ein beklemmendes Gefühl heute seinen Vater in ein Pflegeheim zu bringen, was aus verschiedenen Gründen nicht anders ging. Ich habe Verständnis für strenge Corona Besuchs Regeln in diesen Einrichtungen, hoffe, dass sich dennoch in absehbarer Zeit Möglichkeiten für einen Besuch finden lassen.
Ein trauriger Tag geht für mich bald zu Ende, Eintracht und Corona Demos etc. interessieren da erst mal relativ wenig
Ich bin mir sicher, dem Papa gehts gut. Wichtig ist, das auch die Angehörigen dort sich an die Regeln halten, damit eben dort nichts ausbricht. Das ist zwar schade, das die Leute ihre Angehörigen nicht besuchen können, aber irgendwo auch die richtige Wahl. Bei uns bspw. in der Gegend gibts nur eingeschränkten Besuch (draußen) inklusive Schutzwand. Dein Papa ist dort vielleicht sicherer, als wenn er draußen irgendwo rummstiefeln würde. Trotzdem alles in allem natürlich keine schöne Sache, aber ich denke irgendwo auch ein notwendiges übel!
zumindest der erste Anruf bei der Mutter war positiv, er fühlt sich wohl.
Leider hatten wir nach dem Krankentransport kaum Gelegenheit sich zu verabschieden, ratzfatz wurde der Rollstuhl inkl. Vater ins Innere gefahren. Das sind wohl normale Vorgehensweisen. Aber ein längerer Abschied wäre für alle Beteiligten schwierig gewesen und mein Vater ist mit 89,5 schon ein enormer Kämpfer. Nach 54 Jahren und fast 60 Jahren Ehe sein Haus zu verlassen und sich räumlich von seiner Frau zu trennen, ist ein ganz herber Einschnitt.
Danke für Euren Worte, will den Thread nicht sprengen, aber man muss darüber reden/schreiben
Ich musste das vorhin erst mal in der Oberurseler Innenstadt (gut geschützt) sacken lassen
Ich kann da gut mit dir fühlen! Und ich wünsch dir, dass du das emotional gut wegsteckst! Mein Vater ist seit gestern wieder zu Hause und meine Mutter ist völlig überfordert. Beide sind mega enttäuscht und traurig. Mein Vater, weil meine Mutter so überfordert ist, meine Mutter weil sie ihre Bemühungen nicht gewürdigt sieht. Und ich hör mir das alles an und halt's fast nicht aus. Aber jetzt sitz ich am Balkon und rauch ne Zigarre und dann hoff ich, dass heut Nacht nix is!
Ich musste das vorhin erst mal in der Oberurseler Innenstadt (gut geschützt) sacken lassen
Wünsche Dir viel Kraft. Fühle mit Dir.
Ich musste meine Mutter zu Beginn der Pandemie ins Hospiz bringen. Ging leider nicht mehr anders. Einziger Vorteil, ich konnte sie dort täglich besuchen, ihre letzten Stunden sogar gemeinsam mit meiner Frau. Nun ist sie erlöst. Hätte ich sie nicht besuchen dürfen, wäre ich durchgedreht...
Ach man Tafelberg, das ist heftig. Ich finde es aber wirklich schön, dass er in der Lage ist, mit euch zu telefonieren!
Auch Dir FA und den anderen, die derzeit normale Schicksalsschläge in diesen unnormalen Zeiten auf ungewöhnliche Weise verarbeiten müssen, wünsche ich alles Gute. Mein Vater hat jetzt mehr als fünf der letzten sechs Wochen im Krankenhaus verbracht. Das ist einfach ganz großer Mist in Zeiten von Kontaktbeschränkungen.
zumindest der erste Anruf bei der Mutter war positiv, er fühlt sich wohl.
Leider hatten wir nach dem Krankentransport kaum Gelegenheit sich zu verabschieden, ratzfatz wurde der Rollstuhl inkl. Vater ins Innere gefahren. Das sind wohl normale Vorgehensweisen. Aber ein längerer Abschied wäre für alle Beteiligten schwierig gewesen und mein Vater ist mit 89,5 schon ein enormer Kämpfer. Nach 54 Jahren und fast 60 Jahren Ehe sein Haus zu verlassen und sich räumlich von seiner Frau zu trennen, ist ein ganz herber Einschnitt.
Danke für Euren Worte, will den Thread nicht sprengen, aber man muss darüber reden/schreiben
Ich musste das vorhin erst mal in der Oberurseler Innenstadt (gut geschützt) sacken lassen
Ich kann da gut mit dir fühlen! Und ich wünsch dir, dass du das emotional gut wegsteckst! Mein Vater ist seit gestern wieder zu Hause und meine Mutter ist völlig überfordert. Beide sind mega enttäuscht und traurig. Mein Vater, weil meine Mutter so überfordert ist, meine Mutter weil sie ihre Bemühungen nicht gewürdigt sieht. Und ich hör mir das alles an und halt's fast nicht aus. Aber jetzt sitz ich am Balkon und rauch ne Zigarre und dann hoff ich, dass heut Nacht nix is!
zumindest der erste Anruf bei der Mutter war positiv, er fühlt sich wohl.
Leider hatten wir nach dem Krankentransport kaum Gelegenheit sich zu verabschieden, ratzfatz wurde der Rollstuhl inkl. Vater ins Innere gefahren. Das sind wohl normale Vorgehensweisen. Aber ein längerer Abschied wäre für alle Beteiligten schwierig gewesen und mein Vater ist mit 89,5 schon ein enormer Kämpfer. Nach 54 Jahren und fast 60 Jahren Ehe sein Haus zu verlassen und sich räumlich von seiner Frau zu trennen, ist ein ganz herber Einschnitt.
Danke für Euren Worte, will den Thread nicht sprengen, aber man muss darüber reden/schreiben
Ich musste das vorhin erst mal in der Oberurseler Innenstadt (gut geschützt) sacken lassen
Ich musste das vorhin erst mal in der Oberurseler Innenstadt (gut geschützt) sacken lassen
Wünsche Dir viel Kraft. Fühle mit Dir.
Ich musste meine Mutter zu Beginn der Pandemie ins Hospiz bringen. Ging leider nicht mehr anders. Einziger Vorteil, ich konnte sie dort täglich besuchen, ihre letzten Stunden sogar gemeinsam mit meiner Frau. Nun ist sie erlöst. Hätte ich sie nicht besuchen dürfen, wäre ich durchgedreht...
Respekt für die Offenheit, in der ihr hier eure Schicksalsschläge in dieser ungewohnten Zeit schildert. Das macht mich betroffen. Mir fällt kein Trost ein. Nur die Versicherung, dass ich mit euch fühle. Ich wünsche euch alles Gute!
Ja, ich lese hier auch nur noch mit, ohne mich wirklich einzubringen.
Die Schicksale, die ihr hier schildert, und ich danke für die Offenheit, machen mich ebenfalls betroffen. Wünsche Euch allen viel Kraft, das sind mit Sicherheit keine leichten Situationen. Schon im normalem Umfeld schwierig. Unter den - nachvollziehbaren - Einschränkungen der Pandemie nochmal viel schwieriger.
Zeigt aber auch für mich, dass all die Zahlen, Statistiken, Trends etc. irgendwann unwichtig erscheinen, wenn es um konkrekte Menschen und Schicksale geht.
Zeigt aber auch für mich, dass all die Zahlen, Statistiken, Trends etc. irgendwann unwichtig erscheinen, wenn es um konkrekte Menschen und Schicksale geht.
Ja. Ich kann die Schilderungen alle gut nachempfinden und finde sie alle sehr sympathisch, weil sie von Empathie begleitet sind. So schwer die einzelnen Situationen auch sind, dass ihr sie alle mit Empathie begleitet, finde ich sehr schön und auch mutmachend. Ob Tafelberg, Andy, skyeagle, FA oder andere: es ist genug Mist derzeit auf dieser Welt, da tut es einfach gut, von Gefühlen, Mitgefühl und Hingabe zu lesen.
Ich hab das alles hinter mir und weiß, wie schwer diese Situationen sind, auch ohne Pandemie. Mit den derzeitigen Einschränkungen noch schwerer. Bleibt tapfer und empathisch wie bisher und vor allem: verständnisvoll.
Zeigt aber auch für mich, dass all die Zahlen, Statistiken, Trends etc. irgendwann unwichtig erscheinen, wenn es um konkrekte Menschen und Schicksale geht.
Natürlich ist das so. Aber soll ich jetzt meine Arbeit einstellen?
Ja, ich lese hier auch nur noch mit, ohne mich wirklich einzubringen.
Die Schicksale, die ihr hier schildert, und ich danke für die Offenheit, machen mich ebenfalls betroffen. Wünsche Euch allen viel Kraft, das sind mit Sicherheit keine leichten Situationen. Schon im normalem Umfeld schwierig. Unter den - nachvollziehbaren - Einschränkungen der Pandemie nochmal viel schwieriger.
Zeigt aber auch für mich, dass all die Zahlen, Statistiken, Trends etc. irgendwann unwichtig erscheinen, wenn es um konkrekte Menschen und Schicksale geht.
Zeigt aber auch für mich, dass all die Zahlen, Statistiken, Trends etc. irgendwann unwichtig erscheinen, wenn es um konkrekte Menschen und Schicksale geht.
Ja. Ich kann die Schilderungen alle gut nachempfinden und finde sie alle sehr sympathisch, weil sie von Empathie begleitet sind. So schwer die einzelnen Situationen auch sind, dass ihr sie alle mit Empathie begleitet, finde ich sehr schön und auch mutmachend. Ob Tafelberg, Andy, skyeagle, FA oder andere: es ist genug Mist derzeit auf dieser Welt, da tut es einfach gut, von Gefühlen, Mitgefühl und Hingabe zu lesen.
Ich hab das alles hinter mir und weiß, wie schwer diese Situationen sind, auch ohne Pandemie. Mit den derzeitigen Einschränkungen noch schwerer. Bleibt tapfer und empathisch wie bisher und vor allem: verständnisvoll.
zumindest der erste Anruf bei der Mutter war positiv, er fühlt sich wohl.
Leider hatten wir nach dem Krankentransport kaum Gelegenheit sich zu verabschieden, ratzfatz wurde der Rollstuhl inkl. Vater ins Innere gefahren. Das sind wohl normale Vorgehensweisen. Aber ein längerer Abschied wäre für alle Beteiligten schwierig gewesen und mein Vater ist mit 89,5 schon ein enormer Kämpfer. Nach 54 Jahren und fast 60 Jahren Ehe sein Haus zu verlassen und sich räumlich von seiner Frau zu trennen, ist ein ganz herber Einschnitt.
Danke für Euren Worte, will den Thread nicht sprengen, aber man muss darüber reden/schreiben
Ich musste das vorhin erst mal in der Oberurseler Innenstadt (gut geschützt) sacken lassen
Ach man Tafelberg, das ist heftig. Ich finde es aber wirklich schön, dass er in der Lage ist, mit euch zu telefonieren!
Auch Dir FA und den anderen, die derzeit normale Schicksalsschläge in diesen unnormalen Zeiten auf ungewöhnliche Weise verarbeiten müssen, wünsche ich alles Gute. Mein Vater hat jetzt mehr als fünf der letzten sechs Wochen im Krankenhaus verbracht. Das ist einfach ganz großer Mist in Zeiten von Kontaktbeschränkungen.
herzlichen Dank an alle mit Euren Worten, die wenigsten kenne ich persönlich, aber Eintrachtler halten auch anonym zusammen. Ich bin im absoluten reinen mit meinem Vater und es bleibt 0,0 an irgendwelchen Verwerfungen hängen. Dies ist für mich ein großer Trost. Dass sein erster Eindruck positiv ist, ist eine große Erleichterung. Seid versichert, dass das Thema häusliche oder externe Pflege von meinen Eltern unzählige male in den letzten Tagen besprochen wurde, so eine Entscheidung trifft man nicht aus der Hüfte. Natürlich wird meine große Familie die Hoffnung nach Verbesserungen in der Besuchsregelung nicht aufgeben. Dass da entsprechende Maßnahmen vorhanden sind, kann ich nachvollziehen und die Heimleitung hat das auch gut erklärt. Ist halt sehr schade, ich wäre ratzfatz an der Hohemark mit der U Bahn oder in verbindung mit einer radtour...
Ja, ich lese hier auch nur noch mit, ohne mich wirklich einzubringen.
Die Schicksale, die ihr hier schildert, und ich danke für die Offenheit, machen mich ebenfalls betroffen. Wünsche Euch allen viel Kraft, das sind mit Sicherheit keine leichten Situationen. Schon im normalem Umfeld schwierig. Unter den - nachvollziehbaren - Einschränkungen der Pandemie nochmal viel schwieriger.
Zeigt aber auch für mich, dass all die Zahlen, Statistiken, Trends etc. irgendwann unwichtig erscheinen, wenn es um konkrekte Menschen und Schicksale geht.
Zeigt aber auch für mich, dass all die Zahlen, Statistiken, Trends etc. irgendwann unwichtig erscheinen, wenn es um konkrekte Menschen und Schicksale geht.
Natürlich ist das so. Aber soll ich jetzt meine Arbeit einstellen?
Zahlen, Statistiken und Trends treten vielleicht individuell in den Hintergrund, sind aber insgesamt weiterhin wichtig, um die Gesamtlage einschätzen zu können. Und diese ist wiederum wichtig, um die Menge an Einzelschicksälen möglichst gering zu halten.
Zeigt aber auch für mich, dass all die Zahlen, Statistiken, Trends etc. irgendwann unwichtig erscheinen, wenn es um konkrekte Menschen und Schicksale geht.
Natürlich ist das so. Aber soll ich jetzt meine Arbeit einstellen?
Zeigt aber auch für mich, dass all die Zahlen, Statistiken, Trends etc. irgendwann unwichtig erscheinen, wenn es um konkrekte Menschen und Schicksale geht.
Natürlich ist das so. Aber soll ich jetzt meine Arbeit einstellen?
hat doch mittelbucher damit gar nicht sagen wollen. Ich stehe ja manchmal auf dem Schlauch, aber hier war die Intention doch eindeutig und das sage ich als mittelbar Betroffener
Zeigt aber auch für mich, dass all die Zahlen, Statistiken, Trends etc. irgendwann unwichtig erscheinen, wenn es um konkrekte Menschen und Schicksale geht.
Natürlich ist das so. Aber soll ich jetzt meine Arbeit einstellen?
Zahlen, Statistiken und Trends treten vielleicht individuell in den Hintergrund, sind aber insgesamt weiterhin wichtig, um die Gesamtlage einschätzen zu können. Und diese ist wiederum wichtig, um die Menge an Einzelschicksälen möglichst gering zu halten.
Zeigt aber auch für mich, dass all die Zahlen, Statistiken, Trends etc. irgendwann unwichtig erscheinen, wenn es um konkrekte Menschen und Schicksale geht.
Natürlich ist das so. Aber soll ich jetzt meine Arbeit einstellen?
Zeigt aber auch für mich, dass all die Zahlen, Statistiken, Trends etc. irgendwann unwichtig erscheinen, wenn es um konkrekte Menschen und Schicksale geht.
Natürlich ist das so. Aber soll ich jetzt meine Arbeit einstellen?
Zeigt aber auch für mich, dass all die Zahlen, Statistiken, Trends etc. irgendwann unwichtig erscheinen, wenn es um konkrekte Menschen und Schicksale geht.
Natürlich ist das so. Aber soll ich jetzt meine Arbeit einstellen?
Zeigt aber auch für mich, dass all die Zahlen, Statistiken, Trends etc. irgendwann unwichtig erscheinen, wenn es um konkrekte Menschen und Schicksale geht.
Natürlich ist das so. Aber soll ich jetzt meine Arbeit einstellen?
Zeigt aber auch für mich, dass all die Zahlen, Statistiken, Trends etc. irgendwann unwichtig erscheinen, wenn es um konkrekte Menschen und Schicksale geht.
Natürlich ist das so. Aber soll ich jetzt meine Arbeit einstellen?
Ja, bitte. Unverzüglich einstellen.
Genau !
Quatsch, Luzbert hat das schon richtig beantwortet und eingeordnet.
Zeigt aber auch für mich, dass all die Zahlen, Statistiken, Trends etc. irgendwann unwichtig erscheinen, wenn es um konkrekte Menschen und Schicksale geht.
Natürlich ist das so. Aber soll ich jetzt meine Arbeit einstellen?
Zeigt aber auch für mich, dass all die Zahlen, Statistiken, Trends etc. irgendwann unwichtig erscheinen, wenn es um konkrekte Menschen und Schicksale geht.
Natürlich ist das so. Aber soll ich jetzt meine Arbeit einstellen?
Ja, bitte. Unverzüglich einstellen.
Genau !
Quatsch, Luzbert hat das schon richtig beantwortet und eingeordnet.
Zeigt aber auch für mich, dass all die Zahlen, Statistiken, Trends etc. irgendwann unwichtig erscheinen, wenn es um konkrekte Menschen und Schicksale geht.
Natürlich ist das so. Aber soll ich jetzt meine Arbeit einstellen?
hat doch mittelbucher damit gar nicht sagen wollen. Ich stehe ja manchmal auf dem Schlauch, aber hier war die Intention doch eindeutig und das sage ich als mittelbar Betroffener
Die 1,50 Meter Abstand hab ich ja nicht mal mehr von meinem Kopf zum Boden.
Bis auf den Fakt, dass eben jetzt bei vielen Läden mehr Menschen davor stehen als früher drin waren und ab und an man jemanden mit Mundschutz sieht, ist absolut kein Unterschied zu Pre-Corona zu sehen.
Echt? Oha. Ich war heute in der Stadt, in ca. 5, 6 Geschäften. Ausnahmslos alle mit Mundschutz. Also die Leute. Und brav gewartet, bis einer rauskam. Das war hier schon sehr diszipliniert.
Die 1,50 Meter Abstand hab ich ja nicht mal mehr von meinem Kopf zum Boden.
Bis auf den Fakt, dass eben jetzt bei vielen Läden mehr Menschen davor stehen als früher drin waren und ab und an man jemanden mit Mundschutz sieht, ist absolut kein Unterschied zu Pre-Corona zu sehen.
Berlin scheint da sehr speziell zu sein... vielleicht ist es auch generell ein Problem in den Großstädten, das die Menschen da ein bisschen lockerer oder leichtsinniger unterwegs sind. Ich war seit Wochen nicht mehr in FFM in der City, weiß nicht wie das dort so ist, z.b. im Bahnhofsviertel, auf der Zeil oder Berger...
Im ländlichen Raum sind die Leute weiterhin sehr diszipliniert, egal wo... in den Geschäften, beim Bäcker, beim Döner, jemand der kein Mundschutz trägt wird schief angeguckt, ist mir selbst schon passiert. Bin telefonierend beim Aldi rein und hab mich gewundert warum mich zwei Leute ernst angeschaut haben, dann ist es mir gedämmert und ich hab meinen Mundschutz rausgekramt, ich hatte bis ich wieder draußen war ein schlechtes Gewissen
Ich find es wirklich bemerkenswert wie diszipliniert die Menschen sind, auch nach Wochen... hätte ich so nicht erwartet. Ich glaube das ist alles in allem auch der Hauptgrund für die guten Fallzahlen die wir mittlerweile haben, trotz Lockerungen (die ja so manche Epidemiologen anfangs als riskant und unverantwortlich bezeichnet haben)...
Die 1,50 Meter Abstand hab ich ja nicht mal mehr von meinem Kopf zum Boden.
Bis auf den Fakt, dass eben jetzt bei vielen Läden mehr Menschen davor stehen als früher drin waren und ab und an man jemanden mit Mundschutz sieht, ist absolut kein Unterschied zu Pre-Corona zu sehen.
Echt? Oha. Ich war heute in der Stadt, in ca. 5, 6 Geschäften. Ausnahmslos alle mit Mundschutz. Also die Leute. Und brav gewartet, bis einer rauskam. Das war hier schon sehr diszipliniert.
es scheint doch sehr unterschiedlich zu sein, die einen halten sich daran und andere berichten von geschaeften, in denen nichts eingehalten wird.
Bisher scheinen wir aber trotzallem noch auf dem richtigen Weg zu sein. Der Rueckgang hat sich wohl etwas verlangsamt, d.h. wir koennten durchaus schon etwas weiter sein, wenn wir die Massnahmen 1-2 Wochen laenger aufrechterhalten haetten, aber es scheint noch zu klappen. Hoffentlich bleibt das so.
Im Sciencemag findet sich ein lesenswerter Artikel (leider auf englisch), der sich mal wieder mit der Ausbreitungszahl beshchaeftigt und nebenher die Thematik Clusterung erklaert.
Die Ausbreitungszahl von ca. 3 bedeutet , dass im Schnitt jede Person drei weitere ansteckt, wie sich dieses im Schnitt jetzt darstellt, wird durch die Clusterungszahl beschrieben.
Es gibt Krankheiten, bei denen sich der Schnitt wirklich sehr gleichverteilt berechnet, so dass fast jede Person 3 weitere ansteckt. Bei Corona scheint es aber so zu sein, dass die meisten kaum jemand weiteres anstecken und es im Ausgleich sog. Superspreader gibt, die es an eine deutlich hoehere Anzahl von Menschen weitergeben. Die Ursachen sind nicht ganz geklaert, aber es koennte u.a. damit zusammenhaengen, dass man nicht sonderlich lange ansteckend ist und dass versch. Handlungen die Weitergabe deutlcih erleichtern. Da muss dann alles zusammenkommen, dass der Virus wirklich weitergegeben wird.
Das koennte eine Erklaerung dafuer sein, warum es moeglich ist, dass der Virus bereits deutlcih frueher in Europa aufgetaucht ist, aber die Infektionszahlen nicht gleich durch die Decke gegangen sind, die Krankheit wird nicht jedesmal weitergegeben. Es hat einfach ein paar Versuche gebraucht, bis der "Funke" wirklich uebergesprungen ist.
Es ist ausserdem ein Hinweis darauf, dass man moeglicherweise gezielter Massnahmen verhaengen kann, wenn man etwas mehr Daten gesammelt hat.
Echt? Oha. Ich war heute in der Stadt, in ca. 5, 6 Geschäften. Ausnahmslos alle mit Mundschutz. Also die Leute. Und brav gewartet, bis einer rauskam. Das war hier schon sehr diszipliniert.
es scheint doch sehr unterschiedlich zu sein, die einen halten sich daran und andere berichten von geschaeften, in denen nichts eingehalten wird.
Bisher scheinen wir aber trotzallem noch auf dem richtigen Weg zu sein. Der Rueckgang hat sich wohl etwas verlangsamt, d.h. wir koennten durchaus schon etwas weiter sein, wenn wir die Massnahmen 1-2 Wochen laenger aufrechterhalten haetten, aber es scheint noch zu klappen. Hoffentlich bleibt das so.
Im Sciencemag findet sich ein lesenswerter Artikel (leider auf englisch), der sich mal wieder mit der Ausbreitungszahl beshchaeftigt und nebenher die Thematik Clusterung erklaert.
Die Ausbreitungszahl von ca. 3 bedeutet , dass im Schnitt jede Person drei weitere ansteckt, wie sich dieses im Schnitt jetzt darstellt, wird durch die Clusterungszahl beschrieben.
Es gibt Krankheiten, bei denen sich der Schnitt wirklich sehr gleichverteilt berechnet, so dass fast jede Person 3 weitere ansteckt. Bei Corona scheint es aber so zu sein, dass die meisten kaum jemand weiteres anstecken und es im Ausgleich sog. Superspreader gibt, die es an eine deutlich hoehere Anzahl von Menschen weitergeben. Die Ursachen sind nicht ganz geklaert, aber es koennte u.a. damit zusammenhaengen, dass man nicht sonderlich lange ansteckend ist und dass versch. Handlungen die Weitergabe deutlcih erleichtern. Da muss dann alles zusammenkommen, dass der Virus wirklich weitergegeben wird.
Das koennte eine Erklaerung dafuer sein, warum es moeglich ist, dass der Virus bereits deutlcih frueher in Europa aufgetaucht ist, aber die Infektionszahlen nicht gleich durch die Decke gegangen sind, die Krankheit wird nicht jedesmal weitergegeben. Es hat einfach ein paar Versuche gebraucht, bis der "Funke" wirklich uebergesprungen ist.
Es ist ausserdem ein Hinweis darauf, dass man moeglicherweise gezielter Massnahmen verhaengen kann, wenn man etwas mehr Daten gesammelt hat.
es scheint doch sehr unterschiedlich zu sein, die einen halten sich daran und andere berichten von geschaeften, in denen nichts eingehalten wird.
Bisher scheinen wir aber trotzallem noch auf dem richtigen Weg zu sein. Der Rueckgang hat sich wohl etwas verlangsamt, d.h. wir koennten durchaus schon etwas weiter sein, wenn wir die Massnahmen 1-2 Wochen laenger aufrechterhalten haetten, aber es scheint noch zu klappen. Hoffentlich bleibt das so.
Im Sciencemag findet sich ein lesenswerter Artikel (leider auf englisch), der sich mal wieder mit der Ausbreitungszahl beshchaeftigt und nebenher die Thematik Clusterung erklaert.
Die Ausbreitungszahl von ca. 3 bedeutet , dass im Schnitt jede Person drei weitere ansteckt, wie sich dieses im Schnitt jetzt darstellt, wird durch die Clusterungszahl beschrieben.
Es gibt Krankheiten, bei denen sich der Schnitt wirklich sehr gleichverteilt berechnet, so dass fast jede Person 3 weitere ansteckt. Bei Corona scheint es aber so zu sein, dass die meisten kaum jemand weiteres anstecken und es im Ausgleich sog. Superspreader gibt, die es an eine deutlich hoehere Anzahl von Menschen weitergeben. Die Ursachen sind nicht ganz geklaert, aber es koennte u.a. damit zusammenhaengen, dass man nicht sonderlich lange ansteckend ist und dass versch. Handlungen die Weitergabe deutlcih erleichtern. Da muss dann alles zusammenkommen, dass der Virus wirklich weitergegeben wird.
Das koennte eine Erklaerung dafuer sein, warum es moeglich ist, dass der Virus bereits deutlcih frueher in Europa aufgetaucht ist, aber die Infektionszahlen nicht gleich durch die Decke gegangen sind, die Krankheit wird nicht jedesmal weitergegeben. Es hat einfach ein paar Versuche gebraucht, bis der "Funke" wirklich uebergesprungen ist.
Es ist ausserdem ein Hinweis darauf, dass man moeglicherweise gezielter Massnahmen verhaengen kann, wenn man etwas mehr Daten gesammelt hat.
weitere interessante punkte sind z.b. dass der zeitraum in dem man ansteckend ist, sehr kurz sein kann oder er thematisiert auch das thema innenraum und aussen (er zitiert eine japanische studie, die das risiko fuer innenraeume einen faktor 19 hoeher einstuft)
Ich bin mir sicher, dem Papa gehts gut. Wichtig ist, das auch die Angehörigen dort sich an die Regeln halten, damit eben dort nichts ausbricht. Das ist zwar schade, das die Leute ihre Angehörigen nicht besuchen können, aber irgendwo auch die richtige Wahl. Bei uns bspw. in der Gegend gibts nur eingeschränkten Besuch (draußen) inklusive Schutzwand. Dein Papa ist dort vielleicht sicherer, als wenn er draußen irgendwo rummstiefeln würde. Trotzdem alles in allem natürlich keine schöne Sache, aber ich denke irgendwo auch ein notwendiges übel!
Leider hatten wir nach dem Krankentransport kaum Gelegenheit sich zu verabschieden, ratzfatz wurde der Rollstuhl inkl. Vater ins Innere gefahren. Das sind wohl normale Vorgehensweisen. Aber ein längerer Abschied wäre für alle Beteiligten schwierig gewesen und mein Vater ist mit 89,5 schon ein enormer Kämpfer. Nach 54 Jahren und fast 60 Jahren Ehe sein Haus zu verlassen und sich räumlich von seiner Frau zu trennen, ist ein ganz herber Einschnitt.
Danke für Euren Worte, will den Thread nicht sprengen, aber man muss darüber reden/schreiben
Ich musste das vorhin erst mal in der Oberurseler Innenstadt (gut geschützt) sacken lassen
Und ich wünsch dir, dass du das emotional gut wegsteckst!
Mein Vater ist seit gestern wieder zu Hause und meine Mutter ist völlig überfordert. Beide sind mega enttäuscht und traurig.
Mein Vater, weil meine Mutter so überfordert ist, meine Mutter weil sie ihre Bemühungen nicht gewürdigt sieht.
Und ich hör mir das alles an und halt's fast nicht aus.
Aber jetzt sitz ich am Balkon und rauch ne Zigarre und dann hoff ich, dass heut Nacht nix is!
Wünsche Dir viel Kraft. Fühle mit Dir.
Ich musste meine Mutter zu Beginn der Pandemie ins Hospiz bringen. Ging leider nicht mehr anders. Einziger Vorteil, ich konnte sie dort täglich besuchen, ihre letzten Stunden sogar gemeinsam mit meiner Frau. Nun ist sie erlöst. Hätte ich sie nicht besuchen dürfen, wäre ich durchgedreht...
Auch Dir FA und den anderen, die derzeit normale Schicksalsschläge in diesen unnormalen Zeiten auf ungewöhnliche Weise verarbeiten müssen, wünsche ich alles Gute.
Mein Vater hat jetzt mehr als fünf der letzten sechs Wochen im Krankenhaus verbracht. Das ist einfach ganz großer Mist in Zeiten von Kontaktbeschränkungen.
Leider hatten wir nach dem Krankentransport kaum Gelegenheit sich zu verabschieden, ratzfatz wurde der Rollstuhl inkl. Vater ins Innere gefahren. Das sind wohl normale Vorgehensweisen. Aber ein längerer Abschied wäre für alle Beteiligten schwierig gewesen und mein Vater ist mit 89,5 schon ein enormer Kämpfer. Nach 54 Jahren und fast 60 Jahren Ehe sein Haus zu verlassen und sich räumlich von seiner Frau zu trennen, ist ein ganz herber Einschnitt.
Danke für Euren Worte, will den Thread nicht sprengen, aber man muss darüber reden/schreiben
Ich musste das vorhin erst mal in der Oberurseler Innenstadt (gut geschützt) sacken lassen
Und ich wünsch dir, dass du das emotional gut wegsteckst!
Mein Vater ist seit gestern wieder zu Hause und meine Mutter ist völlig überfordert. Beide sind mega enttäuscht und traurig.
Mein Vater, weil meine Mutter so überfordert ist, meine Mutter weil sie ihre Bemühungen nicht gewürdigt sieht.
Und ich hör mir das alles an und halt's fast nicht aus.
Aber jetzt sitz ich am Balkon und rauch ne Zigarre und dann hoff ich, dass heut Nacht nix is!
Leider hatten wir nach dem Krankentransport kaum Gelegenheit sich zu verabschieden, ratzfatz wurde der Rollstuhl inkl. Vater ins Innere gefahren. Das sind wohl normale Vorgehensweisen. Aber ein längerer Abschied wäre für alle Beteiligten schwierig gewesen und mein Vater ist mit 89,5 schon ein enormer Kämpfer. Nach 54 Jahren und fast 60 Jahren Ehe sein Haus zu verlassen und sich räumlich von seiner Frau zu trennen, ist ein ganz herber Einschnitt.
Danke für Euren Worte, will den Thread nicht sprengen, aber man muss darüber reden/schreiben
Ich musste das vorhin erst mal in der Oberurseler Innenstadt (gut geschützt) sacken lassen
Wünsche Dir viel Kraft. Fühle mit Dir.
Ich musste meine Mutter zu Beginn der Pandemie ins Hospiz bringen. Ging leider nicht mehr anders. Einziger Vorteil, ich konnte sie dort täglich besuchen, ihre letzten Stunden sogar gemeinsam mit meiner Frau. Nun ist sie erlöst. Hätte ich sie nicht besuchen dürfen, wäre ich durchgedreht...
Im Endeffekt bin ich froh, dass meine Mutter wenigstens (wenn auch viel zu früh) zuhause und ohne Hospiz / Pflegeheim von der Welt gehen konnte.
Die Schicksale, die ihr hier schildert, und ich danke für die Offenheit, machen mich ebenfalls betroffen.
Wünsche Euch allen viel Kraft, das sind mit Sicherheit keine leichten Situationen.
Schon im normalem Umfeld schwierig. Unter den - nachvollziehbaren - Einschränkungen der Pandemie
nochmal viel schwieriger.
Zeigt aber auch für mich, dass all die Zahlen, Statistiken, Trends etc. irgendwann unwichtig erscheinen,
wenn es um konkrekte Menschen und Schicksale geht.
Bleibt tapfer, bleibt gesund.
Ja.
Ich kann die Schilderungen alle gut nachempfinden und finde sie alle sehr sympathisch, weil sie von Empathie begleitet sind. So schwer die einzelnen Situationen auch sind, dass ihr sie alle mit Empathie begleitet, finde ich sehr schön und auch mutmachend. Ob Tafelberg, Andy, skyeagle, FA oder andere: es ist genug Mist derzeit auf dieser Welt, da tut es einfach gut, von Gefühlen, Mitgefühl und Hingabe zu lesen.
Ich hab das alles hinter mir und weiß, wie schwer diese Situationen sind, auch ohne Pandemie. Mit den derzeitigen Einschränkungen noch schwerer. Bleibt tapfer und empathisch wie bisher und vor allem: verständnisvoll.
Natürlich ist das so. Aber soll ich jetzt meine Arbeit einstellen?
Die Schicksale, die ihr hier schildert, und ich danke für die Offenheit, machen mich ebenfalls betroffen.
Wünsche Euch allen viel Kraft, das sind mit Sicherheit keine leichten Situationen.
Schon im normalem Umfeld schwierig. Unter den - nachvollziehbaren - Einschränkungen der Pandemie
nochmal viel schwieriger.
Zeigt aber auch für mich, dass all die Zahlen, Statistiken, Trends etc. irgendwann unwichtig erscheinen,
wenn es um konkrekte Menschen und Schicksale geht.
Bleibt tapfer, bleibt gesund.
Ja.
Ich kann die Schilderungen alle gut nachempfinden und finde sie alle sehr sympathisch, weil sie von Empathie begleitet sind. So schwer die einzelnen Situationen auch sind, dass ihr sie alle mit Empathie begleitet, finde ich sehr schön und auch mutmachend. Ob Tafelberg, Andy, skyeagle, FA oder andere: es ist genug Mist derzeit auf dieser Welt, da tut es einfach gut, von Gefühlen, Mitgefühl und Hingabe zu lesen.
Ich hab das alles hinter mir und weiß, wie schwer diese Situationen sind, auch ohne Pandemie. Mit den derzeitigen Einschränkungen noch schwerer. Bleibt tapfer und empathisch wie bisher und vor allem: verständnisvoll.
Leider hatten wir nach dem Krankentransport kaum Gelegenheit sich zu verabschieden, ratzfatz wurde der Rollstuhl inkl. Vater ins Innere gefahren. Das sind wohl normale Vorgehensweisen. Aber ein längerer Abschied wäre für alle Beteiligten schwierig gewesen und mein Vater ist mit 89,5 schon ein enormer Kämpfer. Nach 54 Jahren und fast 60 Jahren Ehe sein Haus zu verlassen und sich räumlich von seiner Frau zu trennen, ist ein ganz herber Einschnitt.
Danke für Euren Worte, will den Thread nicht sprengen, aber man muss darüber reden/schreiben
Ich musste das vorhin erst mal in der Oberurseler Innenstadt (gut geschützt) sacken lassen
Auch Dir FA und den anderen, die derzeit normale Schicksalsschläge in diesen unnormalen Zeiten auf ungewöhnliche Weise verarbeiten müssen, wünsche ich alles Gute.
Mein Vater hat jetzt mehr als fünf der letzten sechs Wochen im Krankenhaus verbracht. Das ist einfach ganz großer Mist in Zeiten von Kontaktbeschränkungen.
Seid versichert, dass das Thema häusliche oder externe Pflege von meinen Eltern unzählige male in den letzten Tagen besprochen wurde, so eine Entscheidung trifft man nicht aus der Hüfte.
Natürlich wird meine große Familie die Hoffnung nach Verbesserungen in der Besuchsregelung nicht aufgeben. Dass da entsprechende Maßnahmen vorhanden sind, kann ich nachvollziehen und die Heimleitung hat das auch gut erklärt.
Ist halt sehr schade, ich wäre ratzfatz an der Hohemark mit der U Bahn oder in verbindung mit einer radtour...
Die Schicksale, die ihr hier schildert, und ich danke für die Offenheit, machen mich ebenfalls betroffen.
Wünsche Euch allen viel Kraft, das sind mit Sicherheit keine leichten Situationen.
Schon im normalem Umfeld schwierig. Unter den - nachvollziehbaren - Einschränkungen der Pandemie
nochmal viel schwieriger.
Zeigt aber auch für mich, dass all die Zahlen, Statistiken, Trends etc. irgendwann unwichtig erscheinen,
wenn es um konkrekte Menschen und Schicksale geht.
Bleibt tapfer, bleibt gesund.
Natürlich ist das so. Aber soll ich jetzt meine Arbeit einstellen?
So war das sicher nicht gemeint ...
Ja, bitte. Unverzüglich einstellen.
Ich stehe ja manchmal auf dem Schlauch, aber hier war die Intention doch eindeutig und das sage ich als mittelbar Betroffener
Natürlich ist das so. Aber soll ich jetzt meine Arbeit einstellen?
Natürlich ist das so. Aber soll ich jetzt meine Arbeit einstellen?
So war das sicher nicht gemeint ...
Natürlich ist das so. Aber soll ich jetzt meine Arbeit einstellen?
Ja, bitte. Unverzüglich einstellen.
Genau !
Quatsch, Luzbert hat das schon richtig beantwortet und eingeordnet.
Ja, bitte. Unverzüglich einstellen.
Genau !
Quatsch, Luzbert hat das schon richtig beantwortet und eingeordnet.
Natürlich ist das so. Aber soll ich jetzt meine Arbeit einstellen?
Ich stehe ja manchmal auf dem Schlauch, aber hier war die Intention doch eindeutig und das sage ich als mittelbar Betroffener
Die 1,50 Meter Abstand hab ich ja nicht mal mehr von meinem Kopf zum Boden.
Bis auf den Fakt, dass eben jetzt bei vielen Läden mehr Menschen davor stehen als früher drin waren und ab und an man jemanden mit Mundschutz sieht, ist absolut kein Unterschied zu Pre-Corona zu sehen.
Ich war heute in der Stadt, in ca. 5, 6 Geschäften. Ausnahmslos alle mit Mundschutz. Also die Leute. Und brav gewartet, bis einer rauskam. Das war hier schon sehr diszipliniert.
Berlin scheint da sehr speziell zu sein... vielleicht ist es auch generell ein Problem in den Großstädten, das die Menschen da ein bisschen lockerer oder leichtsinniger unterwegs sind. Ich war seit Wochen nicht mehr in FFM in der City, weiß nicht wie das dort so ist, z.b. im Bahnhofsviertel, auf der Zeil oder Berger...
Im ländlichen Raum sind die Leute weiterhin sehr diszipliniert, egal wo... in den Geschäften, beim Bäcker, beim Döner, jemand der kein Mundschutz trägt wird schief angeguckt, ist mir selbst schon passiert. Bin telefonierend beim Aldi rein und hab mich gewundert warum mich zwei Leute ernst angeschaut haben, dann ist es mir gedämmert und ich hab meinen Mundschutz rausgekramt, ich hatte bis ich wieder draußen war ein schlechtes Gewissen
Ich find es wirklich bemerkenswert wie diszipliniert die Menschen sind, auch nach Wochen... hätte ich so nicht erwartet. Ich glaube das ist alles in allem auch der Hauptgrund für die guten Fallzahlen die wir mittlerweile haben, trotz Lockerungen (die ja so manche Epidemiologen anfangs als riskant und unverantwortlich bezeichnet haben)...
Was dort für die Kitas ab 2. Juni geplant ist, ist doch ein schlechter Witz. Komme mir gerade völlig verar.scht vor.
Die 1,50 Meter Abstand hab ich ja nicht mal mehr von meinem Kopf zum Boden.
Bis auf den Fakt, dass eben jetzt bei vielen Läden mehr Menschen davor stehen als früher drin waren und ab und an man jemanden mit Mundschutz sieht, ist absolut kein Unterschied zu Pre-Corona zu sehen.
Ich war heute in der Stadt, in ca. 5, 6 Geschäften. Ausnahmslos alle mit Mundschutz. Also die Leute. Und brav gewartet, bis einer rauskam. Das war hier schon sehr diszipliniert.
Bisher scheinen wir aber trotzallem noch auf dem richtigen Weg zu sein. Der Rueckgang hat sich wohl etwas verlangsamt, d.h. wir koennten durchaus schon etwas weiter sein, wenn wir die Massnahmen 1-2 Wochen laenger aufrechterhalten haetten, aber es scheint noch zu klappen. Hoffentlich bleibt das so.
Im Sciencemag findet sich ein lesenswerter Artikel (leider auf englisch), der sich mal wieder mit der Ausbreitungszahl beshchaeftigt und nebenher die Thematik Clusterung erklaert.
Die Ausbreitungszahl von ca. 3 bedeutet , dass im Schnitt jede Person drei weitere ansteckt, wie sich dieses im Schnitt jetzt darstellt, wird durch die Clusterungszahl beschrieben.
Es gibt Krankheiten, bei denen sich der Schnitt wirklich sehr gleichverteilt berechnet, so dass fast jede Person 3 weitere ansteckt. Bei Corona scheint es aber so zu sein, dass die meisten kaum jemand weiteres anstecken und es im Ausgleich sog. Superspreader gibt, die es an eine deutlich hoehere Anzahl von Menschen weitergeben. Die Ursachen sind nicht ganz geklaert, aber es koennte u.a. damit zusammenhaengen, dass man nicht sonderlich lange ansteckend ist und dass versch. Handlungen die Weitergabe deutlcih erleichtern. Da muss dann alles zusammenkommen, dass der Virus wirklich weitergegeben wird.
Das koennte eine Erklaerung dafuer sein, warum es moeglich ist, dass der Virus bereits deutlcih frueher in Europa aufgetaucht ist, aber die Infektionszahlen nicht gleich durch die Decke gegangen sind, die Krankheit wird nicht jedesmal weitergegeben. Es hat einfach ein paar Versuche gebraucht, bis der "Funke" wirklich uebergesprungen ist.
Es ist ausserdem ein Hinweis darauf, dass man moeglicherweise gezielter Massnahmen verhaengen kann, wenn man etwas mehr Daten gesammelt hat.
https://www.sciencemag.org/news/2020/05/why-do-some-covid-19-patients-infect-many-others-whereas-most-don-t-spread-virus-all#
Ich war heute in der Stadt, in ca. 5, 6 Geschäften. Ausnahmslos alle mit Mundschutz. Also die Leute. Und brav gewartet, bis einer rauskam. Das war hier schon sehr diszipliniert.
Bisher scheinen wir aber trotzallem noch auf dem richtigen Weg zu sein. Der Rueckgang hat sich wohl etwas verlangsamt, d.h. wir koennten durchaus schon etwas weiter sein, wenn wir die Massnahmen 1-2 Wochen laenger aufrechterhalten haetten, aber es scheint noch zu klappen. Hoffentlich bleibt das so.
Im Sciencemag findet sich ein lesenswerter Artikel (leider auf englisch), der sich mal wieder mit der Ausbreitungszahl beshchaeftigt und nebenher die Thematik Clusterung erklaert.
Die Ausbreitungszahl von ca. 3 bedeutet , dass im Schnitt jede Person drei weitere ansteckt, wie sich dieses im Schnitt jetzt darstellt, wird durch die Clusterungszahl beschrieben.
Es gibt Krankheiten, bei denen sich der Schnitt wirklich sehr gleichverteilt berechnet, so dass fast jede Person 3 weitere ansteckt. Bei Corona scheint es aber so zu sein, dass die meisten kaum jemand weiteres anstecken und es im Ausgleich sog. Superspreader gibt, die es an eine deutlich hoehere Anzahl von Menschen weitergeben. Die Ursachen sind nicht ganz geklaert, aber es koennte u.a. damit zusammenhaengen, dass man nicht sonderlich lange ansteckend ist und dass versch. Handlungen die Weitergabe deutlcih erleichtern. Da muss dann alles zusammenkommen, dass der Virus wirklich weitergegeben wird.
Das koennte eine Erklaerung dafuer sein, warum es moeglich ist, dass der Virus bereits deutlcih frueher in Europa aufgetaucht ist, aber die Infektionszahlen nicht gleich durch die Decke gegangen sind, die Krankheit wird nicht jedesmal weitergegeben. Es hat einfach ein paar Versuche gebraucht, bis der "Funke" wirklich uebergesprungen ist.
Es ist ausserdem ein Hinweis darauf, dass man moeglicherweise gezielter Massnahmen verhaengen kann, wenn man etwas mehr Daten gesammelt hat.
https://www.sciencemag.org/news/2020/05/why-do-some-covid-19-patients-infect-many-others-whereas-most-don-t-spread-virus-all#
in der zeit wurde der artikel jetzt nochmal in deutsch veroeffentlicht
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-05/coronavirus-ansteckung-covid-19-patienten-schutzmassnahmen-infektionsherde/
ich finde ihn wirklich lesenswert.
weitere interessante punkte sind z.b. dass der zeitraum in dem man ansteckend ist, sehr kurz sein kann oder er thematisiert auch das thema innenraum und aussen (er zitiert eine japanische studie, die das risiko fuer innenraeume einen faktor 19 hoeher einstuft)