmack Salbei, Petersilie, Koriander, Zwiebel, Knoblauch usw
Alufolie so zurecht legen dass entweder der ganze Fisch darin eingepackt werden kann (Ränder überlappen + einklappen damit keine Flüssigkeit austreten kann!) oder 2 Stück Folie und die dann an den Rändern falten und verschließen.
Die untere Lage der Alufolie mit dem Öl bestreichen, Salz verteilen, ungeschälte Zitronenscheiben auslegen so dass der Fisch auf einem Zitronenscheiben Bett liegt.
Fisch auf die Zitronenscheiben legen, die Bauchhöhle mit den Kräutern füllen und je nach Platz noch 1 bis 2 Scheiben Zitrone rein.
Den Fisch oben mit Zitronenscheiben belegen, Salz und öl drauf.
Zuklappen, gut verschließen und ab auf den stark vorgeheizten Grill legen.
Deckel zu vom Grill und basierend auf Fischgröße nach ca 5 Minuten wenden. Nach weiteren 5 Minuten des Angrillens der zweiten Seite die Temperatur runter und bei niedriger Hitze 5 bis 10 Minuten fertig garen. dabei ev. nochmals wenden.
Die Grillzeiten variieren natürlich je nach Größe des Fisches.
Der Fisch ist gar wenn das Fleisch weiß ist und die Rückenflosse sich leicht rausziehen lässt. Wenn man sich bei ganzem Fisch nicht sicher ist, vorsichtig die Alufolie öffnen, Rückentest machen und ggf. nochmal auf den Grill legen zum nachgaren.
Ohne Alufolie:
Zubereitung in einer Fischzange wie oben nur dass keine außen keine Zitronenscheiben sind. Beidseitig bei mittlerer Hitze grillen, den "Wendezeitpunkt" erkennt man am Bräunungsgrad der Haut. Mehrmaliges wenden ist durchaus erlaubt um eine gleichmäßige Gärung zu erzielen.
Alternativ den gewürzten, geölten Fisch auf geölten heißen Rost legen und wie oben beidseitig grillen. Vorsicht wegen der Haut - der Wender sollte groß genug sein oder mit 2 Wendern balancieren und drehen üben
Kartoffeln und Gemüse vom Grill als Beilage oder "nur" Salat und Brot.
Zum Würzen habe ich eine generelle Anmerkung:
Egal ob Fleisch oder Fisch, je mehr ich würze, desto stärker verändere ich den Eigengeschmack des Grillguts.
Bei ganzem Fisch wie Dorado oder Loup de Mer nehme ich prinzipiell kein Knoblauch und keine Zwiebeln und mische auch höchsten 2 Kräuter in der Bauchhöhle. Vorsicht bei Koriander wegen des intensiven Geschmacks.
Was bei uns immer auf dem Tisch steht ist eine Pfeffermühle und Fleur de Sel zum individuellen würzen, bei Fisch und Meeresfrüchte auch immer ausreichend halbe Zitronen.
Die Menge ist selbstverständlich variabel je nach Personenzahl und ob Teil der Vorspeisen oder als Hauptgericht mit Salat und Brot oder Kartoffelecken vom Grill. Ich selber grille bzw koche oft nach Gefühl und versuche mich jetzt an meinem ersten niedergeschriebenen Rezept. Bitte um Nachsicht ....
- frische Tintenfischringe mit kaltem Wasser abwaschen, trockentupfen bzw. abtrocknen lassen auf Küchenpapier
- in einer verschließbaren Plastikbox (ich nehm immer die vom Einkauf) eine Marinade von grob gehackten frischen Knoblauch (Menge nach Geschmack), nativen kaltgepressten Olivenöl (ich habe Olivenöl von spanischen und französischen Ölmühlen und kann nur empfehlen hochwertiges Öl zum Kochen oder Marinieren zu verwenden) und frisch gepressten Zitronen- oder Limettensaft anrühren.
Die Menge Öl - Zitrone ist ca 2/3 Öl und 1/3 Zitrone, kann aber auch 1/2 Öl und 1/2 Zitronensaft sein.
- Tintenfischringe dazugeben, Deckel zu und ca 1 h marinieren im Kühlschrank. Ab und zu "umrühren" um möglichst gleichmässiges marinieren zu erreichen. halbe Stunde vorm Grillen rausnehmen und auf Raumtemperatur bringen.
Ich hab für meinen Weber ne Plancha bzw. Grillplatte die ich für das "Kleinzeug" nehme. da kommt alles drauf was durch den Rost fallen könnte beim Wenden und ich benutze sie wie ne Pfanne.
- Plancha gut anheizen und den kompletten Inhalt - also Tintenfischringe plus Marinade auf die Plancha und bei großer Hitze ab und zu wenden bis gleichmäßig angebräunt. Hitze rausnehmen und noch kurz liegen lassen. Insgesamt sind es ca 5 bis 8 Minuten Grillzeit.
Die gerillten Tintenfischringe auf einer Platte servieren, halbierte Zitrone zum drüber pressen dazu und gut ist. Je nach Vorliebe kann man sich auf dem Teller noch ne Prise Fleur de Sel über den Ringen gönnen.
Die Marinade ist ein Grundrezept. Wir mögen den "natürlichen" Tintenfischgeschmack. Varianten sind mit Koriander oder Petersilie einlegen, Pefferschoten / Chilischoten dazugeben usw. Ich finde es wichtig dass am Ende auf dem Grill nur die Öl-Zitrone Marinade mit dem Knoblauch landet und nicht die anderen Gewürzen.
Genauso verfahre ich mit Pulpo, ganzen Tuben und auch Scampi / Garnelen und für Jakobsmuscheln nehme ich die Basismarinade.
Ganz herzlichen Dank für die Mühe, die du dir gemacht hast! Und das mit dem Rezept aufschreiben, machst du ganz hervorragend!
Ich werde mich in diesem Sommer auch vermehrt an den Fisch wagen.
In vielen Dingen muss ich dir zustimmen: Ich bin auch kein Rezept-Griller sondern eher nach Gefühl. Es geht nur um so ne grundsätzliche Idee und dann würzt man nach Gefühl und Verfügbarkeit. Völlig Recht hast du auch, dass man den Fisch oder grundsätzlich jegliches Grillgut nicht überwürzen sollte. Das gilt umso mehr, wenn man hochwertiges Grillgut hat, da dann - genau wie du sagst - der Eigengeschmack verdrängt wird. Bei Fisch finde ich aber immer, dass wir deutschen da zu defensiv salzen. Das machen die im Mittelmeer-Raum besser, wie ich finde. Aber ist sicher Geschmackssache. Ein Kumpel von mir hat letztes Jahr mal Rotbarben im Bananenblatt auf den Grill gelegt. War richtig lecker.
Noch ne Frage zu den Tintenfischringen: Lässt du die echt bis zu 8 Minuten auf dem Grill? Ich hätte da spontan Angst, dass die dann zäh wie Gummi sind.
Es sind gute 5 Minuten scharf anbraten mit wenden und dann noch kurz liegen lassen mit Gas auf 1/4 Hitze oder aus. Ich orientiere mich da echt nach dem Bräunungsgrad und nicht nach der Uhr. In der Ruhezeit hol ich nen Teller zum servieren. Mein persönlicher Eindruck ist, dass frische Ringe mit guter Qualität nicht zäh werden können - es sei denn du lässt die wirklich ewig auf dem Grill. Und der alte Gabeltrick hilft auch immer .. einen Ring rausfischen und probieren direkt am Grill.
Absolut Zustimmung. Ich hab Salz aus der Camargue in verschiedenen Varianten zu Hause und bei Fisch in Alu auf dem Grill benutze ich es reichlich.
Ganz herzlichen Dank für die Mühe, die du dir gemacht hast! Und das mit dem Rezept aufschreiben, machst du ganz hervorragend!
Ich werde mich in diesem Sommer auch vermehrt an den Fisch wagen.
In vielen Dingen muss ich dir zustimmen: Ich bin auch kein Rezept-Griller sondern eher nach Gefühl. Es geht nur um so ne grundsätzliche Idee und dann würzt man nach Gefühl und Verfügbarkeit. Völlig Recht hast du auch, dass man den Fisch oder grundsätzlich jegliches Grillgut nicht überwürzen sollte. Das gilt umso mehr, wenn man hochwertiges Grillgut hat, da dann - genau wie du sagst - der Eigengeschmack verdrängt wird. Bei Fisch finde ich aber immer, dass wir deutschen da zu defensiv salzen. Das machen die im Mittelmeer-Raum besser, wie ich finde. Aber ist sicher Geschmackssache. Ein Kumpel von mir hat letztes Jahr mal Rotbarben im Bananenblatt auf den Grill gelegt. War richtig lecker.
Noch ne Frage zu den Tintenfischringen: Lässt du die echt bis zu 8 Minuten auf dem Grill? Ich hätte da spontan Angst, dass die dann zäh wie Gummi sind.
Es sind gute 5 Minuten scharf anbraten mit wenden und dann noch kurz liegen lassen mit Gas auf 1/4 Hitze oder aus. Ich orientiere mich da echt nach dem Bräunungsgrad und nicht nach der Uhr. In der Ruhezeit hol ich nen Teller zum servieren. Mein persönlicher Eindruck ist, dass frische Ringe mit guter Qualität nicht zäh werden können - es sei denn du lässt die wirklich ewig auf dem Grill. Und der alte Gabeltrick hilft auch immer .. einen Ring rausfischen und probieren direkt am Grill.
Absolut Zustimmung. Ich hab Salz aus der Camargue in verschiedenen Varianten zu Hause und bei Fisch in Alu auf dem Grill benutze ich es reichlich.
Ich bin bei Fisch seit längerem dazu übergegangen, ihn eigentlich gar nicht mehr mit Gewürzen zu belegen, bevor er in den Grill wandert.
Meiner Familie mündet es immer am besten, wenn der frische Fisch eine Nacht lang in der Brine schwimmen durfte.
So kann er Abschied nehmen und ich bin sicher, dass die feinen Gewürze mitsamt Salz im gesamten Fisch landen.
Gleiches gilt für mich bei Hühnchen und Schwein, wenn es in größeren Stücken länger gegrillt wird. Da bin ich ebenfalls zum "Brinetisten" geworden.
Ich habe bislang noch nie was mit Brine gemacht. Aber ich habe jetzt aufgrund deiner Empfehlung mal schön ein Bio-Huhn die letzte Nacht schwimmen lassen. Und das fährt gerade fleißig Runden auf dem Drehspieß. Bin gespannt.
Als Gyros-Abhängiger habe ich jahrelang nach einer geeigneten Zubereitung und geeigneten Fleischstücken Ausschau gehalten. Schmeckte aber irgendwie nie wie beim Griechen.
Bis ich letztes Jahr mal 1,5 Kilo Schweinenacken mit derselben Menge Schweinebauch (natürlich ohne Schwarte) abwechselnd in kleinen, gleich großen Stücken auf den elektrischen Drehspieß gesteckt hatte.
Die Fleischstücke wurden vorher einige Stunden mit Öl und Thymian, Oregano, Majoran, Dill, wenig Koriander-Pulver, Salz und Pfeffer mariniert.
Der Spieß wurde dann zunächst ein Stündchen bei etwa 130 - 150 Grad indirekt vorgegart. Dann nur noch mit dem Backburner schichtweise fertig gegrillt und angeknuspert. Mit dem elektrischen Bratenmesser dann schöne Portiönchen runterschnibbeln und in Gyrosglückseligkeit baden.
Himmlisch.
Vielleicht teilt ja jemand meinen Fetisch.
Definitiv teile ich den, hab mir sogar extra ein Gyros T-Shirt gekauft zum arbeiten. Ich hab es eigentlich immer genauso gemacht wie du, bis auf den Schweinebauch ( Manchmal hab ich auch noch griechischen Yogurt für die Marinade genommen), das mit dem Bauch klingt total plausibel. Ich hatte mal so 70er Jahre Schaschlikspieße (mit Zwiebel und Paprika abwechselnd) gemacht und dazu Putenfleisch benutzt. Der Trick war, immer eine Scheibe von dem weißen Speck neben das Fleisch zu machen. Das hat alles verändert. Danke auch für die Fischrezepte, obwohl ich die Alufolie zu vermeiden versuche. Fisch ist definitiv mein blinder Fleck, ich habe vor Jahren mal einen Kroaten zugeschaut, wie er Meeresfrüchte und Fisch einfach über offenen Feuer am Grill gemacht hat - fantastisch. Ich habe es aber nicht so hinbekommen.
Dorado oder Wolfsbarsch o.ä. Fisch ausnehmen und entschuppen und unter fließendem kalten Wasser gut abwaschen, Bauchhöhle nicht vergessen. Oft kannst Du auch beim Fischhändler das lästige entschuppen und ausnehmen erledigen lassen.
Wer zu faul zum entschuppen ist, der darf dann halt nachher die Haut nicht mitessen.
Den gewaschenen Fisch gut abtupfen mit Küchenpapier oder Tuch.
Benötigte Zutaten:
Olivenöl, Bio-Zitronen, grobes Meersalz, frische Kräuter nach Geschmack Salbei, Petersilie, Koriander, Zwiebel, Knoblauch usw
Alufolie so zurecht legen dass entweder der ganze Fisch darin eingepackt werden kann (Ränder überlappen + einklappen damit keine Flüssigkeit austreten kann!) oder 2 Stück Folie und die dann an den Rändern falten und verschließen.
Die untere Lage der Alufolie mit dem Öl bestreichen, Salz verteilen, ungeschälte Zitronenscheiben auslegen so dass der Fisch auf einem Zitronenscheiben Bett liegt.
Fisch auf die Zitronenscheiben legen, die Bauchhöhle mit den Kräutern füllen und je nach Platz noch 1 bis 2 Scheiben Zitrone rein.
Den Fisch oben mit Zitronenscheiben belegen, Salz und öl drauf.
Zuklappen, gut verschließen und ab auf den stark vorgeheizten Grill legen.
Deckel zu vom Grill und basierend auf Fischgröße nach ca 5 Minuten wenden. Nach weiteren 5 Minuten des Angrillens der zweiten Seite die Temperatur runter und bei niedriger Hitze 5 bis 10 Minuten fertig garen. dabei ev. nochmals wenden.
Die Grillzeiten variieren natürlich je nach Größe des Fisches.
Der Fisch ist gar wenn das Fleisch weiß ist und die Rückenflosse sich leicht rausziehen lässt. Wenn man sich bei ganzem Fisch nicht sicher ist, vorsichtig die Alufolie öffnen, Rückentest machen und ggf. nochmal auf den Grill legen zum nachgaren.
Ohne Alufolie:
Zubereitung in einer Fischzange wie oben nur dass keine außen keine Zitronenscheiben sind. Beidseitig bei mittlerer Hitze grillen, den "Wendezeitpunkt" erkennt man am Bräunungsgrad der Haut. Mehrmaliges wenden ist durchaus erlaubt um eine gleichmäßige Gärung zu erzielen.
Alternativ den gewürzten, geölten Fisch auf geölten heißen Rost legen und wie oben beidseitig grillen. Vorsicht wegen der Haut - der Wender sollte groß genug sein oder mit 2 Wendern balancieren und drehen üben
Kartoffeln und Gemüse vom Grill als Beilage oder "nur" Salat und Brot.
Zum Würzen habe ich eine generelle Anmerkung:
Egal ob Fleisch oder Fisch, je mehr ich würze, desto stärker verändere ich den Eigengeschmack des Grillguts.
Bei ganzem Fisch wie Dorado oder Loup de Mer nehme ich prinzipiell kein Knoblauch und keine Zwiebeln und mische auch höchsten 2 Kräuter in der Bauchhöhle. Vorsicht bei Koriander wegen des intensiven Geschmacks.
Was bei uns immer auf dem Tisch steht ist eine Pfeffermühle und Fleur de Sel zum individuellen würzen, bei Fisch und Meeresfrüchte auch immer ausreichend halbe Zitronen.
Pass aber auf, dass dein Fisch nach Aufsetzen des Aluhuts nicht plötzlich ein Anti-Gates-Transparent auspackt oder zur Solidarität mit Xavier Naidoo aufruft.
Pass aber auf, dass dein Fisch nach Aufsetzen des Aluhuts nicht plötzlich ein Anti-Gates-Transparent auspackt oder zur Solidarität mit Xavier Naidoo aufruft.
Als Gyros-Abhängiger habe ich jahrelang nach einer geeigneten Zubereitung und geeigneten Fleischstücken Ausschau gehalten. Schmeckte aber irgendwie nie wie beim Griechen.
Bis ich letztes Jahr mal 1,5 Kilo Schweinenacken mit derselben Menge Schweinebauch (natürlich ohne Schwarte) abwechselnd in kleinen, gleich großen Stücken auf den elektrischen Drehspieß gesteckt hatte.
Die Fleischstücke wurden vorher einige Stunden mit Öl und Thymian, Oregano, Majoran, Dill, wenig Koriander-Pulver, Salz und Pfeffer mariniert.
Der Spieß wurde dann zunächst ein Stündchen bei etwa 130 - 150 Grad indirekt vorgegart. Dann nur noch mit dem Backburner schichtweise fertig gegrillt und angeknuspert. Mit dem elektrischen Bratenmesser dann schöne Portiönchen runterschnibbeln und in Gyrosglückseligkeit baden.
Himmlisch.
Vielleicht teilt ja jemand meinen Fetisch.
Definitiv teile ich den, hab mir sogar extra ein Gyros T-Shirt gekauft zum arbeiten. Ich hab es eigentlich immer genauso gemacht wie du, bis auf den Schweinebauch ( Manchmal hab ich auch noch griechischen Yogurt für die Marinade genommen), das mit dem Bauch klingt total plausibel. Ich hatte mal so 70er Jahre Schaschlikspieße (mit Zwiebel und Paprika abwechselnd) gemacht und dazu Putenfleisch benutzt. Der Trick war, immer eine Scheibe von dem weißen Speck neben das Fleisch zu machen. Das hat alles verändert. Danke auch für die Fischrezepte, obwohl ich die Alufolie zu vermeiden versuche. Fisch ist definitiv mein blinder Fleck, ich habe vor Jahren mal einen Kroaten zugeschaut, wie er Meeresfrüchte und Fisch einfach über offenen Feuer am Grill gemacht hat - fantastisch. Ich habe es aber nicht so hinbekommen.
Pass aber auf, dass dein Fisch nach Aufsetzen des Aluhuts nicht plötzlich ein Anti-Gates-Transparent auspackt oder zur Solidarität mit Xavier Naidoo aufruft.
Dadurch löst sich nämlich das Aluminium und das isst man dann wahrscheinlich mit.
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/alufolie-gefahr-fuer-die-gesundheit-17347
Alternativ einfach einen Bogen Backpapier drum und dann erst die Alufolie
Danke!
Heute gibt es dafür Involtini di Pollo vom Grill
Dazu werden Hähnchenbrustfilets zwischen Frischhaltefolie vorsichtig und sachte ganz flachgeklopft und anschließend mit einer dünnen Scheibe Prosciutto, Provolone und Basilikum belegt.
Das ganze wird dann feste eingewickelt und mit Küchenfäden geschlossen.
Auf mittlerer Hitze schön vorsichtig grillen und dabei immer wieder um 90° wenden.
Dazu eine stückige Tomatensoße.
Jetzt sind die einzelnen Zutaten vom Geschmack her ja eher etwas fad, aber durch das grillen schmeckt das einfach großartig, ich würde auf keinen Fall eine der Zutaten austauschen.
Dadurch löst sich nämlich das Aluminium und das isst man dann wahrscheinlich mit.
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/alufolie-gefahr-fuer-die-gesundheit-17347
Alternativ einfach einen Bogen Backpapier drum und dann erst die Alufolie
Danke!
Danke!
Dadurch löst sich nämlich das Aluminium und das isst man dann wahrscheinlich mit.
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/alufolie-gefahr-fuer-die-gesundheit-17347
Alternativ einfach einen Bogen Backpapier drum und dann erst die Alufolie
Ich bin bei Fisch seit längerem dazu übergegangen, ihn eigentlich gar nicht mehr mit Gewürzen zu belegen, bevor er in den Grill wandert.
Meiner Familie mündet es immer am besten, wenn der frische Fisch eine Nacht lang in der Brine schwimmen durfte.
So kann er Abschied nehmen und ich bin sicher, dass die feinen Gewürze mitsamt Salz im gesamten Fisch landen.
Gleiches gilt für mich bei Hühnchen und Schwein, wenn es in größeren Stücken länger gegrillt wird. Da bin ich ebenfalls zum "Brinetisten" geworden.
Ich habe bislang noch nie was mit Brine gemacht. Aber ich habe jetzt aufgrund deiner Empfehlung mal schön ein Bio-Huhn die letzte Nacht schwimmen lassen. Und das fährt gerade fleißig Runden auf dem Drehspieß. Bin gespannt.
Bitte berichten.
Ich habe bislang noch nie was mit Brine gemacht. Aber ich habe jetzt aufgrund deiner Empfehlung mal schön ein Bio-Huhn die letzte Nacht schwimmen lassen. Und das fährt gerade fleißig Runden auf dem Drehspieß. Bin gespannt.
Bitte berichten.
War wirklich richtig gut! Ich habe so ein schnell herbei gegoogeltes Rezept für die Brine verwendet. 5 Liter Wasser, 300 g Salz, 300 g Zucker, Suppengrün, Piment, Lorbeer, Wachholder, Pfeffer. Ich hatte ja damit gerechnet, dass vermutlich am Ende das Salz Einzug in das Fleisch erhält. Was mich wirklich überrascht hat, dass man die einzelnen Aromen der Zutaten tatsächlich raus schmecken konnte. Das macht Bock auf mehr, da man vermutlich tatsächlich ein bisschen spielen kann mit den Aromen.
Alter, was bin ich vollgefressen. War sicher nicht das letzte Mal Brine. *rülps*