Bei Friseurbesuchen z.B. muss man seine Daten hinterlegen (wobei da auch nicht jeder mitmacht)
meine Friseuse im Rebstockviertel wusste davon nichts
Meine Friseurin musste am Dienstag meinen Namen, Adresse, Uhrzeit und Telefonnummer notieren. Bei nem Freund von mir in einem anderen Salon auch. Bei nem anderen Kumpel widerum wurde gar nichts notiert...
Ab welcher Zahl sind wir denn bei effektiver Einzelfallverfolgung? Ich glaube, niemand kann diese Frage hier beantworten. Wir reden immer davon, dass wir die Fallzahlen senken müssen, um sie kontrollierbar zu bekommen, so dass Containment-Scouts und Gesundheitsämter entsprechend effektiv gegen eine Weiterverbreitung vorgehen können. Aber ab wann ist das denn der Fall? Wo ist denn diese Grenze?
Ende April hat das RKI auf einer Pressekonferenz von 400 Neuinfektionen pro Tag gesprochen, als maximale zahl, die noch eine effektive Einzelfallverfolgung erlaubt.
App und Ausbau der Testkapazität erhöhen natürlich diese Zahl.
Ende April hat das RKI auf einer Pressekonferenz von 400 Neuinfektionen pro Tag gesprochen, als maximale zahl, die noch eine effektive Einzelfallverfolgung erlaubt.
Hm. Danke für die Info. Ich bleib dabei, dass die Aufhebung der Maßnahmen in schwerer noch betroffenen Kreisen zu früh ist, in MV oder im Nordwesten kann ich sie aber nachvollziehen, wenn da in einem Kreis keine 3 neuen Fälle pro Woche dazu kommen.
Die Tagesschau berichtet: "Mehrere Wissenschaftler haben auf Anfrage des SWR die fehlerhafte Hochrechnung der Zahlen des Ortes Gangelt auf Deutschland bestätigt. Demnach muss man als Ergebnis der Schätzung eine deutlich weitere Spanne für die Dunkelziffer angeben. Die Zahl der möglichen Infizierten in Deutschland läge dann, so die vom SWR befragten Wissenschaftler, wahrscheinlich mindestens bei knapp einer Million, könne aber auch bis zu fünf Millionen Menschen umfassen. Die korrekte Nachberechnung anhand der veröffentlichten Studien-Daten ergibt eine deutlich ungenauere Dunkelziffer-Schätzung, als sie vom Studienleiter der Öffentlichkeit gegenüber präsentiert wurde." https://www.tagesschau.de/investigativ/swr/heinsberg-studie-103.html
Die Tagesschau berichtet: "Mehrere Wissenschaftler haben auf Anfrage des SWR die fehlerhafte Hochrechnung der Zahlen des Ortes Gangelt auf Deutschland bestätigt. Demnach muss man als Ergebnis der Schätzung eine deutlich weitere Spanne für die Dunkelziffer angeben. Die Zahl der möglichen Infizierten in Deutschland läge dann, so die vom SWR befragten Wissenschaftler, wahrscheinlich mindestens bei knapp einer Million, könne aber auch bis zu fünf Millionen Menschen umfassen. Die korrekte Nachberechnung anhand der veröffentlichten Studien-Daten ergibt eine deutlich ungenauere Dunkelziffer-Schätzung, als sie vom Studienleiter der Öffentlichkeit gegenüber präsentiert wurde." https://www.tagesschau.de/investigativ/swr/heinsberg-studie-103.html
Vielen Dank fürs Verlinken. In der FAZ gibt es hierzu auch einen sehr kritischen Kommentar.
Man hat wohl Unsicherheiten einfach außer Acht gelassen, so dass man eigentlich hätte Bandbreiten angeben müssen. Die Art der hier vorgenommen Schätzung ist also für die Füße.
Schön dass sich doch ziemlich schnell weitere Wissenschaftler zu Wort melden, um hier Aufklärung zu betreiben. Ich frage mich, was sich deren Statistiker gedacht hat...
wie ist denn die Resonanz hier so? Fassungslosigkeit aufgrund dieser Entscheidungen? Lauterbach' sches Kopfschütteln?
Kopfschütteln. Fassungslosigkeit nicht, war ja zu erwarten. Ich glaube wir hatten eine echte Chance das mit 3-4 Wochen mehr durchziehen komplett einzudämmen, die werden wir wohl jetzt nicht mehr haben. Ich hoffe, dass wir wenigstens das aktuelle Niveau halten können, aber glauben tue ich das auch nicht. Tja.
Ich finde es ja faszinierend und etwas gruselig, wie hier Einigkeit besteht, dass das mit den Lockerungen ja viel zu schnell ist, als wäre unser Rechtssystem darauf ausgelegt erstmal alles zu verbieten und dann zu gucken, welche Grundrechte ggf. "zurückgewährt werden". Das Gegenteil ist aber der Fall. Jede nicht zwingend notwendige Einschränkung hat zu unterbleiben. Und alles zuzuschließen und massenhaft Leute in den (finanziellen und teils menschlichen) Ruin zu treiben, alle Kinder einzusperren und deren Psyche unabsehbaren Schaden zuzufügen, etcetc... ist keinesfalls (mehr) angemessen. Daher sind die Lockerungen nicht "zu forsch" oder ähnliches, sondern rechtlich zwingend geboten. Das Recht auf Leben ist, wie ja in der Diskussion gerne mit Hinweisen auf irgendeine abstrakte "Moral" weggewischt wird, nicht schrankenlos, sondern der Abwägung zugänglich. Wäre das nicht so, wären noch ganz andere Dinge komplett untersagt (z.B. motorisierter Individualverkehr, Zucker, Rauchen, Extremsport, Abtreibungen). Es gibt keine staatliche Verpflichtung um jeden Preis jedes Leben zu schützen.
Ich finde es ja faszinierend und etwas gruselig, wie hier Einigkeit besteht, dass das mit den Lockerungen ja viel zu schnell ist, als wäre unser Rechtssystem darauf ausgelegt erstmal alles zu verbieten und dann zu gucken, welche Grundrechte ggf. "zurückgewährt werden". Das Gegenteil ist aber der Fall. Jede nicht zwingend notwendige Einschränkung hat zu unterbleiben. Und alles zuzuschließen und massenhaft Leute in den (finanziellen und teils menschlichen) Ruin zu treiben, alle Kinder einzusperren und deren Psyche unabsehbaren Schaden zuzufügen, etcetc... ist keinesfalls (mehr) angemessen. Daher sind die Lockerungen nicht "zu forsch" oder ähnliches, sondern rechtlich zwingend geboten. Das Recht auf Leben ist, wie ja in der Diskussion gerne mit Hinweisen auf irgendeine abstrakte "Moral" weggewischt wird, nicht schrankenlos, sondern der Abwägung zugänglich. Wäre das nicht so, wären noch ganz andere Dinge komplett untersagt (z.B. motorisierter Individualverkehr, Zucker, Rauchen, Extremsport, Abtreibungen). Es gibt keine staatliche Verpflichtung um jeden Preis jedes Leben zu schützen.
Vor allem werden die Maßnahmen eigentlich nur damit begründet, unser Gesundheitssystem nicht zu überlasten (und eher nebenbei um Menschenleben zu retten). Gut, von Überlastung kann man derzeit nicht wirklich sprechen, im Gegenteil. Also das funktioniert zumindest schonmal. Das man aber durch Rücksicht auf das Gesundheitssystem unsere Wirtschaft und Grundrechte exponentiell belastet und überlastet wird ungerne in diesen Zusammenhang gebracht.
selbstverständlich geht es um das Recht auf Leben und das halte ich auch für absolut gerechtfertigt. Inwieweit die Maßnahmen gerechtfertigt und verhältnismäßig sind, werden sich Merkel, Söder, Bouffier etc. jeden Tag stellen. Ich möchte keine Sekunde in deren Haut stecken. Dass da Fehler und Ungerechtigkeiten passieren, liegt in der Natur der Sache. Aber bei einem Ansatz a la Palmer steigt mein Blutdruck
Thomas Hobbes schrieb: „Die Aufgabe des Souveräns, ob Monarch oder Versammlung, ergibt sich aus dem Zweck, zu dem er mit der souveränen Gewalt betraut wurde, nämlich der Sorge für die Sicherheit des Volkes.“
kocidp schrieb:
Es gibt keine staatliche Verpflichtung um jeden Preis jedes Leben zu schützen.
Nachdem hier im Forum bereits die Virologie durch große Denker revolutioniert wurde, wird nun auch die Politologie mal gründlich durchgekärchert.
Das Recht auf Leben ist, wie ja in der Diskussion gerne mit Hinweisen auf irgendeine abstrakte "Moral" weggewischt wird, nicht schrankenlos, sondern der Abwägung zugänglich. Wäre das nicht so, wären noch ganz andere Dinge komplett untersagt (z.B. motorisierter Individualverkehr, Zucker, Rauchen, Extremsport, Abtreibungen). Es gibt keine staatliche Verpflichtung um jeden Preis jedes Leben zu schützen.
Ich wäre ja nun der Letzte, der unsere Grundrechte unter den Teppich gekehrt sehen möchte, aber sowohl Deine Argumentation, als auch die sich daraus zwangsläufig ergebende Handlungsvorgabe alle Maßnahmen gefälligst einzustampfen, sind offensichtlich pfeilgrad an der Sache vorbei:
kocidp schrieb:
Ich finde es ja faszinierend und etwas gruselig, wie hier Einigkeit besteht, dass das mit den Lockerungen ja viel zu schnell ist, als wäre unser Rechtssystem darauf ausgelegt erstmal alles zu verbieten und dann zu gucken, welche Grundrechte ggf. "zurückgewährt werden". Das Gegenteil ist aber der Fall. Jede nicht zwingend notwendige Einschränkung hat zu unterbleiben.
Bis dahion hast Du natürlich noch recht. Aber dann wird's haarig.
Und alles zuzuschließen und massenhaft Leute in den (finanziellen und teils menschlichen) Ruin zu treiben, alle Kinder einzusperren und deren Psyche unabsehbaren Schaden zuzufügen, etcetc...
Bleiben wir doch zunächst einmal sachlich, wenn wir ernsthaft diskutieren wollen. Weder war alles zugeschlossen, noch wurden gar Kinder eingesperrt.
[quote] ... ist keinesfalls (mehr) angemessen.
Das ist jetzt nicht unbedingt das, was man eine saubere herleitung nennen könnte. Ist halt Deine Meinung. Nicht mehr, nicht weniger. Warum Du die hast, teilst Du leider nicht näher mit.
Daher sind die Lockerungen nicht "zu forsch" oder ähnliches, sondern rechtlich zwingend geboten.
Auch das ist in dieser Pauschalität nicht haltbar. Die Parlamente dürfen Maßnahmen beschließen und diese sind auch rechtmäßig, wenn sie verhältnismäßig sind. Das hatten wir doch nun wahrlich bereits oft genug.
Die Frage ist also nicht in schwarz und weiß eimzuordnen, sondern jede einzlene Maßnahme ist auf ihre Rechtmäßigkeit und auf ihre Dauer hin zu prüfen.
Das Recht auf Leben ist, wie ja in der Diskussion gerne mit Hinweisen auf irgendeine abstrakte "Moral" weggewischt wird, nicht schrankenlos, sondern der Abwägung zugänglich.
Falsch. Das Bundesverfassungsericht nennt die Schutzpflicht des Staates für das Leben "umfassend". Einer "Abwägung". also einem staatlichen Ermessen, ist lediglich zugänglich, auf welche Weise diese Schutzpflicht wahrgenommen wird.
So halte ich z.B. mit dem wissenschaftlichen Dienst und etw der Linken-Abgeordneten Jelpke die Ausreiebschränkungen nicht für zulässsig und bin mir sicher, dass jedes deutsche gericht deise auf ZUruf schmunzelnd kippen würde. Denn man muss kein Virologe sein, um darauf zu kommen, dass es niemanden, außer vielleicht mich selbst, gefährdet, wenn ich bei Kehl über den Rhein nach Frankreich gehe. Ob ich danach zurück darf, steht auf einem anderen Blatt.
Wäre das nicht so, wären noch ganz andere Dinge komplett untersagt (z.B. motorisierter Individualverkehr, Zucker, Rauchen, Extremsport, Abtreibungen).
Jetzt wird es wieder unsinnig. Es dürfte auszuschließen sein, dass Dich oder mich etwa beim Einkaufen ohne mein Zutun ein Fallschirmunfall ereilt oder uns jemand mit einem motorisierten Fahrzeug tötet. Ein Virus ist da nicht so rücksichtsvoll, sagt man. Und auch vor Unfällen im Straßenverkehr kann ich mich schützen. Wenn ich mir selbst entsprechende Einschränkungen auferlege.
(Die Abtreibungsdiskussion ist im Übrigen eine solch besondere Materie, dass sie hier einfach mangels Vergleichbarkeit nichts zu suchen hat. Die sich im ZUsammenhang damit ergebenden grundrechtlichen und strafrechtlichen Fragen beschäftigen den Gesetzgeber und die Gericht jetzt schon seit Jahrzehnten. Das hat seinen guten Grund.)
Du kannst die Unrichtigkeit Deiner Aussage ürigens recht rasch erkennen, wenn Du Dich fragst, weshalb wohl Rauchen in Gaststätten und öffentlichen Gebäuden seit Jahren verboten ist.
Es gibt keine staatliche Verpflichtung um jeden Preis jedes Leben zu schützen.
Nein, die gibt es in der Tat nicht. Allerdings kommt jeder 10-jährige in 10 Sekunden darauf, dass das rein logisch bereits nicht möglich wäre uind daher natürlich ebenfalls kein tauglsiches Argument ist.
Nur bringt Dich auch das in Deiner Argumenation nullkommanull weiter. Es gibt nämlich sehr wohl die staatliche Pflicht menschliches Leben so weit als möglich, und soweit bes die Gesetze zulassen, zu schützen.
Und aus all diesen Gründen musst Du leider nochmal von vorne anfangen mit Deinen Überlegungen. Denn es geht nicht darum ob, sondern wie staatlich geschützt werden muss, aber natürlich auch darf. Und insoweit hast Du das Thema leider bislang verfehlt.
Mal von Geschwindigkeitsbegrenzungen und anderen Beschränkungen im Verkehr gehört?
Mal von Lebensmittelrechtlichen Bestimmungen gehört?
Mal von Rauchverboten, z.B. in Speiselokalen, gehört?
Mal was von Kletterverboten gehört?
Mal was von Abtreibungsverbot (z.B. Zeitabhängig) gehört?
Beschränkungen sind die Regel, nicht die Ausnahme. Von daher frage ich mich ernsthaft, ob du einfach nur Polemisieren willst oder du hinterm Mond lebst?!
Ich frage mich schon, wie man auf die 50p/100k Regelung kommt... Ist das die Zahl, die im Schnitt von den Gesundheitsämtern und den Krankenhäusern versorgt werden kann? Auf Hessenschau.de kann man die Fallzahlen in Hessen betrachten. Der Odenwaldkreis als am stärksten betroffene Region liegt derzeit bei 25 Fällen pro 100k Einwohner. In absoluten Zahlen dürfte es derzeit so rund 150 aktive Erkrankungen geben. Die beiden Kliniken in Bad König und Erbach werden aber als "ausgelastet" aufgeführt, und auch die angrenzende Klinik in Darmstadt-Dieburg meldet "begrenzt". Kann so ein Landkreis dann etwa 40 neue Erkrankungen/100k verkraften, wenn er noch so viele Fälle in den Kliniken nachschleppt?
Ich finde es ja faszinierend und etwas gruselig, wie hier Einigkeit besteht, dass das mit den Lockerungen ja viel zu schnell ist, als wäre unser Rechtssystem darauf ausgelegt erstmal alles zu verbieten und dann zu gucken, welche Grundrechte ggf. "zurückgewährt werden". Das Gegenteil ist aber der Fall. Jede nicht zwingend notwendige Einschränkung hat zu unterbleiben. Und alles zuzuschließen und massenhaft Leute in den (finanziellen und teils menschlichen) Ruin zu treiben, alle Kinder einzusperren und deren Psyche unabsehbaren Schaden zuzufügen, etcetc... ist keinesfalls (mehr) angemessen. Daher sind die Lockerungen nicht "zu forsch" oder ähnliches, sondern rechtlich zwingend geboten. Das Recht auf Leben ist, wie ja in der Diskussion gerne mit Hinweisen auf irgendeine abstrakte "Moral" weggewischt wird, nicht schrankenlos, sondern der Abwägung zugänglich. Wäre das nicht so, wären noch ganz andere Dinge komplett untersagt (z.B. motorisierter Individualverkehr, Zucker, Rauchen, Extremsport, Abtreibungen). Es gibt keine staatliche Verpflichtung um jeden Preis jedes Leben zu schützen.
Ich finde es ja faszinierend und etwas gruselig, wie hier Einigkeit besteht, dass das mit den Lockerungen ja viel zu schnell ist, als wäre unser Rechtssystem darauf ausgelegt erstmal alles zu verbieten und dann zu gucken, welche Grundrechte ggf. "zurückgewährt werden". Das Gegenteil ist aber der Fall. Jede nicht zwingend notwendige Einschränkung hat zu unterbleiben. Und alles zuzuschließen und massenhaft Leute in den (finanziellen und teils menschlichen) Ruin zu treiben, alle Kinder einzusperren und deren Psyche unabsehbaren Schaden zuzufügen, etcetc... ist keinesfalls (mehr) angemessen. Daher sind die Lockerungen nicht "zu forsch" oder ähnliches, sondern rechtlich zwingend geboten. Das Recht auf Leben ist, wie ja in der Diskussion gerne mit Hinweisen auf irgendeine abstrakte "Moral" weggewischt wird, nicht schrankenlos, sondern der Abwägung zugänglich. Wäre das nicht so, wären noch ganz andere Dinge komplett untersagt (z.B. motorisierter Individualverkehr, Zucker, Rauchen, Extremsport, Abtreibungen). Es gibt keine staatliche Verpflichtung um jeden Preis jedes Leben zu schützen.
Vor allem werden die Maßnahmen eigentlich nur damit begründet, unser Gesundheitssystem nicht zu überlasten (und eher nebenbei um Menschenleben zu retten). Gut, von Überlastung kann man derzeit nicht wirklich sprechen, im Gegenteil. Also das funktioniert zumindest schonmal. Das man aber durch Rücksicht auf das Gesundheitssystem unsere Wirtschaft und Grundrechte exponentiell belastet und überlastet wird ungerne in diesen Zusammenhang gebracht.
Ich finde es ja faszinierend und etwas gruselig, wie hier Einigkeit besteht, dass das mit den Lockerungen ja viel zu schnell ist, als wäre unser Rechtssystem darauf ausgelegt erstmal alles zu verbieten und dann zu gucken, welche Grundrechte ggf. "zurückgewährt werden". Das Gegenteil ist aber der Fall. Jede nicht zwingend notwendige Einschränkung hat zu unterbleiben. Und alles zuzuschließen und massenhaft Leute in den (finanziellen und teils menschlichen) Ruin zu treiben, alle Kinder einzusperren und deren Psyche unabsehbaren Schaden zuzufügen, etcetc... ist keinesfalls (mehr) angemessen. Daher sind die Lockerungen nicht "zu forsch" oder ähnliches, sondern rechtlich zwingend geboten. Das Recht auf Leben ist, wie ja in der Diskussion gerne mit Hinweisen auf irgendeine abstrakte "Moral" weggewischt wird, nicht schrankenlos, sondern der Abwägung zugänglich. Wäre das nicht so, wären noch ganz andere Dinge komplett untersagt (z.B. motorisierter Individualverkehr, Zucker, Rauchen, Extremsport, Abtreibungen). Es gibt keine staatliche Verpflichtung um jeden Preis jedes Leben zu schützen.
Vor allem werden die Maßnahmen eigentlich nur damit begründet, unser Gesundheitssystem nicht zu überlasten (und eher nebenbei um Menschenleben zu retten). Gut, von Überlastung kann man derzeit nicht wirklich sprechen, im Gegenteil. Also das funktioniert zumindest schonmal. Das man aber durch Rücksicht auf das Gesundheitssystem unsere Wirtschaft und Grundrechte exponentiell belastet und überlastet wird ungerne in diesen Zusammenhang gebracht.
Pegida und AfD waren ja schon asozial. Aber was sich da gerade an linken, rechten und Verschwörungstheoretikern zusammenrottet, toppt die "Besorgten Bürger" noch mal um Längen. Durchgedrehte Vollidioten, die für sich (vermutlich denken sie das wirklich) in Anspruch nehmen, faktenbasiert und im Sinne der Freiheit unterwegs zu sein. Ich frage mich manchmal, wo beginnt eigentlich menschliches Leben?
Tiger ist im Zoo ausgebrochen Rundfunk: "Die Zooleitung fordert die Bürgerinnen und Bürger auf - bitte retten Sie sich, schnell nach Hause, schließen sie sich ein!"
Bürger 1: "Widerstand gegen diktatorische Anordnungen der Zooleitung ist oberste Bürgerpflicht! Die Demokratie ist in Gefahr!"
Bürger 2: "Immer diese Panikmache. Tiger sind ja auch nur so eine Art Katzen!"
Bürger 3: "Statistisch stirbt doch kaum jemand durch Katzen!"
Bürger 4: "Der Tiger wurde absichtlich freigelassen - die wollen uns nur unsere Freiheitsrechte nehmen!"
Bürger 5: "Mit gesunder Lebenseinstellung und Meditation´greift mich der Tiger sicher nicht an und tödliche Bisswunden heilen viel schneller mit ausreichend Vitamin C!"
Bürger 5: "Alte und langsame Zoobesucher mit schlechter Kondition sind durch die Tiger gefährdet und die wären sowieso früher oder später von einer Katze gefressen worden!"
Bürger 6: "Es ist überhaupt noch nicht klar, ob jemand durch einen Tigerangriff je gestorben ist. Todesursache durch eingewachsene Zehennägel wurde nie durch eine Obduktion entkräftet!"
Bürger 7: "Im Kuscheltierzoo kommt man problemlos ohne große Zäune aus, was ist die Absicht mit dem hohen Zaun beim Tigergehege? Was will man uns verheimlichen?"
Bürger 8: Prof. X und Doktor Y erklären auf YouTube wie liebebedürftig Tiger sind und dass ihre angebliche Aggressivität völlig missverstanden wird. Seht Euch das unbedingt mal an und denkt darüber nach!"
Bürger 9: "Was hat der Zoo davon, wenn er Euch warnt und wer profitiert davon? Wir werden doch alle verarscht! Das ist meine Meinung und schließlich besteht Meinungsfreiheit!"
Bürger 10: "Wir sollten die Zoobesucher auf hungrige Tiger einstellen und wenn alle Tiger satt sind, ist eh Ruhe. Es trifft ja nur immer ein paar wenige. In schwedischen Zoos klappt das auch ganz hervorragend!"
Ich finde es ja faszinierend und etwas gruselig, wie hier Einigkeit besteht, dass das mit den Lockerungen ja viel zu schnell ist, als wäre unser Rechtssystem darauf ausgelegt erstmal alles zu verbieten und dann zu gucken, welche Grundrechte ggf. "zurückgewährt werden". Das Gegenteil ist aber der Fall. Jede nicht zwingend notwendige Einschränkung hat zu unterbleiben. Und alles zuzuschließen und massenhaft Leute in den (finanziellen und teils menschlichen) Ruin zu treiben, alle Kinder einzusperren und deren Psyche unabsehbaren Schaden zuzufügen, etcetc... ist keinesfalls (mehr) angemessen. Daher sind die Lockerungen nicht "zu forsch" oder ähnliches, sondern rechtlich zwingend geboten. Das Recht auf Leben ist, wie ja in der Diskussion gerne mit Hinweisen auf irgendeine abstrakte "Moral" weggewischt wird, nicht schrankenlos, sondern der Abwägung zugänglich. Wäre das nicht so, wären noch ganz andere Dinge komplett untersagt (z.B. motorisierter Individualverkehr, Zucker, Rauchen, Extremsport, Abtreibungen). Es gibt keine staatliche Verpflichtung um jeden Preis jedes Leben zu schützen.
selbstverständlich geht es um das Recht auf Leben und das halte ich auch für absolut gerechtfertigt. Inwieweit die Maßnahmen gerechtfertigt und verhältnismäßig sind, werden sich Merkel, Söder, Bouffier etc. jeden Tag stellen. Ich möchte keine Sekunde in deren Haut stecken. Dass da Fehler und Ungerechtigkeiten passieren, liegt in der Natur der Sache. Aber bei einem Ansatz a la Palmer steigt mein Blutdruck
selbstverständlich geht es um das Recht auf Leben und das halte ich auch für absolut gerechtfertigt. Inwieweit die Maßnahmen gerechtfertigt und verhältnismäßig sind, werden sich Merkel, Söder, Bouffier etc. jeden Tag stellen. Ich möchte keine Sekunde in deren Haut stecken. Dass da Fehler und Ungerechtigkeiten passieren, liegt in der Natur der Sache. Aber bei einem Ansatz a la Palmer steigt mein Blutdruck
In dem Zusammenhang hat Jens Spahn einen Satz gesagt, den ich bemerkenswert finde, sinngemäß: wenn es mal vorbei ist, werden wir alle uns gegenseitig allerhand zu verzeihen haben.
Was hat dein Beitrag jetzt mit meinem zu tun? "Selbstverständlich geht es um das Recht auf Leben". Aha, wer hat das jetzt genau bestritten? Und was hat mein Beitrag mit "Ansatz ala Palmer" zu tun? Es geht um Grundrechte und das GG, nicht um "Gefühligkeit", wie ich diese Filterblasenstimmung im Forum mal nennen will. Komisch, sind irgendwie dieselben, denen Recht und Gesetz statt Gefühle in der Flüchtlingsfrage (zu Recht) noch ganz wichtig waren. Plötzlich ist Gefühligkeit jetzt viel wichtiger. Das ist einfach nur ideologische Beliebigkeit und die ist, von welcher Seite auch immer, hochgefährlich.
Ich finde es ja faszinierend und etwas gruselig, wie hier Einigkeit besteht, dass das mit den Lockerungen ja viel zu schnell ist, als wäre unser Rechtssystem darauf ausgelegt erstmal alles zu verbieten und dann zu gucken, welche Grundrechte ggf. "zurückgewährt werden". Das Gegenteil ist aber der Fall. Jede nicht zwingend notwendige Einschränkung hat zu unterbleiben. Und alles zuzuschließen und massenhaft Leute in den (finanziellen und teils menschlichen) Ruin zu treiben, alle Kinder einzusperren und deren Psyche unabsehbaren Schaden zuzufügen, etcetc... ist keinesfalls (mehr) angemessen. Daher sind die Lockerungen nicht "zu forsch" oder ähnliches, sondern rechtlich zwingend geboten. Das Recht auf Leben ist, wie ja in der Diskussion gerne mit Hinweisen auf irgendeine abstrakte "Moral" weggewischt wird, nicht schrankenlos, sondern der Abwägung zugänglich. Wäre das nicht so, wären noch ganz andere Dinge komplett untersagt (z.B. motorisierter Individualverkehr, Zucker, Rauchen, Extremsport, Abtreibungen). Es gibt keine staatliche Verpflichtung um jeden Preis jedes Leben zu schützen.
Thomas Hobbes schrieb: „Die Aufgabe des Souveräns, ob Monarch oder Versammlung, ergibt sich aus dem Zweck, zu dem er mit der souveränen Gewalt betraut wurde, nämlich der Sorge für die Sicherheit des Volkes.“
kocidp schrieb:
Es gibt keine staatliche Verpflichtung um jeden Preis jedes Leben zu schützen.
Nachdem hier im Forum bereits die Virologie durch große Denker revolutioniert wurde, wird nun auch die Politologie mal gründlich durchgekärchert.
Ich finde es ja faszinierend und etwas gruselig, wie hier Einigkeit besteht, dass das mit den Lockerungen ja viel zu schnell ist, als wäre unser Rechtssystem darauf ausgelegt erstmal alles zu verbieten und dann zu gucken, welche Grundrechte ggf. "zurückgewährt werden". Das Gegenteil ist aber der Fall. Jede nicht zwingend notwendige Einschränkung hat zu unterbleiben. Und alles zuzuschließen und massenhaft Leute in den (finanziellen und teils menschlichen) Ruin zu treiben, alle Kinder einzusperren und deren Psyche unabsehbaren Schaden zuzufügen, etcetc... ist keinesfalls (mehr) angemessen. Daher sind die Lockerungen nicht "zu forsch" oder ähnliches, sondern rechtlich zwingend geboten. Das Recht auf Leben ist, wie ja in der Diskussion gerne mit Hinweisen auf irgendeine abstrakte "Moral" weggewischt wird, nicht schrankenlos, sondern der Abwägung zugänglich. Wäre das nicht so, wären noch ganz andere Dinge komplett untersagt (z.B. motorisierter Individualverkehr, Zucker, Rauchen, Extremsport, Abtreibungen). Es gibt keine staatliche Verpflichtung um jeden Preis jedes Leben zu schützen.
Das Recht auf Leben ist, wie ja in der Diskussion gerne mit Hinweisen auf irgendeine abstrakte "Moral" weggewischt wird, nicht schrankenlos, sondern der Abwägung zugänglich. Wäre das nicht so, wären noch ganz andere Dinge komplett untersagt (z.B. motorisierter Individualverkehr, Zucker, Rauchen, Extremsport, Abtreibungen). Es gibt keine staatliche Verpflichtung um jeden Preis jedes Leben zu schützen.
Pegida und AfD waren ja schon asozial. Aber was sich da gerade an linken, rechten und Verschwörungstheoretikern zusammenrottet, toppt die "Besorgten Bürger" noch mal um Längen. Durchgedrehte Vollidioten, die für sich (vermutlich denken sie das wirklich) in Anspruch nehmen, faktenbasiert und im Sinne der Freiheit unterwegs zu sein. Ich frage mich manchmal, wo beginnt eigentlich menschliches Leben?
selbstverständlich geht es um das Recht auf Leben und das halte ich auch für absolut gerechtfertigt. Inwieweit die Maßnahmen gerechtfertigt und verhältnismäßig sind, werden sich Merkel, Söder, Bouffier etc. jeden Tag stellen. Ich möchte keine Sekunde in deren Haut stecken. Dass da Fehler und Ungerechtigkeiten passieren, liegt in der Natur der Sache. Aber bei einem Ansatz a la Palmer steigt mein Blutdruck
selbstverständlich geht es um das Recht auf Leben und das halte ich auch für absolut gerechtfertigt. Inwieweit die Maßnahmen gerechtfertigt und verhältnismäßig sind, werden sich Merkel, Söder, Bouffier etc. jeden Tag stellen. Ich möchte keine Sekunde in deren Haut stecken. Dass da Fehler und Ungerechtigkeiten passieren, liegt in der Natur der Sache. Aber bei einem Ansatz a la Palmer steigt mein Blutdruck
In dem Zusammenhang hat Jens Spahn einen Satz gesagt, den ich bemerkenswert finde, sinngemäß: wenn es mal vorbei ist, werden wir alle uns gegenseitig allerhand zu verzeihen haben.
selbstverständlich geht es um das Recht auf Leben und das halte ich auch für absolut gerechtfertigt. Inwieweit die Maßnahmen gerechtfertigt und verhältnismäßig sind, werden sich Merkel, Söder, Bouffier etc. jeden Tag stellen. Ich möchte keine Sekunde in deren Haut stecken. Dass da Fehler und Ungerechtigkeiten passieren, liegt in der Natur der Sache. Aber bei einem Ansatz a la Palmer steigt mein Blutdruck
In dem Zusammenhang hat Jens Spahn einen Satz gesagt, den ich bemerkenswert finde, sinngemäß: wenn es mal vorbei ist, werden wir alle uns gegenseitig allerhand zu verzeihen haben.
Pegida und AfD waren ja schon asozial. Aber was sich da gerade an linken, rechten und Verschwörungstheoretikern zusammenrottet, toppt die "Besorgten Bürger" noch mal um Längen. Durchgedrehte Vollidioten, die für sich (vermutlich denken sie das wirklich) in Anspruch nehmen, faktenbasiert und im Sinne der Freiheit unterwegs zu sein. Ich frage mich manchmal, wo beginnt eigentlich menschliches Leben?
Tiger ist im Zoo ausgebrochen Rundfunk: "Die Zooleitung fordert die Bürgerinnen und Bürger auf - bitte retten Sie sich, schnell nach Hause, schließen sie sich ein!"
Bürger 1: "Widerstand gegen diktatorische Anordnungen der Zooleitung ist oberste Bürgerpflicht! Die Demokratie ist in Gefahr!"
Bürger 2: "Immer diese Panikmache. Tiger sind ja auch nur so eine Art Katzen!"
Bürger 3: "Statistisch stirbt doch kaum jemand durch Katzen!"
Bürger 4: "Der Tiger wurde absichtlich freigelassen - die wollen uns nur unsere Freiheitsrechte nehmen!"
Bürger 5: "Mit gesunder Lebenseinstellung und Meditation´greift mich der Tiger sicher nicht an und tödliche Bisswunden heilen viel schneller mit ausreichend Vitamin C!"
Bürger 5: "Alte und langsame Zoobesucher mit schlechter Kondition sind durch die Tiger gefährdet und die wären sowieso früher oder später von einer Katze gefressen worden!"
Bürger 6: "Es ist überhaupt noch nicht klar, ob jemand durch einen Tigerangriff je gestorben ist. Todesursache durch eingewachsene Zehennägel wurde nie durch eine Obduktion entkräftet!"
Bürger 7: "Im Kuscheltierzoo kommt man problemlos ohne große Zäune aus, was ist die Absicht mit dem hohen Zaun beim Tigergehege? Was will man uns verheimlichen?"
Bürger 8: Prof. X und Doktor Y erklären auf YouTube wie liebebedürftig Tiger sind und dass ihre angebliche Aggressivität völlig missverstanden wird. Seht Euch das unbedingt mal an und denkt darüber nach!"
Bürger 9: "Was hat der Zoo davon, wenn er Euch warnt und wer profitiert davon? Wir werden doch alle verarscht! Das ist meine Meinung und schließlich besteht Meinungsfreiheit!"
Bürger 10: "Wir sollten die Zoobesucher auf hungrige Tiger einstellen und wenn alle Tiger satt sind, ist eh Ruhe. Es trifft ja nur immer ein paar wenige. In schwedischen Zoos klappt das auch ganz hervorragend!"
Tiger ist im Zoo ausgebrochen Rundfunk: "Die Zooleitung fordert die Bürgerinnen und Bürger auf - bitte retten Sie sich, schnell nach Hause, schließen sie sich ein!"
Bürger 1: "Widerstand gegen diktatorische Anordnungen der Zooleitung ist oberste Bürgerpflicht! Die Demokratie ist in Gefahr!"
Bürger 2: "Immer diese Panikmache. Tiger sind ja auch nur so eine Art Katzen!"
Bürger 3: "Statistisch stirbt doch kaum jemand durch Katzen!"
Bürger 4: "Der Tiger wurde absichtlich freigelassen - die wollen uns nur unsere Freiheitsrechte nehmen!"
Bürger 5: "Mit gesunder Lebenseinstellung und Meditation´greift mich der Tiger sicher nicht an und tödliche Bisswunden heilen viel schneller mit ausreichend Vitamin C!"
Bürger 5: "Alte und langsame Zoobesucher mit schlechter Kondition sind durch die Tiger gefährdet und die wären sowieso früher oder später von einer Katze gefressen worden!"
Bürger 6: "Es ist überhaupt noch nicht klar, ob jemand durch einen Tigerangriff je gestorben ist. Todesursache durch eingewachsene Zehennägel wurde nie durch eine Obduktion entkräftet!"
Bürger 7: "Im Kuscheltierzoo kommt man problemlos ohne große Zäune aus, was ist die Absicht mit dem hohen Zaun beim Tigergehege? Was will man uns verheimlichen?"
Bürger 8: Prof. X und Doktor Y erklären auf YouTube wie liebebedürftig Tiger sind und dass ihre angebliche Aggressivität völlig missverstanden wird. Seht Euch das unbedingt mal an und denkt darüber nach!"
Bürger 9: "Was hat der Zoo davon, wenn er Euch warnt und wer profitiert davon? Wir werden doch alle verarscht! Das ist meine Meinung und schließlich besteht Meinungsfreiheit!"
Bürger 10: "Wir sollten die Zoobesucher auf hungrige Tiger einstellen und wenn alle Tiger satt sind, ist eh Ruhe. Es trifft ja nur immer ein paar wenige. In schwedischen Zoos klappt das auch ganz hervorragend!"
Thomas Hobbes schrieb: „Die Aufgabe des Souveräns, ob Monarch oder Versammlung, ergibt sich aus dem Zweck, zu dem er mit der souveränen Gewalt betraut wurde, nämlich der Sorge für die Sicherheit des Volkes.“
kocidp schrieb:
Es gibt keine staatliche Verpflichtung um jeden Preis jedes Leben zu schützen.
Nachdem hier im Forum bereits die Virologie durch große Denker revolutioniert wurde, wird nun auch die Politologie mal gründlich durchgekärchert.
Weder noch.
Es geht um mehr als 50 Neuinfektionen innerhalb einer Woche.
Das stimmt meiner Meinung nach.
Merkel sprach gestern in der PK von "kumuliert 50 Fällen in 7 Tagen", also jetzt aus dem Gedächtnis zitiert.
Weder noch.
Es geht um mehr als 50 Neuinfektionen innerhalb einer Woche.
meine Friseuse im Rebstockviertel wusste davon nichts
Meine Friseurin musste am Dienstag meinen Namen, Adresse, Uhrzeit und Telefonnummer notieren. Bei nem Freund von mir in einem anderen Salon auch. Bei nem anderen Kumpel widerum wurde gar nichts notiert...
Ende April hat das RKI auf einer Pressekonferenz von 400 Neuinfektionen pro Tag gesprochen, als maximale zahl, die noch eine effektive Einzelfallverfolgung erlaubt.
App und Ausbau der Testkapazität erhöhen natürlich diese Zahl.
Hm. Danke für die Info. Ich bleib dabei, dass die Aufhebung der Maßnahmen in schwerer noch betroffenen Kreisen zu früh ist, in MV oder im Nordwesten kann ich sie aber nachvollziehen, wenn da in einem Kreis keine 3 neuen Fälle pro Woche dazu kommen.
Die Tagesschau berichtet:
"Mehrere Wissenschaftler haben auf Anfrage des SWR die fehlerhafte Hochrechnung der Zahlen des Ortes Gangelt auf Deutschland bestätigt. Demnach muss man als Ergebnis der Schätzung eine deutlich weitere Spanne für die Dunkelziffer angeben. Die Zahl der möglichen Infizierten in Deutschland läge dann, so die vom SWR befragten Wissenschaftler, wahrscheinlich mindestens bei knapp einer Million, könne aber auch bis zu fünf Millionen Menschen umfassen.
Die korrekte Nachberechnung anhand der veröffentlichten Studien-Daten ergibt eine deutlich ungenauere Dunkelziffer-Schätzung, als sie vom Studienleiter der Öffentlichkeit gegenüber präsentiert wurde."
https://www.tagesschau.de/investigativ/swr/heinsberg-studie-103.html
Vielen Dank fürs Verlinken. In der FAZ gibt es hierzu auch einen sehr kritischen Kommentar.
Man hat wohl Unsicherheiten einfach außer Acht gelassen, so dass man eigentlich hätte Bandbreiten angeben müssen. Die Art der hier vorgenommen Schätzung ist also für die Füße.
Schön dass sich doch ziemlich schnell weitere Wissenschaftler zu Wort melden, um hier Aufklärung zu betreiben. Ich frage mich, was sich deren Statistiker gedacht hat...
Kopfschütteln. Fassungslosigkeit nicht, war ja zu erwarten. Ich glaube wir hatten eine echte Chance das mit 3-4 Wochen mehr durchziehen komplett einzudämmen, die werden wir wohl jetzt nicht mehr haben. Ich hoffe, dass wir wenigstens das aktuelle Niveau halten können, aber glauben tue ich das auch nicht. Tja.
Das Recht auf Leben ist, wie ja in der Diskussion gerne mit Hinweisen auf irgendeine abstrakte "Moral" weggewischt wird, nicht schrankenlos, sondern der Abwägung zugänglich. Wäre das nicht so, wären noch ganz andere Dinge komplett untersagt (z.B. motorisierter Individualverkehr, Zucker, Rauchen, Extremsport, Abtreibungen). Es gibt keine staatliche Verpflichtung um jeden Preis jedes Leben zu schützen.
Vor allem werden die Maßnahmen eigentlich nur damit begründet, unser Gesundheitssystem nicht zu überlasten (und eher nebenbei um Menschenleben zu retten). Gut, von Überlastung kann man derzeit nicht wirklich sprechen, im Gegenteil. Also das funktioniert zumindest schonmal. Das man aber durch Rücksicht auf das Gesundheitssystem unsere Wirtschaft und Grundrechte exponentiell belastet und überlastet wird ungerne in diesen Zusammenhang gebracht.
Inwieweit die Maßnahmen gerechtfertigt und verhältnismäßig sind, werden sich Merkel, Söder, Bouffier etc. jeden Tag stellen. Ich möchte keine Sekunde in deren Haut stecken. Dass da Fehler und Ungerechtigkeiten passieren, liegt in der Natur der Sache.
Aber bei einem Ansatz a la Palmer steigt mein Blutdruck
Nachdem hier im Forum bereits die Virologie durch große Denker revolutioniert wurde, wird nun auch die Politologie mal gründlich durchgekärchert.
Herzlich Willkommen im Forum, Herr Palmer.
Bis dahion hast Du natürlich noch recht.
Aber dann wird's haarig.
Das ist jetzt nicht unbedingt das, was man eine saubere herleitung nennen könnte. Ist halt Deine Meinung. Nicht mehr, nicht weniger. Warum Du die hast, teilst Du leider nicht näher mit.
Auch das ist in dieser Pauschalität nicht haltbar.
Die Parlamente dürfen Maßnahmen beschließen und diese sind auch rechtmäßig, wenn sie verhältnismäßig sind. Das hatten wir doch nun wahrlich bereits oft genug.
Die Frage ist also nicht in schwarz und weiß eimzuordnen, sondern jede einzlene Maßnahme ist auf ihre Rechtmäßigkeit und auf ihre Dauer hin zu prüfen.
Falsch.
Das Bundesverfassungsericht nennt die Schutzpflicht des Staates für das Leben "umfassend". Einer "Abwägung". also einem staatlichen Ermessen, ist lediglich zugänglich, auf welche Weise diese Schutzpflicht wahrgenommen wird.
So halte ich z.B. mit dem wissenschaftlichen Dienst und etw der Linken-Abgeordneten Jelpke die Ausreiebschränkungen nicht für zulässsig und bin mir sicher, dass jedes deutsche gericht deise auf ZUruf schmunzelnd kippen würde. Denn man muss kein Virologe sein, um darauf zu kommen, dass es niemanden, außer vielleicht mich selbst, gefährdet, wenn ich bei Kehl über den Rhein nach Frankreich gehe. Ob ich danach zurück darf, steht auf einem anderen Blatt.
Jetzt wird es wieder unsinnig.
Es dürfte auszuschließen sein, dass Dich oder mich etwa beim Einkaufen ohne mein Zutun ein Fallschirmunfall ereilt oder uns jemand mit einem motorisierten Fahrzeug tötet. Ein Virus ist da nicht so rücksichtsvoll, sagt man.
Und auch vor Unfällen im Straßenverkehr kann ich mich schützen. Wenn ich mir selbst entsprechende Einschränkungen auferlege.
(Die Abtreibungsdiskussion ist im Übrigen eine solch besondere Materie, dass sie hier einfach mangels Vergleichbarkeit nichts zu suchen hat. Die sich im ZUsammenhang damit ergebenden grundrechtlichen und strafrechtlichen Fragen beschäftigen den Gesetzgeber und die Gericht jetzt schon seit Jahrzehnten. Das hat seinen guten Grund.)
Du kannst die Unrichtigkeit Deiner Aussage ürigens recht rasch erkennen, wenn Du Dich fragst, weshalb wohl Rauchen in Gaststätten und öffentlichen Gebäuden seit Jahren verboten ist.
Nein, die gibt es in der Tat nicht. Allerdings kommt jeder 10-jährige in 10 Sekunden darauf, dass das rein logisch bereits nicht möglich wäre uind daher natürlich ebenfalls kein tauglsiches Argument ist.
Nur bringt Dich auch das in Deiner Argumenation nullkommanull weiter.
Es gibt nämlich sehr wohl die staatliche Pflicht menschliches Leben so weit als möglich, und soweit bes die Gesetze zulassen, zu schützen.
Und aus all diesen Gründen musst Du leider nochmal von vorne anfangen mit Deinen Überlegungen. Denn es geht nicht darum ob, sondern wie staatlich geschützt werden muss, aber natürlich auch darf. Und insoweit hast Du das Thema leider bislang verfehlt.
Mal von Geschwindigkeitsbegrenzungen und anderen Beschränkungen im Verkehr gehört?
Mal von Lebensmittelrechtlichen Bestimmungen gehört?
Mal von Rauchverboten, z.B. in Speiselokalen, gehört?
Mal was von Kletterverboten gehört?
Mal was von Abtreibungsverbot (z.B. Zeitabhängig) gehört?
Beschränkungen sind die Regel, nicht die Ausnahme. Von daher frage ich mich ernsthaft, ob du einfach nur Polemisieren willst oder du hinterm Mond lebst?!
Auf Hessenschau.de kann man die Fallzahlen in Hessen betrachten. Der Odenwaldkreis als am stärksten betroffene Region liegt derzeit bei 25 Fällen pro 100k Einwohner. In absoluten Zahlen dürfte es derzeit so rund 150 aktive Erkrankungen geben. Die beiden Kliniken in Bad König und Erbach werden aber als "ausgelastet" aufgeführt, und auch die angrenzende Klinik in Darmstadt-Dieburg meldet "begrenzt". Kann so ein Landkreis dann etwa 40 neue Erkrankungen/100k verkraften, wenn er noch so viele Fälle in den Kliniken nachschleppt?
Das Recht auf Leben ist, wie ja in der Diskussion gerne mit Hinweisen auf irgendeine abstrakte "Moral" weggewischt wird, nicht schrankenlos, sondern der Abwägung zugänglich. Wäre das nicht so, wären noch ganz andere Dinge komplett untersagt (z.B. motorisierter Individualverkehr, Zucker, Rauchen, Extremsport, Abtreibungen). Es gibt keine staatliche Verpflichtung um jeden Preis jedes Leben zu schützen.
Vor allem werden die Maßnahmen eigentlich nur damit begründet, unser Gesundheitssystem nicht zu überlasten (und eher nebenbei um Menschenleben zu retten). Gut, von Überlastung kann man derzeit nicht wirklich sprechen, im Gegenteil. Also das funktioniert zumindest schonmal. Das man aber durch Rücksicht auf das Gesundheitssystem unsere Wirtschaft und Grundrechte exponentiell belastet und überlastet wird ungerne in diesen Zusammenhang gebracht.
Vor allem werden die Maßnahmen eigentlich nur damit begründet, unser Gesundheitssystem nicht zu überlasten (und eher nebenbei um Menschenleben zu retten). Gut, von Überlastung kann man derzeit nicht wirklich sprechen, im Gegenteil. Also das funktioniert zumindest schonmal. Das man aber durch Rücksicht auf das Gesundheitssystem unsere Wirtschaft und Grundrechte exponentiell belastet und überlastet wird ungerne in diesen Zusammenhang gebracht.
https://www.youtube.com/watch?time_continue=32&v=btYzSmpaZN0&feature=emb_logo
Und wie man sehen kann, wirds auch hier im Thread immer wieder versucht.
"Ich bin bereit für dieses Land zu sterben"
Bulle: "Ich erteile Ihnen einen Platzverweis"
Typ: "Ok."
Was für ein tapfer kämpfender Patriot
Tiger ist im Zoo ausgebrochen
Rundfunk: "Die Zooleitung fordert die Bürgerinnen und Bürger auf - bitte retten Sie sich, schnell nach Hause, schließen sie sich ein!"
Bürger 1: "Widerstand gegen diktatorische Anordnungen der Zooleitung ist oberste Bürgerpflicht! Die Demokratie ist in Gefahr!"
Bürger 2: "Immer diese Panikmache. Tiger sind ja auch nur so eine Art Katzen!"
Bürger 3: "Statistisch stirbt doch kaum jemand durch Katzen!"
Bürger 4: "Der Tiger wurde absichtlich freigelassen - die wollen uns nur unsere Freiheitsrechte nehmen!"
Bürger 5: "Mit gesunder Lebenseinstellung und Meditation´greift mich der Tiger sicher nicht an und tödliche Bisswunden heilen viel schneller mit ausreichend Vitamin C!"
Bürger 5: "Alte und langsame Zoobesucher mit schlechter Kondition sind durch die Tiger gefährdet und die wären sowieso früher oder später von einer Katze gefressen worden!"
Bürger 6: "Es ist überhaupt noch nicht klar, ob jemand durch einen Tigerangriff je gestorben ist. Todesursache durch eingewachsene Zehennägel wurde nie durch eine Obduktion entkräftet!"
Bürger 7: "Im Kuscheltierzoo kommt man problemlos ohne große Zäune aus, was ist die Absicht mit dem hohen Zaun beim Tigergehege? Was will man uns verheimlichen?"
Bürger 8: Prof. X und Doktor Y erklären auf YouTube wie liebebedürftig Tiger sind und dass ihre angebliche Aggressivität völlig missverstanden wird. Seht Euch das unbedingt mal an und denkt darüber nach!"
Bürger 9: "Was hat der Zoo davon, wenn er Euch warnt und wer profitiert davon? Wir werden doch alle verarscht! Das ist meine Meinung und schließlich besteht Meinungsfreiheit!"
Bürger 10: "Wir sollten die Zoobesucher auf hungrige Tiger einstellen und wenn alle Tiger satt sind, ist eh Ruhe. Es trifft ja nur immer ein paar wenige. In schwedischen Zoos klappt das auch ganz hervorragend!"
Das sollte sich im Kleingedruckten der genannten GmbH finden.
Erschreckend das Video. Mir tun die Polizisten leid, die sich dem stellen müssen.
Das Recht auf Leben ist, wie ja in der Diskussion gerne mit Hinweisen auf irgendeine abstrakte "Moral" weggewischt wird, nicht schrankenlos, sondern der Abwägung zugänglich. Wäre das nicht so, wären noch ganz andere Dinge komplett untersagt (z.B. motorisierter Individualverkehr, Zucker, Rauchen, Extremsport, Abtreibungen). Es gibt keine staatliche Verpflichtung um jeden Preis jedes Leben zu schützen.
Inwieweit die Maßnahmen gerechtfertigt und verhältnismäßig sind, werden sich Merkel, Söder, Bouffier etc. jeden Tag stellen. Ich möchte keine Sekunde in deren Haut stecken. Dass da Fehler und Ungerechtigkeiten passieren, liegt in der Natur der Sache.
Aber bei einem Ansatz a la Palmer steigt mein Blutdruck
In dem Zusammenhang hat Jens Spahn einen Satz gesagt, den ich bemerkenswert finde, sinngemäß: wenn es mal vorbei ist, werden wir alle uns gegenseitig allerhand zu verzeihen haben.
Das Recht auf Leben ist, wie ja in der Diskussion gerne mit Hinweisen auf irgendeine abstrakte "Moral" weggewischt wird, nicht schrankenlos, sondern der Abwägung zugänglich. Wäre das nicht so, wären noch ganz andere Dinge komplett untersagt (z.B. motorisierter Individualverkehr, Zucker, Rauchen, Extremsport, Abtreibungen). Es gibt keine staatliche Verpflichtung um jeden Preis jedes Leben zu schützen.
Nachdem hier im Forum bereits die Virologie durch große Denker revolutioniert wurde, wird nun auch die Politologie mal gründlich durchgekärchert.
Das Recht auf Leben ist, wie ja in der Diskussion gerne mit Hinweisen auf irgendeine abstrakte "Moral" weggewischt wird, nicht schrankenlos, sondern der Abwägung zugänglich. Wäre das nicht so, wären noch ganz andere Dinge komplett untersagt (z.B. motorisierter Individualverkehr, Zucker, Rauchen, Extremsport, Abtreibungen). Es gibt keine staatliche Verpflichtung um jeden Preis jedes Leben zu schützen.
Herzlich Willkommen im Forum, Herr Palmer.
https://www.youtube.com/watch?time_continue=32&v=btYzSmpaZN0&feature=emb_logo
Und wie man sehen kann, wirds auch hier im Thread immer wieder versucht.
"Ich bin bereit für dieses Land zu sterben"
Bulle: "Ich erteile Ihnen einen Platzverweis"
Typ: "Ok."
Was für ein tapfer kämpfender Patriot
Inwieweit die Maßnahmen gerechtfertigt und verhältnismäßig sind, werden sich Merkel, Söder, Bouffier etc. jeden Tag stellen. Ich möchte keine Sekunde in deren Haut stecken. Dass da Fehler und Ungerechtigkeiten passieren, liegt in der Natur der Sache.
Aber bei einem Ansatz a la Palmer steigt mein Blutdruck
In dem Zusammenhang hat Jens Spahn einen Satz gesagt, den ich bemerkenswert finde, sinngemäß: wenn es mal vorbei ist, werden wir alle uns gegenseitig allerhand zu verzeihen haben.
In dem Zusammenhang hat Jens Spahn einen Satz gesagt, den ich bemerkenswert finde, sinngemäß: wenn es mal vorbei ist, werden wir alle uns gegenseitig allerhand zu verzeihen haben.
https://www.youtube.com/watch?time_continue=32&v=btYzSmpaZN0&feature=emb_logo
Und wie man sehen kann, wirds auch hier im Thread immer wieder versucht.
Tiger ist im Zoo ausgebrochen
Rundfunk: "Die Zooleitung fordert die Bürgerinnen und Bürger auf - bitte retten Sie sich, schnell nach Hause, schließen sie sich ein!"
Bürger 1: "Widerstand gegen diktatorische Anordnungen der Zooleitung ist oberste Bürgerpflicht! Die Demokratie ist in Gefahr!"
Bürger 2: "Immer diese Panikmache. Tiger sind ja auch nur so eine Art Katzen!"
Bürger 3: "Statistisch stirbt doch kaum jemand durch Katzen!"
Bürger 4: "Der Tiger wurde absichtlich freigelassen - die wollen uns nur unsere Freiheitsrechte nehmen!"
Bürger 5: "Mit gesunder Lebenseinstellung und Meditation´greift mich der Tiger sicher nicht an und tödliche Bisswunden heilen viel schneller mit ausreichend Vitamin C!"
Bürger 5: "Alte und langsame Zoobesucher mit schlechter Kondition sind durch die Tiger gefährdet und die wären sowieso früher oder später von einer Katze gefressen worden!"
Bürger 6: "Es ist überhaupt noch nicht klar, ob jemand durch einen Tigerangriff je gestorben ist. Todesursache durch eingewachsene Zehennägel wurde nie durch eine Obduktion entkräftet!"
Bürger 7: "Im Kuscheltierzoo kommt man problemlos ohne große Zäune aus, was ist die Absicht mit dem hohen Zaun beim Tigergehege? Was will man uns verheimlichen?"
Bürger 8: Prof. X und Doktor Y erklären auf YouTube wie liebebedürftig Tiger sind und dass ihre angebliche Aggressivität völlig missverstanden wird. Seht Euch das unbedingt mal an und denkt darüber nach!"
Bürger 9: "Was hat der Zoo davon, wenn er Euch warnt und wer profitiert davon? Wir werden doch alle verarscht! Das ist meine Meinung und schließlich besteht Meinungsfreiheit!"
Bürger 10: "Wir sollten die Zoobesucher auf hungrige Tiger einstellen und wenn alle Tiger satt sind, ist eh Ruhe. Es trifft ja nur immer ein paar wenige. In schwedischen Zoos klappt das auch ganz hervorragend!"
Der war gut
Diesen Titanicvergleich fand ich toll.
Humor ist wenn man trotzdem hustet.
Ach ja, ist echt nervig, wenn man jeden Nieser mit einem "Ich bin Allergiker"-Schrei kenntlich machen muss.
Nachdem hier im Forum bereits die Virologie durch große Denker revolutioniert wurde, wird nun auch die Politologie mal gründlich durchgekärchert.