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Corona-Virus (Teil II)


Thread wurde von SGE_Werner am Sonntag, 20. Dezember 2020, 20:22 Uhr um 20:22 Uhr gesperrt weil:
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drlove29 schrieb:

Lol... hättest du das jetzt auch bei +1 geschrieben?

Natürlich spreche ich von den täglich Neu-Infizierten. Wenn ich ein paar Wochen zurück gehe waren sich ja die meisten einig darüber, dass den Schweden ihr Sonder-Weg total um die Ohren fliegen wird und alles in einer Katastrophe biblischen Ausmaßes enden würde. Davon kann ich nicht wirklich was erkennen.


Is ja alles gut, sind ja nur drei mal so viel Tote auf 100.000 als in Dland, hat ja super funktioniert in Schweden.
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Vael schrieb:

Is ja alles gut, sind ja nur drei mal so viel Tote auf 100.000 als in Dland, hat ja super funktioniert in Schweden.



In den letzten 3 Wochen waren es sogar viereinhalbmal so viel.
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Vael schrieb:

Is ja alles gut, sind ja nur drei mal so viel Tote auf 100.000 als in Dland, hat ja super funktioniert in Schweden.



In den letzten 3 Wochen waren es sogar viereinhalbmal so viel.
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SGE_Werner schrieb:

Vael schrieb:

Is ja alles gut, sind ja nur drei mal so viel Tote auf 100.000 als in Dland, hat ja super funktioniert in Schweden.



In den letzten 3 Wochen waren es sogar viereinhalbmal so viel.


Ach du Sch....
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Vael schrieb:

Is ja alles gut, sind ja nur drei mal so viel Tote auf 100.000 als in Dland, hat ja super funktioniert in Schweden.



In den letzten 3 Wochen waren es sogar viereinhalbmal so viel.
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Und der Doktor so, "Die einen sehen es so, die annern sehen es halt anners, bin dann erst mal wieder raus hier...".
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SGE_Werner schrieb:

Vael schrieb:

Is ja alles gut, sind ja nur drei mal so viel Tote auf 100.000 als in Dland, hat ja super funktioniert in Schweden.



In den letzten 3 Wochen waren es sogar viereinhalbmal so viel.


Ach du Sch....
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Wenn ich es auf die schnelle auf Grundlage von Werners Zahlen überblicke dürfte Schweden bei den heute vermeldeten Zahlen (135 Tote) auch sehr wahrscheinlich die höchste Todesfallzahl/Einwohner in ganz Europa haben. Die täglichen Todesfallzahlen steigen dort zwar auch nicht mehr immer weiter an, wie es bis vor zwei Wochen der Fall war, befinden sich aber konstant auf einem sehr hohen Niveau, während sie praktisch in allen anderen europ. Staaten in den letzten Wochen sehr stark gesunken sind.
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Weiß man denn, wue lange die Antikörper nachweisbar sind?
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Mehrere Monate, wenn ich Drosten richtig verstanden habe.

Allerdings liest und hört (z.B. im Podcast von heute) auch das hier:

Ndr.de schrieb:
Hundertprozentige Sicherheit lässt sich nur mit einem weiteren Test erreichen: Der Neutralisationstest an Zellkulturen gibt Aufschluss darüber, ob die nachgewiesenen Antikörper im Blut tatsächlich das neue Coronavirus unschädlich machen. Da der Neutralisationstest sehr aufwendig ist, lässt er sich nicht für die gesamte Bevölkerung durchführen.

Ein Antikörpertest allein ist deshalb nur in wenigen Fällen sinnvoll, etwa bei Menschen, deren Rachenabstrich nicht eindeutig war oder bei denen eine zurückliegende Infektion sehr wahrscheinlich ist.

Für jemanden wie dich, bei dem keine bakterielle Lungenentzündung festgestellt werden konnte, würde das nach meinem hobbyvirologisch-medizinischen Fachverständnis durchaus Sinn machen.
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Will keiner was dazu sagen, dass in Hessen die Gaststättem etc. nächste Woche wieder öffnen dürfen?
Schön, dann ich. Ich finde das verfrüht und es kotzt mich allmählich an.
Bei den ersten Lockerungen hab ich ja nix gegen gesagt, aber inzwischen hat dieser Öffnungsdrang eine unangenehme Eigendynamik angenommen. Ich hab das Gefühl, in 2-3 Wochen isses (außer den Masken und den leeren Rängen beim Fußball) schon fast wieder so, als wär nie was gewesen.
Wie hier, glaube ich, ja auch schon thematisiert wurde, reichen ja allein schon die Ankündigen von Lockerungen, dass die Leute wieder anfangen, sich gehen zu lassen. Und die Auflagen und Hygiene-Vorschriften sind ja ne tolle Sache (man könnte auch sagen, ein außerordentlich gutes Konzept), aber glaubt denn irgendwer, das das alles konsequent umgesetzt wird? Es lässt sich doch jetzt schon beobachten, wie die Leute, die anfangs noch drauf geachtet haben, inzwischen teilweise wieder schön dicht aufgereiht vorm Supermarkt stehen und die Securitys nix dagegen unternehmen.
Und dann in der Gaststätte, wo die Leute voll sind und noch Fußball läuft? Na prost Mahlzeit...
Und vielerorts wird gejubelt. "Jawoll, ich kann wieder saufen und draußen fressen, geil! Und Fußball! Jaa!"
Menschen, die sich vor ein paar Wochen noch um ihre Großeltern gesorgt haben, haben alles vergessen und stechen erstmal fröhlich das Fass an.
Glückwunsch an Lindner, Laschet, Palmer, den Doktor, Chickensandwich und co., ihr habt offenbar gewonnen.
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Adlerdenis schrieb:

Will keiner was dazu sagen, dass in Hessen die Gaststättem etc. nächste Woche wieder öffnen dürfen?
Schön, dann ich. Ich finde das verfrüht und es kotzt mich allmählich an.
Bei den ersten Lockerungen hab ich ja nix gegen gesagt, aber inzwischen hat dieser Öffnungsdrang eine unangenehme Eigendynamik angenommen. Ich hab das Gefühl, in 2-3 Wochen isses (außer den Masken und den leeren Rängen beim Fußball) schon fast wieder so, als wär nie was gewesen.
Wie hier, glaube ich, ja auch schon thematisiert wurde, reichen ja allein schon die Ankündigen von Lockerungen, dass die Leute wieder anfangen, sich gehen zu lassen. Und die Auflagen und Hygiene-Vorschriften sind ja ne tolle Sache (man könnte auch sagen, ein außerordentlich gutes Konzept), aber glaubt denn irgendwer, das das alles konsequent umgesetzt wird? Es lässt sich doch jetzt schon beobachten, wie die Leute, die anfangs noch drauf geachtet haben, inzwischen teilweise wieder schön dicht aufgereiht vorm Supermarkt stehen und die Securitys nix dagegen unternehmen.
Und dann in der Gaststätte, wo die Leute voll sind und noch Fußball läuft? Na prost Mahlzeit...
Und vielerorts wird gejubelt. "Jawoll, ich kann wieder saufen und draußen fressen, geil! Und Fußball! Jaa!"
Menschen, die sich vor ein paar Wochen noch um ihre Großeltern gesorgt haben, haben alles vergessen und stechen erstmal fröhlich das Fass an.
Glückwunsch an Lindner, Laschet, Palmer, den Doktor, Chickensandwich und co., ihr habt offenbar gewonnen.


Mal langsam. Ich bin jetzt auch kein großer Freund der Lockerungen und beispielsweise auch dagegen, dass die BL jetzt schon fortgesetzt wird. Aber erstens sind es noch ein paar Tage, bis zB Gaststätten wieder teilweise aufmachen dürfen und zweitens müssen dort oder auch in der BL einige Regelungen eingehalten werden. Ich finde deshalb schon, dass das weit von dem entfernt ist, was vorher normal war. Außerdem gibt es ja jetzt klare Maßzahlen, ab denen die Maßnahmen wieder angezogen werden. Hoffentlich wird das auch so umgesetzt. Ich bin zwar auch nicht unbedingt happy mit der Geschwindigkeit, mit der die Lockerungen durchgesetzt werden, und hätte lieber noch bis Ende Mai sowie auf geringere Infektionszahlen gewartet, aber übertreiben muss man auch nicht. Vor allem da hier niemand weiß, wie es kommen wird. Ich glaube, dass ein großer Teil der Bevölkerung weiterhin sehr diszipliniert sein wird.

Was halt sicherlich zu einer Steigerung der Infektionszahlen beitragen wird, ist die teilweise Öffnung der Schulen, aber die kann man meines Erachtens nicht guten Gewissens ewig geschlossen halten.
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skyeagle schrieb:

Würdest Du denn meiner Schlussfolgerung zustimmen, dass es Dir recht sei, wenn wir in Deutschland die Todeszahlen Schwedens, gemessen auf die Bevplkerungszahl hätten, wenn Du den schwedischen Weg derart relativierst?

Es ist mir grundsätzlich natürlich nicht „recht“, wenn jemand stirbt.

Aber alleine diese Formulierung der Frage finde ich ehrlich gesagt schon wieder etwas provokativ gestellt.

Egal, wir drehen uns im Kreis. Ich gehöre zur Fraktion derjenigen, die finden, dass die Zahlen, egal ob bei uns oder in Schweden, nicht in Relation zum Shutdown plus Folgeschäden stehen oder um es in Schäubles Worten zu formulieren „dass man dem Schutz des Leben nicht alles unterordnen kann.“

Andere gehören dann eher zur gegenteiligen Fraktion „Schutz des Lebens an erster Stelle, alles andere unterordnen.“

Die Details dieses Diskussion haben wir aber schon durchgekaut und ich glaube weder die eine noch die andere Seite ist im Moment vom Gegenteil zu überzeugen.



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und mal wieder muss man den mist, den du verzapfst debunken, wie bei deinen bestcaseszenarien, wie bei deinen unzulässigen vergleichen zu grippe, wie bei bhakti

schweden geht nicht wirklich einen sonderweg.

es sind massnahmen empfohlen worden, die sich weitestgehend mit denen bei uns decken. es gibt unterschiede in den massnahmen, massgeblich ist, dass vieles freiwillig ist.

die effekte sind ähnlihc, mobilität ist massiv nach unten gegangen, die wirtschaft leidet, die arbeitslosigkeit steigt massiv.

trotzdem verzeichnet schweden eine drastisch höhere anzahl an toten als die nachbarländer.

wie bereits mehrfach erwähnt, du darfst hier gerne diskutieren, aber sobald es wieder in propaganda abgleitet, ist hier wieder pause.
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Wenn ich es auf die schnelle auf Grundlage von Werners Zahlen überblicke dürfte Schweden bei den heute vermeldeten Zahlen (135 Tote) auch sehr wahrscheinlich die höchste Todesfallzahl/Einwohner in ganz Europa haben. Die täglichen Todesfallzahlen steigen dort zwar auch nicht mehr immer weiter an, wie es bis vor zwei Wochen der Fall war, befinden sich aber konstant auf einem sehr hohen Niveau, während sie praktisch in allen anderen europ. Staaten in den letzten Wochen sehr stark gesunken sind.
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katteker schrieb:

Wenn ich es auf die schnelle auf Grundlage von Werners Zahlen überblicke dürfte Schweden bei den heute vermeldeten Zahlen (135 Tote) auch sehr wahrscheinlich die höchste Todesfallzahl/Einwohner in ganz Europa haben


Also in den letzten 7 Tagen (1. bis 7. Mai) sieht es bei den Todesopfern je 1.000.000 Einwohner so aus:

71,4 … Belgien
56,9 … Großbritannien
45,4 … Schweden
34,9 … Irland
32,9 … Italien
32,7 … Spanien
28,8 … Niederlande
24,7 … Frankreich
15,9 … Luxemburg
11,4 … Portugal
10,7 … Dänemark
9,0 … Deutschland
8,8 … Rumänien
8,4 … Schweiz
8,0 … Finnland
7,2 … Ungarn
5,6 … Türkei
4,1 … Kroatien
3,8 … Russland
3,8 … Slowenien
3,8 … Serbien
3,2 … Tschechien
2,9 … Polen
2,8 … Österreich
2,5 … Bulgarien
1,9 … Ukraine
1,8 … Baltikum
1,3 … Norwegen
0,8 … Griechenland
0,5 … Slowakei

Hier als Vergleich die Zahlen von den ersten 7 Tagen im April

120,8 … Spanien
115,7 … Belgien
104,5 … Frankreich
77,5 … Italien
64,7 … Großbritannien
62,1 … Niederlande
45,1 … Schweiz
41,1 … Schweden
33,3 … Luxemburg
28,4 … Irland
19,5 … Dänemark
18,1 … Portugal
14,9 … Deutschland
12,7 … Österreich
10,0 … Slowenien
9,3 … Norwegen
6,1 … Türkei
5,9 … Rumänien
5,4 … Serbien
5,3 … Tschechien
4,3 … Baltikum
3,2 … Ungarn
3,1 … Finnland
3,0 … Griechenland
2,9 … Kroatien
2,5 … Polen
2,1 … Bulgarien
0,7 … Ukraine
0,4 … Slowakei
0,3 … Russland

Grundsätzlich also Osteuropa gestiegen in den letzten Wochen sowie Irland, Schweden und Finnland.
Schweden von Platz 8 auf 3.
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Na wenigstens hast du jetzt mal zugegeben, dass es dich nicht so sehr stört, wenn Menschen sterben, wie viele andere hier. Ist immerhin ehrlicher als mit Suizidzahlen von 1930 oder Masern in Afrika zu argumentieren.
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Adlerdenis schrieb:

Na wenigstens hast du jetzt mal zugegeben, dass es dich nicht so sehr stört, wenn Menschen sterben, wie viele andere hier. Ist immerhin ehrlicher als mit Suizidzahlen von 1930 oder Masern in Afrika zu argumentieren.

Mir die Worte im Mund umzudrehen, darin bist du wirklich groß!

Ich habe nicht gesagt, dass es mich nicht stört, aber mich interessieren eben auch die möglichen Folgeschäden des globalen Shutdows und die mittel- und langfristigen Toten, die daraus resultieren können. Hat was mit über den Tellerrand schauen zu tun. Sind nämlich alles Menschen auf diesem Planeten. Wäre dann aus meiner Sicht halt irgendwie doof, wenn am Ende des Tages aus globaler Sicht die Anzahl Toter durch die Kollateralschäden um ein zigfaches Höher wäre. Und leider sind das nicht nur die Masern in Afrika oder Suizide aus 1930.

Ein heute im Spiegel erschienener Artikel gibt auch einen ganz guten Überblick über Prognosen und Gefahren zu diversen Krankheiten und daraus resultierenden möglichen zusätzlichen Toten.

Weltweiter Anstieg an Krankheiten befürchtet - Die Killer im Schatten von Covid-19“
Die Bekämpfung lebensbedrohlicher Krankheiten droht weltweit durch die Coronakrise zunichtegemacht zu werden. Mediziner und NGOs befürchten Millionen Tote.

  • Tuberkulose: Eine neue Studie der internationalen Kampagne "Stop TB Partnership" geht davon aus, dass es weltweit zusätzliche 6,3 Millionen Tuberkulosefälle und
  • zusätzliche 1,4 Millionen Tote zwischen 2020 und 2025 geben wird.

  • Malaria: Auch für Malaria sind die Zahlen erschreckend. Ende April veröffentlichte die WHO Modellrechnungen, nach denen sich die Zahl der Malariatoten in Afrika in diesem Jahr um
  • 386.000 zusätzliche Todesfälle verdoppeln könnte.

  • Masern: 117 Millionen Kindern droht Ansteckung mit Masern: Wegen der Covid-19-Pandemie mussten viele Länder ihre Impfkampagnen unterbrechen. Dadurch fehlt Millionen Kindern nun der Schutz vor Masern. Viele der
  • 140.000 Masern-Toten im Jahr 2018 (bei nur 20 Mio Ansteckungen) kamen aus Ländern mit Impfprogrammen.

  • Krebs: Bittere Folgen des Lockdowns?
  • Tausende Krebs-Tote im UK erwartet - Gefahr auch in Deutschland. (...) Weltweit könnte Arbeitslosigkeit nach der letzten Wirtschaftskrise 2008 bis zu 500.000 Krebstoten zusätzlich geführt haben. (*)


https://www.spiegel.de/politik/ausland/wegen-coronavirus-weltweiter-anstieg-an-tuberkulose-masern-malaria-befuerchtet-a-1e8491eb-f5a1-4d29-912c-21686250710d
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Adlerdenis schrieb:

Na wenigstens hast du jetzt mal zugegeben, dass es dich nicht so sehr stört, wenn Menschen sterben, wie viele andere hier. Ist immerhin ehrlicher als mit Suizidzahlen von 1930 oder Masern in Afrika zu argumentieren.

Mir die Worte im Mund umzudrehen, darin bist du wirklich groß!

Ich habe nicht gesagt, dass es mich nicht stört, aber mich interessieren eben auch die möglichen Folgeschäden des globalen Shutdows und die mittel- und langfristigen Toten, die daraus resultieren können. Hat was mit über den Tellerrand schauen zu tun. Sind nämlich alles Menschen auf diesem Planeten. Wäre dann aus meiner Sicht halt irgendwie doof, wenn am Ende des Tages aus globaler Sicht die Anzahl Toter durch die Kollateralschäden um ein zigfaches Höher wäre. Und leider sind das nicht nur die Masern in Afrika oder Suizide aus 1930.

Ein heute im Spiegel erschienener Artikel gibt auch einen ganz guten Überblick über Prognosen und Gefahren zu diversen Krankheiten und daraus resultierenden möglichen zusätzlichen Toten.

Weltweiter Anstieg an Krankheiten befürchtet - Die Killer im Schatten von Covid-19“
Die Bekämpfung lebensbedrohlicher Krankheiten droht weltweit durch die Coronakrise zunichtegemacht zu werden. Mediziner und NGOs befürchten Millionen Tote.

  • Tuberkulose: Eine neue Studie der internationalen Kampagne "Stop TB Partnership" geht davon aus, dass es weltweit zusätzliche 6,3 Millionen Tuberkulosefälle und
  • zusätzliche 1,4 Millionen Tote zwischen 2020 und 2025 geben wird.

  • Malaria: Auch für Malaria sind die Zahlen erschreckend. Ende April veröffentlichte die WHO Modellrechnungen, nach denen sich die Zahl der Malariatoten in Afrika in diesem Jahr um
  • 386.000 zusätzliche Todesfälle verdoppeln könnte.

  • Masern: 117 Millionen Kindern droht Ansteckung mit Masern: Wegen der Covid-19-Pandemie mussten viele Länder ihre Impfkampagnen unterbrechen. Dadurch fehlt Millionen Kindern nun der Schutz vor Masern. Viele der
  • 140.000 Masern-Toten im Jahr 2018 (bei nur 20 Mio Ansteckungen) kamen aus Ländern mit Impfprogrammen.

  • Krebs: Bittere Folgen des Lockdowns?
  • Tausende Krebs-Tote im UK erwartet - Gefahr auch in Deutschland. (...) Weltweit könnte Arbeitslosigkeit nach der letzten Wirtschaftskrise 2008 bis zu 500.000 Krebstoten zusätzlich geführt haben. (*)


https://www.spiegel.de/politik/ausland/wegen-coronavirus-weltweiter-anstieg-an-tuberkulose-masern-malaria-befuerchtet-a-1e8491eb-f5a1-4d29-912c-21686250710d
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Krebs durch Arbeitslosigkeit. Genau.
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Krebs durch Arbeitslosigkeit. Genau.
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Basaltkopp schrieb:

Krebs durch Arbeitslosigkeit. Genau.


Eher Leberzirrose, aber die bekomme ich auch mit Arbeit.
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Krebs durch Arbeitslosigkeit. Genau.
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Basaltkopp schrieb:

Krebs durch Arbeitslosigkeit. Genau.


Arbeitslosigkeit = Kein Geld

Kein Geld = Ausbleibende medizinische Versorgung der Krebspatienten

Ausbleibende medizinische Versorgung = ???

Wie gesagt, Tellerrand, Doppelmoral und so.

Die globale Wirtschaftskrise hat einer Studie zufolge zwischen 2008 und 2010 weltweit zum Tod von zusätzlich einer halben Million Menschen durch Krebs beigetragen. Zahlreiche Patienten hätten nicht mehr angemessen behandelt werden können, weil sie arbeitslos geworden oder Einschnitte im Gesundheitswesen vorgenommen worden seien, heißt es in der im Magazin "The Lancet" veröffentlichten Studie des Londoner Imperial College.

https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/krebstote-durch-finanzkrise-zusaetzlich-starben-500-000-menschen-a-1094316-amp.html

#
Basaltkopp schrieb:

Krebs durch Arbeitslosigkeit. Genau.


Arbeitslosigkeit = Kein Geld

Kein Geld = Ausbleibende medizinische Versorgung der Krebspatienten

Ausbleibende medizinische Versorgung = ???

Wie gesagt, Tellerrand, Doppelmoral und so.

Die globale Wirtschaftskrise hat einer Studie zufolge zwischen 2008 und 2010 weltweit zum Tod von zusätzlich einer halben Million Menschen durch Krebs beigetragen. Zahlreiche Patienten hätten nicht mehr angemessen behandelt werden können, weil sie arbeitslos geworden oder Einschnitte im Gesundheitswesen vorgenommen worden seien, heißt es in der im Magazin "The Lancet" veröffentlichten Studie des Londoner Imperial College.

https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/krebstote-durch-finanzkrise-zusaetzlich-starben-500-000-menschen-a-1094316-amp.html

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danke

-Arbeitslos: oftmals dadurch schlechtere und minderwertige Ernährung - Krebs
-Arbeitslos: Psyche und Krebs
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Masern, TB und Malaria hat ja eigentlich kaum Einfluss auf das Corona Geschehen.
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Adlerdenis schrieb:

Na wenigstens hast du jetzt mal zugegeben, dass es dich nicht so sehr stört, wenn Menschen sterben, wie viele andere hier. Ist immerhin ehrlicher als mit Suizidzahlen von 1930 oder Masern in Afrika zu argumentieren.

Mir die Worte im Mund umzudrehen, darin bist du wirklich groß!

Ich habe nicht gesagt, dass es mich nicht stört, aber mich interessieren eben auch die möglichen Folgeschäden des globalen Shutdows und die mittel- und langfristigen Toten, die daraus resultieren können. Hat was mit über den Tellerrand schauen zu tun. Sind nämlich alles Menschen auf diesem Planeten. Wäre dann aus meiner Sicht halt irgendwie doof, wenn am Ende des Tages aus globaler Sicht die Anzahl Toter durch die Kollateralschäden um ein zigfaches Höher wäre. Und leider sind das nicht nur die Masern in Afrika oder Suizide aus 1930.

Ein heute im Spiegel erschienener Artikel gibt auch einen ganz guten Überblick über Prognosen und Gefahren zu diversen Krankheiten und daraus resultierenden möglichen zusätzlichen Toten.

Weltweiter Anstieg an Krankheiten befürchtet - Die Killer im Schatten von Covid-19“
Die Bekämpfung lebensbedrohlicher Krankheiten droht weltweit durch die Coronakrise zunichtegemacht zu werden. Mediziner und NGOs befürchten Millionen Tote.

  • Tuberkulose: Eine neue Studie der internationalen Kampagne "Stop TB Partnership" geht davon aus, dass es weltweit zusätzliche 6,3 Millionen Tuberkulosefälle und
  • zusätzliche 1,4 Millionen Tote zwischen 2020 und 2025 geben wird.

  • Malaria: Auch für Malaria sind die Zahlen erschreckend. Ende April veröffentlichte die WHO Modellrechnungen, nach denen sich die Zahl der Malariatoten in Afrika in diesem Jahr um
  • 386.000 zusätzliche Todesfälle verdoppeln könnte.

  • Masern: 117 Millionen Kindern droht Ansteckung mit Masern: Wegen der Covid-19-Pandemie mussten viele Länder ihre Impfkampagnen unterbrechen. Dadurch fehlt Millionen Kindern nun der Schutz vor Masern. Viele der
  • 140.000 Masern-Toten im Jahr 2018 (bei nur 20 Mio Ansteckungen) kamen aus Ländern mit Impfprogrammen.

  • Krebs: Bittere Folgen des Lockdowns?
  • Tausende Krebs-Tote im UK erwartet - Gefahr auch in Deutschland. (...) Weltweit könnte Arbeitslosigkeit nach der letzten Wirtschaftskrise 2008 bis zu 500.000 Krebstoten zusätzlich geführt haben. (*)


https://www.spiegel.de/politik/ausland/wegen-coronavirus-weltweiter-anstieg-an-tuberkulose-masern-malaria-befuerchtet-a-1e8491eb-f5a1-4d29-912c-21686250710d
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Wieso im Mund umdrehen? Es war doch deine Aussage, dass manche eben um jeden Preis Leben schützen wollen, und andere, so wie du, eben nicht.

Auf den Rest mag ich nicht dezidiert eingehen. Da werden wieder Lockdown-Folgen und direkte Corona-Folgen, die ohne Lockdown eher noch schlimmer wären, in einen Topf geworfen, alte und neue Zahlen vermischt, Hauptsache es sieht viel aus, Krankheiten in Afrika bemüht, die nicht vom deutschen Lockdown abhängen und alles mit viel Konjunktiv und "Experten gehen davon aus"...da hab ich echt keinen Bock mehr drauf.
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danke

-Arbeitslos: oftmals dadurch schlechtere und minderwertige Ernährung - Krebs
-Arbeitslos: Psyche und Krebs
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PhillySGE schrieb:

-Arbeitslos: Psyche und Krebs

-Stress an der Arbeit: Psyche und Krebs
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Wieso im Mund umdrehen? Es war doch deine Aussage, dass manche eben um jeden Preis Leben schützen wollen, und andere, so wie du, eben nicht.

Auf den Rest mag ich nicht dezidiert eingehen. Da werden wieder Lockdown-Folgen und direkte Corona-Folgen, die ohne Lockdown eher noch schlimmer wären, in einen Topf geworfen, alte und neue Zahlen vermischt, Hauptsache es sieht viel aus, Krankheiten in Afrika bemüht, die nicht vom deutschen Lockdown abhängen und alles mit viel Konjunktiv und "Experten gehen davon aus"...da hab ich echt keinen Bock mehr drauf.
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Verständlich
Diese "palmerischen" Botschaften und " so habe ich das nicht gemeint " sind wenig erbaulich
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Lol... hättest du das jetzt auch bei +1 geschrieben?

Natürlich spreche ich von den täglich Neu-Infizierten. Wenn ich ein paar Wochen zurück gehe waren sich ja die meisten einig darüber, dass den Schweden ihr Sonder-Weg total um die Ohren fliegen wird und alles in einer Katastrophe biblischen Ausmaßes enden würde. Davon kann ich nicht wirklich was erkennen.

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drlove29 schrieb:

Lol... hättest du das jetzt auch bei +1 geschrieben?

Natürlich spreche ich von den täglich Neu-Infizierten. Wenn ich ein paar Wochen zurück gehe waren sich ja die meisten einig darüber, dass den Schweden ihr Sonder-Weg total um die Ohren fliegen wird und alles in einer Katastrophe biblischen Ausmaßes enden würde. Davon kann ich nicht wirklich was erkennen.

Wenn Du es darauf beziehst, dass es dort nicht zu einem exponentiellen Wachstum kam ist die Aussage korrekt.

Dass Du die unterschiedlichen Entwicklungen der Todesfallzahlen bei Deiner Betrachtung völlig außen vor lässt und auch in der Vergangenheit nicht darauf eingegangen bist, lässt erneut den Schluss zu, dass Du das Relativieren wirklich zu lieben scheinst.
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Basaltkopp schrieb:

Krebs durch Arbeitslosigkeit. Genau.


Arbeitslosigkeit = Kein Geld

Kein Geld = Ausbleibende medizinische Versorgung der Krebspatienten

Ausbleibende medizinische Versorgung = ???

Wie gesagt, Tellerrand, Doppelmoral und so.

Die globale Wirtschaftskrise hat einer Studie zufolge zwischen 2008 und 2010 weltweit zum Tod von zusätzlich einer halben Million Menschen durch Krebs beigetragen. Zahlreiche Patienten hätten nicht mehr angemessen behandelt werden können, weil sie arbeitslos geworden oder Einschnitte im Gesundheitswesen vorgenommen worden seien, heißt es in der im Magazin "The Lancet" veröffentlichten Studie des Londoner Imperial College.

https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/krebstote-durch-finanzkrise-zusaetzlich-starben-500-000-menschen-a-1094316-amp.html

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drlove29 schrieb:

Kein Geld = Ausbleibende medizinische Versorgung der Krebspatienten

Arbeitslose sind nicht krankenversichert? Aha.
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Adlerdenis schrieb:

Na wenigstens hast du jetzt mal zugegeben, dass es dich nicht so sehr stört, wenn Menschen sterben, wie viele andere hier. Ist immerhin ehrlicher als mit Suizidzahlen von 1930 oder Masern in Afrika zu argumentieren.

Mir die Worte im Mund umzudrehen, darin bist du wirklich groß!

Ich habe nicht gesagt, dass es mich nicht stört, aber mich interessieren eben auch die möglichen Folgeschäden des globalen Shutdows und die mittel- und langfristigen Toten, die daraus resultieren können. Hat was mit über den Tellerrand schauen zu tun. Sind nämlich alles Menschen auf diesem Planeten. Wäre dann aus meiner Sicht halt irgendwie doof, wenn am Ende des Tages aus globaler Sicht die Anzahl Toter durch die Kollateralschäden um ein zigfaches Höher wäre. Und leider sind das nicht nur die Masern in Afrika oder Suizide aus 1930.

Ein heute im Spiegel erschienener Artikel gibt auch einen ganz guten Überblick über Prognosen und Gefahren zu diversen Krankheiten und daraus resultierenden möglichen zusätzlichen Toten.

Weltweiter Anstieg an Krankheiten befürchtet - Die Killer im Schatten von Covid-19“
Die Bekämpfung lebensbedrohlicher Krankheiten droht weltweit durch die Coronakrise zunichtegemacht zu werden. Mediziner und NGOs befürchten Millionen Tote.

  • Tuberkulose: Eine neue Studie der internationalen Kampagne "Stop TB Partnership" geht davon aus, dass es weltweit zusätzliche 6,3 Millionen Tuberkulosefälle und
  • zusätzliche 1,4 Millionen Tote zwischen 2020 und 2025 geben wird.

  • Malaria: Auch für Malaria sind die Zahlen erschreckend. Ende April veröffentlichte die WHO Modellrechnungen, nach denen sich die Zahl der Malariatoten in Afrika in diesem Jahr um
  • 386.000 zusätzliche Todesfälle verdoppeln könnte.

  • Masern: 117 Millionen Kindern droht Ansteckung mit Masern: Wegen der Covid-19-Pandemie mussten viele Länder ihre Impfkampagnen unterbrechen. Dadurch fehlt Millionen Kindern nun der Schutz vor Masern. Viele der
  • 140.000 Masern-Toten im Jahr 2018 (bei nur 20 Mio Ansteckungen) kamen aus Ländern mit Impfprogrammen.

  • Krebs: Bittere Folgen des Lockdowns?
  • Tausende Krebs-Tote im UK erwartet - Gefahr auch in Deutschland. (...) Weltweit könnte Arbeitslosigkeit nach der letzten Wirtschaftskrise 2008 bis zu 500.000 Krebstoten zusätzlich geführt haben. (*)


https://www.spiegel.de/politik/ausland/wegen-coronavirus-weltweiter-anstieg-an-tuberkulose-masern-malaria-befuerchtet-a-1e8491eb-f5a1-4d29-912c-21686250710d
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Ich versuche mal Dich zu verstehen.
Die Zunahme von Erkrankungen wie Malaria oder Krebs hat mit  Covid 19 unmittelbar nichts zu tun.
Andere Erkrankungen können zunehmen, wenn die medizinische Betreuung nicht den gewohnten Umfang haben kann. Das aber kann 1000+1 Ursache haben. Beispiel, wenn einer Blut im Stuhl hat und nicht zur Darmspiegelung geht weil er Angst vor Ansteckung vor Corona hat, dann ist nicht Corona der Auslöser sondern die Angst. Wenn er dann an Darmkrebs verstirbt, wäre es abenteuerlich zuerst den Krebs, dann die Angst, dann die fehlende ärztliche Arbeit und ursächlich Covid 19 verantwortlich zu machen.

Man kann natürlich Kausalketten basteln, aber Verkürzungen bei der Erläuterung führen halt zu so einer Art Bild-überschrift. "Arbeitslosigkeit führt zu Krebs"

Vielleicht habe ich Dich aber auch nicht richtig verstanden. Wärst nicht der erste hier, der mich für dumm hält.




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