Mittlerweile über 5 Millionen bestätigte Infektionen. Mit Dunkelziffer eingerechnet dürften wir aber eher im mittleren zweistelligen Millionenbereich sein, wenn nicht mehr.
Während Europa (ohne Russland) bei den Neuinfektionen seit Monatsbeginn um 45 % gesunken ist (Deutschland ca. 50 %) und in Europa nur zwei größere Länder überhaupt in den letzten 20 Tagen einen Anstieg vermelden (Russland und Polen), gibt es andere Regionen auf der Erde, die erst jetzt "explodieren".
Mexiko hat sich seit Monatsbeginn verdoppelt, genauso wie Argentinien und Brasilien, Chile hat sich vervierfacht, Kolumbien hat sich ebenfalls verdoppelt.
Ebenfalls verdoppelt haben sich die Fallzahlen in Afrika, Südafrika zB hat mehr als eine Verdreifachung.
Auch im Nahen Osten haben sich die Zahlen mindestens verdoppelt, in Bahrain und Kuwait zB verdreifacht. Selbige Steigerungsraten in Afghanistan, Pakistan, Indien, Bangladesch.
Um es mal an einer Beispielszahl festzumachen: Brasilien hat in den letzten 7 Tagen 5.495 Corona-Tote gezählt und somit mehr als die ganze EU zusammen.
Insgesamt steigen also die Neuinfektionen weltweit stärker an als noch vor zwei, drei Wochen durch den Zuwachs in Mittel- und Südamerika sowie Asien und Afrika. Einzig bei den Todesopfern sinken die Zahlen noch.
Und das alles unter dem Vorbehalt etwaiger Dunkelziffern in Ländern wie zB der DR Kongo oder Bangladesch, wo vermutlich kaum im hintersten Ort jeder getestet wird.
Ach ja... Deutschland sieht weiterhin ganz gut aus. Die Zahl der täglichen Todesfälle ist auf im Schnitt unter 60 gefallen, die täglichen Neuinfektionen auf etwas über 600. Diese Zahl sinkt ziemlich konstant um 20-35 % pro Woche. Immer noch. Ich bin mal gespannt, wann diese Zahl nicht mehr sinkt, sondern zu stagnieren beginnt. In Österreich ist das zB schon der Fall. Dort hat sich die Zahl bei ca. 50 Neuinfektionen pro Tag eingependelt (also knapp unter 500 auf deutsche Verhältnisse gerechnet).
Die 1,50 Meter Abstand hab ich ja nicht mal mehr von meinem Kopf zum Boden.
Bis auf den Fakt, dass eben jetzt bei vielen Läden mehr Menschen davor stehen als früher drin waren und ab und an man jemanden mit Mundschutz sieht, ist absolut kein Unterschied zu Pre-Corona zu sehen.
Die 1,50 Meter Abstand hab ich ja nicht mal mehr von meinem Kopf zum Boden.
Bis auf den Fakt, dass eben jetzt bei vielen Läden mehr Menschen davor stehen als früher drin waren und ab und an man jemanden mit Mundschutz sieht, ist absolut kein Unterschied zu Pre-Corona zu sehen.
Berlin scheint da sehr speziell zu sein... vielleicht ist es auch generell ein Problem in den Großstädten, das die Menschen da ein bisschen lockerer oder leichtsinniger unterwegs sind. Ich war seit Wochen nicht mehr in FFM in der City, weiß nicht wie das dort so ist, z.b. im Bahnhofsviertel, auf der Zeil oder Berger...
Im ländlichen Raum sind die Leute weiterhin sehr diszipliniert, egal wo... in den Geschäften, beim Bäcker, beim Döner, jemand der kein Mundschutz trägt wird schief angeguckt, ist mir selbst schon passiert. Bin telefonierend beim Aldi rein und hab mich gewundert warum mich zwei Leute ernst angeschaut haben, dann ist es mir gedämmert und ich hab meinen Mundschutz rausgekramt, ich hatte bis ich wieder draußen war ein schlechtes Gewissen
Ich find es wirklich bemerkenswert wie diszipliniert die Menschen sind, auch nach Wochen... hätte ich so nicht erwartet. Ich glaube das ist alles in allem auch der Hauptgrund für die guten Fallzahlen die wir mittlerweile haben, trotz Lockerungen (die ja so manche Epidemiologen anfangs als riskant und unverantwortlich bezeichnet haben)...
Also bzgl. Abstand sind die Leute nicht mehr so diszipliniert, das merkt man schon. Das war vor Wochen noch besser.
Was gut funktioniert, ist das Maskentragen. Da ist die Umsetzungsquote in den Zügen bei 99 %. Und beim Einkaufen genauso.
Ich denke auch, dass das Infektionsrisiko vor allem durch die Masse an Menschen auf geschlossenem kleinen Raum ansteigt. Also eben wie in Ischgl oder bei der Karnevalsveranstaltung in Heinsberg. Und solange diese Art von Zusammenkünften nicht gestattet ist, glaube ich auch nicht an einen größeren Anstieg in Deutschland vor dem Spätherbst.
Ich denke auch, dass das Infektionsrisiko vor allem durch die Masse an Menschen auf geschlossenem kleinen Raum ansteigt. Also eben wie in Ischgl oder bei der Karnevalsveranstaltung in Heinsberg. Und solange diese Art von Zusammenkünften nicht gestattet ist, glaube ich auch nicht an einen größeren Anstieg in Deutschland vor dem Spätherbst.
Selbstverstaendlich.
Aber an Suedkorea sieht man, dass es nicht unbedingt Riesenveranstaltungen sein muessen.
Ein Mensch im Nachtleben, der ohne es zu Wissen infiziert war, hat ueber 60 000 Tests nach sich gezogen, bei dem ausgehend von seinem Fall 170 Infektionen entdeckt wurden.
Nach Abschluss des Falls ist Suedkorea wieder bei einstelligen Neuinfektionen (gestern: 9 hausgemachte und 4 importierte, also in Summe 13)
Also bzgl. Abstand sind die Leute nicht mehr so diszipliniert, das merkt man schon. Das war vor Wochen noch besser.
Was gut funktioniert, ist das Maskentragen. Da ist die Umsetzungsquote in den Zügen bei 99 %. Und beim Einkaufen genauso.
Ich denke auch, dass das Infektionsrisiko vor allem durch die Masse an Menschen auf geschlossenem kleinen Raum ansteigt. Also eben wie in Ischgl oder bei der Karnevalsveranstaltung in Heinsberg. Und solange diese Art von Zusammenkünften nicht gestattet ist, glaube ich auch nicht an einen größeren Anstieg in Deutschland vor dem Spätherbst.
Ich denke auch, dass das Infektionsrisiko vor allem durch die Masse an Menschen auf geschlossenem kleinen Raum ansteigt. Also eben wie in Ischgl oder bei der Karnevalsveranstaltung in Heinsberg. Und solange diese Art von Zusammenkünften nicht gestattet ist, glaube ich auch nicht an einen größeren Anstieg in Deutschland vor dem Spätherbst.
Selbstverstaendlich.
Aber an Suedkorea sieht man, dass es nicht unbedingt Riesenveranstaltungen sein muessen.
Ein Mensch im Nachtleben, der ohne es zu Wissen infiziert war, hat ueber 60 000 Tests nach sich gezogen, bei dem ausgehend von seinem Fall 170 Infektionen entdeckt wurden.
Nach Abschluss des Falls ist Suedkorea wieder bei einstelligen Neuinfektionen (gestern: 9 hausgemachte und 4 importierte, also in Summe 13)
Aber an Suedkorea sieht man, dass es nicht unbedingt Riesenveranstaltungen sein muessen.
Mit "diese Art von Zusammenkünften" von Masse an Menschen auf geschlossenem kleinen Raum waren auch Bars, Discos etc. gemeint. Grundsätzlich alles, wo viele Menschen auf engem Raum sind und das nicht an der frischen Luft.
Ich wüsste wirklich nicht, wie die Öffnung von zB Discos etc. zu rechtfertigen wäre.
Ich denke auch, dass das Infektionsrisiko vor allem durch die Masse an Menschen auf geschlossenem kleinen Raum ansteigt. Also eben wie in Ischgl oder bei der Karnevalsveranstaltung in Heinsberg. Und solange diese Art von Zusammenkünften nicht gestattet ist, glaube ich auch nicht an einen größeren Anstieg in Deutschland vor dem Spätherbst.
Selbstverstaendlich.
Aber an Suedkorea sieht man, dass es nicht unbedingt Riesenveranstaltungen sein muessen.
Ein Mensch im Nachtleben, der ohne es zu Wissen infiziert war, hat ueber 60 000 Tests nach sich gezogen, bei dem ausgehend von seinem Fall 170 Infektionen entdeckt wurden.
Nach Abschluss des Falls ist Suedkorea wieder bei einstelligen Neuinfektionen (gestern: 9 hausgemachte und 4 importierte, also in Summe 13)
Aber gut, dass das Wetter schön wird. Dadurch kann man sich schön entspannt draußen in der Natur, in gebotenem Sicherheitsabstand besaufen. Genau so werde ich es machen.
Aber gut, dass das Wetter schön wird. Dadurch kann man sich schön entspannt draußen in der Natur, in gebotenem Sicherheitsabstand besaufen. Genau so werde ich es machen.
Ich denke auch, dass das Infektionsrisiko vor allem durch die Masse an Menschen auf geschlossenem kleinen Raum ansteigt. Also eben wie in Ischgl oder bei der Karnevalsveranstaltung in Heinsberg. Und solange diese Art von Zusammenkünften nicht gestattet ist, glaube ich auch nicht an einen größeren Anstieg in Deutschland vor dem Spätherbst.
Selbstverstaendlich.
Aber an Suedkorea sieht man, dass es nicht unbedingt Riesenveranstaltungen sein muessen.
Ein Mensch im Nachtleben, der ohne es zu Wissen infiziert war, hat ueber 60 000 Tests nach sich gezogen, bei dem ausgehend von seinem Fall 170 Infektionen entdeckt wurden.
Nach Abschluss des Falls ist Suedkorea wieder bei einstelligen Neuinfektionen (gestern: 9 hausgemachte und 4 importierte, also in Summe 13)
Aber an Suedkorea sieht man, dass es nicht unbedingt Riesenveranstaltungen sein muessen.
Mit "diese Art von Zusammenkünften" von Masse an Menschen auf geschlossenem kleinen Raum waren auch Bars, Discos etc. gemeint. Grundsätzlich alles, wo viele Menschen auf engem Raum sind und das nicht an der frischen Luft.
Ich wüsste wirklich nicht, wie die Öffnung von zB Discos etc. zu rechtfertigen wäre.
Grundsätzlich alles, wo viele Menschen auf engem Raum sind und das nicht an der frischen Luft.
prinzipiell sind natürlich viele menschen auf engem raum, eine situation, die die übertragung vereinfacht, aber trotzdem differenziert jetzt der artikel im sciencemag nochmal, im hinblick auf wie die uebertragung stattfindet.
laut, eng (schlachthoefe, nachtklubs, bars, chorprobe etc...) d.h. die leute sind eng beieinander und muessen sich trotzdem anschreien, was dann mutmasslich die uebertragung foerdert. aber da wird im artikel dann nochmal differenziert, zu z.b. pilates stunden.
And although Zumba classes have been connected to outbreaks, Pilates classes, which are not as intense, have not, Knight notes. “Maybe slow, gentle breathing is not a risk factor, but heavy, deep, or rapid breathing and shouting is.”
Aber an Suedkorea sieht man, dass es nicht unbedingt Riesenveranstaltungen sein muessen.
Mit "diese Art von Zusammenkünften" von Masse an Menschen auf geschlossenem kleinen Raum waren auch Bars, Discos etc. gemeint. Grundsätzlich alles, wo viele Menschen auf engem Raum sind und das nicht an der frischen Luft.
Ich wüsste wirklich nicht, wie die Öffnung von zB Discos etc. zu rechtfertigen wäre.
Grundsätzlich alles, wo viele Menschen auf engem Raum sind und das nicht an der frischen Luft.
prinzipiell sind natürlich viele menschen auf engem raum, eine situation, die die übertragung vereinfacht, aber trotzdem differenziert jetzt der artikel im sciencemag nochmal, im hinblick auf wie die uebertragung stattfindet.
laut, eng (schlachthoefe, nachtklubs, bars, chorprobe etc...) d.h. die leute sind eng beieinander und muessen sich trotzdem anschreien, was dann mutmasslich die uebertragung foerdert. aber da wird im artikel dann nochmal differenziert, zu z.b. pilates stunden.
And although Zumba classes have been connected to outbreaks, Pilates classes, which are not as intense, have not, Knight notes. “Maybe slow, gentle breathing is not a risk factor, but heavy, deep, or rapid breathing and shouting is.”
prinzipiell sind natürlich viele menschen auf engem raum, eine situation, die die übertragung vereinfacht, aber trotzdem differenziert jetzt der artikel im sciencemag nochmal, im hinblick auf wie die uebertragung stattfindet.
laut, eng (schlachthoefe, nachtklubs, bars, chorprobe etc...) d.h. die leute sind eng beieinander und muessen sich trotzdem anschreien, was dann mutmasslich die uebertragung foerdert. aber da wird im artikel dann nochmal differenziert, zu z.b. pilates stunden.
And although Zumba classes have been connected to outbreaks, Pilates classes, which are not as intense, have not, Knight notes. “Maybe slow, gentle breathing is not a risk factor, but heavy, deep, or rapid breathing and shouting is.”
Laut und Eng als Risikofaktor sind schlechte Nachrichten für die Bundesliga, würde ich mal sagen. Das bedeutet, Geisterspiele oder zumindest Bundesligaspiele unter völlig anderen Voraussetzungen, als wir das bislang gewohnt waren, so lange das Virus existiert oder so lange es keinen Impfstoff gibt. Vielleicht jahrelang.
Grundsätzlich alles, wo viele Menschen auf engem Raum sind und das nicht an der frischen Luft.
prinzipiell sind natürlich viele menschen auf engem raum, eine situation, die die übertragung vereinfacht, aber trotzdem differenziert jetzt der artikel im sciencemag nochmal, im hinblick auf wie die uebertragung stattfindet.
laut, eng (schlachthoefe, nachtklubs, bars, chorprobe etc...) d.h. die leute sind eng beieinander und muessen sich trotzdem anschreien, was dann mutmasslich die uebertragung foerdert. aber da wird im artikel dann nochmal differenziert, zu z.b. pilates stunden.
And although Zumba classes have been connected to outbreaks, Pilates classes, which are not as intense, have not, Knight notes. “Maybe slow, gentle breathing is not a risk factor, but heavy, deep, or rapid breathing and shouting is.”
Das wäre ja auch eine Erklärung, warum sich manche Familienmitglieder bei einer Quarantäne nicht infizieren, obwohl sie mit Infizierten in einer Wohnung leben. Dort ist lautes sprechen/ schreien ja eher nicht nötig, man strengt sich nicht sonderlich an. Wenn dann eventuell noch durch regelmäßiges Lüften der Luftaustausch groß genug ist, ist die Infektionsgefahr vielleicht gar nicht so groß. Aber das dürfte sich ja durch Studien in nächster Zeit noch zeigen.
Das wäre ja auch eine Erklärung, warum sich manche Familienmitglieder bei einer Quarantäne nicht infizieren, obwohl sie mit Infizierten in einer Wohnung leben. Dort ist lautes sprechen/ schreien ja eher nicht nötig, man strengt sich nicht sonderlich an. Wenn dann eventuell noch durch regelmäßiges Lüften der Luftaustausch groß genug ist, ist die Infektionsgefahr vielleicht gar nicht so groß. Aber das dürfte sich ja durch Studien in nächster Zeit noch zeigen.
Es gibt nun erste Ergebnisse einer größeren Antikörper-Studie in Schweden. Im besonders betroffenen Stockholm (aktuell ca. 1900 Tote) wiesen 7,3% Antikörper auf. Im übrigen Land lagen die Werte noch sehr weit darunter. Durch die zeitlichen Verzögerungen rechnet der Staatsepidemiologe aber mittelweile mit einem höhern Wert und wertet die Ergebnisse als Bestätigung seiner Strategie, wohingegen viele andere Wissenschaftler von einer erschreckenden und traurigen Nachricht sprechen. https://www.dn.se/nyheter/sverige/tester-73-procent-bar-pa-antikroppar-i-stockholm/
Es gibt nun erste Ergebnisse einer größeren Antikörper-Studie in Schweden. Im besonders betroffenen Stockholm (aktuell ca. 1900 Tote) wiesen 7,3% Antikörper auf. Im übrigen Land lagen die Werte noch sehr weit darunter. Durch die zeitlichen Verzögerungen rechnet der Staatsepidemiologe aber mittelweile mit einem höhern Wert und wertet die Ergebnisse als Bestätigung seiner Strategie, wohingegen viele andere Wissenschaftler von einer erschreckenden und traurigen Nachricht sprechen. https://www.dn.se/nyheter/sverige/tester-73-procent-bar-pa-antikroppar-i-stockholm/
der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, ein Herr Westerfellhaus, fordert bessere Besuchsmöglichkeiten in Pflegeheimen, bspw. mit Scheibenschutz in Besuchsräumen. Als Betroffener hoffe ich, dass er diese Idee an den entsprechenden Stellen anbringt.
der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, ein Herr Westerfellhaus, fordert bessere Besuchsmöglichkeiten in Pflegeheimen, bspw. mit Scheibenschutz in Besuchsräumen. Als Betroffener hoffe ich, dass er diese Idee an den entsprechenden Stellen anbringt.
So lange Pflege in privater Hand ist, gibt es wenig Möglichkeiten, auf die Güte der Pflege im Detail Einfluss zu nehmen.
Das sind Wirtschaftsunternehmen. Denen schreibst du nicht mal eben gesetzlich vor, was nicht so alles erfreulich oder wünschenswert wäre.
So wollte man es ja. Es ist Bigotterie, nun alle Nase lang Forderungen an vormals kommunale und später privatisierte Einrichtungen zu stellen.
Naja. Also zunächst mal gibt es durchaus Möglichkeiten auf die Güte der Pflege auch im Detail Einfluss zu nehmen. Das Problem ist eher, dass viele diese nicht kennen.
Zum anderen ist es selbstverständlich relativ schnell möglich, gesetzliche Regelungen vorzugeben, ganz egal ob es sich dabei um einen privaten, frei-gemeinnützlichen oder kommunalen Träger handelt. Was glaubst Du, was da in den letzten 2 Monaten schon für Anordnungen in den Pflegeheimen eingetrudelt sind. Und die Finanzhilfen für Corona-Mehraufwand kann man, sofern der politische Wille auch dafür da ist, jederzeit davon abhängig machen, wie ein Einrichtungsträger das umsetzt.
Abgesehen davon, bei aller verständlichen Kritik an rendite-orientierten privaten Pflegeheim-Trägern und an deren wachsender Zahl, so ist festzuhalten, dass diese immer noch Personal finden, das zu den deutlich niedrigeren Konditionen (wir reden hier von 20, 25 %) als bei frei-gemeinnützigen oder den verbliebenen kommunalen Trägern arbeiten. Natürlich geht das in einigen Häusern entsprechend mit Qualitätsverlust einher. Dafür kosten diese Heime halt in Punkto einrichtungsindividuellem Eigenanteil die Bewohner gerne mal 500-1000 Euro weniger im Monat.
Die privaten Träger sind halt auch die, die auch auf dem Land mal ein Pflegeheim bauen.
Ach ja, die Anzahl ehemals kommunaler Einrichtungen, die von privaten Trägern übernommen wurden, ist eher gering. Die meisten kommunalen Einrichtungen wurden von frei-gemeinnützigen Trägern übernommen worden. Die Privaten bauen eher neu.
Leider ist mein verantwortlicher Kollege für die Corona-Hilfen in der Altenhilfe Nürnberg-Fan, sonst könnte der noch ne Menge dazu erzählen. Der ist hier jedenfalls nicht zugegen.
So lange Pflege in privater Hand ist, gibt es wenig Möglichkeiten, auf die Güte der Pflege im Detail Einfluss zu nehmen.
Das sind Wirtschaftsunternehmen. Denen schreibst du nicht mal eben gesetzlich vor, was nicht so alles erfreulich oder wünschenswert wäre.
So wollte man es ja. Es ist Bigotterie, nun alle Nase lang Forderungen an vormals kommunale und später privatisierte Einrichtungen zu stellen.
Naja. Also zunächst mal gibt es durchaus Möglichkeiten auf die Güte der Pflege auch im Detail Einfluss zu nehmen. Das Problem ist eher, dass viele diese nicht kennen.
Zum anderen ist es selbstverständlich relativ schnell möglich, gesetzliche Regelungen vorzugeben, ganz egal ob es sich dabei um einen privaten, frei-gemeinnützlichen oder kommunalen Träger handelt. Was glaubst Du, was da in den letzten 2 Monaten schon für Anordnungen in den Pflegeheimen eingetrudelt sind. Und die Finanzhilfen für Corona-Mehraufwand kann man, sofern der politische Wille auch dafür da ist, jederzeit davon abhängig machen, wie ein Einrichtungsträger das umsetzt.
Abgesehen davon, bei aller verständlichen Kritik an rendite-orientierten privaten Pflegeheim-Trägern und an deren wachsender Zahl, so ist festzuhalten, dass diese immer noch Personal finden, das zu den deutlich niedrigeren Konditionen (wir reden hier von 20, 25 %) als bei frei-gemeinnützigen oder den verbliebenen kommunalen Trägern arbeiten. Natürlich geht das in einigen Häusern entsprechend mit Qualitätsverlust einher. Dafür kosten diese Heime halt in Punkto einrichtungsindividuellem Eigenanteil die Bewohner gerne mal 500-1000 Euro weniger im Monat.
Die privaten Träger sind halt auch die, die auch auf dem Land mal ein Pflegeheim bauen.
Ach ja, die Anzahl ehemals kommunaler Einrichtungen, die von privaten Trägern übernommen wurden, ist eher gering. Die meisten kommunalen Einrichtungen wurden von frei-gemeinnützigen Trägern übernommen worden. Die Privaten bauen eher neu.
Leider ist mein verantwortlicher Kollege für die Corona-Hilfen in der Altenhilfe Nürnberg-Fan, sonst könnte der noch ne Menge dazu erzählen. Der ist hier jedenfalls nicht zugegen.
So lange Pflege in privater Hand ist, gibt es wenig Möglichkeiten, auf die Güte der Pflege im Detail Einfluss zu nehmen.
Das sind Wirtschaftsunternehmen. Denen schreibst du nicht mal eben gesetzlich vor, was nicht so alles erfreulich oder wünschenswert wäre.
So wollte man es ja. Es ist Bigotterie, nun alle Nase lang Forderungen an vormals kommunale und später privatisierte Einrichtungen zu stellen.
Naja. Also zunächst mal gibt es durchaus Möglichkeiten auf die Güte der Pflege auch im Detail Einfluss zu nehmen. Das Problem ist eher, dass viele diese nicht kennen.
Pardon, wer kennt welche Möglichkeiten nicht?
Zum anderen ist es selbstverständlich relativ schnell möglich, gesetzliche Regelungen vorzugeben, ganz egal ob es sich dabei um einen privaten, frei-gemeinnützlichen oder kommunalen Träger handelt. Was glaubst Du, was da in den letzten 2 Monaten schon für Anordnungen in den Pflegeheimen eingetrudelt sind.
Pandemiemedingt Anordnungen, nehme ich doch an.
Das hat aber nichts mit staatlichen Eingriffen in die Pflegegüte zu tun. Und gleich gar nichts mit wünschenswerten Neuerungen abseits des Infektionsschutzes für Pflegeheimbewohner.
Und die Finanzhilfen für Corona-Mehraufwand kann man, sofern der politische Wille auch dafür da ist, jederzeit davon abhängig machen, wie ein Einrichtungsträger das umsetzt.
Dass ich Hilfen für einen Mehraufwand an der vorgegeben Verwendung von Mitteln festmachen, ist nun nicht wirklich neu. Wir sprachen aber von einer konkreten Besuchserleichterung. Gibt es dafür gebundene Förderungen?
Abgesehen davon, bei aller verständlichen Kritik an rendite-orientierten privaten Pflegeheim-Trägern und an deren wachsender Zahl, so ist festzuhalten, dass diese immer noch Personal finden, das zu den deutlich niedrigeren Konditionen (wir reden hier von 20, 25 %) als bei frei-gemeinnützigen oder den verbliebenen kommunalen Trägern arbeiten.
Was hat das mit meinem Beitrag zu tun?
Natürlich geht das in einigen Häusern entsprechend mit Qualitätsverlust einher. Dafür kosten diese Heime halt in Punkto einrichtungsindividuellem Eigenanteil die Bewohner gerne mal 500-1000 Euro weniger im Monat.
Soll das meinen Beitrag widerlegen oder nicht sogar eher stützen?
Die privaten Träger sind halt auch die, die auch auf dem Land mal ein Pflegeheim bauen.
Freilich. Vornehmlich wohl da, wo es sich nicht lohnt. Mutmaßlich, um die darbende Landbevölkerung zu stützen.
Ach ja, die Anzahl ehemals kommunaler Einrichtungen, die von privaten Trägern übernommen wurden, ist eher gering. Die meisten kommunalen Einrichtungen wurden von frei-gemeinnützigen Trägern übernommen worden. Die Privaten bauen eher neu.
Unterstellt, dem ist statistisch so: Mir ist durchaus bekannt, dass auch Wohlfahrtsträger wirtschaftlichen Zwängen unterliegen. Und es ging mir an keiner Stelle um Neubau oder Übernahme von bestehenden Gebäuden. Aber das war doch gewiss auch nicht aus meinem Beitrag heraus- oder in diesen hinein zu lesen. Es geht um staatliche Daseinsfürsorge oder privatwirtschaftlich organisierte.
So lange Pflege in privater Hand ist, gibt es wenig Möglichkeiten, auf die Güte der Pflege im Detail Einfluss zu nehmen.
Das sind Wirtschaftsunternehmen. Denen schreibst du nicht mal eben gesetzlich vor, was nicht so alles erfreulich oder wünschenswert wäre.
So wollte man es ja. Es ist Bigotterie, nun alle Nase lang Forderungen an vormals kommunale und später privatisierte Einrichtungen zu stellen.
Naja. Also zunächst mal gibt es durchaus Möglichkeiten auf die Güte der Pflege auch im Detail Einfluss zu nehmen. Das Problem ist eher, dass viele diese nicht kennen.
Zum anderen ist es selbstverständlich relativ schnell möglich, gesetzliche Regelungen vorzugeben, ganz egal ob es sich dabei um einen privaten, frei-gemeinnützlichen oder kommunalen Träger handelt. Was glaubst Du, was da in den letzten 2 Monaten schon für Anordnungen in den Pflegeheimen eingetrudelt sind. Und die Finanzhilfen für Corona-Mehraufwand kann man, sofern der politische Wille auch dafür da ist, jederzeit davon abhängig machen, wie ein Einrichtungsträger das umsetzt.
Abgesehen davon, bei aller verständlichen Kritik an rendite-orientierten privaten Pflegeheim-Trägern und an deren wachsender Zahl, so ist festzuhalten, dass diese immer noch Personal finden, das zu den deutlich niedrigeren Konditionen (wir reden hier von 20, 25 %) als bei frei-gemeinnützigen oder den verbliebenen kommunalen Trägern arbeiten. Natürlich geht das in einigen Häusern entsprechend mit Qualitätsverlust einher. Dafür kosten diese Heime halt in Punkto einrichtungsindividuellem Eigenanteil die Bewohner gerne mal 500-1000 Euro weniger im Monat.
Die privaten Träger sind halt auch die, die auch auf dem Land mal ein Pflegeheim bauen.
Ach ja, die Anzahl ehemals kommunaler Einrichtungen, die von privaten Trägern übernommen wurden, ist eher gering. Die meisten kommunalen Einrichtungen wurden von frei-gemeinnützigen Trägern übernommen worden. Die Privaten bauen eher neu.
Leider ist mein verantwortlicher Kollege für die Corona-Hilfen in der Altenhilfe Nürnberg-Fan, sonst könnte der noch ne Menge dazu erzählen. Der ist hier jedenfalls nicht zugegen.
So lange Pflege in privater Hand ist, gibt es wenig Möglichkeiten, auf die Güte der Pflege im Detail Einfluss zu nehmen.
Das sind Wirtschaftsunternehmen. Denen schreibst du nicht mal eben gesetzlich vor, was nicht so alles erfreulich oder wünschenswert wäre.
So wollte man es ja. Es ist Bigotterie, nun alle Nase lang Forderungen an vormals kommunale und später privatisierte Einrichtungen zu stellen.
Naja. Also zunächst mal gibt es durchaus Möglichkeiten auf die Güte der Pflege auch im Detail Einfluss zu nehmen. Das Problem ist eher, dass viele diese nicht kennen.
Pardon, wer kennt welche Möglichkeiten nicht?
Zum anderen ist es selbstverständlich relativ schnell möglich, gesetzliche Regelungen vorzugeben, ganz egal ob es sich dabei um einen privaten, frei-gemeinnützlichen oder kommunalen Träger handelt. Was glaubst Du, was da in den letzten 2 Monaten schon für Anordnungen in den Pflegeheimen eingetrudelt sind.
Pandemiemedingt Anordnungen, nehme ich doch an.
Das hat aber nichts mit staatlichen Eingriffen in die Pflegegüte zu tun. Und gleich gar nichts mit wünschenswerten Neuerungen abseits des Infektionsschutzes für Pflegeheimbewohner.
Und die Finanzhilfen für Corona-Mehraufwand kann man, sofern der politische Wille auch dafür da ist, jederzeit davon abhängig machen, wie ein Einrichtungsträger das umsetzt.
Dass ich Hilfen für einen Mehraufwand an der vorgegeben Verwendung von Mitteln festmachen, ist nun nicht wirklich neu. Wir sprachen aber von einer konkreten Besuchserleichterung. Gibt es dafür gebundene Förderungen?
Abgesehen davon, bei aller verständlichen Kritik an rendite-orientierten privaten Pflegeheim-Trägern und an deren wachsender Zahl, so ist festzuhalten, dass diese immer noch Personal finden, das zu den deutlich niedrigeren Konditionen (wir reden hier von 20, 25 %) als bei frei-gemeinnützigen oder den verbliebenen kommunalen Trägern arbeiten.
Was hat das mit meinem Beitrag zu tun?
Natürlich geht das in einigen Häusern entsprechend mit Qualitätsverlust einher. Dafür kosten diese Heime halt in Punkto einrichtungsindividuellem Eigenanteil die Bewohner gerne mal 500-1000 Euro weniger im Monat.
Soll das meinen Beitrag widerlegen oder nicht sogar eher stützen?
Die privaten Träger sind halt auch die, die auch auf dem Land mal ein Pflegeheim bauen.
Freilich. Vornehmlich wohl da, wo es sich nicht lohnt. Mutmaßlich, um die darbende Landbevölkerung zu stützen.
Ach ja, die Anzahl ehemals kommunaler Einrichtungen, die von privaten Trägern übernommen wurden, ist eher gering. Die meisten kommunalen Einrichtungen wurden von frei-gemeinnützigen Trägern übernommen worden. Die Privaten bauen eher neu.
Unterstellt, dem ist statistisch so: Mir ist durchaus bekannt, dass auch Wohlfahrtsträger wirtschaftlichen Zwängen unterliegen. Und es ging mir an keiner Stelle um Neubau oder Übernahme von bestehenden Gebäuden. Aber das war doch gewiss auch nicht aus meinem Beitrag heraus- oder in diesen hinein zu lesen. Es geht um staatliche Daseinsfürsorge oder privatwirtschaftlich organisierte.
Ich habe gerade einen Artikel gefunden, der die gesellschaftliche Perspektive für ein Leben mit dem Virus ganz gut skizziert. Der Vergleich mit Aids mag zwar an der ein oder anderen Stelle hinken, aber wir müssen auf unbestimmte Zeit einen Umgang mit dem Virus lernen:
Grundsätzlich alles, wo viele Menschen auf engem Raum sind und das nicht an der frischen Luft.
prinzipiell sind natürlich viele menschen auf engem raum, eine situation, die die übertragung vereinfacht, aber trotzdem differenziert jetzt der artikel im sciencemag nochmal, im hinblick auf wie die uebertragung stattfindet.
laut, eng (schlachthoefe, nachtklubs, bars, chorprobe etc...) d.h. die leute sind eng beieinander und muessen sich trotzdem anschreien, was dann mutmasslich die uebertragung foerdert. aber da wird im artikel dann nochmal differenziert, zu z.b. pilates stunden.
And although Zumba classes have been connected to outbreaks, Pilates classes, which are not as intense, have not, Knight notes. “Maybe slow, gentle breathing is not a risk factor, but heavy, deep, or rapid breathing and shouting is.”
prinzipiell sind natürlich viele menschen auf engem raum, eine situation, die die übertragung vereinfacht, aber trotzdem differenziert jetzt der artikel im sciencemag nochmal, im hinblick auf wie die uebertragung stattfindet.
laut, eng (schlachthoefe, nachtklubs, bars, chorprobe etc...) d.h. die leute sind eng beieinander und muessen sich trotzdem anschreien, was dann mutmasslich die uebertragung foerdert. aber da wird im artikel dann nochmal differenziert, zu z.b. pilates stunden.
And although Zumba classes have been connected to outbreaks, Pilates classes, which are not as intense, have not, Knight notes. “Maybe slow, gentle breathing is not a risk factor, but heavy, deep, or rapid breathing and shouting is.”
Laut und Eng als Risikofaktor sind schlechte Nachrichten für die Bundesliga, würde ich mal sagen. Das bedeutet, Geisterspiele oder zumindest Bundesligaspiele unter völlig anderen Voraussetzungen, als wir das bislang gewohnt waren, so lange das Virus existiert oder so lange es keinen Impfstoff gibt. Vielleicht jahrelang.
Laut und Eng als Risikofaktor sind schlechte Nachrichten für die Bundesliga, würde ich mal sagen. Das bedeutet, Geisterspiele oder zumindest Bundesligaspiele unter völlig anderen Voraussetzungen, als wir das bislang gewohnt waren, so lange das Virus existiert oder so lange es keinen Impfstoff gibt. Vielleicht jahrelang.
Das sind erstmal schlechte Nachrichten für jeden Bar-und Clubbetreiber und für nahezu alle Hallensportarten. Der Fussball findet bekanntlich im Freien statt und was ich bis jetzt so mitbekommen habe die letzten Wochen (vor allem diverse male im Drosten-Podcast) ist das das Virus ganz besonders stickige unbelüftete Räume sehr gerne mag. Klar ist ein übervoller 40er Block auch ein netter Übertragungsort, das will ich nicht bestreiten. Allerdings müsste dann auch die Frankfurter Eissporthalle auf Jahre geschlossen bleiben, dann können die Löwen wie die Eintracht früher wieder im Freien spielen...
Ganz davon abgesehen bin ich mir nicht sicher ob wir zwingend auf den Impfstoff warten müssen. Es gibt mittlerweile vielversprechende Entwicklungen was Medikamente angeht... bald kommt die Nachverfolgungs-App, und wenn die Fallzahlen weiter so runtergehen trotz der ganzen Lockerungen in den letzten Wochen wird das Virus in ein paar Wochen nur noch geringfügig unterwegs sein. Ganz Verschwunden ist es sicherlich nicht, aber das muß es ja auch nicht zwingend sein...
Nachdem gestern schon ein neuer Tagesrekord bzgl. Neuinfektionen weltweit geschafft wurde, wurde dieser heute noch mal überboten (ca. 113.500). Allein die USA und Brasilien stellen knapp 50.000 davon. Brasilien mit 1.385 Todesopfern in 24 Stunden. Neuer trauriger Rekord.
Deutschland hat heute die Marke von knapp 100 Todesfällen je 1.000.000 durch Corona überschritten. Für die Verdopplung von 50 auf 100 hat Deutschland aber immerhin gute 35 Tage gebraucht. Zum Vergleich: Die USA hat dafür 7 Tage benötigt, Schweden 7,5 Tage. Und die hatten Ende März noch vergleichbare Werte (Schweden 10 Tote je 1.000.000 am 28. März , USA am 31. März , Deutschland am 1. April).
Hätten wir eine Entwicklung wie in Schweden oder den USA genommen, wären wir jetzt bei gut 25.000 Todesopfern. Eine Differenz von fast 17.000 zur tatsächlichen Zahl.
Das sind relativ gute Nachrichten für Deutschland aber extrem schlechte Nachrichten global betrachtet. Und ich befürchte, dass es in einer globalisierten Welt auch für uns in Deutschland gefährlich ist und bleibt, wenn es Ausbrüche wie in Brasilien, den USA oder möglicherweide demnächst in Indien oder Afrika geben wird.
Während Europa (ohne Russland) bei den Neuinfektionen seit Monatsbeginn um 45 % gesunken ist (Deutschland ca. 50 %) und in Europa nur zwei größere Länder überhaupt in den letzten 20 Tagen einen Anstieg vermelden (Russland und Polen), gibt es andere Regionen auf der Erde, die erst jetzt "explodieren".
Mexiko hat sich seit Monatsbeginn verdoppelt, genauso wie Argentinien und Brasilien, Chile hat sich vervierfacht, Kolumbien hat sich ebenfalls verdoppelt.
Ebenfalls verdoppelt haben sich die Fallzahlen in Afrika, Südafrika zB hat mehr als eine Verdreifachung.
Auch im Nahen Osten haben sich die Zahlen mindestens verdoppelt, in Bahrain und Kuwait zB verdreifacht.
Selbige Steigerungsraten in Afghanistan, Pakistan, Indien, Bangladesch.
Um es mal an einer Beispielszahl festzumachen: Brasilien hat in den letzten 7 Tagen 5.495 Corona-Tote gezählt und somit mehr als die ganze EU zusammen.
Insgesamt steigen also die Neuinfektionen weltweit stärker an als noch vor zwei, drei Wochen durch den Zuwachs in Mittel- und Südamerika sowie Asien und Afrika. Einzig bei den Todesopfern sinken die Zahlen noch.
Und das alles unter dem Vorbehalt etwaiger Dunkelziffern in Ländern wie zB der DR Kongo oder Bangladesch, wo vermutlich kaum im hintersten Ort jeder getestet wird.
Ach ja... Deutschland sieht weiterhin ganz gut aus. Die Zahl der täglichen Todesfälle ist auf im Schnitt unter 60 gefallen, die täglichen Neuinfektionen auf etwas über 600. Diese Zahl sinkt ziemlich konstant um 20-35 % pro Woche. Immer noch. Ich bin mal gespannt, wann diese Zahl nicht mehr sinkt, sondern zu stagnieren beginnt. In Österreich ist das zB schon der Fall. Dort hat sich die Zahl bei ca. 50 Neuinfektionen pro Tag eingependelt (also knapp unter 500 auf deutsche Verhältnisse gerechnet).
Die 1,50 Meter Abstand hab ich ja nicht mal mehr von meinem Kopf zum Boden.
Bis auf den Fakt, dass eben jetzt bei vielen Läden mehr Menschen davor stehen als früher drin waren und ab und an man jemanden mit Mundschutz sieht, ist absolut kein Unterschied zu Pre-Corona zu sehen.
Berlin scheint da sehr speziell zu sein... vielleicht ist es auch generell ein Problem in den Großstädten, das die Menschen da ein bisschen lockerer oder leichtsinniger unterwegs sind. Ich war seit Wochen nicht mehr in FFM in der City, weiß nicht wie das dort so ist, z.b. im Bahnhofsviertel, auf der Zeil oder Berger...
Im ländlichen Raum sind die Leute weiterhin sehr diszipliniert, egal wo... in den Geschäften, beim Bäcker, beim Döner, jemand der kein Mundschutz trägt wird schief angeguckt, ist mir selbst schon passiert. Bin telefonierend beim Aldi rein und hab mich gewundert warum mich zwei Leute ernst angeschaut haben, dann ist es mir gedämmert und ich hab meinen Mundschutz rausgekramt, ich hatte bis ich wieder draußen war ein schlechtes Gewissen
Ich find es wirklich bemerkenswert wie diszipliniert die Menschen sind, auch nach Wochen... hätte ich so nicht erwartet. Ich glaube das ist alles in allem auch der Hauptgrund für die guten Fallzahlen die wir mittlerweile haben, trotz Lockerungen (die ja so manche Epidemiologen anfangs als riskant und unverantwortlich bezeichnet haben)...
Was gut funktioniert, ist das Maskentragen. Da ist die Umsetzungsquote in den Zügen bei 99 %. Und beim Einkaufen genauso.
Ich denke auch, dass das Infektionsrisiko vor allem durch die Masse an Menschen auf geschlossenem kleinen Raum ansteigt. Also eben wie in Ischgl oder bei der Karnevalsveranstaltung in Heinsberg. Und solange diese Art von Zusammenkünften nicht gestattet ist, glaube ich auch nicht an einen größeren Anstieg in Deutschland vor dem Spätherbst.
Selbstverstaendlich.
Aber an Suedkorea sieht man, dass es nicht unbedingt Riesenveranstaltungen sein muessen.
Ein Mensch im Nachtleben, der ohne es zu Wissen infiziert war, hat ueber 60 000 Tests nach sich gezogen, bei dem ausgehend von seinem Fall 170 Infektionen entdeckt wurden.
Nach Abschluss des Falls ist Suedkorea wieder bei einstelligen Neuinfektionen (gestern: 9 hausgemachte und 4 importierte, also in Summe 13)
Was gut funktioniert, ist das Maskentragen. Da ist die Umsetzungsquote in den Zügen bei 99 %. Und beim Einkaufen genauso.
Ich denke auch, dass das Infektionsrisiko vor allem durch die Masse an Menschen auf geschlossenem kleinen Raum ansteigt. Also eben wie in Ischgl oder bei der Karnevalsveranstaltung in Heinsberg. Und solange diese Art von Zusammenkünften nicht gestattet ist, glaube ich auch nicht an einen größeren Anstieg in Deutschland vor dem Spätherbst.
Selbstverstaendlich.
Aber an Suedkorea sieht man, dass es nicht unbedingt Riesenveranstaltungen sein muessen.
Ein Mensch im Nachtleben, der ohne es zu Wissen infiziert war, hat ueber 60 000 Tests nach sich gezogen, bei dem ausgehend von seinem Fall 170 Infektionen entdeckt wurden.
Nach Abschluss des Falls ist Suedkorea wieder bei einstelligen Neuinfektionen (gestern: 9 hausgemachte und 4 importierte, also in Summe 13)
Mit "diese Art von Zusammenkünften" von Masse an Menschen auf geschlossenem kleinen Raum waren auch Bars, Discos etc. gemeint. Grundsätzlich alles, wo viele Menschen auf engem Raum sind und das nicht an der frischen Luft.
Ich wüsste wirklich nicht, wie die Öffnung von zB Discos etc. zu rechtfertigen wäre.
Selbstverstaendlich.
Aber an Suedkorea sieht man, dass es nicht unbedingt Riesenveranstaltungen sein muessen.
Ein Mensch im Nachtleben, der ohne es zu Wissen infiziert war, hat ueber 60 000 Tests nach sich gezogen, bei dem ausgehend von seinem Fall 170 Infektionen entdeckt wurden.
Nach Abschluss des Falls ist Suedkorea wieder bei einstelligen Neuinfektionen (gestern: 9 hausgemachte und 4 importierte, also in Summe 13)
Selbstverstaendlich.
Aber an Suedkorea sieht man, dass es nicht unbedingt Riesenveranstaltungen sein muessen.
Ein Mensch im Nachtleben, der ohne es zu Wissen infiziert war, hat ueber 60 000 Tests nach sich gezogen, bei dem ausgehend von seinem Fall 170 Infektionen entdeckt wurden.
Nach Abschluss des Falls ist Suedkorea wieder bei einstelligen Neuinfektionen (gestern: 9 hausgemachte und 4 importierte, also in Summe 13)
Mit "diese Art von Zusammenkünften" von Masse an Menschen auf geschlossenem kleinen Raum waren auch Bars, Discos etc. gemeint. Grundsätzlich alles, wo viele Menschen auf engem Raum sind und das nicht an der frischen Luft.
Ich wüsste wirklich nicht, wie die Öffnung von zB Discos etc. zu rechtfertigen wäre.
prinzipiell sind natürlich viele menschen auf engem raum, eine situation, die die übertragung vereinfacht, aber trotzdem differenziert jetzt der artikel im sciencemag nochmal, im hinblick auf wie die uebertragung stattfindet.
laut, eng (schlachthoefe, nachtklubs, bars, chorprobe etc...) d.h. die leute sind eng beieinander und muessen sich trotzdem anschreien, was dann mutmasslich die uebertragung foerdert. aber da wird im artikel dann nochmal differenziert, zu z.b. pilates stunden.
And although Zumba classes have been connected to outbreaks, Pilates classes, which are not as intense, have not, Knight notes. “Maybe slow, gentle breathing is not a risk factor, but heavy, deep, or rapid breathing and shouting is.”
Mit "diese Art von Zusammenkünften" von Masse an Menschen auf geschlossenem kleinen Raum waren auch Bars, Discos etc. gemeint. Grundsätzlich alles, wo viele Menschen auf engem Raum sind und das nicht an der frischen Luft.
Ich wüsste wirklich nicht, wie die Öffnung von zB Discos etc. zu rechtfertigen wäre.
prinzipiell sind natürlich viele menschen auf engem raum, eine situation, die die übertragung vereinfacht, aber trotzdem differenziert jetzt der artikel im sciencemag nochmal, im hinblick auf wie die uebertragung stattfindet.
laut, eng (schlachthoefe, nachtklubs, bars, chorprobe etc...) d.h. die leute sind eng beieinander und muessen sich trotzdem anschreien, was dann mutmasslich die uebertragung foerdert. aber da wird im artikel dann nochmal differenziert, zu z.b. pilates stunden.
And although Zumba classes have been connected to outbreaks, Pilates classes, which are not as intense, have not, Knight notes. “Maybe slow, gentle breathing is not a risk factor, but heavy, deep, or rapid breathing and shouting is.”
Ich denke, wir kommen der Sache immer näher.
Laut und Eng als Risikofaktor sind schlechte Nachrichten für die Bundesliga, würde ich mal sagen. Das bedeutet, Geisterspiele oder zumindest Bundesligaspiele unter völlig anderen Voraussetzungen, als wir das bislang gewohnt waren, so lange das Virus existiert oder so lange es keinen Impfstoff gibt. Vielleicht jahrelang.
prinzipiell sind natürlich viele menschen auf engem raum, eine situation, die die übertragung vereinfacht, aber trotzdem differenziert jetzt der artikel im sciencemag nochmal, im hinblick auf wie die uebertragung stattfindet.
laut, eng (schlachthoefe, nachtklubs, bars, chorprobe etc...) d.h. die leute sind eng beieinander und muessen sich trotzdem anschreien, was dann mutmasslich die uebertragung foerdert. aber da wird im artikel dann nochmal differenziert, zu z.b. pilates stunden.
And although Zumba classes have been connected to outbreaks, Pilates classes, which are not as intense, have not, Knight notes. “Maybe slow, gentle breathing is not a risk factor, but heavy, deep, or rapid breathing and shouting is.”
Ich denke, wir kommen der Sache immer näher.
Aber das dürfte sich ja durch Studien in nächster Zeit noch zeigen.
Ich denke, wir kommen der Sache immer näher.
Aber das dürfte sich ja durch Studien in nächster Zeit noch zeigen.
https://www.dn.se/nyheter/sverige/tester-73-procent-bar-pa-antikroppar-i-stockholm/
https://www.dn.se/nyheter/sverige/tester-73-procent-bar-pa-antikroppar-i-stockholm/
Als Betroffener hoffe ich, dass er diese Idee an den entsprechenden Stellen anbringt.
So lange Pflege in privater Hand ist, gibt es wenig Möglichkeiten, auf die Güte der Pflege im Detail Einfluss zu nehmen.
Das sind Wirtschaftsunternehmen. Denen schreibst du nicht mal eben gesetzlich vor, was nicht so alles erfreulich oder wünschenswert wäre.
So wollte man es ja. Es ist Bigotterie, nun alle Nase lang Forderungen an vormals kommunale und später privatisierte Einrichtungen zu stellen.
Als Betroffener hoffe ich, dass er diese Idee an den entsprechenden Stellen anbringt.
So lange Pflege in privater Hand ist, gibt es wenig Möglichkeiten, auf die Güte der Pflege im Detail Einfluss zu nehmen.
Das sind Wirtschaftsunternehmen. Denen schreibst du nicht mal eben gesetzlich vor, was nicht so alles erfreulich oder wünschenswert wäre.
So wollte man es ja. Es ist Bigotterie, nun alle Nase lang Forderungen an vormals kommunale und später privatisierte Einrichtungen zu stellen.
Naja. Also zunächst mal gibt es durchaus Möglichkeiten auf die Güte der Pflege auch im Detail Einfluss zu nehmen. Das Problem ist eher, dass viele diese nicht kennen.
Zum anderen ist es selbstverständlich relativ schnell möglich, gesetzliche Regelungen vorzugeben, ganz egal ob es sich dabei um einen privaten, frei-gemeinnützlichen oder kommunalen Träger handelt. Was glaubst Du, was da in den letzten 2 Monaten schon für Anordnungen in den Pflegeheimen eingetrudelt sind. Und die Finanzhilfen für Corona-Mehraufwand kann man, sofern der politische Wille auch dafür da ist, jederzeit davon abhängig machen, wie ein Einrichtungsträger das umsetzt.
Abgesehen davon, bei aller verständlichen Kritik an rendite-orientierten privaten Pflegeheim-Trägern und an deren wachsender Zahl, so ist festzuhalten, dass diese immer noch Personal finden, das zu den deutlich niedrigeren Konditionen (wir reden hier von 20, 25 %) als bei frei-gemeinnützigen oder den verbliebenen kommunalen Trägern arbeiten. Natürlich geht das in einigen Häusern entsprechend mit Qualitätsverlust einher. Dafür kosten diese Heime halt in Punkto einrichtungsindividuellem Eigenanteil die Bewohner gerne mal 500-1000 Euro weniger im Monat.
Die privaten Träger sind halt auch die, die auch auf dem Land mal ein Pflegeheim bauen.
Ach ja, die Anzahl ehemals kommunaler Einrichtungen, die von privaten Trägern übernommen wurden, ist eher gering. Die meisten kommunalen Einrichtungen wurden von frei-gemeinnützigen Trägern übernommen worden. Die Privaten bauen eher neu.
Leider ist mein verantwortlicher Kollege für die Corona-Hilfen in der Altenhilfe Nürnberg-Fan, sonst könnte der noch ne Menge dazu erzählen. Der ist hier jedenfalls nicht zugegen.
So lange Pflege in privater Hand ist, gibt es wenig Möglichkeiten, auf die Güte der Pflege im Detail Einfluss zu nehmen.
Das sind Wirtschaftsunternehmen. Denen schreibst du nicht mal eben gesetzlich vor, was nicht so alles erfreulich oder wünschenswert wäre.
So wollte man es ja. Es ist Bigotterie, nun alle Nase lang Forderungen an vormals kommunale und später privatisierte Einrichtungen zu stellen.
Naja. Also zunächst mal gibt es durchaus Möglichkeiten auf die Güte der Pflege auch im Detail Einfluss zu nehmen. Das Problem ist eher, dass viele diese nicht kennen.
Zum anderen ist es selbstverständlich relativ schnell möglich, gesetzliche Regelungen vorzugeben, ganz egal ob es sich dabei um einen privaten, frei-gemeinnützlichen oder kommunalen Träger handelt. Was glaubst Du, was da in den letzten 2 Monaten schon für Anordnungen in den Pflegeheimen eingetrudelt sind. Und die Finanzhilfen für Corona-Mehraufwand kann man, sofern der politische Wille auch dafür da ist, jederzeit davon abhängig machen, wie ein Einrichtungsträger das umsetzt.
Abgesehen davon, bei aller verständlichen Kritik an rendite-orientierten privaten Pflegeheim-Trägern und an deren wachsender Zahl, so ist festzuhalten, dass diese immer noch Personal finden, das zu den deutlich niedrigeren Konditionen (wir reden hier von 20, 25 %) als bei frei-gemeinnützigen oder den verbliebenen kommunalen Trägern arbeiten. Natürlich geht das in einigen Häusern entsprechend mit Qualitätsverlust einher. Dafür kosten diese Heime halt in Punkto einrichtungsindividuellem Eigenanteil die Bewohner gerne mal 500-1000 Euro weniger im Monat.
Die privaten Träger sind halt auch die, die auch auf dem Land mal ein Pflegeheim bauen.
Ach ja, die Anzahl ehemals kommunaler Einrichtungen, die von privaten Trägern übernommen wurden, ist eher gering. Die meisten kommunalen Einrichtungen wurden von frei-gemeinnützigen Trägern übernommen worden. Die Privaten bauen eher neu.
Leider ist mein verantwortlicher Kollege für die Corona-Hilfen in der Altenhilfe Nürnberg-Fan, sonst könnte der noch ne Menge dazu erzählen. Der ist hier jedenfalls nicht zugegen.
Pardon, wer kennt welche Möglichkeiten nicht?
Pandemiemedingt Anordnungen, nehme ich doch an.
Das hat aber nichts mit staatlichen Eingriffen in die Pflegegüte zu tun.
Und gleich gar nichts mit wünschenswerten Neuerungen abseits des Infektionsschutzes für Pflegeheimbewohner.
Dass ich Hilfen für einen Mehraufwand an der vorgegeben Verwendung von Mitteln festmachen, ist nun nicht wirklich neu.
Wir sprachen aber von einer konkreten Besuchserleichterung. Gibt es dafür gebundene Förderungen?
Was hat das mit meinem Beitrag zu tun?
Soll das meinen Beitrag widerlegen oder nicht sogar eher stützen?
Freilich.
Vornehmlich wohl da, wo es sich nicht lohnt. Mutmaßlich, um die darbende Landbevölkerung zu stützen.
Unterstellt, dem ist statistisch so: Mir ist durchaus bekannt, dass auch Wohlfahrtsträger wirtschaftlichen Zwängen unterliegen.
Und es ging mir an keiner Stelle um Neubau oder Übernahme von bestehenden Gebäuden. Aber das war doch gewiss auch nicht aus meinem Beitrag heraus- oder in diesen hinein zu lesen.
Es geht um staatliche Daseinsfürsorge oder privatwirtschaftlich organisierte.
Naja. Also zunächst mal gibt es durchaus Möglichkeiten auf die Güte der Pflege auch im Detail Einfluss zu nehmen. Das Problem ist eher, dass viele diese nicht kennen.
Zum anderen ist es selbstverständlich relativ schnell möglich, gesetzliche Regelungen vorzugeben, ganz egal ob es sich dabei um einen privaten, frei-gemeinnützlichen oder kommunalen Träger handelt. Was glaubst Du, was da in den letzten 2 Monaten schon für Anordnungen in den Pflegeheimen eingetrudelt sind. Und die Finanzhilfen für Corona-Mehraufwand kann man, sofern der politische Wille auch dafür da ist, jederzeit davon abhängig machen, wie ein Einrichtungsträger das umsetzt.
Abgesehen davon, bei aller verständlichen Kritik an rendite-orientierten privaten Pflegeheim-Trägern und an deren wachsender Zahl, so ist festzuhalten, dass diese immer noch Personal finden, das zu den deutlich niedrigeren Konditionen (wir reden hier von 20, 25 %) als bei frei-gemeinnützigen oder den verbliebenen kommunalen Trägern arbeiten. Natürlich geht das in einigen Häusern entsprechend mit Qualitätsverlust einher. Dafür kosten diese Heime halt in Punkto einrichtungsindividuellem Eigenanteil die Bewohner gerne mal 500-1000 Euro weniger im Monat.
Die privaten Träger sind halt auch die, die auch auf dem Land mal ein Pflegeheim bauen.
Ach ja, die Anzahl ehemals kommunaler Einrichtungen, die von privaten Trägern übernommen wurden, ist eher gering. Die meisten kommunalen Einrichtungen wurden von frei-gemeinnützigen Trägern übernommen worden. Die Privaten bauen eher neu.
Leider ist mein verantwortlicher Kollege für die Corona-Hilfen in der Altenhilfe Nürnberg-Fan, sonst könnte der noch ne Menge dazu erzählen. Der ist hier jedenfalls nicht zugegen.
Pardon, wer kennt welche Möglichkeiten nicht?
Pandemiemedingt Anordnungen, nehme ich doch an.
Das hat aber nichts mit staatlichen Eingriffen in die Pflegegüte zu tun.
Und gleich gar nichts mit wünschenswerten Neuerungen abseits des Infektionsschutzes für Pflegeheimbewohner.
Dass ich Hilfen für einen Mehraufwand an der vorgegeben Verwendung von Mitteln festmachen, ist nun nicht wirklich neu.
Wir sprachen aber von einer konkreten Besuchserleichterung. Gibt es dafür gebundene Förderungen?
Was hat das mit meinem Beitrag zu tun?
Soll das meinen Beitrag widerlegen oder nicht sogar eher stützen?
Freilich.
Vornehmlich wohl da, wo es sich nicht lohnt. Mutmaßlich, um die darbende Landbevölkerung zu stützen.
Unterstellt, dem ist statistisch so: Mir ist durchaus bekannt, dass auch Wohlfahrtsträger wirtschaftlichen Zwängen unterliegen.
Und es ging mir an keiner Stelle um Neubau oder Übernahme von bestehenden Gebäuden. Aber das war doch gewiss auch nicht aus meinem Beitrag heraus- oder in diesen hinein zu lesen.
Es geht um staatliche Daseinsfürsorge oder privatwirtschaftlich organisierte.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/corona-verantwortung-risiko-abwaegung-1.4913827
prinzipiell sind natürlich viele menschen auf engem raum, eine situation, die die übertragung vereinfacht, aber trotzdem differenziert jetzt der artikel im sciencemag nochmal, im hinblick auf wie die uebertragung stattfindet.
laut, eng (schlachthoefe, nachtklubs, bars, chorprobe etc...) d.h. die leute sind eng beieinander und muessen sich trotzdem anschreien, was dann mutmasslich die uebertragung foerdert. aber da wird im artikel dann nochmal differenziert, zu z.b. pilates stunden.
And although Zumba classes have been connected to outbreaks, Pilates classes, which are not as intense, have not, Knight notes. “Maybe slow, gentle breathing is not a risk factor, but heavy, deep, or rapid breathing and shouting is.”
Laut und Eng als Risikofaktor sind schlechte Nachrichten für die Bundesliga, würde ich mal sagen. Das bedeutet, Geisterspiele oder zumindest Bundesligaspiele unter völlig anderen Voraussetzungen, als wir das bislang gewohnt waren, so lange das Virus existiert oder so lange es keinen Impfstoff gibt. Vielleicht jahrelang.
Das sind erstmal schlechte Nachrichten für jeden Bar-und Clubbetreiber und für nahezu alle Hallensportarten.
Der Fussball findet bekanntlich im Freien statt und was ich bis jetzt so mitbekommen habe die letzten Wochen (vor allem diverse male im Drosten-Podcast) ist das das Virus ganz besonders stickige unbelüftete Räume sehr gerne mag.
Klar ist ein übervoller 40er Block auch ein netter Übertragungsort, das will ich nicht bestreiten. Allerdings müsste dann auch die Frankfurter Eissporthalle auf Jahre geschlossen bleiben, dann können die Löwen wie die Eintracht früher wieder im Freien spielen...
Ganz davon abgesehen bin ich mir nicht sicher ob wir zwingend auf den Impfstoff warten müssen. Es gibt mittlerweile vielversprechende Entwicklungen was Medikamente angeht... bald kommt die Nachverfolgungs-App, und wenn die Fallzahlen weiter so runtergehen trotz der ganzen Lockerungen in den letzten Wochen wird das Virus in ein paar Wochen nur noch geringfügig unterwegs sein. Ganz Verschwunden ist es sicherlich nicht, aber das muß es ja auch nicht zwingend sein...
Brasilien mit 1.385 Todesopfern in 24 Stunden. Neuer trauriger Rekord.
Deutschland hat heute die Marke von knapp 100 Todesfällen je 1.000.000 durch Corona überschritten. Für die Verdopplung von 50 auf 100 hat Deutschland aber immerhin gute 35 Tage gebraucht. Zum Vergleich: Die USA hat dafür 7 Tage benötigt, Schweden 7,5 Tage. Und die hatten Ende März noch vergleichbare Werte (Schweden 10 Tote je 1.000.000 am 28. März , USA am 31. März , Deutschland am 1. April).
Hätten wir eine Entwicklung wie in Schweden oder den USA genommen, wären wir jetzt bei gut 25.000 Todesopfern. Eine Differenz von fast 17.000 zur tatsächlichen Zahl.